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MOTOREX Magazine 2013 99 DE

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eport fortsetzung<br />

Die vollzählige Karawane bei einem Halt vor dem Kloster<br />

Rongwo in Longwu (China).<br />

Vor dem Hotel in Turpan (China) wurde das Getriebe einer<br />

«kranken» Ente gewechselt.<br />

Die Mongolen sind Hirtennomaden und leben zum Grossteil in Jurten.<br />

UNTERWEGS MIT BEGLEITUNG<br />

Der Grenzübertritt nach China verlief problemlos, denn<br />

die aus der Schweiz geschickten Papiere lagen tatsächlich<br />

am Grenzposten vor, und Tony, der sympathische chinesische<br />

Begleiter – vorgeschrieben für Reisende aus Europa<br />

mit eigenem PKW/Motorrad –, stand bereit. Schon bald<br />

wurden auch die Strassen wieder besser. Am 2. Juli traf<br />

die Gruppe in der chinesischen Stadt Turpan ein. Bei 42 °C<br />

im Schatten musste auf dem Gehsteig vor dem Hotel<br />

bei einer Ente das Getriebe gewechselt werden. Eine<br />

Schaltgabel war durch die Strapazen gebrochen. Einmal<br />

mehr bewies sich das fahrende Ersatzteillager im Steyr<br />

als wahre Schatzkammer! Eine Fahrzeugwäsche erleichterte<br />

die Vehikel im Schnitt von 10 kg eingetrocknetem<br />

Schlamm, und ein Schmierdienst mit <strong>MOTOREX</strong>-Produkten<br />

beflügelte die Fahrzeug-Karawane von Neuem.<br />

Die Weiterfahrt führte nun durch Tibet. Der Besuch verschiedener<br />

buddhistischer Klöster wie Rongwo, Rebong<br />

und Labrang erfüllte alle mit einer friedlichen Ruhe.<br />

Auf den Weiten Tibets standen immer wieder Jurten, die<br />

filzbedeckten runden Zelte der Hirtennomaden. Neben<br />

Yaks, den tibetischen Rindern, weideten Pferde, Schafe<br />

und Ziegen auf den kargen Böden.<br />

Bei der Ankunft in Peking salutierte die Polizei hochoffiziell vor dem Konvoi.<br />

BEI CITROËN IN PEKING<br />

Auf gut ausgebauten Strassen, oft bei Regen und viel<br />

Verkehr, erreichte der Konvoi am 26. Juli Peking. Die Kontraste<br />

und Dimensionen in China beeindruckten alle aus<br />

der Gruppe besonders stark. Citroën China liess es sich<br />

nicht nehmen, die Karawane offiziell zu begrüssen. Dazu<br />

war auch die Presse eingeladen, und die tapferen 2CV<br />

standen unübersehbar im Mittelpunkt. Nach Besichtigung<br />

der wichtigsten kulturellen Höhepunkte fand<br />

ein eigentlicher «Schichtwechsel» statt, denn für einige<br />

Teilnehmende endete die Reise in Peking, weil die Pflicht<br />

sie zurück an den Arbeitsplatz in der Schweiz rief. Sie<br />

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