Baselland entdecken - März 2019
Tourismusmagazin Nr. 28 März 2019 Spitteler-Jahr Liestal und die Schweiz feiern den Baselbieter Literatur- Nobelpreisträger 4 Naturspektakel Bluescht Berauschende Blütenpracht, wohin das Auge blickt 16 Leserangebot Naturschutz-Exkursion Mit dem Ranger zu den uralten Eichen auf dem Wildenstein 6 Partner
- Seite 2: Editorial Inhalt Zauberhafter Früh
- Seite 6: Entdecken Baselland entdecken 7 Les
- Seite 10: Erleben Baselland entdecken 11 Frü
- Seite 14: Erleben Wandererlebnis mit dem Bus
- Seite 18: Erleben Baselland entdecken 18 Erle
- Seite 22: Erleben Der verschwundene Adler Det
- Seite 26: Erleben Baselland entdecken 27 Mahl
- Seite 30: Veranstaltungen Erfassen Sie Ihren
Tourismusmagazin Nr. 28 <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Spitteler-Jahr<br />
Liestal und die<br />
Schweiz feiern den<br />
Baselbieter Literatur-<br />
Nobelpreisträger 4<br />
Naturspektakel<br />
Bluescht<br />
Berauschende<br />
Blütenpracht, wohin<br />
das Auge blickt 16<br />
Leserangebot<br />
Naturschutz-Exkursion<br />
Mit dem Ranger zu<br />
den uralten Eichen auf<br />
dem Wildenstein 6<br />
Partner
Editorial<br />
Inhalt<br />
Zauberhafter Frühling voller Entdeckungen<br />
Frühling – keine andere Jahreszeit zieht mehr Menschen<br />
in ihren Bann. Erst recht hierzulande, in der<br />
Blütenhochburg der Schweiz. Krokusse sind die ersten<br />
scheuen Vorboten, der Bärlauch zeigt sich etwas<br />
später und schon bald tünchen zigtausende Obstbäume<br />
Felder und Wiesen in weiss – bevor schliesslich<br />
Ende April die ganze Vegetation explodiert und<br />
der Wald grünt. Langweilig wird das Naturspektakel<br />
nie – so viel versprechen wir Ihnen. Erst recht, wenn<br />
es auf immer wieder neue Arten entdeckt wird. Sei<br />
es auf einer Velotour, im Bus oder auf einem herzerfrischenden<br />
Spaziergang. In diesem Magazin finden<br />
Sie dutzende Vorschläge, die Sie in die Natur locken<br />
werden. Teilen Sie Ihre schönsten Momente mit uns<br />
und nehmen Sie teil an unserem Fotowettbewerb. Wir<br />
wünschen Ihnen eine zauberhafte Frühlingszeit mit<br />
vielen Erlebnissen und Entdeckungen.<br />
Christine Mangold<br />
Präsidentin<br />
Tobias Eggimann<br />
Geschäftsführer<br />
Fotowettbewerb<br />
Senden Sie uns Ihr schönstes Blue scht-<br />
Bild: Einfach auf unserer Facebook-<br />
Seite beim Blueschtbeitrag Bild als<br />
Kommentar (facebook.com/basellandtourismus)<br />
oder auf Instagram mit dem<br />
Hashtag #basellandtourismus posten.<br />
Falls Sie keine sozialen Medien nutzen,<br />
senden Sie uns Ihr Bild einfach<br />
per E-Mail an info@baselland-tourismus.ch<br />
(mit dem Upload/Versand erlauben<br />
Sie <strong>Baselland</strong> Tourismus die<br />
weitere Nutzung).<br />
Unter allen Einsendungen bis 30. April<br />
<strong>2019</strong> verlosen wir fünf <strong>Baselland</strong>-CARDs<br />
im Wert von je 50 Franken.<br />
basellandcard.ch – die praktische Geschenkkarte<br />
aus dem Baselbiet.<br />
4<br />
Ein Jahr im Zeichen<br />
Carl Spittelers<br />
Liestal und die Schweiz<br />
feiern 100 Jahre<br />
Literaturnobelpreis<br />
10<br />
Frühlingserwachen<br />
Auf Erlebnispfaden,<br />
Seilparks, Wanderwegen<br />
und Velotouren<br />
6<br />
Leserangebot: Mit dem<br />
Ranger unterwegs<br />
Naturschutz-Exkursion zu den<br />
jahrhundertealten Baumriesen<br />
im Eichenhain Wildenstein<br />
8<br />
Der Bund fürs Leben<br />
Heiraten im Schloss: Die romantischsten<br />
Locations in <strong>Baselland</strong> für den<br />
grossen Tag<br />
16<br />
Blütenpracht für alle Sinne<br />
Berauschen Sie sich am Baselbieter<br />
Naturspektakel, dem Bluescht<br />
Salz erleben<br />
Ohne Salz schmeckt jede Suppe fad. Wie gelangt das Salz<br />
eigentlich aus der Erde bis auf unsere Teller und als Rohstoff in<br />
über 10 000 Produkte des täglichen Lebens?<br />
Besuchen Sie das «Schweizer Salzmekka» und tauchen Sie in nur<br />
2 Stunden ein in die eindrucksvolle Welt des Salzes. Entdecken Sie die<br />
historischen Bohrhäuser, Salz aus dem Weltall und den grössten<br />
Holzkuppelbau Europas.<br />
Die Schweizer Salinen – 450 Jahre zwischen Tradition und Moderne.<br />
Schweizer Salinen AG<br />
Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133 Pratteln 1<br />
T +41 61 825 51 51, F +41 61 825 51 10, www.salz.ch<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
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<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong><br />
Das Tourismusmagazin<br />
Erscheinung<br />
21.3. / 20.6. / 15.8. / 21.11.<strong>2019</strong><br />
Auflage<br />
175’000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Ueli Frei (Leitung), 061 983 11 11,<br />
ulrich.frei@freicom.org,<br />
Lucas Huber, Barbara Saladin<br />
18<br />
Lebendige Traditionen<br />
Banntage, Eierläset und<br />
Maisingen: Brauchtum hat<br />
Hochkonjunktur<br />
Frontseite: Verbinden Wanderlust und Tradition: Banntage – hier in Arisdorf – erfreuen sich grosser Beliebtheit.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 65 44<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Inserate<br />
IWF AG<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Erika Sprecher<br />
Tel. 061 927 65 38<br />
inserate@iwf.ch<br />
Gestaltung<br />
Traktor Grafikatelier, Münchenstein<br />
Druck<br />
Swissprinters AG, Zofingen<br />
Partner des Magazins<br />
25<br />
Tourismus anno 1925<br />
Historische Trouvaillen aus dem<br />
Archiv von <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
28<br />
Überraschendes <strong>entdecken</strong><br />
Vier Seiten mit aktuellen Hinweisen zu<br />
Sport, Kultur, Brauchtum und Genuss<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus ist als<br />
Dachorganisation der touristischen<br />
Leistungsträger und der lokalen<br />
Verkehrsvereine für die Förderung<br />
des Tourismus im Baselbiet<br />
zuständig. Die Organisation mit<br />
kantonalem Leistungsauftrag<br />
sorgt für den gemeinsamen<br />
Marktauftritt, engagiert sich in<br />
der Entwicklung touristischer<br />
Dienstleistungen und ist Anlaufstelle<br />
für Gästeanfragen aller Art.
Entdecken <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />
100 Jahre Literaturnobelpreis<br />
Bundesrat Berset ehrt Carl Spitteler<br />
Von Barbara Saladin<br />
Der Literatur-Nobelpreis 1919 ging<br />
an den gebürtigen Liestaler Carl<br />
Spitteler. Hundert Jahre später hat<br />
die Eidgenossenschaft darum das<br />
Jahr <strong>2019</strong> zum Spitteler-Jahr ausgerufen.<br />
Der Startschuss der Festlichkeiten<br />
fällt in Liestal.<br />
1919 war ein grosses Jahr – für die Literatur<br />
in der Schweiz, aber auch für den Kanton<br />
<strong>Baselland</strong>: Carl Spitteler (siehe Kasten)<br />
erhielt als erster und neben Hermann<br />
Hesse einziger Schweizer den Nobelpreis<br />
für Literatur. 100 Jahre später ist dies der<br />
Anlass für grossangelegte Festivitäten in<br />
der ganzen Schweiz.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen in den Bereichen<br />
Literatur, Theater, Musik und Wissenschaft<br />
sind geplant. Allein in <strong>Baselland</strong><br />
sind es über ein Dutzend Projekte,<br />
auf die Esther Roth, Leiterin kulturelles.bl,<br />
hinweist. Sie reichen vom Gedenkabend<br />
in Wort und Musik in Wenslingen<br />
(17. Mai <strong>2019</strong>) über einen literarischen<br />
Abendspaziergang in Waldenburg<br />
(z.B. 20. Mai <strong>2019</strong>) bis zum<br />
klassischen Konzert «Glocken und Spitteler»<br />
des Symphonieorchesters Gelterkinden<br />
(22. Juni <strong>2019</strong>).<br />
«Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir<br />
Carl Spitteler auf zeitgenössische Art<br />
begegnen. Es geht nicht einfach um eine<br />
Neuauflage oder Lesung seiner Texte,<br />
sondern um die Übertragung ins Heute»,<br />
erklärt Esther Roth. Schweizweit gibt es<br />
drei grosse Festakte: in Liestal, in Luzern<br />
und in La Neuveville, drei wichtigen Stationen<br />
im Leben des Schriftstellers. Der fulminante<br />
Auftakt findet am Donnerstag,<br />
4. April <strong>2019</strong>, im Stedtli Liestal statt.<br />
Nachlass Carl Spitteler, Schweizerisches<br />
Literaturarchiv, Bern. Foto: © Höflinger, Basel<br />
Veranstaltungen rund um Spitteler<br />
Unter dem Titel «Poesie und Politik» zeigt das Dichter- und<br />
Stadtmuseum Liestal eine ganzjährige Ausstellung zu Carl<br />
Spitteler, mit dabei auch das noch nie ausgestellte Original<br />
der Nobelpreis-Medaille. Die Ausstellung wird von einem<br />
reichhaltigen Rahmenprogramm wie der Lesereihe «Unser<br />
Schweizer Standpunkt» begleitet, in der am 12. April <strong>2019</strong><br />
etwa auch Andreas Thiel liest. dichtermuseum.ch<br />
Am 3. Mai <strong>2019</strong> laden Geiger Yuki Kasai, Cellist David Pia,<br />
Pianistin Paola de Piante Vicin und Schriftsteller Dominik<br />
Riedo zum literarischen Konzert «Spitteler: Die Geschichte<br />
meines Innenlebens» ins Schloss Ebenrain nach Sissach.<br />
Am 17. August <strong>2019</strong> steigen beim Grand Poetry Slam <strong>2019</strong><br />
die besten Slam-Gladiatoren in den Ring des Theaters Augusta<br />
Raurica, und vom 8. Juni bis 12. Oktober <strong>2019</strong> zeigt<br />
das Kulturhaus Palazzo in Liestal eine zeitgenössische<br />
Kunstausstellung rund um das Phänomen Carl Spitteler.<br />
Zum kompletten Programm: spitteler.ch<br />
Zur offiziellen Eröffnung des Spittelerjahres<br />
lädt die Stadt zur festlichen «Uusestuehlete»<br />
mit Musik und Gesang sowie<br />
Essen und Trinken wie zur Zeit Spittelers.<br />
Auch Bundesrat Alain Berset erweist<br />
Liestal die Ehre. Gemeinsam mit weiteren<br />
Regierungsvertretern und Literaturwissenschaftlern<br />
würdigt er den Nobelpreisträger<br />
und feiert zusammen mit der Bevölkerung<br />
in der Rathausstrasse.<br />
Carl Spitteler wurde besonders durch seinen Beitrag<br />
«Unser Schweizer Standpunkt», den er 1914 veröffentlichte, bekannt.<br />
Foto: Andreas Zimmermann, Quelle: Dichter- und Stadtmuseum Liestal<br />
Das Leben<br />
Carl Spittelers<br />
(1845–1924)<br />
Carl Spitteler, geboren in Liestal, wuchs in<br />
Liestal und Bern auf, studierte Theologie in<br />
Zürich und Heidelberg und arbeitete mitunter<br />
während acht Jahren als Hauslehrer<br />
in St. Petersburg. Nach seiner Rückkehr<br />
in die Schweiz veröffentlichte er mit «Prometheus<br />
und Epimetheus» sein erstes literarisches<br />
Werk. Er war Mitarbeiter diverser<br />
Zeitungen und Zeitschriften, in denen<br />
er zahlreiche Feuilletonbeiträge und Erzählungen<br />
veröffentlichte. Schliesslich lebte er<br />
als freier Schriftsteller in Luzern. Besonders<br />
bekannt wurde sein Beitrag «Unser<br />
Schweizer Standpunkt» von 1914. Im Jahr<br />
1920 erhielt Spitteler rückwirkend aufs Jahr<br />
1919 den Nobelpreis für Literatur. Bis heute<br />
ist er der einzige Baselbieter geblieben, dem<br />
diese Ehre jemals zuteilwurde. (bas)
Entdecken<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 7<br />
Leserangebot<br />
Programm<br />
Mit dem Ranger unterwegs<br />
Durch den Eichenhain Wildenstein –<br />
Entdeckungen für die ganze Familie<br />
Durch den Eichenhain Wildenstein<br />
Datum/Zeit<br />
Treffpunkt<br />
Anfahrt<br />
Allgemeines<br />
Sonntag, 7. April <strong>2019</strong>, 14 Uhr<br />
Beim Schloss Wildenstein<br />
Beachten Sie das Sonntagsfahrverbot.<br />
Reisen Sie deshalb mit<br />
dem ÖV (Haltestelle Bubendorf<br />
Steingasse) an oder parkieren Sie<br />
Ihr Auto in Bubendorf.<br />
Die Wanderung von Bubendorf<br />
zum Schloss Wildenstein dauert<br />
ca. 45 Minuten.<br />
Teilnehmerzahl Unbeschränkt. Es ist keine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Ausrüstung<br />
Kosten<br />
Informationen/Kontakt<br />
info@naturschutzdienst-bl.ch<br />
Die Exkursion findet bei jedem<br />
Wetter statt. Wir empfehlen der<br />
Witterung angepasste Kleidung<br />
und gutes Schuhwerk.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Von Jean-Luc Perret<br />
Der Eichenhain auf dem Wildenstein<br />
ist eine Natur- und Kulturlandschaft<br />
von nationaler Bedeutung.<br />
Am 7. April <strong>2019</strong> nimmt eine<br />
Exkursion die jahrhundertealten<br />
Baumriesen unter die Lupe.<br />
Das Besondere am Naturschutzgebiet Wildenstein<br />
ist der über 500-jährige Eichenhain.<br />
Die mächtigen Baumriesen mit ihrer<br />
knorrigen Gestalt sind Zeugen einer traditionellen<br />
Kulturlandschaft. Die Eichen<br />
sind aber auch selbst Lebensraum für über<br />
1000 Tier- und Pflanzenarten. Für holzbewohnende<br />
Käfer und zahlreiche Flechtenarten<br />
gilt das Gebiet als eines der bedeutendsten<br />
in Mitteleuropa. Deshalb steht<br />
das Gebiet seit 1994 unter Naturschutz.<br />
Mitreissende Begeisterung<br />
Die Rangerinnen und Ranger des Naturschutzdienstes<br />
<strong>Baselland</strong> kennen sich im<br />
Eichenhain Wildenstein bestens aus. Sie<br />
geben ihr Wissen und ihre Begeisterung<br />
gerne weiter. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />
dieses einzigartige Naturschutzgebiet in<br />
unserem Kanton zusammen mit einem<br />
Ranger zu <strong>entdecken</strong>. Erfahren Sie, welche<br />
seltenen Vogelarten es im Gebiet noch gibt<br />
oder für wen die teilweise über 500-jährigen<br />
Eichen einen wichtigen und unersetzlichen<br />
Lebensraum bilden.<br />
Exkursion für die ganze Familie<br />
Die Exkursion vom Sonntag, 7. April <strong>2019</strong>,<br />
startet um 14 Uhr beim Parkplatz vor dem<br />
Schloss Wildenstein. Der Rundgang eignet<br />
sich für die ganze Familie. Je nach Gruppenzusammensetzung<br />
wird sogar ein spezielles<br />
Kinderprogramm angeboten. Die<br />
meisten Wege können mit einem Kinderwagen<br />
befahren werden.<br />
i<br />
Naturschutzdienst<br />
Weitere individuelle Gruppenführungen,<br />
etwa zu den Orchideen auf der<br />
Reinacher Heide.<br />
naturschutzdienst-bl.ch
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 9<br />
Der Bund fürs Leben<br />
Exklusive Hochzeits-Locations in <strong>Baselland</strong><br />
Von Lucas Huber<br />
Der schönste Tag des Lebens? Natürlich<br />
die eigene Hochzeit. Damit<br />
dabei wirklich alles stimmt, geben<br />
eine Reihe exklusiver Baselbieter<br />
Locations ihr Bestes.<br />
Welches ist die wahrscheinlich beliebteste<br />
Location für eine unvergessliche<br />
Hochzeitsfeier? Natürlich das Schloss –<br />
auch weil Strände in <strong>Baselland</strong> aus naheliegend<br />
geografischen Gründen nicht<br />
infrage kommen. Doch gemach: Auch<br />
hier lässt es sich am Wasser heiraten, und<br />
das inklusive Schloss. Denn das Weiherschloss<br />
Bottmingen verbindet das barocke<br />
Lebensgefühl mit der Anmut des Gewässers,<br />
schliesslich ist es eines der wenigen<br />
Wasserschlösser der Schweiz.<br />
i<br />
Weitere Hochzeits-Locations<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus stellt eine Reihe<br />
weiterer Locations für Ihre Hochzeit<br />
vor – vom Kuhstall bis zum Weinkeller<br />
und von der Fluh bis zur Bar im<br />
Industrieareal.<br />
baselland-tourismus.ch/heiraten<br />
40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik<br />
JUBILÄUMSAUSSTELLUNG 26.3.<strong>2019</strong> – 1.3.2020<br />
www.musikautomaten.ch<br />
Schloss Bottmingen<br />
Die historischen Räume vor den Toren<br />
Basels versprechen einen königlichen<br />
Anlass. Dabei überlässt man nichts dem<br />
Zufall, ob bei der ausgefeilten Planung,<br />
der Koordination mit externen Partnern,<br />
dem Tanz bis in die frühen Morgenstunden<br />
oder dem Sahnehäubchen, der klassischen<br />
Hochzeitstorte von Chefpatissier<br />
Alain Schmidlin. Auch Ziviltrauungen<br />
werden im Wasserschloss Bottmingen<br />
vollzogen.<br />
Restaurant Schloss Bottmingen<br />
Schlossgasse 9<br />
4103 Bottmingen<br />
061 421 15 15<br />
info@weiherschloss.ch<br />
weiherschloss.ch<br />
Schloss Binningen<br />
Der Empfang im Schatten der Kastanienbäume<br />
im Schlosspark, das Fünf-Gang-<br />
Menü in der Schlossstube, schliesslich die<br />
Schlosshalle, die zur Tanzfläche wird: Das<br />
Schloss Binningen ist mit seiner Schlossromantik<br />
für Hochzeitsfeiern wie geschaffen –<br />
inklusive Ziviltrauung. Derweil bereiten<br />
im Hintergrund emsige Köche und aufmerksame<br />
Gastgeber die Bühne für den<br />
unvergesslichen Start in die gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
Restaurant Schloss Binningen<br />
Hotel im Schlosspark<br />
Schlossgasse 2 & 5, 4102 Binningen<br />
061 425 60 00<br />
info@schlossbinningen.ch<br />
schlossbinningen.ch<br />
Hotel Bad Schauenburg<br />
Wie wäre es mit einem Hochzeits-Wochenende<br />
in einmaliger Kulisse? Mit einer<br />
Trauung unter dem Kastanienbaum und<br />
einem Dinner im gediegenen Schauenburgersaal?<br />
Mit einer ausgelassenen Party<br />
und anschliessender Übernachtung? Das<br />
Hotel Bad Schauenburg über den Dächern<br />
Liestals sorgt für die perfekte Hochzeit –<br />
inklusive Weddingplaner.<br />
Hotel Restaurant Bad Schauenburg<br />
4410 Liestal<br />
061 906 27 27<br />
hotel@badschauenburg.ch<br />
badschauenburg.ch<br />
Schloss Wildenstein<br />
Das Schloss Wildenstein, gelegen auf<br />
einem Plateau oberhalb Bubendorfs, ist<br />
die einzige erhaltene und bewohnbare<br />
Höhenburg in <strong>Baselland</strong>. Wer sich eine<br />
Mischung aus Gediegenheit, heimeligem<br />
Ambiente und verwunschener Romantik<br />
für seine Hochzeit wünscht, wird auf<br />
Wildenstein fündig. Besonders beliebt für<br />
Trauungen und die anschliessende Feier<br />
ist das Grüne Zimmer im sogenannten<br />
Plantabau. Die Verpflegung erfolgt über<br />
externe Caterer.<br />
Schloss Wildenstein<br />
4416 Bubendorf<br />
061 552 90 10<br />
wildenstein@bl.ch<br />
schloss-wildenstein-bubendorf.ch<br />
Ab in die römische Antike!<br />
• Spektakel im Theater<br />
• Dreissig beeindruckende Monumente<br />
• Der grösste Silberschatz der römischen Spätantike<br />
• Das authentisch nachgebaute Römerhaus<br />
• Spannende Workshops für alle<br />
• Das grösste Römerfest der Schweiz<br />
Augusta Raurica bietet Spannung und Erholung für alle.<br />
4302 Augst +41(0)61 552 22 22 www.augusta-raurica.ch
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 11<br />
Frühlingserwachen<br />
Freizeitangebote locken mit<br />
Action und Spass<br />
Wandern<br />
Wandern ist Herrn und Frau Schweizers<br />
liebster Freizeitsport. Vom gemütlichen<br />
Spaziergang bis hin zur sportlichen Herausforderung<br />
gibt es eine breite Palette, das<br />
Wanderparadies <strong>Baselland</strong> zu erleben. Lust<br />
auf Fernsicht? Oder steht der Sinn eher nach<br />
Wald und Wasser? Oder nach schmucken<br />
Dörfern? <strong>Baselland</strong> bietet eine unerschöpfliche<br />
Auswahl an Wandermöglichkeiten.<br />
baselland-tourismus.ch/wandern<br />
wanderwege-beider-basel.ch<br />
Kitz-Pfad Waldweide<br />
Ein besonderer Spass für die ganze Familie<br />
ist der Kitz-Pfad rund um die Waldweide.<br />
Hoch oben im Faltenjura führt die kleine<br />
Gämse «Änzi» Gross und Klein zu sieben<br />
Posten, die Interessantes zu den unterschiedlichsten<br />
Themenbereichen bereithalten.<br />
Auch zum Spielen gibt es viele<br />
Möglichkeiten. Highlight ist die 70 Meter<br />
lange Seilbahn, mit der man beinahe wie<br />
ein Vogel über den Waldboden gleitet.<br />
region-wasserfallen.ch<br />
Erlebnispfad Titterten<br />
Wissen Sie, weshalb die Titterter den<br />
Übernamen «Schnitz» tragen? Eine Reihe<br />
von Themen rund um Titterten und seine<br />
Natur schneidet der Erlebnispfad Titterten<br />
auf unterhaltsame und informative Weise<br />
an. Auf der rund einstündigen Wanderung<br />
(reine Marschzeit) zu einem Waldbeobachtungsturm<br />
mit Grillplatz erfährt<br />
man an acht Posten allerlei Wissenswertes<br />
und geniesst gleichzeitig die schöne Juralandschaft<br />
des Oberbaselbiets.<br />
baselland-tourismus.ch/themenwege<br />
Seilparks<br />
Velofahren<br />
Wer hoch hinaus will, ohne einen Berg zu<br />
erklimmen, sondern lieber klettert, der<br />
kann sich in <strong>Baselland</strong>s Seilparks austoben.<br />
Unmittelbar neben der Bergstation Wasserfallen<br />
befindet sich ein Waldseilpark,<br />
der Spass und Action in luftiger Höhe verspricht.<br />
Und im Seilpark Deinkick in Langenbruck<br />
laden gleich fünf unterschiedliche<br />
Parcours dazu ein, das besondere Erlebnis<br />
mit der Familie oder in der Gruppe zu<br />
geniessen. Dazu gehören Geschicklichkeit,<br />
eine Portion Mut und jede Menge Spass.<br />
deinkick.ch/seilpark.htm<br />
region-wasserfallen.ch/waldseilpark<br />
Den Frühling auf zwei Rädern geniessen:<br />
Wer den einen oder anderen Schweisstropfen<br />
nicht scheut, kommt beim Velofahren<br />
durch <strong>Baselland</strong> gehörig auf seine Kosten.<br />
Zahlreiche Routen von «Veloland Schweiz»<br />
führen durch den Kanton, aber natürlich<br />
lassen sich auch individuelle Routen austüfteln.<br />
Die wohl schönste Tour im Lenz ist<br />
die Chirsiroute 111 von Liestal nach Laufen.<br />
Wers nicht glaubt, schaut das Video<br />
unter dem Link! Ob mit dem eigenen oder<br />
einem geliehenen Fahrrad – und mit oder<br />
ohne elektrischen Hilfsmotor.<br />
baselland-tourismus.ch/chirsi-route<br />
Von Barbara Saladin<br />
Mit dem Frühling erklingt der Ruf<br />
der Natur. Ein besonderes Frühlingserwachen<br />
verspricht das<br />
«Walderläbnis Gelterkinden» mit<br />
Barfuss pfad und Aussichtsturm.<br />
Eine Handvoll Empfehlungen und<br />
es gibt noch mehr.<br />
Für viele ist der Frühling die absolute<br />
Lieblingsjahreszeit: Die Natur erwacht zu<br />
neuem Leben, überall spriessen Pflanzen,<br />
öffnen sich Blüten, gedeihen Knospen. Im<br />
Wald riecht es verlockend nach Bärlauch,<br />
bevor der «Chirsibluescht» die Landschaft<br />
verzaubert, und wenig später verströmt<br />
der Flieder seinen betörenden Duft.<br />
Kurzum: Raus in die Natur! Gönnen Sie<br />
sich einen Spaziergang durch Feld und<br />
Wald und geniessen Sie den Frühling mit<br />
allen Sinnen. Erfreuen Sie sich an den Farben<br />
und Düften und lassen Sie sich morgens<br />
von einem Vogelkonzert wecken. Eine<br />
gute Möglichkeit, den Frühling mit all seinen<br />
Facetten zu erleben, ist das «Wald -<br />
erläbnis Gelterkinden», ein Rundgang<br />
durch den Gelterkinder Berg, den jeder<br />
Besucher individuell geniessen kann.<br />
Diverse Stationen informieren über Quellen,<br />
Wild oder Naturschutz und vermitteln<br />
Natur auch auf ungewohnte Art. Auf dem<br />
Barfusspfad erfühlt man unterschiedliche<br />
Untergründe, auf einer Holzliege blickt<br />
man in die Baumkronen, oder man überblickt<br />
vom Aussichtsturm Zangenweidli<br />
das Naturschutzgebiet. Beim Chöpfli<br />
erläutert eine Panoramatafel die Sicht über<br />
Gelterkinden bis in den Schwarzwald. Die<br />
Rundwanderung beginnt beim Festplatz<br />
Gelterkinden und bietet spannende und<br />
ungewohnte Einblicke in den Wald.<br />
Den Frühling mit allen Sinnen geniessen, das<br />
geht auf dem E-Bike genauso gut wie barfuss<br />
im Wald; das gilt auch für jedes Alter.
PATHE KINO<br />
ZUSAMMEN MEHR ERLEBEN<br />
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 13<br />
DUMBO<br />
AB 28.03.<strong>2019</strong><br />
IM KINO<br />
WILLKOMMEN IM<br />
WUNDER PARK<br />
AB 11.04.<strong>2019</strong><br />
IM KINO<br />
PATHE KÜCHLIN | STEINENVORSTADT 55, 4051 BASEL<br />
POKÉMON:<br />
MEISTERDETEKTIV<br />
PIKACHU<br />
AB 09.05.<strong>2019</strong><br />
IM KINO<br />
ALADDIN<br />
AB 23.05.<strong>2019</strong><br />
IM KINO<br />
pathe.ch<br />
Buntes Markttreiben<br />
Auf <strong>Baselland</strong>s Frühlingsmärkten<br />
Feinste Pralinés und Truffes, edle Tafelschokoladen, Kugeln mit<br />
zartschmelzender oder alkoholhaltiger Füllung, Bruchschokolade,<br />
Branchlis und saisonale Produkte.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Salinenstrasse 72, 4133 Pratteln<br />
Telefon +41 (0) 61 825 91 31<br />
www.schoggihüsli.ch<br />
facebook.com/chocolatshalba<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 09.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa: 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Von Lucas Huber<br />
Ob dampfendes Brot, Holunderkonfitüre<br />
oder Selbstgemachtes<br />
aus Wolle und Holz: Die schönste<br />
Art einzukaufen ist auf dem Markt.<br />
Und der Frühling bringt einen ganzen<br />
Reigen von ihnen. Eine kleine<br />
Marktrundreise – ohne Anspruch<br />
auf Vollständigkeit.<br />
Los geht es. Wir starten im Dorfzentrum<br />
von Allschwil, wo am 23. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> (respektive<br />
am 11. Mai auf dem Lindenplatz)<br />
der Dorfmärt stattfindet. Märtkaffi und<br />
jede Menge Wildpflanzen und Kräuter gibt<br />
es am Warenmarkt in Reinach, der am<br />
26. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> (und dann nochmals am<br />
20. April respektive 28. Mai <strong>2019</strong>) über<br />
die Bühne geht.<br />
Für den nächsten Halt in Sissach geht es<br />
einmal praktisch quer durch den Kanton.<br />
Am 27. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> laden hier über<br />
100 Standbetreiber zum jährlichen Frühlingsmarkt.<br />
Mit etwas Geduld geht es<br />
am 24. April <strong>2019</strong> weiter nach Liestal,<br />
wenn die Kantonshauptstadt zum Frühlingsmarkt<br />
mit Kunst- und Handwerksmarkt<br />
lädt.<br />
Am 27. April <strong>2019</strong> ist ein reichhaltiger<br />
Markttag, denn vom Lausner Märt in<br />
Lausen geht es auf Wunsch direkt an<br />
den Därwiler Märt in Therwil. Von hier<br />
geht es erneut quer durchs Baselbiet, um<br />
rechtzeitig in Waldenburg zu sein, wo am<br />
4. Mai <strong>2019</strong> die Neuzeit aufs Mittelalter<br />
trifft. Tags darauf, am 5. Mai <strong>2019</strong>, sind<br />
wir in Oberwil, um auf dem Parkplatz<br />
des Coop nicht nur dem Frühlingsmarkt<br />
inklusive Karussell, sondern auch dem<br />
Kinderflohmarkt beizuwohnen.<br />
Traditionell, regional und kreativ<br />
Eine ähnlich kurze Reise führt nach Muttenz,<br />
wo sich Markttreibende am 8. Mai<br />
<strong>2019</strong> zum Dorfmarkt treffen. Nur drei<br />
Tage später, am 11. Mai <strong>2019</strong>, lädt derweil<br />
Binningen zum jährlichen Frühlingsmarkt<br />
auf den Dorfplatz. Jeweils zwei Tage<br />
dauern der Maimarkt in Reigoldswil und<br />
der Oltiger Määrt in Oltingen, beide am<br />
18. und 19. Mai. Wie kein anderer Markt<br />
schafft es der Oltiger Määrt, Tradition,<br />
Regionalität und Kreativität zu verbinden.<br />
Entsprechend beliebt ist das Oberbaselbieter<br />
Dorf, wenn Familien ihre Stuben<br />
und Gartentürchen und Handwerker ihre<br />
Werkstätten öffnen.<br />
Nach einem Abstecher nach Laufen,<br />
wo jeden ersten Dienstag im Monat der<br />
Monatsmarkt mit über 100 Ständen stattfindet<br />
– er reicht bis ins Jahr 1295 zurück –,<br />
beschliessen wir diese kleine Baselbieter<br />
Frühlingsmarkt-Rundreise in Gelterkinden.<br />
Am 29. Mai <strong>2019</strong> verteilen sich hier<br />
die rund 180 Stände der professionellen<br />
Marktfahrer, Vereine und Privatverkäufer<br />
sternenförmig vom Dorfplatz aus, während<br />
der Flohmarkt in der Rössligasse das<br />
bunte Markttreiben ergänzt.<br />
baselland-tourismus.ch/markt
Erleben<br />
Wandererlebnis mit dem Bus<br />
Klassische Blueschtwanderung<br />
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 15<br />
Orientierungslauf 2.0<br />
Swiss-O-Finder startet auf der Wasserfallen<br />
Von Lucas Huber<br />
Swiss-O-Finder ist die neue Art,<br />
Orientierungslauf zu betreiben. Vor<br />
allem für Familien. Nach Augusta<br />
Raurica startet im Mai auf den Wasserfallen<br />
der zweite Standort im<br />
Baselbiet.<br />
«Für alle und zu jeder Zeit – Bewegen<br />
mit Köpfchen.» So lautet der Slogan von<br />
Swiss-O-Finder. Hinter dem etwas sperrigen<br />
Namen verbirgt sich nichts Geringeres<br />
als die digital aufgefrischte Variante<br />
des guten alten Orientierungslaufs, quasi<br />
der OL 2.0.<br />
Mit dem Swiss-O-Finder erlebt man den<br />
Wald oder die Stadt auf eine neue und<br />
spannende Art. Die Orientierungsläufe<br />
der nächsten Generation sind individuell,<br />
jederzeit zugänglich und lassen sich<br />
spazierend oder laufend absolvieren.<br />
Das Konzept ist denkbar einfach: Per App<br />
lassen sich Karten herunterladen und ausdrucken.<br />
Alternativ gibt es sie auch bei<br />
der Ausgabestelle des jeweiligen Standorts.<br />
Mit geschnürten Turnschuhen und mit<br />
oder ohne Smartphone geht es dann auf<br />
den Lauf, denn quittiert können die Posten<br />
nicht nur mit Stift und Papier werden,<br />
sondern auch mittels Scannen der angebrachten<br />
QR-Codes.<br />
Sechs neue Routen<br />
Acht Standorte gibt es bis heute in der<br />
Schweiz, einer davon ist Augusta Raurica,<br />
wo eine 1,4 Kilometer lange Strecke<br />
mit elf Posten auf die OL-Cracks wartet.<br />
Im Mai kommt nun ein neunter Standort<br />
hinzu: die Wasserfallen. Gleich sechs<br />
Routen entstehen hier. Hinter dem Projekt<br />
stecken die Stiftung Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen<br />
und <strong>Baselland</strong> Tourismus.<br />
Ihre Begeisterung für das neue<br />
touristische Angebot ist gross. Denn:<br />
Kinder lassen sich durch einen spielerischen<br />
Ansatz viel besser zu einer Wanderung<br />
motivieren. Und obendrein wartet<br />
im Restaurant Heidi Stübli auf alle, die<br />
den Parcours absolviert haben, eine Überraschung.<br />
i<br />
Standorte und Routen <strong>entdecken</strong><br />
Bewegen und orientieren – für alle und<br />
zu jeder Zeit swiss-o-finder.ch<br />
Von Barbara Saladin<br />
Mit dem Bus zu attraktiven Wanderrouten:<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Auto Bus AG Liestal stellt <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus im «<strong>Baselland</strong><br />
<strong>entdecken</strong>» jeweils eine Wanderung<br />
vor, die bequem per Bus erreichbar<br />
ist. Im Frühling geht es<br />
von Büren nach Liestal.<br />
Sie ist eine klassische Blueschtwanderung:<br />
Die Tour von Büren nach Liestal. Während<br />
der Zeit der Kirschblüte kommen die Augen<br />
kaum nach mit Schauen und das Herz gar<br />
nicht mehr aus dem Staunen heraus. Doch<br />
auch wenn die Bäume noch nicht in voller<br />
Blüte stehen oder bereits die «Schorniggeli»<br />
heranwachsen, aus denen die süssen, heimischen<br />
Kirschen entstehen, lohnt es sich,<br />
diese kleine Eskapade ins Schwarzbubenland<br />
zu unternehmen.<br />
Von Büren Dorf, der Endstation der<br />
72er-Linie, führt der beschilderte Wanderwege<br />
dem Fuss von Schlimmberg und<br />
Herrenberg entlang und oberhalb des<br />
Dorfes St. Pantaleon vorbei nach Nuglar.<br />
Dass die Doppelgemeinde Nuglar-St. Pantaleon<br />
drei Kirschen in ihrem Wappen<br />
trägt, ist kein Zufall.<br />
Aus dem ehemaligen Bauerndorf geht es<br />
weiter nordwärts über die Kantonsgrenze<br />
zurück nach <strong>Baselland</strong> und auf dem von<br />
hunderten Bäumen gesäumten Weg über<br />
die Sichtern Richtung Liestal. Hier lädt<br />
das Restaurant Sichternhof mit durchgehend<br />
warmer, gutbürgerlicher Küche zur<br />
Pause. Das letzte Teilstück führt den Hang<br />
hinunter in die Baselbieter Kantonshauptstadt.<br />
Im Stedtli lässt sich jede Menge <strong>entdecken</strong>.<br />
Sind die Beine doch zu schwer,<br />
finden sich zahllose hübsche Restaurants<br />
und heimelige Cafés, um den Wandertag<br />
gebührend ausklingen zu lassen.<br />
Kurzfilm vom Weg<br />
ab April <strong>2019</strong> unter<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
Büren–Liestal<br />
8,2 Kilometer, reine Wanderzeit<br />
ca. 2 Stunden 15 Minuten, 232<br />
Meter Aufstieg, 353 Meter Abstieg.<br />
Start: Buslinie 72, Haltestelle<br />
«Büren, Dorf». Dem Wanderweg<br />
Richtung Nuglar folgen<br />
und später Richtung Sichtern und<br />
Liestal. Ziel am Bahnhof Liestal.<br />
Diese Wanderung wird Ihnen präsentiert<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Auto Bus AG Liestal. Das Unternehmen<br />
betreibt zehn Buslinien<br />
zwischen Reigoldswil und Basel<br />
oder Büren und Kaiseraugst.<br />
autobus.ag<br />
i<br />
Die Route<br />
Wanderkarte und<br />
Streckenprofil von<br />
SchweizMobil.<br />
Mitfahren<br />
und miträtseln.<br />
Mach mit bei unseren spannenden<br />
Detektivabenteuern und hilf Tim und Lena,<br />
das Rätsel zu lösen.<br />
Alle Infos auf sbb.ch/timundlena<br />
RÄTSELSTART AB 1. APRIL
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 17<br />
Nichts wie raus in die Natur, denn die<br />
Schönheit der Kirschbäume in ihrem<br />
überwältigenden Blütenkleid ist nur<br />
von kurzer Dauer.<br />
Bluescht-Touren in <strong>Baselland</strong><br />
Blütenpracht für alle Sinne<br />
Von Lucas Huber<br />
Seine verschwenderische Pracht,<br />
sein anmutiger Überfluss und<br />
seine betörende Verheissung: Der<br />
Bluescht gilt als das Naturspektakel<br />
in <strong>Baselland</strong> schlechthin. Berauschen<br />
Sie sich.<br />
Wäre der Bluescht nur halb so schön,<br />
stünde an seinem unausweichlichen Ende<br />
nicht die pralle Süsse der Kirsche? Eine<br />
Frage, die keiner Antwort bedarf, denn die<br />
«Baselbieter Nationalfrucht» ist zwangsläufig<br />
das Resultat dessen, was als wahrhaftiges<br />
Naturspektakel <strong>Baselland</strong>s gilt:<br />
der Bluescht. Blüte und Frucht gegeneinander<br />
aufzuwiegen: geschenkt.<br />
Die Kirschblüte im Frühling, stets nur ein<br />
paar Tage von Dauer, lässt das liebliche<br />
Land von Bergen und Tälern strahlend<br />
weiss erleuchten. Wahrscheinlich untermalen<br />
ein paar Vögel das Schauspiel musikalisch,<br />
und vielleicht scheint dazu sogar<br />
die Sonne. Dann bleibt eigentlich nur<br />
eins: Nichts wie raus in die Natur, denn<br />
die Schönheit der Kirschbäume in ihrem<br />
überwältigenden Blütenkleid ist nur von<br />
kurzer Dauer. Aber sie lässt sich auf viele<br />
Arten <strong>entdecken</strong> und erleben.<br />
Wann ist der<br />
Bluescht?<br />
Das Spektakel kann in den unteren<br />
Lagen bereits Anfang April<br />
anfangen, gewöhnlich dauert es<br />
aber bis Mitte April, bis die Bäume<br />
in «Vollbluescht» stehen. Je nach<br />
Witterung blühen die Obstbäume<br />
dann während rund zwei bis drei<br />
Wochen. Erfahren Sie den aktuellen<br />
Stand im Internet.<br />
baselland-tourismus.ch/bluescht<br />
Zu Fuss<br />
Zweieinhalb Stunden veranschlagt die<br />
Wanderkarte <strong>Baselland</strong> für die Wanderung<br />
durch das Filetstück des Tafeljuras,<br />
die Ebene zwischen Anwil, Wenslingen<br />
und Oltingen. Die schmucken Posamenterdörfer<br />
sind für einmal nur die<br />
Kulisse, während die weissgeschmückten<br />
Streuobstwiesen die Protagonisten dieses<br />
Schauspiels sind. Die Wanderung folgt<br />
dem Erlebnispfad «passepartout».<br />
baselland-tourismus.ch/blueschtwanderungen<br />
Im Auto<br />
Eigentlich entkommt man dem Bluescht<br />
gerade im Oberbaselbiet Mitte April<br />
unmöglich. Selbst wer also ziellos losfährt,<br />
wird sein weisses Wunder erleben. Warum<br />
aber nicht eine Spritztour mit Start in Sissach?<br />
Auf 69 Kilometern führen 1000 Kurven<br />
vorbei an 10’000 Kirschbäumen. Über<br />
die Sissacher Höhe führt die Route via<br />
Wintersingen, Rickenbach und Hemmiken<br />
nach Rothenfluh. Nach einem Abstecher<br />
auf das Tafeljura-Plateau in Oltingen geht<br />
es entlang der Jurakette ins Homburgertal.<br />
Über Känerkinden, Liedertswil und Lampenberg<br />
erreichen Sie schliesslich das Ziel<br />
in Liestal. Für die sportlicheren Zeitgenossen<br />
bietet sich diese Route auch als Velotour<br />
an, doch Obacht: Neben den 69 Kilometern<br />
sind 1750 Höhenmeter zu bewältigen.<br />
baselland-tourismus.ch/touring<br />
Per Bus<br />
Den Bluescht aus der ersten Reihe garantiert<br />
die Buslinie 111 von Laufen nach<br />
Liestal. Die Route führt durchs blühende<br />
Schwarzbubenland nach Bretzwil. Es lohnt<br />
sich, auf der Eichhöhe einen Zwischenstopp<br />
einzulegen und hier auf die Linie<br />
91 umzusteigen. So lässt sich der Bluescht<br />
noch eindrücklicher erleben. Von hier<br />
verkehrt die Linie weiter nach Reigoldswil,<br />
Liedertswil und Oberdorf bis Waldenburg.<br />
Weitere Bluescht-Linien sind die<br />
100 (Rheinfelden–Gelterkinden) und die<br />
103 (Gelterkinden–Oltingen).<br />
tnw.ch
Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 18 Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 19<br />
Banntag, Eierläset und Maisingen<br />
Lebendiges Baselbieter Brauchtum<br />
Führungen und Workshops<br />
Neues aus Augusta Raurica<br />
Von Barbara Saladin<br />
Obwohl sie seit Jahrhunderten unbewohnt<br />
ist, strotzt die Römerstadt<br />
Augusta Raurica dank immer neuer<br />
Führungen und Workshops nur so<br />
vor Leben.<br />
Von Barbara Saladin<br />
Im Frühling erwacht nicht nur<br />
die Natur zu neuem Leben, auch<br />
Brauchtümer haben Hochkonjunktur.<br />
Von Banntagen, Eierläset und<br />
Maisinget.<br />
Wohl prominentestes Beispiel lebendigen<br />
Brauchtums in <strong>Baselland</strong> ist nach der Fasnacht<br />
der Banntag, den viele Dörfer im<br />
Kanton – und auch einige angrenzende<br />
Gebiete wie das Schwarzbubenland – feierlich<br />
begehen. Gewöhnlich am Auffahrtstag<br />
heisst es dann: raus aus dem Dorf,<br />
rein in die Natur und gemeinsam dem<br />
Gemeindebann entlang. Den krönenden<br />
Abschluss bildet traditionell ein gemeinsames<br />
Essen in rustikaler Atmosphäre.<br />
Beim Banntag hat jede Gemeinde ihre<br />
Eigenheiten. Einige feiern mit Schützen<br />
und andere ohne, einige begehen den Tag<br />
jedes Jahr und andere nur jedes zweite<br />
oder dritte. Mit Ausnahme von Liestal und<br />
Sissach, wo der Banntag bis heute reine<br />
Männersache ist, sind die Bannumgänge<br />
wahre Familienevents und für alle offen,<br />
ganz egal ob Mann oder Frau, Gross oder<br />
Klein, Jung oder Alt – und Bürger oder<br />
«Tschamauch».<br />
Geschicklichkeit und Spass<br />
Eine weitere lebendige Tradition, die<br />
meist eine Woche nach Ostern stattfindet<br />
(dieses Jahr also am 28. April), ist<br />
der Eierläset. Bei diesem witzigen Wettkampf,<br />
der oft vom lokalen Turnverein<br />
ausgetragen wird, geht es um Geschicklichkeit<br />
und Spass – und natürlich um<br />
das gesellige Beisammensein mit «Eierdätsch».<br />
Bald nach dem Eierläset folgt das Aufstellen<br />
der geschmückten Maibäume an den<br />
Dorfbrunnen, und mit ihnen das Maisingen.<br />
Wo und wann man genau welcher<br />
lebendigen Tradition beiwohnen<br />
kann, weiss der Veranstaltungskalender<br />
der jeweiligen Gemeinde respektive jener<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus.<br />
baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
Die Römerstadt Augusta Raurica lässt<br />
die römische Tradition hochleben, etwa<br />
mit dem Workshop «Crockery Stories –<br />
making pots in the Romans way», der<br />
sich – auf Englisch – mit der römischen<br />
Töpferkunst befasst (28. April <strong>2019</strong>,<br />
13 Uhr, ab sechs Jahren).<br />
Neu im Programm führt Augusta<br />
Raurica <strong>2019</strong> Führungen im Landgut<br />
Castelen hoch über der römischen<br />
Anlage. Der exklusive Landsitz mitsamt<br />
Parkanlage des Basler Chemikers und<br />
grossen Antikenliebhabers René Clavel<br />
war bisher kaum öffentlich zugänglich.<br />
Zum Auftakt findet am Ostermontag,<br />
22. April <strong>2019</strong>, ein Tag der offenen Tür<br />
statt (11 bis 16 Uhr). Öffentliche Führungen<br />
am 9. Juni, 11. August, 20. Oktober<br />
und 24. November <strong>2019</strong> ergänzen das<br />
Programm.<br />
augusta-raurica.ch<br />
Kloster Mariastein<br />
Wallfahrtsort · Erholung · Kultur<br />
11. Mai – 31. Oktober <strong>2019</strong><br />
«Dichtung in benediktinisch-klösterlichem<br />
Geiste» (u.a. Silja Walter)<br />
«Klosterkunst»- Gemälde, Skulpturen,<br />
Zeichnungen aus Schweizer Klöstern.<br />
Ort: Kloster & Klosterhotel Kreuz<br />
Kloster Mariastein • CH–4115 Mariastein • Tel. +41 (0)61 735 11 11 • www.kloster-mariastein.ch<br />
Das Landgut Castelen in Augusta Raurica öffnet seine Türen<br />
ab diesem Frühling neu für Führungen.<br />
✃<br />
Alles an einem Ort!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
TopShop – 365 Tage geöffnet<br />
5-RAPPEN RABATT<br />
Gültig bei einer Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden.<br />
Nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen oder<br />
Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2019</strong>.<br />
Unsere Standorte:<br />
Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
www.landireba.ch<br />
13/<strong>2019</strong>
Publireportage <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 20 Entdecken<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 21<br />
Digitaler Vorreiter<br />
Attraktive Angebote mit dem neuen Gästepass<br />
Von Lucas Huber<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus hat vergangenen<br />
Dezember als erst zweite<br />
Tourismusregion der Schweiz einen<br />
digitalen Gästepass für Übernachtsgäste<br />
eingeführt. Dieser<br />
dient als regionales «GA», beinhaltet<br />
zahl reiche Vergünstigungen<br />
und entlastet Gastgeber und<br />
Gäste gleichermassen.<br />
Ihr Flug landet pünktlich am Euro-Airport.<br />
Mit dem Flughafenbus geht es an den<br />
Bahnhof in Basel, wo Sie in einen IC nach<br />
Liestal umsteigen. In der Kantonshauptstadt<br />
angekommen, gönnen Sie sich noch<br />
vor dem Einchecken ins Hotel ein paar<br />
Bahnen im Sportbad Gitterli und einen<br />
Abstecher ins Museum.BL, um einen Eindruck<br />
Ihrer Destination zu erhalten.<br />
Der Clou: Sie brauchen für all dies nur<br />
den elektronischen Gästepass von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus, den Sie bereits vor Ihrer<br />
Anreise auf Ihr Smartphone geladen haben,<br />
ausgestellt von Ihrem Gastgeber. Der Gästepass<br />
gilt nicht nur als ÖV-Generalabonnement<br />
für die gesamte Nordwestschweiz,<br />
sondern beinhaltet auch eine Reihe von<br />
Vergünstigungen.<br />
So reduziert sich etwa der Preis der<br />
Gondelfahrt mit der Wasserfallenbahn<br />
um 50 Prozent, und auf den Eintritt<br />
in die Badewelt aquabasilea erhalten<br />
Gäste einen Rabatt von 10 Franken.<br />
Eine vollständige Liste findet sich auf<br />
top10-baselland.ch/gaestepass.<br />
<strong>Baselland</strong> ist nach Luzern erst die zweite<br />
Tourismusregion der Schweiz, die auf<br />
einen digitalen Gästepass setzt. Dank<br />
dieser Digitalisierung verringert sich der<br />
administrative Aufwand der Hoteliers –<br />
und die Gäste profitieren auf allen Ebenen.<br />
Finanziert wird das Angebot mittels<br />
der 2014 eingeführten Gasttaxe.<br />
Unterwegs in <strong>Baselland</strong><br />
Auch Entdecker machen mal Pause<br />
Von Daniel Schmid<br />
Würde es das Baselbiet nicht bereits<br />
geben, man müsste es schleunigst<br />
erfinden. Ist hier doch auf<br />
kleinstem Raum alles vorhanden,<br />
was das Leben lebenswert macht.<br />
Eine Vielfalt im Kleinen, die ihresgleichen<br />
sucht: Das ist das Baselbiet. So grossartig<br />
der Reichtum unseres Lebens- und Arbeitsraums<br />
sich in Natur und Dörfern präsentiert,<br />
so sympathisch bescheiden sind die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bei<br />
der BLKB denken, dass diese Zurückhaltung<br />
unbegründet ist. Als Hauptpartnerin<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus sorgen wir dafür,<br />
dass unserer Region jene Aufmerksamkeit<br />
zuteil wird, die sie verdient.<br />
Seit mehr als 150 Jahren liegen uns das<br />
Baselbiet und seine Menschen am Herzen.<br />
Die BLKB gehört zu so manchem<br />
Ortsbild wie der weisse Schimmer der<br />
Kirschblüten im Frühling. Nicht nur des<br />
Bluescht wegen lohnt es sich, bald die<br />
Schuhe zu schnüren. In Zusammenarbeit<br />
mit «Wanderwege beider Basel» sorgen<br />
wir allzeit für sichere Pfade. Apropos:<br />
Wenn Sie sich das nächste Mal auf<br />
Entdeckungsreise eine Pause gönnen,<br />
nehmen sie doch Platz auf einer der 150<br />
BLKB-Sitzbänke. An den lauschigsten<br />
Ecken mit schönster Aussicht laden sie<br />
zur Rast ein. Man muss nicht weit gehen,<br />
um das Schöne zu <strong>entdecken</strong>. Meist liegt<br />
es ganz nah. Wir wünschen Ihnen einen<br />
prächtigen Frühling.<br />
web.blkb.ch/baenkli<br />
Eine von zehn<br />
<strong>Baselland</strong>-CARDs<br />
gewinnen<br />
Für Ihre nächste Entdeckungsreise<br />
im Baselbiet schenken wir Ihnen<br />
einen Startbatzen in Höhe von<br />
50 Franken. Gewinnen Sie mit etwas<br />
Glück eine <strong>Baselland</strong>-CARD.<br />
blkb.ch/baselland-card<br />
ZUSAMMENKOMMEN<br />
IM BASELBIETER RÜTLI<br />
Treffen Sie Freunde, Bekannte und Familie im Mittelpunkt<br />
der Region.<br />
Tamino Palm & die Bad Bubendorf Familie<br />
DURCHATMEN<br />
AM WISENBERG<br />
Erleben Sie mit uns leichtfüssig die Landlust und tun<br />
Sie sich Gutes.<br />
Hermann Mazotti & die Bad Ramsach Familie<br />
Kantonsstrasse 3, CH-4416 Bubendorf<br />
T + 41 61 935 55 55<br />
hotel@badbubendorf.ch, www.badbubendorf.ch<br />
Ramsachstrasse 40, Häfelfingen, CH-4448 Läufelfingen<br />
T +41 62 285 15 15<br />
hotel@badramsach.ch, www.badramsach.ch
Erleben<br />
Der verschwundene Adler<br />
Detektivabenteuer mit Tim und Lena<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 23<br />
Erlebnisse in der Natur,<br />
ganz nah!<br />
www.region-wasserfallen.ch<br />
In Läufelfingen ist der Adler aus<br />
dem Gemeindewappen verschwunden.<br />
Die Kinderdetektive Tim und<br />
Lena sind auf der Suche und brauchen<br />
dringend eure Hilfe.<br />
Auf dem «Läufelfingerli», oder ganz offiziell<br />
der S9, sorgen die Kinderdetektive<br />
Tim und Lena auch dieses Jahr für Spannung.<br />
Auf der Zugfahrt von Olten nach<br />
Diepflingen, vorbei an verträumten Dörfern<br />
und einer geheimnisvollen Ritterburg,<br />
finden sich wichtige Hinweise über<br />
den Verbleib des Adlers, der auf mysteriöse<br />
Weise aus dem Wappen von Läufelfingen<br />
verschwunden ist. Falls es gelingt,<br />
dessen Aufenthaltsort aufzuspüren, wartet<br />
an den Bahnhöfen Sissach (Mo–Sa) oder<br />
Olten (Mo–So) eine tolle Belohnung auf<br />
die Kinderdetektive.<br />
Noch spannender wird das Abenteuer<br />
kombiniert mit einer Wanderung auf<br />
dem Ritterthemenweg zur Ruine Homburg<br />
oder einem Besuch im Wernli-<br />
Laden in Trimbach (Mo–Sa). Das Detektivabenteuer<br />
lässt sich individuell und ohne<br />
Anmeldung vom 1. April bis 31. Oktober<br />
<strong>2019</strong> absolvieren. (UF)<br />
i<br />
Mit den SBB auf der Pirsch<br />
Weitere Informationen an den Bahnhöfen<br />
Olten, Sissach, Liestal oder<br />
Basel oder unter sbb.ch/timundlena<br />
Der neue <strong>Baselland</strong> Guide<br />
Touristisches Allzweckwerkzeug<br />
Die Drucksachen von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus erfreuen sich grosser<br />
Beliebtheit und sind sehr vielfältig.<br />
Nun hat die Organisation mit<br />
dem «<strong>Baselland</strong> Guide» eine Broschüre<br />
herausgegeben, die alle<br />
wichtigen Informationen rund um<br />
einen Aufenthalt in <strong>Baselland</strong> zusammenfasst.<br />
«Der <strong>Baselland</strong> Guide ist Imagebroschüre<br />
und Verzeichnis zugleich, gewissermassen<br />
unser gedrucktes touristisches Allzweckwerkzeug»,<br />
sagt Tobias Eggimann,<br />
Geschäftsführer von <strong>Baselland</strong> Tourismus.<br />
In ansprechendem A4-Format und<br />
mit grossflächigen Fotos, ist die Broschüre<br />
in die Kapitel «Erleben & Geniessen»,<br />
«Übernachten», «Tagen» und «Gruppenerlebnisse»<br />
gegliedert. Ergänzt ist sie mit<br />
Texten auf Englisch und Französisch, die<br />
auch anderssprachigen Gästen die wichtigsten<br />
Highlights des <strong>Baselland</strong>s näherbringen.<br />
«Nur digital ist auch heute noch<br />
keine Lösung, denn nach wie vor finden<br />
die meisten Drucksachen attraktiv», ist<br />
Eggimann überzeugt, ergänzt aber: «Alle<br />
Themen gehen online weiter und tiefer.<br />
Der <strong>Baselland</strong> Guide ist somit haptischer<br />
Türöffner in die digitale Welt.» (bas)<br />
Jetzt erhältlich<br />
Der druckfrische <strong>Baselland</strong> Guide<br />
liegt in zahlreichen Restaurants,<br />
Hotels, Freizeitstätten oder den<br />
Infostellen von <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
auf und kann auch online<br />
auf baselland-tourismus.ch eingesehen<br />
werden. Die Erstauflage<br />
beträgt 15’000 Exemplare. Er erscheint<br />
einmal jährlich und wird<br />
so auf dem aktuellen Stand gehalten.<br />
Weitere Drucksachen von<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus, wie beispielsweise<br />
die beliebten Themenkarten,<br />
sind ebenfalls noch<br />
erhältlich.<br />
baselland-tourismus.ch/bestellung-drucksachen
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 24 Tipp <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 25<br />
«Chum ins Baselbiet»<br />
Touristische Trouvaillen aus dem Archiv<br />
Baselbieter Bike Challenge<br />
Grand Tour durchs Mountainbikeland<br />
Wenn am 17. August <strong>2019</strong> der Startschuss<br />
für das zweitägige Bikefestival Basel im<br />
Muttenzer Schänzli-Areal fällt, heisst es<br />
auch: Start frei für das schönste Bike-Rennen<br />
der Nordwestschweiz, die Baselbieter<br />
Bike Challenge. Bei dieser Zweirad-Herausforderung<br />
steht weder der Kampf gegen<br />
die Zeit noch gegen jedweden Gegner im<br />
Mittelpunkt, sondern schlicht der Spass<br />
am Pedalen.<br />
Die Baselbieter Bike Challenge führt in<br />
drei Routen unterschiedlicher Länge und<br />
Steigungsraten durchs Mountainbikeland<br />
Baselbiet. Die schönste Art teilzunehmen<br />
ist übrigens im Team. Schnell anmelden<br />
lohnt sich: Die ersten 200 Anmeldungen<br />
erhalten ein cooles Velodress (Shirt)<br />
geschenkt. Bedingung ist ein Start im Shirt.<br />
Für <strong>Baselland</strong> Tourismus als Eventpartner<br />
ist der Anlass ein Schaufenster für<br />
den Mountainbike-Sport. Er ergänzt die<br />
Mountain bikekarte, die im Sommer <strong>2019</strong><br />
publiziert wird. (LH)<br />
i<br />
Alles rund ums Bike<br />
Das Bikefestival Basel garantiert<br />
Spektakel, Spannung und jede Menge<br />
Speed. bikefestival-basel.ch<br />
Genusswochen <strong>2019</strong><br />
Degustationen, Kochkurse und vieles mehr<br />
Heute erstrahlt das renovierte Törli von<br />
Liestal in neuem Glanz am Ende der neu<br />
gestalteten Rathausstrasse. Dass aber historische<br />
Gebäude und alteingesessene<br />
Orte im Lauf der Zeit oftmals ihr Antlitz<br />
ändern und nicht immer so aussahen<br />
wie jetzt, mag manch einen überraschen.<br />
So etwa auch, dass das Liestaler Törli vor<br />
seiner Renovation im Jahr 1950 so ganz<br />
anders bemalt war.<br />
<strong>Baselland</strong> hat sein Gesicht im vergangenen<br />
Jahrhundert radikal verändert. Dieser<br />
schleichende und mitunter spektakuläre<br />
Wandel widerspiegelt sich nicht<br />
zuletzt auch im touristischen Bild, das<br />
der Kanton von sich selbst zeichnet. <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus ist darum ins Archiv<br />
gestiegen und hat drei sehr aufschlussreiche<br />
Broschüren seiner Vorgängerorganisation,<br />
des Verkehrsvereins <strong>Baselland</strong>,<br />
zutage gefördert. Das älteste der Büchlein<br />
stammt aus dem Jahr 1925, heisst «<strong>Baselland</strong>,<br />
durch Tal und Jurahöhen» und zeigt<br />
einen landwirtschaftlich geprägten, von<br />
Kirschbäumen gespickten Kanton.<br />
Online verfügbar<br />
«Chumm ins Baselbiet»<br />
von 1948 bildet<br />
den allmählichen<br />
Übergang zum Industriekanton<br />
ab, ist aber<br />
immer noch Ländlichkeit.<br />
Die modernste der<br />
drei touristisch-historischen<br />
Trouvaillen nennt sich ebenfalls<br />
«Chumm ins Baselbiet» und<br />
stammt von 1964.<br />
Wer Lust hat auf eine gedankliche<br />
Reise in die Vergangenheit, findet die<br />
digitalisierten Versionen der drei Verkehrsverein-Hefte<br />
auf der Yumpu-Seite<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus. (bas)<br />
yumpu.com/user/bltourismus<br />
Der Verkehrsverein <strong>Baselland</strong> warb schon in<br />
den Jahren 1925, 1948 und 1964 für das schöne<br />
<strong>Baselland</strong>.<br />
Willkommen im Haus des Genusses<br />
Die Baselbieter Genusswochen 2018 waren<br />
ein Erfolg. Während sechs Wochen feierten<br />
über 50 Veranstalterinnen und Veranstalter<br />
regionale Produkte und liessen die<br />
Kulinarik mit genussvollen Events hochleben.<br />
Sie wurden von begeisterten Gästen<br />
teilweise regelrecht überrannt. Der Schritt,<br />
den Anlass von 10 auf über 30 Tage auszubauen,<br />
hat sich bewährt.<br />
Nun laufen die Vorbereitungen für die<br />
Baselbieter Genusswochen <strong>2019</strong> auf<br />
Hochtouren. Sie finden vom 1. September<br />
bis 13. Oktober <strong>2019</strong> statt und versprechen<br />
eine sechswöchige kulinarische<br />
Reise, die so manche Überraschung<br />
bereithält. Freuen Sie sich auf Baselbieter<br />
Spezialitäten, kulinarische Wanderungen,<br />
Degustationen, Workshops, Kochkurse,<br />
Genussmärkte und vieles mehr.<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus ist verantwortlicher<br />
Organisator der Baselbieter Genusswochen;<br />
der Anmeldeschluss für Partner<br />
ist der 30. April. (LH)<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
Hereinspaziert! Lassen Sie sich verführen<br />
zu einer Reise für alle Sinne. Erfahren Sie<br />
unsere Geschichten. Werfen Sie einen Blick<br />
in unsere Backstube. Beobachten Sie unsere<br />
Chocolattiers beim Zubereiten von feinsten<br />
Schokolade Kreationen, die mit viel Handarbeit<br />
gefertigt werden. Und geniessen natürlich<br />
unsere legen dären Köstlichkeiten direkt<br />
in der Genusswelt vom Läckerli Huus – da<br />
wo der Genuss zu Hause ist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr<br />
Individuell – Sie kommen einfach vorbei<br />
Gruppen – buchen unter Tel.: 061 264 23 00<br />
Infos: laeckerli-huus.ch/genusswelt<br />
Läckerli Huus AG, Flachsackerstrasse 50, CH-4402 Frenkendorf
Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 27<br />
Mahlende Relikte<br />
Mühlen faszinieren seit Jahrhunderten<br />
Die Sägemühle Oltingen, die letzte noch funktionsfähige<br />
Sägemühle der Nordwestschweiz, wird von einem Team<br />
aufopferungsvoller Liebhaber mit Blut und Schweiss erhalten.<br />
Von Barbara Saladin<br />
Einst drehten sie sich in jedem<br />
Dorf und Bachlauf und leisteten ihren<br />
unersetzlichen Beitrag zur Ernährung<br />
der Menschen: wasserbetriebene<br />
Mühlen. Doch auch heute<br />
noch sind sie mehr als Nostalgie<br />
und Leidenschaft.<br />
Der Name Müller ist der häufigste Name<br />
der Schweiz. Dies ist kein Zufall, denn früher<br />
benötigte das Land jede Menge Müller,<br />
um Getreide zu Mehl zu mahlen. Noch<br />
heute zählt das Mühleninventar im Kanton<br />
<strong>Baselland</strong> 40 verschiedene Mühlen.<br />
Die meisten davon sind allerdings nicht<br />
mehr in Betrieb – mit ein paar wenigen,<br />
dafür umso sehenswerteren Ausnahmen. Mühlentag 1<br />
Der Schweizerische Mühlentag ist eine<br />
gute Gelegenheit, Mühlen aus der Nähe<br />
zu betrachten. Schweizweit öffnen über<br />
hundert teilweise jahrhundertealte Mühlen<br />
ihre Türen, darunter Getreide-, Sägeoder<br />
Ölmühlen, Hammerschmitten und<br />
Turbinen, und ermöglichen einen spannenden<br />
Einblick in einen Teil vorindustrieller<br />
Kultur. Der Mühlentag findet jeweils<br />
am Samstag vor Auffahrt statt. Dieses Jahr<br />
ist dies der 1. Juni. Der Mühlentag wird<br />
bereits zum 19. Mal durchgeführt.<br />
muehlenfreunde.ch<br />
Mühlentag 2<br />
Am selben Wochenende findet auch der<br />
ganz eigene Mühlentag der Graf Mühle in<br />
Maisprach statt. Der einst überschaubare<br />
Anlass hat sich zu einem Stelldichein der<br />
Superlative entwickelt, der neben einem<br />
Bauernmarkt, einem Festplatz, Livemusik<br />
und einem Spielparadies für die Kinder<br />
keine Wünsche offenlässt. Die Parkplätze<br />
sind beschränkt, am 2. Juni <strong>2019</strong> empfiehlt<br />
sich eine Anreise mit dem ÖV.<br />
Quizwanderung<br />
«baselbiet z’fuess» führt am 26. Mai<br />
<strong>2019</strong> eine Wanderung durch, die<br />
einen Besuch in der wasserbetriebenen<br />
Sägemühle von Oltingen<br />
beinhaltet. Unter dem Motto<br />
«Quizwanderung» entschlüsseln<br />
die Teilnehmer so manches Rätsel<br />
aus Natur und Geschichte auf<br />
spielerische und witzige Art. Bei<br />
dieser Wanderung zwischen Anwil<br />
Talweiher und Zeglingen kommen<br />
nicht nur alle Sinne auf ihre<br />
Kosten, sondern auch die Lachmuskeln.<br />
(red)<br />
wanderina.ch/baselbiet-zfuess<br />
Maisprach<br />
Eine der letzten noch in Betrieb stehenden<br />
Getreidemühlen des Kantons befindet<br />
sich in Maisprach. In dem Gebäude<br />
aus dem Jahr 1637 stellt die Familie Graf<br />
seit vielen Generationen Mehl her. Heute<br />
sind es zwanzig unterschiedliche Sorten –<br />
vom Emmermehl über das Bähnlimehl<br />
mit Amarant bis hin zum Haferschrot.<br />
Mühleführungen nach Vereinbarung.<br />
graf-muehle.ch<br />
Münchenstein<br />
Im Mühlemuseum in Brüglingen, gelegen<br />
in den Merian Gärten auf dem Gemeindegebiet<br />
von Münchenstein, veranschaulichen<br />
historische Ausstellungsstücke die<br />
Entwicklung der Müllerei vom Handwerk<br />
zur Industrie. Das alte Mühlrad der aus<br />
dem 16. Jahrhundert stammenden Mühle<br />
ist regelmässig in Betrieb.<br />
meriangärten.ch<br />
Oltingen<br />
Die Sägemühle in Oltingen ist die letzte<br />
Sägemühle der Nordwestschweiz, die noch<br />
voll funktionstüchtig ist. Es sind die Mitglieder<br />
der Stiftung «Sagi Oltingen», die<br />
die Sägemühle betreiben und unterhalten.<br />
Besichtigung der 1825 gebauten «Sagi»<br />
nach Absprache.<br />
oltingen.ch<br />
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Alles an einem Ort!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
TopShop – 365 Tage geöffnet<br />
GRATIS Zopf (350 g)<br />
Unsere Standorte:<br />
Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
www.landireba.ch<br />
www.forum-wuerth.ch/arlesheim<br />
Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG.<br />
Gültig jeweils am Samstag oder Sonntag bei einer<br />
Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden<br />
(mind. 20 Liter). Nicht kumulierbar mit anderen<br />
Gutscheinen oder Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2019</strong>.<br />
11/<strong>2019</strong>
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
Von Woodstock<br />
bis Nazareth<br />
Die Konzertfabrik Z7 wartet diesen Frühling<br />
mit einem vielfältigen Programm<br />
auf. Ein paar Beispiele: Am 23. <strong>März</strong><br />
<strong>2019</strong> legt die deutsche Rockband Soltatio<br />
Mortis einen Stopp in Pratteln ein. Das<br />
Rockmusical «Woodstock – the Story»<br />
zum 50. Geburtstag des legendären<br />
Woodstock-Festivals ist am 29. <strong>März</strong><br />
<strong>2019</strong> zu Gast, und die ebenfalls über<br />
50-jährige Band Nazareth spielt ihre<br />
Songs am 4. April <strong>2019</strong>.<br />
Vom 19. bis 21. April <strong>2019</strong> kommt Tobias<br />
Sammets Avantasia ins Z7, am 28. April<br />
<strong>2019</strong> Alan Parsons Live Project und am<br />
4. Juni <strong>2019</strong> die Erste Allgemeine Verunsicherung<br />
EAV mit einem Zusatzkonzert<br />
zu ihrer Abschiedstour – Openair. (bas)<br />
z-7.ch<br />
Mal- und Zauberkunst<br />
im Alte Schlachthuus<br />
Nichts Geringeres als die Gezeiten sind<br />
es, die sich die schottischstämmige Malerin<br />
Jill Wäber zum Thema ihrer Ausstellung<br />
«Ebbe und Flut» im Kulturzentrum<br />
Laufen, dem «Alte Schlachthuus»,<br />
gemacht hat. Die 73-jährige Malerin ist<br />
während der Öffnungszeiten anwesend<br />
(22. <strong>März</strong> bis 7. April <strong>2019</strong>, jeweils Freitag<br />
bis Sonntag).<br />
Magisch wird es am 23. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, wenn<br />
Alex Porter, Schweizer Zauberer von<br />
Weltformat, ins Reich seiner fantastischen<br />
Realitäten «Vielfalter» entführt.<br />
Am 28. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> schliesslich nimmt<br />
Claudia Jeker ihre Zuhörerschaft auf eine<br />
Reise in die unendlichen Tiefen der Flurnamenforschung.<br />
(LH)<br />
kfl.ch<br />
Trickfilm-Workshop<br />
oder Gospel?<br />
Im Kulturraum Marabu geht es diesen<br />
Frühling Schlag auf Schlag. Und nicht<br />
nur das: Das Programm ist neben dem<br />
Kino- und Discobetrieb vielfältig wie selten<br />
– und hier natürlich nicht abschliessend<br />
wiedergegeben.<br />
Diesen Freitag, 22. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, macht<br />
die Walliserin Sina mit den Songs ihres<br />
neuen Albums «Emma» Halt in Gelterkinden.<br />
Am 24. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> lernen Kinder<br />
ab Primarschulalter bei Urs Brenner und<br />
Arthur Gemperle, wie man einen Trickfilm<br />
produziert. Am 28. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> laden<br />
Gardi Hutter und ihr Ensemble (aus<br />
Familienmitgliedern) zur tragisch-komischen<br />
Theaterinszenierung «Gaia Gaudi».<br />
Am 5. April <strong>2019</strong> begrüsst The Gospel<br />
Family zu einem von Reggae, Blues,<br />
Swing und Rock geprägten Gospel-Konzert.<br />
Vom 10. bis 12. Mai <strong>2019</strong> schliesslich<br />
heisst es «Music of the 60s» mit dem Konzertchor<br />
Oberbaselbiet. (LH)<br />
marabu-bl.ch<br />
Nachsitzen und ein<br />
Vierzigster<br />
Bis zum sommerlichen Saisonschluss<br />
Ende Juni ist im Theater Palazzo am<br />
Bahnhof Liestal noch einiges los. Am 23.<br />
und 24. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> spielt die Baselbieter<br />
Theatergruppe Wirthuosi «Das ehrenwerte<br />
Haus», am 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> folgt das<br />
Theaterkollektiv Leerschlag mit «Frau<br />
Hegnauer kommt», und vom 10. bis 13.<br />
April <strong>2019</strong> spielen die drei Damen der<br />
Compagnie Astragalo ihr Stück «Deriva».<br />
Eine szenisch-musikalische Lesung präsentiert<br />
vom 26. bis 28. April <strong>2019</strong> die<br />
«Schachnovelle» von Stefan Zweig, und<br />
am 2. Mai <strong>2019</strong> beehrt Patti Basler mit<br />
ihrem neuen Programm «Nachsitzen»<br />
das Palazzo. Neben weiteren Veranstaltungen<br />
feiert das Kulturhaus vom 9. bis<br />
11. Mai <strong>2019</strong> seinen 40. Geburtstag. (bas)<br />
palazzo.ch<br />
Maloney und Co<br />
Viel Schönes fürs musikalische und literarische<br />
Herz hat das Kulturhotel Guggenheim<br />
in Liestal auf dem Programm.<br />
Ein paar Beispiele: Am 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
spielt die Basler Funk- und Soulcombo<br />
Sousoul auf. Am 15. April <strong>2019</strong> sind<br />
Lorenz Häberli und Luc Oggier mit ihrer<br />
mit Filmen gespickten Lesung «Wörter<br />
wie wir» zu Gast in Liestal. Am 11. Mai<br />
findet der legendäre Whiskyabend mit<br />
Christopher Meyer statt. Er verspricht<br />
herrlich Gebranntes unter fachmännischer<br />
Beratung. Und am 6. Juni <strong>2019</strong><br />
beehrt die Blueslegende Philipp Fankhauser<br />
Liestal als Auftakt zum Guggenheim<br />
Openair, das bis zum 8. Juni <strong>2019</strong><br />
dauert. (bas)<br />
guggenheimliestal.ch<br />
Schmerzfreie<br />
Winterreise<br />
Das Theater Roxy in Birsfelden geht mit<br />
einem bunten Programm in den Frühling.<br />
Hervorzuheben ist etwa das Stück<br />
«Hitchhiking through Winterland» am<br />
27. und 28. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, das auf eine Reise<br />
durch innere Umstände mitnimmt. Mit<br />
dem Musiker Romain Mercier kreiert<br />
die Choreografin Cosima Grand einen<br />
Pop-Roadtrip als Antwort auf Schuberts<br />
«Winterreise».<br />
Im Stück «Schmerzfreie Gesellschaft»<br />
am 1. und 2. April <strong>2019</strong> präsentieren<br />
«Les Mémoires d’Helène» aus Bern eine<br />
Mischung aus Erzähltheater, Performance<br />
und treibenden Celloklängen. Zum<br />
Abschluss der Saison schliesslich zeigt das<br />
Theaterhaus am 7. Juni <strong>2019</strong> «Re(mains)»<br />
und tags darauf «The Trap». (bas)<br />
theater-roxy.ch<br />
Von Mozart bis Sting<br />
Die hochkarätigen Veranstaltungen der<br />
Baselbieter Konzerte, die längst ihren<br />
festen Platz in der kulturellen Agenda<br />
Liestals haben, bieten im Frühling zwei<br />
musikalische Perlen. In der Stadtkirche<br />
Liestal spielt am 26. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> The Wave<br />
Quartet Stücke von Johann Sebastian<br />
Bach über Astor Piazzolla bis Sting –<br />
und zwar auf Marimbas. Am 30. April<br />
<strong>2019</strong> sind dann Alina Pogostkina, Nimrod<br />
Guez und Danjulo Ishizaka an Violine,<br />
Viola und Violoncello an der Reihe,<br />
um Werke von Schubert, Schnittke und<br />
Mozart spielen zu spielen. (bas)<br />
blkonzerte.ch<br />
Blues in der Kirche<br />
Am Samstag, 23. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> erobert der<br />
Blues – als Vorveranstaltung des Blues<br />
Festivals Basel – die Stadtkirche Liestal.<br />
Mit «Bluesdiakon» Reto Nägelin verschmelzen<br />
die spirituelle und die musikalische<br />
Ebene von Musik und Text in<br />
der Kirche. In der konfessionsübergreifenden<br />
Veranstaltung erzählt Nägelin<br />
Geschichten aus dem Leben und lässt<br />
sie von Live-Musik kommentieren. Als<br />
Stargast ist die US-Sängerin und Tänzerin<br />
Othella Dallas mit dabei. Sie lebt in<br />
Basel, ist 93 Jahre alt und noch immer<br />
voller Energie. (bas)<br />
bluesbasel.ch<br />
Humortage Liestal<br />
An den Liestaler Humortagen vom 1. bis<br />
7. April <strong>2019</strong> sorgen lokale und nationale<br />
Meister des Lachens an diversen Spielorten<br />
in Liestal für Furore. Den Anfang<br />
machen Stefanie Grob und Sibylle Aeberli.<br />
Es folgen ein humoristischer Baselbieter<br />
Abend mit Fredy Schär, Reto Müller und<br />
Max Kaufmann sowie Flurin Caviezel,<br />
der sein Programm «Kurzschluss» präsentiert.<br />
Laurin Buser und Fatima Moumouni treten<br />
an der Slam-Poetry-Show auf, und<br />
Manuel Löwensberg erzählt Kindergeschichten.<br />
Höhepunkt ist die «Gala der<br />
komischen Künste» mit Kilian Ziegler,<br />
Barbara Hutzenlaub, Compagnia Baccalà,<br />
9 Volt Nelly und Roland Herrmann. (bas)<br />
humortage-liestal.ch<br />
Berliner Philharmoniker<br />
bei «Klanglichter»<br />
Am zweiten Konzert der Reihe «Klanglichter»<br />
gastiert am 25. Mai <strong>2019</strong> das Feininger<br />
Trio der Berliner Philharmoniker<br />
in Sissach, mit Klavier und Streichern.<br />
Am 12. Oktober <strong>2019</strong> besucht der weltberühmte<br />
Fagottist Sergio Azzolini die<br />
Obere Fabrik mit seinem Ensemble, bevor<br />
Paola De Piante Vicin am 30. November<br />
<strong>2019</strong> zu einem Jubiläumsfest einlädt:<br />
Zwischen den Gängen eines Galadiners<br />
erklingt virtuose und romantische Musik<br />
in wechselnden kleinen Besetzungen. (bas)<br />
klanglichter.ch<br />
Russischmusikalische<br />
Lebensfreude<br />
Am 25. Mai <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr ist das<br />
Neue Orchester Basel in der St. Katharinenkirche<br />
in Laufen zu Gast. Im Sinfoniekonzert<br />
«come back» spielen drei<br />
besondere Musiker auf: Volker Biesenbender<br />
an der Violine, der Akkordeonist<br />
Sergej Simbirev und Sergey Kondratyev<br />
an der Balalaika.<br />
Sie bringen eine unvergessliche Note ins<br />
Saisonschlusskonzert. Mit Charme und<br />
ansteckender Lebensfreude zelebrieren<br />
sie russische Volksmusik mit der 2. Sinfonie<br />
Rachmaninows. Daneben spielen sie<br />
Vivaldis Violinkonzert «Winter» sowie<br />
Leopold van der Pals’ «Frühling». (bas)<br />
neuesorchesterbasel.ch<br />
Komödie zum<br />
Geburtstag<br />
Diesen Frühling wartet die Laienbühne<br />
Läufelfingen mit einer Komödie in zwei<br />
Akten von Claudia Gysel auf. In «Happy<br />
Birthday Nora und Jenny» gerät eine<br />
beschauliche Reihenhaus-Idylle nach und<br />
nach ins Bröckeln. Die Aufführungen finden<br />
in der Mehrzweckhalle Herrenmatt<br />
in Läufelfingen statt, und zwar am 29., 30.<br />
und 31. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> sowie am 3., 5. und 6.<br />
April <strong>2019</strong>. Jeweils anderthalb Stunden<br />
vor Beginn öffnet das Theaterbeizli und<br />
bietet an den Wochenenden warme und<br />
kalte Gerichte an. (bas)<br />
lbl-theater.ch<br />
Die Welt im Kleinen<br />
Das Museum.BL zeigt bis am 28. April<br />
<strong>2019</strong> die Sonderausstellung «Die Welt im<br />
Kleinen. Wie historische Modelle entstehen».<br />
Zu sehen sind Arbeiten und Vorge-
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/veranstaltungen<br />
hen des Basler Künstlers Marius Rappo,<br />
der für zahlreiche Museen Modelle schuf –<br />
vom gallischen Tempel bis zum Schloss<br />
Prangins.<br />
Rappo führt am 24. und 31. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
persönlich durch die Ausstellung. Am<br />
Werktisch kann man sogar selber Hand<br />
anlegen. Neben seinen weiteren Ausstellungen<br />
und den Führungen und Workshops<br />
hat das Museum.BL auch wieder<br />
zwei Auflagen der «Museumsbar»<br />
auf dem Programm. Themen sind am<br />
2. April <strong>2019</strong> der Lachs respektive am<br />
4. Juni <strong>2019</strong> die Schweinebrüder Farni<br />
und Burgi. (bas)<br />
museum.bl.ch<br />
Istanbul und<br />
das Paradies<br />
In der Kantonsbibliothek Liestal ist am<br />
31. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> die Engadiner Autorin<br />
Angelika Overath mit ihrem neusten<br />
Roman «Ein Winter in Istanbul» zu<br />
Besuch. Am 11. April <strong>2019</strong> liest der norwegische<br />
Kinderbuch- und Krimiautor<br />
Heine Bakkeid aus «Møt meg i paradis»<br />
(«Triff mich im Paradies») mit deutscher<br />
Übersetzung. Für Familien erzählen<br />
einmal im Monat Bibliothekarinnen<br />
Geschichten aus dem Koffer, und unter<br />
dem Label «Buchstart» gibt es Leseanimation<br />
für die Jüngsten – oder am 14. April<br />
<strong>2019</strong> das Figurentheater «Felucca». (bas)<br />
kbl.ch<br />
Miró und Hidden<br />
Seit Ende Januar gibt es im Forum Würth<br />
in Arlesheim zwei neue Ausstellungen zu<br />
bestaunen: «Joan Miró – Alles ist Poesie.<br />
Sammlung Würth» zeigt vor allem selten<br />
präsentierte Grafiken des Surrealisten<br />
aus Katalonien. In «Hidden – Verborgene<br />
Orte in der Schweiz» entführen die<br />
Kunsthistorikerin Catherine Iselin und<br />
der Fotograf Kostas Maros in grossformatigen<br />
Bildern an Orte in der Schweiz,<br />
die man sonst nicht zu Gesicht bekommt<br />
– ins Bundeshaus, ins Hochsicherheitsgefängnis<br />
oder in ein steriles Labor. Die<br />
Ausstellungen dauern beide bis zum<br />
26. Januar 2020. Teil des Begleitprogramms<br />
sind beispielsweise Workshops.<br />
(bas) forum-wuerth.ch/arlesheim<br />
Traumhafte Pferde<br />
In der St. Jakobs-Halle findet am 23.<br />
und 24. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> eine fulminante Pferdeshow<br />
statt, die durch ganz Europa<br />
tourt: «Apassionata – der magische<br />
Traum» mit wundervollen Mischung<br />
aus Pferden, Reitern und Akrobatik. Die<br />
Handlung spielt in der Zeit der Pariser<br />
Weltausstellung im Jahr 1900.<br />
Sie begleitet den Schüler Claude auf seiner<br />
spektakulären Reise zu einer Reihe<br />
von Abenteuern und schliesslich zur<br />
Liebe seines Lebens. Im Mittelpunkt der<br />
Show stehen natürlich die Pferde. (bas)<br />
apassionata.show<br />
ticketcorner.ch<br />
Kulinarischer<br />
Knobelspass<br />
Schlemmend die Kantonshauptstadt<br />
erkunden, dabei historisch relevante<br />
Eckpunkte kennenlernen, und das alles<br />
nicht ohne das nötige Knobeltalent? Das<br />
ist der FoodTrail.<br />
Sechs Genussstopps erwarten die Teilnehmer<br />
mit Spezialitäten. Die Tour wird völlig<br />
unabhängig begangen und ist in drei<br />
bis vier Stunden machbar, wobei höchstens<br />
die Öffnungszeiten der Lokale den<br />
Zapfenstreich markieren. Der FoodTrail<br />
ist die Quintessenz aus Stadterkundung,<br />
Rätselraten, Kulinarik und Geschichte<br />
wie Geschichten gleichermassen. (LH)<br />
FoodTrail Liestal, bis 9 Personen ohne<br />
Reservation, Tickets bei der Infostelle<br />
Liestal oder via foodtrail.ch, Fr. 49.–<br />
(Kinder 6 bis 16: Fr. 30.–), Gruppen ab<br />
10 Personen buchen vorab online.<br />
Öffnungszeiten unter foodtrail.ch/liestal<br />
Liestal findet Stadt<br />
Noch ist es zu früh für Details, aber die<br />
Vorbereitungen auf das Stadtfest Liestal<br />
laufen auf vollen Touren. Die Promotoren<br />
versprechen vom 6. bis 8. September <strong>2019</strong><br />
eine rauschende Party rund ums frisch<br />
renovierte Törli – diesmal wirklich.<br />
Denn das Liestaler Stadtfest hätte eigentlich<br />
bereits im Juni des vergangenen Jahres<br />
stattfinden sollen, wurde aber aus<br />
diversen Gründen verschoben. Umso<br />
spektakulärer, bunter und musikalischer<br />
wird das Programm diesesmal daherkommen.<br />
(LH) stadtfest-liestal.ch<br />
Stufenbarren & Co am<br />
Getu-Cup<br />
Am Getu-Cup des TV Diegten am 10. Mai<br />
<strong>2019</strong> messen sich Vereine aus der Region<br />
an hochkarätigen Geräteturn-Vorführungen<br />
in der Turnhalle, und zwar in den<br />
Disziplinen Stufenbarren, Barren, Boden,<br />
Schaukelring, Gerätekombination und<br />
Sprung.<br />
Die Organisatoren erwarten rund 240<br />
Teilnehmende, davon etwa die Hälfte<br />
Jugendliche und Kinder. Der Getu-Cup<br />
gilt als Vorbereitungswettkampf für das<br />
Eidgenössische Turnfest in Aarau – und<br />
ist so abwechslungsreich, dass auch die<br />
weniger Sportlichen in den Zuschauerrängen<br />
und der Festwirtschaft auf ihre<br />
Kosten kommen. (bas)<br />
tvdiegten.ch/getu-cup<br />
New York, Berlin …<br />
Muttenz<br />
Viele Orte der Welt haben ihren eigenen<br />
Marathon. Seit elf Jahren auch Muttenz,<br />
dieses Jahr am 28. April. Der familiäre<br />
Landschaftslauf ist sehr abwechslungsreich<br />
gestaltet und führt sowohl über<br />
Asphalt- und Forststrassen als auch über<br />
Trailwege. Doch keine Sorge: Neben dem<br />
Marathon stehen auch ein Rennen über<br />
die Halbmarathonstrecke, der 10-Kilometer-Frühlingslauf<br />
sowie ein Kinderund<br />
Schülerlauf auf dem Programm.<br />
Die Anmeldung erfolgt online bis am 24.<br />
April <strong>2019</strong>. Wer lieber auf der Zuschauerseite<br />
steht, sucht sich am besten den Startund<br />
Zielbereich aus, wo sich auch die Festbeiz<br />
befindet. Tipp: Der sportliche Anlass<br />
lässt sich auch auf der Rütihard oder bei der<br />
Schönmatt, dem höchsten Punkt des Muttenz-Marathons,<br />
bestens geniessen. (bas)<br />
muttenz-marathon.ch<br />
Der Lauf, der verbindet<br />
Am 25. Mai <strong>2019</strong> wird es, ganz unabhängig<br />
vom Wetter, sonnig in der Region.<br />
Dann findet der zweite Team-Stafetten-Lauf<br />
SOLA Basel statt, und SOLA<br />
bedeutet nichts anderes als «sünnele»<br />
auf Schwedisch. Aus Schweden stammt<br />
die Idee.<br />
Auf zehn Teilstrecken zwischen fünf und<br />
zwölf Kilometern Länge führt der Lauf<br />
über insgesamt 80 Kilometer durch 20<br />
Gemeinden und vier Kantone. Eckpunkte<br />
der Route sind etwa Augst, Bubendorf,<br />
Liestal und Muttenz.<br />
Der Start- und Ziel-Bereich befindet sich<br />
im Park im Grünen in Münchenstein.<br />
Hier sind auch das SOLA-Dorf sowie<br />
die Mini-SOLA-Strecke für Kinder und<br />
Schulklassen. Anmeldeschluss ist der<br />
28. April <strong>2019</strong>. (LH)<br />
SOLA Basel, 25. Mai <strong>2019</strong>, 10er-Teams<br />
(mind. drei Läuferinnen), Park im Grünen<br />
Münchenstein. solabasel.ch<br />
Wochenende auf<br />
Wanderschaft<br />
Lust auf einen Kurzurlaub in <strong>Baselland</strong>?<br />
«baselbiet z’fuess», das Label von Wanderleiterin<br />
Sabina Bösch und Autorin Barbara<br />
Saladin, nimmt Sie am 22. und 23. Juni<br />
<strong>2019</strong> mit auf eine zweitägige Wanderung,<br />
an der besondere Orte aus dem Buch «111<br />
Orte in <strong>Baselland</strong>, die man gesehen haben<br />
muss» im Mittelpunkt stehen.<br />
Das Frauenduo unterhält mit spannenden<br />
Informationen, Anekdoten und<br />
unterhaltsamen Erzählungen zur eindrücklichen<br />
Landschaft. Die zweitägige<br />
Wanderung bietet ein abwechslungsreiches,<br />
genussvolles Erlebnis direkt vor der<br />
Haustür und präsentiert <strong>Baselland</strong> von<br />
einer anderen Seite.<br />
Der erste Tag führt durchs Laufental und<br />
Birseck, unter anderem mit einem Besuch<br />
von Chessiloch und der Ruine Pfeffingen.<br />
Die zweite Etappe führt nach Liestal,<br />
vorbei an der Ermitage und der Schauenburgfluh.<br />
(red)<br />
Kosten: Fr. 120.– (exkl. Verpflegung<br />
und Übernachtung). Teilnahme auch<br />
an nur einem der beiden Wandertage<br />
möglich (Fr. 70.–). Anmeldeschluss:<br />
31. Mai <strong>2019</strong>. Informationen und<br />
Anmeldung<br />
wanderina.ch/baselbiet-zfuess
Alle Veranstaltungen rund ums<br />
Jubiläum finden Sie unter<br />
www.spitteler.ch<br />
<strong>2019</strong><br />
4. April<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Eröffnungsfest<br />
zum Jubiläumsjahr<br />
in der Rathausstrasse<br />
Liestal<br />
Die Kraft<br />
der<br />
Worte<br />
«Carl Spitteler wurde in den jungen Kanton<br />
Basel-Landschaft hineingeboren und blieb ihm<br />
zeitlebens – auch literarisch – verbunden.<br />
Er hat an seinem Talent gearbeitet, ist in die Welt<br />
hinausgegangen und hat schliesslich die<br />
höchste Auszeichnung – den Nobelpreis für<br />
Literatur – erhalten.» – Monica Gschwind, Regierungspräsidentin<br />
des Kantons Basel-Landschaft<br />
Grafik: eyeloveyou.ch