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Programmheft ansehen - Gürzenich Orchester

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sinfoniekonzert<br />

First Global Partner<br />

12<br />

Gustav Mahler<br />

Markus Stenz Dirigent


sinfoniekonzert<br />

24. Jun 12, 11 Uhr, 25./26. Jun 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Gustav Mahler (1860 – 1911)<br />

Sinfonie Nr. 7 in e-Moll (1904/05) 80’<br />

»Lied der Nacht«<br />

1. Langsam (Adagio) – Allegro risoluto, ma non troppo<br />

2. Nachtmusik I. Allegro moderato<br />

3. Scherzo. Schattenhaft. Fließend, aber nicht schnell<br />

4. Nachtmusik II. Andante amoroso<br />

5. Rondo-Finale. Allegro ordinario/Allegro moderato,<br />

ma energico<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

So: 10 Uhr und Mo + Di: 19 Uhr<br />

Konzerteinführung mit Gottfried Franz Kasparek<br />

12<br />

»Die schnellste CD der Welt« auch dieses Mal erhältlich im Foyer (siehe S. 19)


4<br />

»…ein Sehnen über diese Welt hinaus.«<br />

Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 7<br />

Gottfried Franz Kasparek<br />

»Ich muss Stimmen kollationieren, und darüber nachdenken, wie<br />

man aus einem Wurstkessel eine Pauke, aus einer rostigen Gießkanne<br />

eine Trompete, aus einer Heurigenschenke ein Konzertlokal<br />

machen kann«, so schrieb Gustav Mahler am 10. September 1908<br />

aus Prag an sein »liebstes Almscherl«, also seine Frau Alma. Ein<br />

»verzweifelter Trompeter« hatte bei einer Probe gefragt: »Jetzt<br />

möchte ich nur wissen, was da dran schön sein soll, wenn einer<br />

die Trompeten fortwährend in den höchsten Tönen gestopft bis<br />

zum hohen Cis hinauf blasen soll?« Mahler nahm dies zum Anlass,<br />

seiner Gattin eine kleine philosophische Sentenz mitzuteilen:<br />

»Diese Äußerung hat mich sofort auf das Innere des Menschen<br />

gewiesen, der auch sein eigenes Jammerleben, dass sich in den<br />

höchsten Tönen gestopft herumquälen muss, nicht begreifen<br />

kann, und nicht einsehen, wozu dies Alles da ist, und wie dieses<br />

Gekreisch in der allgemeinen Weltensymphonie in den großen<br />

Akkord einstimmen soll.«<br />

Es ging in diesen Auseinandersetzungen um die Uraufführung der<br />

7. Sinfonie, die als feierlicher Abschluss einer Konzertreihe zum<br />

60-jährigen Regierungsjubiläum des österreichischen Kaisers Franz<br />

Joseph I. in Prag, der Hauptstadt seines Königreiches Böhmen stattfand,<br />

in einer Atmosphäre, die von latenten Konflikten zwischen<br />

Deutschen und Tschechen und vom immer aggressiver werdenden<br />

Antisemitismus überschattet war. Mahler galt den tschechischen<br />

Nationalisten wegen seiner Affinität zur deutschen Sprache und<br />

Kultur sowie seiner Stellung als k.u.k. Hofoperndirektor in Wien<br />

als Deutscher, trotz seines mährischen Geburtsorts und seiner<br />

jüdischen Herkunft. Nach eigener Aussage fühlte er sich dagegen


»dreimal heimatlos: als Böhme in Österreich, als Österreicher unter<br />

Deutschen und als Jude überall.« Während der letzten Proben<br />

mit der ziemlich unwilligen Tschechischen Philharmonie in einem<br />

Mehrzweck-Festsaal waren tatsächlich Kellner damit beschäftigt,<br />

geräuschvoll die Tische zu decken.<br />

Erst bei der Generalprobe sprang der Funke vom dirigierenden<br />

Komponisten auf das <strong>Orchester</strong> über: »… so unerschütterlich<br />

tschechisch sich das <strong>Orchester</strong> dem deutschen Dirigenten gegenüber<br />

fühlte, es war erobert« berichtete der Schriftsteller William<br />

Ritter. Nach der Uraufführung am 19. September 1908 gab es<br />

eine Viertelstunde begeisterten Applaus und höfliche Rezensionen.<br />

Die Kritiker schlugen erst nach der zweiten, wiederum von Mahler<br />

geleiteten und mit Retuschen versehenen Aufführung in München<br />

am 27. Oktober desselben Jahres zu. Rudolf Louis von den<br />

Münchner Neuesten Nachrichten, ein höchst mittelmäßiger Komponist,<br />

aber gefürchteter Kritiker und noch dazu erklärter Antisemit,<br />

konstatierte in Mahlers Sinfonie »geräuschvolle Kakophonien«<br />

und nannte das Stück gar ein »Monstrum an Impotenz und<br />

Künstlichkeit«. Das Publikum allerdings spendete frenetischen<br />

Beifall. Doch erst nach Mahlers Tod kam es wieder zu vereinzelten<br />

Aufführungen des Stücks und auch seit der Mahler-Renaissance<br />

nach 1960 zählt die »Siebente« zu den weniger oft gespielten<br />

Werken des Komponisten.<br />

Im Dezember 1907 hatte Mahler die »Siebente« dem Verleger<br />

Hinrichsen als ein Werk »vorwiegend heiteren, humoristischen<br />

Inhalts« angeboten, dessen Instrumentation »keine besonderen<br />

Ansprüche« stelle: »Nur im vierten, vorletzten Satz, einer Serenade,<br />

ist Guitarre und Mandoline vorgesehen«. Der Kompositionsprozess<br />

lag jedoch auch damals schon relativ lange zurück. Bereits<br />

1904, in der geliebten Kärntner Sommerfrische in Maiernigg am<br />

Wörthersee, skizzierte Mahler die beiden »Nachtmusiken«, fast<br />

parallel zur Komposition des tragischen Finales der »Sechsten«.<br />

Der viel beschäftigte Operndirektor und charismatische Dirigent<br />

kam immer nur in den Ferien dazu, an seinen riesigen symphonischen<br />

Entwürfen konzentriert zu arbeiten. Im Sommer 1905, der<br />

wiederum in Maiernigg verbracht wurde, stockte zunächst die Weiterarbeit<br />

an der »Siebenten«. Erst nach Wochen kam am See die<br />

Inspiration zurück. »Ich stieg in das Boot um mich hinüberfahren<br />

zu lassen. Beim ersten Ruderschlag fiel mir das Thema (oder<br />

mehr der Rhythmus und die Art) der Einleitung zum 1. Satze ein«<br />

berichtete Mahler seiner Frau. In einem Monat war das Werk laut<br />

5


6<br />

Gustav Mahler, Radierung von Emil Orlik, 1902


Alma »in einem Furor« geschaffen und wurde am 15. August beendet.<br />

Damit endete die Trias der drei rein instrumentalen Sinfonien,<br />

die nach den so genannten »Wunderhorn«-Sinfonien Nr. 2 bis 4<br />

mit ihren vokalen Teilen in völlig neue musikalische Dimensionen<br />

vorstießen. Nach der »Fünften« in cis-Moll und der »Sechsten« in<br />

a-Moll ergab sich die »Siebente« in e-Moll als geradezu zwingend<br />

logische Folge. Es ist nicht zu übersehen, dass Mahlers »Weltensymphonien«,<br />

tönende Versuche einer Welterklärung, bei all dem<br />

Überschwang der Klang gewordenen Gefühle stets einem auch<br />

von scharfem Intellekt bestimmten, bewussten Plan folgen. Gerade<br />

die »Siebente« ist in ihrer formalen Meisterschaft und in der<br />

Schlüssigkeit ihres künstlerischen Konzepts kaum zu übertreffen.<br />

Die Besetzung des <strong>Orchester</strong>s ist im Gegensatz zur 6. Sinfonie<br />

deutlich reduziert – von dort 40 auf 29 Bläser. Hinzu kommen die<br />

schon erwähnten Zupfinstrumente, zwei Harfen und das reicher<br />

als üblich besetzte Schlagwerk. Für ein großes symphonisches<br />

<strong>Orchester</strong> der damaligen Zeit sind das wirklich keine besonderen<br />

Ansprüche – allerdings nur, was die Quantität und nicht, was die<br />

technischen Anforderungen betrifft, wie das schon der Prager<br />

Trompeter erkannt hatte. Dass der Komponist sein neues Werk<br />

öfters als »humoristisch«, ja als »heiter« bezeichnet hat, nimmt<br />

nach den zutiefst tragischen Hammerschlägen in der »Sechsten«<br />

nicht wunder und spricht für seine meist eher grimmige, parodistische<br />

und immer ambivalente Auffassung von Humor. Bei allem<br />

Zynismus, der vor allem in den Nachtmusiken deutlich spürbar<br />

wird und im Finalsatz gleichsam zwischen den Noten steht – wo<br />

sich laut Mahler ohnehin »das Beste der Musik« befindet – wird<br />

auch diese Symphonie von einer wesentlichen Aussage des Komponisten<br />

getragen, die für alle seine Werke gilt: »Die Musik muss<br />

immer ein Sehnen enthalten, ein Sehnen über diese Welt hinaus.«<br />

Im ersten Satz setzt der stets neue instrumentale Farbwirkungen<br />

suchende Mahler gleich zu Beginn das sonst nur in der alpenländischen<br />

Blasmusik beheimatete Ventilflügelhorn (Tenorhorn)<br />

ein, wenn nach seinen Worten »die Natur röhrt«. Qualvoll, fast gepresst<br />

bäumt sich dieses Hornthema auf. Marschthemen schaffen<br />

scharfe Konturen, doch bald entwickelt sich das mit typisch<br />

wehmütigem Ausdruck gleichsam aus voller Brust singende<br />

Seitenthema in C-Dur, »mit großem Schwung«, welches die insistierenden,<br />

harte Kontraste schaffenden Märsche immer weiter<br />

zurück drängt. Etwa in der Mitte des Satzes bahnt sich eine selige<br />

7


8<br />

Natur-Idylle ihren Weg, eingeleitet von Signalen der Blechbläser,<br />

kulminierend in sanft beginnenden, hymnisch empor wogenden<br />

Streicherkantilenen, gekrönt vom Schlagzeug und jäh abstürzend<br />

in tiefe Dunkelheit, markiert von der Pianissimo-Wiederholung der<br />

Marsch-Introduktion samt Flügelhornrufen und gellenden Trompeten.<br />

Mit gewaltsam sieghafter Gebärde endet der Satz.<br />

Die beiden »Nachtmusiken«, die Sätze 2 und 4, haben dem Werk<br />

den vom Komponisten nie autorisierten Beinamen »Sinfonie der<br />

Nacht« (oder auch »Lied der Nacht«) eingetragen. »Rufend …<br />

antwortend« steht in der Partitur am Beginn der ersten Nachtmusik,<br />

was die beiden dialogisierend eingesetzten Hörner betrifft. Im<br />

typisch »mahlerischen« Tonfall eines traurigen Ländlers geht es<br />

weiter, aufgelockert durch ein gemächliches As-Dur- und ein klagendes<br />

c-Moll-Trio. Ständig wechselt die Perspektive zwischen Dur<br />

und Moll, ja es kommt zu radikal dissonanten Überlagerungen der<br />

Tonarten. Den von Freunden nach der Uraufführung angestellten<br />

Vergleich zwischen dieser vielgliedrigen musikalischen Stimmungsmalerei<br />

und Rembrandts berühmter, ungewöhnlich vielschichtig<br />

beleuchteter »Nachtwache« konnte Mahler angeblich Einiges abgewinnen.<br />

Zwischen den »Nachtmusiken« steht als relativ kurzer<br />

Satz das »schattenhafte« Scherzo, eine »Danse macabre« eigenartigster<br />

Prägung. Karikaturen von Ländlern und Walzern schneiden<br />

quasi Grimassen. Der grundsätzliche Charakter eines Reigens<br />

wird ständig durch fremdartige, gespensterhaft anmutende Partikel<br />

in Frage gestellt. Die Bewegung läuft aus dem Ruder und fängt<br />

sich immer nur kurz; Musik ständiger Beunruhigung illustriert eine<br />

von geheimnisvollen Lauten durchdrungene Nacht. Auch die im<br />

Mittelteil dominierende, eher heiter gestimmte Oboenmelodie<br />

dringt nicht dauerhaft durch dieses Dickicht ineinander verschobener<br />

Klänge. Hier wird verständlich, dass Arnold Schönberg gerade<br />

dieser Sinfonie seine Bekehrung vom Saulus zum Paulus in<br />

Sachen Mahler verdankte.<br />

1909 schrieb Schönberg an Mahler, er habe bei dessen 7. Sinfonie<br />

»den Eindruck einer vollendeten, auf künstlerischer Harmonie begründeten<br />

Ruhe empfunden.« Damit ist wohl die bei aller Vielfalt<br />

der Textur souveräne formale Gestaltungskraft Mahlers gemeint,<br />

wohl auch eine gewisse Reduktion der großen Gestik der früheren<br />

Sinfonien. So geben Mandoline und Gitarre, richtige Serenaden-<br />

Instrumente also, ein pointiertes Gastspiel im Mahler’schen<br />

<strong>Orchester</strong>zauber der zweiten Nachtmusik. Zärtliche, kammermusikalisch<br />

unerhört fein gesponnene Musik entsteht in diesem An-


dante amoroso, wie ein Rückzug in die Intimität nach den extremen<br />

emotionalen Wechselbädern der vorangegangenen Sätze, wie ein<br />

Lobpreis innig verhaltener Liebe zu aller Kreatur und zum schöpferischen<br />

Geist der geliebten Natur. Und dennoch – thematisch ist<br />

dieses kompositorisch wagemutige Spiel mit Anklängen immer<br />

mit einer gewissen Doppelbödigkeit ausgestattet. Es ist ein Spiel<br />

auf höchst unsicherer Grundlage.<br />

Die große und oft stark kritisierte Überraschung der »Siebenten«<br />

ist das Rondo-Finale. Der Kritiker Richard Specht hörte 1913 »Kirmeßjubel<br />

und Meistersingerfrohsinn« heraus; er hatte nicht ganz<br />

Unrecht. Mahler war zeitlebens bekennender Wagnerianer und<br />

liebte, dem nationalpathetischen Finale zum Trotz, die festliche<br />

musikalische Aura der »Meistersinger« mit ihrer humanen Botschaft.<br />

Die hoch gestimmte, helle Musik der Nürnberger Festwiese<br />

ist im Finale der »Siebenten« unüberhörbar. Doch es wäre nicht<br />

Musik von Mahler, wäre nicht auch da bei genauerem Hinhören<br />

ironische, unterschwellige Gegenläufigkeit feststellbar. Das konventionellste<br />

aller Mahler-Finali bietet fast zu exaltierten, gekonnt<br />

leeren C-Dur-Glanz, um völlig glaubwürdig zu sein. Das Hauptthema<br />

haben schlecht recherchierende Analytiker als Vorausahnung<br />

von Paul Linckes bis heute populärem Operettenlied<br />

»Schlösser, die im Monde liegen« sehen wollen. Abgesehen davon,<br />

dass manche Themen in bestimmten Zeiten offenbar in der Luft<br />

liegen und dort von mitunter sehr unterschiedlichen Musikern gefunden<br />

werden, ist diese Ähnlichkeit wahrscheinlich auf ein mehr<br />

oder weniger bewusstes Zitat zurückzuführen. Denn »Frau Luna«,<br />

das Stück, aus dem dieser Berliner Schlager stammt, wurde<br />

schon 1899 uraufgeführt. Mahler interessierte sich sehr wohl für<br />

die »leichte Muse« und spielte zum Vergnügen, oft mit Alma gemeinsam,<br />

die jeweils neuesten Operetten-Klavierauszüge durch.<br />

Wie alle seine Zitate – Bezugnahmen auf Musik von Bach bis<br />

Bruckner sind ja in Mahlers aus vielen Quellen gespeistem symphonischen<br />

Roman häufig vorhanden – ist jedoch auch dieses in<br />

eine völlig andere, unverkennbar persönliche Welt gerückt. Die<br />

aus der »Sechsten« bestens bekannten Herdenglocken, bei Mahler<br />

sonst ein Symbol der Einsamkeit, und das Todes-Instrument<br />

Tamtam mischen sich wohl nicht zufällig in den knalligen Jubel.<br />

Und Mahler selbst meinte, dieser Satz frage: »Was kost’ die<br />

Welt?« Dies könnte ein sehr menschliches und sehr österreichisches<br />

Gefühl von »Wurschtigkeit« bedeuten, welches gegen Ende<br />

der Donaumonarchie in der Tat häufig anzutreffen war und auch<br />

der »Fun-Gesellschaft« von heute nicht fremd ist.<br />

9


Markus Stenz ist <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister und Generalmusikdirektor<br />

der Stadt Köln sowie Erster Gastdirigent des Hallé<br />

Orchestra Manchester. Er ist zudem designierter Chefdirigent<br />

des Radio Filharmonisch Orkest ab 2012/2013.<br />

Ausgebildet an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker<br />

Wangenheim und bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood,<br />

profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und<br />

zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. 1989 übernahm Markus<br />

Stenz die musikalische Leitung des Cantiere Internazionale<br />

d’Arte in Montepulciano (bis 1995). Von 1994 bis 1998 leitete<br />

er als Chefdirigent die London Sinfonietta, das renommierteste<br />

britische Ensemble für zeitgenössische Musik. Parallel zu seiner<br />

Position als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne<br />

Symphony Orchestra von 1998 bis 2004 hat Markus Stenz sein<br />

Repertoire ständig in Richtung Klassik und Romantik erweitert<br />

und sich als Konzert- wie auch als Operndirigent international<br />

etabliert. Er leitete so namhafte Klangkörper wie das Königliche<br />

Concertgebouw-<strong>Orchester</strong> Amsterdam, die Münchner Philharmoniker,<br />

das Gewandhausorchester Leipzig, die Berliner Philharmoniker,<br />

das Tonhalle-<strong>Orchester</strong> Zürich, die Wiener Symphoniker<br />

sowie das Chicago Symphony Orchestra. Seit seinem Debüt als<br />

Operndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge Liebende«<br />

am Gran Teatro La Fenice in Venedig gastierte er u.a. an den<br />

Opernhäusern in Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago,<br />

London, Brüssel, Berlin, Stuttgart, München und Hamburg sowie<br />

beim Festival in Glyndebourne, beim Edinburgh International<br />

Festival und bei den Salzburger Festspielen. Er leitete zahlreiche<br />

Ur- und Erstaufführungen wie Hans Werner Henzes »L’Upupa und<br />

der Triumph der Sohnesliebe« 2003 bei den Salzburger Festspielen.<br />

Viel beachtet sind seine Wagner- und Janáček-Dirigate an der<br />

Oper Köln. Im November 2010 debütierte er erfolgreich beim<br />

NHK Symphony Orchestra Tokyo mit der zweiten Sinfonie von<br />

Gustav Mahler. Im Juli 2012 wird er die Oper »Solaris« von Detlev<br />

Glanert bei den Bregenzer Festspielen uraufführen. Seine zahlreichen<br />

CD-Aufnahmen erweitert er derzeit um eine Gesamteinspielung<br />

aller Mahler-Sinfonien mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

Köln, von der aktuell die erste Sinfonie erschienen ist. Die erste<br />

Veröffentlichung mit der fünften Sinfonie ist in die Bestenliste des<br />

Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen worden.<br />

11


12<br />

orchesterbesetzung<br />

I. VIOLINEN Ursula Maria Berg, Alvaro<br />

Palmen, Dylan Naylor, Dirk Otte, Chieko<br />

Yoshioka-Sallmon, Andreas Bauer, Adelheid<br />

Neumayer, Demetrius Polyzoides, Elisabeth<br />

Polyzoides, Judith Ruthenberg, Colin<br />

Harrison, Petra Hiemeyer, Anna Kipriyanova,<br />

Juta Ounapuu, Daniel Dangendorf**,<br />

Sarah Koenen*<br />

II. VIOLINEN Sabine Nitschke, Christoph<br />

Rombusch, Andreas Heinrich, Cornelie<br />

Bodamer-Cahen, Marek Malinowski, Stefan<br />

Kleinert, Friederike Zumach, Martin Richter,<br />

Elizabeth Macintosh, Sigrid Hegers-Schwamm,<br />

Susanne Lang, Nathalie Streichardt, David<br />

Caramia, Maria Suwelack, Elke Togawa*,<br />

Haejin Lee*<br />

BrAtSchEN Bernhard Oll, Christoph<br />

Bujanowski, Martina Horejsi-Kiefer, Bruno<br />

Toebrock, Gerhard Dierig, Annegret Klingel,<br />

Antje Kaufmann, Ina Bichescu, Eva-Maria<br />

Wilms-Mühlbach, Klaus Nischlag*, Kazina<br />

Bugala*, Sarah Aeschbach, N. N.<br />

VIOLONcELLI Ulrike Schäfer, Johannes<br />

Nauber, Tilman Fischer, Klaus-Christoph<br />

Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach,<br />

Daniel Raabe, Sylvia Borg-Bujanowski,<br />

Katharina Apel-Hülshoff, Sunjung Noh**<br />

KONtrABäSSE Johannes Seidl, Johannes<br />

Eßer, Henning Rasche, Konstantin Krell,<br />

Wolfgang Sallmon, Otmar Berger, Greta<br />

Bruns, Shuzo Nishino<br />

hArfEN Saskia Kwast, Ruriko Yamamiya<br />

fLötEN Alja Velkaverh, André Sebald,<br />

Christiane Menke, Irmtraud Rattay-Kasper,<br />

Priska Enkrich<br />

OBOEN Tom Owen, Lena Schuhknecht,<br />

Reinhard Holch, Ikuko Yamamoto<br />

KLArINEttEN Oliver Schwarz,<br />

Ekkehardt Feldmann, Stephan Oberle,<br />

Thomas Adamsky, Katharina Quast*<br />

fAGOttE Rainer Schottstädt,<br />

Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann,<br />

Klaus Lohrer<br />

hörNEr Markus Wittgens, Andreas<br />

Jakobs, Willy Bessems, Jörn Köster<br />

trOMpEtEN Simon de Klein,<br />

Matthias Jüttendonk, Matthias Kiefer<br />

pOSAuNEN Michael Zühl, Markus Lenzing,<br />

Karlheinz Gottfried, Christoph Schwarz<br />

tuBA Karl-Heinz Glöckner<br />

pAuKEN Robert Schäfer<br />

SchLAGzEuG Stefan Ahr, Bernd<br />

Schmelzer, Ulli Vogtmann, Peter Stracke*,<br />

Johannes Wippermann*, Alexander<br />

Schubert*, Johannes Steinbauer*<br />

GItArrE Christian Kiefer*<br />

MANdOLINE Stefan Prophet*<br />

* Gast<br />

** Substitut, gefördert von der<br />

Concert-Gesellschaft Köln e. V.<br />

Stand: 18. Juni 2012


14<br />

orchesteraktuell<br />

Gleich drei Kollegen des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s verab-<br />

schieden sich mit Ende dieser Saison in den ruhestand<br />

Marek Adamski gehörte seit 1986 den 2. Violinen des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s. Der amerikanischer Geiger Geoffry Wharton war mehr<br />

als 30 Jahre stellvertretender 1. Konzertmeister des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s. Er studierte in Kalifornien und London, war danach<br />

Mitglied des English Chamber Orchestra unter Daniel Barenboim<br />

und unterrichtete an der Guildhall School of Music. Der Mitbegründer<br />

des Académie Festival des Arcs in Frankreich spielte viel<br />

Kammermusik, bevor er nach Deutschland als Konzertmeister in<br />

Konstanz wechselte. Neben seiner Arbeit beim <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

engagierte sich Geoffry Wharton stets auch für Kammermusik und<br />

zeitgenössische Literatur, so u. a. regelmäßig als Konzertmeister<br />

des Frankfurter Ensemble Modern und der Musikfabrik in Düsseldorf.<br />

Und nicht wenigen Konzertbesuchern wird er als der Komponist<br />

der musikalischen Grafik »Ode de Cologne« in Erinnerung<br />

sein, die 1992 vom <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> uraufgeführt wurde.<br />

david Gray gehörte seit 1980 dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> an.<br />

Geboren 1947 in Glasgow, startete er nach dem Studium an der<br />

Royal Scottish Academy of Music and Drama in Glasgow seine<br />

erste Karriere als Solo-Hornist in Koblenz, Aachen und Baden-<br />

Baden. Gesundheitliche Probleme zwangen ihn aber bald zu einem<br />

Neustart als Schlagzeuger, und binnen weniger Jahre erhielt er die<br />

Stelle als Stellver tretender Erster Schlagzeuger beim <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Köln.<br />

Wir wünschen den drei Kollegen einen guten Ruhestand!<br />

Marek Adamski Geoffry Wharton David Gray


orchesteraktuell<br />

Anne Schwanewilms singt richard Strauss, begleitet<br />

vom <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln unter Markus Stenz<br />

Als »eine der führenden lyrischen Strauss-Sängerinnen unserer<br />

Tage« beschreibt der Kritiker Michael Kennedy (Sunday Telegraph)<br />

die Sopranistin Anne Schwanewilms. Ob die Salzburger Festspiele,<br />

Covent Garden in London, die Wiener Staatsoper oder auch die Oper<br />

Köln – wo die großen Strauss-Partien zu besetzen sind, ist sie die<br />

erste Wahl. Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln bietet der Sängerin mit<br />

seinem ausgeprägt romantischen Klangideal die adäquate Unterstützung,<br />

vertraute ihm doch Richard Strauss einst die Uraufführungen<br />

von »Don Quixote« (1898) und »Till Eulenspiegels lustige<br />

Streiche« (1895) an. Am Pult stand <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister Markus<br />

Stenz, der nicht nur mit seinen ebenso klangsinnlichen wie differenzierten<br />

Dirigaten von »Salome« und »Capriccio« international Aufsehen<br />

erregte. Die Aufnahme entstand in Zusammenarbeit mit<br />

der Oper Köln und mit Unterstützung vom »Rheinischen Kuratorium<br />

Oper Köln e. V.«<br />

Richard Strauss<br />

Vier letzte Lieder<br />

Anne Schwanewilms<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Orfeo C 858121 A<br />

rainer Schottstädt dirigiert in Wernigerode<br />

Rainer Schottstädt, Solofagottist des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln,<br />

wird am Samstag den 4. August im Schloss Wernigerode im Rahmen<br />

der Schlossfestspiele ein Serenadenkonzert dirigieren. Auf<br />

dem Programm stehen neben der Sinfonietta op. 1 von Benjamin<br />

Britten Rainer Schottstädts Bearbeitungen des »Siegfried-Idylls«<br />

von Richard Wagner, die »Italienische Serenade« von Hugo Wolf<br />

und Franz Schuberts Variationen über das Lied »Trockne Blumen«<br />

für Flöte und Streicher als Uraufführung. Außerdem wird Rainer<br />

Schottstädt als Solist im Fagottkonzert a-Moll von Antonio Vivaldi<br />

zu erleben sein.<br />

17


»GO live!« Auch für das heutige Konzert bieten wir Ihnen mit<br />

»GO live!« die schnellste CD der Welt an: Nehmen Sie Ihren eigenen<br />

privaten Konzert-Livemitschnitt direkt im Anschluss an das<br />

ge hörte Konzert an unserem »GO live!«-Stand im Foyer der Philharmonie<br />

mit:<br />

die »Sofort-CD«<br />

die CD-Hülle<br />

die CD-Clipse fürs <strong>Programmheft</strong><br />

die MP3-Datei<br />

CDs, CD-Hülle und Versand<br />

Markus Stenz wird Ihre CDs auf Wunsch signieren.<br />

Wenn Sie nach dem Konzert nicht warten möchten, können Sie<br />

vor dem Konzert und in der Pause die »GO live!«-CD am Stand<br />

bestellen. Sie erhalten sie dann in Kürze mit der Post. Falls Sie<br />

erst nach dem Konzert von diesem Lieferservice Gebrauch<br />

machen möchten, wenden Sie sich bitte an die Mitwarbeiterinnen<br />

an der Programm heft-Theke neben dem Eingang.<br />

Die »Sofort-CD« verkaufen wir ausschließlich am jeweiligen<br />

Konzert tag.<br />

10,00<br />

2,00<br />

kostenlos<br />

5,00<br />

15,00<br />

Viele unserer »GO live!«-Mitschnitte sind bei itunes.com im Internet<br />

verfügbar. Unter www.guerzenich-orchester.de finden Sie<br />

in der Rubrik »GO live!« einen Link, der Sie je nach Wunsch entweder<br />

auf alle im iTunes Music Store erhältlichen Aufnahmen des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s oder gezielt auf ein bestimmtes Konzert<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s leitet.<br />

19


20<br />

vorschau<br />

festkonzert zur<br />

saisoneröffnung<br />

Sonntag, 02. Sep 12, 11 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 10 Uhr<br />

Präsentiert von<br />

sinfoniekonzert01<br />

Sonntag, 09. Sep 12, 11 Uhr<br />

Montag, 10. Sep 12, 20 Uhr<br />

Dienstag, 11. Sep 12, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Hector Berlioz<br />

»Symphonie fantastique« op. 14 –<br />

Episoden aus dem Leben<br />

eines Künstlers<br />

Hélène Grimaud Klavier<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> wird mit diesem<br />

Programm am 31. August 2012 im<br />

Concertgebouw Amsterdam gastieren.<br />

Antonín Dvorˇák<br />

Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

h-Moll op. 104<br />

Thomas Adès<br />

»Polaris« für <strong>Orchester</strong><br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21<br />

Bonian Tian Violoncello<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent


kammerkonzert01<br />

Samstag, 15. Sep 12, 15 Uhr<br />

Podium der<br />

Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

Ge Gan-ru<br />

Si-祀 für Klarinette, Violine und Klavier<br />

Max Bruch<br />

Acht Stücke für Klarinette, Viola und<br />

Klavier op. 83, in Auszügen<br />

György Kurtág<br />

Hommage à R. Sch. op. 15d für<br />

Klarinette (auch große Trommel),<br />

Viola und Klavier<br />

Robert Schumann<br />

Märchenerzählungen op. 132 –<br />

Vier Stücke für Klarinette (Violine),<br />

Viola und Klavier<br />

Bright Sheng<br />

Tibetan Dance für Violine,<br />

Klarinette und Klavier<br />

Ensemble Quatrain Cologne:<br />

Oliver Schwarz Klarinette<br />

Alvaro Palmen Violine und Viola<br />

Eleonora Reznik Klavier<br />

Karten erhalten Sie bei der <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>-Hotline: Tel (0221) 280282,<br />

an der Konzertkasse im Opernhaus am Offenbachplatz, im Internet unter:<br />

www.guerzenich-orchester.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

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Markus Stenz und das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln danken Lufthansa<br />

und den Kuratoren der concert-Gesellschaft Köln e.V. für ihr<br />

kulturelles Engagement und ihre großzügige unterstützung:<br />

Ehrenmitglieder des Kuratoriums:<br />

Jürgen roters Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

dr. h.c. fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.<br />

Kuratoren:<br />

Ebner Stolz Mönning Bachem Wirtschaftsprüfer – Steuer berater – Rechtsanwälte, Dr. Werner Holzmayer<br />

Excelsior hotel Ernst AG Wilhelm Luxem<br />

flüss & fischer Damenausstatter – Schneider – Herren ausstatter, Albert Loddenkemper<br />

GALErIA Kaufhof Gmbh Ulrich Köster<br />

Generali Investments deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH, Heinz-Peter Clodius<br />

hANSA-rEVISION Schubert & coll. Gmbh Wirtschafts prüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Bernd Schubert<br />

hefe van haag Gmbh & co. KG Dr. Klaus van Haag<br />

ifp Institut für Personal- und Unter nehmensberatung, Jörg Will<br />

Kirberg catering fine food Jutta Kirberg<br />

Kölner Bank eG Bruno Hollweger<br />

Koelnmesse Gmbh Gerald Böse<br />

Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst<br />

privatbrauerei Gaffel Becker & co. OhG Heinrich Becker<br />

r. & c. Müller Juweliere Heide und Ulrich Rochels<br />

rOLEX deutschland Gmbh Peter Streit<br />

Sal. Oppenheim jr. & cie. AG & co. KGaA Wilhelm von Haller<br />

tÜV rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun<br />

uBS deutschland AG Helmut Zils<br />

Nach Tätigkeiten im Musikverlag Doblinger und im Salzburger Musikalienhandel ist der 1955 geborenen<br />

Gottfried franz Kasparek seit 1998 freier Dramaturg, Essayist, Gestalter von Vortragsabenden und Moderator,<br />

Lehrbeauftragter am American Institute for Foreign Study an der Universität Salzburg und Musikjournalist<br />

bei www.drehpunktkultur.at. 2007 bis 2011 war Kasparek Vorstandsmitglied der Salzburg Biennale, seit<br />

2009 ist er Künstlerischer Leiter des Festivals Mattseer Diabelli-Sommer.<br />

IMprESSuM herausgeber <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln, Geschäftsführender Direktor Patrick Schmeing<br />

redaktion Johannes Wunderlich textnachweis Der Text von Gottfried Franz Kasparek ist ein Originalbei-<br />

trag für dieses Heft Bildnachweis Titel und S. 10 sowie S. 14: Catrin Moritz Gestaltung, Satz parole<br />

gesellschaft für kommunikation mbH druck A. Ollig GmbH & Co. KG<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.<br />

Euro 2,-


Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte<br />

vorbehalten. Kein Verleih!<br />

Keine unerlaubte Vervielfältigung,<br />

Vermietung, Aufführung, Sendung!<br />

Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte<br />

vorbehalten. Kein Verleih!<br />

Keine unerlaubte Vervielfältigung,<br />

Vermietung, Aufführung, Sendung!<br />

sinfoniekonzert 12<br />

24./25./26. Jun 12<br />

cd 1<br />

24./25./26. Jun 12<br />

cd 2<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

sinfoniekonzert 12<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 7, Satz 1. bis 4.<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 7, Satz 5.

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