Beelitzer Nachrichten - April 2019
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Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 4 | 17. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Foto: Thomas Lähns
Seite 2<br />
TERMINE<br />
1. Mai, 8 - 10:30:<br />
Frühstücksbuffet,<br />
jeden Samstag,<br />
Sonntag und feiertags<br />
in der Scheunenküche,<br />
Spargel<br />
- und Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
1. Mai, 11 - 15<br />
Uhr: kostenlose<br />
Betriebsführungen,<br />
„Der Weg<br />
des Spargels - vom<br />
Feld auf den Teller!“,<br />
zu jeden<br />
vollen Stunde,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
Glindower Str. 28<br />
1. Mai, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik, mit dem<br />
Duo COMA,<br />
Schlager und<br />
Country, Jakobs<br />
Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 1a<br />
1. Mai, 13 Uhr:<br />
Maifeiertag -<br />
Country-Musik mit<br />
den „Twango<br />
Guitars“ auf dem<br />
Syringhof, Trebbiner<br />
Straße 69f,<br />
Zauchwitz<br />
1. Mai: Wir feiern<br />
in den 1. Mai mit<br />
Live-Musik vom<br />
„Genthiner Musikexpress“,<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
2. Mai, ab 10 Uhr:<br />
Blutspende im<br />
Tiedemannsaal,<br />
Tiedemannhaus,<br />
Clara-Zetkin-Str. 8-<br />
16<br />
2. Mai, 11 - 14<br />
Uhr: Spargelbuffet<br />
bis zum 20.06.<br />
jeden Di. und Do.<br />
(ausgenommen<br />
feiertags) im Hofrestaurant,<br />
Spargel<br />
- und Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
3. Mai, 17 - 21<br />
Uhr: Spargelbuffet<br />
bis zum 24.06.<br />
jeden Mo. und Fr.<br />
(ausgenommen<br />
feiertags) im Hofrestaurant,<br />
Spargel<br />
- und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
3. Mai, 18 Uhr:<br />
Zeitzeuge aus dem<br />
2. Weltkrieg Herr<br />
Rynkowski aus<br />
Wittbrietzen hält<br />
einen Vortrag über<br />
das Leben als U-<br />
Boot Matrose,<br />
„Zur Lindenschenke“,<br />
Elsholz<br />
4. Mai, 9:30 Uhr:<br />
26. Brandenburg-<br />
Schau des Deutschen<br />
Retriever<br />
Clubs, Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
4. - 5. Mai, 13 -<br />
18 Uhr: Tage des<br />
„offenen Ateliers“,<br />
handgefertigte<br />
Kunstwerke können<br />
bestaunt und<br />
erworben werden,<br />
Kunstscheune<br />
Kanin, Dorfplatz 4<br />
4. - 5. Mai: BCC<br />
Tanzseminar, Turnhalle<br />
Diesterweggrundschule<br />
und<br />
Tiedemannsaal<br />
4. Mai, 16 Uhr:<br />
Konzert des Gymnasialchores<br />
Beelitz<br />
und der Kantorei,<br />
Eintritt frei,<br />
Kollekte am Ausgang<br />
erbeten,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien-St. Nikolai,<br />
Beelitz<br />
4. Mai, 17 Uhr:<br />
Orgelkonzert mit<br />
dem Kreiskantor<br />
Gerhard Oppelt,<br />
Eintritt frei, Spenden<br />
erbeten, Kirche<br />
in Buchholz<br />
5. Mai, 11 Uhr:<br />
Klaistower Spargelfest,<br />
Spargelwettschälen,<br />
Besuch<br />
der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelkönigin,<br />
große Spargelpyramide,<br />
Spielmannzug<br />
Beelitz<br />
u.v.m., Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
5. Mai, 11 - 17<br />
Uhr: Tag der Offenen<br />
Höfe, Syringhof,<br />
Trebbiner<br />
Straße 69f<br />
5. Mai, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel mit<br />
Musik mit Sander<br />
van Flint - Folk,<br />
Blues, Pop, Jakobs<br />
Hof Beelitz<br />
5. Mai, 13 Uhr:<br />
Fußball Heimspiele,<br />
SG Beelitz II -<br />
KFV Wittbrietzen,<br />
15.00 Uhr: SG Beelitz<br />
- Eintracht Falkensee,<br />
Sportplatz<br />
in der Bergstraße<br />
5. Mai, 14 - 16<br />
Uhr: Blasmusikfest<br />
mit Stückener<br />
Blasorchester, mit<br />
Eintritt, Tel.:<br />
033204/35638,<br />
Café zum Kirschbaum,<br />
Körzin<br />
7. Mai, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für jedermann<br />
in Beelitz<br />
und Umgebung,<br />
Reanimation für<br />
Angehörige/ Interessierte,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
11. - 12. Mai:<br />
Jakobs-<br />
Blumenmarkt:<br />
Jakobs Hof Beelitz<br />
11. Mai, 10 Uhr:<br />
Hundeschau des<br />
Pointer und Setter<br />
Vereins, Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
11. Mai, 10 -<br />
15:30 Uhr: Flohmarkt<br />
rund ums<br />
Kind, 3 € Standgebühr,<br />
Kontakt:<br />
kitasonnenschein@beelitz.de,<br />
Im Garten der<br />
„Naturkita Sonnenschein“,<br />
Nürnberger<br />
Str. 35<br />
11. Mai, 19 Uhr:<br />
„Mit dir möchte<br />
ich nicht verheiratet<br />
sein“, die zwei<br />
gestandenen<br />
Schauspieler<br />
Jaecki Schwarz &<br />
Wolfgang Winkler<br />
blicken auf Höhenund<br />
Tiefpunkte<br />
ihrer Zusammenarbeit<br />
als Kommissar<br />
-Duo, zum deutschen<br />
Hause, Berliner<br />
Straße 18<br />
12. Mai: Herzlich<br />
Willkommen zum<br />
Muttertag, Musik<br />
von den <strong>Beelitzer</strong><br />
Blas-Musikanten<br />
12 - 16 Uhr auf<br />
dem Jakobshof<br />
Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 1a<br />
12. Mai: <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel und Gesang<br />
zum Muttertag<br />
mit den Herren<br />
vom<br />
„Rumpelkammeror<br />
chester“, Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28<br />
12. Mai, 11 Uhr:<br />
Frauenfußball<br />
Heimspiel, SG<br />
Beelitz - 1. FC<br />
Frankfurt/Oder,<br />
Sportplatz in der<br />
Bergstraße<br />
12. Mai, 13 Uhr:<br />
Alles Liebe zum<br />
Muttertag, das<br />
Jugendblasorchester<br />
sorgt für gute<br />
Stimmung, Syringhof,<br />
Trebbiner<br />
Straße 69f<br />
13. Mai, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für jedermann<br />
in Beelitz und Umgebung,<br />
Querschnittlähmung<br />
und Reisen, Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
14. Mai, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für jedermann<br />
in Beelitz<br />
und Umgebung,<br />
Fahreignung bei<br />
neurologischer<br />
Erkrankung, Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
17. Mai, 14 - 18<br />
Uhr: U18 Europawahl<br />
im Jugendclub<br />
Beelitz, Am<br />
Krobshof 11<br />
18 - 19. Mai: German<br />
Open Jump<br />
Rope Spargelcup<br />
<strong>2019</strong>, Sa 10 - 18<br />
und So 10 - 15 Uhr,<br />
Eintritt frei, Turnhalle<br />
der Diesterweg<br />
Grundschule,<br />
Clara-Zetkin-Str.<br />
197<br />
18. Mai, 10 - 24<br />
Uhr: Nacht der<br />
Verliebten - Vollmond<br />
(Blue Moon)<br />
über dem Baumkronenpfad,<br />
Straße<br />
nach Fichtenwalde<br />
13<br />
18 Mai: Frühjahrskonzert<br />
des<br />
Sally-Bein-<br />
Gymnasiums, Tiedemannhaus,<br />
Clara-Zetkin-Str.<br />
8 - 16<br />
19. Mai: Hoffest<br />
bei Kaninchenspezialitäten<br />
Schmidt<br />
19. Mai, 13 Uhr:<br />
Schwungvolle<br />
Frühlingsgrüße mit<br />
den „Lustigen<br />
Blasmusikanten“<br />
aus Seyda, Syringhof,<br />
Trebbiner<br />
Straße 69f<br />
19. Mai, 13 Uhr:<br />
Fußball Heimspiele,<br />
SG Beelitz II -<br />
Juventas Crew<br />
Alpha II, 15.00 Uhr<br />
SG Beelitz - Juventas<br />
Crew Alpha,<br />
Sportplatz in der<br />
Bergstraße<br />
19. Mai, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik mit Freebird<br />
– Oldies, Schlager,<br />
Rock´n Roll, Jakobs<br />
Hof Beelitz<br />
22. Mai, 15 Uhr:<br />
Fußball Heimspiele,<br />
SG Beelitz II -<br />
Grün-Weiß Golm<br />
II, 17.00 Uhr SG<br />
Beelitz - Empor<br />
Schenkenberg,<br />
Sportplatz in der<br />
Bergstraße<br />
24. Mai, 19 Uhr:<br />
Konzert „Lailah“ in<br />
der Wittbrietzener<br />
Dorfkirche<br />
24. - 26. Mai: 20.<br />
Vorladerkanonenschießen,<br />
Fr. 18<br />
Uhr Anreise/ Aufbau<br />
Biwak, Sa.<br />
Trainings- und<br />
Wettschießen,<br />
Feuershow, So.<br />
Auflösung und<br />
Platzsäuberung<br />
25. Mai, 18 Uhr:<br />
Chronikabend zum<br />
Thema Feuerwehr<br />
in Buchholz, Dorfstraße<br />
26. Mai, 10 - 18<br />
Uhr: Honig-Tag,<br />
Ausstellung, Bienenwachs-Kerzen<br />
zum selber ziehen,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
26. Mai: Blasmusikfest<br />
in Buchholz,<br />
mit dem Jugendblasorchester<br />
und<br />
2 weiteren Orchestern,<br />
Dorfstraße in<br />
Buchholz<br />
27. Mai, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für jedermann<br />
in Beelitz<br />
und Umgebung,<br />
Hilfsmittel für<br />
querschnittgelähmte<br />
Menschen,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken, Paracelsusring<br />
6 a,<br />
Raum E.10<br />
30. Mai, ab 10<br />
Uhr: Frühshoppen<br />
und Stimmungsmusik<br />
mit Sergej<br />
Himera zu Christi<br />
Himmelfahrt, Jakobs<br />
Hof Schäpe,<br />
30. Mai, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik mit Yellow<br />
Times - die besten<br />
Hits der letzten 6<br />
Jahrzehnte, Jakobs<br />
Hof Beelitz,<br />
30. Mai: Christi<br />
Himmelfahrt mit<br />
Live-Musik der<br />
„Berlin Swingers“,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
30. Mai, 14 - 17<br />
Uhr: Blasmusik des<br />
Berliner Luftfahrtorchesters,<br />
Eintritt<br />
frei, Café zum<br />
Kirschbaum, Körzin<br />
31. Mai, ab 10<br />
Uhr: Blutspende<br />
im Tiedemannsaal,<br />
Tiedemannhaus,<br />
Clara-Zetkin-Str. 8-<br />
16<br />
31. Mai - 2. Juni:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
in der Altstadt<br />
Beelitz (ausführliche<br />
Ankündigung<br />
nächste Ausgabe)<br />
31. Mai, 14 Uhr:<br />
2. öffentliche Führung<br />
durch das<br />
Heizkraftwerk in<br />
Beelitz-Heilstätten,<br />
Straße am Bahnhof<br />
1, Treffpunkt<br />
zwischen Heizhaus<br />
Nord und Heizhaus<br />
Süd<br />
31. Mai, 19 - 21<br />
Uhr: Festkonzert<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Frauenchors<br />
zum <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfest,<br />
Eintritt frei, Zum<br />
deutschen Hause,<br />
Berliner Straße 18
GRUßWORT / INHALT<br />
Seite 3<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen,<br />
liebe <strong>Beelitzer</strong>, liebe Kinder,<br />
Titel:<br />
Eröffnung der Spargelsaison S. 4<br />
Ostern steht vor der Tür und ich möchte<br />
Euch und Ihnen allen, die in unserer<br />
Stadt leben, fröhliche Feiertage im Kreise<br />
von Familie und Freunden wünschen.<br />
Viele nutzen ja das verlängerte Wochenende<br />
für Ausflüge oder nehmen Urlaub,<br />
weil gerade Ferien sind. Wen es nicht in<br />
die Ferne zieht, der kann hier, bei uns zu<br />
Hause, auch eine Menge erleben.<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren veranstalten<br />
in den Ortsteilen die traditionellen<br />
Osterfeuer und bieten damit einen Anlass,<br />
sich mal wieder mit Nachbarn und<br />
Bekannten zu treffen. Zudem haben<br />
auch der Baumkronenpfad und der Barfußpark<br />
jetzt wieder regelmäßig geöffnet<br />
und locken zu einem Ausflug. Nicht<br />
zuletzt sind unsere Spargelhöfe in die<br />
Saison gestartet und bieten neben dem<br />
köstlichen Edelgemüse in vielerlei Variationen<br />
auch wieder zahlreiche Veranstaltungen,<br />
die zu besuchen sich immer<br />
lohnt. Ich freue mich schon sehr darauf,<br />
das erste „Spargelschnitzel“ bei Frühlingstemperaturen<br />
unter freiem Himmel<br />
zu genießen.<br />
Wir als Stadt haben auch für ein Veranstaltungshighlight<br />
gesorgt: Im Deutschen<br />
Haus läuft derzeit das Stück „Ein<br />
gesegnetes Alter“ mit Herbert Köfer in<br />
der Haupt- und vielen anderen tollen<br />
Schauspielern in weiteren Rollen. Das<br />
Stück nimmt sich eines eigentlich ernsten<br />
Themas auf humorvolle Weise an:<br />
Dem Älterwerden. Unwillkürlich fragt<br />
man sich doch selbst: Wie wird es mir<br />
im Alter gehen? Gesundheitlich, finanziell,<br />
familiär… Ich kann sagen, dass mir<br />
nicht Bange wird vor dem Alter - und<br />
das nicht nur in Anbetracht der Kraft,<br />
mit welcher Herbert Köfer als 98-<br />
Jähriger noch agieren kann.<br />
Nein, ich denke vor allem daran, dass in<br />
unserer Stadt der eine für den anderen da<br />
ist. Die Infrastruktur mit Ärzten, Tagespflegeeinrichtungen<br />
und öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln ist nur die eine Seite.<br />
—— Inhalt ——<br />
Aufstellen des Maibaums S. 15<br />
Die andere ist, dass bei uns alle Generationen<br />
nicht nur nebeneinander, sondern<br />
miteinander leben. Das sieht man auf<br />
Festen und Veranstaltungen, aber auch<br />
im Alltag. Hier wird sich auch in den<br />
Familien um die Älteren gekümmert,<br />
wird ihnen mit Dankbarkeit und Respekt<br />
begegnet.<br />
Das sollten wir uns alle unbedingt bewahren.<br />
Denn auch wir werden irgendwann<br />
darauf zählen müssen.<br />
Ostern ist eine schöne Gelegenheit, an<br />
liebe Menschen zu denken, die man<br />
sonst nicht so oft sieht - und Zeit mit<br />
Ihnen zu verbringen. Ob man nun dafür<br />
ein Stück weiter fahren muss oder ob<br />
man sie zu sich einlädt. Auch das macht<br />
die Feiertage aus. Und besonders schön<br />
wird es, wenn man den Kindern zusammen<br />
bei der Ostereiersuche zuschauen<br />
kann, oder wie sich beim Eiertrudeln<br />
überbieten und einfach nur unbeschwert<br />
die schöne Zeit genießen.<br />
Das sollten wir auch so machen. Euch<br />
und Ihnen Erwachsene wünsche ich unbeschwerte<br />
und erholsame Tage und<br />
Euch, liebe Kinder, einen fleißigen Osterhasen<br />
und erlebnisreiche zwei Wochen,<br />
in denen Ihr Ferien habt.<br />
Euer Bernhard Knuth<br />
Bürgermeister<br />
Seniorenbeirat Beelitz S. 29<br />
Bushido Beelitz S. 29<br />
Beelitz Blue Eagles S. 30<br />
Spielmannszug blickt zurück S. 30<br />
Burning Ropes der SG Beelitz S. 31<br />
Aus dem Rathaus:<br />
Bescheide für Straßenbau S. 6<br />
Neue Buslinien in Beelitz S. 6<br />
Treffen der Gartenschau-<br />
Bürgermeister in Beelitz S. 7<br />
Bauvorhaben der Stadt S. 8<br />
Radweg wird offiziell eingeweiht S. 9<br />
Veranstaltungen<br />
Ein gesegnetes Alter S. 10<br />
Homöopathie-Kurse S. 11<br />
Seniorenbeirat S. 11<br />
Einladung Maibaum S. 11<br />
Orgelkonzert in Buchholz S. 12<br />
Vortragsreihe Kliniken S. 12<br />
Tag der offenen Ateliers S. 12<br />
Konzert in Wittbrietzen S. 13<br />
Kirchentermine S. 14<br />
Flohmarkt Kita Sonnenschein S. 15<br />
Fest der Blasmusik S. 15<br />
Parteien und Kandidaten<br />
zur Kommunalwahl <strong>2019</strong> S. 16<br />
Aus Stadt und Ortsteilen I<br />
Busendorf begrüßt den Frühling S. 24<br />
Polizei codiert Fahrräder in Beelitz S. 24<br />
Vereinsleben I<br />
Heimatverein Beelitz S. 25<br />
Seniorenclub Elsholz S. 25<br />
Jubiläen S. 26<br />
Aus Stadt und Ortsteilen II<br />
Wie man früher Wäsche machte S. 27<br />
Anders wirtschaften S. 27<br />
Vereinsleben II<br />
Sternfreunde Beelitz S. 28<br />
Elsholzer Carneval Club S. 29<br />
Wusel-Tänzer der SG Beelitz S. 31<br />
Aus Kitas und Schulen<br />
Kita Kinderland S. 32<br />
Kita am Park S. 32<br />
Kindermund S. 32<br />
Kita Borstel S. 33<br />
Kita Sonnenschein S. 33<br />
Gymnasium Beelitz S. 34<br />
Oberschule Beelitz S. 35<br />
Grundschule Fichtenwalde S. 35<br />
Ratgeber S. 35<br />
anzeigen S. 36<br />
Impressum S. 48
Seite 4<br />
ERÖFFNUNG DER SPARGELSAISON<br />
Die Saison ist eröffnet<br />
In Beelitz hat die Spargelzeit begonnen. Zum offiziellen Start<br />
Anfang <strong>April</strong> kamen zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft<br />
zusammen, um den Startschuss für die Ernte zu geben<br />
D<br />
ie <strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison<br />
ist eröffnet: Am 8.<br />
<strong>April</strong>, und damit zwei<br />
Wochen früher als im<br />
vergangenen Jahr, wurden die<br />
offiziell ersten Stangen vor den<br />
Objektiven Dutzender Kameras<br />
und Fotoapparate aus der Erde<br />
geholt. Neben der neuen Spargelkönigin<br />
Kristin Reich, die ihren<br />
ersten Auftritt mit Kleid und<br />
Krone hervorragend meisterte,<br />
waren auch Landwirtschaftsminister<br />
Jörg Vogelsänger, Landrat<br />
Wolfgang Blasig (beide SPD)<br />
und Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth sowie viele weitere geladene<br />
Gäste dabei. Unterm Strich<br />
wird die Spargelzeit dank des<br />
milden Winters und des frühen<br />
Frühlingseinbruchs in diesem<br />
Jahr also besonders lang – und,<br />
sollte sich das Wetter so halten,<br />
auch ertragreich.<br />
Zumindest in den Restaurants der<br />
größeren Spargelhöfe wird bereits<br />
seit Ende März frischer<br />
Spargel serviert, so auch in<br />
Klaistow. Der gleichnamige<br />
Spargelhof der Familien Buschmann<br />
und Winkelmann war<br />
Gastgeber der diesjährigen Saisoneröffnung<br />
und konnte gleich<br />
die neueste Attraktion vorstellen,<br />
auf die sich Besucher in den<br />
nächsten Monaten freuen können:<br />
Der Felder-Express, eine<br />
Bimmelbahn mit offenen Wagen,<br />
wird die Gäste bis an die Spargelreihen<br />
bringen, wo sie sich<br />
selbst mit dem Messer als Spargelstecher<br />
probieren können.<br />
Eine zweite Bahn soll in den<br />
Wald pendeln, wo sich unter<br />
anderem die Wildgehege, der<br />
Kletterpark und die Heidelbeeren<br />
befinden, kündigte Spargelbauer<br />
Ernst-August Winkelmann an.<br />
Dass die Saisoneröffnung immer<br />
wieder ein so<br />
großes Echo erfahre,<br />
habe zum<br />
einen mit der<br />
langen Tradition<br />
des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargels zu tun,<br />
zum anderen aber<br />
auch mit der hervorragenden<br />
Zusammenarbeit<br />
mit<br />
der Stadt. „Und das macht einfach<br />
Spaß“, sagte er.<br />
„Es geht auch, aber nicht nur<br />
ums Essen: Beelitz lebt so richtig<br />
auf mit dem Spargel“, sagte<br />
Landwirtschaftsminister Jörg<br />
Vogelsänger, der nach eigener<br />
Aussage die mittlerweile zehnte<br />
Saisoneröffnung miterlebte. Und<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
konnte auch erklären, warum das<br />
so ist: „Mit dem Saisonstart<br />
kommt Beelitz in die Supermärkte<br />
und Restaurants, unsere Stadt<br />
wird durch den Spargel immer<br />
bekannter. Und darüber freuen<br />
sich die Menschen in unserer<br />
Stadt.“ Beelitz sei als Spargelhauptstadt<br />
im Land Brandenburg<br />
unumstritten, das Original, denn<br />
hier wurde 1861 mit dem feldmäßigen<br />
Anbau begonnen und<br />
damit der Boden bereitet für den<br />
Spargelanbau auch in anderen<br />
Regionen. Seit dem vergangenen<br />
Jahr ist die Marke „<strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel“ auch von der EU geschützt.<br />
Also durchweg Anlass zur Freude?<br />
Landrat Wolfgang Blasig<br />
gab zu bedenken, dass die immer<br />
wieder aufkommende Diskussion<br />
um Anbaumethoden in der Landwirtschaft<br />
und im Spargelanbau<br />
im Besonderen schon sehr bedrückend<br />
sei. „Wer Folien gänzlich<br />
abschaffen will, weiß, dass er<br />
damit den Spargelanbau in<br />
Deutschland Stück für Stück<br />
abschafft. Und dann nehmen wir<br />
„ Die Stadt<br />
Beelitz lebt<br />
so richtig auf mit dem<br />
Spargel.“<br />
Jörg Vogelsänger (SPD)<br />
Landwirtschaftsminister
ERÖFFNUNG DER SPARGELSAISON<br />
Seite 5<br />
Großes Foto: Spargelkönigin Kristin Reich<br />
und die <strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen. Fotos<br />
oben: Der neue Feld-Express auf dem<br />
Spargelhof Klaistow, die <strong>Beelitzer</strong> Maskottchen<br />
begeistern die Kinder und der<br />
offizielle Anstich auf einem Feld bei Kanin.<br />
Seite 4: Das Spargellied der Kita Sonnenschein<br />
durfte nicht fehlen, darunter: Spargelvereinschef<br />
Jürgen Jakobs im Interview.<br />
Fotos: Lähns<br />
„ Beelitz ist in<br />
Brandenburg<br />
als Spargelhauptstadt<br />
unumstritten.“<br />
Bernhard Knuth<br />
Bürgermeister<br />
Produkte aus Peru und Griechenland<br />
unter Bedingungen, die extrem<br />
schwierig sind.“ Spargel sei<br />
hierzulande ein wesentlicher<br />
Wirtschaftsfaktor – und einfach<br />
„draufzuhauen“ mit der Begründung,<br />
es dürfe nur noch ökologisch<br />
sein, führe zwangsläufig<br />
zum Desaster. „Wenn wir es<br />
nicht tun, dann tun es andere<br />
Regionen in anderen Ländern<br />
und das Gemüse wird schließlich<br />
importiert. Das darf nicht sein“,<br />
unterstrich auch der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürgermeister.<br />
Für mehr Gesprächsbereitschaft<br />
mit den Landwirten und Gärtnern<br />
warb indes Klaus Hentschel,<br />
Präsident des Gartenbauverbandes<br />
Berlin-Brandenburg. „Wir<br />
sind nicht Teil des Problems,<br />
sondern Teil der Lösung“, unterstrich<br />
er und verwies unter anderem<br />
auf die Anlage von Blühstreifen<br />
an den Ackerrändern,<br />
wie sie auch in Klaistow längst<br />
gang und gäbe ist. „Mit uns muss<br />
man diskutieren und nicht über<br />
uns“, forderte Hentschel.<br />
Eine, über die in den nächsten<br />
Monaten nicht diskutiert, sondern<br />
von der eher geschwärmt<br />
werden wird, ist Kristin Reich:<br />
Die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
freut sich schon auf die<br />
Chance, „viele Leute kennen zu<br />
lernen, den Spargel noch bekannter<br />
zu machen und den Tourismus<br />
ein wenig<br />
anzukurbeln“. In<br />
dem Punkt ist die<br />
21-Jährige auf<br />
dem Wege, Expertin<br />
zu werden:<br />
Seit zwei Jahren<br />
studiert die gebürtige<br />
<strong>Beelitzer</strong>in<br />
Tourismuswirtschaft<br />
und<br />
absolviert den praktischen Teil<br />
des Studiums auf dem Spargelhof<br />
Klaistow. Dass sie nicht nur<br />
analysieren, sondern auch repräsentieren<br />
kann, hat sie zur Saisoneröffnung<br />
unter Beweis gestellt<br />
– in vielen Interviews, bei<br />
der Fotosession auf dem Spargelfeld<br />
am Fuße der Kaniner Kirche<br />
– und mit dem Spargelmesser,<br />
als es darum ging, die ersten<br />
Köpfchen mit hoheitlicher Hand<br />
zu stechen.<br />
Red.<br />
Spargelanbau<br />
in Beelitz<br />
Auf einem Hektar Spargelanbaufläche<br />
haben 25.000 Pflanzen<br />
Platz. Die Dämme auf einem<br />
Hektar ergeben aneinandergereiht<br />
eine Länge von insgesamt<br />
5.000 Metern. Auf einem Hektar<br />
können, je nach Wetterlage, in<br />
einer Saison fünf bis sechs Hektar<br />
geerntet werden. Die durchschnittliche<br />
Tagesernte auf der<br />
Gesamtfläche liegt bei guten<br />
Bedingungen bis zu 100 Tonnen<br />
pro Tag, manchmal aber eben<br />
auch nur die Hälfte.<br />
Für zwei Hektar müssen die Höfe<br />
drei Arbeitskräfte rekrutieren,<br />
die die Stangen stechen, waschen<br />
und sortieren. Hinzu kommen<br />
zahlreiche Saisonkräfte an<br />
mobilen Verkaufsständen. Eingearbeitete<br />
Erntehelfer schaffen<br />
bei kaltem Wetter ca. 80 kg am<br />
Tag, bei warmem Wetter 150<br />
Kilogramm. Eine Spitzenkraft<br />
kann bis zu 300 Kilogramm am<br />
Tag ernten!<br />
In diesem Jahr war es - anders<br />
als 2018 - möglich, dass der<br />
Spargel bereits gut wachsen<br />
und schon Ende März gestochen<br />
werden konnte. In der <strong>Beelitzer</strong><br />
Region wird der Spargel<br />
auf 1700 Hektar geerntet, landesweit<br />
stehen 3882,5 Hektar im<br />
Ertrag. Im Durchschnitt wurden<br />
2018 auf einem Hektar 59,7 Dezitonnen<br />
gestochen.
Seite 6<br />
Im Sommer soll das Gesetz zur Abschaffung<br />
der Beiträge zum Ausbau<br />
kommunaler Straßen vom Landtag beschlossen<br />
werden. Laut derzeitigen Entwurf<br />
der Regierungsfraktionen von SPD<br />
und Linke sollen damit das Kommunalabgabengesetz<br />
geändert und die bisherige<br />
Praxis, Anlieger an Ausbauprojekten<br />
zu beteiligen, durch eine pauschale Zuwendung<br />
aus der Landeskasse ersetzt<br />
werden. Die Stadt Beelitz hat bereits<br />
reagiert und die Bescheidung von noch<br />
ausstehenden Ausbaubeiträgen mit sofortiger<br />
Wirkung ausgesetzt.<br />
„Bei uns gibt es im Moment nur eine<br />
Straße, die von der Gesetzesänderung<br />
betroffen ist“, erklärt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Dabei handelt es sich<br />
um die Ortsdurchfahrt in Beelitz-<br />
Heilstätten. Die Straße selbst wurde<br />
zwar vom Land ausgebaut, die Nebenanlagen<br />
mit Gehwegen, Straßenbeleuchtung<br />
und Grünstreifen hat aber die Kommune<br />
hergerichtet – und die wären bislang<br />
beitragspflichtig. Die Neuregelung<br />
soll rückwirkend gelten und auch Straßen<br />
einschließen, die bis zum 31. Dezember<br />
2018 noch nicht abgenommen<br />
und damit offiziell freigegeben wurden.<br />
Dennoch muss der Bürgermeister die<br />
Hoffnung vieler Anlieger dämpfen: „Es<br />
geht leider nur um diese eine Straße, die<br />
anderen Bauvorhaben im Tiefbaubereich,<br />
die wir derzeit erledigen, sind<br />
erstmalige Herstellungen.“ Straßen, die<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Beelitz stoppt Bescheide<br />
für Straßenausbaubeiträge<br />
Land will in Zukunft Kosten übernehmen - aber längst nicht<br />
alle Projekte im Stadtgebiet sind davon betroffen<br />
Die Ortsdurchfahrt Beelitz-Heilstätten: Hier wird die Neuregelung des Landes greifen. Foto: Lähns<br />
vor 3. Oktober 1990 weder befestigt<br />
noch mit Entwässerung und Leitungen<br />
ausgestattet wurden, fallen – sofern sie<br />
von einer Kommune in Angriff genommen<br />
werden – unter das Erschließungsrecht.<br />
Und das sieht in der Regel eine 90<br />
-prozentige Beteiligung der Anlieger<br />
vor. Die derzeit laufenden Ausbauten<br />
von Fercher- und Friedrich-Engels-<br />
Straße in Fichtenwalde sowie Kant- und<br />
Schillerstraße und Friedrichshof in Beelitz<br />
sind also nicht von der Neuregelung<br />
betroffen.<br />
„Wir als Stadt haben in den vergangenen<br />
Jahren bereits vieles als Reparaturmaßnahmen<br />
leisten können, diese sind nicht<br />
umlagepflichtig und deshalb auch nicht<br />
von uns auf die Anlieger umgelegt worden.<br />
Das hat die Bürger entlastet“, so der<br />
Bürgermeister weiter. „Man muss aber<br />
deutlich sagen: Wird eine Straße erstmalig<br />
erschlossen, so ist das beitragspflichtig.“<br />
Laut aktuellem Gesetzesentwurf sollen<br />
Kommunen für den Ausbau künftig pauschal<br />
gut 1400 Euro pro Kilometer gemeindlicher<br />
oder städtischer Straße erhalten.<br />
„Das wären bei 100 Kilometern<br />
dann 140 000 Euro. Wir müssen in Zukunft<br />
also genau abstimmen, welche<br />
Projekte wir realisieren.“ Auch im Bereich<br />
Erschließungsrecht plant das Land<br />
eine Änderung, die Gesetzesentwürfe<br />
dazu sollen aber erst nach der Wahl im<br />
Herbst eingebracht werden. Red.<br />
Reguläre Linien<br />
ersetzen <strong>Beelitzer</strong><br />
Rufbus-System<br />
Seit dem 13. <strong>April</strong> fahren<br />
regelmäßig Busse in die<br />
kleineren Ortsteile<br />
Beelitz bekommt zwei neue reguläre<br />
Buslinien. Darauf haben sich Landkreis,<br />
Regiobus und Stadt jetzt geeinigt. So<br />
sollen mit dem Fahrplanwechsel am 13.<br />
<strong>April</strong> die umliegenden Ortsteile besser<br />
angebunden werden. Der Rufbus, der<br />
bislang nur tagsüber nach Anmeldung<br />
fuhr und einen Zuschlag kostete, wird<br />
dadurch ersetzt.<br />
Aus der bisherigen Rufbuslinie wird nun<br />
die reguläre Linie 644, welche die östlichen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile mit der Kernstadt<br />
verbindet und den Schülerverkehr<br />
mit einschließt. Durch den Schulbus<br />
wird auch eine Verbindung in den Michendorfer<br />
Ortsteil Stücken gewährleistet<br />
– einmal morgens um 6.33 sowie<br />
zurück zwei Mal am Nachmittag. Für<br />
den Anschluss an die Linien nach Potsdam<br />
sowie den Regionalzug ab Bahnhof<br />
Beelitz (Stadt) wird ebenfalls gesorgt.<br />
Der Bus ab Rieben über Zauchwitz und<br />
Schlunkendorf bis zum Stadtbahnhof<br />
fährt unter der Woche um 6.48 als<br />
Schulbus, danach ab 7.49 im Zwei-<br />
Stunden-Takt bis 11.49 und am Nachmittag<br />
ab 14.14 Uhr bis 18.14 Uhr. Am<br />
Wochenende fährt der Bus drei Mal, um<br />
10.44, 14.44 und 18.44 Uhr.<br />
Zudem wird eine Ringlinie 640 in die<br />
südlichen Ortsteile neu eingerichtet. Die<br />
wird vom <strong>Beelitzer</strong> Bahnhof aus unter<br />
der Woche ab 8.30 Uhr im Zwei-<br />
Stunden-Takt über die Altstadt nach<br />
Elsholz, Wittbrietzen und Salzbrunn<br />
fahren und weiter nach Schäpe und<br />
Reesdorf, bevor er der Bus nach einer<br />
knappen dreiviertel Stunde zurück in<br />
Beelitz ist. An den Nachmittagen wird<br />
es zusätzliche Fahrten in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Kernstadt geben – nicht nur während der<br />
Schulzeit, sondern auch in den Ferien.<br />
Die meisten Fahrten werden – sofern es<br />
nicht der Schulbus ist – mit einem Großraumtaxi<br />
erledigt. Das hat acht Plätze,<br />
Gruppen ab fünf Personen müssen sich<br />
vorher telefonisch anmelden. Red.<br />
Die detaillierten Linienfahrpläne sind<br />
auf www.beelitz.de unter News oder auf<br />
der Seite pm-bus.de abrufbar.<br />
Ortsteile wie Rieben werden jetzt wieder<br />
regelmäßig vom Bus angesteuert.
LANDESGARTENSCHAU 2022<br />
Seite 7<br />
-<br />
Anfang <strong>April</strong> haben sich die<br />
Stadtoberhäupter von Torgau<br />
(Sachsen), Bad Dürrenberg<br />
(Sachsen-Anhalt) und Beelitz<br />
(Brandenburg) in der Spargelstadt<br />
getroffen, um an einer gemeinsamen<br />
Vermarktungsstrategie<br />
für die Landesgartenschauen<br />
im Jahr 2022 weiter zu arbeiten.<br />
„Wir möchten uns als mitteldeutsches<br />
Blütendreieck etablieren<br />
und den Besuchern bewusst<br />
machen, dass sich in drei Jahren<br />
gleich drei Landesgartenschauen<br />
jeweils nur gut eine Autostunde<br />
voneinander entfernt abspielen<br />
werden“, so der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
hatte es ein erstes Treffen auf<br />
Einladung von Torgaus Oberbürgermeisterin<br />
Romina Barth gegeben.<br />
Schon damals war deutlich<br />
geworden, dass die räumliche<br />
Nähe, aber auch die unterschiedlichen<br />
Schwerpunkte der Gartenschauen<br />
der drei Bundesländer<br />
viel Potenzial haben, das man<br />
zusammen nutzen sollte. Torgau<br />
mit dem Konzept einer Stadt, in<br />
der Geschichte und Moderne in<br />
grünem Rahmen aufeinander<br />
treffen, Bad Dürrenberg mit seinem<br />
Hintergrund als Solestandort<br />
an der Saale und Beelitz mit<br />
dem Schwerpunkt kulinarischer<br />
Genüsse. Die Visionen der Spargelstadt<br />
stellte Bürgermeister<br />
Knuth seinen Amtskollegen noch<br />
einmal detailliert vor, außerdem<br />
besuchte die Delegation, zu der<br />
auch Planer und Mitarbeiter der<br />
Verwaltungen gehörten, das<br />
Spargelmuseum, die Alte Posthalterei<br />
und das Deutsche Haus.<br />
Eines der konkreten Ergebnisse<br />
neben den Kombitickets für alle<br />
drei Gartenschauen, die bereits<br />
von Anfang an im Gespräch waren,<br />
ist ein gemeinsames Magazin,<br />
mit dem bereits im Vorfeld<br />
in den jeweiligen Regionen über<br />
die Vorbereitungen auf die<br />
Schauen informiert wird. So soll<br />
halbjährlich über Einzelne Projekte<br />
und die Baufortschritte an<br />
den Standorten und über Veranstaltungen<br />
informiert werden.<br />
Zudem werden sich die drei<br />
Städte und die Gartenschaugesellschaften<br />
im Hinblick auf solche<br />
Veranstaltungen in Zukunft<br />
absprechen. So könnten gemeinsam<br />
Künstler gebucht werden<br />
und Events in allen drei Städten<br />
stattfinden.<br />
Und es könnten Events für die<br />
Vermarktung der Gartenschauen<br />
genutzt werden. „Beim Tag der<br />
Sachsen im September 2018 in<br />
unserer Stadt haben wir bereits<br />
gesehen, wie wirkungsvoll solche<br />
gemeinsamen Auftritte sind“,<br />
erinnert Torgaus Oberbürgermeisterin<br />
Romina Barth. „Die<br />
Besucher waren überrascht, dass<br />
in drei Jahren nicht nur in unserer<br />
Stadt, sondern auch in der<br />
- -<br />
Umgebung solche Großereignisse<br />
stattfinden. Das Interesse ist<br />
schon jetzt sehr groß – zumal<br />
viele gespannt sind, welche Akzente<br />
jede Stadt für sich setzen<br />
wird.“ Ähnlich könnten sich die<br />
Städte auch beim diesjährigen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest am ersten<br />
Juni-Wochenende präsentieren.<br />
Schließlich wird jede Stadt auf<br />
ihrem Gartenschau-Gelände den<br />
gesamten Ausstellungszeitraum<br />
über den beiden anderen eine<br />
Präsentationsfläche einräumen,<br />
auf der die sich dann dem Publikum<br />
vorstellen können. „Schon<br />
die Vorbereitungen auf die Gartenschauen<br />
sind unheimlich<br />
spannend und ideenreich“, sagt<br />
Bad Dürrenbergs Bürgermeister<br />
Christoph Schulze. „Das zeigt<br />
schon, dass wir auf dem Weg<br />
sind, in drei Jahren sehr viele<br />
Menschen zu begeistern und für<br />
unsere Regionen eine Menge<br />
erreichen zu können.“ Bis zum<br />
Jahresende sollen die gemeinsamen<br />
Ideen auch schriftlich festgehalten<br />
werden: In einem Kooperationsvertrag,<br />
der dann die<br />
Grundlage bilden soll für ein<br />
buntes Gewimmel im mitteldeutschen<br />
Blütendreieck.<br />
Großes Bild: Christoph<br />
Schulze, Bernhard Knuth<br />
und Romina Barth (v.l.)<br />
auf dem Hof der Alten<br />
Posthalterei. Foto: Lähns<br />
Unten: Einer der Entwürfe<br />
zur Landesgartenschau<br />
in Beelitz. Grafik:<br />
Plancontext
Seite 8<br />
BAUVORHABEN DER STADT<br />
Ort Objekt/Gebäude Maßnahme Verfahrenstand<br />
Beelitz Mühlenstr. 35 (alte Wassermühle) Sanierung Bauantragsunterlagen eingereicht<br />
Beelitz Kita Sonnenschein Sanierung / Umbau Bauantragsunterlagen eingereicht<br />
Beelitz Kita am Bahnhof Sanierung & Neubau Bauantragsunterlagen eingereicht<br />
Beelitz Poststraße 19 / 19a Neubau Sparkasse & Sanierung<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
Beginn II. Quartal <strong>2019</strong><br />
Beelitz Park an der Nieplitz/LAGA Beginn der Arbeiten<br />
Beelitz Solaroberschule / Bauteil C Sanierung Fenster Ausführung der Arbeiten in den Sommerferien<br />
<strong>2019</strong><br />
Beelitz Virchowstr. Bis Jahnstr. Parkplätze / Grünpflege/<br />
Staßenbord / Gehweg<br />
Beelitz Gymnasium Haus 2 Brandschutztechnische<br />
Sanierung<br />
Fertigstellung in <strong>2019</strong><br />
Fortführende Arbeiten während des Schulbetriebes<br />
Beelitz Umsetzung Virchowstr. 100 Kita in Betrieb Fortführung der Sanierung im 3.Quartal <strong>2019</strong><br />
Beelitz<br />
Schillerstraße, Kantstraße, Th.-<br />
Storm-Straße, Uhlandweg und<br />
Friedrichshof<br />
erstmalige Herstellung Fertigstellung II. Quartal <strong>2019</strong><br />
Beelitz Berliner Str. bis Herrmann-Löns-Str. Deckensanierung in Planung<br />
Beelitz<br />
Sportplatz / Vereinshaus mit 4-fach<br />
Kegelbahn<br />
Umbau / Neubau<br />
in Planung & Abstimmung<br />
Beelitz Gymnasium / Schulsporthalle Neubau in Planung & Abstimmung, Vermessung des<br />
Geländes erfolgt<br />
Beelitz<br />
Sportplatz Bergstr. / Kunstrasenplatz<br />
Neuerrichtung<br />
Beelitz Ärztehaus energetische Sanierung und<br />
Erweiterung / Umbau<br />
in Planung und Abstimmung<br />
1.BA Fertigstellung II. Quartal <strong>2019</strong><br />
Buchholz Dorfstraße Straßenreparatur & Bankette in Planung<br />
Buchholz DGH Neubau Bauantrag eingereicht<br />
Fördermittel bewilligt<br />
Elsholz Ortsmitte Gestaltung der Ortsmitte in Planung & Abstimmung<br />
Elsholz Feuerwehrhaus Sanierung + Erweiterung in Planung & Abstimmung<br />
Elsholz Sanierung der alten Schule Scheune & Friedhofsmauer in Abstimmung<br />
Fichtenwalde Fercher Straße / Friedrich-Engels-<br />
Straße<br />
erstmalige Herstellung<br />
Fichtenwalde Anbau Kita / Hort Neubau Baubeginn<br />
2. BA: (Friedrich-Engels-Str. von Mittelstr. bis<br />
Fercherstr.) II. Quartal <strong>2019</strong><br />
Fichtenwalde Bushaltestelle am Am Lönsberg<br />
Straßen- und Tiefbauarbeiten,<br />
Landschaftsbauarbeiten<br />
Fertigstellung bis 3.Quartal <strong>2019</strong><br />
Fichtenwalde Lessingstr. zw. Am Lönsberg bis<br />
Eichendorffstr.<br />
Erweiterung der Straßenbeleuchtung<br />
II. Quartal <strong>2019</strong><br />
Fichtenwalde Begegnungszentrum Neubau in Planung & Abstimmung<br />
L88 zw.<br />
Klaistow /<br />
Kanin / Busendorf<br />
Touristische Radwegverbindung<br />
Fichtenwalde-Busendorf,<br />
2. und 3. BA Klaistow-Kanin-<br />
Busendorf in Realisierung<br />
Neubau 1.BA fertig gestellt, 2. u. 3.BA <strong>2019</strong>/20<br />
Reesdorf Friedhof Neugestaltung der Anlage in Planung & Abstimmung<br />
Rieben Pflegestützpunkt Umbau / Neubau in Planung & Abstimmung<br />
Rieben Radweg L 73 Neuerrichtung in Planung und Abstimmung mit Landesstraßenbetrieb<br />
Salzbrunn Dorfgemeinschaftshaus Sanierung / Umbau /<br />
Außenanlagen<br />
Schäpe Schinkelkirche Sanierung Fassade, Fenster,<br />
Verbinder zum Turm<br />
weitere Ausbauarbeiten in <strong>2019</strong><br />
In Realisierung
BAUVORHABEN DER STADT<br />
Seite 9<br />
Auf sicherem Wege mit<br />
dem Rad bis Klaistow<br />
Am 4. Mai wird der Radweg an der L88 eingeweiht<br />
Er ist zwar schon einige Wochen freigegeben<br />
und in Benutzung, dennoch ist die<br />
Freude über den neuen Radweg zwischen<br />
Fichtenwalde und Klaistow nach<br />
wie vor groß. Am 4. Mai soll er nun<br />
auch offiziell eingeweiht werden - natürlich<br />
auf zwei Rädern. Start ist um 10<br />
Uhr vor dem <strong>Beelitzer</strong> Rathaus, über<br />
Fichtenwalde geht es dann weiter nach<br />
Klaistow. Jeder der sich anschließen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen.<br />
„Wir möchten uns damit auch beim<br />
Land, das den Großteil der Kosten übernommen<br />
hat, bedanken“, sagt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Der neue Radweg<br />
erhöhe die Verkehrssicherheit, zugleich<br />
wurde damit der Grundstein für<br />
die touristische Anbindung der „drei<br />
sächsischen Dörfer“ und der dortigen<br />
Spargelhöfe gelegt. „Die möchten wir<br />
mit dem Land Brandenburg in den<br />
nächsten Jahren vervollständigen.“<br />
Nicht zuletzt wird mit einem Radweg<br />
entlang der L 90 nach Glindow ab dem<br />
kommenden Jahr auch die Verbindung<br />
der Mittelzentrumsstädte Werder<br />
(Havel) und Beelitz geschaffen.<br />
Fichtenwaldes Ortsvorsteher Tilo Köhn<br />
erinnert bei dieser Gelegenheit an die<br />
lange Vorlaufzeit: „Fast auf den Tag<br />
genau vor 10 Jahren wandten sich fast<br />
1400 Fichtenwalder und Busendorfer<br />
mit einer Petition an den Landtag, um<br />
den sich für den Bau eines Radwegs<br />
zwischen beiden Orten einzusetzen.“<br />
Jetzt können zahlreiche Schulkinder,<br />
welche die Schulen in Fichtenwalde und<br />
Beelitz besuchen, sowie die Pendler, die<br />
den Bahnanschluss von Beelitz-<br />
Heilstätten nutzen, endlich sicher mit<br />
dem Fahrrad den gefährlichen Streckenabschnitt<br />
bewältigen. Und neben den<br />
Spargelhöfen in Busendorf und Klaistow<br />
werden nun auch die Einkaufsmöglichkeiten<br />
in Fichtenwalde per Rad gefahrlos<br />
zu erreichen.<br />
An der 1600 Meter langen Strecke zwischen<br />
Fichtenwalde und Klaistow war<br />
seit dem vergangenen Spätsommer gebaut<br />
worden. Neben dem neuen Radweg<br />
ist auch die Fahrbahn vom Landesbetrieb<br />
Straßenwesen saniert worden. In<br />
Fichtenwalde ist zudem die Bushaltestelle<br />
am Ortsausgang erneuert und der<br />
Radweg angepasst worden. Die Baukosten<br />
für die Radlerstrecke liegen bei 640<br />
000 Euro, die Fahrbahnsanierung kostete<br />
500 000 Euro. Red.<br />
Jetzt anmelden<br />
für Umzug zum<br />
Spargelfest<br />
Auch zum diesjährigen <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
wird es wieder einen großen<br />
Festumzug geben, bei dem sich Vereine,<br />
Unternehmen, Institutionen und Bürger<br />
als Teil der Stadt präsentieren. Wer mit<br />
dabei sein möchte, sollte sich auch in<br />
diesem Jahr wieder so bald wie möglich<br />
bei der Stadtverwaltung, Bereich Kultur,<br />
anmelden, damit Ablauf und Reihenfolge<br />
der Umzugswagen und –gruppen<br />
besser geplant werden können. Zudem<br />
sollte jeder mindestens zwei Ordner<br />
dabei haben, die - vor allem bei größeren<br />
Fahrzeugen und Wagen - mitlaufen und<br />
die Absicherung nach den Seiten hin<br />
übernehmen. Der Umzug startet am<br />
Spargelfest-Sonntag, 2. Juni, um 13.30<br />
Uhr vom Rewe-Parkplatz in der<br />
Virchowstraße, die Teilnehmer müssen<br />
bis spätestens 13 Uhr vor Ort sein.<br />
Anmeldungen für den Umzug sowie<br />
eine Erläuterung für die Moderatoren<br />
auf der Bühne (Beschreibung des Bildes,<br />
eventuelle Neuigkeiten sowie anstehende<br />
Veranstaltungen) können per Email<br />
an kultur@beelitz.de geschickt werden.<br />
Der Umzug zum Spargelfest. Foto: Lähns<br />
Schäpe<br />
Schlunkendorf<br />
Ort Objekt/Gebäude Maßnahme Verfahrenstand<br />
Straßen- Gehwegbeleuchtung von<br />
Kirche bis Orstausgang Salzbrunn<br />
DGH-Schlunkendorf<br />
Sanierung III. Quartal <strong>2019</strong><br />
Schaffung Nebenraum/Carport In Realisierung<br />
Schönefeld Dorfstraße Reparatur & Erweiterung Fertigstellung<br />
Wittbrietzen Sportplatz - Zufahrt Zufahrt & Gehweg herstellen in Abstimmung<br />
Wittbrietzen Feuerwehrhaus Sanierung + Erweiterung in Planung & Abstimmung<br />
Wittbrietzen<br />
Mehrgenerationshaus / Neue Dorfmitte<br />
Umbau / Neubau<br />
in Planung, Förderanträge sind gestellt, Bauantrag<br />
gestellt, Rückbau "alte Bebauung"<br />
abgeschlossen<br />
Zauchwitz DGH & Feuerwehr Sanierung & Ausbau in Planung und Abstimmung<br />
Rieben<br />
Komplettierung Aussengestalttung<br />
Gemeindezentrum<br />
Sanierung + Erweiterung<br />
in Planung und Abstimmung
Seite 10<br />
P<br />
aul Neumann hat das Leben<br />
satt. Gerade wurde ihm mitgeteilt,<br />
dass der Altbau, den<br />
er seit 60 Jahren sein zu Hause<br />
nennt, abgerissen werden soll.<br />
Und so fasst er den Entschluss, vorzeitig<br />
aus dem Leben zu scheiden.<br />
Seine verstorbene Frau hatte sich<br />
eine Pille von einem Verein für Sterbehilfe<br />
besorgt, die er nun nehmen<br />
will. Allerdings weiß er nicht, wo<br />
sich diese befindet und so sucht er<br />
verzweifelt. Und dann steht plötzlich<br />
eine junge Studentin vor seiner Tür -<br />
seine neue Haushaltshilfe. Und beide<br />
finden erstaunlich schnell einen<br />
Draht zueinander.<br />
Seit dem vergangenen Wochenende<br />
läuft die fast schwarze Komödie<br />
„Ein gesegnetes Alter“ von Curth<br />
Flatow unter der Regie von Klaus<br />
Gendries im Deutschen Haus in Beelitz<br />
- mit Schauspiellegende Herbert<br />
Köfer in der Hauptrolle.<br />
„Die Zuschauer erwartet eine spannende,<br />
fröhliche und unterhaltsame<br />
Vorstellung“, verspricht Herbert<br />
Köfer. Die Rolle des Paul Neumann<br />
hat er bereits 2017 auf Theatertournee<br />
mit „Köfers Komödiantenbühne“<br />
mit großem Erfolg in den verschiedensten<br />
Theatern des Landes<br />
gespielt. „Seitdem ist über ein Jahr<br />
vergangen und wir freuen uns sehr,<br />
diese Komödie in Beelitz auf die<br />
Bühne zu bringen“, so Köfer weiter.<br />
Neben ihm sind HeidemarieWenzel<br />
(bekannt aus vielen DEFA-Filmen<br />
und aus der ARD-Serie „In aller<br />
Freundschaft“), Uwe Karpa (zuletzt<br />
in Beelitz bei den Festspielen 2015)<br />
sowie Köfers Ehefrau Heike auf der<br />
Bühne zu sehen. Die Rolle der Studentin<br />
übernimmt Anja Thiemann.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Schwarz,<br />
aber lustig<br />
Im Deutschen Haus läuft dieser Tage die Komödie „Ein<br />
gesegnetes Alter“ - mit Herbert Köfer in der Hauptrolle<br />
Anja Thiemann und Herbert Köfer auf der Bühne des Deutschen Hauses. Foto: Lähns<br />
„Wenn man das Stück so oft gespielt<br />
hat, wächst man als Team sehr zusammen.<br />
Es sind ja nicht nur die<br />
Aufführungen, sondern auch die vielen<br />
Gespräche davor und danach,<br />
gerade, wenn man auf Tournee ist“,<br />
sagt sie. Auf die Vorstellungen im<br />
Saal des Deutschen Hauses ist sie<br />
besonders gespannt. „So einen schönen<br />
und liebevoll gestalteten Saal<br />
findet man nicht in allen Spielstätten.“<br />
Die Aufführungen an den Wochenenden<br />
vom 12. bis 14. sowie vom<br />
19. bis 21. <strong>April</strong> sind schon gut belegt,<br />
nicht zuletzt weil sie eine gute<br />
Alternative sind für Kulturfreunde,<br />
die in diesem Jahr auf die <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele verzichten müssen. Denn<br />
aufgrund der geplanten Umgestaltung<br />
des Geländes an der Nieplitz,<br />
werden sie erst wieder im kommenden<br />
Jahr stattfinden können. “Mit<br />
diesem durchweg unterhaltsamen<br />
Stück und dann noch mit dieser<br />
großartigen Besetzung haben wir ein<br />
echtes Highlight für unsere Stadt<br />
gefunden”, sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. „Und durch den Veranstaltungsort<br />
werden die Aufführungen<br />
noch einmal eine besondere,<br />
eine <strong>Beelitzer</strong> Note bekommen. Ich<br />
freue mich schon darauf.“<br />
Karten für die Vorstellungen<br />
(Beginn an den Freitag und Samstagen<br />
ist um 19.30 Uhr, an den<br />
Sonntagen um 17 Uhr) sind für<br />
26,50 Euro erhältlich in der Touristinfo<br />
Beelitz oder an allen anderen<br />
Vorverkaufsstellen.
AUS DEM RATHAUS<br />
Für den souveränen Umgang mit der Hausapotheke<br />
Erster „Homöopathischer Donnerstag” am 23. Mai <strong>2019</strong><br />
Die homöopathischen<br />
Globuli erfreuen sich zunehmender<br />
Beliebtheit,<br />
denn für die Selbstanwendung<br />
bei unkomplizierten<br />
Erkrankungen sind sie für<br />
Alt und Jung gut geeignet.<br />
Oft besteht bei der homöopathischen<br />
Selbstbehandlung<br />
Unsicherheit Immer<br />
wieder begegnen mir Fragen wie:<br />
„Welche Arznei ist denn die Richtige,<br />
wie oft…, wie lange….muss ich sie einnehmen?”<br />
Das hat mich zu der Idee des<br />
“Homöopathischen Donnerstags” inspiriert.<br />
Hier kann mit dem vermittelten<br />
Wissen langfristig eine eigene Notfall-<br />
Hausapotheke entstehen und es ist auch<br />
Platz für Fragen und Austausch bei eige-<br />
Der Seniorenbeirat<br />
lädt ein zur Lesung<br />
mit Britta Wulf<br />
Alle interessierten Senioren laden wir zu<br />
unserer nächsten Veranstaltung am 9.<br />
Mai <strong>2019</strong> ab 15:00 Uhr ins Seniorenzentrum<br />
„Negedanks Land“ Nürnbergstr.<br />
38a ein. Zu Gast ist Britta Wulff - TV-<br />
Redakteurin, Filmemacherin und Buchautorin.<br />
Ihre Leidenschaft gilt den Menschen in<br />
fernen Ländern. Sie machte sich auf die<br />
Reise in die Baikalsee-Region, um einen<br />
Film über die Ewenken (eine Volksgruppe<br />
in Sibirien am Baikalsee) zu drehen.<br />
Sie reist mehrmals nach Sibirien und<br />
schreibt zuerst ein Buch „Das Rentier in<br />
der Küche. Eine deutsch-sibirische Liebe“.<br />
Die Autorin stellt uns ihr zweites<br />
Buch „Und der Schamane lacht... - Verliebt<br />
in Sibirien“ vor.<br />
Seniorenbeirat Beelitz<br />
Vortrag über<br />
das Leben als<br />
U-Boot-Matrose<br />
Am 3. Mai wird der Wittbrietzener<br />
Gerhard Rynkowski über seine Zeit als<br />
Matrose auf dem U-Boot 313 berichten.<br />
Der 94-jährige, der seine Erinnerungen<br />
in einem 148-Seiten umfassenden Buch<br />
festgehalten hat, gehört zu den letzten<br />
Zeitzeugen des brutalen Krieges, der in<br />
den 1940er Jahren in den Weltmeeren<br />
tobte. Die kostenfreie Veranstaltung<br />
beginnt um 18 Uhr in der Elsholzer<br />
Gaststätte „Zur Lindenschenke“.<br />
nen Erfahrungen der<br />
Teilnehmer. Der<br />
Abend richtet sich an<br />
Laien und Anfänger<br />
in der Homöopathie.<br />
Zum Thema „Erste<br />
Hilfe bei Verletzungen”<br />
findet am 23.<br />
Mai <strong>2019</strong> der erste<br />
„Homöopathische<br />
Donnerstag” mit der Vorstellung der<br />
Arzneien Aconit und Arnica – wichtige<br />
„Arzneien der ersten Stunde” – statt.<br />
An den folgenden Donnerstagen werde<br />
ich jeweils zwei bis drei weitere homöopathische<br />
Arzneien vorstellen. Rund um<br />
das Thema „Erste Hilfe bei Verletzungen”<br />
sind folgende Termine für das Jahr<br />
<strong>2019</strong> vorgesehen:<br />
23.5.: „Arzneien der ersten Stunde“<br />
Seite 11<br />
6.6.: „Beweglich bleiben: Muskelkater<br />
& Co.“<br />
8.8.: „Achtung Mücke!“<br />
12.9.: „Asphaltbremse & Co.“<br />
10.10.: „Neben Gips und Schiene“<br />
14. November: „Wenn’s brennt oder<br />
thermische Nekrose“<br />
Die Kosten pro Abend betragen 8 Euro.<br />
Jeder Abend ist in sich abgeschlossen<br />
und kann einzeln besucht werden.<br />
Veranstaltungsort ist meine Praxis für<br />
Homöopathie in der Brücker Straße 53<br />
in Beelitz.<br />
Der „Homöopathische Donnerstag“ beginnt<br />
jeweils um 19 Uhr und dauert<br />
ca. 1 – 1,5 Stunden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte<br />
ich um telefonische Anmeldung unter<br />
033204 – 79 01 03 oder 0176 – 23 84 32<br />
41. Beate Kringel, Heilpraktikerin
Seite 12<br />
Orgelkonzert<br />
am 4. Mai in der<br />
Kirche Buchholz<br />
Am Samstag, 4. Mai <strong>2019</strong>, findet ein<br />
weiteres Konzert unserer Orgelkonzertreihe<br />
in der Buchholzer Dorfkirche statt.<br />
Organisator ist der Gemeindekirchenrat<br />
Buchholz. Das Konzert ist hochkarätig<br />
besetzt mit dem Kreiskantor des Evangelischen<br />
Kirchenkreises Mittelmark<br />
Brandenburg KMD Gerhard Oppelt. Auf<br />
dem Programm stehen Werke von: J. K.<br />
Kerll, D. Buxtehude und J. S. Bach.<br />
Beginn am Samstag, 4. Mai, ist um 17<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Lutz Pahl<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Kunstscheune als „Offenes Atelier“<br />
Kleine Kunstscheune Kanin lädt am 4. und 5. Mai ein<br />
Vorträge für Patienten, Besucher und<br />
JEDERMANN aus Beelitz und Umgebung<br />
Adresse: Kliniken Beelitz GmbH, Paracelsusring 6 a,<br />
14547 Beelitz-Heilstätten<br />
Teilnahme: kostenlos<br />
Parken: kostenfreie Besucherparkplätze vorhanden<br />
weitere Termine/Infos: www.kliniken-beelitz.de<br />
Auch in diesem Jahr laden die Tage des<br />
„Offenen Ateliers“ des Landes Brandenburg<br />
am 4. und 5. Mai viele Besucher<br />
in die Wirkungsstätten der lokalen<br />
Künstler. Insgesamt beteiligen sich Galerien<br />
in 14 Landkreisen und drei kreisfreien<br />
Städten mit über 750 Künstlern,<br />
Kunsthandwerkern und Galeristen an<br />
den Offenen Ateliers. Die Besucher erwartete<br />
Kreatives und Künstlerisches,<br />
Musik, Literatur, Gartenkunst, aber auch<br />
Kulinarisches. Auch wir von der Kleinen<br />
Kunstscheune in Kanin sind natürlich<br />
wieder dabei.<br />
Von 13 bis 18 Uhr an beiden Tagen können<br />
schöne handgefertigte Dinge aus<br />
Malerei, Grafik, Keramik und anderes<br />
bestaunt und auch erworben werden.<br />
Genießen sie den 150 Jahre alten Hof<br />
bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />
aus unserem für diese Tage geöffnetem<br />
Stallcafé. Musikanten der ehemaligen<br />
Revivals sorgen für bekannte Ohrwürmer.<br />
Wir freuen uns wie jedes Jahr<br />
auf viele nette Gespräche mit Ihnen und<br />
auf zwei schöne Tage! Maxi Weber und<br />
das Team der K-K-K Dorfplatz 4 ( Rotes<br />
Haus) / 14547 Beelitz / GT Kanin<br />
Karten für Lesung<br />
mit Michael Tsokos<br />
Wer noch Karten für die Lesung von<br />
Bestseller-Autor Michael Tsokos am 8.<br />
Mai in Fichtenwalde ergattern möchte,<br />
sollte sich mit Anschrift verbindlich an<br />
SIPA-Fichtenwalde@t-online.de per<br />
Email anmelden. Für den Unkostenbeitrag<br />
von 12,50 Euro wird dann die Bankverbindung<br />
mitgeteilt, auf welche der<br />
Eintritt unter Angabe des Betreffs<br />
"TSOKOS ABGESCHLAGEN SIPA<br />
FIWA" überwiesen werden soll. Die<br />
Karten werden dann per Post zugesandt.<br />
Veranstaltung<br />
sicher-mobil<br />
Die nächste Veranstaltung im Rahme<br />
der Reihe „sicher-mobil“ der Deutschen<br />
Verkehrswacht in Beelitz findet am 20.<br />
Mai <strong>2019</strong> um 15 Uhr in der Kreisverkehrswacht,<br />
Berliner Straße 27<br />
(Bauhof), statt. Thema: Fit mit Auto,<br />
Fahrrad und Pedelec.<br />
Verantwortlicher Moderator: Siegfried<br />
Matz, Kontakt: (03327) 79 238.<br />
<strong>April</strong><br />
29.04.<br />
Thema<br />
30.04. Musiktherapie bei Alzheimer<br />
Mai<br />
07.05.<br />
13.05.<br />
14.05.<br />
27.05.<br />
Juni<br />
Reanimation - für Angehörige<br />
/ Interessierte<br />
Querschnittlähmung und<br />
Reisen – Vortrag für Querschnittgelähmte<br />
Fahreignung bei neurologischer<br />
Erkrankung<br />
Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />
Menschen –Vortrag<br />
für Querschnittgelähmte<br />
Referenten/Abt.<br />
Möglichkeiten nach der Reha<br />
– Vortrag für Querschnittgelähmte<br />
Sporttherapeutin<br />
Musiktherapeutin<br />
Raum<br />
Anmeldung<br />
E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
3.43 ohne<br />
Oberarzt E.10 ohne<br />
Oberarzt E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
Neuropsychologin<br />
Hilfsmitteluntern.<br />
E.10 ohne<br />
04.06. Schwerbehinderung Sozialdienst E.10 ohne<br />
11.06.<br />
17.06.<br />
18.06.<br />
<strong>2019</strong><br />
Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />
Menschen<br />
Physiotherapie in der Neurologie<br />
Physiotherapeut<br />
Harnblasenfunktionsstörungen<br />
bei Querschnittlähmung<br />
– Vortrag für Querschnittgelähmte<br />
Neurourologe<br />
Ergotherapeutin<br />
E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
E.10 ohne<br />
E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
E.10 ohne
Stimmen zur Nacht<br />
Der Wittbrietzener Verein<br />
Makom Kunst & Schule<br />
e.V. lädt am 24. Mai um 19<br />
Uhr zu einem Konzert der<br />
besonderen Art in die<br />
Dorfkirche Wittbrietzen:<br />
„LAILAH“ ist ein interkulturelles-religiöses<br />
Projekt,<br />
welches die Grenzen zwischen<br />
den drei Religionen<br />
Judentum Christentum und<br />
Islam musikalisch überschreitet,<br />
um zu ihren antiken<br />
Ursprüngen zurückzukehren.<br />
Die Veranstaltung<br />
steht im Kontext der Potsdamer<br />
Reihe „Anders als<br />
du glaubst“ vom 21.5. bis<br />
12.6. in der Landeshauptstadt.<br />
Wir entdecken Gemeinsames,<br />
ohne die Verschiedenheit der Wege<br />
aufzugeben. Im Zentrum steht der musikalische<br />
Dialog, bzw. Trialog. Was wir<br />
alle miteinander teilen können, sind unsere<br />
musikalischen Wurzeln, die auf<br />
gemeinsame modale Ursprünge zurückgeführt<br />
werden können. Anders als Du<br />
Glaubst können wir heute an unsere<br />
gemeinsamen Ursprünge wieder anknüpfen.<br />
Anders als Du Glaubst sind<br />
unsere Kulturen einander nicht fremd,<br />
im Gegenteil. Anders als Du Glaubst ist<br />
die heutige Europäische Kultur nur aus<br />
unseren gemeinsamen Ursprüngen zu<br />
verstehen, die wir in diesem Projekt<br />
sinnlich erfahrbar machen. Hier beginnen<br />
wir unsere Entdeckungsreise.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Unserer Ausgangspunkt dabei sind die<br />
Psalmen, die im jüdischen wie christlichen<br />
Leben einen wichtigen Platz einnehmen.<br />
Das Wort „Psalm“ leitet sich<br />
vom griechischen Wort „psalmós“ her<br />
und meint ein Lied, das unter Begleitung<br />
eines Saiteninstrumentes gesungen wird.<br />
סֵ פֶר תְּ הִ לִים Das Judentum spricht vom<br />
sefær təhillîm „Buch der Lobgesänge”.<br />
Es sind Lobgesänge, die in der Synagoge<br />
und zu Hause gesagt (gesungen)<br />
werden. Sie sind im Alltag der Menschen<br />
bis zum heutigen Tag vertraut. Im<br />
christlichen Kontext haben die Psalmen<br />
ihren Platz im Gottesdienst und im Stundengebet.<br />
Die ersten Christen haben die<br />
festen Gebetsstunden der Juden übernommen<br />
und so entstand für das Klosterleben<br />
im Mittelalter bis heute ein fester<br />
Tagesrhythmus.<br />
Im Heiligen Qur'an finden sich keine<br />
Psalmen, doch an zwei Stellen werden<br />
die Psalmen (arabisch: Zabur) namentlich<br />
erwähnt: “Wir gaben dir eine Offenbarung,<br />
wie Wir Noah und den Propheten<br />
nach ihm offenbart haben. Und Wir<br />
offenbarten (auch) Abraham, Ismael,<br />
Isaak, Jakob und den Stämmen, Jesus,<br />
Seite 13<br />
Der Verein Makom Kunst & Schule e.V. lädt am 24. Mai zu einem Konzert der besonderen Art<br />
Ein Konzert mit:<br />
Chasan Jalda Rebling (Wittbrietzen) |<br />
Maria Jonas (Köln) | Zarah Samadi<br />
(Berlin) | Ars Choralis Coeln: Sylvia Dörnemann,<br />
Uta Kirsten (Harfe), Petra Koerdt<br />
(Shrutibox), Cora Schmeiser<br />
(Tamburello) und Amanda Simmons<br />
(Glocken, Tamburello) & Bassem Hawar<br />
(Köln/Bagdad)<br />
Neu-Neu-Neu-Neu-Neu<br />
Sie sind auf der Suche nach einem Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis zum 1. Lebensjahr,<br />
zum Singen, Spielen und Erfahrungen austauschen? Dann haben wir in unserer neuen Gruppe das passende<br />
Angebot für Sie!<br />
Ab 07. Mai findet jeden Dienstag von 9.30 - 11Uhr<br />
die „Krabbelgruppe “ in Fichtenwalde statt.<br />
Willkommen sind Mütter und Väter mit ihren Kindern!<br />
Wir treffen uns im Hans-Grade-Haus, Markt 1 in Fichtenwalde<br />
Hiob, Jonas, Aaron und<br />
Salomo. Und Wir ließen<br />
David die Psalmen zukommen".<br />
Zudem kann man<br />
eindrückliche Parallelen in<br />
Stilistik und Motivik zwischen<br />
vielen Suren und<br />
Psalmen herstellen. Es<br />
lassen sich nicht weniger<br />
als 141 Psalmen-<br />
Reminiszenzen im Koran<br />
auflisten, die in der Forschung<br />
immer noch der<br />
gründlichen Auswertung<br />
harren. Einige dieser Aspekte<br />
herauszuarbeiten war<br />
und ist wesentlicher Bestandteil<br />
unserer<br />
(jahrelangen!) gemeinsamen<br />
Arbeit.<br />
In der jüdischer und orientalischen<br />
Gesangstradition wurde und<br />
wird das Wissen um die Melodien der<br />
Lieder von Mund zu Ohr weitergegeben,<br />
ganz in mittelalterlicher Tradition. Darum<br />
gibt es nur vereinzelte Aufzeichnungen<br />
jüdischer Musik vor dem 16.<br />
Jahrhundert. So ist die Musik für die<br />
Psalmen (Tehilim), Sprüche der Väter<br />
(Mishli) und das Buch Hiob verloren<br />
gegangen. Im Orient hat sich diese orale<br />
Tradition bis heute erhalten und es gibt<br />
ebenso keinerlei Notationen für die Koranrezitationen.<br />
Im Christentum dagegen<br />
wurden die liturgischen Melodien ab ca.<br />
dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben, zunächst<br />
in unlinierten Neumen. Heute<br />
sind wir im Westen ganz und gar abhängig<br />
von aufgeschriebener Musik.<br />
Vom Boden rund um das Mittelmeer<br />
kamen die Propheten und pflanzten entlang<br />
der Küsten ihre drei Religionen:<br />
Judentum – Christentum – Islam. Das<br />
mediterrane Mosaik aus Vergangenheit<br />
und Gegenwart beschäftigt heute noch<br />
das Weltgeschehen. Vielleicht können<br />
wir ja mit unserem gemeinsamen Singen<br />
den religiösen Nachbarn ein Stück näherkommen?<br />
Jalda Rebling
Seite 14<br />
KIRCHENTERMINE<br />
ev. kirchengemeinde<br />
st. marien - st. nikolai<br />
gottesdienste<br />
St. Marien - St. Nikolai, Beelitz<br />
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />
28.04., 11 Uhr: Lektoren-GD<br />
05.05., 11 Uhr: GD<br />
12.05., 11 Uhr: GD zur Konfirmation<br />
und AoA<br />
19.05., 11 Uhr: musikalischer GD mit<br />
der Kantorei zum Sonntag Kantate<br />
26.05., 11 Uhr: Lektoren-GD<br />
Reesdorf<br />
26.05., 9:30 Uhr Lektoren-GD<br />
Schäpe<br />
26.05., 10:30 Uhr: Lektoren-GD<br />
Schlunkendorf<br />
05.05., 9:30 Uhr: GD<br />
gemeindeangebote<br />
Christenlehre<br />
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:00<br />
Konfirmanden<br />
Jeweils Mittwoch, 7. Klasse 15:40 Uhr<br />
Kantorei<br />
Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt<br />
veranstaltungen<br />
Chorkonzert<br />
Am Samstag, den 04. Mai, 16:00 Uhr<br />
Chorkonzert in der Stadtpfarrkirche.<br />
Mitwirken werden der Schulchor des<br />
Sally-Bein-Gymnasiums Beelitz und die<br />
Kantorei der St. Marien-St. Nikolai Kirchengemeinde.<br />
Der Eintritt ist frei, eine<br />
Kollekte am Ausgang wird erbeten.<br />
kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
5. Mai, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Frau Dunker und Kindergottesdienst<br />
19. Mai, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Frau Dunker<br />
Kanin<br />
26. Mai, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Pfarrer Winkler<br />
Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
Am 9. Mai um 20.00 Uhr lädt der Förderverein<br />
recht herzlich zur Mitgliederversammlung<br />
in das Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde ein.<br />
Fichtenwalder Frauentreff<br />
Der Frauentreff findet wieder am 3. Mai<br />
um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
statt.<br />
Kinderkirche<br />
Die Kinder treffen sich wieder am 2.<br />
Mai und 16. Mai von 14.00 – 15.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
"Wie fruchtbar sind unsere Böden" ist<br />
das Thema der Outdoorkids am Freitag,<br />
den 17.5. von 15.00 – 18.00 Uhr. Weitere<br />
Infos von Frau Döring, Tel.:<br />
0159/05576512<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich am 6.<br />
und 20. Mai um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Gemeindebrief Online<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie in<br />
Zukunft unseren Gemeindebrief online<br />
lesen wollen. Schicken Sie uns eine Mail<br />
an: pfarramt.bliesendorf@ekmb.de<br />
Junge Gemeinde<br />
Die Junge Gemeinde startet mit Frau<br />
Lippmann-Marsch am 3. und 17. Mai<br />
um 18.00 Uhr im GMZ Fichtenwalde.<br />
Pfarrer Dr. Uecker ist z.Zt. nicht im<br />
Dienst. Die Vertretung übernimmt Pfarrer<br />
Danner aus Plötzin, Tel.:<br />
033207/32523. Das Pfarrbüro ist wie<br />
gewohnt besetzt. Bitte informieren Sie<br />
sich über unsere Homepage über die<br />
aktuellen Termine.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarramt.Bliesendorf@ekmb.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien)<br />
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />
Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
st. Cäcilia Michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als<br />
Familiengottesdienst immer am letzten<br />
Sonntag im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />
St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter (033205) 7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />
15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt.<br />
"50 PLUS" ein ökumenischer Kreis:<br />
Wir treffen uns immer Donnerstags 10 –<br />
11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte<br />
dem Aushang<br />
pfarrsprengel<br />
wittbrietzen<br />
Am 30.05.<strong>2019</strong> kein Gottesdienst in diesem<br />
Bereich –<br />
Sie sind herzlich eingeladen in die<br />
Nachbargemeinden!<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Sonntag Miserikordias Domini,<br />
05.05.<strong>2019</strong>, 11:00 Uhr<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Sonntag Rogate, 26.05.<strong>2019</strong>, 11:00 Uhr<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Kirche, Dorfstraße 18b, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
Sonntag Jubilate, 12.05.<strong>2019</strong>, 14:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Diamantene Konfirmation,<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
Sonntag Kantate, 19.05.<strong>2019</strong>, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
Sonntag Jubilate, 12.05.<strong>2019</strong>, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden,<br />
Konfirmanden mit stud. theol.<br />
Natalie Richter<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />
– OT Salzbrunn<br />
Sonntag Jubilate, 12.05.<strong>2019</strong>, 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn
Der Frühling streckt seine Fühler aus<br />
und wer bei einem Sparziergang mit<br />
offenen Augen durch die Stadt läuft<br />
wird bemerken - Beelitz wird grün. Um<br />
den Winter endgültig auszutreiben wird<br />
der Gewerbeverein zusammen mit den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Traditionshandwerkern und<br />
der Feuerwehr dafür sorgen, dass am 30.<br />
<strong>April</strong> der Maibaum seine Krone in den<br />
Himmel ragen lässt.<br />
Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder<br />
einen prominenten Sportler begrüßen.<br />
Wir freuen uns besonders den erfolgreichsten<br />
Bobsportler der Olympischen<br />
Geschichte Kevin Kuske begrüßen zu<br />
können. Er war von 1999 bis 2018 aktiver<br />
Bobsportler und mehrfacher Bob<br />
Weltmeister mit 7x Gold, 4x Silber und<br />
4x Bronze.<br />
Weiterhin erwartet Sie ein buntes Programm<br />
mit Remmi von Demmi – Musik<br />
-Live-Comedy-Spektakel Die Show. Mit<br />
seiner rasanten ONE-MAN-SHOW entfacht<br />
der quirlige Wirbelwind, wenn er<br />
über die Bühne fegt ein Feuerwerk der<br />
guten Laune. Durch seine einzigartige,<br />
wirkungsvolle Interpretation von bekannten<br />
Stimmungskrachern und eigenen<br />
eingängigen Partyhits reißt es die<br />
Massen förmlich von den Sitzen.<br />
Und wer dann noch Lust und Laune hat<br />
TERMINE<br />
kann mit unserem DJ in den Mai hinein<br />
tanzen.<br />
Für das leibliche Wohl ist vielfältig gesorgt.<br />
Lassen Sie sich überraschen - kommen<br />
Sie, schauen Sie, tanzen Sie und lassen<br />
Sie sich von dem bunten Treiben rund<br />
um die Stadtpfarrkirche St. Marien / St.<br />
Nikolai begeistern. Es gibt viel zu entdecken.<br />
Seite 15<br />
Der Gewerbeverein läutet den Frühling ein<br />
Am 30. <strong>April</strong> wird ab 17.30 Uhr wieder unterm Maibaum gefeiert<br />
WO: Kirchplatz Beelitz<br />
WANN: 30.04.<strong>2019</strong><br />
ab 17.30 Uhr<br />
gemäß Programm<br />
Das bunte Treiben rund um die Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz interessiert auch Sie<br />
als Unternehmer und Sie möchten sich<br />
beteiligen? Sprechen Sie uns an.<br />
Silvana Hinrichs<br />
stellvertretende Vorstandsvorsitzende
VERANST. / STADT UND ORTSTEILE
PARTEIEN ZUR WAHL<br />
Seite 17<br />
Im Fokus stehen folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Linken geht es um<br />
Schaffung von Beschlüssen in den<br />
Stadtverordnetenversammlungen mit<br />
Sachverstand und Bürgerbeteiligung.<br />
Wir sind für die Weiterführung der<br />
soliden Haushaltsführung.<br />
Wir setzen uns für umfassenden Natur-<br />
und Umweltschutz (u.a. keine<br />
Windkraftanlagen in Wäldern, mehr<br />
Vielfalt auf Feld, Wald und Wiese,<br />
Unterstützung des Aktionsprogrammes<br />
Insektenschutz) ein.<br />
Die Linke unterstützt alle Vorhaben<br />
und Bemühungen, Beelitz als Kinder<br />
- und Familien-freundlichen Ort<br />
weiter auszugestalten.<br />
Wir wollen die Teilhabe und Partizipation<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
auf lokaler, kommunaler Ebene fördern.<br />
Die Linke strebt an, die gesundheitliche<br />
und pflegerische Versorgung<br />
der Bürger*innen als wesentlicher<br />
Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge<br />
in Beelitz zu erhalten und weiter<br />
zu verbessern.<br />
Auch die Linke in Beelitz unterstützt<br />
mit ihren Möglichkeiten im öffentlichen<br />
Diskurs die Notwendigkeit<br />
einer deutlichen Verbesserung der<br />
Einkommensverhältnisse im Osten.<br />
Die Gewährleistung und Weiterentwicklung<br />
der sozialen Infrastruktur<br />
verbindet die Linke mit der Gestaltung<br />
einer sozial- und bedarfsgerechten<br />
Wohnungspolitik.<br />
Die Mobilitätsangebote des öffentlichen<br />
Nahverkehrs in und um Beelitz<br />
bedürfen aus unserer Sicht einer<br />
Weiterentwicklung.<br />
All das ist nur erreichbar, wenn uns<br />
der Frieden erhalten bleibt. Trumps<br />
und NATO-Manöver an der Grenze<br />
zu Russland braucht niemand.
Seite 18<br />
KOMMUNALPOLITIK
LOGISTIKBATAILLON / VEREINE<br />
Seite 19
Seite 20<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN
KOMMUNALPOLITIK<br />
Seite 21
Seite 22<br />
KOMMUNALWAHL<br />
Zur Kommunalwahl am 26.Mai <strong>2019</strong><br />
„Die Stadtverordnetenversammlung ist für alle Angelegenheiten der Stadt zuständig, soweit gesetzlich nichts anderes<br />
bestimmt ist.“<br />
Dieses Zitat aus der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg begründet die Verantwortung, die gewählte<br />
Stadtverordnete in der kommunalen Selbstverwaltung<br />
für die Stadt übernehmen.<br />
Es widerspricht den demokratischen prägenden Regeln der Kommunalverfassung, wenn in der Öffentlichkeit der<br />
Eindruck besteht, als würde die Verwaltung und der Bürgermeister<br />
alles entscheiden,regeln und allein verantworten.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung als Dienstherr der Verwaltungsspitze trägt die Gesamtverantwortung für die politische<br />
Willensbildung in Beelitz.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Öffentlichkeit wird durch das kostenlose Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz in den „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
konzipiert vom Bürgernmeister und Verwaltungsmitarbeitern mit pressemäßiger Berichterstattung über das gesellschaftliche<br />
Leben in Beelitz unterrichtet.<br />
Vor dem Hintergrund eines aktuellen Urteils des Bundesgerichtshofes vom 20.12. 2018<br />
ZR 112/17, kann diese Form der Berichterstattung nicht mehr als kommunale Verwaltungsaufgabe gelten.<br />
Die gegenwärtige Praxis ist eine orginäre Aufgabe der lokalen Presse und nicht<br />
eine Aufgabe des Staates.Folglich besteht Handlungsbedarf der Rechtlage entsprechend<br />
neu zu entscheiden.<br />
Seit November 2015 liegt vom Bundesvervassungsgericht das Urteil zur Altanschliesserproblematik<br />
im Land Brandenburg vor.Außer euphorischen Aktivitäten vor dem Wahltermin 2018 in Beelitz, ist danach<br />
mit Hinhaltetaktik und neuen kommunalen Prioritäten keine lösung erreicht worden.<br />
Die Kriterien über die finanzielle Leistungsfähigkeit gelten auch für die Kommune Beelitz.<br />
Jede überdimensionierte Verschuldung engt den Gestaltungsspielraum für die zukünftige Entwicklung der nachwachsenden<br />
Generationen ein. Folglich gilt ab 2020 auch die Schuldenbremse für die Kommunen in der Bundesrepublik.<br />
Mit dem Doppelhaushalt 2013/14 wurde eine dem Risiko verpflichtete Haushaltspolitik<br />
eingeleitet,die eine Kreditaufnahme von 8 Mio € ermöglicht hat.<br />
Der aktuelle Doppelhaushalt setzt auf Förderrmittel für die LAGA 2022,die mit 5,7 Mio € Kredit als Eigenanteil ergänzt<br />
werden müssen.<br />
Damit sich die Finanzplanung stimmig darstellt, sind ca. 10ha Grundstücksverkäufe als Aktiva geplant, obwohl sich<br />
die Waldflächen noch im Landschaftsschutzgebiet befinden und der Zeithorizont für die Vermarktung als Bauland in<br />
Frage steht.<br />
Für die geschönte Darstellung der pro Kopf Verschuldung wird mit einem Zuzug von jährlich 750 neuen Einwohnern<br />
geplant, nur damit die Verschuldungsquote nicht über<br />
1000 € pro Kopf dargestellt werden muß.<br />
In diesem vorliegenden Haushalt ist die Haushaltswahrheit und die Haushaltsklarheit nicht erkennbar.<br />
Das bestehende kommunale Eigentum erhalten, neu geschaffenes vervollkomnen<br />
und als Ressourcen zur Daseindvorsorge für die Einwohner nutzen und mit sparsamer transparenter Haushaltsführung<br />
den nötigen finanziellen Spielraum erarbeiten, weil die Nachhaltigkeit des Wirtschaftens und des Verwaltens<br />
eine Forderung für unsere Verantwortung gegenüber den Nachwachsenden ist.<br />
Im dreißigsten Jahr der Wiedervereinigung und der ersten freien Kommunalwahl am 6. Mai 1090 in Beeltz kandidieren<br />
für die FDP am 26. Mai <strong>2019</strong> auf Liste 7<br />
Hartwig Frankenhäuser<br />
Madlen Mennecke<br />
Thomas Häberer<br />
Tobias Krage<br />
Erik Westermann
Dank an unsere<br />
Wähler!<br />
Die Fraktion Grüne/FDP/Thiele<br />
(GFT) möchte sich herzlich bei den<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedanken,<br />
die uns in der letzten Wahlperiode<br />
2015-<strong>2019</strong> ihr Vertrauen geschenkt<br />
haben.<br />
Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit<br />
nutzen, um uns als Fraktion zu<br />
verabschieden. Zu den am 26.Mai <strong>2019</strong><br />
stattfindenden Kommunalwahlen für<br />
die Ortsbeiräte, die Stadtverordnetenversammlung<br />
sowie für die Wahlen<br />
zum Kreistag PM und die Europawahl<br />
endet in der Stadtverordnetenversammlung<br />
(SVV) Beelitz die Zusammenarbeit<br />
der Zweckgemeinschaft GFT.<br />
KOMMUNALWAHL <strong>2019</strong><br />
Seite 23<br />
Wahl zum Ortsbeirat Buchholz / Zauche<br />
am 26.05.<strong>2019</strong><br />
Wir haben gut und konstruktiv zusammengearbeitet,<br />
haben gemäß des Wählerauftrages<br />
die wunden Punkte und<br />
Probleme angesprochen, die oftmals<br />
nicht die Mehrheit in den Gremien<br />
fanden.<br />
Wir haben als gewählte Mandatsträger<br />
in der zurückliegenden Wahlperiode<br />
das Interesse für eine gedeihliche, realitätsbezogene<br />
und vor allem leistbare<br />
Entwicklung unserer Stadt als unsere<br />
Verantwortung gegenüber den nachfolgenden<br />
Generationen gesehen.<br />
Insbesondere haben wir uns stets für<br />
eine solide Finanzpolitik eingesetzt<br />
und eine Verschuldung durch hohe<br />
Kreditaufnahmen in den beiden letzten<br />
Doppelhaushalten abgelehnt.<br />
Als Fraktionsvorsitzender wurde ich<br />
von den beiden Mitstreitern und vier<br />
sachkundigen Bürgern aktiv unterstützt.<br />
Dafür möchte ich mich ganz<br />
herzlich bedanken.<br />
Bei der Neuwahl werden Frau Dr. Seidel<br />
auf der Liste der<br />
"Grünen" (Liste 4) und Herr Frankenhäuser<br />
auf der Liste der FDP<br />
(Liste 7) erneut zur Wahl antreten.<br />
Ich persönlich bin seit 2 Wahlperioden<br />
als Einzelkandidat angetreten. Ich habe<br />
mich entschieden, nach über 25jähriger<br />
Tätigkeit in der Gemeindevertretung<br />
bzw. im Ortsbeirat Fichtenwalde und<br />
in der SVV Beelitz auf Grund meines<br />
Alters nicht mehr zur Wahl anzutreten.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie meine<br />
bisherigen Fraktionskollegen weiter<br />
für die neue Wahlperiode begleiten und<br />
ihnen Ihr Vertrauen aussprechen würden.<br />
Gerhard Thiele<br />
Fraktionsvorsitzender GFT<br />
Die Unabhängige Liste Buchholz/ Zauche,<br />
mit den Kandidaten Torsten<br />
Boecke, Corona Wilke, Jens-René<br />
Wischnat und Bernd Güldner (von links<br />
nach rechts) stellt sich der Wahl.<br />
Wir wollen den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil Buchholz<br />
weiter voranbringen.<br />
Kandidaten der „Wählergruppe Volkssolidarität“<br />
für den Ortsbeirat Busendorf<br />
Zur diesjährigen Kommunalwahl am<br />
23.05.<strong>2019</strong> hat die „Wählergruppe<br />
Volkssolidarität“ folgende Kandidaten<br />
für den Ortsbeirat in Busendorf nominiert:<br />
Matthias Gedicke, Ortsteil Busendorf,<br />
Christel Niederland, Ortsteil<br />
Klaistow,<br />
Marten Schmidt, Ortsteil Busendorf,<br />
Gerhard Schönefeld, Ortsteil Kanin.<br />
Bernd Güldner kandidiert zusätzlich für<br />
die Stadtverordneten Versammlung der<br />
Stadt Beelitz, um dort die Belange unseres<br />
Ortsteils angemessen zu vertreten.<br />
ULBZ<br />
Jens-René Wischnat<br />
Die genannten Kandidaten und Kandidatin<br />
wollen sich in Busendorf mit seinen<br />
Ortsteilen Busendorf, Kanin und<br />
Klaistow für Weiterentwicklung und<br />
Verbesserung der Lebensqualität in den<br />
genannten Ortsteilen einsetzen, in dem<br />
Bemühen, damit die Interessen aller Einwohner<br />
zu vertreten. Dazu gehören unter<br />
anderem die Unterstützung des Vereinsund<br />
Kulturlebens für Jung und Alt, die<br />
Förderung der Attraktivität der Kita<br />
„Kaniner Zwerge“, die Erweiterung der<br />
Sport- und Freizeitmöglichkeiten auch<br />
für ältere Bürger*innen.<br />
Die Gestaltung des erweiterten Siedlungsgebietes<br />
in Busendorf, die dringend<br />
gebotene Weiterführung des Radweges<br />
von Klaistow nach Busendorf und von<br />
Klaistow zum Spargelhof sowie die Sanierung<br />
der Kopfstein-Pflaster-Straße<br />
durch den Klaistower Rundling bis zum<br />
Gelände des Spargelhofes sind ebenfalls<br />
wichtige Anliegen für die Wählergruppe<br />
Volkssolidarität. Besonderes Aufmerksamkeit<br />
werden die Kandidaten der<br />
Wählergruppe Fragen des Naturschutzes,<br />
des Umwelt- und Klimaschutzes im Diskurs<br />
mit den Einwohnern und den Betreibern<br />
der beiden Spargelhöfe widmen.<br />
Die ortsansässigen Handwerksbetriebe<br />
bzw. Gewerbetreibende können sich der<br />
Begleitung und Unterstützung durch die<br />
Wählergruppe sicher sein.<br />
Die Inbetriebnahme einer Buslinie von<br />
Beelitz (Stadt) nach Werder über Busendorf<br />
sowie den perspektivischen Ausbau<br />
der L 90 nach Glindow, einschl. Radweg,<br />
befürworten wir ausdrücklich.<br />
Kommen Sie mit den Kandidaten ins<br />
Gespräch. Jeden Mittwoch stehen wir im<br />
Vereinshaus in Busendorf für Ihre Anliegen,<br />
Vorschläge, Fragen und kritischen<br />
Hinweise gern bereit.<br />
Christel Niederland<br />
Im Auftrag der Wählergruppe<br />
Volkssolidarität
Seite 24<br />
WAHL / STADT UND ORTSTEILE<br />
Gedanken zur Wiederwahl<br />
Bilanz einer Abgeordneten von Ellen Wiesniewski<br />
Mit der Wahl am 26. Mai<br />
<strong>2019</strong> beende ich die 5.<br />
Wahlperiode als Abgeordnete.<br />
Als Bürgermeister Zauchwitz/Körzin<br />
durch die<br />
Wahl 1993, sowie Abgeordnete<br />
von der Amtsgemeinde<br />
Beelitz sind es<br />
fünf Wahlperioden.<br />
Es drängt mich, einmal zu<br />
hinterfragen, wie habe ich<br />
dies ausgeübt, dass es zu<br />
den Wiederwahlen kam?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Habe ich alle meine Kraft, mein Wissen<br />
und meine Erfahrungen zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität meiner<br />
Wähler eingesetzt?<br />
Habe ich mit Leidenschaft die eigene<br />
Meinung eingebracht und Ideen mit<br />
anderen diskutiert um beste Lösungen<br />
zu finden?<br />
Habe ich Verständnis für persönliche<br />
Probleme der Bürger gehabt um Hilfe<br />
und Unterstützung zu geben?<br />
Habe ich die gemeinschaftliche Verantwortung<br />
in den Vordergrund gestellt?<br />
Die gestellten Fragen geben Antwort<br />
darauf: Bin ich dem Vertrauen der Wähler<br />
gerecht geworden? Nicht immer sind<br />
alle Vorhaben zu verwirklichen gewesen.<br />
Manches wurde aufgeschoben oder<br />
verworfen zur Zeit der Eigenverwaltung<br />
in der Amtsgemeindezeit.<br />
Visionen sind notwendig. Lassen sich<br />
jedoch durch Strukturveränderung und<br />
Gesetze nicht leicht verwirklichen. Viel<br />
haben wir gemeinsam schaffen können.<br />
In unserem Ortsteil und im Stadtparlament<br />
konnte auch ich dazu beitragen das<br />
Den Frühling begrüßt in Busendorf<br />
Am 04. März <strong>2019</strong> war zur Rosenmontagsfeier<br />
in das Gemeinde- und Vereinshaus<br />
nach Busendorf geladen. Mit Kaffee<br />
und Pfannkuchen begann die Party<br />
um 15:00 Uhr. Die Gäste, in der Mehrzahl<br />
Seniorinnen und Senioren, waren<br />
pünktlich, gut gelaunt und zum Teil<br />
zünftig, dem Anlass entsprechend, gekleidet,<br />
erschienen, um ein paar fröhliche<br />
Stunden zu genießen.<br />
Wie fast immer bei derartigen<br />
Treffen waren das Wiedersehen<br />
und das Gespräch mit den Bekannten,<br />
die man heutzutage nicht mehr<br />
täglich im Dorf trifft, neben den<br />
genannten Pfannkuchen, der besondere<br />
Anlass , auf den sich die Erschienenen<br />
freuten. Weil aber Fasching<br />
angesagt war, verbreitete die einsetzende<br />
Stimmungsmusik den nötigen<br />
„background“ für das Mitsingen und<br />
Mitschunkeln. Zugleich wollten die<br />
Gäste mit dieser Veranstaltung den Winter<br />
kulturell vertreiben und den Frühling,<br />
der ja metereologisch schon am 01.<br />
März begonnen hatte, herbeisingen und<br />
gebührend begrüßen.<br />
Dies geschah u. a. mit dem bei Kindern<br />
sehr beliebten Volkslied „Die Vogelhochzeit“.<br />
Weil aber Fasching war und<br />
eher Ältere anwesend waren, wurde eine<br />
andere Version des Liedes zu Gehör<br />
gebracht, mit der die Fröhlichkeit der<br />
Runde gehoben wurde. „Die Vogelscheidung“,<br />
so nannten sich die folgenden<br />
Texte, zum Beispiel: „Die Vogelhochzeit<br />
ist schon alt, jetzt gibt es auch<br />
Radau im Wald, fiderallala …“,<br />
„Die bitterböse Eule, schlug ihrem<br />
Mann ´ne Beule, fiderallala …“, „Der<br />
Kuckuck schrie, ich stelle fest, am<br />
schönsten ist´s im fremden Nest,<br />
fiderallala …“ oder „Doch als der<br />
Frühling kam ins Land, knüpft an<br />
erneut das Eheband, fiderallala<br />
…“ und so ging es weiter. Es wurde<br />
dabei viel gelacht, das Mitsingen<br />
machte Spaß.<br />
Dabei verging die Zeit sehr schnell und<br />
alsbald wurde mit einer kräftigen Gulaschsuppe<br />
zum Abendessen gebeten.<br />
Während anschließend die ersten Gäste<br />
den Heimweg antraten, kamen andere<br />
Feiergäste nach ihrem Arbeitstag hinzu,<br />
um in den Abendstunden in gemütlicher<br />
Runde den Tag ausklingen zu lassen. Es<br />
war eine gelungene Veranstaltung mit<br />
generationsverbindendem Momenten.<br />
Allen Helferinnen/Helfern und Unterstützern<br />
sei herzlich gedankt. Christel<br />
Niederland Mitgliedergruppe Busendorf<br />
der Volkssolidarität<br />
so das Gesicht der Stadt Beelitz an Verschönerung<br />
gewonnen hat und für die<br />
Bürger lebenswerter wurde.<br />
Ich selbst habe einen starken Gerechtigkeitssinn,<br />
Ehrlichkeit und Kampfgeist,<br />
bin zum Streit bereit in Diskussionen der<br />
Sache willen, das Beste zu erreichen und<br />
zu erhalten, wenn es meine Überzeugung<br />
ist.<br />
Leistung und Menschlichkeit, ein gutes<br />
Miteinander, sind Grundlage für die<br />
Stärkung der Demokratie, sind Erhaltung<br />
des Friedens für unser Land.<br />
Für die 6. Wahlperiode stelle ich mich<br />
trotz meines Alters zur Kandidatur. Ellen<br />
Wiesniewski<br />
Anmerkung:<br />
Ellen Wiesniewski wurde auf der Mitgliederversammlung<br />
des SPD Ortsvereins<br />
Beelitz-Seddiner See am 6. März<br />
<strong>2019</strong> auf die SPD Kandidatenliste für die<br />
Stadtverordnetenversammlung Beelitz<br />
mit einer weiteren Kandidatin und drei<br />
Kandidaten aufgestellt. Ebenso tritt Sie<br />
zur Wiederwahl für den Ortsbeirat<br />
Zauchwitz/Körzin an.<br />
(aufgeschrieben von M. Holstein im Auftrag<br />
von E. Wiesniewski)<br />
Das Fahrrad vor<br />
Diebstahl schützen<br />
Polizei bietet Codierungen<br />
am 16. Mai in Beelitz an<br />
Schlösser und Ketten oder der sichere<br />
Einschluss im Keller sind Möglichkeiten,<br />
Langfingern den Griff nach fremdem<br />
Eigentum zu verwehren. Sehr wirkungsvoll<br />
ist die zusätzliche Codierung<br />
des Fahrrades und die Anbringung eines<br />
Aufklebers mit der Aufschrift „Finger<br />
Weg! Mein Rad ist codiert!“.<br />
Die unauslöschlich in den Fahrradrahmen<br />
gravierte Individualnummer ermöglicht<br />
eine konkrete Eigentümerzuordnung<br />
und vereinfacht beim Wiederauffinden<br />
nach einem Diebstahl oder bei<br />
Polizeikontrollen die Prüfungshandlungen.<br />
Deshalb führt der Sachbereich Prävention<br />
der Polizeiinspektion Brandenburg<br />
am 16.05.<strong>2019</strong> in der Zeit von<br />
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem<br />
Marktplatz in Beelitz eine kostenlose<br />
Fahrradcodierung durch.<br />
Mitzubringen sind in jedem Fall das<br />
Fahrrad, der Eigentumsnachweis, wie<br />
Rechnung, o.ä. und ein Personaldokument.<br />
Minderjährige benötigen eine<br />
schriftliche Einverständniserklärung der<br />
Eltern!<br />
Ihre Polizei
Der Heimatverein<br />
Beelitz lädt ein<br />
Nach dem großen Erfolg der Vorträge<br />
über den ehemaligen Bürgermeister<br />
Herrn Robert Tiedemann und dem<br />
Schulleiter der einstigen jüdischen Förderschule<br />
in Beelitz Herrn Sally Bein,<br />
laden die Mitglieder des Heimatvereins<br />
für Montag, den 13. Mai <strong>2019</strong> um 19<br />
Uhr wieder zu einem Rundgang ein.<br />
Alle Interessierten treffen sich an der<br />
Friedenseiche vor der Stadtpfarrkirche<br />
und bringen gutes Wetter mit.<br />
Diesmal werden folgende Stationen erläutert:<br />
Der Marktplatz mit der früheren<br />
Bebauung, die Edelstraße, Standort der<br />
alten Synagoge, die Mauerstraße als<br />
Heimat der <strong>Beelitzer</strong> Ackerbürger, die<br />
Eiskeller und das einstige Pferdefließ,<br />
die Wasserversorgung und Brunnenbau<br />
sowie die Wassermühle mit dem Mühlentor.<br />
Die Mitglieder des Heimatvereins freuen<br />
sich über rege Beteiligung. Die Teilnahme<br />
ist natürlich gebührenfrei, der Verein<br />
freut sich aber immer über eine kleine<br />
Spende.<br />
Der Monat März<br />
Seniorenclub Elsholz feierte<br />
Frauentag und Geburtstag<br />
ist für die Mitglieder des Seniorenclubs<br />
Elsholz der Monat, wo wir zwei Gründe<br />
zum Feiern haben. Einmal ist es der<br />
Frauentag und auch unser Gründungsmonat.<br />
Vor nunmehr acht Jahren beschlossen<br />
wir Senioren, dass wir uns<br />
einmal im Monat treffen werden. Es ist<br />
nun schon zur Tradition geworden, dass<br />
wir uns im März in der Lindenschenke<br />
verwöhnen lassen. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
sowie etwas später einem leckeren<br />
Abendessen können wir uns gemütlich<br />
unterhalten. Seit der Wende sind ja der<br />
Dorfkonsum und die Poststelle als Treffpunkt<br />
weggefallen, um sich über aktuelle<br />
und auch vergangene Ereignisse auszutauschen.<br />
Bärbel Milde<br />
VEREINSLEBEN<br />
Seite 25<br />
Menschen, die der Stadt<br />
gut taten<br />
Der Heimatverein beleuchtete die Lebenswege von Robert<br />
Tiedemann und Sally Bein und deren Leistung<br />
Die erste Veranstaltung<br />
unter diesem Motto lockte<br />
am Mittwoch, den 6. März<br />
<strong>2019</strong> viele Gäste in den<br />
Nebenraum des Tiedemann<br />
Hauses, so dass die Bestuhlung<br />
nicht ausreichte<br />
und weitere Sitzgelegenheiten<br />
herbei geholt werden<br />
mussten.<br />
Das erste Thema, dem sich<br />
das Mitglied des Heimatvereins,<br />
Frau Irene Krause<br />
annahm, beleuchtete das<br />
Wirken des Bürgermeisters<br />
Herrn Robert Tiedemann,<br />
nach dem das Gebäude<br />
genannt wurde.<br />
Robert Tiedemann, geb.<br />
am 21. Oktober 1889 in<br />
Pillau wurde aus 134 Bewerbern<br />
zum Bürgermeister<br />
von Beelitz auf zwölf<br />
Jahre gewählt und am 17.<br />
Oktober 1919 in das Amt<br />
eingeführt, worüber die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Zeitung am 18.<br />
Oktober 1919 berichtete.<br />
Glücklicherweise liegen<br />
diese Zeitzeugnisse vor und es war möglich<br />
genaue Daten und Hintergründe<br />
darzulegen. Dass es ihm gelang, gerade<br />
in dieser extrem schwierigen Zeit, nach<br />
dem ersten Weltkrieg die Stadt wieder<br />
zur Blüte zu bringen ist eine großartige<br />
Leistung gewesen. Sein<br />
viel zu früher Tod am 27.<br />
Februar 1932 erschütterte<br />
nicht nur die <strong>Beelitzer</strong> Bevölkerung,<br />
auch die Nachbargemeinden<br />
trauerten um<br />
diesen, wie Herr Jenner,<br />
der Bürgermeister von<br />
Treuenbrietzen in einem<br />
Gedenkblatt schrieb,<br />
„teuren Freund“.<br />
Frau Hannelore Schade<br />
referierte über Sally Bein,<br />
nach dem das hiesige Gymnasium<br />
genannt wurde. Er<br />
wurde am 6. November<br />
1881 in Hohensalza, heute<br />
Polen, geboren und übernahm<br />
bereits als 26jähriger<br />
das Amt des Schuldirektors<br />
in der 1908 neu gegründeten<br />
Israelitischen Erziehungsanstalt für<br />
körperlich und geistig zurückgebliebene<br />
Kinder. Die meisten dieser Schüler<br />
konnten nach ihrer Ausbildung ein halbwegs<br />
selbstständiges Leben führen. Mit<br />
Robert Tiedemann im Kreise seiner Familie. Unten: Sally Bein<br />
der Machtübernahme und Regierung der<br />
Nationalsozialisten wurde das Leben der<br />
Insassen und Lehrenden immer schwerer.<br />
Das „Judenheim“ war den damaligen<br />
Anhängern der Nazis ein Dorn im<br />
Auge, die Recherchen über das Ausmaß<br />
der Verleumdungen und<br />
Verunglimpfungen sind<br />
heute noch erschreckend.<br />
Das der amtierende Bürgermeister<br />
in einem Brief von<br />
1937 schrieb:“ Bringen Sie<br />
bloß das Judenheim fort.“<br />
Zeigt den Hass und die<br />
Verachtung die man diesen,<br />
vormals ganz normalen<br />
Mitbürgern, entgegen<br />
brachte. 1942 wurden die<br />
jüdischen Kinder, Lehrkräfte,<br />
der Schulleiter Sally<br />
Bein und seine Frau in das<br />
Warschauer Ghetto gebracht.<br />
Ob sie in Ausschwitz<br />
oder in Sobibor ihr<br />
Leben lassen mussten ist<br />
nicht bekannt. Die Spur<br />
verlor sich, so wie bei den<br />
meisten Deportierten, gänzlich. Die Einrichtungsgegenstände<br />
der Erziehungsanstalt<br />
wurden am 23. Juli 1942 versteigert<br />
und es wurde insgesamt 1000 Reichsmark<br />
eingenommen.
Seite 26<br />
GEBURTSTAGE / LESERBRIEF<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht<br />
herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste<br />
Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister,<br />
und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />
Ganz herzlich<br />
gratuliert der<br />
Ortsbeirat Beelitz<br />
nachträglich im<br />
Monat März und <strong>April</strong><br />
folgenden Geburtstagskindern:<br />
Frau Dagmar<br />
Kroß, Herr Reinhard<br />
Borowski und Frau Sonja<br />
Kappert zum 70. Geburtstag,<br />
Frau Brigitte<br />
Herz, Herr Manfred Kunzelmann,<br />
Frau Regina<br />
Winkler, Herr Rüdiger<br />
Wenzel und Klaus Dieter<br />
Simon zum 75. Geburtstag,<br />
Frau Renate Klein<br />
zum 80. Geburtstag,<br />
Frau Gerda Purps, Frau<br />
Irmgard Toborek, Frau<br />
Gerda Gedicke und<br />
Herrn Reinhard Bernau<br />
zum 85. Geburtstag sowie<br />
Frau Elfriede Koppermann<br />
zum 90. Geburtstag.<br />
.<br />
Allen nicht genannten<br />
Jubilaren wünschen wir<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Wohlergehen. Karin<br />
Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
der Kernstadt Beelitz<br />
Die Schützengilde<br />
zu Beelitz/<br />
Mark 1465 e.V.<br />
gratuliert ihren<br />
Mitgliedern Thomas Ernicke<br />
und Klaus Mertens<br />
recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde<br />
von1997<br />
e.V. gratuliert<br />
dem Mitglied Falko<br />
Steinke zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Der Vorstand<br />
des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert<br />
zum Geburtstag:<br />
Ernst August<br />
Winkelmann und Gerald<br />
Simianer.<br />
R. Knoche, Vorsitzender<br />
Der Kultur -<br />
und Fußballverein<br />
Wittbrietzen<br />
e.V.<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
Nik Arnold, Louis<br />
Boecke, Silke Brachwitz,<br />
Dirk Fieml, Cedric Friedrich,<br />
Sabine Heinrich,<br />
Marko Hörster, Ivonne<br />
Karsch, Gabriele Nemitz,<br />
Denis Perez Perez, Elfriede<br />
Richter, Daniela Scherer,<br />
Marco Schmidt, Birgit<br />
Thurley und Torsten<br />
Zumm. Der Vorstand.<br />
Veranstaltung über gestiegene Abwassergebüren<br />
der dezentralen Entsorgung<br />
Im Dezember 2018 wurden die Bürger<br />
über eine erhebliche Steigerung der<br />
Abwassergebühren bei abflusslosen<br />
Sammelgruben informiert . In der Ortsbeiratssitzung<br />
in Fichtenwalde vom 8.<br />
Januar gab es Kritik an dieser Erhöhung<br />
und der unzureichenden Informationspolitik<br />
darüber.<br />
Der Ortsbürgermeister hatte den Verbandsvorsitzenden<br />
gebeten, eine seperate<br />
Informationsveranstaltung zum Thema<br />
Abwassergebührenerhöhung in<br />
Fichtenwalde durchzuführen. Abweichend<br />
davon wurde diese Veranstaltung<br />
in der Februarausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> mit dem Veranstaltungsort<br />
im WAZ-Gebäude in Beelitz für den<br />
26.März <strong>2019</strong> 18.30 Uhr angekündigt.<br />
Der Beratungsraum der WAZ liegt ohne<br />
Fahrstuhl in der obersten Etage. Einige<br />
behinderte Bürger hatten Mühe, diesen<br />
zu erreichen. Für berufstätige Bürger<br />
aus Fichtenwalde war der veränderte<br />
Veranstaltungsort ein Hindernis. Die<br />
Veranstaltung wurde unter Leitung des<br />
mit der Wahrnehmung der Geschäfte bis<br />
31.3.19 Beauftragten, Hr. Brügmann<br />
durchgeführt. Die Teilnehmer brachten<br />
ihren Unmut zum Ausdruck, dass der<br />
Bürgermeister, Hr. Knuth, als Verbandsvorsteher<br />
durch Abwesenheit<br />
glänzte. Leider war auch der Ortsvorsteher<br />
von Fichtenwalde nicht anwesend.<br />
Es wurde von Seiten der Bürger kritisiert,<br />
dass der Verbandsvorsteher<br />
den gesamten Prozess der neuen Ausschreibung<br />
nicht rechtzeitig und ausreichend<br />
kommuniziert hat.<br />
Es wurde vereinbart, dass von Seiten<br />
der neuen Geschäftsführung der WAZ zu<br />
den in der Diskussion gestellten Fragen<br />
Antworten gegeben werden und im Interesse<br />
aller eine akzeptable Lösung gefunden<br />
wird.<br />
Heide Thiele, Fichtenwalde<br />
Den Kameraden der Feuerwehr<br />
Beelitz der Alters- und Ehrenabteilung<br />
Stefan Stielau, Volkmar Scherer,<br />
im aktiven Dienst Tino<br />
Beeskow, Olaf Gaida, Dennis Herrmann,<br />
Mandy Gohl, der Jugendfeuerwehr<br />
Ramon Heiler, Kai<br />
Schmelzing, der Kinderfeuerwehr<br />
Silas Ristau und Laura Lukat herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert Ortswehrführer<br />
Felix Wilksch<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Sabrina Görlitz,<br />
Dennis Herrmann und der Kinderfeuerwehr<br />
Philipp Rosenthal. Die<br />
Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag den<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Elsholz Thomas Seehaus,<br />
Alwin Haase und Marco Letz.<br />
Zum Geburtstag übermittelt die<br />
Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde<br />
folgenden Kameraden herzliche<br />
Glückwünsche: Franziska<br />
Grundmann, David Muschke, Martin<br />
Ließ und Ronny König.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag<br />
übermittelt den Kameraden<br />
Matthias Geserick, Rainer Schulz<br />
und Andreas Schulz gratuliert herzlich<br />
zum Geburtstag Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an<br />
die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf Jörg<br />
Spahn, Dario Adam dem Ehrenmitglied<br />
Bernhard Falkenthal. Eddy<br />
Stieler, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag dem<br />
Kameraden Silke Brachwitz, Christian<br />
Altmann, Joe Ulrich, Birgit<br />
Thurley, Fred Altmann, Martina<br />
Wricke und Helmut Heinrich. Der<br />
Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Heike<br />
Kittlitz, Anke Hiersemann, Steffen<br />
Schmidt, Kay Schmelzing, Jenny<br />
Kägeler und Klaus Dieter<br />
Schmelzing. Marcel Manica, Ortswehrführer,<br />
und die Jugendwarte
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Die große Wäsche<br />
Den älteren Bürgern der Stadt zur Erinnerung, den jüngeren zur Information<br />
Die im Zeitraum von vier<br />
Wochen notwendig gewordene<br />
große Wäsche war<br />
bis in den Anfang der 60er<br />
Jahre des letzten Jahrhunderts<br />
eine kräfteanstrengende<br />
Arbeit für die Hausfrauen.<br />
Über Jahrhunderte<br />
hatte sich kaum im Ablauf<br />
und der Durchführung der<br />
großen Wäsche etwas geändert.<br />
Was wurde benötigt: Ein<br />
großer kupferner Kessel<br />
zum erwärmen des Wassers.<br />
(Er wurde auch zum<br />
Pflaumenmus- und Sirup-Kochen genutzt<br />
sowie beim Hausschlachten. Ein<br />
Zuber zum Einweichen der Wäsche,<br />
Eine große Holzwanne, in der die Wäsche<br />
gewaschen und geschrubbt wurde.<br />
Ein Waschbrett und Eine Holzkeule<br />
zum Herausnehmen der Wäsche aus<br />
dem Zuber in die Holz-waschwanne<br />
In jedem Haus gab es eine Waschküche<br />
und einen Wäschehängeboden zum<br />
Trocknen der Wäsche im Winter. Die<br />
große Wäsche wurde vorwiegend von<br />
den Frauen der Großfamilie durchgeführt<br />
(2 Generationen). Betuchte Bürger<br />
konnten sich eine „Zugehfrau“ leisten.<br />
Arbeiterfamilien trugen die Last der<br />
großen Wäsche allein.<br />
Vorgang des Waschens: Die Wäsche<br />
Vom Glück anders zu wirtschaften – auch in Beelitz<br />
wurde aus dem Zuber entnommen, in<br />
den Waschkessel bzw. Bottich gelegt<br />
und dann mittels Bürste auf dem Waschbrett<br />
geschrubbt und gereinigt. Je nach<br />
Menge und Anfall musste das Wasser<br />
gewechselt werden. Das Schrubben war<br />
eine anstrengende Arbeit für die Frauen.<br />
Nach dem Waschen musste die Wäsche<br />
per Hand ausgewrungen werden. Sie<br />
kam dann auf den Hängeboden zum<br />
Trocknen und wurde im Sommer im<br />
Freien zum Trocknen aufgehängt. Die<br />
Weißwäsche wurde nach dem Trocknen<br />
zum Mangeln gebracht.<br />
In der Innenstadt von Beelitz gab es<br />
zwei Möglichkeiten - bei Riese in der<br />
Brauerstraße oder bei Lebe in der Grünstraße.<br />
Der Mangelvorgang musste 2-3<br />
Der Sommer 2018 brachte uns allen nahe,<br />
wie sich der Klimawandel auswirken<br />
kann und wird. Sonne und Hitze, Sturzregen<br />
und Überschwemmungen, Windund<br />
Wassererosionen – verteilt in unserem<br />
gesamten Lebensraum. Wir wollen<br />
mit Ihnen gemeinsam innehalten und<br />
nachdenken. Deshalb lud die grün bürgerbewegten<br />
Liste 4 zu einem Gesprächsabend<br />
ein. Am 22.03. trafen wir<br />
auf interessierte Gästen im Clubraum des<br />
Tiedemannsaals.<br />
Im Rahmen der Ökofilmtour zeigten wir<br />
den Film „Weniger ist mehr – vom<br />
Glück, anders zu wirtschaften“. Die<br />
minimalistische Studentin lebt nachhaltig<br />
– mit wenig Besitz und selbstgemachtem<br />
Deo, Schampoo und anderen<br />
Sachen. Eine Cafeteria wirft nichts weg,<br />
alles wird wiederverwendet und genutzt.<br />
Ein ganzes Dorf scharrt sich um einen<br />
rührigen Bürgermeister, der sein Dorf<br />
zur Stadt im Wandel entwickelt – die<br />
Einwohner versorgen sich mit Strom,<br />
mit Wärme, mit Biogemüse und fördern<br />
das ehrenamtliche Engagement der Bürger<br />
für ihre Gemeinde. Zum Schluss<br />
braut ein Unternehmen Bier – die Mitar-<br />
Musikalische Umrahmung, handgemacht.<br />
beiter sind beteiligt, verdienen gut und<br />
arbeiten motiviert. Der Film wurde<br />
durch alle Anwesenden als sehr informativ<br />
und gut beurteilt.<br />
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten,<br />
sich zu engagieren und nachhaltig zu<br />
leben. In der regen Diskussion der Anwesenden<br />
danach wurden viele Themen<br />
angesprochen, die wir auch in unserer<br />
Stadt einfach umsetzen könnten: Blühflächen<br />
in allen Bereichen (welche Blüte<br />
ist für Bienen wichtig?), der Schulgarten<br />
wäre eine Option, um den Kinder zu<br />
Seite 27<br />
Tage vorher angemeldet<br />
werden. Kostete etwa 3<br />
Groschen. Wer musste die<br />
vornehmen - die Kinder<br />
des Hauses. Telefon gab es<br />
kaum.<br />
Die Mangel hatte ein großes<br />
Schwungrad - dies<br />
mussten die größeren Kinder<br />
drehen - die Hausfrauen<br />
legten die Wäsche in die<br />
beiden Rollen und so wurde<br />
die Wäsche geplättet.<br />
Nun war aber der Waschvorgang<br />
noch nicht beendet.<br />
Die weißen Laken und<br />
Bezüge der Bettwäsche wurde nun gebleicht.<br />
In der Mauerstraße musste nun<br />
wieder die Benutzung der Bleichkabeln<br />
angemeldet werden. Kostenpunkt der<br />
Nutzung 3 Groschen. Wer war für die<br />
Anmeldung zuständig - natürlich die<br />
Kinder. Bleichmittel (chemische) gab es<br />
nicht, also musste Mutter Natur - die<br />
Sonne - das übernehmen.<br />
Die kleineren Wäschestücke wurden zu<br />
Hause mit Dampfbügeleisen bzw.<br />
elektrischen Plätteisen gebügelt. Mit der<br />
Einführung der Waschmaschine Anfang<br />
bis Ende der 60er Jahre hatte das alles<br />
ein Ende. Es war eine erhebliche Erleichterung<br />
für Frauen und junge Mütter.<br />
Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf<br />
100ige Genauigkeit. Eckhard Grigoleit<br />
zeigen: So wächst die Pflanze – und im<br />
Herbst sind Kartoffeln dran. Gesellschaftliche<br />
Zufriedenheit – die Altanschließerproblematik<br />
ist immer noch<br />
nicht beraten und gelöst. Plaste verbieten<br />
und ersetzen – in Bäckereien, in Fleischereien<br />
und so weiter. Beklagt wurde<br />
die strukturarme monokulturelle Gegend<br />
– alle Feldgehölze sind verschwunden,<br />
die Baumschnittwut macht vor keinem<br />
Gehölz Halt. Übrigens: Die Flächen der<br />
Gärten sind in der gesamten Bundesrepublik<br />
genauso groß wie die Flächen von<br />
Naturschutzgebieten. Die Gärten sind es<br />
also, die wir zu naturnahen, insektenund<br />
kleintierreichen Wohlfühlinseln<br />
umgestalten sollten! Ein Nachmittag,<br />
der sich gelohnt hat – darüber waren sich<br />
alle einig. Und: Gerne wieder!<br />
musikalische Umrahmung, handgemacht<br />
Foto privat<br />
Umrahmt wurde der Tag durch Gitarrenmusik<br />
und Gesang, ein herzlicher Dank<br />
an Kordula Döring aus Klaistow.<br />
Vielen Dank für die Diskussionen und<br />
Ihre Anregungen, wir nehmen sie auf<br />
und ich verbleibe mit sonnen-energi(E )<br />
schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL<br />
Stadtverordnete Bündnis 90 / DIE GRÜ-<br />
NEN
Seite 28<br />
VEREINSLEBEN<br />
Sternhimmel im Mai über Beelitz<br />
Unser nächster Astronomietreff<br />
findet am 17. Mai<br />
um 20 Uhr in der Alten<br />
Posthalterei statt. Der<br />
Kurzvortrag steht unter<br />
dem Thema „Leben und<br />
Wirken von Friedrich Wilhelm<br />
Herschel“. Anschließend<br />
ist, wie geplant und<br />
bei guter Sicht, ein Beobachtungsabend<br />
auf unserer<br />
Sternwarte im Wasserturm<br />
geplant.<br />
Und nun zu den Beobachtungsmöglichkeiten<br />
und<br />
unseren Planeten.<br />
Unser sonnennächster Planet,<br />
der Merkur, wird uns<br />
im Mai noch keine Beobachtungsmöglichkeit<br />
bieten. Am 24. Mai erreicht<br />
er seinen geringsten<br />
Abstand zur Sonnen. Er<br />
durchläuft damit sein sogenanntes<br />
Perihel. Dabei<br />
erreicht er mit 59 Kilometern pro Sekunde,<br />
das sind 212 400 Km pro Stunde, die<br />
höchste Geschwindigkeit, die ein Planet<br />
in unserem Sonnensystem erreichen<br />
kann.<br />
Merkur ist der innerste der Planeten und<br />
auch der kleinste in unserem Sonnensystem.<br />
Sein mittlerer Durchmesser beträgt<br />
4878 km. Damit ist er nur ein Drittel so<br />
groß wie unsere Erde. Sein mittlerer<br />
Abstand zur Sonne beträgt 57,9 Millionen<br />
km und er umkreist sie in 88 Tagen<br />
einmal. Da seine Oberflächentemperatur<br />
zwischen +430 °C auf der Sonne zugewandten<br />
Seite und -185 C auf der gegenüberliegenden<br />
Seite beträgt, ist der Merkur<br />
für uns sicher für einen Besuch kein<br />
lohnendes Ziel.<br />
Venus kann im Mai noch am Morgenhimmel<br />
gesehen werden. Allerdings<br />
heißt es früh aufstehen. Ihr Aufgang<br />
verlagert sich von 4:13 Uhr MESZ 4:30<br />
Uhr MESZ. Das schmale Venusscheibchen<br />
erscheint dabei fast voll beleuchtet.<br />
Der Mars ist immer noch der Planet der<br />
1. Nachthälfte. Zu Monatsanfang geht er<br />
gegen 0:14 Uhr MESZ unter und zum<br />
Ich möchte Ihnen heute den VdK vorstellen.<br />
Die Idee kam mir bei der Jahreshauptversammlung.<br />
In den frühen<br />
1950er Jahren wurde der VdK in Nordrhein-Westfalen<br />
gegründet. Der Grund<br />
waren die vielen Kriegerwitwen und die<br />
Kriegsversehrten. Dringende Hilfe wurde<br />
benötigt auf dem sozialen Gebiet.<br />
Renten wurden durchgeboxt und Behinderungen<br />
konnten anerkannt werden.<br />
Monatsende auf 23:42 MESZ. Allerdings<br />
nimmt seine Helligkeit nimmt<br />
immer weiter ab. Er wandert vom Sternbild<br />
Stier zu Monatsmitte in das Sternbild<br />
Zwillinge. Dabei nimmt auch seine<br />
scheinbare Geschwindigkeit immer mehr<br />
ab, denn die Erde beginnt auf ihrer Innenbahn<br />
einzuholen. Am 8. Mai passiert<br />
die zunehmende Mondsichel den Roten<br />
Planeten, der Richtung Nordwest steht<br />
(siehe Sternkarte vom 8. Mai um 22 Uhr<br />
MESZ).<br />
Jupiter beschleunigt seine rückläufige<br />
Bewegung durch das Sternbild Schlangenträger.<br />
Er wird zum Ende des Monats<br />
für uns in der gesamten Nacht sichtbar<br />
werden. Am 20. Mai kommt es dann zu<br />
einer Begegnung mit dem abnehmenden<br />
Mond.<br />
Der Saturn verlagert im Mai seine Aufgänge<br />
zu Monatsende auf 23:57 MESZ.<br />
Er ist dann in der 2. Nachthälfte der<br />
dritthellste Planet am Firnament. Auch<br />
er bekommt wieder Besuch vom Mond.<br />
Der abnehmende Mond passiert ihn in<br />
der Nacht vom22. Auf den 23. Mai.<br />
Uranus und Neptun bleiben für uns<br />
Auch heute noch wenden sich die Menschen<br />
hilfesuchend an den VdK. Die<br />
Kernkompetenz ist das Sozialrecht<br />
Mit 1, 9 Millionen Mitglieder ist er der<br />
größte Sozialverband in Deutschland.<br />
Nach der Wende kam er auch hier zu<br />
uns. In PM zählen wir bereits über 650<br />
Mitglieder. Um die Rechtsfragen kümmern<br />
sich Fachleute.<br />
Um das ganze Drumherum kümmern<br />
im Mai unsichtbar.<br />
Auch unser ehemaliger<br />
Planet Pluto ist in diesem<br />
Monat gut zu entdecken.<br />
Er steht am 9.Mai nahe bei<br />
Jupiter.<br />
Sternschnuppen machen<br />
sich im Mai rar. Die Eta-<br />
Aquariden sind zwar den<br />
ganzen Monat ab ca. 3 Uhr<br />
zu sehen, aber für unseren<br />
Standort schwer zu beobachten.<br />
Das Maximum<br />
ist vom 5. auf den 6. Mai<br />
mit etwa 60 Sternschnuppen<br />
pro Stunde zu erwarten.<br />
Für Feldstecher und kleinere<br />
Fernrohre gibt es aber<br />
einige interessante, wenn<br />
auch anspruchsvolle, Beobachtungsmöglichkeiten.<br />
Doppelsterne sind an dieser<br />
Stelle noch nie benannt<br />
worden. Im Sternbild Großer<br />
Wagen Mizar ein Doppelsternsystem.<br />
Er sitzt auf der Deichsel des Großen<br />
Wagen in der Mitte. Mizar und sein<br />
Begleiter sollten schon mit einem kleinen<br />
Fernrohr zu trennen sein. Es besteht<br />
aus 2 Sonnen, die in 5000 Jahren einmal<br />
um ihren gemeinsamen Schwerpunkt<br />
kreisen. Die Entfernung zu uns beträgt<br />
78 Lichtjahre, also gar nicht so weit<br />
weg. Beide Sonnen sind etwa gleich hell<br />
und strahlen ein weißes Licht aus. Mizar<br />
wurde 1650 von Giovanni B. Ricioli als<br />
erstes Doppelsternsystem entdeckt Ebenfalls<br />
mit einem guten Feldstecher ist der<br />
Begleiter von Regulus, Hauptstern des<br />
Löwen zu finden. Während Regulus<br />
bläulich-weiß erstrahlt, hat sein Begleiter<br />
eine orangene Farbe. Allerdings ist<br />
der Helligkeitsunterschied enorm und<br />
der Begleiter steht ca. 3 Bogenminuten<br />
vom Regulus entfernt.<br />
Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />
unseres Vereines, oder besuche unsere<br />
Webseite www.sternwarte-beelitz.de .<br />
Dort werden auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />
veröffentlicht. Astroteam,<br />
Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
VdK Sozialverband<br />
Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.<br />
wir Ehrenamtler uns. Ehrungen langer<br />
Mitglieder, organisieren Treffen, Tagesausflüge,<br />
Weihnachtsfeiern.<br />
Zu unserem Jubiläum (20 Jahre) haben<br />
wir sogar eine 2Tagesfahrt nach Dresden<br />
gemacht. Mit Unterstützung der MBS.<br />
Seit 2004 bin ich mit viel Einsatz und<br />
Interesse als stellvertretende Vorsitzende<br />
in Potsdam-Mittelmark dabei.<br />
Ingrid Kaiser
VEREINSLEBEN<br />
Seite 29<br />
Frauentag beim<br />
Seniorenbeirat<br />
Am 14. März wurde im<br />
Tiedemannsaal gefeiert<br />
Der Internationale Frauentag ist ein<br />
Welttag, welcher am 8.März begangen<br />
wird. Seine Entstehung liegt vor dem<br />
ersten Weltkrieg. Er steht für den Kampf<br />
um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht<br />
für Frauen und die Emanzipation<br />
der Arbeitnehmerinnen. Erstmals wurde<br />
er am 19. März 1911, und seit 1921 jährlich<br />
am 8.März gefeiert, in Berlin wurde<br />
er als gesetzlicher Feiertag <strong>2019</strong> eingeführt.<br />
Der Seniorenbeirat hatte zum 14. März<br />
alle Seniorinnen von Beelitz zu einer<br />
Feierstunde in den Tiedemannsaal eingeladen.<br />
Kaffeetafeln wurden festlich, mit<br />
kleinen Frühlingsblühern dekoriert, hergerichtet.<br />
Ungefähr 80 Personen folgten<br />
unserer Einladung.<br />
Frau Ranneberg begrüßte alle Anwesenden,<br />
unter ihnen Frau Höpfner und Frau<br />
Niederland als Vertreter der Stadt Beelitz,<br />
ganz herzlich. Vor dem Vergnügen<br />
gedachten wir für eine Minute unserer<br />
kürzlich Verstorbenen Waltraud Stangenberg.<br />
Sie war über viele Jahre ein<br />
sehr rühriges, hilfsbereites und engagiertes<br />
Mitglied des Seniorenbeirates.<br />
Dann wurde das Kuchenbuffet freigegeben,<br />
und sehr schnell war der von fleißigen<br />
Frauen mit viel Liebe und großem<br />
Einsatz gebackene Kuchen abgegessen.<br />
Doch die anschließende Tanzmusik, von<br />
Herrn Harlik dargeboten, ließ die Kalorien<br />
wieder ein wenig purzeln. Das Tanzen<br />
wurden zur Abwechslung von ein<br />
paar kleinen vorgetragene und gespielte<br />
Einlagen, die zur weiteren Erheiterung<br />
führten, unterbrochen. So verging der<br />
Nachmittag schnell. Wir, der Seniorenbeirat<br />
freut sich, wenn es ihnen ein wenig<br />
Spaß gemacht hat. M. Dames<br />
Hiermit möchten sich die Gäste der<br />
Tagesstätte „Negendanksland“ für die<br />
gelungene Frauentagsfeier im Tiedemannsaal<br />
bedanken. Es war eine schöne<br />
Abwechslung im Alltag mit Tanz,<br />
Musik und leckeren, selbstgebackenen<br />
Kuchen.<br />
Besonderer Dank an den Seniorenbeirat<br />
und dem Musiker Arnold Halik.<br />
Die fünfte Jahreszeit ist wieder vorbei.<br />
In Elsholz wird jedes Jahr gefeiert mit viel<br />
Tanz und Geschrei.<br />
Doch dieses Jahr war etwas anders: Zum Feiern<br />
gab es einen weiteren Anlass.<br />
Beim Beine-Werfen, Marschieren und dem<br />
Spagat, drehte der ECC jetzt mächtig am Rad.<br />
Statt zweien nun drei tolle Garden,<br />
dazu hat der Elferrat eingeladen.<br />
Die Sonac Elsholz GmbH<br />
machte dafür die neuen Kostüme klar.<br />
Grün, Rot und Blau - darauf ist man stolz<br />
in unserem kleinen Elsenholz.<br />
Als kleines Dorf, wie Elsholz eines ist,<br />
konnten wir bislang schon mit zwei vorbildlichen<br />
Garden prahlen. Doch finden<br />
sich immer mehr begeisterte Karnevalistinnen<br />
aus Elsholz, Buchholz und Wittbrietzen<br />
zusammen, die zum Fasching<br />
bei uns die Beine werfen wollen.<br />
Aus zwei mach drei, dachten wir uns<br />
und haben expandiert. Neben den Grünen<br />
Funken und der Roten Garde hat der<br />
Elsholzer Elferrat nun seine eigene Leibgarde.<br />
Zum roten und grünen gesellte<br />
sich also noch ein blaues Ensemble, was<br />
ohne die herzliche Unterstützung aus<br />
dem Ort jedoch nicht möglich gewesen<br />
wäre. Darum bedanken wir uns im Namen<br />
des gesamten Elsholzer Carnevals<br />
Clubs bei der Sonac Elsholz GmbH für<br />
unsere wundervollen neuen Kostüme,<br />
die wir in dieser großartigen Saison<br />
<strong>2019</strong> einweihen durften. Eine solche<br />
Unterstützung ist nicht selbstverständlich.<br />
Umso dankbarer sind wir für die<br />
Großzügigkeit unserer Fettschmelze, die<br />
somit den Elsholzer Karneval um einen<br />
weiteren Programmpunkt bereichern<br />
konnte und dafür gesorgt hat, dass die<br />
Sicherheit des Elferrats durch die Leibgarde<br />
von nun an stilvoll garantiert wird.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste<br />
Saison.<br />
Bis dahin grüßen der Elsholzer Elferrat<br />
und seine Leibgarde Ala Filu!<br />
Der Wettstreit beginnt – 1.Rangliste <strong>2019</strong><br />
Am 09.03.<strong>2019</strong> wurde das Ranglistenturnier<br />
<strong>2019</strong> in Spremberg eröffnet. In<br />
insgesamt 3 Wettkämpfen, die über das<br />
Jahr verteilt sind, können die Karatekas<br />
ihr Können zeigen und um den Gesamtsieg<br />
kämpfen. Erstmalig gab es in diesem<br />
Jahr einige Regeländerungen. Dazu<br />
gehört unter anderem, dass nur Haian<br />
Katas gezeigt werden dürfen.<br />
Aus 12 Vereinen traten 85 Karatekas an.<br />
Um auf das Siegertreppchen zu kommen,<br />
zeigten alle Ihre besten Leistungen.<br />
In 26 Kategorien (Kata und Kumite<br />
) wurde hart um die Medaillen gekämpft.<br />
Von unseren beiden Vereinen Bushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.<br />
starteten: Darin, Katharina, Aimee, Julia,<br />
Urs und Bela.<br />
Für alle anderen heißt es, weiterhin fleißig<br />
üben und damit die Leistungen verbessern.<br />
Wenn beide Gegner gleich gut<br />
sind, kann die hundertprozentig genaue<br />
Hand- oder Fußstellung entscheidend<br />
sein. Noch ist nichts entschieden. Das<br />
nächste Ranglistenturnier folgt. Dort<br />
kann man erneut um Punkte und Medaillen<br />
kämpfen.<br />
Foto: Janos Text: Peter und Petra<br />
Diese Platzierungen konnten errungen<br />
werden: Darin Gruber: 1. Pl. Kata | 1.<br />
Pl. Kumite, Bela Rottstock: 3. Pl. Kata |<br />
1. Pl. Kumite, Urs Michel: 1. Pl. Kata
Seite 30<br />
A-Jugend geht<br />
erstmals an den Start<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Footballer starten am 28.<br />
<strong>April</strong> mit einem Heimspiel gegen die<br />
Brandenburg Patriots in die neue Saison.<br />
Für die Blue Eagles ist es die zweite<br />
Saison im Spielbetrieb nach der Gründung<br />
im Oktober 2016. Die SG Beelitz<br />
schickt in der kommenden Saison auch<br />
eine A-Jugend ins Rennen. In einer<br />
Spielgemeinschaft mit dem Nachwuchs<br />
der Brandenburg Patriots werden die<br />
jungen Footballer aus Beelitz erste Erfahrungen<br />
in der Oberliga sammeln.<br />
VEREINSLEBEN<br />
Eagles bereit für Saisonstart<br />
Nach einem Testspiel in Berlin wird es am 28. <strong>April</strong> ernst<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Footballer<br />
sind Ende März, nach einer<br />
intensiven Vorbereitung,<br />
mit einem Testspiel bei den<br />
Berlin Bullets offiziell in<br />
die neue Saison gestartet.<br />
Das Team aus der Hauptstadt<br />
besiegte die Blue<br />
Eagles mit 37:0. Es soll<br />
aber nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass die Bullets eine<br />
Liga höher als die <strong>Beelitzer</strong><br />
spielen und viele erfahrene<br />
Hasen im Kader haben.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> erwarteten in<br />
der Hauptstadt ein professionelles<br />
und faires Spiel,<br />
und das bekamen sie auch.<br />
Trotz des Ergebnisses waren<br />
die Blue Eagles mit<br />
ihrer Leistung mehr als<br />
zufrieden. Die Trainer erkannten<br />
Baustellen, haben<br />
jedoch im Vergleich zur<br />
Vorsaison auch eine enorme<br />
Leistungssteigerung<br />
gesehen.<br />
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die<br />
Eagles haben den Auftritt in Berlin analysiert,<br />
um bestmöglich vorbereitet und<br />
hochmotiviert in das erste Pflichtspiel<br />
des Jahres gegen die Brandenburg Patri-<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
feiert am 09.09.<strong>2019</strong><br />
sein 20-jähriges Jubiläum.<br />
Zeit für einen kleinen<br />
Rückblick auf die letzten<br />
Jahre.<br />
Am 9.9.1999 erfolgte die<br />
vierte Wiedergründung<br />
seit 1936. Bereits nach<br />
einigen Monaten zählte<br />
der Verein 20 aktive Musiker,<br />
so dass man im Jahr<br />
2000 die ersten Auftritte<br />
absolvieren konnte, darunter<br />
auch in Frankfurt/Oder<br />
und beim <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
(siehe Bild). 2001<br />
waren die Höhepunkte die<br />
Teilnahme an der Bundesgartenschau<br />
in Potsdam<br />
und Teilnahme an den 2.<br />
Landeswertungsspielen des Landesfeuerwehrverbandes<br />
in Mildenberg mit der<br />
Höchstbewertung „Hervorragender Erfolg“<br />
(siehe Bild). 2002 wurde der Verein<br />
auch über die Grenzen Brandenburgs<br />
durch die Teilnahme beim OWL-Cup<br />
(Ost Westfalen Lippe Cup) in Lenzinghausen<br />
bekannt und erreichte dort den<br />
3. Platz mit dem Prädikat „sehr guter<br />
Erfolg“ (siehe Bild). Im Jahr 2003 blieb<br />
der Erfolg nicht aus. Die Musiker nahmen<br />
auch in diesem Jahr an den Landeswertungsspielen<br />
des Landesfeuerwehrverbandes<br />
in Sonnewalde mit der<br />
ots am 28. <strong>April</strong> gehen zu können. Danach<br />
geht es am 19. Mai zum Auswärtsstpiel<br />
zu den Baltic Blue Stars nach<br />
Rostock. Sämtliche Spieltermine auf<br />
http://beelitz-blue-eagles.de/Schedule/<br />
Philipp Rother<br />
Der Spielmannszug erinnert sich an seine Anfänge<br />
Höchstbewertung<br />
„Hervorragender Erfolg“<br />
teil (siehe Bild). Im darauffolgenden<br />
Jahr feierte der<br />
Spielmannszug sein erstes<br />
Jubiläum mit Musikvereinen<br />
aus Frankfurt/Oder,<br />
Schleswig, Treuenbrietzen<br />
und weiteren.<br />
Bis zum Jubiläum kann<br />
man die Musiker bei zahlreichen<br />
Auftritten noch<br />
Live sehen: 27.04.: Begleitung<br />
des Festumzuges zum<br />
Baumblütenfest in Werder |<br />
5.5.: Spargelfest Spargelhof<br />
Klaistow | 31.05. –<br />
02.06.: Spargelfest Beelitz |<br />
15.6.: 90 Jahre Feuerwehr<br />
Wildenbruch | 6.7.: Kirschund<br />
Ziegelfest in Glindow |<br />
13.7.: Heidelbeerfestival Klaistow<br />
Wer Lust hat ein Instrument zu erlernen<br />
und neue Leute kennenzulernen, kann<br />
gerne mittwochs oder freitags 18.30-<br />
20.00 Uhr auf dem ehemaligen Feuerwehrgelände,<br />
Berliner Straße 27 in Beelitz<br />
vorbeikommen und mitmachen.
Anfang März veranstaltete die SG Beelitz<br />
in der Halle der <strong>Beelitzer</strong> Diesterweg-Grundschule<br />
die Brandenburgischen<br />
Einzelmeisterschaften im Rope<br />
Skipping. Insgesamt waren drei Vereine<br />
am Start. Die Springerinnen aus Beelitz<br />
belegten in der Altersklasse 4 (9-11 Jahre)<br />
und in der Altersklasse 3 (12-14 Jahre)<br />
jeweils die ersten drei Plätze belegt.<br />
In der Altersklasse 2 (15-17 Jahre) gingen<br />
lediglich zwei <strong>Beelitzer</strong>innen an den<br />
Start.<br />
Erstmals ist es gelungen, eine Brandenburgische<br />
Meisterschaft nur mit Kampfrichtern<br />
aus Brandenburg sicherzustellen<br />
- ein großer Erfolg! Und den können<br />
sich vor allem die Verantwortlichen der<br />
SG Beelitz auf die Fahnen schreiben.<br />
Denn, die "Burning Ropes" der SG Beelitz<br />
sind die treibende Kraft im Land<br />
Brandenburg, wenn es um die Verbreitung<br />
des Sports Rope Skipping geht.<br />
Die Einzelmeisterschaft war zeitgleich<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 31<br />
Vorreiter mit dem Springseil<br />
Im März haben die Burning Ropes eine Brandenburgische Meisterschaft in Beelitz ausgerichtet<br />
auch ab Altersklasse 3 der Qualifikationswettkampf<br />
für die Deutschen Einzelmeisterschaften.<br />
Diese finden am 7. <strong>April</strong><br />
<strong>2019</strong> in Hanau statt. Wir werden dort<br />
mit Milena Methfessel, Karoline Merheim,<br />
Mia Koslowski und Leonie Kramer<br />
vertreten sein.<br />
Die Vorbereitungen für den Spargelcup<br />
<strong>2019</strong> im Rope Skipping laufen derweil<br />
auf Hochtouren. Die "Burning Ropes"<br />
erwarten Gäste aus allen Teilen<br />
Deutschlands und aus Tschechien. Der<br />
Wettkampf wird am 17. und am 18. Mai<br />
<strong>2019</strong> in der Turnhalle der <strong>Beelitzer</strong><br />
Diesterweg-Grundschule stattfinden.<br />
Samstag von 10 bis 18 Uhr und am<br />
Sonntag voraussichtlich von 10 Uhr bis<br />
15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Die Wusel-Tänzer bereichern die Gymnastika<br />
Am 22.03.19 fand die Gymnastika des<br />
Sally-Bein-Gymnasiums zum 2. Mal<br />
statt. Unsere größeren Wuseltänzer hatten<br />
die Gelegenheit ihr Können bei dieser<br />
Veranstaltung unter Beweis zu stellen.<br />
Insgesamt haben sich unsere beiden<br />
Tanzgruppen die „Wuselgeister“ (Bild<br />
links) und „The Cast“ (rechts) mit 3<br />
Auftritten beteiligt. Die Stimmung war<br />
super und die Oberstufe der Schule hatte<br />
mit „Speis und Trank“ auch für das leibliche<br />
Wohl der Gäste gesorgt. So war<br />
der Abend insgesamt eine runde Sache,<br />
die allen viel Spaß gemacht hat.<br />
Was sind die nächsten Projekte der Tänzer<br />
der Sportgemeinschaft Beelitz? Wir<br />
Stress gehört zu den häufigsten<br />
Gründen, warum man<br />
immer auf dem Sofa statt<br />
beim Sport landet. Dabei<br />
wirkt Bewegung wie ein<br />
Jungbrunnen: Sie kräftigt die<br />
Muskeln im Körper, macht sie<br />
beweglicher und hält die<br />
Gelenke geschmeidig. Auch<br />
haben Workshops geplant, in denen wir<br />
uns intensiv auf unsere Auftritte zum<br />
Spargelfest und auf das Tanzturnier in<br />
Dessau vorbereiten wollen. Außerdem<br />
werden wir hier wieder besondere Tanz-<br />
bei jüngeren Menschen kann<br />
es durch mangelnde Bewegung<br />
schon zu Verkürzung<br />
der Muskulatur, Überlastung<br />
einseitig beanspruchter Muskeln,<br />
Rückenschmerzen oder<br />
Muskelverspannungen kommen.<br />
Wir halten dagegen:<br />
Mit Warm up zu Musik und<br />
Programmen aus den Bereichen<br />
Bauch-Beine-Po, Step<br />
Aerobic, Hanteltraining, Boot<br />
-Camp, Übungen mit Gymnastikball,<br />
Yoga ….<br />
Dein Alter oder Fitnessgrad<br />
spielen keine Rolle. Jeder<br />
bewegt sich bei uns nach<br />
seinen Möglichkeiten und in<br />
und Turnelemente üben. Weitere Infos<br />
und die Termine sind auf unserer Internetseite<br />
www.wuselfuesse.jimdo.com<br />
zu finden.<br />
Birte Künkel, Co-Trainerin<br />
Beweglichkeit von Kopf bis Fuß – beim Fitmix der Sportgemeinschaft Beelitz<br />
der Gruppe macht es doch<br />
viel mehr Spaß. (noch 3 Plätze<br />
frei). Immer donnerstags<br />
von 19 bis 20 Uhr in der Cafeteria<br />
der Sporthalle an der<br />
Grundschule Beelitz. Viermal<br />
kostenloses Probetraining!<br />
Infos: 01621618160 oder<br />
dancemove@gmx.de
Seite 32<br />
Den Spielplatz erneuert<br />
Arbeitseinsatz auf dem Hof der Kita Kinderland<br />
Kita Kinderland - Nach<br />
langer Planung und Vorbereitung<br />
war es am Samstag, den<br />
23.03. nun endlich soweit –<br />
der Spielplatz der Kita-Seite<br />
hat (wortwörtlich) einen neuen<br />
Anstrich bekommen! Und<br />
nicht nur das: Bei strahlendem<br />
Sonnenschein und frühlingsverdächtigen<br />
18 Grad<br />
wurde gestrichen, gebuddelt,<br />
gebastelt, gemalt, gebaut und<br />
gepflanzt.<br />
Das Ergebnis sind tolle Objekte,<br />
die den Spielplatz sowohl<br />
optisch als auch interaktiv<br />
für die Kinder aufwerten.<br />
So gibt es auf dem Spielplatz<br />
nun beispielsweise eine<br />
große Murmelbahn, ein zweites<br />
Spielhaus, einen Balancierpfad<br />
aus Baumstämmen,<br />
eine Holz-Tankstelle an der<br />
Fahrbahn, verschiedene<br />
Hüpfspiele auf der Terrasse<br />
und neu gestaltete Blumenbeete<br />
in Form einer Raupe<br />
und einer Eisenbahn (auch<br />
im Krippenbereich). Das<br />
geplante, großes Bälle-<br />
Mikado wird von Familie<br />
Natho fertig gebaut und die<br />
Kita am Park - Aufgrund<br />
des großen Interesses gestalteten<br />
wir ein Kreativangebot<br />
für die 3-6-Jährigen. Die<br />
Kinder erwartete eine Vielzahl<br />
an Scheren, buntes Papier<br />
und Klebstoff.<br />
Doch zunächst lernten wir<br />
einen neuen Künstler kennen:<br />
HENRI MATISSE ist berühmt<br />
für seine vielen faszinierenden<br />
Scherenschnitte.<br />
Wir erfuhren, wo er geboren<br />
wurde und lebte, lasen wir<br />
eine spannende Geschichte,<br />
wie er zu seiner „Scherenkunst“<br />
kam. Viele seiner<br />
Werke wurden von den Kindern<br />
bestaunt. Tolle und verrückte<br />
Dinge wie Vögel, Algen,<br />
Palmen und Kaffeetassen<br />
konnte man entdecken.<br />
Nun war es an der Zeit auch<br />
selbst die Schere durchs Papier<br />
flitzen lassen. Ohne<br />
Schablonen oder Vorzeichnungen<br />
schnitten die Kinder<br />
phantasievolle Formen aus<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Spielmöglichkeiten bald ergänzen.<br />
Außerdem haben einige Objekte<br />
wie die Wippe, das<br />
Holzpferd mit Kutsche, die<br />
Kletterstämme und der Zaun<br />
einen frischen Anstrich erhalten.<br />
Im <strong>April</strong> folgt das nächste<br />
Projekt: im Innenhof soll<br />
eine Matschküche zum Spielen<br />
und Experimentieren mit<br />
Wasser entstehen.<br />
Wir bedanken uns noch einmal<br />
ganz herzlich für die<br />
Schnipp…Schnapp…KUNST!!!<br />
Kunstprojekt in der <strong>Beelitzer</strong> Kita am Park<br />
den bunten Blättern. Diese<br />
Formen arrangierten Sie, wie<br />
es Ihnen gefiel auf ein großes<br />
weißes Blatt. Nach und nach<br />
entstand ein großes Gemeinschaftskunstwerk,<br />
welches<br />
von den Kindern bestaunt<br />
wurde. Wir fixierten die lo-<br />
Materialspenden, und bei<br />
allen Eltern und ErzieherInnen,<br />
die uns am Samstagvormittag<br />
so tatkräftig unterstützt<br />
haben!<br />
Voller Neugierde haben die<br />
Kinder den neuen Spielplatz<br />
erkundet und es war eine<br />
Freude, ihnen dabei zuzusehen<br />
und sie zu begleiten.<br />
Wir freuen uns weiterhin<br />
über rege Beteiligung bei<br />
solchen Kita-Projekten!<br />
Ihre zusätzlichen Fachkräfte<br />
– Caro und Marthe<br />
sen Papierformen mit Klebstoff<br />
und gaben unserem<br />
Kunstwerk einen wunderschönen<br />
Holzrahmen. Jetzt<br />
waren die Kinder auf den<br />
Geschmack gekommen. Wir<br />
klebten noch viele weitere<br />
Scherenschnitte auf A4 und<br />
A2 Format auf und konnten<br />
so, eine komplette „ Ausstellung<br />
„ gestalten, die von den<br />
Kindern und Eltern bewundert<br />
werden kann. Wir sind<br />
uns sicher Henri Matisse<br />
wäre sehr angetan, von seinen<br />
Nachwuchskünstlern.<br />
Neben der Feinmotorik<br />
(Umgang mit Schere und<br />
Pinsel für Klebstoff) wurde<br />
auch die Konzentration gefördert<br />
und die Kinder in<br />
Bezug auf künstlerische Stilrichtungen<br />
sensiblisiert.<br />
Schließlich lernten sie auch<br />
künstlerische Elemente kennen,<br />
um bestimmte Effekte<br />
zu erzielen. Herzlichst, Ihr<br />
„Kita am Park“ Team<br />
Kindermund<br />
Lale, 5 Jahre: „Mama, ich<br />
freue mich schon, wenn du<br />
tot bist!“ Mama schaut entsetzt.<br />
Lale: „Dann habe ich<br />
deine ganze Schminke für<br />
mich alleine und stelle ein<br />
Bild von dir in mein Zimmer,<br />
so dass ich dich nicht vermisse!“<br />
Mama: “Darf ich noch<br />
etwas auf der Erde bleiben?“<br />
Lala: „Selbstverständlich<br />
Mama!“<br />
Artur, 3 Jahre, zeigt Papa<br />
aufgeregt eine tote Möwe, die<br />
am Wasser liegt: „Papa, was<br />
ist mit dem Vogel?“ Papa:<br />
„Die Möwe ist gestorben und<br />
in den Himmel gekommen.<br />
„Artur entsetzt: „Und Gott<br />
hat sie wieder runtergeworfen?“<br />
Haben Sie<br />
über einen<br />
Satz oder<br />
Ausdruck<br />
eines Kindes<br />
schmunzeln oder sogar herzhaft<br />
lachen müssen?<br />
Kontaktperson: Jacqueline<br />
Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de<br />
Fasching in der<br />
Kita Borstel<br />
Am 5.März wurden die Kinder<br />
in Kostümen in die Kita<br />
gebracht: Das Haus war geschmückt<br />
und alle freuten<br />
sich auf ein paar Stunden<br />
„Jubel & Trubel“! Die<br />
Kleinsten (1 – 2 Jahre) blieben<br />
in ihrem Bereich – bei<br />
Spiel, Spaß, Musik & Bewegung!<br />
Die Mäuse und Hasen<br />
(2 – 4 Jahre) trafen sich nach<br />
dem sehr leckeren Frühstück<br />
(DANK an die Küche!!!) im<br />
größten Raum, um Kostüme<br />
vorzustellen und Tanzlieder<br />
zu singen. Frau Kitzmann<br />
unterstütze uns mit ihrem<br />
Akkordeon! Mit „Klingelingeling“<br />
ging es durch das<br />
ganze Haus. Danach konnten<br />
die Kinder sich frei in den<br />
beiden Bereichen (2 – 4 Jahre)<br />
bewegen: Bälle-Bad, Dosenwerfen,<br />
Faschingsorden<br />
anmalen, Schminken, Buffet<br />
mit Saft und Knabberei und<br />
Spiel & Tanz im größten<br />
Raum. Das „Kleine – Haus –<br />
Team“ der Kita „Borstel“
AUS UNSEREN KITAS<br />
Kreativer ohne Spielzeug<br />
Spielzeugfasten in der Kita Kinderland - mit überraschenden Effekten<br />
Cowboys, Ninjas, Polizisten<br />
Fasching im Hort der Kita Borstel<br />
Kita Borstel - Faschingszeit<br />
im Hort der Kita Borstel<br />
- und schon viele Tage zuvor<br />
begannen die ersten Vorbereitungen:<br />
Deko wurde gebastelt,<br />
Bilder und Plakate<br />
gemacht, Girlanden aufgehängt.<br />
Eine Frage beschäftigte<br />
in diesem Zusammenhang<br />
fast jedes Kind: Als was verkleide<br />
ich mich bzw. mein<br />
Freund/ meine Freundin?<br />
Dann war es soweit: Das<br />
große Verkleiden begann.<br />
Aus Leon, Thore, Ben, Max<br />
und Emilio wurden Cowboys,<br />
Ninjas, Figuren aus<br />
Star Wars und Polizisten.<br />
Aus Melina, Svenja, Sophia<br />
und Maria wurde Cleopatra,<br />
Prinzessinnen, Hexe, Katze<br />
und Tiger. Wer es gerne<br />
wollte, konnte sich auch entsprechend<br />
schminken lassen.<br />
Und dann ging sie los, unsere<br />
Kita Kinderland - Kann<br />
man denn eigentlich ohne<br />
Spielzeug spielen? Ja, man<br />
kann es! Den ganzen Monat<br />
Februar machte unser<br />
Spielzeug Urlaub.<br />
Warum haben wir das Projekt<br />
gestartet?<br />
Für die Entdeckung der<br />
eigenen Kreativität,<br />
Förderung der Phantasie,<br />
Schulung der Grobund<br />
Feinmotorik,<br />
Experimentierfreudigkeit<br />
fördern,<br />
Festigung und Bindung<br />
in der Zusammenarbeit<br />
zwischen Kind, und<br />
Erzieher, Hilfestellung<br />
bei der Umsetzung von Ideen,<br />
Aus einfachem Material Erfolgserlebnisse<br />
für jedes Kind schaffen,<br />
miteinander die Sozialkompetenz<br />
sowie die Kommunikation fördern.<br />
Die Kinder als auch die Eltern unterstützten<br />
uns tatkräftig mit gesammelten<br />
Materialien, wie z.B. Kartons, Papprollen<br />
in allen Größen, Stoffe, Wolle, Eierpappen,<br />
Tapeten, farbiges Papier, Zeitungen,<br />
Knöpfe, Nüsse, Kastanien, Tannenzapfen,<br />
Deko Steine, Kleber, Scheren,<br />
Verpackungen jeglicher Art und<br />
vieles mehr.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerten<br />
sich die Ideen und die Kreativität<br />
Faschingsparty in der Turnhalle<br />
mit Laurentia, Rucki-<br />
Zucki und anderen bekannten<br />
Partykrachern. Jeder durfte<br />
sein Kostüm im Kreis vorstellen<br />
und sich bewundern<br />
lassen. Zum Toben ging es<br />
raus auf den Spielplatz und<br />
zum Essen und Naschen in<br />
die Hortküche. Hier war ein<br />
riesiges Buffet mit Knabberei,<br />
Süßigkeiten, Plätzchen,<br />
Schokolade und natürlich<br />
Pfannkuchen aufgebaut.<br />
Als der letzte Tanz angekündigt<br />
wurde, waren viele Kinder<br />
traurig, denn Stopp-Tanz,<br />
Luftballon-Tanz und andere<br />
faschingstypische Spiele haben<br />
unheimlich viel Spaß<br />
bereitet und die Zeit dafür<br />
verging viel zu schnell.<br />
Wir freuen uns schon auf den<br />
nächsten Fasching. Erzieher<br />
vom Hort der „Kita Borstel“<br />
Seite 33<br />
Barfuß durch Pappkartons<br />
In der Kita Sonnenschein drehte sich<br />
alles um das Thema „Gesunde Füße“.<br />
Sogar ein Barfußpfad wurde angelegt<br />
Unsere Füße werden oft vernachlässigt,<br />
dass wollten wir<br />
in unserer Gruppe ändern.<br />
Mit Hilfe vom Zeitungsartikel<br />
aus den<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
zum Thema „Gesunde Füße<br />
sind ein Kinderspiel“ von<br />
Julia Schwericke, erarbeiteten<br />
wir uns ein kleines Fußgymnastik-Programm<br />
um die Kinderfüße<br />
zu verwöhnen. Mit<br />
kleinen Spielen wie z.B. Zellstofftaschentücher<br />
weiterreichen<br />
oder Holzkugel aufheben,<br />
konnten wir die Bewegungsfähigkeit<br />
der kleinen<br />
Füße steigern. Die Bewegungsspiele<br />
mit passenden<br />
Versen hatten dabei allen viel<br />
Freude bereitet. Eine besondere<br />
Überraschung für unsere<br />
Kinder war der selbstgebastelte<br />
Barfußpfad in großen<br />
Pappkartons. Alle Kinder<br />
waren überrascht, welche<br />
verschiedenen Materialien<br />
man dazu verwenden kann.<br />
Beate brachte Tannenzapfen,<br />
der Kinder täglich. Durch<br />
dieses Projekt ist auch unsere<br />
gesamte Faschingsdekoration<br />
für die Räume<br />
entstanden wie z.B. unsere<br />
Windspiele.<br />
Des Weiteren sind folgende<br />
Dinge entstanden.<br />
Zauberstäbe, Hütchen aus<br />
Eierpappe, Fangbecher,<br />
Zipfelmützen, Kostüme,<br />
Bilder, Fahrzeuge, Raumschiffe,<br />
Fernrohr, eine<br />
Murmelbahn aus Papprollen<br />
und als Kugel wurden<br />
Nüsse, Kastanien und<br />
Knöpfe verwendet.<br />
Auch unsere Architekten<br />
konnten sich verwirklichen,<br />
denn es entstanden<br />
Türme aus Eierpappen. In<br />
verschiedenen Höhen und verschiedenen<br />
Bauweisen.<br />
Ist uns das Material mal knapp geworden,<br />
sorgten die Eltern und Kinder sofort<br />
für Nachschub. Dieses Projekt können<br />
wir auch für Zuhause empfehlen.<br />
Die Gruppen: Jutta Frank und Maria<br />
Lasse, Claudia Geppert und Elke Rogall<br />
Kiefernzweige, Moos, Korken,<br />
Federn, Tücher, Füllwatte,<br />
Glasperlen, Therapiebohnen<br />
und Schaumstoffflocken<br />
mit um die<br />
Kartons damit zu befüllen.<br />
Jedes Kind konnte nun<br />
ausprobieren, wie sich das an<br />
den nackten Füßen anfühlte.<br />
Wir alle hatten viel Spaß<br />
beim Ausprobieren.<br />
Die Kinder mit Beate, Heike,<br />
Petra und Edith
Seite 34<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Pfannkuchen – Alarm<br />
Das Sally-Bein-Gymnasium feiert seine zukünftigen Schüler<br />
Wir, die Klasse 7a, sind am 13. März zur<br />
Potenzialanalyse in das ÜAZ Berufsförderungswerk<br />
Brandenburg an der Havel<br />
gefahren. Unsere Parallelklasse, die 7b,<br />
war einen Tag vor uns da. Um 7.30 Uhr<br />
wurden wir mit einem Reisebus<br />
von unserer Schule<br />
abgeholt. Als wir ankamen,<br />
wurden wir sehr freundlich<br />
begrüßt und uns erklärt,<br />
was die Potenzialanalyse<br />
ist und wie der Tag gestaltet<br />
würde.<br />
Es gab insgesamt neun<br />
abwechslungsreiche und<br />
interessante Aufgaben,<br />
welche wir alleine, in Partnerarbeit<br />
oder in der Gruppe<br />
zu lösen hatten. Bei der<br />
Potenzialanalyse haben uns<br />
die Mitarbeiter über die<br />
Schulter geschaut und uns<br />
Tipps gegeben.<br />
Als am Morgen des 8. März der schrille<br />
Ton des Feueralarms ertönte, ahnten es<br />
die Älteren unter den Schülern des Sally<br />
-Bein-Gymnasiums bereits: Es ist Pfannkuchenzeit!<br />
Denn wie in<br />
jedem Jahr feierte die<br />
Schule die Anmeldung<br />
der neuen Siebtklässler.<br />
Auch in diesem Jahr sponserte die Bäckerei<br />
Exner wieder ihre leckeren<br />
Pfannkuchen. Danke dafür!!! Bei dieser<br />
Motivation war es natürlich kein Wunder,<br />
dass die Klassen und Kurse die<br />
Alarmprobe in Rekordzeit absolvierten.<br />
Und im nächsten Jahr seid Ihr dann dabei,<br />
liebe zukünftige Sally Beiner!<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Redaktion der Schülerzeitung<br />
„Phönix Reloaded“<br />
Am meisten hat uns die Planung für eine<br />
Wohngemeinschaft gefallen: man musste<br />
mit der Gruppe eine WG für die Zukunft<br />
planen und alle Haushaltsgeräte<br />
auf das vorhandene Budget ausrichten.<br />
Auf und Ab<br />
im Jump-House<br />
Berlin<br />
Ausflug der 7b in die<br />
Hauptstadt<br />
An einem sonnigen Dienstag im März<br />
waren die 7. Klassen des Sally-Bein-<br />
Gymnasium-Beelitz mit dem Flixbus<br />
unterwegs zum Berliner<br />
Jump House.<br />
Nach einer angenehmen<br />
Anreise bekamen wir eine<br />
Einweisung und dann ging es los! Ausgestattet<br />
mit stylischen orangen Socken<br />
eroberten wir die Trampoline. Das tolle<br />
Sprung-Programm ging vom kleinen<br />
Trampolinspringen bis zur Battle-Box<br />
und zum Völkerball. Wir hatten alle sehr<br />
viel Spaß und die 90 Minuten waren viel<br />
zu schnell vorbei. Erschöpft, ausgepowert<br />
und glücklich verließen wir Berlin<br />
mit der festen Überzeugen:“ Da fahren<br />
wir noch einmal hin“.<br />
Herzlichen Dank an die Eltern, die uns<br />
begleiteten und an die Lehrerinnen für<br />
die Organisation. Leonie Stroka, 7b<br />
Potenzialanalyse – Was ist das?<br />
Die siebten Klassen des Sally-Bein-Gymnasiums konnten beim Berufsförderungswerk<br />
ihre Stärken bei verschiedensten Aufgaben unter Beweis stellen<br />
Darüber hinaus stellte man<br />
uns vor weitere Aufgaben,<br />
wie ein Gebäude konstruieren,<br />
Musik machen, Türschloss montieren/demontieren<br />
oder Computerrecherche.<br />
Daran schlossen sich<br />
ein Spiel namens<br />
„Verflixte Eins“ und ein<br />
Rätsel an, und wir haben<br />
zum Schluss des spannenden<br />
Tages eine Präsentation<br />
gehalten. Nachdem man<br />
uns über unsere Eindrücke<br />
gefragt hatte, wurden wir<br />
wieder mit dem Bus abgeholt<br />
und in die Schule zurückgebracht.<br />
Fünf Tage<br />
später bekamen wir unsere<br />
positiv ausgefallene Auswertung.<br />
Es war ein spannender<br />
und lehrreicher<br />
Ausflug! Hanna Mirska<br />
und Laura Schade (7a)
Schülervertreter:<br />
Wie man Schule<br />
bunter macht<br />
Oberschüler bei einer<br />
Werkstatt der Ebert-Stiftung<br />
Am 27. März folgten Schüler, ein Lehrer<br />
und die Schulsozialarbeiterin der <strong>Beelitzer</strong><br />
Oberschule der Einladung der Friedrich<br />
Ebert Stiftung, an einer Werkstatt<br />
für erfolgreiche Schülervertreter-Arbeit<br />
teilzunehmen.<br />
Aktive Schülervertretungsarbeit macht<br />
Schule bunter und schülerfreundlicher.<br />
Dafür braucht es Schüler*innen, die<br />
wissen, wie man eigene Projekte und<br />
Aktionen angeht und plant, wie man mit<br />
Hindernissen umgehen kann, welche<br />
Hilfsmittel es gibt und an wen man sich<br />
wenden kann, wenn es mal nicht weitergeht.<br />
Da im Alltag oft die Zeit für den Blick<br />
über den Tellerrand fehlt, nutzte unser<br />
entsandtes Schulteam die Möglichkeit<br />
des Erfahrungsaustauschs und der Vernetzung<br />
mit anderen Schülervertretern<br />
und deren Begleitern.<br />
Wir haben Projektideen für unsere Schule<br />
mitgenommen und planen, diese im<br />
kommenden Schuljahr umzusetzen.<br />
Schülervertreter der OS<br />
Grundschüler beim<br />
Sudoku-Wettbewerb<br />
am Gymnasium<br />
Am 15. 01. <strong>2019</strong> fand mal wieder der<br />
Sudoduwettbewerb des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums statt. Einige Schüler des<br />
Gymnasiums bereiteten den Wettstreit<br />
hier in unserer Schule vor und führten<br />
ihn mit uns durch. Dabei hatten wir sehr<br />
viel Spaß. Wir wollen uns im Namen der<br />
ganzen Schule bedanken, dass wir das<br />
immer mit euch machen dürfen. DAN-<br />
KE!!! Marieke Marquardt und Ben<br />
Brandt (6b)<br />
SCHULEN / RATGEBER<br />
Seite 35<br />
Wenn‘s blitzt ...<br />
… ist erst einmal Zurückhaltung angebracht. Denn nicht immer<br />
lässt sich dem Fahrer Vorsatz nachweisen<br />
Sie haben einen Anhörungsbogen oder<br />
Bußgeldbescheid wegen einer angeblichen<br />
– gegebenenfalls auch sehr hohen -<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung erhalten.<br />
Teilweise wird seitens der zuständigen<br />
Bußgeldstellen bei relativ hohen<br />
Geschwindigkeitsübertretungen ein vorsätzlicher<br />
Geschwindigkeitsverstoß verbunden<br />
mit einer erheblich höheren<br />
Geldbuße angenommen. Das wird auch<br />
zum Teil von Gerichten vorgetragen.<br />
Dem kann aber nicht ohne Weiteres gefolgt<br />
werden. Letztlich kann nicht allein<br />
aus der verhältnismäßig hohen Geschwindigkeitsmessung<br />
auf einen möglichen<br />
Vorsatz des Betroffenen geschlossen<br />
werden. Gegebenenfalls wurde vom<br />
Betroffenen ein Vorschriftszeichen übersehen<br />
oder dieses war verdeckt und die<br />
äußeren Gegebenheiten, wie beispielsweise<br />
eine breit ausgebaute Autobahn,<br />
gaben keinerlei Anlass, eine erhebliche<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung anzunehmen.<br />
Zu beachten ist jedoch auch, dass der<br />
Betroffene im Falle einer Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
von mindestens 26<br />
km/h ein Jahr lang unter einer Art von<br />
„Bewährung“ steht. Denn im Falle einer<br />
weiteren Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
von mindestens 26 km/h innerhalb<br />
eines Jahres wird ein einmonatiges Fahrverbot<br />
wegen einem sogenannten beharrlichen<br />
Pflichtenverstoß angeordnet.<br />
Sie sollten den Verstoß bei Erhalt des<br />
Anhörungsbogens daher nicht gleich<br />
zugeben oder die Fahrereigenschaft einräumen.<br />
Suchen Sie daher mit dem Anhörungsbogen<br />
bzw. Bußgeldbescheid<br />
einen Rechtsanwalt Ihrer Wahl auf. Dieser<br />
hat die Möglichkeit die Verfahrensakte<br />
anzufordern und entsprechend mit<br />
Ihnen auszuwerten sowie wird mit Ihnen<br />
die weitere notwendige Verfahrensweise<br />
abstimmen. Eine Rechtsschutzversicherung<br />
für Verkehrsrecht (teilweise auch<br />
rückwirkend abschließbar) übernimmt<br />
die anwaltlichen Kosten und ersetzt<br />
Ihnen sogar die laut Bußgeldbescheid<br />
festgelegten Verwaltungsgebühren und<br />
Auslagen. Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />
und Versicherungsrecht Antje<br />
Toepel-Berger - Rechtsanwälte . Fachanwälte<br />
Toepel & Toepel-Berger<br />
Vorsicht bei schneller Schadensregulierung<br />
Ein nicht schulhaft verursachter Verkehrsunfall<br />
ist stets ärgerlich. Da klingt<br />
der Anruf oder das erste Anschreiben<br />
der gegnerischen Pkw-Haftpflichtversicherung<br />
mit dem Angebot einer<br />
schnellen und unkomplizierten Schadenregulierung<br />
verlockend. Diese würde<br />
Ihnen sogleich einen eigenen Gutachter<br />
vorbeischicken, welcher den Schadenumfang<br />
am Fahrzeug feststellt und diesen<br />
dann selbstverständlich vollständig<br />
regulieren. Hierbei ist allerdings unter<br />
Berücksichtigung der Beauftragung des<br />
„hauseigenen“ Gutachters etc. allerhöchste<br />
Vorsicht geboten.<br />
Die gegnerische Pkw-Haftpflichtversich<br />
-erung erhofft sich durch diese Vorgehensweise<br />
natürlich Einsparungen bei<br />
der Regulierung Ihres Fahrzeugschadens.<br />
Ihnen steht es aber als Geschädigtem<br />
eines Verkehrsunfallereignisses frei,<br />
ein unabhängiges Gutachten zur Ermittlung<br />
des genauen Schadensumfangs<br />
nebst Schadenhöhe durch einen Kfz-<br />
Sachverständigenbüro Ihrer Wahl erstellen<br />
zu lassen. Da es immer mehr Probleme<br />
im Bereich angeblich verschwiegener<br />
Vorschäden gibt, empfiehlt es sich,<br />
bekannte Vorschäden am Fahrzeug dem<br />
Gutachter mitzuteilen. Die Kosten für<br />
das Gutachten zur Schadenfeststellung,<br />
aber die für den Rechtsanwalt Ihrer<br />
Wahl, welcher Sie für die Schadenregulierung<br />
bestmöglich aufstellt, müssen im<br />
Rahmen der sogenannte Waffengleichheit<br />
durch den Pkw-Haftpflichtversicherer<br />
des Unfallverursachers erstattet<br />
werden. Minderungen oder Kürzungen<br />
Ihrer Ansprüche können so verhindert<br />
werden.<br />
Als Geschädigter eines Verkehrsunfalls<br />
sollten Sie sich daher umgehend nach<br />
dem Verkehrsunfallereignis selbst an<br />
einen Anwalt Ihrer Wahl wenden. Dieser<br />
wird mit Ihnen die weitere Verfahrensweise<br />
besprechen und die notwendigen<br />
Schritte zur Schadenregulierung<br />
einleiten. Sofern Sie über eine Rechtsschutzversicherung<br />
für Verkehrsrecht<br />
verfügen, übernimmt diese - in streitigen<br />
Fällen - die anwaltlichen Kosten sowie<br />
gegebenenfalls notwendige Gerichtskosten.<br />
Fachanwältin für Verkehrsrecht und<br />
Versicherungsrecht Antje Toepel-<br />
Berger - Rechtsanwälte . Fachanwälte<br />
Toepel & Toepel-Berger
Seite 36<br />
36 ANZEIGEN<br />
Kurt Dürrband<br />
* 24.11.1950 † 16.02.<strong>2019</strong><br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />
in dem Du einst so froh geschafft.<br />
Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,<br />
weil Dir der Tod nahm alle Kraft.<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich mit uns in der schweren Zeit der Trauer verbunden fühlten und<br />
die mit uns Abschied nahmen. Wir danken für die liebevollen Zeichen der Verbundenheit,<br />
für die tröstenden Worte, geschrieben oder gesprochen, für den Händedruck, wenn Worte<br />
fehlten, sowie für die vielen Geldspenden.<br />
In stiller Trauer<br />
Kornelia Dürrband und Kinder<br />
Beelitz, im März <strong>2019</strong><br />
Danksagung<br />
Wir haben Abschied genommen von meinem lieben Mann,<br />
Vater und Opa<br />
Bernd Henschel<br />
* 23.04.1943 † 24.02.<strong>2019</strong><br />
Für die herzliche Anteilnahme möchten wir uns auf diesem<br />
Weg bei allen für die tröstenden Worte und Geldspenden<br />
bedanken.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz.<br />
Beelitz, im März <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Doris Henschel<br />
Yvonne und Dieter<br />
Benjamin und Marcel<br />
Wir nahmen in lieber Erinnerung Abschied von<br />
Waltraud Stangenberg<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten und<br />
Bekannten, die sich mit uns in stiller Trauer<br />
verbunden fühlten.<br />
In stiller Trauer<br />
Denise, Silke, Dörte<br />
mit Familien<br />
Beelitz, im <strong>April</strong> <strong>2019</strong>
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Seite 37<br />
Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />
in unserem Herzen wirst Du immer bleiben.<br />
Das unfassbare ist eingetreten. Unser geliebter Sohn<br />
Christoph Geschke<br />
* 03.09.1987 † 07.03.<strong>2019</strong><br />
ist nach langer, schwerer Krankheit für immer<br />
eingeschlafen.<br />
Immer lebensfroh, immer positive Gedanken,<br />
immer für alle da.<br />
Danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Bekannten und Kollegen für die tröstenden Worte durch<br />
Schrift und persönliches Geleit sowie dem Bestattungshaus<br />
Beelitz und dem Redner Herrn Markus Teige.<br />
In stiller Trauer<br />
Colette und René Geschke<br />
Beelitz im <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,<br />
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.<br />
Schweren Herzens, aber dankbar für die gemeinsame Zeit,<br />
haben wir von meinem geliebten Ehemann, Papa,<br />
Schwiegervater, Opa und Uropa<br />
Wolfgang Fischer<br />
* 9. Mai 1930 † 3. März <strong>2019</strong><br />
Abschied genommen.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Hildegard Fischer und Tochter Birgit<br />
Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis<br />
auf dem Waldfriedhof Beelitz statt.<br />
Danksagung<br />
Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme durch Worte,<br />
Blumen und das Geleit zur letzten Ruhestätte unserer<br />
Schwester und Tante<br />
Lisa Siebert<br />
* 22.01.1934 † 03.03.<strong>2019</strong><br />
möchten wir uns bei allen herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Pflegeteam Harmony,<br />
dem Bestattungshaus Beelitz, dem Redner Herrn Teige,<br />
dem Blumenhaus LaFlor sowie der Gaststätte Landmahl<br />
in Beelitz.<br />
Beelitz, im März <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Ingrid<br />
Edeltraud und Regina<br />
Danksagung<br />
Schlicht und einfach war Dein Leben.<br />
Treu und fleißig Deine Hand.<br />
Immer warst Du da für alle,<br />
schlafe wohl und habe Dank.<br />
Paul Baade<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Bekannten und Nachbarn, die sich mit uns in stiller Trauer<br />
verbunden fühlten.<br />
Einen ganz besonderen Dank dem Pfarrer Herrn Bloedhorn, dem<br />
Bestattungshaus Beelitz, dem Blumenpavillon Sylvia Hein, dem<br />
Jugendblasorchester Buchholz und der Gaststätte Familie Heese.<br />
Evelin Kaatz<br />
Margret Wilke<br />
Buchholz im März <strong>2019</strong><br />
Danksagung<br />
Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen<br />
sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
unserer lieben<br />
Elli Baade<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />
Bekannten und Nachbarn herzlich bedanken.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Die Kinder<br />
Elsholz, im März <strong>2019</strong><br />
Danke<br />
sagen wir allen, die sich mit uns in dieser schweren Zeit<br />
verbunden fühlten, die mit uns Abschied nahmen und ihre<br />
Anteilnahme auf so liebevolle und vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Lutz Redlich<br />
* 24.06.1950 † 16.03.<strong>2019</strong><br />
Unser besonderer Dank gilt dem Palliativ-Team unter der<br />
Leitung von Oberarzt Reichardt in Kloster Lehnin, Frau Dr.<br />
Baehring, dem Team der Palliative Care Sylvia Wladasch,<br />
dem Bestattungshaus Beelitz sowie Herrn Pfarrer Karlson<br />
für die würdevolle Trauerfeier.<br />
Beelitz, im <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Brigitte Redlich und Kinder
Seite 38<br />
38 ANZEIGEN<br />
„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt,<br />
geht nicht verloren.“<br />
Albert Schweitzer<br />
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit<br />
zur letzten Ruhestätte unseres lieben Vaters, lieben<br />
Schwiegervater und Opa<br />
Günter Albrecht<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />
Bekannten, Nachbarn und Freunden herzlich<br />
bedanken. Besonderer Dank gilt Rainer und<br />
Erika, dem Redner Markus Teige, dem<br />
Bestattungshaus Beelitz, dem Blumenhaus<br />
LaFlor, dem Pflegeteam Harmony, den Kameraden<br />
der FFW Wittbrietzen sowie Karsta<br />
und der Gaststätte Lindenschenke Elsholz für<br />
die hervorragende Bewirtung.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Gerd, Anita und Michel<br />
Frank<br />
Wittbrietzen, im März <strong>2019</strong><br />
Nach einem erfüllten Leben verstarb<br />
am 31.03.<strong>2019</strong><br />
Luise Ziemer<br />
im Alter von 97 Jahren.<br />
Beelitz, im <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss: 02. Mai <strong>2019</strong><br />
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Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />
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-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />
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auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />
Claudia Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline Schumach, Claudia<br />
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