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Campus Vorschau Herbst 2019

Das neue Buchprogramm vom Campus Verlag im Herbst 2019. Campus — für alle, die MEHR wissen wollen. Bücher, Hörbücher und E-Books für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

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Campus — für alle, die MEHR wissen wollen. Bücher, Hörbücher und E-Books für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

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Geschichte und Geschlechter<br />

Herausgegeben von Claudia Opitz-Belakhal, Sylvia Paletschek, Angelika Schaser und<br />

Beate Wagner-Hasel<br />

Kontingenzgeschichten<br />

Herausgegeben von Frank Becker, Stefan<br />

Brakensiek und Benjamin Scheller<br />

Galt der Hof jahrelang als überschätzte,<br />

vollständig erforschte Institution, so ist er<br />

unter den Vorzeichen einer erneuerten<br />

Politik- und Kulturgeschichte wieder in<br />

den Fokus der Geschichtswissenschaft<br />

gerückt. Die Sexualiätsgeschichte des<br />

Hofes wurde bislang aber – sieht man von<br />

der Mätressenwirtschaft ab – kaum in<br />

den Blick genommen. Homosexualität<br />

am Hof wird sogar nach wie vor tabuisiert.<br />

Doch ohne die Figur des homosexuellen<br />

Höflings, mithin auch des homosexuellen<br />

Monarchen, ist ein Hof kaum<br />

denkbar. Dieser Band bietet erstmals<br />

einen fundierten Einblick in das Verhältnis<br />

von Hof, höfischer Kultur und Homosexualität<br />

vom Mittelalter bis heute.<br />

Norman Domeier, Dr. phil., ist Akademischer<br />

Rat am Historischen Institut an der Universität<br />

Stuttgart.<br />

Christian Mühling, Dr. phil., ist wiss.<br />

Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Geschichte<br />

an der Universität Würzburg.<br />

Norman Domeier, Christian Mühling (Hrsg.)<br />

Homosexualität am Hof<br />

Praktiken und Diskurse vom Mittelalter bis heute<br />

Ca. 440 Seiten, kartoniert, 14 x 21,3 cm<br />

D 39,95 €<br />

A 41,10 €<br />

CH 51,90 Fr.*<br />

Warengruppe: 555<br />

ISBN 978-3-593-51076-7<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

Erscheinungstermin:<br />

18. September <strong>2019</strong><br />

Bereits im 19. Jahrhundert pflegten die<br />

Frauenbewegungen in Europa und den<br />

USA sowohl persönliche als auch institutionalisierte<br />

Kontakte und initiierten regelmäßig<br />

Kongresse. Magdalena Gehring<br />

zeichnet die Entstehung dieser international<br />

agierenden Frauenbewegung und die<br />

Partizipation deutscher Akteurinnen daran<br />

nach. Daneben untersucht sie, welchen<br />

programmatischen Einfluss die kontinuierliche<br />

Rezeption der US-amerikanischen<br />

Frauenbewegung auf die deutsche Frauenbewegung,<br />

insbesondere auf den Allgemeinen<br />

Deutschen Frauenverein, ausübte.<br />

Im Fokus stehen dabei Fragen nach der<br />

Funktion, dem Ablauf und der Zielsetzung<br />

dieser Rezeptions- und Transferprozesse.<br />

Magdalena Gehring, Dr. phil., war wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin an der Professur für<br />

Wirtschafts- und Sozialgeschichte der TU Dresden;<br />

seit Mai 2016 arbeitet sie an der Frankfurt<br />

School of Finance & Management.<br />

Magdalena Gehring<br />

Vorbild, Inspiration oder Abgrenzung?<br />

Die Amerikarezeption in der deutschen<br />

Frauenbewegung im 19. Jahrhundert<br />

Ca. 480 Seiten, kartoniert, 14 x 21,3 cm<br />

D 49,– €<br />

A 50,40 €<br />

CH 63,10 Fr.*<br />

Warengruppe: 555<br />

ISBN 978-3-593-51104-7<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

Erscheinungstermin:<br />

20. November <strong>2019</strong><br />

Die Geschichte des deutschen Judentums<br />

um 1900 wird häufig als die einer<br />

Dualität zwischen Tradition und Moderne<br />

erzählt. Betrachtet man jedoch die jüdische<br />

Gemeinschaft nicht nur in ihrer zeitgenössischen<br />

Verfasstheit, sondern auch<br />

in ihren vergangenen Zukunftsperspektiven,<br />

so wird das Bild komplexer: Um sich<br />

angesichts sinkender Geburtenraten, der<br />

jüdischen Einwanderung aus Osteuropa<br />

und des erstarkenden Antisemitismus<br />

abzusichern, nutzten liberale Jüdinnen<br />

und Juden neuartige Instrumentarien.<br />

Anna Michaelis zeichnet entlang von<br />

Demografie, Medizin und Wohltätigkeitsorganisationen<br />

nach, wie das jüdische<br />

Bürgertum die Zukunft seiner Gemeinschaft<br />

konstruierte und bearbeitete.<br />

Anna Michaelis ist wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Jüdische Studien der<br />

Universität Düsseldorf.<br />

Anna Michaelis<br />

»Die Zukunft der Juden«<br />

Strategien zur Absicherung jüdischer Existenz<br />

in Deutschland (1890 – 1917)<br />

Ca. 340 Seiten, kartoniert, 14 x 21,3 cm<br />

D 39,95 €<br />

A 41,10 €<br />

CH 51,90 Fr.*<br />

Warengruppe: 555<br />

ISBN 978-3-593-51126-9<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

Erscheinungstermin:<br />

18. Dezember <strong>2019</strong>

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