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SBK Jahresbericht_2018

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Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen<br />

JAHRESBERICHT <strong>2018</strong><br />

<strong>SBK</strong> SEKTION SG TG AR AI


ERST EINMAL<br />

VIELEN DANK.<br />

Unsere aktiven Basis-Mitglieder haben, vertretend für viele<br />

Pflegende, am Aktionstag vom 7. November <strong>2018</strong> an der<br />

Kundgebung mitdemonstriert. Sie waren präsent, setzten<br />

ihre Freizeit stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen<br />

ein und zeigten gegenüber der Bevölkerung und den Medien<br />

auf, dass die Umsetzung der Pflegeinitiative für die Pflege<br />

unerlässlich ist. Danke!<br />

Die Stärke eines Berufsverbandes zeigt sich auch im<br />

Organisationsgrad. Der <strong>SBK</strong> ist der grösste Verband im<br />

Gesundheitswesen, mindestens zahlenmässig. Viele Pflegende<br />

unterstützen die Profession Pflege finanziell und ideell. Dafür<br />

sind wir äusserst dankbar. Aber weitaus eine grössere Zahl<br />

der berufstätigen Fachleute erkennt die Wichtigkeit zur<br />

Zugehörigkeit zur Profession noch nicht.<br />

Die Stimme der Pflege ist DANK vieler Pflegender laut und<br />

stark. Sie fördert das Miteinander für eine starke Pflege!<br />

Werden auch Sie laut!<br />

Edith Wohlfender<br />

Geschäftsleiterin


JAHRESBERICHT <strong>2018</strong><br />

INHALT<br />

1. ORGANE<br />

BERICHT DER PRÄSIDENTIN<br />

BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG<br />

5<br />

5<br />

9<br />

2. KOMMISSIONEN UND INTERESSENGRUPPEN 19<br />

INTERESSENGRUPPE DER PFLEGEFACHPERSONEN IM SPITEXBEREICH SG TG AR AI<br />

PFLEGE AGE +<br />

REGIONALKOMMISSION BEIDE APPENZELL<br />

REGIONALKOMMISSION THURGAU<br />

REGIONALKOMMISSION ST.GALLEN<br />

INTERESSENGRUPPE FÜR SCHMERZSPEZIALISTINNEN UND –SPEZIALISTEN<br />

IN DER PFLEGE (IG PAIN NURSE)<br />

REGIONALKOMMISSION SARGANSERLAND WERDENBERG<br />

RHEINTAL<br />

JUNGER <strong>SBK</strong><br />

19<br />

20<br />

24<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

30<br />

3. STATISTIK<br />

4. NAMENSLISTEN<br />

5. JUBILÄEN<br />

31<br />

32<br />

35<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 3


MIT ZUVERSICHT<br />

GESTARTET


ORGANE<br />

1<br />

ORGANE<br />

BERICHT DER PRÄSIDENTIN<br />

Liebe Mitglieder des <strong>SBK</strong> St.Gallen, Thurgau und beider Appenzell<br />

Mit Zuversicht gestartet<br />

Vieles ist geschehen, vorwärts ging’s, manches schneller, anderes langsamer. Aber<br />

wem erzähl ich das! Als wir unsere Jahresversammlung im Würth-Haus in Rorschach<br />

abhielten, schwammen wir noch auf der Erfolgswelle rund um die Pflegeinitiative<br />

und die Freude, dass diese zustande gekommen war. Optimismus machte sich<br />

breit und wir warteten auf ein Zeichen des Bundesrates. Doch oha lätz! Leider<br />

wollte der Gesamtbundesrat nichts von unserem Anliegen wissen und gab noch im<br />

Mai bekannt, dass er die Initiative nicht befürwortet. Gleichzeitig signalisierte das<br />

Bundesamt für Gesundheit, dass ein runder Tisch eingesetzt wird, wo alle Player<br />

des Gesundheitswesens Vorschläge für Massnahmen einbringen können, um die<br />

Pflege vorwärtszubringen. Auch der <strong>SBK</strong> Schweiz beteiligte sich daran. Dies wirkt<br />

jedoch etwas wie Zuckerbrot und Peitsche!<br />

Höhepunkte im Jahr <strong>2018</strong><br />

Weiter ging’s mit „unserem“ <strong>SBK</strong>-Kongress in St.Gallen. An drei wunderbaren<br />

Tagen haben wir Vertreterinnen und Vertreter der ganzen Schweiz, darunter<br />

zahlreiche Prominenz aus Pflege und Politik, in den Olma-Hallen begrüsst. Auch<br />

die „Gesundheitsminister“ aus den Kantonen Thurgau und St.Gallen gaben<br />

uns mit ihrem Besuch die Ehre. Wir sind die Stimme der Pflege in unseren<br />

Kantonen. Dies gelingt jedoch nur mit einem grossen Netzwerk und einer massund<br />

respektvollen Sozialpartnerschaft. Zahlreiche Stunden verbringen wir so im<br />

Gespräch und platzieren unsere Anliegen rund um die Pflege. An dieser Stelle<br />

möchte ich besonders Edith Wohlfender herzlich danken, die den Hauptteil dieser<br />

Herkulesaufgabe meistert.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 5


ORGANE<br />

Neues Outfit<br />

Der neue frische Auftritt unserer Sektion ist Ihnen sicher aufgefallen. Die Geschäftsleiterin<br />

und das junge Team stehen für einen modernen <strong>SBK</strong> ein. Alle profitieren von den<br />

optimalen Abläufen im Sekretariat und der guten Erreichbarkeit. Darauf sind wir sehr<br />

stolz und danken allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für ihren<br />

tollen Einsatz für den <strong>SBK</strong>.<br />

Die Pflegeinitiative geht in die zweite Runde<br />

Nach dem traumhaften Sommer haben wir die Planung des 7. November zur Erinnerung<br />

an die Pflegeinitiative in Angriff genommen. Es gilt, wie überall in der Politik, am Ball<br />

zu bleiben und die Bevölkerung weiter mit im Boot zu haben. Es fanden sich über<br />

40 Personen auf dem Bahnhofplatz in St.Gallen ein und machten in Nachthemden<br />

und mit farbigen elastischen Binden auf die Anliegen der Pflegeinitiative aufmerksam.<br />

Just an diesem Tag hatte der Bundesrat seine Deadline, um zur Initiative mit einer<br />

politischen Botschaft Stellung zu nehmen. Pünktlich zur Mittagszeit war es so weit:<br />

„NEIN, wir brauchen keine Pflegeinitiative!“, sagte er. Was für ein Affront! Wir haben<br />

diesem auch gleich mit lauten Buhrufen und starken Voten entgegnet, so etwas lassen<br />

wir uns nicht gefallen. Schön war, dass dieses Mal die Medien sehr präsent waren.<br />

Die Berichterstattung war breit. National und kantonal kamen Nachrichten zum<br />

6 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


ORGANE<br />

Irène Lüscher (Delegierte) mit Tochter<br />

Claudia Allia-Dolf, Leiterin RK AR AI<br />

Aktionstag im Fernsehen, Radio und in den Printmedien. Nicht zu vergessen sind unsere<br />

fleissigen Social Media Nutzer. Das macht ihr einfach super!<br />

Wir bleiben am Ball<br />

Wir schauen vorwärts und setzen uns ein, gestern, heute und morgen! Wir haben nicht<br />

nur Baustellen auf nationaler Ebene, sondern auch in unseren Kantonen viel zu tun.<br />

Drohende Spitalschliessungen im Kanton St.Gallen, eine harzige Sozialpartnerschaft<br />

im SVAR und schlechte Bedingungen für Freiberufliche im Kanton Thurgau. All diese<br />

Problemstellen sind noch lange nicht geflickt und beschäftigen uns weiterhin. Dies<br />

funktioniert jedoch nur mit einem starken Verband, und dazu brauchen wir Sie! Helfen<br />

Sie uns, mehr Mitglieder zu gewinnen, und vor allem auch zu behalten. Wir sind mit<br />

verschiedenen Aktionen immer wieder sichtbar und wollen Ihr Engagement auch<br />

würdigen. Wir brauchen Sie alle!<br />

Danke<br />

Zu guter Letzt danke ich allen Mitgliedern herzlich für die Treue und dem Vorstand für<br />

die gute Zusammenarbeit, insbesondere Andi Miller und Edith Wohlfender für das stets<br />

konstruktive Miteinander.<br />

Barbara Dätwyler Weber<br />

Präsidentin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 7


„Wie soll ich es schreiben?<br />

Wie werden Sie es lesen?<br />

Wird meine Aufrichtigkeit durch Nachsicht belohnt werden?”<br />

Sophie von La Roche (1730-1807)


ORGANE<br />

BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG<br />

Das Geschäftsjahr Revue passieren zu lassen, ist eine befriedigende Aufgabe, insbesondere<br />

dann, wenn man über ein buntes Jahr berichten kann.<br />

Nachdem im Jahr 2017 die Unterschriftensammlung zur Eidgenössischen Volksinitiative<br />

„Für eine starke Pflege“ erfolgreich abgeschlossen werden konnte, nutzten wir<br />

im Berichtsjahr die Zeit für interne Optimierungen. Gemeinsam mit den anderen<br />

Sektionen diskutierten wir über das Dienstleistungsverständnis und die Synergien, die<br />

wir untereinander nutzen könnten. So organisieren wir zum Beispiel mit der Sektion<br />

Bern und Zentralschweiz die Ferienvertretung für Rechtsberatungen. Wir können stolz<br />

sein auf unsere Erreichbarkeit für Mitglieder, denn wir sind täglich von 8.00 Uhr bis<br />

11.45 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr telefonisch erreichbar. Ebenso leben wir den<br />

Grundsatz, dass E-Mail-Anfragen wochentags innert 24 Stunden beantwortet sein<br />

sollen. Das Team der Geschäftsstelle ist topmotiviert und lebt das Prinzip: „Die Mitglieder<br />

sind Königinnen und Könige“.<br />

Wer nicht wagt, gewinnt nicht! Seit 3 Jahren ist unsere Fortbildungsbroschüre bunt<br />

gestaltet. Mutig wagten wir <strong>2018</strong> einen weiteren Schritt und setzten auf einen<br />

farbenfrohen Auftritt. Unsere Drucksachen kommen in frischen Farben daher. Unser<br />

ureigenes Anliegen ist es, dass wir den jungen und junggebliebenen Mitgliedern und<br />

den zukünftigen Mitgliedern zeigen, dass der Berufsverband jung und attraktiv ist,<br />

genauso, wie unser Team täglich agiert und mit frischen Ideen die Angebote für unsere<br />

Mitglieder hervorhebt. Damit geht ein Dank an Aleksandra Schmid für die kreative<br />

Umsetzung.<br />

Die Drehscheibe in unserem Sekretariat haben wir in der Person von Brigitte Osterwalder.<br />

Sie koordiniert die Administration. Ihr freundliches Auftreten trägt viel zu unserem<br />

guten Image bei. Unterstützend wirkt Wera Manser in der Mitgliederadministration. Ihre<br />

Hauptaufgabe besteht aber in der Führung der Buchhaltung. Diese beiden Frauen sorgen<br />

dafür, dass unsere Mitgliederdatei mit der Software „cobra“ stets aktuell geführt ist.<br />

Unser Dienstleistungsbereich Fortbildung unter der Verantwortung von Evelyne Ramel-<br />

Broger hat an Renommee gewonnen. Ihr gelingt es, stets neue Angebote zu entwickeln.<br />

Mehr dazu unter der Rubrik Fortbildung.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 9


ORGANE<br />

Gewerkschaftliches Engagement<br />

„De Luft het kehrt“, sagt man im Volksmund zu etwas, was sich grundlegend<br />

verändert hat. In den Rechtsberatungen stellen wir fest, dass die Arbeitsbedingungen<br />

und das Verhalten gegenüber Angestellten restriktiver sind als noch vor Jahren.<br />

Subjektiv ist festzustellen, dass kranken Mitarbeitenden kaum mehr die benötigte Zeit<br />

zur Rekonvaleszenz gewährt wird. Der Fachkräftemangel ist akut, und daher wird<br />

krank gemeldeten Pflegenden hinterher telefoniert, ob sie nicht doch noch einen<br />

Einsatz machen könnten. Die Begleitung Langzeitkranker durch das Case Management<br />

ist meist unterstützend. Wir stellen aber fest, dass die HR-Fachkräfte nicht immer<br />

als Vermittlerinnen agieren, sondern Partei für die Arbeitgeber nehmen. Im Jahr <strong>2018</strong><br />

haben wir viermal Mitglieder in Konfliktgesprächen begleitet.<br />

Insgesamt haben wir 377 rechtliche Beratungen durchgeführt. Das sind 32% mehr als<br />

im Vorjahr. Einfachere Fragestellungen zum Lohn stehen komplexen arbeitsrechtlichen<br />

Themen gegenüber. Ruhepausen, Einsatzplanungen und Konflikte benötigen<br />

meist eine differenzierte Auslegeordnung, um im Sinne der Ganzheitlichkeit eine<br />

schlüssige Antwort geben zu können. Nicht selten dauern solche Beratungen gut eine<br />

Stunde lang. Mitglieder, die mindestens drei Monate dem Berufsverband angehören,<br />

können subsidiär beim <strong>SBK</strong> Rechtsschutz beantragen. <strong>2018</strong> haben wir insgesamt<br />

12 Rechtsschutz-Gesuche an den <strong>SBK</strong> Schweiz gestellt. Bei drei Gesuchen ging es um<br />

10 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


ORGANE<br />

Barbara Kürsteiner wird verabschiedet<br />

die Wahrung der Lohnansprüche infolge Schliessung einer Klinik. Wegen der Einreihung<br />

im neuen Lohnsystem (NeLo) haben wir ein Gesuch eingereicht. Bei zwei Gesuchen<br />

ging es um sozialversicherungsrechtliche Ansprüche bei der Invalidenversicherung<br />

oder gegenüber einer Taggeldversicherung. In einem der Gesuche ging es um den<br />

Abbruch einer Ausbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF durch die Arbeitgeberin. Diese<br />

Anträge übernimmt der <strong>SBK</strong> erst ab zweitinstanzlicher Ebene. Rückstufungen bzw.<br />

Arbeitsvertragsänderungen und Ansprüche von Lohnnebenleistungen nach Kündigung<br />

sind weitere Fälle, die wir dem Rechtsanwalt weitergeleitet haben. Die Beratungstätigkeit<br />

ist vielschichtig, und dank unserer langjährigen Erfahrung können wir umfassend<br />

unterstützen.<br />

Die Gewerkschaftsarbeit geht aber über die Beratungstätigkeit hinaus. Als Sozialpartnerin<br />

sind wir bei Verhandlungen zu Reglementen und Sozialplänen mit dabei.<br />

So haben wir zu Beginn des Jahres <strong>2018</strong> die Nachzahlungen für die Inkonvenienzen<br />

(Orange-Urteil) beim SVAR mitverhandelt. Bei der Schliessung der Klinik St. Georg<br />

standen wir den Mitarbeitenden beratend zur Seite. Die von der Schliessung des Wohnund<br />

Betreuungszentrums (WPZ) Herisau betroffenen Mitarbeitenden hätten Ansprüche<br />

aus einem von uns Sozialpartnern ausgehandelten Sozialplan gehabt. Der Druck<br />

der Arbeitgeberin auf die betroffenen Arbeitnehmerinnen, möglichst schnell eine Stelle<br />

anzunehmen, war sehr hoch, sodass letztlich kaum jemand sozialplanberechtigt war.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 11


ORGANE<br />

Demo gegen Schliessung Spital Wattwil<br />

Am 1. Juni nahmen wir an der Kundgebung gegen die Schliessung des Spitals Wattwil teil.<br />

Der Strategiebericht des Verwaltungsrats der St.Galler Spitäler kam just 2 Tage vor der<br />

Eröffnung des neuen Trakts. Die St.Galler Spitalplanung hat uns viele unruhige Momente<br />

beschert und wird noch einige Turbulenzen mit sich bringen.<br />

Als Sozialpartnerin nehmen wir bei den FIV-Verbändesitzungen der Spital Thurgau AG,<br />

der Personalverbändekonferenz St.Gallen (PVK SG), den PVK-Treffen mit der Regierung<br />

Appenzell Ausserrhoden, den Treffen mit den CEOs der St.Galler Spitäler sowie den<br />

regelmässigen Gesprächen mit den zuständigen Regierungsräten und leitenden<br />

Angestellten der Gesundheitsdepartemente der Kantone St.Gallen, Thurgau und beider<br />

Appenzell teil.<br />

Bei Gesetzesänderungen und Änderungen in Verordnungen wie z.B. den Nachträgen IV<br />

und V der Personalverordnung SG übernehmen wir die Stimme der Pflege. Uns gelang<br />

es mit den anderen Verbänden, den umstrittenen Artikel im Nachtrag V zu verhindern,<br />

der eine Schlechterstellung der Mitarbeitenden der St.Galler Spitäler gegenüber den<br />

Angestellten der St.Galler Verwaltung nach sich gezogen hätte.<br />

12 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


ORGANE<br />

Jennifer Kuhn<br />

Gesundheitspolitik<br />

Wir haben zur Teilrevision des Gesetzes über die Krankenversicherung im Kanton<br />

Thurgau und zu den Revisionen der Standeskommissionsbeschlüsse über die<br />

medizinischen Berufe in Appenzell Innerrhoden Stellung genommen. Bei den nationalen<br />

Vernehmlassungen werden wir via <strong>SBK</strong> Schweiz einbezogen. Dabei ging es<br />

um den Vorentwurf über die Änderung des KVGs (einheitliche Finanzierung von<br />

stationär und ambulant) und die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit<br />

und Angehörigenbetreuung.<br />

Auf Sektionsebene beschäftigt uns die Frage der Spitalfinanzierung. Aktuell droht<br />

ja das Damoklesschwert von fünf Spitalschliessungen im Kanton St.Gallen. Nationalrätin<br />

Barbara Gysi hat in unserem Forum Fachpflege und Politik über den Stand<br />

der „Einheitlichen Finanzierung ambulant und stationär“ EFAS informiert. Wir bedauern,<br />

dass die Pflegeleistungen nicht mitgemeint sind, was die Verrechnung der Spitexleistungen<br />

wesentlich erleichtern würde.<br />

Bildungspolitik<br />

Die Fachspezialisierungen in der Pflege nach der allgemeinen Grundbildung sind en<br />

vogue. Nach der Einführung der Berufsprüfung (BP) Langzeitpflege sind nun weitere<br />

sieben Höhere Fachprüfungen (HFP) akkreditiert. Zweimal jährlich werden wir in<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 13


ORGANE<br />

Von links nach rechts: Priscilla Werner, Mirjam Alder und Elvira Nussbaumer an der DV<br />

der <strong>SBK</strong>-Bildungsplattform über die nationalen Gegebenheiten informiert.<br />

Hier in der Ostschweiz konnten wir mit dem Schweizerischen Roten Kreuz eine<br />

Zusammenarbeit im Rahmen der „Anerkennungsverfahren – Brücke zur FaGe“ eingehen.<br />

Das Angebot richtet sich an ausländische Pflegende aus Nicht-EU-Staaten, deren<br />

Pflegeausbildung für eine Diplomanerkennung nicht genügt.<br />

An den Diplomfeiern der Fachhochschule St.Gallen und der Höheren Fachschulen<br />

St.Gallen, Sargans und Thurgau ehren wir die am besten benoteten Abschlussarbeiten.<br />

Fortbildung<br />

Unsere Kurse sind bekannt. Eveline Ramel-Broger versteht es bestens, die nachgefragten<br />

Themen inhaltlich für das Fortbildungsangebot aufzuarbeiten, und dank<br />

ihrem Netzwerk in der Pflege gewinnt sie bestens qualifizierte Referentinnen<br />

und Referenten. Für das Jahr 2019 hat sie 15 neue, interessante Kurse entwickelt.<br />

Aktuell sind wir in der Ostschweiz die Einzigen, die Wiedereinsteigerinnenkurse anbieten,<br />

und damit wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen. Die ausländischen Pflegerinnen<br />

in SRK-Anerkennungsverfahren können einen Teil dieser Module besuchen und so<br />

das Fachzertifikat Fachfrau/Fachmann Gesundheit erhalten.<br />

Nach wie vor findet ein Teil unserer Fortbildungen im Bildungszentrum Sarganserland<br />

statt. Damit wollen wir den Pflegenden im Süden unseres Sektionsgebietes attraktive<br />

14 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


ORGANE<br />

Von links nach rechts: Anita Pfister, Andrea Schwarber und Sandra Storchenegger an der DV<br />

Kurse anbieten.<br />

Ein Dank geht an die Firma Intersnack, die unseren Kursteilnehmenden einen Pausensnack<br />

offeriert.<br />

Die Stimme der Pflege<br />

Danke sagen mit Herz. Gemeinsam mit Regierungsrätin Heidi Hanselmann dankten<br />

wir am Tag der Pflege, dem 12. Mai, mit einer Grussbotschaft und einem Schoggiherzen<br />

(Mitsponsoring Chocolat Bernrain AG). Dieser süsse Dank kam bei den Adressaten gut an.<br />

Let’s get loud! Als Gastgebersektion durften wir <strong>2018</strong> den <strong>SBK</strong>-Kongress in St.Gallen<br />

begrüssen. Der Pflegekongress und die eingeführten Neuerungen stiessen auf reges<br />

Interesse. Der gesellschaftliche und berufliche Wandel zeichnet sich auch im Verhalten<br />

der Teilnehmenden ab. Für 2019 ist nur noch ein zweitägiger Anlass geplant und für die<br />

Studierenden werden spezielle Referate angeboten.<br />

Um laut und sichtbar zu werden, braucht es auch im Alltag eine mediale Präsenz. Mit dem<br />

Aktionstag am 7. November erreichten wir eine enorme Wirkung. Regionalfernsehen<br />

und alle Printmedien berichteten über unsere Manifestation auf dem Kornhausplatz in<br />

St.Gallen.<br />

Mit zwei ganzseitigen Berichten konnten wir unsere Meinung zum Pflegefachmangel<br />

kundtun. Herausfordernd sind die kurzfristig anberaumten Radiointerviews zu pflege-<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 15


ORGANE<br />

und gesundheitspolitischen Themen. Sind Anfragen für Radio- oder Fernsehinterviews<br />

da, bleibt nichts anderes übrig, als alles andere liegen zu lassen. Die Schnelllebigkeit<br />

fordert diesen Tribut. <strong>2018</strong> konnten wir vier Fernsehinterviews geben.<br />

Monatlich berichten wir in unseren NEWS über die Aktualitäten. Ergänzend dazu berichten<br />

wir im blauen Teil der „Krankenpflege“ über Wichtiges. Mindestens einmal jährlich können<br />

wir dort einen Fachbeitrag platzieren.<br />

Der Berufsverband zeigt sich<br />

Tausend oder mehr bunte <strong>SBK</strong>-Einkaufs- oder -Badetaschen sind auf den Ostschweizer<br />

Strassen zu sehen. Nebst unserem Auftritt am Gesundheitssymposium Anfang Jahr<br />

waren wir im April an der Palliativ-Tagung in Glarus, dann im Mai am dreitätigen <strong>SBK</strong>-<br />

Kongress und am Demenzkongress mit einem Stand präsent. Diese öffentlichen Auftritte<br />

ermöglichen uns viele Kontakte zu Pflegenden.<br />

Sichtbar machen wir uns auch mit der Teilnahme an Versammlungen und Tagungen<br />

anderer Verbände und Institutionen. Dies erfordert ein hohes zeitliches Engagement des<br />

Präsidiums, des Vorstandes und der Geschäftsleitung.<br />

Freiberufliche<br />

Zweimal jährlich laden wir zum Forum Freiberufliche ein. Diese Treffen dienen dem<br />

Austausch über die Probleme gegenüber Leistungsträgern. Die Restriktionen im Kanton<br />

Thurgau sind nach wie vor äusserst unbefriedigend, eine Lösung ist nicht in Sicht. Eine<br />

Motion zur Gesetzesänderung müsste breit abgestützt sein, was unter der jetzigen<br />

Ratszusammensetzung wenig wahrscheinlich ist. Die Benachteiligung der freischaffenden<br />

Pflegefachpersonen im Thurgau ist in den Zahlen ersichtlich. Seit 2011 hat sich die Anzahl<br />

der Freiberuflichen halbiert.<br />

Im Kanton St.Gallen ist die Restkostenabgeltung zufriedenstellend und vor allem<br />

einheitlich festgesetzt. In Appenzell Ausserrhoden sind die administrativen Hürden<br />

auch hoch, aber immerhin gibt es eine einheitliche Restkostenabgeltung über alle<br />

Gemeinden.<br />

Es ist nicht nachvollziehbar, dass via Restkosten eine Monopolisierung der Leistungserbringer<br />

mit Leistungsvertrag geschaffen wird. Vielmehr müsste die Pflegequalität<br />

aufgrund der Patientenzufriedenheit gemessen werden.<br />

16 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


ORGANE<br />

Mitglieder als Basis des Berufsverbands<br />

Ende <strong>2018</strong> waren 3077 bei uns registriert. Viele davon unterstützen den Berufsverband<br />

mit ihrem täglichen Beitrag von maximal 81 Rappen finanziell und tragen die<br />

Anliegen der Profession Pflege ideell mit. Dafür danken wir sehr. Die Mitglieder der<br />

Regionalkommissionen und IGs sind näher bei uns und sie sind unsere Peers. Sie sind<br />

diejenigen, die in den Pflegeteams den <strong>SBK</strong> sichtbar machen und so die Anliegen der<br />

Pflege weiter verbreiten. Ich danke all diesen Mitgliedern für ihr Wirken.<br />

Ich bin seit 2010 Geschäftsleiterin der <strong>SBK</strong> Sektion SG TG AR AI. Biblisch gesehen<br />

hatten wir sieben fette Jahre hinter uns mit einem stetigen Wachstum an Mitgliedern.<br />

Darauf waren wir sehr stolz. Die Ernüchterung trat <strong>2018</strong> ein. Trotz Pflegeinitiative und<br />

grossem Engagement vieler aktiver Mitglieder, des Vorstandes und des Präsidiums<br />

müssen wir zum ersten Mal einen Mitgliederrückgang in Kauf nehmen. Das ist schon eine<br />

etwas bittere Pille, die es zu schlucken gilt.<br />

Aus meiner Managementausbildung bleibt mir z.B. auch die Erklärung einer Profession<br />

in Erinnerung. Der Pflegeberuf ist eine Semiprofession, da sie noch kein selbstständiges<br />

Handeln und Wirken kennt. Gleichwohl ist es an der Zeit, dass sich die Pflegenden jetzt –<br />

in der Phase der nationalen Diskussion rund um die Pflegeinitiative – zu ihrer Profession<br />

bekennen und diese aktiv unterstützen.<br />

Ich danke allen Mitgliedern, die die <strong>SBK</strong>-Sektion in unseren Anliegen unterstützen und<br />

bei Aktionen mithelfen, bei Vernehmlassungen mitdenken und uns auch über<br />

Geschehnisse informieren. Unserem Vorstand danke ich dafür, dass er die Strategie<br />

richtig austariert und umsichtig entscheidet. Das Präsidium mit Barbara Dätwyler<br />

Weber und Andreas Miller stützt mich im alltäglichen Business, damit ich mit der Unterstützung<br />

des Teams die Geschicke des <strong>SBK</strong>s lenken kann. Allen danke ich für das grosse<br />

Engagement für eine starke <strong>SBK</strong>-Sektion.<br />

Edith Wohlfender-Oertig<br />

Geschäftsleiterin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 17


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

Elisabeth Warzinek<br />

Referentin Dagmar Loos<br />

Barbara Dätwyler Weber


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

2 KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

INTERESSENGRUPPE DER PFLEGEFACHPERSONEN<br />

IM SPITEXBEREICH SG TG AR AI<br />

Die IG für Pflegefachpersonen der Spitex ist Vertreterin der Arbeitnehmenden des<br />

Pflegefachpersonals im ambulanten Bereich.<br />

Das Team traf sich zu vier Sitzungen. Wiederum wurde eine spannende Jahrestagung<br />

gestaltet.<br />

Resilienz: Stärken stärken – das Pinguin-Prinzip<br />

Was bedeutet resilient zu sein? Die Pflegenden kennen den Umstand, dass die<br />

Klientinnen und Klienten unterschiedlich mit Beschwerlichkeiten umgehen. Wie<br />

überwinden wir als Pflegende selbst den oft hürdenreichen Pflegealltag? Wie gehen<br />

wir mit Widerstand seitens unserer Klientinnen und Klienten um? Wie nehmen wir<br />

Veränderungen in der Spitexorganisation auf? Gehen wir locker mit Kritik und Konflikten<br />

um? Können wir selber gesundheitliche Beeinträchtigungen meistern? Dagmar Loos<br />

erklärte das Pinguin-Prinzip und zeigte uns auf, wie wir im Beruf und im Familienleben<br />

unsere Resilienz stärken können.<br />

Es war ein spannender Anlass, der auf grosses Interesse stiess. Über 60 Pflegefachleute<br />

aus dem Spitexbereich waren gekommen. Barbara Dätwyler Weber,<br />

Präsidentin <strong>SBK</strong> SG TG AR AI, und Elisabeth Warzinek, Präsidentin Spitexverband SG<br />

AR AI, informierten über Aktualitäten. Während dem Imbiss wurde die Gelegenheit<br />

rege benutzt, um sich mit Berufskolleginnen auszutauschen und neue Kontakte<br />

zu knüpfen. Herzlichen Dank für die konstruktive Mitarbeit. Wir freuen uns auf ein<br />

spannendes 2019.<br />

Das Leitungsteam IG Spitex SG TG AR AI<br />

Margrit Schönauer, Spitex Wil-Land; Susanne Schäfer, Spitex Appenzellerland;<br />

Andrea Hornstein, Spitex St.Gallen-Ost.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 19


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

STOPP<br />

DEM BÜROKRATISMUS<br />

<strong>SBK</strong> Kongress <strong>2018</strong> - am Stand Pflege age+<br />

PFLEGE AGE +<br />

Unser Steuerungsorgan ist die Aktivgruppe. Dass dieser Name treffend ist, zeigen die<br />

Aktivitäten, die sie auf die Beine stellt. Leider ist Vreni Frei Blatter in diesem Jahr ausgetreten.<br />

Herzlichen Dank für dein Engagement. Dafür hat sich Gisela Bannerman für eine Mitarbeit<br />

entschieden, willkommen.<br />

In der Vecchia Posta, beim zweimonatlichen Stamm, gibt es aller Art Diskussionen: über<br />

unseren Beruf, das Gesundheits- bzw. Krankheitswesen, die Politik, Gott und die Welt oder<br />

einfach über Alltägliches. Sie verlaufen von gelassen und ruhig bis zu hitzig und heftig. Nur<br />

langweilig ist es nie. Wer nicht dabei ist, verpasst definitiv etwas.<br />

Am <strong>SBK</strong>-Kongress <strong>2018</strong> waren wir mit dem Pausencafé unserer Sektion und einer damit<br />

verbundenen Befragung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema Bürokratisierung<br />

vertreten. 224 Besucherinnen und Besucher nahmen daran teil. 205 von ihnen gaben an die<br />

Bürokratisierung im Berufsalltag zu spüren. Für 164 war sie der Grund für weniger Zeit am<br />

Patienten und Patientinnen, für 168 schmälert sie die Berufszufriedenheit.<br />

Weiter führten wir einen Workshop durch zum Thema «Mehr Pflege – weniger Bürokratismus».<br />

Dieser war gut besucht und erhielt neben vielen zustimmenden Voten auch kritische<br />

Beurteilungen, so wie es sich eben für einen guten Workshop gehört.<br />

Unsere Grossbaustelle ist die auf den 27. Juni 2019 geplante Tagung «Für eine Medizin<br />

20 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

und Pflege der Zuwendung». Da kommt viel Prominenz zusammen. Wir erhoffen uns, dass<br />

das Thema dadurch Zuspruch erhält und weitere Verbreitung findet. Wie auch immer, wir<br />

bleiben dran. Mittels Crowdfunding, das ab Februar 2019 anläuft, wollen wir den Anlass<br />

kostendeckend über die Bühne bringen.<br />

Die von langer Hand vorbereitete und auf vielen Kanälen angekündigte Veranstaltung<br />

«Fit und vergnügt in Rente gehen» mit der bekannten Elisabeth Michel-Alder fand, für uns<br />

unverständlicherweise, keinen Anklang und musste deshalb abgesagt werden. Das war ein<br />

Dämpfer für uns, von dem wir uns aber nicht unterkriegen lassen.<br />

Unser jährlicher Ausflug fand auch eher weniger Interessierte. Es schien, dass Dr. Vogel in<br />

Roggwil offenbar in unseren Kreisen schon sehr bekannt ist. So oder so, die Teilnehmenden<br />

genossen den Tag. Erfreut aufgenommen wurde, dass sich auch zwei Aktivmitglieder dem<br />

Ausflug anschlossen. Das brachte uns auf die Idee, unseren Ausflug für alle Mitglieder zu<br />

öffnen. Mal sehen!<br />

Seit Anbeginn hat <strong>SBK</strong> pflege age+ die Thematik «Pflegende länger im Beruf halten»<br />

bearbeitet. Mitglieder der Aktivgruppe hatten dazu bei verschiedenen Besuchen von<br />

Langzeitinstitutionen nach deren Erkenntnissen und Erfahrungen gefragt. Die Ergebnisse<br />

wurden zusammengefasst und in einem Artikel für die «Krankenpflege» aufbereitet. Er trägt<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 21


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

Betriebsausflug bei A.Vogel / Bioforce AG in Roggwil TG<br />

den Titel «Stärken und Potential entwickeln» und erschien in der Novemberausgabe.<br />

Die Pflegeinitiative und wie es damit weiter geht, hat uns auch immer wieder beschäftigt.<br />

Dabei meinten wir zu spüren, dass der Schweizerische Verband nicht mit allerletzter Kraft<br />

und allergrösster Energie an die Sache herangeht. Das hat von unserer Seite das eine oder<br />

andere Mal zu Interventionen gegenüber der Berner Zentrale geführt. Ob’s wohl hilft, das<br />

wissen die Götter. Am Aktionstag vom 7. November <strong>2018</strong> zum Jahrestag der Einreichung der<br />

Initiative war Pflege age+ gut vertreten. Weil die Ansprachen auf dem Bahnhofplatz akustisch<br />

leider untergingen, haben wir diskutiert, ob wir dem <strong>SBK</strong> ein Megafon schenken sollten.<br />

Als einziges männliches Mitglied der Aktivgruppe habe ich diese am «Vernetzungstag der<br />

Frauensynode 2020» vom 16.06.<strong>2018</strong> vertreten. Schwerpunkt war das Thema «Welt neu<br />

gestalten – Wirtschaft ist Care». Zu Verwirklichung wurde die Pflegeinitiative als mögliches<br />

Instrument untersucht und im Rahmen einer Arbeitsgruppe beschrieben mit dem Titel<br />

«Ökonomie der Zuwendung».<br />

Zu diskutieren gaben auch die Berichte über «Roboter in der Pflege». Da waren die<br />

Positionen doch recht weit auseinander. Die einen meinten, es sei unumgänglich, dass<br />

diese Roboter als Hilfsmittel in der Pflege eingeführt werden müssen. Andere lehnten dies<br />

vollumfänglich ab. Die rote Linie verlief dort entlang, wo man den diese Geräte als Ersatz für<br />

22 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

menschliche Zuwendung einsetzen will, so wie es die Japaner offenbar schon mit Robotern<br />

beim Hotelempfang tun. Schöne neue Roboterwelt! Wer weiss? Wir haben uns entschieden,<br />

das Thema einmal ruhen zu lassen und Augen und Ohren offen zu halten.<br />

Zur Entwicklung der St.Galler Spitalstrategie wollten wir uns anfänglich in die Debatte<br />

einbringen, sozusagen als die «weisen Alten». Aber weit gefehlt. Unsere Meinungen gingen<br />

weit auseinander. Daraus eine einigermassen gemeinsame Haltung nach aussen zu<br />

vermitteln, war ein Ding der Unmöglichkeit. So überlassen wir das Lösen dieses gordischen<br />

Knotens den jungen Weisen.<br />

Bruno Facci<br />

Pflege Age+<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 23


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

Sönd willkomm...<br />

Stadtführung Medizin im Kloster<br />

REGIONALKOMMISSION BEIDE APPENZELL<br />

Auch dieses Jahr waren unsere Sitzungen spannend. Wir diskutierten zum Beispiel über<br />

die abgeschlossenen Verhandlungen des Orange-Urteils mit dem Spitalverbund Appenzell<br />

Ausserrhoden (SVAR), die Veränderungen in der Spitex, die Finanzierung von Freiberuflichen,<br />

die Volksabstimmung über die Teilrevision des Gesetzes über den Spitalverbund Appenzell<br />

Ausserrhoden. Am <strong>SBK</strong>-Kongress in St.Gallen nahmen wir aktiv teil und die Pflegeinitiative<br />

beschäftigte uns durch das ganze Jahr.<br />

An unserer ersten Sitzung im Februar konnten wir Selina Lutz als Gast und an der nächsten<br />

Sitzung als neues Mitglied unserer Kommission begrüssen. Im Laufe des Jahres mussten<br />

wir uns leider von Käthy Salvotelli und Ursula Graf verabschieden. Wir wünschen ihnen alles<br />

Gute für die Zukunft.<br />

Silvia Hablützel und Claudia Allia-Dolf standen am 12. Mai in Herisau am Wochenmarkt.<br />

Unser Stand war zwischen Ständen mit Holzwerk, Gemüse, Früchten, Brotwaren und viel<br />

Selbstgemachtem.<br />

Wir präsentierten einerseits den <strong>SBK</strong>, dankten den Pflegefachpersonen und pflegenden<br />

Angehörigen, machten den Tag der Pflege publik und sprachen über die Volksinitiative für<br />

eine starke Pflege und wie der momentane Stand war.<br />

Es kamen verschiedene Personen, Pflegende aus der Spitex, Psychiatrie, dem Spital, und<br />

24 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

es waren verschiedene Altersgruppen vertreten. Auch pflegende Angehörige und Familien<br />

kamen mit uns ins Gespräch.<br />

Heute haben wir Zeit, nehmen wir uns Zeit und investieren wir Zeit. Sr. Liliane Juchli, die<br />

Pflegepionierin, die Volksinitiative für eine starke Pflege, Fachkräfte und Fachkräftemangel,<br />

SVAR, Arbeitsbedingungen und anderes sind spannende Themen, über die wir sprachen und<br />

diskutierten. Wir sagten unseren Mitgliedern, den Pflegefachpersonen und den pflegenden<br />

Angehörigen Danke. Für alle, die eine Sechs würfelten, gab es ein Geschenk. Danke und<br />

weiterhin viel Kraft und Ausdauer, denn unsere Arbeit ist wertvoll und wichtig.<br />

Am 13. September fand unser Abendanlass statt. Wir trafen uns bei strömendem Regen<br />

bei der Touristen-Information in der Stadt St.Gallen. 14 Personen trotzten den widrigen<br />

Umständen und durften einer spannenden Führung mit dem Thema Pflege und Medizin im<br />

alten St.Gallen folgen mit einem kulinarisch feinen Abschluss in der DenkBar. Der Start war<br />

in der Kathedrale, Themen waren der Heilige Gallus, die Pestzüge, Apotheken, Ärztehaus,<br />

Kräutergarten, Wasserversorgung, Paracelsius, Sprachheilschule Rosenberg, Badehäuser,<br />

Altersasyl, Bürgerspital, Kinderspital. Es gab so manches neues Wissen und oft ein Schmunzeln.<br />

Beim anschliessenden Imbiss blieb Zeit, um über aktuelle Themen zu diskutieren.<br />

Danke an alle Mitglieder der Regionalkommission AR AI für ihren Einsatz und den Aktiven der<br />

<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AR AI für die Unterstützung.<br />

Claudia Allia-Dolf<br />

Leiterin Regionalkommission AR AI<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 25


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

Sommerveranstaltung der RK TG


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

REGIONALKOMMISSION THURGAU<br />

Auch im letzten Jahr setzte sich die Regionalkommission Thurgau in den Sitzungen mit<br />

diversen hochspannenden, berufspolitischen und bildungsrelevanten Themen auseinander.<br />

Der Fokus lag vor allem auf Inhalten, wie zum Beispiel dem Einsatz von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern mit Berufsprüfung im Langzeitbereich, der Ausbildungspflicht im Pflegebereich,<br />

der Rekrutierung Pflegender, den Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen<br />

sowie der Pflegeinitiative. Dieser kleine Überblick zeigt unser breites Spektrum. Immer wieder<br />

kam es zu spannenden Diskussionen, Auseinandersetzungen und Stellungnahmen aufgrund<br />

der unterschiedlichen Arbeitsorte und Erfahrungen der einzelnen Mitglieder.<br />

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr stellte der Informationsanlass mit dem Titel<br />

“Vorsorgeauftrag und jetzt? Eine Chance für die Pflege?” dar. Die Referentin und die zwei<br />

Referenten beleuchteten das abendfüllende Thema aus dem rechtlichen und pflegerischen<br />

Blickwinkel und aus der Sicht der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde. Das Publikum<br />

gestaltete durch die rege Beteiligung den Abend aktiv mit.<br />

Im Weiteren mussten wir uns dieses Jahr von Susan Danubio, Mathias Trempa und Ramon<br />

Sprenger, drei hochmotivierten Mitgliedern, verabschieden. Im Namen aller möchte ich<br />

mich ganz herzlich für ihre aktive und langjährige Teilnahme und ihr Engagement<br />

bedanken. Nebst den Abschieden konnten wir auch drei neue Mitglieder, Jutta Gienuth,<br />

Janina Keller und Anita Pfister, in unserer Runde begrüssen.<br />

Abschliessend möchte ich mich ganz herzlich bei allen hochmotivierten und engagierten<br />

Mitgliedern der Regionalkommission Thurgau für die die aktive Beteiligung im letzten Jahr<br />

bedanken. Ich schaue gespannt auf die Herausforderungen, welche uns im Jahr 2019<br />

erwarten, und freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.<br />

Sandra Rindler<br />

Leiterin Regionalkommission TG<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 27


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

REGIONALKOMMISSION ST.GALLEN<br />

„Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen.“ Die Leiterin Rahel Hegglin begab sich von<br />

Sommer bis Herbst <strong>2018</strong> auf den langen Marsch nach Santiago de Compostela. Mit vielen<br />

neuen Eindrücken kam sie im Oktober wieder zurück und wird die RK SG wieder reaktivieren<br />

und sich für den Pflegeberuf einsetzen. Die Themen gehen uns nicht aus, stehen doch aktuell<br />

die VI. Revision der Personalverordnung mit Schlechterstellung der Angestellten der St.Galler<br />

Spitäler gegenüber dem Staatspersonal sowie die Diskussion rund um die Spitalschliessungen<br />

an.<br />

Im Frühjahr <strong>2018</strong> hat sich die Regionalkommission St.Gallen getroffen und definierte, wie<br />

eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Es wurden Möglichkeiten diskutiert, wie man<br />

Pflegefachpersonen auf die Arbeit und Wichtigkeit des <strong>SBK</strong> aufmerksam machen könnte.<br />

Die Mitglieder sind in allen Diskussionen sehr aktiv dabei und es kommen viele Ideen und<br />

Gedanken zusammen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die aktiven Mitglieder der Regionalkommission St.Gallen für<br />

den täglichen Einsatz in der Pflege und für die Pflege.<br />

Rahel Hegglin<br />

Leiterin Regionalkommission SG<br />

28 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

INTERESSENGRUPPE FÜR SCHMERZSPEZIALISTINNEN<br />

UND –SPEZIALISTEN IN DER PFLEGE (IG PAIN NURSE)<br />

Im Jahr 2016 haben sieben engagierte Pflegefachfrauen die IG Pain Nurse gegründet. Hoch<br />

motiviert und mit viel Engagement haben sie in zwei Jahren vieles entwickelt. Ein Flyer entstand<br />

und erläuterte die Idee, die hinter der Interessengemeinschaft stand. Sie präsentierten sich<br />

an Tagungen und organisierten selber eine Abendveranstaltung zum Thema Schmerz.<br />

Ernüchtert standen sie im Herbst vor der Erkenntnis, dass ihre Bemühungen zu wenig<br />

Resonanz fanden. Anlässe auf die Beine zu stellen und dann keine Anmeldungen zu<br />

bekommen, lässt resignieren.<br />

Die aktiven Frauen der IG Pain Nurse waren ihrer Zeit voraus. Ein Samenkorn ist ausgelegt<br />

und irgendwann wird die Pain Nurse eine wichtige Rolle spielen im Pflegesetting.<br />

Ich danke Susanne Egolf, Nadine Grubinger, Béatrice Koller, Verena Landmann, Monika Maag,<br />

Irene Meehan und Ulrike Wenger für ihren Einsatz über die zweieinhalb Jahre.<br />

Edith Wohlfender-Oertig<br />

Geschäftsleiterin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 29


KOMMISSIONEN UND<br />

INTERESSENGRUPPEN<br />

REGIONALKOMMISSION SARGANSERLAND WERDENBERG<br />

RHEINTAL<br />

Die Laufbahnen von jungen und aktiven Pflegenden verändern sich und damit fehlen die<br />

Ressourcen für ein Engagement. Mario Elmer hat lange durchgehalten. Im Frühjahr war<br />

„der Pfus dusse“. Aufgrund seiner wachsenden Familie und der beruflichen Veränderung<br />

gab er die Leitung der RK SWR ab. Die anderen Mitglieder haben entschieden, dass nun<br />

eine jüngere Generation aktiv werden soll. Es ist jetzt also Zeit, Neues entstehen zu lassen.<br />

Wie und in welcher Form dies geschehen wird, werden wir beim <strong>SBK</strong> in den kommenden<br />

Monaten planen. Ideen seitens der Pflegenden aus dem Süden des Kantons St.Gallen sind<br />

willkommen.<br />

Edith Wohlfender-Oertig<br />

Geschäftsleiterin<br />

JUNGER <strong>SBK</strong><br />

Auch die jungen Aktiven werden älter. Im Reglement unseres J<strong>SBK</strong> ist festgehalten, dass<br />

man aktiv bleiben kann bis zum 30. Lebensjahr. Ab dem 25. Altersjahr entwickelt sich vieles<br />

im Leben. Man übernimmt Führungsfunktionen, heiratet oder ist sonst gebunden und hat<br />

weniger Zeit für den Berufsverband.<br />

Es ist eine grosse Herausforderung, eine Gruppierung am Leben zu erhalten. Wir bedauern<br />

es sehr, dass sich unsere J<strong>SBK</strong> nach fünf Jahren still aufgelöst hat.<br />

Mit dem Verband Pflegestudierende können sich die Studierenden ebenso politisch<br />

engagieren. Wir freuen uns, dass aus unserer Sektion ein Vorstandsmitglied dort mitmacht.<br />

Wir danken - Melanie Wuffli – für ihren Einsatz und sind überzeugt, dass daraus wieder eine<br />

junge aktive Gruppe entstehen kann.<br />

Edith Wohlfender-Oertig<br />

Geschäftsleiterin<br />

30 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


STATISTIK<br />

3<br />

STATISTIK<br />

MITGLIEDERSTATISTIK PER 31.12.<strong>2018</strong><br />

BESCHÄFTIGUNGS-<br />

GRAD (KATEGORIE)<br />

TOTAL<br />

<strong>2018</strong><br />

TOTAL<br />

2017<br />

TOTAL<br />

2016<br />

TOTAL<br />

2015<br />

TOTAL<br />

2014<br />

51 – 100% (Kat. 11) 1375 1501 1491 1‘508 1484<br />

11 – 50% (Kat. 12) 715 738 720 726 715<br />

0 – 10% (Kat. 14) 356 394 448 451 450<br />

Studierende (Kat. 13) 388 290 316 291 171<br />

Freiberufliche 121 120 120 118 123<br />

Ehrenmitglieder 8 8 5 4 5<br />

Assoziierte<br />

Mitglieder<br />

87 103 82 62 34<br />

Assoziierte<br />

Lernende<br />

27 24 39 45 36<br />

Total 3077 3178 3221 3205 3019<br />

AUSTRITTE / EINTRITTE<br />

354<br />

253<br />

KAT.<br />

13<br />

KAT.<br />

14<br />

TOTAL<br />

3077<br />

MITGLIEDER<br />

KAT.<br />

12<br />

KAT.<br />

11<br />

GRUND<br />

Keine<br />

Begründung<br />

AUSTRITTE<br />

MITGLIEDER<br />

75<br />

Berufswechsel 60<br />

Altershalber<br />

Pensionierung<br />

Wechsel in<br />

andere Sektionen<br />

56<br />

23<br />

Diverse 124<br />

Übertritte 16<br />

Total 354<br />

Ordentliche<br />

Neumitglieder<br />

davon<br />

Studierende<br />

Assoziierte<br />

Neumitglieder<br />

davon<br />

Lernende<br />

Wechsel in<br />

unsere Sektion<br />

EINTRITTE<br />

MITGLIEDER<br />

202<br />

126<br />

28<br />

12<br />

23<br />

Total 253<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 31


NAMENSLISTEN<br />

4<br />

NAMENSLISTEN<br />

Vorstand<br />

Präsidentin<br />

Dätwyler Weber Barbara, TG<br />

Vizepräsident<br />

Miller Andreas, SG<br />

Mitglieder<br />

Gabulya Ildikó, SG<br />

Hegglin Rahel, SG<br />

Manser-Graf Marlies, AI<br />

Schoch Margrit, TG<br />

Sprenger Ramon, TG<br />

Stacher Rosmarie, AR<br />

Wildhaber Werner, SG<br />

Delegierte <strong>SBK</strong> Schweiz<br />

Alder Mirjam, SG<br />

Bischofberger Marcel, TG<br />

Eberhardt Doris, TG<br />

Elmer Mario, SG<br />

Geisel Diana, AR<br />

Knöpfel Claudia, SG<br />

Kohler Anita, SG<br />

Lüscher Irène, SG<br />

Mosberger Eva-Maria, TG<br />

Niedermann Susanne, SG<br />

Pfister Anita, TG<br />

Ramadani Mirvete, SG<br />

Rindler Sandra, TG<br />

Schwarber Andrea, SG<br />

Straub Diana, SG<br />

Delegierte<br />

Ersatzdelegierte<br />

Allia Claudia, AR<br />

Burkard Andrea, SG<br />

Dätwyler Weber Barbara, TG<br />

Gabulya Ildikó,<br />

Harte Tonia, AR<br />

Hegglin Rahel, SG<br />

Krebs Andrea, SG<br />

Lattmann Nicole, AR<br />

Manser-Graf Marlies, AI<br />

Miller Andreas, SG<br />

Müller Anna, SG<br />

Pfalzgraff Julia, SG<br />

Pristas Gisela, TG<br />

Schoch Margrith, SG<br />

Sprenger Ramon, TG<br />

Stacher Romy, AR<br />

Storchenegger Sandra, SG<br />

Werner Priscilla, SG<br />

Wildhaber Werni, SG<br />

Interessengruppen<br />

Pflegefachpersonen<br />

im Spitexbereich<br />

SG TG AR AI<br />

Leitungsteam<br />

Hornstein Andrea, SG<br />

Esther Koller, SG<br />

Schäfer Susanne, AR<br />

Schönauer Margrit, SG<br />

32 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


Kommissionen<br />

NAMENSLISTEN<br />

Fort- und<br />

Weiterbildungskommission<br />

Leitung<br />

Wohlfender Edith, SG<br />

Mitglieder<br />

Eberle Priska, TG<br />

Giacopuzzi Loretta, SG<br />

Hollenstein Pia, SG,<br />

Lehmann Michael, TG<br />

Niedermann Susanne, SG<br />

Ramel Eveline, AI<br />

Regionalkommission<br />

Appenzell<br />

Leitung<br />

Allia-Dolf Claudia, AR<br />

Mitglieder<br />

Graf-LuziUrsula, AR<br />

Hablützel Silvia, AR<br />

Lattmann Nicole, AR<br />

Lutz Selina, AI<br />

Pristas Gisela, AR<br />

Ramsauer Nina, AR<br />

Salvotelli-Illi Katharina, AR<br />

Regionalkommission<br />

St.Gallen<br />

Leitung<br />

Hegglin Rahel, SG<br />

Mitglieder<br />

Burkard Andrea, SG<br />

Hornstein Andrea, SG<br />

Leuthold Herbert, SG<br />

Meixner Angela, SG<br />

Soldo Elvira, SG<br />

Storchenegger Sandra, SG<br />

Regionalkommission<br />

Thurgau<br />

Leitung<br />

Rindler Sandra, TG<br />

Mitglieder<br />

Eberhardt Doris, TG<br />

Gienuth Jutta, TG<br />

Keller Janina, TG<br />

Mosberger Eva-Maria, TG<br />

Pfister Anita, TG<br />

Pristas Gisela,TG<br />

Schoch Margrit, SG<br />

Forum Freiberufliche<br />

Verantwortung<br />

Wohlfender Edith, SG<br />

Pflege age+<br />

Leitung<br />

Facci Bruno<br />

Mitglieder Aktionsgruppe<br />

Frei Vreni<br />

Frick Ruth<br />

Hollenstein Pia<br />

Nef Annelies<br />

Stalder Monika<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 33


NAMENSLISTEN<br />

Geschäftsstelle<br />

Edith Wohlfender<br />

Geschäftsleitung<br />

Wera Manser<br />

Buchhaltung<br />

Lohn- und Rechtsberatung<br />

Brigitte Osterwalder<br />

Sekretariat/Kurswesen<br />

Aleksandra Schmid<br />

Marketing/Sekretariat<br />

Eveline Ramel-Broger<br />

Fortbildung/Kurswesen<br />

Rechts- und Lohnberatung<br />

Edith Wohlfender<br />

Wera Manser<br />

34 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>


JUBILÄEN<br />

5<br />

JUBILÄEN<br />

DANKE FÜR IHRE TREUE<br />

Folgende <strong>SBK</strong>-Mitglieder feiern Jubiläum:<br />

... mehr als 40 Jahre<br />

Rosmarie Bolt-Walker, Bazenheid; Margrit Brunner-Iseli, Wattwil; Ursula Dinkelacker-<br />

Figi, Ebnat-Kappel; Silvia Fehr, St.Gallen; Caroline Gasser, Frauenfeld; Agnes Haag,<br />

St.Gallen; Pia Hollenstein, St.Gallen; Marlis Hörler, Wald AR; Hans Peter Hug, Oberuzwil;<br />

Brigitte Imhof-Manser, Speicher; Susann Inauen-Nägeli, Appenzell; Monika Liebich-<br />

Kuratli, St.Gallen; Emerita Lüchinger, Seuzach; Anni Niedermann, St.Gallen; Priska Peyer,<br />

St.Gallen; Esther Rufener-Urscheler, Frauenfeld; Marianne Rupf-Hug, Ramsen; Esther<br />

Schläpfer Heiniger, Bischofszell; Erika Schlatter, Speicher; Maria Sprenger, Triesen;<br />

Annemarie Stark, Pfäffikon ZH; Bernadette Staubli, St.Gallen; Elisabeth Steindler-<br />

Sturzenegger, Dover Heights NSW,Sydney, Australien; Irene Stucki, Amriswil; Ursula<br />

Waser-Brunschwiler, St.Gallen; Karin Weimer Mauch, St.Gallen; Regula Wirth-Kempter,<br />

Gossau SG; Franziska Zeller-Forster, Wäldi<br />

... seit 25 Jahren<br />

Janine-Claudia Ammann, Kreuzlingen; Karin Ammann-Loher, Kronbühl; Manuela<br />

Brenner, Heiden; Annemarie Büchel-Bürzle, Ruggell; Doris Buner, Walenstadt;<br />

Richelma Defago, Kreuzlingen; Ildikó Gabulya, Jona; Brigitte Grässl-Künzler, Au SG;<br />

Verena Gruenenwald, Uesslingen; Patrizia Hasler, Oberriet SG; Irène Hengartner,<br />

St.Gallen; Annette Hürner, St.Gallen; Monika Iten-Heim, Bussnang; Andrea Kaib, Köln,<br />

Deutschland; Brigitte Kalbermatten-Rhyne, Uznach; Regula Lanter-Manser, Steinach;<br />

Monika Layer, Wängi; Simone Leiser Steiner, Nussbaumen TG; Prisca Lichtensteiger-<br />

Betschart, Rehetobel; Rita Meier-Fässler, Flawil; Sabine Mettler-Hinder, Sirnach; Ursula<br />

Mock-Rutz, Lichtensteig; Katrin Müller, Uesslingen; Ingeborg Osterwalder-Gerner,<br />

Herisau; Ester Pala, Münchwilen TG; Renate Praxmarer, St.Gallen; Elke Rey-Burg,<br />

Freidorf TG; Corinne Schefer-Freund, Mattwil; Ursula Schneebeli, Rieden SG; Cornelia<br />

Schneuwly, Tägerschen; Anita Schoop, Schocherswil; Maria Signer, Tägerwilen; Idda<br />

Stark-Baumgartner, Appenzell; Brigitte Walther-Hautle, Landschlacht; Ruth Weber-<br />

Zeller, Walzenhausen; Andrea Weder-Schmid, Oberriet SG<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong> 35


Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen<br />

Sektion SG TG AR AI<br />

Geschäftsstelle<br />

Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

071 223 43 66 / info@sbk-sg.ch / www.sbk-sg.ch

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