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Ausgabe 68 .pub - OCW

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IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.v.<br />

Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 450 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 2,50 € zu leisten. Texte<br />

und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Bilder sollten als JPG<br />

Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur gekennzeichneten Beiträge müssen<br />

nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält sich Änderungen oder Kürzungen<br />

der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Werner Löhr<br />

Triftstraße 3<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-919654<br />

Fax 06034-919655 oder<br />

werner.loehr@vergoelst.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Klaus Helmke und Heike Löhr<br />

Webmaster:<br />

Norbert Böhler<br />

Tel. 06041-6325 oder<br />

norbert.boehler@onlinehome.de<br />

Pressewartin:<br />

Ruth Metzner<br />

Tel. 06031-9874 oder<br />

ruth.metzner@t-online.de<br />

2<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

Wetterauer Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt<br />

Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />

Walter Schlicht (Vorsitzender), Eddy Lutz (2.Vorsitzender), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 69. <strong>Ausgabe</strong>: 15. Mai 2008


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Sie können sich bestimmt an das dramatische Vorwort<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> erinnern, als es um die bange Frage nach dem Fortbestand<br />

unseres Oldies-Clubs ging. Es standen Neuwahlen ins Haus und unser erster Vorsitzender Werner<br />

Löhr signalisierte schon seit langem, dass er aus gesundheitlichen Gründen keinen Vorsitz mehr<br />

übernehmen kann. Auch andere Vorstandsaufgaben standen zur Disposition. Wir hatten uns für die<br />

aktuelle <strong>Ausgabe</strong> nichts sehnlicheres gewünscht, als die folgende Schlagzeile: Neuer Vorstand gewählt<br />

- Fortbestand des <strong>OCW</strong>s gesichert. Dieser Wunsch ist an der Jahreshauptversammlung am 7.<br />

März in Erfüllung gegangen, deshalb war er uns auch eine besondere Schlagzeile auf der Titelseite<br />

wert. Die Mitglieder haben gewählt und der neue Vorstand unter dem Vorsitz von Walter Schlicht geht<br />

nun hoffentlich frisch ans Werk, um die Erfolgsstory des Oldies-Clubs-Wetterau fortzusetzen. An dieser<br />

Stelle dem neuen Vorstand alles Gute und ein „glückliches Händchen“ für ein weiteres gutes Gelingen<br />

der Vereinsarbeit.<br />

Wer die neuen „Macher“ des <strong>OCW</strong>s sind, lesen Sie auf der nächsten Seite im Bericht über die Jahreshauptversammlung.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> der Club-News werden sich die Vorstandsmitglieder, insbesondere<br />

unser erster Vorsitzender, der neu ist in der Vorstandsriege, den Lesern etwas ausführlicher<br />

vorstellen.<br />

Was gibt es diesmal sonst noch zu berichten? Auf musikalischer Ebene war in den vergangenen Wochen<br />

wieder allerhand los. Dankenswerter Weise wurde einiges davon zu Papier gebracht, damit sich<br />

alle, die dabei waren, zurückerinnern können an eine tolles Musikevent, und alle die nicht da waren,<br />

feststellen, was ihnen entgangen ist. Wussten Sie eigentlich, dass George Mc Grae oder Mary Roos<br />

ganz in Ihrer Nähe waren? Wenn nicht, dann hilft nur eines, demnächst öfter mal in die <strong>OCW</strong> Club-<br />

News hineinschauen.<br />

Einen schönen Frühlingsanfang wünscht....die Redaktion<br />

Inhalt<br />

<strong>OCW</strong> und Band Infos<br />

Der Oldies-Club informiert…………………….…4<br />

Jahreshauptversammlung……………………….4<br />

Februar-Clubabend mit den Diamonds………...6<br />

März-Clubabend mit Buddy & The Sharks….....7<br />

Club-News Schaukasten………………………...8<br />

Termine<br />

Termine unserer Bands + Freunde…………….10<br />

Termine für Countryfans, sonstige Termine…..13<br />

Rock´n´Roll and more…………………………...14<br />

Termine OCO…………………………………….15<br />

Neues vom Tom Jet Fanclub…………………...16<br />

Überregionale Termine……………………...…..17<br />

Vormerktermin der Golden Fifties ……………..19<br />

Event-Rückblick<br />

Christmasspecial Diamonds +Rockfour……….22<br />

30 Jahre Joker……………………………………23<br />

Oldie Fasching Offenbach (aus Sicht eines Musikers).24<br />

Oldie Fasching Offenabch (aus Sicht des Besuchers).26<br />

Mary Roos in der Stadthalle Friedberg………...28<br />

Seite Seite<br />

3<br />

Benefizgala mit Mary Roos u. Golden Fifties….30<br />

Erstes Schlachtbüffet im Raabennest………….31<br />

Hessen Rockt III im Cultur Club Hanau……….32<br />

Geoff and the Magic Tones in Köppern………..35<br />

Impressionen Oldiefasching Raabennest……..36<br />

Aktuelles aus der Oldieszene<br />

Aktuelle Infos aus der Tagespresse…………...41<br />

Nachruf Ike Turner……………………………….42<br />

Jonny Winters wieder on tour…………………..43<br />

Biografie über George Mc Grae………………..44<br />

Biografie über Mary Roos……………………….45<br />

Marcel Avram, ein Konzertveranstalter………..46<br />

Serien<br />

Szenelokale, heute: Landhaus Walter………49<br />

Die (fast) Vergessenen, Teil 3<br />

James & Bobby Purify…………………………...51<br />

Framus ein Weltbegriff, Teil 3, Der Bass …..…52<br />

Piratensender Teil 5, Radio Carolina…………..54<br />

Bravo Nr. 7 von 1962 + Nr. 47 von 1957 ……..56<br />

Kochrezept, heute: „Alles Banane“…….………..59


Der OLDIES-CLUB informiert<br />

Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Clubabende ab 20.00 Uhr<br />

Live-Musik, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 06. Mai 2008<br />

Roadrunner<br />

Dienstag, den 03. Juni 2008<br />

Route 66<br />

Dienstag, den 01. Juli 2008<br />

BBQ<br />

Dienstag, den 05. August 2008<br />

WAS´N?<br />

Im September 1996 wurde im<br />

Saal der Gaststätte „Zum Raabennest“<br />

der „Oldies-Club Wetterau“<br />

gegründet. Einer der Initiatoren<br />

war Werner Löhr, der von<br />

Beginn an im Vorstand tätig war,<br />

darunter in den letzten sieben<br />

Jahren als 1. Vorsitzender.<br />

Schon im Vorfeld hatte Löhr angekündigt,<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr als Vorsitzender<br />

zu kandidieren.<br />

Am Freitag, den 07. März fand<br />

nun im Verlauf der Jahreshauptversammlung<br />

der Führungswechsel<br />

statt, nachdem der Vorstand<br />

im Vorfeld intensiv einen<br />

Kandidaten für den Vorsitz gesucht<br />

hatte, da aus den Vorstandsreihen<br />

niemand für das<br />

Amt kandidieren wollte. Schließlich<br />

war es dem scheidenden<br />

Vorsitzenden gelungen, Walter<br />

Schlicht, den Inhaber des Irish<br />

Pub „Green Island“ in Bad Nau-<br />

heim und seit Januar der 2. Vorsitzender<br />

des Elvis-Presley-<br />

Vereins, zu überzeugen, für den<br />

4<br />

Als neue Mitglieder<br />

im Oldies-Club Wetterau<br />

begrüßen wir:<br />

Manfred Raab, Friedrichsdorf<br />

Margit + Dieter Rösch, Echzell<br />

Monika Seyfarth, Bad Nauheim –<br />

Niedermörlen<br />

Michael Trost, Gastronomie<br />

am Gederner See<br />

Jürgen Walter, Altenstadt<br />

Linda Höfer, Niederdorfelden<br />

Michael Schönmann, Niederdorfelden<br />

L<br />

Jahreshauptversammlung des <strong>OCW</strong><br />

Neuer Vorstand gewählt, Fortbestand des <strong>OCW</strong>s gesichert<br />

Der neue Vorstand:<br />

Hintere Reihe v.li. Brigitte Steiner, Jürgen Walter, Jochen Wachsmuth,<br />

mittlere Reihe v.li.: Eddy Lutz, Wilhelm Breitwieser und Michael Limbach,<br />

vorne v.li. Ruth Metzner, Karin Inderwies, Walter Schlicht, Werner Löhr<br />

Vorsitz zu kandidieren. Zwar<br />

wurde von einigen Mitgliedern<br />

ein Interessenskonflikt von


Schlicht zwischen Elvis-Verein<br />

und <strong>OCW</strong> befürchtet, doch<br />

schließlich erhielt der Gastronom<br />

in geheimer Wahl bei etlichen<br />

Gegenstimmen eine Stimmenmehrheit.<br />

Die Gründe, auf<br />

eine erneute Kandidatur als Vorsitzender<br />

zu verzichten, hatte<br />

Löhr zu Beginn seines Jahresberichtes<br />

ausführlich erläutert.<br />

nach dem die Versammlung<br />

dem vor wenigen Tagen verstorbenen<br />

Mitglied Wolfgang Albrecht<br />

gedacht hatte. Löhr kündigte<br />

an, als Beisitzer zur Verfügung<br />

zu stehen, „wenn ich benötigt<br />

werde“, auch wenn er in<br />

zwölf Jahren Mitgliedschaft im<br />

geschäftsführenden Vorstand<br />

„mein Soll längst erfüllt habe“,<br />

so Löhr.<br />

Ein besonderer Dank Löhrs ging<br />

an seinen Stellvertreter Eddy<br />

Lutz, der es als neuer Redaktionsleiter<br />

der Vereinszeitung innerhalb<br />

kurzer Zeit geschafft<br />

habe, die „<strong>OCW</strong>-News“ noch<br />

viel besser zu gestalten. Ausführlich<br />

ging Löhr auf die Veranstaltungen<br />

des Clubs im vergangenen<br />

Jahr ein. Höhepunkte<br />

waren unter anderem die Faschingsparty<br />

mit der Buddy Caine<br />

Band am Faschingssamstag<br />

im Raabennest, die Iron-Man-<br />

Party am 01. Juli auf dem Gelände<br />

von Auto Kuhl und natür-<br />

Alter Vorsitzender Werner Löhr<br />

gratuliert dem Neuen Walter Schlicht,<br />

links Eddy Lutz, 2. Vorsitzender<br />

Wahlleiter Harald Schuchardt und seine<br />

Helferinnen, Steffi Kühnel +Karin Pfalzner<br />

lich die Oldie-Nacht im Zirkuszelt<br />

mit den legendären „The<br />

Swinging Blue Jeans“, die nur<br />

für diesen Auftritt aus Liverpool<br />

angereist waren.<br />

Durchweg sehr gut besucht waren<br />

auch die monatlichen Clubabende<br />

und die vereinsinternen<br />

Veranstaltungen, wie das große<br />

Grillfest in Bönstadt und die Jahresabschlussveranstaltung<br />

im<br />

„Raabennest“. Löhr appellierte<br />

an die Mitglieder in den Arbeitsgruppen<br />

verstärkt mitzuarbeiten,<br />

umso „die Zukunft des <strong>OCW</strong> auf<br />

breitere Füße zu stellen.“ Weiter<br />

gestiegen ist die Zahl der Mitglieder.<br />

Derzeit gehören dem<br />

<strong>OCW</strong> 218 Einzelmitglieder, 34<br />

Bands und acht Solomusiker an.<br />

„Unterstützt den Oldies-Club, wo<br />

es nur geht, denn bei einem so<br />

erfolgreichen Verein muss es<br />

weiter gehen“, appellierte Löhr<br />

abschließend an die Mitglieder.<br />

Ein Plus in der Kasse konnte<br />

anschließend Margot Patzel vermelden<br />

und nachdem Kassenprüfer<br />

Fred Schmitt einen<br />

„tadellosen Kassenzustand“ vermeldet<br />

hatte, wurden Kasse und<br />

Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Unter der Leitung von Harald<br />

Schuchardt wurde dann der<br />

neue Vorstand gewählt. Als<br />

Stellvertreter Schlichts wurde<br />

Eddy Lutz mit überwältigender<br />

Mehrheit in seinem Amt als stellvertretender<br />

Vorsitzender bestätigt.<br />

Neuer Kassenwart wurde<br />

Michael Limbach, während Jochen<br />

Wachsmuth Schriftführer<br />

bleibt. Neue Pressewartin wurde<br />

Ruth Metzner.<br />

Gleich elf Mitglieder bewarben<br />

sich um die fünf Beisitzerposten.<br />

Gewählt wurden durchweg bisherige<br />

Vorstandsmitglieder, es<br />

sind dies Werner Löhr, Karin<br />

Inderwies, Jürgen Walter, Wilhelm<br />

Breitwieser und Brigitte<br />

Steiner, die zusammen mit Werner<br />

Löhr dem Vorstand seit der<br />

Vereinsgründung angehört.<br />

Kassenprüfer Fred Schmitt wur-<br />

5<br />

de bestätigt, neu gewählt wurde<br />

Harald Schuchardt und als Ersatzmann<br />

Jürgen Kremer.<br />

Dem Vergnügungsausschuss<br />

gehören an: Achim Bommersheim,<br />

Ludwig Culmann, Peter<br />

Rausch, Volkmar Später, Frank<br />

Walter, Steffi Kühnel, Helmut<br />

Diemer, Thomas Wegge und<br />

Edith Fabel.<br />

Nach den Wahlen stellte Eddy<br />

Lutz zunächst die erfolgreiche<br />

Redaktion der Vereinszeitung<br />

vor, um dann den ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitgliedern<br />

Margot Patzel und Michael Aumann<br />

für deren Arbeit zu danken<br />

und ein Geschenk zu überreichen.<br />

Ein Geschenk gab es<br />

auch für Werner Löhr, auch<br />

wenn dieser als Besitzer im Vorstand<br />

bleibt. „Ohne dich gäbe es<br />

den <strong>OCW</strong> in dieser Form nicht“<br />

erklärte Lutz.<br />

Ein Antrag, beim Versand der<br />

<strong>OCW</strong>-News an Nichtmitglieder,<br />

von diesen die Versandgebühren<br />

zu erheben, wurde nach kurzer<br />

Diskussion an den Vorstand<br />

zur endgültigen Entscheidung<br />

überwiesen. Mit einem kurzen<br />

Schlusswort des neuen Vorsitzenden<br />

endete die Jahreshauptversammlung.<br />

Bericht: Harald Schuchardt<br />

Fotos: Loni Schuchardt<br />

Kassenwarte unter sich, die Scheidende<br />

Margot Patzel und der Neue: Michael<br />

Limbach


Rückblick des Clubabends im Februar 2008<br />

Tolle Party beim <strong>OCW</strong>-Clubabend mit „The Diamonds“ im „Raabennest“<br />

Das war wieder vom Feinsten,<br />

was die Band „The Diam<br />

onds“ am F ebruar-<br />

Clubabend des „Oldies Clubs<br />

Wetterau“ den Gästen im<br />

„Raabennest“ in Beienheim<br />

bot.<br />

Die Band aus dem Raum Altenstadt<br />

um den Bassisten Sven<br />

Waldschmidt, der schon mit Musikgrößen<br />

wie u.a. mit „Nena“,<br />

„Joker“ „Rock und Gebläse“,<br />

Johnny Logan“ „Wenke Myhre“,<br />

„Al Martino“, „Jürgen Marcus“<br />

oder kürzlich mit „Roger Hodgson“<br />

(Supertramp) spielte, und<br />

zudem mit seiner Crew ein allseits<br />

gefragter Tontechniker ist,<br />

wurde vor ca. 20 Jahren gegründet<br />

und hat sich dem fröhlichen<br />

Rock´n´Roll aus den 50er Jahren<br />

und vielen Klassikern aus<br />

den 60ern, wie den Hits der<br />

The Diamonds spielten hautnah am Publikum<br />

und ließen die Bühne hinter sich<br />

„Beach Boys“ oder auch Middle<br />

Of The Road“ verschrieben. Unter<br />

vielen anderen, gehören<br />

auch Interpreten wie „CCR“,<br />

„Bob Dylan“, „Spencer Davis<br />

Group“, „The Lords“ oder auch<br />

„Procul Harum“ zu dem Riesenrepertoire<br />

der Band. In einem<br />

proppenvollen Saal, in dem sich<br />

an diesem Abend auch unzählige<br />

Musiker aus verschiedenen<br />

Bands wie „Rockfour“, „The<br />

Starfighters“, „Blues Taxi“,<br />

„Prime Age“, „Tom Jet“ und vie-<br />

Zahlreiche Musiker waren unter den Gästen, wie hier „Rockfour“<br />

6<br />

len anderen ein Stelldichein<br />

gaben, legten<br />

die Musiker gleich richtig los. Im<br />

Nu füllte sich die Tanzfläche bei<br />

Songs wie „At The Hop“,<br />

„Kansas City“, „Poor Boy“ oder<br />

auch „Hang On Sloopy“. Die<br />

Gruppe brillierte nicht nur instrumental,<br />

sondern überzeugte<br />

auch durch einen ausgefeilten<br />

mehrstimmigen Gesang und<br />

begeisterte das Publikum ein<br />

ums andere Mal. Die Musiker<br />

drehten mächtig auf, und es<br />

herrschte eine tolle Stimmung<br />

im Saal so dass die Tanzfläche<br />

unentwegt frequentiert war, und<br />

man tanzte nach Songs wie<br />

„Mama Loo“, „Beautyful Body“,<br />

Blue Moon“, „The Lion Sleeps<br />

Tonight“ oder „Yackety Yack“,<br />

was das Zeug hielt.<br />

So erlebten die Besucher wieder<br />

einen tollen Abend mit einem<br />

musikalischen Leckerbissen und<br />

dürfen sich schon auf den<br />

nächsten Clubabend am 4. März<br />

freuen, an dem die Gruppe<br />

„Buddy & The Sharks“ zu Gast<br />

im „Raabennest“ sein wird.<br />

Bericht und Fotos: Michael Aumann


Rückblick des Clubabends im März 2008<br />

„Buddy & The Sharks“ rockte beim <strong>OCW</strong>-Clubabend im „Raabennest“<br />

Am März-Clubabend gestaltete<br />

die Band „Buddy & The<br />

Sharks“ unter dem Motto<br />

„Big, fat Rock´n´Roll“ den<br />

Clubabend beim <strong>OCW</strong> im<br />

„Raabennest“ in Beienheim.<br />

Die Musiker, die vielen Musikfreunden<br />

im hiesigen Raum bekannt<br />

sind, durch ihre Auftritte<br />

beim „European Elvis Festival“<br />

während der Cadillac-Parade in<br />

Friedberg, zogen ein bunt gemischtes<br />

Publikum von Jung<br />

und Alt an und konnten sich<br />

über einen gut besuchten Saal<br />

freuen. Durch etwas Anreiseprobleme<br />

begann die Veranstaltung<br />

ein wenig später, aber<br />

dann nahm die Band sofort<br />

„volle Fahrt“ auf und legte gleich<br />

richtig los, so dass kaum einer<br />

im Saal nach kürzester Zeit<br />

noch seine Gliedmaßen stillhalten<br />

konnte. Buddy und seine<br />

Sharks haben sich mit Haut und<br />

Haaren dem ursprünglichen<br />

Rock´n´Roll der frühen fünfziger<br />

Jahre verschrieben. Schnell,<br />

laut, schnörkellos und 100%<br />

Heinz Dietz Gut besuchte Tanzfläche<br />

Buddy, alias Georg Krüger<br />

schmalzfrei schallte es von der<br />

Bühne, mit den klassischen<br />

Rock´n´Roll Instrumenten<br />

Standschlagzeug, Kontrabass<br />

und Gitarre. Die Gäste schwangen<br />

das Tanzbein zu Songs wie<br />

„All I Can Do Is Cry“, “Great<br />

Balls Of Five“, „Lotta Lovin“,<br />

„Number 9 Train“, „Peggy Sue“,<br />

7<br />

„Ready Teddy“, „Rock Around<br />

The Clock“, „See You Later Alligator“<br />

und vielen anderen, dass<br />

es eine wahre Freude war. Aus<br />

einem Riesenrepertoire schöpfte<br />

die Band und präsentierte mit<br />

Spaß und Können ihre Musik.<br />

Serviert im authentischen Outfit<br />

und dem Originalsound der 50er<br />

Jahre. Die Gruppe verstand es<br />

immer wieder, durch Spielfreude,<br />

Witz und Bewegung eine<br />

mitreißende Bühnenshow zu<br />

gestalten. Es war eine Zeitreise<br />

in die 50er, die dem Publikum<br />

viel Spaß machte.<br />

Bericht: Michael Aumann<br />

Fotos: Karin Pfalzner<br />

Die Rock ´n´ Roller Gisela und Walter waren in ihrem Element


CLUB-NEWS SCHAUKASTEN<br />

Hallo Summerfield - Fans,<br />

nach einer etwas längeren, aber verdienten Winterpause wollen wir uns hiermit zurückmelden.<br />

Zu Zeit sind wir zwar immer noch auf der Suche nach einem 2. Gitarristen/in (evtl. mit Gesang),<br />

sind aber zuversichtlich, dass wir diese Position in der nächsten Zeit neu besetzen können. Falls<br />

ihr jemanden wisst, der zu uns passen würde und Interesse an Summerfield hätte, dann bitte<br />

umgehend mit mir in Verbindung setzen. Nichtsdestotrotz wollen wir uns, musikalisch am<br />

Mittwoch, den 30. April 2008<br />

zu einer Rock & Akustik Night<br />

im Schmalzdippe / Landgasthof Friedenslinde,<br />

Bahnhofstraße 1 35510 Butzbach-Griedel<br />

Beginn 21:30 Uhr zum Saisonauftakt in gewohnter Form präsentieren. Wir würden uns freuen,<br />

wenn wir viele von Euch an diesem Abend wieder sehen würden.<br />

Achtung: Vor dem Konzert wird in der Friedenslinde ab 20:00 Uhr ein Schnitzelbüffet mit verschiedenen<br />

Soßen, Spätzle, Kroketten, Pommes Frites sowie ein Salatbüffet zu einem Preis von<br />

10,00 € angeboten.<br />

Dazu ist allerdings eine Reservierung erforderlich. Wer hierzu Interesse hat, bitte umgehend bei<br />

mir melden (oder direkt in der Friedenslinde 06033-64030), da die Buffetplätze begrenzt sind.<br />

Die Buffetteilnehmer haben im Anschluss an das Buffet, primären Zutritt zum Konzert.<br />

Wolfgang Langsdorf<br />

Tel.:06033-73860 (Allianz-Agentur)<br />

Fax:06033-74200<br />

Handy: 0171-5670192<br />

Newsletter Februar 2008<br />

Hallo Freunde,<br />

die Quinnslose-Durststrecke ist beendet.<br />

Mail: wolfgang.langsdorf@t-online.de<br />

oder wolfgang.langsdorf@allianz.de<br />

www.band-summerfield.de<br />

8<br />

Gitarrist gesucht<br />

Wir starten mit 2-tollen Partys in neuen Locations ins Jahr 2008. Auch sonst tut sich was bei unseren<br />

Jungs. Leider hat uns Tommy verlassen. Er strebt in neue Gefilde und schlägt eine andere<br />

Musikrichtung an.<br />

Tommy, behalte uns in guter Erinnerung. Aber unsere Jungs sind gut aufgestellt, lassen wir uns<br />

überraschen …(Wie die eingefleischten Fans ja wissen, hat die erste Party bereits am 8. März in<br />

Steinheim stattgefunden.) Auf alle Fälle freue ich mich riesig, die Jungs und E u c h, liebe<br />

Quinns-Freunde zu treffen und lasst uns die „Schanz“ stürmen am<br />

Samstag, 17. Mai 2008, um 20.30 Uhr.<br />

„Schanz“, die Musiker-„In“-Location in Mühlheim am Main, Carl-Zeiss-Str. 6, B 43 von Hanau<br />

Richtung Mühlheim, durch Dietesheim bis Spessartstr., links über die Spessartstr., nach der<br />

Brücke rechts in Dieselstr., geradeaus durch bis zur Ampel, rechts in die Lämmerspieler Str, die<br />

2. Straße rechts ist die Carl-Zeiss Hier geht die Post ab. Es gibt allerdings nur 200-Plätze. Also:<br />

Schnellstens den Vorverkauf nutzen. Karten für € 7,00 bei Friedel Carl und bei mir. Ich schicke<br />

Euch die Karten (plus Porto) natürlich auch gerne zu.<br />

Wir sehen uns -Quinni-Reinhold-<br />

Neues von den Quinns“<br />

QUINNS-Fanbetreuung”<br />

Reinhold Brodt<br />

Vorderstr. 33<br />

61130 Nidderau-Ostheim,<br />

Tel. 06187-24561<br />

e-mail: management@thequinns.de<br />

www.thequinns.de


Liebe <strong>OCW</strong>-Redaktion,<br />

zuerst einmal ganz herzlichen Dank für die Zusendung der Oldie-News, die ich<br />

gestern erhalten habe. Habe mich sehr gefreut. Und ich muss Euch an dieser Stelle<br />

mal ein großes Kompliment machen. Ich finde die Zeitung besser denn je. Sehr interessante<br />

Berichte und Veranstaltungshinweise etc., ganz klasse !! Und auch vielen Dank für die Veröffentlichung<br />

einiger meiner Alan – Fotos und den Hinweis auf die Poprocknews Website. Und Hut ab,<br />

„Studien“, ja, dass Wort ist sehr gut getroffen. :- )))))<br />

Und ich gebe Euch absolut Recht, der <strong>OCW</strong> MUSS auf jeden Fall weiterbestehen bleiben,<br />

UNBEDINGT !!!!<br />

Viele Grüße Gaby<br />

P.S. Monika aus Helsinki hat jetzt auch in Alan`s – Gästebuch den Link zu meinen Fotos bekannt<br />

gegeben. Damit seine Fans was zum Gucken haben.<br />

Der Oldies-Club Wetterau bedankt sich bei<br />

seinem Mitglied Elfi Walter für die Spende zu<br />

Gunsten der Vereinskasse.<br />

Musikertreffs<br />

im Echzeller „Lokschuppen“<br />

Diese finden jeweils am ersten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr statt. Zu den Treffen wird vom<br />

Veranstalter eine Verstärkeranlage und ein Schlagzeug gestellt.<br />

Die nächsten Jam Sessions finden statt am:<br />

02. April, 07. Mai, 04. Juni<br />

Achtung: Am 02. Juli wegen Urlaub kein Musikertreff<br />

Gaststätte „Bistro Lokschuppen“, Bahnhofstraße in Echzell Tel. 06008-640<br />

www.bistro-lokschuppen.de<br />

WAS WAS WAS GIBT´S GIBT´S SONST SONST NOCH NOCH IM IM IM LOKSCHUPPEN LOKSCHUPPEN ? ?<br />

?<br />

Freitag, 04.04. – Gegrillte Schälrippchen in Barbecuesoße<br />

Sonntag, 06.04.: Westernkartoffeln und Dip<br />

Montag, 07.04.: - Feinschmeckeressen –<br />

Samstag, 12.04.: - Un Gudes uff de Disch-<br />

Hessische Spezialitäten serviert mit urigen<br />

Mundartliedern von und mit H.-P. Langlotz<br />

Reservierung erwünscht<br />

Freitag, 18.04., Zwiebel- oder Jägerhackbraten mit<br />

Sonntag 20.04.: Pommes frites und Salat<br />

Samstag, 19.04.: - Geschlossene Gesellschaft –<br />

Sonntag 27.04.: ½ Hähnchen mit Pommes frites<br />

Donnerstag, 01.05.: - Gaststätte geschlossen –<br />

9<br />

Leserbrief


Termine der <strong>OCW</strong> Bands und befreundeter Bands<br />

Tom´s Jet Set<br />

Samstag, 17. Mai Mainhausen-Kleinwelzheim, Bürgerhaus, Showabend ab 20.00<br />

Donnerstag, 22. Mai Offenbach-Tempelsee, Waldfestplatz ab 17.30<br />

Crazy Cats<br />

Mittwoch, 02. April Schwäbisch Gmünd-Bettringen, Uhlandhalle ab 20.00<br />

Freitag, 04. April Schwäbisch Gmünd-Hussenhofen, Mozarthalle ab 20.00<br />

Mittwoch, 09. April Schwäbisch Gmünd, Stadtgarten ab 20.00<br />

Freitag, 11. April Göggingen, Gemeindehalle ab 20.00<br />

Mittwoch, 16. April Schwäbisch Gmünd-Straßdorf ab 20.00<br />

Freitag, 18. April Lorsch-Waldhausen, Remstalhalle ab 20.00<br />

Mittwoch, 23. April Schwäbisch Gmünd-Lindach ab 20.00<br />

Samstag, 31. Mai Rodgau-Hainhausen, Party Nacht mit ABBA 4 You ab 21.00<br />

Tom Jet & The Starlighters<br />

Sonntag, 13. April Riverboatshuffle des Oldies Club Offenbach ab 12.00<br />

Donnerstag, 01. Mai Obertshausen-Hausen, Marktplatz ab 11.00<br />

Samstag, 24. Mai Frankfurt, FFV Sportfreunde, Mainzer Landstraße ab 20.30<br />

Sonntag, 25. Mai Obertshausen, Waldfestplatz ab 11.00<br />

Tom Jet & The MTG´s<br />

Samstag, 19. April 78579 Inndorf, Eichenfelshalle, Oldie-Party mit Crazy Cats ab 20.30<br />

Mittwoch, 30. April Offenbach-Bieber, Turnhalle, 1 Euro Party ab 20.30<br />

Dance – und Rock – Party in den Vatertag<br />

Old Beer Devilz<br />

Samstag, 19. April FFm.-Riederwald, „Texas Saloon“ „20 Jahre Old Beer Devilz“ ab 20.00<br />

Donnerstag, 01. Mai Ffm.-Enkheim, 23. Bachgasse-Fest beim KVE ab 15.00<br />

Look Back<br />

Mittwoch, 30. April Fulda – Malkes, „Tanz in den Mai“, Festzelt ab 21.00<br />

Samstag, 03. Mai Fulda, Brauhaus Wiesenmühle, Oldie-Night ab 20.30<br />

Samstag, 31. Mai Bad Orb, „3. Kurparkfest“, Bühne im Kurpark ab 20.30<br />

Rockfour<br />

Freitag, 11. April Nieder Wöllstadt „Brennesselkerb“, Zelt mit „The Diamonds“ ab 20.30<br />

Samstag, 19. April Schotten, Festhalle mit den „Bobstars“ und „Bottle Inspector“ ab 20.00<br />

Samstag, 26. April Wächtersbach, Kulturkeller Alte Scheune, Herzgrabenstraße ab 20.00<br />

Samstag, 10. Mai Nidda-Eichelsdorf ab 20.00<br />

Sonntag, 11. Mai Hungen, Brunnenfest am Marktplatz ab 21.00<br />

Time Bandits<br />

Samstag, 12. April Nidderau-Windecken, Schlosskeller ab 21.00<br />

Freitag, 16. Mai Schwalbach/Taunus, „Altstadtfest“ ab 19.00<br />

Samstag, 31. Mai Kriftel, „Lindenblütenfest“, Platz von Airaines ab 19.00<br />

Wheap<br />

Samstag, 12. April Dietzenbach, Bürgerhaus, Oldie-Night ab 20.00<br />

Sonntag, 13. April Riverboatshuffle des Oldies Club Offenbach, mit Tom Jet ab 12.00<br />

Samstag, 19. April Rodgau-Dudenhofen, Bürgerhaus, Oldie-Night ab 20.00<br />

Samstag, 12. Juli Nidda-Bobenhausen, 2. Oldie-Open-Air, Waldbühne ab 20.00<br />

10


The Quinns<br />

Samstag, 17. Mai Mühlheim / Main, „Schanz“, Carl-Zeiss-Str. 6 ab 20.30<br />

Summerfield<br />

Mittwoch, 30. April Butzbach-Griedel, Landgasthof „Im Schmalzdippe“<br />

Rock & Akustik Night ab 21.30<br />

The Diamonds<br />

Freitag, 11. April Nieder Wöllstadt, „Brennesselkerb“, Festzelt mit „Rockfour“ ab 20.30<br />

Mittwoch, 21. Mai Limeshain-Himbach, SG Himbach<br />

Runzelrocker<br />

Samstag, 21. Juni Niddatal - Assenheim, Altstadtfest ab 20.00<br />

The Lennerockers<br />

Samstag, 05. April Kamen, „Kneipenfestival“ Cafe Central ab 20.00<br />

Freitag, 11. April Eging am See, Musichall „Back to the 50`s” ab 20.30<br />

Samstag, 12. April Medenbach-Düdinghausen, Schützenhalle ab 20.00<br />

Donnerstag 24. April bis Tournee in der Schweiz mit drei Auftritten in Rheinau,<br />

Samstag, 26. April Bettenhausen und Luzern ab 20.30<br />

Mittwoch, 30. April Burgwedel, Einweihungsparty Eventgastronomie,<br />

Gewerbegebiet II, Schulze-Delitsch-Str. 53 ab 19.00<br />

Donnerstag, 01. Mai Gehrden, Sportheim, Bockbier-Anstich ab 11.00<br />

Freitag, 02. Mai Hasselfelde, Pullman City II, Music Hall ab 19.30<br />

Samstag, 03. Mai Herdecke, Bühne am Viehmarktbrunnen, Fußgängerzone ab 20.00<br />

Freitag, 09. Mai Geiselwind, Autohof Strohofer, ab 20.00<br />

Samstag, 10. Mai DK-Holstebro, Dyrsve-Plads, Logardsvej ab 22.00<br />

Samstag, 17. Mai 37281 Wanfried, „Beerenhof“, Plouescatstr. 12 ab 20.00<br />

Freitag, 23. Mai Hasselfelde, Pullman City II, Music Hall ab 19.30<br />

Samstag, 24. Mai 14621 Paaaren/Glien, “Texanan” ab 19.00<br />

Freitag, 30. Mai und Berlin-Reinickendorf, Fontanehaus, Wilhelmsruher Damm,<br />

Samstag, 31. Mai “American Western Saloon” ab 20.00<br />

Freitag, 06. Juni Lennestadt-Altenhundem, Eventgastronomie “ILOT”<br />

Biergarten, Einweihung der EM-Arena ab 20.00<br />

The Beat Brothers<br />

Freitag, 18. April Worms – Hermsheim, 4. Oldie Night ab 20.30<br />

Harald Krüger & Low Budget (Rock`n Roll)<br />

Sonntag, 20. April Asberg, Ringhotel Adler, „Küchenparty“ ab 18.00<br />

Querbeet<br />

Samstag, 26. April Brachttal-Hellstein, „Alte Schmiede“ ab 21.00<br />

Sonntag, 27. April Düdelsheim, Shell-Autohaus Weisel ab 14.00<br />

Dienstag, 13. Mai Bad Nauheim, „Teichhaus“, Wäldchestag ab 17.00<br />

Sonntag, 18. Mai Büdingen, Schlossplatz, „Altstadtfest“ ab 14.00<br />

Samstag, 14.Juni Weckesheimer Werkstätten Sommerfest ab 12.00<br />

Samstag, 21.Juni Hirzenhainer Werkstätten Sommerfest ab 12.00<br />

Sonntag, 29.Juni Büdingen „Harley Treff“ ab 11.00<br />

Vorankündigung Am 02.Oktober 18 Jahre Querbeet ab 21.00<br />

Roy Hammer & die Pralineès<br />

Samstag, 05. April Bad Vilbel-Dortelweil, Sport-und Kulturzentrum,2. Schlagernacht“ab 20.00<br />

Freitag, 11. April Darmstadt, Eventzelt Messeplatz ab 20.15<br />

Freitag, 25. April Usingen/Taunus, Disco „Fun“ ab 20.30<br />

Mittwoch, 30. April Ffm.-Ginnheim, Festzelt Woogwiese ab 20.00<br />

Samstag, 10. Mai Villmar-Weyer (Limburg), Festzelt ab 20.00<br />

11


Starfighters<br />

30.April 2008 Rememberparty Weißes Ross, Assenheim ab 20.00 Uhr<br />

10.Mai 2008 Benefizkonzert "Altes Hallenbad Friedberg" ab 19.00 Uhr<br />

im Saal Tanzschule Wehrheim - Gierok (ehemals Hotel Trapp Friedberg)<br />

31. Mai 2008 OLDIES-FETE HORLOFFTALHALLE IN ECHZELL TURNVEREIN<br />

ECHZELL (25 Jahre Lauftreff - Die Wannkopfläufer) ab 20.00 Uhr<br />

06.Juni 2008 Privatveranstaltung in Frankfurt<br />

28.Juni 2008 Privatveranstaltung in llbenstadt<br />

25. Oktober 2008 GRAUE ROCKER in Florstadt<br />

Boppin’ B<br />

Donnerstag, 03. April 37073 Göttingen, Exil<br />

Freitag, 04. April Hannover, Musik-Zentrum, mit „Schröder +<br />

Fred Timm & Flotte Totte“<br />

Donnerstag, 10. April 20146 Hamburg, Logo<br />

Freitag, 11. April 59302 Oelde, Alte Post<br />

Sonntag, 13. April 10435 Berlin, Franz Club<br />

Donnerstag, 17. April 90441 Nürnberg, Hirsch, mit „Backbeats Trio“<br />

Freitag, 18. April 42275 Wuppertal, LCB<br />

Samstag, 19. April 52531 Übach-Polenberg, Tatort Musikclub<br />

Freitag, 25. April 73262 Reichenbach, Die Halle, mit „BangBags“<br />

Samstag, 26. April 67808 Ruppertsecken, Bürgerhaus<br />

Mittwoch, 30. April CH 2502 Biel, Le Pavillion<br />

Donnerstag, 01. Mai CH 5430 Wettingen, Sportzentrum Tögerhard<br />

Freitag, 02. Mai 63741 Aschaffenburg, Friedrich Dessauer Gymnasium<br />

Samstag, 03. Mai 65428 Rüsselsheim, Strandbar Mai Open-Air mit „Hank Cash“<br />

Montag, 05. Mai 74821 Mosbach, Frühlingsfest<br />

Montag, 12. Mai 20359 Hamburg, Hafengeburtstag Becks Bühne<br />

Donnerstag, 15. Mai 50825 Köln, Underground<br />

Freitag, 16. Mai 66111 Saarbrücken, Roxy<br />

Samstag, 17. Mai 97082 Würzburg, AKW<br />

Mittwoch, 21. Mai 69469 Weinheim, Central<br />

Samstag, 31. Mai 61169 Friedberg, Altstadtfest<br />

12<br />

Günther Keller<br />

Gutenbergstrasse 41<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032 867080<br />

Fax 06032 867081<br />

email:kellerbn@arcor.de<br />

Maikel<br />

01.05.08 "Kobelt-Zoo" FFM-Schwanheim,<br />

Maikel Grötsch Fon 069 / 86 47 26<br />

Bahnstr. mit "ENZO" ab 11 Uhr<br />

Lübeckerstr.16 Fax 069 / 86 00 91 02<br />

07.05.08 "NIX" weil Maikel 4.Hochzeitstag mit Maus hat !!!! 63073 Offenbach 0177 / 29 46 095<br />

08.05.08 "wieder Nix, Maus hat Geburtstag<br />

E-mail: maikelthefrog@aol.com<br />

11.05.08 "Pfingstmarkt" bei Da Luigi Windecken,<br />

Willi-Salzmann-Halle mit ? ab 14 Uhr<br />

12.05.08 "Pfingstmarkt" wie 11.05.08 aber mit unendlich<br />

vielen Musikern wie Enzo, James, Hans und…ab 14 Uhr<br />

Neues von EASTEND<br />

Alle Konzerte beginnen<br />

um 21.00 Uhr –<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.boppinb.com<br />

Kontaktadresse:<br />

Michael Müller, Goethestraße 24<br />

Hallo Oldies-Freunde,<br />

36341 Lauterbach, Tel 06641 / 7511<br />

E-Mail: EASTEND-music@t-online.de<br />

bald hat das Warten ein Ende. Am Samstag, den 19. April<br />

starten wir mit unseren öffentlichen Auftritten für das Jahr 2008. Wir haben mittlerweile wieder eine<br />

ganze Reihe neuer Songs für Euch eingeübt, die wir zu diesem Termin ab 20.30 Uhr im "SWINGING<br />

LONDON" in Bad Salzschlirf (Riedstraße) präsentieren wollen. Bedingt durch private Engagements<br />

werden wir öffentlich dann erst wieder ab August auftreten und hoffen, Anfang September für Euch<br />

beim Fuldaer City-Festival präsent zu sein.<br />

Was jetzt bereits feststeht, ist unser Gig anlässlich des Gersfelder Kneipenfestivals Anfang Oktober.<br />

Weitere öffentliche Gigs sind in Planung.


Für die Country – und Blues Fans<br />

Die „Country-Freunde Rhein-Main“ haben bei ihren monatlichen Clubtreffen, die jeden ersten Sonntag<br />

um 14.00 Uhr im „Texas Saloon“ im FSV Stadion in Frankfurt - Riederwald, Am Erlenbruch 1<br />

stattfinden, immer wieder interessante Bands und Solointerpreten zu Gast.<br />

So auch dieses Mal wieder am:<br />

Sonntag, 06. April „Old Beer Devilz“ und „Dave Lee Howard“<br />

Sonntag, 04. Mai „ Jill Morris“<br />

Jill Morris war schon oft zu Gast im Texas Dave Lee Howard, auf der<br />

Countrymusic Messe Berlin<br />

Downtown Bluesclub, Hamburg<br />

Jeden ersten Samstag im Monat findet die Oldie95 Disco im Downtown Bluesclub,<br />

Hindenburgstr. 2, in 22303 Hamburg statt. Einlass ist um 20.00 Uhr, Beginn um 21.00 Uhr<br />

Und jeden ersten Sonntag im Monat findet im Hamburger Biergarten ebenfalls eine Oldie95 Disco<br />

statt und zwar von 12.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt zu beiden Events ist frei.<br />

Karten an fast allen Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.downtown-bluesclub.de und<br />

www.kartenhaus.de<br />

Disco<br />

01.04.2008<br />

03.04.2008<br />

05.04.2008 Oldie95 Disco<br />

08.04.2008<br />

10.04.2008<br />

15.04.2008<br />

17.04.2008<br />

22.04.2008<br />

24.04.2008<br />

29.04.2008<br />

Events<br />

02.04.08 Albert Lee & Hogan’s Heroes<br />

04.04.08 Die Nacht der junden Wilden: Ian Parker und<br />

Maks & The Minors<br />

09.04.08 Blue Cheer<br />

11.04.08 Rob Tognoni und very spec.guest: Roy Dyke<br />

12.04.08 Lance Keltner Band<br />

16.04.08 Doppelshow: Steve Fister und Wild T<br />

18.04.08 Steve Gibbons<br />

19.04.08 Ray Wilson & Stiltskin<br />

13<br />

Die Old Beer Devilz feiern ihr Jubiläum<br />

im Texas Saloon


Rock ´n´ Roll and more...<br />

Ein aktiver Kreis von Rock ´n´ Roll Fans veranstaltet<br />

nun schon seit 31 Jahren regelmäßig Meetings<br />

im Stil der 50er Jahre. Das ist der Rock ´n´ Roll<br />

Club Langenhagen mit seinem Vereinssitz im<br />

„Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1,<br />

30832 Langenhagen<br />

Am Samstag, den 03. Mai 2008 veranstaltet der<br />

Club ab 20.00 Uhr wieder eine Rock`n Roll Night<br />

mit der Top-Band „White Lines“<br />

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:<br />

www.rrcl.org oder Tel. 0511-734995 und<br />

0171-7675954, email: jimmy@rrcl.org<br />

Wer spezielle Plattenwünsche hat oder seltene Videos sehen möchte, sollte immer Donnerstags von<br />

19.30 bis 22.00 Uhr im Clubraum 206 im Haus der Jugend vorbeischauen. (Besonders für Rock ´n´ Roll<br />

-interessierte Neulinge)<br />

Größtes Rock`n Roll - und Rockabilly Festival<br />

vom 19. bis 23. Juni 2008 in England<br />

In der Zeit vom 19. bis 23. Juni 2008 findet in Pontins Holyday Centre, New Lydd Road, Camber<br />

Sands, East Sussex TN 31 7 RL, England zum 12. Mal das größte Rock`n Roll und Rockabilly Festival<br />

in Europa statt, an dem insgesamt 25 Bands aus der ganzen Welt dabei sind.<br />

Der Pontins Holyday Centre befindet sich ungefähr zwei Stunden von London und ca. 1 ½ Stunden<br />

vom Gatwick Flughafen entfernt – nähere Infos zu dem Festival gibt es unter: www.rockabillyrave.co.uk<br />

Karten für das Riesen Spektakel gibt es bei:<br />

The Rockabilly Rave, P.O. Box 184 Heathfield, TN21 IAQ, England<br />

Tel. 0044 – (0) 1435 812508 Fax 0044 – (0) 1435 812598 Email: jerrychatabox@aol.com<br />

Vier Tage Rock`n Roll satt heißt es bei diesem Festival mit den Bands:<br />

aus den USA – Amber Foxx, The Collins Kids, Omar & The Stringpoppers, Lew Williams, Luis &<br />

The Wildfires und Santos.<br />

aus Japan – The Rizlaz.<br />

aus England – Loose Noose, The Bop Shack Stompers, Jack Rabbit Slim, The Montgomery Music<br />

Makers und The Humdingers.<br />

aus Italien – Rockin`Bonnie & The Rot Gut Shots.<br />

aus Frankreich – The Wildgoners, Cattle Call und Al Willis & The New Swingsters.<br />

aus Schottland – The Fret Tones.<br />

aus Spanien – Charlie Hightone & The Rock – Its.<br />

aus Finnland – The Barnshakers und The Rockin`8-Balls.<br />

aus Schweden – The Go Getters.<br />

aus Holland – Mischief und Miss Mary Ann & The Ragtime Wranglers<br />

aus Belgien – Lawen Stark & The Slide Boppers<br />

Abgerundet werden die vier Tage noch mit vielen Aktionen, Talent Shows und mit Nostalgie, Antik und<br />

Flohmärkten sowie Schallplatten Verkäufen.<br />

14


Termine des Oldie Clubs Offenbach<br />

Clubabende des OCO<br />

Die Clubabende finden in Offenbach-Bieber im Bowlingcenter, Schlossmuehlstraße 31 statt –<br />

jeweils ab 20.00 Uhr.<br />

Donnerstag, 03. April ClassX Rockband<br />

Sonntag, 11. Mai Pfingstfete, Grillfest mit Livemusik, Offenbach, Am Waldschwimmbad 14a<br />

Riverboatshuffle am 13. April<br />

Mittlerweile hat es sich ja herumgesprochen; Tom Jet feiert an<br />

diesem Tage einen runden Geburtstag und spielt mit den MTGs,<br />

verstärkt durch Christin´. Sicherlich wird auch der eine oder andere<br />

"Starlighters" mitjammen. WHEAP, die zweite Band an Bord,<br />

hat 30-jähriges Bandjubiläum und der Oldie-Club-Offenbach ist<br />

15 Jahr alt... also insgesamt reichlich Grund zum Feiern.<br />

Der VVK hat begonnen! VVK: 17.- Euro, Tageskasse: 19.- Euro<br />

Zur Zeit per Internet, beim OCO-Tickets-Online:<br />

http://www.oldie-club-offenbach.de/ticket_online.htm<br />

Jubiläums-Vormerktermin<br />

Am 29. November 2008 wird in Offenbach eine Mega-Jubiläumsparty gefeiert und das ist der Grund:<br />

15 Jahre OCO, 10 Jahre „Oder So?“ 20 Jahre „Time Bandits“ 30 Jahre „Wheap“<br />

Wenn das kein Grund ist, mitzufeiern…<br />

Große Speisekarte, deutsche Küche,<br />

Hausmannskost & Tex-Mex Karte<br />

ALL YOU CAN EAT<br />

montags: Spare Ribs SATT<br />

samstags: Chili SATT mit Nachos<br />

HAPPY MEALS<br />

dienstags:Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50 €<br />

mittwochs: argentinisches Rumpsteak, Folienkartoffel<br />

und Salat 11,00 €<br />

donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />

freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />

zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte, Mittagstisch<br />

ab 5,00 Euro<br />

Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />

Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />

Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />

15<br />

Termine - Events<br />

Sa. 12.04. „Stayn Alive“<br />

Do. 24.04. „Schlag auf Schlag“<br />

Mi. 30.04. Waymond Harding<br />

„The King of Soul“<br />

Sa. 17.05. „Na Nu“<br />

Sa. 24.05. “Die Fantastischen Drei“<br />

Livemusik und Events<br />

siehe auch Wetterauer Zeitung, Aushang am Lokal<br />

oder im Internet unter www.green-island-bn.de<br />

Green Island<br />

Parkstraße 24, 61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-920728 Fax 06032-920727<br />

Info@green-island-badnauheim.de


proudly presents...<br />

16


Termine<br />

Für alle ABBA –Freunde<br />

Nachstehend der Tournee Plan von „ABBA Review“, eine der besten ABBA-Cover-Bands in Europa:<br />

Freitag, 11. April Osnabrück, Stadthalle<br />

Samstag, 03. Mai Bad Pyrmont, Schlosshof Bad Pyrmont<br />

Sonntag, 11. Mai Hellenthal-Reiferscheid, Festzelt Sportplatz<br />

Alle Veranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr - Weitere Infos unter www.abba-review.com oder bei<br />

Carsten Preuss Musikproduktion unter Tel. 0231-7212866.<br />

Darmstädter Staatstheater<br />

Im Darmstädter Staatstheater, Großes Haus, Aktion Theaterfoyer ist des Öfteren sonntagmorgens ab<br />

11.00 Uhr musikalische Unterhaltung angesagt, die nächsten Veranstaltungen sind:<br />

Sonntag, 06. April „Pock & Coffe“ – Rock Cover, speziell Rina Turner<br />

Sonntag, 27. April “Cat Stevens Projekt” – Augen zu und Gänsehaut !!!!!!<br />

Sonntag, 25. Mai „Sissi A. Creedence Revived“<br />

Große Oldie-Night im Hotel „Sonnenhof“<br />

vom 14. bis 18. Mai<br />

Unser Mitglied Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder eine große Oldie -<br />

Night im Programm mit den Stars der „Flower-Power-Zeit“ „Pussycat“ und „Middle of the Road“, die<br />

als verlängertes Wochenend-Arrangement zu buchen ist.<br />

Die Preise hierfür incl. Vollpension und den Karten für alle Veranstaltungen sind:<br />

Mittwoch bis Sonntag, den 14. - 18. Mai 249,00 pro Person<br />

ab Donnerstag bis Sonntag 209,00 pro Person<br />

ab Freitag bis Sonntag 169,00 pro Person<br />

Zu buchen ist das Arrangement unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

Email: info@sonnenhof-ferber.de Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />

Weitere interessante Arrangements sind:<br />

09. bis 13. April Die Feldberger<br />

12. bis 15. Mai Alpentrio Tirol<br />

26. bis 29. Mai Die Amigos<br />

09. bis 12. Juni Geschwister Hofmann<br />

23. bis 26. Juni Fernando Express<br />

25. bis 29. Juni Monika Martin<br />

Vormerktermin<br />

Das besondere Highlight für alle Schlagerfans:<br />

Am 05. Juli 2008 präsentiert SWR 4 Andrea Berg<br />

Open-Air 2008 im Hotel Sonnenhof<br />

Jetzt schon Karten sichern unter oben genannter E-mail Adresse.<br />

17


Überregionale Termine<br />

Neue Termine im THE WULFF<br />

(Hotel Wolf, Hauptstr. 55, 76448 Durmersheim,<br />

Tel. 07245 / 2220) jeweils ab 20:30 Uhr<br />

Sa. 19.04. JUST FOR FUN<br />

Näheres unter:<br />

Nellia's & Dietmars Boogie Homepage<br />

Rainers Rock and Roll Termine<br />

www. Swingnelli (Diese homepage ist sehenswert, rechts tanzt übrigens Nelli)<br />

18


Zurück zu den Wurzeln …<br />

Das Jahreskonzert der „Golden Fifties“<br />

auf der Burg Gleiberg am 13. Juni 2008<br />

Vor fast genau 20 Jahre standen<br />

die Jungs im typischen 50s-<br />

Outfit (rote Jacketts!) im Hof der<br />

B u r g r u i n e z u G leiberg<br />

(Gemeinde Wettenberg) zum<br />

ersten Mal zu einem großen<br />

Open-Air-Konzert gemeinsam<br />

auf der Bühne, damals noch unter<br />

dem Namen Back to the 50s,<br />

am 13. Juni diesen Jahres wird<br />

es wieder so weit sein.<br />

Wie kaum eine andere Band in<br />

der mittelhessischen Region<br />

haben die Fifties den originalen<br />

Sound aus der Zeit von Bill Haley,<br />

Elvis, Bill Ramsey und Paul<br />

Anka – der Ära des Twist und<br />

Rock´n´Rolls wieder zum Leben<br />

erweckt und begeistern immer<br />

wieder eine große Fangemeinde<br />

mit ihren Konzerten. Die<br />

„goldenen 50er Jahre und die<br />

Musik aus dieser Zeit verzaubern<br />

Jung und Alt und versetzen<br />

das Publikum zurück in die Zeit<br />

von Petticoats, Twist and<br />

Rock´n´roll. Auf den Konzerten<br />

treffen sich Musikliebhaber sowie<br />

Nostalgiker um zu Klassikern<br />

wie Rock around the clock,<br />

Jailhouse Rock oder Tutti frutti<br />

euphorisch zu tanzen oder bei<br />

ewig aktuellen Balladen wie Only<br />

you oder Great pretender dahin<br />

zu schmelzen.<br />

Nachdem sich die Fifties 1998<br />

mit einem großen Konzert auf<br />

der Burg Münzenberg verabschiedeten,<br />

gab es in 2006 mit<br />

ca. 2.000 Zuschauern auf dem<br />

Schiffenberg bei Gießen und<br />

noch einmal 1.500 in der Gießener-Kongresshalle<br />

ein sensationelles<br />

Comeback. Im vergange-<br />

nen Jahr rockten sie u.a. die<br />

Seewiese in Friedberg gemeinsam<br />

mit den legendären Swinging<br />

Blue Jeans aus Liverpool,<br />

einer Veranstaltung des <strong>OCW</strong>.<br />

Lassen Sie sich das Konzert-<br />

Ereignis nicht entgehen:<br />

Rocken Sie mit!<br />

Das Konzert auf der Burgruine<br />

wird ihr „Jahreskonzert“ mit entsprechend<br />

überarbeitetem Programm<br />

sein … übrigens auch<br />

das einzige große Konzert in<br />

2008.<br />

Die Konzertatmosphäre auf der<br />

Burg Gleiberg in einer lauen<br />

Sommernacht lässt sich nicht<br />

beschreiben, man muss sie erlebt<br />

haben.<br />

Was 1988 mit viel Gel im Haar<br />

aber dafür wenig Erfahrung begann<br />

soll zwanzig Jahre später<br />

seine Fortsetzung finden …….<br />

19<br />

Vormerktermin<br />

let the good times roll !!!<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig ihre<br />

Eintrittskarten zum Preis von 12<br />

Euro zzgl. VVk-Geb.*. Die gibt’s<br />

bei den bekannten Vorverkaufstellen,<br />

über die Homepage der<br />

Band www.thegoldenfifties.de,<br />

Tel-Hotline 0641-794614 und<br />

über www.ticket-online.de.<br />

Schüler haben ermäßigten Eintritt.<br />

Kinder bis 12 Jahre haben<br />

freien Zutritt. An der Abendkasse<br />

gibt’s ggf. noch Restkarten.<br />

Clubmitglieder des <strong>OCW</strong> erhalten<br />

im Vorverkauf die Karten<br />

zum Vorzugspreis von 9 Euro.<br />

Kartenbestellung sind an Eddy<br />

L u t z , m a i l t o : e d -<br />

mund.lutz@gmx.net oder Tel.<br />

06034 / 2448 zu richten.<br />

Schon jetzt der Hinweis, dass<br />

bitte die ausgewiesenen Parkplätze<br />

(Am Augarten / Hardtweg)<br />

zu benutzen sind. Für Personen<br />

mit Gehproblemen ist von<br />

dort ein Shuttle-Verkehr eingerichtet.<br />

Bericht und Foto: Holger Achenbach


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Event-Rückblick<br />

,,Festhallen-Feeling unter´m Weihnachtsbaum“<br />

4. Christmas- Rock- & Oldie-Night<br />

mit Rockfour und The Diamonds in Altenstadt<br />

Trotz Knochenbruch, Stimmverlust und erstmaligem Rauchverbot –<br />

dieser Event brachte unsere Bands noch lange nicht an ihre Grenzen!<br />

Am 2. Weihnachtsfeiertag war<br />

es wieder mal soweit – bei der<br />

Christmas-Rock- & Oldie-<br />

Night fing das Lametta an zu<br />

glühen. Wie schon im Vorjahr,<br />

so brachten auch in<br />

2007 ,,The Diamonds“<br />

und ,,Rockfour“ das Gemeinschaftshaus<br />

der Altenstädter<br />

Waldsiedlung zum Kochen.<br />

Die in <strong>Ausgabe</strong> 61 (Februar –<br />

März 2007) gestellte Frage,<br />

ob die beiden Bands das Konzert<br />

von 2006 noch toppen können,<br />

wurde an diesem Abend mit einem<br />

klaren ,,JA“ beantwortet. Obwohl<br />

die Veranstaltung erstmals unter<br />

dem Einfluss des Rauchverbotes<br />

stand, war der Saal in kürzester<br />

Zeit mit den treuen Fans der Musiker<br />

gefüllt. Aber es waren auch<br />

viele neue Gesichter zu sehen, die<br />

man nach dieser Nacht garantiert<br />

auch zur Fangemeinde zählen<br />

darf.<br />

Dass die Veranstaltung an einem<br />

seidenen Faden hing, war den Besuchern<br />

nicht bewusst. Der Frontmann<br />

der Diamonds Timo Päutz<br />

zog sich eine Woche vor Veranstaltung<br />

einen komplizierten Oberarmbruch<br />

zu. Dank der musikbegeisterten<br />

Ärzteschaft wurde er gerade<br />

noch rechtzeitig für dieses Konzert<br />

aus dem Klinikum entlassen. Sein<br />

stark geschwollener Arm wurde<br />

vom Diamonds-Dress verdeckt. Da<br />

er trotz allem noch sehr geschwächt<br />

war, musste er das Konzert<br />

sitzend über die Bühne bringen.<br />

Dies tat der Stimmung im Saal<br />

jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil,<br />

dem verletzten Sänger gab<br />

Die Bühne erstrahlte im „Diamonds-Glanz“<br />

dies die nötige Power um das Konzert<br />

durchzuhalten.<br />

Auch ,,Rockfour“ blieb nicht verschont.<br />

Der Sänger, Stefan Wenzel,<br />

wurde von einer hartnäckigen<br />

Grippe heimgesucht. Trotz der medikamentösen<br />

Versorgung und der<br />

sehr starken Beanspruchung auf<br />

der Bühne, begann seine Stimme<br />

deutlich hörbar zu leiden. Keyboarder<br />

und Sänger Hartmut Christe<br />

unterstützte seinen stimmgeschwächten<br />

Bandkollegen. Auch<br />

die Fans trugen stimmgewaltig zum<br />

letztendlichen Erfolg des Abends<br />

bei. Sven Waldschmidt, seine<br />

Techniker und ein Großteil der Musiker<br />

waren schon Tage vorher mit<br />

dem Aufbau des notwendigen<br />

Equipments beschäftigt. Mit zwei<br />

strategisch positionierten Videokameras<br />

wurde das Geschehen im<br />

Saal und auf der Bühne aufgezeichnet<br />

und direkt auf die bereitstehende<br />

Leinwand projiziert. Dabei<br />

konnten sich auch die Fans hin<br />

und wieder in Großaufnahme auf<br />

der Leinwand betrachten. Als besonderes<br />

Schmankerl wurden Aufnahmen<br />

der Originalgruppen mit<br />

den Liveaufnahmen der Bühne auf<br />

der Leinwand zusammengeschnitten.<br />

Das Festhallenfeeling<br />

wurde durch die von Groove<br />

& Sound (Sven<br />

Waldschmidt) aufgebotene<br />

professionelle Technik für<br />

Ton, Licht und Bild wieder<br />

einmal zu einem akustischen<br />

und optischen Hochgenuss.<br />

The Diamonds Die Bands spielten wie im-<br />

Rockfour<br />

22<br />

Auch wenn Weihnachten lang vorbei ist,<br />

das müsst Ihr lesen...<br />

mer im Wechsel jeweils zwei<br />

Sets zu á 45 Minuten.<br />

Den Auftakt der Veranstaltung<br />

bereiteten ,,The Diamonds“<br />

in alt gewohnter Art<br />

und Weise mit bekannten<br />

Hits der 50er und 60er Jahre.<br />

Ein abwechslungsreiches<br />

Rock´n Roll- und ,,Doo<br />

Wop“-Programm zog sich<br />

durch ihren Ablauf. Mit Hitgaranten<br />

wie ,,Poppa Joe“<br />

und ,,Devil in Disguise“ von Elvis<br />

Presley ergänzten die Diamonds<br />

ihr bereits bestehendes Repertoire<br />

aus dem Vorjahr. Bekannte Titel<br />

wie ,,Barbara Ann“, ,,I feel fine“,<br />

,,Surfin USA“ und viele andere<br />

mehr, sorgten dafür, dass die musikbegeisterte<br />

Meute schnell in<br />

Fahrt kam. Da konnten selbst gebrochene<br />

Oberarme nicht ,,ganz“<br />

stillhalten. Mit jedem weiteren Musikstück<br />

kletterte auch das Stimmungsthermometer<br />

Richtung Siedepunkt.<br />

Als ,,Rockfour“ die Bühne betrat,<br />

wurden die Konzertbesucher in die<br />

Welt des Classic-Rock entführt. In<br />

bekannter Manier brachten Sie die<br />

Fans zum toben. Mit fetzigem Gitarrensound<br />

und rockigem Gesang<br />

schoss den Besuchern der Rhythmus<br />

direkt in die Beine, und Titel<br />

wie ,,Here I go again“, ,,Africa“<br />

und ,,Hotel California“ luden zum<br />

kollegialen ,,Mitrocken“ ein. Für<br />

jeden Liebhaber der Rockmusik<br />

waren musikalische Highligts dabei.<br />

Mit ,,Bohemian Rapsody“ zeigten<br />

sie wieder einmal, dass auch 4<br />

-stimmiger Chorgesang in der Rock<br />

-Area seinen Platz hat.


Beide Bands gemeinsam on stage Ute Wenzel, die gute Seele<br />

des Serviceteams<br />

Erwähnenswert ist wie immer das<br />

besondere Feeling, das im Raum<br />

steht. Und wurde der Ton, krankheitsbedingt,<br />

mal nicht ganz getroffen,<br />

ergriff Hartmut gemeinsam mit<br />

dem textsicheren Publikum die Initiative<br />

und alle sangen dynamisch<br />

mit. Um den Durst der Fans noch<br />

effektiver bekämpfen zu können,<br />

wurde in diesem Jahr eine zweite<br />

Getränketheke errichtet. Ute Wenzel<br />

und ihr Team wurden bis in die<br />

frühen Morgenstunden im Service<br />

gefordert. Traditionsgemäß verabschiedeten<br />

sich die befreundeten<br />

Bands von ihrer tobenden Fanmeute<br />

mit einem Finale, bei dem die<br />

Bandmitglieder beider Bands gemeinsam<br />

,,Hey Jude“ spielten. Hier<br />

wurde wieder einmal ganz klar,<br />

dass es beiden Bands nur um eines<br />

an diesem Abend ging, ,,Das Zusammenführen<br />

von musikbegeisterten<br />

Menschen, sowohl auf als auch<br />

vor der Bühne, und diese auf<br />

höchstem Niveau zu unterhalten“.<br />

Das kollektive Miteinander vor,<br />

während und nach der Veranstaltung<br />

motivierte alle Aktiven für<br />

2008 ,,noch einen drauf zu setzen“.<br />

An dieser Stelle gilt ein großes Lob<br />

a n d i e O r g a n i s a t i o n -<br />

Verantwortlichen der einzelnen Bereiche,<br />

wie Theken- und Servicekoordination,<br />

Auf- und Abbauteam,<br />

Techniker, Kassierer, freiwillige<br />

Putzfeen und allen freiwillig helfenden<br />

Hände, die zum Erfolg dieser<br />

Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Joker ist 30 !!<br />

Gigantischer Einstieg in das Jubiläumsjahr<br />

Das 30-Jährige Bühnenjubiläum der Coverband Joker begann mit zwei ganz besonderen Highlights für die Musiker<br />

der Band. Der erste Jubiläums-Schritt wurde in der HR3-Kult-Morgen-Show von Jörg Bombach vollbracht. Am<br />

Freitag, dem 15.02.2008 von 6 Uhr bis 9 Uhr stand Joker zum Jubiläums-Interview bei der Bombi-Show Rede und<br />

Antwort. Der Bandleader von Joker, Wolfgang Boike, seine Mädels und Jungs rockten „Live“ über den HR3-<br />

Sender ganz hellwach und gut gelaunt in den Tag.<br />

Die erste offizielle Thirty-Years-Party startete Joker in Frankfurt. Mit einem megageilen Konzert im Musik-Lokal<br />

Südbahnhof, bei Tom’s Soundcheck, zelebrierte Joker am 01.03.2008 sein 30-Jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Nach der Laudatio von HR3-Chef Jörg Bombach spielte die Band vier grandiose Sets aus 30 Jahren Bandgeschichte.<br />

US-Sängerin Linda Freeland aus New York gratulierte ihrer Ex-Band, sie war 10 Jahre die Frontfrau bei<br />

Joker, mit mehreren gemeinsamen Songs. Das Publikum im voll besetzten Frankfurter Südbahnhof war begeistert.<br />

Weit nach Mitternacht waren sich Publikum und Band einig, diesen Abend wird man so schnell nicht vergessen.<br />

Songs und Bilder von der Joker-Live-Show können unter www.joker-musik.de eingesehen werden.<br />

23<br />

Nach dem großen Finale<br />

Ohne diese lieben Menschen wäre<br />

ein solcher Aufwand niemals zu<br />

bewältigen gewesen. DANKE!<br />

Aufgrund der großen Resonanz<br />

haben sich die Musiker für 2008 die<br />

Limeshalle in Himbach als Veranstaltungsort<br />

ausgewählt. Vielleicht<br />

schaffen sie es ja doch noch irgendwann<br />

in die Festhalle!<br />

Und hier noch ein brandheißer Tip:<br />

Am 11.04.2008 treten ROCKFOUR<br />

& THE DIAMONDS gemeinsam auf<br />

der Nieder Wöllstädter Brenneselkerb<br />

auf! Diese ultimative Konstellation<br />

solltet ihr euch nicht entgehen<br />

lassen !!!!!!<br />

Bericht: Corinna Waldschmidt<br />

Fotos: Eddy Lutz<br />

Joker-Presseinfo Joker-Presseinfo Joker-Presseinfo Joker-Presseinfo


Event-Rückblick...aus der Sicht eines Musikers<br />

Stadthalle Offenbach Main,<br />

erster Februar 2008: Die zentrale<br />

Kulturverwaltung meiner<br />

Heimatstadt Offenbach unter<br />

der Leitung von Herrn Günter<br />

Doll hatte wieder ihren<br />

„Jahresknüller“ vorbereitet.<br />

OLDIE FASCHING 2008.<br />

Inzwischen tatsächlich ein<br />

„Burner“ geworden, auch wenn<br />

es BEAT BEAT BEAT gibt. Diese<br />

Sendereihe aus den 60/70er-<br />

Jahren, damals vom Hessischen<br />

Rundfunk ebenfalls in der Stadthalle<br />

produziert, hatte zwar von<br />

den Namen her größere Acts im<br />

Programm, aber ganz sicher<br />

auch einen weitaus größeren<br />

Etat. Natürlich ist dies nur meine<br />

eigene Meinung und daher bin<br />

ich auch ganz stolz, seit ca. 10<br />

Jahren den Oldie-Fasching mit<br />

zu gestalten und den lieben<br />

Günter Doll (in meiner Art) gerne<br />

zu unterstützen. Überwiegend<br />

regionale Bands sind es,<br />

die den Oldie- Fasching gestalten,<br />

wenn auch hier wieder erwähnt<br />

werden muss: Es sind die<br />

regionalen Top-Bands!<br />

Günter Doll engagiert meist<br />

eine britische Top-Band zusätzlich,<br />

aber auch Solokünstler<br />

wie Drafi oder Jürgen<br />

Drews, oder wie 2008<br />

George McCrae. Gerne<br />

nehme ich vorweg, dass<br />

George bei seinem Auftritt<br />

gegen 23 Uhr das Offenbacher<br />

Publikum umgehend in<br />

den Griff bekam. Sehr bemerkenswert,<br />

zumal sein Programm<br />

lediglich von Playbacks unterstützt<br />

wurde. Aber amerikanische<br />

Künstler seines Ranges<br />

unterhalten ihr Publikum eben<br />

absolut professionell. Auch<br />

wenn sein Welthit „Rock your<br />

Baby“ dreimal zu hören war.<br />

Den Offenbachern war es recht.<br />

Allerdings hatten bis zu diesem<br />

Zeitpunkt alle (!!!) Mitwirkenden<br />

einen Teppich gelegt, auf dem<br />

es von ganz alleine musikalisch<br />

vorwärts ging. Entscheidend,<br />

dies muss ich hier erwähnen,<br />

war Klaus Hermanns Firma<br />

„Lightcraft“, die an diesem<br />

Abend unter der Leitung von<br />

Mischa zur Höchstform auflief.<br />

Auch auf der Bühne: toller Mix.<br />

Begonnen hatte ich den Abend<br />

mit der Vorstellung des Offenbacher<br />

Prinzenpaares, das, angeführt<br />

von Hofmarschall Klaus<br />

Roth, toll vom Oldies-Publikum<br />

empfangen wurde.<br />

24<br />

Dann spielte meine Truppe, die<br />

BUDDY CAINE BAND, achtzig<br />

Minuten am Stück, was wieder<br />

einmal begeistert angenommen<br />

wurde, und gegen 21 Uhr lag<br />

sich ein Großteil der Gäste<br />

schon in den Armen.<br />

Nach uns konnte ich die GLA-<br />

MOUR GIRLS präsentieren, eine<br />

von Monika Pülm trainierte<br />

junge Damenriege, die von der<br />

Stadtgarde Offenbach kommt<br />

und fast schon Kunst darbot. Ja,<br />

so ein wenig Fasching habe ich<br />

seit einigen Jahren eingebaut,<br />

man freut sich: Das Publikum<br />

über die Abwechslung und die<br />

tanzenden Girls über eine volle<br />

Stadthalle.<br />

Dann war Roy Hammer mit seinen<br />

Pralinen angesagt. Deutscher<br />

Schlager „Mitten ins Ge-<br />

sicht“. Und das ist wörtlich zu<br />

nehmen. Quasi von der ersten<br />

Sekunde an werden alle Songs<br />

von vorn bis hinten im Publikum<br />

mitgesungen und jeder einzelne<br />

Musiker gibt virtuos seinen Anteil<br />

dazu. Wozu? ….<br />

Zu einem außergewöhnlich guten<br />

Programmpunkt. Es lag<br />

zwar der von der Buddy Caine<br />

Band gelegte Teppich schon auf


der Bühne, und nun bekam er<br />

wunderschöne Verzierungen<br />

und ganz lange, gepflegte Fransen.<br />

Ach ja, da steht ja noch<br />

eine Dame mit auf der Bühne.<br />

Die Holländerin Trude Blume.<br />

Ich könnte schwören, sie hat in<br />

Frankfurt eine Doppelgängerin.<br />

Kann aber auch wieder nicht<br />

sein, denn Trude Blume spricht<br />

Deutsch mit einem starken<br />

„Käskopp-Akzent“, und die Dame<br />

die ich meine, die aus<br />

Frankfurt, spricht Hessisch-<br />

Sibirisch.<br />

Als Programmpunkt zwischen<br />

den Bands hatte Günter Doll<br />

über Frau Pauly die Musicalgruppe<br />

„FLIP-FLOPS“ aus Hanau<br />

eingeladen. Ursprünglich<br />

ein Schulprojekt, das auch am<br />

15. März im Offenbacher Capitol<br />

zu sehen war. Ein Volltreffer,<br />

was die Abwechslung im Gesamtprogramm<br />

des Oldie-<br />

Fasching betrifft und ein Kanonenschlag<br />

für die Freddy-<br />

Mercury-Fans; er ruhe selig.<br />

QUEEN Pur war für 30 Minuten<br />

angesagt, und es wurde eine<br />

wunderschöne Erinnerung an<br />

Mister Mercury.<br />

Mit dem gesamten Know-How<br />

amerikanischer Bühnenprofis<br />

kam dann der Starg<br />

a s t G E O R G E<br />

McCRAE auf die Bühne.<br />

Ich sage ja immer<br />

in solchen Fällen: „Oh,<br />

Oh, Oh!“ Denn wenn<br />

nur Livemusiker an<br />

einem solchen Abend<br />

auf der Bühne stehen<br />

und dann ein Solist<br />

mit Playbacks auftritt,<br />

geht das nicht immer<br />

g u t . G E O R G E<br />

McCrae hatte sich in<br />

unserem VIP Raum<br />

bei Dieter und Birgit<br />

warm geredet und sofort<br />

die Stadthallengäste<br />

ganz nah um<br />

die Bühne geschart. Sein Welthit<br />

„Rock your Baby“ ist aber<br />

auch ein ganz besonderer Leckerbissen<br />

der Erinnerungen;<br />

textsicher waren die Offenbacher<br />

auch. Erstaunlich, was bei<br />

solchen Hits doch bei den Menschen<br />

hängen bleibt. Take me<br />

in your Arms Rock your Baby,<br />

ich habe mich Backstage gefreut<br />

über seinen Erfolg. Hat<br />

dieser doch den Gesamteindruck<br />

der Veranstaltung enorm<br />

bereichert.<br />

Keinesfalls den „Besenwagen“<br />

spielte nun unsere letzte<br />

Abendformation. Immerhin war<br />

25<br />

es bereits 24.35 Uhr,<br />

als WAS´N? auf die<br />

Bühne kam. Klein aber<br />

oho, trifft bei dieser<br />

Band den Nagel auf<br />

den Kopf. Denn was<br />

die zierliche Sängerin<br />

der Gruppe auf die<br />

berühmten Bretter legte,<br />

war absolut begeisternd.<br />

Die Stimmung<br />

im Publikum war am<br />

ganzen Abend sehr hoch. Ich<br />

glaube jedoch bemerkt zu haben,<br />

dass sie nochmals etwas<br />

anstieg.<br />

Und so endete unser Offenbacher<br />

Oldie- Fasching 2008<br />

durchaus mit Bewertungsnote:<br />

Sehr gut. Und dies möchten wir<br />

ja alle, entertainen, und das erf<br />

olgreic h.<br />

Bis zum<br />

n ä c h s t e n<br />

O f f e n b a -<br />

cher Große<br />

r e i g n i s<br />

sage ich<br />

Ihnen/Euch<br />

allen<br />

Let the<br />

good times<br />

rolllll, euer


Event-Rückblick<br />

Rock`n`Roll Fasching<br />

in der Stadthalle Offenbach<br />

Am Freitag, den 01. Februar<br />

2008 war es wieder so weit,<br />

der von Günter Doll bestens<br />

organisierte Oldie Fasching<br />

fand zum 14. Mal in der Stadthalle<br />

von Offenbach statt und<br />

ich darf vorweg schon erwähnen,<br />

dass das Programm von<br />

Günter wieder super zusammengestellt<br />

war.<br />

Sah es am Anfang noch gar<br />

nicht nach einer vollen Stadthalle<br />

aus, so änderte sich dies bald<br />

- spätestens gegen 21.00 Uhr<br />

war die Stadthalle brechend voll<br />

und es tummelten sich über<br />

2000 Besucher im Saal; darunter<br />

auch etwas Prominenz: unter<br />

anderem Peter Seeger, bis<br />

vor kurzem Besitzer der Zeitschrift<br />

„Good Times“ und auch<br />

Rolf Nuckelt aus 24558<br />

Henstedt – Ulzburg, der als<br />

Bandagentur ansonsten immer<br />

für die Stargäste zuständig ist,<br />

dieses Mal aber reiner Gast<br />

war. Natürlich waren auch Eddy<br />

und ich dabei – wir hatten von<br />

George Mc Crae noch keine<br />

Fotos und auch noch kein Autogramm,<br />

was sich aber im Verlauf<br />

des Abends noch ändern<br />

sollte – aber jetzt der Reihe<br />

nach.<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr eröffne-<br />

Lustige OCO´ler, in der Mitte Iris Pangratz-Bolte<br />

te der Moderator dieses<br />

Abends, Buddy<br />

Caine die Veranstaltung<br />

mit einer kurzen<br />

Ansprache und begrüßte<br />

dabei auch die<br />

Besucher. Da es sich<br />

ja um eine Art Faschingsveranstaltung<br />

handelte, bekam<br />

Buddy auf der Bühne<br />

noch Verstärkung<br />

von dem aktuellen<br />

Offenbacher Prinzenpaar<br />

mit Gefolge, die<br />

es sich natürlich nicht<br />

nehmen ließen, die<br />

Besucher auch mit<br />

einigen Reimen zu begrüßen.<br />

Nachdem dann Buddy Caine<br />

und Günter Doll den Offenbacher<br />

Faschingsorden verliehen<br />

bekamen, und die Prinzessin<br />

von Günter nebst Küsschen<br />

noch einen Strauß Blumen bekam,<br />

konnte dann der Abend<br />

musikalisch beginnen .<br />

Kurz vor 20.00 Uhr war es dann<br />

so weit – neben der Moderation<br />

machte „Buddy Caine & seine<br />

Band“ auch noch den „Opener“<br />

an diesem Abend, was natürlich<br />

dieser Super Band nicht schwer<br />

fällt. Beginnend mit „Peter Gun“,<br />

das ansonsten immer in der Mitte<br />

eines Auftrittes kommt, folgte<br />

26<br />

...aus der Sicht eines Besuchers<br />

George McGrey brachte mit seinem Superhit<br />

„Rock your baby“ Riesen-Stimmung<br />

dann ein Feuerwerk von Rock`n<br />

Roll - und Soul - Klassikern, wobei<br />

auch einige Oldies nicht fehlen<br />

durften. Innerhalb kurzer<br />

Zeit hatte Buddy und seine<br />

Mannen den Saal im Griff und<br />

die Tanzfläche war stetig voll.<br />

Nach knapp 1 ½ Stunden beendete<br />

Buddy sein Programm und<br />

hinterließ einen tobenden Saal.<br />

Da Buddy, wie bereits schon<br />

erwähnt, neben der Musik an<br />

diesem Abend auch noch die<br />

Moderation machte, ging er<br />

vom Einsatz an seinem Klavier<br />

gleich über zur Moderation und<br />

kündigte den nächsten Programmpunkt<br />

an – passend zur<br />

Faschingsveranstaltung kam<br />

jetzt ein Gardetanz zur Überbrückung<br />

der Pause und Vorbereitung<br />

auf die nächste Band.<br />

Was jetzt kam, ist mit Worten<br />

gar nicht zu beschreiben, das<br />

muss man gesehen und erlebt<br />

haben – „Roy Hammer & die<br />

Pralineès“ brachten mit ihren<br />

deutschen Schlager den Saal<br />

zum Kochen und keiner saß<br />

mehr auf seinem Stuhl. Wie<br />

heißt das Motto von Roy Hammer<br />

„Schlager mitten ins Gesicht“,<br />

und so war es auch; bei<br />

den meisten Liedern sang der<br />

komplette Saal mit oder tat zumindest<br />

so, um ja nicht aufzu-


fallen und damit den textsichern<br />

Besucher zu mimen. Spätestens<br />

beim Medley von Marianne<br />

Rosenberg bebte der Saal und<br />

war kurz von dem „Abheben“ –<br />

das Programm mit deutschen<br />

Kultschlagern und humoristischen<br />

Einlagen, die überwiegend<br />

gesanglich von Trude Blume<br />

und Roy Hammer präsentiert<br />

werden, passte sich der<br />

karnevalistischen Jahreszeit voll<br />

an und war nicht zu übertreffen.<br />

Mit einer massiv geforderten<br />

Zugabe – mehr war aus zeitlichen<br />

Gründen leider nicht drin –<br />

verlies Roy Hammer & die Pralineès<br />

nach über einer Stunde<br />

vollem Power die Bühne. Alles,<br />

was jetzt folgte, hatte es natürlich<br />

nach einem derartigen Auftritt<br />

sehr schwer!<br />

Es folgte zur Überbrückung der<br />

Umbaupause die Darbietung<br />

einer „Queen Revival Show“;<br />

leider hatte ich nicht mitbekommen,<br />

von wem die Darbietung<br />

war. Aber auch dieser Programmpunkt<br />

fand, trotz kleiner<br />

technischer Pannen, seine Anerkennung<br />

und war ein interessanter<br />

Pausenfüller.<br />

Wie bereits erwähnt, war es nun<br />

nach dem Auftritt von Roy Hammer<br />

sehr schwer, das Publikum<br />

wieder auf seine Seite zu bekommen<br />

– dies konnte eigentlich<br />

nur ein Stargast mit einem<br />

Super Auftritt hinbekommen;<br />

und dieser wurde von Buddy<br />

Caine mit „George Mc Grae“<br />

angekündigt! War man nach<br />

dem ersten Song noch etwas<br />

kritisch, änderte sich dies<br />

schlagartig. Es war schon erstaunlich,<br />

was George Mc Grae<br />

mit seinen fast 64 Jahren noch<br />

Ob diese Gäste auf ihr Abendessen warten?<br />

drauf hat – innerhalb<br />

von kurzer Zeit<br />

gab es vor der Bühne<br />

kein Durchkommen<br />

mehr – jeder<br />

wollte nach vorne<br />

um George aus der<br />

Nähe zu sehen. Natürlich<br />

hatte es auch<br />

unser Eddy gepackt,<br />

wie die Qualität der<br />

Bilder ahnen lässt.<br />

Neben der erstaunlichen<br />

Performance<br />

war es vor allen Dingen<br />

noch die gesangliche Qualität,<br />

mit der George das Publikum<br />

überzeugte und begeisterte<br />

– er ist halt immer noch ein super<br />

Star !<br />

Es war schon erstaunlich, welch<br />

hohe Stimme George bei seinem<br />

Superhit „Rock your Baby“<br />

aus dem Jahre 1974 noch an<br />

den Tag legte – vom Original<br />

vor 34 Jahren nicht zu unterscheiden.<br />

Nach gut einer Stunde<br />

verließ er die Bühne, ohne<br />

größere Kennzeichen von Ermüdung,<br />

um dann, nach der<br />

massiv geforderten Zugabe,<br />

nochmals „Rock your Baby“, bei<br />

dem dann der ganze Saal mitmachte<br />

und mitsang, zu präsentieren<br />

– wie sagte George „It`s<br />

your Song“ und damit war das<br />

Publikum gefordert !<br />

Wer jetzt glaubte, George ginge<br />

in seine Kabine um sich zu erholen,<br />

der hatte sich gründlich<br />

getäuscht. Direkt von der Bühne<br />

ging er in den „Backstage Bereich“<br />

um für jeden, der dort Zutritt<br />

hatte, Rede und Antwort zu<br />

stehen und die geforderten Fotos<br />

und Autogrammwünsche zu<br />

erfüllen – somit kamen auch<br />

Eddy und ich<br />

zum Einsatz.<br />

Neben einigen<br />

A u t o g r a m m e n<br />

auf unseren Plattencovern<br />

und<br />

Eintrittskarten<br />

machten wir<br />

auch etliche gemeinsame<br />

Fotos,<br />

von denen zu<br />

dem Bericht eini-<br />

27<br />

ge gezeigt werden. Mittlerweile<br />

war es schon weit nach Mitternacht<br />

und zum Finale spielte<br />

u n s e r e M i t g l i e d s b a n d<br />

„WAS´N?“. Es ist immer<br />

schwer, zu dieser Zeit, nach vielen<br />

Höhepunkten des Abends<br />

und auch die Müdigkeit einiger<br />

Besucher zu bekämpfen, und<br />

nochmals die Zuhörer zu aktivieren.<br />

Aber auch „WAS´N?“ hat<br />

dies hervorragend gelöst – mit<br />

ihrem tollen Programm aus bekannten<br />

Songs der 80iger und<br />

90iger Jahren, NDW, Pop und<br />

Rocktitel – hatte sie innerhalb<br />

von kurzer Zeit die im Saal Verbliebenen<br />

auf ihrer Seite und es<br />

wurde bis zum Schluss dieser<br />

tollen Veranstaltung eine riesen<br />

Party. Man hatte – zum Glück –<br />

bei „Was’n?“ den kurzfristigen<br />

Verlust von Stefan Dörflinger<br />

(Perc.,Harp, Vocal) gar nicht<br />

bemerkt und wir hoffen alle, das<br />

es mit dieser tollen Band weiter<br />

geht.<br />

Gegen 1.30 Uhr war ich dann<br />

mit Eddy wieder zu Hause in<br />

Nd. Wöllstadt angekommen und<br />

wir waren uns einig – es war ein<br />

toller Abend und hier hatte Günter<br />

Doll wieder gute Arbeit geleistet<br />

!!!!!!<br />

Auf unserer Clubzeitung vom<br />

Dezember / Januar hat George<br />

Mc Grae noch Grüße an den<br />

Oldies Club übermittelt:<br />

Eine kurze Vorstellung von<br />

George Mc Grae erfolgt an anderer<br />

Stelle dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

Fotos: Edmund Lutz<br />

Drei hübsche Teufelchen


Event-Rückblick<br />

Heringsessen der VFCG Stargast: Mary Roos<br />

Kurz war die närrische Saison<br />

in diesem Jahr und für die<br />

Aktiven und Freunde der<br />

VFCG endete die fünfte Jahreszeit<br />

mit dem großen traditionellen<br />

Heringsessen am<br />

Aschermittwoch in der voll<br />

besetzten Stadthalle Friedberg.<br />

Zum dritten Mal in Folge<br />

hatten die Verantwortlichen<br />

mit Mary Roos einen deutschen<br />

Schlagerstar als Höhepunkt<br />

des Abends in die<br />

Stadthalle geholt und die Verpflichtung<br />

der Schlager-Ikone<br />

entpuppte sich als der absolute<br />

Knaller.<br />

Bis es soweit war, gab es erst<br />

einmal jede Menge Heringe und<br />

ein Unterhaltungsprogramm mit<br />

zahlreichen Höhepunkten aus<br />

der abgelaufenen Saison. Nach<br />

der dezenten musikalischen<br />

Einstimmung durch die „Top-<br />

Set-Band“ begrüßte Sitzungspräsident<br />

Werner Lachmann<br />

kurz die überwiegend festlich<br />

gekleideten Besucher und versprach<br />

einmal mehr „Heringe in<br />

Massen“ und gab das traditionelle<br />

Kommando „Heringe<br />

Marsch“. Sofort kamen die Elferratsmitglieder<br />

mit den Servierwagen<br />

voller Schüsseln mit<br />

den lecker eingelegten Herin-<br />

gen und den heißen<br />

Kartoffeln in<br />

den Saal, verteilten<br />

diese so<br />

schnell wie möglich<br />

auf die Tische<br />

und das<br />

große Essen begann.<br />

Schnell<br />

waren sich alle<br />

einig, dass die<br />

Heringe wieder<br />

besonders lecker<br />

schmecken und<br />

immer wieder<br />

wurden an der<br />

<strong>Ausgabe</strong> Schüsseln<br />

voller Heringe<br />

und Kartoffeln<br />

nachgeholt.<br />

Nach dem Essen<br />

sorgte die Top<br />

Set Band dafür,<br />

dass die Besucher<br />

die gerade<br />

möglicherweise<br />

angegessenen<br />

Pfunde wieder<br />

abtanzen konnten.<br />

Pünktlich um 21.15 Uhr erklang<br />

dann zum letzten Mal für<br />

diese Saison der Narrhallamarsch<br />

und der Elferrat zog mit<br />

der großen Garde in den Saal<br />

ein. „Hat es euch geschmeckt“<br />

fragte Lachmann, was die Be-<br />

Zauberer und Dämonen versetzten die Fastnacht in einen Tiefschlaf<br />

28<br />

sucher mit einem lauten „Ja“<br />

und langem Beifall beantworteten.<br />

Lachmann dankte Rainer<br />

Kuhl, dem „Herrn der Heringe“,<br />

unter dessen Leitung 4500 Heringfilets<br />

nach dem „VFCG-<br />

Geheimrezept“ des unvergessenen<br />

Franz Robitzsch hergestellt<br />

wurden. Ein Dank ging an das<br />

Küchenteam der Stadthalle für<br />

die Unterstützung bei der Zubereitung.<br />

Mit dem Gardetanz begann eine<br />

gut einstündige Kurzsitzung. Es<br />

folgte die Showtanzgruppe als<br />

„Gruselkabinett“, das Tanzpaar<br />

Patrick Jung und Melanie Rudolph<br />

sowie der „arbeitsscheue“<br />

Dennis Treusch und die große<br />

Funke Julie Faust. Danach<br />

übergab Lachmann die letzten<br />

Orden der Saison „und für diese<br />

sind es wirklich die letzten Orden“,<br />

so Lachmann bei der<br />

Übergabe an Stadthallenpächter<br />

Werner Wissel, dessen<br />

Sohn Oliver, Geschäftsführer


Ralph Mackenroth und Küchenchef<br />

Raymund Schulz. „Die<br />

VFCG und Sie, wir haben 32<br />

Jahre hervorragend zusammen<br />

gearbeitet“, meinte Lachmann<br />

zu Wissel, dessen Vertrag bekanntlich<br />

nicht mehr verlängert<br />

wurde.<br />

Mit dem Vortrag von Marc Leitermann<br />

als „Horoskopgeschädigter“<br />

und der Piratenshow<br />

des großen Showballetts<br />

endete das einstündige Kurzprogramm.<br />

Es folgte die Beerdigung<br />

der Fastnacht, dieses Mal<br />

in neuer Form. Sitzungspräsident<br />

Werner Lachmann begann<br />

eine Grabrede, wurde aber von<br />

einem Zauberer, dargestellt von<br />

Richard Eberhard, unterbrochen.<br />

Der kam mit einigen<br />

„Dämonen“ auf die Bühne, während<br />

die „Fastnacht“ in Form<br />

von Julie Faust, auf der Bütt<br />

Platz nahm. In Versen erklärte<br />

der Zauberer die Faschingszeit<br />

für beendet und versetzte die<br />

Fastnacht bis zum 11.11. in einen<br />

„eiskalten Tiefschlaf“ und<br />

empfahl, die tiefgefrorene Fastnacht<br />

in einer Tiefkühltruhe im<br />

Geschäft des VFCG-Vorsitzenden<br />

Lars Koch aufzubewahren.<br />

So wurden dann Orden<br />

und Kappen abgelegt und die<br />

Fastnacht aus dem Saal getra-<br />

Mary Roos auf dem Tisch -<br />

die Stimmung schäumte über<br />

Werner Lachmann übergab die letzten Orden zum letzten Mal an Ralph Mackenroth,<br />

Werner und Oliver Wissel sowie Raymund Schulz<br />

gen. Der Trauerstimmung folgte<br />

eine kurze Tanzrunde, so dass<br />

der Schmerz schnell verflog,<br />

zumal alle noch auf den Höhepunkt<br />

des Abends warteten.<br />

Dann war es soweit, Werner<br />

Lachmann kündigte Schlagerstar<br />

Mary Roos an, die heute in<br />

Hamburg lebt. Sie kam mit ihrem<br />

Hit „Ich werde gehen’ heut<br />

Nacht“ singend in den Saal.<br />

„Keine Angst, ich bin ja gerade<br />

erst gekommen“, meinte die<br />

Sängerin und fragte sich<br />

„warum die Männer da oben<br />

alle weggelaufen sind“ (sie<br />

meinte den Elferrat). Sofort<br />

sprang der Funke zu den Besuchern<br />

über, zumal Mary Roos<br />

nur selten auf der Bühne stand,<br />

denn „da ist ja niemand“. Immer<br />

wieder suchte sie den Kontakt<br />

zu den Besuchern und mit Hans<br />

Walther, einem Gast der zufällig<br />

vorbei lief, wagte sie sogar ein<br />

längeres Tänzchen, sehr zur<br />

Begeisterung der Fans, die sich<br />

immer wieder von ihren Plätzen<br />

erhoben, um bei Klassikern, wie<br />

Wahnsinn“ oder „Leider lieb ich<br />

dich nicht mehr“ lautstark mitzusingen.<br />

Dann auf einmal stand<br />

Mary Roos auf einem Tisch und<br />

die Party erreichte ihren absoluten<br />

Höhepunkt. „Wenn ich<br />

schon mal in Friedberg singe,<br />

dann darf Rock’n´ Roll nicht fehlen“<br />

erklärte Mary Roos und<br />

sang ein Medley mit Klassi-<br />

29<br />

kern wie „See you later Alligator“,<br />

„Tutti Frutti“ und „Let’s have<br />

a party“. Mit der deutschen<br />

Version des Frank-Sinatra-<br />

Klassikers „My way“ und ihrem<br />

Hit „Aufrecht gehen“ begeisterte<br />

die Schlager-Ikone ebenso wie<br />

mit einem a-capella gesungenen<br />

„Gute Nacht Freunde“. Danach<br />

kannte der Jubel kein Ende<br />

und es gab stürmische Zugabe-Rufe,<br />

nachdem Werner<br />

Lachmann nicht nur Blumen,<br />

sondern auch einen Orden<br />

überreicht hatte, was Mary<br />

Roos sichtlich erfreute. Sie folgte<br />

der Bitte nach Zugabe und<br />

sang noch mehrere Stücke. Danach<br />

erlebten die Besucher im<br />

Foyer einen zugänglichen Star,<br />

wie es ihn wohl selten gibt. Da<br />

wurde nicht nur über eine halbe<br />

Stunde Autogramme geschrieben<br />

und alte Plattencover signiert,<br />

es blieb immer Zeit für ein<br />

kurzes Gespräch und als um<br />

Mitternacht an der Bar der Geburtstag<br />

von Tänzerin Melanie<br />

Rudolph gefeiert wurde, lies es<br />

sich Mary Roos nicht nehmen,<br />

„Happy Birthday“ mitzusingen<br />

und persönlich zu gratulieren.<br />

Selbst für ein Bild mit dem Elferrat<br />

auf der Bühne war dann<br />

noch Zeit, bevor Lachmann und<br />

Lars Koch den sympathischen<br />

Schlagerstar verabschiedeten.<br />

Bericht und Fotos: Harald Schuchardt


Event-Rückblick<br />

Rock´n´Roll Showband The Golden Fifties bei der Benefizgala der<br />

„Tour der Hoffnung“, Stargast des Abends war Mary Roos<br />

Nur Gewinner gab es am Samstag,<br />

den 13. März in der Fernwaldhalle<br />

Steinbach bei der großen<br />

Benefizgala anlässlich des<br />

25-jährigen Bestehens der<br />

Spendenaktion „Tour der Hoffnung“,<br />

die sich dem Kampf gegen<br />

den Krebs verschrieben<br />

hat. Über 600 Gäste erfreuten<br />

sich an einem sage und schreibe<br />

viereinhalb Stunden Programm<br />

auf hohem künstlerischem<br />

Niveau, gekonnt moderiert<br />

von Heinz Günter Heygen,<br />

bekannt von HR4. So waren<br />

auch die Mitglieder der Golden-<br />

Fifties eigens für den guten<br />

Zweck aus ganz Deutschland<br />

(Matze aus Stockholm) angereist<br />

und entzündeten ein knapp<br />

30minütiges Feuerwehr, rissen<br />

das bis dahin sitzende Publikum<br />

von den Stühlen. Die kurze aber<br />

schweißtreibende Zeitreise zurück<br />

zu den Wurzeln des<br />

Rock´n´Roll mündete in einem<br />

nicht enden wollenden Beifallssturm.<br />

Damit war die Bühne geebnet<br />

für den Stargast des<br />

Abends Mary Roos, die es bes-<br />

tens verstand die Gäste zu unterhalten<br />

und auch die Nähe<br />

zum Publikum nicht scheute indem<br />

sie bei ihren Liedvorträgen<br />

durch die Tischreihen spazierte,<br />

wie man es ja von Matze von<br />

den Fifties seit Jahren schon<br />

kennt.<br />

Wir Fifties haben natürlich die<br />

Gelegenheit genutzt, um mit<br />

Kleine Fotogalerie zur vorherigen Seite mit Mary<br />

Fotograf Harald Schuchardt hautnah mit Mary Roos<br />

Mary Roos beim Auftritt<br />

Autogrammstunde mit Mary´s Fans<br />

30<br />

...hier mit Lars Koch<br />

Mary ein Erinnerungsfoto zu<br />

machen“, so Holger Achenbach,<br />

der Kopf der Band. „Wir waren<br />

allesamt von ihrer freundlichen,<br />

humorvollen Art begeistert. Spätestens<br />

jetzt hat sie 8 Fans (in<br />

roten Jacken) mehr.“<br />

Bericht und Fotos: Holger Achenbach<br />

..und mit Werner Lachmann


Erstes Schlachtbüffet im Raabennest<br />

Biggi Müller stellt ihre Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis<br />

Am 01. März richtete die Wirtin<br />

des Raabennestes Biggi Müller<br />

(rechts im Bild) mit ihrem<br />

Team das erste große Schlachtbüffet<br />

aus. Die zahlreichen Gäste,<br />

die an diesem gemeinsamen<br />

„Nahrungsaufnahmeabend“ dabei<br />

sein wollten, wunderten sich<br />

schon bevor es losging, was da<br />

so alles aufgebaut war und<br />

noch wurde. So war, als es<br />

dann endlich losging, eine gewisse<br />

Unruhe nicht zu verbergen.<br />

Als Biggi dann um 19:10<br />

Uhr die Gäste willkommen hieß<br />

und das Büffet eröffnete, gab es<br />

kein Halten mehr. Groß waren<br />

die Augen derer, die sich um<br />

das Essen scharten. Erst wurde<br />

mal inspiziert was es so alles<br />

gab. Dann wurden die Teller<br />

gefüllt. Über Rippchen, Wellfleisch,<br />

Bauchfleisch, Blut-u.<br />

Leberwürstchen, Kartoffeln,<br />

Nierchen, Brot, Meerrettichsauce,<br />

Schwarzbrühe, Sauerkraut<br />

und einer kräftigen Wurstsuppe<br />

war alles aufgebaut, was zu einem<br />

zünftigen Schlachtessen<br />

gehört. Als besondere Beilage<br />

gab es Rote Beete. Durch den<br />

Erwerb einer Eintrittskarte hatte<br />

jeder die Gelegenheit sich von<br />

19.10 – 22:30 Uhr dicke satt zu<br />

essen.<br />

Das Büffet wurde umrahmt von<br />

der Star Combo. Sie spielten<br />

dezent Neues und altbekannte<br />

Weisen. So dauerte es nicht<br />

lange, bis die ersten das Tanz-<br />

Hungrige Gäste freuten sich über das leckere Büffet<br />

bein schwangen. Galt es doch<br />

auch den angefutterten Speck<br />

gleich wieder etwas abzutrainieren.<br />

Andere, so konnte man beobachten,<br />

waren nicht mehr in<br />

der Lage zu tanzen, so hatten<br />

sie sich den Magen vollgehauen.<br />

Ich muss gestehen zu dieser<br />

Gruppe zählte ich mich<br />

auch. Es war schon beeindruckend<br />

hier dabei zu sein. Biggi<br />

hatte den Saal stilvoll dekoriert.<br />

Die Tische standen in einzelnen<br />

Gruppen zusammen. Das ganz<br />

Tolle war, dass das Büffet von<br />

beiden Seiten begehbar war. So<br />

gab es keine Wartezeiten am<br />

Essen, es ging alles sehr<br />

schnell beim Ausschöpfen.<br />

Trotzdem blieb noch Zeit, über<br />

das eine oder andere<br />

Essbare zu<br />

reden, ohne dass<br />

die anderen behindert<br />

wurden. Die<br />

Bewirtung im Saal<br />

lag wieder in den<br />

altbewährten Händen<br />

des Raabennest-Teams.<br />

So musste auch<br />

keiner lange auf<br />

seine Getränke<br />

warten. Es ging<br />

alles zügig von<br />

31<br />

Event-Rückblick<br />

statten. Die Geselligkeit zog<br />

sich bis weit nach Mitternacht<br />

hin. Dieses 1. Raabennest-<br />

Schlachtbüffet war ein voller<br />

Erfolg. Dies konnte man allenthalben<br />

hören, egal an welchem<br />

Tisch man sich gerade befand.<br />

Es war alles sehr gut organisiert.<br />

Man wurde Rundum satt<br />

und wurde auch Musikalisch<br />

ordentlich verwöhnt. Was aber<br />

noch genauso wichtig ist, war<br />

die Tatsache dass jeder genügend<br />

Platz hatte. Es kam sich<br />

keiner eingeengt vor. Schade<br />

aus meiner Sicht nur, dass außer<br />

Petra und Karlheinz Velten<br />

keine weiteren <strong>OCW</strong>-Mitglieder<br />

mit von der Party waren, ist dies<br />

doch auch unser Clublokal. Angeregt<br />

durch die verschiedensten<br />

Gespräche am Tisch, wurde<br />

an diesem Abend die Familie<br />

Rösch aus Echzell auf einer<br />

Visitenkarte Mitglied im <strong>OCW</strong>.<br />

Nach dem Motto, nicht nur die<br />

Musik verbindet, nein auch ein<br />

gutes Schlachtessen.<br />

Wie uns Biggi mitteilte, wird das<br />

Schlachtessen – Büffet wiederholt.<br />

Bericht und Fotos: Eddy Lutz


Event-Rückblick<br />

HESSEN ROCKT III<br />

Hessens beste Coverband gesucht!<br />

Wie in den Vorjahren, so waren<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

Bands dabei die dem Oldies-<br />

Club Wetterau angehören,<br />

was für mich Grund genug<br />

war, unbedingt auch nach Hanau<br />

in den Culture Club zu<br />

fahren, der übrigens seit Oktober<br />

2000 in der historischen<br />

Pulvermühle zu Hause ist und<br />

seitdem das Nacht- und Kulturleben<br />

der Region bereichert.<br />

Am Sonntag, den 03. Februar<br />

2008 wurde es also „ernst“. Im<br />

Culture Club Hanau trafen in der<br />

Vorrunde unsere Bands<br />

WAS´N? und Brothers in<br />

Groove auf die Bands Mixxed<br />

Up und So Green.<br />

Als erste Band musste Mixxed<br />

Up auf die Bühne. Die siebenköpfige<br />

Band, angetreten mit<br />

zwei Sängern und Sängerinnen<br />

begannen fulminant. Vorgestellt<br />

wurden sie als begeisterte Musiker<br />

und Musikerinnen aus dem<br />

Raum Friedberg, die sich den<br />

Hits der 80er verschrieben haben.<br />

Ihr Motto ist: „Abfeiern und<br />

Mitgrölen kann man bei uns immer“.<br />

Und so war es auch. Ich<br />

selbst kannte die Band vorher<br />

nicht, was sich aber seit diesem<br />

Abend schlagartig geändert hat.<br />

Ganz besonders hervorheben<br />

muss ich die Lieder der Neuen<br />

Deutschen Welle (NDW). Ob<br />

Mixxed Up aus dem Raum Friedberg<br />

Nena mit 99 Luftballons, wobei<br />

Ballons von der Bühne in die<br />

Zuschauer gekickt wurden, oder<br />

Markus, Hubert Kah bis hin zu<br />

den Rodgau Monotones, Mixxed<br />

up brachte einen an NDW - Mix<br />

super rüber. Ganz klar, dass<br />

hier das Volk tobte. Die Band<br />

kam nicht nur in meinen Augen<br />

gut an. Die Mischung der Songs<br />

und eine energiegeladene Bühnenshow<br />

lassen diese Truppe<br />

zu einer Top-Coverband werden.<br />

Als nächstes waren WAS´N?<br />

dran. Diese Band war mir schon<br />

wesentlich bekannter. Durfte ich<br />

die Truppe doch schon öfters<br />

WAS´N? aus dem wilden Westen Frankfurts<br />

32<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> hatten wir<br />

einen Bericht über den Bandwettbewerb<br />

der Frankfurter Rundschau angekündigt,<br />

hier ist er nun zu lesen.<br />

erleben. Diesmal das erste Mal<br />

ohne ihren Mann für alle Fälle,<br />

Stefan Dörflinger. Der erste<br />

Song war „Living On A Prayer“<br />

von Bon Jovi. Es folgte unter<br />

anderem “Codo“ von DÖF und<br />

„YMCA“. WAS´N? covert nicht<br />

nur bekannte Songs aus den<br />

70er und 80er Jahren, sondern<br />

alles was gefällt und ins Ohr<br />

geht. Auch sie haben einen<br />

NDW Teil in ihrem Repertoire.<br />

Diesen gaben sie wie immer<br />

sehr eindrucksvoll zu Gehör.<br />

Ihre Auftritte sind der pure Partyspaß<br />

mit Abtanzen bis der Arzt<br />

kommt. Bei „Was wollen wir trinken“<br />

und „Relax“ machte der<br />

ganze Saal mit. Es geht einem


schon durch und durch, wenn<br />

der Mann am Tastenmeer, Werner<br />

Littau zu seinem Volk singt.<br />

Es ist aber immer etwas besonderes,<br />

wenn die Powerfrau und<br />

das Stimmwunder Ilona Häuser<br />

die Hits von Kate Bush<br />

„Wuthering Heights“ oder<br />

„Relax“ von Frankie goes to<br />

Hollywood zum Besten gibt. So<br />

war es kein Wunder, dass das<br />

Publikum vor Begeisterung über<br />

diesen Auftritt raste.<br />

Es folgten Brothers In Groove.<br />

Auch diese 11 Musiker und Musikerinnen<br />

überzeugten voll und<br />

ganz, nicht nur mich, sondern<br />

Werner A. Walter der Bandleader<br />

den ganzen Saal.<br />

Brothers in Groove<br />

sind eine<br />

waschechte Funk<br />

-Soul-Coverband<br />

ebenfalls aus<br />

Frankfurt Sie<br />

spielten Blues<br />

und Soulstücke<br />

auf höchstem Niveau,<br />

aber auch<br />

Rhythm`n Blues<br />

und Rock`n Roll.<br />

Ebenso war ihre<br />

Bühnenperformance ganz professionell<br />

ausgelegt. Sie gehör-<br />

ten schon im Vorfeld zu den<br />

stärksten Formationen im Teilnehmerfeld.<br />

Die Musiker/innen<br />

um den Bandleader Werner A.<br />

Walter feierten schon öfters<br />

schöne Erfolge. Unter anderem<br />

konnten sie den Band-<br />

Wettbewerb des Oldies-Clubs<br />

Wetterau gewinnen. Im Culture-<br />

Club in Hanau ging es mit dem<br />

Klassiker „Everybody needs<br />

somebody“ temperamentvoll<br />

los. Sofort sang das Publikum<br />

lautstark mit und bewegte sich<br />

rhythmisch im Takt. Es folgten<br />

„Nutbush City Limits“, „Unchain<br />

my heart“, „6-3-4-5-7-8-9“,<br />

„Chain of fools“. Die Künstler<br />

auf der Bühne, egal ob es die<br />

Saxofonisten, Gitarristen oder<br />

Trompeter waren, verstanden<br />

es immer wieder sich in Szene<br />

33<br />

Begeistertes Publikum mit Wunderkerzen<br />

zu setzen. Ganz zu Schweigen<br />

von den Sängern und Sängerinnen.<br />

Sie waren alle ein wahrer<br />

Hörgenuss und überdies noch<br />

ein Augenschmaus, besonders<br />

die Sängerinnen. Sie glänzten<br />

nicht nur durch ihre Stimme und<br />

ihr Aussehen, nein, auch wie<br />

sie sich untereinander verstanden<br />

und gegenseitig unterstützten,<br />

war schon sehr beeindruckend<br />

und imponierend. Mit<br />

den Songs „I feel good“ und<br />

„Proud Mary“ ging der Auftritt zu<br />

Ende. Der Saal tobte und der<br />

Beifall wollte nicht enden.<br />

Spätestens jetzt dachten viele,<br />

sie hätten die Gewinner des<br />

Abends schon gesehen.<br />

Aber es stand noch eine<br />

Gruppe aus. Es folgte noch als<br />

vierte und letzte Band So<br />

Green. Auch diese Band, die<br />

aus Anspach im Taunus und<br />

Umgebung kommt, war mir völlig<br />

unbekannt. Die sechs Freunde,<br />

wie sie sich selber vorstellten,<br />

legten gleich mächtig los.<br />

Ihren Reigen eröffneten sie mit<br />

„Erbarme, die Hesse komme“<br />

von den Rodgau Monotones.<br />

Sofort war Feuer unterm Dach.<br />

Es fiel auf, dass diese Band<br />

enorm viele Fans mitgebracht<br />

hatte. Spätestens jetzt wusste<br />

ich, zu wem die vielen Autos<br />

und der Omnibus mit dem HG-<br />

Kennzeichen gehörten. Die<br />

Band So Green besteht seit<br />

2002, sie spielt in der Regel<br />

Rock, Pop und Disco-Musik. So<br />

ging es dann auch entsprechend<br />

laut zu Werke. Sie brannten<br />

ein wahres Feuerwerk ab.


Mit dem Titel „Türlich Türlich“ in<br />

der Jan Delay-Version, also mit<br />

der Musik von „Word Up“<br />

schwenkten sie auf die junge<br />

Zielgruppe um. Aber nicht nur<br />

auf der Bühne wurde ein Feuerwerk<br />

abgebrannt, nein auch im<br />

Saal. So wurden von den Anhängern<br />

der Band Wunderkerzen<br />

und Leuchtstäbe verteilt.<br />

Dies gab ein herrliches Bild ab.<br />

Sie packten in ein Medley 10<br />

verschiedene Titel. Diese wurden<br />

mit Dramaturgie und im extremen<br />

Disco-Rock-Sound vorgetragen.<br />

Mit dem Song von<br />

Robbie Williams „Let Me Entertain<br />

You“ ging in einem ohren-<br />

betäubenden Krach und Applaus<br />

dieser Vortrag der Band<br />

zu Ende.<br />

Jetzt begann die Zeit der<br />

Stimmabgabe und deren Auszählung.<br />

Unterm Publikum wurde<br />

eifrig diskutiert, wer der Gewinner<br />

sein könnte. Auch ich<br />

zog mich ins etwas ruhigere<br />

Foyer zurück. Hier traf man<br />

dann den einen oder anderen<br />

Musiker. Auffallend war wie gut<br />

sich die Gruppen auch hier untereinander<br />

verstanden. Es wurden<br />

Erinnerungen ausgetauscht<br />

und auch gefachsimpelt über<br />

die Frage: Wer wird wohl der<br />

Sieger sein? Andreas Balas von<br />

WAS´N? sagte zu mir: „Eddy,<br />

du wirst sehen, die letzte Band<br />

gewinnt“. Ich glaubte das nicht.<br />

Die waren zwar nicht schlecht,<br />

aber dennoch war ich der Meinung,<br />

dass entweder WAS´N?<br />

oder Brothers in Groove gewinnt.<br />

Dann war es so weit. Der Saal<br />

füllte sich wieder zusehends.<br />

Jan Feldhaus von der Frankfurter<br />

Rundschau und die Jury<br />

betraten die Bühne. Es lag<br />

Höchstspannung in der Luft.<br />

Jan bedankte sich bei den<br />

Bands, die wie er und die Jury<br />

fanden, alle gut waren. Das<br />

Publikum spendete den Bands,<br />

So Green, die Sieger des Bandwettbewerbes der Frankfurter Rundschau -Hessen Rockt III-<br />

dem Veranstalter, den Tontechnikern,<br />

den Sponsoren und allen<br />

anderen einen großen Applaus.<br />

Dann öffnete Jan den<br />

Umschlag. Er herrschte Totenstille<br />

im Raum. Gewonnen hatte<br />

die Band Nr. 4 So Green. Jetzt<br />

gab es kein Halten mehr. Der<br />

Culture-Club glich einem Tollhaus.<br />

Es ist kaum zu beschreiben,<br />

was jetzt hier los war. Die<br />

Fans und die Band lagen sich in<br />

den Armen. Erst als Jan die<br />

Sieger mit den anderen Bands<br />

nach oben bat, kapierten diese<br />

erst richtig, was sie hier und<br />

heute vollbracht hatten. Sie<br />

führten wahre Freudentänze auf<br />

der Bühne auf. Bevor sie dann<br />

34<br />

nochmals einen Titel zu Gehör<br />

brachten, geschah etwas, was<br />

in dieser Stunde nicht alltäglich<br />

ist. Die Band bedankte sich bei<br />

ihren Fans für die geile Unterstützung.<br />

Ebenso bei den Ausrichtern<br />

dieses Spektakels. Die<br />

Jungen Leute betonten, dass es<br />

enormen Spaß gemacht hat,<br />

hier zu spielen. Sie haben aber<br />

auch viel Spaß im Backstage-<br />

Bereich mit den anderen Bands<br />

gehabt. Sie erwähnten die Namen<br />

aller Bands und bedankten<br />

sich für die Fairness untereinander.<br />

Ihrer Meinung nach hätten<br />

heute alle den Sieg verdient<br />

gehabt. Die Bands seien alle<br />

Super gut drauf gewesen.<br />

Sie hätten<br />

tolle Musik gehört und<br />

auch eine Portion dazu<br />

gelernt. Sie waren<br />

heute vielleicht die<br />

etwas glücklicheren<br />

Gewinner, weil wie<br />

gesagt alle anderen<br />

auch den Sieg verdient<br />

gehabt hätten.<br />

Diese Aussagen in<br />

ihrem größten Triumph<br />

haben nicht nur<br />

mir imponiert. Den<br />

letzten Song hörte ich<br />

nur noch zur Hälfte,<br />

da ich mich eiligst auf<br />

den Heimweg machte,<br />

denn mittlerweile<br />

war es schon weit<br />

nach Mitternacht.<br />

Ein kleiner Wermutstropfen war<br />

aus meiner Sicht, dass man so<br />

eine Ausscheidung auf den Faschingssonntag<br />

gelegt hat. Wo<br />

doch abends bestimmt schon<br />

viele vom Fasching feiern müde<br />

und nicht mehr zum Weggehen<br />

zu bewegen waren. So war es<br />

auch nicht verwunderlich, dass<br />

ich der Einzige vom Oldies-Club<br />

Wetterau war, der unseren<br />

Bands Schützenhilfe zuteil werden<br />

ließ.<br />

Bericht und Fotos: Eddy Lutz


Event-Rückblick<br />

Geoff and The Magic Tones im Forum Köppern (Bürgerhaus)<br />

Am Freitag den 22.02.08<br />

war es wieder soweit. Die<br />

Verantwortlichen hatten<br />

keine Kosten und Mühen<br />

gescheut. Ihnen war es<br />

gelungen, die Top-<br />

Formation Geoff and The<br />

Magic Tones aus Hainburg<br />

zu verpflichten.<br />

Die Tische im Forum in<br />

Köppern waren gut besetzt,<br />

als die Band mit Ihrem<br />

1. Titel „ A hard days<br />

night“ von den Beatles begann.<br />

Doch spätestens bei<br />

dem Song „No milk today“<br />

hielt es die begeisterten<br />

Fans nicht mehr auf Ihren Plätzen.<br />

Alles strömte auf die großzügige<br />

Tanzfläche. Es wurde<br />

getanzt, geschwoft und mitgesungen.<br />

Dem Frontmann Geoff<br />

und seinen Mannen gelang es<br />

sehr schnell das Publikum in<br />

ihre Vorstellung mit ein zu beziehen.<br />

So war es auch kein<br />

Wunder, dass die Tanzfläche<br />

den ganzen Abend über von<br />

„Tanzwütigen“ Fans beschlagnahmt<br />

wurde. Es folgten Hits<br />

auf Hits. Egal ob „Down on the<br />

Corner“ oder „Judy in disguise“.<br />

Es war immer was los im Saal.<br />

Aber auch die Anhänger der<br />

schmusigen Welle kamen bei<br />

„Stand by me“ oder „Hey Jude“<br />

voll auf Ihre Kosten. Geoff<br />

verstand es Gas zu geben oder<br />

Der Boss im Einsatz<br />

etwas wieder heraus zu nehmen.<br />

Es war ganz einfach ein<br />

rundum gelungener Abend. Die<br />

Leute waren begeistert und ließen<br />

die Band nicht von der<br />

Bühne ohne dass diese ihre<br />

Zugaben-Rufe erfüllten. Schaffte<br />

es die Band um Durch zu<br />

schnaufen einmal von der Bühne<br />

zu gehen, so klatschte und<br />

trampelte das Volk im Takt bis<br />

sie wieder auf der Bühne erschienen.<br />

Mit den Titeln „Hang<br />

on Sloopy, „Satisfaction“ und „<br />

Kansas City“ wurde die letzte<br />

Zugabe beendet. Alle waren<br />

begeistert und gingen sehr zufrieden<br />

nach Hause.<br />

Erfreulich war auch die Tatsache,<br />

dass sich die Musiker zu<br />

den Fans begaben und sich mit<br />

diesen noch unterhielten. So<br />

35<br />

wurde noch etliches an wissenswertem<br />

ausgetauscht. Dies<br />

ist nicht immer so nach einem<br />

Konzert. Ich habe dies auch<br />

schon anders erlebt. Kurz vor<br />

Ende des Konzertes von Geoff<br />

and The Magic Tones erblickte<br />

ich auch Eddy und Karin vom<br />

Oldies-Club Wetterau. Karin<br />

machte etliche Bilder, bevor wir<br />

uns dann noch zu einem Glas<br />

Bier trafen. Zum Schluss setzten<br />

dann noch Michael und ich<br />

unsere Unterschrift unter ein<br />

Aufnahmeformular, dass uns<br />

Eddy mitgebracht hatte. Somit<br />

war dann unsere Mitgliedschaft<br />

im <strong>OCW</strong> -hier sind wir keine<br />

Unbekannten mehr- besiegelt.<br />

Bericht: Linda Höfer<br />

Fotos: Karin Pfalzner


Impressionen vom Oldie-Fasching am 02.Februar 08<br />

mit der Buddy Caine Band im Raabennest<br />

Karin und Dietmar<br />

Die Fauerbacher SOMA war auch da<br />

Piratenfamilie Fleck<br />

und die Sommerfrischler Löhr<br />

Steffi Kühnel<br />

Beichtvater Eddy<br />

Dorle Rauch<br />

36<br />

Diese Brille war der absolute<br />

Renner des Abends<br />

Absolutly scotish:<br />

Linda und Michael, neue<br />

Mitglieder im <strong>OCW</strong>


Tyron genießt den Ausblick ins begeisterte Publikum<br />

Waymond Harding und sein Bass-Saxofon<br />

37<br />

Marianne und Günter Kühnel aus Gießen<br />

Das Thekenteam um Chef Walter<br />

Die Damen hatten die Oberhand auf der Tanzfläche<br />

Auch halb Rosbach war ausgerückt:<br />

Dieter, Hennes, und Dietmar


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Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />

Der in New Orleans geborene Rock`n Roll Musiker Fats Domino feierte am 26. Februar<br />

2008 seinen 80. Geburtstag. Fats Domino gibt heute immer noch von Zeit zu Zeit Konzerte<br />

und wurde bekannt durch seine Welthits „Blueberry Hill“, „Blue Monday“ oder<br />

„My Blue Heaven“.<br />

Wussten Sie schon…….. ?<br />

...dass Reggae Star Shaggy (39) den offiziellen Song zur UEFA Euro 2008 singt?<br />

Der Titel lautet: „Feel the Rush“ („Fühl das Tempo“)<br />

Den Song beschreibt Shaggy wie folgt – „Er ist dynamisch, leidenschaftlich und verdammt unterhaltsam<br />

– er soll die Gewinner mitreißen und den Verlierern zum Trost dienen“ - lassen wir<br />

uns überraschen!<br />

...dass Schlagerstar Matthias Reim (50) zum fünften Mal Vater wird?<br />

Der zurzeit in Porto Colom / Mallorca lebende Schlagerstar bekommt das Kind von seiner<br />

zweiten Ehefrau Sarah (29), die bereits im dritten Monat ist. Seine Freunde haben den Erfolgshit<br />

von Matthias Reim, „Verdammt, ich lieb dich“ schon umgetextet in „Verdammt, er kann<br />

noch“. Mit seiner jetzigen Frau hat er bereits den Sohn Romeo (3). Aus der Beziehung mit<br />

Schlagerprinzessin Michelle (36) stammt Tochter Marie (7); die Söhne Bastian (20) und Julian<br />

(11) gehen aus zwei anderen Partnerschaften hervor. Wie sagte Matthias Reim „Ich versuche<br />

für alle soviel wie möglich da zu sein. Es macht mich natürlich traurig, dass ich sie nicht ständig<br />

um mich herum haben kann“.<br />

Seit Jahren ist der Schlagerstar hoch verschuldet, aber er hofft, dass er bis Ende des Jahres<br />

schuldenfrei ist – das Insolvenzverfahren läuft. Angesprochen auf den erneuten Nachwuchs<br />

sagte Matthias Reim „Liebe und Zuneigung haben wirklich nichts mit Finanzen zu tun. Für warme<br />

Mahlzeiten und Spielsachen reicht es allemal“ – wollen wir hoffen, dass es auch so bleibt!<br />

Am 10. Januar 2008 verstarb im Alter von 66 Jahren der Banjospieler der legendären Monks –<br />

Dave Day Havlicek an einem Herzinfarkt. Den kompletten Text des Nachrufes findet man<br />

auf der Internetseite: www.playloud.org/monksdaveday.html<br />

Die Macher des Films „Monks – The Transatlantik Feedback“ möchten die nächsten Ausführungen<br />

ihres Werkes dem Verstorbenen widmen – nähere Infos unter: www.playloudorg/<br />

monksfestivals.html<br />

Nachruf auf Les Humphries (67) †<br />

Les Humphries, Gründer der Les Humphries-Singers verstarb bereits am 26. Dezember 2007<br />

an einer schweren Lungenentzündung zu einem Herzinfarkt in der Nähe von London. Da er<br />

kaum noch zu jemanden Kontakt hatte, ist der Tod auch jetzt erst bekannt geworden. Les<br />

Humphries hatte in den letzten 20 Jahren weder zu seiner einstigen Frau Dunja Rajter (61)<br />

noch zu den zwei Söhnen Danny (33) und Chas Kontakte, sodass von seinem Tod bisher keiner<br />

erfuhr und jetzt erst, mehr durch Zufall, bekannt wurde.<br />

Les Humphries war der erfolgreichste Chorchef der Welt und mit seinen „Les Humphries Singers“<br />

verkaufte er über 40 Millionen Tonträger. Im Jahre 1976 musste er Deutschland<br />

(Hamburg) verlassen, da die Hamburger Staatsanwaltschaft wegen 2,8 Millionen hinterzogener<br />

Steuern Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte. Seit dieser Zeit lebte er in Alton bei London /<br />

England.<br />

41


Zum Tod von Ike Turner †<br />

Ike Turner spielte Rock’n’Roll<br />

lange vor Elvis, er schaffte es<br />

nach ganz oben und fiel dann<br />

um so tiefer.<br />

Zum Tod eines Wegbereiters.<br />

Er war der „Boogie Boy aus<br />

Clarksdale“, der Junge aus Mississippi,<br />

der schon während seiner<br />

Schulzeit wild ins Klavier<br />

hämmerte. Wie er es von seinem<br />

bewunderten Lehrer Pinetop<br />

Perkins gelernt hatte. Als<br />

Schwarzer spielte er zunächst<br />

ausschließlich für ein schwarzes<br />

Publikum in Schwarzen-Clubs<br />

schwarze Musik. Am 5. November<br />

1931 geboren, kam Ike Turner<br />

von ganz unten, harte Schule<br />

des Blues, sein Vater war von<br />

weißen Rassisten ermordet worden.<br />

Aber er kämpfte sich nach<br />

oben. Und ist schließlich umso<br />

tiefer gestürzt, wieder ganz runter:<br />

Karriere weg, Geld weg, Ruf<br />

ruiniert. Dass er, der heute vor<br />

allem als Teil des Hitparaden-<br />

Duos Ike & Tina Turner bekannt<br />

ist, aus diesem Loch wieder herausgekrochen<br />

kam wie ein lädierter<br />

Boxer, der nicht aufgibt,<br />

war vielleicht seine größte Leistung.<br />

Bereits Ende der vierziger Jahre<br />

hatte Turner seine Band The<br />

Kings Of Rhythm gegründet, mit<br />

der er Blues, Boogie, R & B und<br />

Swing zu einem wilden, aufregenden<br />

Stil verquirlte. Im legendären<br />

Sun Studio in Memphis, in<br />

dem ein paar Jahre später die<br />

große Karriere des jungen Lastwagenfahrers<br />

Elvis Presley beginnen<br />

würde, nahm Ike schon<br />

1951 seinen Song “Rocket 88“<br />

auf, der von vielen später als die<br />

„erste Rock’n’Roll-Nummer“<br />

überhaupt bezeichnet wurde.<br />

Turner spielte da vorwiegend<br />

elektrische Gitarre. Ihr verzerrter<br />

jaulender Ton wurde durch den<br />

exzessiven Gebrauch des Wim-<br />

42<br />

merhebels zu seinem unverkennbaren<br />

Markenzeichen. Turner,<br />

der auch als Talent-Scout<br />

und Produzent arbeitete, spielte<br />

mit Blues-Größen wie Elmore<br />

James, B.B. King, Buddy Guy .<br />

Der noch unbekannte Jimi<br />

Hendrix war kurzzeitig in Turners<br />

Band. Der habe ihn allerdings<br />

schnell wieder rausgeschmissen,<br />

heiß es, weil ihm<br />

Hendrix zu viel mit akustischen<br />

Rückkoppelungseffekten experimentiert<br />

habe. Zu viel Freiheit<br />

missbehagte dem Mann, der<br />

sowohl Howlin’ Wolf und Muddy<br />

Waters entdeckt und produziert<br />

hatte. Mit Tina zusammen ging<br />

es aufwärts, nachdem Ike Turner<br />

1959 die 18-jährige Sängerin<br />

Anne Mae Bullock kennengelernt<br />

und sie als Sängerin in seine<br />

Band aufgenommen hatte,<br />

ihren Namen in Tina Turner und<br />

den der Band in The Ike and<br />

Tina Turner Revue geändert<br />

hatte, ging es steil bergauf mit<br />

der Karriere des Paares. Ike<br />

schrieb die Songs, arrangierte,<br />

choreografierte, produzierte und<br />

spielte Gitarre, während Tina mit<br />

ihrer elektrisierenden Soul-<br />

Stimme einen Hit nach dem anderen<br />

sang: Auf „A Fool In<br />

Love“ (1960) folgten „It's Gonna<br />

Work Out Fine“ und „Poor<br />

Fool“ (beide 1961). Schließlich<br />

die größten Hits „River Deep<br />

Mountain High“ (1966), „Proud<br />

Mary“ (1971) und „Nutbush City<br />

Limits“ (1973). Zwischen 1951<br />

und 1976 hat Ike Turner hunderte<br />

von Songs geschrieben, Dutzende<br />

von Alben veröffentlicht.


Doch der Erfolg war teuer erkauft.<br />

Wie zerrüttet das Verhältnis<br />

des Traumduos war, offenbarte<br />

die Trennung Tinas von<br />

ihrem Mann 1976. Dem Schritt<br />

ging eine brutale Auseinandersetzung<br />

voraus, mit einem<br />

Schlag verlor der Mann seine<br />

Muse und seinen Ruf. Ein<br />

Schock, den er lange nicht verwinden<br />

konnte. Zumal Tinas erfolgreiche<br />

Solokarriere ab 1984<br />

dessen Vita schnell überstrahlte.<br />

In ihrer Biografie „I, Tina“ (1986)<br />

beschuldigte sie ihren Ex-<br />

Partner schwerer Gewalttätigkeiten,<br />

Drogendelirien und des<br />

Despotismus. Und Ike Turner,<br />

der wegen seines exzessiven<br />

Kokain-Gebrauchs längere Zeit<br />

in einem kalifornischen Gefängnis<br />

saß, sah seinen Ruf endgültig<br />

ruiniert durch den 1993 erschienen<br />

Film über das Leben<br />

Lange war es ruhig um unser<br />

<strong>OCW</strong> Mitglied Jonny Winters.<br />

Doch im Frühjahr geht er wieder<br />

mit seinem Show-Orchester auf<br />

Tour. Uns allen ist er noch gut<br />

bekannt durch seine 2 Shows in<br />

der Stadthalle Friedberg zu der<br />

er auch immer Gäste aus den<br />

USA, die unmittelbar mit Elvis<br />

Presley zu tun hatten eingeladen<br />

hatten. Auch beim Friedbeger<br />

Faschingszug war er früher<br />

immer präsent. Gut in Erinne-<br />

seiner Ex-Frau Tina Turner<br />

„What's Love Got To Do With It“.<br />

Aus Geldmangel und Dummheit<br />

habe er damals alle Einspruchsrechte<br />

gegen die Darstellung<br />

seiner Person im Film verkauft,<br />

sagte er später. In dem auf Tinas<br />

Buch basierenden Schilderungen,<br />

wirkte sein Charakter<br />

als unberechenbarer, drogensüchtiger<br />

Frauenverprügler derart<br />

negativ, dass sein Bild in der<br />

Öffentlichkeit davon über Jahre<br />

geprägt wurde. Er selbst hat<br />

zwar in Interviews und in seiner<br />

eigenen Autobiografie „Takin’<br />

Back My Name“ zugegeben,<br />

kein Heiliger gewesen zu sein,<br />

den Vorwurf der Gewalttätigkeit<br />

allerdings wies er hartnäckig<br />

zurück. Wie auch immer Ike Turner<br />

sich hinter den Kulissen<br />

benommen haben mag, seine<br />

Verdienste für die Popgeschich-<br />

Jonny Winters wieder on Tour<br />

rung ist auch noch sein Auftritt<br />

im vergangenen Jahr beim Jazz-<br />

Club Friedberg, wo er unkompliziert<br />

wie er ist spontan ein paar<br />

Elvis Songs mit der Jazz-Band<br />

zum Besten gab. Jetzt startete<br />

er mit einer neuen Tournee am<br />

Ostersonntag im sonnigen Italien<br />

in der Toscana. Wie immer<br />

hat er excellente Musiker dabei,<br />

die alle eine klassische Ausbildung<br />

an verschiedenen Musikakademien<br />

absolvierten, und<br />

43<br />

te sind unbestritten. Im Schatten<br />

von Tina Turners Stadion-Ruhm<br />

verschwand er in der Versenkung.<br />

Doch 1991 wurde er, während<br />

er noch im Gefängnis saß,<br />

mit Tina Turner in die Rock’n’-<br />

Roll Hall Of Fame aufgenommen.<br />

Zehn Jahre später reformierte er<br />

seine Kings Of Rhythm, nahm<br />

wieder Platten auf, ging auf<br />

Tourneen, trat erfolgreich auf<br />

Jazz- und Blues-Festivals auf.<br />

Anfang dieses Jahres wurde er<br />

sogar noch einmal mit einem<br />

Grammy ausgezeichnet für<br />

„Risin’ With The Blues“ – als<br />

„bestes traditionelles Blues-<br />

Album“. Er war zu den Wurzeln<br />

zurückgekehrt.<br />

Bericht Ruth Metzner<br />

schon bei Musicals und klassischen<br />

Konzerten mitwirkten.<br />

Durch Jonnys Liebe zur Musik<br />

und seiner Begeisterung für Elvis<br />

zieht er immer wieder die<br />

Zuschauer in seinen Bann. Auch<br />

zum 50. Jahrestag von Elvis<br />

Presley sind Veranstaltungen<br />

geplant. Schön wäre es, wenn<br />

er auch mal wieder in unseren<br />

Gefilden auftreten würde.<br />

Bericht Ruth Metzner


George Mc Crae wurde am 19.<br />

Oktober 1944 in West Palm<br />

Beach, Florida / USA geboren.<br />

Mit dem Welthit „Rock Your Baby“<br />

hatte er 1974 seinen Durchbruch;<br />

der Titel war in den<br />

USA, England und Deutschland<br />

wochenlang der Spitzenreiter<br />

und kam auch in weiteren 79<br />

Ländern in die Hitparaden. Der<br />

Song wurde von Casey und<br />

Finch, den beiden Mitgliedern<br />

von „KC & The Sunshine Band“<br />

geschrieben, bevor sie selber<br />

eine Musiker Karriere machten.<br />

Angeblich wurden von dem Titel<br />

15 Millionen Singles verkauft.<br />

Vorher war George jahrelang<br />

mit verschiedenen Bands umher<br />

getingelt, ohne das etwas<br />

Zählbares heraus kam – mit<br />

dem Song „Rock Your Baby“<br />

wurde er über Nacht zum König<br />

der „Soul – Disco – Revolution“.<br />

Es folgten noch weitere Hits<br />

George Mc Crae<br />

….eine kleine Biografie<br />

wie „I Can`t Leave You Alone“<br />

(1974) und „It`s Been So<br />

Long“ (1975) – aber keiner erreichte<br />

mehr den großen Erfolg!<br />

Später sang er mit seiner Frau<br />

Gwen im Duett und wurde auch<br />

deren Manager.<br />

Gwen Mc Crae wurde am 12.<br />

Dezember 1943 in Pensacola,<br />

Florida / USA geboren und wurde<br />

ebenfalls weltweit bekannt,<br />

indem sie den Sound ihres<br />

Mannes George genau kopierte.<br />

Mit „Rockin`Chair“ hatte sie<br />

im Jahre 1975 ihren einzigen<br />

Hit, der auf Platz 9 der US-<br />

Charts kam – im Hintergrund<br />

dieser Platte sang George mit.<br />

In den 80er Jahren tauchte<br />

George McCrae eine Zeitlang<br />

komplett unter; es ging sogar<br />

so weit, dass einige Publikationen<br />

ihn schon als verstorben<br />

gemeldet hatten – wahrscheinlich<br />

lag aber hier eine Verwechslung<br />

mit Gordon MacRae<br />

vor, der verstorben<br />

war.<br />

Mitte der 80er<br />

Jahre lebte<br />

George auch<br />

für längere<br />

Z e i t i n<br />

Deutschland<br />

und ist durch<br />

die Lande getingelt.<br />

Im Jahre<br />

1990 gab<br />

es nach langer<br />

Pause eine<br />

neue Single<br />

von ihm mit<br />

dem Titel<br />

„Breathless“,<br />

die aber nicht<br />

e r f o l g r e i c h<br />

wurde und<br />

auch keine<br />

Platzierung in<br />

der Hitparade<br />

erreichte.<br />

44<br />

Heute lebt<br />

George Mc<br />

Crae in der Karibik und absolviert<br />

von Zeit zu Zeit noch einige<br />

Auftritte – der in der Offenbacher<br />

Stadthalle Anfang dieses<br />

Jahres hat gezeigt, dass er<br />

an Können und Ausstrahlung<br />

nichts verloren hat. Den Bericht<br />

hierzu lesen Sie an anderer<br />

Stelle dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

Fotos: Eddy Lutz


Mary Roos<br />

Deutscher Schlagerstar seit über 40 Jahren im Showgeschäft<br />

Am Aschermittwoch, beim traditionellem<br />

Heringsessen des<br />

VFCG, ist in diesem Jahr als<br />

Stargast Mary Roos aufgetreten<br />

und hatte einen super Erfolg zu<br />

verzeichnen – wir berichten an<br />

anderer Stelle ausführlich über<br />

diese Veranstaltung.<br />

Ich möchte hier nur kurz ein<br />

paar Highlights von Mary Roos<br />

nennen und sie einmal näher<br />

vorstellen.<br />

Mary Roos wurde am 9. Januar<br />

1949 als Marianne Rosemarie<br />

Schwab in Bingen am Rhein<br />

geboren. Im Alter von 9 Jahren<br />

nahm Mary Roos noch unter<br />

dem Namen Rosemarie ihre<br />

erste Platte auf und in dem Film<br />

„Die Straße“, in dem sie mitwirkte,<br />

war sie kaum älter.<br />

Den ersten Plattenerfolg feierte<br />

Mary Roos im Jahre 1965 mit<br />

„Geh nicht den Weg“, der auch<br />

in den deutschen Hitparaden<br />

Einzug fand; ihren einzigen Top-<br />

10-Hit hatte sie mit „Arizona<br />

Man“ im Jahre 1970. Produziert<br />

wurde dieser Hit von Michael<br />

Holm, der den Song zusammen<br />

mit Giorgio Moroder geschrieben<br />

hat. Auch im Filmgeschäft<br />

war Mary Roos vertreten – in<br />

dem Film „Un Enfant dans la<br />

Ville“ spielte sie die Hauptrolle.<br />

Sie war auch die einzige deutsche<br />

Künstlerin, die Gast in der<br />

„Muppet Show“ war. Zweimal<br />

vertrat sie Deutschland beim<br />

Grand Prix der Eurovision: 1972<br />

mit „Nur die Liebe lässt uns leben“<br />

erreichte sie Platz 3 und<br />

1984 mit „Aufrecht geh´n“ den<br />

13. Platz, obwohl das Lied mehr<br />

verdient gehabt hätte. Mary war<br />

einige Jahre mit Werner Böhm<br />

verheiratet, der besser bekannt<br />

war unter seinem Künstlernamen<br />

Gottlieb Wendehals. Die<br />

...und gleich noch eine kleine Biografie von Mary Roos<br />

Sie ist Deutschlands bewunderte<br />

Schlagerikone und eine starke Powerfrau,<br />

die den Trümmern ihrer<br />

Ehe wie Phoenix entstieg und ihre<br />

Karriere selbst in die Hand nahm.<br />

Zudem ist sie populäre Repräsentantin<br />

der Hansestadt Hamburg,<br />

obwohl sie eigentlich in Bingen geboren<br />

wurde. Dort stand sie bereits<br />

mit 9 Jahren zum ersten Mal auf<br />

der Bühne. Mit ihrem ersten großen<br />

Chart-Hit „Arizona Man“ beschleunigte<br />

sie 1970 ihre großartige musikalische<br />

Karriere und schaffte den<br />

Sprung auf internationale Bühnen<br />

neben Weltstars wie Sascha Diestel,<br />

Barbara Streisand oder Jaques<br />

Brel. Die Franzosen verehrten sie<br />

als erfolgreiche Chanson-Sängerin.<br />

Als erste Deutsche trat sie im Pariser<br />

„Olympia“ auf und sogar die<br />

Amerikaner luden die Sängerin als<br />

ersten deutschen Gast in ihre<br />

„Muppet-Show ein. Beim Grand<br />

Prix Eurovision vertrat sie jedoch<br />

gleich zweimal ihr Heimatland<br />

Deutschland mit den Titeln<br />

„Aufrecht geh´n“ und „Nur die Liebe<br />

lässt uns leben“. Damit schrieb sie<br />

Musikgeschichte. Die 80er bescherten<br />

ihr mit Bohlen-Songs wie „Ich<br />

bin stark nur mit Dir“ oder „Keine<br />

Träne tut mir leid“ weitere Charterfolge<br />

bevor sie eine künstlerische<br />

Schaffenspause einlegte. Aber<br />

schon bald meldete sich Mary in<br />

den 90ern mit dem Hoffmann &<br />

Hoffmann-Song „Rücksicht“ wieder<br />

45<br />

Schwester von Mary Roos, Monika<br />

Schwab, ebenfalls besser<br />

bekannt unter ihrem Pseudonym<br />

Tina York, hatte übrigens auch<br />

eine erfolgreiche Schlagerkarriere.<br />

Heute lebt Mary Roos in Hamburg,<br />

ist immer noch aktiv auf<br />

der Bühne und bei fast jedem<br />

Schlager-Festival dabei. Wir<br />

wünschen Mary Roos weiterhin<br />

alles Gute und noch viel Erfolg<br />

bei bester Gesundheit!<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

zurück auf die Bühne. Mit dem<br />

Cher-Cover „Leider lieb ich Dich<br />

immer noch“ (deutsche Version von<br />

„Believe“) landete sie kurz darauf<br />

erneut einen Charthit. Die Kunst<br />

sich in keine Schublade pressen zu<br />

lassen, ist wohl ihr Erfolgsrezept.<br />

Ob Balladen, Schlager, Pop-Songs<br />

oder sogar Jazz- und Swing-<br />

Nummern, ihre Bandbreite scheint<br />

unerschöpflich. Dabei spiegeln ihre<br />

Titel sowohl ihre musikalische Vielseitigkeit<br />

als auch ihre künstlerische<br />

und menschliche Reife eindrucksvoll<br />

wieder. Sie will das Leben<br />

„spüren“, davon zeugt auch ihr<br />

neues Album, auf dem wir Mary<br />

„hautnah“ erleben dürfen.


Marcel Avram, einer der größten Konzertveranstalter<br />

feierte Geburtstag ...und die Buddy Caine Band war dabei<br />

Als eine der weltweit renommiertesten<br />

Persönlichkeiten hat<br />

sich in seiner mehr als 35jährigen<br />

Geschichte ein Mann<br />

im internationalen Entertainment<br />

etabliert, den ich persönlich<br />

noch aus den 60er Jahren gut<br />

kenne. Es gibt kaum einen Weltstar,<br />

der nicht wenigstens eine<br />

Tournee erfolgreich mit ihm<br />

bestritten hätte. Ob Rockgigant<br />

Michael Jackson, U2, AC/DC,<br />

Lionel Richie, Bruce Springsteen,<br />

Paul McCartney, Metallica,<br />

Bon Jovi, Eric Clapton, die Stones,<br />

Prince oder Entertainer wie<br />

die Streisand, Sammy Davis jr.,<br />

Frank Sinatra. Auch Weltstars<br />

der Klassik, Carreras, Domingo,<br />

Bocelli, sie alle haben ihm ihre<br />

Konzerte und Tourneen anvertraut<br />

und dadurch weltweite Erfolge<br />

gefeiert. Viele verdanken<br />

ihm die entscheidenden Schritte<br />

in ihrer Karriere. Ich spreche<br />

von Marcel Avram.<br />

Zwanzig Jahre alt war ich, als<br />

ich Marcel in Frankfurts<br />

„ARCADIA“ kennen lernte. Marek<br />

und David Lieberberg und<br />

Ossy Hoppe waren meist mit<br />

ihm unterwegs. Denn alle Männer<br />

der damaligen Entourage<br />

waren eines: Rock’n’Rollbegeistertete<br />

Jungs. Die besten<br />

Bands waren damals im<br />

„ARCADIA“ Frankfurt zu hören.<br />

Neben allen etablierten englischen<br />

Formationen waren die<br />

Rattles und meine Band die einzigen<br />

deutschen Bands, die dort<br />

immer mal wieder zu sehen und<br />

natürlich auch zu hören waren.<br />

Ich ging dann 1964 zu Ralph<br />

Siegel nach München und Marcel<br />

Avram startete seine Weltkarriere.<br />

Umso erfreulicher, als ich im<br />

Januar 2008 einen Anruf aus<br />

Sofia bekam. „Hallo, hier ist David,<br />

hast du am ersten März<br />

Zeit? - Seid ihr noch unterwegs?“<br />

„Ach, Mister Lieberberg“,<br />

sagte ich, „was kann ich<br />

für dich tun, David?“ Und dann<br />

kam der Hammer: „Marcel hat<br />

Geburtstag, du spielst da mit<br />

deiner Band. Gleich nach Pepe<br />

Lienhard (Udo Jürgens’ Startruppe),<br />

Chris de Burgh kommt<br />

auch.“ Nachdem ich wieder bei<br />

Atem war, besprachen wir die<br />

ersten Details und es war klar:<br />

Die Buddy Caine Band fährt am<br />

ersten März in voller Besetzung<br />

nach Wiesbaden und dort in das<br />

Kurhaus, um dort die Geburtstagsfete<br />

für Marcel Avram<br />

mitzugestalten.<br />

Inzwischen war der erste März<br />

gekommen und wir fuhren mit<br />

der Buddy Caine Band nach<br />

46<br />

Wiesbaden zu<br />

Marcel Avram.<br />

18 Uhr war es,<br />

als wir Musiker<br />

eintrafen, da hatte unser Roadie<br />

-Team Marcus und Leo schon<br />

ganze Arbeit geleistet und unser<br />

Equipment im Wintergarten aufgebaut.<br />

Es wuselte nur so von<br />

Menschen, die alle einen unvergesslichen<br />

Abend für Marcel<br />

Avram vorbereiten wollten. Ossy


Hoppe begrüßte mich gegen 19<br />

Uhr völlig ohne Stimme und<br />

wollte seinen Beitrag proben,<br />

den er zu Ehren des Geburtstagskindes<br />

vorbereitete.<br />

Drei Stunden später allerdings<br />

stand er auf der Bühne und<br />

strahlte im Geiste eines Tenors.<br />

Um 18.10 Uhr kam dann Gus,<br />

der mit den Vorbereitungen des<br />

Programms im Großen Saal zu<br />

tun hatte. „Hallo Jungs, Chris de<br />

Burgh braucht einen Gitarrenverstärker<br />

und einen Bassverstärker.“<br />

Chris de Burgh braucht<br />

was?? Mit Sicherheit hat Chris<br />

de Burgh selbst nicht gewusst,<br />

ob und was seinen Musikern auf<br />

der Bühne fehlt, da bekommt die<br />

P.A. Firma eine Bühnenanweisung<br />

und ab sofort liegen die<br />

Fehler bei anderen. Der<br />

Schwarze Peter wird weitergegeben.<br />

Da die Buddy Caine Band ja<br />

erst gegen Mitternacht startete,<br />

sagte mein Gitarrist Walter und<br />

Mac, unser Bass-Mann: Klar<br />

helfen wir den Kollegen, baut<br />

die Teile um in den Großen<br />

Saal. Ab sofort war Walter im<br />

47<br />

Kurhaus unterwegs um den<br />

Sound „seines“ Amps mal von<br />

unten zu hören, und ich glaube,<br />

er stellte fest, dass er seinen<br />

Roland Jazz Amp so noch nie<br />

gehört hatte. Chris de Burghs<br />

Sologitarrist, ein exzellenter übrigens,<br />

entlockte dem Teil vorher<br />

nie gehörte Klangfarben.<br />

Inzwischen war der Galaabend<br />

im Kurhaus gestartet und Marcel<br />

Avram erfreute sich unzählige<br />

Gratulationen von Udo Jürgens<br />

über Thomas Gottschalk, Siegfried<br />

und Roy bis zu „Geily Kylie“<br />

und fast allen anderen Größen.<br />

Gefragt ob Jacko ihm auch<br />

Wünsche zukommen ließ<br />

(Marcel machte alle Tourneen<br />

mit Michael Jackson und lag<br />

später ein wenig im Clinch mit<br />

ihm), sagte Marcel: „Ich habe<br />

Michael vor einigen Wochen im<br />

Amerika getroffen und wir haben<br />

uns unter vier Augen unterhalten<br />

– als Freunde. Er strotzt immer<br />

noch vor Energie. Sein<br />

Händedruck war fest. Ich denke,<br />

er ist nach wie vor ein Genie, sei<br />

es auf der Bühne oder im Studio.<br />

Ich wage zu behaupten, er<br />

hat vom Leben selbst nicht viel


gesehen, außer in der Zeit, in<br />

der wir zusammengearbeitet<br />

haben. Da hat er die Welt gesehen<br />

und auch Spaß gehabt.<br />

Ich habe mit ihm über seine Zukunft<br />

gesprochen und ihn gefragt,<br />

ob er noch einmal auf<br />

Tour gehen möchte. Er meinte:<br />

,Marcel, ich habe doch alles gemacht<br />

im Leben. Was soll ich<br />

hinzufügen? Warum sollte ich<br />

mich da bestätigen?’ Es gibt keinen<br />

Platz auf der Erde, wo wir<br />

nicht waren, außer Nordamerika.<br />

Er will etwas Außergewöhnliches,<br />

wenn überhaupt und ein<br />

Konzert in London wäre es das<br />

nicht. Einen Crash auf der Bühne<br />

mit einem unbemannten<br />

Flugzeug, das wäre es. Ich<br />

meinte nur zu ihm: ,Michael, das<br />

hält keine Bühne aus!’ und er<br />

gab mir dann Recht. Es war<br />

klar, dass MJ immer das Außergewöhnliche<br />

möchte - dennoch<br />

halte ich dies für keine gute Idee<br />

- da sein Größenwahn bekannt-<br />

lich schon alle Maßstäbe erreicht<br />

hat. Dass er sich in<br />

keinster Weise mehr bestätigen<br />

muss, sehe ich genauso, dennoch<br />

wäre bzw. ist es für einen<br />

Musiker (Leben und Beruf) wichtig,<br />

weiter was im Musikgeschäft<br />

zu machen. Also warten wir ab,<br />

ob er noch mal auf Tour geht,<br />

ich würde mich nochmals reinknien.“<br />

Inzwischen hatten auch die live<br />

anwesenden Promis ihre Gratulationskur<br />

gestartet und beendet,<br />

CHRIS de BURGH ging auf<br />

die Bühne. Unvergessen sein<br />

„Lady in Red“. Der Hauptsaal<br />

mit seinem wunderschön dekorierten<br />

Ambiente war gerade für<br />

diesen Song eine tolle<br />

Kulisse. Chris ging auch<br />

von der Bühne und zu<br />

Marcel an den Tisch,<br />

hatte dieser ihm doch<br />

erst seine Karriere ermöglicht.<br />

Roberto Blanco<br />

staunte da nur, was da<br />

eine Liga höher doch<br />

noch möglich war. Ich<br />

selbst staunte auch, aber<br />

über andere Dinge. Über<br />

den Sound. Irgendwie<br />

bekamen die Techniker<br />

das nicht so gebacken im Kurhaussaal,<br />

irgendwie war der<br />

Klang nicht rund. Wir von der<br />

BCB hatten es da im Wintergarten<br />

wohl auch ein wenig einfacher.<br />

Kompakt und mit gutem<br />

Sound kam unsere Musik von<br />

48<br />

der Bühne runter. Denn - oh<br />

Wunder: um ein Uhr des Nachts<br />

waren wir dran.<br />

„Unser“ Wintergarten füllte sich<br />

zusehends und es war wie immer<br />

bei solchen Veranstaltungen,<br />

es wollte wieder einmal<br />

keiner gehen. Schön für die<br />

Buddy Caine Band. Wir erinnerten<br />

gerne an die 60er-Jahre,<br />

denn genau da kam auch das<br />

Geburtstagskind her.<br />

Viele bekannte Gesichter aus<br />

der Frankfurter Szene kamen<br />

nun mit in den Wintergarten.<br />

Und da ich selbst ja auch aus<br />

dieser Zeit komme, kannte ich<br />

viele. Marcel hatte ja früher<br />

ebenso wie „Fressgass-Wölfi“<br />

einige Rock’n’Roll-Turniere gewonnen,<br />

er selbst hatte es, wie<br />

Kalle Gaffkus aus Berlin, sogar<br />

zu Deutschen Meister-Ehren<br />

gebracht. Und das Alter hielt<br />

uns noch nie vom Rock’n’Roll<br />

ab. So auch nicht Wölfi, der sich<br />

genau um 2.10 Uhr des Nachts<br />

Marcel schnappte und einen<br />

Tanz begann. Aber über 24 Takte<br />

kamen die beiden dann doch<br />

nicht mehr.<br />

Bleibt als Moral von der Geschicht:<br />

der Rock’n’Roll lebt und<br />

auch nach Marcel Avrams Geburtstagsfeier<br />

wird er es weiter<br />

tun. Natürlich haben recht viele<br />

„gute Geister“ wie Clemens &<br />

Pohl, Gus Gutmann, Andreana<br />

Clemenz, Mr. Pohl, himself, Ossy<br />

Hoppe und David Lieberberg<br />

dazu beigetragen, dass es ein<br />

Erfolg wurde. Das war dieser<br />

Abend ganz sicher. Bis zum<br />

nächsten Geburtstag<br />

kann ich da nur sagen,<br />

Herzliche Grüße and<br />

let the good times roll<br />

…….


Das neue „Landhaus Walter“ in<br />

der Hindenburgstr. 2 in 22303<br />

Hamburg ist seit 1996 die Heimat<br />

des „Downtown Bluesclub“,<br />

der damit gleichzeitig in enger<br />

Verbindung mit dem Landhaus<br />

Walter steht. Der „Downtown<br />

Bluesclub“, der vorher seit Gründung<br />

in Hamburg in der Gertigstraße<br />

zu Hause war, hat im<br />

„Landhaus Walter“ sein neues<br />

Domizil gefunden und die ideale<br />

Wirkungsstätte für Live – Darbietungen.<br />

Monatlich gibt es ein<br />

reichhaltiges Musikprogramm,<br />

das Anfangs nur auf Blues und<br />

deren Stilrichtungen ausgelegt<br />

war; heute aber auch absolute<br />

Highlights aus der Oldie Szene<br />

präsentiert - vor allen Dingen mit<br />

Musikern aus der Star – Club<br />

Szene unter dem Motto „Eine<br />

Nacht im Star Club“.<br />

Das Konzept beinhaltet aber<br />

nach wie vor, dass der Hauptanteil<br />

der Live – Darbietungen den<br />

Künstlern aus dem traditionellen<br />

Blues und den weiterführenden<br />

musikalischen Stilrichtungen,<br />

wie Country Blues, R&B, Bluesrock<br />

sowie den eng mit dem<br />

Blues verwandten Jazz, Soul<br />

und Rock bis hin zu Ska eine<br />

Bühne bieten und um dem interessierten<br />

Publikum, das es in<br />

Hamburg reichlich gibt, den<br />

Blues mit seinen vielfältigen musikalischen<br />

Entwicklungen aufzuzeigen.<br />

Im Laufe der Jahre konnten somit<br />

im „Downtown Bluesclub“<br />

einige Größen der Blues Szene<br />

begrüßt werden – unter anderem<br />

der aus Mississippi / USA<br />

stammende 89-jährige Honeyboy<br />

Edwards für die Präsentation<br />

des traditionellen Mississippi-<br />

Blues zusammen mit dem jetzt<br />

in Hamburg ansässigen Bluesgitarristen<br />

Tom Shaka. Im Bereich<br />

der neuzeitigen elektrischen Variante<br />

von R&B und Bluesrock<br />

Szene Lokale in Deutschland<br />

„Landhaus Walter“ in Hamburg<br />

war der am Anfang seiner Karriere<br />

stehende 29-jährige Joe<br />

Bonamassa / USA zu Gast.<br />

Weitere Highlights waren „The<br />

Yardbirds“ aus England, die in<br />

den 60er Jahren die britische<br />

Variante des Bluesrock und<br />

Rock präsentierten sowie die<br />

englische Rockgruppe „The<br />

Pretty Things“, die schon des<br />

öfteren zu Gast waren.<br />

Blues in allen Varianten präsentierte<br />

die in Hamburg lebende<br />

Gruppe „BluesCulture“ mit Abi<br />

Wallenstein, der auch seinen<br />

60. Geburtstag auf der Bühne<br />

des „Downtown Bluesclub“ mit<br />

zwei großartigen Shows feierte<br />

und dazu Steve Baker und Martin<br />

Röttger sowie die deutschsprachigen<br />

Blues pflegenden<br />

Claus Dixi Diercks und Lars-Luis<br />

Linek mit auf der Bühne hatte.<br />

Dies war nur ein kleine Nennung<br />

der im „Downtown Bluesclub“<br />

aufgetretenen Künstler der<br />

49<br />

Serie<br />

Blues Musikrichtung.<br />

Das „Landhaus Walter“ oder der<br />

„Downtown Bluesclub“ ist auch<br />

der einzige Club in Hamburg,<br />

der britische und deutsche<br />

Künstler, die Hamburg mit ihren<br />

Auftritten im ehemaligen Star<br />

Club berühmt gemacht haben,<br />

präsentieren. Dafür wurde das<br />

bereits erwähnte Event „Eine<br />

Nacht im Star Club“ im Jahre<br />

2004 ins Leben gerufen und findet<br />

6 mal pro Jahr statt. Mit diesem<br />

besonderen Event ist man<br />

auf ein großes Interesse bei Besuchern<br />

gestoßen, die jene<br />

Künstler in den 60er Jahren im<br />

Star Club sahen und live erlebten<br />

– aber auch auf jene, die<br />

aufgrund ihres Alters diese nicht<br />

haben live sehen können.<br />

Einer dieser Künstler – Kingsize<br />

Taylor – der damals zu den Attraktionen<br />

im Star Club zählte,<br />

hat extra seinen Wohnsitz von<br />

Liverpool nach Hamburg verlegt,


um im „Landhaus Walter“ zusammen<br />

mit Eckie Hofmann und<br />

fünf weiteren jungen Musikern<br />

aus Hamburg Musik zu machen<br />

unter dem Bandnamen<br />

„Kingsize Taylor & Brotherhood<br />

of Rock`n Roll“.<br />

Das neue „Landhaus Walter“ ist<br />

eine GbR und wird von den Geschäftsführern<br />

Karl Otto Krause,<br />

Uwe Amandus Mamminga und<br />

Hartmut Nagel geführt, wobei<br />

sich Uwe Amandus Mamminga<br />

auch in der Hamburger Oldie –<br />

Szene verdient macht; neben<br />

Ulf Krüger ist er die weitere treibende<br />

Kraft in Hamburg, die<br />

sich mit dem Thema „Beat City“<br />

und dem „Hamburg Sound Festival“<br />

beschäftigt.<br />

Der Club unterstützt auch mit<br />

aktiver Leistung die Schaffung<br />

des Beatles Platzes, der ja in<br />

diesem Jahr noch kommen soll<br />

– der Club führte in diesem Zusammenhang<br />

im letzten Jahr<br />

eine Event-Woche zugunsten<br />

des Beatles Platzes im<br />

„Landhaus Walter“ durch und<br />

spendete die Einnahmen.<br />

Auch die Förderung von musikalischem<br />

Nachwuchs wird ganz<br />

groß geschrieben; bei jedem<br />

Auftritt von bekannten Künstlern<br />

wird jüngeren Hamburger Musi-<br />

VERTRAGSHÄNDLER<br />

kern die Gelegenheit gegeben<br />

als Support sich Bühnenpräsenz<br />

anzueignen und sich einem größeren<br />

Publikum zu zeigen.<br />

Das „Landhaus Walter“ selber<br />

bietet viel Ambiente; neben drei<br />

Sälen und Pavillons gibt es auch<br />

einen Biergarten, der im Sommer<br />

ebenfalls für Musikveranstaltungen<br />

genutzt wird. Das<br />

Restaurant bietet Neue Deutsche<br />

und Internationale Küche<br />

sowie herzhafte Gerichte<br />

– von Bratkartoffeln bis Fingerfood<br />

! Durch die Vielseitigkeit<br />

ist es auch die ideale Lokalität<br />

zur Ausrichtung von<br />

jeglichen Familien- und Firmenfeiern.<br />

Der bereits erwähnte<br />

Biergarten ist direkt<br />

am Hamburger Stadtpark und<br />

bietet auf 8.000 qm rund 800<br />

Besuchern Platz und ist somit<br />

Hamburgs größter Biergarten<br />

mit hauseigenem Spielplatz für<br />

die Kinder – wenn der Papa sich<br />

bei einem „Maß“ Bier und einer<br />

Brez`l vergnügt !!!!! Im Sommer<br />

zählt zu den festen Veranstaltungen<br />

jeweils sonntags ab<br />

12.00 Uhr der Livemusik-<br />

Frühschoppen mit wechselnder<br />

Musik aus den Richtungen Jazz,<br />

AUTOHAUS<br />

F. Rauch GmbH & Co. KG<br />

Friedberger Str. 122 · 61118 Bad Vilbel<br />

Tel.: 06101 - 2662 oder 52970<br />

Fax.: 06101 - 7559<br />

E-Mail: rauch-autohaus@mobile.de<br />

50<br />

Blues und Rock`n Roll.<br />

Weiterhin jeden Dienstag und<br />

Donnerstag „Disco im Park“ und<br />

jeden 1. Samstag im Monat ab<br />

20.00 Uhr „Oldie95 Disco“, eine<br />

Veranstaltung des bekannten<br />

Hamburger Oldies Senders.<br />

Mehr Infos zum „Landhaus<br />

W alter“ gibt es unter:<br />

www.landhauswalter.de oder<br />

www.downtown-bluesclub.de<br />

Das „Landhaus Walter“ ist zu<br />

erreichen unter Tel. 040-<br />

275056 Fax 040 – 2798493<br />

Email:<br />

kontakt@landhauswalter.de<br />

In diesem Jahr fanden bereits<br />

einige Highlights im „Landhaus<br />

Walter“ statt, unter anderen am<br />

15. und 16. Februar „Eine Nacht<br />

im Star Club“ mit Spooky Tooth,<br />

am 22. Februar Dr. Feelgood<br />

und am 7. März aus den 60iger<br />

Jahren „Them“.<br />

Wie man sehen kann, ein reichhaltiges<br />

Programm - wenn man<br />

in Hamburg ist, ist ein Besuch<br />

im „Landhaus Walter“ immer ein<br />

lohnendes Erlebnis !<br />

Bericht von Werner Löhr<br />

Foto: Internet<br />

AUTORISIERTER<br />

SERVICEPARTNER


Die (fast) Vergessenen (Teil 3) The History of Rock´n´Roll<br />

James & Bobby Purify von Günter Doll<br />

James Purify, geb. 12.05.1944 in<br />

Pensacola (USA), Gesang<br />

Robert Lee Dickey, geb. 02.08.1939 in<br />

Tallahassee (Florida/USA), Gesang<br />

51<br />

Serie<br />

1965 gründete James Purify zusammen mit seinem<br />

Cousin Robert dieses Gesangsduo. Die beiden waren<br />

auch schon vorher eng miteinander befreundet.<br />

Anfang der 60er Jahre spielte Robert Dickey als Gitarrist<br />

und Sänger im Dothan Sextett. Als dessen Sänger<br />

aus der Formation ausstieg, brachte Dickey seinen<br />

Cousin James als Ersatz mit. Sie sangen bei Auftritten<br />

der Gruppe oft im Duett und wurden so populär, dass<br />

man ihnen als Duo einen Plattenvertrag anbot.<br />

Bereits die erste Single „I´m Your Puppet“, die sie veröffentlichten, wurde für die beiden in<br />

den USA Ende des Jahres 1966 ein großer Erfolg und stieg bis auf Platz 6 in den amerikanischen<br />

Charts. Es sollte ihr einziger großer Hit bleiben. Ende der 60er Jahre stieg Dickey aus<br />

und James Purify machte einige Zeit als Solist weiter.<br />

1974 kam mit Ben Moore, der sich fortan „Bobby Purify“ nannte, ein neuer Duettpartner.<br />

Mit einem Remake von „I´m Your Puppet“ erreichten die beiden 1976 nochmals Platz 12 in<br />

den britischen Charts. Als weitere Hits ausblieben, trennten sie sich.<br />

Discographie<br />

Jahr Titel D GB USA<br />

1966 I´m Your Puppet - - 6<br />

1976 I´m Your Puppet - 12


Serie<br />

Die Geschichte einer deutschen Musikinstrumentenfirma<br />

FRAMUS - Ein Weltbegriff Teil 3 Der Bass<br />

Bässe für Stars,<br />

Stones & Co<br />

Die Geschichte der Thinline-<br />

Bässe beginnt bei Framus mit<br />

der Entwicklung des Star-Bass:<br />

Ein kleiner, leichter, semiakustischer<br />

E-Bass mit einem spitzen<br />

Cutaway, Pickup-Platte und einer<br />

Mensur, die ihn auch für<br />

Gitarristen spielbar machte - so<br />

wurde er 1956 auf der Frankfurter<br />

Musikmesse vorgestellt. Mit<br />

dem Argument, der Star-Bass<br />

befreie den Kontrabassisten<br />

von seinen leidigen Transportsorgen,<br />

warb Framus damals<br />

für das neue Produkt.<br />

Klanglich konnte das Instrument<br />

so überzeugen, dass dieser<br />

frühe E-Bass bald zum Bühnenbild<br />

vieler Tanz-Kapellen<br />

gehörte. Durch Rolling-Stones-<br />

Bassist Bill Wyman bekam das<br />

Modell der frühen 60er Jahre,<br />

inzwischen mit größerem Korpus<br />

ausgestattet, den Beinamen<br />

"Stone Bass". An die<br />

Form des frühen Star-Bass erinnerte<br />

in den 70ern noch einmal<br />

der rare Akkerman-Bass,<br />

während sich die Thinline-<br />

Modelle Atlantik, BL, Caravelle<br />

und Sorento am klassischen ES<br />

-Design orientierten. Ein echtes<br />

Framus-Original war der TV-<br />

Starbass 5/151 mit asymmetrischem<br />

Softline-Korpus.<br />

E- Kontrabass -<br />

richtungsweisende<br />

Innovation<br />

Bereits bevor Framus den Kontrabassisten<br />

das Leben und Tragen<br />

erleichterte - durch die Einführung<br />

des Star Bass - hatte<br />

man sich mit der Problematik<br />

des spielenden und reisenden<br />

Tieftöners befasst. Der<br />

"Triumph Electro-Bass" oder<br />

52<br />

auch "Triumphbass" stellte die<br />

elektrifizierte und einer<br />

Schlankheitskur unterworfene<br />

Variante des Kontrabass dar,<br />

den einzigartigen Electric-<br />

Upright mit der Modellnummer<br />

4/60. Diese Solidbody-Version<br />

des klassischen Viersaiters<br />

wurde bereits ab September<br />

1953 produziert und gehörte zu<br />

den wenigen Instrumenten, die<br />

fast unverändert auch noch in<br />

den Framus-Katalogen der 70er<br />

Jahre zu finden waren.<br />

Neben dem Transportvorteil<br />

war der Kontrabassist mit dem<br />

Triumph natürlich gerade bei<br />

lauteren Bands hörbar im Vorteil.<br />

Und so war dieses klassische<br />

Framus-Instrument seiner<br />

Zeit weit voraus - und zur Stelle,<br />

als aus Swing, Rock'n'Roll,<br />

BeBop und Beat gegen Ende<br />

der 60er Jahre harter Rock und<br />

experimenteller Electric Jazz<br />

wurden.


Dicke Brummer<br />

mit Legenden<br />

Kontrabässe zeugen bei Framus<br />

von der Instrumentenbauer-<br />

Tradition des Schönbacher Landes.<br />

Die traditionelle Fertigung<br />

wurde mit der Neuansiedlung im<br />

Raum Erlangen fortgesetzt. Es<br />

gab die sogenannten Meisterinstrumente,<br />

die u.a. von Anton<br />

Seifert, Georg Hellmer und Johannes<br />

Eberle gefertigt wurden.<br />

Ab ca. 1955 produzierte Framus<br />

dann auch einfache Einsteiger -<br />

und Schülerinstrumente aus laminierten<br />

Hölzern. Bereits im<br />

ersten Hauptkatalog wird der<br />

Kontrabass 4/10, ein Instrument<br />

mit einem Cutaway erwähnt.<br />

Später folgen dann weitere Modelle<br />

wie der "Professional" und<br />

1955 der "Spezial- Jazzbass".<br />

Spezialität bei Framus sind<br />

r e c h t f r ü h z e i t i g J a z z -<br />

Kontrabässe oder Kontrabässe<br />

für Tanzorchester. Endorser in<br />

den 50er Jahren waren u.a. Die<br />

Starlets, John Fischer vom Hans<br />

-Koller-Quintett und der legendäre<br />

Oscar Pettiford.<br />

Akustikbässe<br />

weisen die Zukunft<br />

Mitte der 70er Jahre war die Geschichte<br />

der akustischen Bassgitarre<br />

noch jung und das Angebot<br />

sehr übersichtlich. Der<br />

Unplugged-Trend war noch<br />

nicht erfunden, und nur auf besonderen<br />

Wunsch von in Folk-<br />

Gruppen spielenden Bassisten<br />

entwickelte Framus in dieser<br />

Zeit viersaitige Akustikbässe<br />

bzw. Bassgitarren, welche eine<br />

volle Oktave tiefer als die herkömmliche<br />

Gitarre gestimmt waren.<br />

Sie konnten mit Recht die<br />

Zwischenstellung zwischen<br />

Kontrabass und E-Bass beanspruchen,<br />

wenn auch ihre Einsetzbarkeit<br />

durch die damals<br />

noch in den Kinderschuhen steckende<br />

Piezo-Pickup-Technik<br />

53<br />

außerhalb von reinen Akustikbands<br />

relativ eingeschränkt war.<br />

Wurde ab 1972 in den USA der<br />

erste echte Akustikbass überhaupt<br />

angeboten, so kann man<br />

wohl mit Recht davon ausgehen,<br />

dass die hier abgebildeten<br />

A-Bässe - von Framus ab Mitte<br />

der 70er gebaut - die ersten in<br />

Europa hergestellten Instrumente<br />

dieses Typs sind. Der unternehmerische<br />

Mut wurde aber<br />

nicht belohnt: Offenbar war Framus<br />

auch mit diesem Instrument,<br />

ähnlich wie mit dem Triumph<br />

Bass 20 Jahre früher, der<br />

Zeit voraus. Erst knapp zwei<br />

Dekaden später wurden Akustikbässe<br />

von einer breiteren Öffentlichkeit<br />

wahrgenommen.<br />

Quelle: Internet<br />

www.framus –vintage.de<br />

und Christian Hoyer, Bubenreuth<br />

Zusammengestellt von Karin Pfalzner


Serie<br />

Die Geschichte der Piratensender (5) von Günter Doll<br />

Heute: Radio Caroline<br />

Von allen englischsprachigen<br />

Seesendern war wohl Radio<br />

Caroline der bekannteste und<br />

sollte die Rundfunklandschaft<br />

Großbritanniens nachhaltig<br />

verändern.<br />

In den frühen sechziger Jahren<br />

ärgerte sich der damals 27jährige<br />

Ire Ronan O´Rahilly, das<br />

er Platten seines kleinen Labels<br />

weder bei der BBC noch bei Radio<br />

Luxemburg unterbringen<br />

konnte.<br />

Die Senderstrukturen in England<br />

waren ziemlich eintönig. Es gab<br />

nur die allmächtige British<br />

Broadcasting Corporation (BBC)<br />

und kleine zu ihr gehörende lokale<br />

Ableger. Der einzige private<br />

Sender Europas, Radio Luxemburg,<br />

war von den großen Plattenfirmen<br />

abhängig. O´Rahilly<br />

überlegte, wie er dieses Problem<br />

lösen sollte und beschloss,<br />

einen eigenen Sender zu gründen.<br />

Nun war aber Privatfunk außerhalb<br />

des Großherzogtums Luxemburg<br />

undenkbar. Allerdings<br />

endete die britische Staatsmacht<br />

an der 3-Meilenzone an<br />

Englands Küsten. Und davon<br />

hat das Königreich ja jede Menge.<br />

O`Rahilly erwarb die „MV<br />

Frederica“, die unter panamesischer<br />

Flagge für und drei Meilen<br />

vor Essex ankerte. Auf dem<br />

Schiff befand sich ein Mittelwellensender<br />

mit 10kW Leistung,<br />

der auf der Frequenz 1520 KHz<br />

(197,3 Meter) betrieben wurde.<br />

Am 27. März 1964 nahm „Radio<br />

Caroline“ seine Sendungen auf.<br />

Der Sender wurde nach John F.<br />

Kennedys Tochter benannt. Angeblich<br />

kam O´Rahilly die Idee,<br />

als er ein Foto sah, auf den das<br />

Mädchen im „Oval Office“ spielte<br />

und dabei den US-<br />

Präsidenten bei seiner Arbeit<br />

störte. Das, so fand O´Rahilly,<br />

passte gut zum Image des Sen-<br />

ders. Erkennungsmelodie des<br />

Senders wurde der Titel<br />

„Caroline“ von den Fortunes.<br />

Der Sender traf genau eine<br />

Marktlücke. An Ostern 1964 gingen<br />

die beiden DJ´s Chris Moore<br />

und Simon Dee mit den Worten:<br />

„This Is Radio Caroline On<br />

199, your all day musik station“<br />

auf Sendung. Und Radio<br />

„Caroline“ zeigte der britischen<br />

Jugend, wie Radio wirklich sein<br />

konnte. Radio Caroline wurde<br />

der Sender der „Swinging Sixties“.<br />

Rund um die Uhr sendete<br />

Radio Caroline Pop Musik, locker<br />

motiviert von den DJ´s. Innerhalb<br />

weniger Wochen war<br />

der Sender so populär, dass er<br />

eine Stammhörerschaft von<br />

über 7 Millionen hatte.<br />

Einen Monat später ging ein<br />

weiteres Schiff vor der britischen<br />

Küste vor Anker und begann als<br />

„Radio Atlanta“ mit seinen Sendungen.<br />

Nach einiger Zeit merkten<br />

die Macher der beiden Sender,<br />

dass sie sich gegenseitig<br />

die Hörer streitig machten und<br />

taten sich zusammen. Radio<br />

Atlanta sendete von der „Mi<br />

Amigo“ und lag bei “Frenton On<br />

Sea” vor Anker. Der Sender änderte<br />

seinen Namen in „Radio<br />

Caroline South“ und sendete ab<br />

13.07.64 auf der Frequenz<br />

54<br />

201m (1493 KHz). Die „MS Frederica“<br />

wechselte den Standort<br />

und ging bei Ramsey in der Nähe<br />

der Isle Of Man vor Anker.<br />

Künftig nannte sich der Sender<br />

„Radio Caroline North“ und sendete<br />

auf der Frequenz 197m<br />

(1520 KHz) auf Mittelwelle. Eigentümer<br />

der „Mi Amigo“ war<br />

der australische Musikmanager<br />

Alan Crawford, der das ehemalige<br />

Sendeschiff von Radio Nord<br />

aus Stockholm (Schweden) aufgekauft<br />

und in „Mi Amigo“ umgetauft<br />

hatte.<br />

Nun verfügte Radio Caroline<br />

über zwei Sendeschiffe, die fast<br />

die ganze britische Insel erreichten.<br />

Aufgrund ihrer großen Hörergemeinde<br />

schreiben diese<br />

Sender Popgeschichte. Sie waren<br />

ein Wegbereiter der Popularität<br />

des Merseybeat in den frühen<br />

Sechziger und hatten an<br />

den Erfolgen der Beatles, Stones,<br />

Status Quo und Who großen<br />

Anteil. The Who setzten<br />

den Piratensendern mit ihrer LP<br />

„The Who still Out“ 1967 ein<br />

Denkmal, in dem sie als Pausenfüller<br />

zwischen den einzelnen<br />

Titeln Jingles des Piratensenders<br />

„Radio London“ einbaute.<br />

Natürlich ließ sich die englische<br />

Regierung dies nicht lange<br />

gefallen, zumal sich bald ein


halbes Dutzend weiterer Radioschiffe<br />

auf See befand. Man erweiterte<br />

die Hoheitszone auf 12<br />

Meilen und verbot das Buchen<br />

von Werbespots und die Versorgung<br />

der Sender von englischen<br />

Boden aus.<br />

Am 14. August 1967 trat das<br />

Anti-Piratengesetz in Kraft. An<br />

diesem Stichtag stellten alle Piratensender<br />

ihren Sendebetrieb<br />

ein, auch das sehr populäre<br />

„Radio London“. Nur Caroline<br />

sendete weiter und musste nun<br />

aus dem Ausland mit Lebensmitteln,<br />

Platten und Mitarbeitern<br />

versorgt werden. Das große<br />

Geld konnte nicht mehr verdient<br />

werden, aber O´Rahilly war ein<br />

Mann, der nicht so schnell aufgab.<br />

Bis zum Frühjahr 19<strong>68</strong> hielt<br />

der Sender noch durch, dann<br />

stellte auch er seinen Sendebetrieb<br />

ein, weil die Werbekunden<br />

ausblieben. Das Sendeschiff<br />

wurde nach Holland geschleppt.<br />

1970 tauchte Radio Caroline im<br />

Äther wieder auf. Die Betreiber<br />

hatten neue Geldgeber gefunden.<br />

Am 01.09.1974 trat auch in Holland<br />

ein Anti-Piratengesetz in<br />

Kraft, was auch das Ende des<br />

holländischen Piratensenders<br />

bedeutete. Und wieder war es<br />

Radio Caroline, das auf Sendung<br />

blieb. Aber auch für Radio<br />

Caroline schlug am 20.03.1980<br />

die vorläufig letzte Stunde.<br />

Durch die vielen Jahre auf See<br />

hatte die „Mi Amigo“ so stark<br />

gelitten, so dass der Boden völlig<br />

verrottet war und das Schiff<br />

sank.<br />

Am 20.08.1989 war Radio Caroline<br />

wieder auf Sendung. Die<br />

Betreiber hatten ein neues<br />

Schiff, die „Ross Revenge“ gekauft<br />

und mit Hilfe amerikanischer<br />

Geldgeber mit einer neuen<br />

Sendeanlage ausgerüstet.<br />

Im November 1980 endete die<br />

Zeit von Radio Caroline als Seesender.<br />

Doch die Macher von<br />

Caroline gaben nicht auf. Caroline<br />

erhielt eine Lizenz und sen-<br />

det inzwischen aus einem Studio<br />

in der Grafschaft Kent.<br />

Das letzte der insgesamt 5 in 34<br />

Jahren eingesetzten Schiffe, die<br />

„MV Ross Revenge“, ist zwar<br />

weiterhin das „Here“ des Senders,<br />

wird aber nur noch selten<br />

für lokale und auf wenige Wochen<br />

befristete Sendelizenzen<br />

benutzt. Von freiwilligen Helfern<br />

gepflegt, liegt die „Lady in Red“,<br />

nach der Farbe des Schiffes benannt,<br />

im Hafen von Tilbury<br />

(Grafschaft Kent).<br />

Ostern 1994 durfte „Radio Caroline“<br />

mit einer besonderen Lizenz<br />

senden, da der Sender an<br />

diesem Tag seinen 30. Geburtstag<br />

feierte.<br />

Seit September 1998 sendete<br />

Radio Caroline über Satellit.<br />

Voraussetzung war eine auf<br />

28 º Ost ausgerichtete Satellitenantenne<br />

(Satellit Eurobird).<br />

Ab 01. Mai 2001 wechselte Radio<br />

Caroline zu Astra, eine Entscheidung,<br />

die den deutschen<br />

und holländischen Hörern sehr<br />

entgegen kommt, da hier alle<br />

Fernsehprogramme über Astra<br />

19 º Ost empfangen werden. Allerdings<br />

sind hierzu ein digitales<br />

LNB und ein Free-to-Air-<br />

Digitalreceiver erforderlich (die d<br />

55<br />

-Box von Premiere tat’s natürlich<br />

auch). Anfangs hatten die<br />

Betreiber nicht genügend Geld<br />

zur Verfügung, um einen 24-<br />

Stunden Sendebetrieb zu finanzieren,<br />

doch der Satellitensender<br />

EKR (European Classik<br />

Rock), der über Astra zu empfangen<br />

war, verkaufte Sendezeiten<br />

und Caroline kaufte sich hier<br />

ein. Viele der DJ´s, die noch auf<br />

den Sendeschiffen aktiv waren,<br />

machten mit und das ohne Bezahlung.<br />

Für sie ist Caroline<br />

heute ein Hobby. Der Sender<br />

finanziert sich aus Hörerbeiträgen.<br />

Seit 1. Mai 2001 sendet Caroline<br />

wieder 24 Stunden täglich<br />

über Satellit Astra 1 G, Position<br />

19,2 Ost, Transponder 73. Die<br />

Frequenz ist 11.876 GHz, horizontal.<br />

Samstags zwischen 8<br />

und 10 Uhr sendet. Radio Caroline<br />

ein Programm in deutscher<br />

Sprache.<br />

Anlässlich des 44. Geburtstages<br />

wird Radio Caroline am Osterwochenende<br />

2008 vier Tage<br />

vom „Radio Ship“ Ross Revenge<br />

senden.<br />

Weiter Infos zu Radio Caroline<br />

gibt es über die Internetseiten<br />

www.radiocaroline. c o.uk/<br />

( e n g l i s c h ) u n d<br />

www.radiocaroline.de (deutsch)


Serie<br />

Bravo Nr. 7 1962<br />

1962<br />

Zusammengestellt von Klaus Helmke aus der Bravosammlung von Werner Löhr<br />

Schlagerrennen<br />

Ein Lächeln in die Linse, -dann liefern<br />

sich die Damen ein hartes Schlagerrennen,<br />

bei dem es aber wahrscheinlich<br />

zwei Sieger geben wird: Connie<br />

Francis und Lale Andersen haben ein<br />

Lied aufgenommen, das durch Cliff<br />

Richard ein Hit wurde—“When the Boy<br />

in your Arms“ heißt bei uns „Roter<br />

Rubin“!<br />

1962 50 Pfennig / öS. 3,50 / sfr.-,60 / Lire 100,-<br />

Caterina Valente wird in ihrem nächsten<br />

Film, der in einem Wintersportort spielt,<br />

wenig singen und dafür ausgiebig eine<br />

Monteurin mimen. Wenn man so gut ausschaut<br />

wie sie, kann man sich auch im<br />

Overall sehen lassen.<br />

56<br />

Hier Paris: Was bei anderen<br />

Twist-Besessenen nach<br />

wilden Verrenkungen aussieht,<br />

meistert Sophia Loren<br />

mit anmutiger Eleganz. Bei<br />

einer Cocktailparty in den<br />

Kulissen des Filmes „DIE<br />

DRITTE DIMENSION“ zeigte<br />

Sophia, was sie kann.<br />

Und von Regisseur Litvak<br />

und Partner Anthony Perkins<br />

bis zum letzten Beleuchter<br />

klatschten der beschwingten<br />

Sophia alle begeistert Beifall.


Bravo Nr. 47 1957<br />

1957<br />

Das Das waren waren noch noch Zeiten Zeiten !<br />

!<br />

The Small Faces<br />

So sieht Clark<br />

Gable tatsächlich<br />

heute noch<br />

aus. Er ist immer<br />

noch ein<br />

Mann, der einemimponieren<br />

kann.<br />

1957 (Werners Los Bravos ältestes Exemplar)<br />

Zu dieser Zeit war die BRAVO noch eine reine<br />

Film- und Fernseh- Zeitschrift.<br />

57


Unsere Werbepartner<br />

58


Neues Neues aus aus Brigittes Brigittes <strong>OCW</strong> <strong>OCW</strong>-Küche<br />

<strong>OCW</strong> Küche<br />

Ausgerechnet Bananen…. Heute dreht sich alles um diese krumme Köstlichkeit. Die gelbe Tropenfrucht<br />

hat das ganze Jahr über Saison. Außerdem ist sie die Grundlage zur Bildung von Glückshormonen. Glücklich<br />

machen die folgenden Rezepte auch, weil sie so lecker sind. Also gleich ausprobieren und genießen.<br />

Bananen Currysuppe mit Kokos<br />

Das braucht Ihr für 4 Personen:<br />

1 Knobizehe, 1 TL Rapsöl,<br />

1 bis 2 TL Currypulver<br />

200 ml Milch (1,5), 800 ml Wasser<br />

1 Beutel Fixprodukt Kartoffelsuppe mit Kresse<br />

(z.B.: Knorr), 2 Bananen (300 g) , Salz<br />

1 EL Kokosraspeln<br />

Koriander und Petersilienblättchen<br />

Das müsst Ihr tun:<br />

Knobi schälen, fein hacken und in einem Topf mit<br />

Öl andünsten. Curry dazu geben und kurz anschwitzen.<br />

Wasser sowie Milch dazu gießen und<br />

aufkochen. Fixprodukt einrühren und bei schwacher<br />

Hitze 3 Minuten kochen.<br />

1 Banane schälen und in grobe Stücke schneiden.<br />

Zur Suppe hinzu geben und mit einem Stabmixer<br />

fein pürieren. Danach abschmecken und Kokosraspeln<br />

in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten.<br />

Die zweite Banane schälen und in schräge Scheiben<br />

schneiden. Suppe in Suppentassen füllen, Bananenscheiben<br />

und Kokosraspeln darauf verteilen,<br />

mit Kräutern garnieren und servieren.<br />

Gebackener Rotbarsch mit Bananen und Apfel<br />

Das braucht Ihr für 2 Personen:<br />

50 g Mehl, 50 g Speisestärke<br />

Salz und Pfeffer, 1 kleine feste Banane<br />

1 kleiner Apfel, 1 EL Zitronensaft<br />

4 Schalotten, 400 g Rotbarsch<br />

Öl zum Ausbacken, 250 ml Sauce Hollandaise mit<br />

Creme Fraiche (Fertigprodukt z.B.: Knorr)<br />

1 TL Curry, 5-6 EL Apfelsaft<br />

2 EL gesalzenen Erdnüsse<br />

Das müsst Ihr tun:<br />

Aus Mehl, Stärke und 75 ml Wasser einen glatten<br />

Teig rühren und beiseite stellen. Die Banane und<br />

den Apfel schälen und in Würfel schneiden und mit<br />

Zitronensaft beträufeln Die Schalotten in Ringe<br />

schneiden. Den Fisch salzen und pfeffern Etwa 2<br />

Finger breit Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten<br />

dann kross ausbacken. Auf einem Küchenpapier<br />

abtropfen lassen.<br />

59<br />

Rotbarschfilet durch den Teig ziehen und in dem<br />

Fett hell ausbacken. Fisch ebenfalls auf dem Küchenpapier<br />

abtropfen lassen.<br />

Sauce Hollandaise mit Apfelsaft erhitzen. Bananen<br />

- und Apfelwürfel zur Sauce geben. Curry zufügen<br />

und alles heiß werden lassen.<br />

Fisch mit der Sauce, Schalotten und Erdnüssen<br />

auf dem Teller anrichten und Basmatireis als Beilage<br />

servieren.<br />

Bananen-Cornflakes-Kuchen<br />

Das braucht Ihr:<br />

150 g Zucker, 1 P. Backpulver<br />

200 ml Rama-Kochcreme, 2 Eier<br />

1 P. Vanillezucker, 250 g Mehl<br />

12 Mini – oder 6 normale Bananen<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Für den Guss: 125 g Margarine, 75 g Zucker<br />

75 g Cornflakes, 100 g Mandelstifte<br />

50 ml Kochcreme<br />

Das müsst Ihr tun:<br />

Zucker und Eier schaumig rühren, Kochcreme dazugeben.<br />

Mehl und Backpulver mischen und löffelweise<br />

zu der Creme geben. Bananen schälen und<br />

mit Zitronensaft beträufeln. Teig in eine gefettete<br />

Springform (28 cm) geben und Bananen auf dem<br />

Teig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200<br />

Grad (Umluft 180 Grad) ca. 10 Minuten backen.<br />

Margarine schmelzen, restliche Zutaten für den<br />

Guss unter Rühren dazugeben. Guss auf den vorgebackenen<br />

Kuchen streichen<br />

Und nochmals ca. 15 Minuten backen.<br />

Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß<br />

beim Nachkochen und Backen.<br />

Bis zum nächsten Mal Eure<br />

:<br />

PS: Kritik, Anregungen und natürlich Rezepte<br />

bitte an: Brigitte Steiner, Elachstr.3<br />

61169 Friedberg senden oder einfach anrufen<br />

unter Tel.: 06031-2597


Brennesselkerb Brennesselkerb 2008<br />

2008<br />

in in Nieder Nieder-Wöllstadt<br />

Nieder Wöllstadt<br />

Freitag, den 11.04.2008<br />

Oldie-Abend mit<br />

The Diamonds Rockfour<br />

Die besten Hits aus den 50er, 60er und 70er Jahren<br />

Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 21.00 Uhr<br />

Vorverkauf 7,50 €, AK 9,00 € (ab 16 Jahre)<br />

Interessierte <strong>OCW</strong> Mitglieder bitte bei Eddy Lutz (Tel. 06034 / 2448) melden<br />

Gesunge un<br />

gebabbelt<br />

Un Gudes uff de<br />

Disch<br />

Samstag<br />

12.04.08<br />

19 Uhr<br />

Reservierung erwünscht<br />

Tel.-Nr.: 06008/640<br />

60

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