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DANSE MÄRZ

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<strong>DANSE</strong>MRZ. 2019<br />

www.europaballett.com<br />

FRÜHLINGSGALA<br />

IM THEATER DES BALLETTS<br />

FR, 15. MÄRZ 2019<br />

SWING & TANGO<br />

IN SOPRON<br />

WOLFGANG AMADÉ<br />

IM THEATER DES BALLETTS<br />

SA, 27. APRIL 2019<br />

DER KUSS<br />

IM THEATER DES BALLETTS<br />

SA, 25. MAI 2019<br />

Herausgeber: Europaballett St. Pölten, Oriongasse 4, 3100 St. Pölten, ZVR: 721745767, Tel. +43 (0)2742 230 000, Mail: info@europaballett.at


EDITORIAL<br />

Inhalt<br />

02<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

03<br />

Frühlingsgala<br />

Am 15. März 2019<br />

04<br />

Wolfgang Amadé<br />

Interview mit Renato Zanella<br />

Liebe Freundinnen und Freunde des Europaballetts!<br />

Das Europaballett St. Pölten mit dem<br />

Ballettkonservatorium als Ausbildungsstätte dem<br />

Ballettkonservatorium ist es gelungen, sich auf<br />

internationalem Plateau mit seiner Kunst zu etablieren.<br />

2019 findet die erfolgreiche EUROTOUR des<br />

EUROPABALLETTS ihre Fortsetzung. Im Theater<br />

von Sopron wird „Swing & Tango“ zur Choreografie<br />

von Otto Domcak von Februar bis Ende März mit 26<br />

Veranstaltungen zur Aufführung gebracht.<br />

Ganz besonders freut es mich, dass die zukünftige<br />

Zusammenarbeit der Ballett-Ensembles aus St. Pölten<br />

und Sopron, von den Bürgermeistern Mag. Stadler und<br />

Tamas Jozef Fodor (Sopron) als wesentlicher kultureller<br />

Mehrwert für beide Städte gesehen wird. 2020 sind auch<br />

bereits Auftritte im neu renovierten Felsentheater von<br />

Sopron im Gespräch.<br />

Im Mai tanzt das Europaballett erstmals im berühmten<br />

Theater Ariston in San Remo und baut damit seine<br />

internationalen Kontakte auf europäischer Ebene<br />

weiter aus. Gastspiele in München, Györ und Osjiek sind<br />

ebenfalls für das erste Halbjahr geplant.<br />

Die Premiere von Amadé im Theater des Balletts im<br />

April, inszeniert und choreografiert von Renato Zanella<br />

in Zusammenarbeit mit seinem Choreo Centre Europe,<br />

rundet die internationale Zusammenarbeit ab. Aber auch<br />

Peter Breuer, Direktor des Salzburger Balletts, wird mit<br />

dem Europaballett die Produktion „Mythos Coco Chanel“<br />

einstudieren und im Frühjahr 2020 in Feldbach, Iserlohn<br />

und anderen deutschen Städten präsentieren. Eine<br />

enorme Herausforderung für unser Ballett-Ensemble.<br />

Um die Qualität des St. Pöltner Balletts national und<br />

international aufrecht zu erhalten und auszubauen, ist<br />

es notwendig, weitere Profitänzer zu engagieren. Diese<br />

finanzielle Herausforderung können wir nur gemeinsam<br />

mit der Stadt St. Pölten und dem Land Niederösterreich<br />

in Angriff nehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Theater des Balletts!<br />

Michael Fichtenbaum<br />

Artistic Director Europaballett<br />

Michael Fichtenbaum<br />

06<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

Im Interview<br />

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler<br />

Der Kuss<br />

Eine Ballettproduktion von Michael Fichtenbaum<br />

Swing & Tango<br />

in Sopron<br />

Rückblick & Ausblick<br />

Eurotour | Wiener Neustadt<br />

Ballett Open Air<br />

Im Schloss Thalheim<br />

Frühlingsgala<br />

Mit neuen, schwungvollen Choreografien und einem<br />

bunten und abwechslungsreichen Programm startet das<br />

Europaballett in den Frühling 2019. Mit Szenen aus „Wolfgang<br />

Amadé“, „Der Kuss“ und „Giselle“ findet die Tradition der<br />

Frühlingsgala des Europaballetts seine Fortsetzung.<br />

Die Solisten Leticia Calvete und Florient Cador eröffnen<br />

mit einem wunderschönen Walzer aus „Giselle“. Adolphe<br />

Adams „Giselle“ gilt zu Recht als eines der Hauptwerke der<br />

Ballettromantik. Der Inhalt, von Tanz durchdrungen, stellt das<br />

Aufeinanderprallen der Welten des Realen und Irrealen dar und<br />

ist eine wahre Herausforderung für die Tänzerinnen und Tänzer.<br />

Einen kleinen Einblick in die kommenden Veranstaltungen<br />

Info<br />

Wo? Theater des Balletts<br />

Oriongasse 4<br />

3100 St. Pölten<br />

Wann? Fr, 15. 03. 2019<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Tickets: 02742 230 000<br />

Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />

tickets@europaballett.at<br />

Infos: www.europaballett.at<br />

erleben Sie mit Szenen aus „Wolfgang Amadé“ und „Der Kuss“.<br />

Das Handlungsballett „Der Kuss“ behandelt die Bedeutung<br />

des Beethovenfrieses im Sinne des Malers Gustav Klimt,<br />

der ein Verehrer Ludwig van Beethovens war. Mit dieser<br />

Neuinszenierung Michael Fichtenbaums, die er gemeinsam<br />

mit Artur Kolmakov choreografiert, macht er diese Bilder<br />

lebendig. „Wolfgang Amadé“ wurde erstmals 1998 an der<br />

Wiener Staatsoper nach der Choreografie von Renato Zanella<br />

aufgeführt. Dazu meint Zanella: „Das Ballett „Wolfgang Amadé“<br />

wird zur Musik von Mozart und Salieri aufgeführt und es ist mir<br />

eine geliebte Herausforderung, dieses mit dem Ensemble des<br />

Europaballetts neu zu inszenieren.“<br />

|3|


Wolfgang Amade<br />

Wolfgang Amadé geht erstmals als abendfüllende Tanzproduktion nach San<br />

Remo auf Tournee, um die Gäste des Ariston-Theaters zu begeistern. Das Leben<br />

von Wolfgang Amadé verdient es, in vielen Variationen dargestellt zu werden.<br />

Sicher ist eine Ballettinszenierung wie die Produktion von Renato Zanella ein gelungenes<br />

Kunstwerk. Diese wurde erstmals 1998 an der Wiener Staatsoper aufgeführt.<br />

Damals tanzte noch Vladimir Malakhov die Hauptrolle. Für das Belgrader<br />

Madlenianum Opera & Theatre wurde eine neue Version dieses Balletts von<br />

Renato Zanella produziert. Exklusiv für die Premiere in Belgrad bereitete Christian<br />

Attersee, einer der renommiertesten Maler Österreichs, ein neues Bühnenbild vor.<br />

Zwölf spezielle Themenbilder wurden auf Bestellung angefertigt und in der Aufführung<br />

verwendet. Das Ballett „Wolfgang Amadé“ wird zur Musik von Mozart<br />

und Salieri aufgeführt und mit dem Ensemble des Europaballetts realisiert.<br />

Warum haben Sie sich 2019 für die<br />

Produktion Wolfgang Amadé entschieden?<br />

Wolfgang Amadé war ein sehr<br />

wichtiges Stück bei meiner Arbeit<br />

an der Wiener Staatsoper. Ich habe<br />

für meinen Neuanfang in St. Pölten<br />

ein Stück gewählt, mit dem ich mich<br />

sehr verbunden fühle. Außerdem<br />

sollte es in die Linie von Michael<br />

Fichtenbaum passen und neben „La<br />

Bohéme“, „Klimt“, „Coco Chanel“ im<br />

Repertoire, seinen Platz finden. Ein<br />

Stück, das speziell für das Europaballett<br />

choreografiert wird. Natürlich<br />

wird nicht die Fassung von Wien<br />

gegeben, sondern ein Kammerstück,<br />

speziell für das Ensemble des<br />

Europaballetts. Wichtig für mich ist<br />

auch, dass mit der Entstehung der<br />

Choreo Center Europe eine Reihe<br />

von Produktionen kommen können,<br />

die die Kreativität der Künstler<br />

unterstützen. Das Ziel ist, dass die<br />

Eleven Tänzer, die Studenten, das<br />

Publikum und die Gemeinde eine<br />

Beziehung zur Kreativität leben.<br />

Komponist und Saleri kompensierte<br />

seine Schwächen in der Komposition<br />

durch Stärken in der Kommunikation.<br />

Er war es, der es verstand,<br />

mit Politikern zu verhandeln und<br />

seine Musik zu verkaufen. Geblieben<br />

ist ein großer Mozart und ein<br />

etwas kleinerer Saleri.<br />

Was bedeutet das Choreo Center<br />

Europe für Sie?<br />

Das Choreo Center Europe Ist ein<br />

neues Baby in unserer Gemeinde.<br />

Und ein Baby benötigt Zeit, um<br />

zu wachsen. Die nächsten kleinen<br />

Schritte sind sehr wichtig.<br />

Tänzer sind mit 18 Jahren in ihrer<br />

Ausbildung noch nicht fertig. Sie<br />

müssen sich neben ihrer Leidenschaft<br />

dem Tanz auch weiterentwickeln,<br />

und auch die Choreografie<br />

lernen. Wichtig für die jungen Talente<br />

ist, neue Wege zu beschreiten.<br />

Lernphasen für die Dramaturgie<br />

und Choreografie, sowie alle Facetten<br />

der Improvisation kennen zu lernen,<br />

sind ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Ausbildung.<br />

Info<br />

Wo? Theater des Balletts<br />

Oriongasse 4<br />

3100 St. Pölten<br />

Wann? Sa, 27. 04. 2019<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Tickets: 02742 230 000<br />

Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />

tickets@europaballett.at<br />

Infos: www.europaballett.at<br />

Wie beschreiben Sie Wolfgang<br />

Amadé dramaturgisch?<br />

Ein imaginärerer Dialog zwischen<br />

Salieri umd Amadé. Ein indirekter<br />

Weg, zu verstehen, wie das Musikgeschehen<br />

in Wien war. Wien war<br />

das Zentrum der musikalischen Kultur<br />

in Europa. Natürlich auch durch<br />

den Konkurrenzkampf zwischen<br />

Amadé und Saleri. Dieser große<br />

Respekt, den Saleri von Mozart<br />

hatte, trug ungemein zu seiner Kreativität<br />

bei. Mozart war der geniale<br />

CHOREOGRAFIE renato Zanella<br />

Bühnenbild Christian Attersee<br />

Kostüme OLGICA GJORGIEVA<br />

europaballett.at<br />

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IM INTERVIEW<br />

BÜRGERMEISTER MAG. MATTHIAS STADLER<br />

Seit 2017 läuft die Eurotour des Europaballetts. Mit mehreren<br />

Auftritten in San Remo, Györ, Osijek, Sopron und<br />

Rijeka fördern wir die kulturelle Zusammenarbeit innerhalb<br />

Europas. 2019 sind weitere Vorstellungen in diesen<br />

Städten geplant. Über Ihr Feedback zur Eurotour als<br />

Mentor, sowie Ideen zur Erweiterung freuen wir uns.<br />

Als Folge des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union<br />

habe ich gemeinsam mit dem damaligen Kulturstadtrat<br />

Siegfried Nasko das „Kooperationsnetzwerk Europäischer<br />

Mittelstädte“ gegründet. Wie Willi Gruber obliegt auch<br />

mir als Bürgermeister die Organisation der halbjährlichen<br />

Treffen über gemeinsame, aktuelle kommunalpolitische<br />

Themen. 34 Städte aus 13 Ländern gehören dem Netzwerk<br />

derzeit an. Die Kooperationen des Europaballetts mit Ensembles,<br />

Theatern und Musikeinrichtungen dieser Länder<br />

halte ich für einen wertvollen Beitrag unserer Bemühungen,<br />

deren Festigung mir am Herzen liegt.<br />

Über die Rolle des Europaballetts als kultureller Botschafter<br />

Österreichs hinaus, assoziieren so Hunderte erfolgreicher<br />

Absolventinnen und Absolventen weltweit Kunst, Kultur und<br />

Tanz mit ihrer Ausbildungsstätte St. Pölten. Im Zeitalter des<br />

Internets ermöglichen Kultur- und Sportorganisationen im<br />

allgemeinen den Bürgerinnen und Bürgern die Aktivierung<br />

eigener Talente und Werte. Gleichzeitig manifestieren derartige<br />

Initiativen die Hauptstadt von Niederösterreich als<br />

erlebenswertes Zentrum menschlicher Höchstleistungen.<br />

Darüber hinaus bietet sich damit der Jugend ein einmaliger<br />

Ausbildungsweg zur Ausschöpfung ihres Potentials.<br />

Felix Röper, der Special Olympics Gewinner nahm erfolgreich<br />

am International Inclusive Dance-Festival in<br />

Moskau teil und tanzte auch beim Landeshauptstadtball.<br />

Wie beurteilen Sie die Möglichkeit, dass Inklusion im<br />

Ballett-Konservatorium der Musik- und Kunschule ihren<br />

Platz findet?<br />

Pölten, Renato Zanella, Felix Röper zu bundesweit beachteten<br />

Leistungen führte, zeugt von der herzensbildenden Qualität<br />

des Genres Tanz.<br />

Renato Zanella initiierte 2018 das Choreografische Zentrum<br />

unter dem Dach der<br />

Musik- und Kunstschule der<br />

Landeshauptstadt. Gibt<br />

es von Ihrer Seite Ideen zur<br />

Weiterentwicklung des Choreografischen<br />

Zentrums in<br />

Zusammenarbeit mit dem Europaballett?<br />

Renato Zanella war zehn Jahre<br />

lang Ballettchef der Wiener<br />

Staatsoper und ist einer der renommiertesten<br />

Choreografen<br />

weltweit. Dass der St. Pöltner<br />

Prandtauerpreisträger Zanella<br />

seine internationalen Engagements<br />

zurücknimmt und St.<br />

Pölten zur Drehscheibe seines<br />

Wirkens erwählte, macht die<br />

kulturpolitische Bedeutung St.<br />

Pöltens deutlich. Choreografie<br />

erweitert den Ausbildungsund<br />

Aktionsradius unserer<br />

Ballettstudenten beachtlich,<br />

das Choreografische Zentrum<br />

offenbart ein wichtiges Detail<br />

unseres berechtigten Anspruchs<br />

auf die Europäische<br />

Kulturhauptstadt 2024.<br />

Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt<br />

2024 ist in aller<br />

Munde und topaktuell. Das Europaballett ist mit lokalen, nationalen<br />

und internationalen Auftritten ein wichtiger Baustein<br />

dieser Bewerbung. Weltweit haben wir Anfragen von Profitänzerinnen<br />

und -tänzern, die eine Aufnahme im Europaballett-Ensemble<br />

anstreben. Im Zuge des letzten Audits hatten<br />

wir mehr als 300 Bewerbungen. Dieses Potenzial kann für den<br />

Ausbau des Ensembles genützt werden. Voraussetzung wären<br />

mehrere Planstellen von Tänzerinnen und Tänzern. Wie ist Ihre<br />

Sichtweise dazu?<br />

Alle Kulturverantwortlichen von Stadt St. Pölten und Land<br />

Niederösterreich dürften darin einer Meinung sein, dass die<br />

weitere Festigung der Höchstleistungen des Europaballetts<br />

weitere Professionalisierungsschritte<br />

erfordern<br />

wird. Ich denke, dass<br />

gerade der Aufbruch im<br />

Vorfeld der Europäischen<br />

Kulturhauptstadt 2024<br />

dieses Erfordernis kaum<br />

ignorieren wird. Ich bin<br />

überzeugt, dass sowohl<br />

die Verantwortlichen<br />

des Landes als auch der<br />

Stadt sich anstrengen<br />

werden, Tanz und Ballett<br />

auf diesem Weg entsprechend<br />

zu justieren.<br />

Laut den Medien wird im<br />

Februar dieses Jahres<br />

eine künstlerische Projektgruppe<br />

installiert,<br />

die ein neues Kulturfestival<br />

entwickeln soll.<br />

Wird das Europaballett<br />

Teil dieses Festivals<br />

sein?<br />

Soweit ich weiß, ist das<br />

Kulturhauptstadtteam<br />

gerade dabei die Eckpunkte<br />

für dieses neue<br />

identitätsstiftenden Festival<br />

zu entwickeln. Ich<br />

bin mir sicher, dass unser Ballett-Konservatorium, das Choreografische<br />

Zentrum der Musik- und Kunstschule und das<br />

Europaballett dabei sicher ihren Platz finden werden. Es hat<br />

Ressourcen, auf die zu verzichten unverständlich wäre, sodass<br />

es bei dem Fetival sicherlich einen entsprechenden Part<br />

spielen wird.<br />

Das Ensemble des Europaballetts ist mit Tänzerinnen<br />

und Tänzern aus derzeit 12 Nationen besetzt. Mit dieser<br />

internationalen Besetzung präsentieren wir im Namen<br />

der Stadt St. Pölten das Genre Ballett regional, national<br />

und international. Wie sehen Sie diese kulturelle Wertschöpfung,<br />

vor allem auch für die St. Pöltner Bürgerinnen<br />

und Bürger und im Speziellen der Jugend?<br />

Demokratie und Menschlichkeit sind allgemein an unserer<br />

Einstellung zu Mitmenschen messbar, deren Leistungsfähigkeit<br />

durch Behinderungen eingeschränkt ist. Weltweit<br />

gehört die Wertschätzung derartiger sportlicher, kultureller<br />

und intellektueller Leistungen zu integrativen gesellschaftlichen<br />

Parametern. Dass das Europaballett über seine so<br />

intensive Ausbildungs- und Veranstaltungstätigkeit hinaus<br />

mit dem Initiator eines Choreografischen Zentrums in St.<br />

europaballett.at<br />

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Der Kuss A Szving<br />

meg a Tango<br />

„Der Kuss“, choreografiert von<br />

Michael Fichtenbaum und Artur<br />

Kolmakov, wird erstmals im Mai<br />

2019 im Theater des Balletts<br />

aufgeführt. Danach geht auch „Der<br />

Kuss“ auf Reisen – nach Sopron<br />

und Rijeka. Mit dabei der Tänzer<br />

des Staatsopernballetts Mihail<br />

Sosnovschi.<br />

„Der Kuss“, eine großartige<br />

Neuinszenierung von Michael<br />

Fichtenbaum, erwartet Ballettfans<br />

„Feindliche Gewalten“, die „Poesie“,<br />

„goldene Ritter“ oder das „Ideale<br />

Reich“ mit seiner innigen Umarmung.<br />

Michael Fichtenbaum: „Mit dem<br />

Satz, „Seid umschlungen Millionen,<br />

diesen Kuss der ganzen Welt“, wird<br />

die immerwährende Suche der<br />

Menschheit nach Frieden, Glück und<br />

Geborgenheit aufgezeigt“. Mit dabei<br />

im Ensemble des Europaballetts<br />

ist auch Felix Röper. Er war im<br />

November 2018 Teilnehmer am<br />

Info<br />

Wo? Theater des Balletts<br />

Oriongasse 4<br />

3100 St. Pölten<br />

Wann? Sa, 25. 05. 2019<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Tickets: 02742 230 000<br />

Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />

tickets@europaballett.at<br />

Infos: www.europaballett.at<br />

In Soprons Petöfi-Theater finden 23<br />

Vorstellungen der Produktion „A szving<br />

meg a tango“ (Swing und Tango)<br />

statt. Getanzt wird vom 23. Februar<br />

bis 24. März 2019. Für dieses<br />

Tanzstück engagiert das Theater vier<br />

Tänzerinnen und Tänzer des Europaballetts.<br />

Die Welt des Tangos des großartigen<br />

Komponisten Astor Piazzola, der<br />

seine musikalischen Stimmungen,<br />

seinen dramatischen Extremismus<br />

schaft über die heute schwindende<br />

Empathie und Akzeptanz des Miteinanders<br />

darstellt.“ So Ottó Demcsák,<br />

der Choreograf des Soproner Petöfi<br />

Theaters.<br />

András Pataki, Geschäftsführer der<br />

Pro Kultúra Sopron Non-Profit-Kft.<br />

und Betreiber des Theaters freut<br />

sich, dass die internationalen Beziehungen<br />

des Theaters, durch die<br />

Kooperation mit dem Europaballett<br />

weiter gestärkt wurden und sich da-<br />

Michael Fichtenbaum, künstlerischer<br />

Leiter des Europaballetts, betonte:<br />

„Unsere Tänzerinnen und Tänzer<br />

werden durch diese Auftritte herausgefordert<br />

und erleben eine tolle Zeit<br />

in Sopron.“<br />

Dr. Tamás Fodor, Bürgermeister von<br />

Sopron, war ebenfalls bei der Premiere<br />

anwesend. Er betonte, dass<br />

er sich im Namen der Stadt bei den<br />

Veranstaltern und Mitwirkenden für<br />

einen farbenfrohen, unvergesslichen<br />

am 25.5.2019 um 19:00 Uhr im<br />

International Inclusive Dance Festival<br />

sowie männliche Rivalität, Leiden-<br />

durch weitere kreative Wege eröff-<br />

Abend bedanke und zu dieser tollen<br />

Theater des Balletts. Das Ballettstück<br />

in Moskau und tanzte auch bei der<br />

schaft und Feuer in dieser Perfor-<br />

nen. Tamara Dornelas, Pia Tafuri,<br />

Veranstaltung gratuliere.<br />

behandelt die Bedeutung des<br />

Mitternachtsperformance<br />

beim<br />

mance präsentiert. Vermittelt wer-<br />

Joao Ludwig und Khanya Mandon-<br />

Beethovenfrieses im Sinne des Malers<br />

Landeshauptstadtball. Als „Mizzi“<br />

den soll, wie Menschen in den zwei<br />

gana vom Europaballett wurden für<br />

Diese Veranstaltung wollen wir den<br />

Gustav Klimt, der ein glühender<br />

Zimmermann wird Gala Lara zu<br />

großen Städten New York und Bu-<br />

diese Gastauftritte verpflichtet.<br />

Freunden des Europaballetts nicht<br />

Verehrer Ludwig van Beethovens war.<br />

sehen sein, sowie in der Hauptrolle<br />

enos Aires eine neue Welt schaffen<br />

vorenthalten. Darum organisieren<br />

Inhalte sind die Idee der Entstehung<br />

der Adele Bloch-Bauer -Kristina<br />

wollen. „Wir möchten mit der Präsen-<br />

Die Premiere war ein riesiger Erfolg.<br />

wir speziell für Sie kurzfristig eine<br />

der berühmten 9. Sinfonie Ludwig<br />

Chantal. Einen Kulturhochgenuss<br />

tation des breiten und farbenfrohen<br />

Das Publikum feierte die Performan-<br />

Fan-Reise.<br />

van Beethoven, in der auch das<br />

berühmte Schiller Gedicht „Ode an<br />

die Freude“ vertont wird, bis hin zum<br />

bildnerisch gestalteten Beethoven-<br />

Fries von Gustav Klimt. Dargestellt<br />

werden allerlei allegorische Figuren:<br />

„Genien“, „leidende Menschheit“ oder<br />

darf sich das Publikum auch durch<br />

die Darstellung des goldenen Ritters<br />

erwarten, denn dieser wird getanzt<br />

von Starsolist Mihail Sosnovschi. In<br />

die Rolle von Klimt schlüpft der erste<br />

Solist des Europaballetts, Florient<br />

Cador.<br />

Repertoires der Tanzkunst eine Story<br />

vermitteln, die eine tiefgründige Bot-<br />

ce inmitten Karnevalsatmosphäre<br />

mit starken Ovationen.<br />

FANREISE<br />

Ablauf 24.03.2019:<br />

09:00 Uhr: Abfahrt Theater des Balletts<br />

11:30 Uhr: Mittagessen in Sopron<br />

13:30 Uhr: Abfahrt nach Fertőrákos ins Felsentheater<br />

16:00 Uhr: Meet and greet mit Balletttänzern aus St. Pölten<br />

17:00 Uhr: Stadtführung<br />

19:00 Uhr: Swing and Tango<br />

22:30 Uhr: Ankunft in St. Pölten<br />

Kosten für:<br />

• Busfahrt St. Pölten Wagram – Sopron – St. Pölten Wagram<br />

• 3-Gang Menü incl. 1 Getränk nach Wahl<br />

• Führung Felsentheater<br />

• Meet & Greet<br />

• Stadtführung<br />

• € 130,- pro Person<br />

Anmeldung und Infos:<br />

T: +43 2742 230 000 M: info@europaballett.at<br />

Anmeldeschluss: 15. März 2019*<br />

*Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen<br />

Ein Teil des Beethoven Fries<br />

europaballett.at<br />

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Rückblick & Ausblick<br />

Short | Interesting | International<br />

EURO TOUR<br />

WIENER NEUSTADT<br />

Cassiano Rodrigues und Rachael Carrier in Rijeka<br />

Mit der Eurotour spinnt das Europaballett sein kulturelles<br />

Netzwerk in den europäischen Mittelstädten. Am 28. Oktober<br />

2018 präsentierte das Ballett im Kroatischen National<br />

Theater in Rijeka die „Austrian Ballet Gala“. Weiters pflegt das<br />

Europaballett eine künstlerische Verbindung zu den Theatern<br />

der Städte Osijek (Kroatien), Rijeka (Kroatien), San Remo<br />

(Italien), Brünn (Tschechien), Györ (Ungarn), Sopron (Ungarn)<br />

und Novi Sad (Serbien). Gastspiele und Koproduktionen<br />

Musikalisch-szenische Darbietungen und anspruchsvollen<br />

Choreografien von Renato Zanella, Artur Kolmakov, Peter<br />

Breuer und Michael Fichtenbaum füllten den Galaabend in<br />

Wiener Neustadt.<br />

Den absoluten Höhepunkt des Programms stellte „Empty<br />

Place“ aus der choreografischen Feder des ehemaligen<br />

Staatsopernballettdirektors Renato Zanella dar. Durch<br />

Mischung von Konzept, Bewegungen und Tanz hat er einen Weg<br />

BALLETT<br />

Info<br />

Wo? Schloss Thalheim<br />

Thalheim 22<br />

3141 Kapelln<br />

Wann? Mi, 19. 06. 2019<br />

Beginn 20:30 Uhr<br />

Tickets: 0664 64 64 303<br />

Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />

karten@schlossthalheimclassic.at<br />

Infos: www.schlossthalheimclassic.at<br />

sind das Ergebnis. Unterstützt werden diese Projekte von den<br />

gefunden, Ballett als Sprache zu etablieren. Die Geschichte<br />

Österreichischen Kulturforen der jeweiligen Länder. 2017<br />

wurde Michael Fichtenbaum als Juror für den Tanzwettbewerb<br />

hat er in „Empty Place“ umgesetzt. Unscharf ist die Grenze<br />

zwischen Ballett und Akrobatik bei der Performance „IS THERE<br />

OPEN AIR<br />

im Ariston-Theater in San Remo eingeladen. Den Hauptpreis<br />

ANYBODY OUT THERE?“ nach der Musik von Pink Floyd. Diese<br />

für den Wettbewerb, ein Stipendium für den Sommerworkshop<br />

„Danceflash“, übergab Michael Fichtenbaum der Gewinnerin<br />

persönlich. Auch 2018 wurden 3 weitere Stipendien für den<br />

Sommerworkshop zur Verfügung gestellt. Eine Stipendiatin<br />

Choreografie von Peter Breuer scheint den beiden Solisten des<br />

Europaballetts Leticia Calvete und Florient Cador wie auf den<br />

Leib geschnitten. Weitere Vorstellungstermine für die Theater-<br />

Saison 2019-2020 wurden bereits ins Auge gefasst.<br />

Der Schauplatz - das Amphitheater im Schloss Thalheim, bietet ein wunderschönes<br />

Ambiente für das Open Air mit dem Europaballett. Nach dem Motto „Ballet transfers<br />

you to a better world“ tanzt das Europaballett St. Pölten.<br />

erhielt in Folge einen Ausbildungsvertrag beim Europaballett.<br />

europaballett.at<br />

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Wohnhausanlage St. Pölten, Handel-Mazzetti-Straße<br />

In St. Pölten lässt es sich richtig gut leben!<br />

Schöne Aussicht in die Voralpen, Weite, gute Luft<br />

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in 29 Minuten mit der Bahn nach Wien-Mitte<br />

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Erholungsgebiet St. Pölten-Viehofner Seen<br />

Ihre St. Pöltner<br />

gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft

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