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Johannesbote #183 Februar | März | April 2019

Aktuelles aus der Evangelisch-Lutherischen Johannesgemeinde Pretoria-Ost

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der Fürbitte. So ist es leicht zu verstehen,<br />

warum sie mit Pastor Siegfried Hambrock<br />

einen Gemeindegebetskreis gründete. Freiwillige<br />

Gemeindemitglieder trafen sich<br />

sonntäglich vor dem Gottesdienst in der<br />

Krypta und brachten Gebetsanliegen der<br />

Gemeinde vor Gott.<br />

Der einzelne Mensch war Christa wichtig,<br />

und sie wollte ihre Liebe auch per sönlich<br />

zum Ausdruck bringen. Sie besuchte<br />

und kümmerte sich um viele Gemeinde mitglieder<br />

– Alte, Junge, Einsame, Bedürftige.<br />

Ein kleiner Blumenstrauß aus ihrem Garten,<br />

ein Kärtchen , ein Gebet, ihre fröhliche doch<br />

mitfühlende Art gaben Vielen neuen Mut.<br />

Gott hat Christa reich gesegnet und sie<br />

durfte ein Segen für unsere Gemeinde sein.<br />

Wir danken Gott für Christas Vorbild,<br />

als überzeugte Christin ihren Glauben zu<br />

bekennen und Gottes Liebe weiterzugeben.<br />

Elisabeth Holsten, Renate Wittenberg<br />

Im Leben ist vorne irgendwie hinten<br />

Rückblickende Worte<br />

Wir alle leben und schreiten durch die<br />

Zeit, in eine Zukunft hinein – und doch ist<br />

das was sichtbar ist, die Vergangenheit. Sie<br />

können wir sehen – die Zukunft nicht. Ist<br />

durchs Leben zu gehen also ein<br />

wenig wie rückwärtslaufen?<br />

Für mich geht nun eine<br />

segensreiche Zeit zu Ende und<br />

ich schaue zurück auf meine<br />

fünf Jahre als Jugend diakonin<br />

in der Johannesgemeinde. Ich<br />

bin dankbar für das Erreichte,<br />

das Gelernte, die zahl reichen<br />

Begegnungen, die Freundschaften,<br />

meine Johnnys und<br />

die wunder schönen Ausflüge<br />

im be zau bern den Südafrika.<br />

Fünf Jahre voll von Leben haben mich weiter<br />

geprägt und geformt und mich mehr zu dem<br />

Menschen werden lassen, der ich heute bin.<br />

Glücklich und zufrieden. Ich danke Euch<br />

allen für die Liebe, Wertschätzung, Freude,<br />

Gelassenheit, Ruhe, Gemeinschaft und den<br />

Segen, den ihr mir entgegengebracht habt<br />

und mit dem ich so wundervolle Jahre hier<br />

verbringen konnte.<br />

Ich bin dankbar, dass mich Gott mit<br />

seiner grenzenlosen Liebe nicht verlassen<br />

hat, sondern mir in all den vielen, manchmal<br />

auch ausweglos scheinenden Situationen,<br />

ungeahnte neue Kraft geschenkt<br />

hat, mir immer wieder<br />

Flügel für neue Ideen ver liehen<br />

hat, ich täglich das nötige<br />

Wasser erhielt, um nicht auszu<br />

laugen und den Atem, um<br />

beständig dabei bleiben zu<br />

können<br />

Ich wünsche Euch allen,<br />

dass ihr in all dem Trubel des<br />

Alltags auch immer wieder<br />

Oasen für euch entdeckt, in<br />

denen die Seele zur Ruhe<br />

kommen kann. Möge die Johannesgemeinde<br />

eine dieser Oasen für Euch sein und bleiben.<br />

Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott<br />

Euch fest in seiner Hand!<br />

Jugenddiakonin Kathrin Grüneberg<br />

<strong>Johannesbote</strong>: <strong>Februar</strong> | <strong>März</strong> | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

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