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eport fortsetzung<br />
Die vollzählige Karawane bei einem Halt vor dem Kloster<br />
Rongwo in Longwu (China).<br />
Vor dem Hotel in Turpan (China) wurde das Getriebe einer<br />
«kranken» Ente gewechselt.<br />
Die Mongolen sind Hirtennomaden und leben zum Grossteil in Jurten.<br />
UNTERWEGS MIT BEGLEITUNG<br />
Der Grenzübertritt nach China verlief problemlos, denn<br />
die aus der Schweiz geschickten Papiere lagen tatsächlich<br />
am Grenzposten vor, und Tony, der sympathische chinesische<br />
Begleiter – vorgeschrieben für Reisende aus Europa<br />
mit eigenem PKW/Motorrad –, stand bereit. Schon bald<br />
wurden auch die Strassen wieder besser. Am 2. Juli traf<br />
die Gruppe in der chinesischen Stadt Turpan ein. Bei 42 °C<br />
im Schatten musste auf dem Gehsteig vor dem Hotel<br />
bei einer Ente das Getriebe gewechselt werden. Eine<br />
Schaltgabel war durch die Strapazen gebrochen. Einmal<br />
mehr bewies sich das fahrende Ersatzteillager im Steyr<br />
als wahre Schatzkammer! Eine Fahrzeugwäsche erleichterte<br />
die Vehikel im Schnitt von 10 kg eingetrocknetem<br />
Schlamm, und ein Schmierdienst mit <strong>MOTOREX</strong>-Produkten<br />
beflügelte die Fahrzeug-Karawane von Neuem.<br />
Die Weiterfahrt führte nun durch Tibet. Der Besuch verschiedener<br />
buddhistischer Klöster wie Rongwo, Rebong<br />
und Labrang erfüllte alle mit einer friedlichen Ruhe.<br />
Auf den Weiten Tibets standen immer wieder Jurten, die<br />
filzbedeckten runden Zelte der Hirtennomaden. Neben<br />
Yaks, den tibetischen Rindern, weideten Pferde, Schafe<br />
und Ziegen auf den kargen Böden.<br />
Bei der Ankunft in Peking salutierte die Polizei hochoffiziell vor dem Konvoi.<br />
BEI CITROËN IN PEKING<br />
Auf gut ausgebauten Strassen, oft bei Regen und viel<br />
Verkehr, erreichte der Konvoi am 26. Juli Peking. Die Kontraste<br />
und Dimensionen in China beeindruckten alle aus<br />
der Gruppe besonders stark. Citroën China liess es sich<br />
nicht nehmen, die Karawane offiziell zu begrüssen. Dazu<br />
war auch die Presse eingeladen, und die tapferen 2CV<br />
standen unübersehbar im Mittelpunkt. Nach Besichtigung<br />
der wichtigsten kulturellen Höhepunkte fand<br />
ein eigentlicher «Schichtwechsel» statt, denn für einige<br />
Teilnehmende endete die Reise in Peking, weil die Pflicht<br />
sie zurück an den Arbeitsplatz in der Schweiz rief. Sie<br />
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