Whitepaper_Der Antriebsstrang in der Transformation_SEG Automotive

27.02.2019 Aufrufe

i 5. 48V Hybridisierung als effizientes Mittel, CO 2 einzusparen In den vorherigen Kapiteln zeigte sich in einigen Szenarien, dass eine 48V-Hybrid-Technologie zum aktuellen Zeitpunkt die effizienteste Lösung sein könnte, um den CO 2 -Ausstoß über den Lebenszyklus zu minimieren (vgl. „Cradle to Grave“ Betrachtung ab Seite 20). Insbesondere gilt dies für die Märkte Deutschland, USA, Indien, China und sonstige Schwellenländer, bei denen sich auf Grund des zu hohen Anteils fossiler Brennstoffe am Strommix reine EVs aktuell und mittelfristig nur eingeschränkt rechnen. Dieses Kapitel erklärt, was genau hinter 48V steckt und wie es perspektivisch mit der Technologie weitergeht. 5.1 Wie funktioniert die 48V-Hybridtechnologie? Bei der 48V-Technologie wird der herkömmliche Generator durch eine sogenannte Boost Recuperation Machine (BRM) ersetzt. Sie nutzt die aus der Formel 1 bekannte Technologie der Bremskraftrückgewinnung („Rekuperation“), um eine 48V-Batterie aufzuladen. Im Realbetrieb werden so bis zu 15% Sprit und damit CO2-Emissionen eingespart sowie weitere Zusatzfunktionen wie „Boost“ und „Segeln“ ermöglicht [vgl. Infokasten – Leistungsspektrum BRM]. Der große Vorteil: Der Aufwand dafür ist gering. Die BRM ersetzt den Generator in seinem Bauraum am Riemen („P0-Topologie“) – sie lässt sich also ohne signifikante Eingriffe in die Architektur des Antriebsstranges der gängigen Fahrzeugplattformen integrieren. Im Gegensatz zu einem PHEV ist für diese Mildhybridisierung keine Hochvoltsicherheitsarchitektur notwendig und die Doppelmotorisierung (Verbrenner + E-Motor) entfällt. Damit wird mit minimalen Kosten ein Großteil des Leistungsspektrums eines PHEV abgedeckt und in vielen Märkten auch eine bessere CO 2 -Bilanz erreicht. Leistungsspektrum BRM Das „Upgrade“ von einem konventionellen Generator auf eine BRM bringt eine erhebliche Steigerung des Leistungsspektrums mit sich: Bremsenergie wird zurückgewonnen (Rekuperation); bei erhöhtem Leistungsbedarf wird der Motor unterstützt (Boost); das Auto kann in den Segel-Modus (Coasting) wechseln und bei über 100km/h mit abgeschaltetem Motor fahren; der Motor kann besonders leise aus dem Stand starten (Komfortstart); applikationsabhängig kann das Auto vollelektrisch rangiert werden. Das Ergebnis: Die BRM träg erheblich dazu bei, Kraftstoff zu sparen und damit auch den Ausstoß an CO 2 zu senken – unter Realbedingungen bis zu 15 Prozent. Gleichzeitig speist sie ein leistungsstarkes 48-Volt-Netz, über das auch Hochleistungs-Verbraucher wie elektrische Bremskraftverstärker oder Wankstabilisatoren sicher versorgt werden. 5.2 Verfügbarkeit & Perspektive 48V Noch sind die BRM und damit 48V nur in ausgewählten Fahrzeugen verfügbar. Die Technologie wurde 2013 erstmals vorgestellt und ging 2017 bei einzelnen Fahrzeugen in Serie. 2018 und 2019 wird sich die Technologie vor allem in der oberen Mittelklasse weiter ausbreiten und in der Folge auch andere Fahrzeugsegmente durchdringen. Denn in der Fachwelt herrscht Konsens darüber, dass die Kosten für die Implementierung derartiger 48V-Hybrid-Systeme signifikant unter den zu erwartenden Strafzahlungen liegt und die Implementierung für Hersteller und in Folge auch für die Endkunden wirtschaftlich ist. 42 Für die EU beispielsweise entspricht eine Einsparung von 10g CO 2 einer vermiedenen Strafzahlung von 950€ 43 - und deckt damit im Wesentlichen die Systemkosten für die BRM ab, welche zudem noch Mehrwerte für den Fahrer schafft. Bei der Erreichung zukünftiger Verbrauchsziele wird die BRM daher eine Schlüsselfunktion einnehmen. Für OEMs bietet sich ein Modellmix aus kontinuierlich steigendem EV-Anteil und konsequentem Einsatz von 48V-BRM-Lösungen für die restliche Flotte an.. Inzwischen taucht die magische Zahl „48“ auch in der Werbung auf als wesentliches Technikfeature auf, etwa bei der neuen Mercedes E-Klasse. 48V wird dort als wesentlicher Kaufanreiz in den Mittelpunkt gestellt und der Kunde mit BRM-Features wie Komfort-Start und Boost umworben. 44 Parallel wird bereits an den zukünftigen Generationen der BRM gearbeitet, um noch höhere Leistung und weitere CO 2 -Einsparungen zu realisieren. Statt wie bisher am Riemen (P0) sind dabei u.a. eine Platzierung im Umfeld des Getriebes (P2) oder an der Hinterachse (P3/P4) in Untersuchung. P2: Getriebe Besten Kosten/ Nutzen Verhältnis P0: Aktuelle Generation Einfachste Integration BRM ist am Riemen platziert Bis zu 15% CO 2 Einsparung gegenüber Motor ohne Start-Stopp Systemkosten und Implementierungsaufwand gering Rein elektrisches Fahren kaum möglich BRM wird im Umfeld des Getriebes platziert Bis zu 22% CO 2 Einsparung gegenüber Motor ohne Start-Stopp Systemkosten und Implementierungsaufwand erhöht Eingeschränktes elektrisches Fahren möglich Mittelfristig ist beispielsweise vorstellbar, dass man eine BRM am Riemen mit zwei BRMs an der Hinterachse kombiniert. Die P0-Platzierung sorgt in dieser Überlegung für höchsten Komfort bei Start & Start-Stopp, die P4-Platzierungen für zusätzliche Rekuperation und ausreichend Leistung für reinelektrisches Fahren in der Innenstadt. Insgesamt ergäbe sich so eine kostengünstigere Alternative zum PHEV, welche auf aufwändige Hochvoltsicherheitsarchitekturen verzichten kann. i Quelle: SEG Automotive Vorteile 48V im Überblick - Kostengünstige Lösung für Verbraucher (durch Spriteinsparungen) und OEMs (durch niedrige Systemkosten und einfache Integration in bestehende Fahrzeugplattformen) - Reduktion der CO 2 -Emissionen um bis zu 15% gegenüber herkömmlichem Verbrennungsantrieb - Zusatzfunktionen wie Boost, Segeln und Komfort-Start-Stopp - In Märkten mit mittlerem bis hohem fossilem Brennstoffanteil an der Stromgewinnung (Deutschland, China, USA, Indien etc.) sehr gutes oder sogar bestes Emissionsprofil P3 / P4: Hinterachse Skalierbarkeit für elektrisches Fahren BRM ist über Differentialgetriebe mit der Achse verbunden Bis zu 25% CO2 Einsparung gegenüber Motor ohne Start-Stopp Systemkosten und Implementierungsaufwand erhöht Umfangreiches elektrisches Fahren möglich 44 30 führt zu 95g finalen Emissionen. 31 42 Quelle: Liebl, Johannes, Beidl, Christian: Internationaler Motorenkongress 2017 (Proceedings), p. 292 43 Beispielrechnung: 10% Verbrauchsreduzierung bei einem Dieselmotor mit 105g CO² Normverbrauch daimler.com

i<br />

5. 48V Hybridisierung als effizientes<br />

Mittel, CO 2<br />

e<strong>in</strong>zusparen<br />

In den vorherigen Kapiteln zeigte sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Szenarien, dass e<strong>in</strong>e 48V-Hybrid-Technologie<br />

zum aktuellen Zeitpunkt die effizienteste Lösung se<strong>in</strong> könnte, um den CO 2<br />

-Ausstoß über den<br />

Lebenszyklus zu m<strong>in</strong>imieren (vgl. „Cradle to Grave“ Betrachtung ab Seite 20). Insbeson<strong>der</strong>e gilt<br />

dies für die Märkte Deutschland, USA, Indien, Ch<strong>in</strong>a und sonstige Schwellenlän<strong>der</strong>, bei denen<br />

sich auf Grund des zu hohen Anteils fossiler Brennstoffe am Strommix re<strong>in</strong>e EVs aktuell und<br />

mittelfristig nur e<strong>in</strong>geschränkt rechnen. Dieses Kapitel erklärt, was genau h<strong>in</strong>ter 48V steckt und<br />

wie es perspektivisch mit <strong>der</strong> Technologie weitergeht.<br />

5.1 Wie funktioniert die 48V-Hybridtechnologie?<br />

Bei <strong>der</strong> 48V-Technologie wird <strong>der</strong> herkömmliche Generator durch e<strong>in</strong>e sogenannte Boost Recuperation<br />

Mach<strong>in</strong>e (BRM) ersetzt. Sie nutzt die aus <strong>der</strong> Formel 1 bekannte Technologie <strong>der</strong><br />

Bremskraftrückgew<strong>in</strong>nung („Rekuperation“), um e<strong>in</strong>e 48V-Batterie aufzuladen. Im Realbetrieb<br />

werden so bis zu 15% Sprit und damit CO2-Emissionen e<strong>in</strong>gespart sowie weitere Zusatzfunktionen<br />

wie „Boost“ und „Segeln“ ermöglicht [vgl. Infokasten – Leistungsspektrum BRM].<br />

<strong>Der</strong> große Vorteil: <strong>Der</strong> Aufwand dafür ist ger<strong>in</strong>g. Die BRM ersetzt den Generator <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bauraum<br />

am Riemen („P0-Topologie“) – sie lässt sich also ohne signifikante E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> die Architektur<br />

des <strong>Antriebsstrang</strong>es <strong>der</strong> gängigen Fahrzeugplattformen <strong>in</strong>tegrieren. Im Gegensatz zu<br />

e<strong>in</strong>em PHEV ist für diese Mildhybridisierung ke<strong>in</strong>e Hochvoltsicherheitsarchitektur notwendig<br />

und die Doppelmotorisierung (Verbrenner + E-Motor) entfällt. Damit wird mit m<strong>in</strong>imalen Kosten<br />

e<strong>in</strong> Großteil des Leistungsspektrums e<strong>in</strong>es PHEV abgedeckt und <strong>in</strong> vielen Märkten auch e<strong>in</strong>e<br />

bessere CO 2<br />

-Bilanz erreicht.<br />

Leistungsspektrum BRM<br />

Das „Upgrade“ von e<strong>in</strong>em konventionellen Generator auf e<strong>in</strong>e BRM br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e erhebliche Steigerung<br />

des Leistungsspektrums mit sich: Bremsenergie wird zurückgewonnen (Rekuperation);<br />

bei erhöhtem Leistungsbedarf wird <strong>der</strong> Motor unterstützt (Boost); das Auto kann <strong>in</strong> den Segel-Modus<br />

(Coast<strong>in</strong>g) wechseln und bei über 100km/h mit abgeschaltetem Motor fahren; <strong>der</strong><br />

Motor kann beson<strong>der</strong>s leise aus dem Stand starten (Komfortstart); applikationsabhängig kann<br />

das Auto vollelektrisch rangiert werden. Das Ergebnis: Die BRM träg erheblich dazu bei, Kraftstoff<br />

zu sparen und damit auch den Ausstoß an CO 2<br />

zu senken – unter Realbed<strong>in</strong>gungen bis<br />

zu 15 Prozent. Gleichzeitig speist sie e<strong>in</strong> leistungsstarkes 48-Volt-Netz, über das auch Hochleistungs-Verbraucher<br />

wie elektrische Bremskraftverstärker o<strong>der</strong> Wankstabilisatoren sicher<br />

versorgt werden.<br />

5.2 Verfügbarkeit & Perspektive 48V<br />

Noch s<strong>in</strong>d die BRM und damit 48V nur <strong>in</strong> ausgewählten Fahrzeugen verfügbar. Die Technologie<br />

wurde 2013 erstmals vorgestellt und g<strong>in</strong>g 2017 bei e<strong>in</strong>zelnen Fahrzeugen <strong>in</strong> Serie. 2018 und<br />

2019 wird sich die Technologie vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> oberen Mittelklasse weiter ausbreiten und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Folge auch an<strong>der</strong>e Fahrzeugsegmente durchdr<strong>in</strong>gen.<br />

Denn <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachwelt herrscht Konsens darüber, dass die Kosten für die Implementierung <strong>der</strong>artiger<br />

48V-Hybrid-Systeme signifikant unter den zu erwartenden Strafzahlungen liegt und die<br />

Implementierung für Hersteller und <strong>in</strong> Folge auch für die Endkunden wirtschaftlich ist. 42 Für die<br />

EU beispielsweise entspricht e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sparung von 10g CO 2<br />

e<strong>in</strong>er vermiedenen Strafzahlung von<br />

950€ 43 - und deckt damit im Wesentlichen die Systemkosten für die BRM ab, welche zudem<br />

noch Mehrwerte für den Fahrer schafft. Bei <strong>der</strong> Erreichung zukünftiger Verbrauchsziele wird die<br />

BRM daher e<strong>in</strong>e Schlüsselfunktion e<strong>in</strong>nehmen. Für OEMs bietet sich e<strong>in</strong> Modellmix aus kont<strong>in</strong>uierlich<br />

steigendem EV-Anteil und konsequentem E<strong>in</strong>satz von 48V-BRM-Lösungen für die<br />

restliche Flotte an..<br />

Inzwischen taucht die magische Zahl „48“ auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werbung auf als wesentliches Technikfeature<br />

auf, etwa bei <strong>der</strong> neuen Mercedes E-Klasse. 48V wird dort als wesentlicher Kaufanreiz<br />

<strong>in</strong> den Mittelpunkt gestellt und <strong>der</strong> Kunde mit BRM-Features wie Komfort-Start und Boost umworben.<br />

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Parallel wird bereits an den zukünftigen Generationen <strong>der</strong> BRM gearbeitet, um noch höhere<br />

Leistung und weitere CO 2<br />

-E<strong>in</strong>sparungen zu realisieren. Statt wie bisher am Riemen (P0) s<strong>in</strong>d<br />

dabei u.a. e<strong>in</strong>e Platzierung im Umfeld des Getriebes (P2) o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terachse (P3/P4) <strong>in</strong><br />

Untersuchung.<br />

P2: Getriebe<br />

Besten Kosten/<br />

Nutzen Verhältnis<br />

P0: Aktuelle<br />

Generation<br />

E<strong>in</strong>fachste Integration<br />

BRM ist am Riemen platziert<br />

Bis zu 15% CO<br />

2<br />

E<strong>in</strong>sparung gegenüber Motor<br />

ohne Start-Stopp<br />

Systemkosten und Implementierungsaufwand ger<strong>in</strong>g<br />

Re<strong>in</strong> elektrisches Fahren kaum möglich<br />

BRM wird im Umfeld des Getriebes platziert<br />

Bis zu 22% CO<br />

2<br />

E<strong>in</strong>sparung gegenüber Motor<br />

ohne Start-Stopp<br />

Systemkosten und Implementierungsaufwand erhöht<br />

E<strong>in</strong>geschränktes elektrisches Fahren möglich<br />

Mittelfristig ist beispielsweise vorstellbar, dass man e<strong>in</strong>e BRM am Riemen mit zwei BRMs an<br />

<strong>der</strong> H<strong>in</strong>terachse komb<strong>in</strong>iert. Die P0-Platzierung sorgt <strong>in</strong> dieser Überlegung für höchsten Komfort<br />

bei Start & Start-Stopp, die P4-Platzierungen für zusätzliche Rekuperation und ausreichend<br />

Leistung für re<strong>in</strong>elektrisches Fahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt. Insgesamt ergäbe sich so e<strong>in</strong>e kostengünstigere<br />

Alternative zum PHEV, welche auf aufwändige Hochvoltsicherheitsarchitekturen<br />

verzichten kann.<br />

i<br />

Quelle: <strong>SEG</strong> <strong>Automotive</strong><br />

Vorteile 48V im Überblick<br />

- Kostengünstige Lösung für Verbraucher (durch Sprite<strong>in</strong>sparungen)<br />

und OEMs (durch niedrige Systemkosten und e<strong>in</strong>fache Integration <strong>in</strong><br />

bestehende Fahrzeugplattformen)<br />

- Reduktion <strong>der</strong> CO 2<br />

-Emissionen um bis zu 15% gegenüber herkömmlichem<br />

Verbrennungsantrieb<br />

- Zusatzfunktionen wie Boost, Segeln und Komfort-Start-Stopp<br />

- In Märkten mit mittlerem bis hohem fossilem Brennstoffanteil an<br />

<strong>der</strong> Stromgew<strong>in</strong>nung (Deutschland, Ch<strong>in</strong>a, USA, Indien etc.) sehr gutes<br />

o<strong>der</strong> sogar bestes Emissionsprofil<br />

P3 / P4: H<strong>in</strong>terachse<br />

Skalierbarkeit für<br />

elektrisches Fahren<br />

BRM ist über Differentialgetriebe mit <strong>der</strong> Achse<br />

verbunden<br />

Bis zu 25% CO2 E<strong>in</strong>sparung gegenüber Motor<br />

ohne Start-Stopp<br />

Systemkosten und Implementierungsaufwand erhöht<br />

Umfangreiches elektrisches Fahren möglich<br />

44<br />

30 führt zu 95g f<strong>in</strong>alen Emissionen.<br />

31<br />

42<br />

Quelle: Liebl, Johannes, Beidl, Christian: Internationaler Motorenkongress 2017<br />

(Proceed<strong>in</strong>gs), p. 292<br />

43<br />

Beispielrechnung: 10% Verbrauchsreduzierung bei e<strong>in</strong>em Dieselmotor mit 105g CO² Normverbrauch<br />

daimler.com

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