FW-Kärnten-3-2019
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Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in <strong>Kärnten</strong><br />
7<br />
Hartnäckigkeit der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft hat sich gelohnt!<br />
Endlich wird nun das Arbeitskräfteüberlassungsgesetz (AÜG) dahingehend angepasst, dass<br />
der von Leiharbeitsfirmen zu leistende Arbeitgeberbeitrag zum Sozial- und Weiterbildungsfonds<br />
weiter bei 0,35 Prozent belassen wird.<br />
Ursprünglich wäre eine schrittweise<br />
Erhöhung auf 0,5 Prozent ab April<br />
<strong>2019</strong> und auf 0,8 Prozent ab April 2021<br />
vorgesehen gewesen.<br />
Der Nationalrat hat die Beibehaltung<br />
der Prozentsätze mit den Stimmen der<br />
Koalitionspartner beschlossen. „Das<br />
kommt der gesamten Branche der Arbeitskräfteüberlassung<br />
entgegen!“, so<br />
der Sprecher der Fraktion der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft im Fachverband der<br />
gewerblichen Dienstleister, Ing. Herwig<br />
Mayer: „Gemeinsam mit Ab.z,NR<br />
Christian Ragger konnte umgesetzt<br />
werden, dass der Arbeitgeberbeitrag<br />
nicht erhöht wird, sondern gleichbleiben<br />
kann. Die ursprüngliche Festlegung<br />
und Wiederanhebung der<br />
Arbeitsgeberbeiträge durch den ehemaligen<br />
Sozialministers und nunmehrigen<br />
SPÖ-Abgeordneten Alois Stöger<br />
haben sich als nicht mehr zeitgemäß<br />
herausgestellt und wären überdies<br />
auch einer Willkürlichkeit ohne Bezug<br />
auf die tatsächlichen Zahlen gleichgekommen!“<br />
Der Wirtschaftszweig der<br />
Arbeitskräfteüberlassung ist von wesentlicher<br />
Bedeutung, da ein jährlicher<br />
Umsatz von 4,17 Milliarden Euro damit<br />
erwirtschaftet wird.<br />
Etwa 100.000 Zeitarbeiterinnen und<br />
Zeitarbeiter leisten in Österreich durch<br />
ihre unverzichtbare Dienstleistung<br />
einen wichtigen Beitrag zur Volkswirtschaft<br />
und decken kurzfristig erhöhten<br />
Bedarf an Arbeitskräften ab.<br />
Autofahrer zahlen<br />
7,5 Milliarden an<br />
Steuern<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert<br />
im Zuge der Steuerreform<br />
eine klare Entlastung der „Melkkuh<br />
Autofahrer“! Das Mobilitätsbedürfnis<br />
sei ein Grundrecht und<br />
dürfe nicht weiter als Steuerquelle<br />
Nummer 1 missbraucht<br />
werden. Jede Entlastung bringe<br />
eine Erhöhung des Budgets für<br />
den Konsum und helfe der Wirtschaft.<br />
Der neue Ford Transit Custom<br />
Smarter.<br />
Professioneller.<br />
Beständiger.<br />
1)<br />
netto ab € 15.790,–<br />
brutto ab € 18.950,–<br />
Ford TRANSIT CUSTOM Kraftstoffverbrauch: innerorts 7,4 – 8,0 l /<br />
außerorts 5,9 – 6,8 l / kombiniert 6,3 – 7,2 l / CO 2<br />
-Emission 163 – 187 g / km<br />
Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung)<br />
inkl. bzw. exkl. USt. Aktion nur gültig für Gewerbekunden. Unternehmervorteil abhängig von der Kundenfuhrparkgröße und<br />
dem gewählten Modell. Nähere Infos auf www.ford.at und in der Autowelt Sintschnig. Freibleibendes Angebot.<br />
Haupthändler für den Zentralraum <strong>Kärnten</strong><br />
Autowelt Sintschnig GmbH<br />
9020 Klagenfurt a. W.<br />
9500 Villach<br />
1)<br />
www.sintschnig.com<br />
Südbahngürtel 8<br />
Karawankenweg 16<br />
Tel.: 0463 32 144-0<br />
Tel.: 04242 32 220-0<br />
HAUSMESSE<br />
4.-6. April <strong>2019</strong> täglich 10 - 17 Uhr<br />
Autowelt Sintschnig, Klagenfurt<br />
„Damit kann man dem drohenden<br />
Wirtschaftsabschwung effektiv<br />
entgegenwirken!“, so der<br />
Bundesobmann der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft (<strong>FW</strong>), WKÖ-Vizepräsident<br />
Matthias Krenn in einer<br />
Aussendung.<br />
Rund 7,5 Milliarden Euro hat das<br />
Finanzministerium im Jahr 2018<br />
in Form der Mineralölsteuer<br />
(MöSt), Normverbrauchsabgabe<br />
(NoVA) und motorbezogener<br />
Versicherungssteuer eingenommen.<br />
Wenn man die Vignettenerlöse,<br />
Umsatzsteuern, Parkgebühren<br />
usw. noch hinzurechnet,<br />
dann belaufen sich die Einnahmen<br />
2018 aus dem<br />
Straßenverkehr auf insgesamt<br />
rund 14,5 Milliarden Euro. Davon<br />
stammen rund 11 Milliarden nur<br />
aus dem Pkw-Verkehr.