Stadtmagazin CLP Ausgabe 30
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Reportage<br />
Einfach machen!<br />
„Einfach machen!“ Dass diese Aussage als Feststellung, aber<br />
auch aufmunternd und als Aufforderung verstehen werden<br />
kann, das ist Absicht des QUADRO-Teams in Vechta-Langförden.<br />
Weil hier, wo Werbung auf eine andere, als die übliche<br />
Art gemacht wird, die Realisierung von passendem Marketing<br />
auf unkomplizierte Weise stattfindet. Denn bei QUAD-<br />
RO versteht man, die wichtigsten Details schon beim ersten<br />
Treffen mit den möglichen Kunden zu erkennen: Sie als<br />
Menschen zu sehen, ihre Besonderheiten, ihren individuellen<br />
Habitus – und das Produkt. Das sich ebenso einordnen<br />
lässt. Denn genau diese Aspekte sind die Parameter für eine<br />
erfolgreiche Darstellung in der Öffentlichkeit.<br />
Das weiß man bei QUADRO und setzt Werbung konsequent<br />
in diesem Kontext um: Hier das Objekt und daneben der Hersteller<br />
oder vice versa, denn diese Parallele ist immer identisch.<br />
So einfach ist das, wenn man diese Analyse beherrscht,<br />
wenn man sich nicht über die Kunden stellt, sondern sie als<br />
Partner sieht. Von Anfang an, um sich in der weiteren Zusammenarbeit<br />
ergänzen zu können. Das heißt bei QUADRO<br />
ohne überflüssigen Aufwand und unsinniges Pipapo beim<br />
Thema zu bleiben: „So machen wir das!“ – Aufmerksamkeit<br />
für das Unternehmen zu schaffen. Mit Werbung, die so aufschlussreich<br />
und spannend ist, wie das Objekt.<br />
Da ist es egal, auf welchem Gebiet der Kunde seine Offerte<br />
etablieren will: Auf der Produktebene, im Dienstleistungsgewerbe,<br />
in der Industrie, im Handwerk, in der Landwirtschaft<br />
oder als Start-up oder, oder – bei QUADRO fackelt man nicht<br />
lange, sondern trifft sich mit der potentiellen Kundschaft,<br />
lernt sich einander und das Produkt kennen, hört sich die<br />
Vorstellungen aufmerksam an, ergänzt sie mit eigenen und<br />
dem Machbaren und baut auf diese Weise das Marketingprojekt<br />
gemeinsam auf. Einzigartig und ohne irritierendes<br />
Beiwerk. Das beginnt mit dem Entwurf des Logos, das als Erkennungsmerkmal<br />
des Unternehmens gilt und das sich allein<br />
aufgrund seiner Aussagekraft bei jedem Betrachter einprägt.<br />
Als seine Bezeichnung, im Sinne des Begriffs.<br />
In diesem Konsens findet die weitere Gestaltung des Werbekonzepts<br />
statt, denn Individualität ist natürlich auch hier<br />
die oberste Maxime, schließlich ergibt sich nur daraus ergibt<br />
sich die optimale Darstellung des Objekts. Das kann<br />
noch so klein sein, das QUADRO-Team macht ein auffällig ansprechendes<br />
und haptisch angenehmes „Must Have“ daraus.<br />
Da wird selbst der berühmt-berüchtigte Kugelschreiber bei<br />
QUADRO zum coolen Schreibgerät. Das benutzt wird, trotz<br />
Pad oder Siri.<br />
Von den Maßen dieses Winzlings bis beispielsweise hin zu<br />
denen der neuen Immobilie für den Um- oder Einzug des<br />
Unternehmens sind es augenscheinlich eine Unmenge von<br />
Quadratmetern. Was für das Team von QUADRO bedeutet,<br />
dass sie große Flächen nutzen können, um der Sache werbetechnisch<br />
gerecht zu werden. Mit Pylonen beispielsweise,<br />
mit Fahnen, mit (Tür-) Schildern oder Lichtwerbungen, alles<br />
im individuellen Firmen-Design, hervorgehoben von auffälligen<br />
Leitsystemen und ergänzt von der Fahrzeugflotte, die<br />
im selben Stil ausgestattet ist. So, das ist klar, kann man nicht<br />
mehr übersehen werden.<br />
So machen wir das!“ Entscheidungen müssen während einer<br />
Bauphase schnell getroffen werden. Nach kurzer Absprache<br />
fällt oft der Satz: „Dann machen wir das so!“<br />
Danke, liebes QUADRO Team,<br />
sagen Stefan & Andrea Bünger, stolze Inhaber von Bünger Bikes<br />
auf der QUADRO-Website.<br />
Zwischen diesen „Ansichten“ und dem des symbolischen Kugelschreibers<br />
liegen alle nur möglichen großen und kleinen<br />
Flächen, Rundungen, Ecken und Kanten. Das alles sind Details,<br />
an denen QUADRO die Aufmerksamkeit auf das zu bewerbende<br />
Objekt festmachen kann – wie gesagt, so getan.<br />
Allerdings ist damit die Darstellung noch nicht erschöpft.<br />
Vielmehr zeigt es sich, dass die Außenwirkung nicht unbedingt<br />
allein aufgrund eines Corporate Design funktioniert.<br />
Denn so stimmig und schick „verpackt“ wird auch die Belegschaft<br />
ihre Identifikation mit der Firma zum Ausdruck bringen<br />
wollen. Hier nun kommt Mode ins Spiel, als Corporate<br />
Fashion. Arbeitskleidung im Look-a-like. Und zwar ohne uniform<br />
zu wirken, sondern vielmehr als Ausdruck des Zusammengehörens,<br />
im Stil der Firma.<br />
Wobei es ein Irrtum ist zu glauben, dass eine modische Fashion<br />
am Arbeitsplatz die komplexe Identität des Unternehmens<br />
darstellt. Denn dazu muss zunächst der Wert des<br />
Employer Brandings, der Partnerschaft zwischen allen im Betrieb<br />
geschaffen werden. Von den Chefs bis zum Praktikanten.<br />
So bedeutend dieser Aspekt ist, so unerlässlich ist seine<br />
Umsetzung für die gesunde und damit produktive Basis eines<br />
Unternehmens. Dies zu schaffen bedeutet ein gehöriges<br />
Stück Arbeit. Woraus sie bestehen muss, ist kein Geheimnis<br />
– die einzelnen Schritte aber, die verschiedenen Auffassungen,<br />
Beziehungen, Erwartungen und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
hier zu schildern, würde diesen Rahmen sprengen.<br />
Wir werden jedoch im nächsten Beitrag zu QUADRO darauf<br />
eingehen. In einem Interview mit Ingo Malinowski, einem<br />
der beiden Geschäftsführer von QUADRO (neben Cordula<br />
Richter). Malinowski ist ein ungewöhnlich wahrnehmend<br />
denkender Mensch. Bei ihm bedeutet Erkennen gleich (Weiter-)<br />
denken, auf psychologischer, wie auch pädagogischer<br />
Ebene. Wobei er sehr weit davon entfernt ist, wie ein Lehrer<br />
zu wirken. Nicht einmal in seinen Coaching-Seminaren, denn<br />
Ingo Malinowski ist und bleibt der bodenständige Partner –<br />
einer, dem man gut zuhören kann, weil das was er sagt, einfach<br />
ist. Weil einleuchtend und somit einfach umsetzbar.<br />
Wie auch die Einführung einer Corporate Fashion im Unternehmen<br />
– wenn man denn klug genug ist, sich auf die Essenzen<br />
der Erfahrungen von QUADRO zu verlassen. Denn<br />
nichts kann nervenaufreibender sein, als sich mit den Mitarbeitern<br />
in Sachen Modegeschmack auseinandersetzen<br />
zu müssen. Da kleine und große, dünne und beleibte oder<br />
dicke, durchtrainierte oder Couch Potatoe-artige, blonde,<br />
braun-, schwarz-, rot, grau-, blau...und so weiter-haarige einschließlich<br />
glatzköpfige, schneeweißhell-, sonnenaffine und<br />
dunkelhäutige und was es der zu berücksichtigenden äußeren<br />
Merkmale sonst noch gibt... Abgesehen davon, dass die<br />
Teams sich üblicherweise aus Frauen und Männern zusammensetzen.<br />
Und jede(r) ihr/sein bestes Aussehen auch während<br />
der Arbeit dargestellt haben will. Das ist nur fair, also<br />
überlässt man die Findung des idealen Corporate Designs<br />
doch denen, für die es gemacht werden soll. So wurde das<br />
auf Anraten von Ingo Malinowski auch bei Europas führendem<br />
Fotoservice in Oldenburg umgesetzt. Mit dem Mitarbeiter-Shop<br />
als Tool bei der Orientierung des Machbaren.<br />
Diese genial gestaltete Plattform wurde nach eingehender<br />
Beratung mit Jens Mlinarzik aus Vechta von ihm entworfen<br />
und konzeptioniert und vom QUADRO-Team final realisiert.<br />
Aufgrund dieser Basis ist es ausgeschlossen, dass die Wahl<br />
der idealen Corporate Fashion zur Qual wird. Im Gegenteil,<br />
da jede(r) Beteiligte ihre/seine individuellen Wünsche zum<br />
gemeinsamen Outfit ernst genommen sieht. Die Ausarbeitung<br />
der Bestellungen, ihre Umsetzung, plus dem Branding,<br />
dem Platzieren des Logos in der gewünschten Art, die Verpackung<br />
und Lieferung – natürlich auch bei Nachbestellungen<br />
– alles das ist der Job von QUADRO, einschließlich einer<br />
selbstverständlich optimalen Qualitätssicherung und dem<br />
Betrieb der eigens dafür eingerichteten Website.<br />
Qualität bedeutet Perspektive im Verständnis der QUAD-<br />
RO-Philosophie, die Umsetzung der Erwartungen zu dem<br />
möglichst umfassenden Ergebnis. Da kann es gerne auch so<br />
sein, dass die Voraussetzungen vor Ort schon im Ansatz geschaffen<br />
wurden. Oder dass es heißt „Aus alt mach neu, aber<br />
lass den Charakter unberührt!“ Wie das in besonders ansprechender<br />
Weise bei The Lübbehusen Malt Distillery in Emstek<br />
geschehen ist, einfach und auf den Punkt umgesetzt, wie Jens<br />
Lübbehusen die Zusammenarbeit mit QUADRO beschreibt.<br />
Da wurde aus einer Betonwand ein unverkennbarer Blickfang<br />
aus Holz mit weithin sichtbaren Buchstaben, aus Acryl gefräst.<br />
In der Distillery angekommen, wird der Besucher mittels<br />
auffälliger und dennoch bodenständig wirkender Aluschilder<br />
zu jedem Schritt der Whisky-Produktion informiert. Das<br />
ist ebenso informativ wie unaufdringlich, da nichts von dem<br />
Phänomen dieser norddeutschen Whiskyproduktion ablenken<br />
soll. All diese Gesichtspunkte plus der bereits vorhandenen<br />
Elemente wurden von QUADRO zu einem Gesamtwerk<br />
kombiniert. Inklusive der bestehenden Lichtwerbung, indem<br />
die schon vorhandenen Leuchtkästen abmontiert, neu<br />
gebrandet und wieder fachgerecht angebracht wurden. Mit<br />
Hilfe von Jens Lübbehusen, der die gesamte Umgestaltung<br />
plus Werbeaktion von Anfang an so gelungen fand, dass er<br />
Hand anlegte, wo immer es ihm die Zeit erlaubte.<br />
Einfach und auf den Punkt umgesetzt.<br />
Danke! So habe ich mir<br />
das vorgestellt.<br />
Jens Lübbehusen, Inhaber The Lübbehusen Malt Distillery<br />
So einfach lassen Marketing-Ideen sich umsetzen, egal auf<br />
welchem Gebiet, wenn man dazu Profis an der Seite hat, die<br />
sich als Partner verstehen, in jeder Situation. Einfach machen<br />
– mit QUADRO in Vechta-Langförden!<br />
Ulla Schmitz<br />
28 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage 29