05.04.2019 Aufrufe

DAS Europäische Sprachen Portfolio für junge Erwachsene

Dieses Sprachenportfolio wurde für „junge Erwachsene“ (ESP 15+) konzipiert. Das bedeutet, dass sein primärer Einsatzbereich in den Oberstufenformen der österreichischen Schulen liegt, das Instrument jedoch auch im tertiären Bereich (Universität und Hochschulen) und in der Erwachsenenbildung Verwendung finden kann. Dadurch soll eine gute „Durchlässigkeit“ zwischen sekundären und tertiären Bildungsinstitutionen unterstützt werden. Im Sinne des lebenslangen Sprachenlernens kann und soll dieses Sprachenportfolio auch außerhalb von Bildungsinstitutionen weiter verwendet werden.

Dieses Sprachenportfolio wurde für „junge Erwachsene“ (ESP 15+) konzipiert. Das bedeutet, dass sein primärer Einsatzbereich in den Oberstufenformen der österreichischen Schulen liegt, das Instrument jedoch auch im tertiären Bereich (Universität und Hochschulen) und in der Erwachsenenbildung Verwendung finden kann. Dadurch soll eine gute „Durchlässigkeit“ zwischen sekundären und tertiären Bildungsinstitutionen unterstützt werden. Im Sinne des lebenslangen Sprachenlernens kann und soll dieses Sprachenportfolio auch außerhalb von Bildungsinstitutionen weiter verwendet werden.

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<strong>Sprachen</strong>-Checklisten<br />

AN GESPRÄCHEN<br />

TEILNEHMEN<br />

Sprache<br />

Name<br />

das kann ich sicher und gut das kann ich normalerweise !! meine Ziele<br />

AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN<br />

C1<br />

Ich kann mich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich<br />

erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Ich kann die Sprache<br />

im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel<br />

gebrauchen. Ich kann meine Gedanken und Meinungen präzise<br />

ausdrücken und meine eigenen Beiträge geschickt mit denen anderer<br />

verknüpfen.<br />

Ich<br />

Andere<br />

Meine<br />

Ziele<br />

Erreicht<br />

am<br />

1. Ich kann mich in längeren Gesprächen über fast jedes Thema (Ausbildung,<br />

Beruf, Privatleben, Gesellschaft, Wissenschaft) spontan und fließend<br />

ausdrücken und muss dabei sehr selten nach Worten suchen.<br />

2. Ich kann in Diskussionen und Besprechungen meine Ideen und Vorschläge<br />

überzeugend darlegen, genau begründen sowie Ergebnisse zusammenfassen<br />

und erläutern, auch wenn es sich um abstrakte, komplexe und<br />

wenig vertraute Themen handelt.<br />

3. Ich kann in Diskussionen, Debatten und Besprechungen auf Fragen<br />

eingehen sowie wirksam und spontan auf Kommentare und die Argumentation<br />

anderer reagieren.<br />

4. Ich kann ein Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden und<br />

zwischen der Rolle als Sprecherin/Sprecher und Hörerin/Hörer<br />

wechseln. Meistens verstehe ich auch Scherze oder Anspielungen und<br />

kann darauf entsprechend reagieren.<br />

5. Ich kann in Gesprächen meine Gefühle situationsgerecht und differenziert<br />

ausdrücken, die Gefühle meiner Gesprächspartnerinnen und<br />

Gesprächspartner wahrnehmen und entsprechend reagieren.<br />

6. Ich kann uneingeschränkt an einem Interview teilnehmen, sowohl als<br />

Interviewer/Interviewerin als auch als Interviewter/Interviewte. Ich kann<br />

die diskutierten Fragen flüssig und ohne fremde Hilfe entwickeln und<br />

ausführen sowie gut mit Einwürfen umgehen.<br />

7. Ich kann komplexe und detailreiche Informationen aller Art im direkten<br />

Gespräch und am Telefon zuverlässig weitergeben, so dass andere sie<br />

nutzen können.<br />

a6<br />

1 - Weitere Informationen<br />

dazu finden<br />

Sie in der <strong>Sprachen</strong>biografie<br />

im Teil a6,<br />

unter „Erfahrungen als<br />

Sprach(ver)mittler/in“,<br />

und auf der CD unter<br />

„Sprachmittlung“.<br />

8. Ich kann in Diskussionen und Besprechungen die Rolle des Sprachmittlers/der<br />

Sprachmittlerin 1 übernehmen und zwischen Gesprächspartnern/Gesprächspartnerinnen<br />

Informationen vermitteln, zusammenfassen<br />

und erläutern sowie Argumente und Standpunkte präzise erklären.<br />

Für AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN gilt auf dem Niveau C1: Gespräche in allen Bereichen des persönlichen und<br />

beruflichen Lebens können sehr spontan und flüssig geführt werden. Im Unterschied zu B2 kann man sich noch<br />

besser auf die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner einstellen, d. h. man weiß genau, was man in welcher<br />

Situation wie zu wem sagen kann. Der Wortschatz und die sprachlichen Strukturen sind so umfangreich und können<br />

so präzise verwendet werden, dass ein Gespräch ohne merkliche Unterbrechung in Gang gehalten werden kann.<br />

42<br />

ESP15+ <strong>Sprachen</strong>biografie<br />

© Verlag Veritas & Österreichisches <strong>Sprachen</strong>-Kompetenz-Zentrum (ÖSZ)<br />

& Center <strong>für</strong> Berufsbezogene <strong>Sprachen</strong> (CEBS), Linz/Graz/Salzburg 2014

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