: Medienwissenschaften
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: Medienwissenschaften
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Kommentiertes VorlesungsVerzeichnis nr. 22<br />
: <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
: sommersemester 2008<br />
siegel_0 1<br />
http:www .gereb y.com
inhaLtsVeRZeichnis<br />
allgemeine informationen<br />
4 Vorwort<br />
5 semesterdaten<br />
5 studentische Vertreter: medienwissenschaften<br />
6 studentische selbstverwaltung<br />
6 studentische gremienvertreter<br />
7 Wichtige Ansprechpartner: medienwissenschaften<br />
8 offizielle Ansprechpartner: hBK und tu<br />
9 Dozenten<br />
13 Prüferliste : medienwissenschaften<br />
15 lagepläne<br />
17 Abkürzungen und erklärungen<br />
19 studienpläne: magister<br />
19 medienwissenschaften: magister grundstudium<br />
20 technik der medien: magister grundstudium<br />
21 medienwissenschaften: magister hauptstudium<br />
22 technik der medien: magister hauptstudium<br />
23 informatik für mewis: magister nebenfach<br />
24 mewi als nebenfach: Diplom informatik<br />
24 mewi als Wahlpflichtfach 1: Diplom Wirtschaftsinformatik<br />
25 studienpläne: Bachelor<br />
27 modulübersicht: Bachelor sommersemester 2007<br />
Kommentierte Veranstaltungen<br />
29 zeichenerklärung<br />
31 theorie und Kultur der medien<br />
51 medienkontexte<br />
69 Professionalisierung<br />
86 medientechnik<br />
93 impressum
aLLgeMeine infoRMationen
VoRwoRt<br />
Liebe studierende der <strong>Medienwissenschaften</strong>,<br />
4<br />
da auch zu Beginn dieses sommersemesters die beiden Berufungsverfahren in der<br />
medienkultur noch nicht abgeschlossen sind, übernimmt Jan Distelmeyer ein<br />
weiteres mal die Vertretung für „medienästhetik/medienkultur“. seit dem letzten<br />
Wintersemester gibt es zwei neue wissenschaftliche mitarbeiter - michael Fürst<br />
und serjoscha Wiemer - die sich um die fachnahe studienberatung am imF<br />
kümmern. Wenn sie Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten oder zur stundenplanstruktur<br />
haben, schauen sie hier nach und zögern sie nicht, die beiden zu kontaktieren:<br />
http://mewi.hbk-bs.de/beratung/fachnahe-studienberatung.<br />
in der medientechnik wurden zwei „Feuerwehr-tutorien“ eingerichtet, wir hoffen,<br />
dass sie somit besser vorbereitet in die Klausuren gehen konnten, aber auch hier<br />
sind wir auf ihre rückmeldungen über den erfolg dieser tutorien angewiesen!<br />
sicher haben sie auch schon die vielen neuerungen auf der mewi-homepage<br />
bemerkt. Wöchentlich neue Artikel sollen über meWi-Aktivitäten am campus und in<br />
der stadt informieren. natürlich brauchen wir dafür ihre mithilfe: Bitte schreiben sie<br />
kleinere Artikel für unsere homepage von ihren Projekten oder exkursionen.<br />
informieren sie so ihre Kommilitoninnen über das, was den studiengang interessant<br />
macht. Außerdem versuchen wir, das informationssystem auf der meWi-<br />
Website ständig ihren Bedürfnissen anzupassen, aber auch dafür benötigen wir<br />
ihre rückmeldungen, wenn sie bestimmte informationen vermissen.<br />
ende April wird wieder ein Alumni-tag an der hBK stattfinden. mewis aller<br />
semester kommen hier zusammen, um von einem reichhaltigen informationsprogramm<br />
zu profitieren. nutzen auch sie die chance.<br />
Viel erfolg im kommenden semester wünscht ihnen<br />
Heike Klippel<br />
Prof. Dr. heike Klippel, studiendekanin medienwissenschaften
seMesteRdaten<br />
Vorlesungszeit sommersemester 2008<br />
hBK: 07. April 2008 – 12. Juli 2008<br />
tu: 07. April 2008 – 19. Juli 2008<br />
exkursionswoche der tU<br />
12. mai 2008 – 17. mai 2008<br />
Rückmeldefrist für das wintersemester 2008/2009<br />
07. Juli 2008 – 27. Juli 2008<br />
Vorlesungszeit wintersemester 2008/2009<br />
27. oktober 2008 – 14. Februar 2009<br />
stUdentische VeRtReteR : meDienWissenschAFten<br />
studiengangsrat<br />
rAum: 01/055<br />
sPrechzeiten: siehe Aushänge<br />
WeB: www.hbk-netz.de<br />
mAil: kuwi.stug@hbk-bs.de<br />
fachkommission<br />
Aktuelle mitglieder einsehbar unter:<br />
http://www.hbk-bs.de/home/<br />
Fachkommission_iii_Kunst-_und_<br />
medienwissenschaft.html<br />
Magisterprüfungsausschuss<br />
stuD. Vertreter: Andreas Jasenek,<br />
marika rätsch (Vertreterin)<br />
ProFessoren Der tu: PD Dr.<br />
Knieper, Prof. Dr. reimers, Prof. Dr.<br />
menzel (Vertreter)<br />
ProFessoren Der hBK: Prof. Dr.<br />
Klippel (Vorsitzende), Jun-Prof. Dr.<br />
nohr (Vertreter)<br />
Wiss: mitArBeiter: Florian<br />
Krautkrämer, Jan sonnenberg,<br />
serjoscha Wiemer (Vertreter).<br />
Der Studiengangsrat ist die Vertretung der<br />
Studiengänge Kunst- und <strong>Medienwissenschaften</strong>.<br />
Seine Mitglieder sind Ansprechpartner<br />
für alle Probleme in diesen Studiengängen.<br />
Einmal im Jahr werden sie von<br />
den Studentinnen und Studenten direkt<br />
gewählt.<br />
Die Fachkommission III ist das Entscheidungsgremium<br />
der Dozenten der Kunst- und<br />
Medienwissenschaft.<br />
Dieses Gremium entscheidet über Anträge<br />
auf Einstufung in ein höheres Semester,<br />
Anerkennung von Leistungsnachweisen,<br />
Zulassung zur Prüfung, Erweiterung der<br />
Prüferlisten usw.<br />
5
stUdentische seLbstVeRwaLtUng Der hBK<br />
studierendenparlament (stuPa)<br />
asta<br />
6<br />
mAil: stupa@hbk-bs.de<br />
rAum: 20/004<br />
teleFon: (0531) 391 9293<br />
sPrechzeiten: siehe Aushänge<br />
mAil: asta@hbk-bs.de<br />
WeB: www.hbk-netz.de<br />
stUdentische gReMienVeRtReteR<br />
studienkommission <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
stuD: Vertreter: Patrick Jäkel,<br />
zhanna manakova, marko sand,<br />
harald Penner, Pzemek suwart,<br />
Valentin zwick, tobias conradi<br />
(Vertreter), tobais seeger (Vertreter)<br />
ProFessoren: Prof. Dr. heike<br />
Klippel (Vorsitzende), Jun-Prof. Dr.<br />
rolf nohr<br />
PD Dr. Knieper, Prof. Dr. reimers,<br />
Prof. Dr. Deutsch (Vertreter), Prof.<br />
Dr. Wolf (Vertreter)<br />
Wiss. mitArBeiter: Florian<br />
Krautkrämer, Jan sonnenberg,<br />
Karl-heinz eden (Vertreter)<br />
senat<br />
Anna mutz, nico rönpagel, zhanna<br />
manakova (Vertreterin)<br />
Das Studierendenparlament ist das oberste<br />
beschlussfassende Organ der Studierendenschaft,<br />
das die Interessen aller an der<br />
Hochschule immatrikulierten Studierenden<br />
vertritt. Hier werden alle Entscheidungen der<br />
studentischen Selbstverwaltung getroffen.<br />
Als ausführendes Organ wählt und kontrolliert<br />
das Parlament den AStA. Einmal im Jahr<br />
wird es von den Studierenden gewählt.<br />
Der AStA ist das ausführende Organ der<br />
Studierendenschaft, er wird zu Beginn des<br />
Sommersemesters vom Studierendenparlament<br />
gewählt und kontrolliert. Der AStA<br />
ist Anlaufstelle für alle studentischen<br />
Probleme. Er hat mehrfach in der Woche<br />
Sprechstunden; die Termine sind an den<br />
bekannten Aushangflächen und auf der<br />
Website zu finden.<br />
Dieses Gremium ist für alle organisatorischen<br />
Fragen zum Thema <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
wie etwa die Sicherstellung des<br />
Lehrangebots und die Zukunftsplanung des<br />
Studiengangs zuständig. Es kann dem Senat<br />
der HBK bzw. dem Fachbereichsrat 10 der TU<br />
Empfehlungen aussprechen. Entscheidungsgewalt<br />
hat dieses Gremium nicht.<br />
Die Studiendekanin leitet die Sitzungen des<br />
paritätischen Gremiums und bereitet die<br />
einzelnen Themen zu den Beratungen auf.<br />
Die studentischen Vertreter im Senat werden<br />
einmal jährlich gewählt. Im zentralen<br />
Entscheidungsorgan der Hochschule werden<br />
grundsätzliche Entscheidungen für die HBK<br />
getroffen.
wichtige ansPRechPaRtneR : meDienWissenschAFten<br />
Koordinationsstelle <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
AnsPrechPArtner:<br />
Florian Krautkrämer<br />
sPrechzeit: nach Vereinbarung<br />
teleFon: (0531) 391 9020<br />
evelyn groschopp, Patrick Jäkel,<br />
Andreas Weich<br />
sPrechzeit:<br />
Bitte die aktuellen Änderungen der<br />
sprechzeiten auf der Webseite<br />
beachten.<br />
teleFon (0531) 391 9008<br />
FAX: (0531) 391 9000<br />
mAil: koordination.mewi@hbk-bs.de<br />
WeB: www.mewi.hbk-bs.de<br />
PostAnschriFt:<br />
hBK Braunschweig<br />
institut für medienforschung (imF)<br />
Postfach 25 11<br />
38015 Braunschweig<br />
BesucherAnschriFt:<br />
hBK Braunschweig<br />
Artmax<br />
institut für medienforschung (imF)<br />
Frankfurter str. 3c<br />
38122 Braunschweig<br />
Magisterprüfungsamt der tU<br />
stefanie Pitschmann, til Kittkowske,<br />
marika rätsch<br />
teleFon: (0531) 391 28 40<br />
FAX: (0531) 391 82 20<br />
mAil: pa-magister@tu-braunschweig.de<br />
WeB: http://www.tu-braunschweig.<br />
de/fk1/service/magister<br />
sPrechzeit: montags bis<br />
freitags 10–12 uhr, vorlesungsfreie<br />
zeit: dienstags und donnerstags<br />
10–12 uhr<br />
AnschriFt:<br />
tu Braunschweig<br />
magisterprüfungsamt der Fakultät 1<br />
rebenring 58A<br />
38106 Braunschweig<br />
Die Koordinationsstelle ist für folgende<br />
Aufgaben zuständig: Studienberatung,<br />
Erstellung des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses,<br />
Unterschriftenabgleich der<br />
Leistungsscheine, Pflege der Mailinglisten<br />
und der Homepage sowie Terminbekanntmachungen.<br />
Sie soll ein zentraler Anlaufpunkt<br />
für Lehrende und Studierende des Studiengangs<br />
<strong>Medienwissenschaften</strong> sein. Bitte<br />
beachten Sie die Webseiten und schwarzen<br />
Bretter der Koordinationsstelle und der<br />
jeweiligen Institute bzw. Seminare, um<br />
Hinweise auf Termin- und Raumänderungen<br />
zu den einzelnen Veranstaltungen zu<br />
erhalten!<br />
Die Koordinationsstelle verschickt aktuelle<br />
Informationen auch als Newsletter per Mail.<br />
Sie können diesen Newsletter abonnieren,<br />
indem Sie sich unter www.tu-bs.de/institute/<br />
mewi in die Mailingliste [mewi-studs] eintragen.<br />
Um die offiziellen News der Webseite<br />
zu erhalten, kann dort ein RSS-Feed<br />
abonniert werden.<br />
Für den Magisterstudiengang <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
ist das Magisterprüfungsamt der<br />
Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, ehemals<br />
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
der TU Braunschweig zuständig. Das<br />
Magisterprüfungsamt ist für die Anmeldungen<br />
zu den Zwischenprüfungen im Fach<br />
<strong>Medienwissenschaften</strong> und Technik der<br />
Medien sowie für die Ausgabe von Zeugnissen<br />
und Prüfungsbescheinigungen verantwortlich.<br />
7
Prüfungsamt der hbK<br />
8<br />
Jens Kuschminder, Angelika Wloch<br />
teleFon: (0531) 391 91 29<br />
sPrechzeit: montags bis<br />
donnerstags 10 –12 uhr, donnerstags<br />
auch 14 –15:30 uhr. Während der<br />
sprechzeiten ist das P-Amt<br />
telefonisch nicht zu erreichen.<br />
rAum: 16/016<br />
Für den Bachelorstudiengang <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
ist das Prüfungsamt der HBK<br />
zuständig. Alle Prüfungsangelegenheiten<br />
(Modulprüfungen), Anmeldung zur BA-Arbeit<br />
sowie die Ausgabe von Zeugnissen und<br />
Prüfungsbescheinigungen werden hier<br />
verantwortet.<br />
offiZieLLe ansPRechPaRtneR : hBK unD tu<br />
geschäftsstelle Kunst- und <strong>Medienwissenschaften</strong> der hbK<br />
Frau sabine neitzel, Frau Daniela Priesnitz<br />
BÜrozeiten: mo–Do 9–13 uhr und 14–16 uhr, Fr 9–13 uhr<br />
rAum: 01/306<br />
teleFon: (0531) 391 92 51 / FAX: (0531) 391 92 87<br />
mAil: s.neitzel@hbk-bs.de oder d.priesnitz@hbk-bs.de<br />
studienberatung der hbK<br />
Frau Alicia Keim<br />
sPrechzeiten: Di und Do 10–12 uhr, telefonisch Do 13–14 uhr<br />
Ausführliche einzelberatung/gruppen: nach Vereinbarung<br />
rAum: 14/117<br />
teleFon: (0531) 391 92 69 / FAX: (0531) 391 91 79<br />
mAil: studienberatung@hbk-bs.de<br />
Zentrale studienberatung der tU<br />
leitung: sigrun v. elsner<br />
sPrechzeiten: mo, Di, Do und Fr 9–12 uhr, Di auch 15–17 uhr<br />
ADresse: Bültenweg 17<br />
teleFon: (0531) 391 4344<br />
mAil: zsb@tu-braunschweig.de<br />
immatrikulationsamt der hbK<br />
Frau Dagmar rabe, Frau Petra sonntag<br />
ÖFFnungszeiten: mo–Do 10–12 uhr, Do auch 14:00–15:30 uhr<br />
rAum: 16/003<br />
teleFon: (0531) 391 91 27 / FAX: (0531) 391 92 59<br />
mAil: i-amt@hbk-bs.de<br />
akademische angelegenheiten der hbK<br />
herr lutz röttger<br />
sPrechzeiten: Di und Do 10–12 uhr, Do auch 14:00–15:30 uhr<br />
rAum: 16/007<br />
teleFon: (0531) 391 91 28 / FAX: (0531) 391 92 59<br />
mAil: lutz.roettger@hbk-bs.de
auslandsangelegenheiten der hbK<br />
Frau ulrike goedeke (DAAD, go-east, Fms, Fulbright und DFJW)<br />
sPrechzeiten: mo und Di 10–12 uhr, Do 14–15:30 uhr<br />
mAil: u.goedeke@hbk-bs.de<br />
Frau susanne Fleischhacker (erAsmus)<br />
sPrechzeiten: mo 10–13 uhr<br />
mAil: s.fleischhacker@hbk-bs.de<br />
rAum: 16/006<br />
teleFon: (0531) 391-91 41 / FAX: (0531) 391 92 59<br />
international office der tU<br />
sPrechzeiten: mo–Do 10–12 und 14–16 uhr<br />
ADresse: Bültenweg 74/75<br />
teleFon: (0531) 391 4331<br />
mAil: international@tu-braunschweig.de<br />
doZenten<br />
name organisation Kontakt<br />
manuel Ballehr Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />
instruktionsdesign<br />
Prof. Dr.-ing. michael Beigl institut für Betriebs-systeme<br />
und rechnerverbund<br />
madeleine Bernstorff FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
(0531) 391 9136<br />
beigl@ibr.cs.tu-bs.de<br />
madeleinebernstorff@gmx.net<br />
christof Bobzin FK ii – gestaltung ch.bobzin@hbk-bs.de<br />
Prof. candice Breitz FK i – Freie Kunst (0531) 391 9255<br />
Prof. michael Brynntrup FK i – Freie Kunst (0531) 391 9232<br />
m.brynntrup@hbk-bs.de<br />
Peter Dargel FK i – Freie Kunst (0531) 391 9218<br />
p.dargel@hbk-bs.de<br />
Jan Diestelmeyer FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
j.distelmeyer@hbk-bs.de<br />
Dr. silke eckstein institut informationssysteme (0531) 391 7447<br />
s.eckstein@tu-bs.de<br />
christian Felsch von Wild Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />
instruktionsdesign<br />
Prof. Dr.-ing. tim Fingscheidt institut für<br />
nachrichtentechnik<br />
(0531) 391 - 9126<br />
hbk@ardey-felsch.de<br />
(0531) 391 2485<br />
t.fingscheidt@tu-bs.de<br />
Prof. Dr. Wolfgang Fritz institut für marketing (0531) 391 3203<br />
w.fritz@tu-bs.de<br />
9
name organisation Kontakt<br />
michael Fürst institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
Prof. Dr. ursula goltz institut für<br />
Programmierung und reaktive<br />
systeme<br />
claudia gorille nDr studio<br />
Braunschweig<br />
Dipl.-math. Werner große iWF Wissen und medien<br />
ggmbh<br />
10<br />
(0531) 391 9009<br />
mi.fuerst@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 3277<br />
u.goltz@tu-bs.de<br />
(0531) 573 636<br />
gorille.Fauter@t-online.de<br />
(0551) 50 24181<br />
werner.grosse@iwf.de<br />
Dr.-ing. habil. Bruno hake institut für marketing Kontakt über das sekreteriat<br />
des instituts:<br />
marketing@tu-bs.de<br />
mareike herbstreit FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
(0531) 391 9233<br />
ma.herbstreit@hbk-bs.de<br />
Dr. marie-luise heuser seminar für Philosophie (0531) 391 86 17<br />
m-l.heuser@tu-braunschweig.de<br />
Dagmar hilfert-rüppel zoologisches institut rueppell-Film@t-online.de<br />
nils hörmann institut für Kunstwissenschaft<br />
(iKW)<br />
Dr. michaela huhn institut für<br />
Programmierung und reaktive<br />
systeme<br />
Dr. thomas huk iWF Wissen und medien<br />
ggmbh<br />
(0531) 391 9321<br />
nils.hoerrmann@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 3279 /-7466<br />
m.huhn@tu-bs.de<br />
(0551) 502 4144<br />
t.huk@tu-bs.de<br />
christoph Janetzko FK ii – gestaltung cjmovies@t-online.de<br />
Kontakt über das sekretariat<br />
des imF: (0531) 391 9004<br />
Jörg Jopp-nakath institut für sozial-wissenschaften<br />
Dipl.-ing. Jürgen Kaeding iWF Wissen und medien<br />
ggmbh<br />
Dr. sabine Kampmann institut für Kunstwissenschaft<br />
(iKW)<br />
Kirstin Kastell institut für<br />
medienforschung (imF<br />
Barbaros Karaduman Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />
instruktionsdesign<br />
tobias Keber institut für sozial-wissenschaften<br />
Prof. Dr. heike Klippel FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
Dr. thomas Knieper institut für sozial-wissenschaften<br />
jopp-nakath@gmx.de<br />
(0551) 502 4460<br />
juergen.kaeding@iwf.de<br />
(0531) 391 9346<br />
sabikam@web.de<br />
k.kastell@tu-bs.de<br />
(0531) 391 9126<br />
keber@rechtsanwalt-keber.de<br />
keber@uni-mainz.de<br />
(0531) 391 9007<br />
h.klippel@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 8960<br />
t.knieper@tu-braunschweig.de
name organisation Kontakt<br />
Dipl.-Phys. Jochen Koch Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />
instruktionsdesign<br />
PD Dr. Dirk Konietzka institut für sozial-wissenschaften<br />
Florian Krautkrämer institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
PD Dr. christiane Kruse FK iii Kunst- und medienwissenschaften<br />
(0531) 391 9322<br />
j.koch@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 8948<br />
d.konietzka@tu-braunschweig.de<br />
(0531) 391 9020<br />
fl.krautkraemer@hbk-bs.de<br />
iris leister FK ii – gestaltung (0531) 391 9206<br />
leitstern@aol.com<br />
steffen lepa m. A. FK ii – gestaltung slepa@web.de<br />
Bastian loges institut für sozial-wissenschaften<br />
tobias mahlmann institut für medienforschung<br />
(imF)<br />
Prof. Dr. hermann g. matthies institut für Wissenschaftliches<br />
rechnen<br />
Prof. Dr. Franz meier englisches seminar, Abt.<br />
literatur- und Kulturwissenschaft<br />
Prof. Dr. ulrich menzel institut für<br />
sozialwissenschaften<br />
(0531) 391 8922<br />
b.loges@tu-braunschweig.de<br />
t.mahlmann@tu-bs.de<br />
Kontakt über das sekretariat<br />
des imF: (0531) 391 9004<br />
(0531) 391 3001<br />
h.matthies@tu-bs.de<br />
(0531) 391 8710<br />
franz.meier@tu-bs.de<br />
(0531) 391 8915<br />
ulrich.menzel@tu-bs.de<br />
Dr. christoph metzger FK i – Freie Kunst (0531) 391 9225<br />
chrmetzger@t-online.de<br />
PD Dr. Karl neumann institut für informationssysteme<br />
Prof. Dr. rolf F. nohr institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
ralf Pinger institut für<br />
Programmierung und reaktive<br />
systeme<br />
Prof. uli Plank institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
markus rautzenberg institut für<br />
medienforschung (imF<br />
Prof. Dr.-ing. ulrich reimers institut für<br />
nachrichtentechnik<br />
esther ruelfs institut für Kunstwissenschaft<br />
(iKW)<br />
Prof. Dr. Bernhard rumpe institut für software systems<br />
engineering<br />
(0531) 391 7444<br />
K.neumann@tu-bs.de<br />
(0531) 391 9027<br />
r.nohr@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 9003<br />
uli.plank@hbk-bs.de<br />
m.rautzenberg@arcor.de<br />
(0531) 391 2480<br />
u.reimers@tu-bs.de<br />
(0531) 391 9097<br />
e.ruelfs@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 2276<br />
b.rumpe@tu-bs.de<br />
11
name organisation Kontakt<br />
Dr. Dipl.-Psych. Petra sandhagen institut für Psychologie Petra.sandhagen@pesamedia.de<br />
Angelica schieder institut für sozial-wissenschaften<br />
12<br />
(0531) 391 8941<br />
a.schieder@tu-braunschweig.de<br />
Dipl.-Künst. gundula scholz FK i – Freie Kunst (0531) 391 9313 (labor)<br />
(0531) 391 9171 (Büro)<br />
Julia schreiber m.A. institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
julia.schreiber@volkswagen.de<br />
Dipl. KD michael seifert Kommunikationsdesign (KD) m.seifert@gingco.net<br />
lic. rer. pupl. henry steinhau institut für<br />
medienforschung<br />
Dr. Werner struckmann institut für<br />
Programmierung und<br />
reaktive systeme<br />
(0531) 391 9024<br />
h.steinhau@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 3278<br />
struck@ips.cs.tu-bs.de<br />
Prof. Dr. Annette tietenberg institut für Kunstwissenschaft a.tietenberg@hbk-bs.de<br />
Dr. Viola Vahrson institut für Kunstwissenschaft<br />
(iKW)<br />
Prof. eku Wand institut für<br />
medienforschung<br />
Prof. Dr. ekkehard Weber Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />
instruktionsdesign<br />
Dr. Jutta Weber FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
Prof. Dr. gregor Wedekind FK iii – Kunst- und<br />
medienwissenschaften<br />
(0531) 391 9212<br />
violavahrson@gmx.de<br />
(0531) 391 9019<br />
eku.wand@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 9138<br />
(0531) 391 9246<br />
e.weber@hbk-bs.de<br />
weber@ifam-bs.de<br />
(0531) 391 9251<br />
j.weber@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 9216<br />
gwedekind@dt-forum.org<br />
sonja Wegener FK i – Freie Kunst sonne.w@gmx.de<br />
Karl-heinrich Weghorn FK i – Freie Kunst (0531) 391 9314<br />
k-h.weghorn@hbk-bs.de<br />
Dipl.-Designer Peter Werner institut für medienforschung<br />
(imF)<br />
serjoscha Wiemer m.A. institut für<br />
medienforschung (imF)<br />
Prof. Dr. lars Wolf institut für<br />
Betriebssysteme und<br />
rechnerverbund<br />
Kontakt über das sekretariat<br />
des imF: (0531) 391 9004<br />
(0531) 391 9032<br />
s.wiemer@hbk-bs.de<br />
(0531) 391 3288<br />
wolf@ibr.cs.tu-bs.de<br />
Dr. oliver zybok FK i – Freie Kunst (0531) 391 9272<br />
zybok@web.de
PRüfeRListe : meDienWissenschAFten<br />
Diese liste beinhaltet alle lehrenden, die für den entsprechenden Prüfungsabschnitt<br />
prüfungsberechtigt sind (stand 17.03.2008). Aktuelle Änderungen<br />
entnehmen sie bitte unserer Website: http://mewi.hbk-bs.de/pruefungen/prueferliste<br />
es ist nicht zulässig, in zwei Prüfungsfächern denselben Prüfer zu wählen.<br />
Zwischenprüfung Magisterprüfung<br />
Prof. Dr. eckhart Bauer (hBK)<br />
Prof. Dr. Jan Distelmeyer (hBK)<br />
Karl eden (hBK)<br />
Dr. gerald Fricke (tu)<br />
Prof. Dr. Wolfgang Fritz (tu)<br />
Dipl.-math. Werner große (tu)<br />
Dipl.-Päd. Pamela heike (tu)<br />
Dr. elisabeth hoffmann (tu)<br />
tobias Keber (tu)<br />
Prof. Dr. heike Klippel (hBK)<br />
PD Dr. thomas Knieper (tu)<br />
Florian Krautkrämer (hBK)<br />
michael niehaus m.A. (tu)<br />
Jun. -Prof. Dr. rolf F. nohr (hBK)<br />
henning noske m.A. (tu)<br />
Prof. uli Plank (hBK)<br />
Prof. Dr. Bernd rebe (tu)<br />
Arnd schröder m.A. (tu)<br />
Prof. Dr. phil. habil. Yvonne spielmann<br />
(hBK)<br />
Dr. markus stauff (hBK)<br />
Dr. Walter stickan (tu)<br />
Prof. Dr. Katharina sykora (hBK)<br />
serjoscha Wiemer m.A. (hBK)<br />
heike Wölke m.A. (tu)<br />
Prüfungsberechtigte für die bachelorarbeit<br />
Prof. Dr. nils Bandelow<br />
Prof. Dr. Jan Distelmeyer<br />
Prof. Dr. heike Fassbender<br />
Prof. Dr. tim Fingscheidt<br />
Prof. Dr. Wolfgang Fritz<br />
michael Fürst<br />
Dipl-math Werner große<br />
Dipl-Päd Pamela heike<br />
Dr. Kanietzka<br />
tobias Keber<br />
Prof. Dr. heike Klippel<br />
PD Dr. thomas Knieper<br />
Prof. Dr. eckhart Bauer (hBK)<br />
Prof. Dr. Werner Deutsch (tu)<br />
Prof. Dr. Jan Distelmeyer (hBK)<br />
Karl-heinz eden (hBK)<br />
hon.-Prof. Dr. christian Floto<br />
Prof. Dr. Wolfgang Fritz (tu)<br />
Prof. Dr. Dr. Joachim hentze (tu)<br />
Prof. Dr. hero Janßen (tu)<br />
tobias Keber (tu)<br />
Prof. Dr. heike Klippel (hBK)<br />
PD Dr. thomas Knieper<br />
Prof. Dr. ulrich menzel (tu)<br />
Jun.-Prof. Dr. rolf F. nohr (hBK)<br />
Prof. uli Plank (hBK)<br />
Prof. Dr. Bernd rebe (tu)<br />
Prof. Dr. phil. habil. Yvonne spielmann<br />
(hBK)<br />
Dr. markus stauff (hBK)<br />
Prof. ulrike stoltz (hBK)<br />
Prof. Dr. Katharina sykora (hBK)<br />
nur als Zweitgutachter für die<br />
Magisterbeit<br />
Prof. regina henze (hBK)<br />
Prof. Dr. Dietrich P. Pretschner (tu)<br />
Prof. Dr. ulrich reimers (tu)<br />
Prof. eku Wand (hBK)<br />
Florian Krautkrämer<br />
Dr. Birgit mangels-Voegt<br />
Prof. Dr. herrmann matthies<br />
Prof. Dr. ulrich menzel<br />
Jun-Prof. Dr. rolf nohr<br />
Prof. Dr. herbert oberbeck<br />
Prof. Dr. ulrich reimers<br />
Dr. markus stauff<br />
Prof. Dr. Katharina sykora<br />
Prof. Dr. Friedrich Wahl<br />
serjoscha Wiemer<br />
Prof. Dr. lars Wolf<br />
13
1 hBK Braunschweig<br />
12 Artmax / imF<br />
3 tu Braunschweig<br />
campus nord<br />
www.stadtplan.braunschweig.de<br />
4
LagePLäne<br />
hbK braunschweig<br />
aRtmax / iMf<br />
Kramerstr.<br />
Altstadtring<br />
Aula<br />
Mensa<br />
Pippelweg<br />
Frankfurter Str.<br />
IMF<br />
Johannes-<br />
Selenka-<br />
Platz<br />
Gebäude 01<br />
Broitzemer Str. Broitzemer Str.<br />
ehem.<br />
Zuckerfabrik<br />
15
tU braunschweig<br />
16<br />
Mühlenpfordtstr.<br />
1<br />
Katharinenstr.<br />
Schleinitzstr.<br />
2 3<br />
Pockelsstr.<br />
Rebenring<br />
7<br />
Konstantin-Uhde-Str.<br />
4 5<br />
Abt-Jerusalem-Str.<br />
Bienroder Weg<br />
1 mensa, cafeteria, AstA<br />
2 informatikzentrum, institut für nachrichtentechnik<br />
3 Altgebäube, sprachenzentrum<br />
4 zentralbereich, Audimax, Forumsgebäude, Bibliothek<br />
5 institut für Wirtschaftswissenschaften<br />
6 institut für Psychologie<br />
7 Dekanat FK 1, magisterprüfungsamt<br />
8 international office<br />
9 rechenzentrum<br />
campus nord<br />
Siegfriedstr. Ottenroder Str.<br />
Freyastr.<br />
Bienroder Weg<br />
BI 98<br />
BI 97<br />
BI 80<br />
6<br />
Bültenweg<br />
8 9<br />
Hagenring<br />
Hans-Sommer-Str.<br />
Bi 80: englisches seminar,<br />
germanistik-seminare,<br />
seminar für Philosophie<br />
Bi 97: institut für sozialwissenschaften<br />
<strong>Medienwissenschaften</strong> 2. og<br />
seminarräume Bi 97.XX<br />
Bi 98: Pädagogik und Didaktik
abKüRZUngen unD erKlÄrungen<br />
sV sonderveranstaltung<br />
sonderveranstaltungen sind Vorträge bzw. Vortragsreihen, zu denen häufig<br />
gastdozenten zu einem speziellen thema eingeladen werden.<br />
VL Vorlesung<br />
sie vermitteln grundkenntnisse über strukturen, entwicklungen, Probleme und<br />
Forschungsansätze der einzelnen teilbereiche des Faches. es können entweder<br />
Klausuren am ende der Vorlesungen stattfinden oder parallel zu den Vorlesungen<br />
im jeweiligen semester inhaltsgleiche seminare angeboten werden, in denen<br />
dann ein leistungsnachweis erbracht werden kann. näheres ist bei den<br />
jeweiligen Dozenten oder in der Koordinationsstelle zu erfragen. Die in den<br />
Vorlesungen erworbenen Kenntnisse gehören zu den grundlagen von zwischenund<br />
Abschlussprüfung.<br />
ProP Propädeutikum<br />
in einführungsveranstaltungen bekommen studierende im ersten semester<br />
grundlagen des studiums vermittelt.<br />
Prse Proseminar<br />
in den Proseminaren werden grundlegende Kenntnisse, methoden und<br />
Fragestellungen erarbeitet. Dabei steht die Arbeit der studierenden im<br />
Vordergrund. Der wissenschaftliche umgang mit den methoden und themen des<br />
Faches wird erarbeitet. Proseminare sind ausschließlich für studierende des<br />
grundstudiums gedacht. Durch referate, hausarbeiten, in seltenen Fällen auch<br />
durch andere leistungen, wie z. B. Klausuren, können leistungsscheine<br />
erworben werden.<br />
se seminar<br />
seminare sind offen für studierende im grund- und hauptstudium.<br />
hse hauptseminar<br />
hier vertiefen die studierenden im hauptstudium ihre Fachkenntnisse und entwickeln<br />
die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten an ausgewählten Beispielen<br />
weiter. Die studierenden sollen dabei den nachweis führen, dass sie in der lage<br />
sind, selbständig die methoden des Faches anzuwenden und in schriftlicher wie<br />
mündlicher Form die ihnen gestellten Aufgaben problemadäquat darzustellen.<br />
Dazu gehört auch die Formulierung eigener Fragestellungen bezogen auf den<br />
jeweiligen Diskussionszusammenhang im seminar.<br />
Ue übung<br />
in den Übungen, die zum teil vorlesungsbegleitend angeboten werden,<br />
erwerben die studierenden praktische oder zusätzliche methodische bzw.<br />
spezielle Kenntnisse.<br />
tUt tutorium<br />
Übungsähnliche einführungen, die von studierenden in höheren Fachsemestern<br />
betreut werden.<br />
17
PK Praktikum<br />
hier erwerben die studierenden praktische Kenntnisse im umgang mit spezialgebieten<br />
des Faches.<br />
PJ Projekt<br />
siehe Praktikum!<br />
co Kolloquium<br />
in Kolloquien werden aktuelle wissenschaftliche Fragen diskutiert und in<br />
Vorbereitung befindliche und laufende bzw. abgeschlossene magisterarbeiten<br />
besprochen.<br />
eX exkursion<br />
eiL eigenverantwortliches Lernen<br />
18<br />
literaturliste für das eigenverantwortliche lernen am institut erfragen.<br />
Ln Leistungsnachweis<br />
es gibt verschiedene Anforderungen für leistungsnachweise: um einen<br />
teilnahmeschein zu erhalten, müssen die studierenden regelmäßig an der<br />
Veranstaltung teilnehmen. Das Programm einer jeden Veranstaltung ist so<br />
aufgebaut, dass eine erfolgreiche teilnahme nur dann gewährleistet ist, wenn<br />
die teilnehmer nicht mehr als höchstens zwei sitzungen versäumen. im anderen<br />
Fall kann kein schein vergeben werden. um einen leistungsschein zu erwerben,<br />
müssen die gleichen Bedingungen wie für den teilnahmeschein erfüllt werden.<br />
Darüber hinaus muss in der regel mindestens ein umfangreicher leistungsnachweis<br />
(referat, hausarbeit, Klausur) erbracht werden. Die Bedingungen für den<br />
erwerb von leistungsnachweisen, das heißt auch deren Form, Anzahl und<br />
umfang werden jeweils durch die Dozenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />
festgelegt und sind bei diesen zu erfragen. magisterstudierende mit dem hauptbzw.<br />
nebenfach medienwissenschaften sollten mindestens einen der leistungsnachweise<br />
im hauptstudium bei ihrem späteren Prüfer ablegen. Für die<br />
gültigkeit von leistungsnachweisen ist dieser von der Koordinationsstelle<br />
abzustempeln.<br />
sws semesterwochenstunden<br />
unter semesterwochenstunden, abgekürzt sWs, versteht man die Anzahl der<br />
stunden, die eine lehrveranstaltung über das gesamte semester pro Woche<br />
stattfindet. semesterwochenstunden sind 45 minuten lang – in der regel sind<br />
Veranstaltungen 2 sWs lang. sind für einen themenbereich zum Beispiel 15<br />
sWs im grundstudium vorgeschrieben, bedeutet dies nicht, dass man jedes<br />
semester 15 stunden pro Woche in diesem Bereich belegen muss. Vielmehr<br />
werden alle semesterwochenstunden eines themenbereiches am ende des<br />
grundstudiums zusammengezählt. um etwa auf 15 sWs im grundstudium zu<br />
kommen, kann man z. B. im 1.–3. semester jeweils 4 sWs und im 4. semester 3<br />
sWs belegen: 4 sWs + 4 sWs + 4 sWs + 3 sWs = 15 sWs.<br />
c credits
stUdienPLäne : mAgister<br />
Die folgenden studienpläne erläutern, wie die magisterteilstudiengänge medienwissenschaften<br />
als haupt- oder nebenfach, technik der medien als Pflichtnebenfach,<br />
informatik für medienwissenschaftler als nebenfach und medienwissenschaften<br />
als nebenfach im Diplomstudiengang informatik sachgerecht und in der<br />
vorgesehenen zeit absolviert werden können. näheres ist den jeweiligen studien-<br />
und Prüfungsordnungen zu entnehmen. es wird empfohlen, in jedem semester<br />
neben dem Besuch von Vorlesungen mindestens einen leistungsnachweis zu<br />
erwerben. Dies sollte bereits im ersten Fachsemester geschehen.<br />
Legende<br />
ZP zwischenprüfung<br />
(x) wahlweise zu erbringende leistung<br />
<strong>Medienwissenschaften</strong> : mAgister grunDstuDium<br />
grundstudium (1.– 4. semester)<br />
Modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien hauptfach nebenfach<br />
Philosophie der medien 2 sWs<br />
– –<br />
Foto-, Fernseh- und Filmgeschichte 6 sWs 4 sWs (1 ln)<br />
1 ln<br />
semiotik i 4 sWs – –<br />
geschichte und theorie der visuell. Kommunikation 4 sWs 4 sWs (1 ln)<br />
modul 1 insgesamt 16 sWs 1 ln 8 sWs 1 ln<br />
Modul 2: rezeption und Wirkung der medien hauptfach nebenfach<br />
lern- und instruktionstheorie i 2 sWs<br />
– –<br />
methoden der medienanalyse 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />
1 ln<br />
Wahrnehmungslehre 2 sWs – –<br />
mediensoziologie oder medienpsychologie 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />
modul 2 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />
Modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien hauptfach nebenfach<br />
Arbeits- und Berufswelt oder medienrecht 2 sWs<br />
2 sWs (1 ln)<br />
medienpolitik oder institutionenkunde 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />
1 ln<br />
unternehmensführung 2 sWs – –<br />
marketing i 2 sWs – –<br />
modul 3 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />
Modul 4: Praxis der medien hauptfach nebenfach<br />
Didaktisches Design i 2 sWs<br />
2 sWs<br />
Bildgestaltung 3 sWs 1 ln (2 sWs) (1 ln)<br />
Fotografie/Videografie 3 sWs (2 sWs)<br />
modul 4 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />
grundstudium insgesamt 40 sws 4 Ln 20 sws 2 Ln<br />
Die zwischenprüfung wird in der regel nach dem 4. semester abgelegt.<br />
19
techniK deR Medien : mAgister grunDstuDium<br />
grundstudium (1.– 4. semester)<br />
1. sem. Mathematische grundlagen<br />
Die zwischenprüfung besteht aus zwei teilprüfungen: ti 1 & ti 3 (erste teilprüfung)<br />
sowie Algorithmen und Programme (zweite teilprüfung).<br />
* Denjenigen, die informatik für medienwissenschaftler als zweites nebenfach gewählt haben, wird<br />
dringend empfohlen, statt eiP Programmieren ii zu wählen.<br />
20<br />
mathematik für medienwissenschaften: module Analysis i<br />
und lineare Algebra<br />
2. sem. Programmieren<br />
4 sWs 1 ln<br />
einführung in das Programmieren für nicht-informatiker (eiP) 4 sWs 1 ln<br />
Wahlpflichtfach: Programmieren ii * (3 sWs) (1 ln)<br />
3. sem. grundlagen der informatik<br />
Algorithmen und Programme 4 sWs zP teil 2<br />
4. sem. grundlagen der elektrotechnik<br />
technische informatik 1 4 sWs<br />
technische informatik 3 4 sWs<br />
zP teil 1<br />
grundstudium insgesamt 20 sws 2 Ln
<strong>Medienwissenschaften</strong> : mAgister hAuPtstuDium<br />
hauptstudium (5.– 9. semester)<br />
schwerpunkt Medienkultur hauptfach nebenfach<br />
medienästhetik 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
geschichte und theorie visueller und<br />
audiovisueller medien<br />
4 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
Digitalmedien 2 sWs (1 ln) – –<br />
interkulturelle medienformen 4 sWs (1 ln) – –<br />
schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
schwerpunkt Medienökonomie hauptfach nebenfach<br />
marketing iii 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
medienrecht ii 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
medienwirtschaft 4 sWs (1 ln) – –<br />
spezielle medienökonomie * 4 sWs (1 ln) – –<br />
schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
schwerpunkt Multimediaproduktion hauptfach nebenfach<br />
elektronische medien / interaktive medien i 4 sWs (1 ln) –<br />
elektronische medien / interaktive medien ii 4 sWs (1 ln) –<br />
Film/Video/Fotografie ii 2 sWs (1 ln) (2 sWs)<br />
grundlagen der AV-Kommunikation 2 sWs (1 ln) (2 sWs)<br />
(1 ln)<br />
schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
schwerpunkt wissenschaftskommunikation hauptfach nebenfach<br />
grundlagen der AV-Kommunikation 4 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
medienforschung 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
Wissenschaftskommunikation i 4 sWs (1 ln) (2 sWs) –<br />
Wissenschaftskommunikation ii 2 sWs (1 ln) – –<br />
schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />
Medientheorie hauptfach nebenfach<br />
massenkommunikation 2 sWs<br />
2 sWs<br />
medientheorie i 2 sWs 2 sWs<br />
1 ln<br />
medientheorie ii 2 sWs 2 sWs<br />
Wissenschaftstheorie 2 sWs –<br />
medientheorie insgesamt 8 sWs 1 ln 6 sWs 1 ln<br />
weitere medienwissenschaftliche fächer hauptfach nebenfach<br />
Film/Video/Fotografie 4 sWs<br />
2 sWs<br />
lern- und instruktionstheorie i – (1 ln) 2 sWs<br />
lern- und instruktionstheorie ii 2 sWs –<br />
* ecommerce, unternehmensführung etc.<br />
1 ln<br />
(1 ln)<br />
(weiter auf gegenüberliegender seite)<br />
21
marketing ii 2 sWs<br />
–<br />
medienforschung 2 sWs 2 sWs<br />
medienpsychologie 2 sWs 2 sWs<br />
medienrecht i 2 sWs (1 ln) 2 sWs (1 ln)<br />
medienpolitik 2 sWs –<br />
mediensoziologie 2 sWs 2 sWs<br />
semiotik 2 sWs –<br />
Weitere wissenschaftliche Fächer insgesamt 20 sWs 1 ln 12 sWs (1 ln)<br />
hauptstudium insgesamt 40 sws 4 Ln 20 sws 2 Ln<br />
Das hauptstudium schließt in der regel im 9. semester mit der magisterarbeit und der<br />
magisterprüfung ab.<br />
techniK deR Medien : mAgister hAuPtstuDium<br />
hauptstudium (5.–9. semester)<br />
Pflichtveranstaltungen<br />
grundlagen der informationstechnik (nachrichtentechnik i) 2 sWs (1 ln)<br />
einführung in Betriebssysteme und netze 3 sWs (1 ln)<br />
Aktuelle systeme für elektronische medien 2 sWs (1 ln)<br />
Bildkommunikation i 2 sWs (1 ln)<br />
telematik (Kommunikationssysteme) 6 sWs (1 ln)<br />
Pflichtveranstaltungen insgesamt 15 sWs<br />
wahlpflichtveranstaltungen *<br />
Bildkommunikation ii 2 sWs (1 ln)<br />
Verteilte Anwendungen: telekooperation 2 sWs (1 ln)<br />
sicherheit in verteilten systemen 3 sWs (1 ln)<br />
hochfrequenztechnik i 3 sWs (1 ln)<br />
software-engineering 2 sWs (1 ln)<br />
hypermedia-systeme 2 sWs (1 ln)<br />
Virtualität im gesundheitswesen 3 sWs (1 ln)<br />
elektroakustik 2 sWs (1 ln)<br />
Wahlpflichtveranstaltungen insgesamt 5 sWs<br />
hauptstudium insgesamt 20 sws 2 Ln<br />
im unterschied zum grundstudium ist im hauptstudium eine bestimmte reihenfolge<br />
der zu besuchenden lehrveranstaltungen nicht vorgeschrieben.<br />
* mit genehmigung durch den Prüfungsausschuss auch aus anderen Veranstaltungen aus den<br />
22<br />
Fachgebieten informatik und elektrotechnik
infoRMatiK füR Mewis : mAgister neBenFAch<br />
grundstudium (1.–4. semeser)<br />
Algorithmen und Datenstrukturen i 3+1 sWs zP teil 1<br />
Algorithmen und Datenstrukturen ii 3+0 sWs zP teil 2<br />
Programmieren i 2+2 sWs 1 ln<br />
software-engineering 2+0 sWs –<br />
softwareentwicklungspraktikum 0+4 sWs 1 ln<br />
grundstudium insgesamt 17 sws 2 Ln<br />
Die zwischenprüfung besteht aus Algorithmen und Datenstrukturen i und ii<br />
(zwei teilprüfungen).<br />
hauptstudium (5.–9. semester)<br />
informatikprüfungsfach (aus dem hs informatik, siehe unten) 12 sWs Abschlussprüfung<br />
weitere grundlagenveranstaltung 4+0 sWs 1 ln<br />
hauptstudium insgesamt 16 sws 1 Ln<br />
Das hauptstudium schließt mit einer Prüfung im informatikprüfungsfach ab.<br />
Das informatikprüfungsfach kann aus einem der folgenden gebiete gewählt werden:<br />
computergrafik, Datenbanken, Programmiersprachen und softwaretechnologie,<br />
robotik und Prozessinformatik, telematik, Verteilte systeme und rechnernetze,<br />
entwurf integrierter schaltungen, nachrichtenverarbeitung, rechnerstrukturen.<br />
Die lehrveranstaltungen im nebenfach informatik dürfen nicht gleichzeitig im<br />
hauptfach medienwissenschaften / technik der medien belegt werden.<br />
23
Mewi aLs nebenfach : DiPlom inFormAtiK<br />
grundstudium<br />
24<br />
modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien 1 Ver 2 sWs 1 ln<br />
modul 2: rezeption und Wirkung der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />
modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />
modul 4: Praxis der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />
grundstudium insgesamt 4 VeR 8 sws 2 Ln<br />
Das grundstudium schließt mit einer mündlichen Vordiplomsprüfung über 8 sWs ab. es<br />
sind zwei Prüfungsthemen in Absprache mit den Prüfern festzulegen. Die Prüfungsdauer<br />
beträgt 30 minuten.<br />
hauptstudium<br />
schwerpunkt medientheorie 2 Ver 4 sWs 1 ln<br />
schwerpunkt medienkultur 1 Ver 4 sWs (1 ln)<br />
schwerpunkt medienökonomie 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />
weitere medienwissenschaftliche Fächer 2 Ver 2 sWs (1 ln)<br />
hauptstudium insgesamt 6 VeR 12 sws 2 Ln<br />
Das hauptstudium schließt mit einer mündlichen hauptdiplomsprüfung über 12 sWs ab.<br />
es sind zwei Prüfungsthemen in Absprache mit den Prüfern festzulegen. Die Prüfungsdauer<br />
beträgt 30 minuten.<br />
Ver: Veranstaltung<br />
Mewi aLs wahLPfLichtfach 1 :<br />
DiPlom WirtschAFtsinFormAtiK<br />
hauptstudium<br />
schwerpunkt medientheorie 4 sWs (1 ln)<br />
schwerpunkt medienkultur 2 sWs (1 ln)<br />
schwerpunkt medienökonomie 2 sWs (1 ln)<br />
weitere medienwissenschaftliche Fächer 2 sWs (1 ln)<br />
hauptstudium insgesamt 10 sws 1 Ln<br />
Das studium schließt mit einer mündlichen Prüfung über 10 sWs ab.
stUdienPLäne : BAchelor<br />
Das schaubild gibt die semester an, in denen die module belegt werden könnnen.<br />
Beachten sie aber, dass nicht alle module jedes semester angeboten werden können.<br />
hauptfach<br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum t3 Algo. und<br />
Programme<br />
t1 Programmieren<br />
t2 medientechnik<br />
t4 informati-<br />
onstechnik<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
t5 computernetze<br />
t6<br />
nachrichten-<br />
technik<br />
M5 massenkommunikation und massenmedien<br />
K1a medienrecht / K1b BWl<br />
K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und medien / K2c Kunstwissenschaft<br />
K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />
K4b Forschungsmethoden /<br />
K4a empirische sozialforschung<br />
nebenfach<br />
M3 Aufbaumodul medientheorie/ -geschichte<br />
M4 Aufbaumodul medienanalyse<br />
Praktikum<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
M5 massenkommunikation und massenmedien<br />
K1a medienrecht / K1b BWl<br />
K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />
K4b Forschungsmethoden /<br />
K4a empirische sozialforschung<br />
25
Modulname und dauer (in semestern) elemente sws credits Prüfungsform<br />
Propädeutikum 1 ProP, tut 4 3 c —<br />
26<br />
Basismodul medientheorie/ -geschichte 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Basismodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Aufbaumodul medientheorie/<br />
-geschichte (Voraussetzung: m1)<br />
1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
Aufbaumodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
massenkommunikation u. massenmedien 1–2 Vl, se 3 6 c hausarbeit<br />
hausaufgabe/<br />
einführung in das Programmieren 1 ue, PK 4 c Projektverteidigung<br />
Klausur<br />
grundlagen der medientechnik 2 Vl, ue, Vl, ue 6 8 c (2 modulteilprüfungen)<br />
Algorithmen und Programme<br />
(Voraussetzung: t1)<br />
1 Vl, ue 4 5 c Klausur<br />
grundlagen der informationstechnik<br />
(Voraussetzung: t2)<br />
1 Vl 2 3 c Klausur<br />
computernetze (Voraussetzung: t2) 1 Vl, ue 3 4 c Klausur<br />
nachrichtentechnik i<br />
(Voraussetzung: t4)<br />
1 Vl, Vl 4 6 c<br />
2 mündl.<br />
Prüfungen<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
medienrecht 2 Vl, Vl, se 6 6 c<br />
oDer<br />
BWl 1–2 Vl, Vl/ue, eil 4 6 c<br />
Klausur<br />
(2 modulteilprüfungen)<br />
Klausur/<br />
Psychologie 2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
referat<br />
(2 modulteilprüfungen)<br />
Weiterbildung und medien<br />
oDer<br />
oDer<br />
1–2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
hausarbeit/<br />
Projekt<br />
Kunstwissenschaft 1 Vl, se, tut 6 8 c hausarbeit<br />
Basismodul gesellschaft<br />
oDer<br />
1–2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
Basismodul staat<br />
oDer<br />
2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
mediensoziologie 1–2 se, ue/Vl 4 6 c hausarbeit<br />
empirische sozialforschung<br />
oDer<br />
2 Vl, se 4 6 c<br />
hausarbeit/<br />
Klausur<br />
Klausur/<br />
Forschungsmethoden 1 Vl, se 4 6 c hausarbeit/<br />
referat<br />
medienpraxis Diverse 4 9 c<br />
Praktikum 6 c<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich Diverse 8 c<br />
Wege zur BA-Arbeit 1–2 co 2 11 c BA-Arbeit<br />
insgesamt 135 c
ModULübeRsicht : BAchelor sommersemester 2008<br />
Modul und beauftragte(r) Lehrveranstaltung dozent bemerkungen<br />
M1 nn ue experimentelle<br />
Wissenschaftsprosa,<br />
mi 9:45, s. 49<br />
se Aneignung,<br />
mi 13:15, s. 43<br />
se Promi-tratsch,<br />
Block s. 38<br />
M2 nohr ue Fernsehwissenschaft,<br />
Di 9:45, s. 50 +<br />
ue melodrama,<br />
Di 15:00, s.40 #<br />
Vl mediale Vermittlung<br />
abstrakter inhalte,<br />
mi 11:30, s. 33)<br />
se Fernsehwissenschaft,<br />
Di 16:45, s. 36 +<br />
se melodrama,<br />
Di 16:45, s.40<br />
se Konstruktionen von<br />
geschlechtsidentitäten,<br />
Di 11:30, s. 35<br />
se Analyse von<br />
Pressefotos,<br />
Di 15:00, s. 36<br />
M3 Klippel ue Filmforum,<br />
mo 19:00, s. 50 +<br />
se gedächtnis,<br />
Di 13:15, s. 41 +<br />
se Dokumentarisch<br />
Arbeiten ii, Block, s. 41 *<br />
Wiemer<br />
nohr<br />
Kastell<br />
Jasenek,<br />
Weich<br />
Klippel<br />
große<br />
nohr<br />
Klippel<br />
Fürst<br />
Knieper<br />
se Paratexte, Block, s. 44* Krautkrämer<br />
se Wake up neo,<br />
Block, s.39 *<br />
M4 nn ue nur das Kino,<br />
mo 16:45, s. 43<br />
se nur das Kino,<br />
mo 18:30, s. 43<br />
se entwicklung des usamerikanischen<br />
Films,<br />
mo 11:30, s. 42<br />
Brynntrup<br />
Klippel<br />
Bernstorff,<br />
gerbaulet<br />
rautzenberg<br />
Distelmeyer<br />
Distelmeyer<br />
Distelmeyer<br />
+ muss in Kombination<br />
gewählt werden<br />
# muss in Kombination<br />
gewählt werden<br />
insgesamt müssen 1 Übung<br />
oDer 1 Vorlesung unD 2<br />
seminare gewählt werden.<br />
+ Pflicht<br />
* eines der seminare muss<br />
gewählt werden.<br />
27
.<br />
t1 matthies Praktikum, s. 92<br />
t2 reimers Vl einführung in die etechnik,<br />
mo 15:00, s. 87<br />
28<br />
ue einführung in die etechnik,<br />
Di 15:00, s. 87<br />
t5 Wolf Vl computernetze,<br />
Do 9:45, s. 91<br />
ue computernetze,<br />
Do 11:30, s. 91<br />
K1a Keber/rebe se medienrecht ii,<br />
Block s. 54<br />
Fingscheidt<br />
u.a.<br />
Fingscheidt<br />
u.a.<br />
Wolf<br />
Wolf<br />
Fortsetzung aus Ws 07/08<br />
Keber Fortsetzung aus WS<br />
K2a Vorberg/sandhagen se medienpsychologie, sandhagen Fortsetzung aus WS 07/08<br />
oDer<br />
Block, s. 59<br />
K2c Kunstwissenschaft se/Vl/ue aus dem Diverse es müssen 1 se, 1 ue und<br />
kunstwissenschaftlichen<br />
modulen „Kunst des 20.<br />
Jahrhunderts“ oder „Kunst<br />
der gegenwart“, ab s.53<br />
1 Vl gewählt werden.<br />
K3b menzel Vl internationale<br />
Beziehungen, Di 9:45, s. 52<br />
se Polit. u. wirtsch.<br />
institutionen,<br />
mo 9:45, s. 60<br />
K4a oberbeck Vl empirische sozialforschung,<br />
Do 9:45, s. 55<br />
oDer<br />
se erhebungs- und<br />
Analyseverfahren, mi 9:45<br />
oder mi 13:15 , s. 57<br />
K4b nn Vl methoden,<br />
Di 16:45, s. 52<br />
überfachlicher<br />
Professionalisierungsbereich<br />
se Ausgewählte studien,<br />
Di 18:30, s. 59<br />
menzel<br />
loges<br />
Konietzka<br />
schieder oder<br />
Jopp-nackath<br />
Knieper<br />
Knieper<br />
Diejenigen, die das modul<br />
bereits im Ws 07/08<br />
begonnen haben, wählen<br />
nur die Vl.<br />
lehrveranstaltungsangebot der tu und hBK:<br />
www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />
www.hbk-bs.de/home/lehrveranstaltungen.html<br />
Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />
Medienpraxis siehe Veranstaltungsteil ab seite 70 und auf www.mewi.hbk-bs.de/<br />
kommvor/ergaenzung
ZeicheneRKLäRUng<br />
anrechnung einer Veranstaltung im Magisterstudiengang<br />
Veranstaltungen können für verschiedene themenbereiche des studienplanes<br />
anrechenbar sein. im grundstudium (magister) gibt es fünf Anrechnungsbereiche:<br />
modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien<br />
modul 2: rezeption und Wirkung der medien<br />
modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien<br />
modul 4: Praxis der medien<br />
technik der medien<br />
im hauptstudium (magister) gibt es sieben Anrechnungsbereiche:<br />
schwerpunkt medienkultur<br />
schwerpunkt medienökonomie<br />
schwerpunkt multimediaproduktion<br />
schwerpunkt Wissenschaftskommunikation<br />
medientheorie<br />
Weitere medienwissenschaftliche Fächer<br />
technik der medien<br />
Anrechnungsbereiche sind im Folgenden wie folgt gekennzeichnet:<br />
weitere Zeichen<br />
Die Veranstaltung ist für diesen Bereich anrechenbar.<br />
Die Veranstaltung ist für diesen Bereich nicht anrechenbar.<br />
zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. teilnehmerbegrenzungen<br />
literaturtipps<br />
29
anrechnung einer Veranstaltung im bachelorstudiengang<br />
30<br />
Veranstaltungen können für verschiedene themenbereiche des studienplanes<br />
anrechenbar sein. es folgt eine exemplarische Auflistung der Anrechnungsbereiche<br />
im Bachelor-studiengang (ausführliche Auflistung in der tabelle auf s. 25):<br />
Propädeutikum<br />
medienwissenschaftliches modul<br />
medientechnisches modul<br />
medienkontext- modul<br />
medienpraxis<br />
Praktikum<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
eine lehrveranstaltung ist für den BA-studiengang geöffnet, wenn ein BA-icon bei<br />
dieser lehrveranstaltung aufgeführt worden ist.
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
:THEORIE UND KULTUR DER MEDIEN
sondeRVeRanstaLtUngen<br />
heike Klippel<br />
eX hbK [ il cinema Ritrovato – das wiedergefundene Kino<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05<br />
VoRLesUngen<br />
32<br />
il cinema ritrovato in Bologna ist neben dem Festival von<br />
Pordenone international das bedeutendste filmhistorische Festival.<br />
Das Programm besteht aus thematischen schwerpunkten sowie<br />
neu gefundenen/restaurierten Filmen. Alle Filmprojektionen haben<br />
entweder untertitel oder eingesprochene Übersetzungen. Für die<br />
Projektionen stehen drei Kinos zur Verfügung, Abendvorführungen<br />
finden unter freiem himmel auf der Piazza maggiore statt. Das<br />
Programm erscheint ca. vier bis sechs Wochen vor Festivalbeginn<br />
und kann erst dann vorbesprochen werden.<br />
hBK 33016<br />
magisterstudierende können einen leistungschein durch eine hausarbeit<br />
erwerben.<br />
Anmeldung bis zum 01.05.08 an: p@suwart.com<br />
Per e-mail werden die angemeldeten Personen über einzelheiten wie:<br />
Akkreditierungen, zeiten, Kosten etc. informiert.<br />
exkursion nach Bologna vom 28.06.–05.07.2008<br />
erste Vorbesprechung am 06.05. um 18:30 uhr, danach nach Vereinbarung.<br />
christoph metzger<br />
VL hbK [ Minimalism – conceptualisms in Kunst, Musik und film<br />
montag<br />
11:30–13:00<br />
21/007<br />
ab 07.4.08<br />
unter diesen Begriffen wurden in den Jahren 1998 und 2003 in der<br />
Akademie der Künste in Berlin die Aktualität historischer Ansätze<br />
künstlerisch präsentiert und theoretisch aufbereitet. seit den<br />
1950er Jahren hat sich die Bandbreite künstlerischer Verfahren in<br />
Kunst, musik und Film ständig erweitert und kontroverse<br />
Diskussionen entstanden in der Folge. Auf dieser grundlage<br />
werden nun erneut Werke von Frank stella, Donald Judd, robert<br />
morris, carl André, Dan Flavin, sol leWitt, Dan graham, steve<br />
reich, terry riley, la monte Young, John cage, Alvin curran,<br />
christian Wolff besprochen sowie auch die anschließenden<br />
entwicklungen bei Peter Ablinger, Arnold Dreyblatt, Brian eno, Dan<br />
Peterman, Attila menesi/christoph rauch, tobias rehberger, Beat<br />
zoderer, michael snow, emmett Williams, heimo zbernig erörtert.<br />
hBK 14504<br />
leistungsscheine nach Absprache.
Werner große<br />
VL tU [ die mediale Vermittlung abstrakter inhalte<br />
mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
PK 4.7<br />
ab 09.4.08<br />
Abstrakte inhalte sind schwer vermittelbar. einige Wissensbereiche<br />
sind geprägt von solchen inhalten, z.B. inhärent die abstrakten<br />
naturwissenschaften oder die technischen Wissenschaften.<br />
zunehmend gilt dies aber auch für gesellschafts- und geisteswissenschaftliche,<br />
ökonomische und ökologische themen. entsprechend<br />
bedeutsam ist die herausforderung an die medien, die<br />
Wissensvermittlung solcher inhalte zu befördern. Vor dem<br />
hintergrund der medialen rezeptions- und Wirkungstheorien<br />
werden anhand konkreter Beispiele aus Fernsehen, tagungen und<br />
lehrveranstaltungen die Defizite der medialen Vermittlung<br />
hinsichtlich dieser Problematik analysiert und Wege der Verbesserung<br />
aufgezeigt. Die Veranstaltung wendet sich gleichermaßen an<br />
studierende der Kommunikationswissenschaften wie jener<br />
Fachbereiche, die durch abstrakte inhalte gekennzeichnet sind.<br />
einstein (1948): „Wer es einmal unternommen hat, ein abstraktes,<br />
wissenschaftliches thema allgemein verständlich darzustellen,<br />
kennt die großen schwierigkeiten eines solchen Versuchs. Die<br />
Beschränkung wissenschaftlicher erkenntnisse auf eine kleine<br />
gruppe von menschen schwächt den philosophischen geist eines<br />
Volkes und führt zu dessen geistiger Verarmung.“<br />
hBK 54002<br />
Klausur<br />
offen für alle studiengänge<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
theorie und Kultur der medien 33
thomas huk<br />
VL tU [ statistik für Medienwissenschaftler<br />
montag<br />
8:00–9:30<br />
Bi 97.4<br />
ab 07.4.08<br />
34<br />
Überblick und Anwendung deskriptiver und schließender statistischer<br />
Verfahren als grundlage für empirische medienwissenschaftliche<br />
untersuchungen.<br />
Beschreibung: in der Wissenschaft, aber auch der Wirtschaft sind<br />
Kenntnisse in der statistischen Datenaufbereitung und -analyse<br />
von entscheidender Bedeutung. so werden z.B. in nahezu jeder<br />
Fachveröffentlichung statistische Verfahren herangezogen.<br />
Beschreibende statistik begegnet uns darüber hinaus täglich in<br />
den massenmedien. Das seminar richtet sich ausdrücklich nicht(!)<br />
an mathematiker, sondern an die studierenden der medienwissenschaften,<br />
die hierdurch einen Überblick über die in der Praxis<br />
relevantesten statistischen Aspekte bekommen.<br />
Dieses seminar behandelt daher praxisnah die folgenden themen<br />
(Voraussetzung:<br />
grundrechenarten; Wie stelle ich meine ergebnisse am besten dar<br />
– möglichkeiten der beschreibenden statistik?, „traue keiner<br />
statistik, die du nicht selber gefälscht hast“, Wie erkenne ich<br />
manipulationen?, Alles nur zufall?, Die schließende statistik, Auf<br />
der sicheren seite, u-test und Wilcoxon-test, Der Klassiker t-test,<br />
Die geniale Alternative – AnoVA, glm – die clevere möglichkeit,<br />
(optional): Das Datenchaos entwirren – die clusteranalyse<br />
hBK 54003<br />
Das seminar gibt einen Überblick, wann welche Verfahren sinnvoll sind.<br />
seminarteilnehmerinnen bekommen darüber hinaus eine einführung in<br />
Die open source statistiksoftware.
PRoseMinaRe<br />
michael Fürst<br />
Prose hbK [ Voll normal – voll daneben. Konstruktionen von geschlechtsidentitäten<br />
in und durch Medien<br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
53/05<br />
ab 08.4.08<br />
Während es für die meisten menschen „voll normal“ ist, die<br />
gesellschaft in die beiden Kategorien Frauen und männer zu<br />
unterteilen, haben sich spätestens seit dem einzug feministischer<br />
studien ins akademische Feld in den 1970er Jahren vielfältige<br />
Diskurse entwickelt, die einer solch vereinfachten geschlechtertrennung<br />
ausgesprochen kritisch gegenüberstehen. im zentrum<br />
dieser Kritiken stand allen voran die Problematik der macht der<br />
männer innerhalb sämtlicher gesellschaftsbereiche bis hinein in<br />
die Partnerschaft und die damit einhergehende unterdrückung der<br />
Frauen. Während sich feministische theorien vor allem auf<br />
politischer ebene für eine gleichstellung der Frauen mit den<br />
männern einsetzten und auf das bestehende, auf das geschlecht<br />
zurückgeführte missverhältnis hinwiesen, dabei aber den<br />
Dualismus von mann – Frau weiterhin aufrecht erhielten, entwickelten<br />
die gender studies ein neues Verständnis von geschlechtsidentität.<br />
mann sein/Frau sein war keine nur natürliche, angeborene<br />
Angelegenheit mehr, sondern soziale wie kulturelle zuschreibung<br />
an das biologische geschlecht. es wurde die unterscheidung in<br />
gender (= soziales geschlecht) und sex (= biologisches geschlecht)<br />
eingeführt. Doch auch diese bereits weit offenere Konzeption von<br />
geschlechtsidentität unterlag heftiger Kritik aus den reihen derer,<br />
die hier nach wie vor den geschlechterdualismus am Werk sahen<br />
und diesem gegenüber die reine Konstruktion von geschlecht<br />
vorzogen. insbesondere die Queer studies sind in diesem sinn<br />
eine radikale Weiterentwicklung. Da vor allem die medien<br />
repräsentierend wie auch konstruierend eine wichtige rolle in den<br />
Diskursen um geschlechtsidentität spielen, wollen wir uns im<br />
seminar mit den unterschiedlichsten Beispielen aus Film,<br />
Fernsehen, computerspiel und internet auseinandersetzen. Auf<br />
der Basis ausgewählter texte zum Verständnis der unterschiedlichen<br />
theorieansätze werden wir uns der Analyse der Beispiele<br />
annehmen, um die verschiedenen Positionen einerseits zu<br />
verstehen und andererseits selbst kritisch zu hinterfragen.<br />
hBK 33011<br />
hausarbeit<br />
Voranmeldung bitte unter m.fuerst@hbk-bs.de<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
theorie und Kultur der medien 35
olf F. nohr<br />
Prose hbK [ einführung in die fernsehwissenschaft<br />
Dienstag<br />
16:45–18:15<br />
21/007<br />
ab 08.4.08<br />
thomas Knieper<br />
Prose tU [ analyse von Pressefotos<br />
Dienstag<br />
15:00–16:30<br />
Bi 97.12 (tu)<br />
ab 08.4.08<br />
36<br />
Fernsehen ist – trotz des Aufkommens „neuer medien“, sozialer<br />
netzwerke und individueller on-Demand-Produkte – ein leitmedium<br />
unserer gesellschaft. seine soziopolitische relevanz, sein<br />
Divergieren zwischen Bildungsauftrag und marktökonomischer<br />
orientierung, sein ästhetischer Formenkanon und seine historische<br />
entwicklung sind themen der Fernsehwissenschaft, ebenso wie<br />
die herausforderungen und umbildungen, denen das Fernsehen<br />
sich aktuell ausgesetzt sieht.<br />
Das seminar will sich anhand von grundlagentexten mit Funktion,<br />
organisation und gesellschaftlicher relevanz des „Fensters zur<br />
Welt“ auseinandersetzen.<br />
ein begleitendes tutorium wird sich der analytischen Auseinandersetzung<br />
mit Beispielphänomenen widmen.<br />
hBK 33007<br />
hausarbeit, referat<br />
Der Besuch, der begleitenden Übung ist Pflicht.<br />
ralf Adelmann / Jan ottmar hesse / Judith Keilbach / markus stauff /<br />
matthias thiele (hg.):„grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft“.<br />
Konstanz uVK/utB 2001<br />
im seminar werden unterschiedliche methoden und techniken der<br />
Analyse von Pressefotos vorgestellt. hierbei werden insbesondere<br />
die ikonographie bzw. die ikonologie, die semiotik, die visuelle<br />
Kontextanalyse sowie die qualitative und quantitative inhaltsanalyse<br />
eine besondere rolle spielen.<br />
hBK 54008<br />
regelmäßige teilnahme, Übernahme eines referats, hausarbeit
zur ersten einführung sei folgende Auswahlbibliographie empfohlen:<br />
Brennen, Bonnie; hanno hardt (hrsg.): Picturing the Past: media,<br />
history, and Photography. urbana; chicago: university of illinois Press<br />
1999<br />
Deluca, Kevin michael: image Politics: the new rhetoric of environmental<br />
Activism. new York: guilford Press 1999<br />
Diers, michael: schlagbilder: zur politischen ikonographie der gegenwart.<br />
Frankfurt am main: Fischer taschenbuch Verlag 1997<br />
Doelker, christian: ein Bild ist mehr als ein Bild: Visuelle Kompetenz in<br />
der multimedia-gesellschaft. 2., durchg. Aufl. stuttgart: Klett-cotta 1997<br />
emmison, michael; Philip smith: researching the Visual: images,<br />
objects, contexts and interactions in social and cultural inquiry. london,<br />
thousan oaks, new Delhi: sage Publications 2000<br />
grittmann, elke: Photojournalismus und ikonographie. zur inhaltsanalyse<br />
von Pressefotos. in: Wirth, Werner; lauf, edmund (hrsg.), inhaltsanalyse.<br />
Perspektiven, Probleme, Potentiale. (s. 262-279). Köln: herbert von<br />
halem 2001<br />
hofmann, Wilhelm (hrsg.): Die sichtbarkeit der macht: theoretische und<br />
empirische untersuchungen zur visuellen Politik. Baden-Baden: nomos<br />
Verlagsgesellschaft 1999<br />
Kaemmerling, ekkehard (hrsg.): ikonographie und ikonologie: theorien –<br />
entwicklung – Probleme. Bildende Kunst als zeichensystem. Band 1. 3.,<br />
überarb. Aufl. Köln: Dumont Buchverlag 1984 (= Dumont-taschenbücher;<br />
Bd. 83)<br />
Knieper, thomas: geschichtsvermittlung durch ikonen der Pressefotografie.<br />
in: Kirschenmann, Johannes; Wagner, ernst (hrsg.): Bilder, die die<br />
Welt bedeuten: „ikonen“ des Bildgedächtnisses und ihre Vermittlung<br />
über Datenbanken. (s. 29-39) münchen: Kopaed (= Kontext Kunstpädagogik;<br />
Bd. 4) 2006<br />
Knieper, thomas; müller, marion g. (hrsg.): Authentizität und inszenierung<br />
von Bilderwelten. Köln: herbert von halem Verlag 2003<br />
Knieper, thomas; müller, marion g. (hrsg.): Kommunikation visuell: Das<br />
Bild als Forschungsgegenstand – grundlagen und Perspektiven. Köln:<br />
herbert von halem Verlag<br />
Kobré, Kenneth: Photojournalism: the Professionals‘ Approach. 4. Aufl.<br />
Boston; oxford; Auckland; Johannesburg; melbourne; new Delhi: Focal<br />
Press 2000<br />
leeuwen, theo van; carey Jewitt (hrsg.): handbook of Visual Analysis.<br />
london; thousand oaks; new Delhi: sage Publications 2001<br />
lester, Paul martin: Visual communication: images with messages. 2.<br />
Aufl. Belmont: Wadsworth<br />
mitchell, W.J.t.: iconology: image, text, ideology. chicago; london: the<br />
university of chicago Press 1987<br />
newton, Julianne h.: the Burden of Visual truth: the role of Photojournalism<br />
in mediating reality. mahwah; london: lawrence erlbaum<br />
Associates, Publishers 2001<br />
straten, roelof van: einführung in die ikonographie. 2., überarb. Aufl.<br />
Berlin: Dietrich reimer Verlag 1997<br />
theorie und Kultur der medien 37
Kirstin Kastell<br />
Prose hbK [ Promi-tratsch in den Medien – Juristische und medienwissenschaftliche<br />
betrachtungen<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25<br />
38<br />
Die Berichterstattung über menschen des öffentlichen lebens<br />
dreht sich oft um deren private lebensführung. Dies geschieht<br />
sicherlich häufig mit zustimmung der „Promis“. Problematisch wird<br />
es jedoch, wenn die Presse gegen den Willen der Betroffenen<br />
intime Details über diese verbreitet und sich dabei über Publikumsinteressen<br />
legitimiert, sich aber v.a. an marktorientierten Kriterien<br />
ausrichtet. Dies hat Folgen für den Persönlichkeitsschutz, da<br />
gesetzlich garantierte rechte im Konkurrenzkampf gezielt<br />
unterlaufen werden. in diesem seminar zeichnen wir in Arbeitsgruppen<br />
und Diskussionen im Plenum juristische Argumentationsstrukturen<br />
nach und stellen Pressefreiheit und Persönlichkeitsschutz<br />
auf den Prüfstand der von den cultural studies geprägten<br />
medienwissenschaften. Wir untersuchen die vielschichtigen<br />
Wechselwirkungen sämtlicher interessengegner als auch die<br />
gegenwärtige Presse, um rückschlüsse über die Wirksamkeit der<br />
rechtsprechung zu ziehen. unsere Diskussion dreht sich dabei v.a.<br />
um das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit in den medien<br />
und die Frage, inwieweit Personen der zeitgeschichte das<br />
öffentliche informationsinteresse hinzunehmen haben.<br />
hBK 33002<br />
hausarbeit, referat<br />
scheinerwerb: aktive und vollständige teilnahme, referat, hausarbeit/<br />
synthese.<br />
Begrenzte teilnehmerzahl: Anmeldung erforderlich vom 01.–17. 05. 2008<br />
unter: k.kastell@tu-bs.de<br />
termine:<br />
Fr 30.05.08, von 14:00–18:00 uhr<br />
sa 31.05.08, von 10:00–18:00 uhr<br />
Fr 27.06.08, von 14:00–18:00 uhr<br />
sa 28.06.08, von 10:00–18:00 uhr<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
seMinaRe<br />
markus rautzenberg<br />
se hbK [ „wake up neo! Präsenz in Zeiten der Virtualisierung“<br />
Blockveranstaltung Der erfolg des Films „the matrix“ (auch in der theorie) ist unter<br />
anderem dem umstand zu verdanken, dass dessen epistemologischer<br />
grundkonflikt (reales vs. simulation) für unseren<br />
momentanen medienhistorischen status quo so emblematisch<br />
erscheint. Das Bild einer in Versklavung dahinvegetierenden<br />
menschheit, die, an den tropf digitaler illusionen gefesselt, nicht<br />
mehr zwischen realität und simulation unterscheiden kann bzw.<br />
das gar nicht mehr will, ist das zu Kino gewordene schreckgespenst<br />
derjenigen, für die – um einen Ausdruck Jean Baudrillards<br />
zu verwenden – die „Agonie des realen“ längst stattgefunden<br />
hat.<br />
Abseits des streits zwischen „Apokalyptikern und integrierten“<br />
(umberto eco) jedoch spiegeln sich hier wesentlich tiefer gehende<br />
umwälzungen in den geisteswissenschaften der letzten 25 Jahre,<br />
über die einen ersten Überblick zu geben, ziel dieses Blockseminars<br />
ist. es ist bemerkenswert, wie innerhalb eines historischen<br />
zeitraums (ca. 1984 bis heute), in dem sich digitale medien aus<br />
den labors und universitäten heraus zur allgegenwärtigen<br />
ubiquität entwickelt haben, gleichzeitig kulturwissenschaftliche<br />
richtungen entstehen, die den Präsenzaspekt von zeichen- und<br />
medienphänomenen ins zentrum der Aufmerksamkeit rücken.<br />
Begriffe wie „materialität der Kommunikation“, „Performativität“<br />
oder „Ästhetik“ verweisen auf jene Präsenzphänomene, die sich<br />
semiotischer Dekodierung, hermeneutischer sinnsuche und vor<br />
allem digitaler simulation radikal entziehen. Die Wiederentdeckung<br />
der sinnlichkeit, des Körpers und die lustvolle zelebrierung der<br />
Dinglichkeit in der theorie scheint unter diesem Aspekt eine<br />
gegenreaktion auf die medial induzierte „Agonie des realen“ zu<br />
sein. Die theorie findet sich hier unverhofft in der rolle des<br />
morpheus wieder, der in „the matrix“ die in den digitalen<br />
illusionen gefangenen menschen wieder in die realität (und das<br />
heißt auch hier: in das reale des Körpers und der sinnlichkeit)<br />
zurückholen will. Aber sind die Fronten hier wirklich so klar, wie es<br />
scheint? Wie kann man nach Derrida, dem Poststrukturalismus und<br />
dem zusammenbruch der großen theoriegebäude (semiotik,<br />
hermeneutik) heute überhaupt noch sinnvoll von Präsenz<br />
sprechen, also was wäre postmetaphysische Präsenztheorie? oder<br />
kurz: Wie kann man von etwas sprechen, wovon sich nicht (mehr)<br />
sprechen lässt?<br />
Das seminar richtet sich an alle diejenigen, die sich über einige<br />
wichtige entwicklungen der medienphilosophie und Ästhetik der<br />
letzten 20 – 25 Jahre einen Überblick verschaffen wollen.<br />
Vorkenntnisse in medientheorie, Philosophie und Ästhetik sind von<br />
Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Voraussetzung ist allerdings die<br />
Bereitschaft zum „close reading“ einiger zentraler texte sowie zur<br />
lebhaften teilnahme an den Diskussionen.<br />
Die zu besprechenden texte werden als reader bereitgestellt.<br />
theorie und Kultur der medien 39
heike Klippel<br />
se hbK [ Melodrama<br />
Dienstag<br />
15:00–18:15<br />
53/05<br />
ab 08.4.08<br />
40<br />
hBK 33008<br />
hausarbeit, referat<br />
eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 15.04. erforderlich unter<br />
mrautzenberg@arcor.de<br />
Absprache der organisation des seminarverlaufs erfolgt dann per e-mail.<br />
zur einführung sei sehr empfohlen: hans-ulrich gumbrecht: „Diesseits<br />
der hermeneutik. Die Produktion von Präsenz“ Frankfurt/m. 2004<br />
(edition suhrkamp). Dieter mersch: „medientheorien. zur einführung“,<br />
hamburg 2006 (Junius-reihe).<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
charakteristisch für das melodramatische ist eine starke emotionalität,<br />
die mittels Visualität und musik zum Ausdruck gebracht<br />
wird und sich mit moralisierenden narrativen verbindet. es ist eine<br />
Ausdrucksform der Populärkultur, die oft vorschnell mit trivialität<br />
gleichgesetzt wird, aber durchaus auch in künstlerischen Formen<br />
aufgegriffen werden kann. im Kino findet sich das melodramatische<br />
bei griffith über sirk bis zu Fassbinder, und seit den 70er<br />
Jahren ist das melodrama in einer Vielzahl von texten diskutiert<br />
worden. im gegenwartskino sind melodramen im sinne des<br />
genrebegriffs selten geworden, während das melodramatische<br />
seinen ort eher in seifenopern oder trash-talk-shows findet. ziel<br />
des seminars ist es, ausgehend von Filmen und texten den Begriff<br />
des melodramatischen zu entwickeln, auszudifferenzieren und<br />
historisch zu fundieren. Voraussetzung für die teilnahme ist die<br />
Bereitschaft zur intensiven textlektüre und eine offenheit im<br />
umgang mit dem Aspekt des exzessiven, das dem melodramatischen<br />
Ausdruck oft anhaftet.<br />
hBK 33004<br />
Anmeldung bitte per e-mail an: p@suwart.com<br />
cargnelli, christian; Palm, michael (hg.): und immer wieder geht die<br />
sonne auf. texte zum melodramatischen im Film. Wien 1994 (PVs<br />
Verleger).<br />
gledhill, christine (hg.): home is Where the heart is. studies in<br />
melodrama and the Woman‘s Film. london 1978 (bfi books).<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
heike Klippel<br />
se hbK [ gedächtnis, archiv, sammlung<br />
Dienstag<br />
13:15–16:30<br />
53/05<br />
ab 08.4.08<br />
Das schlagwort von den medien als dem gedächtnis unserer zeit<br />
kennzeichnet eine theoretische Debatte, die seit etwa 20 Jahren<br />
geführt wird. Anhand von texten werden im seminar wichtige<br />
Positionen dieser Diskussion vorgestellt und diskutiert – angefangen<br />
von Platos these von der schädlichkeit der schrift für die<br />
erkenntnis bis zu Phantasievorstellungen von universaler<br />
speicherbarkeit; ebenso thematisiert werden individuelle und<br />
künstlerische Aktivitäten, die mit speichern, Archiv, sammeln und<br />
reaktivierung/Wieder-Aneignung zusammenhängen, wie z.B.<br />
Found Footage Film. ziel ist es, Begriffe wie gedächtnis, medium,<br />
geschichte, erinnerung, Aufzeichnung ... nicht als gegeben<br />
hinzunehmen, sondern sie einer kritischen reflexion zu unterziehen.<br />
hBK 33003<br />
Der Besuch der Übung „Filmforum“ ist Pflicht.<br />
Anmeldung an: p@suwart.com<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />
madeleine Bernstorff, Alexandra gerbaulet<br />
se hbK [ dokumentarisch arbeiten/dokumentarfilm 2<br />
Blockveranstaltung Von der frühen bundesdeutschen Fernsehgeschichte über<br />
essayistische Formen und den neuen Deutschen Film bis zum<br />
new Documentary sollen die jeweiligen realitätskonstruktionen<br />
und Darstellungsstrategien gemeinsam untersucht und besprochen<br />
werden.<br />
Dabei stehen Fragen der inszenierung von „realität“, Authentifizierungsstrategien<br />
und das Verhältnis der Abbildenden zum Abgebildeten<br />
– abgesehen von den sich darin abzeichnenden (repräsentations-)<br />
politischen Fragestellungen, dem „vernachlässigten<br />
gesellschaftlichen material“, wie es Klaus Wildenhahn nennt – im<br />
mittelpunkt der Auseinandersetzung.<br />
hBK 33001<br />
hausarbeit, referat<br />
Die Blockveranstaltungen werden im mai/Juni 2008 stattfinden.<br />
Das seminar schließt an die Veranstaltung im Ws 07/08 an, ist aber offen<br />
für studierende, die den ersten teil nicht besucht haben.<br />
Voraussetzungen für das seminar: Die Bereitschaft, einen der<br />
grundlegenden texte zum Dokumentarfilm, die am Vorbesprechungstermin<br />
verteilt werden, in einem referat zu diskutieren, oder eine<br />
Filmeinführung vorzubereiten und zu verschriftlichen.<br />
theorie und Kultur der medien 41
Jan Distelmeyer<br />
se hbK [ eine geschichte unter einfluss. Zur entwicklung des Us-amerikanischen<br />
films<br />
montag<br />
11:30–13:00<br />
53/25<br />
ab 07.4.08<br />
42<br />
Der us-amerikanische Film und seine geschichte gehören zu<br />
unserer Vergangenheit und gegenwart. sein marktanteil am<br />
Verleihumsatz in Deutschland lag in den letzten Jahren stabil bei<br />
über 70 Prozent, kaum anders verhält es sich in anderen eumitgliedstaaten.<br />
international war und ist das us-Kino jedoch nicht<br />
allein seiner exporte wegen, sondern auch aufgrund der einflüsse<br />
durch z.B. immigrierte Filmschaffende, adaptierte stoffe und dank<br />
der traditionellen Aufmerksamkeit dieser industrie gegenüber<br />
internationalen trends.<br />
Das seminar wird die entwicklung des us-amerikanischen Films<br />
von seinen ersten schritten durch Pioniere wie edwin s. Porter um<br />
1900 bis zum triumph der Blockbuster der 1970er Jahre nachvollziehen.<br />
Wir werden u.a. die Verbindungen zwischen industriellen,<br />
technologischen und ästhetischen Fragen erörtern und<br />
dabei insbesondere jene epoche in den Blick nehmen, die als das<br />
klassische hollywood-Kino gilt: die Ära des studiosystems, auf die<br />
das Bild der „traumfabrik“ sich stützt.<br />
André Bazin hat das amerikanische Kino als eine klassische<br />
Kunstform bezeichnet und dazu aufgefordert, diese Kunst für das<br />
zu schätzen, was sie einmalig macht – „nicht nur das talent dieses<br />
oder jenes Filmemachers, sondern das genie des systems, der<br />
reichtum seiner stets lebendigen tradition und seine Befruchtungen<br />
durch den Kontakt zu neuen elementen“.<br />
hBK 33012<br />
Der begleitende Besuch der Veranstaltung „nur das Kino. Wie Filme<br />
handeln (und erzählen)“ (seminar + Übung) wird sehr empfohlen.<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.
Jan Distelmeyer<br />
se Ue hbK [ nur das Kino. wie filme handeln (und erzählen)<br />
montag<br />
16:45–20:00<br />
53/25<br />
ab 07.4.08<br />
Als eigenständige Kunstform fordert der Film eine ebenso eigene<br />
Aufmerksamkeit, die die Differenz zu anderen medien und Künsten<br />
berücksichtigt. Das durch Apparate vermittelte spiel mit und<br />
zwischen Bildern und tönen erzählt auf zuvor ungekannte Weise<br />
und geht zugleich über strategien der narration hinaus. mindestens<br />
ebenso wichtig sind seit den Anfängen der Kinematographie<br />
bis heute andere strategien und Attraktionen. Das seminar<br />
wird am Beispiel der us-amerikanischen Filmgeschichte vielfältige<br />
strategien zwischen narration und sensation verfolgen. Auf<br />
diesem Wege werden wir uns intensiv mit Klassikern verschiedener<br />
genres und epochen beschäftigen – mit Filmen von u.<br />
a. Friedrich Wilhelm murnau und orson Welles, michael curtiz und<br />
Dorothy Arzner, otto Preminger und Alfred hitchcock, John<br />
cassavetes und george lucas.<br />
hBK 33013<br />
hausarbeit<br />
Die Veranstaltung besteht aus einer Übung (16:45–18:15 uhr) und einem<br />
seminar (18:30–20:00 uhr).<br />
Der begleitende Besuch des seminars „eine geschichte unter einfluss.<br />
zur entwicklung des us-amerikanischen Films“ wird sehr empfohlen.<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
rolf F. nohr<br />
se hbK [ aneignung. ansätze der Rezeptionstheoire<br />
mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
53/05<br />
ab 09.4.08<br />
in den 70er Jahren läßt sich in der medienrezeptionsforschung<br />
eine Wende feststellen, die im weitesten sinne als cultural turn<br />
bezeichnet werden kann. schlagwörter, mit denen diese Wende in<br />
zusammenhang gebracht werden kann, sind das erstarken der<br />
Kategorien von rezeption als Aneigung (appropriation) und<br />
gebrauch (use). ebenso rückt das rezipierende subjekt und seine<br />
mediennutzung verstärkt in die Aufmerksamkeit der theoriebildung.<br />
Auch der medieninhalt erfährt eine neubewertung in Form<br />
eines erweiterten textbegriffes oder in seiner Betrachtungsweise<br />
als repräsentation. Das seminar wird sich vorrangig mit der<br />
Differenzierung und herleitung des Aneignungsbegriffes (im<br />
weitesten sinne der tradition der cultural studies) beschäftigen.<br />
zum besseren Verständnis werden aber auch kontrastierende<br />
theorieansätze zu berücksichtigen sein. screen theory, stimulusresponse-theorie,<br />
use-and-gratification-Ansatz oder die konstruktivistische<br />
medientheorien sollen als kontrastive linien dienen, um<br />
den Aneignungsformen populärer medien näherzukommen.<br />
Analytische Übungen sollen die Pragmatik der dargestellten<br />
Ansätze überprüfen helfen und zur kritischen Diskussion der<br />
thematik anregen.<br />
theorie und Kultur der medien 43
44<br />
hBK 33006<br />
hausarbeit, referat<br />
Florian Krautkrämer<br />
se hbK [ Paratexte in den Medien<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25<br />
ab 18.4.08<br />
Baran, stanley J. / Davis, Dennis K. (1995): mass communication theory.<br />
Foundations, Ferments an Future, Belmont: Wadsworth<br />
hepp, Andreas (1998): Fernsehaneignung und Alltagsgespräche.<br />
Fernsehnutzung aus der Perspektive der cultural studies, opladen: WDV<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Paratexte kommunizieren mediale Produkte. Wir rezipieren kaum<br />
einen Film oder eine tV-sendung ohne Vorwissen darüber, das wir<br />
in Kritiken, trailern, Preisverleihungen, making-offs oder bei<br />
mcDonald’s erworben haben. Wie aber beeinflussen diese<br />
Paratexte unser Verständnis vom jeweiligen Produkt? Welche<br />
Konzepte stecken hinter den verschiedenen Ausformungen? Das<br />
seminar möchte die verschiedenen Paratexte genauer untersuchen<br />
– vom Programmheft im stummfilm über sendeverbindende clips<br />
im tV, trailer und Filmwerbung bis hin zu DVD-exras und den<br />
trailern bei imdb. Der ursprünglich aus der literaturtheorie<br />
stammende Begriff wurde schnell von der medienwissenschaft<br />
adaptiert, wir wollen aber anhand der einzelnen Beispiele immer<br />
auch die Frage nach der sinnhaftigkeit der paratextuellen Kategorisierung<br />
stellen. erwartet wird die Bereitschaft zu umfangreicher<br />
lektüre sowie die Übernahme eines referates.<br />
hBK 33005<br />
referat<br />
Die teilnehmerzahl ist auf max. 20 begrenzt.<br />
Verbindliche (!) Anmeldung via e-mail bitte vom 17.03. – 06.04. an:<br />
fl.krautkraemer@hbk-bs.de<br />
Das seminar richtet sich auch an studierende aus dem Design, die ja in<br />
der regel die Paratextautoren sind...<br />
offen für Design auf Diplom und für Freie Kunst hauptstudium<br />
termine:<br />
Fr 18.04.08, 15:00–16:30 uhr (Vorbesprechung)<br />
Fr 06.06.08, 15:00–20:00 uhr<br />
sa 07.06.08, 10:00–20:00 uhr<br />
so 08.06.08, 10:00–18:00 uhr<br />
genette, gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches,<br />
Frankfurt/m.: suhrkamp 2001 (seuils, Paris 1987).<br />
Das Buch wird für die teilnehmer des seminars angeschafft.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.
haUPtseMinaRe<br />
rolf F. nohr<br />
hse hbK [ „strategie spielen“<br />
mittwoch<br />
17:00–19:00<br />
53/25<br />
ab 09.4.08<br />
im rahmen des oberseminars werden themen des Forschungsprojekts<br />
„strategie spielen“ (www.strategiespielen.de) vorgestellt<br />
und diskutiert. Dazu gehören Fragen zu spieltheorie, normalismus,<br />
naturalisierung, medientheorie der computerspiele, topografien<br />
u.a.m. gleichzeitig bietet das seminar den raum, eigene Projekte<br />
oder Abschlussarbeiten mit Bezug zur computerspielforschung<br />
vorzustellen. Das oberseminar orientiert sich an konkreten<br />
Forschungsfragen, wie sie sich aus den jeweiligen Arbeiten<br />
ergeben. Die teilnahme ist daher nur bei eigenem engagement und<br />
einem eigenen erkenntnisinteresse sinnvoll. .<br />
14-tägig<br />
Anmeldung bei Prof. Dr. rolf F. nohr (r.nohr@hbk-bs.de)<br />
leistungsscheine nach Absprache<br />
Franz meier<br />
hse tU [„absurdism and after: the theatre of samuel beckett and harold<br />
Pinter“<br />
Dienstag<br />
16:45–18:15<br />
Bi 85.1<br />
ab 08.4.08<br />
„the theatre of the Absurd“ is closely associated with postwar<br />
disillusionment, the philosophical school of „existentialism“ (esp.<br />
sartre and camus), and the irish author samuel Beckett (as well as<br />
the Frenchmen ionesco and genet) on the other. Both had their<br />
heyday in the 1950s, but the lasting influence of „absurdism“ can<br />
still clearly be detected in the earlier plays of harold Pinter and<br />
serve as a starting point of his further development as a dramatist.<br />
this seminar will first try to establish an understanding of<br />
„absurdism“ and its historico-philosophical background, and then<br />
trace our authors‘ lines of developments and their intertextual as<br />
well as cultural connections from the „roots“ of absurdism into<br />
the 60s and beyond. We are going to discuss Beckett’s Waiting for<br />
godot (1953), endgame (1957) and happy Days (1961), Pinter’s the<br />
room (1957), the Birthday Party (1958) and the homecoming<br />
(1965), as well as several more recent plays by these authors.<br />
hBK 52002<br />
hausarbeit, referat<br />
offen für alle studiengänge<br />
theorie und Kultur der medien 45
46<br />
As a textual basis for seminar discussion we will use the following<br />
editions which should be purchased by all members of the seminar:<br />
– samuel Beckett. the complete Dramatic Works. london: Faber & Faber,<br />
1990.<br />
– harold Pinter. Plays: one. london: Faber & Faber, 1976.<br />
the ‚classical‘ (and probably still the best) introduction into the „theatre<br />
of the Absurd“ is the book that coined the term:<br />
martin esslin. the theatre of the Absurd. harmondsworth: Penguin,<br />
1968.<br />
Participants are expected to read at least Beckett’s Waiting for godot and<br />
Pinter’s Birthday Party before the beginning of the seminar.<br />
Franz meier<br />
hse tU [ „the Vampire in 19th century Literature and culture“<br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
Bi 85.9<br />
ab 08.4.08<br />
stories of supernatural blood-suckers and un-dead revenants are<br />
almost as old as human culture. But it was during the 19th century<br />
that the vampire in its now familiar form became part of literature<br />
– from samuel taylor coleridge’s unfinished poem „christabel“<br />
(1818) and John William Polidori’s first english vampire story “the<br />
Vampyre” (1819) to the Victorian ‘pulp’-serial Varney the Vampire<br />
(1845-47), le Fanu’s lesbian vampire story „carmilla“ (1871/72)<br />
and Bram stoker’s novel Dracula (1897) – which forms the basis for<br />
much contemporary vampire lore. the seminar will trace the<br />
backgrounds, history and development of this popular myth in<br />
different branches of 19th century literature, culture and science,<br />
and investigate the reasons for its continuing popularity in<br />
literature and other media.<br />
hBK 52001<br />
hausarbeit, referat<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
As a textual basis for seminar discussion we will use the following<br />
edition which should be purchased by all members of the seminar:<br />
Anne Williams, ed. three Vampire tales (incl. Polidori‘s „the Vampyre“,<br />
leFanu‘s „carmilla“ and stoker‘s Dracula). Boston: houghton mifflin/<br />
riverside, 2003.<br />
Further material will be provided in due time. Participants are expected<br />
to read the texts of „Part one“ in Williams‘ collection before the<br />
beginning of the term.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
christoph metzger<br />
hse hbK [ die Kunst der interpretation (i)<br />
montag<br />
9:45–11:15<br />
02/008<br />
ab 07.4.08<br />
literatur, Kunst, musik, Film oder Architektur – unabhängig von der<br />
künstlerischen gattung erhält das künstlerische Werk seine<br />
Bedeutung zu wesentlichen teilen durch die rezeption sowie die in<br />
diesem zusammenhang wirkenden institutionen. Dabei wurden die<br />
Begriffe erleben, Ausdruck und Verstehen zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts als eckpfeiler einer modernen theorie der interpretation<br />
etabliert. historisch zeigt sich, dass Bedeutungen von Werken<br />
deutlichen schwankungen und modeströmungen unterliegen.<br />
solche interpretationen prägen ihrerseits historische Wirkungen<br />
aus. lektüre, rezension, Bildbeschreibung, musikalischer Vortrag,<br />
literaturverfilmung und Architekturkritik – diesen Begriffsfeldern<br />
ist gemeinsam, dass hier standards praktiziert, verfestigt und auch<br />
kritisch hinterfragt werden. seit den späten 1960er Jahren hat<br />
sich, durch die impulse kritischer literaturwissenschaft angeregt,<br />
die Bandbreite interdisziplinärer interpretationen weiter ausdifferenziert,<br />
deren historische Wurzeln und aktuelle theoriemodelle in<br />
dem seminar behandelt werden.<br />
hBK 14505<br />
leistungsscheine nach Absprache<br />
Jan Distelmeyer<br />
hse hbK [ digitalizität. eine annäherung an „neue Medien“<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25<br />
seit über zehn Jahren gilt das Postulat vom „digitalen zeitalter“ –<br />
vom einfluss der „digitalen revolution“ auf unseren umgang mit<br />
medien. Was ist darunter zu verstehen? Welche Versprechungen<br />
sind damit verbunden, welche Fragen stellen sich und welche<br />
Perspektiven bestimmen die Bilder, die wir uns von den „neuen<br />
medien“ machen? Das seminar bietet eine einführung in Analysen<br />
und Diskussionen, die seit der zweiten hälfte der 1990er Jahre<br />
unter Bezeichnungen wie theorie des Digitalen, Digital theory,<br />
Digital studies oder new media studies eingeordnet worden sind.<br />
Wir werden die Positionen an konkreten Beispielen erörtern vom<br />
frühen Kino bis zum digitalen Film, vom Quicktime-movie bis zu<br />
Video on Demand, vom computerspiel bis zur DVD.<br />
hBK 33014<br />
Fr 02.05.08 von 11:00–17:00 uhr, sa 03.05.08 von 10:00–16:00 uhr<br />
Fr 13.06.08 von 11:00–17:00 uhr, sa 14.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
theorie und Kultur der medien 47
gregor Wedekind<br />
hse hbK [ fotografie als bildmedium in wissenschaft und Kunst<br />
mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
01/304<br />
ab 09.4.08<br />
48<br />
Das medium Fotografie ist seit seiner einführung in der ersten<br />
hälfte des 19. Jahrhunderts immer wieder im hinblick auf seine<br />
Funktionalität und repräsentationsleistung diskutiert worden. ihre<br />
Abbildfunktion legte sie zunächst auf einen unspezifischen<br />
Dokumentcharakter fest. sehr schnell wurden allerdings im<br />
Kontext von Wissenschaft einerseits und Kunst andererseits das<br />
Potential der Fotografie als Bildmedium ausgelotet. Für die<br />
Wissenschaft versprach sie ein taugliches instrument der<br />
Dokumentation und empirischen Beobachtung zu werden, aber<br />
auch eines, das in der lage war, nicht-sichtbares abzubilden. Für<br />
die Kunst war die Fotografie zunächst nicht mehr als eine dienende<br />
magd. ihr Potential, das vermeintlich wahre Abbild der natur zu<br />
geben (the pencil of nature), drängte Künstler ihr gegenüber jedoch<br />
zugleich in die Defensive. gegenüber dem von Künstlern und<br />
Kritikern polemisch in stellung gebrachten Vorwurf mechanischer<br />
Bildlichkeit konnte sich die Fotografie erst nach zähen Kämpfen als<br />
medium künstlerischen Ausdrucks von eigenem recht behaupten.<br />
Das seminar möchte die verschiedenen gebrauchsweisen der<br />
Fotografie in wissenschaftlichen und künstlerischen Kontexten im<br />
19. Jahrhundert thematisieren und die daran geknüpften Diskurse<br />
analysieren. Behandelt werden sollen u.a. die Fotografie der<br />
geisteskranken, okkultistische Fotografie, Denkmalfotografie,<br />
Pornographie, Kunstreproduktion, Porträt- und stadtfotografie<br />
sowie der Piktoralismus.<br />
hBK 31019<br />
geimer, Peter: ordnungen der sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft,<br />
Kunst und technologie, Frankfurt a.m.: suhrkamp 2004<br />
Kemp, Wolfgang und hubertus von Amelunxen (hrsg.): theorie der<br />
Fotografie. Band i-iV, 1839-1995, münchen: schirmer/mosel 2006<br />
Pohlmann, ulrich (hrsg.): eine neue Kunst – eine andere natur!<br />
Fotografie und malerei im 19. Jahrhundert, Ausstellungskatalog,<br />
Kunsthalle der hypo-Kulturstiftung, münchen: schirmer/mosel 2003<br />
christoph metzger<br />
hse hbK [ Verfahren und begriffe auf dem feld von Klangkunst und installation (i)<br />
montag<br />
14:00–15:30<br />
05/113<br />
ab 07.4.08<br />
ziel des seminars ist es, Darstellungen und Verfahren auf dem Feld<br />
von Klangkunst und installation der vergangenen Jahre zu<br />
spezifizieren. transformation, institutionskritik, intervention,<br />
Verschiebungen ortsspezifischer Atmosphären, Kontextualisierungen<br />
und akustische Kartierungen bilden den begrifflichen Fokus.<br />
hBK 14506
christiane Kruse<br />
hse hbK [ Kunst und Massenmedien: die 60er-Jahre<br />
mittwoch<br />
9:00–10:30<br />
01/304<br />
ab 09.4.08<br />
übUngen<br />
Der „tod der malerei“ proklamiert in den 60er-Jahren den radikalen<br />
Bruch mit den traditionellen Kunstmedien und -gattungen. Künstler<br />
und Künstlerinnen in den usA und europa experimentieren mit<br />
neuen medien (Fotografie, Film, Video), erproben neue Kunstformen<br />
(Performance, happening, mixed media) und entdecken ein<br />
vielfältiges dezidiert nicht-künstlerisches material, das sie in ihre<br />
Kunst integrieren. Das seminar wird die verschiedenen Formen<br />
und Funktionen der integration von massenmedien in die Kunst am<br />
Beispiel von Warhol, rauschenberg, Fluxus, Vostell u.a. in den Blick<br />
nehmen. im zentrum der Fragestellung sollen nicht so sehr die<br />
diversen Angriffe auf traditionelle Kunstbegriffe stehen. gefragt<br />
wird vor allem nach gesellschaftlich relevanten Bildthemen und<br />
-inhalten, die die massenmediale Bildproduktion motiviert.<br />
hBK 31005<br />
Becker, Jürgen und Wolf Vostell (hrsg.): happenings, Fluxus, Pop Art,<br />
nouveau réalisme. eine Dokumentation, hamburg: rowohlt 1965<br />
serjoscha Wiemer<br />
Ue hbK [ das irrsal hilft ... – experimentelle wissenschaftsprosa und eigene<br />
schreibpraxis<br />
mittwoch<br />
9:45–11:15<br />
53/25<br />
ab 09.4.08<br />
Die Übung lädt ein, wissenschaftliche texte, die sich am rand der<br />
üblichen Konventionen bewegen und nicht selten die grenze zur<br />
literatur überschreiten, zum Anlass zu nehmen, die eigene<br />
schreibpraxis zu hinterfragen. Was qualifiziert einen text als<br />
wissenschaftlich? in welchem Verhältnis stehen Form und inhalt?<br />
Besprochen werden in der Übung u.a. texte von Adorno, Borges,<br />
Baudrillard, Benjamin, ... Der schwerpunkt der Veranstaltung liegt<br />
auf Übungen zum eigenen schreiben.<br />
hBK 33010<br />
henning schmidgen / rainer maria Kiesons (hg.): Das irrsal hilft. Berlin:<br />
merve 2004<br />
otto Kruse: Keine Angst vor dem leeren Blatt. 5. Auflage. Frankfurt/m:<br />
u.a.:campus Verlag 1997<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
theorie und Kultur der medien 49
Andreas Jasenek, Andreas Weich<br />
Ue hbK [ begleitende übung zum seminar „einführung in die fernsehwissenschaft“<br />
Dienstag<br />
9:45–11:15<br />
53/05<br />
ab 08.4.08<br />
50<br />
theorien über ein so präsentes und alltägliches medium wie das<br />
Fernsehen verlangen nach Anwendung und somit nach Analyse von<br />
televisuellem material. ziel der Übung ist es daher, die thesen aus<br />
den theoretischen texten des seminars an konkrete, historische<br />
und aktuelle Beispiele aus der Welt des Fernsehens heranzutragen.<br />
zusätzlich sollen die texte der Vorlesung durch weiterführende<br />
literatur ergänzt und erschlossen werden.<br />
hBK 33015<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Die teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis zum 01.04.08 unter<br />
andi@wwoofer.de oder justusjasenek@web.de<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
michael Brynntrup, Peter Dargel, Karl-heinrich Weghorn<br />
Ue hbK [ filmforum<br />
montag<br />
19:00–22:00<br />
05 / 108-110<br />
ab 07.4.08<br />
Das Filmforum im sommersemester 2008 zeigt Filme zu dem<br />
großthema „Archive – speichern/verlust, erfassen/vergessen und<br />
sammeln/sortieren“.<br />
Die digitale revolution mit ihren technisch-industriellen Paradigmen<br />
ist längst (und spürbar) angekommen in unseren körperlichpersönlichen<br />
lebenswelten. Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von<br />
informationen und Daten stellt die bislang größte herausforderung<br />
an unseren individuellen ordnungsapparat dar. Jeder einzelne ist<br />
wie nie zuvor aufgefordert, strategien der selbstorganisation zu<br />
entwerfen.<br />
Das Filmforum versucht anhand ausgewählter Filmbeispiele die<br />
psychischen und praktischen Aspekte dieses Phänomens zu<br />
beleuchten. Dabei werden wir unser Blickfeld weit öffnen, um auch<br />
die randphänomene des großthemas mit einzubeziehen. so<br />
zeigen wir z.B. Dokumentationen zum messie-syndrom, aber auch<br />
künstlerische, archivbasierte Arbeiten wie z.B. Found Footage<br />
Filme. Wir zeigen filmische interventionen in den politischen raum<br />
(stichwort: Datenspeicherung und informationelle selbstbestimmung),<br />
aber auch neue methoden des kreativen umgangs mit<br />
selbstorganisierten Archiven (stichwort: kollektives Do-it-Yourself<br />
und web 2.0).<br />
Wie immer werden die Abende des Filmforums facettenreich<br />
programmiert, und viele gäste/Kuratoren stehen für anschließende<br />
Diskussionen zur Verfügung. Das detaillierte Programm wird<br />
Anfang des sommersemesters bekanntgegeben.<br />
hBK 13005<br />
gemeinsame hochschulöffentliche Veranstaltung. Ausgewählte Beispiele<br />
zum Filmstudium; Pflichtveranstaltung für studierende der Filmklasse.<br />
(Für medienwissenschaftler teil des Bachelor moduls m3).
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: MEDIENKONTExTE
sondeRVeRanstaLtUngen<br />
tobias Keber<br />
co tU [ arbeiten von Magistranden<br />
VoRLesUngen<br />
52<br />
Die Arbeiten von magistranden werden nach Vereinbarung<br />
individuell besprochen.<br />
hBK 54005<br />
thomas Knieper<br />
VL tU [ Methoden in der Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
Dienstag<br />
16:45–18:30<br />
Bi 97.12<br />
ab 08.4.08<br />
einerseits werden hier die klassischen quantitativen und qualitativen<br />
methoden der empirischen sozialforschung (Beobachtung,<br />
Befragung, inhaltsanalyse) sowie die Forschungsstrategie<br />
„experiment“ unter einbeziehung von relevanten studien im<br />
Überblick vorgestellt. Andererseits werden ausgewählte methoden<br />
(ikonologie, visuelle Kontextanalyse, gruppendiskussion etc.) und<br />
mögliche Anwendungsgebiete im Detail erläutert.<br />
hBK 54011<br />
Die möglichkeiten zum scheinerwerb werden in der ersten sitzung<br />
besprochen.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
ulrich menzel<br />
VL tU [ einführung in die internationalen beziehungen<br />
Dienstag<br />
9:45–11:15<br />
Bi 84.1<br />
ab 08.4.08<br />
internationale Beziehungen großgeschrieben (iB) ist die lehre von<br />
den internationalen Beziehungen, internationale Beziehungen<br />
kleingeschrieben ist das zugehörige Politikfeld. Die Vorlesung gibt<br />
eine einführung in gegenstand, Begriffe, Disziplingeschichte,<br />
institutionen und organe des Fachs. Behandelt werden ferner<br />
Weltbilder (Paradigmen) und methoden der iB sowie die wichtigsten<br />
theorien seit dem ersten Weltkrieg bis zur gegenwart. Die<br />
entstehung, Durchsetzung, infragestellung und der Bedeutungsverlust<br />
der theorien werden jeweils in ihren historisch-politischen<br />
Kontext gestellt.
hBK 54017<br />
Arbeitsform: Vorlesung mit Powerpoint-Präsentation, Klausur in der<br />
letzten sitzung. Alle Folien werden im Anschluss an jede sitzung unter<br />
www.tu-bs.de/~umenzel/ unter „lehre“ ins netz gestellt. Die Folien sind<br />
als Druckversion als nr. 81 der Forschungsberichte aus dem institut für<br />
sozialwissenschaften im sekretariat bei Frau Kolodziej erhältlich.<br />
eine regelmäßige teilnahme wird erwartet und eine teilnahmeliste<br />
geführt.<br />
ulrich menzel, zwischen idealismus und realismus. Die lehre von den<br />
internationalen Beziehungen. Frankfurt: suhrkamp 2004, 4. Aufl.<br />
Weitere literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />
gregor Wedekind<br />
VL hbK [ Rolle und identität. die selbstinszenierung des Künstlers in der<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
Donnerstag<br />
13:15–14:45<br />
01/304<br />
ab 10.4.08<br />
mit der Konzeption von Kunst als autonomem Ausdruck des<br />
Künstlerindividuums ist spätestens seit dem 19. Jahrhundert die<br />
rolle des Künstlers verstärkt in den Blickpunkt gerückt. Künstler<br />
inszenierten sich im hinblick auf die gesellschaft als Außenseiter<br />
oder als Kunstpriester. Die reflexion über die identität des<br />
Künstlers wurde zu einem Bestandteil der Kunst selbst, Kunst als<br />
autobiographischer Ausdruck konzipiert. Künstlermythen begannen<br />
für die Künstler wie für das Publikum eine immer wichtigere rolle<br />
zu spielen. im 20. Jahrhundert wurden zahlreiche neue typen des<br />
Künstlerseins vorgetragen und durchgespielt. Die thematisierung<br />
der rolle des Autors bis hin zur Proklamation seines Verschwindens<br />
wird zum zentralen Kennzeichen der Kunst. Die Vorlesung<br />
möchte anhand exemplarischer Fallbeispiele von marcel Duchamp<br />
bis tracy emin das selbstverständnis von Künstlern und Künstlerinnen<br />
des 20. Jahrhunderts, die inszenierung dieses selbstverständnisses<br />
und die an sie von außen herangetragenen erwartungen<br />
kritisch befragen und damit das Wechselspiel von rollenentwurf,<br />
Kunstproduktion und -rezeption thematisieren und in eine<br />
historische Perspektive stellen.<br />
hBK 31016<br />
Wittkower, margot und rudolf: Künstler – Außenseiter der gesellschaft,<br />
Klett, stuttgart: 1989<br />
Kris, ernst und otto Kurz: Die legende vom Künstler. ein geschichtlicher<br />
Versuch, Frankfurt am main: suhrkamp 1980<br />
groblewski, michael und oskar Bätschmann (hrsg.): Kultfigur und<br />
mythenbildung. Das Bild vom Künstler und sein Werk in der zeitgenössischen<br />
Kunst, Berlin: Akademie 1993<br />
medienkontexte 53
tobias Keber<br />
VL tU [ Medienrecht ii<br />
Blockveranstaltung<br />
Bi 85.2 und<br />
Bi 97.12<br />
54<br />
Aufbauend auf den in der Vorlesung medienrecht i vermittelten<br />
grundlagen wird in dieser Vorlesung das medienrecht an exemplarischen<br />
Punkten vertieft. neben einer intensiveren Beschäftigung<br />
mit dem multimedia-, telekommunikations- und urheberrecht<br />
werden die europäischen und internationalen<br />
steuerungsmechanismen aufgezeigt. Wie wichtig diese sind, wird<br />
bei dem grenzüberschreitende medium internet besonders<br />
deutlich. Die Vorlesung richtet sich an studierende im hauptstudium<br />
und als Fortsetzung für hörer der Vorlesung medienrecht i.<br />
sie kann als ergänzung zum Pflichtfachstoff und den schwerpunkten<br />
von allen interessierten belegt werden. empfohlen wird der<br />
vorherige Besuch der Vorlesung medienrecht i oder der erwerb der<br />
entsprechenden Kenntnisse auf anderem Weg. Ferner ist die<br />
Vorlesung der zweite teil des moduls medienrecht im B.A.studiengang.<br />
hBK 54006<br />
Klausur<br />
Donnerstag, 15:00–16:30 uhr in raum Bi 85.2 und Freitag 13:15–16:30<br />
uhr in raum Bi 97.12<br />
oliver zybok<br />
VL hbK [ Von der Physiognomie bis zum Körperkult der gegenwart<br />
montag<br />
15:00–16:30<br />
21/007<br />
ab 07.4.08<br />
in einer zeit, in der das menschliche genom entschlüsselt und<br />
tiere geklont werden können, gilt das Augenmerk einem thema,<br />
das die menschheit in besonderer Weise bewegt: den geheimnissen<br />
von Physiognomie, Psychologie und emotion. Auch wenn sich<br />
die Vielfalt der Physiognomie nicht ganz ergründen lässt, hat sich<br />
die bildende Kunst immer wieder dieses themas angenommen und<br />
zu außergewöhnlichen leistungen geführt. An die äußerliche<br />
erscheinung eines menschen knüpfen wir unwillkürlich eine<br />
einschätzung seiner eigentümlichkeiten und seiner emotionalen<br />
Verfassung. Dafür steht uns ein mehr oder weniger differenzierter<br />
Wortschatz zur Verfügung. Affekte, charaktere sind nur insoweit<br />
für uns fassbar, wie wir über einen dafür angemessenen Wortschatz<br />
verfügen. es gibt also ein greifbares Verhältnis zwischen<br />
unserer Vorstellung, den Worten für die Beschreibung der äußeren<br />
erscheinung und deren Beziehung zu wahrscheinlichen charaktereigenschaften<br />
und emotionen einer Person. Dies ist der gegenstand<br />
der Physiognomik, ebenso wie der Psychologie des Alltags,<br />
die sich in zahlreichen Körperkulten manifestiert.<br />
hBK 31021
Dirk Konietzka<br />
VL tU [ einführung in die empirische sozialforschung<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
Bi 84.1<br />
ab 10.4.08<br />
solide Kenntnisse der methoden der sozialforschung werden nicht<br />
nur benötigt, um eine eigene empirische untersuchung erfolgreich<br />
durchführen zu können. sie sind auch erforderlich, um einen<br />
großen teil der heutigen Forschung in soziologie und angrenzenden<br />
sozialwissenschaften verstehen zu können.<br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die grundlagen und<br />
geschichtlichen hintergründe der empirischen sozialforschung und<br />
behandelt, dem Ablauf des Forschungsprozesses folgend, verschiedene<br />
methoden der erhebung und Auswertung empirischer Daten.<br />
Dabei werden sowohl quantitative als auch qualitative methoden<br />
berücksichtigt.<br />
themen der Vorlesung sind die Auswahl des untersuchungsproblems,<br />
die Formulierung von Fragen und hypothesen, die messung<br />
und operationalisierung von Konzepten und theorien sowie die<br />
Auswahl geeigneter untersuchungsformen und untersuchungsobjekte.<br />
ein schwerpunkt der Vorlesung liegt bei der Darstellung<br />
unterschiedlicher methoden der Datenerhebung (wie Befragung,<br />
Beobachtung oder inhaltsanalyse) und grundlegender Verfahren der<br />
Datenanalyse.<br />
hBK 54015<br />
Diekmann, Andreas, 2007: empirische sozialforschung. grundlagen,<br />
methoden, Anwendungen. reinbek (18., neu bearbeitete Auflage).<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Wolfgang Fritz<br />
VL tU [ internet-Marketing und electronic commerce<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
PK 11.1<br />
ab 10.4.08<br />
in dieser Vorlesung wird gezeigt, wie das internet unser herkömmliches<br />
marketing-Verständnis verändert und wie es als neues<br />
instrument des marketing und des marktorientierten electronic<br />
commerce eingesetzt werden kann. Dabei kommen zur sprache:<br />
– die wachsende Bedeutung der internet-Ökonomie<br />
– grundbegriffe, geschichte, technik und Dienste des internet<br />
– das internet als elektronische marktplattform<br />
– rahmenbedingungen des internet-marketing und des electronic<br />
commerce<br />
– das internet als instrument des marketing-managements und<br />
des electronic commcerce:<br />
– Besonderheiten des internet-marketing<br />
– marketing-Forschung im internet<br />
– die Konzeption des internet-marketing (ziele, strategien,<br />
maßnahmen)<br />
– die implementierung und Kontrolle des internet-marketing<br />
– internet-marketing und e-commerce in der Praxis<br />
– die zukunft der internet-Ökonomie.<br />
medienkontexte 55
56<br />
hBK 63002<br />
mündliche Prüfung<br />
Das grundlegende lehrbuch bildet:<br />
Fritz, W.: internet-marketing und electronic commerce. grundlagen –<br />
rahmenbedingungen – instrumente. mit erfolgsbeispielen, 3. Auflage,<br />
gabler-Verlag, Wiesbaden 2004.<br />
Wolfgang Fritz<br />
VL tU [ investitionsgütermarketing<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
PK 15.1<br />
ab 10.4.08<br />
Die Präsentationsunterlagen (rund 300 seiten) können aus dem WWW<br />
heruntergeladen werden. Der zugang wird auf Anfrage mitgeteilt.<br />
Die besonderen Probleme des marketing für investitionsgüter (z.B.<br />
Anlagen, systemtechnologien, einzelaggregate, teile, roh-, Werk-<br />
und einsatzstoffe, energie) sowie die spezifischen Problemlösungsansätze<br />
bilden den gegenstand dieser Vorlesung.<br />
inhalt:<br />
grundbegriffe, Besonderheiten und Forschungsansätze des<br />
investitionsgütermarketing, marketing-management eines<br />
investitionsgüterherstellers:<br />
– Analyse der marketing-situation<br />
– gestaltung der marketing-Konzeption<br />
– marketing-implementierung<br />
– geschäftstypenspezifische Probleme des investitionsgütermarketing<br />
im Anlagen-, Produkt-, zuliefer- und systemgeschäft.<br />
hBK 63003<br />
Bruno hake<br />
VL tU [ existenzgründung und betriebsübernahme<br />
Dienstag<br />
13:15–14:45<br />
sn 23.3<br />
ab 22.4.08<br />
sonderveranstaltung als Alternative zur Übung.<br />
hBK 63005<br />
Klausur<br />
14-tägig<br />
Die teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.<br />
Dienstag, den 22. April, 6. mai, 3. Juni, 17. Juni und 1. Juli 2008 im<br />
hörsaal sn 23.3 in der zeit von 13:15–14:15 uhr<br />
Die Anmeldung erfolgt von montag, den 31.03. bis Dienstag, den<br />
08.04.2008 über die Webseite der Abteilung marketing. (www.wiwi.tubs.de/marketing)<br />
Klausur: 8. Juli 2008 im hörsaal sn 23.3, in der zeit von 13:15–14:15uhr
PRoseMinaRe<br />
Angelica schieder<br />
Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (1)<br />
mittwoch<br />
9:45–11:15<br />
Bi 97.12<br />
ab 09.4.08<br />
hBK 54018<br />
Angelica scheider<br />
Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (2)<br />
mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
Bi 97.12<br />
ab 09.4.08<br />
hBK 54019<br />
Jörg Jopp-nakath<br />
Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (3)<br />
mittwoch<br />
9:45–11:15<br />
Bi 85.1<br />
ab 09.4.08<br />
in der angebotenen Veranstaltung werden die grundlegenden<br />
methodologischen Prinzipien qualitativer sozialforschung vermittelt<br />
(Begriffsklärungen, theorie qualitativen Denkens, leitende<br />
Paradigmen). Die entwicklung der qualitativen sozialforschung als<br />
Forschungsprogramm bedingt zugleich eine gegenüberstellung<br />
qualitativen und quantitativen Vorgehens, gemeinsamkeiten,<br />
gegensätzlichkeiten und Vereinbarkeiten sollen skizziert werden.<br />
Aus dem instrumentenkanon qualitativer sozialforschung wird<br />
insbesondere das „Problemzentrierte interview“ vertiefend<br />
vorgestellt und anhand eines konkreten Beispiels aus dem Bereich<br />
der hochschul(verbleibs)forschung eingeübt. hierbei werden die<br />
teilnehmer in die lage versetzt, eine Forschungsfrage zu<br />
konkretisieren und in ein eigens zu erstellendes erhebungsinstrument<br />
zu überführen. Die erprobung dieses instruments erfolgt im<br />
Feld und leitet über zu Datenauswertung und abschließender<br />
Berichterstattung.<br />
medienkontexte 57
58<br />
hBK 54014<br />
referat<br />
Die Veranstaltung findet begleitend zu dem Angebot von herrn Dr.<br />
Konietzka statt.<br />
scheinerwerb durch kontinuierliche, aktive teilnahme, Kurzreferate mit<br />
Verschriftlichung sowie Durchführung und Dokumentation eines<br />
interviews.<br />
Basisliteratur: Flick, uwe (2006). Qualitative sozialforschung – eine<br />
einführung. reinbek bei hamburg: rowohlt taschenbuch Verlag.<br />
Flick, uwe (hrsg.) (1991). handbuch Qualitative sozialforschung.<br />
münchen: Psychologie Verlags union.<br />
Flick, uwe u.a. (2000): Qualitative Forschung – ein handbuch. reinbek<br />
bei hamburg: rowohlt taschenbuch Verlag.<br />
garz, Detlef u. Kraimer, Klaus (1991). Qualitativ-empirische sozialforschung:<br />
Konzepte, methoden, Analysen. opladen: Westdt. Verlag.<br />
lamnek, siegfried (1988). Qualitative sozialforschung. Bd. 1. methodologie.<br />
münchen; Weinheim: Psychologie Verlags union.<br />
mayring, Philipp (2002). einführung in die qualitative sozialforschung.<br />
Weinheim: Beltz Verlag.<br />
schnell, reiner (1993). methoden der empirischen sozialforschung.<br />
münchen: r. oldebourg Verlag gmbh.<br />
Witzel, Andreas (2000). Das problemzentrierte interview. Forum<br />
Qualitative sozialforschung / Forum: Qualitative social research [on-line<br />
Journal]1 (1). http://qualitative-research.net/fqsWitzel, Andreas (1996).<br />
Auswertung problemzentrierter interviews. grundlagen und erfahrungen.<br />
in: rainer strobl, Andreas Böttger (hrsg.), Wahre geschichten? zur<br />
theorie und Praxis qualitativer interviews (s. 49 – 76). Baden-Baden:<br />
nomos.<br />
Witzel, Andreas / Kühn, thomas (1999). Berufsbiographische gestaltungsmodi.<br />
eine typologie der orientierungen und handlungen beim Übergang<br />
in das erwerbsleben. Arbeitspapiere des sonderforschungsbereich 186<br />
der universität Bremen, nr. 61
seMinaRe<br />
thomas Knieper<br />
se tU [ ausgewählte studien aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
unter besonderer berücksichtigung ihrer forschungsdesigns<br />
Dienstag<br />
18:30–20:00<br />
Bi 97.12<br />
ab 08.4.08<br />
in den einzelnen sitzungen beschäftigen wir uns mit fachspezifischen<br />
studien, die unter zuhilfenahme mehrstufiger oder<br />
ausgefallener Designs durchgeführt wurden. insbesondere das<br />
methodische Vorgehen soll dabei kritisch hinterfragt werden und<br />
eventuelle Alternativen im methodischen Vorgehen bzw. bei der<br />
Konzeption etwaiger erhebungsinstrumente entwickelt werden.<br />
hBK 54009<br />
Das seminar gehört zum Bachelor-modul K 4b und schließt dieses ab. es<br />
kann nur in Kombination mit der begleitenden Vorlesung belegt werden.<br />
Die möglichkeiten zum scheinerwerb werden in der ersten sitzung<br />
besprochen.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
tobias Keber<br />
se co tU [ tagesaktuelle fragen des Medienrechts<br />
Blockveranstaltung<br />
Bi 85.2 und<br />
Bi 85.7<br />
Petra sandhagen<br />
se tU [ Medienpsychologie<br />
im Kolloquium werden tagesaktuelle Fragen, wie sie in der<br />
tagespresse oder im rundfunk auftauchen, besprochen.<br />
Die teilnehmer sind herzlich eingeladen, selbst entsprechende<br />
zeitungsausschnitte oder sonstige Beiträge mitzubringen und zur<br />
Diskussion zu stellen.<br />
hBK 54013<br />
Blockveranstaltung: Donnerstags 13:15–14:45 uhr und 16:45–17:30 uhr.<br />
termine werden noch bekannt gegeben.<br />
Blockveranstaltung Das Anwendungsfach medienpsychologie beschäftigt sich mit der<br />
mediennutzung und der medienwirkung. grundlagen der medienpsychologie<br />
werden diskutiert. Danach sollen anhand von<br />
Beispielen und kleinen untersuchungen unter anderem methoden<br />
der medienpsychologie vorgestellt und diskutiert werden.<br />
hBK 58001<br />
Andere studiengänge nach Absprache<br />
sa 21.06.08, 10:00–17:00 uhr<br />
so 22.06.08, 10:00–17:00 uhr<br />
medienkontexte 59
60<br />
mangold, r., Vorderer, P. und Bente, g. (hrsg.) (2004). lehrbuch der<br />
medienpsychologie. göttingen: hogrefe.<br />
six, u., gleich, u., gimmler, r. (hrsg.) (2007). Kommunikationspsycholo-<br />
gie – medienpsychologie. Weinheim: Beltz.<br />
Winterhoff-spirk, P.(2003). medienpsychologie: eine einführung. 2. Aufl.<br />
stuttgart: Kohlhammer.<br />
Bastian loges<br />
se tU [ Politische und wirtschaftliche institutionen im globalen Kontext<br />
montag<br />
9:45–11:15<br />
Bi 97.8<br />
ab 07.4.08<br />
in zeiten der globalisierung, in denen die Welt durch Verflechtungen<br />
und interdependenzen näher zusammenrückt, spielen<br />
internationale organisationen eine zunehmend wichtige rolle –<br />
zumindest in der theorie. Denn die politische Praxis sieht anders<br />
aus. Während globaler handel und Wirtschaft oder regionale<br />
sicherheit durch internationale organisationen verregelt wurden,<br />
stellt sich das Bild bei grenzüberschreitenden Problemen wie<br />
umweltzerstörung, Proliferation oder Armut gänzlich anders dar.<br />
hier zeigt sich, dass die etablierung von internationalen organisationen<br />
(erst recht im globalen Kontext) extrem voraussetzungsvoll<br />
ist und einige Politikfelder scheinbar schneller und/oder effektiver<br />
„organisiert“ werden und wurden als andere.<br />
im grundkurs werden anhand der Politikbereiche „Wirtschaft“,<br />
„herrschaft“ und „sicherheit“ die entstehungsbedingungen,<br />
Funktionswiesen und rollenbilder von internationalen organisationen<br />
herausgearbeitet. Basierend auf grundlegenden theorieansätzen<br />
sollen die aktuelle Ausgestaltung und Position von<br />
organisationen im internationalen system eingeordnet und<br />
diskutiert werden. Dazu werden u.a. die un, die nAto, die Wto<br />
sowie iWF und Weltbank herangezogen.<br />
hBK 54016<br />
Paus-hasebrink, ingrid / Woelke, Jens / Bichler, michelle / Pluschkowitz,<br />
Alois (2006): einführung in die Audiovisuelle Kommunikation. münchen<br />
[u.a.]: oldenbourg Verlag.
christiane Kruse<br />
se hbK [ Kunstgeschichte und fotografie in der Postmoderne<br />
mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
01/305<br />
ab 09.4.08<br />
seit der erfindung der Fotografie haben Fotografen Bildformen und<br />
-inhalte der Kunstgeschichte in ihrem medium rezipiert oder gar<br />
zitiert. Das seminar befasst sich mit den vielfältigen Formen der<br />
Aneignung von Bildern der Kunst durch die Fotografie seit den<br />
80er-Jahren (cindy sherman, thomas struth, Jeff Wall, hiroshi<br />
sugimoto u.a.). Was und wie die Fotografen Kunstgeschichte,<br />
insbesondere die malerei, rezipieren, steht im zentrum der<br />
Bildanalysen, ebenso die verschiedenen Formen von intermedialität.<br />
Anhand der Bilder werden ferner in die Konzepte der<br />
Postmoderne, Diskurse über geschichte, stile, originalität, Kopie<br />
etc. eingeführt.<br />
hBK 31006<br />
hausarbeit, mündliche Prüfung<br />
gregor Wedekind<br />
se hbK [ Paul Klee und die Moderne<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
01/304<br />
ab 10.4.08<br />
Krauss, rosalind: the originality of Avantgarde and other myths,<br />
cambridge (massachusetts) / london: 1985<br />
sloterdijk, Peter: nach der geschichte, in: Welsch, Wolfgang (hrsg.):<br />
Wege aus der moderne, Berlin: 1994, s. 262-273<br />
Paul Klee ist wie nur Pablo Picasso eine singuläre gestalt in der<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts. Das betrifft den umfang wie die<br />
stilistische Bandbreite seines Werkes. um diese auf keine<br />
künstlerische strömung festlegbare Vielfalt deuten zu können, griff<br />
die Kleeliteratur lange zeit auf die Biographie als erklärung der<br />
Werke zurück. herangezogen wurde hierfür das epochal bedeutsame<br />
tagebuch des Künstlers, in dem er gezielt sein schaffen<br />
stilisierte. Kunst und leben erscheinen hier naturhaft aufeinander<br />
bezogen. erst die jüngere Forschung hat die grenzen dieses<br />
erklärungsmodells verdeutlicht und gezeigt, wie gezielt Klee seine<br />
Karriere und damit auch seine ästhetische Positionierung geplant<br />
hat. seine Bilder erscheinen dabei als kalkulierte stellungnahmen<br />
zu den aktuellen tendenzen und entwicklungen der internationalen<br />
Kunst. Das seminar setzt sich zum ziel, einen Überblick über das<br />
Werk dieses Künstlers zu verschaffen und in die grundlegenden<br />
Positionen der Forschung einzuführen. im mittelpunkt soll dabei<br />
Klees stellung gegenüber künstlerischen Positionen des 20.<br />
Jahrhunderts stehen.<br />
hBK 31017<br />
hausarbeit, mündliche Prüfung<br />
Paul-Klee-stiftung (hrsg.): Paul Klee. tagebücher 1898-1918, textkritische<br />
neuedition, Kunstmuseum Bern, stuttgart/teufen: hatje/niggli 1988.<br />
medienkontexte 61
marie-luise heuser<br />
se tU [ Romantische ästhetik<br />
mittwoch<br />
16:45–18:15<br />
Bi 80.2<br />
ab 09.4.08<br />
62<br />
Ausgehend von schellings Kunstphilosophie werden ästhetische<br />
Konzeptionen der romantiker besprochen. schwerpunkte werden<br />
bei novalis (stellvertretend für die romantische Poesie) und caspar<br />
David Friedrich (stellvertretend für die bildende Kunst der<br />
romantik) liegen. es wird unter anderem darum gehen, zu<br />
untersuchen, was das romantische dieser Kunst ausmacht, welche<br />
motive diese Kunst leiteten, welche naturkonzeptionen damit<br />
verbunden wurden, wie das Verhältnis von sinnlichkeit, sprache,<br />
mathematik und universum gesehen wurde und welche Änderungen<br />
der Wahrnehmungsmodi mit dieser Kunst einhergingen. nicht<br />
zuletzt wird das spezifische des romantischen Konstruktivismus zu<br />
beleuchten sein.<br />
hBK 56001<br />
hausarbeit, mündliche Prüfung, referat<br />
offen für alle studiengänge<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, literatur<br />
steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
nils hörrmann<br />
se hbK [ wie witzig! die Kunst des Komischen.<br />
montag<br />
13:15–14:45<br />
01/304<br />
ab 07.4.08<br />
in einer zeit, in der das land von einer comedy-Welle erfasst ist,<br />
stellt dieses seminar die Frage nach dem historischen zusammenspiel<br />
von Kunst und Komischem. ist das Komische ein Beiwerk zur<br />
Kunst oder ist es eine Kunst für sich? Wie verhält sich die Kunst<br />
zum Komischen und das Komische zur Kunst? Dabei muss geklärt<br />
werden, was unter dem Begriff des Komischen zu fassen ist. Wie<br />
hat sich das Verständnis im laufe der zeit verändert? in diesem<br />
seminar stehen sich Kunst, Karikatur, comic und Komödie<br />
gegenüber – oder stehen sie doch seit an seit? eine suche nach<br />
Antworten.<br />
hBK 31002<br />
Anmeldung per e-mail an: nils.hoerrmann@hbk-bs.de
Dr. Jutta Weber<br />
se hbK [ „You see the Videos but i Know how the Machine functions.“<br />
Visuelle strategien der technoscience<br />
Dienstag<br />
13:15–14:45<br />
53/25<br />
ab 08.4.08<br />
in den letzten Jahr(zehnt)en hat die Bedeutung der massenmedialen<br />
repräsentation der technoscience sowie die künstlerische<br />
Auseinandersetzung mit (techno)wissenschaftlichen Forschungsergebnissen,<br />
Artefakten und Forschungsprojekten stetig zugenommen.<br />
Die zunehmende Wahrnehmung der technowissenschaften<br />
als teil unserer (Alltags-)Kultur, die steigende Bedeutung der<br />
technowissenschaften für die unterhaltungsindustrie, die rasante<br />
entwicklung der medientechnik und Verschiebungen in der<br />
Forschungspolitik sind einige der gründe für die gestiegene<br />
Aufmerksamkeit für massenmediale repräsentation.<br />
im seminar werden wir uns zum einem mit dem Verhältnis von<br />
Wissenschaft und Öffentlichkeit als Kontinuum und Aushandlungsprozess<br />
auseinandersetzen, mit den visuellen strategien im<br />
Kontext der technoscience sowie mit der rolle der Kunst.<br />
hBK 31024<br />
hausarbeit, mündliche Prüfung<br />
galison, Peter: image and logic. A material culture of microphysics,<br />
chicago: 1997<br />
gugerli, David und Barbara orland (hrsg.): ganz normale Bilder.<br />
historische Beiträge zur visuellen herstellung von selbstverständlichkeit,<br />
zürich<br />
heßler, martina / Jochen hennig und Dieter mersch: Visualisierung in der<br />
Wissenskommunikation, 2004, online verfügbar unter www.sciencepolicystudies.de/dok/explorationsstudie-hessler.pdf<br />
lenoir, timothy (hsrg.): inscribing science. scientific texts and the<br />
materiality of communication, stanford: 1998<br />
lynch, michael und steve Woolgar (hrsg.): representation in scientific<br />
Practice, cambridge/london: 1990<br />
rheinberger, hans-Jörg / michael hagner und Bettina Wahrig (hrsg.):<br />
räume des Wissens, 1997<br />
stafford, Barbara maria: Kunstvolle Wissenschaft, Amsterdam/Dresden:<br />
1998<br />
Weber, Jutta: „You see the Videos But i Know how the machine<br />
Functions.“ human-robot interaction and its media representations. in:<br />
lischka, christof und Andrea sick (hrsg.): machines as Agency. Artistic<br />
Perspectives. Bielefeld: transcript (forthcoming)<br />
Weingart, Peter: Die stunde der Wahrheit? zum Verhältnis der<br />
Wissenschaft zu Politik, Wirtschaft und medien in der Wissensgesellschaft,<br />
Weilerwist: 2001<br />
medienkontexte 63
sabine Kampmann<br />
se hbK [ die Kunst des alter(n)s<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
01/305<br />
ab 10.4.08<br />
64<br />
Best Ager, golden girls und graue Panther, demographischer<br />
Wandel und rentensicherung – Alter und Altern sind aktuell in aller<br />
munde. Auch in der zeitgenössischen Kunst ist eine verstärkte<br />
Auseinandersetzung mit dem thema zu beobachten. im seminar<br />
werden aktuelle tendenzen der Kunst rund um das thema Alter(n)<br />
vorgestellt und kritisch diskutiert. Besondere schwerpunkte liegen<br />
dabei auf Fotografie, Video und multimediainstallationen. Über den<br />
engeren Bereich der Kunst hinaus werden wir auch Phänomene<br />
der visuellen Kultur wie Werbung, Fernsehen oder Film in unsere<br />
Überlegungen mit einbeziehen. grundlage dafür ist eine einarbeitung<br />
in die wichtigsten theorien des Alter(n)s sowie der geschichte<br />
der Altersdarstellungen, wozu ein reader in der ersten<br />
seminarsitzung vorliegen wird.<br />
hBK 31022<br />
Anmeldung per e-mail an sabikam@web.de<br />
Beauvoir, simone de: Das Alter, (frz. 1970) reinbek bei hamburg:<br />
rowohlt 3. Aufl. 2007<br />
göckenjan, gerd: Das Alter würdigen. Altersbilder und Bedeutungswandel<br />
des Alters, Frankfurt am main: suhrkamp 2000<br />
Bilder vom alten menschen in der niederländischen und deutschen Kunst<br />
1550-1750, Ausst.-Kat. herzog-Anton-ulrich-museum Braunschweig, 14.<br />
Dezember 1993 bis 20. Februar 1994, Braunschweig 1993.
candice Breitz, esther ruelfs<br />
se hbK [ die stimme des Künstlers und der text des Kunstwissenschaftlers<br />
Blockveranstaltung<br />
10:30–17:30<br />
01/305<br />
ab 11.4.08<br />
Das seminar möchte Künstler und Kunstwissenschaftler zusammenbringen.<br />
unter der Anleitung von candice Breitz (Prof. Freie<br />
Kunst) and esther ruelfs sollen jeweils ein/e student/in der Freien<br />
Kunst der Klasse Breitz und ein/e Kunstwissenschaftssstudent/in<br />
zusammenarbeiten. Dies geschieht in Bezug auf ein konkretes<br />
Ausstellungsprojekt, das im oktober 2008 in Frankfurt stattfindet<br />
und die Arbeiten der studierenden der Klasse Breitz zeigt.<br />
in einem praktischen seminarteil werden die teilnehmenden<br />
studierenden der Kunstwissenschaft zeit darauf verwenden, die<br />
Arbeit einer/s der beteiligten Künstler/innen kennen zu lernen, die<br />
Werkentstehung zu begleiten und einen text zu deren Arbeiten zu<br />
verfassen. Das Projekt bietet eine konkrete möglichkeit, die<br />
Wechselwirkungen von künstlerischer und kunstwissenschaftlicher<br />
Produktion zu erfahren und soll in einer Publikation anlässlich des<br />
Ausstellungsprojektes münden.<br />
Auf theoretischer ebene reflektiert das seminar die unterschiedlichen<br />
gattungen von texten, die Künstler und Kunsthistoriker<br />
produzieren. Wie unterscheidet oder ähnelt die „stimme des<br />
Künstlers“, der über seine eigene Arbeit spricht, dem text des<br />
Kunstwissenschaftlers, der versucht, das Werk in der Kunstgeschichte<br />
zu kontextualisieren?<br />
hBK 31001<br />
hausarbeit<br />
Alle interessierten studenten melden sich bitte bis zum 1.4.2008 per<br />
e-mail bei Karin then an: karinthen@googlemail.com<br />
Die teilnahme ist auf 16 studenten beschränkt.<br />
es wird erwartet, dass jeder der teilnehmenden studierenden einen text<br />
verfasst. Der leistungsnachweis bzw. die hausarbeit ist in Form eines<br />
Katalogtextes gedacht.<br />
Bitte beachten sie, dass diese Veranstaltung für studierende der<br />
Kunstwissenschaft erst ab dem 4. semester offen ist.<br />
09.04.08 von 17:00–19:00 uhr Vorbesprechung in raum 01/304<br />
11.04.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />
09.05.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />
27.06.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />
medienkontexte 65
haUPtseMinaRe<br />
tobias Keber<br />
hse tU [ Vertiefungsseminar Medienrecht<br />
Donnerstag<br />
18:30–21:45<br />
Bi 97.9<br />
ab 24.4.08<br />
Wolfgang Fritz<br />
hse tU [ seminar zum Marketing<br />
Donnerstag<br />
13:15–14:45<br />
PK 11.1<br />
ab 10.4.08<br />
66<br />
im hauptseminar wird eine schwerpunktbildung im medienrecht<br />
ermöglicht. Dazu wird in einer Vorbesprechungsstunde eine liste<br />
von themen zur Auswahl gestellt, die die studierenden beim<br />
Blockseminar vor den Kommilitonen präsentieren und in einer<br />
später abzugebenden schriftlichen seminararbeit vertiefen müssen.<br />
in der Vorbereitungsstunde werden die themen knapp erörtert und<br />
verteilt. Die möglichkeit des scheinerwerbs besteht nur für eine<br />
begrenzte Anzahl von teilnehmern, gasthörer sind jedoch<br />
willkommen.<br />
hBK 54007<br />
hausarbeit, referat<br />
hinweis: Das seminar richtet sich zum einen an die studenten, die ihren<br />
schwerpunkt im Bereich medienökonomie legen und die Vorlesung<br />
medienrecht i bereits gehört und ii entweder ebenfalls bereits gehört<br />
haben oder parallel besuchen<br />
im seminar werden spezielle aktuelle themen des marketing<br />
vertieft, insbesondere auf dem gebiet des investitionsgütermarketing,<br />
des online-marketing und des e-commerce sowie des<br />
internationalen marketing. im rahmen des seminars finden<br />
außerdem regelmäßig exkursionen zu und Präsentationen von<br />
renommierten unternehmen statt. Aufgabe der studierenden ist –<br />
neben der regelmäßigen teilnahme an den seminarveranstaltungen<br />
– die Anfertigung einer seminararbeit sowie ein Vortrag mit<br />
Diskussion zum gewählten thema. Die teilnehmer bekommen<br />
einen seminarschein, wenn sie in seminararbeit und Vortrag<br />
gemeinsam mindestens die note „ausreichend“ erzielen.<br />
hBK 63004<br />
Voraussetzung: marketing-Übungsschein (e-mail-Debate,<br />
Übung:„Ausgewählte themen des marketing“ oder Vorlesung<br />
„existenzgründung und Betriebsübernahme“).<br />
Begrenzte teilnehmerzahl: Anmeldung über die Webseite der Abteilung in<br />
der zeit vom 01–05.02.08 (bis 15:00 uhr).
thomas Knieper<br />
hse tU [ Methoden, forschungsstrategien und ausgewählte studien aus den<br />
bereichen der Rezeptions- und Medienwirkungsforschung<br />
Dienstag<br />
13:15–14:45<br />
Bi 97.12<br />
ab 08.4.08<br />
übUngen<br />
zu inhaltlichen themenschwerpunkten werden ausgewählte<br />
studien und deren Befunde im Kontext der aktuellen Forschung<br />
vorgestellt und kritisch reflektiert.<br />
hBK 54012<br />
regelmäßige teilnahme, referatsübernahme (Präsentation mit handout)<br />
und schriftliche hausarbeit.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Wolfgang Fritz<br />
Ue tU [ übung – ausgewählte themen des Marketing<br />
Dienstag<br />
15:00–16:30<br />
PK 11.1<br />
ab 8.4.08<br />
in dieser Fortgeschrittenen-Übung werden anhand von Übungsfragen<br />
und kleineren Fallstudien ausgewählte wichtige themenbereiche<br />
des marketing vertieft.<br />
hBK 63001<br />
sabine Kampmann<br />
Ue hbK [ Zeit in der Kunst – Zeit für die Kunst<br />
Blockveranstaltung<br />
01/305<br />
ab 10.4.08<br />
thema dieser Übung ist das Verhältnis von Kunst und zeit.<br />
zeitstrukturen in Kunstwerken werden dabei ebenso analysiert wie<br />
die rolle der zeit im künstlerischen schaffensprozess oder die zeit<br />
zur rezeption von Kunstwerken. Besonderes Augenmerk liegt<br />
dabei auf der zeitgenössischen Videokunst, deren variantenreiche<br />
spiele in und mit der zeit wir uns in gemeinsamen sichtungen und<br />
Analysen<br />
hBK 31023<br />
Anmeldung per e-mail an sabikam@web.de<br />
10.04.08 Vorbesprechung von 13:15–14:45 uhr<br />
1. Block: 06. + 07.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />
2. Block: 27. + 28.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />
medienkontexte 67
mareike herbstreit<br />
Ue hbK [ gewalt und ihre darstellung<br />
montag<br />
11:30–13:00<br />
01/305<br />
ab 07.4.08<br />
68<br />
Ausgehend von einer grundsätzlichen Problematisierung des<br />
Begriffs, widmet sich diese Übung der gewalt als Phänomen in der<br />
Kunst.<br />
im zentrum stehen Aktionskunst und Body Art der 1960er- und<br />
70er-Jahre; Kunstformen also, in denen gewalt unter umständen<br />
nicht nur dargestellt wird, sondern tatsächlich stattfindet. Von<br />
hermann nitschs tierschlachtungen bis zum schuss auf chris<br />
Burden sprechen wir über die ästhetische Dimension von gewalt<br />
ebenso wie über die moralische Verantwortung dessen, der das<br />
„leiden anderer betrachtet“ (susan sontag).<br />
hBK 31018
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: PROFESSIONALISIERUNG
sondeRVeRanstaLtUngen<br />
eku Wand<br />
co hbK [ Projektbetreuung: Mediengestaltung, narrative environments<br />
mittwoch<br />
16:30–18:00<br />
53/19<br />
ab 09.4.08<br />
70<br />
Bei der praktischen realisierung von interaktiven medienarbeiten<br />
(online oder offline) mit bewegten Bildern und ton steckt der teufel<br />
immer wieder im Detail. neben der Diskussion von gestaltungskonzepten<br />
in der gruppe wird Beratung bei spezifischen technischen<br />
Problemen und beim sinnvollen Arbeitsablauf vom Konzept<br />
bis zur Präsentation geboten.<br />
hBK 22051<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
14-tägig<br />
offen für alle studiengänge<br />
Anmeldung per e-mail: eku.wand@hbk-bs.de<br />
literatur kann im imF-handapparat eingesehen werden.<br />
uli Plank<br />
co hbK [ Projektbetreuung: Video, animation und dVd<br />
Dienstag<br />
17:00–19:00<br />
53/03<br />
ab 15.4.08<br />
PRoseMinaRe<br />
Dagmar hilfert-rüppell<br />
Prose tU [ naturfilm ii<br />
Bei der praktischen realisierung von Arbeiten mit bewegten<br />
Bildern steckt der teufel immer wieder im Detail. neben der<br />
Diskussion von gestaltungskonzepten in der gruppe wird Beratung<br />
bei spezifischen technischen Problemen und beim sinnvollen<br />
Arbeitsablauf vom Konzept bis zur Präsentation geboten.<br />
hBK 22034<br />
offen für alle studiengänge<br />
Bitte anmelden unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />
in diesem Kurs soll ein eigenes Drehbuch erstellt und dann in<br />
einen Film umgesetzt werden.<br />
hBK 54020
ekkehard Weber<br />
Prose Ue hbK [ einführung in die Methoden des edV-gestützten entwerfens<br />
und gestaltens (auto desk inventor 11)<br />
Dienstag<br />
9:00–11:30<br />
21/107<br />
und 21/106<br />
ab 15.4.08<br />
Arbeiten mit Autodesk inventor 11<br />
entwurfsüberlegungen, Variantenkonstruktionen, Baugruppenerstellung<br />
hBK 41007<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04., 14:00 uhr in 21/107<br />
ekkehard Weber, Barbaros Karaduman<br />
Prose Ue hbK [ einführung in Konstruktion und animation (Maya)<br />
Blockveranstaltung<br />
21/107<br />
Der Kurs soll studierenden als einführung insbesondere in die<br />
Animations- und rendertechnik dienlich sein. es werden verschiedene<br />
Bereiche der Darstellungs- und Animationstechnik mittels<br />
kleinerer Übungen nähergebracht:<br />
– einführung in die Programmoberfläche<br />
– modellieren einfacher Formen mit nurbs, Polygonen und<br />
subdivisions<br />
– Arbeiten mit Kameras und einbau von hintergrundbildern<br />
– Animationstechniken wie manuelle und automatisierte Animation<br />
– Pfadanimation, einfaches skripting<br />
– charakteranimation, u.a. skelettaufbau, Binden von skeletten an<br />
Körper oder Flächen, Kinematik<br />
– Dynamische Animation wie z.B. Partikelbewegung und Partikelkollision,<br />
Wirkung natürlicher Krafteinflüsse auf objekte<br />
– rendering/raytracing, insbesondere Darstellung verschiedener<br />
oberflächen bzw. materialien wie textil, metall, glas etc.,<br />
3D-Paint-system für Flächenbearbeitung, Übungen für effektive<br />
lichteinstellungen und verschiedene renderparameter.<br />
hBK 41009<br />
offen für alle studiengänge<br />
Die teilnehmer/innen werden per e-mail über den termin der Veranstaltung<br />
benachrichtigt.<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />
Professionalisierung 71
seMinaRe<br />
ekkehard Weber, Valentin zwick<br />
se Ue hbK [ web-design für fortgeschrittene<br />
14/013<br />
und 21/107<br />
72<br />
Projektbetreuung für Fortgeschrittene<br />
hBK 41011<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
und terminvereinbarung am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />
claudia gorille<br />
se tU [ campus on air<br />
montag<br />
18:30–20:00<br />
ab 14.4.08<br />
radio machen macht spaß, weil man mit stimme, stille oder<br />
süffisanten statements so viel mehr Phantasie im Kopf des hörers<br />
anregen kann als mit Bildern. und radio ist eigentlich ganz<br />
einfach... und um dieses „eigentlich“ dreht sich die Übung, raus<br />
kommt „campus on Air“: einstündige sendungen mit reportagen,<br />
interviews und nachrichten rund um themen, die studierende<br />
bewegen – live auf radio okerwelle!<br />
„campus on Air“: ist eine Übung, eine Art spagat zwischen<br />
Ausbildungsprojekt und informations- sowie unterhaltungsmedium<br />
für studierende. Wir arbeiten in gruppen (redaktionsteams).<br />
hBK 54001<br />
Die teilnehmeranzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt in der ersten<br />
sitzung. in der ersten sitzung werden der genaue Ablauf des seminars<br />
besprochen (u.a. auch termin sowie Ablauf eines Blockseminars) und<br />
redaktionsteams gebildet, deshalb ist die Anwesenheit am ersten treffen<br />
Voraussetzung für alle teilnehmer.<br />
in der regel findet das seminar donnerstags von 18:30 – 20:00 uhr statt.<br />
Bei regelmäßgier teilnahme und Übernahme einer Aufgabe (moderation,<br />
reportage etc.)<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Jürgen Kaeding, Karl-heinz seack, Walter stickan<br />
se tU [ Von der Video-/bildaufnahme zur internetpräsentation:<br />
digitaltechniken bei aufnahme, bildbearbeitung und Multimedia-Produktion<br />
Blockveranstaltung<br />
20.10.08–23.10.08<br />
iWF Wissen und<br />
medien ggmbh,<br />
nonnenstieg 72,<br />
37075 göttingen<br />
Die studierenden erzeugen Videosequenzen an mehreren<br />
Aufnahme- und Verarbeitungsplätzen (Kamera, mikroskop,<br />
computer mit Videokarte, Ausgabeperipherie), bearbeiten diese an<br />
schnittplätzen digital weiter und binden sie in internetseiten ein.<br />
schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die einbindung von<br />
multimedia ins internet.<br />
hBK 54004<br />
entwurfsarbeit<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
Anmeldung erforderlich: kae@iwf.de<br />
Alexandra gerbaulet, sebastian neubauer<br />
se hbK [ filmforum backstage, teil 2<br />
Das auf 2 semester angelegte seminar beschäftigt sich mit der<br />
Konzeptionierung und Durchführung einer reihe von Filmabenden.<br />
im Wintersemester werden die grundlagen gelegt, um das<br />
Programm des FilmForums der hBK im sommersemester 2008<br />
zu gestalten und vorzustellen.<br />
christoph Janetzko, uli Plank<br />
se hbK [ Motion graphics 1 (seminar)<br />
Donnerstag<br />
9:00–10:30<br />
53/25<br />
ab 10.4.08<br />
hBK 13006<br />
Begrenzte teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich.<br />
Kontaktadresse: trans_ge@gmx.de<br />
Die Arbeit der grafikerinnen für Bewegtbildmedien unterscheidet<br />
sich deutlich von der im Printbereich. neben dem technischen<br />
grundverständnis für die Aufzeichnung und digitale Bearbeitung in<br />
Film und Video müssen ihnen die spezifischen möglichkeiten und<br />
grenzen der technischen Verbreitung und Wiedergabe vertraut<br />
sein.<br />
Das seminar analysiert grafisch orientierte medienprodukte -<br />
überwiegend aus dem tV-Bereich – auf ihre gestaltung und die<br />
dabei benutzten Werkzeuge und Ausdrucksformen. Dabei wird<br />
grundwissen in Begriffen und Konventionen der Filmgestaltung,<br />
aber auch bildschirmgerechte typografie und Farbe vermittelt.<br />
hBK 22021<br />
Andere studiengänge nach Absprache<br />
Anmeldung per e-mail: cjmovies@t-online.de<br />
Professionalisierung 73
74<br />
http://www.creativecow.net/aepodcast (kostenlos, auch über Applestore)<br />
http://www.apple.com/Finalcutstudio/tutorials/ (hier die Filme zu motion 3)<br />
henry steinhau, eku Wand<br />
se Ue hbK [ evaluations-Labor: websites unter der Lupe<br />
Donnerstag<br />
14:00–17:00<br />
53/25<br />
ab 10.4.08<br />
christof Bobzin<br />
se Ue hbK [ Photoshop<br />
mittwoch<br />
15:00–17:00<br />
19/100<br />
ab 09.4.08<br />
im evaluations-labor analysieren und bewerten die teilnehmenden<br />
die Formen, Angebote und Funktionalitäten von hochschul-<br />
Webseiten. nachdem sie zu seminar-Beginn thesen zur strategischer<br />
Ausrichtung (Konzeption und zielgruppenansprache) und<br />
nutzwertigkeit (navigationsdesign und ergonomie) der Webseiten<br />
erarbeitet haben, prüfen sie diese anhand einer selbst durchgeführten<br />
untersuchung nach wissenschaftlichen maßstäben ab. Aus<br />
diesen ergebnissen entwickeln sie konkrete Bestandsaufnahmen<br />
und Bewertungen zur aktuellen online-Kommunikation von<br />
hochschulen, die sie zum seminarende dokumentieren und<br />
präsentieren.<br />
hBK 22043<br />
Anmeldung erforderlich, tutorium zur Veranstaltung<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
einführung in das Bildbearbeitungswerkzeug Photoshop für die<br />
Print- und medienproduktion. Der Kurs soll einen Überblick über<br />
die Vielfalt der möglichkeiten geben und praktische Anleitung für<br />
häufig benötigte Anwendungen bieten. themen unter anderem:<br />
– Alles andere als graue theorie<br />
– Farbräume, speicherformate und andere grundlagen<br />
– Die kleine Wolpertingerwerkstatt<br />
– Freistellen, retuschieren, zusammenbauen<br />
– Wenn bei capri die rote sonne einen Farbstich hat<br />
– grundlagen der Farb- und tonwertkorrekturen<br />
– Vorsicht bei Durchsicht!<br />
– Arbeiten mit transparenzen und Füllmethoden.<br />
hBK 22004<br />
Anmeldung erforderlich<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
Fit auf mac/Pc und/oder teilnahme an den BA Werkstatt-modulen 1+2<br />
und somit als empfohlenes extra-Angebot für das 2. semester BA<br />
nebenfach zeitbasierte medien<br />
maximal 15 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: ich@christofbobzin.de
gerhard Koren: Adobe Photoshop cs3 grundlagen,<br />
www.video2brain.com (lern-DVD)<br />
thomas Bredenfeld: Adobe Photoshop cs3 für Fortgeschrittene,<br />
www.video2brain.com (lern-DVD)<br />
sibylle mühlke: Adobe Photoshop cs3, Das Praxisbuch zum lernen und<br />
nachschlagen, ww.galileodesign.de<br />
iris leister<br />
se Ue hbK [ drehbuch-werkstatt 1 – dramaturgie/drehbuchschreiben linear:<br />
Kd (diplom)/freie Kunst/ba Mewi<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25<br />
Film ist eine gleichung aus Figur, Pilot und erzählrhythmus, die wir<br />
durch Filmbeispiele und kreative Übungen entschlüsseln. Wir<br />
decken die mechanismen filmischen erzählens auf und wenden sie<br />
selbst an. Am ende haben die teilnehmer so ein eigenes Kurzfilmtreatment<br />
plus Probeszene entwickelt.<br />
Die studenten sind eingeladen, bereits vorhandene eigene<br />
Projekte mitzubringen, die dann in die kreative Arbeit eingebunden<br />
werden.<br />
hBK 22023<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
studenten entwickeln im seminar in der gruppe und durch einzelarbeit<br />
zu hause ihr eigenes Kurzfilmexposé.<br />
maximal 12 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: hbkdrehbuch@aol.com<br />
termine:<br />
Fr 09.05.08 10–17 uhr<br />
Fr 15.05.08 10–17 uhr<br />
Fr 23.05.08 10–17 uhr<br />
„Das Appartment“, B.: B. Wilder, i.A.l. Diamond, r.: B. Wilder<br />
„Auf der Flucht“, B.: J. stuart, D. twony, r.: A. Davis<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
iris leister<br />
se Ue hbK [ drehbuchwerkstatt 2 – Vorwärts, rückwärts, seitwärts –<br />
drehbuchschreiben non-linear<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25<br />
non-lineare erzählformen, die früher dem so genannten anspruchsvollen<br />
Film vorbehalten waren, finden immer stärkeren eingang in<br />
den mainstream.<br />
in diesem Blockseminar sollen non-lineare ezählstrategien<br />
ergründet und auf eigene, im seminar entwickelte stoffe<br />
angewendet werden. Am ende des Blockseminars haben die<br />
teilnehmer so ein non-lineares Kurzfilmtreatment plus Probeszene<br />
entwickelt.<br />
teilnahmevoraussetzung: grundkenntnisse der Filmdramaturgie<br />
und/oder Besuch des seminars „Drehbuchschreiben/Dramaturgie“.<br />
Professionalisierung 75
76<br />
hBK 22024<br />
Anmeldung erforderlich<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
studenten entwickeln im seminar in der gruppe und durch einzelarbeit<br />
zu hause ihr eigenes Kurzfilmexposé.<br />
maximal 10 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: hbkdrehbuch@aol.com<br />
termine:<br />
Fr 11.04.08 10–17 uhr<br />
Fr 18.04.08 10–17 uhr<br />
Fr 25.04.08 10–17 uhr<br />
Folgende Filme zur Vorbereitung anschauen:<br />
„rashomon“, 1950, B.: ryonosuke Akutagawa, Akira Kurosawa, r.: A.<br />
Kurosawa<br />
„Pulp Fiction“, 1994, B.: roger Avery, Quentin tarantino, r.: Q. tarantino<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
Peter Werner<br />
se Ue hbK [ authoring-werkstatt 1 – director<br />
mittwoch<br />
13:00–15:00<br />
21/006<br />
ab 09.4.08<br />
uli Plank<br />
se hbK [ 3d-animation<br />
Freitag<br />
10:00–11:30<br />
53/05<br />
ab 11.4.08<br />
einführung in das Autorenwerkzeug Director und die Audiosoftware<br />
Peak DV für die medienproduktion. Praktische Übungen und<br />
miniatur-Projekte mit den schwerpunkten: medienaufbereitung und<br />
-integration, Animation, Vertonung, interaktion und Programmierung.<br />
hBK 22054<br />
Anmeldung erforderlich<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
Fit auf mac / Pc und solide Kenntnisse in Photoshop<br />
maximal 8 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: director@extypor.de<br />
Der Kurs richtet sich an studierende mit Vorkenntnissen im Bereich<br />
der modellierung und texturierung und behandelt daher ausschließlich<br />
die Figurenanimation am Beispiel von cinema4D. Dabei<br />
werden eigene Darsteller entwickelt, texturiert, ausgeleuchtet und<br />
in einfachen sequenzen in Bewegung versetzt. interessenten ohne<br />
Vorkenntnisse sind verpflichtet, vorab das offizielle trainingsmaterial<br />
zu cinema4D (www.maxon.de) durchzuarbeiten und diese<br />
Kenntnisse nachzuweisen. Auf Anfrage per e-mail kann eine<br />
genaue Angabe der nötigen Übungsteile erteilt werden.
hBK 22035<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
Anmeldung unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />
Als studienleistung wird die realisierung eines eigenen Films erwartet.<br />
Übungsmaterial der Firma maxon und regelmäßige Artikel in der „Digital<br />
Production“ (hBK-Bibliothek)<br />
steffen lepa, mediothek der hBK<br />
se hbK [ sound design mit cubase studio 4<br />
Blockveranstaltung<br />
21/006<br />
ab 09.5.08<br />
Die Veranstaltung vermittelt einen einstieg in die Welt der digitalen<br />
Audiobearbeitung für Designer, Künstler, medienwissenschaftler;<br />
sie ist außerdem Voraussetzung für die nutzung des digitalen<br />
tonstudios der mediothek.<br />
themengebiete: tonschnitt, montage, Klangverfremdung, effekte,<br />
virtueller synthesizer, miDi; mehrspuraufnahmen, mastering, cD-<br />
Produktion, AV-synchronisation, Web-Audio.<br />
Übersicht über die technischen möglichkeiten, daneben Projektbetreuung<br />
und theorieteile zu Digital-Audio, remixing, groovetheorie,<br />
Filmvertonung.<br />
hBK 22025<br />
offen für alle studiengänge<br />
unter bestimmten Bedingungen auch (benoteter) leistungsschein<br />
(„Prüfungsleistung“) möglich, sonst erfolgreiche teilnahme.<br />
teilnahmevoraussetzungen: Voranmeldung per e-mail an slepa@web.de,<br />
Windows-grundkenntnisse, Projektidee (max. 10 min. Dauer), teilnahme<br />
an der Vorbesprechung am Fr. 11.04.2008 14.00h, raum 008 geb. 02<br />
(seminarraum der mediothek/hBK)<br />
Weitere Blocktermine:<br />
30.-31.05<br />
20.-21.06<br />
literaturempfehlungen siehe www.hbk-bs.de/home/audio.html<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Professionalisierung 77
haUPtseMinaRe<br />
christoph Janetzko<br />
hse PJ hbK [ werbespotpraxis ii – Planung & Preproduction, dreharbeiten und<br />
Postproduktion kurzer formate für professionelle und kommerzielle anwendungen<br />
Donnerstag<br />
13:00–17:00<br />
ab 10.4.08<br />
78<br />
in den Werbespots und musikvideo-Produktionen werden<br />
innovative stile unerschiedlicher medien und Kulturproduktionen<br />
aufgegriffen, zitiert, eingebunden und in einer eigenwilligen Form<br />
neu dargestellt. neue trends, strategien, Konzepte und Filmstile<br />
der kreativsten Agenturen werden beleuchtet und sollen für die<br />
eigenen kleinen Filme, die in teams entstehen, als Anregung<br />
dienen. neben praktischen Übungen mit licht, ton, Kamera und<br />
schnitt wird die Wirkung und Funktion unterschiedlicher kreativer<br />
Filmgestaltungsmittel beleuchtet. teamarbeit ist erwünscht, aber<br />
nicht zwingend. Die Filmform der kurzen Filme ist freigestellt, alles<br />
ist erlaubt, fiktiv, dokumentarisch, Animation, mischformen, etc.<br />
Weiterhin Projektbetreuung für seminarteilnehmer nach Absprache.<br />
hBK 22022<br />
Anmeldung per e-mail: cjmovies@t-online.de<br />
ekkehard Weber, Frank heidrich, Jochen Koch<br />
hse Ue hbK [ caM, Unterweisung in cnc – aufbereitung von Projekten für<br />
studium und weiterbildung<br />
montag<br />
13:00–15:00<br />
21/107<br />
ab 14.4.08<br />
cAD-Konstruktionen werden fertigungsgerecht aufgearbeitet und<br />
für die cnc-Ausgabe vorbereitet.Wir benutzen das Programm<br />
Visual mill für die Fertigungsvorbereitung, simulation der<br />
Fräsvorgänge und die Ausgabe von cnc/Dnc-Daten mittels<br />
Postprozessor. Ansteuern können wir die maschinen bzw.<br />
steuerung für heidenhain 407/416 in der modellbauwerkstatt und<br />
i-mes gPY (hmc 2000) in der cAm-Werkstatt.<br />
hBK 41014<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do,10.04., 14:00 uhr, in. 21/107<br />
nico muehr<br />
hse Ue hbK [ digitales skizzieren und texturieren als entwurfshilfe – etwas<br />
Licht für unterwegs...<br />
Dienstag<br />
17:00–19:00<br />
21/107<br />
ab 15.4.08<br />
zur unterstützung der entwurfsphase im Designprozess werden in<br />
diesem Kurs innovative und moderne entwurfsmethoden<br />
vermittelt: gestalterische umsetzung einer Konzeption (Formfindung),<br />
Definition der Produktgrafik, der Farben und oberflächen,<br />
sowie das Anfertigen von Präsentationsdarstellungen mit hilfe von<br />
digitalen skizzen und texturen (Adobe Photoshop).
hBK 41005<br />
info-Veranstaltung zu allen von der Arbeitsstelle cAD/cAm und<br />
instruktionsdesign angebotenen Veranstaltungen am Do, 10.04., 14:00<br />
uhr, in 21/107<br />
michael seifert, eku Wand<br />
hse Ue hbK [ digitales entwerfen – web-werkstatt<br />
mittwoch<br />
17:00–19:00<br />
19/100<br />
ab 09.4.08<br />
Dieses Werkstattangebot schlägt ein paar helle Wege in den<br />
dunklen Wald der Abkürzungen von Ajax bis Xhtml und erklärt die<br />
für den Designer relevanten grundlagen des internets. Verschiedene<br />
Aspekte moderner online-medien werden dazu herangezogen,<br />
neben den technischen eigenheiten auch medienspezifische<br />
nutzungsformen, interface Design u.v.m.<br />
Parallel erfolgt eine einführung in geeignete softwarewerkzeuge<br />
für die Produktion entsprechender online-medien, begleitet von<br />
Übungen und/oder Kurzreferaten.<br />
Jeder teinehmer sollte am seminarende in der lage sein, seine<br />
Anforderungen an ein persönliches online-Portfolio zu formulieren,<br />
dieses zu gestalten und umzusetzen.<br />
hBK 22042<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
Fit auf mac/Pc und/oder teilnahme an den BA Werkstatt-modulen 1+2<br />
und somit als empfohlenes extra-Angebot für das 2. semester BA<br />
nebenfach zeitbasierte medien (nF zm).<br />
maximal 15 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: m.seifert@gingco.net<br />
leseempfehlungen werden schrittweise seminarbegleitend ausgegeben<br />
und unter http://hbk-bs.blogspot.com gesammelt.<br />
ekkehard Weber, manuel Ballehr<br />
hse Ue hbK [ caM/Prototyping – anleitung und praktische arbeit<br />
montag<br />
9:00–13:00<br />
14/013<br />
ab 14.4.08<br />
gemeinsame Fehlerprüfung von entwürfen bzw. cAD-objekt-<br />
Daten, Konvertierungsformate, Planung für subtraktive und additive<br />
Fertigungsverfahren, begründeter material- und Werkzeugeinsatz,<br />
erzeugung von steuerdaten, maschinenansteuerung, gemeinsame<br />
ergebnisbewertung.<br />
hBK 41013<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />
Professionalisierung 79
eku Wand, tobias mahlmann<br />
hse PJ hbK [ Underground docutainment und authoring-werkstatt 2 – gameengine<br />
Donnerstag<br />
17:00–18:30<br />
53/25<br />
ab 10.4.08<br />
80<br />
Konzeption und leveldesign einer 3D-echtzeitumgebung für eine<br />
2008 in Berlin geplante Ausstellung. mit hilfe der 3D-game-engine<br />
„Vision“ soll ein reales aber nicht mehr zugängliches gebäude<br />
umgesetzt und virtuell für den Besucher begehbar und erfahrbar<br />
gemacht werden. Die Betreuung der 3D-modellierung einer<br />
Bunkeranlage aus dem 2ten Weltkrieg begleitet Prof. uli Plank im<br />
Kurs „character-Animation in 3D“, die medienintegration im<br />
Authoringprozess hingegen mit hilfe der Vision-engine im<br />
seminarangebot „underground Docutainment 2“. neben der<br />
medialen, didaktischen und dramaturgischen Auseinandersetzung<br />
und inszenierung für die Ausstellung erfolgt die Vermittlung der<br />
Funktionsweise der game-engine. Durch die gleichzeitige<br />
Kooperation mit der tu Braunschweig werden dabei auch<br />
programmiertechnische Fragestellungen untersucht und in kleinen<br />
teams aus Designern und Programmierern gemeinsam gelöst.<br />
zum hintergrund: Der sogenannte Fahrerbunker, der die Fahrbereitschaft<br />
der reichskanzlei im Dritten reich beherbergte, sorgte<br />
bei seiner Wiederentdeckung 1990 unmittelbar auf dem angrenzenden<br />
Areal am Potsdamer Platz durch seine die ns-ideologie<br />
verherrlichenden Wandmalereien für weltweites Aufsehen und<br />
stellte die Frage in den raum, wie geht man mit diesem speziellen<br />
erbe um. Durch eine Kooperation mit dem Verein „Berliner<br />
unterwelten e.V.“, der seit 10 Jahren historische Aufklärung bei der<br />
erforschung und Dokumentation unterirdischer Bauten betreibt und<br />
sein einzigartiges Archiv für dieses Projekt öffnet, besteht die<br />
möglichkeit, eine interaktive Docutainment-installation zu<br />
realisieren.<br />
hBK 22052<br />
Anmeldung erforderlich<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
Fit auf mac/Pc, erfahrung mit computerspielen und Kenntnisse in 3Dsoftware<br />
sind vorteilhaft; Programmierkenntnisse zur einarbeitung in die<br />
Vision-engine notwendig!<br />
ein cinema 4D-lehrangebot wird unabhängig von diesem Projekt bei<br />
Prof. uli Plank angeboten!<br />
gemeinsame Anlayse, Übungen<br />
game-Fachzeitschriften: gee, edge, gamestar/dev können im imFhandapparat<br />
eingesehen werden.
uli Plank, christoph Janetzko<br />
hse hbK [ digitale Kinematografie<br />
Donnerstag<br />
17:00–18:30<br />
53/05<br />
ab 10.4.08<br />
Die Filmproduktion steht vor der größten umwälzung ihrer<br />
geschichte: sie wird digital. nachdem in den letzten Jahren nur<br />
wenige Pioniere die möglichkeiten der rein elektronischen<br />
Produktion erkundet haben, wird nun der umstieg auf breiter Front<br />
angegangen. Der Kurs führt ein in die verwendeten technologien,<br />
von den Kameras über schnitt, ton und Farbkorrektur bis zu den<br />
Distributionsformaten. Bei den letzteren ist auch die mehrfachauswertung<br />
für Kino, optische träger und online-medien zu berücksichtigen.<br />
im rahmen der am imF verfügbaren techniken wird<br />
dabei die eigene medienpraxis erprobt und eingeübt.<br />
hBK 22036<br />
hausarbeit, Präsentation<br />
offen für alle studiengänge<br />
Von KD-studierenden oder denen der Freien Kunst wird eine praktische<br />
Arbeit erwartet, medienwissenschaftler können auch ein referat<br />
anfertigen.<br />
übUngen Und PRoJeKte<br />
Anmeldung unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />
nachfolgende literatur wird zur Anschaffung empfohlen:<br />
„Filme machen“, schleicher / urban, 2005, Verlag zweitausendeins<br />
thomas Knieper, Dennis Klose, thilo schrödel<br />
Ue tU [ braunschweig: stadt, die witze schafft<br />
Blockveranstaltung gemeinsam mit zwei ausgewiesenen Praktikern, Dennis Klose und<br />
thilo schrödel, erfolgt in einem mehrtägigen Workshop eine<br />
historische, theoretische und medienpraktische Auseinandersetzung<br />
mit dem Bereich „Fernseh-comedy“. ziel ist die Förderung<br />
von theoretischen und praktischen Kenntnissen über ein populäres<br />
Fernsehgenre und damit die stärkung von medienkompetenz in<br />
hinblick auf dieses Fernsehformat. unter fachkundiger Anleitung<br />
werden neue tV-ideen entwickelt, ausgearbeitet und präsentiert.<br />
hBK 54010<br />
es wäre begrüßenswert, wenn sich die teilnehmerinnen bereits im<br />
Vorfeld mit Witztechniken und humortheorien auseinandersetzen<br />
könnten.<br />
Den schein gibt es für die regelmäßige mitarbeit sowie die Konzeption<br />
und Präsentation eines neuen comedy-Konzeptes für das medium<br />
Fernsehen.<br />
Anmeldung unter: t.knieper@tu-bs.de<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Professionalisierung 81
ekkehard Weber, Valentin zwick<br />
Ue PJ hbK [ web-design für anfänger<br />
mittwoch<br />
16:00–18:00<br />
21/107<br />
ab 16.4.08<br />
82<br />
einführung in das internet und dessen struktur, Verwendung<br />
verschiedener Protokolle und deren clients, html 3.2 syntax und<br />
tags sowie html 4.0-ergänzungen und einführung in Java und<br />
css.<br />
hBK 41010<br />
entwurfsarbeit<br />
offen für alle studiengänge<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />
ekkehard Weber<br />
Ue hbK [ Zeichnerische darstellungsformen, entwerfen, gestalten, Konstruieren<br />
– für Lehramtstudierende<br />
montag<br />
13:15–14:45<br />
14/013 und<br />
21/107<br />
ab 14.4.08<br />
skizzierübungen an einfachen entwurfsbeispielen, perspektivische<br />
Darstellungen, erläuterung geometrischer grundkonstruktionen,<br />
Fertigungsnormen, toleranzen, Bemaßungssysteme, „Brettaufriß“<br />
und Kontur.<br />
Praktische einführung in AutoDesk inventor.<br />
hBK 41006<br />
referat<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
ekkehard Weber<br />
Ue hbK [ einführung in theorie und Praxis des Rapid Prototyping<br />
Blockveranstaltung<br />
21/107<br />
ab 30.10.06<br />
Anhand von entwurfsbeispielen wird sinn und zweck der additiven<br />
und subtraktiven Verfahren des rapid Prototyping erläutert.<br />
Fertigungsdaten für das schichtfräsen und/bzw. stereolithographie<br />
werden erarbeitet und mittels herstellung von modellen in der<br />
Werkstattpraxis umgesetzt.<br />
hBK 41008<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
und terminabsprachen am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107
Barbaros Karaduman<br />
Ue PJ hbK [ 3d-Modelling mit alias auto studio für anfänger<br />
montag<br />
17:00–19:00<br />
21/107<br />
ab 14.4.08<br />
im Alias studio Anfänger Kurs werden den Beteiligten die cAD<br />
software, zunächst das user-interface und die standard-Funktionen,<br />
zur erzeugung von Flächen mittels Kurven erläutert. Des<br />
Weiteren werden grundlegende Kenntnisse der Kurventheorie in<br />
Alias studio vermittelt, die später über die Qualität der erzeugten<br />
Flächen mitentscheidet.<br />
hBK 41003<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />
Barbaros Karaduman<br />
Ue PJ hbK [ 3d-Modelling mit alias auto studio für fortgeschrittene<br />
montag<br />
19:00–21:00<br />
21/107<br />
ab 14.4.08<br />
im Alias studio Kurs für Fortgeschrittene geht es überwiegend um<br />
Produktkonstruktion und Projektbetreuung. es werden von den<br />
studierenden skizzierte objekte in Alias studio erstellt (modelliert),<br />
Probleme beim modellieren von Flächen besprochen und<br />
lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. im weiteren Verlauf werden<br />
neue tools/Funktionen der Flächenerzeugung sowie der Flächeneditierung<br />
anhand von Übungen bekannt gemacht und durchgespielt.<br />
hBK 41004<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 12.4., 14:00 uhr, in 21/107<br />
christian Felsch von Wild<br />
Ue PJ hbK [ Modelling mit Rhino 4.0 für anfänger<br />
Freitag<br />
9:00–12:00<br />
21/107<br />
ab 18.4.08<br />
An praktischen Beispielen wird das erstellen von nurbs-Kurven<br />
und Körpern erlernt.<br />
hBK 41001<br />
entwurfsarbeit<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04, 14 uhr in 21/107<br />
Professionalisierung 83
christian Felsch von Wild<br />
Ue PJ hbK [ cad-Konstruktion und analyse von freiformflächen – Rhino 4.0<br />
für fortgeschrittene<br />
Donnerstag<br />
13:00–16:00<br />
21/107<br />
ab 17.4.08<br />
sonja Wegener<br />
PJ hbK [ bildantworten<br />
mittwoch<br />
10:00–12:00<br />
05/104<br />
ab 09.4.08<br />
gundel scholz, michael ciecimirski<br />
PJ hbK [ fotolabor<br />
84<br />
Anwendungs- und projektbezogene Vertiefung der Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten der im grundkurs mit rhino erworbenen Kenntnisse,<br />
erzeugung und manipulation von nurBs-Freiformflächen.<br />
hBK 41002<br />
info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />
am Do, 10.04 14:00 uhr, in 21/107<br />
– geschichte der Fotografie<br />
– themenbezogenes, praktisches Arbeiten<br />
hBK 12003<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
01/111-115 individuelle technische Beratung und Betreuung fotografischer<br />
Projekte.<br />
hBK 12002<br />
offen für alle studiengänge<br />
Begrenzte teilnehmerzahl, nur mit persönlicher Voranmeldung<br />
einführungskurs/Blockkurs: 14.07.–18.07.08
oliver lemke, stefan garthe<br />
PJ hbK [ studio für filmkunst – wie macht man Kino?<br />
mittwoch<br />
ab 19:15<br />
Das studio für Filmkunst (sff) zeigt während der Vorlesungszeit<br />
jeden mittwoch Filme jenseits des mainstreams im Audimax der<br />
tu. Als medienwissenschaftler habt ihr die chance, euren<br />
Wunschfilm vor Publikum auf der großen leinwand zu präsentieren.<br />
Dabei wird euer engagement für die Braunschweiger<br />
Kinokultur als studienleistung angerechnet.<br />
ihr lernt die komplette gestaltung eines Kinoprogramms kennen:<br />
– Auswahl und organisation der Filme<br />
– Verfassen einer Filmkritik für Programmheft, Webauftritt und<br />
newsletter<br />
– Design verschiedener Werbemedien, wie Webseite, Programmheft,<br />
Flyer und Plakate<br />
– Ablauf des wöchentlichen Kinobetriebs<br />
– Öffentlichkeitsarbeit für das sff in den lokalmedien und den<br />
Pressestellen der unis<br />
– Konzeption neuer strategien für das Programmkino: Von<br />
Kooperationen bis zur Filmparty<br />
im rahmen eurer teilnahme seid ihr mitglied des sff, d.h., alle<br />
Vorführungen sind kostenlos und ihr könnt euch für Filmfestivals<br />
akkreditieren.<br />
hBK 33009<br />
Verbindliche Anmeldung per e-mail bis zum 07.04.2008 unter:<br />
oliver.lemke@gmx.de und s.garthe@tu-bs.de<br />
teilnahme am ersten Projekttreffen zum 08.04.2008 sowie regelmäßige<br />
teilnahme am regulären Programmbetrieb des sff.<br />
Für interessierte ist die mitarbeit an der semesterplanung auch ab sofort<br />
möglich.<br />
termine: 08.04.2008, 18:00 uhr einführungstreffen. Jeder mittwoch in<br />
der Vorlesungszeit von 19:15 uhr bis Vorstellungsende.<br />
Professionalisierung 85
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: MEDIENTEcHNIK
VoRLesUngen<br />
tim Fingscheidt, haikal el Abed, Patrick Bauer<br />
VL tU [ einführung in die elektrotechnik für Medienwissenschaftler<br />
montag<br />
15:00–16:30<br />
sn 22.2<br />
ab 07.4.08<br />
gunther may, ulrich reimers<br />
VL tU [ bildkommunikation ii<br />
Freitag<br />
14:00–15:30<br />
sn 22.1 (tu)<br />
ab 11.4.08<br />
Physikalische größen und messsysteme, elektrische netzwerke<br />
und ihre Analyse, Kapazität und induktivität, komplexe Wechselstromrechnung,<br />
einschaltvorgänge, laplace-transformation.<br />
hBK 53004<br />
Klausur<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
Vorlesungsbegleitendes tutorium zur Veranstaltung:<br />
dienstag 15:00–16:30 uhr, ab 08.4.08 (14-tägig) in sn 22.2<br />
nachfolgende literatur wird zur Anschaffung empfohlen:<br />
m. Albach: grundlagen der elektrotechnik i und ii, Pearson studium,<br />
isBn 3-8273-7106-6 bzw. 3-8273-7108-2W.<br />
Ameling: grundlagen der elektrotechnik i und ii, Vieweg, isBn 3-528-<br />
39149-9 bzw. 3-528-29150-8<br />
literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />
Analoge Farbfernsehübertragung<br />
Digitale Bildcodierung<br />
DVB-(Digital Video Broadcasting-)systemüberblick<br />
Kanalcodierung und modulation für DVB<br />
interaktive Dienste und multimedia home Platform (mhP)<br />
Displays und empfangsgeräte.<br />
hBK 53020<br />
h. lang: Farbmetrik und Farbfernsehen, oldenbourg Verlag, 1978<br />
r. mäusl: Fernsehtechnik, hüthig Verlag, 1995<br />
u. reimers: Digitale Fernsehtechnik – Datenkompression und<br />
Übertragungstechnik für DVB, springer Verlag, 1997<br />
u. schmidt: Professionelle Videotechnik, springer Verlag 2000<br />
A. n. netravali, B. g. haskell: Digital Pictures – representation and<br />
compression, Plenum Press, 1991<br />
medientechnik 87
Werner struckmann<br />
VL tU [ Programmierung und Reaktive systeme<br />
Dienstag<br />
8:00–9:30<br />
ab 08.4.08<br />
88<br />
hBK 53018<br />
ursula goltz<br />
VL tU [ Reaktive systeme ii<br />
montag<br />
13:15–14:45<br />
iz 161<br />
ab 07.4.08<br />
Vorlesungsbegleitend findet freitags von 11:30–13:00 uhr in raum sn<br />
19.1, eine Übung statt.<br />
hBK 53019<br />
Vorlesungsbegleitend findet mittwochs, 11:30–13:00 uhr im raum iz 161<br />
eine Übung statt.<br />
silke eckstein<br />
VL tU [ informationssysteme in der bioinformatik<br />
montag<br />
9:45–11:15<br />
iz 161<br />
ab 14.4.08<br />
Bioinformatik und biologische grundlagen; biologische Datenbanken/informationssysteme;<br />
Auffinden von informationen/textmining;<br />
Daten- bzw. informationsintegration; modellierung und<br />
simulation.<br />
hBK 53014<br />
mündliche Prüfung<br />
Die Vl wird im Diplom-, master- und magisterstudiengang angeboten.<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Werner struckmann<br />
VL tU [ computeralgebra<br />
montag<br />
15:00–16:30<br />
iz 161<br />
ab 07.4.08<br />
hBK 53017<br />
Vorlesungsbegleitend findet donnerstags (14-tägig), 15:00–16:30 uhr in<br />
iz 251, eine Übung statt.<br />
http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/begleittext.htmlhttp://www.<br />
wire.tu-bs.de/eiP/organisation/java.html<br />
ralf Pinger<br />
VL tU [ software in sicherheitsrelevanten systemen<br />
Dienstag<br />
8:00–9:30<br />
iz 161<br />
ab 08.4.08<br />
Felix Büsching, lars Wolf<br />
VL tU [ Mobilkommunikation<br />
Dienstag<br />
9:45–11:15<br />
iz 161<br />
ab 08.4.08<br />
im rahmen der Vl werden die Begriffe sicherheit und sicherheitsrelevante<br />
software erläutert, Beispiele aus der Praxis machen<br />
die tragweite von fehlerhaftem Verhalten sicherheitsrelevanter<br />
systeme deutlich. Anschließend werden anhand der cenelecnormen<br />
die maßnahmen diskutiert, die zur erreichung der hohen<br />
Qualität der software beitragen. hier wird insbesondere auf<br />
Werkzeuge zur Analyse und zur Qualitätssicherung eingegangen.<br />
hBK 53006<br />
Vorlesungsbegleitend findet eine Übung einmalig in iz 261 statt (raum<br />
und zeiten werden noch bekannt gegeben.<br />
Die Vorlesung mobilkommunikation dient der Vorstellung von<br />
Kenntnissen und Verfahren insbesondere aus dem umfeld der<br />
drahtlosen Kommunikation. es werden einleitende nachrichtentechnische<br />
grundkenntnisse vermittelt, multiplexverfahren und<br />
medienzugriffsverfahren diskutiert. Konkrete systeme wie bspw.<br />
aus dem telekommunikationsumfeld sowie dem drahtlosen lAnumfeld<br />
werden aufgezeigt. Darüber hinaus werden Protokollaspekte<br />
betrachtet wie bspw. mobile iP und transportprotokollverfahren<br />
für drahtlose Kommunikation.<br />
hBK 53011<br />
siehe auch http://www.ibr.cs.tu-bs.de/ss07/mk/index.html<br />
Vorlesungsbegleitend findet ein tutorium dienstags von 11:30–13:00 uhr<br />
in iz 161( 14-tägig, ab 06.4.04) statt.<br />
J. schiller: mobilkommunikation – techniken für das allgegenwärtige<br />
internet, 2. Auflage, Addison-Wesley 2003.<br />
medientechnik 89
monty Beuster, michael Beigl<br />
VL tU [ angewandte Verteilte systeme<br />
mittwoch<br />
8:00–9:30<br />
iz 161<br />
ab 09.4.08<br />
90<br />
nach Abschluss des moduls besitzen die studierenden weitergehende<br />
Kenntnisse von anwendungsorientierten methoden und<br />
techniken verteilter systeme. sie beherrschen die einbindung<br />
verteilter systeme in enterprise-systeme und besitzen erweitertes<br />
Wissen über standardarchitekturen und -protokolle verteilter<br />
systeme, insbesondere über Web-basierte verteilte systeme.<br />
studierende können nach Abschluss dieses moduls diese systeme<br />
bewerten und anwenden.<br />
monty Beuster michael Beigl<br />
VL tU [ Mensch-Maschine-interaktion<br />
mittwoch<br />
9:45–11:15<br />
iz 161<br />
ab 09.4.08<br />
hBK 53001<br />
Auch offen für andere studiengänge<br />
Vorlesungsbegleitend findet ein tutorium dienstags von 15:00–16:30 uhr<br />
(ab 22.4.08, 14-tägig) in iz 161 statt.<br />
themenbereich sind:<br />
1. enterprise Application integration, enterprise systems<br />
2. service oriented Architecture (soA)<br />
3. Web-technologie, Web-services (u.a. soAP, WsDl, uDDi)<br />
4. Dienstkoordination und Protokolle<br />
5. service composition<br />
6. grid computing<br />
Kurs wird auf der Webseite des iBr jedes semester bekannt gegeben!<br />
A. tanenbaum, marten van stehen: Verteilte systeme<br />
george coulouris, Jean Dollimore and tim Kindberg: Distributed<br />
systems, concepts and Design<br />
informationsverarbeitung des menschen, Designgrundlagen und<br />
Designmethoden, ein-und Ausgabeeinheiten für computer,<br />
eingebettete systeme und mobile geräte, entwurf von Benutzerschnittstellen,<br />
modellierung von Benutzungsschnittstellen,<br />
evaluierung von systemen zur mensch-zu-mensch-interaktion.<br />
hBK 53003<br />
Das Kursangebot wird auf der Webseite des iBr für jedes semester<br />
bekannt gemacht.<br />
Vorlesungsbegleitend findet dienstags ab 22.04.08, 16:45–18:15 uhr im<br />
raum iz 161 eine Übung statt.<br />
Alan Dix, Janet Finlay, gregory Abowd, russel Beale, human computer<br />
interaction.<br />
Weitere literatur siehe lehrveranstaltung.
michael ernst Doering, lars Wolf<br />
VL tU [ computernetze<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
sn 19.1<br />
ab 10.4.08<br />
silke eckstein<br />
VL tU [ datenbanksysteme für Master<br />
Freitag<br />
9:45–11:15<br />
iz 160<br />
ab 11.4.08<br />
michaela huhn<br />
VL tU [ compiler i<br />
Freitag<br />
9:45–11:15<br />
iz 161<br />
ab 11.4.08<br />
hBK 53009<br />
Vorlesungsbegleitend findet ein turorium donnerstags von 11.30–13 uhr<br />
(14-tägig, ab 10.4.08) in sn 19.1 statt.<br />
innerer Aufbau und implementierungsaspekte von Datenbanksystemen,<br />
u.a. systemarchitekturen, Anfrageübersetzung und -optimierung,<br />
transaktionsverwaltung, verteilte Datenbanksysteme.<br />
hBK 53013<br />
Vorlesungsbegleitend findet donnerstags ab 17.04.08, 9:45–11:15 uhr in<br />
iz 161 eine Übung statt.<br />
Aktuelles auf http://www.ifis.cs.tu-bs.de/html_d/lehre.html<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
hBK 53015<br />
14-tägig<br />
Vorlesungsbegleitend findet freitags (14-tägig) von 9:45–11:15 uhr eine<br />
Übung statt.<br />
medientechnik 91
übUngen Und PRaKtiKa<br />
Bernhard rumpe<br />
PK tU [ softwareentwicklungspraktikum<br />
Donnerstag<br />
15:00–16:30<br />
iz 160<br />
ab 10.4.08<br />
92<br />
ziel ist es, die im rahmen der Vorlesung software engineering<br />
erworbenen Kenntnisse in modellierung, Planung und umsetzung<br />
von softwaresystemen anhand eines größeren Projektes anzuwenden.<br />
es werden mehrere themen in gruppen von 5 bis 20<br />
studenten bearbeitet. studierende erfahren am praktischen<br />
Beispiel, was es heißt, erfolgreich und effizient im team qualitativ<br />
hochwertige, komplexe software bzw. systeme zu entwickeln.<br />
hBK 53008<br />
Karl neumann<br />
PK tU [ datenbankpraktikum<br />
Freitag<br />
13:15–14:45<br />
sn 19.2<br />
ab 11.4.08<br />
– entwurf von relationalen Datenbanken<br />
– implementierung von relationalen Datenbanken<br />
– transformation und implementierung von integritätsbedingungen<br />
– optimierung des internen schemas<br />
– Anwendungsprogrammierung mit JDBc.<br />
hBK 53016<br />
Die Veranstaltung wird im Diplom-, master- und magisterstudiengang<br />
angeboten.<br />
montags und dienstags steht den teilnehmenden zur Aufgabenbearbeitung<br />
ein Poolraum im informatikzentrum zur Verfügung.<br />
Aktuelles auf http://www.ifis.cs.tu-bs.de/html_d/lehre.html<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
mitarbeiterinnen des instituts für Wissenschaftliches rechnen hermann g. matthies<br />
Ue tU [ einführung in das Programmieren<br />
termine werden<br />
nach der Anmeldung<br />
bekannt<br />
gegeben.<br />
ab 14.04.08<br />
Praktikum einführung in das Programmieren.<br />
Programmierpraktikum zum eigenverantwortlichen erstellen von<br />
sechs hausaufgaben.<br />
ein Workshop zur Programmiertheorie wird angeboten.<br />
hBK 53017<br />
Klausur<br />
Auch offen für andere studiengänge.<br />
Anmeldung, termine, weitere infos und termin der einführungsveranstaltung<br />
unter: http://www.wire.tu-bs.de/eiP/index.html<br />
http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/begleittext.html<br />
literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
iMPRessUM<br />
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis <strong>Medienwissenschaften</strong> nr. 22<br />
sommersemester 2008<br />
herausgeber<br />
Koordinationsstelle medienwissenschaften<br />
evelyn groschopp, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />
Layout-Umsetzung<br />
evelyn groschopp, Patrick Jäkel<br />
dateneinpflege in die hochschuldatenbank<br />
erika Kosch<br />
filterprogrammierung<br />
marius Wilms<br />
Korrektur<br />
evelyn groschopp, eyke isensee, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />
aktualität und danksagung<br />
Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen stand vom 17. märz 2008 wider – alle<br />
Angaben ohne gewähr. Kurzfristige Änderungen werden auf der studiengangseigenen<br />
homepage www.mewi.hbk-bs.de/kommvor/ergaenzung veröffentlicht.<br />
Wir wünschen allen studierenden, Dozenten und weiteren hochschulangehörigen<br />
ein erfolgreiches sommersemester 2008!