fitness-management-international-bestform-albstadt-2018
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Fotos: ArtPhotography – Frank Luger<br />
Wissen darum, dass das <strong>bestform</strong> an diesen beiden Tagen erst um<br />
9:00 Uhr öffnet, kann er sich noch mehr Zeit nehmen, um „Dienstleistung<br />
zu perfektionieren“.<br />
Immer Block, Stifte und Taschenrechner dabei<br />
Michael Maute hat ein feines Gespür dafür, wie seine scheinbar<br />
grenzenlose Begeisterung, aber auch sein außergewöhnlicher Zeitaufwand<br />
für sein Leben, das <strong>bestform</strong> Albstadt, beim Gegenüber<br />
ankommen könnten. „Meine Familie ist mir ganz wichtig“, führt er<br />
ohne Nachfrage aus, „meine Frau habe ich im Studio kennengelernt;<br />
das passt. Und Hobbys außerhalb meines Studios habe ich<br />
keine. Und wenn wir mal im Urlaub sind, dann habe ich immer<br />
einen Block, Stifte und den Taschenrechner dabei, dazu liegengebliebene<br />
Fachliteratur und -magazine.“<br />
Im Verhältnis zu seinen Mitarbeitern versteht er sich gleichsam als einer<br />
von vielen. „Alles, was ich von meinen Mitarbeitern verlange, mache<br />
ich auch selbst.“ Für das Mitglied unterscheide er sich nicht von<br />
seinen Mitarbeitern, „weder optisch noch in der Art der Tätigkeit“.<br />
Apropos Mitarbeiter. Dass die Fitnessbranche auch zukünftig immer<br />
professioneller werde, davon ist er überzeugt. Dieser Entwicklung<br />
begegnet er neben der Investition in Betreuung, Service und<br />
Dienstleistung mit bestmöglicher Qualifikation seiner insgesamt<br />
25 Mitarbeiter/Innen. Die „Zeit, in der wir uns über Ausstattung<br />
gegenüber dem Wettbewerb profilieren konnten, die Zeit ist<br />
weitgehend vorbei“. Mein Wunsch ist es, dass „alle Mitarbeiter<br />
mindestens im Besitz der Fitnesstrainer-B-Lizenz sind. Jeder Kunde<br />
dürfe von jedem Mitarbeiter eine fachlich qualifizierte Beratung<br />
zum Trainingsinhalt erwarten“, begründet Michael Maute seinen<br />
Anspruch, auch vom Mitarbeiter am Empfang.<br />
100 Prozent BSA-Akademie<br />
Mehr als 75 Prozent seiner Mitarbeiter haben sich über die BSA-<br />
Akademie/DHfPG weitergebildet. „Nicht nur, weil ich an der DHfPG<br />
studiert habe, stehe ich zu 100 Prozent zur BSA-Akademie“, sondern,<br />
weil das „Verhältnis von fachlicher Kompetenz, Praxisbezug<br />
für den Studioalltag und finanziellem Aufwand beispielhaft“ ist. Er<br />
übernehme alle Kosten, wenn die Weiterbildung einen Bezug zum<br />
Studioangebot habe und der Mitarbeiter bereit ist, die angebotene<br />
finanzielle Unterstützung auch anzunehmen.<br />
Alles, was mit Bewegung zu tun hat<br />
So wie sich die Branche bewegt, so setzte er von Anfang an auf<br />
04/18 <strong>fitness</strong> MANAGEMENT <strong>international</strong> 4