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Regiobote 1/2019

Regionalmagazin für den Raum zwischen Achim und Rotenburg

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REGIOBOTE<br />

Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />

Auf die Plätzchen fertig los...<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Schwitzen im Winter<br />

Kleine Saunalektüre<br />

Wunderbar und wertvoll<br />

Ein Waldspaziergang<br />

Winter 2018<br />

KOSTENLOS


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie schnell ist dieses Jahr nur wieder vergangen? Schon<br />

steht wieder das Weihnachtsfest vor der Tür, in den Stadtzentren<br />

regieren Hektik und Verkehrsprobleme.<br />

Im Jahre 217 hat Papst Hippolytus den 25. Dezember als<br />

Termin für Jesu Geburt festgelegt - und zwar auf den Termin<br />

der Wintersonnenwende, der in vielen Kulturen als<br />

Wiederkehr der Sonne und des Lichts gefeiert wurde. Durch<br />

Einführung des Gregorianischen Kalenders ergab sich allerdings<br />

eine Differenz von ca. 4 Tagen zwischen Sonnenwende<br />

und Weihnachten.<br />

Weihnachtliche und winterliche Themen finden Sie bei uns;<br />

es geht um das Backen von Weihnachtsplätzchen, um das<br />

gesunde Schwitzen in der Sauna.<br />

Glauben Sie manchmal, dass Sie ein Engel beschützt hat?<br />

Erfahren Sie Näheres in unserem Artikel „Vom Himmel<br />

hoch...“ unserer Redakteurin Claudia Kalusky.<br />

Und wenn Sie vielleicht doch zuviel von Ihren selbstgebackenen<br />

Plätzchen zu sich genommen haben, bietet sich ein<br />

Waldspaziergang an - immer gut für Ihre Gesundheit.<br />

Mit dem erreichten guten Gewissen darf es dann nochmal<br />

eine Leckerei aus der Igelbäckerei sein - Naschen erlaubt!<br />

Es folgen Rezepte für schmackhafte Gerichte - sicher ist etwas<br />

für Ihre Kochkünste dabei; probieren Sie es doch mal<br />

aus!<br />

Die Kirche St. Matthias in Achim steht vor ihrer Renovierung<br />

- am 6. Januar <strong>2019</strong> haben Sie Gelegenheit, beim Aussendungsgottesdienst<br />

der Sternsinger noch einmal die Kirche<br />

im „alten Kleid“ zu sehen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, ein schönes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Neue Jahr!<br />

Ihr Jürgen Langenbruch<br />

Außerdem in der Winterausgabe<br />

Auf die Plätzchen ... fertig, los! .................... 4-5<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Schwitzen im Winter .............................. 6-7<br />

Kleine Saunalektüre<br />

Vom Himmel hoch... ............................... 8-9<br />

Engel<br />

Wunderbar und wertvoll .........................10-12<br />

Ein Waldspaziergang<br />

Winterliche Rezepte ............................14-15<br />

Eigenlob ist der beste Geruch für Ihr<br />

Selbstbewusstsein! .............................16-17<br />

Jedes Jahr aufs Neue versuche ich einen Bericht zu schreiben,<br />

der Sie richtig vom Hocker haut.<br />

<strong>2019</strong>: Licht und Farbe in St. Matthias .................18<br />

Apothekenverzeichnis ..............................19<br />

Weihnachtsbäckerei bei Holste ......................13<br />

Impressum<br />

Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal • Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />

Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • USt-IDNr. DE268140261<br />

Redaktion: Claudia Kalusky • Texte: Claudia Kalusky<br />

Foto Titelseite: Claudia Kalusky • © beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />

01/19<br />

3


Auch wenn die industriell gefertigte Ware bereits<br />

ab Spätsommer die Supermarktregale<br />

füllt:<br />

Die Leckermäuler und Naschkatzen unter uns<br />

lieben die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit,<br />

wenn es in heimischen Küchen wieder so<br />

traumhaft duftet, dass einem das Wasser im<br />

Munde zusammen läuft.<br />

Wenn es um Weihnachtsplätzchen-Backen<br />

geht, sind auch die Kleinsten mit großem Enthusiasmus<br />

dabei, denn so eine Weihnachtsbäckerei<br />

mit Naschen nebenbei, verkürzt und<br />

versüßt das Warten auf Weihnachtsmann und<br />

Christkind enorm. Da wird gewühlt, gemischt<br />

und geknetet mit Eiern, Butter und Mehl hantiert<br />

und gewerkelt, so dass die Küche im Anschluss<br />

an das Backmarathon wahrscheinlich<br />

kein Hausfrauenherz höher schlagen lässt. Was<br />

tut man nicht alles für die Gaumenfreuden der<br />

lieben Kleinen (und der Erwachsenen).<br />

Das Backwerk ist einfach oder aufwendig: da<br />

gibt es Plätzchen, die aus ausgerolltem Mürbeteig<br />

gefertigt und mit verschiedenen Ausstechformen<br />

produziert werden. Andere Plätzchensorten<br />

werden von Hand geformt oder aus Teig<br />

gespritzt. Die Plätzchen werden meist nach ihrer<br />

wichtigsten Zutat benannt; so wie Zimtsterne<br />

oder Kokosmakronen.<br />

Bereits vor Christi Geburt wurde im Winter rituell<br />

gebacken. Die Kelten feierten die Wintersonnenwende<br />

(21./ 22. Dezember) und haben<br />

flache Fladen aus zermahlenen Getreidekörnern<br />

und Honig auf heißen Steinen gebacken.<br />

Diese Speise sollte sie vor bösen Dämonen<br />

schützen und als Opfergabe, Götter und Naturgewalten<br />

gnädig stimmen.<br />

Eine Legende erzählt, wie es zu den ersten<br />

Weihnachtsplätzchen gekommen sein soll.<br />

Auf die Plätzchen ...<br />

fertig, los!<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Demnach haben die Hirten, die in der Weihnachtsnacht<br />

dem Weihnachtsstern am Himmel<br />

folgten, in ihrer Aufregung die Brote im<br />

Ofen vergessen. Als sie wieder nach Hause zurückkehrten,<br />

schlug ihnen ein wunderbarer<br />

Duft entgegen. Statt verkohlt und ungenießbar,<br />

war das Brot, das sie vorfanden zwar dunkel,<br />

aber herrlich süß im Geschmack. Damit<br />

möglichst alle davon kosten konnten, wurde es<br />

in viele Stücke zerbrochen.<br />

In Erinnerung an diese Begebenheit wurden<br />

seither für Heiligabend die so genannten Himmelskuchen<br />

gebacken, sozusagen die Vorgänger<br />

von Plätzchen oder aber auch von Lebkuchen.<br />

Ob das stimmt oder nicht, gesichert ist,<br />

dass die ersten Weihnachtsplätzchen, so wie<br />

wir sie heute kennen in mittelalterlichen Klöstern<br />

hergestellt wurden. Der religiöse Hintergrund<br />

bot genügend Anreize für die festliche<br />

Bäckerei und außerdem hatten viele Klöster<br />

das nötige Kleingeld, um die teuren Gewürze<br />

aus dem Orient wie Zimt, Nelken, Muskat und<br />

Kardamom zu kaufen. Auch Stollen zählte damals<br />

zum klösterlichen Adventsgebäck.<br />

Der Name Plätzchen stammt aus dem süddeutschen<br />

Raum und bedeutet Platz, einem damals<br />

üblichen Wort für flach geformte Kuchen.<br />

Ab dem 19. Jahrhundert wurden vor allem in<br />

England feines Gebäck bei zumeist wohlhaben-<br />

4 01/19


Vanillekipferl sind eine Erfindung<br />

aus Österreich<br />

Fehlen nur noch die Plätzchen<br />

den Familien zum Nachmittags-Kaffee oder<br />

-Tee gereicht. In der Weihnachtszeit wurden die<br />

Plätzchen mit Marmelade, Marzipan, Nüssen<br />

und Schokolade verfeinert. Ein Weihnachtsfest<br />

ohne entsprechendes Gebäck ist für die meisten<br />

von uns kaum denkbar. Genießen wir also<br />

die süßen, energiereichen Verführungen und<br />

verschieben das Kalorienzählen wieder einmal<br />

auf das nächstes Jahr.<br />

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Am besten ohne Reue!<br />

01/19<br />

5


Was gibt es Schöneres, als nach einem kalten Winterspaziergang in eine heiße Sauna zu gehen?<br />

Schwitzen im Winter<br />

Kleine Saunalektüre<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Draußen ist es klirrend kalt oder einfach fies<br />

schmuddelig und ungemütlich. Was tun? Ständig<br />

auf dem Sofa lümmeln ist ja auf Dauer irgendwie<br />

langweilig. Wie wäre es mit einem<br />

Saunabesuch?<br />

Doch bevor es losgeht, zunächst einiges Wissenswertes<br />

über gesundes Schwitzen. Ein Saunaraum<br />

ist meistens mit Holz ausgekleidet und<br />

wird mit einem Saunaofen auf eine Temperatur<br />

zwischen 80 °C und 100 °C, manchmal sogar bis<br />

zu 130 °C erhitzt.<br />

Statt Holz- und Ölöfen werden inzwischen<br />

meist elektrische Öfen genutzt. Die Sitz- und<br />

Liegebänke sind in zwei bis drei Stufen übereinander<br />

angeordnet, wobei die Temperatur nach<br />

oben hin deutlich zunimmt. Um die Luftfeuchtigkeit<br />

und die gefühlte Temperatur zu erhöhen,<br />

wird Wasser auf die heißen Steine gegossen,<br />

die auf dem Saunaofen liegen; der so genannte<br />

Aufguss. Die Zugabe von ätherischen Ölen<br />

sowie das Verteilen des Dampfes durch Luftschläge<br />

mit einem Handtuch sind in Deutschland<br />

und Russland weit verbreitet, im Saunaland<br />

Finnland dagegen teilweise sogar verpönt.<br />

Auf den 8 bis 15-Minuten-Aufenthalt im heißen<br />

Raum folgt eine kurze Abkühlphase an der<br />

frischen Luft, hier schadet klare frische Winterluft<br />

nichts, im Gegenteil.Dann wird kalt geduscht<br />

(immer vom Herz abgewandt beginnen!).<br />

Danach kann man sich noch in das erfrischende<br />

Nass eines Tauchbeckens begeben oder – für<br />

die ganz Abgehärteten – sich im –wenn vorhanden<br />

– sauberen Schnee wälzen oder mit Eis abreiben,<br />

anschließend legt man sich am besten<br />

ein Viertelstündchen hin. In der Regel wiederholt<br />

man die gesamte Prozedur zwei bis dreimal,<br />

letztendlich aber muss jeder Saunabesucher<br />

seinen eigenen Rhythmus und seine Art<br />

der Abkühlung finden.Ein Saunabesuch ist jedenfalls<br />

fast immer gesund! Er wirkt sich positiv<br />

auf das vegetative Nervensystem und das<br />

Immunsystem aus und dient damit unter anderem<br />

der Abhärtung gegen Erkältungskrankheiten.<br />

Die Erhöhung der Körpertemperatur während<br />

der Schwitzphase auf bis zu 39 °C bewirkt<br />

dasselbe, was auch echtes Fieber bewirkt, nämlich<br />

eine erhöhte Aktivität von Immunzellen,<br />

die für die Infekt-Abwehr wichtig ist.<br />

Die Abfolge von Hitze mit anschließendem<br />

Kaltbad entspannt die Muskulatur, regt den<br />

Kreislauf an, aktiviert den Stoffwechsel und<br />

die Atmung und hat vor allem auch eine wohltuende<br />

Auswirkung auf das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Sogar bei Arthrose oder chroni-<br />

6 01/19


schen Rückenschmerzen können zumindest<br />

Symptomlinderungen auftreten. Saunabaden<br />

dient außerdem der Hautpflege und beugt der<br />

Hautalterung vor, da sich die Blutgefäße weiten,<br />

die Durchblutung angeregt wird und die<br />

Haut-Oberflächentemperatur steigt. In der Abkühlphase<br />

verengen sich die Blutgefäße durch<br />

Kaltwasseranwendungen.<br />

Diese Wechselwirkung von heiß und kalt bewirkt<br />

außerdem eine gründliche, aber schonende<br />

Körperreinigung, wobei die oberste Hornschicht<br />

der Haut aufquillt und sich verhornte<br />

Hautzellen lockern. Allerdings sind nur regelmäßige<br />

Saunabesuche wirklich effektvoll. Doch<br />

Vorsicht:<br />

Besonders Männer entwickeln manchmal einen<br />

gefährlichen Ehrgeiz. Trotz fehlender Routine<br />

setzen sie sich auf die höchste Schwitzbank<br />

und verharren dort länger, als es zuträglich<br />

ist. Nicht in die Sauna gehen sollten unter anderem<br />

Menschen, die fiebrig erkältet sind. Bei<br />

allen schwerwiegenden oder chronischen Erkrankungen<br />

sollte im Vorfeld ein Arzt befragt<br />

werden. Weiterhin zu beachten gilt:<br />

Nicht mit vollem Magen in die Sauna gehen und<br />

immer ordentlich Flüssigkeit zu sich nehmen.<br />

Weiterhin sollte immer eine Armlänge Platz<br />

zum Sitznachbarn eingehalten werden. Sich in<br />

eine Lücke zu quetschen, gilt als Revierverletzung<br />

und soll in jedem Fall vermieden werden.<br />

Wird es trotzdem mal enger, wartet man entweder<br />

ab oder setzt sich anstandshalber besser<br />

zum eigenen Geschlecht.<br />

Eine aktuelle Befragung ergab übrigens, dass<br />

rund fünf Millionen der über 14-Jährigen in<br />

Deutschland regelmäßig eine Sauna besuchen,<br />

21 Millionen tun es immerhin ab und zu. Während<br />

ein Saunabesuch bei uns der Erholung<br />

dient und bei der Prozedur eher Schweigen<br />

herrscht, hat in den skandinavischen Ländern,<br />

wie auch im russischen Raum die Sauna (Banja)<br />

eine große Bedeutung bei der Pflege sozialer<br />

Kontakte. So ist es auch unter Geschäftsleuten<br />

üblich sich in der Sauna zu treffen, um sich dort<br />

zu besprechen.<br />

Die Sauna ist ein wichtiger Bestandteil der finnischen<br />

Kultur und hat eine lange Tradition.<br />

Das Ritual des Schwitzens stammt aus osteuropäischen<br />

Gefilden, aber die Finnen prägten den<br />

Begriff Sauna und sind außerdem überzeugt:<br />

Die Frauen sind am schönsten nach der Sauna.<br />

Sowohl in Finnland, als auch im russischen<br />

Raum, ist die Mitnahme von Büscheln, meistens<br />

aus Birkenzweigen, mit denen der gesamte<br />

Körper bearbeitet wird, beliebt. Dadurch wird<br />

die Blutzirkulation angeregt und da die Zweige<br />

nicht entblättert sind, erzeugen sie auch keinen<br />

Schmerz.<br />

In Finnland hat fast jedes Haus seine Privatsauna,<br />

sogar in Mehrfamilienhäusern gibt es<br />

häufig eine Gemeinschaftssauna. Ab den 90er<br />

01/19<br />

Sauna-Schwitzen tut der Gesundheit gut<br />

Jahren wurden auch in kleinen Wohnungen<br />

Mini- Saunen ins Badezimmer eingebaut. Wenn<br />

damals ein Haus gebaut wurde, wurde zuerst<br />

das Saunagebäude errichtet. Die Sauna war der<br />

einzige Raum, in dem es heißes Wasser gab, außerdem<br />

war er der sauberste und sterilste, weshalb<br />

dort auch oftmals die Kinder geboren wurden.<br />

Tradition hat auch das Weihnachtssaunieren<br />

am Heiligen Abend, bei man sich für die Feierlichkeiten<br />

reinigt. Ob der Weihnachtsmann<br />

oder das Christkind auch hin und wieder mal<br />

eine Sauna besuchen, um sich von ihrem Job zu<br />

erholen, ist nicht bekannt.<br />

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7


Bezaubernder Schnee-Engel<br />

Vom Himmel hoch…<br />

Engel<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Engel sind himmlische Wesen.<br />

An Engel zu glauben kann himmlisch sein.<br />

Jeder Mensch hat seine persönliche Auffassung<br />

von Engeln.<br />

Diese Auffassungen gehen von Unglauben bis<br />

hin zu euphorischem Glauben. Niemals aber<br />

haben Menschen Angst, wenn es um Engel<br />

geht. Wir setzen voraus, dass Engel für alles<br />

Verständnis haben.<br />

Einen ganz besonderen Platz nehmen die<br />

Schutzengel ein. Knapp die Hälfte der Deutschen<br />

glaubt an Schutzengel. Machen Sie sich<br />

doch einmal Gedanken…<br />

Haben Sie auch einen persönlichen Schutzengel?<br />

Haben Sie möglicherweise ein konkretes<br />

Bild von ihm? Sind Sie ihm schon einmal begegnet?<br />

In Gedanken, im Traum oder in einer bedrohlichen<br />

Situation?<br />

Wenn du darauf vertraust, dass ein Engel deinen<br />

persönlichen Weg begleitet,<br />

wirst du entdecken, wozu du fähig bist. Du<br />

wirst deine Einmaligkeit spüren und den göttlichen<br />

Glanz deiner Seele.<br />

Anselm Grün<br />

Vom Himmel hoch, da kommen sie her.<br />

Engel verkörpern das göttliche Ideal des Menschen.<br />

Im kirchlichen Glauben stellen sie die<br />

Nähe Gottes zum Menschen dar. Sie tauchen an<br />

vielen Stellen in der Bibel auf und werden im<br />

Alten und im Neuen Testament erwähnt. Neben<br />

dem Christentum kommen sie im Judentum<br />

und im Islam vor. Sie sind entweder Boten<br />

Gottes, Wächter oder Schutzengel.<br />

Die Verehrung der Engel ist auf den Erzengel<br />

Michael zurückzuführen. Er wird als großer<br />

Fürst und Beschützer des auserwählten Volkes<br />

und der christlichen Kirche bezeichnet und gilt<br />

als Verteidiger der Seelen. Engel werden seit<br />

dem frühen Christentum dargestellt und erscheinen<br />

in verschiedenen Zusammenhängen<br />

und Funktionen. Mit der Zeit änderten sich die<br />

Darstellungen und die Engel wurden zeitgenössischen<br />

Idealen angepasst.<br />

In der frühchristlichen Phase wurden sie ausschließlich<br />

als flügellose männliche, teils bärtige<br />

Gestalten, später dann jünglingshaft und<br />

mit Flügeln dargestellt. Ab der Barockzeit bekamen<br />

Engelsdarstellungen immer mehr dekorativen<br />

Charakter und somit kamen auch<br />

die pausbäckigen Putten in Mode, die in ihrem<br />

Aussehen an kleine, wohl genährte Kinder erinnern.<br />

Unsere bildliche Vorstellung von Engeln wurde<br />

zum größten Teil durch die christliche<br />

Kunst geprägt: Große, geflügelte Wesen, mit<br />

oder ohne Heiligenschein, heller Haut in weißen,<br />

wallenden Kleidern oder kleine Nackedeis<br />

mit rosigen Wangen und den typischen blonden<br />

Engelslöckchen; diese Engelsbilder haben sich<br />

in unseren Köpfen fest verankert. Engelswesen<br />

sind auch ein beliebtes und oft dargestelltes<br />

Motiv in der bildenden Kunst. Im Laufe der<br />

8 01/19


Jahrhunderte haben Künstler sie immer wieder<br />

abgebildet und mit verschiedenen Attributen<br />

ausgestattet: als himmlische Wächter (Cherubim),<br />

als Engel der Anbetung (Seraphim) oder<br />

als Himmelsboten (Erzengel). Erzengel stehen<br />

in der Engel-Hierarchie am höchsten, weil sie<br />

unmittelbaren Kontakt zu Gott haben.<br />

Sie kommen noch immer durch den aufgebrochenen<br />

Himmel. Die friedlichen Schwingen<br />

ausgebreitet und ihre himmlische Musik<br />

schwebt über der ganzen müden Welt.<br />

William Shakespeare<br />

Auch in der modernen Kunst sind Engelwesen<br />

sehr gefragt. Maler und Musiker haben sie immer<br />

wieder in ihren Werken thematisiert und<br />

werden es sicherlich auch weiterhin tun. Es gibt<br />

unzählige Literatur über Engel und in der Esoterik<br />

spielen sie ebenfalls eine große Rolle. Es<br />

gibt Engel-Meditationen, Engel-Weissagungen,<br />

Engel-Seminare, Engel-Heranführungen…<br />

Menschen, die sich mit Engeln umgeben, leben<br />

angeblich ruhiger und bewusster.<br />

Sie wähnen sich unter einem besonderen<br />

Schutz und das stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein,<br />

sondern auch die Gesundheit. Immer<br />

mehr alternative Heiler setzen so genannten<br />

Engelsenergien und Engelessenzen ein und<br />

erzielen damit angeblich gute Erfolge bei manchen<br />

Menschen; mögen diese vielleicht auch<br />

nur eingebildet sein.<br />

Engel lassen sich kommerziell hervorragend<br />

verwerten; kaum ein Haushalt, der ohne Engel<br />

ist: sie sitzen oder liegen lässig, bevorzugt<br />

auf Fensterbänken oder in Regalen der Wohn,<br />

-Schlaf- und Kinderzimmer, sie hängen gerahmt<br />

an Wänden, sie pendeln als Schutzengel<br />

am Schlüsselanhänger oder am Rückspiegel<br />

von Autos, sie dekorieren Keksdosen, Sofakissen<br />

und Bettwäsche. Ein Boom, gegen den eigentlich<br />

nichts einzuwenden ist, da der Gegenstand<br />

der Kaufbegierde ja durchaus als positiv<br />

zu bewerten ist.<br />

Zu Weihnachten spielen Engel natürlich eine<br />

besonders große Rolle. Sie schmücken nicht<br />

nur den Weihnachtsbaum, sondern sind vor allem<br />

die Schutzpatrone des Hauses, die die Botschaft<br />

von Liebe und Frieden verbreiten sollen.<br />

Gerade zu<br />

Weihnachten sind<br />

Engel überall präsent<br />

Engel beschützen uns<br />

Süßer die Glocken nie klingen<br />

als zu der Weihnachtszeit:<br />

S‘ist als ob Engelein singen<br />

wieder von Frieden und Freud‘.<br />

|: Wie sie gesungen in seliger Nacht. :|<br />

Glocken mit heiligem Klang,<br />

klinget die Erde entlang!<br />

Weihnachtslied<br />

01/19<br />

9


Winteridyll<br />

Wunderbar und wertvoll<br />

Ein Waldspaziergang<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Weltweit ist etwa ein Drittel der Landfläche<br />

mit Wald bedeckt, wobei Russland den umfangreichsten<br />

Teil einnimmt. Rund 7 Milliarden<br />

Bäume bilden den größten Holzvorrat Europas.<br />

Deutschland zählt zu den waldreichsten<br />

Ländern, mit Hessen und Rheinland-Pfalz an<br />

der Spitze.<br />

Zu den niedersächsischen Landesforsten gehört<br />

ebenfalls ein ausgedehntes Waldgebiet.<br />

24 Forstämter und 235 Förstereien bewirtschaften<br />

etwa 320. 000 Hektar Landeswald,<br />

zuzüglich 70. 000 Hektar Wald von Genossenschaften.<br />

Zu den niedersächsischen Forsten<br />

zählt auch das Forstamt Rotenburg / Wümme<br />

mit seinem Ausbildungsbetrieb für Forstwirtschaft;<br />

hier werden die Azubis unter anderem<br />

in den Themen Forst- und Pflanzenschutz geschult,<br />

lernen den Umgang mit der Motorsäge<br />

oder das Freischneiden. Nicht ganz ungefährlich,<br />

wie Revierleiter Henning Küper zu berichten<br />

weiß: „Ich bin jeden Tag froh, wenn alle, die<br />

im Wald tätig gewesen sind, ohne irgendwelche<br />

Unfälle nach Hause kommen, da atme ich<br />

jeden Tag durch. Man erlebt manchmal schon<br />

böse Sachen.“<br />

Das romantisch verklärte Bild vom grün gekleideten<br />

Försters-Mann mit Rauschebart, der mit<br />

Flinte und Dackel stundenlang durch die Wälder<br />

streift, stimmt nur bedingt. Henning Küper<br />

ist mit seiner Lederhose, der abgewetzten Wetterjacke<br />

und dem schlohweißen längeren Haar<br />

zwar ebenso eine imposante Erscheinung - und<br />

zwei Dackel hat er auch - doch romantisch ist<br />

sein Job eher nicht, obwohl er ihn mit großem<br />

Engagement auszuüben scheint: „Man muss robust<br />

sein und man muss vor allem motiviert<br />

sein. Natürlich wollen wir Holz nachhaltig ernten,<br />

aber auch der Bodenschutz muss als wichtigste<br />

Funktion beachtet werden. Der Boden ist<br />

ja das wichtigste Naturgut, was wir als Wald bewirtschaftende<br />

Menschen haben, auf dem fußt<br />

der Wald. Dieses Ökosystem muss insgesamt<br />

erkannt werden, nur so kann man die Waldpflege<br />

optimal leisten. Meine Hauptaufgabe ist die<br />

Regelung des Betriebes: zu organisieren, zu entscheiden,<br />

wer, wann, wo was macht. Ich muss<br />

entscheiden, welches Holz eingeschlagen wird,<br />

wie es verkauft wird, wie die Holzabfuhr geregelt<br />

wird. Ich entscheide, wann Pflegemaßnahmen<br />

zu regeln sind.“ Bis zu 100 Kilometer<br />

täglich fährt Küper durch Teile eines 2000<br />

10 01/19


Hektar großen Gebietes. Erstmal tief durchatmen!<br />

Waldesluft tut nicht nur dem Spaziergänger<br />

gut.<br />

„Der Klimaschutz ist absolut wichtig und ist<br />

eine Grundlage der Forstwirtschaft, weil der<br />

Wald das schädliche CO 2 als Kohlenstoff binden<br />

kann. Wenn wir viel Wachstum im Wald<br />

haben, viel Holz erzeugen, leisten wir einen erheblichen<br />

Beitrag zur Minimierung des schädlichen<br />

CO2. Ich habe in den letzten Jahrzehnten<br />

festgestellt, dass sich die Vitalität des Waldes<br />

erhöht hat. Wir haben diese schlimme Phase<br />

der Säureeinträge hinter uns. Was Sorgen machen<br />

könnte, wäre ein Klimawandel, der die<br />

Baumartenzusammensetzung, wie wir sie jetzt<br />

bei uns finden, eventuell nicht mehr möglich<br />

macht.“ Ebenfalls Sorge macht (wie so oft) die<br />

Einstellung mancher Waldbesucher zur Natur.<br />

„Das ist ja schön, wenn die Bevölkerung den<br />

Wald als Erholungsort nutzt, aber leider hinterlassen<br />

immer mehr Leute ihren Müll in der<br />

Natur.“ Außerdem haben motorisierte Fahrzeuge<br />

ohne Sondergenehmigung NICHTS im<br />

Wald zu suchen. Je nach Standort dominiert<br />

im deutschen Wald das Nadelholz, wie Kiefer<br />

oder Fichte, auch Buchenwälder kommen häufig<br />

vor, gefolgt von Eichen und Birken. Henning<br />

Küper, der in seinem Beruf sämtliche Pflanzen<br />

des Waldes kennen muss, hegt eine echte Beziehung<br />

zu seinen Bäumen: „Ich kenne viele von<br />

ihnen wirklich sehr gut und freue mich an ihrer<br />

Entwicklung. So manches Mal, wenn ich<br />

auszeichne und der Baum muss weg, dann sag<br />

ich zu ihm: wir passen leider nicht mehr zusammen.<br />

Ich werde in meinem forstlichen Leben<br />

am Ende mehr Bäume gepflanzt haben lassen<br />

und selbst gepflanzt haben, als eingeschlagen<br />

wurden. Mit Holz soll man immer achtsam umgehen.<br />

Es ist sehr, sehr wertvoll und schafft<br />

zahlreiche Arbeitsplätze.“ Auf unserer Entdeckungstour<br />

durch den Wald treffen wir auf eine<br />

Gruppe Männer, die Kiefernstammholz in einen<br />

Container verlädt: „Die Kiefern werden<br />

gleich beim Einschlag in Containerlänge eingeschnitten<br />

und werden dann zu den Seehäfen<br />

gebracht. Dieses Mal geht es nach Bremerhaven<br />

in das Containerterminal. Die Masse des<br />

Holzes bleibt natürlich bei uns in Deutschland,<br />

aber es gehen Produkte beispielsweise in die<br />

Türkei. Wir exportieren das Holz sogar nach<br />

Amerika und Indien.“<br />

So ein Wald ist pflegeintensiv, manchmal wird<br />

er aber auch seinem Schicksal überlassen, dann<br />

ist es ein so genannter Naturwald, eingebunden<br />

in ein Schutzkonzept der niedersächsischen<br />

Landesforsten: „Es ist die höchste Kategorie<br />

des Schutzes, weil hier gar nichts mehr gemacht<br />

wird. Was schön und wichtig dabei ist, ist, dass<br />

dieser Prozess wissenschaftlich begleitet wird.“<br />

Mitten durch solch einen Naturwald führt ein<br />

Weg mit altem Kopfsteinpflaster. Er soll auf-<br />

01/19<br />

Wälder sind äußerst vielfältig<br />

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11


Stolze Waldbewohner<br />

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grund seiner historischen Bedeutung erhalten<br />

bleiben, denn seine Steine stammen vom Vorplatz<br />

des Bremer Doms. Die gelangten bei Aufräumarbeiten<br />

nach dem zweiten Weltkrieg in<br />

den Rotenburger Wald. Mit etwas Geduld kann<br />

man Kreuze oder andere runenähnliche Zeichen<br />

auf den uralten Steinen entdecken. Es<br />

knackt und knarzt und obwohl im Schutze eines<br />

profunden Waldkenners befindlich, fühlt<br />

es sich ein bisschen unheimlich an, dass alles<br />

hier, mitten im Wald. Kann das sein? „Ja, weil<br />

es hier viele Geschichten und zahlreiche Sagen<br />

gibt. In dem Forst, der nebenan liegt, gibt es einen<br />

ganz mystischen Ort.“ Henning Küper flüstert<br />

beinahe. Und überhaupt ist diese Stille im<br />

Wald - wenn man sich nicht gerade in Nähe der<br />

B75 aufhält - immer etwas ganz besonderes,<br />

oder?<br />

„Für mich schweigt der Wald nicht. Für mich<br />

erzählt er. Die Dynamik, die in dieser Waldentwicklung<br />

liegt, das ist für mich wie Klang. Man<br />

hört häufig den Wind, man hört die Vögel, diese<br />

Veränderungen über den Jahreswechsel, dieses<br />

bunte Leben.“ Zur Jagdsaison wird die hörbare<br />

Stille von manch lautem Knall zerrissen.<br />

„Das Wild soll als Teil des Ökosystems erhalten<br />

bleiben, aber es darf auch nicht dazu führen,<br />

dass es Forstschäden gibt“, meint der Förster,<br />

der auch Jäger ist.<br />

„Die Jagd muss eben sein, aber andererseits<br />

kenne ich viele Tiere und kann sie teilweise wiedererkennen.<br />

Ich dokumentiere ihre Entwicklung,<br />

das ist mit viel Freude verbunden. Wir<br />

hatten hier zum Beispiel die dicke Emma. Das<br />

war eine ganz starke Bache, die hier immer gefrischt<br />

hat. Der Wald birgt Geheimnisse. Wenn<br />

man genauer hinguckt, hat man jeden Tag kleine<br />

Veränderungen. Wir müssen einfach lernen<br />

genauer hinzugucken. Ich denke, dass der Wald<br />

auf die Seele des Menschen eine beruhigende<br />

Wirkung hat.“<br />

12 01/19


Weihnachtsbäckerei bei Holste<br />

Wer keine Zeit oder Lust hat, in der Vorweihnachtszeit<br />

selbst zu backen, der wird in der Bäckerei<br />

Holste in Sottrum und den angeschlossenen<br />

Filialen im Kreis Rotenburg auf erlesene<br />

Produkte aus deren Weihnachtsbäckerei treffen,<br />

die alle aus natürlichen Zutaten hergestellt<br />

werden und natürlich auch wie selbstgemacht<br />

schmecken. „Wir starten bereits im Frühherbst<br />

mit der Planung für Weihnachten, das ist für<br />

uns die wohl stressigste Zeit im Jahr. Kekse,<br />

Klaben, Marzipan und Lebkuchen sind unsere<br />

täglichen Herausforderungen. All diese Produkte<br />

sind recht aufwendig in der Herstellung<br />

und verlangen viel Zeit und Liebe, damit die<br />

Teige und ihre herrlichen Zutaten ihr Aroma<br />

vollständig entfalten können. Dabei ist Fingerspitzengefühl<br />

gefragt und viel Handarbeit erforderlich.<br />

Unsere Weihnachts-Highlights sollen<br />

ja nicht nur schmecken, sondern auch toll<br />

aussehen. Eine besondere Spezialität ist unser<br />

Stollen. Der mit Puderzucker bestreute Stollen<br />

sollte früher übrigens das in weißes Tuch gewickelte<br />

Jesuskind symbolisieren. Dem Ursprung<br />

folgend, wird der Stollen bei uns natürlich von<br />

Hand gewickelt.<br />

Ein Rosinenstollen wie zu Großvaters Zeiten<br />

mit erlesenen Zutaten wie reiner Butter, Rosinen<br />

und Mandeln, die in Wein eingelegt werden.<br />

Diese saftigen Früchte verleihen unserem<br />

Stollen den einzigartigen Geschmack und machen<br />

ihn zu dem was er ist: zu einem Premium-<br />

Stollen“, erklärt Petra Mendoza, Marketingleiterin<br />

der Igel-Bäckerei Holste. „Das geschäftige<br />

Treiben ist ja überall zu spüren. An was man<br />

nicht alles denken muss und plötzlich sind es<br />

nur noch ein paar Tage bis Weihnachten. Der<br />

Wahnsinn ist zum Greifen nah und die Besinnlichkeit<br />

beinahe vergessen. Jetzt ist es wichtig<br />

ruhig und besonnen zu bleiben und sich trotz<br />

allem Stress am Duft von Weihnachten und seinen<br />

leckeren Zutaten zu erfreuen. Tief durchatmen<br />

und sich auch über Kleinigkeiten freuen<br />

ist die Devise. Das Team der Igel-Bäckerei Holste<br />

liebt die Weihnachtszeit und alles, was dazu<br />

gehört.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine wundervolle<br />

Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten<br />

und natürlich ganz viel Spaß beim Naschen<br />

und Schlemmen.“<br />

www.igel-baeckerei.de<br />

Anzeige<br />

Wir<br />

01/19<br />

13


Winterliche Rezepte<br />

Dr. Oetker Deutschland<br />

Rezepte und Tipps aus der<br />

Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />

Versuchsküche, März / September 2016<br />

Winterbrot<br />

Etwa 20 Stück<br />

Für die Kastenform (30 x 11 cm):<br />

etwas Fett<br />

Nuss-Frucht-Mischung:<br />

100 g getrocknete Äpfel<br />

100 g ganze Haselnüsse<br />

100 g halbierte Walnüsse<br />

100 g getrocknete Cranberrys<br />

75 ml Rum<br />

Hefeteig:<br />

175 ml Milch<br />

150 g Butter oder Margarine<br />

400 g Weizenmehl<br />

1 Pck. Dr. Oetker<br />

Trockenbackhefe<br />

50 g Zucker<br />

50 g Zuckerrübensirup<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1/2 TL Salz<br />

1 TL gemahlener Anis<br />

1 TL gemahlener Zimt<br />

Außerdem:<br />

50 g Butter<br />

etwa 2 EL Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Bourbon<br />

Vanille-Zucker<br />

Vorbereiten:<br />

Äpfel in Stücke schneiden, mit Nüssen und<br />

Cranberrys in eine Schüssel geben und mit<br />

Rum vermischen. Für den Teig Milch erwärmen,<br />

Butter oder Margarine darin zerlassen.<br />

Hefeteig:<br />

Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig<br />

vermischen. Übrige Zutaten und die warme<br />

Milch-Fett-Mischung hinzufügen und alles mit<br />

einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster,<br />

dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an<br />

einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er<br />

sich sichtbar vergrößert hat. Form fetten. Backofen<br />

vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 200°C<br />

Heißluft: etwa 180°C<br />

Etwa 1/4 des Teiges abnehmen und auf leicht<br />

bemehlter Arbeitsfläche zu einem Quadrat<br />

(etwa 35 x 35 cm) ausrollen. Übrigen Teig mit<br />

der Nuss-Frucht-Mischung<br />

gut vermengen. Teig mit gut bemehlten Händen<br />

zu einer Rolle (etwa 30 cm) formen und<br />

mittig auf den ausgerollten Teig legen. Brot einwickeln.<br />

Teig in die Backform legen und an einem<br />

warmen Ort nochmals gehen lassen. Dann<br />

mit einem scharfen Messer längs etwa 1 cm tief<br />

einschneiden. Form auf dem Rost in den Backofen<br />

schieben.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 40 Min.<br />

Brot aus der Form lösen und auf einen mit<br />

Backpapier belegten Kuchenrost stürzen. Butter<br />

zerlassen und das noch warme Brot damit<br />

bestreichen. Zucker mit Bourbon Vanille-Zucker<br />

mischen, das Brot damit bestreuen und erkalten<br />

lassen.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Das Brot kann max. 3 Wochen gelagert werden<br />

und gut eingefroren werden. Servieren Sie dazu<br />

Butter in Weihnachtsmotiven.<br />

14 01/19


Pastinakensuppe mit karamellisierter Birne<br />

Etwa 6 bis 8 Portionen<br />

auffüllen und etwa 20 Min. mit Deckel bei mittlerer<br />

Hitze kochen. Orangensaft zur Suppe geben<br />

und aufkochen. Dann pürieren, evtl. passieren.<br />

Crème fraîche Kräuter unterrühren und<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Vorbereiten:<br />

Schalotten abziehen und in feine Würfel schneiden.<br />

Porree waschen und in Ringe schneiden.<br />

Möhren sowie Pastinaken schälen und in Scheiben<br />

schneiden.<br />

Pastinakensuppe:<br />

Öl in einem großen Topf erhitzen. Gemüse hinzufügen<br />

und andünsten. Mit Weißwein ablöschen<br />

und aufkochen, dann mit dem Fond<br />

Karamellisierte Birne:<br />

Kurz vor dem Servieren Birnen schälen und in<br />

kleine Spalten schneiden. Puderzucker in einer<br />

beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze<br />

schmelzen. Birnenspalten hinzufügen und<br />

etwa 1 Min. karamellisieren. Schnittlauch waschen,<br />

trocken tupfen und in Röllchen schneiden.<br />

Die Suppe mit den karamellisierten Birnenspalten<br />

und dem Schnittlauch anrichten.<br />

Pastinakensuppe:<br />

2 Schalotten<br />

500 g Porree (Lauch)<br />

200 g Möhren<br />

800 g Pastinaken<br />

2 EL Speiseöl, z. B. Rapsöl<br />

100 ml Weißwein<br />

750 ml Gemüsefond<br />

350 ml Orangensaft<br />

1 Be. Dr. Oetker Crème fraîche<br />

Gartenkräuter (125 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Karamellisierte Birne:<br />

250 g Birnen<br />

1 EL Puderzucker<br />

Zum Bestreuen:<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Kürbis-Süßkartoffel-Stampf mit Wurstpfanne<br />

Etwa 8 Portionen<br />

Wurstpfanne:<br />

Kürbis-Kartoffel-Stampf:<br />

Süßkartoffeln und Kürbis schälen, Kürbis entkernen<br />

und beides in Stücke schneiden. Gemüsestücke<br />

in einen großen Topf geben, 2 TL Salz<br />

hinzugeben, mit Wasser knapp bedecken und<br />

zum Kochen bringen. Kartoffeln und Kürbis<br />

mit Deckel in etwa 20 Min. bei mittlerer Hitze<br />

gar kochen, abgießen und abdampfen lassen.<br />

Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Butter<br />

oder Margarine und Crèmefraîche unterrühren<br />

und mit Salz und Muskat abschmecken.<br />

01/19<br />

Chorizo und Nürnberger Würstchen in Scheiben<br />

schneiden. Zwiebeln abziehen, halbieren<br />

und in Streifen schneiden. Fett in einer Pfanne<br />

zerlassen. Nürnberger Würstchen leicht anbraten,<br />

Zwiebeln zugeben, anbraten. Zum Schluss<br />

die Chorizoscheiben zugeben und das Ganze<br />

etwa 10 Min. braten. Die Wurstpfanne zu dem<br />

Püree servieren.<br />

Tipp aus der Versuchsküche<br />

Sie können den Kürbis-Stampf auch mit normalen<br />

Kartoffeln oder anderen Kürbissorten<br />

zubereiten.<br />

Kürbis-Kartoffel-Stampf:<br />

700 g Süßkartoffeln<br />

1,3 kg Kürbis, z. B. Muskat<br />

oder Butternut<br />

Salz<br />

50 g Butter oder Margarine<br />

1/2 Be. Dr. Oetker Crème<br />

fraîche<br />

Classic (75 g)<br />

frisch geriebene<br />

Muskatnuss<br />

Wurstpfanne:<br />

150 g Chorizo-Salami<br />

8 Nürnberger Rostbratwürstchen<br />

300 g Zwiebeln<br />

30 g Butter oder Margarine<br />

15


Anzeige<br />

Eigenlob ist der<br />

beste Geruch für Ihr<br />

Selbstbewusstsein!<br />

Jedes Jahr aufs Neue versuche ich einen Bericht zu schreiben,<br />

der Sie richtig vom Hocker haut.<br />

Einen Bericht, der Sie motiviert, sich mit dem<br />

Thema Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen.<br />

Gleichzeitig sollen Sie sich nicht unterentwickelt<br />

fühlen und zusätzlich möchte ich Sie nicht<br />

mit Kalendersprüchen á la: Will ich das? Will<br />

ich das? Will ich das? belästigen.<br />

Wobei der Spruch ganz gut ist. Ja, jetzt da ich<br />

ihn lese, bietet er mir eine Möglichkeit zu meinem<br />

Thema „Schluss mit Eigenlob stinkt“ überzuleiten.<br />

Dafür bieten sich die belieben Neujahrsvorsätze<br />

an.<br />

Hier einige Vorsätze, die Sie sicher, natürlich<br />

nur von anderen, kennen:<br />

A. Weniger mobil erreichbar sein<br />

B. Sich mehr um die Gesundheit<br />

kümmern/abnehmen/aufhören zu<br />

rauchen<br />

C. Sich mehr mit Freunden treffen/<br />

weniger arbeiten<br />

D. Sich nicht mehr so viel stressen<br />

lassen<br />

E. ….<br />

Nächstes Jahr nehmen wir uns unseren Lieblings-Neujahrsvorsatz<br />

wieder vor. Es gab ja<br />

auch genug Gründe, weshalb ein Vorsatz nun<br />

doch nicht realisiert werden konnte, oder?<br />

Das wichtige Projekt, die eigene Unabkömmlichkeit,<br />

Katze krank, schlechtes Wetter (zu<br />

heiß, zu nass, zu trocken, zu windig…) und im<br />

Allgemeinen keine Zeit.<br />

In diesem Jahr lade ich Sie zu etwas anderem<br />

ein. Weg mit der kräftezehrenden Suche nach<br />

Terminen, um für andere da zu sein. Her mit<br />

„Ich bin toll wie ich bin und mache mir das bewusst!“.<br />

Stärken stärken ist das neue Motto für <strong>2019</strong>,<br />

2020, 2021, …<br />

• Sie haben viel gearbeitet und Kunden<br />

glücklich gemacht? SUPER!<br />

• 10 Mal haben Sie beim Spaziergang ihr Handy<br />

nicht mitgenommen? Oder waren vielleicht so<br />

„verrückt“ und haben es an 5 Sonntagen jeweils<br />

für 1 Stunde auf offline gestellt? MEGA!<br />

• Sie haben es 1 x im Quartal geschafft<br />

Ihre liebsten Lieblingsmenschen zu treffen,<br />

und haben das in vollen Zügen genossen?<br />

SENSATIONELL!<br />

Loben Sie sich selbst und entscheiden Sie sich<br />

gegen „mehr“ und „weniger“.<br />

Die meisten Menschen in meinen Coachings<br />

haben sich nicht damit beschäftigt, was sie mit<br />

„mehr“ oder „weniger“ konkret meinen und<br />

bürden sich undefinierte Ziele auf. Das ist in etwas<br />

so, als wolle man sich auf den Weg machen,<br />

um irgendwas von der Welt zu sehen, und ist<br />

dann enttäuscht, wenn man in Krauchenwies<br />

Göggingen landet.<br />

Fragen Sie sich, wenn Sie sich etwas für<br />

das neue Jahr vornehmen: Was bedeutet<br />

„mehr“/“weniger“ (z.B. mehr Sport)? Im Vergleich<br />

zu wem/was? Wollen Sie doppelt so oft<br />

vom Sofa zum Kühlschrank gehen? Sich zum<br />

Ironman anmelden? Jeden Abend 10 Minuten<br />

spazieren?<br />

Und wenn das Ziel konkretisiert ist, dann haben<br />

die meisten ihr „Warum“ noch nicht beantwortet.<br />

Warum will ich das oder jenes machen?<br />

Für wen oder was? Mit was belohne ich mich,<br />

wenn ich mein Ziel erreicht habe? Was ist dann<br />

anders? Wie werde ich mich fühlen, wenn ich<br />

mein Ziel erreicht habe?<br />

Stellen Sie sich Ihre eigene Persönlichkeit wie<br />

eine Insel vor. Jeder hat eine Insel und sie wurde<br />

mit Erfahrungen, Erlebnissen und Erziehung<br />

gestaltet. Im neuen Jahr können Sie die<br />

16 01/19


Chance nutzen, Sand um Ihre Insel aufzuschütten,<br />

Ihre Persönlichkeit zu erweitern.<br />

Sie wollen weniger Stress und haben schon an 5<br />

Sonntagen das Handy auf offline gestellt? Wie<br />

wäre es, wenn Sie im Neuen Jahr anfangen, es<br />

jeden vierten Sonntag so zu machen? Belohnen<br />

Sie sich für Etappenziele mit Dingen, die Ihnen<br />

Spaß machen. Es hat mal nicht funktioniert?<br />

Macht doch nichts!<br />

An x Sonntagen hat es funktioniert. Bleiben Sie<br />

dran, fangen Sie mit kleinen Schritten an und<br />

machen Sie das, was Sie gut können bewusst<br />

und öfter. Der Effekt ist: Für das was Sie vermeidlich<br />

nicht so gut können, haben Sie im<br />

nächsten Jahr einfach keine Zeit! Ist das nicht<br />

großartig? Eigenlob stinkt nicht, sondern ist<br />

der Dünger für Ihr persönliches Wachstum. Gesunde<br />

und starke Persönlichkeiten werden bewusst<br />

wahrgenommen und erleben Ihr Tun<br />

und Sein als erfüllend. Und wenn Sie sich einen<br />

Trainer für das gezielte Aufschütten von Sand<br />

gönnen möchten, sind wir gern an Ihrer Seite.<br />

Ihr Team von Innere Haltung Business:Coaching<br />

wünscht Ihnen ein sinnreiches <strong>2019</strong>.<br />

Meike Harms-Ensink,<br />

Geschäftsführerin Innere Haltung<br />

Business:Coaching<br />

mhe@InnereHaltung.org<br />

www.InnereHaltung.org<br />

Tel.: 04258 819 79 73<br />

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01/19<br />

17


Die Kirche St. Matthias<br />

<strong>2019</strong>: Licht und Farbe<br />

in St. Matthias<br />

Text und Foto:<br />

Rüdiger Dürr<br />

www.st-matthiasachim.de<br />

Im neuen Jahr steht in der kath. Kirchengemeinde<br />

St. Matthias in Achim die Kirchenrenovierung<br />

an. Am Montag, dem 7. Januar, werden<br />

die Arbeiten in der Kirche beginnen. Sie<br />

sollen bis spätestens zum 10. März abgeschlossen<br />

sein. Dann wird der Innenraum der Kirche<br />

mit hellen Farben und neuer Lichttechnik ausgestattet<br />

sein.<br />

Am 6. Januar wird mit dem Aussendungsgottesdienst<br />

der Sternsinger um 11.00 Uhr ein<br />

würdiger Rahmen geschaffen, um von dem Kirchenraum<br />

„ im alten Kleid „ Abschied zu nehmen.<br />

Bunt und strahlend werden die Sternsinger die<br />

Kirche in dieser Wortgottesfeier in ein helles<br />

Licht rücken und so erahnen lassen, wie sie sich<br />

nach ihrer Wiedereröffnung präsentieren wird.<br />

Besonders freut sich die Kirchengemeinde darauf,<br />

im März in besonders feierlichem Rahmen<br />

all die Menschen zu begrüßen, die als Spender<br />

engagiert dazu beitragen, die finanzielle Herausforderung<br />

der Kirchensanierung zu meistern.<br />

Dazu werden Gemeindemitglieder in Kürze<br />

in einem Brief persönlich angesprochen.<br />

Auch jetzt besteht noch die Möglichkeit, „Ja“ zu<br />

Licht und Farbe in St. Matthias zu sagen!<br />

Das Spendenkonto lautet:<br />

Kreissparkasse Verden,<br />

IBAN: DE95 2915 2670 0020 2724 72,<br />

Stichwort: Licht und Farbe.<br />

Während der Renovierung bleibt die Kirche geschlossen.<br />

Alle Gottesdienste finden in dieser<br />

Zeit in St. Paulus in Oyten, Jahnstr. 4 statt.<br />

Die Messfeier zur Wiedereröffnung der St. Matthias<br />

Kirche ist für den 10. März <strong>2019</strong> geplant.<br />

18 01/19


Apothekenverzeichnis<br />

Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />

Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />

Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />

Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />

Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />

Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />

Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />

Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />

Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />

Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />

Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />

Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />

Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />

Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />

Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />

Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />

Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />

Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />

Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />

Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />

Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />

Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />

Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />

Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />

Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />

Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />

St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />

01/19<br />

19


Verwöhnideen & Geschenkideen<br />

zu Weihnachten!<br />

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