Kaltakquise leichtgemacht
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• die Kofiguatio des „Clietpogas“ das ist das<br />
Programm, welches Sie bzw. Ihre Mitarbeiter beim Telefonieren<br />
vor Augen haben und das für Sie Adressen<br />
anwählt sowie Gesprächsleitfäden und einen Fragenkatalog<br />
zur Datenerfassung zur Verfügung stellt)<br />
• die Projektfreigabe<br />
Und nun kann es losgehen.<br />
Stichwort „Motivation“<br />
Telefonmarketing ist ein Geschäft, für das man sich immer<br />
wieder neu motivieren muss. Häufige Ablehnungen, man<br />
wird nicht durchgestellt oder man wird immer wieder aufgefordert,<br />
sein Anliegen per E-Mail an eine info@ - Adresse<br />
zu schicken, wohlweißlich, dass sie unbeachtet im Firmenorkus<br />
verschwinden wird, führen einen u. U. schnell an<br />
seine Frustrationsgrenze. Unlust, eine nicht mehr ganz so<br />
gute Stimmung und der Wunsch, dass doch bald Feierabend<br />
sein möge, sind das Ergebnis - alles nicht gut für das<br />
Seelenkostüm eines Akquisiteurs. Was kann man nun dagegen<br />
tun? Es gibt hier verschiedener Ansatzpunkte sowohl<br />
praktischer als auch mentaler Art. Die erste Regel ist -<br />
nehmen Sie eine Ablehnung niemals persönlich. Legen Sie<br />
auf und sagen Sie sich - schauen wir mal, was der nächste<br />
Versuch bringt. Kommt es zu Ablehnungen innerhalb eines<br />
Gesprächs, d. h. nach dem Sie ihr Anliegen erläutert haben,<br />
dann sehen Sie das als Chance, in dem Sie im Ge-<br />
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sprächsprotokoll notieren, an welcher Stelle des Gesprächsverlaufs<br />
und warum es zur Ablehnung gekommen<br />
ist. Hat es mehr an ihnen gelegen (ungünstige Argumentation)<br />
oder waren es eher nachvollziehbare Gründe des Gesprächspartners?<br />
I de Sie soohl „Neis“ als auh efolgreiche<br />
Gespräche analysieren und daraus Schlussfolgerungen<br />
ziehen, können Sie die dabei gewonnenen Erkenntnisse<br />
nutzen, um letztendlich erfolgreicher zu werden. Diese<br />
Art der Selbstreflektion gekoppelt mit einem selbst auferlegten<br />
Zwang, die Gründe des Erfolges und insbesondere<br />
auch eines Misserfolges im Gesprächsprotokoll zu notieren,<br />
hilft eie älih, auh ei „Nei“ als kostukti ud<br />
hilfreich zu begreifen. Und wenn Sie sich verinnerlichen,<br />
dass im Schnitt vielleicht nach jeder 20 Ablehnung ein Erfolg<br />
steht, da sage Sie sih ah de „Nei“ - „Juchhe,<br />
bald ist der erste Erfolg fällig“. Eine gewisse Anzahl<br />
„Neis“ sid älih eifah die Voaussetzug dafü, u<br />
bei der <strong>Kaltakquise</strong> erfolgreich zu sein und damit überhaupt<br />
kein Grund zur Resignation.<br />
Und hier in einer lockeren Aufzählung noch ein paar Motivationstipps,<br />
wie sie von vielen Verkaufstrainern in ihren<br />
Seminaren immer wieder vorgetragen werden:<br />
• Vorbereitung ist alles!<br />
• Vom Pessimisten kauft man nicht - gehen Sie optimistisch<br />
in die <strong>Kaltakquise</strong>!<br />
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• Führen Sie regelmäßig eine vorher festgelegte Zeit<br />
(z. B. außer Montag und Freitag täglich 2 Stunden) obligatorisch<br />
<strong>Kaltakquise</strong>gespräche durch. Nur die Zeit<br />
am Tag sollte eventuell aufgrund der Kundenerreichbarkeit<br />
variabel sein. Verbitten Sie sich während dieser<br />
Zeit Störungen.<br />
• Führen Sie immer zuerst ihre festgelegte Anzahl von<br />
(unangenehm empfundenen) Kaltanrufen aus, bevor<br />
Sie sih de eist ageehee „Waaufe“ zuwenden.<br />
• Wenn Sie sich keinen Zeitrahmen für die <strong>Kaltakquise</strong><br />
setzen, dann setzen Sie sich auf jeden Fall ein Mengenziel<br />
(beispielsweise 30 Anrufe am Tag).<br />
• Arbeiten Sie kontinuierlich an der Verbesserung ihres<br />
eale auf Papie ode ituelle i Kopf „Gespähsleitfades“,<br />
i de Sie die maßgeblichen Gespräche<br />
sowohl bei Erfolg als auch Misserfolg noch<br />
einmal reflektieren.<br />
• Niemals aufgeben!<br />
Stichwort „Nachbereitung“<br />
Zur Telefonie gehört natürlich auch die Nachbereitung. Wie<br />
sie konkret ausfällt, hängt in erster Linie von der Zielstellung<br />
des Projektes ab. Bei einem Verkaufsprojekt gehört<br />
dazu alles das, was logistisch dazu führt, dass der Kunde<br />
fristgemäß seine am Telefon bestellten Artikel erhält. Dazu<br />
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müssen nicht unbedingt Sie selbst verantwortlich sein. Es<br />
muss lediglich garantiert werden, dass die Versandabteilungen<br />
immer aktuell die entsprechenden für ihre Arbeit<br />
notwendigen Informationen vollständig erhalten. Nachbereitung<br />
bedeutet aber auch, quasi am Ende des Tages, das<br />
Ergebnis zu sichten (was eine Art von Auswertung beinhaltet)<br />
und daraus Schlussfolgerungen für das weitere Handling<br />
abzuleiten. Professionelle Call-Center haben hier natürlih<br />
gaz adee Afodeuge als eispielseise „Eizelkäpfe“<br />
ode kleie Maketigateiluge.<br />
Hier nur kurz ein paar Kennziffern, welche wichtig für die<br />
persönliche Einschätzung als auch für die Bewertung einer<br />
Telefonmarketing-Kapage sid. „Rohdate“ - meist aufgeschlüsselt<br />
auf einen Zeitraum oder auf Mitarbeiter, sind:<br />
Kontaktanzahl, davon Nettokontakte (erfolgreich im Sinne<br />
der Aufgabenstellung), Bruttokontakte (Zielperson erreicht,<br />
schließt Wiedervorlagen mit ein) und Anwahlversuche<br />
(Zielperson nicht erreicht, z. B. ege „esetzt“<br />
Daaus egee sih eiige sogeate KPI’s, as die Aküzug<br />
o „Key Performance Index“ ist. Kuz gesagt handelt<br />
es sich um Schlüsselzahlen, die eine Leistungseinschätzung<br />
und Erfolgskontrolle ermöglichen. Die wichtigsten<br />
davon sind:<br />
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Abschlussquote - wie viele Firmen sind im Mittel zu<br />
kotaktiee, u zu eie „Ashluss“ i Sie de<br />
Aufgabenstellung zu kommen?<br />
Wiedervorlagen und Anwahlversuche - wie viele Wiedervorlagen<br />
und Anwahlversuche werden prozentual<br />
im Mittel generiert?<br />
Auftragseingangswert - Höhe des Umsatzes pro Verkauf<br />
Deckungsbeitrag - Differenz zwischen dem erzielten<br />
Umsatz und den variablen Kosten<br />
Eine entsprechende Softwarelösung (CRM-System) sollte<br />
derartige Kennziffern auf Knopfdruck zu generieren in der<br />
Lage sein. Aus ihnen sollten in Form eines iterativen Prozesses<br />
Schlussfolgerungen in Bezug auf Projektoptimierungen<br />
gezogen werden.<br />
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