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WWU Baskets Gameday #25 2018_19

Spieltagsmagazin der WWU Baskets Münster

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EDITORIAL<br />

Liebe Fans der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong>,<br />

liebe Leser!<br />

Die Schlussphase dieser so unglaublichen<br />

Saison für die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

ist angebrochen. Semifinals in Münster,<br />

als Aufsteiger, wer hätte das<br />

wirklich für möglich gehalten?<br />

Mit einem Sieg gegen die wiha Panthers<br />

Schwenningen, deren Mannschaft,<br />

Verantwortliche und Fans wir<br />

sehr herzlich in der Halle Berg Fidel<br />

begrüßen, können wir sogar einen<br />

ersten Schritt in Richtung Finale um<br />

den Titel in der BARMER 2. Basketball<br />

Bundesliga ProB machen. Das klingt<br />

noch immer ein wenig surreal in unseren<br />

Ohren.<br />

Besonders freut uns, dass unser<br />

Nachwuchs in der Jugend Basketball<br />

Bundesliga auf unseren Spuren folgt.<br />

Das sympathische und zielstrebige<br />

Team von Trainerin Marsha Owusu<br />

Gyamfi hat einige vielversprechende<br />

Talente für die Zukunft des Basketballs<br />

in Münster in seinen Reihen. Es<br />

trifft nun auf Alba Berlin, dem aktuellen<br />

Deutschen Meister und Vorzeigeprogramm<br />

im deutschen Nachwuchs-Basketball.<br />

Manager Helge Stuckenholz blickt im<br />

Interview dieses Magazins auf die<br />

Saison zurück und erläutert die<br />

Zukunftsplanungen, die bereits<br />

begonnen haben.<br />

Eure <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> des Universitäts-Basketballclubs<br />

Münster e. V., Hammer Str. 420,<br />

481 53 Münster<br />

Redaktion:<br />

Thomas Schurna (V.i.S.d.P.), Helge Stuckenholz,<br />

Markus Holtrichter<br />

Fotos: Christina Pohler, Markus Holtrichter,<br />

Dennis Harbich, Ulrich Schaper<br />

Gestaltung: <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

Druck: viaprinto | CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />

Anzeigen: t.schurna@ubc.ms<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> Münster online<br />

www.wwubaskets.ms<br />

www.facebook.com/wwubaskets<br />

www.instagram.com/wwubaskets<br />

www.twitter.com/wwubaskets<br />

www.ubc.ms/wwu-baskets/fanshop<br />

#wwubaskets<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 3


GAMEDAY ⋅ Rückblick<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> bezwingen FC Bayern Basketball<br />

II im Audi Dome 68:64 und erreichen Semifinals.<br />

D<br />

ie letzten beiden Sekunden<br />

liefen im Audi Dome München.<br />

Die finalen beiden Freiwürfe<br />

galt es, von Alex Goolsby zu<br />

verwandeln, um das Playoff-Spiel<br />

zu entscheiden. Nur zwei Sekunden<br />

zuvor hatte Malcolm Delpeche<br />

Bayern München mit einem Block<br />

bei 66:64 gestoppt. Alex Goolsby<br />

traf beide Freiwürfe eiskalt.<br />

Der vierte Playoff-Sieg in Folge<br />

war für die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> sicher,<br />

die als einziger Playoff-Teilnehmer<br />

ungeschlagen blieben. Ausgelassen<br />

feierte das Team mit<br />

den zahlreich mitgereisten Fans,<br />

die es zuvor grandios unterstützt<br />

hatten. Fantastische Momente! In<br />

der Crunchtime der packenden<br />

Partie legte das Team noch einmal<br />

geschlossen zu, in die es in der<br />

großen Arena offensiv nur schwer<br />

reingefunden hatte. Die Defensive<br />

jedoch war von Beginn an<br />

O-Ton<br />

Anton Geretzki, Topscorer in München:<br />

„Es ist ein unglaublicher Erfolg für<br />

uns, dass wir wieder mit 2:0 weitergekommen<br />

sind, gegen eine unglaublich<br />

starke Mannschaft, die<br />

individuell teilweise besser besetzt<br />

ist als wir. Wir konnten aber wieder<br />

über das Kollektiv überzeugen, jeder<br />

hatte seinen Anteil daran!“<br />

„überragend. Das war der Grundstein<br />

zum Sieg“, schwärmte Trainer<br />

Philipp Kappenstein wie auch<br />

vom „Charakter der Mannschaft,<br />

der einfach überragend ist, weil<br />

wir am Ende wieder das Spiel gebogen<br />

haben.“ FC-Bayern-Trainer<br />

Demond Greene, Vize-Europameister<br />

2005, pflichtete bei:<br />

„Münster hat uns zweimal geschlagen.<br />

Wie das Team hier aufgetreten<br />

ist, zeigt, was für einen<br />

Charakter diese Mannschaft hat.“<br />

Zweimal konterten die Münsteraner<br />

zweistellige Rückstände gegen<br />

bajuwarische Youngster, die<br />

alles in die Waagschale schmissen,<br />

aber am Ende klug spielenden<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> unterlagen.<br />

Anton Geretzki (33), unten rechts von<br />

Nico Funk (35) gefeiert, spielte in<br />

München stark auf. Ein besonderer Dank<br />

geht an alle nach München mitgereisten<br />

Fans und an Dr. Ulrich Schaper, der diese<br />

Fotos zur Verfügung stellte.<br />

Fotos: Dr. Ulrich Schaper<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 4


„ICH BIN GERADE EIN SEHR<br />

STOLZER TRAINER!”<br />

<strong>WWU</strong>-<strong>Baskets</strong>-Coach Philipp Kappenstein nach dem<br />

Erreichen der Semifinals im Münchener Audio Dome<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 5


GAMEDAY ⋅ Rückblick<br />

2. Playoff-Runde: <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> Münster schlagen<br />

in erstem Spiel FC Bayern München II 77:65.<br />

M<br />

it Standing Ovations in den<br />

letzten Spielminuten verabschiedeten<br />

3.000 Fans in der<br />

zum vierten Mal in Folge restlos<br />

ausverkauften Halle Berg Fidel<br />

das Team der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong>. Es<br />

hatte ihre Fans erneut begeistert<br />

und mit dem bereits 1 2. Heimerfolg<br />

bewiesen, dass die eigene<br />

Halle in dieser Saison eine nahezu<br />

uneinnehmbare Festung ist.<br />

Dabei hatten die Uni-Städter vor<br />

allem im ersten und letzten Viertel<br />

brilliert, wiesen die Münchener<br />

mit überragender Verteidigung<br />

und konsequenter Punkteausbeute<br />

in ihre Schranken. Bayern-Coach<br />

Demond Greene lobte:<br />

„Münster hat die Partie sehr<br />

stark begonnen.“ Erst nach der<br />

21 :1 0-Führung nach sechs Minuten<br />

kam Bayern München besser<br />

ins Spiel, nutzte eine Schwächephase<br />

der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> Münster<br />

O-Ton<br />

Headcoach Philipp Kappenstein:<br />

„Ich bin extrem glücklich, wie wir<br />

heute in das Spiel gestartet sind. Das<br />

war ein Riesenunterschied zu den<br />

letzten Wochen. Da ist der Funke<br />

direkt übergesprungen, dieses Mal<br />

auch von den Zuschauern auf uns.“<br />

zur 22:21 -Führung. Diese hatte<br />

aber nur kurzzeitig Bestand. Dank<br />

einer disziplinierten Vorstellung<br />

übernahmen die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

wieder die Führung, lagen fortan<br />

über weite Strecken der Partie<br />

zwischen fünf bis zehn Punkten<br />

vorne, sicherten einen eindrucksvollen<br />

77:65-Heimsieg.<br />

Begeistert waren Mannschaft und<br />

Trainerteam von der Atmosphäre,<br />

die die Fans noch einmal lauter<br />

gestalteten. Noch mehr Fans kamen<br />

in Weiß, immer mehr Kinder<br />

und Jugendliche packt das <strong>WWU</strong>-<br />

<strong>Baskets</strong>-Fieber, Familien kommen<br />

zum Basketball, „ein überragendes<br />

Erlebnis“, so ein glücklicher<br />

Trainer Philipp Kappenstein.<br />

Münstersche Zeitung: „Jan König (5) war der gefeierte Mann“. Er war mit 22<br />

Punkten Topscorer. Stefan Weß (7) gab sein Comeback nach Verletzungpause.<br />

Fotos: Christina Pohler<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 6


„Weiße Wand” immer größer und jünger<br />

<strong>WWU</strong> BASKETS BEGEISTERN<br />

ERNEUT 3.000 FANS


<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 8


GAMEDAY · Interview<br />

„Mit Herz und Verstand soll die gegenwärtige<br />

Begeisterung in Münster als ein wichtiger Baustein<br />

in die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft<br />

umgemünzt werden.”<br />

Manager Helge Stuckenholz im Interview<br />

<strong>WWU</strong> BASKETS GAMEDAY: Helge,<br />

blicken wir ein gutes Jahr zurück.<br />

Aufstieg 201 8. Welche persönliche<br />

Bilanz ziehst Du heute ?<br />

HELGE STUCKENHOLZ: Man hat einen<br />

Traum, warum man etwas<br />

macht, ein Leitmotiv, dem man<br />

folgt. Das gibt einem die Energie,<br />

einfach immer weiter zu machen.<br />

Dass eine Stadt, meine Heimatstadt,<br />

von seinem Sport, den man<br />

so lange liebt, den wir alle so lieben,<br />

so wie im Laufe dieser<br />

Sasion infiziert wird. Die Halle, so<br />

wie wir sie jetzt in den Playoffs<br />

voller Leidenschaft erleben, das<br />

ist das Leitmotiv gewesen, warum<br />

man so lange, so viele Jahre „gebissen<br />

und gebissen“ hat. Klar,<br />

das alles konnte nur passieren,<br />

wenn wir irgendwann auch den<br />

Schritt nach Berg Fidel machen.<br />

Und deshalb war es auch ein kleines<br />

Risiko, was man eingehen<br />

musste!<br />

Ist Dein Traum bereits erfüllt?<br />

Die Entwicklung geht ja jetzt exponential<br />

durch die Decke. Auf<br />

einmal stehe ich direkt nach dem<br />

Aufstieg und nach dem Schritt an<br />

den Berg Fidel mitten in der Verwirklichung<br />

meines persönlichen<br />

Traumes. Ich denke, Philipp und<br />

die Jungs sehen das ähnlich. Bisweilen<br />

verschlägt es einem schon<br />

die Sprache, das ist gerade alles<br />

unfassbar, und hätte man so nicht<br />

für möglich gehalten. Für mich<br />

war das Erreichen der Zuschauer<br />

und die Basketball-Begeisterung<br />

das oberste Ziel gewesen. Münster<br />

zu einer Basketball-Stadt zu<br />

machen, das war mein Traum –<br />

losgelöst von der Liga, aber ich<br />

denke, da spreche ich für alle.<br />

Wie steht es um weitere Träume?<br />

Irgendwann wollen wir in die 2.<br />

Bundesliga ProA aufsteigen. Hier<br />

dürfen wir aber nicht nur träumen,<br />

müssen darauf vobereitet<br />

sein. Die Stadt „brennt“ jetzt<br />

gerade für Basketball, feiert ihn.<br />

Schaut man heute deutschlandweit,<br />

dann sind wir inzwischen in<br />

den Top 20-25 in der Zuschauerakzeptanz<br />

gelandet, betrachtet<br />

man die letzten beiden Monate,<br />

inklusive der Erstliga- und ProA-<br />

Clubs. Das ist so unfassbar! Das<br />

macht mich glücklich. Was man<br />

jetzt damit macht, damit müssen<br />

wir sorgfältig umgehen. Köln ist<br />

aus der 1 . Regionalliga in die 2.<br />

Bundesliga ProA gegangen. Wir<br />

sind seinerzeit mit dem Aufstieg<br />

sehr knapp an Köln sportlich in<br />

der 1 . Regionalliga gescheitert.<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 9


GAMEDAY · Interview<br />

Köln hat es zu schnell gemacht, auf Biegen und<br />

Brechen und ist daran jetzt zerbrochen. Das wollen<br />

wir nicht. Köln ist zweimal nacheinander abgestiegen,<br />

zurück in der 1 . Regionalliga.<br />

Helge, Du hast in den vergangenen Wochen in den<br />

Medien bereits mehrfach gesagt, dass ein Aufstieg<br />

nach dieser Saison noch nicht zur Diskussion stehen<br />

kann. Erkäre doch noch einmal kurz für alle, die es<br />

noch nicht mitbekommen haben, warum?<br />

Wir müssen uns strukturell so aufstellen, dass<br />

Basketball nachhaltig für unsere Zuschauer in<br />

Münster da ist. Es darf kein Risikogeschäft im Sinne<br />

eines Zockens sei, nach dem Motto, man probiert<br />

das jetzt irgendwie, sofern man sich sportlich<br />

überhaupt mit einer Finalteilnahme in den Playoffs<br />

qualifiziert. Selbst wenn wir es probieren wollten,<br />

es wäre gegenwärtig weder finanziell noch von der<br />

Infrastruktur her machbar. Das Fundament struktureller<br />

und wirtschaftlicher Natur ist noch nicht in<br />

Münster vorhanden.<br />

Das müssen wir entwickeln. Der Schritt in die 2.<br />

Bundesliga ProA beinhaltet andere Dimensionen als<br />

von der 1 . Regionalliga nach dem Aufstieg in die<br />

ProB.<br />

Wie siehst Du die Chancen der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> dafür?<br />

Die sind super. Ich sehe es so, dass wir auch im<br />

Umfeld, mit der Stadt, mit den Beteiligten, mit dem<br />

USC, mit allen Leuten, die mitarbeiten, jetzt schon<br />

große Schritte in Richtung ProA tun. Das wird man<br />

schon in der nächsten Saison auf dem Feld oder in<br />

der Abwicklung eines Spieltags sehen können. Und<br />

wenn wir in der ProB mit einem Standard der Pro A<br />

spielen können und erreichen dann den sportlichen<br />

Aufstieg, können wir ihn ohne Probleme strukturell<br />

und wirtschaftlich wahrnehmen. Das ist auch unsere<br />

Zielsetzung, das wollen wir auch, ob in ein,<br />

zwei oder drei Jahren, das muss man sehen.<br />

Was hast Du für die kommenden Wochen noch auf<br />

dem Zettel?<br />

Für mich ist jetzt erst mal wichtig, in dieser Saison<br />

sportlich alles dranzusetzen, Meister in der ProB zu<br />

werden. Denn das wäre als Aufsteiger eine absolute<br />

Sensation. Sobald die Saison zu Ende ist, habe ich<br />

dann hoffentlich genügend Zeit, um mit den Leuten<br />

in meinem Umfeld, die im Stillen die Hauptlast dieser<br />

grandiosen Saison getragen haben, gebührend<br />

zu feiern.<br />

Foto: Christina Pohler<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 0


GAMEDAY · Gäste<br />

DUELL DER AUFSTEIGER IN<br />

DEN PLAYOFF-SEMIFINALS<br />

Die Panthers aus Schwenningen sind wie die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga<br />

ProB. Die Schwarzwälder haben sich lange hervorragend<br />

in der Hauptrunde präsentiert, bevor sie leicht abfielen.<br />

In den Playoffs spielen sie bislang stark auf.<br />

D<br />

ie einzige Saisonheimniederlage<br />

vom SC Rist Wedel<br />

gegen die wiha Panthers Schwenningen<br />

bedeutete das Aus des<br />

Zweiten aus unserer Nordstaffel<br />

der ProB in der ersten Runde der<br />

Playoffs. Und auch die Semifinals<br />

erreichte der Aufsteiger mit Hilfe<br />

zweier Auswärtssiege beim Südzweiten<br />

Depant Gießen 46er Rackelos.<br />

Die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> sind<br />

damit trotz ihrer Heimstärke gewarnt.<br />

Sie treffen in Münsters<br />

Halle Berg Fidel auf ein eminent<br />

gefährliches Team in der Fremde.<br />

Die Schwenninger haben viel Qualität<br />

in ihren Reihen, spielen sehr<br />

körperbetont, profitieren, ähnlich<br />

wie die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong>, vom Kern<br />

ihres Aufstiegskaders noch maßgeblich.<br />

Bis auf die letzten Partien<br />

in der Hauptrunde spielten die<br />

Schwarzwälder eine auch von der<br />

Euphorie des Umfelds getragene<br />

starke erste Saison in der ProB.<br />

Im Falle des sportlichen Aufstiegs<br />

s<br />

sind Investitionen in eine für die<br />

ProA taugliche Ausstattung der<br />

Schwenninger Deutenberghalle zu<br />

tätigen. Und daneben treiben die<br />

Panthers die Professionalisierung<br />

weiter voran, arbeiten zukünftig<br />

mit drei GmbH-Geschäftsführern.<br />

Sportlich wird das Team von Ra-<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 2<br />

WIHA PANTHERS SCHWENNINGEN<br />

Nr. Name Position Größe Jahrgang Nat.<br />

07 Sergey Tsvetkov Small Forward 1 ,96 m 1 988 BG<br />

08 Dion Moh. Braimoh Shooting Guard 1 ,95 m 1 999 DE<br />

09 Anell Alexis Small Forward 2,00 m 1 990 US<br />

1 4 Boyko Pangarov Point Guard 1 ,83 m 1 988 BG<br />

21 Bill Borekambi Power Forward 1 ,99 m 1 992 DE<br />

22 Konst. Karamatskos Point Guard 1 ,94 m 1 986 DE<br />

23 Rasheed Lee More Power Forward 1 ,98 m 1 995 US<br />

30 Leon C. Friederici Shooting Guard 1 ,90 m 1 995 DE<br />

36 Darius Pakamanis Point Guard 1 ,92 m 1 981 LT<br />

42 Hannes Osterwalder Small Forward 2,02 m 1 989 DE<br />

45 Abdulai Abaker Point Guard 1 ,86 m 1 996 DE<br />

55 Seid Hajric Center 2,04 m 1 983 PL<br />

Trainer: Alen Velcic


Der US-Power-Forward Rasheed Lee<br />

More (23, unten) ist Topscorer der<br />

wiha Panthers Schwenningen. Läßt<br />

man ihn „heiß laufen“, kann er<br />

überdurchschnittlich punkten. So<br />

erzielte er z. B. 35 Punkte gegen<br />

Gießen und 38 Punkte gegen Erfurt.<br />

Weiterer Leistungsträger und<br />

zweitbester Scorer ist der ProAerfahrene<br />

Bill Borekambi (21 , unten<br />

links).<br />

Fotos: wiha Panthers<br />

Schwenningen<br />

sheed Lee More angeführt. Der<br />

23-jährige Power Forward aus<br />

den USA und designierte MVP ist<br />

mit durchschnittlich 20,9 Punkten<br />

Topscorer. Seinen Saisonrekord<br />

erzielte er gegen Erfurt mit<br />

38 Punkten. Zweite Scoringoption<br />

der Panthers ist der körperlich<br />

robuste Leistungsträger Bill Borekambi<br />

mit 1 6,7 Punkten pro<br />

Spiel. Die beiden Topscorer stehen<br />

jeweils mehr als 33 Minuten pro<br />

Spiel auf dem Feld. Das Spiel der<br />

erfahrenen Mannschaft von Trainer<br />

Alen Velcic beruht vor allem<br />

auf Einzelaktionen der Leistungsträger.<br />

Zum Spiel 2 der Playoff-<br />

Semifinals reisen die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />

bereits am kommenden Wochenende<br />

ins 550 km entfernte<br />

Villingen-Schwenningen. Hochball<br />

im Schwarzwald ist in der Sporthalle<br />

am Deutenberg am Samstag,<br />

20. April 201 9, um 20.00 Uhr. Die<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> hoffen wieder auf<br />

zahlreiche Fans in Schwenningen,<br />

wo eine gute Stimmung herrscht.<br />

Playoff Semifinals, Spiel 1 (Best-of-Three)<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> Münster -<br />

wiha Panthers Schwenningen<br />

Samstag, 1 3. April 201 9<br />

1 9.30 Uhr<br />

Halle Berg Fidel, Münster<br />

Vorverkauf: Stadtwerke CityShop<br />

Online: ubc.ms/wwu-baskets/tickets<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 3


GAMEDAY ⋅ Kader<br />

<strong>WWU</strong> BASKETS MÜNSTER<br />

NR. NAME POSITION JAHRGANG GRÖßE<br />

04 Joseph Cooper Point Guard 1 995 1 ,80 m<br />

05 Jan König Power Forward 1 993 2,01 m<br />

07 Stefan Weß Small Forward 1 994 2,04 m<br />

08 Niklas Husmann Shooting Guard 1 998 1 ,88 m<br />

09 Andrej König Shooting Guard 1 987 1 ,95 m<br />

1 0 Kai Hänig Center 1 988 2,03 m<br />

1 1 Leo Padberg Small Forward 1 991 2,00 m<br />

1 3 Marco Porcher Jimenez Shooting Guard 1 992 1 ,93 m<br />

1 5 Daniel Woltering Center 1 996 2,1 0 m<br />

1 7 Alexander Goolsby Shooting Guard 1 987 1 ,90 m<br />

21 Leo Lüsebrink Point Guard 2002 1 ,89 m<br />

22 Malcolm Delpeche Power Forward 1 995 2,04 m<br />

33 Anton Geretzki Small Forward 1 998 2,04 m<br />

35 Nicolas Funk Point Guard 2001 1 ,85 m<br />

Philipp Kappenstein (Headcoach), Atilla Göknil (Co-Trainer)<br />

Barıs Türkel (Athletikcoach), Marco Lenz (Betreuer)<br />

Dr. Björn Marquardt (Mannschaftsarzt)<br />

Matthias Haase (Physiotherapeut)<br />

präsentiert von:<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 5


<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 7


GAMEDAY · Buzzer Beater<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 1 8


SCOUTER - AM UND IM GESCHEHEN<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 20


UBC-YOUNGSTER ERWARTEN<br />

DEUTSCHEN MEISTER<br />

Für die UBC/SCM <strong>Baskets</strong><br />

Münsterland geht es nun<br />

gegen „das“ Jugend-Programm<br />

in Deutschland: Im Play-Off-<br />

Viertelfinale ist das JBBL-Team<br />

vom ALBA Berlin der Gegner und<br />

kommt am 28. April 201 9 nach<br />

Münster. Nach Wochen der Favoritenstellung<br />

heißt es nun: „Außenseiter<br />

UBC darf gegen den<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY · 22<br />

Meister und Favoriten ALBA spielen“,<br />

so Trainerin Marsha Owusu<br />

Gyamfi nach dem Auswärtssieg in<br />

Bochum gegen die Metropol<br />

Youngstars. Spieler und Eltern<br />

freuen sich, wenn viele Fans der<br />

<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> gegen den Deutschen<br />

Meister ins Pascal-Gymnasium<br />

pilgern und das charakterstarke<br />

Team unterstützen.<br />

Das nächste Heimspiel:<br />

JBBL Playoff-Viertelfinale<br />

UBC/SCM <strong>Baskets</strong> Münsterland -<br />

ALBA Berlin<br />

Sonntag, 28. April 201 9<br />

1 2.30 Uhr<br />

Halle Pascal-Gymnasium, Münster

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