05.04.2019 Aufrufe

DAS Europäische Sprachen Portfolio für junge Erwachsene

Dieses Sprachenportfolio wurde für „junge Erwachsene“ (ESP 15+) konzipiert. Das bedeutet, dass sein primärer Einsatzbereich in den Oberstufenformen der österreichischen Schulen liegt, das Instrument jedoch auch im tertiären Bereich (Universität und Hochschulen) und in der Erwachsenenbildung Verwendung finden kann. Dadurch soll eine gute „Durchlässigkeit“ zwischen sekundären und tertiären Bildungsinstitutionen unterstützt werden. Im Sinne des lebenslangen Sprachenlernens kann und soll dieses Sprachenportfolio auch außerhalb von Bildungsinstitutionen weiter verwendet werden.

Dieses Sprachenportfolio wurde für „junge Erwachsene“ (ESP 15+) konzipiert. Das bedeutet, dass sein primärer Einsatzbereich in den Oberstufenformen der österreichischen Schulen liegt, das Instrument jedoch auch im tertiären Bereich (Universität und Hochschulen) und in der Erwachsenenbildung Verwendung finden kann. Dadurch soll eine gute „Durchlässigkeit“ zwischen sekundären und tertiären Bildungsinstitutionen unterstützt werden. Im Sinne des lebenslangen Sprachenlernens kann und soll dieses Sprachenportfolio auch außerhalb von Bildungsinstitutionen weiter verwendet werden.

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<strong>Sprachen</strong>-Checklisten<br />

LESEN<br />

Sprache<br />

Name<br />

das kann ich sicher und gut das kann ich normalerweise !! meine Ziele<br />

B2<br />

LESEN<br />

Ich kann Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart lesen<br />

und verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung<br />

oder einen bestimmten Standpunkt vertreten. Ich kann zeitgenössische<br />

literarische Prosatexte verstehen.<br />

Ich<br />

Andere<br />

Meine<br />

Ziele<br />

Erreicht<br />

am<br />

1. Ich verstehe Artikel (z. B. in Zeitschriften und Fachjournalen) zu<br />

aktuellen Themen, mit denen ich vertraut bin, und erkenne auch,<br />

welchen Standpunkt die Autorinnen oder Autoren vertreten.<br />

2. Ich kann langen, anspruchsvolleren Sachtexten beim raschen<br />

Überfliegen die wichtigsten Informationen entnehmen und<br />

entscheiden, ob sich genaues Lesen <strong>für</strong> meine Zwecke lohnt.<br />

3. Ich kann viele literarische Texte bereits im Original lesen, auch<br />

wenn ich nicht jedes Wort verstehe, sofern sie in moderner<br />

Standardsprache verfasst sind.<br />

4. Ich kann in literarischen Texten Stilmittel (z. B. sprachliche Bilder)<br />

erkennen.<br />

5. Ich kann private Korrespondenz mühelos verstehen.<br />

6. Ich kann berufliche Korrespondenz, die sich auf ein mir vertrautes<br />

Arbeitsgebiet bezieht, mühelos verstehen.<br />

7. Ich kann einen Sachtext (z. B. ein Handbuch zu Geräten oder<br />

Computerprogrammen) gezielt nach Informationen durchsuchen<br />

und <strong>für</strong> ein Problem die passenden Erklärungen finden und auch<br />

verstehen.<br />

8. Ich kann lange, komplexe Anleitungen sowie detaillierte<br />

Vorschriften verstehen, wenn sie sich auf ein Sachgebiet beziehen,<br />

das mir vertraut ist.<br />

9. Wenn ich ab und zu im Wörterbuch nachschlagen kann, verstehe<br />

ich auch sprachlich und inhaltlich anspruchsvollere Texte, mit denen<br />

ich thematisch nicht so vertraut bin.<br />

Für LESEN gilt auf dem Niveau B2:<br />

Die Texte (Sachtexte oder literarische Texte), die einen klaren Standpunkt des Verfassers/der Verfasserin erkennen<br />

lassen, befassen sich mit Themen, die <strong>für</strong> das Leben in unserer Gesellschaft Bedeutung haben. Den Texten kann<br />

wichtige Information entnommen werden bzw. sie können rasch überflogen werden, um einen ersten Eindruck<br />

zu gewinnen. Im Unterschied zu B1 handelt es sich um sprachlich anspruchsvollere Texte mit erheblich größerem<br />

Wortschatz und komplexeren sprachlichen Strukturen zu einer größeren Vielfalt von Themen.<br />

© Verlag Veritas & Österreichisches <strong>Sprachen</strong>-Kompetenz-Zentrum (ÖSZ)<br />

& Center <strong>für</strong> Berufsbezogene <strong>Sprachen</strong> (CEBS), Linz/Graz/Salzburg 2014<br />

ESP15+ <strong>Sprachen</strong>biografie<br />

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