05.04.2019 Aufrufe

Fedora 2 Wurzel der Dunkelheit

Nach der Infektion durch das Blut ihrer Schwester gibt es für Sophie keine Sicherheit mehr. Außer der einen: Sie muss lernen, die Infektion zu beherrschen, oder wird sich selbst verlieren! Helfen soll ihr dabei ein Vampir, der ebenfalls von Virtus mit der Saat des Bösen infiziert wurde. Doch ist Riaan wirklich gewillt, ihr zu helfen, oder verfolgt er einen anderen Zweck? Für Sophie und das Rudel stehen unsichere Zeiten bevor.

Nach der Infektion durch das Blut ihrer Schwester gibt es für Sophie keine Sicherheit mehr. Außer der einen: Sie muss lernen, die Infektion zu beherrschen, oder wird sich selbst verlieren!
Helfen soll ihr dabei ein Vampir, der ebenfalls von Virtus mit der Saat des Bösen infiziert wurde. Doch ist Riaan wirklich gewillt, ihr zu helfen, oder verfolgt er einen anderen Zweck? Für Sophie und das Rudel stehen unsichere Zeiten bevor.

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Bewegungslos<br />

s war ein eigenartiges Gefühl. Sie konnte alles um sich herum<br />

hören. Besser sogar, als je zuvor. All ihre Sinne schienen effektiver<br />

zu arbeiten. Sie nahm die Schritte einer Person wahr,<br />

schon ehe sich die Tür öffnete. Sie registrierte sämtliche Gerüche<br />

um sich herum. Ihre geschlossenen Augen waren ärgerlich. Sie<br />

nicht öffnen zu können zermürbend. Sie war gefangen in einer<br />

Welt vollkommener <strong>Dunkelheit</strong> und ohne die Möglichkeit ihren<br />

Körper zu bewegen, war sie hilflos.<br />

Immer noch spürte sie, wie das klebrige, dunkle Zeug versuchte,<br />

sich ihrer zu bemächtigen. Aber Sofie hatte schnell festgestellt, wie<br />

viel es einfacher war, dagegen anzukämpfen, wenn sie sich auf ihre<br />

Verbindung zu Luc konzentrierte. Ihr Arm fühlte sich taub und<br />

eigenartig kalt an. Es war fast, als würde er nicht mehr zu ihrem<br />

Körper gehören. Ob man ihn amputieren musste, um sie zu<br />

retten? Sie konnte genau spüren, wo sich das schwarze Zeug verteilte<br />

und es gelang ihr an mancher Stelle, es zurückzudrängen.<br />

Eine Tür öffnete sich und allein an dem Atmen erkannte sie Luc.<br />

Ihr Herz machte einen Satz. Es dauerte nur einen Augenblick, da<br />

konnte sie seine Hand auf ihrer Wange spüren. »Wenn du weißt,<br />

warum sie sich nicht bewegen kann, wieso machst du nichts<br />

dagegen?«, erkundigte er sich mit unterdrückter Wut in <strong>der</strong><br />

Stimme. Sie konnte das Grollen wahrnehmen. Nicht mehr lange<br />

und er würde beginnen zu knurren.<br />

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