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KATALOG_A79

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silber<br />

148<br />

987<br />

988<br />

987<br />

GROSSER BECHER<br />

MIT WAPPENMOTIV<br />

Königsberg, um 1735<br />

Michael Christian II. Hetsch (Mstr. 1731-37). Konisch mit vergoldetem<br />

Spiegelmonogramm in bekrönter Wappenkartusche. Silber, innen ganz,<br />

außen teilvergoldet. Am Boden Beschauzeichen, Meistermarke „MCH“,<br />

Jahresbuchstabe „y“ und Tremolierstrich. H. 10,5 cm; 172 g.<br />

¥ 2.400.-<br />

986<br />

988<br />

BECHER<br />

Augsburg, um 1680/90<br />

Johann Leser II (Mstr. um 1676-1704). Konische Form mit glatter Wandung,<br />

die Ränder durch Profilrillen akzentuiert. Silber, innen ganz, außen teilvergoldet.<br />

Am Boden Beschauzeichen, Meistermarke „IL“ im Oval und Tremolierstrich.<br />

H. 8 cm; 112 g. - Vgl. Seling 1740.<br />

¥ 690.-<br />

989<br />

989<br />

SCHAUPLATTE<br />

MIT VANITASMOTIV<br />

Nürnberg, A. 18. Jh.<br />

Jacob Kißling (Mstr. 1698/1700-1741). Runde Form mit breiter Tellerfahne<br />

und gekniffenem Rand; im Spiegel ein in Landschaft sitzender Putto beim<br />

Pusten von Seifenblasen, Fahne mit Rankenwerk und Früchtebündeln. Silber.<br />

Am Rand gepunzt mit Beschauzeichen und Meistermarke „IK“. Ø 22 cm;<br />

156 g. - Nürnberger Goldschmiedezeichen MZ0435.<br />

¥ 900.-<br />

990<br />

BAROCKE MINIATUR-DECKELTERRINE<br />

Wien, 1736<br />

Johann Christoff Schwegerl (tätig 1720-53). Ovale Form mit zwei geschwungenen<br />

Henkeln, leicht aufgewölbter Deckel, die Wandung mit geraden Faltenzügen<br />

geziert. Silber. Am Boden Beschauzeichen mit Feingehaltsangabe<br />

„13“ Lot und Datierung sowie Meistermarke „ICS“ im Dreipass. 4 x 10,5 x 6,5<br />

cm; 110 g. - Vgl. Reitzner MZ540.<br />

¥ 600.-<br />

991<br />

KLEINE TABATIÈRE<br />

Wohl Berlin, 18. Jh.<br />

Rechteckige Form mit gekehltem Korpus, flacher, anscharnierter Deckel;<br />

flächendeckender Dekor aus Ranken auf Fond in Schlangenhautpunzierung.<br />

Silber, innen und außen vergoldet. Am Rand gepunzt mit Meisterzeichen<br />

„GE“ od. „GF“ und undeutlichem Beschauzeichen. 2,7 x 5,5 x 4,5 cm; 58 g.<br />

¥ 350.-<br />

985<br />

BECHER<br />

17./18. Jh.<br />

Über rundem Fuß die im Ansatz gewulstete und leicht konisch weitergeführte<br />

Kuppa mit umlaufender Laub- und Bandelwerkornamentik. Silber, inne<br />

ganz, außen teilvergoldet. Am Boden gemarkt „HIT“. H. 7,4 cm; 43 g.<br />

¥ 450.-<br />

986<br />

KLEINER BECHER<br />

Augsburg, um 1700<br />

Johann Christoph I. Hünning (auch: Henning, Mstr. 1699-1737). Glatte,<br />

konische Form mit abgesetztem, profiliertem Rand. Silber, innen ganz, außen<br />

teilvergoldet. Am Boden Beschauzeichen, Meistermarke „HCI“ im Dreipass<br />

und Tremolierstrich. H. 5,7 cm; 44 g. - Minimale Dellen am Fußrand. -<br />

Vgl. Seling 1929.<br />

¥ 950.-<br />

992<br />

BAROCKE ANBIETPLATTE<br />

Nürnberg, um 1715/20<br />

Wolfgang Hammon (Mstr. 1712/16-38). Runder Teller mit fein graviertem<br />

Bandelwerk im Spiegel und am Rand sowie Pfeifendekor an der Fahne,<br />

trompetenförmiger, ergänzter Fuß. Silber mit Teilvergoldung. Am Rand<br />

Beschauzeichen und Meistermarke „WH“ mit Stern in Herzschild. H. 9 cm,<br />

Ø 26,5 cm; zus. 338 g. - Vgl. Nürnberger Goldschmiedekunst MZ0312 und<br />

Bd. 2, Abb. 634.<br />

¥ 2.400.-<br />

993<br />

BAROCKE WAPPENPLATTE<br />

Augsburg, um 1780<br />

Christian II. Drentwett (Mstr. 1754-1801). Runde Form mit glattem Spiegel,<br />

fünfpassig geschweifte Fahne mit gebogtem, profiliertem und godroniertem<br />

Rand, auf der Fahne bekröntes Wappen mit Devise „VIS UNITA FORTIOR“.<br />

Silber, gegossen. Am Boden Stadt- und Meistermarke „CD“ sowie Tremolierstrich.<br />

Ø 29 cm; 752 g. - Seling 264+2427.<br />

¥ 1.600.-

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