Jahresbericht Urban Agriculture Basel 2018
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>Urban</strong> <strong>Agriculture</strong> <strong>Basel</strong><br />
<strong>2018</strong><br />
Koordinationsstelle<br />
+41 (0)61 525 79 93<br />
(mittwochs – freitags)<br />
Müllheimerstr. 77, 4057 <strong>Basel</strong><br />
www.urbanagriculturebasel.ch<br />
kontakt@urbanagriculturebasel.ch
Geleitwort zum <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong><br />
UAB <strong>2018</strong><br />
Reichhaltig, Intensiv, Wirkungsvoll<br />
Bastiaan Frich<br />
Wir blicken auf ein reichhaltiges, intensives und wirkungsvolles Vereinsjahr<br />
zurück. <strong>2018</strong> war erstens von der üppigen Ernte geprägt<br />
(allem voran tonnenweise Obst), zweitens von unserem<br />
Grossauftritt an der MUBA und drittens von unserer<br />
strategischen Weiterentwicklung (Kompetenzaufbau). Es ist<br />
schier überwältigend zu sehen, zu spüren und mitzuerleben,<br />
welche Dynamik sich gerade entfaltet.<br />
Aufgrund der Erfolge von <strong>2018</strong> sehen wir uns in unserer<br />
Strategie bestätigt. Wir haben versucht ein Umfeld zu gestalten,<br />
in dem wir Vertrauen zueinander aufbauen und uns<br />
wechselseitig in der Umsetzung innovativer Ideen ermutigen<br />
können. Darüber hinaus haben wir dabei auf den Verzicht<br />
gängiger kapitalistischer Steuerungsmechanismen gesetzt,<br />
z.B. auf luxuriöse Prämien für Vorstandsmitglieder. Zudem<br />
haben wir uns darum bemüht, dass sich das Engagement<br />
bei UAB mit familiären, beruflichen und freundschaftlichen<br />
Bindungen vereinbaren lässt. Mit dieser Strategie konnten<br />
wir unsere Ziele weiterverfolgen ohne uns dabei zu überlasten.<br />
<strong>2018</strong> in Zahlen:<br />
4250 Stunden<br />
Einsatz im Total<br />
(entspricht ca.<br />
230 Stellenprozente<br />
auf ein<br />
Jahr verteilt)<br />
davon 523 Stunden<br />
Sitzungen<br />
1471 Newsletterabonnements<br />
1468 Mitglieder<br />
auf Facebook<br />
844 Anlässe im<br />
Kalender<br />
382 Mitglieder<br />
Allerdings müssen wir uns auch weiterhin damit auseinandersetzen,<br />
dass unsere Vision und unser Alltagsleben teilweise auseinanderklaffen.<br />
Wie ein Pendel schlagen wir manchmal zwischen unserem Alltag<br />
und unserer Arbeit in UAB hin und her. Um diesen «Reality-Gap» verarbeiten<br />
zu können, ist es unerlässlich, dass wir von Zeit zu Zeit den<br />
Blick nicht nur nach aussen, auf den «äusseren Garten», sondern auch<br />
nach innen, in den «inneren Garten», richten. Denn Frieden, Kooperation<br />
und Wandel beginnt in jedem selbst.<br />
Um diesem Anspruch zu genügen, haben wir eine neue Metapher für<br />
UAB entwickelt. Früher haben wir uns als Schrank (Dachorganisation)<br />
mit vielen kleinen Schubladen (Projekte) beschrieben. Eine Schublade<br />
hat jedoch weder die Fähigkeit zur Selbstorganisation noch zur eigenen<br />
intelligenten Entscheidungsfindung. Sie hat keinen eigenen Antrieb<br />
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Geleitwort zum <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>2018</strong> in Zahlen:<br />
23 Mal UAB an<br />
Veranstaltungen<br />
präsentiert<br />
11 Stadtführungen<br />
9 Vorträge<br />
4 Teilnahmen an<br />
Podiumsdiskussionen<br />
und muss bedient werden (wie eine Schraube oder ein Zahnrad). Als<br />
dezentral organisierte Organisation mit über 60 Projekten ist UAB jedoch<br />
auf eine intelligente Selbstorganisation der Projekte angewiesen.<br />
Darum sehen wir heute UAB vielmehr als Gestalter eines «Lebensraums»,<br />
der unabhängige Vernetzung und Synergien fördert. UAB soll<br />
das Bild eines funktionierenden Ökosystems wiederspiegeln, nicht das<br />
eines mechanischen Apparats. Entsprechend der Metapher versucht<br />
UAB eine möglichst gesunde und förderliche Umwelt (Dachorganisation)<br />
zu entwickeln, in der sich die darin entstehenden Lebewesen (Projekte)<br />
gut entfalten können.<br />
Mit unserem neuen Selbstverständnis werden wir im nächsten Jahr<br />
weitere Experimente in der Basler Lebensmittelversorgungskette<br />
durchführen. Das ist notwendig, denn noch haben wir keine abschliessenden<br />
Lösungen und Antworten auf all die Herausforderungen parat,<br />
mit denen wir konfrontiert sind. Entsprechend Welzers letzten Ausführungen<br />
sehen wir diesem Umstand aber gelassen entgegen: «Insgesamt<br />
jedenfalls braucht man auf dem Weg in eine nachhaltige Moderne<br />
keinen Masterplan. Im<br />
1<br />
Welzer in<br />
«Selbst denken,<br />
eine Anleitung<br />
zum<br />
Widerstand»;<br />
S. 141 ff.<br />
Gegenteil ist hier der<br />
Weg schon die Utopie.<br />
[…] Nicht Effizienz, sondern<br />
Achtsamkeit, nicht<br />
Schnelligkeit, sondern<br />
Genauigkeit, nicht Weitermachen,<br />
sondern Innehalten wären Maximen<br />
für den Weg in die reduktive Moderne»<br />
1 .<br />
Auch wenn wir eine Weile innehalten, sehen<br />
wir <strong>2018</strong> als Erfolgsstory. Dies wird durch den Umstand abgerundet,<br />
dass der Koordinationskreis von UAB stetig um mutige, geniale<br />
Menschen wächst und wir in eben diesem Team keinen einzigen Abgang<br />
verzeichnet haben. Wir nehmen das als Indikator für die die Sinnhaftigkeit<br />
unserer Tätigkeit.<br />
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Geleitwort zum <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong><br />
Im folgenden <strong>Jahresbericht</strong> berichten Euch die Praktikant*innen des<br />
letzten Jahres, über ihre Erfahrungen bei<br />
UAB. Danach informieren wir darüber, ob<br />
wir die uns im letzten Jahr gesetzten Meilensteine<br />
erreichen konnten, stellen neue<br />
Projekte von UAB vor und präsentieren<br />
Neuzugänge in unserem Koordinationskreis.<br />
Am Ende wagen wir einen Ausblick<br />
auf die Entwicklungen im kommenden Vereinsjahr.<br />
Zuletzt möchten wir Isidor Wallimann und<br />
Anna Hirt an dieser Stelle viele gute Gedanken<br />
schicken, damit sie sich gut in ihrer Rehabilitation erholen können.<br />
Wir denken viel an euch und sind tief Dankbar für euer da-Sein.<br />
<strong>2018</strong> in Zahlen:<br />
500 Facebook<br />
Posts<br />
250 neue Followers<br />
auf Facebook<br />
81 neue Mitglieder<br />
71 Posts auf Instagram<br />
17 Medienberichte<br />
12 Newsletter<br />
4 Medienmitteilungen<br />
In diesem Sinne: einfach mal einen Moment innehalten, den Pflanzen<br />
und sich selbst beim Atmen zuhören und beobachten was passiert. Und<br />
dann: e Guete!<br />
Für den Koordinationskreis, Bastiaan Frich (Vize-Präsident UAB)<br />
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Bericht der Praktikant*innen<br />
Bericht der Praktikant*innen<br />
Till Römmelt, Julia Schmidlin und Valerio Meuli<br />
Von soziokulturellen Methoden bis Gartenpraxis und ökologischen Zusammenhängen<br />
durften wir Praktikant*innen im Jahr <strong>2018</strong> einiges lernen<br />
und erleben.<br />
Für manch eine begann das Praktikum ein bisschen «schwammig»,<br />
wie Julia berichtet, doch mit der Zeit füllte sich der Stundenplan und<br />
die kleine Praktikums-Crew wuchs näher zusammen. Neben Julia, waren<br />
dies Christine, Till und Yvonne, die bald schon durch Cyril, Elif, Saskia,<br />
Zora und Johanna verstärkt wurden. So aufgestellt<br />
konnte das Projekt MUBA tatkräftigt unterstützt<br />
werden. In der Vorbereitung wurde gebastelt,<br />
gesägt, geschraubt, «Hals über Kopf» organisiert<br />
und der Teamgeist zusammengeschweisst.<br />
Die MUBA verlangte den Praktikant*innen einiges<br />
ab und doch war sie eine spannende Erfahrung.<br />
<strong>2018</strong> in Zahlen:<br />
1133 Stunden<br />
Einsatz durch<br />
Praktikant*innen<br />
geleistet<br />
14 Praktikumsplätze<br />
Während manche in ihrer Praktikumszeit vor allem<br />
für die MUBA aktiv waren, gab es andere, die weiterhin ihre Hände<br />
in die Erde steckten. Auf dem Lecker Acker, der sich zu dieser Zeit noch<br />
im Aufbau befand, entstand ein regelmäßiger Arbeitsmorgen, mit dem<br />
hochgeschätzten «Kaffi-Gutzi-Pausenritual», welches auch bald den<br />
Neuzugang David anlockte. Immer wieder genossen Praktikant*innen<br />
den Sonnenaufgang in Nuglar oder kamen als Grosskommando an eine<br />
Pflanzaktion. Ebenfalls über das Praktikum fand sich Till unverhofft eines<br />
Nachmittages in einem sechsstündigen «Gipfeli-Back-Workshop»<br />
wieder – Möglichkeiten, die sich bei einem UAB-Praktikum halt so ergeben.<br />
Anderweitig beschäftigten sich auch Stephan und Anna, die mit<br />
ihren eindrücklichen Lebenserfahrungen eine besondere Bereicherung<br />
für die ab Frühling regelmässig stattfindenden Montagstreffen im<br />
<strong>Basel</strong>wandel waren. Eine Liste für «praktikumstaugliche» Projekte und<br />
eine für Aufgaben brachten mehr Struktur in die Arbeitsverteilung.<br />
Der anschliessende Mittagstisch ermöglichte ein lockeres Kennenlernen<br />
und stärkte die sich immer wieder ändernden Gruppenkonstellationen.<br />
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Bericht der Praktikant*innen<br />
Ab Herbst packte Valerio mit an, insbesondere auf dem Lecker Acker<br />
und in den Nuglar Gärten. Dort konnte er sich mehrere Wünsche erfüllen.<br />
Zum einen konnte er durch seine Arbeit Betriebe unterstützen, die<br />
sich dafür einsetzen, der Landwirtschaft ein neues Gesicht zu geben.<br />
Zum anderen konnte er sich neue Kenntnisse aneignen.<br />
Es war spannend zu sehen, wie viel auch<br />
noch im Herbst auf dem Acker gearbeitet oder wie<br />
viel Gemüse noch geerntet werden konnte. Immer<br />
wieder traf Valerio auf herzliche Menschen, die<br />
sich Zeit nahmen, Dinge zu erklären und zu zeigen,<br />
wie alles funktioniert. Auch wenn Valerio beruflich<br />
wahrscheinlich nicht in Richtung Landwirtschaft<br />
oder Gartenbau gehen wird, waren die Stunden in<br />
den UAB-Projekten zum einen einfach sehr schön und zum anderen<br />
sehr spannend.<br />
Während des Praktikums treffen Praktikanten auf so einige inspirierende<br />
Menschen, welche ihren Leidenschaften nachgehen. Es war<br />
spannend von ihnen zu lernen und zugleich auch die Schwierigkeiten<br />
(oder Herausforderungen, wie Basti jetzt sagen würde) zu sehen, welche<br />
die Selbständigkeit mit sich bringt. Schwierigkeiten, die sich oft um<br />
Geld drehen und bereits im Praktikum zum Tragen kommen. Wir haben<br />
gesehen und miterlebt, was es bedeutet, einen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb zu führen, der fair und nachhaltig produziert: harte Arbeit und<br />
die Bereitschaft, Kompromisse zwischen dem Idealen und dem Machbaren<br />
einzugehen.<br />
«Bietet UAB ein Praktikum oder ein Volontariat an?», war eine Frage,<br />
die immer wieder aufkam. Letztlich hat beides seine Legitimation und<br />
die Antwort lag bei den Praktikant*innen selbst und daran, wie sie ihre<br />
Zeit bei UAB verbrachten.<br />
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Meilensteine <strong>2018</strong><br />
Meilensteine <strong>2018</strong><br />
Bastiaan Frich und Judith Block<br />
MUBA<br />
Die MUBA in<br />
Zahlen:<br />
6000 Flyer<br />
1274 Stunden<br />
des Jahreseinsatztotals<br />
an der<br />
MUBA geleistet<br />
500 Buttons<br />
200 qm Messestandfläche<br />
49 Schilder, auf<br />
denen die Projekte<br />
vorgestellt<br />
werden<br />
40 Meter Staketenzaun<br />
aus Kastanienholz<br />
30 Mitwirkende<br />
(davon 16 Praktikant*innen)<br />
20 Liegestühle<br />
19 neue Mitglieder<br />
Ein Auftritt der Superlative war die Präsenz von UAB an der MUBA. Wir<br />
wurden eingeladen, 10 Tage lang eine 200 qm Fläche<br />
zu bespielen. Mit Tillas Motivation und Ideen,<br />
Judiths Durchhaltevermögen und Organisationstalent<br />
sowie Lenas Rechenbegabung und den<br />
zahlreichen Praktikant*innen konnten wir so viele<br />
Menschen wie nie für UAB begeistern. Unseren<br />
Stand, die grüne Oase, gestalteten wir mit Freiwilligen<br />
und so, dass wir keinen Abfall produzierten,<br />
wie es sonst auf Messen üblich ist. Unter dem<br />
Motto «Hier wächst was» zeigten wir die Vielfalt der Projekte im Netzwerk,<br />
inspirierten mit Büchern, Workshops und Produkten für die neue<br />
Gartensaison und sensibilisierten so für unsere Themen.<br />
Kompetenzaufbau<br />
Die Pionier-Phase von UAB ist nach acht Jahren vorbei und die erreichte<br />
Resonanz bedingt nun strukturelle Anpassungen. UAB steckt<br />
in Herausforderungen, welche typisch für die meisten gemeinnützigen<br />
Organisationen am Ende ihrer Pionier-Phase sind.<br />
Seitens UAB Vorstand wurde ein Lenkungsausschuss gebildet (bestehend<br />
aus Christine, Sara und Bastiaan), der den Prozess steuert. Begleitet<br />
wird UAB von Robert Schmuki (Center for Philantropy Studies<br />
(CEPS) der Universität <strong>Basel</strong>). Robert ist darauf spezialisiert, Non-Profit-Organisationen<br />
bei den nach der Pionier-Phase notwendigen strukturellen<br />
Veränderungen zu unterstützen.<br />
Da aus dem operativen Alltag heraus die Ressourcen für die nötige Reflexion<br />
und konzeptionelle Entwicklung fehlen, hat UAB bei der Mercator<br />
Stiftung Schweiz einen Antrag zum Kompetenzaufbau eingereicht.<br />
Dieser wurde Ende Dezember <strong>2018</strong> gutgeheissen.<br />
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Meilensteine <strong>2018</strong><br />
Ziel ist es, UAB so aufzustellen, dass die nächste Entwicklungsphase<br />
auf gesunder Basis in Angriff genommen werden kann. Motivierte Engagierte<br />
sollen auch zukünftig ihre Visionen umsetzen können und<br />
auch die Projekte in UAB beim nächsten Schritt nach der Pionier-<br />
Phase unterstützen. Mehr dazu im Ausblick.<br />
Solila Nuglar Gärten<br />
Nach 5 Jahren ist es soweit: Der erste solidarische Landwirtschaftsbetrieb<br />
(Solila oder CSA), den wir von der Betriebsgründung an aus dem<br />
Netzwerk von <strong>Urban</strong> <strong>Agriculture</strong> <strong>Basel</strong> heraus entwickelt haben, hat<br />
seine Kapazitätsgrenze mit 80 Ernte-Abo-Einheiten<br />
erreicht und führt jetzt eine Warteliste.<br />
Solila Nuglar<br />
Gärten in Zahlen:<br />
2400 Gläsli Eingemachtes<br />
1920 Stk. Zucchetti<br />
1800 Stk. Lauch<br />
180 kg Birnen<br />
80 Ernte Abos<br />
Ein kurzer Blick zurück: Im 2011 initiierte UAB zusammen<br />
mit der Stadtgärtnerei <strong>Basel</strong> den Gemeinschaftsgarten<br />
Landhof, der bis heute im<br />
Wettstein-Quartier wächst. Im Landhof wurde den<br />
Engagierten schnell klar, dass ein Gemeinschaftsgarten<br />
sich gut zur soziokulturellen Sensibilisierung<br />
und zur Vermittlung von Gartenwissen eignet, aber weniger<br />
als Grundlage zur Selbstversorgung. Parallel wurde im Sinne einer<br />
FoodCoop die Lebensmittel Gemeinschaft <strong>Basel</strong> (LGB) gegründet, die<br />
bei ausgewählten Produzent*innen Sammelbestellungen tätigte. Einige<br />
der Beteiligten wollten noch mehr zur Integration alternativer<br />
Konsummuster in den Alltag der Basler*innen beitragen. Man wollte<br />
nicht nur Gartenwissen vermitteln und mit Produzent*innen im Umfeld<br />
von <strong>Basel</strong> in Kontakt treten, sondern selbst in die landwirtschaftliche<br />
Produktion einsteigen. Daraufhin wurde zusammen mit UAB, dem Verein<br />
LGB und den UniGärten <strong>Basel</strong> 2014 die Nuglar Gärten initiiert und<br />
die LGB 2016 eingestellt. Seit 2017 sind die Nuglar Gärten Demeter<br />
zertifiziert, bewirtschaftet 7 ha Land und tragen zur Ernährung von 80<br />
Haushalten bei.<br />
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Meilensteine <strong>2018</strong><br />
2000m 2 Weltacker<br />
in Zahlen:<br />
3901 Stunden<br />
Einsatz auf dem<br />
Acker<br />
906 AckerMahlzeiten<br />
davon 28 Acker-<br />
Zmittag oder<br />
AckerZnacht<br />
300 SchülerInnen<br />
und 36 Begleitpersonen<br />
18 Durchführungen<br />
AckerSchule<br />
2 AckerFeste<br />
1 AckerWoche<br />
UAB erhielt u.a. für dieses Engagement 2012 den Faktor5 Publikumspreis<br />
und 2014 das deutsche Werkbund Label. An dieser Stelle gebührt<br />
ein grosses Danke für die finanzielle Unterstützung der Christoph Merian<br />
Stiftung (CMS), des U-Change Programms der Schweizerischen<br />
Akademie der Wissenschaften sowie der Universität <strong>Basel</strong>. Einen herausragenden<br />
Dank gebührt den engagierten Teams. Ohne Euch wäre<br />
die Welt nicht die gleiche. Es ist einfach wunderbar gemeinsam Antworten<br />
für einen kulturellen Wandel zu suchen und diesen umzusetzen.<br />
2000 m 2 Weltacker<br />
Auch der 2000 m 2 Weltacker hatte ein äusserst intensives Jahr. Die Saison<br />
war geprägt von der langen Hitzeperiode im Sommer, die den Anbau<br />
der 50 häufigsten Ackerkulturen nicht ganz einfach gemacht hat.<br />
Spannend zu erleben war, dass gewisse Kulturen viel besser mit der<br />
Hitze und Trockenheit umgehen konnten. Zum Beispiel gediehen die<br />
Hirse-Kulturen wunderbar. Ansonsten war das Jahr von einem dichten<br />
Bildungsprogramm geprägt. Ganz neu war die AckerSchule in Zusammenarbeit<br />
mit Pro Natura. Unter dem Motto «Mein Essen wächst nicht<br />
im Supermarkt» konnten 18 Schulklassen auf dem Weltacker empfangen<br />
werden. Alt bewährtes wie die AckerFeste und AckerWochen waren<br />
dieses Jahr vom wetterglück gesegnet. Das Erntedankfest (Acker-<br />
Fest) als Dreschtag mit Pro Specie Rara zusammen bleibt in wunderbarer<br />
Erinnerung.<br />
Der Weltacker stösst auf grosse Resonanz. Dementsprechend wird das<br />
Programm 2019 mit einem zweiten Weltacker in Attiswil fortgesetzt.<br />
Dafür haben wir im November <strong>2018</strong> mit Weltacker<br />
Schweiz eine eigenständige Trägerschaft gegründet<br />
und sind nun daran, das operative Management<br />
mit UAB zu entflechten. UAB bleibt aber ein<br />
wichtiger Partner für Weltacker Schweiz und erhält<br />
Einsitz in dessen fachlichen Beirat.<br />
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Neue Projekte <strong>2018</strong><br />
<strong>2018</strong> in Zahlen:<br />
12 Unter-uns-<br />
Mailings<br />
10 neue Projekte<br />
10 öffentliche<br />
Monatstreffen<br />
1 neuer Standort<br />
für den Weltacker<br />
gefunden<br />
Neue Projekte <strong>2018</strong><br />
Alessandra Schmid<br />
Auch im vergangenen Jahr wurde in <strong>Basel</strong> und Umgebung wieder fleissig<br />
gebuddelt, gepflanzt, geerntet, gefeiert und genossen. Und so<br />
freuen wir uns, dass dank zahlreicher engagierter Menschen im <strong>2018</strong><br />
nicht nur die bereits bestehenden Projekte weiter gedeihen konnten,<br />
sondern auch neue Ideen verwirklicht wurden. Mit dem Ziel vor Augen,<br />
die Stadt und Region <strong>Basel</strong> lokal, sozial und ökologisch nachhaltiger zu<br />
gestalten, sind so unter anderem die Projekte Lokaler Wirz und<br />
Stadthühner entstanden. Die Squadra Violi hat zudem mit dem Projekt<br />
Pasta Violi das Pop-up Restaurant Milan eröffnet.<br />
Da es in <strong>Basel</strong> nicht genug privat bewirtschaftete Grünflächen gibt, haben<br />
sich im Verein «Lokaler Wirz» fleissige Freiwillige zusammengeschlossen,<br />
um auf einem Stück Land direkt beim Predigerhof auf dem<br />
Bruderholz Gemüse nach saisonalen, lokalen und biologischen Standards<br />
anzubauen. Der Verein möchte zum Denken über Ernährung und<br />
Lebensmittel anregen und zeigen, dass ökologische und nachhaltige<br />
Landwirtschaft auch in der schnelllebigen Stadt möglich ist. Gleichzeitig<br />
kann man mit der Gruppe eine Verschnaufpause vom Alltag erleben.<br />
Das Pflegen der Grünfläche und die Verarbeitung der Ernte wirkt entspannend.<br />
Die dabei erfolgende kulinarische Bereicherung und der<br />
Kenntnisaustausch zeigen darüber hinaus, dass sich der Einsatz für<br />
eine zukunftsfähige Stadt <strong>Basel</strong> mehr als lohnt.<br />
Weil dabei auch Tiere eine immer wichtigere Rolle spielen, hat Olivia<br />
Küng im Jahr <strong>2018</strong> beschlossen, ihre Maturarbeit zum Thema Hühner<br />
in der Stadt zum Projekt Stadthühner weiterzuentwickeln. Mehr denn<br />
je verlieren Kinder und Erwachsene im Alltag den Bezug zu Tieren, obwohl<br />
erwiesen ist, dass die Mensch-Tier-Beziehung unter anderem das<br />
Gemeinschaftsgefühl und das Verantwortungsbewusstsein fördert. O-<br />
livia möchte dem durch die Haltung einer Hühnerschar in der Stadt<br />
entgegenwirken. Nicht zuletzt soll das Projekt auch auf weitere Vorteile<br />
der Hühnerhaltung aufmerksam machen: Den Hühnern können<br />
Rüstabfälle verfüttert werden, sie tragen mit den Eiern zur Selbstversorgung<br />
bei, können zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden<br />
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Neue Projekte <strong>2018</strong><br />
(Hühner essen alles) und stellen nebenher einen natürlichen Dünger<br />
her. Hühner sind pflegeleichte und intelligente Tiere und bringen durch<br />
ihre unterhaltsame und anhängliche Art viel Freude in das Leben ihrer<br />
Besitzer*innen. Genau das möchte Olivia den Menschen vermitteln und<br />
sucht deswegen noch weitere Teilnehmende mit passenden Orten, bevorzugt<br />
neben sozialen). Einrichtungen wie Kindergärten oder Altersheimen.<br />
Weil bei der ganzen Denkarbeit und der Umsetzung mit vollem Tatendrang<br />
auch immer der Genuss ganz wichtig ist, haben sechs motivierte<br />
Gastronauten (Squadra Violi) beschlossen, ihr Projekt Pasta Violi auf<br />
ein neues Level zu hieven: Im Pop-up-Restaurant Milan an der Hammerstrasse<br />
163 können bis Ende April 2019 die jeweils frischen und mit<br />
lokalen Produkten gemachten Ravioli nach Nonnas Rezept nicht mehr<br />
nur an den legendären Seratas oder auf Bestellung, sondern auch im<br />
gemütlichen Milan im Kleinbasel genossen werden. Das freut uns doppelt,<br />
denn die verarbeiteten Zutaten kommen, wenn immer möglich,<br />
aus Projekten und Initiativen unseres Netzwerkes (z.B. Nuglar Gärten<br />
oder Stadtpilze). Ob an Stammtischen, bei Diskussionsabenden, an<br />
Musik- und Theateraufführungen oder während Ausstellungen: Es<br />
geht etwas – genauso wie bei uns!<br />
Über diese drei Initiativen hinaus haben sich im vergangenen Jahr noch<br />
eine Reihe weiterer wunderbarer Projekte angeschlossen. Mit viel Kreativität<br />
und Eifer sind sie ebenfalls fleissig am Wirken. Projektbeschreibungen,<br />
Termine und viele weitere Informationen zu ihnen können auf<br />
unserer Homepage gefunden werden.<br />
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Neu im Koordinationskreis <strong>2018</strong><br />
Neu im Koordinationskreis <strong>2018</strong><br />
Benjamin Gerber<br />
<strong>2018</strong> hat sich unser Koordinationskreis um einige Neuzugänge erweitert.<br />
Wir haben sie gefragt, warum sie sich bei UAB engagieren. Die<br />
vollständigen Antworten findet Ihr online auf unserer Webseite. Unten<br />
geben wir euch einen ersten Eindruck:<br />
„In 10 Jahren sehe ich UAB im höchsten Gebäude der Schweiz direkt<br />
am Rheinufer /178 m/ umgewandelt in UAB Co-Working Space mit<br />
vertical gardens, living walls, Fermentationswerkstätten, Backstuben,<br />
Bienenhäusern und Stadthühnern in der Chefetage:-)“<br />
Lila<br />
Kalender, Facebook, Koordinationsstelle<br />
Alessandra<br />
Instagram und Events<br />
„UAB habe ich entdeckt, als ich Möglichkeiten zum Gärtnern in <strong>Basel</strong><br />
gegooglet habe. Letzten Sommer habe ich dann ein Inserat auf<br />
marktplatz.unibas gesehen, in dem jemand für die Pflege des Instagram-Auftritts<br />
von UAB gesucht wurde. Und hier bin ich;-)“<br />
„Neben den diversen, verschiedenen Projekten, die Teil von unserem<br />
Netzwerk sind, fasziniert mich der achtsame Umgang der Menschen<br />
untereinander am meisten“<br />
Benjamin<br />
Jugendbotschafter<br />
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Neu im Koordinationskreis <strong>2018</strong><br />
„Ich möchte die Welt ein Stückchen besser machen und meinen Kindern<br />
eine zukunftsfähige Erde hinterlassen. Und ich bin gerne mit den<br />
Menschen im Vorstand zusammen. Es ist ein gutes Gefühl, nicht nur<br />
alleine etwas für eine bessere Welt zu tun!“<br />
Judith<br />
Website und PR<br />
„In 10 Jahren sollte jeder Basler und jede Baslerin wissen, was hinter<br />
den 3 Buchstaben [UAB] steht“<br />
Stephane<br />
Finanzen und Buchhaltung<br />
„Das Thema nachhaltige Produktion, Verwertung und Vertrieb von<br />
Lebensmitteln liegt mir sehr am Herzen und UAB bietet mir die<br />
Möglichkeit, zusammen mit gleichgesinnten, begeisterten Menschen<br />
etwas zu bewegen“<br />
Chistine<br />
Kompetenzaufbau<br />
Moritz<br />
Redaktion und Lektorat<br />
„Die klassische Arbeitsteilung zwischen Stadt- und Land in der Lebensmittelproduktion<br />
wird mit der sinkenden Zahl bestellter Höfe<br />
nur bei weiterer Konzentration von Tieren, weiterer Mechanisierung<br />
und grösserem Pflanzenschutzmitteleinsatz aufrechterhalten werden<br />
können. Wenn wir das nicht wollen, gilt es, alternativen zu entwickeln“<br />
Koordinationsstelle<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 <strong>Basel</strong><br />
+41 (0)61 525 79 93<br />
(mittwochs – freitags)<br />
www.urbanagriculturebasel.ch<br />
kontakt@urbanagriculturebasel.ch
Ausblick 2019<br />
Ausblick 2019<br />
Bastiaan Frich<br />
Das Vereinsjahr 2019 steht unter dem Stern «Kompetenzaufbau». Einer der nächsten<br />
Schritte wird unsere Zukunftswerkstatt sein, wo wir einerseits einen Blick zurückwerfen<br />
und die Entwicklung von UAB reflektieren. Andererseits wagen wir es, in die Zukunft zu<br />
schauen und uns damit zu beschäftigen wo UAB in 3, 5 und 10 Jahren stehen wird. Wir<br />
schaffen also an unserer Vision und legen darauf aufbauend unser Leitbild, unsere Ziele<br />
und die Mittel zu ihrer Erreichung fest.<br />
Was wir relativ gut können, ist Projekte in der Pionier-Phase zu unterstützen. Davon zeugen<br />
die heute 70 Projekte im Netzwerk von UAB. Derzeit scheint es uns zugleich wünschenswert,<br />
dass wir auch ein solides Angebot entwickeln, mit dem wir Projekte beim<br />
Aufbau längerfristiger stabiler Strukturen und dem Schritt aus der Pionier-Phase heraus<br />
unterstützen können. Auch wenn wir oft sehen und wissen was es dafür bräuchte, sind<br />
wir derzeit nicht in der Lage es zu leisten. Es geht nun also darum eine Strategie zu entwickeln<br />
und Strukturen aufzubauen, die es uns erlauben, die bereits vorhandenen Ideen<br />
und vorhandenen Kompetenzen zum Erblühen zu bringen.<br />
An Praktiken, die sich in den 8 Jahren UAB bewährt haben, werden wir natürlich weiterhin<br />
festhalten, zum Beispiel am öffentlichen Monatstreffen als «Think Tank», Anlaufstelle für<br />
neue Ideen und Vernetzungstelle der UAB Projekte. Wir freuen uns jederzeit auf Besuch!<br />
Verlassen wird uns mit der nächsten Generalversammlung Barbara Graf als Schatzmeisterin.<br />
Barbara hatte die Finanzen von UAB seit 2016 im Griff und in dieser Zeit eine professionelle<br />
Buchhaltung aufgebaut. Dank ihr konnten wir auch komplexe Projekte wie<br />
den Weltacker, die MUBA und den Kompetenzaufbau stemmen. Barbara, Dir gebührt ein<br />
riesen Dank für Deine akribische und äusserst zuverlässige Arbeit. Es war absolut jederzeit<br />
ein Vergnügen mit Dir zusammenzuarbeiten. Deine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen,<br />
UAB Schritt für Schritt zum Erblühen zu bringen.<br />
Die Neubesetzung der «Schatzmeister-Rolle» ist bereits aufgegleist. Der Vorstand freut<br />
sich Stephane Geisseler an der Generalversammlung zur Wahl vorzustellen.<br />
Wie jedes Jahr haben wir es uns auch dieses Jahr zum Ziel gesetzt, 50 neue Mitglieder<br />
für UAB zu begeistern (im <strong>2018</strong>: 83 neue Mitglieder). Gemeinsam können wir das schaffen:<br />
Wir sagen Dangge für eure Mithilfe – seit auch ihr unser Botschafter*innen für eine<br />
friedvolles und schmackhaftes Z’morge.<br />
Koordinationsstelle<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 <strong>Basel</strong><br />
+41 (0)61 525 79 93<br />
(mittwochs – freitags)<br />
www.urbanagriculturebasel.ch<br />
kontakt@urbanagriculturebasel.ch
Impressum<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Moritz Maurer<br />
Alessandra Schmid<br />
Bastiaan Frich<br />
Benjamin Gerber<br />
Céline Kamber<br />
Gestaltung<br />
Céline Kamber<br />
Bilder<br />
Alle Bilder stammen aus den<br />
Projekten im Netzwerk von <strong>Urban</strong><br />
<strong>Agriculture</strong> <strong>Basel</strong>. Die Bildrechte<br />
liegen bei den jeweiligen<br />
Projekten.<br />
Bild (Stadt Hühner): iStock<br />
Titelseite: Bastiaan Frich<br />
Druck<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier im lokalen Druckkollektiv<br />
Phönix<br />
Vereinszweck<br />
Als gemeinnütziger Verein fördert <strong>Urban</strong><br />
<strong>Agriculture</strong> <strong>Basel</strong> die Erzeugung von Lebensmitteln,<br />
Kräutern, Blumen, Nutz- und<br />
Medizinalpflanzen durch die in der Stadt<br />
<strong>Basel</strong> und der Agglomeration lebenden<br />
Menschen in einem ganzheitlichen Sinne.<br />
Dabei sieht sich der Verein den Zielen der<br />
lokalen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit<br />
verpflichtet – zum Erhalt von<br />
Natur, Biodiversität und Menschen hier<br />
und anderswo.<br />
Mitgliedschaft<br />
Die Mitgliedschaft kostet 50.- Franken pro<br />
Jahr. Damit sagst du ja zu unserem Tun:<br />
wir sitzen mit der Verwaltung und PolitikerInnen<br />
an einem Tisch, gestalten<br />
die Stadt mit<br />
wir begrünen Innenhöfe, gestalten<br />
Landschaften zum Naschen<br />
wir vernetzen Bauern, Ländler und<br />
Städter, erschaffen gesunde Spielplätze<br />
für Kinder<br />
wir bauen Wohnungen für Bienen und<br />
Schmetterlinge, Igel und Vögel<br />
wir organisieren öffentliche Anlässe,<br />
Workshops, Vorträge, Filmabende,<br />
Gartenfeste<br />
wir engagieren uns dafür, dass Lebensmittel<br />
wieder Mittel zum Leben<br />
sind<br />
und noch vieles mehr…<br />
Wenn auch Du dabei sein möchtest, sende<br />
Dein Name, deine Adresse und Telefon an<br />
ichbindabei@urbanagriculturebasel.ch<br />
Koordinationsstelle<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 <strong>Basel</strong><br />
+41 (0)61 525 79 93<br />
(mittwochs – freitags)<br />
www.urbanagriculturebasel.ch<br />
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<strong>Urban</strong> <strong>Agriculture</strong> <strong>Basel</strong><br />
Hier wächst was!<br />
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