Nr. 24 (I-2019) - Osnabrücker Wissen
Nr. 24 (I-2019) - Osnabrücker Wissen Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de
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Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de
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JOB & KARRIERE<br />
In dieser Lagerhalle sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
20 Holzhütten stehen auf grünem Rasen, an den Wänden erstreckt<br />
sich ein Alpenpanorama. Das schafft eine einzigartige<br />
Arbeitsatmosphäre und zwar mitten in Osnabrück.<br />
Die Idee, für SALT AND PEPPER eine<br />
Alpenidylle zu schaffen, bis der Bau des<br />
nebenan entstehenden Bürotrakts abgeschlossen<br />
war, kam vom Vermieter der<br />
Lagerhalle Jens Strebe, Geschäftsführer<br />
der O.K. Immobilien GmbH. Diese Idee<br />
wurde dann gemeinsam mit dem Unternehmen<br />
weiterentwickelt und umgesetzt.<br />
Nach ca. dreimonatiger Planungsphase<br />
und zwei Wochen Hüttenaufbau konnte<br />
das gesamte Virtual Reality-Team in die<br />
Hütten, die mit modernsten und technisch<br />
voll ausgestatteten Arbeitsplätzen<br />
bestückt wurden, einziehen.<br />
"Seitdem wir mit dem Team in die<br />
Wo wird in Holzhütten<br />
gearbeitet ?<br />
Hütten eingezogen sind, hat sich auch<br />
nach Feierabend eine schöne Tradition<br />
entwickelt: Wir veranstalten regelmäßig<br />
´Jam Sessions´ und lassen die Arbeit<br />
dann bei Snacks, Getränken und Musik<br />
ausklingen", erzählt Timo Seggelmann,<br />
Geschäftsführer von SALT AND PEPPER<br />
Software Solutions.<br />
Und was passiert mit den Hütten, wenn<br />
der neue Trakt bezugsfertig ist? Sie sollen<br />
verkauft oder intern für eine Alternativnutzung<br />
verwendet werden. Die Lagerhalle<br />
wird dann voraussichtlich für einen<br />
Folgemieter umgebaut. | Laura Seewald<br />
WISSEN KOMPAKT<br />
DAS UNTERNEHMEN<br />
SALT AND PEPPER Software<br />
Solutions ist ein modernes Software-Entwicklungshaus.<br />
Das Unternehmen<br />
realisiert auf Basis agiler<br />
Entwicklungsmethoden sowohl<br />
individuelle Softwarelösungen als<br />
auch eigene Softwareprodukte. In<br />
der Produktentwicklung sind Virtual<br />
Reality Anwendungen im Industriekontext<br />
einer der Schwerpunkte.<br />
An den Standorten Osnabrück,<br />
Hamburg und Stuttgart beschäftigt<br />
das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter.<br />
Bilder © SALT AND PEPPER / Hintergrund © monropic, fotolia.de<br />
Bild Frauen © Exil und Geba Osnabrück / Hände schütteln © djile, fotolia.de<br />
Wer hilft Migranten bei der Arbeitssuche?<br />
Eine neue Sprache, eine andere Kultur und eine fremde Stadt – all das kann im ersten Moment ziemlich<br />
beunruhigend sein. Doch auch nur im ersten Moment, denn die GEBA (Gesellschaft für Berufsförderung<br />
und Ausbildung GmbH) und der Exil-Verein, das <strong>Osnabrücker</strong> Zentrum für Flüchtlinge, bieten speziell<br />
für Mütter mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung ein Projekt an, mit dem das Ankommen in<br />
Deutschland erleichtert wird.<br />
Die beiden Projektmitarbeiterinnen<br />
Eugenie Becker und Gergana Georgieva<br />
stehen den Müttern bei allen Fragen<br />
rund um den Berufseinstieg in Deutschland<br />
beratend zur Seite: Angefangen<br />
beim Schreiben von Bewerbungen, über<br />
die verschiedenen Möglichkeiten der<br />
Weiterbildung und die Vermittlung in<br />
Sprachkurse bis hin zur Betreuung der<br />
Kinder während der Arbeitszeit. Sie<br />
bieten sowohl Einzel- als auch Gruppengespräche<br />
an, um die individuellen<br />
Interessen der Teilnehmerinnen mit<br />
ihren persönlichen Fähigkeiten abzugleichen.<br />
Besonders an diesem Projekt<br />
ist der lange Zeitraum, der für die<br />
Erarbeitung der Stärken und die Entwicklung<br />
eines persönlichen Förderplanes<br />
zur Verfügung steht, um schließlich<br />
den Übergang in die Berufstätigkeit zu<br />
realisieren: Die Frauen können bis zu<br />
drei Jahre im Projekt bleiben, bisher<br />
nehmen etwa 20 teil.<br />
Das Projekt „Stark im Beruf – Mütter<br />
mit Migrationshintergrund steigen<br />
ein“ wird vom Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
und den Europäischen Sozialfonds<br />
gefördert. Es findet in Kooperation mit<br />
dem Jobcenter Osnabrück, der Agentur<br />
für Arbeit und der MaßArbeit Jobcenter<br />
Landkreis Osnabrück, statt. Offiziell<br />
startete das Programm in Osnabrück<br />
im Februar dieses Jahres. | Mareike Jans<br />
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60er<br />
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SONDER-<br />
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AUSSTELLUNG<br />
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14. APRIL BIS 06. OKTOBER<br />
Für <br />
wen tun wir das<br />
denn alles?<br />
Leben <br />
und Arbeiten<br />
in <br />
den 60er Jahren<br />
<br />
Viele <br />
Filme, Fotos<br />
und <br />
Erinnerungsstücke<br />
<br />
Begleitprogramm<br />
<br />
<br />
<br />
www.industriekultur-museumos.de<br />
<br />
<br />
<br />
Magazingebäude · • Süberweg · 50a • <br />
49090 Osnabrück<br />
Öffnungszeiten: <br />
Mi.–So., 10:00 Uhr–18:00 Uhr<br />
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19-3278 Anzeige Industriemuseum.indd 1 27.02.19 09:51<br />
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