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: Medienwissenschaften

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Kommentiertes VorlesungsVerzeichnis nr. 22<br />

: <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

: sommersemester 2008<br />

siegel_0 1<br />

http:www .gereb y.com


inhaLtsVeRZeichnis<br />

allgemeine informationen<br />

4 Vorwort<br />

5 semesterdaten<br />

5 studentische Vertreter: medienwissenschaften<br />

6 studentische selbstverwaltung<br />

6 studentische gremienvertreter<br />

7 Wichtige Ansprechpartner: medienwissenschaften<br />

8 offizielle Ansprechpartner: hBK und tu<br />

9 Dozenten<br />

13 Prüferliste : medienwissenschaften<br />

15 lagepläne<br />

17 Abkürzungen und erklärungen<br />

19 studienpläne: magister<br />

19 medienwissenschaften: magister grundstudium<br />

20 technik der medien: magister grundstudium<br />

21 medienwissenschaften: magister hauptstudium<br />

22 technik der medien: magister hauptstudium<br />

23 informatik für mewis: magister nebenfach<br />

24 mewi als nebenfach: Diplom informatik<br />

24 mewi als Wahlpflichtfach 1: Diplom Wirtschaftsinformatik<br />

25 studienpläne: Bachelor<br />

27 modulübersicht: Bachelor sommersemester 2007<br />

Kommentierte Veranstaltungen<br />

29 zeichenerklärung<br />

31 theorie und Kultur der medien<br />

51 medienkontexte<br />

69 Professionalisierung<br />

86 medientechnik<br />

93 impressum


aLLgeMeine infoRMationen


VoRwoRt<br />

Liebe studierende der <strong>Medienwissenschaften</strong>,<br />

4<br />

da auch zu Beginn dieses sommersemesters die beiden Berufungsverfahren in der<br />

medienkultur noch nicht abgeschlossen sind, übernimmt Jan Distelmeyer ein<br />

weiteres mal die Vertretung für „medienästhetik/medienkultur“. seit dem letzten<br />

Wintersemester gibt es zwei neue wissenschaftliche mitarbeiter - michael Fürst<br />

und serjoscha Wiemer - die sich um die fachnahe studienberatung am imF<br />

kümmern. Wenn sie Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten oder zur stundenplanstruktur<br />

haben, schauen sie hier nach und zögern sie nicht, die beiden zu kontaktieren:<br />

http://mewi.hbk-bs.de/beratung/fachnahe-studienberatung.<br />

in der medientechnik wurden zwei „Feuerwehr-tutorien“ eingerichtet, wir hoffen,<br />

dass sie somit besser vorbereitet in die Klausuren gehen konnten, aber auch hier<br />

sind wir auf ihre rückmeldungen über den erfolg dieser tutorien angewiesen!<br />

sicher haben sie auch schon die vielen neuerungen auf der mewi-homepage<br />

bemerkt. Wöchentlich neue Artikel sollen über meWi-Aktivitäten am campus und in<br />

der stadt informieren. natürlich brauchen wir dafür ihre mithilfe: Bitte schreiben sie<br />

kleinere Artikel für unsere homepage von ihren Projekten oder exkursionen.<br />

informieren sie so ihre Kommilitoninnen über das, was den studiengang interessant<br />

macht. Außerdem versuchen wir, das informationssystem auf der meWi-<br />

Website ständig ihren Bedürfnissen anzupassen, aber auch dafür benötigen wir<br />

ihre rückmeldungen, wenn sie bestimmte informationen vermissen.<br />

ende April wird wieder ein Alumni-tag an der hBK stattfinden. mewis aller<br />

semester kommen hier zusammen, um von einem reichhaltigen informationsprogramm<br />

zu profitieren. nutzen auch sie die chance.<br />

Viel erfolg im kommenden semester wünscht ihnen<br />

Heike Klippel<br />

Prof. Dr. heike Klippel, studiendekanin medienwissenschaften


seMesteRdaten<br />

Vorlesungszeit sommersemester 2008<br />

hBK: 07. April 2008 – 12. Juli 2008<br />

tu: 07. April 2008 – 19. Juli 2008<br />

exkursionswoche der tU<br />

12. mai 2008 – 17. mai 2008<br />

Rückmeldefrist für das wintersemester 2008/2009<br />

07. Juli 2008 – 27. Juli 2008<br />

Vorlesungszeit wintersemester 2008/2009<br />

27. oktober 2008 – 14. Februar 2009<br />

stUdentische VeRtReteR : meDienWissenschAFten<br />

studiengangsrat<br />

rAum: 01/055<br />

sPrechzeiten: siehe Aushänge<br />

WeB: www.hbk-netz.de<br />

mAil: kuwi.stug@hbk-bs.de<br />

fachkommission<br />

Aktuelle mitglieder einsehbar unter:<br />

http://www.hbk-bs.de/home/<br />

Fachkommission_iii_Kunst-_und_<br />

medienwissenschaft.html<br />

Magisterprüfungsausschuss<br />

stuD. Vertreter: Andreas Jasenek,<br />

marika rätsch (Vertreterin)<br />

ProFessoren Der tu: PD Dr.<br />

Knieper, Prof. Dr. reimers, Prof. Dr.<br />

menzel (Vertreter)<br />

ProFessoren Der hBK: Prof. Dr.<br />

Klippel (Vorsitzende), Jun-Prof. Dr.<br />

nohr (Vertreter)<br />

Wiss: mitArBeiter: Florian<br />

Krautkrämer, Jan sonnenberg,<br />

serjoscha Wiemer (Vertreter).<br />

Der Studiengangsrat ist die Vertretung der<br />

Studiengänge Kunst- und <strong>Medienwissenschaften</strong>.<br />

Seine Mitglieder sind Ansprechpartner<br />

für alle Probleme in diesen Studiengängen.<br />

Einmal im Jahr werden sie von<br />

den Studentinnen und Studenten direkt<br />

gewählt.<br />

Die Fachkommission III ist das Entscheidungsgremium<br />

der Dozenten der Kunst- und<br />

Medienwissenschaft.<br />

Dieses Gremium entscheidet über Anträge<br />

auf Einstufung in ein höheres Semester,<br />

Anerkennung von Leistungsnachweisen,<br />

Zulassung zur Prüfung, Erweiterung der<br />

Prüferlisten usw.<br />

5


stUdentische seLbstVeRwaLtUng Der hBK<br />

studierendenparlament (stuPa)<br />

asta<br />

6<br />

mAil: stupa@hbk-bs.de<br />

rAum: 20/004<br />

teleFon: (0531) 391 9293<br />

sPrechzeiten: siehe Aushänge<br />

mAil: asta@hbk-bs.de<br />

WeB: www.hbk-netz.de<br />

stUdentische gReMienVeRtReteR<br />

studienkommission <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

stuD: Vertreter: Patrick Jäkel,<br />

zhanna manakova, marko sand,<br />

harald Penner, Pzemek suwart,<br />

Valentin zwick, tobias conradi<br />

(Vertreter), tobais seeger (Vertreter)<br />

ProFessoren: Prof. Dr. heike<br />

Klippel (Vorsitzende), Jun-Prof. Dr.<br />

rolf nohr<br />

PD Dr. Knieper, Prof. Dr. reimers,<br />

Prof. Dr. Deutsch (Vertreter), Prof.<br />

Dr. Wolf (Vertreter)<br />

Wiss. mitArBeiter: Florian<br />

Krautkrämer, Jan sonnenberg,<br />

Karl-heinz eden (Vertreter)<br />

senat<br />

Anna mutz, nico rönpagel, zhanna<br />

manakova (Vertreterin)<br />

Das Studierendenparlament ist das oberste<br />

beschlussfassende Organ der Studierendenschaft,<br />

das die Interessen aller an der<br />

Hochschule immatrikulierten Studierenden<br />

vertritt. Hier werden alle Entscheidungen der<br />

studentischen Selbstverwaltung getroffen.<br />

Als ausführendes Organ wählt und kontrolliert<br />

das Parlament den AStA. Einmal im Jahr<br />

wird es von den Studierenden gewählt.<br />

Der AStA ist das ausführende Organ der<br />

Studierendenschaft, er wird zu Beginn des<br />

Sommersemesters vom Studierendenparlament<br />

gewählt und kontrolliert. Der AStA<br />

ist Anlaufstelle für alle studentischen<br />

Probleme. Er hat mehrfach in der Woche<br />

Sprechstunden; die Termine sind an den<br />

bekannten Aushangflächen und auf der<br />

Website zu finden.<br />

Dieses Gremium ist für alle organisatorischen<br />

Fragen zum Thema <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

wie etwa die Sicherstellung des<br />

Lehrangebots und die Zukunftsplanung des<br />

Studiengangs zuständig. Es kann dem Senat<br />

der HBK bzw. dem Fachbereichsrat 10 der TU<br />

Empfehlungen aussprechen. Entscheidungsgewalt<br />

hat dieses Gremium nicht.<br />

Die Studiendekanin leitet die Sitzungen des<br />

paritätischen Gremiums und bereitet die<br />

einzelnen Themen zu den Beratungen auf.<br />

Die studentischen Vertreter im Senat werden<br />

einmal jährlich gewählt. Im zentralen<br />

Entscheidungsorgan der Hochschule werden<br />

grundsätzliche Entscheidungen für die HBK<br />

getroffen.


wichtige ansPRechPaRtneR : meDienWissenschAFten<br />

Koordinationsstelle <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

AnsPrechPArtner:<br />

Florian Krautkrämer<br />

sPrechzeit: nach Vereinbarung<br />

teleFon: (0531) 391 9020<br />

evelyn groschopp, Patrick Jäkel,<br />

Andreas Weich<br />

sPrechzeit:<br />

Bitte die aktuellen Änderungen der<br />

sprechzeiten auf der Webseite<br />

beachten.<br />

teleFon (0531) 391 9008<br />

FAX: (0531) 391 9000<br />

mAil: koordination.mewi@hbk-bs.de<br />

WeB: www.mewi.hbk-bs.de<br />

PostAnschriFt:<br />

hBK Braunschweig<br />

institut für medienforschung (imF)<br />

Postfach 25 11<br />

38015 Braunschweig<br />

BesucherAnschriFt:<br />

hBK Braunschweig<br />

Artmax<br />

institut für medienforschung (imF)<br />

Frankfurter str. 3c<br />

38122 Braunschweig<br />

Magisterprüfungsamt der tU<br />

stefanie Pitschmann, til Kittkowske,<br />

marika rätsch<br />

teleFon: (0531) 391 28 40<br />

FAX: (0531) 391 82 20<br />

mAil: pa-magister@tu-braunschweig.de<br />

WeB: http://www.tu-braunschweig.<br />

de/fk1/service/magister<br />

sPrechzeit: montags bis<br />

freitags 10–12 uhr, vorlesungsfreie<br />

zeit: dienstags und donnerstags<br />

10–12 uhr<br />

AnschriFt:<br />

tu Braunschweig<br />

magisterprüfungsamt der Fakultät 1<br />

rebenring 58A<br />

38106 Braunschweig<br />

Die Koordinationsstelle ist für folgende<br />

Aufgaben zuständig: Studienberatung,<br />

Erstellung des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses,<br />

Unterschriftenabgleich der<br />

Leistungsscheine, Pflege der Mailinglisten<br />

und der Homepage sowie Terminbekanntmachungen.<br />

Sie soll ein zentraler Anlaufpunkt<br />

für Lehrende und Studierende des Studiengangs<br />

<strong>Medienwissenschaften</strong> sein. Bitte<br />

beachten Sie die Webseiten und schwarzen<br />

Bretter der Koordinationsstelle und der<br />

jeweiligen Institute bzw. Seminare, um<br />

Hinweise auf Termin- und Raumänderungen<br />

zu den einzelnen Veranstaltungen zu<br />

erhalten!<br />

Die Koordinationsstelle verschickt aktuelle<br />

Informationen auch als Newsletter per Mail.<br />

Sie können diesen Newsletter abonnieren,<br />

indem Sie sich unter www.tu-bs.de/institute/<br />

mewi in die Mailingliste [mewi-studs] eintragen.<br />

Um die offiziellen News der Webseite<br />

zu erhalten, kann dort ein RSS-Feed<br />

abonniert werden.<br />

Für den Magisterstudiengang <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

ist das Magisterprüfungsamt der<br />

Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, ehemals<br />

Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

der TU Braunschweig zuständig. Das<br />

Magisterprüfungsamt ist für die Anmeldungen<br />

zu den Zwischenprüfungen im Fach<br />

<strong>Medienwissenschaften</strong> und Technik der<br />

Medien sowie für die Ausgabe von Zeugnissen<br />

und Prüfungsbescheinigungen verantwortlich.<br />

7


Prüfungsamt der hbK<br />

8<br />

Jens Kuschminder, Angelika Wloch<br />

teleFon: (0531) 391 91 29<br />

sPrechzeit: montags bis<br />

donnerstags 10 –12 uhr, donnerstags<br />

auch 14 –15:30 uhr. Während der<br />

sprechzeiten ist das P-Amt<br />

telefonisch nicht zu erreichen.<br />

rAum: 16/016<br />

Für den Bachelorstudiengang <strong>Medienwissenschaften</strong><br />

ist das Prüfungsamt der HBK<br />

zuständig. Alle Prüfungsangelegenheiten<br />

(Modulprüfungen), Anmeldung zur BA-Arbeit<br />

sowie die Ausgabe von Zeugnissen und<br />

Prüfungsbescheinigungen werden hier<br />

verantwortet.<br />

offiZieLLe ansPRechPaRtneR : hBK unD tu<br />

geschäftsstelle Kunst- und <strong>Medienwissenschaften</strong> der hbK<br />

Frau sabine neitzel, Frau Daniela Priesnitz<br />

BÜrozeiten: mo–Do 9–13 uhr und 14–16 uhr, Fr 9–13 uhr<br />

rAum: 01/306<br />

teleFon: (0531) 391 92 51 / FAX: (0531) 391 92 87<br />

mAil: s.neitzel@hbk-bs.de oder d.priesnitz@hbk-bs.de<br />

studienberatung der hbK<br />

Frau Alicia Keim<br />

sPrechzeiten: Di und Do 10–12 uhr, telefonisch Do 13–14 uhr<br />

Ausführliche einzelberatung/gruppen: nach Vereinbarung<br />

rAum: 14/117<br />

teleFon: (0531) 391 92 69 / FAX: (0531) 391 91 79<br />

mAil: studienberatung@hbk-bs.de<br />

Zentrale studienberatung der tU<br />

leitung: sigrun v. elsner<br />

sPrechzeiten: mo, Di, Do und Fr 9–12 uhr, Di auch 15–17 uhr<br />

ADresse: Bültenweg 17<br />

teleFon: (0531) 391 4344<br />

mAil: zsb@tu-braunschweig.de<br />

immatrikulationsamt der hbK<br />

Frau Dagmar rabe, Frau Petra sonntag<br />

ÖFFnungszeiten: mo–Do 10–12 uhr, Do auch 14:00–15:30 uhr<br />

rAum: 16/003<br />

teleFon: (0531) 391 91 27 / FAX: (0531) 391 92 59<br />

mAil: i-amt@hbk-bs.de<br />

akademische angelegenheiten der hbK<br />

herr lutz röttger<br />

sPrechzeiten: Di und Do 10–12 uhr, Do auch 14:00–15:30 uhr<br />

rAum: 16/007<br />

teleFon: (0531) 391 91 28 / FAX: (0531) 391 92 59<br />

mAil: lutz.roettger@hbk-bs.de


auslandsangelegenheiten der hbK<br />

Frau ulrike goedeke (DAAD, go-east, Fms, Fulbright und DFJW)<br />

sPrechzeiten: mo und Di 10–12 uhr, Do 14–15:30 uhr<br />

mAil: u.goedeke@hbk-bs.de<br />

Frau susanne Fleischhacker (erAsmus)<br />

sPrechzeiten: mo 10–13 uhr<br />

mAil: s.fleischhacker@hbk-bs.de<br />

rAum: 16/006<br />

teleFon: (0531) 391-91 41 / FAX: (0531) 391 92 59<br />

international office der tU<br />

sPrechzeiten: mo–Do 10–12 und 14–16 uhr<br />

ADresse: Bültenweg 74/75<br />

teleFon: (0531) 391 4331<br />

mAil: international@tu-braunschweig.de<br />

doZenten<br />

name organisation Kontakt<br />

manuel Ballehr Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />

instruktionsdesign<br />

Prof. Dr.-ing. michael Beigl institut für Betriebs-systeme<br />

und rechnerverbund<br />

madeleine Bernstorff FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

(0531) 391 9136<br />

beigl@ibr.cs.tu-bs.de<br />

madeleinebernstorff@gmx.net<br />

christof Bobzin FK ii – gestaltung ch.bobzin@hbk-bs.de<br />

Prof. candice Breitz FK i – Freie Kunst (0531) 391 9255<br />

Prof. michael Brynntrup FK i – Freie Kunst (0531) 391 9232<br />

m.brynntrup@hbk-bs.de<br />

Peter Dargel FK i – Freie Kunst (0531) 391 9218<br />

p.dargel@hbk-bs.de<br />

Jan Diestelmeyer FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

j.distelmeyer@hbk-bs.de<br />

Dr. silke eckstein institut informationssysteme (0531) 391 7447<br />

s.eckstein@tu-bs.de<br />

christian Felsch von Wild Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />

instruktionsdesign<br />

Prof. Dr.-ing. tim Fingscheidt institut für<br />

nachrichtentechnik<br />

(0531) 391 - 9126<br />

hbk@ardey-felsch.de<br />

(0531) 391 2485<br />

t.fingscheidt@tu-bs.de<br />

Prof. Dr. Wolfgang Fritz institut für marketing (0531) 391 3203<br />

w.fritz@tu-bs.de<br />

9


name organisation Kontakt<br />

michael Fürst institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

Prof. Dr. ursula goltz institut für<br />

Programmierung und reaktive<br />

systeme<br />

claudia gorille nDr studio<br />

Braunschweig<br />

Dipl.-math. Werner große iWF Wissen und medien<br />

ggmbh<br />

10<br />

(0531) 391 9009<br />

mi.fuerst@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 3277<br />

u.goltz@tu-bs.de<br />

(0531) 573 636<br />

gorille.Fauter@t-online.de<br />

(0551) 50 24181<br />

werner.grosse@iwf.de<br />

Dr.-ing. habil. Bruno hake institut für marketing Kontakt über das sekreteriat<br />

des instituts:<br />

marketing@tu-bs.de<br />

mareike herbstreit FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

(0531) 391 9233<br />

ma.herbstreit@hbk-bs.de<br />

Dr. marie-luise heuser seminar für Philosophie (0531) 391 86 17<br />

m-l.heuser@tu-braunschweig.de<br />

Dagmar hilfert-rüppel zoologisches institut rueppell-Film@t-online.de<br />

nils hörmann institut für Kunstwissenschaft<br />

(iKW)<br />

Dr. michaela huhn institut für<br />

Programmierung und reaktive<br />

systeme<br />

Dr. thomas huk iWF Wissen und medien<br />

ggmbh<br />

(0531) 391 9321<br />

nils.hoerrmann@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 3279 /-7466<br />

m.huhn@tu-bs.de<br />

(0551) 502 4144<br />

t.huk@tu-bs.de<br />

christoph Janetzko FK ii – gestaltung cjmovies@t-online.de<br />

Kontakt über das sekretariat<br />

des imF: (0531) 391 9004<br />

Jörg Jopp-nakath institut für sozial-wissenschaften<br />

Dipl.-ing. Jürgen Kaeding iWF Wissen und medien<br />

ggmbh<br />

Dr. sabine Kampmann institut für Kunstwissenschaft<br />

(iKW)<br />

Kirstin Kastell institut für<br />

medienforschung (imF<br />

Barbaros Karaduman Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />

instruktionsdesign<br />

tobias Keber institut für sozial-wissenschaften<br />

Prof. Dr. heike Klippel FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

Dr. thomas Knieper institut für sozial-wissenschaften<br />

jopp-nakath@gmx.de<br />

(0551) 502 4460<br />

juergen.kaeding@iwf.de<br />

(0531) 391 9346<br />

sabikam@web.de<br />

k.kastell@tu-bs.de<br />

(0531) 391 9126<br />

keber@rechtsanwalt-keber.de<br />

keber@uni-mainz.de<br />

(0531) 391 9007<br />

h.klippel@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 8960<br />

t.knieper@tu-braunschweig.de


name organisation Kontakt<br />

Dipl.-Phys. Jochen Koch Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />

instruktionsdesign<br />

PD Dr. Dirk Konietzka institut für sozial-wissenschaften<br />

Florian Krautkrämer institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

PD Dr. christiane Kruse FK iii Kunst- und medienwissenschaften<br />

(0531) 391 9322<br />

j.koch@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 8948<br />

d.konietzka@tu-braunschweig.de<br />

(0531) 391 9020<br />

fl.krautkraemer@hbk-bs.de<br />

iris leister FK ii – gestaltung (0531) 391 9206<br />

leitstern@aol.com<br />

steffen lepa m. A. FK ii – gestaltung slepa@web.de<br />

Bastian loges institut für sozial-wissenschaften<br />

tobias mahlmann institut für medienforschung<br />

(imF)<br />

Prof. Dr. hermann g. matthies institut für Wissenschaftliches<br />

rechnen<br />

Prof. Dr. Franz meier englisches seminar, Abt.<br />

literatur- und Kulturwissenschaft<br />

Prof. Dr. ulrich menzel institut für<br />

sozialwissenschaften<br />

(0531) 391 8922<br />

b.loges@tu-braunschweig.de<br />

t.mahlmann@tu-bs.de<br />

Kontakt über das sekretariat<br />

des imF: (0531) 391 9004<br />

(0531) 391 3001<br />

h.matthies@tu-bs.de<br />

(0531) 391 8710<br />

franz.meier@tu-bs.de<br />

(0531) 391 8915<br />

ulrich.menzel@tu-bs.de<br />

Dr. christoph metzger FK i – Freie Kunst (0531) 391 9225<br />

chrmetzger@t-online.de<br />

PD Dr. Karl neumann institut für informationssysteme<br />

Prof. Dr. rolf F. nohr institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

ralf Pinger institut für<br />

Programmierung und reaktive<br />

systeme<br />

Prof. uli Plank institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

markus rautzenberg institut für<br />

medienforschung (imF<br />

Prof. Dr.-ing. ulrich reimers institut für<br />

nachrichtentechnik<br />

esther ruelfs institut für Kunstwissenschaft<br />

(iKW)<br />

Prof. Dr. Bernhard rumpe institut für software systems<br />

engineering<br />

(0531) 391 7444<br />

K.neumann@tu-bs.de<br />

(0531) 391 9027<br />

r.nohr@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 9003<br />

uli.plank@hbk-bs.de<br />

m.rautzenberg@arcor.de<br />

(0531) 391 2480<br />

u.reimers@tu-bs.de<br />

(0531) 391 9097<br />

e.ruelfs@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 2276<br />

b.rumpe@tu-bs.de<br />

11


name organisation Kontakt<br />

Dr. Dipl.-Psych. Petra sandhagen institut für Psychologie Petra.sandhagen@pesamedia.de<br />

Angelica schieder institut für sozial-wissenschaften<br />

12<br />

(0531) 391 8941<br />

a.schieder@tu-braunschweig.de<br />

Dipl.-Künst. gundula scholz FK i – Freie Kunst (0531) 391 9313 (labor)<br />

(0531) 391 9171 (Büro)<br />

Julia schreiber m.A. institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

julia.schreiber@volkswagen.de<br />

Dipl. KD michael seifert Kommunikationsdesign (KD) m.seifert@gingco.net<br />

lic. rer. pupl. henry steinhau institut für<br />

medienforschung<br />

Dr. Werner struckmann institut für<br />

Programmierung und<br />

reaktive systeme<br />

(0531) 391 9024<br />

h.steinhau@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 3278<br />

struck@ips.cs.tu-bs.de<br />

Prof. Dr. Annette tietenberg institut für Kunstwissenschaft a.tietenberg@hbk-bs.de<br />

Dr. Viola Vahrson institut für Kunstwissenschaft<br />

(iKW)<br />

Prof. eku Wand institut für<br />

medienforschung<br />

Prof. Dr. ekkehard Weber Arbeitsstelle cAD / cAm und<br />

instruktionsdesign<br />

Dr. Jutta Weber FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

Prof. Dr. gregor Wedekind FK iii – Kunst- und<br />

medienwissenschaften<br />

(0531) 391 9212<br />

violavahrson@gmx.de<br />

(0531) 391 9019<br />

eku.wand@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 9138<br />

(0531) 391 9246<br />

e.weber@hbk-bs.de<br />

weber@ifam-bs.de<br />

(0531) 391 9251<br />

j.weber@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 9216<br />

gwedekind@dt-forum.org<br />

sonja Wegener FK i – Freie Kunst sonne.w@gmx.de<br />

Karl-heinrich Weghorn FK i – Freie Kunst (0531) 391 9314<br />

k-h.weghorn@hbk-bs.de<br />

Dipl.-Designer Peter Werner institut für medienforschung<br />

(imF)<br />

serjoscha Wiemer m.A. institut für<br />

medienforschung (imF)<br />

Prof. Dr. lars Wolf institut für<br />

Betriebssysteme und<br />

rechnerverbund<br />

Kontakt über das sekretariat<br />

des imF: (0531) 391 9004<br />

(0531) 391 9032<br />

s.wiemer@hbk-bs.de<br />

(0531) 391 3288<br />

wolf@ibr.cs.tu-bs.de<br />

Dr. oliver zybok FK i – Freie Kunst (0531) 391 9272<br />

zybok@web.de


PRüfeRListe : meDienWissenschAFten<br />

Diese liste beinhaltet alle lehrenden, die für den entsprechenden Prüfungsabschnitt<br />

prüfungsberechtigt sind (stand 17.03.2008). Aktuelle Änderungen<br />

entnehmen sie bitte unserer Website: http://mewi.hbk-bs.de/pruefungen/prueferliste<br />

es ist nicht zulässig, in zwei Prüfungsfächern denselben Prüfer zu wählen.<br />

Zwischenprüfung Magisterprüfung<br />

Prof. Dr. eckhart Bauer (hBK)<br />

Prof. Dr. Jan Distelmeyer (hBK)<br />

Karl eden (hBK)<br />

Dr. gerald Fricke (tu)<br />

Prof. Dr. Wolfgang Fritz (tu)<br />

Dipl.-math. Werner große (tu)<br />

Dipl.-Päd. Pamela heike (tu)<br />

Dr. elisabeth hoffmann (tu)<br />

tobias Keber (tu)<br />

Prof. Dr. heike Klippel (hBK)<br />

PD Dr. thomas Knieper (tu)<br />

Florian Krautkrämer (hBK)<br />

michael niehaus m.A. (tu)<br />

Jun. -Prof. Dr. rolf F. nohr (hBK)<br />

henning noske m.A. (tu)<br />

Prof. uli Plank (hBK)<br />

Prof. Dr. Bernd rebe (tu)<br />

Arnd schröder m.A. (tu)<br />

Prof. Dr. phil. habil. Yvonne spielmann<br />

(hBK)<br />

Dr. markus stauff (hBK)<br />

Dr. Walter stickan (tu)<br />

Prof. Dr. Katharina sykora (hBK)<br />

serjoscha Wiemer m.A. (hBK)<br />

heike Wölke m.A. (tu)<br />

Prüfungsberechtigte für die bachelorarbeit<br />

Prof. Dr. nils Bandelow<br />

Prof. Dr. Jan Distelmeyer<br />

Prof. Dr. heike Fassbender<br />

Prof. Dr. tim Fingscheidt<br />

Prof. Dr. Wolfgang Fritz<br />

michael Fürst<br />

Dipl-math Werner große<br />

Dipl-Päd Pamela heike<br />

Dr. Kanietzka<br />

tobias Keber<br />

Prof. Dr. heike Klippel<br />

PD Dr. thomas Knieper<br />

Prof. Dr. eckhart Bauer (hBK)<br />

Prof. Dr. Werner Deutsch (tu)<br />

Prof. Dr. Jan Distelmeyer (hBK)<br />

Karl-heinz eden (hBK)<br />

hon.-Prof. Dr. christian Floto<br />

Prof. Dr. Wolfgang Fritz (tu)<br />

Prof. Dr. Dr. Joachim hentze (tu)<br />

Prof. Dr. hero Janßen (tu)<br />

tobias Keber (tu)<br />

Prof. Dr. heike Klippel (hBK)<br />

PD Dr. thomas Knieper<br />

Prof. Dr. ulrich menzel (tu)<br />

Jun.-Prof. Dr. rolf F. nohr (hBK)<br />

Prof. uli Plank (hBK)<br />

Prof. Dr. Bernd rebe (tu)<br />

Prof. Dr. phil. habil. Yvonne spielmann<br />

(hBK)<br />

Dr. markus stauff (hBK)<br />

Prof. ulrike stoltz (hBK)<br />

Prof. Dr. Katharina sykora (hBK)<br />

nur als Zweitgutachter für die<br />

Magisterbeit<br />

Prof. regina henze (hBK)<br />

Prof. Dr. Dietrich P. Pretschner (tu)<br />

Prof. Dr. ulrich reimers (tu)<br />

Prof. eku Wand (hBK)<br />

Florian Krautkrämer<br />

Dr. Birgit mangels-Voegt<br />

Prof. Dr. herrmann matthies<br />

Prof. Dr. ulrich menzel<br />

Jun-Prof. Dr. rolf nohr<br />

Prof. Dr. herbert oberbeck<br />

Prof. Dr. ulrich reimers<br />

Dr. markus stauff<br />

Prof. Dr. Katharina sykora<br />

Prof. Dr. Friedrich Wahl<br />

serjoscha Wiemer<br />

Prof. Dr. lars Wolf<br />

13


1 hBK Braunschweig<br />

12 Artmax / imF<br />

3 tu Braunschweig<br />

campus nord<br />

www.stadtplan.braunschweig.de<br />

4


LagePLäne<br />

hbK braunschweig<br />

aRtmax / iMf<br />

Kramerstr.<br />

Altstadtring<br />

Aula<br />

Mensa<br />

Pippelweg<br />

Frankfurter Str.<br />

IMF<br />

Johannes-<br />

Selenka-<br />

Platz<br />

Gebäude 01<br />

Broitzemer Str. Broitzemer Str.<br />

ehem.<br />

Zuckerfabrik<br />

15


tU braunschweig<br />

16<br />

Mühlenpfordtstr.<br />

1<br />

Katharinenstr.<br />

Schleinitzstr.<br />

2 3<br />

Pockelsstr.<br />

Rebenring<br />

7<br />

Konstantin-Uhde-Str.<br />

4 5<br />

Abt-Jerusalem-Str.<br />

Bienroder Weg<br />

1 mensa, cafeteria, AstA<br />

2 informatikzentrum, institut für nachrichtentechnik<br />

3 Altgebäube, sprachenzentrum<br />

4 zentralbereich, Audimax, Forumsgebäude, Bibliothek<br />

5 institut für Wirtschaftswissenschaften<br />

6 institut für Psychologie<br />

7 Dekanat FK 1, magisterprüfungsamt<br />

8 international office<br />

9 rechenzentrum<br />

campus nord<br />

Siegfriedstr. Ottenroder Str.<br />

Freyastr.<br />

Bienroder Weg<br />

BI 98<br />

BI 97<br />

BI 80<br />

6<br />

Bültenweg<br />

8 9<br />

Hagenring<br />

Hans-Sommer-Str.<br />

Bi 80: englisches seminar,<br />

germanistik-seminare,<br />

seminar für Philosophie<br />

Bi 97: institut für sozialwissenschaften<br />

<strong>Medienwissenschaften</strong> 2. og<br />

seminarräume Bi 97.XX<br />

Bi 98: Pädagogik und Didaktik


abKüRZUngen unD erKlÄrungen<br />

sV sonderveranstaltung<br />

sonderveranstaltungen sind Vorträge bzw. Vortragsreihen, zu denen häufig<br />

gastdozenten zu einem speziellen thema eingeladen werden.<br />

VL Vorlesung<br />

sie vermitteln grundkenntnisse über strukturen, entwicklungen, Probleme und<br />

Forschungsansätze der einzelnen teilbereiche des Faches. es können entweder<br />

Klausuren am ende der Vorlesungen stattfinden oder parallel zu den Vorlesungen<br />

im jeweiligen semester inhaltsgleiche seminare angeboten werden, in denen<br />

dann ein leistungsnachweis erbracht werden kann. näheres ist bei den<br />

jeweiligen Dozenten oder in der Koordinationsstelle zu erfragen. Die in den<br />

Vorlesungen erworbenen Kenntnisse gehören zu den grundlagen von zwischenund<br />

Abschlussprüfung.<br />

ProP Propädeutikum<br />

in einführungsveranstaltungen bekommen studierende im ersten semester<br />

grundlagen des studiums vermittelt.<br />

Prse Proseminar<br />

in den Proseminaren werden grundlegende Kenntnisse, methoden und<br />

Fragestellungen erarbeitet. Dabei steht die Arbeit der studierenden im<br />

Vordergrund. Der wissenschaftliche umgang mit den methoden und themen des<br />

Faches wird erarbeitet. Proseminare sind ausschließlich für studierende des<br />

grundstudiums gedacht. Durch referate, hausarbeiten, in seltenen Fällen auch<br />

durch andere leistungen, wie z. B. Klausuren, können leistungsscheine<br />

erworben werden.<br />

se seminar<br />

seminare sind offen für studierende im grund- und hauptstudium.<br />

hse hauptseminar<br />

hier vertiefen die studierenden im hauptstudium ihre Fachkenntnisse und entwickeln<br />

die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten an ausgewählten Beispielen<br />

weiter. Die studierenden sollen dabei den nachweis führen, dass sie in der lage<br />

sind, selbständig die methoden des Faches anzuwenden und in schriftlicher wie<br />

mündlicher Form die ihnen gestellten Aufgaben problemadäquat darzustellen.<br />

Dazu gehört auch die Formulierung eigener Fragestellungen bezogen auf den<br />

jeweiligen Diskussionszusammenhang im seminar.<br />

Ue übung<br />

in den Übungen, die zum teil vorlesungsbegleitend angeboten werden,<br />

erwerben die studierenden praktische oder zusätzliche methodische bzw.<br />

spezielle Kenntnisse.<br />

tUt tutorium<br />

Übungsähnliche einführungen, die von studierenden in höheren Fachsemestern<br />

betreut werden.<br />

17


PK Praktikum<br />

hier erwerben die studierenden praktische Kenntnisse im umgang mit spezialgebieten<br />

des Faches.<br />

PJ Projekt<br />

siehe Praktikum!<br />

co Kolloquium<br />

in Kolloquien werden aktuelle wissenschaftliche Fragen diskutiert und in<br />

Vorbereitung befindliche und laufende bzw. abgeschlossene magisterarbeiten<br />

besprochen.<br />

eX exkursion<br />

eiL eigenverantwortliches Lernen<br />

18<br />

literaturliste für das eigenverantwortliche lernen am institut erfragen.<br />

Ln Leistungsnachweis<br />

es gibt verschiedene Anforderungen für leistungsnachweise: um einen<br />

teilnahmeschein zu erhalten, müssen die studierenden regelmäßig an der<br />

Veranstaltung teilnehmen. Das Programm einer jeden Veranstaltung ist so<br />

aufgebaut, dass eine erfolgreiche teilnahme nur dann gewährleistet ist, wenn<br />

die teilnehmer nicht mehr als höchstens zwei sitzungen versäumen. im anderen<br />

Fall kann kein schein vergeben werden. um einen leistungsschein zu erwerben,<br />

müssen die gleichen Bedingungen wie für den teilnahmeschein erfüllt werden.<br />

Darüber hinaus muss in der regel mindestens ein umfangreicher leistungsnachweis<br />

(referat, hausarbeit, Klausur) erbracht werden. Die Bedingungen für den<br />

erwerb von leistungsnachweisen, das heißt auch deren Form, Anzahl und<br />

umfang werden jeweils durch die Dozenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />

festgelegt und sind bei diesen zu erfragen. magisterstudierende mit dem hauptbzw.<br />

nebenfach medienwissenschaften sollten mindestens einen der leistungsnachweise<br />

im hauptstudium bei ihrem späteren Prüfer ablegen. Für die<br />

gültigkeit von leistungsnachweisen ist dieser von der Koordinationsstelle<br />

abzustempeln.<br />

sws semesterwochenstunden<br />

unter semesterwochenstunden, abgekürzt sWs, versteht man die Anzahl der<br />

stunden, die eine lehrveranstaltung über das gesamte semester pro Woche<br />

stattfindet. semesterwochenstunden sind 45 minuten lang – in der regel sind<br />

Veranstaltungen 2 sWs lang. sind für einen themenbereich zum Beispiel 15<br />

sWs im grundstudium vorgeschrieben, bedeutet dies nicht, dass man jedes<br />

semester 15 stunden pro Woche in diesem Bereich belegen muss. Vielmehr<br />

werden alle semesterwochenstunden eines themenbereiches am ende des<br />

grundstudiums zusammengezählt. um etwa auf 15 sWs im grundstudium zu<br />

kommen, kann man z. B. im 1.–3. semester jeweils 4 sWs und im 4. semester 3<br />

sWs belegen: 4 sWs + 4 sWs + 4 sWs + 3 sWs = 15 sWs.<br />

c credits


stUdienPLäne : mAgister<br />

Die folgenden studienpläne erläutern, wie die magisterteilstudiengänge medienwissenschaften<br />

als haupt- oder nebenfach, technik der medien als Pflichtnebenfach,<br />

informatik für medienwissenschaftler als nebenfach und medienwissenschaften<br />

als nebenfach im Diplomstudiengang informatik sachgerecht und in der<br />

vorgesehenen zeit absolviert werden können. näheres ist den jeweiligen studien-<br />

und Prüfungsordnungen zu entnehmen. es wird empfohlen, in jedem semester<br />

neben dem Besuch von Vorlesungen mindestens einen leistungsnachweis zu<br />

erwerben. Dies sollte bereits im ersten Fachsemester geschehen.<br />

Legende<br />

ZP zwischenprüfung<br />

(x) wahlweise zu erbringende leistung<br />

<strong>Medienwissenschaften</strong> : mAgister grunDstuDium<br />

grundstudium (1.– 4. semester)<br />

Modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien hauptfach nebenfach<br />

Philosophie der medien 2 sWs<br />

– –<br />

Foto-, Fernseh- und Filmgeschichte 6 sWs 4 sWs (1 ln)<br />

1 ln<br />

semiotik i 4 sWs – –<br />

geschichte und theorie der visuell. Kommunikation 4 sWs 4 sWs (1 ln)<br />

modul 1 insgesamt 16 sWs 1 ln 8 sWs 1 ln<br />

Modul 2: rezeption und Wirkung der medien hauptfach nebenfach<br />

lern- und instruktionstheorie i 2 sWs<br />

– –<br />

methoden der medienanalyse 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />

1 ln<br />

Wahrnehmungslehre 2 sWs – –<br />

mediensoziologie oder medienpsychologie 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />

modul 2 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />

Modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien hauptfach nebenfach<br />

Arbeits- und Berufswelt oder medienrecht 2 sWs<br />

2 sWs (1 ln)<br />

medienpolitik oder institutionenkunde 2 sWs 2 sWs (1 ln)<br />

1 ln<br />

unternehmensführung 2 sWs – –<br />

marketing i 2 sWs – –<br />

modul 3 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />

Modul 4: Praxis der medien hauptfach nebenfach<br />

Didaktisches Design i 2 sWs<br />

2 sWs<br />

Bildgestaltung 3 sWs 1 ln (2 sWs) (1 ln)<br />

Fotografie/Videografie 3 sWs (2 sWs)<br />

modul 4 insgesamt 8 sWs 1 ln 4 sWs (1 ln)<br />

grundstudium insgesamt 40 sws 4 Ln 20 sws 2 Ln<br />

Die zwischenprüfung wird in der regel nach dem 4. semester abgelegt.<br />

19


techniK deR Medien : mAgister grunDstuDium<br />

grundstudium (1.– 4. semester)<br />

1. sem. Mathematische grundlagen<br />

Die zwischenprüfung besteht aus zwei teilprüfungen: ti 1 & ti 3 (erste teilprüfung)<br />

sowie Algorithmen und Programme (zweite teilprüfung).<br />

* Denjenigen, die informatik für medienwissenschaftler als zweites nebenfach gewählt haben, wird<br />

dringend empfohlen, statt eiP Programmieren ii zu wählen.<br />

20<br />

mathematik für medienwissenschaften: module Analysis i<br />

und lineare Algebra<br />

2. sem. Programmieren<br />

4 sWs 1 ln<br />

einführung in das Programmieren für nicht-informatiker (eiP) 4 sWs 1 ln<br />

Wahlpflichtfach: Programmieren ii * (3 sWs) (1 ln)<br />

3. sem. grundlagen der informatik<br />

Algorithmen und Programme 4 sWs zP teil 2<br />

4. sem. grundlagen der elektrotechnik<br />

technische informatik 1 4 sWs<br />

technische informatik 3 4 sWs<br />

zP teil 1<br />

grundstudium insgesamt 20 sws 2 Ln


<strong>Medienwissenschaften</strong> : mAgister hAuPtstuDium<br />

hauptstudium (5.– 9. semester)<br />

schwerpunkt Medienkultur hauptfach nebenfach<br />

medienästhetik 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

geschichte und theorie visueller und<br />

audiovisueller medien<br />

4 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

Digitalmedien 2 sWs (1 ln) – –<br />

interkulturelle medienformen 4 sWs (1 ln) – –<br />

schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

schwerpunkt Medienökonomie hauptfach nebenfach<br />

marketing iii 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

medienrecht ii 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

medienwirtschaft 4 sWs (1 ln) – –<br />

spezielle medienökonomie * 4 sWs (1 ln) – –<br />

schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

schwerpunkt Multimediaproduktion hauptfach nebenfach<br />

elektronische medien / interaktive medien i 4 sWs (1 ln) –<br />

elektronische medien / interaktive medien ii 4 sWs (1 ln) –<br />

Film/Video/Fotografie ii 2 sWs (1 ln) (2 sWs)<br />

grundlagen der AV-Kommunikation 2 sWs (1 ln) (2 sWs)<br />

(1 ln)<br />

schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

schwerpunkt wissenschaftskommunikation hauptfach nebenfach<br />

grundlagen der AV-Kommunikation 4 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

medienforschung 2 sWs (1 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

Wissenschaftskommunikation i 4 sWs (1 ln) (2 sWs) –<br />

Wissenschaftskommunikation ii 2 sWs (1 ln) – –<br />

schwerpunkt insgesamt 12 sWs (2 ln) (2 sWs) (1 ln)<br />

Medientheorie hauptfach nebenfach<br />

massenkommunikation 2 sWs<br />

2 sWs<br />

medientheorie i 2 sWs 2 sWs<br />

1 ln<br />

medientheorie ii 2 sWs 2 sWs<br />

Wissenschaftstheorie 2 sWs –<br />

medientheorie insgesamt 8 sWs 1 ln 6 sWs 1 ln<br />

weitere medienwissenschaftliche fächer hauptfach nebenfach<br />

Film/Video/Fotografie 4 sWs<br />

2 sWs<br />

lern- und instruktionstheorie i – (1 ln) 2 sWs<br />

lern- und instruktionstheorie ii 2 sWs –<br />

* ecommerce, unternehmensführung etc.<br />

1 ln<br />

(1 ln)<br />

(weiter auf gegenüberliegender seite)<br />

21


marketing ii 2 sWs<br />

–<br />

medienforschung 2 sWs 2 sWs<br />

medienpsychologie 2 sWs 2 sWs<br />

medienrecht i 2 sWs (1 ln) 2 sWs (1 ln)<br />

medienpolitik 2 sWs –<br />

mediensoziologie 2 sWs 2 sWs<br />

semiotik 2 sWs –<br />

Weitere wissenschaftliche Fächer insgesamt 20 sWs 1 ln 12 sWs (1 ln)<br />

hauptstudium insgesamt 40 sws 4 Ln 20 sws 2 Ln<br />

Das hauptstudium schließt in der regel im 9. semester mit der magisterarbeit und der<br />

magisterprüfung ab.<br />

techniK deR Medien : mAgister hAuPtstuDium<br />

hauptstudium (5.–9. semester)<br />

Pflichtveranstaltungen<br />

grundlagen der informationstechnik (nachrichtentechnik i) 2 sWs (1 ln)<br />

einführung in Betriebssysteme und netze 3 sWs (1 ln)<br />

Aktuelle systeme für elektronische medien 2 sWs (1 ln)<br />

Bildkommunikation i 2 sWs (1 ln)<br />

telematik (Kommunikationssysteme) 6 sWs (1 ln)<br />

Pflichtveranstaltungen insgesamt 15 sWs<br />

wahlpflichtveranstaltungen *<br />

Bildkommunikation ii 2 sWs (1 ln)<br />

Verteilte Anwendungen: telekooperation 2 sWs (1 ln)<br />

sicherheit in verteilten systemen 3 sWs (1 ln)<br />

hochfrequenztechnik i 3 sWs (1 ln)<br />

software-engineering 2 sWs (1 ln)<br />

hypermedia-systeme 2 sWs (1 ln)<br />

Virtualität im gesundheitswesen 3 sWs (1 ln)<br />

elektroakustik 2 sWs (1 ln)<br />

Wahlpflichtveranstaltungen insgesamt 5 sWs<br />

hauptstudium insgesamt 20 sws 2 Ln<br />

im unterschied zum grundstudium ist im hauptstudium eine bestimmte reihenfolge<br />

der zu besuchenden lehrveranstaltungen nicht vorgeschrieben.<br />

* mit genehmigung durch den Prüfungsausschuss auch aus anderen Veranstaltungen aus den<br />

22<br />

Fachgebieten informatik und elektrotechnik


infoRMatiK füR Mewis : mAgister neBenFAch<br />

grundstudium (1.–4. semeser)<br />

Algorithmen und Datenstrukturen i 3+1 sWs zP teil 1<br />

Algorithmen und Datenstrukturen ii 3+0 sWs zP teil 2<br />

Programmieren i 2+2 sWs 1 ln<br />

software-engineering 2+0 sWs –<br />

softwareentwicklungspraktikum 0+4 sWs 1 ln<br />

grundstudium insgesamt 17 sws 2 Ln<br />

Die zwischenprüfung besteht aus Algorithmen und Datenstrukturen i und ii<br />

(zwei teilprüfungen).<br />

hauptstudium (5.–9. semester)<br />

informatikprüfungsfach (aus dem hs informatik, siehe unten) 12 sWs Abschlussprüfung<br />

weitere grundlagenveranstaltung 4+0 sWs 1 ln<br />

hauptstudium insgesamt 16 sws 1 Ln<br />

Das hauptstudium schließt mit einer Prüfung im informatikprüfungsfach ab.<br />

Das informatikprüfungsfach kann aus einem der folgenden gebiete gewählt werden:<br />

computergrafik, Datenbanken, Programmiersprachen und softwaretechnologie,<br />

robotik und Prozessinformatik, telematik, Verteilte systeme und rechnernetze,<br />

entwurf integrierter schaltungen, nachrichtenverarbeitung, rechnerstrukturen.<br />

Die lehrveranstaltungen im nebenfach informatik dürfen nicht gleichzeitig im<br />

hauptfach medienwissenschaften / technik der medien belegt werden.<br />

23


Mewi aLs nebenfach : DiPlom inFormAtiK<br />

grundstudium<br />

24<br />

modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien 1 Ver 2 sWs 1 ln<br />

modul 2: rezeption und Wirkung der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />

modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />

modul 4: Praxis der medien 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />

grundstudium insgesamt 4 VeR 8 sws 2 Ln<br />

Das grundstudium schließt mit einer mündlichen Vordiplomsprüfung über 8 sWs ab. es<br />

sind zwei Prüfungsthemen in Absprache mit den Prüfern festzulegen. Die Prüfungsdauer<br />

beträgt 30 minuten.<br />

hauptstudium<br />

schwerpunkt medientheorie 2 Ver 4 sWs 1 ln<br />

schwerpunkt medienkultur 1 Ver 4 sWs (1 ln)<br />

schwerpunkt medienökonomie 1 Ver 2 sWs (1 ln)<br />

weitere medienwissenschaftliche Fächer 2 Ver 2 sWs (1 ln)<br />

hauptstudium insgesamt 6 VeR 12 sws 2 Ln<br />

Das hauptstudium schließt mit einer mündlichen hauptdiplomsprüfung über 12 sWs ab.<br />

es sind zwei Prüfungsthemen in Absprache mit den Prüfern festzulegen. Die Prüfungsdauer<br />

beträgt 30 minuten.<br />

Ver: Veranstaltung<br />

Mewi aLs wahLPfLichtfach 1 :<br />

DiPlom WirtschAFtsinFormAtiK<br />

hauptstudium<br />

schwerpunkt medientheorie 4 sWs (1 ln)<br />

schwerpunkt medienkultur 2 sWs (1 ln)<br />

schwerpunkt medienökonomie 2 sWs (1 ln)<br />

weitere medienwissenschaftliche Fächer 2 sWs (1 ln)<br />

hauptstudium insgesamt 10 sws 1 Ln<br />

Das studium schließt mit einer mündlichen Prüfung über 10 sWs ab.


stUdienPLäne : BAchelor<br />

Das schaubild gibt die semester an, in denen die module belegt werden könnnen.<br />

Beachten sie aber, dass nicht alle module jedes semester angeboten werden können.<br />

hauptfach<br />

1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />

Propädeutikum t3 Algo. und<br />

Programme<br />

t1 Programmieren<br />

t2 medientechnik<br />

t4 informati-<br />

onstechnik<br />

M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />

M2 Basismodul medienanalyse<br />

t5 computernetze<br />

t6<br />

nachrichten-<br />

technik<br />

M5 massenkommunikation und massenmedien<br />

K1a medienrecht / K1b BWl<br />

K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und medien / K2c Kunstwissenschaft<br />

K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />

K4b Forschungsmethoden /<br />

K4a empirische sozialforschung<br />

nebenfach<br />

M3 Aufbaumodul medientheorie/ -geschichte<br />

M4 Aufbaumodul medienanalyse<br />

Praktikum<br />

Wege zur BA-Arbeit<br />

1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />

Propädeutikum<br />

M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />

M2 Basismodul medienanalyse<br />

M5 massenkommunikation und massenmedien<br />

K1a medienrecht / K1b BWl<br />

K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />

K4b Forschungsmethoden /<br />

K4a empirische sozialforschung<br />

25


Modulname und dauer (in semestern) elemente sws credits Prüfungsform<br />

Propädeutikum 1 ProP, tut 4 3 c —<br />

26<br />

Basismodul medientheorie/ -geschichte 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />

Basismodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />

Aufbaumodul medientheorie/<br />

-geschichte (Voraussetzung: m1)<br />

1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />

hausarbeit/<br />

referat<br />

hausarbeit/<br />

referat<br />

hausarbeit/<br />

referat<br />

Aufbaumodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />

hausarbeit/<br />

referat<br />

massenkommunikation u. massenmedien 1–2 Vl, se 3 6 c hausarbeit<br />

hausaufgabe/<br />

einführung in das Programmieren 1 ue, PK 4 c Projektverteidigung<br />

Klausur<br />

grundlagen der medientechnik 2 Vl, ue, Vl, ue 6 8 c (2 modulteilprüfungen)<br />

Algorithmen und Programme<br />

(Voraussetzung: t1)<br />

1 Vl, ue 4 5 c Klausur<br />

grundlagen der informationstechnik<br />

(Voraussetzung: t2)<br />

1 Vl 2 3 c Klausur<br />

computernetze (Voraussetzung: t2) 1 Vl, ue 3 4 c Klausur<br />

nachrichtentechnik i<br />

(Voraussetzung: t4)<br />

1 Vl, Vl 4 6 c<br />

2 mündl.<br />

Prüfungen<br />

Klausur/<br />

hausarbeit<br />

medienrecht 2 Vl, Vl, se 6 6 c<br />

oDer<br />

BWl 1–2 Vl, Vl/ue, eil 4 6 c<br />

Klausur<br />

(2 modulteilprüfungen)<br />

Klausur/<br />

Psychologie 2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />

referat<br />

(2 modulteilprüfungen)<br />

Weiterbildung und medien<br />

oDer<br />

oDer<br />

1–2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />

hausarbeit/<br />

Projekt<br />

Kunstwissenschaft 1 Vl, se, tut 6 8 c hausarbeit<br />

Basismodul gesellschaft<br />

oDer<br />

1–2 Vl, se 4 6 c<br />

Klausur/<br />

hausarbeit<br />

Basismodul staat<br />

oDer<br />

2 Vl, se 4 6 c<br />

Klausur/<br />

hausarbeit<br />

mediensoziologie 1–2 se, ue/Vl 4 6 c hausarbeit<br />

empirische sozialforschung<br />

oDer<br />

2 Vl, se 4 6 c<br />

hausarbeit/<br />

Klausur<br />

Klausur/<br />

Forschungsmethoden 1 Vl, se 4 6 c hausarbeit/<br />

referat<br />

medienpraxis Diverse 4 9 c<br />

Praktikum 6 c<br />

Überfachlicher Professionalisierungsbereich Diverse 8 c<br />

Wege zur BA-Arbeit 1–2 co 2 11 c BA-Arbeit<br />

insgesamt 135 c


ModULübeRsicht : BAchelor sommersemester 2008<br />

Modul und beauftragte(r) Lehrveranstaltung dozent bemerkungen<br />

M1 nn ue experimentelle<br />

Wissenschaftsprosa,<br />

mi 9:45, s. 49<br />

se Aneignung,<br />

mi 13:15, s. 43<br />

se Promi-tratsch,<br />

Block s. 38<br />

M2 nohr ue Fernsehwissenschaft,<br />

Di 9:45, s. 50 +<br />

ue melodrama,<br />

Di 15:00, s.40 #<br />

Vl mediale Vermittlung<br />

abstrakter inhalte,<br />

mi 11:30, s. 33)<br />

se Fernsehwissenschaft,<br />

Di 16:45, s. 36 +<br />

se melodrama,<br />

Di 16:45, s.40<br />

se Konstruktionen von<br />

geschlechtsidentitäten,<br />

Di 11:30, s. 35<br />

se Analyse von<br />

Pressefotos,<br />

Di 15:00, s. 36<br />

M3 Klippel ue Filmforum,<br />

mo 19:00, s. 50 +<br />

se gedächtnis,<br />

Di 13:15, s. 41 +<br />

se Dokumentarisch<br />

Arbeiten ii, Block, s. 41 *<br />

Wiemer<br />

nohr<br />

Kastell<br />

Jasenek,<br />

Weich<br />

Klippel<br />

große<br />

nohr<br />

Klippel<br />

Fürst<br />

Knieper<br />

se Paratexte, Block, s. 44* Krautkrämer<br />

se Wake up neo,<br />

Block, s.39 *<br />

M4 nn ue nur das Kino,<br />

mo 16:45, s. 43<br />

se nur das Kino,<br />

mo 18:30, s. 43<br />

se entwicklung des usamerikanischen<br />

Films,<br />

mo 11:30, s. 42<br />

Brynntrup<br />

Klippel<br />

Bernstorff,<br />

gerbaulet<br />

rautzenberg<br />

Distelmeyer<br />

Distelmeyer<br />

Distelmeyer<br />

+ muss in Kombination<br />

gewählt werden<br />

# muss in Kombination<br />

gewählt werden<br />

insgesamt müssen 1 Übung<br />

oDer 1 Vorlesung unD 2<br />

seminare gewählt werden.<br />

+ Pflicht<br />

* eines der seminare muss<br />

gewählt werden.<br />

27


.<br />

t1 matthies Praktikum, s. 92<br />

t2 reimers Vl einführung in die etechnik,<br />

mo 15:00, s. 87<br />

28<br />

ue einführung in die etechnik,<br />

Di 15:00, s. 87<br />

t5 Wolf Vl computernetze,<br />

Do 9:45, s. 91<br />

ue computernetze,<br />

Do 11:30, s. 91<br />

K1a Keber/rebe se medienrecht ii,<br />

Block s. 54<br />

Fingscheidt<br />

u.a.<br />

Fingscheidt<br />

u.a.<br />

Wolf<br />

Wolf<br />

Fortsetzung aus Ws 07/08<br />

Keber Fortsetzung aus WS<br />

K2a Vorberg/sandhagen se medienpsychologie, sandhagen Fortsetzung aus WS 07/08<br />

oDer<br />

Block, s. 59<br />

K2c Kunstwissenschaft se/Vl/ue aus dem Diverse es müssen 1 se, 1 ue und<br />

kunstwissenschaftlichen<br />

modulen „Kunst des 20.<br />

Jahrhunderts“ oder „Kunst<br />

der gegenwart“, ab s.53<br />

1 Vl gewählt werden.<br />

K3b menzel Vl internationale<br />

Beziehungen, Di 9:45, s. 52<br />

se Polit. u. wirtsch.<br />

institutionen,<br />

mo 9:45, s. 60<br />

K4a oberbeck Vl empirische sozialforschung,<br />

Do 9:45, s. 55<br />

oDer<br />

se erhebungs- und<br />

Analyseverfahren, mi 9:45<br />

oder mi 13:15 , s. 57<br />

K4b nn Vl methoden,<br />

Di 16:45, s. 52<br />

überfachlicher<br />

Professionalisierungsbereich<br />

se Ausgewählte studien,<br />

Di 18:30, s. 59<br />

menzel<br />

loges<br />

Konietzka<br />

schieder oder<br />

Jopp-nackath<br />

Knieper<br />

Knieper<br />

Diejenigen, die das modul<br />

bereits im Ws 07/08<br />

begonnen haben, wählen<br />

nur die Vl.<br />

lehrveranstaltungsangebot der tu und hBK:<br />

www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />

www.hbk-bs.de/home/lehrveranstaltungen.html<br />

Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />

Medienpraxis siehe Veranstaltungsteil ab seite 70 und auf www.mewi.hbk-bs.de/<br />

kommvor/ergaenzung


ZeicheneRKLäRUng<br />

anrechnung einer Veranstaltung im Magisterstudiengang<br />

Veranstaltungen können für verschiedene themenbereiche des studienplanes<br />

anrechenbar sein. im grundstudium (magister) gibt es fünf Anrechnungsbereiche:<br />

modul 1: geschichte, theorie und systematik der medien<br />

modul 2: rezeption und Wirkung der medien<br />

modul 3: institutionen, Politik und Ökonomie der medien<br />

modul 4: Praxis der medien<br />

technik der medien<br />

im hauptstudium (magister) gibt es sieben Anrechnungsbereiche:<br />

schwerpunkt medienkultur<br />

schwerpunkt medienökonomie<br />

schwerpunkt multimediaproduktion<br />

schwerpunkt Wissenschaftskommunikation<br />

medientheorie<br />

Weitere medienwissenschaftliche Fächer<br />

technik der medien<br />

Anrechnungsbereiche sind im Folgenden wie folgt gekennzeichnet:<br />

weitere Zeichen<br />

Die Veranstaltung ist für diesen Bereich anrechenbar.<br />

Die Veranstaltung ist für diesen Bereich nicht anrechenbar.<br />

zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. teilnehmerbegrenzungen<br />

literaturtipps<br />

29


anrechnung einer Veranstaltung im bachelorstudiengang<br />

30<br />

Veranstaltungen können für verschiedene themenbereiche des studienplanes<br />

anrechenbar sein. es folgt eine exemplarische Auflistung der Anrechnungsbereiche<br />

im Bachelor-studiengang (ausführliche Auflistung in der tabelle auf s. 25):<br />

Propädeutikum<br />

medienwissenschaftliches modul<br />

medientechnisches modul<br />

medienkontext- modul<br />

medienpraxis<br />

Praktikum<br />

Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />

Wege zur BA-Arbeit<br />

eine lehrveranstaltung ist für den BA-studiengang geöffnet, wenn ein BA-icon bei<br />

dieser lehrveranstaltung aufgeführt worden ist.


KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />

:THEORIE UND KULTUR DER MEDIEN


sondeRVeRanstaLtUngen<br />

heike Klippel<br />

eX hbK [ il cinema Ritrovato – das wiedergefundene Kino<br />

Blockveranstaltung<br />

53/05<br />

VoRLesUngen<br />

32<br />

il cinema ritrovato in Bologna ist neben dem Festival von<br />

Pordenone international das bedeutendste filmhistorische Festival.<br />

Das Programm besteht aus thematischen schwerpunkten sowie<br />

neu gefundenen/restaurierten Filmen. Alle Filmprojektionen haben<br />

entweder untertitel oder eingesprochene Übersetzungen. Für die<br />

Projektionen stehen drei Kinos zur Verfügung, Abendvorführungen<br />

finden unter freiem himmel auf der Piazza maggiore statt. Das<br />

Programm erscheint ca. vier bis sechs Wochen vor Festivalbeginn<br />

und kann erst dann vorbesprochen werden.<br />

hBK 33016<br />

magisterstudierende können einen leistungschein durch eine hausarbeit<br />

erwerben.<br />

Anmeldung bis zum 01.05.08 an: p@suwart.com<br />

Per e-mail werden die angemeldeten Personen über einzelheiten wie:<br />

Akkreditierungen, zeiten, Kosten etc. informiert.<br />

exkursion nach Bologna vom 28.06.–05.07.2008<br />

erste Vorbesprechung am 06.05. um 18:30 uhr, danach nach Vereinbarung.<br />

christoph metzger<br />

VL hbK [ Minimalism – conceptualisms in Kunst, Musik und film<br />

montag<br />

11:30–13:00<br />

21/007<br />

ab 07.4.08<br />

unter diesen Begriffen wurden in den Jahren 1998 und 2003 in der<br />

Akademie der Künste in Berlin die Aktualität historischer Ansätze<br />

künstlerisch präsentiert und theoretisch aufbereitet. seit den<br />

1950er Jahren hat sich die Bandbreite künstlerischer Verfahren in<br />

Kunst, musik und Film ständig erweitert und kontroverse<br />

Diskussionen entstanden in der Folge. Auf dieser grundlage<br />

werden nun erneut Werke von Frank stella, Donald Judd, robert<br />

morris, carl André, Dan Flavin, sol leWitt, Dan graham, steve<br />

reich, terry riley, la monte Young, John cage, Alvin curran,<br />

christian Wolff besprochen sowie auch die anschließenden<br />

entwicklungen bei Peter Ablinger, Arnold Dreyblatt, Brian eno, Dan<br />

Peterman, Attila menesi/christoph rauch, tobias rehberger, Beat<br />

zoderer, michael snow, emmett Williams, heimo zbernig erörtert.<br />

hBK 14504<br />

leistungsscheine nach Absprache.


Werner große<br />

VL tU [ die mediale Vermittlung abstrakter inhalte<br />

mittwoch<br />

11:30–13:00<br />

PK 4.7<br />

ab 09.4.08<br />

Abstrakte inhalte sind schwer vermittelbar. einige Wissensbereiche<br />

sind geprägt von solchen inhalten, z.B. inhärent die abstrakten<br />

naturwissenschaften oder die technischen Wissenschaften.<br />

zunehmend gilt dies aber auch für gesellschafts- und geisteswissenschaftliche,<br />

ökonomische und ökologische themen. entsprechend<br />

bedeutsam ist die herausforderung an die medien, die<br />

Wissensvermittlung solcher inhalte zu befördern. Vor dem<br />

hintergrund der medialen rezeptions- und Wirkungstheorien<br />

werden anhand konkreter Beispiele aus Fernsehen, tagungen und<br />

lehrveranstaltungen die Defizite der medialen Vermittlung<br />

hinsichtlich dieser Problematik analysiert und Wege der Verbesserung<br />

aufgezeigt. Die Veranstaltung wendet sich gleichermaßen an<br />

studierende der Kommunikationswissenschaften wie jener<br />

Fachbereiche, die durch abstrakte inhalte gekennzeichnet sind.<br />

einstein (1948): „Wer es einmal unternommen hat, ein abstraktes,<br />

wissenschaftliches thema allgemein verständlich darzustellen,<br />

kennt die großen schwierigkeiten eines solchen Versuchs. Die<br />

Beschränkung wissenschaftlicher erkenntnisse auf eine kleine<br />

gruppe von menschen schwächt den philosophischen geist eines<br />

Volkes und führt zu dessen geistiger Verarmung.“<br />

hBK 54002<br />

Klausur<br />

offen für alle studiengänge<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

theorie und Kultur der medien 33


thomas huk<br />

VL tU [ statistik für Medienwissenschaftler<br />

montag<br />

8:00–9:30<br />

Bi 97.4<br />

ab 07.4.08<br />

34<br />

Überblick und Anwendung deskriptiver und schließender statistischer<br />

Verfahren als grundlage für empirische medienwissenschaftliche<br />

untersuchungen.<br />

Beschreibung: in der Wissenschaft, aber auch der Wirtschaft sind<br />

Kenntnisse in der statistischen Datenaufbereitung und -analyse<br />

von entscheidender Bedeutung. so werden z.B. in nahezu jeder<br />

Fachveröffentlichung statistische Verfahren herangezogen.<br />

Beschreibende statistik begegnet uns darüber hinaus täglich in<br />

den massenmedien. Das seminar richtet sich ausdrücklich nicht(!)<br />

an mathematiker, sondern an die studierenden der medienwissenschaften,<br />

die hierdurch einen Überblick über die in der Praxis<br />

relevantesten statistischen Aspekte bekommen.<br />

Dieses seminar behandelt daher praxisnah die folgenden themen<br />

(Voraussetzung:<br />

grundrechenarten; Wie stelle ich meine ergebnisse am besten dar<br />

– möglichkeiten der beschreibenden statistik?, „traue keiner<br />

statistik, die du nicht selber gefälscht hast“, Wie erkenne ich<br />

manipulationen?, Alles nur zufall?, Die schließende statistik, Auf<br />

der sicheren seite, u-test und Wilcoxon-test, Der Klassiker t-test,<br />

Die geniale Alternative – AnoVA, glm – die clevere möglichkeit,<br />

(optional): Das Datenchaos entwirren – die clusteranalyse<br />

hBK 54003<br />

Das seminar gibt einen Überblick, wann welche Verfahren sinnvoll sind.<br />

seminarteilnehmerinnen bekommen darüber hinaus eine einführung in<br />

Die open source statistiksoftware.


PRoseMinaRe<br />

michael Fürst<br />

Prose hbK [ Voll normal – voll daneben. Konstruktionen von geschlechtsidentitäten<br />

in und durch Medien<br />

Dienstag<br />

11:30–13:00<br />

53/05<br />

ab 08.4.08<br />

Während es für die meisten menschen „voll normal“ ist, die<br />

gesellschaft in die beiden Kategorien Frauen und männer zu<br />

unterteilen, haben sich spätestens seit dem einzug feministischer<br />

studien ins akademische Feld in den 1970er Jahren vielfältige<br />

Diskurse entwickelt, die einer solch vereinfachten geschlechtertrennung<br />

ausgesprochen kritisch gegenüberstehen. im zentrum<br />

dieser Kritiken stand allen voran die Problematik der macht der<br />

männer innerhalb sämtlicher gesellschaftsbereiche bis hinein in<br />

die Partnerschaft und die damit einhergehende unterdrückung der<br />

Frauen. Während sich feministische theorien vor allem auf<br />

politischer ebene für eine gleichstellung der Frauen mit den<br />

männern einsetzten und auf das bestehende, auf das geschlecht<br />

zurückgeführte missverhältnis hinwiesen, dabei aber den<br />

Dualismus von mann – Frau weiterhin aufrecht erhielten, entwickelten<br />

die gender studies ein neues Verständnis von geschlechtsidentität.<br />

mann sein/Frau sein war keine nur natürliche, angeborene<br />

Angelegenheit mehr, sondern soziale wie kulturelle zuschreibung<br />

an das biologische geschlecht. es wurde die unterscheidung in<br />

gender (= soziales geschlecht) und sex (= biologisches geschlecht)<br />

eingeführt. Doch auch diese bereits weit offenere Konzeption von<br />

geschlechtsidentität unterlag heftiger Kritik aus den reihen derer,<br />

die hier nach wie vor den geschlechterdualismus am Werk sahen<br />

und diesem gegenüber die reine Konstruktion von geschlecht<br />

vorzogen. insbesondere die Queer studies sind in diesem sinn<br />

eine radikale Weiterentwicklung. Da vor allem die medien<br />

repräsentierend wie auch konstruierend eine wichtige rolle in den<br />

Diskursen um geschlechtsidentität spielen, wollen wir uns im<br />

seminar mit den unterschiedlichsten Beispielen aus Film,<br />

Fernsehen, computerspiel und internet auseinandersetzen. Auf<br />

der Basis ausgewählter texte zum Verständnis der unterschiedlichen<br />

theorieansätze werden wir uns der Analyse der Beispiele<br />

annehmen, um die verschiedenen Positionen einerseits zu<br />

verstehen und andererseits selbst kritisch zu hinterfragen.<br />

hBK 33011<br />

hausarbeit<br />

Voranmeldung bitte unter m.fuerst@hbk-bs.de<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

theorie und Kultur der medien 35


olf F. nohr<br />

Prose hbK [ einführung in die fernsehwissenschaft<br />

Dienstag<br />

16:45–18:15<br />

21/007<br />

ab 08.4.08<br />

thomas Knieper<br />

Prose tU [ analyse von Pressefotos<br />

Dienstag<br />

15:00–16:30<br />

Bi 97.12 (tu)<br />

ab 08.4.08<br />

36<br />

Fernsehen ist – trotz des Aufkommens „neuer medien“, sozialer<br />

netzwerke und individueller on-Demand-Produkte – ein leitmedium<br />

unserer gesellschaft. seine soziopolitische relevanz, sein<br />

Divergieren zwischen Bildungsauftrag und marktökonomischer<br />

orientierung, sein ästhetischer Formenkanon und seine historische<br />

entwicklung sind themen der Fernsehwissenschaft, ebenso wie<br />

die herausforderungen und umbildungen, denen das Fernsehen<br />

sich aktuell ausgesetzt sieht.<br />

Das seminar will sich anhand von grundlagentexten mit Funktion,<br />

organisation und gesellschaftlicher relevanz des „Fensters zur<br />

Welt“ auseinandersetzen.<br />

ein begleitendes tutorium wird sich der analytischen Auseinandersetzung<br />

mit Beispielphänomenen widmen.<br />

hBK 33007<br />

hausarbeit, referat<br />

Der Besuch, der begleitenden Übung ist Pflicht.<br />

ralf Adelmann / Jan ottmar hesse / Judith Keilbach / markus stauff /<br />

matthias thiele (hg.):„grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft“.<br />

Konstanz uVK/utB 2001<br />

im seminar werden unterschiedliche methoden und techniken der<br />

Analyse von Pressefotos vorgestellt. hierbei werden insbesondere<br />

die ikonographie bzw. die ikonologie, die semiotik, die visuelle<br />

Kontextanalyse sowie die qualitative und quantitative inhaltsanalyse<br />

eine besondere rolle spielen.<br />

hBK 54008<br />

regelmäßige teilnahme, Übernahme eines referats, hausarbeit


zur ersten einführung sei folgende Auswahlbibliographie empfohlen:<br />

Brennen, Bonnie; hanno hardt (hrsg.): Picturing the Past: media,<br />

history, and Photography. urbana; chicago: university of illinois Press<br />

1999<br />

Deluca, Kevin michael: image Politics: the new rhetoric of environmental<br />

Activism. new York: guilford Press 1999<br />

Diers, michael: schlagbilder: zur politischen ikonographie der gegenwart.<br />

Frankfurt am main: Fischer taschenbuch Verlag 1997<br />

Doelker, christian: ein Bild ist mehr als ein Bild: Visuelle Kompetenz in<br />

der multimedia-gesellschaft. 2., durchg. Aufl. stuttgart: Klett-cotta 1997<br />

emmison, michael; Philip smith: researching the Visual: images,<br />

objects, contexts and interactions in social and cultural inquiry. london,<br />

thousan oaks, new Delhi: sage Publications 2000<br />

grittmann, elke: Photojournalismus und ikonographie. zur inhaltsanalyse<br />

von Pressefotos. in: Wirth, Werner; lauf, edmund (hrsg.), inhaltsanalyse.<br />

Perspektiven, Probleme, Potentiale. (s. 262-279). Köln: herbert von<br />

halem 2001<br />

hofmann, Wilhelm (hrsg.): Die sichtbarkeit der macht: theoretische und<br />

empirische untersuchungen zur visuellen Politik. Baden-Baden: nomos<br />

Verlagsgesellschaft 1999<br />

Kaemmerling, ekkehard (hrsg.): ikonographie und ikonologie: theorien –<br />

entwicklung – Probleme. Bildende Kunst als zeichensystem. Band 1. 3.,<br />

überarb. Aufl. Köln: Dumont Buchverlag 1984 (= Dumont-taschenbücher;<br />

Bd. 83)<br />

Knieper, thomas: geschichtsvermittlung durch ikonen der Pressefotografie.<br />

in: Kirschenmann, Johannes; Wagner, ernst (hrsg.): Bilder, die die<br />

Welt bedeuten: „ikonen“ des Bildgedächtnisses und ihre Vermittlung<br />

über Datenbanken. (s. 29-39) münchen: Kopaed (= Kontext Kunstpädagogik;<br />

Bd. 4) 2006<br />

Knieper, thomas; müller, marion g. (hrsg.): Authentizität und inszenierung<br />

von Bilderwelten. Köln: herbert von halem Verlag 2003<br />

Knieper, thomas; müller, marion g. (hrsg.): Kommunikation visuell: Das<br />

Bild als Forschungsgegenstand – grundlagen und Perspektiven. Köln:<br />

herbert von halem Verlag<br />

Kobré, Kenneth: Photojournalism: the Professionals‘ Approach. 4. Aufl.<br />

Boston; oxford; Auckland; Johannesburg; melbourne; new Delhi: Focal<br />

Press 2000<br />

leeuwen, theo van; carey Jewitt (hrsg.): handbook of Visual Analysis.<br />

london; thousand oaks; new Delhi: sage Publications 2001<br />

lester, Paul martin: Visual communication: images with messages. 2.<br />

Aufl. Belmont: Wadsworth<br />

mitchell, W.J.t.: iconology: image, text, ideology. chicago; london: the<br />

university of chicago Press 1987<br />

newton, Julianne h.: the Burden of Visual truth: the role of Photojournalism<br />

in mediating reality. mahwah; london: lawrence erlbaum<br />

Associates, Publishers 2001<br />

straten, roelof van: einführung in die ikonographie. 2., überarb. Aufl.<br />

Berlin: Dietrich reimer Verlag 1997<br />

theorie und Kultur der medien 37


Kirstin Kastell<br />

Prose hbK [ Promi-tratsch in den Medien – Juristische und medienwissenschaftliche<br />

betrachtungen<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25<br />

38<br />

Die Berichterstattung über menschen des öffentlichen lebens<br />

dreht sich oft um deren private lebensführung. Dies geschieht<br />

sicherlich häufig mit zustimmung der „Promis“. Problematisch wird<br />

es jedoch, wenn die Presse gegen den Willen der Betroffenen<br />

intime Details über diese verbreitet und sich dabei über Publikumsinteressen<br />

legitimiert, sich aber v.a. an marktorientierten Kriterien<br />

ausrichtet. Dies hat Folgen für den Persönlichkeitsschutz, da<br />

gesetzlich garantierte rechte im Konkurrenzkampf gezielt<br />

unterlaufen werden. in diesem seminar zeichnen wir in Arbeitsgruppen<br />

und Diskussionen im Plenum juristische Argumentationsstrukturen<br />

nach und stellen Pressefreiheit und Persönlichkeitsschutz<br />

auf den Prüfstand der von den cultural studies geprägten<br />

medienwissenschaften. Wir untersuchen die vielschichtigen<br />

Wechselwirkungen sämtlicher interessengegner als auch die<br />

gegenwärtige Presse, um rückschlüsse über die Wirksamkeit der<br />

rechtsprechung zu ziehen. unsere Diskussion dreht sich dabei v.a.<br />

um das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit in den medien<br />

und die Frage, inwieweit Personen der zeitgeschichte das<br />

öffentliche informationsinteresse hinzunehmen haben.<br />

hBK 33002<br />

hausarbeit, referat<br />

scheinerwerb: aktive und vollständige teilnahme, referat, hausarbeit/<br />

synthese.<br />

Begrenzte teilnehmerzahl: Anmeldung erforderlich vom 01.–17. 05. 2008<br />

unter: k.kastell@tu-bs.de<br />

termine:<br />

Fr 30.05.08, von 14:00–18:00 uhr<br />

sa 31.05.08, von 10:00–18:00 uhr<br />

Fr 27.06.08, von 14:00–18:00 uhr<br />

sa 28.06.08, von 10:00–18:00 uhr<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


seMinaRe<br />

markus rautzenberg<br />

se hbK [ „wake up neo! Präsenz in Zeiten der Virtualisierung“<br />

Blockveranstaltung Der erfolg des Films „the matrix“ (auch in der theorie) ist unter<br />

anderem dem umstand zu verdanken, dass dessen epistemologischer<br />

grundkonflikt (reales vs. simulation) für unseren<br />

momentanen medienhistorischen status quo so emblematisch<br />

erscheint. Das Bild einer in Versklavung dahinvegetierenden<br />

menschheit, die, an den tropf digitaler illusionen gefesselt, nicht<br />

mehr zwischen realität und simulation unterscheiden kann bzw.<br />

das gar nicht mehr will, ist das zu Kino gewordene schreckgespenst<br />

derjenigen, für die – um einen Ausdruck Jean Baudrillards<br />

zu verwenden – die „Agonie des realen“ längst stattgefunden<br />

hat.<br />

Abseits des streits zwischen „Apokalyptikern und integrierten“<br />

(umberto eco) jedoch spiegeln sich hier wesentlich tiefer gehende<br />

umwälzungen in den geisteswissenschaften der letzten 25 Jahre,<br />

über die einen ersten Überblick zu geben, ziel dieses Blockseminars<br />

ist. es ist bemerkenswert, wie innerhalb eines historischen<br />

zeitraums (ca. 1984 bis heute), in dem sich digitale medien aus<br />

den labors und universitäten heraus zur allgegenwärtigen<br />

ubiquität entwickelt haben, gleichzeitig kulturwissenschaftliche<br />

richtungen entstehen, die den Präsenzaspekt von zeichen- und<br />

medienphänomenen ins zentrum der Aufmerksamkeit rücken.<br />

Begriffe wie „materialität der Kommunikation“, „Performativität“<br />

oder „Ästhetik“ verweisen auf jene Präsenzphänomene, die sich<br />

semiotischer Dekodierung, hermeneutischer sinnsuche und vor<br />

allem digitaler simulation radikal entziehen. Die Wiederentdeckung<br />

der sinnlichkeit, des Körpers und die lustvolle zelebrierung der<br />

Dinglichkeit in der theorie scheint unter diesem Aspekt eine<br />

gegenreaktion auf die medial induzierte „Agonie des realen“ zu<br />

sein. Die theorie findet sich hier unverhofft in der rolle des<br />

morpheus wieder, der in „the matrix“ die in den digitalen<br />

illusionen gefangenen menschen wieder in die realität (und das<br />

heißt auch hier: in das reale des Körpers und der sinnlichkeit)<br />

zurückholen will. Aber sind die Fronten hier wirklich so klar, wie es<br />

scheint? Wie kann man nach Derrida, dem Poststrukturalismus und<br />

dem zusammenbruch der großen theoriegebäude (semiotik,<br />

hermeneutik) heute überhaupt noch sinnvoll von Präsenz<br />

sprechen, also was wäre postmetaphysische Präsenztheorie? oder<br />

kurz: Wie kann man von etwas sprechen, wovon sich nicht (mehr)<br />

sprechen lässt?<br />

Das seminar richtet sich an alle diejenigen, die sich über einige<br />

wichtige entwicklungen der medienphilosophie und Ästhetik der<br />

letzten 20 – 25 Jahre einen Überblick verschaffen wollen.<br />

Vorkenntnisse in medientheorie, Philosophie und Ästhetik sind von<br />

Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Voraussetzung ist allerdings die<br />

Bereitschaft zum „close reading“ einiger zentraler texte sowie zur<br />

lebhaften teilnahme an den Diskussionen.<br />

Die zu besprechenden texte werden als reader bereitgestellt.<br />

theorie und Kultur der medien 39


heike Klippel<br />

se hbK [ Melodrama<br />

Dienstag<br />

15:00–18:15<br />

53/05<br />

ab 08.4.08<br />

40<br />

hBK 33008<br />

hausarbeit, referat<br />

eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 15.04. erforderlich unter<br />

mrautzenberg@arcor.de<br />

Absprache der organisation des seminarverlaufs erfolgt dann per e-mail.<br />

zur einführung sei sehr empfohlen: hans-ulrich gumbrecht: „Diesseits<br />

der hermeneutik. Die Produktion von Präsenz“ Frankfurt/m. 2004<br />

(edition suhrkamp). Dieter mersch: „medientheorien. zur einführung“,<br />

hamburg 2006 (Junius-reihe).<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

charakteristisch für das melodramatische ist eine starke emotionalität,<br />

die mittels Visualität und musik zum Ausdruck gebracht<br />

wird und sich mit moralisierenden narrativen verbindet. es ist eine<br />

Ausdrucksform der Populärkultur, die oft vorschnell mit trivialität<br />

gleichgesetzt wird, aber durchaus auch in künstlerischen Formen<br />

aufgegriffen werden kann. im Kino findet sich das melodramatische<br />

bei griffith über sirk bis zu Fassbinder, und seit den 70er<br />

Jahren ist das melodrama in einer Vielzahl von texten diskutiert<br />

worden. im gegenwartskino sind melodramen im sinne des<br />

genrebegriffs selten geworden, während das melodramatische<br />

seinen ort eher in seifenopern oder trash-talk-shows findet. ziel<br />

des seminars ist es, ausgehend von Filmen und texten den Begriff<br />

des melodramatischen zu entwickeln, auszudifferenzieren und<br />

historisch zu fundieren. Voraussetzung für die teilnahme ist die<br />

Bereitschaft zur intensiven textlektüre und eine offenheit im<br />

umgang mit dem Aspekt des exzessiven, das dem melodramatischen<br />

Ausdruck oft anhaftet.<br />

hBK 33004<br />

Anmeldung bitte per e-mail an: p@suwart.com<br />

cargnelli, christian; Palm, michael (hg.): und immer wieder geht die<br />

sonne auf. texte zum melodramatischen im Film. Wien 1994 (PVs<br />

Verleger).<br />

gledhill, christine (hg.): home is Where the heart is. studies in<br />

melodrama and the Woman‘s Film. london 1978 (bfi books).<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


heike Klippel<br />

se hbK [ gedächtnis, archiv, sammlung<br />

Dienstag<br />

13:15–16:30<br />

53/05<br />

ab 08.4.08<br />

Das schlagwort von den medien als dem gedächtnis unserer zeit<br />

kennzeichnet eine theoretische Debatte, die seit etwa 20 Jahren<br />

geführt wird. Anhand von texten werden im seminar wichtige<br />

Positionen dieser Diskussion vorgestellt und diskutiert – angefangen<br />

von Platos these von der schädlichkeit der schrift für die<br />

erkenntnis bis zu Phantasievorstellungen von universaler<br />

speicherbarkeit; ebenso thematisiert werden individuelle und<br />

künstlerische Aktivitäten, die mit speichern, Archiv, sammeln und<br />

reaktivierung/Wieder-Aneignung zusammenhängen, wie z.B.<br />

Found Footage Film. ziel ist es, Begriffe wie gedächtnis, medium,<br />

geschichte, erinnerung, Aufzeichnung ... nicht als gegeben<br />

hinzunehmen, sondern sie einer kritischen reflexion zu unterziehen.<br />

hBK 33003<br />

Der Besuch der Übung „Filmforum“ ist Pflicht.<br />

Anmeldung an: p@suwart.com<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

madeleine Bernstorff, Alexandra gerbaulet<br />

se hbK [ dokumentarisch arbeiten/dokumentarfilm 2<br />

Blockveranstaltung Von der frühen bundesdeutschen Fernsehgeschichte über<br />

essayistische Formen und den neuen Deutschen Film bis zum<br />

new Documentary sollen die jeweiligen realitätskonstruktionen<br />

und Darstellungsstrategien gemeinsam untersucht und besprochen<br />

werden.<br />

Dabei stehen Fragen der inszenierung von „realität“, Authentifizierungsstrategien<br />

und das Verhältnis der Abbildenden zum Abgebildeten<br />

– abgesehen von den sich darin abzeichnenden (repräsentations-)<br />

politischen Fragestellungen, dem „vernachlässigten<br />

gesellschaftlichen material“, wie es Klaus Wildenhahn nennt – im<br />

mittelpunkt der Auseinandersetzung.<br />

hBK 33001<br />

hausarbeit, referat<br />

Die Blockveranstaltungen werden im mai/Juni 2008 stattfinden.<br />

Das seminar schließt an die Veranstaltung im Ws 07/08 an, ist aber offen<br />

für studierende, die den ersten teil nicht besucht haben.<br />

Voraussetzungen für das seminar: Die Bereitschaft, einen der<br />

grundlegenden texte zum Dokumentarfilm, die am Vorbesprechungstermin<br />

verteilt werden, in einem referat zu diskutieren, oder eine<br />

Filmeinführung vorzubereiten und zu verschriftlichen.<br />

theorie und Kultur der medien 41


Jan Distelmeyer<br />

se hbK [ eine geschichte unter einfluss. Zur entwicklung des Us-amerikanischen<br />

films<br />

montag<br />

11:30–13:00<br />

53/25<br />

ab 07.4.08<br />

42<br />

Der us-amerikanische Film und seine geschichte gehören zu<br />

unserer Vergangenheit und gegenwart. sein marktanteil am<br />

Verleihumsatz in Deutschland lag in den letzten Jahren stabil bei<br />

über 70 Prozent, kaum anders verhält es sich in anderen eumitgliedstaaten.<br />

international war und ist das us-Kino jedoch nicht<br />

allein seiner exporte wegen, sondern auch aufgrund der einflüsse<br />

durch z.B. immigrierte Filmschaffende, adaptierte stoffe und dank<br />

der traditionellen Aufmerksamkeit dieser industrie gegenüber<br />

internationalen trends.<br />

Das seminar wird die entwicklung des us-amerikanischen Films<br />

von seinen ersten schritten durch Pioniere wie edwin s. Porter um<br />

1900 bis zum triumph der Blockbuster der 1970er Jahre nachvollziehen.<br />

Wir werden u.a. die Verbindungen zwischen industriellen,<br />

technologischen und ästhetischen Fragen erörtern und<br />

dabei insbesondere jene epoche in den Blick nehmen, die als das<br />

klassische hollywood-Kino gilt: die Ära des studiosystems, auf die<br />

das Bild der „traumfabrik“ sich stützt.<br />

André Bazin hat das amerikanische Kino als eine klassische<br />

Kunstform bezeichnet und dazu aufgefordert, diese Kunst für das<br />

zu schätzen, was sie einmalig macht – „nicht nur das talent dieses<br />

oder jenes Filmemachers, sondern das genie des systems, der<br />

reichtum seiner stets lebendigen tradition und seine Befruchtungen<br />

durch den Kontakt zu neuen elementen“.<br />

hBK 33012<br />

Der begleitende Besuch der Veranstaltung „nur das Kino. Wie Filme<br />

handeln (und erzählen)“ (seminar + Übung) wird sehr empfohlen.<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.


Jan Distelmeyer<br />

se Ue hbK [ nur das Kino. wie filme handeln (und erzählen)<br />

montag<br />

16:45–20:00<br />

53/25<br />

ab 07.4.08<br />

Als eigenständige Kunstform fordert der Film eine ebenso eigene<br />

Aufmerksamkeit, die die Differenz zu anderen medien und Künsten<br />

berücksichtigt. Das durch Apparate vermittelte spiel mit und<br />

zwischen Bildern und tönen erzählt auf zuvor ungekannte Weise<br />

und geht zugleich über strategien der narration hinaus. mindestens<br />

ebenso wichtig sind seit den Anfängen der Kinematographie<br />

bis heute andere strategien und Attraktionen. Das seminar<br />

wird am Beispiel der us-amerikanischen Filmgeschichte vielfältige<br />

strategien zwischen narration und sensation verfolgen. Auf<br />

diesem Wege werden wir uns intensiv mit Klassikern verschiedener<br />

genres und epochen beschäftigen – mit Filmen von u.<br />

a. Friedrich Wilhelm murnau und orson Welles, michael curtiz und<br />

Dorothy Arzner, otto Preminger und Alfred hitchcock, John<br />

cassavetes und george lucas.<br />

hBK 33013<br />

hausarbeit<br />

Die Veranstaltung besteht aus einer Übung (16:45–18:15 uhr) und einem<br />

seminar (18:30–20:00 uhr).<br />

Der begleitende Besuch des seminars „eine geschichte unter einfluss.<br />

zur entwicklung des us-amerikanischen Films“ wird sehr empfohlen.<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

rolf F. nohr<br />

se hbK [ aneignung. ansätze der Rezeptionstheoire<br />

mittwoch<br />

13:15–14:45<br />

53/05<br />

ab 09.4.08<br />

in den 70er Jahren läßt sich in der medienrezeptionsforschung<br />

eine Wende feststellen, die im weitesten sinne als cultural turn<br />

bezeichnet werden kann. schlagwörter, mit denen diese Wende in<br />

zusammenhang gebracht werden kann, sind das erstarken der<br />

Kategorien von rezeption als Aneigung (appropriation) und<br />

gebrauch (use). ebenso rückt das rezipierende subjekt und seine<br />

mediennutzung verstärkt in die Aufmerksamkeit der theoriebildung.<br />

Auch der medieninhalt erfährt eine neubewertung in Form<br />

eines erweiterten textbegriffes oder in seiner Betrachtungsweise<br />

als repräsentation. Das seminar wird sich vorrangig mit der<br />

Differenzierung und herleitung des Aneignungsbegriffes (im<br />

weitesten sinne der tradition der cultural studies) beschäftigen.<br />

zum besseren Verständnis werden aber auch kontrastierende<br />

theorieansätze zu berücksichtigen sein. screen theory, stimulusresponse-theorie,<br />

use-and-gratification-Ansatz oder die konstruktivistische<br />

medientheorien sollen als kontrastive linien dienen, um<br />

den Aneignungsformen populärer medien näherzukommen.<br />

Analytische Übungen sollen die Pragmatik der dargestellten<br />

Ansätze überprüfen helfen und zur kritischen Diskussion der<br />

thematik anregen.<br />

theorie und Kultur der medien 43


44<br />

hBK 33006<br />

hausarbeit, referat<br />

Florian Krautkrämer<br />

se hbK [ Paratexte in den Medien<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25<br />

ab 18.4.08<br />

Baran, stanley J. / Davis, Dennis K. (1995): mass communication theory.<br />

Foundations, Ferments an Future, Belmont: Wadsworth<br />

hepp, Andreas (1998): Fernsehaneignung und Alltagsgespräche.<br />

Fernsehnutzung aus der Perspektive der cultural studies, opladen: WDV<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Paratexte kommunizieren mediale Produkte. Wir rezipieren kaum<br />

einen Film oder eine tV-sendung ohne Vorwissen darüber, das wir<br />

in Kritiken, trailern, Preisverleihungen, making-offs oder bei<br />

mcDonald’s erworben haben. Wie aber beeinflussen diese<br />

Paratexte unser Verständnis vom jeweiligen Produkt? Welche<br />

Konzepte stecken hinter den verschiedenen Ausformungen? Das<br />

seminar möchte die verschiedenen Paratexte genauer untersuchen<br />

– vom Programmheft im stummfilm über sendeverbindende clips<br />

im tV, trailer und Filmwerbung bis hin zu DVD-exras und den<br />

trailern bei imdb. Der ursprünglich aus der literaturtheorie<br />

stammende Begriff wurde schnell von der medienwissenschaft<br />

adaptiert, wir wollen aber anhand der einzelnen Beispiele immer<br />

auch die Frage nach der sinnhaftigkeit der paratextuellen Kategorisierung<br />

stellen. erwartet wird die Bereitschaft zu umfangreicher<br />

lektüre sowie die Übernahme eines referates.<br />

hBK 33005<br />

referat<br />

Die teilnehmerzahl ist auf max. 20 begrenzt.<br />

Verbindliche (!) Anmeldung via e-mail bitte vom 17.03. – 06.04. an:<br />

fl.krautkraemer@hbk-bs.de<br />

Das seminar richtet sich auch an studierende aus dem Design, die ja in<br />

der regel die Paratextautoren sind...<br />

offen für Design auf Diplom und für Freie Kunst hauptstudium<br />

termine:<br />

Fr 18.04.08, 15:00–16:30 uhr (Vorbesprechung)<br />

Fr 06.06.08, 15:00–20:00 uhr<br />

sa 07.06.08, 10:00–20:00 uhr<br />

so 08.06.08, 10:00–18:00 uhr<br />

genette, gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches,<br />

Frankfurt/m.: suhrkamp 2001 (seuils, Paris 1987).<br />

Das Buch wird für die teilnehmer des seminars angeschafft.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.


haUPtseMinaRe<br />

rolf F. nohr<br />

hse hbK [ „strategie spielen“<br />

mittwoch<br />

17:00–19:00<br />

53/25<br />

ab 09.4.08<br />

im rahmen des oberseminars werden themen des Forschungsprojekts<br />

„strategie spielen“ (www.strategiespielen.de) vorgestellt<br />

und diskutiert. Dazu gehören Fragen zu spieltheorie, normalismus,<br />

naturalisierung, medientheorie der computerspiele, topografien<br />

u.a.m. gleichzeitig bietet das seminar den raum, eigene Projekte<br />

oder Abschlussarbeiten mit Bezug zur computerspielforschung<br />

vorzustellen. Das oberseminar orientiert sich an konkreten<br />

Forschungsfragen, wie sie sich aus den jeweiligen Arbeiten<br />

ergeben. Die teilnahme ist daher nur bei eigenem engagement und<br />

einem eigenen erkenntnisinteresse sinnvoll. .<br />

14-tägig<br />

Anmeldung bei Prof. Dr. rolf F. nohr (r.nohr@hbk-bs.de)<br />

leistungsscheine nach Absprache<br />

Franz meier<br />

hse tU [„absurdism and after: the theatre of samuel beckett and harold<br />

Pinter“<br />

Dienstag<br />

16:45–18:15<br />

Bi 85.1<br />

ab 08.4.08<br />

„the theatre of the Absurd“ is closely associated with postwar<br />

disillusionment, the philosophical school of „existentialism“ (esp.<br />

sartre and camus), and the irish author samuel Beckett (as well as<br />

the Frenchmen ionesco and genet) on the other. Both had their<br />

heyday in the 1950s, but the lasting influence of „absurdism“ can<br />

still clearly be detected in the earlier plays of harold Pinter and<br />

serve as a starting point of his further development as a dramatist.<br />

this seminar will first try to establish an understanding of<br />

„absurdism“ and its historico-philosophical background, and then<br />

trace our authors‘ lines of developments and their intertextual as<br />

well as cultural connections from the „roots“ of absurdism into<br />

the 60s and beyond. We are going to discuss Beckett’s Waiting for<br />

godot (1953), endgame (1957) and happy Days (1961), Pinter’s the<br />

room (1957), the Birthday Party (1958) and the homecoming<br />

(1965), as well as several more recent plays by these authors.<br />

hBK 52002<br />

hausarbeit, referat<br />

offen für alle studiengänge<br />

theorie und Kultur der medien 45


46<br />

As a textual basis for seminar discussion we will use the following<br />

editions which should be purchased by all members of the seminar:<br />

– samuel Beckett. the complete Dramatic Works. london: Faber & Faber,<br />

1990.<br />

– harold Pinter. Plays: one. london: Faber & Faber, 1976.<br />

the ‚classical‘ (and probably still the best) introduction into the „theatre<br />

of the Absurd“ is the book that coined the term:<br />

martin esslin. the theatre of the Absurd. harmondsworth: Penguin,<br />

1968.<br />

Participants are expected to read at least Beckett’s Waiting for godot and<br />

Pinter’s Birthday Party before the beginning of the seminar.<br />

Franz meier<br />

hse tU [ „the Vampire in 19th century Literature and culture“<br />

Dienstag<br />

11:30–13:00<br />

Bi 85.9<br />

ab 08.4.08<br />

stories of supernatural blood-suckers and un-dead revenants are<br />

almost as old as human culture. But it was during the 19th century<br />

that the vampire in its now familiar form became part of literature<br />

– from samuel taylor coleridge’s unfinished poem „christabel“<br />

(1818) and John William Polidori’s first english vampire story “the<br />

Vampyre” (1819) to the Victorian ‘pulp’-serial Varney the Vampire<br />

(1845-47), le Fanu’s lesbian vampire story „carmilla“ (1871/72)<br />

and Bram stoker’s novel Dracula (1897) – which forms the basis for<br />

much contemporary vampire lore. the seminar will trace the<br />

backgrounds, history and development of this popular myth in<br />

different branches of 19th century literature, culture and science,<br />

and investigate the reasons for its continuing popularity in<br />

literature and other media.<br />

hBK 52001<br />

hausarbeit, referat<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

As a textual basis for seminar discussion we will use the following<br />

edition which should be purchased by all members of the seminar:<br />

Anne Williams, ed. three Vampire tales (incl. Polidori‘s „the Vampyre“,<br />

leFanu‘s „carmilla“ and stoker‘s Dracula). Boston: houghton mifflin/<br />

riverside, 2003.<br />

Further material will be provided in due time. Participants are expected<br />

to read the texts of „Part one“ in Williams‘ collection before the<br />

beginning of the term.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


christoph metzger<br />

hse hbK [ die Kunst der interpretation (i)<br />

montag<br />

9:45–11:15<br />

02/008<br />

ab 07.4.08<br />

literatur, Kunst, musik, Film oder Architektur – unabhängig von der<br />

künstlerischen gattung erhält das künstlerische Werk seine<br />

Bedeutung zu wesentlichen teilen durch die rezeption sowie die in<br />

diesem zusammenhang wirkenden institutionen. Dabei wurden die<br />

Begriffe erleben, Ausdruck und Verstehen zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts als eckpfeiler einer modernen theorie der interpretation<br />

etabliert. historisch zeigt sich, dass Bedeutungen von Werken<br />

deutlichen schwankungen und modeströmungen unterliegen.<br />

solche interpretationen prägen ihrerseits historische Wirkungen<br />

aus. lektüre, rezension, Bildbeschreibung, musikalischer Vortrag,<br />

literaturverfilmung und Architekturkritik – diesen Begriffsfeldern<br />

ist gemeinsam, dass hier standards praktiziert, verfestigt und auch<br />

kritisch hinterfragt werden. seit den späten 1960er Jahren hat<br />

sich, durch die impulse kritischer literaturwissenschaft angeregt,<br />

die Bandbreite interdisziplinärer interpretationen weiter ausdifferenziert,<br />

deren historische Wurzeln und aktuelle theoriemodelle in<br />

dem seminar behandelt werden.<br />

hBK 14505<br />

leistungsscheine nach Absprache<br />

Jan Distelmeyer<br />

hse hbK [ digitalizität. eine annäherung an „neue Medien“<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25<br />

seit über zehn Jahren gilt das Postulat vom „digitalen zeitalter“ –<br />

vom einfluss der „digitalen revolution“ auf unseren umgang mit<br />

medien. Was ist darunter zu verstehen? Welche Versprechungen<br />

sind damit verbunden, welche Fragen stellen sich und welche<br />

Perspektiven bestimmen die Bilder, die wir uns von den „neuen<br />

medien“ machen? Das seminar bietet eine einführung in Analysen<br />

und Diskussionen, die seit der zweiten hälfte der 1990er Jahre<br />

unter Bezeichnungen wie theorie des Digitalen, Digital theory,<br />

Digital studies oder new media studies eingeordnet worden sind.<br />

Wir werden die Positionen an konkreten Beispielen erörtern vom<br />

frühen Kino bis zum digitalen Film, vom Quicktime-movie bis zu<br />

Video on Demand, vom computerspiel bis zur DVD.<br />

hBK 33014<br />

Fr 02.05.08 von 11:00–17:00 uhr, sa 03.05.08 von 10:00–16:00 uhr<br />

Fr 13.06.08 von 11:00–17:00 uhr, sa 14.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

theorie und Kultur der medien 47


gregor Wedekind<br />

hse hbK [ fotografie als bildmedium in wissenschaft und Kunst<br />

mittwoch<br />

15:00–16:30<br />

01/304<br />

ab 09.4.08<br />

48<br />

Das medium Fotografie ist seit seiner einführung in der ersten<br />

hälfte des 19. Jahrhunderts immer wieder im hinblick auf seine<br />

Funktionalität und repräsentationsleistung diskutiert worden. ihre<br />

Abbildfunktion legte sie zunächst auf einen unspezifischen<br />

Dokumentcharakter fest. sehr schnell wurden allerdings im<br />

Kontext von Wissenschaft einerseits und Kunst andererseits das<br />

Potential der Fotografie als Bildmedium ausgelotet. Für die<br />

Wissenschaft versprach sie ein taugliches instrument der<br />

Dokumentation und empirischen Beobachtung zu werden, aber<br />

auch eines, das in der lage war, nicht-sichtbares abzubilden. Für<br />

die Kunst war die Fotografie zunächst nicht mehr als eine dienende<br />

magd. ihr Potential, das vermeintlich wahre Abbild der natur zu<br />

geben (the pencil of nature), drängte Künstler ihr gegenüber jedoch<br />

zugleich in die Defensive. gegenüber dem von Künstlern und<br />

Kritikern polemisch in stellung gebrachten Vorwurf mechanischer<br />

Bildlichkeit konnte sich die Fotografie erst nach zähen Kämpfen als<br />

medium künstlerischen Ausdrucks von eigenem recht behaupten.<br />

Das seminar möchte die verschiedenen gebrauchsweisen der<br />

Fotografie in wissenschaftlichen und künstlerischen Kontexten im<br />

19. Jahrhundert thematisieren und die daran geknüpften Diskurse<br />

analysieren. Behandelt werden sollen u.a. die Fotografie der<br />

geisteskranken, okkultistische Fotografie, Denkmalfotografie,<br />

Pornographie, Kunstreproduktion, Porträt- und stadtfotografie<br />

sowie der Piktoralismus.<br />

hBK 31019<br />

geimer, Peter: ordnungen der sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft,<br />

Kunst und technologie, Frankfurt a.m.: suhrkamp 2004<br />

Kemp, Wolfgang und hubertus von Amelunxen (hrsg.): theorie der<br />

Fotografie. Band i-iV, 1839-1995, münchen: schirmer/mosel 2006<br />

Pohlmann, ulrich (hrsg.): eine neue Kunst – eine andere natur!<br />

Fotografie und malerei im 19. Jahrhundert, Ausstellungskatalog,<br />

Kunsthalle der hypo-Kulturstiftung, münchen: schirmer/mosel 2003<br />

christoph metzger<br />

hse hbK [ Verfahren und begriffe auf dem feld von Klangkunst und installation (i)<br />

montag<br />

14:00–15:30<br />

05/113<br />

ab 07.4.08<br />

ziel des seminars ist es, Darstellungen und Verfahren auf dem Feld<br />

von Klangkunst und installation der vergangenen Jahre zu<br />

spezifizieren. transformation, institutionskritik, intervention,<br />

Verschiebungen ortsspezifischer Atmosphären, Kontextualisierungen<br />

und akustische Kartierungen bilden den begrifflichen Fokus.<br />

hBK 14506


christiane Kruse<br />

hse hbK [ Kunst und Massenmedien: die 60er-Jahre<br />

mittwoch<br />

9:00–10:30<br />

01/304<br />

ab 09.4.08<br />

übUngen<br />

Der „tod der malerei“ proklamiert in den 60er-Jahren den radikalen<br />

Bruch mit den traditionellen Kunstmedien und -gattungen. Künstler<br />

und Künstlerinnen in den usA und europa experimentieren mit<br />

neuen medien (Fotografie, Film, Video), erproben neue Kunstformen<br />

(Performance, happening, mixed media) und entdecken ein<br />

vielfältiges dezidiert nicht-künstlerisches material, das sie in ihre<br />

Kunst integrieren. Das seminar wird die verschiedenen Formen<br />

und Funktionen der integration von massenmedien in die Kunst am<br />

Beispiel von Warhol, rauschenberg, Fluxus, Vostell u.a. in den Blick<br />

nehmen. im zentrum der Fragestellung sollen nicht so sehr die<br />

diversen Angriffe auf traditionelle Kunstbegriffe stehen. gefragt<br />

wird vor allem nach gesellschaftlich relevanten Bildthemen und<br />

-inhalten, die die massenmediale Bildproduktion motiviert.<br />

hBK 31005<br />

Becker, Jürgen und Wolf Vostell (hrsg.): happenings, Fluxus, Pop Art,<br />

nouveau réalisme. eine Dokumentation, hamburg: rowohlt 1965<br />

serjoscha Wiemer<br />

Ue hbK [ das irrsal hilft ... – experimentelle wissenschaftsprosa und eigene<br />

schreibpraxis<br />

mittwoch<br />

9:45–11:15<br />

53/25<br />

ab 09.4.08<br />

Die Übung lädt ein, wissenschaftliche texte, die sich am rand der<br />

üblichen Konventionen bewegen und nicht selten die grenze zur<br />

literatur überschreiten, zum Anlass zu nehmen, die eigene<br />

schreibpraxis zu hinterfragen. Was qualifiziert einen text als<br />

wissenschaftlich? in welchem Verhältnis stehen Form und inhalt?<br />

Besprochen werden in der Übung u.a. texte von Adorno, Borges,<br />

Baudrillard, Benjamin, ... Der schwerpunkt der Veranstaltung liegt<br />

auf Übungen zum eigenen schreiben.<br />

hBK 33010<br />

henning schmidgen / rainer maria Kiesons (hg.): Das irrsal hilft. Berlin:<br />

merve 2004<br />

otto Kruse: Keine Angst vor dem leeren Blatt. 5. Auflage. Frankfurt/m:<br />

u.a.:campus Verlag 1997<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

theorie und Kultur der medien 49


Andreas Jasenek, Andreas Weich<br />

Ue hbK [ begleitende übung zum seminar „einführung in die fernsehwissenschaft“<br />

Dienstag<br />

9:45–11:15<br />

53/05<br />

ab 08.4.08<br />

50<br />

theorien über ein so präsentes und alltägliches medium wie das<br />

Fernsehen verlangen nach Anwendung und somit nach Analyse von<br />

televisuellem material. ziel der Übung ist es daher, die thesen aus<br />

den theoretischen texten des seminars an konkrete, historische<br />

und aktuelle Beispiele aus der Welt des Fernsehens heranzutragen.<br />

zusätzlich sollen die texte der Vorlesung durch weiterführende<br />

literatur ergänzt und erschlossen werden.<br />

hBK 33015<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Die teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis zum 01.04.08 unter<br />

andi@wwoofer.de oder justusjasenek@web.de<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

michael Brynntrup, Peter Dargel, Karl-heinrich Weghorn<br />

Ue hbK [ filmforum<br />

montag<br />

19:00–22:00<br />

05 / 108-110<br />

ab 07.4.08<br />

Das Filmforum im sommersemester 2008 zeigt Filme zu dem<br />

großthema „Archive – speichern/verlust, erfassen/vergessen und<br />

sammeln/sortieren“.<br />

Die digitale revolution mit ihren technisch-industriellen Paradigmen<br />

ist längst (und spürbar) angekommen in unseren körperlichpersönlichen<br />

lebenswelten. Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von<br />

informationen und Daten stellt die bislang größte herausforderung<br />

an unseren individuellen ordnungsapparat dar. Jeder einzelne ist<br />

wie nie zuvor aufgefordert, strategien der selbstorganisation zu<br />

entwerfen.<br />

Das Filmforum versucht anhand ausgewählter Filmbeispiele die<br />

psychischen und praktischen Aspekte dieses Phänomens zu<br />

beleuchten. Dabei werden wir unser Blickfeld weit öffnen, um auch<br />

die randphänomene des großthemas mit einzubeziehen. so<br />

zeigen wir z.B. Dokumentationen zum messie-syndrom, aber auch<br />

künstlerische, archivbasierte Arbeiten wie z.B. Found Footage<br />

Filme. Wir zeigen filmische interventionen in den politischen raum<br />

(stichwort: Datenspeicherung und informationelle selbstbestimmung),<br />

aber auch neue methoden des kreativen umgangs mit<br />

selbstorganisierten Archiven (stichwort: kollektives Do-it-Yourself<br />

und web 2.0).<br />

Wie immer werden die Abende des Filmforums facettenreich<br />

programmiert, und viele gäste/Kuratoren stehen für anschließende<br />

Diskussionen zur Verfügung. Das detaillierte Programm wird<br />

Anfang des sommersemesters bekanntgegeben.<br />

hBK 13005<br />

gemeinsame hochschulöffentliche Veranstaltung. Ausgewählte Beispiele<br />

zum Filmstudium; Pflichtveranstaltung für studierende der Filmklasse.<br />

(Für medienwissenschaftler teil des Bachelor moduls m3).


KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />

: MEDIENKONTExTE


sondeRVeRanstaLtUngen<br />

tobias Keber<br />

co tU [ arbeiten von Magistranden<br />

VoRLesUngen<br />

52<br />

Die Arbeiten von magistranden werden nach Vereinbarung<br />

individuell besprochen.<br />

hBK 54005<br />

thomas Knieper<br />

VL tU [ Methoden in der Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />

Dienstag<br />

16:45–18:30<br />

Bi 97.12<br />

ab 08.4.08<br />

einerseits werden hier die klassischen quantitativen und qualitativen<br />

methoden der empirischen sozialforschung (Beobachtung,<br />

Befragung, inhaltsanalyse) sowie die Forschungsstrategie<br />

„experiment“ unter einbeziehung von relevanten studien im<br />

Überblick vorgestellt. Andererseits werden ausgewählte methoden<br />

(ikonologie, visuelle Kontextanalyse, gruppendiskussion etc.) und<br />

mögliche Anwendungsgebiete im Detail erläutert.<br />

hBK 54011<br />

Die möglichkeiten zum scheinerwerb werden in der ersten sitzung<br />

besprochen.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

ulrich menzel<br />

VL tU [ einführung in die internationalen beziehungen<br />

Dienstag<br />

9:45–11:15<br />

Bi 84.1<br />

ab 08.4.08<br />

internationale Beziehungen großgeschrieben (iB) ist die lehre von<br />

den internationalen Beziehungen, internationale Beziehungen<br />

kleingeschrieben ist das zugehörige Politikfeld. Die Vorlesung gibt<br />

eine einführung in gegenstand, Begriffe, Disziplingeschichte,<br />

institutionen und organe des Fachs. Behandelt werden ferner<br />

Weltbilder (Paradigmen) und methoden der iB sowie die wichtigsten<br />

theorien seit dem ersten Weltkrieg bis zur gegenwart. Die<br />

entstehung, Durchsetzung, infragestellung und der Bedeutungsverlust<br />

der theorien werden jeweils in ihren historisch-politischen<br />

Kontext gestellt.


hBK 54017<br />

Arbeitsform: Vorlesung mit Powerpoint-Präsentation, Klausur in der<br />

letzten sitzung. Alle Folien werden im Anschluss an jede sitzung unter<br />

www.tu-bs.de/~umenzel/ unter „lehre“ ins netz gestellt. Die Folien sind<br />

als Druckversion als nr. 81 der Forschungsberichte aus dem institut für<br />

sozialwissenschaften im sekretariat bei Frau Kolodziej erhältlich.<br />

eine regelmäßige teilnahme wird erwartet und eine teilnahmeliste<br />

geführt.<br />

ulrich menzel, zwischen idealismus und realismus. Die lehre von den<br />

internationalen Beziehungen. Frankfurt: suhrkamp 2004, 4. Aufl.<br />

Weitere literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />

gregor Wedekind<br />

VL hbK [ Rolle und identität. die selbstinszenierung des Künstlers in der<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts<br />

Donnerstag<br />

13:15–14:45<br />

01/304<br />

ab 10.4.08<br />

mit der Konzeption von Kunst als autonomem Ausdruck des<br />

Künstlerindividuums ist spätestens seit dem 19. Jahrhundert die<br />

rolle des Künstlers verstärkt in den Blickpunkt gerückt. Künstler<br />

inszenierten sich im hinblick auf die gesellschaft als Außenseiter<br />

oder als Kunstpriester. Die reflexion über die identität des<br />

Künstlers wurde zu einem Bestandteil der Kunst selbst, Kunst als<br />

autobiographischer Ausdruck konzipiert. Künstlermythen begannen<br />

für die Künstler wie für das Publikum eine immer wichtigere rolle<br />

zu spielen. im 20. Jahrhundert wurden zahlreiche neue typen des<br />

Künstlerseins vorgetragen und durchgespielt. Die thematisierung<br />

der rolle des Autors bis hin zur Proklamation seines Verschwindens<br />

wird zum zentralen Kennzeichen der Kunst. Die Vorlesung<br />

möchte anhand exemplarischer Fallbeispiele von marcel Duchamp<br />

bis tracy emin das selbstverständnis von Künstlern und Künstlerinnen<br />

des 20. Jahrhunderts, die inszenierung dieses selbstverständnisses<br />

und die an sie von außen herangetragenen erwartungen<br />

kritisch befragen und damit das Wechselspiel von rollenentwurf,<br />

Kunstproduktion und -rezeption thematisieren und in eine<br />

historische Perspektive stellen.<br />

hBK 31016<br />

Wittkower, margot und rudolf: Künstler – Außenseiter der gesellschaft,<br />

Klett, stuttgart: 1989<br />

Kris, ernst und otto Kurz: Die legende vom Künstler. ein geschichtlicher<br />

Versuch, Frankfurt am main: suhrkamp 1980<br />

groblewski, michael und oskar Bätschmann (hrsg.): Kultfigur und<br />

mythenbildung. Das Bild vom Künstler und sein Werk in der zeitgenössischen<br />

Kunst, Berlin: Akademie 1993<br />

medienkontexte 53


tobias Keber<br />

VL tU [ Medienrecht ii<br />

Blockveranstaltung<br />

Bi 85.2 und<br />

Bi 97.12<br />

54<br />

Aufbauend auf den in der Vorlesung medienrecht i vermittelten<br />

grundlagen wird in dieser Vorlesung das medienrecht an exemplarischen<br />

Punkten vertieft. neben einer intensiveren Beschäftigung<br />

mit dem multimedia-, telekommunikations- und urheberrecht<br />

werden die europäischen und internationalen<br />

steuerungsmechanismen aufgezeigt. Wie wichtig diese sind, wird<br />

bei dem grenzüberschreitende medium internet besonders<br />

deutlich. Die Vorlesung richtet sich an studierende im hauptstudium<br />

und als Fortsetzung für hörer der Vorlesung medienrecht i.<br />

sie kann als ergänzung zum Pflichtfachstoff und den schwerpunkten<br />

von allen interessierten belegt werden. empfohlen wird der<br />

vorherige Besuch der Vorlesung medienrecht i oder der erwerb der<br />

entsprechenden Kenntnisse auf anderem Weg. Ferner ist die<br />

Vorlesung der zweite teil des moduls medienrecht im B.A.studiengang.<br />

hBK 54006<br />

Klausur<br />

Donnerstag, 15:00–16:30 uhr in raum Bi 85.2 und Freitag 13:15–16:30<br />

uhr in raum Bi 97.12<br />

oliver zybok<br />

VL hbK [ Von der Physiognomie bis zum Körperkult der gegenwart<br />

montag<br />

15:00–16:30<br />

21/007<br />

ab 07.4.08<br />

in einer zeit, in der das menschliche genom entschlüsselt und<br />

tiere geklont werden können, gilt das Augenmerk einem thema,<br />

das die menschheit in besonderer Weise bewegt: den geheimnissen<br />

von Physiognomie, Psychologie und emotion. Auch wenn sich<br />

die Vielfalt der Physiognomie nicht ganz ergründen lässt, hat sich<br />

die bildende Kunst immer wieder dieses themas angenommen und<br />

zu außergewöhnlichen leistungen geführt. An die äußerliche<br />

erscheinung eines menschen knüpfen wir unwillkürlich eine<br />

einschätzung seiner eigentümlichkeiten und seiner emotionalen<br />

Verfassung. Dafür steht uns ein mehr oder weniger differenzierter<br />

Wortschatz zur Verfügung. Affekte, charaktere sind nur insoweit<br />

für uns fassbar, wie wir über einen dafür angemessenen Wortschatz<br />

verfügen. es gibt also ein greifbares Verhältnis zwischen<br />

unserer Vorstellung, den Worten für die Beschreibung der äußeren<br />

erscheinung und deren Beziehung zu wahrscheinlichen charaktereigenschaften<br />

und emotionen einer Person. Dies ist der gegenstand<br />

der Physiognomik, ebenso wie der Psychologie des Alltags,<br />

die sich in zahlreichen Körperkulten manifestiert.<br />

hBK 31021


Dirk Konietzka<br />

VL tU [ einführung in die empirische sozialforschung<br />

Donnerstag<br />

9:45–11:15<br />

Bi 84.1<br />

ab 10.4.08<br />

solide Kenntnisse der methoden der sozialforschung werden nicht<br />

nur benötigt, um eine eigene empirische untersuchung erfolgreich<br />

durchführen zu können. sie sind auch erforderlich, um einen<br />

großen teil der heutigen Forschung in soziologie und angrenzenden<br />

sozialwissenschaften verstehen zu können.<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die grundlagen und<br />

geschichtlichen hintergründe der empirischen sozialforschung und<br />

behandelt, dem Ablauf des Forschungsprozesses folgend, verschiedene<br />

methoden der erhebung und Auswertung empirischer Daten.<br />

Dabei werden sowohl quantitative als auch qualitative methoden<br />

berücksichtigt.<br />

themen der Vorlesung sind die Auswahl des untersuchungsproblems,<br />

die Formulierung von Fragen und hypothesen, die messung<br />

und operationalisierung von Konzepten und theorien sowie die<br />

Auswahl geeigneter untersuchungsformen und untersuchungsobjekte.<br />

ein schwerpunkt der Vorlesung liegt bei der Darstellung<br />

unterschiedlicher methoden der Datenerhebung (wie Befragung,<br />

Beobachtung oder inhaltsanalyse) und grundlegender Verfahren der<br />

Datenanalyse.<br />

hBK 54015<br />

Diekmann, Andreas, 2007: empirische sozialforschung. grundlagen,<br />

methoden, Anwendungen. reinbek (18., neu bearbeitete Auflage).<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Wolfgang Fritz<br />

VL tU [ internet-Marketing und electronic commerce<br />

Donnerstag<br />

11:30–13:00<br />

PK 11.1<br />

ab 10.4.08<br />

in dieser Vorlesung wird gezeigt, wie das internet unser herkömmliches<br />

marketing-Verständnis verändert und wie es als neues<br />

instrument des marketing und des marktorientierten electronic<br />

commerce eingesetzt werden kann. Dabei kommen zur sprache:<br />

– die wachsende Bedeutung der internet-Ökonomie<br />

– grundbegriffe, geschichte, technik und Dienste des internet<br />

– das internet als elektronische marktplattform<br />

– rahmenbedingungen des internet-marketing und des electronic<br />

commerce<br />

– das internet als instrument des marketing-managements und<br />

des electronic commcerce:<br />

– Besonderheiten des internet-marketing<br />

– marketing-Forschung im internet<br />

– die Konzeption des internet-marketing (ziele, strategien,<br />

maßnahmen)<br />

– die implementierung und Kontrolle des internet-marketing<br />

– internet-marketing und e-commerce in der Praxis<br />

– die zukunft der internet-Ökonomie.<br />

medienkontexte 55


56<br />

hBK 63002<br />

mündliche Prüfung<br />

Das grundlegende lehrbuch bildet:<br />

Fritz, W.: internet-marketing und electronic commerce. grundlagen –<br />

rahmenbedingungen – instrumente. mit erfolgsbeispielen, 3. Auflage,<br />

gabler-Verlag, Wiesbaden 2004.<br />

Wolfgang Fritz<br />

VL tU [ investitionsgütermarketing<br />

Donnerstag<br />

9:45–11:15<br />

PK 15.1<br />

ab 10.4.08<br />

Die Präsentationsunterlagen (rund 300 seiten) können aus dem WWW<br />

heruntergeladen werden. Der zugang wird auf Anfrage mitgeteilt.<br />

Die besonderen Probleme des marketing für investitionsgüter (z.B.<br />

Anlagen, systemtechnologien, einzelaggregate, teile, roh-, Werk-<br />

und einsatzstoffe, energie) sowie die spezifischen Problemlösungsansätze<br />

bilden den gegenstand dieser Vorlesung.<br />

inhalt:<br />

grundbegriffe, Besonderheiten und Forschungsansätze des<br />

investitionsgütermarketing, marketing-management eines<br />

investitionsgüterherstellers:<br />

– Analyse der marketing-situation<br />

– gestaltung der marketing-Konzeption<br />

– marketing-implementierung<br />

– geschäftstypenspezifische Probleme des investitionsgütermarketing<br />

im Anlagen-, Produkt-, zuliefer- und systemgeschäft.<br />

hBK 63003<br />

Bruno hake<br />

VL tU [ existenzgründung und betriebsübernahme<br />

Dienstag<br />

13:15–14:45<br />

sn 23.3<br />

ab 22.4.08<br />

sonderveranstaltung als Alternative zur Übung.<br />

hBK 63005<br />

Klausur<br />

14-tägig<br />

Die teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.<br />

Dienstag, den 22. April, 6. mai, 3. Juni, 17. Juni und 1. Juli 2008 im<br />

hörsaal sn 23.3 in der zeit von 13:15–14:15 uhr<br />

Die Anmeldung erfolgt von montag, den 31.03. bis Dienstag, den<br />

08.04.2008 über die Webseite der Abteilung marketing. (www.wiwi.tubs.de/marketing)<br />

Klausur: 8. Juli 2008 im hörsaal sn 23.3, in der zeit von 13:15–14:15uhr


PRoseMinaRe<br />

Angelica schieder<br />

Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (1)<br />

mittwoch<br />

9:45–11:15<br />

Bi 97.12<br />

ab 09.4.08<br />

hBK 54018<br />

Angelica scheider<br />

Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (2)<br />

mittwoch<br />

13:15–14:45<br />

Bi 97.12<br />

ab 09.4.08<br />

hBK 54019<br />

Jörg Jopp-nakath<br />

Prose tU [ Qualitative erhebungs- und analyseverfahren (3)<br />

mittwoch<br />

9:45–11:15<br />

Bi 85.1<br />

ab 09.4.08<br />

in der angebotenen Veranstaltung werden die grundlegenden<br />

methodologischen Prinzipien qualitativer sozialforschung vermittelt<br />

(Begriffsklärungen, theorie qualitativen Denkens, leitende<br />

Paradigmen). Die entwicklung der qualitativen sozialforschung als<br />

Forschungsprogramm bedingt zugleich eine gegenüberstellung<br />

qualitativen und quantitativen Vorgehens, gemeinsamkeiten,<br />

gegensätzlichkeiten und Vereinbarkeiten sollen skizziert werden.<br />

Aus dem instrumentenkanon qualitativer sozialforschung wird<br />

insbesondere das „Problemzentrierte interview“ vertiefend<br />

vorgestellt und anhand eines konkreten Beispiels aus dem Bereich<br />

der hochschul(verbleibs)forschung eingeübt. hierbei werden die<br />

teilnehmer in die lage versetzt, eine Forschungsfrage zu<br />

konkretisieren und in ein eigens zu erstellendes erhebungsinstrument<br />

zu überführen. Die erprobung dieses instruments erfolgt im<br />

Feld und leitet über zu Datenauswertung und abschließender<br />

Berichterstattung.<br />

medienkontexte 57


58<br />

hBK 54014<br />

referat<br />

Die Veranstaltung findet begleitend zu dem Angebot von herrn Dr.<br />

Konietzka statt.<br />

scheinerwerb durch kontinuierliche, aktive teilnahme, Kurzreferate mit<br />

Verschriftlichung sowie Durchführung und Dokumentation eines<br />

interviews.<br />

Basisliteratur: Flick, uwe (2006). Qualitative sozialforschung – eine<br />

einführung. reinbek bei hamburg: rowohlt taschenbuch Verlag.<br />

Flick, uwe (hrsg.) (1991). handbuch Qualitative sozialforschung.<br />

münchen: Psychologie Verlags union.<br />

Flick, uwe u.a. (2000): Qualitative Forschung – ein handbuch. reinbek<br />

bei hamburg: rowohlt taschenbuch Verlag.<br />

garz, Detlef u. Kraimer, Klaus (1991). Qualitativ-empirische sozialforschung:<br />

Konzepte, methoden, Analysen. opladen: Westdt. Verlag.<br />

lamnek, siegfried (1988). Qualitative sozialforschung. Bd. 1. methodologie.<br />

münchen; Weinheim: Psychologie Verlags union.<br />

mayring, Philipp (2002). einführung in die qualitative sozialforschung.<br />

Weinheim: Beltz Verlag.<br />

schnell, reiner (1993). methoden der empirischen sozialforschung.<br />

münchen: r. oldebourg Verlag gmbh.<br />

Witzel, Andreas (2000). Das problemzentrierte interview. Forum<br />

Qualitative sozialforschung / Forum: Qualitative social research [on-line<br />

Journal]1 (1). http://qualitative-research.net/fqsWitzel, Andreas (1996).<br />

Auswertung problemzentrierter interviews. grundlagen und erfahrungen.<br />

in: rainer strobl, Andreas Böttger (hrsg.), Wahre geschichten? zur<br />

theorie und Praxis qualitativer interviews (s. 49 – 76). Baden-Baden:<br />

nomos.<br />

Witzel, Andreas / Kühn, thomas (1999). Berufsbiographische gestaltungsmodi.<br />

eine typologie der orientierungen und handlungen beim Übergang<br />

in das erwerbsleben. Arbeitspapiere des sonderforschungsbereich 186<br />

der universität Bremen, nr. 61


seMinaRe<br />

thomas Knieper<br />

se tU [ ausgewählte studien aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />

unter besonderer berücksichtigung ihrer forschungsdesigns<br />

Dienstag<br />

18:30–20:00<br />

Bi 97.12<br />

ab 08.4.08<br />

in den einzelnen sitzungen beschäftigen wir uns mit fachspezifischen<br />

studien, die unter zuhilfenahme mehrstufiger oder<br />

ausgefallener Designs durchgeführt wurden. insbesondere das<br />

methodische Vorgehen soll dabei kritisch hinterfragt werden und<br />

eventuelle Alternativen im methodischen Vorgehen bzw. bei der<br />

Konzeption etwaiger erhebungsinstrumente entwickelt werden.<br />

hBK 54009<br />

Das seminar gehört zum Bachelor-modul K 4b und schließt dieses ab. es<br />

kann nur in Kombination mit der begleitenden Vorlesung belegt werden.<br />

Die möglichkeiten zum scheinerwerb werden in der ersten sitzung<br />

besprochen.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

tobias Keber<br />

se co tU [ tagesaktuelle fragen des Medienrechts<br />

Blockveranstaltung<br />

Bi 85.2 und<br />

Bi 85.7<br />

Petra sandhagen<br />

se tU [ Medienpsychologie<br />

im Kolloquium werden tagesaktuelle Fragen, wie sie in der<br />

tagespresse oder im rundfunk auftauchen, besprochen.<br />

Die teilnehmer sind herzlich eingeladen, selbst entsprechende<br />

zeitungsausschnitte oder sonstige Beiträge mitzubringen und zur<br />

Diskussion zu stellen.<br />

hBK 54013<br />

Blockveranstaltung: Donnerstags 13:15–14:45 uhr und 16:45–17:30 uhr.<br />

termine werden noch bekannt gegeben.<br />

Blockveranstaltung Das Anwendungsfach medienpsychologie beschäftigt sich mit der<br />

mediennutzung und der medienwirkung. grundlagen der medienpsychologie<br />

werden diskutiert. Danach sollen anhand von<br />

Beispielen und kleinen untersuchungen unter anderem methoden<br />

der medienpsychologie vorgestellt und diskutiert werden.<br />

hBK 58001<br />

Andere studiengänge nach Absprache<br />

sa 21.06.08, 10:00–17:00 uhr<br />

so 22.06.08, 10:00–17:00 uhr<br />

medienkontexte 59


60<br />

mangold, r., Vorderer, P. und Bente, g. (hrsg.) (2004). lehrbuch der<br />

medienpsychologie. göttingen: hogrefe.<br />

six, u., gleich, u., gimmler, r. (hrsg.) (2007). Kommunikationspsycholo-<br />

gie – medienpsychologie. Weinheim: Beltz.<br />

Winterhoff-spirk, P.(2003). medienpsychologie: eine einführung. 2. Aufl.<br />

stuttgart: Kohlhammer.<br />

Bastian loges<br />

se tU [ Politische und wirtschaftliche institutionen im globalen Kontext<br />

montag<br />

9:45–11:15<br />

Bi 97.8<br />

ab 07.4.08<br />

in zeiten der globalisierung, in denen die Welt durch Verflechtungen<br />

und interdependenzen näher zusammenrückt, spielen<br />

internationale organisationen eine zunehmend wichtige rolle –<br />

zumindest in der theorie. Denn die politische Praxis sieht anders<br />

aus. Während globaler handel und Wirtschaft oder regionale<br />

sicherheit durch internationale organisationen verregelt wurden,<br />

stellt sich das Bild bei grenzüberschreitenden Problemen wie<br />

umweltzerstörung, Proliferation oder Armut gänzlich anders dar.<br />

hier zeigt sich, dass die etablierung von internationalen organisationen<br />

(erst recht im globalen Kontext) extrem voraussetzungsvoll<br />

ist und einige Politikfelder scheinbar schneller und/oder effektiver<br />

„organisiert“ werden und wurden als andere.<br />

im grundkurs werden anhand der Politikbereiche „Wirtschaft“,<br />

„herrschaft“ und „sicherheit“ die entstehungsbedingungen,<br />

Funktionswiesen und rollenbilder von internationalen organisationen<br />

herausgearbeitet. Basierend auf grundlegenden theorieansätzen<br />

sollen die aktuelle Ausgestaltung und Position von<br />

organisationen im internationalen system eingeordnet und<br />

diskutiert werden. Dazu werden u.a. die un, die nAto, die Wto<br />

sowie iWF und Weltbank herangezogen.<br />

hBK 54016<br />

Paus-hasebrink, ingrid / Woelke, Jens / Bichler, michelle / Pluschkowitz,<br />

Alois (2006): einführung in die Audiovisuelle Kommunikation. münchen<br />

[u.a.]: oldenbourg Verlag.


christiane Kruse<br />

se hbK [ Kunstgeschichte und fotografie in der Postmoderne<br />

mittwoch<br />

13:15–14:45<br />

01/305<br />

ab 09.4.08<br />

seit der erfindung der Fotografie haben Fotografen Bildformen und<br />

-inhalte der Kunstgeschichte in ihrem medium rezipiert oder gar<br />

zitiert. Das seminar befasst sich mit den vielfältigen Formen der<br />

Aneignung von Bildern der Kunst durch die Fotografie seit den<br />

80er-Jahren (cindy sherman, thomas struth, Jeff Wall, hiroshi<br />

sugimoto u.a.). Was und wie die Fotografen Kunstgeschichte,<br />

insbesondere die malerei, rezipieren, steht im zentrum der<br />

Bildanalysen, ebenso die verschiedenen Formen von intermedialität.<br />

Anhand der Bilder werden ferner in die Konzepte der<br />

Postmoderne, Diskurse über geschichte, stile, originalität, Kopie<br />

etc. eingeführt.<br />

hBK 31006<br />

hausarbeit, mündliche Prüfung<br />

gregor Wedekind<br />

se hbK [ Paul Klee und die Moderne<br />

Donnerstag<br />

9:45–11:15<br />

01/304<br />

ab 10.4.08<br />

Krauss, rosalind: the originality of Avantgarde and other myths,<br />

cambridge (massachusetts) / london: 1985<br />

sloterdijk, Peter: nach der geschichte, in: Welsch, Wolfgang (hrsg.):<br />

Wege aus der moderne, Berlin: 1994, s. 262-273<br />

Paul Klee ist wie nur Pablo Picasso eine singuläre gestalt in der<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts. Das betrifft den umfang wie die<br />

stilistische Bandbreite seines Werkes. um diese auf keine<br />

künstlerische strömung festlegbare Vielfalt deuten zu können, griff<br />

die Kleeliteratur lange zeit auf die Biographie als erklärung der<br />

Werke zurück. herangezogen wurde hierfür das epochal bedeutsame<br />

tagebuch des Künstlers, in dem er gezielt sein schaffen<br />

stilisierte. Kunst und leben erscheinen hier naturhaft aufeinander<br />

bezogen. erst die jüngere Forschung hat die grenzen dieses<br />

erklärungsmodells verdeutlicht und gezeigt, wie gezielt Klee seine<br />

Karriere und damit auch seine ästhetische Positionierung geplant<br />

hat. seine Bilder erscheinen dabei als kalkulierte stellungnahmen<br />

zu den aktuellen tendenzen und entwicklungen der internationalen<br />

Kunst. Das seminar setzt sich zum ziel, einen Überblick über das<br />

Werk dieses Künstlers zu verschaffen und in die grundlegenden<br />

Positionen der Forschung einzuführen. im mittelpunkt soll dabei<br />

Klees stellung gegenüber künstlerischen Positionen des 20.<br />

Jahrhunderts stehen.<br />

hBK 31017<br />

hausarbeit, mündliche Prüfung<br />

Paul-Klee-stiftung (hrsg.): Paul Klee. tagebücher 1898-1918, textkritische<br />

neuedition, Kunstmuseum Bern, stuttgart/teufen: hatje/niggli 1988.<br />

medienkontexte 61


marie-luise heuser<br />

se tU [ Romantische ästhetik<br />

mittwoch<br />

16:45–18:15<br />

Bi 80.2<br />

ab 09.4.08<br />

62<br />

Ausgehend von schellings Kunstphilosophie werden ästhetische<br />

Konzeptionen der romantiker besprochen. schwerpunkte werden<br />

bei novalis (stellvertretend für die romantische Poesie) und caspar<br />

David Friedrich (stellvertretend für die bildende Kunst der<br />

romantik) liegen. es wird unter anderem darum gehen, zu<br />

untersuchen, was das romantische dieser Kunst ausmacht, welche<br />

motive diese Kunst leiteten, welche naturkonzeptionen damit<br />

verbunden wurden, wie das Verhältnis von sinnlichkeit, sprache,<br />

mathematik und universum gesehen wurde und welche Änderungen<br />

der Wahrnehmungsmodi mit dieser Kunst einhergingen. nicht<br />

zuletzt wird das spezifische des romantischen Konstruktivismus zu<br />

beleuchten sein.<br />

hBK 56001<br />

hausarbeit, mündliche Prüfung, referat<br />

offen für alle studiengänge<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, literatur<br />

steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

nils hörrmann<br />

se hbK [ wie witzig! die Kunst des Komischen.<br />

montag<br />

13:15–14:45<br />

01/304<br />

ab 07.4.08<br />

in einer zeit, in der das land von einer comedy-Welle erfasst ist,<br />

stellt dieses seminar die Frage nach dem historischen zusammenspiel<br />

von Kunst und Komischem. ist das Komische ein Beiwerk zur<br />

Kunst oder ist es eine Kunst für sich? Wie verhält sich die Kunst<br />

zum Komischen und das Komische zur Kunst? Dabei muss geklärt<br />

werden, was unter dem Begriff des Komischen zu fassen ist. Wie<br />

hat sich das Verständnis im laufe der zeit verändert? in diesem<br />

seminar stehen sich Kunst, Karikatur, comic und Komödie<br />

gegenüber – oder stehen sie doch seit an seit? eine suche nach<br />

Antworten.<br />

hBK 31002<br />

Anmeldung per e-mail an: nils.hoerrmann@hbk-bs.de


Dr. Jutta Weber<br />

se hbK [ „You see the Videos but i Know how the Machine functions.“<br />

Visuelle strategien der technoscience<br />

Dienstag<br />

13:15–14:45<br />

53/25<br />

ab 08.4.08<br />

in den letzten Jahr(zehnt)en hat die Bedeutung der massenmedialen<br />

repräsentation der technoscience sowie die künstlerische<br />

Auseinandersetzung mit (techno)wissenschaftlichen Forschungsergebnissen,<br />

Artefakten und Forschungsprojekten stetig zugenommen.<br />

Die zunehmende Wahrnehmung der technowissenschaften<br />

als teil unserer (Alltags-)Kultur, die steigende Bedeutung der<br />

technowissenschaften für die unterhaltungsindustrie, die rasante<br />

entwicklung der medientechnik und Verschiebungen in der<br />

Forschungspolitik sind einige der gründe für die gestiegene<br />

Aufmerksamkeit für massenmediale repräsentation.<br />

im seminar werden wir uns zum einem mit dem Verhältnis von<br />

Wissenschaft und Öffentlichkeit als Kontinuum und Aushandlungsprozess<br />

auseinandersetzen, mit den visuellen strategien im<br />

Kontext der technoscience sowie mit der rolle der Kunst.<br />

hBK 31024<br />

hausarbeit, mündliche Prüfung<br />

galison, Peter: image and logic. A material culture of microphysics,<br />

chicago: 1997<br />

gugerli, David und Barbara orland (hrsg.): ganz normale Bilder.<br />

historische Beiträge zur visuellen herstellung von selbstverständlichkeit,<br />

zürich<br />

heßler, martina / Jochen hennig und Dieter mersch: Visualisierung in der<br />

Wissenskommunikation, 2004, online verfügbar unter www.sciencepolicystudies.de/dok/explorationsstudie-hessler.pdf<br />

lenoir, timothy (hsrg.): inscribing science. scientific texts and the<br />

materiality of communication, stanford: 1998<br />

lynch, michael und steve Woolgar (hrsg.): representation in scientific<br />

Practice, cambridge/london: 1990<br />

rheinberger, hans-Jörg / michael hagner und Bettina Wahrig (hrsg.):<br />

räume des Wissens, 1997<br />

stafford, Barbara maria: Kunstvolle Wissenschaft, Amsterdam/Dresden:<br />

1998<br />

Weber, Jutta: „You see the Videos But i Know how the machine<br />

Functions.“ human-robot interaction and its media representations. in:<br />

lischka, christof und Andrea sick (hrsg.): machines as Agency. Artistic<br />

Perspectives. Bielefeld: transcript (forthcoming)<br />

Weingart, Peter: Die stunde der Wahrheit? zum Verhältnis der<br />

Wissenschaft zu Politik, Wirtschaft und medien in der Wissensgesellschaft,<br />

Weilerwist: 2001<br />

medienkontexte 63


sabine Kampmann<br />

se hbK [ die Kunst des alter(n)s<br />

Donnerstag<br />

9:45–11:15<br />

01/305<br />

ab 10.4.08<br />

64<br />

Best Ager, golden girls und graue Panther, demographischer<br />

Wandel und rentensicherung – Alter und Altern sind aktuell in aller<br />

munde. Auch in der zeitgenössischen Kunst ist eine verstärkte<br />

Auseinandersetzung mit dem thema zu beobachten. im seminar<br />

werden aktuelle tendenzen der Kunst rund um das thema Alter(n)<br />

vorgestellt und kritisch diskutiert. Besondere schwerpunkte liegen<br />

dabei auf Fotografie, Video und multimediainstallationen. Über den<br />

engeren Bereich der Kunst hinaus werden wir auch Phänomene<br />

der visuellen Kultur wie Werbung, Fernsehen oder Film in unsere<br />

Überlegungen mit einbeziehen. grundlage dafür ist eine einarbeitung<br />

in die wichtigsten theorien des Alter(n)s sowie der geschichte<br />

der Altersdarstellungen, wozu ein reader in der ersten<br />

seminarsitzung vorliegen wird.<br />

hBK 31022<br />

Anmeldung per e-mail an sabikam@web.de<br />

Beauvoir, simone de: Das Alter, (frz. 1970) reinbek bei hamburg:<br />

rowohlt 3. Aufl. 2007<br />

göckenjan, gerd: Das Alter würdigen. Altersbilder und Bedeutungswandel<br />

des Alters, Frankfurt am main: suhrkamp 2000<br />

Bilder vom alten menschen in der niederländischen und deutschen Kunst<br />

1550-1750, Ausst.-Kat. herzog-Anton-ulrich-museum Braunschweig, 14.<br />

Dezember 1993 bis 20. Februar 1994, Braunschweig 1993.


candice Breitz, esther ruelfs<br />

se hbK [ die stimme des Künstlers und der text des Kunstwissenschaftlers<br />

Blockveranstaltung<br />

10:30–17:30<br />

01/305<br />

ab 11.4.08<br />

Das seminar möchte Künstler und Kunstwissenschaftler zusammenbringen.<br />

unter der Anleitung von candice Breitz (Prof. Freie<br />

Kunst) and esther ruelfs sollen jeweils ein/e student/in der Freien<br />

Kunst der Klasse Breitz und ein/e Kunstwissenschaftssstudent/in<br />

zusammenarbeiten. Dies geschieht in Bezug auf ein konkretes<br />

Ausstellungsprojekt, das im oktober 2008 in Frankfurt stattfindet<br />

und die Arbeiten der studierenden der Klasse Breitz zeigt.<br />

in einem praktischen seminarteil werden die teilnehmenden<br />

studierenden der Kunstwissenschaft zeit darauf verwenden, die<br />

Arbeit einer/s der beteiligten Künstler/innen kennen zu lernen, die<br />

Werkentstehung zu begleiten und einen text zu deren Arbeiten zu<br />

verfassen. Das Projekt bietet eine konkrete möglichkeit, die<br />

Wechselwirkungen von künstlerischer und kunstwissenschaftlicher<br />

Produktion zu erfahren und soll in einer Publikation anlässlich des<br />

Ausstellungsprojektes münden.<br />

Auf theoretischer ebene reflektiert das seminar die unterschiedlichen<br />

gattungen von texten, die Künstler und Kunsthistoriker<br />

produzieren. Wie unterscheidet oder ähnelt die „stimme des<br />

Künstlers“, der über seine eigene Arbeit spricht, dem text des<br />

Kunstwissenschaftlers, der versucht, das Werk in der Kunstgeschichte<br />

zu kontextualisieren?<br />

hBK 31001<br />

hausarbeit<br />

Alle interessierten studenten melden sich bitte bis zum 1.4.2008 per<br />

e-mail bei Karin then an: karinthen@googlemail.com<br />

Die teilnahme ist auf 16 studenten beschränkt.<br />

es wird erwartet, dass jeder der teilnehmenden studierenden einen text<br />

verfasst. Der leistungsnachweis bzw. die hausarbeit ist in Form eines<br />

Katalogtextes gedacht.<br />

Bitte beachten sie, dass diese Veranstaltung für studierende der<br />

Kunstwissenschaft erst ab dem 4. semester offen ist.<br />

09.04.08 von 17:00–19:00 uhr Vorbesprechung in raum 01/304<br />

11.04.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />

09.05.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />

27.06.08 von 10:30–17:30 uhr in raum 01/305<br />

medienkontexte 65


haUPtseMinaRe<br />

tobias Keber<br />

hse tU [ Vertiefungsseminar Medienrecht<br />

Donnerstag<br />

18:30–21:45<br />

Bi 97.9<br />

ab 24.4.08<br />

Wolfgang Fritz<br />

hse tU [ seminar zum Marketing<br />

Donnerstag<br />

13:15–14:45<br />

PK 11.1<br />

ab 10.4.08<br />

66<br />

im hauptseminar wird eine schwerpunktbildung im medienrecht<br />

ermöglicht. Dazu wird in einer Vorbesprechungsstunde eine liste<br />

von themen zur Auswahl gestellt, die die studierenden beim<br />

Blockseminar vor den Kommilitonen präsentieren und in einer<br />

später abzugebenden schriftlichen seminararbeit vertiefen müssen.<br />

in der Vorbereitungsstunde werden die themen knapp erörtert und<br />

verteilt. Die möglichkeit des scheinerwerbs besteht nur für eine<br />

begrenzte Anzahl von teilnehmern, gasthörer sind jedoch<br />

willkommen.<br />

hBK 54007<br />

hausarbeit, referat<br />

hinweis: Das seminar richtet sich zum einen an die studenten, die ihren<br />

schwerpunkt im Bereich medienökonomie legen und die Vorlesung<br />

medienrecht i bereits gehört und ii entweder ebenfalls bereits gehört<br />

haben oder parallel besuchen<br />

im seminar werden spezielle aktuelle themen des marketing<br />

vertieft, insbesondere auf dem gebiet des investitionsgütermarketing,<br />

des online-marketing und des e-commerce sowie des<br />

internationalen marketing. im rahmen des seminars finden<br />

außerdem regelmäßig exkursionen zu und Präsentationen von<br />

renommierten unternehmen statt. Aufgabe der studierenden ist –<br />

neben der regelmäßigen teilnahme an den seminarveranstaltungen<br />

– die Anfertigung einer seminararbeit sowie ein Vortrag mit<br />

Diskussion zum gewählten thema. Die teilnehmer bekommen<br />

einen seminarschein, wenn sie in seminararbeit und Vortrag<br />

gemeinsam mindestens die note „ausreichend“ erzielen.<br />

hBK 63004<br />

Voraussetzung: marketing-Übungsschein (e-mail-Debate,<br />

Übung:„Ausgewählte themen des marketing“ oder Vorlesung<br />

„existenzgründung und Betriebsübernahme“).<br />

Begrenzte teilnehmerzahl: Anmeldung über die Webseite der Abteilung in<br />

der zeit vom 01–05.02.08 (bis 15:00 uhr).


thomas Knieper<br />

hse tU [ Methoden, forschungsstrategien und ausgewählte studien aus den<br />

bereichen der Rezeptions- und Medienwirkungsforschung<br />

Dienstag<br />

13:15–14:45<br />

Bi 97.12<br />

ab 08.4.08<br />

übUngen<br />

zu inhaltlichen themenschwerpunkten werden ausgewählte<br />

studien und deren Befunde im Kontext der aktuellen Forschung<br />

vorgestellt und kritisch reflektiert.<br />

hBK 54012<br />

regelmäßige teilnahme, referatsübernahme (Präsentation mit handout)<br />

und schriftliche hausarbeit.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Wolfgang Fritz<br />

Ue tU [ übung – ausgewählte themen des Marketing<br />

Dienstag<br />

15:00–16:30<br />

PK 11.1<br />

ab 8.4.08<br />

in dieser Fortgeschrittenen-Übung werden anhand von Übungsfragen<br />

und kleineren Fallstudien ausgewählte wichtige themenbereiche<br />

des marketing vertieft.<br />

hBK 63001<br />

sabine Kampmann<br />

Ue hbK [ Zeit in der Kunst – Zeit für die Kunst<br />

Blockveranstaltung<br />

01/305<br />

ab 10.4.08<br />

thema dieser Übung ist das Verhältnis von Kunst und zeit.<br />

zeitstrukturen in Kunstwerken werden dabei ebenso analysiert wie<br />

die rolle der zeit im künstlerischen schaffensprozess oder die zeit<br />

zur rezeption von Kunstwerken. Besonderes Augenmerk liegt<br />

dabei auf der zeitgenössischen Videokunst, deren variantenreiche<br />

spiele in und mit der zeit wir uns in gemeinsamen sichtungen und<br />

Analysen<br />

hBK 31023<br />

Anmeldung per e-mail an sabikam@web.de<br />

10.04.08 Vorbesprechung von 13:15–14:45 uhr<br />

1. Block: 06. + 07.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />

2. Block: 27. + 28.06.08 von 10:00–16:00 uhr<br />

medienkontexte 67


mareike herbstreit<br />

Ue hbK [ gewalt und ihre darstellung<br />

montag<br />

11:30–13:00<br />

01/305<br />

ab 07.4.08<br />

68<br />

Ausgehend von einer grundsätzlichen Problematisierung des<br />

Begriffs, widmet sich diese Übung der gewalt als Phänomen in der<br />

Kunst.<br />

im zentrum stehen Aktionskunst und Body Art der 1960er- und<br />

70er-Jahre; Kunstformen also, in denen gewalt unter umständen<br />

nicht nur dargestellt wird, sondern tatsächlich stattfindet. Von<br />

hermann nitschs tierschlachtungen bis zum schuss auf chris<br />

Burden sprechen wir über die ästhetische Dimension von gewalt<br />

ebenso wie über die moralische Verantwortung dessen, der das<br />

„leiden anderer betrachtet“ (susan sontag).<br />

hBK 31018


KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />

: PROFESSIONALISIERUNG


sondeRVeRanstaLtUngen<br />

eku Wand<br />

co hbK [ Projektbetreuung: Mediengestaltung, narrative environments<br />

mittwoch<br />

16:30–18:00<br />

53/19<br />

ab 09.4.08<br />

70<br />

Bei der praktischen realisierung von interaktiven medienarbeiten<br />

(online oder offline) mit bewegten Bildern und ton steckt der teufel<br />

immer wieder im Detail. neben der Diskussion von gestaltungskonzepten<br />

in der gruppe wird Beratung bei spezifischen technischen<br />

Problemen und beim sinnvollen Arbeitsablauf vom Konzept<br />

bis zur Präsentation geboten.<br />

hBK 22051<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

14-tägig<br />

offen für alle studiengänge<br />

Anmeldung per e-mail: eku.wand@hbk-bs.de<br />

literatur kann im imF-handapparat eingesehen werden.<br />

uli Plank<br />

co hbK [ Projektbetreuung: Video, animation und dVd<br />

Dienstag<br />

17:00–19:00<br />

53/03<br />

ab 15.4.08<br />

PRoseMinaRe<br />

Dagmar hilfert-rüppell<br />

Prose tU [ naturfilm ii<br />

Bei der praktischen realisierung von Arbeiten mit bewegten<br />

Bildern steckt der teufel immer wieder im Detail. neben der<br />

Diskussion von gestaltungskonzepten in der gruppe wird Beratung<br />

bei spezifischen technischen Problemen und beim sinnvollen<br />

Arbeitsablauf vom Konzept bis zur Präsentation geboten.<br />

hBK 22034<br />

offen für alle studiengänge<br />

Bitte anmelden unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />

in diesem Kurs soll ein eigenes Drehbuch erstellt und dann in<br />

einen Film umgesetzt werden.<br />

hBK 54020


ekkehard Weber<br />

Prose Ue hbK [ einführung in die Methoden des edV-gestützten entwerfens<br />

und gestaltens (auto desk inventor 11)<br />

Dienstag<br />

9:00–11:30<br />

21/107<br />

und 21/106<br />

ab 15.4.08<br />

Arbeiten mit Autodesk inventor 11<br />

entwurfsüberlegungen, Variantenkonstruktionen, Baugruppenerstellung<br />

hBK 41007<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04., 14:00 uhr in 21/107<br />

ekkehard Weber, Barbaros Karaduman<br />

Prose Ue hbK [ einführung in Konstruktion und animation (Maya)<br />

Blockveranstaltung<br />

21/107<br />

Der Kurs soll studierenden als einführung insbesondere in die<br />

Animations- und rendertechnik dienlich sein. es werden verschiedene<br />

Bereiche der Darstellungs- und Animationstechnik mittels<br />

kleinerer Übungen nähergebracht:<br />

– einführung in die Programmoberfläche<br />

– modellieren einfacher Formen mit nurbs, Polygonen und<br />

subdivisions<br />

– Arbeiten mit Kameras und einbau von hintergrundbildern<br />

– Animationstechniken wie manuelle und automatisierte Animation<br />

– Pfadanimation, einfaches skripting<br />

– charakteranimation, u.a. skelettaufbau, Binden von skeletten an<br />

Körper oder Flächen, Kinematik<br />

– Dynamische Animation wie z.B. Partikelbewegung und Partikelkollision,<br />

Wirkung natürlicher Krafteinflüsse auf objekte<br />

– rendering/raytracing, insbesondere Darstellung verschiedener<br />

oberflächen bzw. materialien wie textil, metall, glas etc.,<br />

3D-Paint-system für Flächenbearbeitung, Übungen für effektive<br />

lichteinstellungen und verschiedene renderparameter.<br />

hBK 41009<br />

offen für alle studiengänge<br />

Die teilnehmer/innen werden per e-mail über den termin der Veranstaltung<br />

benachrichtigt.<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />

Professionalisierung 71


seMinaRe<br />

ekkehard Weber, Valentin zwick<br />

se Ue hbK [ web-design für fortgeschrittene<br />

14/013<br />

und 21/107<br />

72<br />

Projektbetreuung für Fortgeschrittene<br />

hBK 41011<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

und terminvereinbarung am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />

claudia gorille<br />

se tU [ campus on air<br />

montag<br />

18:30–20:00<br />

ab 14.4.08<br />

radio machen macht spaß, weil man mit stimme, stille oder<br />

süffisanten statements so viel mehr Phantasie im Kopf des hörers<br />

anregen kann als mit Bildern. und radio ist eigentlich ganz<br />

einfach... und um dieses „eigentlich“ dreht sich die Übung, raus<br />

kommt „campus on Air“: einstündige sendungen mit reportagen,<br />

interviews und nachrichten rund um themen, die studierende<br />

bewegen – live auf radio okerwelle!<br />

„campus on Air“: ist eine Übung, eine Art spagat zwischen<br />

Ausbildungsprojekt und informations- sowie unterhaltungsmedium<br />

für studierende. Wir arbeiten in gruppen (redaktionsteams).<br />

hBK 54001<br />

Die teilnehmeranzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt in der ersten<br />

sitzung. in der ersten sitzung werden der genaue Ablauf des seminars<br />

besprochen (u.a. auch termin sowie Ablauf eines Blockseminars) und<br />

redaktionsteams gebildet, deshalb ist die Anwesenheit am ersten treffen<br />

Voraussetzung für alle teilnehmer.<br />

in der regel findet das seminar donnerstags von 18:30 – 20:00 uhr statt.<br />

Bei regelmäßgier teilnahme und Übernahme einer Aufgabe (moderation,<br />

reportage etc.)<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


Jürgen Kaeding, Karl-heinz seack, Walter stickan<br />

se tU [ Von der Video-/bildaufnahme zur internetpräsentation:<br />

digitaltechniken bei aufnahme, bildbearbeitung und Multimedia-Produktion<br />

Blockveranstaltung<br />

20.10.08–23.10.08<br />

iWF Wissen und<br />

medien ggmbh,<br />

nonnenstieg 72,<br />

37075 göttingen<br />

Die studierenden erzeugen Videosequenzen an mehreren<br />

Aufnahme- und Verarbeitungsplätzen (Kamera, mikroskop,<br />

computer mit Videokarte, Ausgabeperipherie), bearbeiten diese an<br />

schnittplätzen digital weiter und binden sie in internetseiten ein.<br />

schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die einbindung von<br />

multimedia ins internet.<br />

hBK 54004<br />

entwurfsarbeit<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

Anmeldung erforderlich: kae@iwf.de<br />

Alexandra gerbaulet, sebastian neubauer<br />

se hbK [ filmforum backstage, teil 2<br />

Das auf 2 semester angelegte seminar beschäftigt sich mit der<br />

Konzeptionierung und Durchführung einer reihe von Filmabenden.<br />

im Wintersemester werden die grundlagen gelegt, um das<br />

Programm des FilmForums der hBK im sommersemester 2008<br />

zu gestalten und vorzustellen.<br />

christoph Janetzko, uli Plank<br />

se hbK [ Motion graphics 1 (seminar)<br />

Donnerstag<br />

9:00–10:30<br />

53/25<br />

ab 10.4.08<br />

hBK 13006<br />

Begrenzte teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich.<br />

Kontaktadresse: trans_ge@gmx.de<br />

Die Arbeit der grafikerinnen für Bewegtbildmedien unterscheidet<br />

sich deutlich von der im Printbereich. neben dem technischen<br />

grundverständnis für die Aufzeichnung und digitale Bearbeitung in<br />

Film und Video müssen ihnen die spezifischen möglichkeiten und<br />

grenzen der technischen Verbreitung und Wiedergabe vertraut<br />

sein.<br />

Das seminar analysiert grafisch orientierte medienprodukte -<br />

überwiegend aus dem tV-Bereich – auf ihre gestaltung und die<br />

dabei benutzten Werkzeuge und Ausdrucksformen. Dabei wird<br />

grundwissen in Begriffen und Konventionen der Filmgestaltung,<br />

aber auch bildschirmgerechte typografie und Farbe vermittelt.<br />

hBK 22021<br />

Andere studiengänge nach Absprache<br />

Anmeldung per e-mail: cjmovies@t-online.de<br />

Professionalisierung 73


74<br />

http://www.creativecow.net/aepodcast (kostenlos, auch über Applestore)<br />

http://www.apple.com/Finalcutstudio/tutorials/ (hier die Filme zu motion 3)<br />

henry steinhau, eku Wand<br />

se Ue hbK [ evaluations-Labor: websites unter der Lupe<br />

Donnerstag<br />

14:00–17:00<br />

53/25<br />

ab 10.4.08<br />

christof Bobzin<br />

se Ue hbK [ Photoshop<br />

mittwoch<br />

15:00–17:00<br />

19/100<br />

ab 09.4.08<br />

im evaluations-labor analysieren und bewerten die teilnehmenden<br />

die Formen, Angebote und Funktionalitäten von hochschul-<br />

Webseiten. nachdem sie zu seminar-Beginn thesen zur strategischer<br />

Ausrichtung (Konzeption und zielgruppenansprache) und<br />

nutzwertigkeit (navigationsdesign und ergonomie) der Webseiten<br />

erarbeitet haben, prüfen sie diese anhand einer selbst durchgeführten<br />

untersuchung nach wissenschaftlichen maßstäben ab. Aus<br />

diesen ergebnissen entwickeln sie konkrete Bestandsaufnahmen<br />

und Bewertungen zur aktuellen online-Kommunikation von<br />

hochschulen, die sie zum seminarende dokumentieren und<br />

präsentieren.<br />

hBK 22043<br />

Anmeldung erforderlich, tutorium zur Veranstaltung<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

einführung in das Bildbearbeitungswerkzeug Photoshop für die<br />

Print- und medienproduktion. Der Kurs soll einen Überblick über<br />

die Vielfalt der möglichkeiten geben und praktische Anleitung für<br />

häufig benötigte Anwendungen bieten. themen unter anderem:<br />

– Alles andere als graue theorie<br />

– Farbräume, speicherformate und andere grundlagen<br />

– Die kleine Wolpertingerwerkstatt<br />

– Freistellen, retuschieren, zusammenbauen<br />

– Wenn bei capri die rote sonne einen Farbstich hat<br />

– grundlagen der Farb- und tonwertkorrekturen<br />

– Vorsicht bei Durchsicht!<br />

– Arbeiten mit transparenzen und Füllmethoden.<br />

hBK 22004<br />

Anmeldung erforderlich<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

Fit auf mac/Pc und/oder teilnahme an den BA Werkstatt-modulen 1+2<br />

und somit als empfohlenes extra-Angebot für das 2. semester BA<br />

nebenfach zeitbasierte medien<br />

maximal 15 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: ich@christofbobzin.de


gerhard Koren: Adobe Photoshop cs3 grundlagen,<br />

www.video2brain.com (lern-DVD)<br />

thomas Bredenfeld: Adobe Photoshop cs3 für Fortgeschrittene,<br />

www.video2brain.com (lern-DVD)<br />

sibylle mühlke: Adobe Photoshop cs3, Das Praxisbuch zum lernen und<br />

nachschlagen, ww.galileodesign.de<br />

iris leister<br />

se Ue hbK [ drehbuch-werkstatt 1 – dramaturgie/drehbuchschreiben linear:<br />

Kd (diplom)/freie Kunst/ba Mewi<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25<br />

Film ist eine gleichung aus Figur, Pilot und erzählrhythmus, die wir<br />

durch Filmbeispiele und kreative Übungen entschlüsseln. Wir<br />

decken die mechanismen filmischen erzählens auf und wenden sie<br />

selbst an. Am ende haben die teilnehmer so ein eigenes Kurzfilmtreatment<br />

plus Probeszene entwickelt.<br />

Die studenten sind eingeladen, bereits vorhandene eigene<br />

Projekte mitzubringen, die dann in die kreative Arbeit eingebunden<br />

werden.<br />

hBK 22023<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

studenten entwickeln im seminar in der gruppe und durch einzelarbeit<br />

zu hause ihr eigenes Kurzfilmexposé.<br />

maximal 12 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: hbkdrehbuch@aol.com<br />

termine:<br />

Fr 09.05.08 10–17 uhr<br />

Fr 15.05.08 10–17 uhr<br />

Fr 23.05.08 10–17 uhr<br />

„Das Appartment“, B.: B. Wilder, i.A.l. Diamond, r.: B. Wilder<br />

„Auf der Flucht“, B.: J. stuart, D. twony, r.: A. Davis<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

iris leister<br />

se Ue hbK [ drehbuchwerkstatt 2 – Vorwärts, rückwärts, seitwärts –<br />

drehbuchschreiben non-linear<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25<br />

non-lineare erzählformen, die früher dem so genannten anspruchsvollen<br />

Film vorbehalten waren, finden immer stärkeren eingang in<br />

den mainstream.<br />

in diesem Blockseminar sollen non-lineare ezählstrategien<br />

ergründet und auf eigene, im seminar entwickelte stoffe<br />

angewendet werden. Am ende des Blockseminars haben die<br />

teilnehmer so ein non-lineares Kurzfilmtreatment plus Probeszene<br />

entwickelt.<br />

teilnahmevoraussetzung: grundkenntnisse der Filmdramaturgie<br />

und/oder Besuch des seminars „Drehbuchschreiben/Dramaturgie“.<br />

Professionalisierung 75


76<br />

hBK 22024<br />

Anmeldung erforderlich<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

studenten entwickeln im seminar in der gruppe und durch einzelarbeit<br />

zu hause ihr eigenes Kurzfilmexposé.<br />

maximal 10 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: hbkdrehbuch@aol.com<br />

termine:<br />

Fr 11.04.08 10–17 uhr<br />

Fr 18.04.08 10–17 uhr<br />

Fr 25.04.08 10–17 uhr<br />

Folgende Filme zur Vorbereitung anschauen:<br />

„rashomon“, 1950, B.: ryonosuke Akutagawa, Akira Kurosawa, r.: A.<br />

Kurosawa<br />

„Pulp Fiction“, 1994, B.: roger Avery, Quentin tarantino, r.: Q. tarantino<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

Peter Werner<br />

se Ue hbK [ authoring-werkstatt 1 – director<br />

mittwoch<br />

13:00–15:00<br />

21/006<br />

ab 09.4.08<br />

uli Plank<br />

se hbK [ 3d-animation<br />

Freitag<br />

10:00–11:30<br />

53/05<br />

ab 11.4.08<br />

einführung in das Autorenwerkzeug Director und die Audiosoftware<br />

Peak DV für die medienproduktion. Praktische Übungen und<br />

miniatur-Projekte mit den schwerpunkten: medienaufbereitung und<br />

-integration, Animation, Vertonung, interaktion und Programmierung.<br />

hBK 22054<br />

Anmeldung erforderlich<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

Fit auf mac / Pc und solide Kenntnisse in Photoshop<br />

maximal 8 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: director@extypor.de<br />

Der Kurs richtet sich an studierende mit Vorkenntnissen im Bereich<br />

der modellierung und texturierung und behandelt daher ausschließlich<br />

die Figurenanimation am Beispiel von cinema4D. Dabei<br />

werden eigene Darsteller entwickelt, texturiert, ausgeleuchtet und<br />

in einfachen sequenzen in Bewegung versetzt. interessenten ohne<br />

Vorkenntnisse sind verpflichtet, vorab das offizielle trainingsmaterial<br />

zu cinema4D (www.maxon.de) durchzuarbeiten und diese<br />

Kenntnisse nachzuweisen. Auf Anfrage per e-mail kann eine<br />

genaue Angabe der nötigen Übungsteile erteilt werden.


hBK 22035<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

Anmeldung unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />

Als studienleistung wird die realisierung eines eigenen Films erwartet.<br />

Übungsmaterial der Firma maxon und regelmäßige Artikel in der „Digital<br />

Production“ (hBK-Bibliothek)<br />

steffen lepa, mediothek der hBK<br />

se hbK [ sound design mit cubase studio 4<br />

Blockveranstaltung<br />

21/006<br />

ab 09.5.08<br />

Die Veranstaltung vermittelt einen einstieg in die Welt der digitalen<br />

Audiobearbeitung für Designer, Künstler, medienwissenschaftler;<br />

sie ist außerdem Voraussetzung für die nutzung des digitalen<br />

tonstudios der mediothek.<br />

themengebiete: tonschnitt, montage, Klangverfremdung, effekte,<br />

virtueller synthesizer, miDi; mehrspuraufnahmen, mastering, cD-<br />

Produktion, AV-synchronisation, Web-Audio.<br />

Übersicht über die technischen möglichkeiten, daneben Projektbetreuung<br />

und theorieteile zu Digital-Audio, remixing, groovetheorie,<br />

Filmvertonung.<br />

hBK 22025<br />

offen für alle studiengänge<br />

unter bestimmten Bedingungen auch (benoteter) leistungsschein<br />

(„Prüfungsleistung“) möglich, sonst erfolgreiche teilnahme.<br />

teilnahmevoraussetzungen: Voranmeldung per e-mail an slepa@web.de,<br />

Windows-grundkenntnisse, Projektidee (max. 10 min. Dauer), teilnahme<br />

an der Vorbesprechung am Fr. 11.04.2008 14.00h, raum 008 geb. 02<br />

(seminarraum der mediothek/hBK)<br />

Weitere Blocktermine:<br />

30.-31.05<br />

20.-21.06<br />

literaturempfehlungen siehe www.hbk-bs.de/home/audio.html<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Professionalisierung 77


haUPtseMinaRe<br />

christoph Janetzko<br />

hse PJ hbK [ werbespotpraxis ii – Planung & Preproduction, dreharbeiten und<br />

Postproduktion kurzer formate für professionelle und kommerzielle anwendungen<br />

Donnerstag<br />

13:00–17:00<br />

ab 10.4.08<br />

78<br />

in den Werbespots und musikvideo-Produktionen werden<br />

innovative stile unerschiedlicher medien und Kulturproduktionen<br />

aufgegriffen, zitiert, eingebunden und in einer eigenwilligen Form<br />

neu dargestellt. neue trends, strategien, Konzepte und Filmstile<br />

der kreativsten Agenturen werden beleuchtet und sollen für die<br />

eigenen kleinen Filme, die in teams entstehen, als Anregung<br />

dienen. neben praktischen Übungen mit licht, ton, Kamera und<br />

schnitt wird die Wirkung und Funktion unterschiedlicher kreativer<br />

Filmgestaltungsmittel beleuchtet. teamarbeit ist erwünscht, aber<br />

nicht zwingend. Die Filmform der kurzen Filme ist freigestellt, alles<br />

ist erlaubt, fiktiv, dokumentarisch, Animation, mischformen, etc.<br />

Weiterhin Projektbetreuung für seminarteilnehmer nach Absprache.<br />

hBK 22022<br />

Anmeldung per e-mail: cjmovies@t-online.de<br />

ekkehard Weber, Frank heidrich, Jochen Koch<br />

hse Ue hbK [ caM, Unterweisung in cnc – aufbereitung von Projekten für<br />

studium und weiterbildung<br />

montag<br />

13:00–15:00<br />

21/107<br />

ab 14.4.08<br />

cAD-Konstruktionen werden fertigungsgerecht aufgearbeitet und<br />

für die cnc-Ausgabe vorbereitet.Wir benutzen das Programm<br />

Visual mill für die Fertigungsvorbereitung, simulation der<br />

Fräsvorgänge und die Ausgabe von cnc/Dnc-Daten mittels<br />

Postprozessor. Ansteuern können wir die maschinen bzw.<br />

steuerung für heidenhain 407/416 in der modellbauwerkstatt und<br />

i-mes gPY (hmc 2000) in der cAm-Werkstatt.<br />

hBK 41014<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do,10.04., 14:00 uhr, in. 21/107<br />

nico muehr<br />

hse Ue hbK [ digitales skizzieren und texturieren als entwurfshilfe – etwas<br />

Licht für unterwegs...<br />

Dienstag<br />

17:00–19:00<br />

21/107<br />

ab 15.4.08<br />

zur unterstützung der entwurfsphase im Designprozess werden in<br />

diesem Kurs innovative und moderne entwurfsmethoden<br />

vermittelt: gestalterische umsetzung einer Konzeption (Formfindung),<br />

Definition der Produktgrafik, der Farben und oberflächen,<br />

sowie das Anfertigen von Präsentationsdarstellungen mit hilfe von<br />

digitalen skizzen und texturen (Adobe Photoshop).


hBK 41005<br />

info-Veranstaltung zu allen von der Arbeitsstelle cAD/cAm und<br />

instruktionsdesign angebotenen Veranstaltungen am Do, 10.04., 14:00<br />

uhr, in 21/107<br />

michael seifert, eku Wand<br />

hse Ue hbK [ digitales entwerfen – web-werkstatt<br />

mittwoch<br />

17:00–19:00<br />

19/100<br />

ab 09.4.08<br />

Dieses Werkstattangebot schlägt ein paar helle Wege in den<br />

dunklen Wald der Abkürzungen von Ajax bis Xhtml und erklärt die<br />

für den Designer relevanten grundlagen des internets. Verschiedene<br />

Aspekte moderner online-medien werden dazu herangezogen,<br />

neben den technischen eigenheiten auch medienspezifische<br />

nutzungsformen, interface Design u.v.m.<br />

Parallel erfolgt eine einführung in geeignete softwarewerkzeuge<br />

für die Produktion entsprechender online-medien, begleitet von<br />

Übungen und/oder Kurzreferaten.<br />

Jeder teinehmer sollte am seminarende in der lage sein, seine<br />

Anforderungen an ein persönliches online-Portfolio zu formulieren,<br />

dieses zu gestalten und umzusetzen.<br />

hBK 22042<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

Fit auf mac/Pc und/oder teilnahme an den BA Werkstatt-modulen 1+2<br />

und somit als empfohlenes extra-Angebot für das 2. semester BA<br />

nebenfach zeitbasierte medien (nF zm).<br />

maximal 15 teilnehmer. Anmeldung per e-mail an: m.seifert@gingco.net<br />

leseempfehlungen werden schrittweise seminarbegleitend ausgegeben<br />

und unter http://hbk-bs.blogspot.com gesammelt.<br />

ekkehard Weber, manuel Ballehr<br />

hse Ue hbK [ caM/Prototyping – anleitung und praktische arbeit<br />

montag<br />

9:00–13:00<br />

14/013<br />

ab 14.4.08<br />

gemeinsame Fehlerprüfung von entwürfen bzw. cAD-objekt-<br />

Daten, Konvertierungsformate, Planung für subtraktive und additive<br />

Fertigungsverfahren, begründeter material- und Werkzeugeinsatz,<br />

erzeugung von steuerdaten, maschinenansteuerung, gemeinsame<br />

ergebnisbewertung.<br />

hBK 41013<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />

Professionalisierung 79


eku Wand, tobias mahlmann<br />

hse PJ hbK [ Underground docutainment und authoring-werkstatt 2 – gameengine<br />

Donnerstag<br />

17:00–18:30<br />

53/25<br />

ab 10.4.08<br />

80<br />

Konzeption und leveldesign einer 3D-echtzeitumgebung für eine<br />

2008 in Berlin geplante Ausstellung. mit hilfe der 3D-game-engine<br />

„Vision“ soll ein reales aber nicht mehr zugängliches gebäude<br />

umgesetzt und virtuell für den Besucher begehbar und erfahrbar<br />

gemacht werden. Die Betreuung der 3D-modellierung einer<br />

Bunkeranlage aus dem 2ten Weltkrieg begleitet Prof. uli Plank im<br />

Kurs „character-Animation in 3D“, die medienintegration im<br />

Authoringprozess hingegen mit hilfe der Vision-engine im<br />

seminarangebot „underground Docutainment 2“. neben der<br />

medialen, didaktischen und dramaturgischen Auseinandersetzung<br />

und inszenierung für die Ausstellung erfolgt die Vermittlung der<br />

Funktionsweise der game-engine. Durch die gleichzeitige<br />

Kooperation mit der tu Braunschweig werden dabei auch<br />

programmiertechnische Fragestellungen untersucht und in kleinen<br />

teams aus Designern und Programmierern gemeinsam gelöst.<br />

zum hintergrund: Der sogenannte Fahrerbunker, der die Fahrbereitschaft<br />

der reichskanzlei im Dritten reich beherbergte, sorgte<br />

bei seiner Wiederentdeckung 1990 unmittelbar auf dem angrenzenden<br />

Areal am Potsdamer Platz durch seine die ns-ideologie<br />

verherrlichenden Wandmalereien für weltweites Aufsehen und<br />

stellte die Frage in den raum, wie geht man mit diesem speziellen<br />

erbe um. Durch eine Kooperation mit dem Verein „Berliner<br />

unterwelten e.V.“, der seit 10 Jahren historische Aufklärung bei der<br />

erforschung und Dokumentation unterirdischer Bauten betreibt und<br />

sein einzigartiges Archiv für dieses Projekt öffnet, besteht die<br />

möglichkeit, eine interaktive Docutainment-installation zu<br />

realisieren.<br />

hBK 22052<br />

Anmeldung erforderlich<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

Fit auf mac/Pc, erfahrung mit computerspielen und Kenntnisse in 3Dsoftware<br />

sind vorteilhaft; Programmierkenntnisse zur einarbeitung in die<br />

Vision-engine notwendig!<br />

ein cinema 4D-lehrangebot wird unabhängig von diesem Projekt bei<br />

Prof. uli Plank angeboten!<br />

gemeinsame Anlayse, Übungen<br />

game-Fachzeitschriften: gee, edge, gamestar/dev können im imFhandapparat<br />

eingesehen werden.


uli Plank, christoph Janetzko<br />

hse hbK [ digitale Kinematografie<br />

Donnerstag<br />

17:00–18:30<br />

53/05<br />

ab 10.4.08<br />

Die Filmproduktion steht vor der größten umwälzung ihrer<br />

geschichte: sie wird digital. nachdem in den letzten Jahren nur<br />

wenige Pioniere die möglichkeiten der rein elektronischen<br />

Produktion erkundet haben, wird nun der umstieg auf breiter Front<br />

angegangen. Der Kurs führt ein in die verwendeten technologien,<br />

von den Kameras über schnitt, ton und Farbkorrektur bis zu den<br />

Distributionsformaten. Bei den letzteren ist auch die mehrfachauswertung<br />

für Kino, optische träger und online-medien zu berücksichtigen.<br />

im rahmen der am imF verfügbaren techniken wird<br />

dabei die eigene medienpraxis erprobt und eingeübt.<br />

hBK 22036<br />

hausarbeit, Präsentation<br />

offen für alle studiengänge<br />

Von KD-studierenden oder denen der Freien Kunst wird eine praktische<br />

Arbeit erwartet, medienwissenschaftler können auch ein referat<br />

anfertigen.<br />

übUngen Und PRoJeKte<br />

Anmeldung unter: uli.plank@hbk-bs.de<br />

nachfolgende literatur wird zur Anschaffung empfohlen:<br />

„Filme machen“, schleicher / urban, 2005, Verlag zweitausendeins<br />

thomas Knieper, Dennis Klose, thilo schrödel<br />

Ue tU [ braunschweig: stadt, die witze schafft<br />

Blockveranstaltung gemeinsam mit zwei ausgewiesenen Praktikern, Dennis Klose und<br />

thilo schrödel, erfolgt in einem mehrtägigen Workshop eine<br />

historische, theoretische und medienpraktische Auseinandersetzung<br />

mit dem Bereich „Fernseh-comedy“. ziel ist die Förderung<br />

von theoretischen und praktischen Kenntnissen über ein populäres<br />

Fernsehgenre und damit die stärkung von medienkompetenz in<br />

hinblick auf dieses Fernsehformat. unter fachkundiger Anleitung<br />

werden neue tV-ideen entwickelt, ausgearbeitet und präsentiert.<br />

hBK 54010<br />

es wäre begrüßenswert, wenn sich die teilnehmerinnen bereits im<br />

Vorfeld mit Witztechniken und humortheorien auseinandersetzen<br />

könnten.<br />

Den schein gibt es für die regelmäßige mitarbeit sowie die Konzeption<br />

und Präsentation eines neuen comedy-Konzeptes für das medium<br />

Fernsehen.<br />

Anmeldung unter: t.knieper@tu-bs.de<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Professionalisierung 81


ekkehard Weber, Valentin zwick<br />

Ue PJ hbK [ web-design für anfänger<br />

mittwoch<br />

16:00–18:00<br />

21/107<br />

ab 16.4.08<br />

82<br />

einführung in das internet und dessen struktur, Verwendung<br />

verschiedener Protokolle und deren clients, html 3.2 syntax und<br />

tags sowie html 4.0-ergänzungen und einführung in Java und<br />

css.<br />

hBK 41010<br />

entwurfsarbeit<br />

offen für alle studiengänge<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />

ekkehard Weber<br />

Ue hbK [ Zeichnerische darstellungsformen, entwerfen, gestalten, Konstruieren<br />

– für Lehramtstudierende<br />

montag<br />

13:15–14:45<br />

14/013 und<br />

21/107<br />

ab 14.4.08<br />

skizzierübungen an einfachen entwurfsbeispielen, perspektivische<br />

Darstellungen, erläuterung geometrischer grundkonstruktionen,<br />

Fertigungsnormen, toleranzen, Bemaßungssysteme, „Brettaufriß“<br />

und Kontur.<br />

Praktische einführung in AutoDesk inventor.<br />

hBK 41006<br />

referat<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

ekkehard Weber<br />

Ue hbK [ einführung in theorie und Praxis des Rapid Prototyping<br />

Blockveranstaltung<br />

21/107<br />

ab 30.10.06<br />

Anhand von entwurfsbeispielen wird sinn und zweck der additiven<br />

und subtraktiven Verfahren des rapid Prototyping erläutert.<br />

Fertigungsdaten für das schichtfräsen und/bzw. stereolithographie<br />

werden erarbeitet und mittels herstellung von modellen in der<br />

Werkstattpraxis umgesetzt.<br />

hBK 41008<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

und terminabsprachen am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107


Barbaros Karaduman<br />

Ue PJ hbK [ 3d-Modelling mit alias auto studio für anfänger<br />

montag<br />

17:00–19:00<br />

21/107<br />

ab 14.4.08<br />

im Alias studio Anfänger Kurs werden den Beteiligten die cAD<br />

software, zunächst das user-interface und die standard-Funktionen,<br />

zur erzeugung von Flächen mittels Kurven erläutert. Des<br />

Weiteren werden grundlegende Kenntnisse der Kurventheorie in<br />

Alias studio vermittelt, die später über die Qualität der erzeugten<br />

Flächen mitentscheidet.<br />

hBK 41003<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04., 14:00 uhr, in 21/107<br />

Barbaros Karaduman<br />

Ue PJ hbK [ 3d-Modelling mit alias auto studio für fortgeschrittene<br />

montag<br />

19:00–21:00<br />

21/107<br />

ab 14.4.08<br />

im Alias studio Kurs für Fortgeschrittene geht es überwiegend um<br />

Produktkonstruktion und Projektbetreuung. es werden von den<br />

studierenden skizzierte objekte in Alias studio erstellt (modelliert),<br />

Probleme beim modellieren von Flächen besprochen und<br />

lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. im weiteren Verlauf werden<br />

neue tools/Funktionen der Flächenerzeugung sowie der Flächeneditierung<br />

anhand von Übungen bekannt gemacht und durchgespielt.<br />

hBK 41004<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 12.4., 14:00 uhr, in 21/107<br />

christian Felsch von Wild<br />

Ue PJ hbK [ Modelling mit Rhino 4.0 für anfänger<br />

Freitag<br />

9:00–12:00<br />

21/107<br />

ab 18.4.08<br />

An praktischen Beispielen wird das erstellen von nurbs-Kurven<br />

und Körpern erlernt.<br />

hBK 41001<br />

entwurfsarbeit<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04, 14 uhr in 21/107<br />

Professionalisierung 83


christian Felsch von Wild<br />

Ue PJ hbK [ cad-Konstruktion und analyse von freiformflächen – Rhino 4.0<br />

für fortgeschrittene<br />

Donnerstag<br />

13:00–16:00<br />

21/107<br />

ab 17.4.08<br />

sonja Wegener<br />

PJ hbK [ bildantworten<br />

mittwoch<br />

10:00–12:00<br />

05/104<br />

ab 09.4.08<br />

gundel scholz, michael ciecimirski<br />

PJ hbK [ fotolabor<br />

84<br />

Anwendungs- und projektbezogene Vertiefung der Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten der im grundkurs mit rhino erworbenen Kenntnisse,<br />

erzeugung und manipulation von nurBs-Freiformflächen.<br />

hBK 41002<br />

info-Veranstaltung zu allen von cAD/cAm angebotenen Veranstaltungen<br />

am Do, 10.04 14:00 uhr, in 21/107<br />

– geschichte der Fotografie<br />

– themenbezogenes, praktisches Arbeiten<br />

hBK 12003<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

01/111-115 individuelle technische Beratung und Betreuung fotografischer<br />

Projekte.<br />

hBK 12002<br />

offen für alle studiengänge<br />

Begrenzte teilnehmerzahl, nur mit persönlicher Voranmeldung<br />

einführungskurs/Blockkurs: 14.07.–18.07.08


oliver lemke, stefan garthe<br />

PJ hbK [ studio für filmkunst – wie macht man Kino?<br />

mittwoch<br />

ab 19:15<br />

Das studio für Filmkunst (sff) zeigt während der Vorlesungszeit<br />

jeden mittwoch Filme jenseits des mainstreams im Audimax der<br />

tu. Als medienwissenschaftler habt ihr die chance, euren<br />

Wunschfilm vor Publikum auf der großen leinwand zu präsentieren.<br />

Dabei wird euer engagement für die Braunschweiger<br />

Kinokultur als studienleistung angerechnet.<br />

ihr lernt die komplette gestaltung eines Kinoprogramms kennen:<br />

– Auswahl und organisation der Filme<br />

– Verfassen einer Filmkritik für Programmheft, Webauftritt und<br />

newsletter<br />

– Design verschiedener Werbemedien, wie Webseite, Programmheft,<br />

Flyer und Plakate<br />

– Ablauf des wöchentlichen Kinobetriebs<br />

– Öffentlichkeitsarbeit für das sff in den lokalmedien und den<br />

Pressestellen der unis<br />

– Konzeption neuer strategien für das Programmkino: Von<br />

Kooperationen bis zur Filmparty<br />

im rahmen eurer teilnahme seid ihr mitglied des sff, d.h., alle<br />

Vorführungen sind kostenlos und ihr könnt euch für Filmfestivals<br />

akkreditieren.<br />

hBK 33009<br />

Verbindliche Anmeldung per e-mail bis zum 07.04.2008 unter:<br />

oliver.lemke@gmx.de und s.garthe@tu-bs.de<br />

teilnahme am ersten Projekttreffen zum 08.04.2008 sowie regelmäßige<br />

teilnahme am regulären Programmbetrieb des sff.<br />

Für interessierte ist die mitarbeit an der semesterplanung auch ab sofort<br />

möglich.<br />

termine: 08.04.2008, 18:00 uhr einführungstreffen. Jeder mittwoch in<br />

der Vorlesungszeit von 19:15 uhr bis Vorstellungsende.<br />

Professionalisierung 85


KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />

: MEDIENTEcHNIK


VoRLesUngen<br />

tim Fingscheidt, haikal el Abed, Patrick Bauer<br />

VL tU [ einführung in die elektrotechnik für Medienwissenschaftler<br />

montag<br />

15:00–16:30<br />

sn 22.2<br />

ab 07.4.08<br />

gunther may, ulrich reimers<br />

VL tU [ bildkommunikation ii<br />

Freitag<br />

14:00–15:30<br />

sn 22.1 (tu)<br />

ab 11.4.08<br />

Physikalische größen und messsysteme, elektrische netzwerke<br />

und ihre Analyse, Kapazität und induktivität, komplexe Wechselstromrechnung,<br />

einschaltvorgänge, laplace-transformation.<br />

hBK 53004<br />

Klausur<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

Vorlesungsbegleitendes tutorium zur Veranstaltung:<br />

dienstag 15:00–16:30 uhr, ab 08.4.08 (14-tägig) in sn 22.2<br />

nachfolgende literatur wird zur Anschaffung empfohlen:<br />

m. Albach: grundlagen der elektrotechnik i und ii, Pearson studium,<br />

isBn 3-8273-7106-6 bzw. 3-8273-7108-2W.<br />

Ameling: grundlagen der elektrotechnik i und ii, Vieweg, isBn 3-528-<br />

39149-9 bzw. 3-528-29150-8<br />

literatur steht im semesterapparat zur Verfügung.<br />

Analoge Farbfernsehübertragung<br />

Digitale Bildcodierung<br />

DVB-(Digital Video Broadcasting-)systemüberblick<br />

Kanalcodierung und modulation für DVB<br />

interaktive Dienste und multimedia home Platform (mhP)<br />

Displays und empfangsgeräte.<br />

hBK 53020<br />

h. lang: Farbmetrik und Farbfernsehen, oldenbourg Verlag, 1978<br />

r. mäusl: Fernsehtechnik, hüthig Verlag, 1995<br />

u. reimers: Digitale Fernsehtechnik – Datenkompression und<br />

Übertragungstechnik für DVB, springer Verlag, 1997<br />

u. schmidt: Professionelle Videotechnik, springer Verlag 2000<br />

A. n. netravali, B. g. haskell: Digital Pictures – representation and<br />

compression, Plenum Press, 1991<br />

medientechnik 87


Werner struckmann<br />

VL tU [ Programmierung und Reaktive systeme<br />

Dienstag<br />

8:00–9:30<br />

ab 08.4.08<br />

88<br />

hBK 53018<br />

ursula goltz<br />

VL tU [ Reaktive systeme ii<br />

montag<br />

13:15–14:45<br />

iz 161<br />

ab 07.4.08<br />

Vorlesungsbegleitend findet freitags von 11:30–13:00 uhr in raum sn<br />

19.1, eine Übung statt.<br />

hBK 53019<br />

Vorlesungsbegleitend findet mittwochs, 11:30–13:00 uhr im raum iz 161<br />

eine Übung statt.<br />

silke eckstein<br />

VL tU [ informationssysteme in der bioinformatik<br />

montag<br />

9:45–11:15<br />

iz 161<br />

ab 14.4.08<br />

Bioinformatik und biologische grundlagen; biologische Datenbanken/informationssysteme;<br />

Auffinden von informationen/textmining;<br />

Daten- bzw. informationsintegration; modellierung und<br />

simulation.<br />

hBK 53014<br />

mündliche Prüfung<br />

Die Vl wird im Diplom-, master- und magisterstudiengang angeboten.<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


Werner struckmann<br />

VL tU [ computeralgebra<br />

montag<br />

15:00–16:30<br />

iz 161<br />

ab 07.4.08<br />

hBK 53017<br />

Vorlesungsbegleitend findet donnerstags (14-tägig), 15:00–16:30 uhr in<br />

iz 251, eine Übung statt.<br />

http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/begleittext.htmlhttp://www.<br />

wire.tu-bs.de/eiP/organisation/java.html<br />

ralf Pinger<br />

VL tU [ software in sicherheitsrelevanten systemen<br />

Dienstag<br />

8:00–9:30<br />

iz 161<br />

ab 08.4.08<br />

Felix Büsching, lars Wolf<br />

VL tU [ Mobilkommunikation<br />

Dienstag<br />

9:45–11:15<br />

iz 161<br />

ab 08.4.08<br />

im rahmen der Vl werden die Begriffe sicherheit und sicherheitsrelevante<br />

software erläutert, Beispiele aus der Praxis machen<br />

die tragweite von fehlerhaftem Verhalten sicherheitsrelevanter<br />

systeme deutlich. Anschließend werden anhand der cenelecnormen<br />

die maßnahmen diskutiert, die zur erreichung der hohen<br />

Qualität der software beitragen. hier wird insbesondere auf<br />

Werkzeuge zur Analyse und zur Qualitätssicherung eingegangen.<br />

hBK 53006<br />

Vorlesungsbegleitend findet eine Übung einmalig in iz 261 statt (raum<br />

und zeiten werden noch bekannt gegeben.<br />

Die Vorlesung mobilkommunikation dient der Vorstellung von<br />

Kenntnissen und Verfahren insbesondere aus dem umfeld der<br />

drahtlosen Kommunikation. es werden einleitende nachrichtentechnische<br />

grundkenntnisse vermittelt, multiplexverfahren und<br />

medienzugriffsverfahren diskutiert. Konkrete systeme wie bspw.<br />

aus dem telekommunikationsumfeld sowie dem drahtlosen lAnumfeld<br />

werden aufgezeigt. Darüber hinaus werden Protokollaspekte<br />

betrachtet wie bspw. mobile iP und transportprotokollverfahren<br />

für drahtlose Kommunikation.<br />

hBK 53011<br />

siehe auch http://www.ibr.cs.tu-bs.de/ss07/mk/index.html<br />

Vorlesungsbegleitend findet ein tutorium dienstags von 11:30–13:00 uhr<br />

in iz 161( 14-tägig, ab 06.4.04) statt.<br />

J. schiller: mobilkommunikation – techniken für das allgegenwärtige<br />

internet, 2. Auflage, Addison-Wesley 2003.<br />

medientechnik 89


monty Beuster, michael Beigl<br />

VL tU [ angewandte Verteilte systeme<br />

mittwoch<br />

8:00–9:30<br />

iz 161<br />

ab 09.4.08<br />

90<br />

nach Abschluss des moduls besitzen die studierenden weitergehende<br />

Kenntnisse von anwendungsorientierten methoden und<br />

techniken verteilter systeme. sie beherrschen die einbindung<br />

verteilter systeme in enterprise-systeme und besitzen erweitertes<br />

Wissen über standardarchitekturen und -protokolle verteilter<br />

systeme, insbesondere über Web-basierte verteilte systeme.<br />

studierende können nach Abschluss dieses moduls diese systeme<br />

bewerten und anwenden.<br />

monty Beuster michael Beigl<br />

VL tU [ Mensch-Maschine-interaktion<br />

mittwoch<br />

9:45–11:15<br />

iz 161<br />

ab 09.4.08<br />

hBK 53001<br />

Auch offen für andere studiengänge<br />

Vorlesungsbegleitend findet ein tutorium dienstags von 15:00–16:30 uhr<br />

(ab 22.4.08, 14-tägig) in iz 161 statt.<br />

themenbereich sind:<br />

1. enterprise Application integration, enterprise systems<br />

2. service oriented Architecture (soA)<br />

3. Web-technologie, Web-services (u.a. soAP, WsDl, uDDi)<br />

4. Dienstkoordination und Protokolle<br />

5. service composition<br />

6. grid computing<br />

Kurs wird auf der Webseite des iBr jedes semester bekannt gegeben!<br />

A. tanenbaum, marten van stehen: Verteilte systeme<br />

george coulouris, Jean Dollimore and tim Kindberg: Distributed<br />

systems, concepts and Design<br />

informationsverarbeitung des menschen, Designgrundlagen und<br />

Designmethoden, ein-und Ausgabeeinheiten für computer,<br />

eingebettete systeme und mobile geräte, entwurf von Benutzerschnittstellen,<br />

modellierung von Benutzungsschnittstellen,<br />

evaluierung von systemen zur mensch-zu-mensch-interaktion.<br />

hBK 53003<br />

Das Kursangebot wird auf der Webseite des iBr für jedes semester<br />

bekannt gemacht.<br />

Vorlesungsbegleitend findet dienstags ab 22.04.08, 16:45–18:15 uhr im<br />

raum iz 161 eine Übung statt.<br />

Alan Dix, Janet Finlay, gregory Abowd, russel Beale, human computer<br />

interaction.<br />

Weitere literatur siehe lehrveranstaltung.


michael ernst Doering, lars Wolf<br />

VL tU [ computernetze<br />

Donnerstag<br />

9:45–11:15<br />

sn 19.1<br />

ab 10.4.08<br />

silke eckstein<br />

VL tU [ datenbanksysteme für Master<br />

Freitag<br />

9:45–11:15<br />

iz 160<br />

ab 11.4.08<br />

michaela huhn<br />

VL tU [ compiler i<br />

Freitag<br />

9:45–11:15<br />

iz 161<br />

ab 11.4.08<br />

hBK 53009<br />

Vorlesungsbegleitend findet ein turorium donnerstags von 11.30–13 uhr<br />

(14-tägig, ab 10.4.08) in sn 19.1 statt.<br />

innerer Aufbau und implementierungsaspekte von Datenbanksystemen,<br />

u.a. systemarchitekturen, Anfrageübersetzung und -optimierung,<br />

transaktionsverwaltung, verteilte Datenbanksysteme.<br />

hBK 53013<br />

Vorlesungsbegleitend findet donnerstags ab 17.04.08, 9:45–11:15 uhr in<br />

iz 161 eine Übung statt.<br />

Aktuelles auf http://www.ifis.cs.tu-bs.de/html_d/lehre.html<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

hBK 53015<br />

14-tägig<br />

Vorlesungsbegleitend findet freitags (14-tägig) von 9:45–11:15 uhr eine<br />

Übung statt.<br />

medientechnik 91


übUngen Und PRaKtiKa<br />

Bernhard rumpe<br />

PK tU [ softwareentwicklungspraktikum<br />

Donnerstag<br />

15:00–16:30<br />

iz 160<br />

ab 10.4.08<br />

92<br />

ziel ist es, die im rahmen der Vorlesung software engineering<br />

erworbenen Kenntnisse in modellierung, Planung und umsetzung<br />

von softwaresystemen anhand eines größeren Projektes anzuwenden.<br />

es werden mehrere themen in gruppen von 5 bis 20<br />

studenten bearbeitet. studierende erfahren am praktischen<br />

Beispiel, was es heißt, erfolgreich und effizient im team qualitativ<br />

hochwertige, komplexe software bzw. systeme zu entwickeln.<br />

hBK 53008<br />

Karl neumann<br />

PK tU [ datenbankpraktikum<br />

Freitag<br />

13:15–14:45<br />

sn 19.2<br />

ab 11.4.08<br />

– entwurf von relationalen Datenbanken<br />

– implementierung von relationalen Datenbanken<br />

– transformation und implementierung von integritätsbedingungen<br />

– optimierung des internen schemas<br />

– Anwendungsprogrammierung mit JDBc.<br />

hBK 53016<br />

Die Veranstaltung wird im Diplom-, master- und magisterstudiengang<br />

angeboten.<br />

montags und dienstags steht den teilnehmenden zur Aufgabenbearbeitung<br />

ein Poolraum im informatikzentrum zur Verfügung.<br />

Aktuelles auf http://www.ifis.cs.tu-bs.de/html_d/lehre.html<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

mitarbeiterinnen des instituts für Wissenschaftliches rechnen hermann g. matthies<br />

Ue tU [ einführung in das Programmieren<br />

termine werden<br />

nach der Anmeldung<br />

bekannt<br />

gegeben.<br />

ab 14.04.08<br />

Praktikum einführung in das Programmieren.<br />

Programmierpraktikum zum eigenverantwortlichen erstellen von<br />

sechs hausaufgaben.<br />

ein Workshop zur Programmiertheorie wird angeboten.<br />

hBK 53017<br />

Klausur<br />

Auch offen für andere studiengänge.<br />

Anmeldung, termine, weitere infos und termin der einführungsveranstaltung<br />

unter: http://www.wire.tu-bs.de/eiP/index.html<br />

http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/begleittext.html<br />

literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


iMPRessUM<br />

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis <strong>Medienwissenschaften</strong> nr. 22<br />

sommersemester 2008<br />

herausgeber<br />

Koordinationsstelle medienwissenschaften<br />

evelyn groschopp, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />

Layout-Umsetzung<br />

evelyn groschopp, Patrick Jäkel<br />

dateneinpflege in die hochschuldatenbank<br />

erika Kosch<br />

filterprogrammierung<br />

marius Wilms<br />

Korrektur<br />

evelyn groschopp, eyke isensee, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />

aktualität und danksagung<br />

Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen stand vom 17. märz 2008 wider – alle<br />

Angaben ohne gewähr. Kurzfristige Änderungen werden auf der studiengangseigenen<br />

homepage www.mewi.hbk-bs.de/kommvor/ergaenzung veröffentlicht.<br />

Wir wünschen allen studierenden, Dozenten und weiteren hochschulangehörigen<br />

ein erfolgreiches sommersemester 2008!

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