Energiewende extrem - Mathias Scholz

Leseprobe Leseprobe

01.05.2019 Aufrufe

getan, um eventuelle Cyberangriffe auf die Energieversorgung zu verhindern. Kollaps des Stromnetzes aufgrund eines Sonnensturms Das folgende Szenario, sollte es einmal eintreten, lässt sich technisch nicht verhindern, da die Ursache dafür von den Menschen unbeeinflussbar bei der Sonne liegt. Ich meine damit die Wirkung eines durch eine chromosphä- ishe Euptio „Flae“ auf der Sonne verursachten koronalen Massenauswurfs, welche die Erde trifft und hie eie sogeate „geoagetishe Stu“ auslöst. Darunter versteht man eine plötzliche Verstärkung des geomagnetischen Feldes, sobald eine Wolke solaren Plasmas die Erde erreicht und dessen geladene Teilchen vom Erdmagnetfeld eingefangen werden. Die dadurch verursachten elektromagnetischen Wirkungen aufgrund der Magnetfeldänderungen (Stichwort: Induktionsgesetz) köe fatal sei, ie eispielseise de „Quee- Blakout“ o 3. Mäz gezeigt hat. An diesem Tag baute sich ein filmreiches Szenario in der kanadischen Provinz Quebec auf, als Hochspannungsleitungen zu glühen begannen und nach und nach Transformatoren durchbrannten mit dem Ergebnis, dass 22

Stadt um Stadt und Ort und Ort im Dunkeln versanken. Zuerst gab das 735 kV-Netz von Quebec den Geist auf und sechs Stunden später versagte auch der 2000 MW starke Churchill-Fall-Komplex mit dem Effekt, dass innerhalb von 90 Sekunden die komplette Stromversorgung der Provinz kollabierte. Darauf folgte ein 12 stündiger Stromausfall, bei dem sich Millionen von Menschen plötzlich in dunklen Bürogebäuden und feststeckenden Aufzügen wiederfanden. Aufgrund des Ausfalls der Ampelanlagen sowie dadurch bedingten Unfällen brach der städtische Straßenverkehr zusammen und auch die Montreal Metro musste geschlossen werden. Weiterhin musste in der morgendlichen Hauptverkehrszeit der Dorval Airport schließen und die Reisenden mussten mit ihren Koffern in den notbeleuchteten Hallen ausharren. Da die Außentemperaturen an diesem Tag bei -8° C lagen und in Kanada damals Elektroheizungen sehr beliebt waren, mussten viele Hunderttausende Menschen auch noch frieren, wobei 12 Menschen an Unterkühlung starben. Weil Signalanlagen ausgefallen waren, kam es auch noch in der benachbarten Provinz Alberta zu einem folgenschweren Zugzusammenstoß, bei dem es zwei Tote und 32 Verletzte gab. Später hat man den Gesamtschade a Buttosozialpodukt, de diese „Quee- 23

getan, um eventuelle Cyberangriffe auf die Energieversorgung<br />

zu verhindern.<br />

Kollaps des Stromnetzes aufgrund eines Sonnensturms<br />

Das folgende Szenario, sollte es einmal eintreten, lässt<br />

sich technisch nicht verhindern, da die Ursache dafür von<br />

den Menschen unbeeinflussbar bei der Sonne liegt. Ich<br />

meine damit die Wirkung eines durch eine chromosphä-<br />

ishe Euptio „Flae“ auf der Sonne verursachten<br />

koronalen Massenauswurfs, welche die Erde trifft und<br />

hie eie sogeate „geoagetishe Stu“ auslöst.<br />

Darunter versteht man eine plötzliche Verstärkung<br />

des geomagnetischen Feldes, sobald eine Wolke solaren<br />

Plasmas die Erde erreicht und dessen geladene Teilchen<br />

vom Erdmagnetfeld eingefangen werden. Die dadurch<br />

verursachten elektromagnetischen Wirkungen aufgrund<br />

der Magnetfeldänderungen (Stichwort: Induktionsgesetz)<br />

köe fatal sei, ie eispielseise de „Quee-<br />

Blakout“ o 3. Mäz gezeigt hat.<br />

An diesem Tag baute sich ein filmreiches Szenario in der<br />

kanadischen Provinz Quebec auf, als Hochspannungsleitungen<br />

zu glühen begannen und nach und nach Transformatoren<br />

durchbrannten mit dem Ergebnis, dass<br />

22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!