05.04.2019 Aufrufe

Fedora 2 Wurzel der Dunkelheit

Nach der Infektion durch das Blut ihrer Schwester gibt es für Sophie keine Sicherheit mehr. Außer der einen: Sie muss lernen, die Infektion zu beherrschen, oder wird sich selbst verlieren! Helfen soll ihr dabei ein Vampir, der ebenfalls von Virtus mit der Saat des Bösen infiziert wurde. Doch ist Riaan wirklich gewillt, ihr zu helfen, oder verfolgt er einen anderen Zweck? Für Sophie und das Rudel stehen unsichere Zeiten bevor.

Nach der Infektion durch das Blut ihrer Schwester gibt es für Sophie keine Sicherheit mehr. Außer der einen: Sie muss lernen, die Infektion zu beherrschen, oder wird sich selbst verlieren!
Helfen soll ihr dabei ein Vampir, der ebenfalls von Virtus mit der Saat des Bösen infiziert wurde. Doch ist Riaan wirklich gewillt, ihr zu helfen, oder verfolgt er einen anderen Zweck? Für Sophie und das Rudel stehen unsichere Zeiten bevor.

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Prolog<br />

ie spürte es schon seit geraumer Zeit. Etwas näherte sich<br />

ihnen. Ein Umschwung, verbunden mit <strong>der</strong> <strong>Dunkelheit</strong>. Es<br />

wogte heran und seit einigen Tagen nahm es an Intensität zu.<br />

Was immer es war, bald schon würden sie alle eine harte Prüfung<br />

bestehen müssen.<br />

Die Tür ging auf und ihr Bru<strong>der</strong> trat ein. Sie fuhr zu ihm herum<br />

und betrachtete ihn. Das helle, beinahe weiße Haar, welches ihrem<br />

so sehr ähnelte, klebte in nassen Strähnen an seinem Kopf. In den<br />

hellblauen Augen stand Besorgnis. Doch er trug ein überhebliches<br />

Lächeln zur Schau.<br />

»Wir bekommen Besuch«, erklärte er, während er neben sie trat.<br />

Sie seufzte tief. »Ich weiß, Bru<strong>der</strong>. Ich weiß.«<br />

»Wirst du sie empfangen?«<br />

Sie dachte einen Augenblick über die Frage hinter seiner Frage<br />

nach. Sollten sie die Besucher passieren lassen o<strong>der</strong> sie töten? Ihre<br />

Instinkte flüsterten ihr seit langer Zeit zu. Sie zu ignorieren wäre<br />

töricht.<br />

»Nein, lass sie herkommen«, antwortete sie. »Ich bin gespannt,<br />

was sie herführt.« Sie zögerte. »Schaff die Blutspeicher weg. Wir<br />

wollen unsere kleinen Gäste doch nicht verschrecken.«<br />

»Wie du wünschst, Schwester.« Er verließ den Raum wie<strong>der</strong> und<br />

ließ sie zurück.<br />

Sie drehte sich zum Fenster um und sah nach draußen. Unter<br />

sich konnte sie den Wald erkennen. Was dort wohl vor sich ging?<br />

9

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