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Feb. / März 2019

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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<strong>Feb</strong>ruar | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Auflage 37 500<br />

Oltner Freizeitmagazin – seit 1995<br />

TATSCH<br />

Seite 8: Bunte<br />

Kostüme für<br />

die Fasnacht<br />

Das sagen<br />

Anbieter von<br />

Elektroautos:<br />

Seite 21<br />

Santé Sälipark – Seite 6:<br />

10 Jahre Apotheke Sälipark und<br />

eingeleiteter Generationenwechsel ...<br />

1


Oltner Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Veranstaltungen Region Olten – Höhepunkte<br />

Theater/Kabarett<br />

Schwager Theater Olten<br />

• «dito»<br />

Improvisationstheater<br />

Mi, 27. <strong>Feb</strong>., 27. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

So, 10. <strong>März</strong>, 15 Uhr, Kindervorstellung<br />

• MICHAEL SCHACHT<br />

UND HEINZ MARGOT<br />

«Maloney», Leseabend<br />

Fr, 8. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

• 8. OLTNER<br />

KABARETT-CASTING<br />

3. Vorrunde, Di, 26.3., 20 Uhr<br />

• BÄNZ FRIEDLI<br />

«Was würde Elvis sagen?»<br />

Kabarett<br />

Fr/Sa, 29./30. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

www.schwager.ch<br />

Theaterstudio Olten<br />

• GRAZIELLA ROSSI,<br />

HELMUT VOGEL<br />

Première, «Reha – Ein Theaterstück<br />

von Charles Lewinsky»<br />

Fr/Sa, 8./9. <strong>März</strong>, 20.15 Uhr<br />

• DOMMINIK MUHEIM,<br />

SANJIV CHANNA<br />

«Chunt scho guet»<br />

Fr/Sa, 15./16. <strong>März</strong>, 20.15 Uhr<br />

• BEA VON MALCHUS<br />

«Yankee Jodel»<br />

Fr/Sa, 22./23. <strong>März</strong>, 20.15 Uhr<br />

• MAGDEBURGER<br />

ZWICKMÜHLE<br />

«Mittendrin ist auch daneben»<br />

Fr/Sa, 5./6. April, 20.15 Uhr<br />

www.theaterstudio.ch<br />

Schützi Olten<br />

LAUT UND DEUTLICH<br />

Poetry Slam, Trilogieabschluss<br />

Fr, 8. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

www.artig.ch<br />

Stadttheater Olten<br />

• RICHARD III.<br />

Drama, William Shakespeare<br />

Di, 12. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

• SATURDAY NIGHT FEVER<br />

DAS MUSICAL<br />

Do, 14. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

• ZWERG NASE<br />

Märchen von Wilhelm Hauff<br />

So, 17. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />

• DIE GLASMENAGERIE<br />

Schauspiel von<br />

Tennessee Williams<br />

Mi, 20 <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

• DAS BALLHAUS<br />

Schauspiel ohne Worte mit Musik<br />

nach dem Stück «Le Bal»<br />

Mi, 3. April, 19.30 Uhr<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

Schälismühle, Oberbuchsiten<br />

STROHMANN-KAUZ<br />

«ghoue & gstoche»<br />

Sa, 6. April, 20 Uhr<br />

www.strohmann-kauz.ch<br />

www.schaelismuehle.ch<br />

Coq d’Or Olten<br />

OPEN LIST SLAM<br />

Sa, 6. April, 20 Uhr<br />

www.artig.ch<br />

Konzerte<br />

Stadttheater Olten<br />

• CANADIAN BRASS<br />

– CARNAVAL!<br />

Di, 26. <strong>Feb</strong>., 19.30 Uhr<br />

• MÜNCHNER<br />

KAMMERORCHESTER<br />

Midori<br />

Fr, 15. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

• MADAME BUTTERFLY<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

So, 24. <strong>März</strong>, 17 Uhr<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

Aarburg, Zentrum Guthirt,<br />

Bahnhofstrasse 51<br />

• DAS LIED BEI MOZART<br />

Teresa Sophia Puhrer,<br />

Sängerin, Zofingen<br />

Mo, 4. <strong>März</strong>, 18 Uhr<br />

• KLAVIERKONZERTE<br />

XIII – B DUR, KV 595<br />

Monika Müller-Naef, Zürich<br />

Mo, 1. April, 18 Uhr<br />

www.mozartweg.ch<br />

Stadtkirche Olten<br />

ANDRÉ CAMPRA<br />

Messe de Requiem<br />

& De Profundis<br />

Sa, 9. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.arsmusica.ch<br />

Pauluskirche Olten<br />

ABENDMUSIK<br />

«Nah am Wasser»<br />

Trio Adami<br />

So, 10. <strong>März</strong>, 17 Uhr<br />

www.ref-olten.ch<br />

Kunstmuseum Olten<br />

KONZERTMATINÉE<br />

Mit anschliessendem Apéro<br />

So, 24. <strong>März</strong>, 10.30 Uhr<br />

www.kunstmuseumolten.ch<br />

Diverses<br />

Stadtbibliothek Olten<br />

CAFÉ LITTÉRAIRE<br />

Mi , 6. <strong>März</strong>, 18.30 Uhr<br />

www.bibliothekolten.ch<br />

Schützi Olten Seite 30<br />

LITERATURFESTIVAL<br />

aller-retour<br />

Sa, 9. <strong>März</strong>, ab 14.15 Uhr<br />

www.chstiftung.ch/aller-retour<br />

BallyHouse Schönenwerd<br />

HOCHZEITSMESSE Seite 13<br />

Sa, 9.3., 10 – 18 Uhr<br />

So, 10.3.,10 – 17 Uhr<br />

www.sageja.ch<br />

Coq d'Or Olten<br />

BARGESPRÄCH MIT<br />

NIK HARTMANN<br />

Di, 12. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.srgagso.ch<br />

Jugendbibliothek Olten<br />

VÄRSLI, SPRÜCHLI UND<br />

GEDICHTE FÜR WICHTE<br />

für Eltern und Kleinkinder<br />

Sa, 16. <strong>März</strong>, 9 – 9.30 Uhr<br />

www.jugendbibliothek.olten.ch<br />

Bornkapelle Kappel<br />

VOLLMONDWANDERUNG<br />

Do, 21. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

www.oltentourismus.ch<br />

Egerkingen<br />

• NAARECHLAPF<br />

Schulhaus Mühlematt<br />

Mi, 27. <strong>Feb</strong>., 20 Uhr<br />

• CHRÄIEBALL<br />

Turnhalle Mühlematt<br />

Fr, 1. <strong>März</strong>, 19.30 – 3.00 Uhr<br />

• DORFUMZUG<br />

Sa, 2. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr<br />

• ZAPFHÄHNE PARTY<br />

Turnhalle Mühlematt<br />

So, 3. <strong>März</strong>, 20 – 3.00 Uhr<br />

www.egerkingen.ch<br />

Hägendorf<br />

• SCHNITZELBÄNKE<br />

Fasnachtsbeizen<br />

Do, 28. <strong>Feb</strong>., ab 19.35 Uhr<br />

• FASNACHTSUMZUG<br />

Schulhaus / Dorfplatz<br />

Sa, 2. <strong>März</strong>, 14 Uhr<br />

• 2. BöögenAir<br />

rund ums Root-Huus<br />

Mo, 4. <strong>März</strong><br />

MEHR: fasnacht-haegendorf.ch<br />

Mühlemattsaal Trimbach<br />

MULTIVISION<br />

SKANDINAVIEN<br />

Film- und Fotoreportage von<br />

Corrado Filipponi<br />

Mi, 20. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

www.trimbach.ch<br />

Stadttheater Olten<br />

WEINMESSE MITTELLAND<br />

Fr, 12. April – So, 14. April<br />

www.weinmesse-mittelland.ch<br />

Museen und<br />

Ausstellungen<br />

Kantonsspital Olten<br />

KUNSTAUSSTELLUNG<br />

«Gedanken sichten»<br />

Werke von Fritz Guggisberg,<br />

Welschenrohr und Irene<br />

Aregger, Olten<br />

bis 26. April<br />

Hotel Arte, Olten<br />

KUNSTAUSSTELLUNG<br />

«Bilder erzählen Geschichten»<br />

bis 24. Aug. <strong>2019</strong><br />

www.pallas-kliniken.ch<br />

Alte Kirche Härkingen<br />

AUSSTELLUNG<br />

Bilder und Skulpturen<br />

Nadja Lerch<br />

Vernissage: Fr, 8. <strong>März</strong>.,<br />

19.30 Uhr / bis 24. <strong>März</strong><br />

www.alte-kirche.ch<br />

Fasnachts-Highlights in der Region<br />

Fulenbach<br />

• FASNACHTSPARTY<br />

Gemeindesaal<br />

Sa, 2. <strong>März</strong><br />

• FASNACHTSUMZUG<br />

So, 3. <strong>März</strong><br />

www.fulenbach.ch<br />

Kestenholz<br />

MASKENBALL<br />

Mehrzweckhalle<br />

Sa, 2. <strong>März</strong><br />

www.kestenholz.ch<br />

Neuendorf<br />

FASNACHTSUMZUG<br />

So, 3. <strong>März</strong><br />

www.neuendorf.ch<br />

Wangen<br />

FASNACHTSBALL<br />

Alphalle<br />

Sa, 2. <strong>März</strong>, 19 – 2 Uhr<br />

www.wangenbo.ch<br />

Oltner Fasnacht<br />

Stadtturm<br />

NAARESCHTOPF<br />

Mi, 27. <strong>Feb</strong>., 20.30Uhr<br />

Munzingerplatz<br />

KINDERUMZUG<br />

Do, 28. <strong>Feb</strong>., 14.15 Uhr<br />

Verschiedene Restaurants<br />

SCHNITZELBÄNKE<br />

Do, 28. <strong>Feb</strong>., ab 20 Uhr<br />

Zentrum<br />

GUGGE UF DER GASS<br />

FRITIG<br />

Fr, 1. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />

Stadttheater<br />

NAAREPARTY<br />

Sa, 2. <strong>März</strong>, 21.30 bis 5 Uhr<br />

Zentrum<br />

UMZUG<br />

So, 3 <strong>März</strong>, 14 Uhr<br />

Chilestäge<br />

GUGGE-OBE<br />

Di, 5. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.oltner-fasnacht.ch<br />

Führungen<br />

FHNW, Haupteingang Hochschule<br />

für Soziale Arbeit,<br />

Olten<br />

THEMENFÜHRUNG: AUF<br />

DEN SPUREN VON NIKLAUS<br />

RIGGENBACH<br />

Mi, 6. <strong>März</strong>, 12.30–13 Uhr<br />

www.oltentourismus.ch<br />

Rechte Aareseite, neben der<br />

alten Holzbrücke, Olten<br />

ÖFFENTLICHE<br />

ALTSTADTFÜHRUNG<br />

So, 17. 3., 13.30 – 14.40 Uhr<br />

www.oltentourismus.ch<br />

Live<br />

Seite 26<br />

Capitol Olten<br />

• Stiller Has – Duo<br />

Endo Anaconda, Roman Wyss<br />

Fr, 15. <strong>März</strong>, 20.30 Uhr<br />

• BINGO-Show!<br />

Beat Schlatter, Anet Corti usw.<br />

Fr, 5. April, 20 Uhr<br />

Tickets: www.eventfrog.ch<br />

www.boz1000.ch<br />

Schützi Olten<br />

MIXED-UP<br />

a-cappella-Chor Olten<br />

Sa/So, 30./31.3., 20/17 Uhr<br />

www.mixed-up.ch<br />

2<br />

Ende <strong>Feb</strong>ruar bis Mitte April <strong>2019</strong>


1<br />

INHALT<br />

<strong>Feb</strong>ruar | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Auflage 37 500<br />

Seite 8: Bunte<br />

Kostüme für<br />

die Fasnacht<br />

Oltner Freizeitmagazin – seit 1995<br />

TATSCH<br />

Santé Sälipark,<br />

von links:<br />

Roland Rudolf<br />

von Rohr, Samuel<br />

Rudolf von Rohr,<br />

Monika Rudolf<br />

von Rohr.<br />

Das sind die Siegerinnen und<br />

Sieger des TATSCH-Wettbewerbs<br />

Herzlichen Dank allen Inserenten, die mit grosszügigen Preisen ganz wesentlich<br />

zum Erfolg des TATSCH-Weihnachtswettbewerbs beigetragen haben. Die<br />

drei Hauptpreise kommen von Adam Bijouterie, Fitness Factory und Baloise<br />

Bank SoBa. Daneben gab es auch in diesem Jahr rund zwanzig weitere attraktive<br />

Preise zu gewinnen. Nochmals allen Spendern vielen Dank.<br />

Ein grosses Dankeschön<br />

geht aber auch an unsere<br />

Leserinnen und Leser,<br />

welche eifrig am Wettbewerb<br />

teilnahmen und die<br />

Redaktion zum Teil mit<br />

äussert kreativen Weihnachtskarten<br />

bedachten.<br />

Hier sind die Glücklichen<br />

in diesem Jahr:<br />

HAUPTPREISE<br />

• Brillant im Wert von<br />

CHF 500.- von Adam,<br />

Olten: Andrea Blum, Olten<br />

• Fitness-Abo im Wert<br />

von CHF 499.- von Fitness<br />

Factory: Andreas<br />

Götschi, Olten<br />

• Goldvreneli von Baloise<br />

Bank SoBa: Monika<br />

Hofer, Obergösgen<br />

WEITERE PREISE<br />

• 2 Cüpli Prosecco mit<br />

Lachsbrötli vom Aarhof,<br />

Olten: Maria Haller, Fulenbach<br />

• Podologische Behandlung<br />

von Fusspraxis<br />

Ein Fitness-Abo gewann Andreas<br />

Götschi, links Andrea<br />

Schaffner, Fitness-Factory.<br />

Über einen Brillanten, überreicht<br />

von Ernst Adam, darf<br />

sich Andrea Blum freuen.<br />

Tellenbach, Trimbach:<br />

Ursula Stäuble, Lostorf<br />

• Poster in A1 von Copy<br />

Recher, Olten: Marlis<br />

Wymann, Wangen<br />

• Funktionsmodell Bagger,<br />

Massstab 1:27 von<br />

Crazy Modell, Dulliken:<br />

Stephan Kainersdorfer,<br />

Olten<br />

• Technogel Kissen,<br />

CHF 179.- von Idormo,<br />

Aarburg: Rita von Arx,<br />

Neuendorf<br />

• 1 Satz Autoteppiche<br />

von Auto Schmidlin,<br />

Olten: Alfred Leuthold,<br />

Wolfwil<br />

Ein Goldvreneli von Baloise<br />

Bank SoBa erhielt Monika<br />

Hofer, rechts Rolf Kristandl.<br />

GUTSCHEINE<br />

• 4 x CHF 50.- von Looshoos,<br />

Trimbach: Veronika<br />

Gradwohl, Hägendorf;<br />

Annina Ruf, Winznau; L.<br />

Burgunder, Stüsslingen;<br />

Philipp Hermann, Olten<br />

• CHF 50.- von Allware,<br />

Trimbach: Judith Strassmann,<br />

Olten<br />

• CHF 50.- Maduro, Olten:<br />

Angela Niggli, Olten<br />

• CHF 50.- PinguinWelt,<br />

Olten: Janine Wellauer,<br />

Aarburg<br />

• CHF 30.- Apotheke-<br />

Drogerie Kurz, Trimbach:<br />

Josy Meier, Olten<br />

• CHF 30.- Donna BeautyCenter,<br />

Lostorf: B.<br />

Gebhart, Obergösgen<br />

• CHF 30.- Jura Apotheke,<br />

Dulliken: Rolf<br />

Frieder, Lostorf<br />

• CHF 30.- Lüscher Musik,<br />

Oftringen: Markus<br />

Bill, Dulliken<br />

• CHF 30.- Wellauer,<br />

Olten: Beat Munzinger,<br />

Aarburg<br />

Kreuzworträtsel<br />

TATSCH-Ausgabe<br />

Dez. 2018 / Jan. <strong>2019</strong><br />

Das Lösungswort lautete<br />

«TIERARZTPRAXIS».<br />

Büchergutscheine von<br />

Schreibers gewannen:<br />

• CHF 100.–, Peter Näf,<br />

Lostorf<br />

• Je CHF 50.–, Käthy<br />

Kissling, Wolfwil und<br />

Alexandra Born, Kappel<br />

Das sagen<br />

Anbieter von<br />

Elektroautos:<br />

Seite 18<br />

Santé Sälipark – Seite 6:<br />

10 Jahre Apotheke Sälipark und<br />

eingeleiteter Generationenwechsel ...<br />

Stadttheater: «... dann ist Schluss» 5<br />

TITEL: Santé Sälipark 6<br />

Fasnacht: Aus der Modeschmiede 8<br />

Fredi erinnert sich ... 11<br />

Hochzeit: Trauringe 13<br />

Wohnpark Quadro in Wangen 14<br />

Reisen: Ibiza, Kanada, Thailand ... 16<br />

Kreuzworträtsel 18<br />

Fürst AG: Neuer Geschäftsführer 19<br />

AUTO-spezial: Interview Bea Heim 20<br />

AUTO-spezial: Umfrage 21<br />

AUTO-spezial: Ladestationen a.en 23<br />

Golfclub Heidental: Trendsetter 24<br />

Capitol: Kinopalast-Feeling 28<br />

youcinema: Neu im Kino 29<br />

Literaturfestival: aller-retour 30<br />

Bücher, Impressum 31<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Von allen bunten und spannenden<br />

Beiträgen in diesem<br />

TATSCH empfehle ich<br />

Ihnen ganz besonders unseren<br />

Schwerpunkt zum<br />

Thema «Elektroauto». Die Äusserungen<br />

regionaler Garagisten zeigen, dass<br />

wir mitten in einer epochalen Umwälzung<br />

stehen: Plug-in-Hybrid-Autos (mit Elektround<br />

Verbrennungsmotor) scheinen praktisch<br />

bei allen Anbietern eine neue Zukunft einzuläuten.<br />

Spannend!<br />

Damit scheinen die Autofahrer über kurz oder<br />

lang die Nachfrage nach Benzin mit den unangenehmen<br />

Auswirkungen (Abhängigkeit,<br />

CO 2-Ausstoss) verringern zu können.<br />

Doch das Problem ist nur verlagert. Nicht<br />

gelöst ist die Herkulesaufgabe, genügend<br />

günstigen und sicheren Strom zu produzieren.<br />

Und nicht gelöst ist vor allem das Problem<br />

unserer Sucht nach Mobilität. Stau und Stress<br />

gibt es nicht nur im Strassenverkehr, sondern<br />

auch in der Bahn, im Tram – ja sogar auf manchen<br />

Velowegen. Nicht nur das Benzinauto<br />

steht vor einer Revolution, sondern – über<br />

kurz oder lang – unsere ganze Gesellschaft.<br />

Herzlich,<br />

Markus Emch, Herausgeber TATSCH<br />

3


MÄRZ/APR<br />

19<br />

grafikmeier.ch<br />

Di 12.03. 19.30 Uhr<br />

RICHARD III.<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Do 14.03. 19.30 Uhr<br />

SATURDAY NIGHT FEVER<br />

Das Musical<br />

Fr 15.03. 19.30 Uhr<br />

MÜNCHENER<br />

KAMMERORCHESTER<br />

Midori, Violine<br />

Grieg, Bach, Mendelssohn<br />

So 17.03. 15.00 Uhr<br />

ZWERG NASE<br />

Märchen von Wilhelm Hauff<br />

Mi 20.03. 19.30 Uhr<br />

DIE GLASMENAGERIE<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

So 24.03. 17.00 Uhr<br />

MADAMA BUTTERFLY<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Mi 03.04. 19.30 Uhr<br />

LE BAL<br />

Schauspiel mit Musik<br />

062 289 7000<br />

kulturticket.ch<br />

stadttheater-olten.ch<br />

4


HERBERT SCHIBLER<br />

TATSCH<br />

Noch viele Höhepunkte ... und dann ist Schluss<br />

Für Geschäftsführer Herbert Schibler läuft die letzte Stadttheater-Saison, nachdem<br />

er im Sommer bekannt gab, sich auf Ende September <strong>2019</strong> pensionieren zu<br />

lassen. Vorerst freut er sich aber noch auf einige Höhepunkte im Stadttheater.<br />

Herbert Schibler, langsam neigt sich die<br />

Theatersaison 2018/19 dem Ende zu. Auf<br />

welche anstehenden Events freuen Sie sich<br />

am meisten?<br />

Auf «Richard III.», einem Drama von William<br />

Shakespeare mit dem grossen Schauspieler<br />

Max Tidof am 12. <strong>März</strong>. Es gab wohl nie einen<br />

grösseren Theater-Bösewicht als diesen «Richard<br />

III.». Die Geschichte ist zeitlos. Wie wir alle wissen<br />

gibt es auch heute noch Menschen, die über<br />

Leichen gehen, wenn es um die Macht geht. Ein<br />

immer noch gültiger Klassiker.<br />

Und musikalisch?<br />

Extrem freue ich mich auf das Konzert mit der japanischen<br />

Geigerin Midori am 15. <strong>März</strong> mit dem<br />

Münchener Kammerorchester. Ein Orchester,<br />

das weltweit führend ist und zum ersten Mal in<br />

Olten zu Gast sein wird. Der Anlass ist bereits<br />

ausverkauft. Und am 20. <strong>März</strong> freue ich mich auf<br />

das Schauspiel «Glasmenagerie» von Tennessee<br />

Williams mit Anna und Nellie Thalbach aus der<br />

bekannten Schauspieler-Dynastie.<br />

Weitere Highlights?<br />

Viele! Hinweisen möchte ich unter anderem auf<br />

«Le Bal» am 3. April – eine unglaublich gute<br />

Fassung eines Kultfilms, ein sehr innovatives<br />

Schauspiel ohne Worte. Die Premiere in Solothurn<br />

führte zu einer Riesenbegeisterung beim<br />

Publikum, und ich bin sehr gespannt, wie das<br />

bei uns aufgenommen wird. Dann möchte ich<br />

noch das Janoska Ensemble erwähnen, das am<br />

30. April auftritt. Beide Geiger spielten einst bei<br />

den Wiener Philharmonikern und haben jetzt ihr<br />

eigenes Ensemble.<br />

Wenn wir kurz rückwärts blicken: Wie stellt<br />

sich publikumsmässig die Saison 2018/19<br />

dar?<br />

Aufs Geschäftsjahr bezogen ist es uns gelungen,<br />

nochmals zuzulegen. Freuten wir uns damals, als<br />

wir die 10 000er-Grenze knackten, so sind wir<br />

jetzt bei der Aboreihe des Kalenderjahres 2018<br />

auf über 14 000 Besuche gekommen, was einer<br />

Auslastung von 88 Prozent entspricht!<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Danke. Natürlich hinterfragte ich mich bei diesen<br />

Zahlen kritisch, ob wir zu kommerziell geworden<br />

sind. Aber wir schafften dies auch mit Kammermusik,<br />

die ja nicht sonderlich publikumsträchtig<br />

ist. Aber wenn man die Besten hat, dann funktioniert<br />

das, dann kommen die Leute von weit her.<br />

Es gab auch eine Enttäuschung. Im Herbst<br />

mussten sie die kurzfristige, krankheitsbedingte<br />

Absage der Stargeigerin Patricia<br />

Kopatchinskaja hinnehmen.<br />

Ja, das war extrem kurzfristig. Um 14.30 Uhr an<br />

diesem Tag war ich mit dem Auto unterwegs,<br />

als mich die Absage erreichte. Dank guter Beziehungen<br />

und Zufall konnte nur wenige Stunden<br />

vor dem Auftritt der junge Schweizer Geiger<br />

Sebastian Bohren für den Auftritt bei uns gewonnen<br />

werden. Nach etlichen Telefonaten<br />

druckten wir neue Programme, und abends fand<br />

dann dieses Konzert statt.<br />

Wie reagierte das Publikum?<br />

Etwa sechs Leute haben «ausgerufen», das<br />

gehe nicht. Aber was will man machen?<br />

Das war ja nicht unsere<br />

Schuld. Einem Gast, der sich<br />

besonders ärgerte, schlug<br />

ich einen Deal vor: Wenn<br />

ihm das Konzert nicht gefalle,<br />

bekomme er sein<br />

Geld von mir zurück.<br />

Herbert Schibler<br />

Lassen Sie uns raten: Das Konzert hat ihm<br />

gefallen.<br />

Und wie! Er fand es sensationell. Am anderen<br />

Tag haben wir Schokolade und Blumen erhalten.<br />

Also hat sich das Ganze von einer Enttäuschung<br />

zu einer Freude umgewandelt.<br />

Langsam nähert sich Ihre Ära als Direktor<br />

des Stadttheaters dem Ende zu. Wehmut?<br />

Jetzt schon, weil ich öfters darauf angesprochen<br />

werde. Ich war am Silvester in einer sehr angenehmen<br />

Gesellschaft. Jeder, der mit mir anstiess<br />

und mir ein gutes neues Jahr wünschte, machte<br />

mich darauf aufmerksam, dass das ein spezielles<br />

Jahr für mich werde. Vorher habe ich gar nicht<br />

daran gedacht.<br />

Die Nachfolgerin oder der Nachfolger fängt<br />

am 1. September an. Da bleibt nur gerade<br />

ein Monat für die Amtsübergabe. Ist das<br />

nicht ein wenig knapp?<br />

Nein, nach diesem gemeinsamen Monat werde<br />

ich, so hat es der Verwaltungsrat festgelegt, bis<br />

im Mai 2020 ein begleitendes Mandat haben. Da<br />

gilt es, zusammen bei Sponsoren und Agenturen<br />

Türen zu öffnen oder weiter offen zu halten.<br />

Dann hat der Stress endlich ein Ende?<br />

Ich war und bin eigentlich nie gestresst, und<br />

wenn es hektisch ist, dann schnaufe ich zweimal<br />

tief durch. Es ist aber so, dass ich während der<br />

Theatersaison nie gut und nie lange schlafe, weil<br />

ich mich stets in einer freudigen Erwartungshaltung<br />

befinde. Ich freue mich echt auf die<br />

jeweiligen Anlässe! Zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr hatte ich einige Tage frei und geschlafen<br />

wie ein Bär. Mal sehen, wie das mit dem Schlafen<br />

wird, wenn ich nicht mehr an vorderster Front im<br />

Stadttheater beschäftigt bin.<br />

Markus Emch / Fredi Köbeli<br />

Stadttheater - wie gehts weiter?<br />

Bis Ende Januar konnten sich Interessentinnen<br />

und Interessenten offiziell für die<br />

Nachfolge von Herbert Schibler als Geschäftsführer<br />

der Stadttheater Olten AG bewerben.<br />

Bereits im <strong>März</strong> möchte der Verwaltungsrat<br />

aus den zahlreichen Bewerbungen die Nachfolgerin<br />

oder den Nachfolger bestimmen. Die<br />

Anstellung von Herbert Schibler endet am 30.<br />

September <strong>2019</strong>; Amtsantritt für die neue<br />

Person ist am 1. September.<br />

Schibler wird aber die neue Person während<br />

der ganzen Saison <strong>2019</strong>/2020 begleiten. Das<br />

Programm für die kommende Saison hat er<br />

bereits im Detail ausgearbeitet.<br />

5


1<br />

SANTÉ SÄLIPARK<br />

10 Jahre Apotheke und eingeleiteter Generationenwechsel<br />

Drogistinnen und<br />

Drogisten<br />

im Santé Sälipark,<br />

von links: Seline<br />

Schär, Jessica<br />

Gfeller, Gabriela<br />

Staub, Andrea<br />

Heggli, Samuel<br />

Rudolf von Rohr,<br />

Michelle Erni,<br />

Roland Rudolf von<br />

Rohr, Maria Studer.<br />

<strong>Feb</strong>ruar | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Auflage 37 500<br />

Oltner Freizeitmagazin – seit 1995<br />

TATSCH<br />

Seite 8: Bunte<br />

Kostüme für<br />

die Fasnacht<br />

Das sagen<br />

Anbieter von<br />

Elektroautos:<br />

Seite 18<br />

Santé Sälipark – Seite 6:<br />

10 Jahre Apotheke Sälipark und<br />

eingeleiteter Generationenwechsel ...<br />

Apotheke, Drogerie, Parfumerie, Naturecke – diese vier Welten sind bei Santé Sälipark unter<br />

einem Dach vereint. Die Kundinnen und Kunden finden für jeden Bereich kompetente Spezialistinnen<br />

und Spezialisten und dürfen jetzt mitfeiern: Seit genau 10 Jahren ist Santé Sälipark auch eine<br />

Apotheke. Grosser Jubiläumsmonat ist der Mai. Dann gibts Aktionen, Kundenvorträge, Promotionen.<br />

Auf 34 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit<br />

in Olten, davon<br />

25 Jahre im Sälipark, blicken Roland<br />

und Monika Rudolf von Rohr<br />

zurück. Die positive Bilanz kommt<br />

nicht von ungefähr. Von Rohr und<br />

sein Team beweisen seit 1994 im<br />

Santé Sälipark grosses Engagement<br />

verbunden mit Kundennähe, Fachwissen,<br />

optimalen Dienstleistungen<br />

und Freude am Beruf. Kurz: Viel<br />

Kompetenz unter einem Dach. «Mit<br />

Jahrgang 1952 habe ich ein Alter<br />

erreicht, wo die Nachfolge geregelt<br />

sein sollte», sagt Roland Rudolf von<br />

Rohr. Deshalb wurden die Weichen<br />

längst gestellt. Mit Sohn Samuel<br />

ist der Nachfolger erfolgreich<br />

an Bord. Dieser hat sein Handwerk<br />

von der Pike auf gelernt. Seine insgesamt<br />

achtjährige Ausbildung<br />

bestand aus vier Jahren Grundbildung,<br />

zwei Jahren Berufspraktikum<br />

und anschliessender höherer Fachschule<br />

in Neuenburg. Mit diesem<br />

geschnürten Gesamtpaket (Pharmakologie,<br />

Heilpflanzentherapie,<br />

Berufsbildung, Gesamtunternehmensführung)<br />

tritt der 28-jährige<br />

diplomierte Drogist nach und nach<br />

in die Fussstapfen seines Vaters.<br />

Schrittweise aber fokussiert<br />

«Solange ich Spass habe und es die<br />

Gesundheit erlaubt, mache ich weiter»,<br />

sagt Roland Rudolf von Rohr.<br />

«Ich werde mich auf die fachliche<br />

Beratung der Kundschaft konzentrieren,<br />

was meine Stärke ist.» Er<br />

denkt zum Beispiel an die Anwendungen<br />

von alternativen Methoden<br />

wie Homöopathie und Spagyrik.<br />

Aber auch um die Fortbildung der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

kümmert er sich vorläufig weiter.<br />

Zudem sind Abendkurse für die<br />

Kundschaft geplant.<br />

Samuel Rudolf von Rohr: «Es ist<br />

auch in meinem Sinn, dass die Ablösung<br />

Schritt für Schritt erfolgt.<br />

Ich habe zwar dieselbe Ausbildung<br />

wie mein Vater, bin aber froh, dass<br />

ich von seiner Erfahrung profitieren<br />

kann. Froh bin ich auch, wenn<br />

meine Mutter noch ein paar Jahre<br />

dranhängt. Sie managt die ganze<br />

Administration und Buchhaltung<br />

ausgezeichnet und ist eine sehr<br />

grosse Unterstützung für das ganze<br />

Team.»<br />

Keine Umstrukturierungen,<br />

aber viele neue Ideen und<br />

Tatendrang<br />

«Es war schon immer mein Wunsch,<br />

Drogist zu werden», sagt Samuel<br />

Rudolf von Rohr. Gross möchte der<br />

Nachfolger die Stilrichtung nicht<br />

ändern. «Natürlich haben mein Vater<br />

und ich zum Teil verschiedene<br />

Ansichten, aber er hat das ja sehr<br />

gut gemacht bis jetzt», erzählt Samuel<br />

Rudolf von Rohr. «Klar habe<br />

ich teilweise eigene Ideen, das haben<br />

die jüngeren Drogisten so an<br />

sich», schmunzelt er. Vater Roland<br />

ergänzt: «Es sind kleinere Sachen,<br />

wo wir unterschiedliche Ansichten<br />

haben und gerade diese Verschiedenheiten<br />

können zu besseren<br />

Ergebnissen führen.»<br />

Am meisten anzutreffen ist Samuel<br />

Rudolf von Rohr bei den Naturheilmitteln.<br />

«Eigene Mischungen zu<br />

entwickeln, individuelle Therapieformen<br />

für die Kunden – das<br />

macht mir am meisten Spass»,<br />

Seit genau 10 Jahren<br />

gibt es im Sälipark<br />

auch eine Apotheke.<br />

Apothekerinnen,<br />

von links: Estelle<br />

Kaiser, Sylvia Trautmann,<br />

Linda Winzap,<br />

Zuzana Jarotta.<br />

Parfümerie, von<br />

links: Severine<br />

Mäder, Jessica<br />

Gfeller, Sharon<br />

Wirz.<br />

Es fehlt<br />

Anne Julen.<br />

6


sagt der diplomierte Drogist. «Aber<br />

auch das Betriebswirtschaftliche,<br />

wie man ein Geschäft erfolgreich<br />

führen kann, macht mir Freude.»<br />

Topqualifizierter<br />

Mitarbeiterstab<br />

Bei Santé Sälipark sind 23<br />

Mitarbeitende auf einer Verkaufsfläche<br />

von 300 Quadratmetern<br />

beschäftigt: fünf Apotheker und<br />

Apothekerinnen, drei dipl. Drogisten<br />

und Drogistinnen HF, zehn<br />

Drogistinnen EFZ sowie fünf Lernende.<br />

In den Filialen in der<br />

Drogerie im Centro Lostorf und der<br />

Drogerie Grenchen Süd sind vier<br />

bzw. neun Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Ein topqualifizierter<br />

Mitarbeiterstab sorgt<br />

dafür, dass die Kundschaft eine<br />

Drogerie und eine Apotheke mit<br />

grosser Auswahl und einer sehr guten<br />

Beratung geniessen darf. Dazu<br />

kommt eine regelmässige Weiterbildung<br />

des Personals in allen<br />

Sparten des Geschäfts.<br />

Drogerie, Apotheke,<br />

Parfumerie und Naturecke<br />

Santé Sälipark fährt auf vier<br />

Schienen: Drogerie, Apotheke, Naturecke<br />

und Parfumerie.<br />

• In der Drogerie findet man die<br />

traditionellen Produkte wie chemische<br />

und natürliche Heilmittel,<br />

in der Reformabteilung finden sich<br />

«gluschtige» und biologische Nahrungsmittel<br />

sowie interessante<br />

Nahrungsergänzungsmittel über<br />

die man hier bestens informieren<br />

kann. Aber auch das Sortiment<br />

rund um die Körperpflege, mit<br />

Duschmitteln, Shampoos und Bodylotions<br />

zum Nachfüllen, gehört<br />

dazu. Weitere Drogerie-Dienstleistungen<br />

sind: Hagerty-Vermietung<br />

für das Shampoonieren von Teppichböden,<br />

Elsa-Kissen testen,<br />

Textilreinigung, usw.<br />

• Santé Sälipark ist seit zehn Jahren<br />

auch eine unabhängige Apotheke<br />

und Mitglied der «Rotpunkt Apotheken».<br />

Fünf Apothekerinnen und<br />

Apotheker, 64 Stunden geöffnet,<br />

schneller Service und Fachkompetenz<br />

beim Einlösen von Rezepten<br />

sind die Schlagworte der Apotheke<br />

im Sälipark. Für die Kundschaft<br />

heisst das unter anderem: Ein<br />

breites Medikamentensortiment,<br />

grosse Auswahl an günstigen Generika<br />

und kompetente Beratung.<br />

Wichtige Stichworte im Bereich<br />

Apotheken-Dienstleistungen sind:<br />

Blutdruckmessung, Blutzuckermessung,<br />

Bestimmung der Blutfettwerte,<br />

Reise- und Impfberatung,<br />

Anmessung Kompressionsstrümpfe,<br />

«Pille danach», gratis Hauslieferung.<br />

• Die Parfumerie-Abteilung bei<br />

Santé Sälipark hat eine grosse Bedeutung.<br />

Überdurchschnittlich gross ist das<br />

Angebot an Düften für die Frau<br />

und den Mann, Prestigekosmetik<br />

mit den Marken Estée Lauder,<br />

Clinque und Radical, Dermokosmetik<br />

(Avène, Roche-Posay, Vichy),<br />

Naturkosmetik (Hauschka, Weleda)<br />

– die Visagistin und Drogistin<br />

Severine Mäder und weitere Drogistinnen<br />

beraten die Kundinnen und<br />

Kunden nach den neusten Erkenntnissen.<br />

Besondere Dienstleistungen:<br />

Tages-Make-up, Braut-Make-up,<br />

Schmink-Workshop, usw.<br />

• Die Naturecke bei Santé Sälipark<br />

hat eine langjährige Tradition.<br />

Zahlreiche Rezepte für Hausspezialitäten<br />

wurden von Georg Altermatt<br />

(Turm-Drogerie) übernommen<br />

und stetig durch die Familie von<br />

Rohr weiterentwickelt. Heute findet<br />

man eine grosse Auswahl an<br />

eigens entwickelten und hergestellten<br />

Hausspezialitäten bei Santé<br />

Sälipark.<br />

Die Hauptgebiete in der Naturecke<br />

sind die Phytotherapie, Homöopathie,<br />

Spagyrik, Gemmo-Therapie,<br />

Schüsslersalze, Bachblüten und<br />

Aromatherapie. Das Personal in der<br />

Naturecke ist in diesen Bereichen<br />

speziell ausgebildet. Ausgehend<br />

von einem Beratungsgespräch wird<br />

bei Bedarf den Kundinnen und<br />

Kunden ein persönliches Naturheilmittel<br />

gemischt.<br />

Santé Sälipark, Olten<br />

062 296 81 21<br />

www.sante-saelipark.ch<br />

Hoffnung für Augenerkrankte<br />

Die Praxis «TCM-Fit» bietet seit 2015 Akupunktur gegen Augenbeschwerden.<br />

Diese spezielle Methode wurde von Prof. John Boel aus Dänemark<br />

entdeckt und während Jahrzehnten mit diversen Studien in Zusammenarbeit<br />

mit Augenärzten und weiteren Fachleuten verifiziert. Dieses neue<br />

Akupunktursystem ist einzigartig und äussert effizient.<br />

Die spezielle Akupunktur wirkt nicht über die Meridiane, sondern über das<br />

zentrale Nervensystem, direkt über den verschiedenen Zonen des Gehirns.<br />

Die Behandlungspunkte befinden sich primär in den Endgelenkspalten an<br />

Händen und Füssen. Sobald die Akupunkturnadeln eingesetzt sind, lösen sie<br />

schon einen Heilungsprozess aus, bei welchem Hormone und andere Stoffe<br />

(wie z.B. Endorphine, Kortison etc.) freigesetzt werden.<br />

Die erfahrenen Therapeuten empfehlen, je nach Krankenschema, die Akupunktur<br />

mit einer Kräutermischung zu kombinieren. Nach 12 Sitzungen soll<br />

der Augenarzt für eine Kontrolle aufgesucht werden. Erfahrungsgemäss hat<br />

die Augenakupunktur-Therapie eine Erfolgsquote von mehr als 80 Prozent<br />

und lindert die Augenleiden des Patienten massiv.<br />

Mit dieser Therapie können folgende Leiden behandelt werden:<br />

• Sowohl trockene als auch feuchte Makuladegeneration (Altersblindheit)<br />

• Trockene oder tränende Augen<br />

• Grüner Star (erhöhte Augendrucke)<br />

• Grauer Star (im Anfangsstadium)<br />

• Verschiedne Netzhauterkrankungen<br />

• Augeninfarkt (Augenthrombose)<br />

• Alterweitsichtigkeit<br />

• Sehstörungen oder Operationen<br />

• Virale Erkrankung der Augen (z.B. Herpes am Auge)<br />

• Computer Vision Syndrom (CVS)<br />

Berichte<br />

Frank Klinkenberg, Facharzt für Augenheilkunde in Sursee, berichtet<br />

über das Resultat der Kontrolle von Theres H. aus Sempach vom<br />

6. Dezember 2017: « Frau H. fühlt sich nach der Augenakupunktur nach<br />

Boel deutlich besser, hat viel weniger Doppelbilder-Phänomene. Messbar<br />

ist zudem, dass die Sehschärfe links angestiegen ist. Ich empfehle die Akupunktur<br />

nach Boel weiterzuführen, da sich klare Ergebnisse zeigen. Frau H.<br />

soll weiterhin einmal im Monat zur Therapie gehen. Ich erwarte, dass die<br />

Patientin nach 10 Monate auch mit dem rechten Auge besser sehen wird.<br />

Übrigens bin ich froh, dass es eine solche Therapie in der Schweiz gibt.»<br />

« Ich, Sumi B., bin 54 Jahre alt und leide an einer Autoimmunerkrankung.<br />

Seit Jahren tränen meine Augen wegen der Trockenheit. Im 2018 mit seiner<br />

extremen Hitze, Trockenheit, dem Feinstaub und den Pollenhöhenflügen<br />

benötigte ich fast stündlich Tropfen zur Befeuchtung. So entschied ich mich<br />

für die Akupunktur nach J. Boel. Meine Jahreskontrolle bei der Augenärztin<br />

bestätigte mir, was ich schon längst selber gemerkt hatte. Ich benötige nur<br />

noch zwei Tropfen, meine Tränensäcke sind deutlich heller und weniger angeschwollen<br />

und sogar meine Lesebrille kann ich weglegen.»<br />

Die Praxis «TCM-Fit» arbeitet neben der Akupunktur nach Pro. J.<br />

Boel hauptsächlich nach der Methode der Traditionelle Chinesische<br />

Medizin: TCM-Akupunktur, Tuina-Massage, Schröpfen, Chinesische<br />

Kräuter, Ohrakupunktur, Fussreflexzonen–Massage.<br />

Zentrum für Trad. Chinesische Medizin<br />

Baslerstrasse 46, 4600 Olten<br />

Telefon 062 968 18 18, www.tcm-fit.ch<br />

7


Fasnacht aus der<br />

Modeschmiede<br />

Fasnacht – alles Spiel und Spass? Weit<br />

gefehlt. Für die Aktiven gilt wie sonst im<br />

Leben auch: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.<br />

Monatelang sind die Zünfte und Guggen<br />

jeweils am Vorbereiten und Proben – und am<br />

Kostüme nähen? Nicht unbedingt. Das lassen<br />

seit ein paar Jahren viele von ihnen durch<br />

angehende Profis erledigen.<br />

Die fertigen<br />

Kostüme (links)<br />

warten im Nähatelier<br />

der Schule<br />

für Mode und<br />

Gestalten auf<br />

ihren Einsatz bei<br />

der Oltner<br />

Fasnacht (oben).<br />

8


FASNACHT<br />

TATSCH<br />

Der Besuch im Nähatelier der Schule für<br />

Mode und Gestalten SMG an der Aarauerstrasse<br />

zeigt schnell: Die Saison für<br />

Fasnachtskleider ist anfangs Jahr fast vorbei, die<br />

Kostüme sind weitgehend ausgeliefert. Nur noch<br />

wenige der glitzernden und glänzenden Stoffe<br />

liegen auf oder unter den Arbeitstischen. Für<br />

die SMG beginnt die Fasnacht nämlich schon im<br />

Frühsommer. Dann nimmt die Schulleitung mit<br />

Zünften und Guggenmusigen Kontakt auf, quasi<br />

als Anstupser, man möge sich doch gedanklich<br />

langsam aufs nächste Sujet vorbereiten…<br />

Die Hauptproduktionszeit fällt in den Herbst,<br />

und die will bei diesem mittlerweile beträchtlichen<br />

Volumen sorgfältig geplant sein, damit bei<br />

einer Lieferfrist von drei bis vier Monaten alle ihre<br />

Ware rechtzeitig erhalten.<br />

Die Fasnacht als wichtige Auftragsquelle<br />

Alles begann mit der revidierten Verordnung<br />

über die berufliche Grundbildung von 2013,<br />

welche rationelle Fertigungsmethoden betont<br />

und damit mehr Wirtschaftsnähe verlangt. Dies<br />

bedeutete auch ein Umdenken für das Lehratelier<br />

der Schule für Mode und Gestalten, welches<br />

neben wenigen privaten Ateliers noch Ausbildungsplätze<br />

in dieser Branche anbietet.<br />

Die jungen Bekleidungsgestalter und -gestalterinnen<br />

sind bei den Atelierleiterinnen in guten Händen.<br />

Um die angehenden BekleidungsgestalterInnen<br />

bzw. -näherInnen zu beschäftigen, müssen die<br />

Auftragsbücher immer schön voll sein. Deshalb<br />

machte sich die Schulleitung vor fünf Jahren<br />

umgehend daran, neue Märkte zu erschliessen.<br />

Nach einem Rundschreiben fanden sie auch in<br />

der Oltner Fasnachtsszene neue Auftraggeber.<br />

Seit dann entwerfen und produzieren die Lernenden<br />

der SMG Kostüme hauptsächlich für<br />

lokale Naaren und Näärinnen (Olten hat keine<br />

Narren, sondern gemäss mundartlicher und<br />

althochdeutscher Aussprache eben Naaren),<br />

aber auch für Einzelmasken aus Fasnachtshochburgen<br />

wie Luzern. Unterdessen macht dieser<br />

Geschäftszweig rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes<br />

aus.<br />

In geheimer Mission<br />

Bei den Fasnächtlern unter den Lesern läutet<br />

jetzt die Alarmglocke: Mottos und Sujets sind<br />

doch streng geheim! Dann sieht die «Konkurrenz»<br />

ja die Kostüme der anderen… Hier winkt<br />

Schulleiterin Cornelia Jelitto gelassen ab. Auf<br />

Vertrauensbasis werde selbstverständlich alles<br />

sehr diskret behandelt, man sei sich der Brisanz<br />

durchaus bewusst. Entwürfe, Prototypen und<br />

angefangene Arbeiten werden unter Verschluss<br />

gehalten oder abgedeckt, wenn ebendiese<br />

«Konkurrenz» oder andere Besucherinnen und<br />

Besucher reinschauen.<br />

Diesbezüglich habe es in all dieser Zeit noch kein<br />

einziges Informationsleck gegeben. Was aber,<br />

wenn die SMG mit Schrecken feststellt, dass zwei<br />

Guggen ähnliche Kostüme möchten? «Auch<br />

dann verraten wir natürlich nichts; aber wir machen<br />

– ganz nonchalant – Vorschläge, wie man<br />

ein Detail anders lösen oder eine andere Farbe<br />

besser passen könnte», schmunzelt Jelitto.<br />

Die Verkleidung ist einiges wert<br />

Die Kosten sind indes weniger geheim. Für so<br />

ein Outfit werden gut und gerne zwischen<br />

300 und 600 Franken ausgegeben. Aufwändige<br />

Einzelanfertigungen übersteigen auch mal<br />

die 1000-Franken-Grenze. Schon Material und<br />

Entwurf für einen Prototypen kosten gut 1000<br />

Franken.<br />

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ROMANTIK PUR<br />

9


FASNACHT<br />

Linkes Bild:<br />

Obernaar „Reto<br />

dr Auerletscht“<br />

alias Reto<br />

Wullschlegel.<br />

Rechtes Bild:<br />

Der aktuelle<br />

Obernaar in<br />

Zivil mit Alain<br />

Bernheim und<br />

Schneiderin<br />

Silvia Meister.<br />

Für die langjährige<br />

Pflege des<br />

Obernaaren-<br />

Kostüms hat<br />

Bernheim 2015<br />

den Goldenen<br />

Oscar des FUKO<br />

erhalten.<br />

Fortsetzung von Seite 9<br />

Das zeugt von der Ernsthaftigkeit, die hinter dem<br />

närrischen Treiben steckt.<br />

Das ist kein Widerspruch: Fasnacht ist eine uralte<br />

Tradition, ein wichtiges schweizerisches Kulturgut<br />

und wird in Basel nicht von ungefähr «die<br />

drei scheenschte Dääg» genannt. Die meisten<br />

Guggenmusigen und Zünfte übernehmen einen<br />

Teil der Auslagen, den Rest bezahlt jedes Mitglied<br />

aus der eigenen Tasche.<br />

Damit aber Junge und Lernende aus Kostengründen<br />

nicht aufs Fasnächteln verzichten müssen,<br />

gibt’s auch die Möglichkeit der Arbeitsteilung<br />

zwischen Guggen und Schule. Diese macht<br />

Schnittmuster und Teile, während die jungen<br />

Bööggen zuhause die Nähmaschinen anwerfen.<br />

Wer was oder wieviel beisteuert, ist immer eine<br />

Frage der Abmachung und der Präferenz. Einmal<br />

hat die Zunft eine fixfertige Idee oder ein Bild aus<br />

dem Internet, das von der SMG 1:1 umgesetzt<br />

wird. Ein anderes Mal machen die Auszubildenden<br />

mit ihren Atelierleiterinnen von der ersten<br />

Skizze bis zum letzten Fadenschlag alles. Dazwischen<br />

sind die Grenzen fliessend.<br />

Als die Kakerlaken das Weite suchten<br />

Anfangsschwierigkeiten sind erlaubt. So geschah<br />

es, dass bei einem der ersten Guggen-Kostüme<br />

aus der Modeschmiede die angeklebten Plastik-<br />

Kakerlaken immer wieder abfielen – und das<br />

während der Fasnacht! Ohne zu zögern setzte<br />

sich eine der SMG-Schülerinnen noch am Sonntag<br />

ins Schulatelier und nähte die Krabbeltiere<br />

wieder an. Seit dann unterhält die Schule während<br />

den närrischen Tagen einen Pikettdienst,<br />

und seit dann ist selbstverständlich nie mehr etwas<br />

Ähnliches passiert. Es regnet schliesslich<br />

auch nie, wenn man den Schirm dabei hat.<br />

Auch die Obernaaren-Zunft ist Kundin<br />

<strong>2019</strong> sind es die Säli-Zünfter, die den Obernaaren<br />

stellen: «Reto dr Auerletscht» regiert die<br />

Stadt Olten. Auch seine Zunft «trägt SMG»,<br />

könnte man sagen, und ist Kundin der ersten<br />

Stunde. Fränzi Aletti, selber Säli-Mitglied und<br />

jahrelang Zunft-Schneiderin, schwärmt von der<br />

reibungslosen Zusammenarbeit mit der Oltner<br />

Ausbildungsstätte, nachdem ihr selber die<br />

jährliche Herstellung der gut 50 Kostüme irgendwann<br />

über den Kopf gewachsen ist.<br />

Ein Kostüm jedoch, DAS Kostüm schlechthin,<br />

wird nicht von der SMG genäht bzw. gepflegt:<br />

Jenes des Obernaaren selber. Das FUKO (Fasnachts-Komitee<br />

zu Olten) stellt die offizielle Robe<br />

zur Verfügung, die aus der Kutte, den Gamaschen<br />

und der markanten Naarenkappe besteht.<br />

Alles in zweifacher Ausführung, damit eines immer<br />

im FUKO-Archiv ausgestellt werden kann.<br />

Um die Reinigung, Pflege und Anpassung dieses<br />

Kostüms kümmert sich seit Jahrzehnten das<br />

Modehaus Bernheim. Warum das so ist, darüber<br />

kann nur gemutmasst werden: «Mein Vater<br />

Léon, übrigens auch er Säli-Zünfter, hatte wohl<br />

als 'Textiler' angeboten, diese Aufgabe zu übernehmen»,<br />

erklärt Alain Bernheim. Silvia Meister,<br />

Malen Tapeten Gipsen Decken<br />

Platten Bodenbeläge Parkett<br />

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Termine n. Vereinbarung<br />

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10


Arbeitsplätze für<br />

die Mode- und Textilbranche<br />

In der Schule für Mode und Gestalten am<br />

BBZ Olten lernen junge Frauen und Männer,<br />

wie man Kleidungsstücke entwirft, schneidet<br />

und näht. Dies in der professionellen<br />

und betriebswirtschaftlichen Umgebung<br />

des Lehrateliers. Sie arbeiten ausschliesslich<br />

an Auftragsstücken für Private, Firmen und<br />

Vereine. Nach der Grundausbildung zur Bekleidungsgestalterin<br />

bzw. -näherin stehen<br />

ihnen Arbeitsplätze in der Mode- und Textilbranche<br />

offen oder sie wählen den Weg zur<br />

Berufsmaturität oder via Passarelle zu einem<br />

Universitätsstudium in Gestaltung und Kunst.<br />

Für <strong>2019</strong> sind noch Lehrstellen als BekleidungsgestalterIn<br />

EFZ zu haben. Infos:<br />

www.smg-olten.ch<br />

smg@bbzolten.ch | 062 311 83 73<br />

die sonst Schneiderarbeiten für Bernheim-Kunden<br />

ausführt, empfängt jeweils im Herbst den<br />

neuen Obernaaren bzw. die Obernäärin und<br />

macht die nötigen Änderungen.<br />

Die Zeremonie hat Tradition: Am Mittwoch des<br />

Naarenstopfs kleidet die letztjährige Obernäärin<br />

den Nachfolger feierlich ein. Und dann gehts los<br />

mit der Fasnacht.<br />

Andreas Stettler<br />

Geheimnis bis zuletzt: Welche Zunft trägt<br />

dieses Jahr blau-grüne Kostüme?<br />

JOBANGEBOTE AUF<br />

SCHÖNI<br />

FASNACHT!<br />

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FREDI erinnert sich ...<br />

… an seine Zeit als aktiver Fasnächtler<br />

Wenn am 27. <strong>Feb</strong>ruar die Oltner<br />

Fasnacht beginnt, glänze<br />

ich einmal mehr durch<br />

Abwesenheit. Ich bitte die Fasnächtler<br />

um Gnade. Das war nicht immer<br />

so. In jungen Jahren war ich nämlich<br />

von der Fasnacht regelrecht infi ziert.<br />

Mein Bruder und ich komponierten<br />

Schnitzelbänke, zeichneten die<br />

Sujets dazu, verkleideten uns, und<br />

zogen von Beiz zu Beiz. Die Begeisterung<br />

im Publikum war gross – die<br />

Gäste füllten unsere Kasse mit etlichen<br />

Münzen. Noch heute kann ich<br />

unseren Highlight-Schnitzelbank aufsagen:<br />

«Jo do seit dr Chlei zum Bappe, e<br />

muess immer so früeh id Chlappe,<br />

wenn i älter bi, denn hört mehr das<br />

denn uf. Zwei, drei … Denn goni<br />

amigs go schmuse und go pfuse näbenuse,<br />

seit dr Bappe: Himmelärde,<br />

wotsch du öppe Politiker wärde?»<br />

Ehrlich gesagt, muss ich heute gestehen,<br />

dass ich nicht mehr weiss,<br />

ob ich diesen Vers damals selbst<br />

komponiert habe. Vielleicht habe ich<br />

ihn auch von der Basler Fasnacht geklaut.<br />

Das ist natürlich längst verjährt<br />

und gestehen Sie mir bitte zu: Ich war<br />

jung und brauchte das Geld.<br />

Unvergessen früher die Fasnachtssendung<br />

«Mainz, wie es singt und<br />

lacht» mit dem singenden Dachdeckermeister<br />

Ernst Neger und seinem<br />

«Humba Täterä». An der legendären<br />

Prunksitzung am 2. <strong>Feb</strong>ruar 1964<br />

überzog man den Zeitplan über eine<br />

Stunde, weil der Saal zu einem Tollhaus<br />

wurde. Die Leute hörten nicht<br />

mehr auf, diesen Fasnachtskracher<br />

zu singen. Der Sitzungspräsident<br />

versuchte vergeblich, für Ruhe im<br />

Saal zu sorgen. Oder «Rucki-Zucki»<br />

– ebenfalls ein Riesenhit von Ernst<br />

Neger. Dann der Kölner Karneval<br />

mit dem Colonia Duett. Unvergessen<br />

auch die tollen Maskenbälle in Reiden,<br />

Gretzenbach oder der Negerball<br />

in Olten. Und ich stets mittendrin.<br />

Irgendwann, als ich älter war, muss<br />

mich dann eine Art Anti-Fasnachts-<br />

Virus befallen haben. Vielleicht lag es<br />

auch am nachfolgenden Erlebnis. Ich<br />

sass ganz allein in einem Restaurant<br />

und ass gemütlich zu Abend. Plötzlich<br />

tauchte eine Clique auf, postierte<br />

sich um meinen Tisch, und begann<br />

zu spielen. Der Trompeter, der neben<br />

mir stand, pustete mir seinen Rotz<br />

auf meinen Teller. Der Appetit war mir<br />

vergangen. Und die Fasnacht auch.<br />

Vielleicht kennt jemand ein Gegenmittel<br />

gegen meinen Anti-Fasnachts-<br />

Virus? Damit ich wieder zum Fasnächtler<br />

werde. Damit ich wieder den<br />

«Rucki-Zucki» singen kann. Damit<br />

ich wieder verkleidet an die Fasnacht<br />

gehen kann. Zum Beispiel als Donald<br />

Trump mit gelber Perücke. Um Geld<br />

zu sammeln, damit wir eine Mauer<br />

rund um Olten bauen. Ich käme dann<br />

vielleicht dem Schreiber aus der Oltner<br />

Facebook-Gruppe entgegen, der<br />

sich kürzlich ärgerte, weil Auswärtige<br />

in Olten einkaufen und uns deshalb<br />

die Parkplätze klauen. Vielleicht<br />

könnte dieser Herr ja mitkommen,<br />

verkleidet als Kim Jong-un.<br />

Ach, du schrecklich schöne Fasnachtszeit.<br />

Fredi Köbeli<br />

(... für einmal mit Maske<br />

- siehe Foto)<br />

11


Neueröffnung: YOGA FOR YOU in Olten<br />

Danielle Kunz Dwyer unterrichtet neu<br />

seit Januar <strong>2019</strong> im Yoga Raum an der<br />

Martin-Disteli-Strasse 59 in Olten. Hier<br />

bietet sie ihre diversen Yoga Angebote<br />

YOGA FOR YOU an.<br />

Drop into the wisdom of your heart.<br />

Die Lektionen sind geeignet fü r verschiedene Niveaus<br />

– und besonders fü r Menschen, die gerne<br />

in einer kleinen Gruppe und in einem vertrauten<br />

Raum ihre Praxis anfangen oder vertiefen möchten.<br />

Danielle liebt es, Yoga auf individuelle Art<br />

ihren Schü lern nä her zu bringen. «Was ich wirklich<br />

meinen Yogaschülerinnen und -schülern<br />

beibringe, sind nicht nur die körperlichen Yoga-Posen,<br />

sondern wie Yoga als ein lebendiges<br />

philosophisches System uns lebenslang begleiten<br />

kann.»<br />

Hatha Yoga und andere Traditionen<br />

Ursprü nglich aus den USA stammend, hat sich<br />

Danielle Kunz Dwyer, vor 10 Jahren hier in der<br />

Schweiz niedergelassen. Seit 25 Jahren ist sie auf<br />

ihrem Yogaweg und unterrichtet seit 15 Jahren.<br />

Danielle lebt als Yogini, Kü nstlerin und Mama<br />

mit ihrer Familie in Olten. Aus- und weitergebildet<br />

hat sie sich in Boston, New York City, London<br />

sowie hier in der Schweiz. Danielle studierte das<br />

traditionellen Hatha Yoga und vertiefte sich in<br />

den verschiedenen «Stilen und Traditionen» wie<br />

Kripalu, Ashtanga, Vinyasa, Viniyoga und Meditation.<br />

Ihre eigene Yogapraxis ist ihre Inspiration und<br />

Quell des Entdeckens und Verbindens. Danielle<br />

unterrichtet ein herzzentrierendes Yoga, welches<br />

den Weg zur Bewusstwerdung, Selbstfindung,<br />

Mitgefü hl fü r sich und andere bereithä lt.<br />

Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse<br />

Neu in ihrem Angebot bietet sie «Weisheit Yoga<br />

+ 50» und «Kraftvoll Flow». «Weisheit Yoga»<br />

richtet sich an Personen, die eine langsame,<br />

sanftere Praxis ohne viel Druck auf die Gelenke<br />

möchten. Hier liegt der Fokus auf dem Aufbau<br />

von Stabilität, Kraft, Gleichgewicht und Mobilität<br />

sowie geistige Konzentration, Entspannung<br />

und einer Verbesserung der Atemqualität.<br />

«Kraftvoll Flow» ist für Menschen, die erst nach<br />

viel Bewegungen und etwas körperliche Herausforderung<br />

zur Ruhe kommen. Hier ist ein guter<br />

Fitnesszustand empfohlen. Der Unterricht findet<br />

in Deutsch oder Englisch statt. – Danielle freut<br />

sich auf viele neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

YOGA FOR YOU<br />

Danielle Kunz Dwyer<br />

Oase 59 Martin-Disteli-Strasse 59<br />

4600 Olten | 077 400 73 40<br />

daniellekunzyoga@gmail.com<br />

Programm siehe: www.daniellekunzyoga.com<br />

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12


HOCHZEITSMESSE<br />

«Ringdividuell»<br />

Am 9. und 10. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> findet die vierte Hochzeitsmesse<br />

«Sage Ja» in Schönenwerd statt. Sie bietet Paaren die Möglichkeit,<br />

Dienstleistungen und Produkte rund um das Thema<br />

Heiraten an einem Standort zu erleben. Von Brautkleider,<br />

Hochzeitsfotograf, Haarschmuck, Beauty und Make Up, Catering,<br />

Limousinen, Dekoration bis hin zu Geschenkideen finden<br />

Paare an der Messe Inspiration für ihr eigenes Fest.<br />

TRAURINGE FÜR<br />

KOSTBARE VERSPRECHEN<br />

Unter den Ausstellern dabei ist auch<br />

dieses Jahr die Bijouterie Adam aus<br />

Olten mit Inhaber Ernst Adam. Das<br />

Motto heisst «Ringdividuell». Mit<br />

anderen Worten: Besonderes Augenmerk<br />

wird auf die persönliche<br />

Note gelegt.<br />

dazugekommen. Keramik ist zum<br />

Beispiel weiss - und es bleibt auch<br />

weiss. Es können aber auch andere<br />

Farben gewählt werden. Dazu<br />

kann wunderbar Carbon verwendet<br />

werden, das schwarz ist und einen<br />

schönen Kontrast mit Weiss ergibt.<br />

Ernst Adam, wenn jemand keinerlei<br />

Vorstellungen von Ringen<br />

hat – mit welcher Auslage muss<br />

man für einen Trauring rechnen?<br />

Bei 18 Karat Gold gibt es Ringe ab<br />

etwa 600 Franken. Wir erstellen jeweils<br />

eine individuelle Offerte für<br />

die Ringe.<br />

Inwiefern?<br />

Wir legen ganz grossen Wert auf<br />

Individualität. Deshalb auch unser<br />

Motto «Ringdividuell». Als Vorlage<br />

zeigen wir eine konkrete Kollektion,<br />

damit man sich eine Vorstellung<br />

machen kann. Doch die Breite, das<br />

Edelmetall, der Edelsteinbesatz usw.<br />

kann individuell bestimmt werden.<br />

Sie sprechen von verschiedenen<br />

Materialien?<br />

Ja, seit einiger Zeit sind unter anderem<br />

auch Carbon und Keramik<br />

Aber Gold ist immer noch hoch<br />

im Trend?<br />

Genau, wobei die Tendenz vom gelben<br />

Gold eher zu Rosegold tendiert.<br />

Weitere Tendenzen?<br />

Wir stellen wieder einen Trend zum<br />

Verlobungsring fest, wobei wir<br />

heute eher von «Antragsring» sprechen.<br />

Wir halten die «Antragsringe»<br />

so, dass er später zum Trauring passt<br />

und später zusammen getragen<br />

werden kann. Oft verwenden wir<br />

für den «Antragsring» einen kleinen<br />

Diamanten.<br />

Werden heute auch noch sogenannte<br />

«Freundschaftsringe»<br />

verlangt?<br />

Ja, natürlich. Auch hier gibt es keinerlei<br />

Grenzen. Oft verwenden wir<br />

aber für «Freundschaftsringe» die<br />

Materialien Edelstahl und Silber.<br />

WWW.ADAM.CH<br />

Zurück zu den Trauringen:<br />

Welche Möglichkeiten zur Individualisierung<br />

gibt es noch?<br />

Unter anderem eine Vielfalt von<br />

Gravurmöglichkeiten. Neben dem<br />

Namen, dem Datum oder einzelnen<br />

Wörtern können wir zum Beispiel<br />

auch den Fingerprint «verewigen».<br />

Sehr gefragt ist auch, die Innenseite<br />

mit einem kleinen Innenstein wie<br />

Rubin, Saphir oder Diamanten zusätzlich<br />

zu verzieren.<br />

17_1533_ADAM_TrauringeFJ_ok.indd 1 19.12.17| KW 51 11:54<br />

Wann werden die meisten Trauringe<br />

gekauft?<br />

Wir stellen eine klare Tendenz auf<br />

Anfang Jahr fest.<br />

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13


Entdecken Sie den Wohnpark Quadro in Wangen bei Olten<br />

Quadro – der Name sagt schon alles. Vier freistehende Häuser mit 40 modernen und lichtdurchfluteten 2½- und<br />

3½-Zimmer-Mietwohnungen. Ideal für alle, die Stadtnähe suchen und die besten Verbindungen zu Bus, Zug und<br />

Autobahn schätzen – und in Wangen Wurzeln schlagen möchten. Erstbezug am 1. Juni <strong>2019</strong>.<br />

Dank der Lage beim Bahnhofplatz Wangen befinden<br />

sich alle Anschlüsse zum öffentlichen<br />

Verkehr innert wenigen Gehminuten. Das Autobahn-Kreuz<br />

in Egerkingen ist ebenfalls innert<br />

10 Minuten erreichbar.<br />

Eine grosse Vielfalt an Wohnungstypen mit unterschiedlichen<br />

Grössen (2½- und 3½-Zimmer-<br />

Wohnungen) sowie verschiedenen Grundrissanordnungen<br />

bieten ein vielfältiges Angebot für<br />

individuelles Wohlbefinden.<br />

Moderne Wohnungen und viel Tageslicht<br />

Breite Eckterrassen und geräumige Loggien laden<br />

zum Verweilen ein und erweitern an lauen<br />

Sommerabenden den weitläufigen Wohnraum.<br />

Dank mehrseitigem Lichteinfall zeichnen sich alle<br />

Wohnbereiche durch eine angenehme Helligkeit<br />

und natürliches Tageslicht aus.<br />

«Luxus-Feeling» bieten die Ausstattungen von<br />

Küchen und Bad/WC. Die Küchen sind offen<br />

EINLADUNG<br />

Besichtigung der Musterwohnung am 2.,<br />

16., und 30. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> von 10 bis 12 Uhr,<br />

bei Kafi und Gipfeli.<br />

und laden zu geselligen Kochabenden ein. Die<br />

Nasszellen sind sowohl mit Dusche als auch mit<br />

Badewanne ausgestattet. Jede Wohnung hat<br />

zudem eine eigene Waschmaschine und einen<br />

Tumbler.<br />

Parkähnliche Umgebung<br />

Architekt Rocco Parente von ssm architekten<br />

ag: «Die vier Solitärbauten befinden sich in einer<br />

parkähnlichen Umgebung, eingebettet in<br />

idyllische Grünstrukturen. Eine hochwertige<br />

Fassade aus kleinformatigen keramischen Platten<br />

nimmt mit ihrem Ausdruck und dessen<br />

Blick in eine der hellen, modern ausgestatteten<br />

Küchen.<br />

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für den geschätzten Auftrag.<br />

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14


Ideal für<br />

Ihr Business<br />

in Olten.<br />

Die hellen, windgeschützten Balkone erweitern<br />

den Wohnraum.<br />

Farbigkeit Bezug zur umliegenden Natur.» Die<br />

natürliche Umgebung mit Böschungen, Plätzen,<br />

Wegen und Rasenflächen schützt die Privatsphäre<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner. Ein<br />

Teil der Grünfläche ist als Blumenwiese mit heimischen<br />

Pflanzen reserviert. Zudem wird die<br />

grosse Linde, die schon vor dem Bau das Terrain<br />

zierte, erhalten und dokumentiert damit Stärke,<br />

Erdverbundenheit und Natur. Das sind beste<br />

Voraussetzungen für ein erholsames (neues) Zuhause!<br />

Von der Tiefgarage direkt in die Wohnung<br />

Die zentrale, unterirdische Einstellhalle ermöglicht<br />

es, direkt vom Parkplatz in die Wohnung<br />

zu gelangen. So bleibt man bei jeder Witterung<br />

im Trockenen und die Fahrzeuge sind sicher<br />

versorgt. Pro Block stehen je zwei Hobby-/Bastelräume<br />

zur Verfügung, welche dazugemietet<br />

werden können. Architekt Rocco Parente sagt<br />

abschliessend: «Der Wohnpark Quadro: fantastisch,<br />

praktisch, gemütlich…!»<br />

Individuell<br />

und hell<br />

arbeiten.<br />

Überzeugen Sie sich bei einer Besichtigung von<br />

dem attraktiven Angebot mit industriellem Flair.<br />

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• Bauherrin: Akara Funds AG<br />

• Infos zum Bau: www.quadro-wangen.ch<br />

• Auskunft und Erstvermietung:<br />

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15


Reisetipps <strong>2019</strong>: Ibiza, Kanada,<br />

Ibiza<br />

Ibiza zeigt sich gerne im Glitzergewand<br />

und in Partylaune. Nicht umsonst gilt die<br />

zweitgrösste Insel der Balearen als die Partydestination<br />

schlechthin, und wer auf der<br />

Suche nach Entertainment hierher kommt,<br />

wird nicht enttäuscht. Aber die Insel hat<br />

auch eine weniger aufsehenerregende,<br />

aber nicht minder anziehende, ruhige Seite:<br />

Abseits der Touristenzentren finden sich<br />

ländliches Leben, hügelige Natur und idyllische<br />

Strandbuchten.<br />

Eintauchen in das atemberaubende Nachtleben<br />

der Insel: Feiern im grössten Club der Welt,<br />

am Strand oder bei einer Wasserparty, danach<br />

zum Chillen ins legendäre Café del Mar - auf Ibiza<br />

warten 24 Stunden am Tag Entertainment<br />

in zahllosen Locations. Eine Ferienwoche reicht<br />

kaum, um in sämtlichen weltberühmten Clubs<br />

abzutanzen. Dabei muss man meist nicht einmal<br />

das Hotel verlassen, um auf die nächste Party zu<br />

gehen, denn schon hier fängt der Spass an.<br />

Doch auch Ruhesuchende werden auf Ibiza fündig:<br />

Abseits der Party-Hochburgen schlägt der<br />

Puls der Insel langsamer. Hier treffen Sie noch<br />

das authentische Leben der Einwohner der Balearen<br />

an: Bauern ernten Getreide, Feigen und<br />

Zitrusfrüchte, Schafe grasen auf den Weiden.<br />

Gepflegte Fincas laden zum Abschalten, die Natur<br />

zu geniessen — und manchenorts auch zum<br />

Mithelfen. Naturfreunde pilgern derweil zu «Es<br />

Vedra» im Südwesten der Insel: Der 382 Meter<br />

aus dem Meer ragende Fels beflügelt die Fantasie.<br />

Strandparty auf Ibiza<br />

Uganda<br />

Der fruchtbare Boden, ungewöhnliche Ökosysteme<br />

und ein artenreicher Tierbestand<br />

prägen die Landschaft Ugandas. Neben Naturspektakeln,<br />

wie dem sich 40 Meter in<br />

die Tiefe stürzenden Nil bei den Murchison-Wasserfällen<br />

gehören Begegnungen<br />

mit Schimpansen und Gorillas zu den Höhepunkten<br />

jeder Uganda-Reise.<br />

«Bambusstangen barsten, Farne zerfetzten,<br />

Insekten sirrten aufgeschreckt davon. Plötzlich<br />

brach eine schwarze Gestalt aus dem Unterholz<br />

hervor, richtete sich vor mir auf, brüllte und<br />

trommelte mit den Fäusten auf ihre Brust.<br />

Vorsichtig drehte ich den Kopf, vor mir stand<br />

ein zwei Meter grosser Gorilla.» Gut möglich,<br />

dass dem Besucher bei einer geführten Tour im<br />

Regenwald ein Gorilla-Männchen in dieser Art<br />

begegnet. Trotz der Information, dass bei solchen<br />

Begegnungen keine Gefahr droht, spürt man<br />

den Schreck in jeder Körperzelle. Der prächtige<br />

Silberrücken erkennt, dass niemand mit ihm<br />

spielen will, setzt sich gelangweilt zu Boden und<br />

setzt das genüssliche Fressen fort. Willkommen<br />

bei einem perfekten Moment in Uganda.<br />

Thailand<br />

Bangkok schläft nie. Brodelndes Leben auf<br />

der Strasse, knatternde Tuk Tuks, an jeder<br />

Ecke Thai-Currys und Mangos, die tatsächlich<br />

nach Mango schmecken.<br />

Die Stadt der funkelnden Lichter und knalligen<br />

Farben pulsiert rund um die Uhr. Vom höchsten<br />

Gebäude, dem 328 Meter hohen Baiyoke<br />

II Tower, reicht die Sicht bei klarem Wetter bis<br />

zum Golf von Thailand. Im Land des Lächelns<br />

suchen tausende Besucher Jahr für Jahr nach<br />

dem verlorenen Paradies. Von Kokospalmen<br />

gesäumte Strände, an denen die eigenen Fussstapfen<br />

die einzigen Spuren im Sand bilden: Gibt<br />

es sie noch? Es gilt: Je tiefer südlich, desto einsamer.<br />

Die Andamanensee birgt Schätze wie<br />

das menschenleere Inselchen Ko Muk mit seiner<br />

Smaragdhöhle. Für alle andern: Ab nach Ko<br />

Samui oder Ko Phi Phi und rein ins Strand-Getümmel.<br />

Traumstrand in Thailand<br />

16


Thailand, Uganda<br />

TATSCH<br />

Vancouver, Kanada<br />

Kanada<br />

Im reissenden Fluss fängt ein Grizzlybär einen<br />

Königslachs. Beim Wandern kreist hoch<br />

oben der König der Lüfte, ein Weisskopfseeadler.<br />

Hier schlägt das Herz unbeirrt im Takt<br />

der Natur.<br />

Als die Irokesen-Indianer den Jesuiten den<br />

Weg zu der kleinen Siedlung «Kanata» erklärten,<br />

dachten diese, es sei der Name des Landes<br />

und benannten es danach. Auf Spaziergängen<br />

an der Atlantikküste mit französischem Flair<br />

oder auf Wanderungen entlang der wildromantischen<br />

Pazifikküste merkt man: Das Land der<br />

weisen Indianer ist noch immer vielerorts ungebändigt.<br />

Dreitausender reihen sich aneinander<br />

und umschliessen unendliche Tannenwälder und<br />

türkisblaue Seen.<br />

Tage verbringen abseits der Menschheit in der<br />

rauen Wildnis zwischen Wolfsrudeln und herumstreunenden<br />

Bären? Kein Problem im<br />

zweitgrössten Land der Welt. Moosbewachsene<br />

Regenwälder, tosende Wasserfälle, schneebedeckte<br />

Gipfel und lange Strände – das Herz der<br />

Sportskanonen und Outdoorliebhaber schlägt<br />

hier stets einige Takte höher. Doch auch den<br />

modernen kanadischen Grossstädten Toronto,<br />

Montreal und Vancouver und ihren Bewohnern<br />

merkt man die Weite in Seele und Geist, die Verwurzelung<br />

in der reichen Natur an.<br />

Auskünfte:<br />

KUONI REISEN / DER TOURISTIK SUISSE AG<br />

Frohburgstrasse 4 / 4600 Olten<br />

058 702 62 55 / olten.k@kuoni-reisen.ch<br />

Naturerlebnis in Uganda<br />

17


KREUZWORTRÄTSEL<br />

• Senden Sie uns das Lösungswort bitte bis 31. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> an:<br />

agentur meo verlag ag, Magazin TATSCH, Reiserstrasse 4, 4600 Olten.<br />

Oder per Mail: gewinnen@tatsch.ch.<br />

• Als Preise winken auch diesmal Gutscheine von Buchhandlung Schreiber,<br />

Kirchgasse Olten, im Wert von 100.– Franken und zweimal 50.– Franken.<br />

Viel Glück und viel Vergnügen!<br />

Kapitän<br />

in einem<br />

Roman von<br />

Jules Verne<br />

mittelhochdeutsch<br />

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Gesellschaft<br />

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Venedigs<br />

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Missgunst<br />

Sternbild<br />

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Aufziehen<br />

von<br />

Speisefischen<br />

Schutzbehörde<br />

(Abk.)<br />

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Nachkommenschaft<br />

Architektenbund<br />

Sumpf,<br />

Moor<br />

Schweizer<br />

Bildhauer †<br />

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Knopfform<br />

Sportverband<br />

(Abk.)<br />

nicht sauer<br />

Überbleibsel<br />

eh. Münze<br />

in Serbien<br />

Hubschrauber<br />

(Kzw.)<br />

Schweizer<br />

Autor †<br />

altkirchl.<br />

Lobgesang<br />

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Beethoven<br />

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Bauwesen:<br />

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Spalt<br />

Autohandel,<br />

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Gattin<br />

des Ägir<br />

heiss (engl.)<br />

Stadt in<br />

Fidschi<br />

Schweizer<br />

Comicfigur<br />

frz. männl.<br />

Artikel<br />

Schauspiel<br />

Schreittanz<br />

böhmischer<br />

Rundtanz<br />

nord. Hirsch<br />

antik. Tempelraum<br />

fototechn.<br />

Begriff<br />

Fahrt<br />

zum<br />

Zielort<br />

Ärger,<br />

Verdruss,<br />

leichter<br />

Zorn<br />

Fixstern<br />

in Scheinen<br />

oder<br />

Münzen<br />

Inhaltslosigkeit<br />

nordfinnische<br />

Stadt<br />

Himmelskörper<br />

Nussoder<br />

Mandelkonfekt<br />

anstössiger<br />

Witz<br />

Opernkomponist<br />

†<br />

aufsehenerregender<br />

Vorfall<br />

äussern,<br />

sagen<br />

Enzym in<br />

Mandeln<br />

Zahl<br />

unter dem<br />

Bruchstrich<br />

englisches<br />

Wort für:<br />

Schluss<br />

Betonungs-,<br />

Aussprachezeichen<br />

Gegner<br />

im Streit<br />

enthaltsam<br />

Lebender<br />

als Landwirt<br />

arbeiten<br />

Währung<br />

in Vietnam<br />

eingedickter<br />

Obstsaft<br />

Flugzeugtreibstoff<br />

König<br />

(ital.)<br />

Kartenstock<br />

schwankend<br />

gehen<br />

Gehörlosigkeit<br />

Ex-Radprofi<br />

(Bernard)<br />

Verkehrszeichen,<br />

Verkehrsschild<br />

Keimfreiheit<br />

ital. Geigenbauer<br />

†<br />

grosser Hochschulabsolvent<br />

Hauseingang<br />

als Auszubildender<br />

Tonzeichen<br />

Metallstift<br />

mit Kopf<br />

und Spitze<br />

Zahlwort<br />

Gewürz<br />

dt. Schauspieler<br />

†<br />

Schmerz<br />

im<br />

Mund<br />

eig. Staatsgebiet<br />

bestimmter<br />

Bühnenpart<br />

ringsum<br />

(gehoben)<br />

osteurop.<br />

Zeit (Abk.)<br />

Gemeine<br />

Fichte<br />

ausreichend<br />

landwirtsch.<br />

Begriff<br />

unbedruckt<br />

Spielfeldmarkierung<br />

reicher<br />

Mann<br />

Art<br />

und Weise,<br />

sich zu<br />

kleiden<br />

Verletzung eh. bras.<br />

dch. äussere Fussballer<br />

Gewalteinwirkung<br />

Absperrarmatur<br />

Ragout<br />

Zusammenfassung<br />

giftiger<br />

Nadelbaum<br />

Bindewort<br />

römische<br />

Göttin<br />

unverfälscht<br />

Heilpflanze<br />

Anfang<br />

dt. Jugendbuchautor<br />

†<br />

seltsame<br />

Eigenart<br />

Mann<br />

(englisch)<br />

Vermietung<br />

von Gütern<br />

Monat<br />

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Verlangen<br />

linke<br />

Kontoseite<br />

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Marke<br />

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Seekuh<br />

Gigatonne<br />

(Abk.)<br />

ital. Wort<br />

für: Liebe<br />

Einerzimmer<br />

(Abk.)<br />

Kantonsautokz.<br />

ständig,<br />

andauernd<br />

schwarz<br />

(frz.)<br />

12 11<br />

6 16<br />

Währungseinheit<br />

der<br />

Republik<br />

Südafrika<br />

13 14 4<br />

5 9<br />

8<br />

3<br />

Wechselbezogener<br />

Ringelwurm<br />

1 2<br />

10<br />

15<br />

7<br />

Bedauern<br />

über die<br />

eigene<br />

Tat<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

2239180<br />

Stern<br />

(frz.)<br />

Glied<br />

am Fuss<br />

Mit<br />

Alain Gerber<br />

aus Neuchâtel<br />

wine & dine<br />

Freitag, 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> ab 19.00 Uhr<br />

Menü, Weinbegleitung & Heimfahrt innerhalb 15 km | CHF 99 p.P.<br />

Riggenbachstrasse 10 | 4600 Olten | +41 (0)62 286 68 00 | info@pure-olten.ch<br />

18


FÜRST Hägendorf AG<br />

TATSCH<br />

Max Berger: «Vielleicht schreibe ich ein Buch»<br />

Seit 38 Jahren prägte und führte Max Berger die Erfolgsgeschichte der Firma Elektro Fürst in Hägendorf, die sich<br />

seit dem 1. Januar 2018 im Besitz der CKW Conex AG aus Luzern befindet. Jetzt geht der Geschäftsführer in Pension.<br />

Am 1. Januar <strong>2019</strong> hat Tobias Kocher die Leitung übernommen. Bis Ende <strong>März</strong> wird der 36-jährige Kocher vom<br />

65-jährigen Berger noch mit einem Teilpensum unterstützt.<br />

Ende November, beim Weihnachtsessen im<br />

Oltner Premiumkino Capitol, herrschte eine fröhliche<br />

Stimmung bei der Firma Fürst. Emotional<br />

wurde es aber erst nach der Vorspeise, als sich<br />

Geschäftsführer Max Berger von seinen Arbeitskollegen<br />

und Angestellten hinsichtlich seiner<br />

bevorstehenden Pensionierung verabschiedete.<br />

Eine ergreifende Laudatio hielt sein Nachfolger<br />

Tobias Kocher, der danach einen symbolischen<br />

Zopf-Schlüssel von Max Berger für die Übernahme<br />

der Geschäftsleitung in die Hand gedrückt<br />

bekam.<br />

«Eine Marke sind wir geworden»<br />

Wenn man heute baut, renoviert oder ein bestehendes<br />

Gebäude in Schwung halten möchte,<br />

braucht es einen fachkundigen und zuverlässigen<br />

Partner. Genau das ist seit 63 Jahren die<br />

Firma Fürst in Hägendorf mit den Niederlassungen<br />

Fürst Lostorf AG und Teltech GmbH in<br />

Niederwangen.<br />

Einer, der einiges zur Erfolgsgeschichte beigetragen<br />

hat, ist Max Berger. 1980 kam er als<br />

kaufmännischer Angestellter zur Firma Fürst<br />

in Hägendorf, 1994 wurde er Geschäftsführer.<br />

«Ich hatte damals eine Vision», sagt Berger. «Ich<br />

wollte, dass die Firma Fürst eine Marke in der Region<br />

wird. Das haben wir geschafft.»<br />

Vermitteln und an die Chance der Firma glauben<br />

– das waren seit jeher die Stärken von Max Berger,<br />

der Ende <strong>März</strong> in den Ruhestand geht. «Haus<br />

und Garten und Wandern werden dann<br />

meine neuen Herausforderungen», sagt<br />

Berger. «Und vielleicht schreibe ich<br />

ein Buch», fügt er lachend hinzu. Er<br />

denkt aber nicht an ein Sachbuch,<br />

sondern eher an eine Sammlung<br />

von Schmunzelgeschichten.<br />

Vorgesehen ist auch, dass der<br />

künftige Rentner seinem<br />

Nachfolger als Verwaltungsrat<br />

der Fürst<br />

Hägendorf AG bei Bedarf weiterhin zur Verfügung<br />

stehen wird.<br />

Keine Änderungen geplant<br />

Tobias Kocher hat sein Handwerk von der Pike auf<br />

gelernt. 1999 begann er seine Karriere mit einer<br />

Elektriker-Ausbildung bei der Firma Fürst in Hägendorf,<br />

wo er sich bereits auf Grossbaustellen<br />

das nötige Rüstzeug holte. Die Meisterprüfung<br />

als Kontrolleur/Elektro-Sicherheitsberater, Elektro-Projektleiter<br />

und Elektrikermeister rundeten<br />

eine fundierte Ausbildung ab.<br />

Änderungen plant der neue Geschäftsführer<br />

keine: «Ich halte mich zurück, grosse Veränderungen<br />

vorzunehmen, denn mein Vorgänger hat<br />

in den vergangenen Jahren einiges aufgebaut,<br />

was bestens funktioniert. Davor habe ich grossen<br />

Respekt. Natürlich schreitet die Entwicklung<br />

fort, und es wird Sachen geben, die mit der Zeit<br />

strukturell angepasst werden.»<br />

Das Organisieren ist eine Stärke des neuen<br />

Geschäftsführers, was auch sein Vorgänger bestätigt.<br />

«Andere Stärken werden sich mit der<br />

Erfahrung herauskristallisieren. Schliesslich betrete<br />

ich Neuland», sagt Kocher.<br />

Das Schlusswort sei Max Berger gegönnt: «Mit<br />

ein wenig Wehmut, aber auch voller Vorfreude<br />

auf mein zukünftiges Leben, verabschiede ich<br />

mich von all denjenigen herzlich, die mich in den<br />

vergangenen Jahren unterstützt haben.»<br />

Fredi Köbeli<br />

Fürst – Partner für Elektro, Telematik,<br />

Haushaltgeräte und Solaranlagen<br />

Fürst Hägendorf AG<br />

Eigasse 3 | 4614 Hägendorf<br />

062 216 27 27 | www.fuerst-elektro.ch<br />

Tobias Kocher (links) ist<br />

der neue Geschäftsführer von<br />

Fürst Hägendorf AG. Max Berger,<br />

seit 1994 Geschäftsführer,<br />

geht in Pension.<br />

19


AUTO-spezial<br />

ELEKTROAUTOS<br />

Bea Heim: «Grande Dame» des Elektroautos<br />

SP-Nationalrätin Bea Heim wohnt mit ihrem Mann in Starrkirch-Wil und gilt für viele Leute als<br />

«Grande Dame» der Elektromobilität. Sie befasste sich schon vor vielen Jahren mit dem Thema; sie<br />

fuhr selber entsprechende Fahrzeuge, als Elektroautos noch eine Rarität waren und zum Teil eher wie<br />

Wundermaschinen engagierter Bastler aussahen als nach High-Tech-Flitzern, wie es sie heute gibt.<br />

Jahrelang sah man Bea<br />

Heim mit ihrem gelben<br />

«Reva» herumflitzen, als<br />

Elektroautos noch wahre<br />

Exoten waren.<br />

Fotos zVg<br />

Löst das Elektroauto die Probleme unserer<br />

Rohöl-Abhängigkeit?<br />

Es trägt dazu bei. Aber natürlich geht es dabei<br />

auch um Heizsysteme und energienachhaltige<br />

Bauweise. e-Mobilität heisst für mich fahren mit<br />

Strom aus erneuerbaren Quellen, indem man<br />

sich an einer Solar-Genossenschaft beteiligt.<br />

Frau Heim, wann begannen Sie sich für<br />

das Thema Elektromobilität und konkret<br />

Elektroauto zu interessieren?<br />

Das Thema Energie und Umwelt beschäftigt<br />

mich nicht erst seit meinem Eintritt in die Politik.<br />

Mein erster Vorstoss im Bundesparlament 2005<br />

betraf die Förderung verbrauchsarmer Motorfahrzeuge.<br />

Mit einer Motion forderte ich 2007<br />

einen Bonus für Energieeffizienz, 2008 folgte<br />

ein Postulat betreffend Mobilität mit erneuerbaren<br />

Energien. 2010 organisierten wir eine<br />

Elektromobilitätsshow vor dem Wilerhof. Der<br />

Wahlkampf 2011 stand unter dem Eindruck der<br />

AKW-Katastrophe in Fukushima ganz im Zeichen<br />

der Elektromobilität.<br />

Wann fuhren Sie Ihr erstes Elektromobil?<br />

Wie hiess es, von wo kam es, wie gross war<br />

es, wie schnell war es, wie weit fuhr es?<br />

Mein erster Elektroflitzer war ein gelber Reva,<br />

ein mit Schweizer Technologie in Indien als<br />

Entwicklungshilfeprojekt produziertes Mini-Elektrofahrzeug.<br />

Damit kurvte ich durch den Kanton.<br />

Den Strom dafür produzierten die Solarpanels<br />

auf dem Dach unseres Hauses. Im Reva, der<br />

überall ein Schmunzeln auslöste, konnten zwei<br />

Personen sitzen, eine Batterieladung genügte für<br />

etwa 50 bis 60 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit<br />

Betrug 80 km/h.<br />

Wie viele Elektrofahrzeuge sind sie während<br />

längerer Zeit gefahren?<br />

Seit 2015 fahre ich ein zweites Elektrofahrzeug,<br />

einen Mitsubishi i-miev.<br />

20<br />

Sie machten ja nicht nur positive Erfahrungen<br />

… Ihr Haus ging in Flammen auf.<br />

Was den Brand des kleinen Reva im November<br />

2013 tatsächlich ausgelöst hat, konnte nicht geklärt<br />

werden. Es war übrigens schon ein älteres<br />

Fahrzeug.<br />

Wie sind Sie mit der Entwicklung der Elektromobilität<br />

in den letzten 10, 20 Jahren<br />

zufrieden?<br />

Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren erfreuliche<br />

Fortschritte gemacht. Vor allem freut<br />

es mich, dass immer mehr reservierte Parkplätze<br />

mit Ladestationen eingerichtet werden. Seit<br />

kurzem auch in Olten. Die Akku-Technik machte<br />

zudem rasante Fortschritte – und macht sie weiterhin.<br />

Dank der steigenden Produktionszahlen<br />

und dem auch bei den traditionellen Autokonzernen<br />

erwachten Interessen an der E-Mobilität<br />

sind auch die Preise gesunken. Ich gehe davon<br />

aus, dass schon in wenigen Jahren der Preisunterschied<br />

zwischen Verbrenner-Autos und<br />

E-Autos verschwunden sein wird.<br />

Seit 2015 bringt ein Mitsubishi «bea heim» –<br />

siehe Slogan auf dem Foto.<br />

Begeben wir uns in eine neue Abhängigkeit:<br />

nach (ausländischem) Strom?<br />

Die Schweiz hat das Potential für eine nachhaltige<br />

Energieversorgung ohne Atomstrom. Als<br />

Wasserschloss Europas sind wir ausserdem prädestiniert,<br />

als Europas «Batterie» für sauberen<br />

Solar- und Windstrom zu dienen.<br />

Auch mit dem Elektroauto bleiben die Probleme<br />

des Individualverkehrs…? Wie sieht<br />

also Ihr Idealszenario für unsere Mobilität<br />

aus?<br />

Eine zeitgemässe Mobilität setzt die Verkehrsmittel<br />

auf die Situation angepasst ein. In städtisch<br />

geprägten Gegenden bewegt man sich hauptsächlich<br />

zu Fuss, per (E-)Velo und mit dem öV.<br />

Zwischen den Städten mit dem Zug, – auf dem<br />

Land oder für Grosseinkäufe brauchts den Individual-Verkehr<br />

(IV) stärker. Die Mobilität der<br />

Zukunft kombiniert verschiedene Verkehrsträger.<br />

Je umweltfreundlicher, umso besser für die<br />

Gesundheit und Lebensqualität.<br />

Fragen Markus Emch<br />

Schweizer Fahrzeugflotte<br />

Total gab es in der Schweiz per September<br />

2017 4 620 630 Personenwagen, davon<br />

13 067 reine Elektrofahrzeuge, 1663 Elektrofahrzeuge<br />

mit Range Extender, 7545<br />

Plug-in-Hybridfahrzeuge, 60 782 Hybridfahrzeuge,<br />

10 081 Biogas-/Erdgasfahrzeuge, 26<br />

Brennstoffzellenfahrzeuge, 3 153 096 Benzinautos,<br />

1 366 651 Dieselautos.<br />

Quelle: Mofis, Auswertung: auto-schweiz<br />

• Der Anteil Elektrofahrzeuge beläuft sich<br />

aktuell auf knapp 2 Prozent. Damit liegt die<br />

Schweiz weltweit auf Platz 4.<br />

• Im Januar 2018 gab es in der Schweiz ca.<br />

2000 Standorte mit öffentlichen Ladestationen,<br />

140 Tankstellen für Erdgas/Biogas und<br />

2 Wasserstoff-Tankstellen.<br />

• Im Kanton Solothurn sind Fahrzeuge mit<br />

ausschliesslich elektrischem Antrieb von der<br />

Verkehrssteuer befreit. Infos: MSpSch<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


Erfahrungen sind durchwegs positiv<br />

TATSCH fragte Anbieter von Elektroautos in der Region nach ihren<br />

Angeboten, den Erfahrungen und den Aussichten. (Aus verschiedenen Gründen<br />

konnten oder wollten einige Garagisten keine Angaben machen.)<br />

Folgende Fragen stellte TATSCH:<br />

1. Welche aktuellen Elektrofahrzeuge haben<br />

Sie im Angebot?<br />

2. Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihren<br />

Elektrofahrzeugen in den letzten Jahren gemacht?<br />

3. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung?<br />

Urs Steiner, AUTO STEINER AG, Hägendorf,<br />

mit dem Marken Mitsubishi und<br />

Hyundai<br />

1. Angebot: Wir haben bei Mitsubishi den i-MIEV<br />

im Angebot. Bei Hyundai gibts den KONA und<br />

den IONIQ als reine Elektrofahrzeuge. Beide Marken<br />

verfügen auch über Plug-in-Modelle.<br />

2. Erfahrungen: Unsere Erfahrungen sind<br />

schlicht super, vor allem konnten die Erwartungen<br />

an die Fahrzeugbatterien in jedem Fall erfüllt werden.<br />

Wir hatten in den letzten acht Jahren (seit<br />

Beginn unseres Vertriebs von Elektrofahrzeugen)<br />

kein einziges Fahrzeug mit Batterieproblemen.<br />

3. Ausblick: In Zukunft wird das Segment der<br />

reinen Elektrofahrzeugen stark zunehmen. Ich<br />

denke jedoch, dass der Wasserstoffantrieb wegen<br />

der viel kürzeren Betankungszeit bessere<br />

Aussichten auf Erfolg hat. Sollten bei den Ladezeiten<br />

der Batterien grosse Fortschritte gemacht<br />

werden, würde dies sicher eine bessere Akzeptanz<br />

bringen.<br />

Martin Oppliger, Verkaufsleiter Jaguar<br />

Land Rover bei Emil Frey AG, Safenwil<br />

1. Angebot: Jaguar I-Pace, vollelektrisch mit einer<br />

Reichweite von 470 km, 4x4, Top Ausstattung<br />

und edel wie ein Jaguar sein muss. Die Modelle<br />

Range Rover und Range Rover Sport sind als Plug-<br />

in-Hybrid erhältlich. Rein elektrisch fahren diese<br />

Fahrzeuge bis zu 50 km. Also ideal für die Kurzstrecke<br />

in die Stadt und zurück.<br />

2. Erfahrungen: Durchwegs positiv. Die Skepsis<br />

der langen Ladezeiten ist schnell in Begeisterung<br />

gekippt. Man kommt ja sehr selten mit einer<br />

leeren Batterie nach Hause. Wie beim herkömmlichen<br />

Verbrenner, da ist der Tank auch nicht jeden<br />

Abend leer. Für den durchschnittlichen Einsatz ist<br />

die Reichweite eines EV Fahrzeuges mehr als genug.<br />

Man muss etwas umdenken. Man tankt,<br />

wenn man parkiert. Ladestationen gibt es schon<br />

mehr als genug. Diese sind im Navi und auf sehr<br />

guten Apps verzeichnet. Die Betriebskosten sind<br />

sehr tief, es gibt keine Wartungsarbeiten am Motor.<br />

3. Ausblick: Bis im Jahre 2020 wird Jaguar Land<br />

Rover jede Modellreihe elektrifizieren. Entweder<br />

als Vollelektro, Plug-in-Hybrid oder Mild-Hybrid.<br />

Wir freuen uns auf die Zukunft!<br />

Claudia Dubach Senn, Geschäftsführerin<br />

garagedubach ag, Oensingen, mit der<br />

Marke Renault<br />

1. Angebot: Von Renault sind aktuell folgende<br />

Elektrofahrzeuge in unserem Angebot: Der Renault<br />

Twizy Z.E., Zoe Z.E., Kangoo Z.E. und seit<br />

2018 das Nutzfahrzeugmodell Renault Master Z.E.<br />

2. Erfahrungen: In unserer Garage wurde bis<br />

jetzt der Renault Zoe Z.E. und Twizy Z.E. am meisten<br />

verkauft. Wir haben sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. Seit 2017 bietet Renault beim Zoe Z.E.<br />

eine leistungsfähigere Batterie an, welche über<br />

eine Reichweite von ca. 300 km verfügt.<br />

3. Ausblick: Renault wird in den nächsten Jahren<br />

mit neuen Z.E. Modellen auf den Markt kommen<br />

und wir sind gespannt, wie die Kunden darauf reagieren.<br />

Roger Soder von Garage Marti AG, Niedergösgen,<br />

Hyundai<br />

1. Angebot: Aktuell bietet die Marke Hyundai<br />

mit den Modellen Kona EV und Ioniq EV zwei batteriebetriebene<br />

Elektrofahrzeuge an. Zusätzlich<br />

haben wir bei Hyundai den Ioniq als Hybrid- oder<br />

Plug-in-Hybrid und den Tucson als Mild-Hybrid im<br />

Angebot.<br />

2. Erfahrung: Die modernen Elektrofahrzeuge<br />

von Hyundai bieten hervorragenden Komfort,<br />

höchste Sicherheit und modernste Assistenten.<br />

Dank den extrem ruhigen Fahreigenschaften und<br />

den beachtlichen Reichweiten gemäss WLTP von<br />

bis zu 450 km (Wasserstofffahrzeug Nexo bis 666<br />

km) sind unsere Erfahrungen durchwegs positiv.<br />

BITTE UMBLÄTTERN<br />

All-New Hyundai KONA .<br />

449 km Reichweite.1<br />

100 % alltagstauglich.<br />

Ab CHF 46 990.–*<br />

* Amplia®, Abb.: Vertex®, 64 kWh, 204 PS | 150 kW, 395 Nm ab CHF 52200.–. Unverbindliche Nettopreisempfehlung<br />

(inkl. 7.7 % MwSt.). – Normverbrauch gesamt: 15.4 kWh/100 km (Benzinäquivalent 1.7 l/<br />

100 km), CO2-Ausstoss: 0 g/km (21 g/km aus Stromproduktion), Energieeffizienz-Kat.: A. Ø CH CO2<br />

137 g/km. – 1 Fahrweise, Strassen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse und Fahrzeugzustand<br />

können Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte und die maximale Reichweite beeinflussen. Die angegebenen<br />

Werte wurden nach dem WLTP-Messverfahren auf dem Prüfstand ermittelt.<br />

MITSUBISHI<br />

iMiEV<br />

mitsubishi-motors.ch<br />

AUTO STEINER AG<br />

HÄGENDORF<br />

Solothurnerstrasse 22, 4614<br />

Hägendorf<br />

Tel 062 209 66 55<br />

Auto Steiner AG Hägendorf, Solothurnerstrasse 22, 4614 Hägendorf, Telefon<br />

062 209 66 55, auto-steiner.com<br />

*iMiEV Style, 49 kw/67 PS, CHF 21'950.– inkl. MWSt. Energieverbrauch<br />

* iMiEV Style, 49 kW/ 67 PS, CHF 21’950.– inkl. MWST. Energieverbrauch gesamt<br />

gesamt 12,4 kWh 12,4 /100 kWh/100 km (Benzinäquivalent km (Benzinäquivalent 1.4 l /100 km), 1,4l/100 CO₂ 0 g / km, km), CO₂-Ausstoss CO 2 0g/km, aus<br />

COStromproduktion 2-Ausstoss aus 17 Stromproduktion g / km, Energieeffizienz- 17g/km, Kategorie Energieeffizienz-Kategorie A. CO₂-Durchschnitt aller A.<br />

verkauften Neuwagen CH: 137 g / km.<br />

CO 2-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen CH: 137 g/km.<br />

21


AUTO-spezial<br />

ELEKTROAUTOS<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 21<br />

3. Ausblick: Hyundai verfolgt konsequent die<br />

nachhaltige Mobilität der Zukunft. Noch in diesem<br />

Jahr wird das zweite in Serie produzierte<br />

Wasserstofffahrzeug von Hyundai, der Nexo Fuel<br />

Cell, lanciert und der beliebte City-SUV Kona wird<br />

ab Herbst auch mit einem Hybridantrieb angeboten.<br />

Bis 2021 kommen weitere elektrifizierte<br />

Modelle dazu.<br />

Adrian Schmidlin von Garage Schmidlin,<br />

Olten, mit der Marke Citroën<br />

1. Angebot: Citroën bietet folgende Elektroautos<br />

an: C5 Aircross Hybrid, Czero, Berlingo Elektro,<br />

DS5 und diverse Hybridmodelle.<br />

2. Erfahrung: Elektroautos eigenen sich sehr<br />

gut für kurze Strecken und für Pendler. Für Privatpersonen<br />

und für den Alltagsgebrauch ist die<br />

Anschaffung in meinen Augen immer noch zu<br />

teuer. Vom ökologischen Standpunkt her ist die<br />

Entsorgung der Batterien nicht restlos geregelt.<br />

3. Ausblick: Bis zu einer Reichweite von 100<br />

Kilometern und in den Städten wird sich das<br />

E-Auto durchsetzen. Für Langstrecken braucht es<br />

andere Lösungen, zum Beispiel Wasserstoff.<br />

Michael Kiefer, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Garage zbinden ag, Hägendorf.<br />

1. Angebot: BMW treibt die Plug-in-Hybride –<br />

eine Kombination aus Benzin- und Elektromotor<br />

(Hybrid) plus eine an der Steckdose (plug) aufladbare<br />

Batterie – massiv voran. Zwei Modelle<br />

in Form des 2er<br />

ActiveTourer und<br />

der 5er-Limousine<br />

sind bereits<br />

verfügbar, im Verlaufe<br />

dieses Jahres<br />

werden weitere<br />

Modelle wie z.B. die 3er- und 7er-Limousine und<br />

der X5 als Plug-in-Variante folgen. Als rein elektrisches<br />

Batteriefahrzeug können wir den beliebten<br />

BMW i3 (Foto) anbieten.<br />

2. Erfahrung: Die Nachfrage und das Interesse<br />

an Elektrofahrzeugen ist seit der Lancierung des<br />

BMW i3 vorhanden. Aufgrund der bisher eher<br />

bescheidenen Reichweite der Batterien bleibt die<br />

Anzahl der verkauften Fahrzeuge überschaubar.<br />

Sofern die Fahrzeug dem Einsatzzweck entsprechend<br />

richtig verwendet werden können, sind die<br />

Rückmeldungen unserer Kunden stets positiv und<br />

erfreulich. So bieten die BMW Plug-in und i-Modelle<br />

ein ganz besonderes Fahrerlebnis, als würde<br />

man das Auto der Zukunft fahren.<br />

3. Ausblick: Die rein elektrischen Fahrzeuge werden<br />

in Zukunft wohl eher als Nische angeboten.<br />

Dennoch will BMW bis im Jahre 2025 über 10<br />

weitere neue Modelle lancieren. – Der globale<br />

Marktanteil von Hybridautos wächst dagegen an.<br />

Diese Fahrzeuge haben gegenüber reinen Elektroautos<br />

kein Reichweitenproblem und eignen sich<br />

damit als Erstwagen. BMW wird daher in naher<br />

Zukunft pro Baureihe mindestens eine Plug-in-Hybrid-Lösung<br />

anbieten.<br />

Elektroautos – Konzepte, Kosten<br />

• Antriebskonzepte: Elektrofahrzeuge (BEV)<br />

fahren ausschliesslich mit Strom, der in Batterien<br />

gespeichert ist. Elektrofahrzeuge mit<br />

Range-Extender (EREV) sind Elektrofahrzeuge<br />

mit einem Generator, der bei Bedarf Strom<br />

produzieren kann. Die Reichweite wird dadurch<br />

verlängert.<br />

Plug-in-Hybridfahrzeug (PHEV) können rein<br />

elektrisch oder mit dem Verbrennungsmotor<br />

fahren. Die Batterien können gegenü ber den<br />

Hybridfahrzeugen an einer externen Stromquelle<br />

aufgeladen werden. Hybridfahrzeuge<br />

(HEV) haben zum Verbrennungsmotor zusätzlich<br />

ein Elektromotor an Bord, welcher zur<br />

Effizienzsteigerung genutzt wird.<br />

• Anschaffungskosten Elektroauto: Der<br />

Anschaffungspreis für ein Elektroauto ist<br />

spürbar höher, als für ein vergleichbares Verbrenner-Fahrzeug.<br />

Dies relativiert sich jedoch<br />

im Unterhalt und im Verbrauch. Die Servicekosten<br />

liegen durch die einfachere Technik tiefer<br />

und im Verbrauch lassen sich grosse Einsparungen<br />

erzielen.<br />

• Anschaffungskosten Ladestation: Bei<br />

über 75% der Firmen und Privathaushalte<br />

sind die Kosten für eine Ladestation unter<br />

3000 Franken. Eine exakte Analyse und Offerte<br />

durch einen Installateur ist natürlich vor der<br />

Anschaffung einzuholen. Infos: MSpSch<br />

HYUNDAI – Grünstes Auto der Schweiz <strong>2019</strong> in Niedergösgen<br />

Der südkoreanische Autobauer Hyundai setzt sich intensiv für eine nachhaltige Mobilität ein.<br />

So wurde zum Beispiel der Hyundai Kona EV zum «Grünsten Auto der Schweiz <strong>2019</strong>» gewählt.<br />

Der Start in die elektrifizierte<br />

Mobilität hat jedoch vor<br />

zweieinhalb Jahren der Hyundai<br />

Ioniq gemacht. <strong>2019</strong> lanciert<br />

Hyundai bereits das zweite in Serie<br />

produzierte Wasserstofffahrzeug:<br />

der all-New Hyundai Nexo.<br />

Im Spätsommer 2018 hat Hyundai<br />

den Kona EV auf den Markt<br />

gebracht. 449 km elektrische Reichweite<br />

(WLTP), dynamische 204 PS,<br />

höchste Sicherheitsstandards und<br />

die Positionierung im SUV-Segment<br />

vermögen zu begeistern.<br />

Hyundai-<br />

Kompetenz<br />

von links:<br />

Roger Soder,<br />

Stefan<br />

Siegenthaler,<br />

Michael<br />

Christen.<br />

Ihr offizieller Hyundai Partner<br />

für die Region Olten/Aarau<br />

ist die Garage Marti AG in Niedergösgen.<br />

Über 40 Hyundai<br />

Neuwagen stehen mit Top Konditionen<br />

für eine Probefahrt<br />

bereit. Dank dem grossen Occasionscenter<br />

profitieren Sie nebst<br />

attraktiven Neuwagenaktionen<br />

von fairen Eintauschpreisen.<br />

Bereits seit 2016 ist Hyundai mit<br />

elektrifizierten Fahrzeugen in der<br />

Schweiz vertreten. Der Hyundai Ioniq,<br />

angeboten mit Hybrid, Plug-in<br />

Hybrid und Vollelektroantrieb gilt<br />

als erstes Fahrzeug, welches exklusiv<br />

für drei unterschiedliche<br />

elektrifizierte Antriebe konzipiert<br />

wurde. Im Herbst <strong>2019</strong> erhält der<br />

Ioniq ein umfassendes Facelifting.<br />

Pionierarbeit leistet Hyundai seit<br />

1998 beim Wasserstoffantrieb.<br />

Ende der 90er Jahren starteten die<br />

Koreaner die Entwicklung und Forschung<br />

an der zukunftsweisenden<br />

Technologie, bei welcher der Strom<br />

für den elektrischen Antrieb anstelle<br />

in einer Batterie im Wasserstoff<br />

gespeichert wird. Mit einer Tankung,<br />

welche innerhalb von fünf<br />

Minuten abgeschlossen ist, fährt<br />

man mit dem neuen Hyundai Nexo<br />

Fuel Cell 666 km (WLTP). Der Hyundai<br />

Nexo, welcher noch im <strong>2019</strong><br />

in der Schweiz verfügbar sein wird,<br />

ist nach dem ix35 Fuel Cell das<br />

zweite in Serie produzierte Wasserstofffahrzeug<br />

von Hyundai.<br />

• Das Team der Garage Marti AG<br />

freut sich von Montag bis Samstag<br />

auf Ihren Besuch. Jeder gekaufte<br />

Hyundai wird mit fünf Jahren<br />

Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung<br />

gekrönt.<br />

Garage Marti AG<br />

5013 Niedergösgen<br />

062 858 40 20<br />

www.garage-marti.ch<br />

22


Erste Stromtankstelle<br />

auf öffentlichem<br />

Grund in Olten und<br />

Ladestationen für<br />

den Heimbereich –<br />

beides von der a.en<br />

Foto: Stadtrat<br />

Thomas Marbet<br />

(links) und Dominik<br />

Bender von der a.en.<br />

Strom aus der Dose für Elektroautos<br />

Die Aare Energie AG (a.en) hat auf dem Munzingerplatz in Olten<br />

die erste, auf öffentlichem Grund installierte Ladestation für Elektrofahrzeuge<br />

in Betrieb genommen. Für den Heimbereich wird<br />

weiterhin die passende Ladeinfrastruktur angeboten.<br />

Oltner Elektromobilisten können sich freuen! Im Zuge der Umgestaltung des<br />

Parkplatzes auf dem Munzingerplatz hat die a.en eine leistungsstarke Ladestation<br />

für Elektrofahrzeuge mit zwei Ladepunkten realisiert. Somit können zwei<br />

Fahrzeuge gleichzeitig auf den speziell markierten Parkfeldern mit einer Ladeleistung<br />

von bis zu 22 kW Strom tanken, während sich deren Besitzer die Zeit<br />

beim Shoppen oder «Käffele» in der Altstadt vertreiben. Es gibt in Olten bereits<br />

weitere, öffentlich zugängliche Ladestationen; diese befinden sich aber auf Privatgrund.<br />

ELEKTRO-MOBILITÄT.<br />

HOME-LADESTATIONEN<br />

ECO-CHARGE UND OPTI-CHARGE<br />

VON A.EN.<br />

WWW.AEn.ch<br />

Aare Energie AG<br />

Solothurnerstrasse 21<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Telefon 062 205 56 56<br />

info@aen.ch<br />

MOVE - über 20 000 Stationen in ganz Europa<br />

Die von der a.en betriebene öffentliche Ladestation ist Teil des Ladenetzwerks<br />

MOVE, welches als eines der grössten Schweizer Ladenetzwerke Zugang zu über<br />

2000 Lademöglichkeiten in der Schweiz und darüber hinaus zu weiteren 20 000<br />

in ganz Europa bietet. Die a.en-Ladestation wird zudem mit 100 Prozent erneuerbarem<br />

Strom versorgt.<br />

Massgeschneiderte Lösungen für Zuhause<br />

Bereits seit zwei Jahren bietet die a.en E-Ladestation für den Heimbereich an.<br />

Egal ob für die Garage zuhause, den Carport, die Einstellhalle oder für Kundenund<br />

Mitarbeiterparkplätze mit eigener Steuerung und Abrechnung: Die a.en hat<br />

– gemeinsam mit Ihrem Installationspartner – die massgeschneiderte Lösung:<br />

• a.en-ECO-Charge, 3.7 kW CHF 2’450.–<br />

• a.en-OPTI-Charge, 11 – 22 kW CHF 3’140.–<br />

Beide Angebote inkl. Installationspaket, exkl. MWSt.<br />

Das Mobilitätsangebot der a.en umfasst neben der Elektromobilität auch das<br />

Fahren mit Erdgas. Mehr Infos: www.aen.ch/Mobilität<br />

23


GOLFCLUB HEIDENTAL<br />

Altherrensport? Von wegen!<br />

Noch mehr Golfspass für die Mitglieder des Golfclubs Heidental in Stüsslingen/Lostorf:<br />

Weitere Anpassungen am Platz und innovative Turnierformen<br />

sind aktuelle Themen für die neue Saison. Kein Wunder, machen<br />

viele Mitglieder vor Freude einen Luftsprung.<br />

Der Golfclub Heidental gilt in der<br />

Schweizer Golfszene als junger,<br />

dynamischer Verein mit ausgesprochen<br />

lebendigem Clubleben und<br />

innovativen Ideen.<br />

Aktuelles Beispiel ist die von Golflehrer<br />

(Golfpro) Andrew Gossage<br />

initiierte Idee, die Abschlagplätze<br />

nicht mehr stur für Männer und<br />

Frauen zu trennen (Frauen spielen<br />

in der Regel weiter vorne ab und<br />

haben daher die kürzere Distanz zu<br />

spielen). Gossage schlug vor, dass<br />

jede Spielerin und jeder Spieler selber<br />

entscheiden kann, von wo aus<br />

die einzelnen Golfbahnen bewältigt<br />

werden sollen.<br />

Jüngere, sportliche Aktive können<br />

sich für einen langen Kurs entscheiden,<br />

Anfängerinnen/Anfänger oder<br />

Geschäftsführer Jürg Moning<br />

beim 1.-August-Turnier.<br />

Präsidentenwechsel und<br />

neue Spielmöglichkeiten<br />

Am Freitag, 15. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>,<br />

findet in der Mehrzweckhalle<br />

von Stüsslingen die 21. Generalversammlung<br />

des Golfclubs<br />

Heidental statt. Wichtigste Traktanden<br />

sind die Stabübergabe<br />

des langjährigen Präsidenten<br />

Alfons Hürzeler an Lukas Eisner.<br />

Zudem wird über den Beitritt zu<br />

einem Verein mit vier weiteren<br />

Golfclubs abgestimmt, welche<br />

den Mitgliedern das kostenlose<br />

Spiel auf allen fünf Plätzen bieten<br />

soll.<br />

ältere Semester beiden Geschlechts<br />

geniessen ihre Golffreuden auf kürzeren<br />

Bahnen. «Die Männer haben<br />

sich zuerst geziert, von den ehemaligen<br />

Frauenabschlägen zu spielen.<br />

Aber sie entdeckten schnell, dass es<br />

viel mehr Freude macht, erfolgreich<br />

auf einer kürzeren Bahn einzulochen,<br />

statt sich über eine vielleicht<br />

zu lange Distanz zu quälen», verrät<br />

der Geschäftsführer des Golfclubs<br />

Heidental, Jürg Moning.<br />

Diese Idee von den frei wählbaren<br />

und kürzeren Abschlägen kam so<br />

gut an, dass der Golfclub Heidental<br />

auf die neue Saison hin sogar<br />

weitere Abschläge baut, um für<br />

die schwierigsten Löcher eine noch<br />

etwas leichtere Vorgabe zu ermöglichen.<br />

«Unsere Mitglieder und<br />

Gäste sollen auf unserem Platz<br />

dadurch noch mehr Freude am<br />

Golfsport haben», sagt Jürg Moning.<br />

Heidental als Vorbild<br />

Diese Idee mit den verkürzten<br />

Abschlägen ist in der ganzen<br />

Schweizer Golfszene mit Interesse<br />

verfolgt worden. Und unterdessen<br />

ziehen verschiedene Clubs in Betracht,<br />

die bisherigen Frauen- und<br />

Herrenabschläge ebenfalls aufzuheben<br />

und durch sogenannte<br />

geschlechtsneutrale Abschlagboxen<br />

(Non-Gender-Abschläge) zu<br />

ersetzen. Der Golfclub Heidental<br />

also als Vorreiter einer guten Idee<br />

im Golfland Schweiz!<br />

«Das zeigt», so Moning, «dass wir<br />

auf dem richtigen Weg sind, um den<br />

Mitgliedern nicht nur einen hervorragend<br />

gepflegten Platz anzubieten,<br />

sondern mit diversen Aktivitäten das<br />

Clubleben lebendig zu halten und<br />

die Freude der Mitglieder und Gäste<br />

am Golfsport zu steigern.»<br />

«Kleine» Turniere am Abend<br />

Eine dieser Aktivitäten ist seit zwei<br />

Jahren die Turnierserie Golf&Grill<br />

by Bartlomé Optik. Die Clubverantwortlichen<br />

haben erkannt, dass<br />

gerade für Anfängerinnen/Anfänger<br />

ein «normales» Golfturnier<br />

über 18 Löcher oft zu aufwändig<br />

ist. Je nach Wetterbedingungen<br />

und Spielmodus kann ein solches<br />

Turnier auch einmal fünf Stunden<br />

dauern (die Regel sind etwa vier<br />

Stunden). Also nahm der Club eine<br />

9-Loch-Turnierserie ins Jahresprogramm<br />

auf und setzten diese auf<br />

den frühen Mittwoch- oder Sonntagabend<br />

an; gespielt wird neun<br />

Mal pro Saison. Ein Vollerfolg!<br />

Als Sponsor fand sich der Oltner<br />

Brillenspezialist Bartlomé Optik,<br />

und zum «kleinen» Golfturnier<br />

(das handicapwirksam ausgetragen<br />

wird) gehört auch jedesmal<br />

ein Grillabend auf der Terrasse<br />

des Clubrestaurants. Nun trägt die<br />

erfolgreiche Turnierserie den Titel<br />

Golf&Grill by Bartlomé Optik.<br />

«Die Nachfrage nach Startplätzen<br />

im Rahmen dieses Turnieres ist so<br />

gross, dass wir meist nicht alle berücksichtigen<br />

können», stellt Jürg<br />

Moning zufrieden fest und ergänzt:<br />

«Genau so stellen wir uns das Clubleben<br />

vor. Alle Spielerinnen und<br />

Spieler, egal welcher Stärkeklasse,<br />

sollen auf unserem Platz Freude<br />

haben und Erfolgserlebnisse feiern<br />

können.»<br />

Sehr zufrieden mit dem Sponsoren-Engagement<br />

sind auch die<br />

Führungskräfte der Firma Bartlomé<br />

Optik, die es sich nicht nehmen lassen<br />

hin und wieder selber vor Ort<br />

zu sein. «Wir haben jeweils positive<br />

Feedbacks und gute Gespräche an<br />

den Turnieren», sagt Geschäftsfüh-<br />

24


Ladies beim<br />

Golfturnier des<br />

FC Basel auf<br />

der Anlage des<br />

GC Heidental in<br />

Hochform.<br />

Fotos: Denise<br />

Bruchhaus<br />

SEHENSWERT.<br />

BARTLOME.<br />

Elvezio Fiozzo<br />

Brille von DITA<br />

rerin Jasmin Marti. «Der Event ist<br />

beliebt, die Stimmung locker und<br />

zufrieden.»<br />

Warum dieses Engagement beim<br />

Golfclub Heidental? Jasmin Marti:<br />

«Gutes Sehen beim Sport ist<br />

enorm wichtig. Mit der optimalen<br />

Korrektion – sei es mit Brille oder<br />

Kontaktlinse – steigert man die Leistung.<br />

Man sieht besser und wird<br />

weniger schnell müde.» Und: «Zu<br />

unserem Sortiment gehören auch<br />

Sonnenbrillen mit eigens für Golfer<br />

entwickelten Kontrastgläsern mit<br />

hundertprozentigem UV-Schutz!»<br />

Bewährte Ausbildner<br />

Es ist aber nicht so, dass der Golfclub<br />

Heidental nur an die Anfänger<br />

und älteren Semester denkt. Der<br />

Platz bietet auch sportlich ambitionierten<br />

Spielerinnen und Spielern<br />

jeden Alters echte Herausforderungen.<br />

Auch im Juniorenbereich<br />

ist der Club äusserst aktiv und verfügt<br />

mit den drei Golfpros Andrew<br />

Gossage, Russell Warner und Roberto<br />

Francioni über bewährte<br />

Ausbildner, die sich immer freuen,<br />

auch Golfeinsteigern das A und O<br />

der faszinierenden Sportart zu zeigen.<br />

Golf für alle<br />

Äusserst aktiv im Golfclub Heidental<br />

ist unter anderem die Ladies-Sektion,<br />

welche sich zum gemeinsamen<br />

Spiel jeweils am Dienstagnachmittag<br />

trifft. «Auch neue Mitglieder<br />

finden bei den Ladies schnell Kontakt<br />

– egal, welche Spielstärke oder<br />

welches Alter», weiss Geschäftsführer<br />

Jürg Moning.<br />

Golfclub Heidental, Stüsslingen<br />

062 285 80 90<br />

www.golfheidental.ch<br />

info@golfheidental.ch<br />

Bartlomé Optik AG<br />

Brillen und Kontaktlinsen<br />

Hauptgasse 33 - 4600 Olten<br />

www.bartlome-optik.ch<br />

Ruhe und landschaftliche<br />

Idylle prägen<br />

die 18 Bahnen des<br />

Golfclubs Heidental in<br />

Stüsslingen/Lostorf.<br />

25


Endo Anaconda und Roman Wyss. (Foto: Michael Schär)<br />

Stiller Has – Duo<br />

1989 bis 1995 war Stiller Has ein<br />

Duo, danach wurde im Quartett,<br />

im Trio und wieder im Quartett hasenziert,<br />

und seit <strong>März</strong> 2017 als<br />

Quintett. Nach den 74 Konzerten<br />

in der neuen Band-Formation weist<br />

der Weg wieder ganz an den Anfang.<br />

Endo Anaconda singt und der<br />

Oltner Roman Wyss spielt Klavier.<br />

Es warten Songperlen aus dem<br />

Fundus von 30 Jahren Stiller Has<br />

– neu arrangiert für Piano, mit viel<br />

Interpretationsfreiraum für Endo<br />

Anacondas unverkennbare Stimme.<br />

Mit dabei ist aber auch das<br />

eine oder andere neue Lied. Auf<br />

kleiner Bühne und nah am Publikum<br />

im wunderschön renovierten<br />

Capitol mit seinem ganz besonderen<br />

Charme.<br />

Nur nummerierte Sitzplätze<br />

(Parterre & Balkon)<br />

Freitag, 15. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Capitol Olten, Ringstrasse 9<br />

Türöffnung: 19.30 Uhr<br />

Stiller Has – Duo: 20.30 Uhr<br />

Vorverkauf: www.eventfrog.ch<br />

BINGO-Show!<br />

Beat Schlatter, Anet Corti & Häni (Halunke)<br />

Ein rasantes Spiel mit lukrativen Gewinnchancen, einmaligen Preisen und<br />

raffiniertem Entertainment! Kein Abend ist wie der andere, wenn Komiker<br />

Beat Schlatter, Komödiantin Anet Corti und der Musiker Christian Häni (Halunke)<br />

mit dem Publikum ihr legendäres BINGO spielen.<br />

Die Spannung steigt mit jeder Zahl, denn nie ist man sicher, was mehr zu<br />

fürchten ist: leer auszugehen oder falsch zu rufen. Denn bei letzterem drohen<br />

«Strafen», genauso einmalig, schräg und zum Schreien komisch wie<br />

die Preise, Filmeinspielungen und die musikalischen Highlights.<br />

Ein Spielabend für die<br />

Besucher, den sie so<br />

noch nie erlebt haben.<br />

Nummerierte Sitzplätze<br />

(Parterre & Balkon)<br />

Freitag, 5. April <strong>2019</strong><br />

Capitol Olten<br />

Ringstrasse 9<br />

Türöffnung: 19.30 Uhr<br />

Bingo-Show: 20 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

www.eventfrog.ch<br />

Beat Schlatter und<br />

Anet Corti spielen<br />

mit den Zuschauern<br />

BINGO! Und Häni<br />

sorgt für die musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Ob die zwei anderen<br />

mit dabei sind, bleibt<br />

offen …<br />

Mehr als Gewichtsabnahme!<br />

Mit ParaMediForm essen Sie nicht weniger, sondern anders<br />

und die Kilos werden purzeln für<br />

mehr Gesundheit, Energie, sich einfach gut fühlen – jeden Tag!<br />

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- 11 kg<br />

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Baselerstrasse 46<br />

4632 Trimbach<br />

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In den eigenen vier Wänden bleiben<br />

Ob frisch pensioniert oder hochbetagt, der Wunsch, im<br />

trauten Heim den Lebensabend verbringen zu dürfen, ist<br />

immer präsent. Dank individuellen Dienstleistungen ist dies<br />

heutzutage möglich.<br />

Frau Schenkel ist 83 Jahre alt und<br />

lebt seit dem Tod ihres Partners<br />

allein in einer altersgerechten Wohnung.<br />

«Das Ticken der Pendeluhr<br />

war das Einzige, was ich den ganzen<br />

Tag hörte», berichtete sie traurig.<br />

Der Haushalt, das Transportieren<br />

der Einkaufstüten und das Richten<br />

der Medikamente überforderten sie.<br />

So schlug die Tochter der Seniorin<br />

vor, etwas Hilfe anzunehmen. Ihr<br />

Hausarzt empfahl der Dame, die<br />

Dienstleistungen von Home Instead<br />

Seniorenbetreuung zu prüfen.<br />

Mehr als eine Dienstleistung<br />

Heute erhält Frau Schenkel von<br />

Montag bis Donnerstag Unterstützung<br />

von Frau Hagi und Frau<br />

Mark, erfahrene CAREGiverinnen<br />

von Home Instead Seniorenbetreuung.<br />

Neben dem Wocheneinkauf<br />

wird täglich frisch gekocht und gemeinsam<br />

gegessen. Am Nachmittag<br />

steht ein Spaziergang oder gemeinsames<br />

Puzzlen auf dem Programm.<br />

Die Betreuungspersonen achten<br />

ebenfalls darauf, dass die Medikamente<br />

nicht vergessen werden.<br />

«Manchmal bringt Frau Mark Blumen<br />

aus ihrem Garten mit oder Frau<br />

Hagi probiert mit mir neue Rezepte<br />

aus. Ich freue mich immer, sie zu sehen»,<br />

schwärmt die Rentnerin. Auch<br />

für die Tochter bedeuten die regelmässigen<br />

Einsätze eine Entlastung.<br />

«Meine Mutter wird langsam vergesslich.<br />

Ich bin sehr froh zu wissen,<br />

dass jemand die Medikamenteneinnahme<br />

überwacht und sich liebevoll<br />

um sie kümmert», so die Tochter.<br />

Regelmässig finden Besuche der<br />

Kundenberaterin statt, welche den<br />

Bedarf und die Bedürfnisse prüft. So<br />

kann die Betreuung von Frau Schenkel<br />

bei Bedarf angepasst werden.<br />

Kommen Pflegeleistungen hinzu,<br />

werden diese von der Grundversicherung<br />

übernommen.<br />

• Die Geschäftsstelle ist zudem während<br />

24 Stunden an 365 Tagen im<br />

Jahr erreichbar und kann so schnell<br />

reagieren.<br />

Home Instead<br />

Seniorenbetreuung<br />

• Von wenigen Stunden pro<br />

Woche bis 24 Stunden pro<br />

Tag<br />

• Demenz- und Alzheimerbetreuung<br />

• Nachtwache<br />

• Palliative Betreuung<br />

• Einkaufen, kochen,<br />

aktivieren, Unterstützung<br />

im Haushalt<br />

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Spital/Reha<br />

• Ferienbetreuung<br />

• Unterstützung in der<br />

Körperpflege<br />

Telefon 062 511 25 35<br />

www.homeinstead.ch/olten<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

Trotter Optik: Theo Michel geht nach 40 Jahren in Pension<br />

«Theo, wir fahr’n nach …»<br />

Theo Michel ist eine Trotter-Institution. Als er 1978<br />

bei Jörg Trotter an der Zielempgasse anfing, hätte<br />

er sich wohl nie träumen lassen, vier Jahrzehnte<br />

später bei dessen Sohn Marco in Pension zu gehen.<br />

Am 28. <strong>Feb</strong>ruar hat der gelernte Instrumentenoptiker<br />

seinen letzten Arbeitstag bei Trotter Optik an der<br />

Hauptgasse in Olten. Für viele, sehr viele Kundinnen<br />

und Kunden geht damit eine Ära zu Ende.<br />

Blick für die richtige Brille<br />

In all diesen Jahren hat Michel einen untrüglichen<br />

Blick für «die richtige Brille» entwickelt. Er weiss<br />

instinktiv, welche Brillenform zu welchem Gesicht<br />

passt und wie sie optimal gerichtet werden muss.<br />

Und das hatte Folgen: Seine Kunden – Hunderte,<br />

wenn nicht Tausende – wollten ausschliesslich<br />

von ihm bedient werden und haben deshalb immer<br />

einen Termin vereinbart. So konnte er sich vorbereiten<br />

und die möglichen Modelle vor dem geistigen<br />

Auge durchgehen. Auch nach der Anprobe mehrerer<br />

Varianten entschieden sich die meisten für seinen<br />

ersten Vorschlag.<br />

«Eigentlich wäre ich lieber Schreiner geworden»,<br />

lacht Theo Michel. Denn handwerkliches Geschick<br />

hatte er schon immer, und er wird es beim Umbau<br />

seines neu erworbenen Wohnhauses oberhalb<br />

der Nebelgrenze weiterhin gebrauchen können.<br />

Theo Michel<br />

(hier rechts<br />

neben Marco<br />

Trotter),<br />

seit 1978 bei<br />

Trotter Optik<br />

tätig, geht<br />

nach über 40<br />

Jahren in den<br />

verdienten<br />

Ruhestand.<br />

Obwohl er bei Trotter für den Einkauf von neuen Fassungen<br />

verantwortlich war, sagt er ohne zu zögern:<br />

«Was meine Arbeit wirklich spannend und erfüllend<br />

gemacht hat, sind nicht Trends, Technologien oder<br />

Materialien, sondern die Menschen.»<br />

Er habe so viele angenehme Kundinnen und Kunden<br />

gehabt. Und unterschlägt dabei, dass genau<br />

seine ruhige und einfühlsame Art wohl viel damit<br />

zu tun hat.<br />

Hausbau und Camperreisen<br />

Wie geht es jetzt weiter? «Der Zeitpunkt für meine<br />

Pensionierung ist perfekt», freut sich der 65-jährige<br />

Augenoptiker. «Mein Hausprojekt und mein Camper<br />

werden mich und meine ebenfalls pensionierte<br />

Frau 'auf Touren' halten.» Ob diese unter anderem<br />

nach Lodz führen werden, wie Vicky Leandros vor<br />

mehr als 40 Jahren gesungen hat, steht noch in den<br />

Sternen.<br />

27


CAPITOL<br />

Kinopalast-Feeling im neuen Premiumkino Capitol Olten<br />

Nicht nur die Fassade des bald 90-jährigen Gebäudes an der Ringstrasse 9 in Olten besticht durch einen neuen<br />

Look, sondern auch die 600 Quadratmeter grosse Gewerberäumlichkeit auf zwei Etagen, in welcher seit der Erstellung<br />

des Hauses im Jahre 1931 ein Kinobetrieb beheimatet ist, wurde renoviert. Inhaber Konrad «KinoKoni»<br />

Schibli hat mit seiner Lebenspartnerin und Designerin Karin Wyser ein «multifunktionales Bijou» geschaffen.<br />

Ein-Saal-Kinos in Innenstadtlagen, insbesondere<br />

in Mittelstädten mit +/- 20'000 Einwohnern,<br />

seien nicht mehr lukrativ zu betreiben. Die<br />

meisten Menschen verbringen ihre Freizeit lieber<br />

in den grossen Kinotempeln in der Agglomeration,<br />

mit einem grossen Parkplatz-, Restaurant-,<br />

Kino- und Freizeitangebot, so Schibli, welcher<br />

selber ein solches Center, das «you event center»<br />

in Oftringen, besitzt und betreibt.<br />

Ein grosses Augenmerk<br />

wurde bei der Renovation<br />

auf den Eingangs- und Barbereich<br />

gelegt.<br />

Am Kino festhalten ... plus Events<br />

«Da ich selber Inhaber der Liegenschaft Capitol<br />

bin, durfte ich die Herausforderung annehmen,<br />

ein Betriebskonzept zu entwickeln, welches keinen<br />

allzugrossen Eingriff in die Bausubstanz<br />

bedeutete und innovativ und zukunftsgerichtet<br />

ist.» Aus diesem Grund und aus aktuellen<br />

wirtschaftlichen Überlegungen waren eine Umnutzung<br />

in Büros und Ladenflächen natürlich<br />

keine Option gewesen, so Schibli weiter. Somit<br />

wollte man am Kino festhalten, allerdings nicht<br />

nur für den Filmgenuss, sondern auch für die<br />

Durchführung von Events, Seminaren, Meetings,<br />

Ausstellungen oder privaten Anlässen wie z.B.<br />

Hochzeiten oder Jubiläen.<br />

Im EG des Kinosaals wurde ein Eichen-Parkettboden<br />

ausgelegt und mit grossen, bequemen<br />

Polstersessel ausgestattet. Im OG befinden sich<br />

weiche Ledersessel mit Tischchen und im Foyer ist<br />

eine grosse Fläche für Apéros entstanden.<br />

Ein besonderes Augenmerk hat die Oltner Designerin<br />

Karin Wyser auf den neuen Eingang und<br />

die Bar gelegt. Der Eingang wurde zum Ring-Platz<br />

versetzt und die grossen Fenster geben Einblick in<br />

das neue Foyer. Kunstvolle Lampen tauchen die<br />

grosse, massive Holzbar im unverkennbaren Vintage-Look<br />

in ein warmes Licht und laden den Gast<br />

ein, es sich an der Bar oder auf der kuschligen<br />

Bank am grossen Fenster bequem zu machen.<br />

«Für die Renovation des Capitol habe ich mich<br />

Inhaber Konrad Schibli mit<br />

Designerin und Lebenspartnerin<br />

Karin Wyser.<br />

von den altehrwürdigen Kinos aus den 20er-Jahren<br />

inspirieren lassen. Mir war wichtig, mit dem<br />

Mix aus verschiedenen Materialien und Farben<br />

beim Gast das Gefühl von Gemütlichkeit hervorzurufen.<br />

Das Kino ist ein Ort der Begegnung, des<br />

Austausches. Mit dem Umbau haben wir ein wohliges<br />

Ambiente geschaffen», so Wyser.<br />

Sich in andere Welten versetzen lassen<br />

Auch die kulinarische Komponente spielte eine<br />

entscheidende Rolle im Konzept. Wyser und<br />

Schibli haben Produkte ausgesucht, die sie selber<br />

auch bestellen würden – zum Beispiel feine<br />

Weine, Biere und Knabbereien wie Oliven, Parmesan<br />

und getrocknete Tomaten. Sogar ein<br />

Champagner durfte nicht fehlen. Die beliebten<br />

«Kalte Lust» Glacen runden das Angebot ab.<br />

Zum Filmprogramm sagt Schibli: «Wir zeigen im<br />

Capitol hochwertige Blockbuster-Filme im Originalton<br />

mit Untertitel.» Filme wie 'Wolkenbruch'<br />

oder 'Bohemian Rhapsody' waren die Kassenschlager<br />

der letzten Wochen. Ab 28. <strong>Feb</strong>ruar<br />

läuft das brillante Biopic über Ruth Bader Ginsburg<br />

«On The Basis of Sex» (siehe auch Filmstarts<br />

rechts). Weiter schwärmt Schibli: «Wir wünschen<br />

uns, dass sich unsere Gäste von unserem Programm<br />

inspirieren und anregen lassen. Was gibt<br />

es schöneres, als sich in einem feudalen Ambiente<br />

mit einem Glas Wein und Knabbereien in<br />

andere Welten versetzen zu lassen?»<br />

Premiumkino CAPITOL Olten<br />

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PRÄSENTIEREN UNTERHALTEN PREMIUMKINO<br />

28


NEU IM KINO<br />

TATSCH<br />

On the Basis of Sex<br />

Wahre Geschichte der Anwältin Ruth Bader<br />

Ginsburg, die dank eines wegweisenden<br />

Gerichtsverfahrens ein Jahrhundert der Geschlechterdiskriminierung<br />

beendet. 1956 ist Ruth<br />

Bader Ginsburg eine von nur neun Frauen an der<br />

Harvard Law School. Obwohl überaus talentiert,<br />

wird Ruth als Bewerberin von allen Kanzleien aufgrund<br />

ihres Geschlechts abgelehnt. Stattdessen<br />

ergreift sie die Gelegenheit und wird die erste Jura-Professorin<br />

an der Rutgers University.<br />

Mit Einsetzen der sozialen Revolution in den<br />

1960er-Jahren erwirbt Ruth ein einzigartiges<br />

Fachwissen zum Thema Ungleichbehandlung von<br />

Mann und Frau. Mit der Unterstützung ihres Ehemanns<br />

bereitet Ruth das für sie wegweisende<br />

Gerichtsverfahren vor. Ab 28. <strong>Feb</strong>ruar<br />

Captain Marvel 3D<br />

CAPTAIN MARVEL beschreibt,<br />

wie Carol Danvers<br />

alias Captain Marvel<br />

in den 90er Jahren zu einer<br />

der bedeutendsten<br />

Superheldin des Universums<br />

aufsteigt – lange<br />

vor den Avengers und in<br />

einer Zeit, in der die Erde durch den Kampf zweier<br />

Alienrassen bedroht ist. Ab 7. <strong>März</strong><br />

Us<br />

Adelaide (Lupita Nyong'o)<br />

und Gabe Wilson (Winston<br />

Duke) reisen mit ihren<br />

zwei Kindern Zora (Shahadi<br />

Wright Joseph) und<br />

Jason (Evan Alex) zu einem<br />

idyllischen Strandhaus,<br />

um dort etwas Abstand<br />

vom stressigen Alltag zu gewinnen. Doch ein gemütlicher<br />

Abend wird zur nervenzerreisssenden<br />

Geduldsprobe, als ein paar uneingeladene Gäste<br />

in der Auffahrt stehen: Vier mysteriöse Fremde,<br />

die den Wilsons bis aufs Haar gleichen. Die Doppelgänger<br />

kennen keine Gnade, wenn es darum<br />

geht, die Familie auszuschalten. Kann sich die Familie<br />

Wilson vor sich selbst retten? Ab 14. <strong>März</strong><br />

Willkommen<br />

in Marwen<br />

Traumatisiert flüchtet sich<br />

Hogancamp in seine eigene<br />

Wirklichkeit, indem<br />

er die Miniaturwelt von<br />

Marwen kreiert, die Nachbildung<br />

eines kleinen<br />

belgischen Städtchens zur<br />

Zeit des Zweiten Weltkrieges.<br />

Er bevölkert es mit Puppen, die Menschen<br />

aus seinem realen Umfeld ähneln. Hier wird er<br />

von einer Riege starker Frauen verteidigt und hier<br />

kann auch er wieder Held sein.<br />

Die Aufarbeitung seiner inneren und äusseren<br />

Verletzungen findet Ausdruck in unfassbar<br />

starken Bildern – Fotografien, die ihn als Künstler<br />

neu definieren. Ab 28. <strong>März</strong><br />

Niemandsland – The Aftermath<br />

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird der britische<br />

Colonel Lewis Morgan (Jason Clarke)<br />

www.youcinema.ch – Reservation 0900 246 362 (90 Rappen pro Anruf)<br />

1946 mit seiner<br />

Frau Rachel (Keira<br />

Knightley) nach<br />

Hamburg versetzt,<br />

um hier beim Wiederaufbau<br />

zu<br />

helfen. Sie werden<br />

in einem Haus einquartiert,<br />

in dem<br />

auch noch die vorigen<br />

Besitzer, der<br />

deutsche Witwer<br />

Stefan Lubert (Alexander<br />

Skarsgård) und seine Tochter, wohnen. Die<br />

Stimmung auf dem Anwesen ist angespannt und<br />

gegenseitige Feindschaft und Trauer nehmen zu,<br />

bis sie sich in einem Verrat entladen. Ab 4. April<br />

Dumbo 3D<br />

Das Leben des ehemaligen Zirkusstars Holt Farrier<br />

(Colin Farrell) ist aus den Fugen geraten, seit<br />

er aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Zirkusbesitzer<br />

Max Medici (Danny Devito) stellt ihn ein, um für<br />

einen neugeborenen Elefanten zu sorgen, dessen<br />

übergrosse Ohren ihn zur Zielscheibe für Hohn<br />

und Spott machen. Doch als Holts Kinder Milly<br />

und Joe herausfinden, dass Dumbo fliegen kann,<br />

setzt nicht nur die Zirkustruppe ihre Hoffnungen<br />

in den kleinen Dickhäuter … Ab 4. April<br />

THOMAS MÜLLER<br />

Inhaber/CEO<br />

MEHR ALS<br />

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29


LITERATURFESTIVAL aller-retour<br />

Zug um Zug zur literarischen Übersetzung<br />

Am 9. und 10. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> dreht sich in der Schützi Olten alles ums Übersetzen. Am Literaturfestival<br />

aller-retour geben Übersetzerinnen und Autoren Einblicke in ihre Arbeit und machen die sprachliche<br />

Vielfalt der Schweizer Literatur erlebbar. Überraschungen sind dabei vorprogrammiert – oder waren<br />

Sie schon einmal an einem «Übersetzungs-Duell»?<br />

Übersetzen ist mehr, als einen Text Wort für<br />

Wort zu übertragen. Jedes Buch hat einen eigenen<br />

Tonfall, einen eigenen Rhythmus. Gefragt<br />

sind sprachlicher Spürsinn und Liebe zur Literatur.<br />

Die Übersetzerin und Autorin Yla von Dach<br />

bringt beides mit. Seit über 30 Jahren übersetzt<br />

sie aus dem Französischen ins Deutsche.<br />

«Ich mag es, die Wörter zu kosten, sie zu beschnuppern<br />

und alle Feinheiten eines Textes<br />

aufzuspüren», erklärt von Dach, die 2018 mit<br />

dem «Spezialpreis Übersetzung» vom Bundesamt<br />

für Kultur ausgezeichnet wurde.<br />

Übersetzen heisst entscheiden<br />

Yla von Dach ist zu Gast bei aller-retour. Am<br />

Literaturfestival, das am 9. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> in Olten<br />

stattfindet, kommen Übersetzerinnen und<br />

Übersetzer, Autorinnen und Autoren zu Wort.<br />

Dabei geht es um den Eigensinn der Sprache,<br />

die Suche nach der passenden Wendung<br />

und die Grenzen der Übersetzung. Besonders<br />

herausfordernd sind französische oder hoch-<br />

deutsche Übersetzungen von Mundarttexten,<br />

worüber die Autoren Pedro Lenz und Guy Krneta<br />

am Samstagabend zusammen mit ihren<br />

Übersetzern diskutieren.<br />

Die Gäste sind in Lesungen und Podiumsgesprächen,<br />

aber auch in speziellen Formaten wie<br />

dem «Übersetzungs-Duell» zu erleben. Die jun-<br />

ge Übersetzerin Lydia Dimitrow und ihr Kollege<br />

Christoph Roeber treten mit je einem Übersetzungsvorschlag<br />

gegeneinander an, wobei sie<br />

ihre Texte vor dem Publikum begründen und<br />

verteidigen. Es zeigt sich: Übersetzen heisst entscheiden,<br />

bei jedem Wort, bei jeder Zeile.<br />

Festival beginnt bei der Anreise<br />

Wie es sich für einen Eisenbahnknotenpunkt gehört,<br />

beginnt das Festival bereits auf der Anreise<br />

aus verschiedenen Städten. So liest im Intercity<br />

aus Basel Guy Kneta aus seinem Familienroman<br />

«Unger üs». Auf der Strecke Zürich–Olten<br />

kommt es währenddessen zum «Lyrik-Speed-<br />

Dating», bei dem sich Fahrgäste selbst an eine<br />

literarische Übersetzung wagen. Wie im Speed-<br />

Dating geht es dabei um den ersten Eindruck<br />

und die Suche nach dem Wesentlichen.<br />

Einsatz für die Verständigung<br />

Hinter aller-retour steht die 1967 gegründete<br />

«ch Stiftung», die von den Kantonen getragen<br />

wird. Zu ihrem Zweck gehört die Pflege der<br />

Verständigung zwischen den Landesteilen. Seit<br />

1974 gibt die Stiftung die «ch Reihe» heraus, in<br />

der mittlerweile rund 300 Schweizer Bücher in<br />

Übersetzung erschienen sind.<br />

Programm<br />

Samstag, 9. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

• ab 14.15: Kurzveranstaltungen in den Zügen<br />

aus Basel, Bern, Biel, Luzern und Zürich<br />

• 16.00: Eröffnung des Festivals<br />

• 16.15–17.15: Übersetzungs-Slam,<br />

Gespräch «Leo Tour übersetzen»<br />

• 17.30–18.30: Szenische Lesung zur Übersetzung<br />

von Hermann Burgers «Schilten»,<br />

Gespräch mit Yla von Dach, Michel Layaz<br />

und Antoinette Rychner<br />

• 20.15–21.30: Podiumsgespräch «Dialektautoren<br />

und ihre Übersetzer»<br />

• ab 22.00: Konzert mit Šuma ovjek<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kulturzentrum Schützi Olten<br />

Schützenmattweg 15, 4603 Olten<br />

Das detaillierte Programm finden Sie online<br />

unter www.chstiftung.ch/aller-retour<br />

30


BÜCHER<br />

TATSCH<br />

Buchtipps<br />

von<br />

Urs Bütler<br />

Schreiber<br />

Kirchgasse, Olten<br />

Robert Galbraith<br />

«Weisser Tod»<br />

Ein verstörter junger Mann bittet<br />

den privaten Ermittler Cormoran<br />

Strike um Hilfe bei der Aufklärung<br />

eines Verbrechens, das<br />

er – so glaubt er – als Kind mit<br />

angesehen hat. Strike ist beunruhigt:<br />

Billy hat offensichtlich<br />

psychische Probleme und kann sich nur an wenig im<br />

Detail erinnern, doch er wirkt aufrichtig. Bevor Strike<br />

ihn allerdings ausführlich befragen kann, ergreift der<br />

Mann panisch die Flucht.<br />

Um Billys Geschichte auf den Grund zu gehen,<br />

folgen Strike und Robin Ellacott – einst seine Assistentin,<br />

jetzt seine Geschäftspartnerin – einer<br />

verschlungenen Spur, die sie durch die zwielichtigen<br />

Ecken Londons, in die oberen Kreise des Parlaments<br />

und zu einem prachtvollen, doch düsteren Herrenhaus<br />

auf dem Land führt.<br />

Zugleich verläuft auch Strikes eigenes Leben alles<br />

andere als gradlinig: Er hat es als Ermittler zu<br />

Berühmtheit gebracht und kann sich nicht länger<br />

unauffällig hinter den Kulissen bewegen. Noch<br />

dazu ist das Verhältnis zu seiner früheren Assistentin<br />

schwieriger denn je – zwar ist Robin für ihn geschäftlich<br />

mittlerweile unersetzlich, ihre private Beziehung<br />

ist jedoch viel komplizierter …<br />

Preis: CHF 35.40<br />

Takis Würger:«Stella»<br />

Es ist 1942. Friedrich, ein stiller<br />

junger Mann, kommt vom Genfer<br />

See nach Berlin. In einer<br />

Kunstschule trifft er Kristin. Sie<br />

nimmt Friedrich mit in die geheimen<br />

Jazzclubs. Sie trinkt<br />

Cognac mit ihm und gibt ihm<br />

seinen ersten Kuss. Bei ihr kann<br />

er sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines gens klopft Kristin an seine Tür, verletzt, mit Striemen<br />

Morim<br />

Gesicht: «Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt.»<br />

Sie heisst Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie<br />

enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen<br />

Pakt: Wird sie, um ihre Familie zu retten, untergetauchte<br />

Juden denunzieren? Eine Geschichte, die<br />

auf wahren Begebenheiten beruht – über die Entscheidung,<br />

sich selbst zu verraten oder seine Liebe.<br />

Preis: CHF 32.40<br />

Jeffrey Acher<br />

«Triumph und Fall»<br />

Im Londoner East End verkauft<br />

der junge Charlie Trumper Obst<br />

und Gemüse auf der Strasse. In<br />

sehr ärmlichen Verhältnissen lebend,<br />

träumt er davon, einmal<br />

das grösste Kaufhaus der Welt<br />

zu besitzen. Aber die Zeiten sind<br />

hart, und der Erste Weltkrieg reisst Charlie zunächst<br />

aus seinen Träumen. Doch auch die schlimmsten<br />

Feinde und Widerstände, selbst eine grosse tragische<br />

Liebe können ihn nicht aufhalten ... In seinem grossen<br />

Epos schildert Jeffrey Archer den Weg seines<br />

Helden über mehrere Jahrzehnte, aus den finsteren<br />

Gassen Whitechapels in die Welt der Reichen und<br />

Mächtigen – und seinen Kampf, sich hier zu behaupten<br />

und gleichzeitig aufrecht zu bleiben.<br />

Preis: CHF 17.40<br />

Kristina Ohlsson<br />

«Sünden Gräber»<br />

Das grosse Finale für Alex Recht<br />

und Fredrika Bergman!<br />

Ein Mann wird in seinem Sessel<br />

erschossen aufgefunden<br />

– mit dem Ehering seiner Tochter<br />

am Finger. Ein Bestatter sucht<br />

verzweifelt nach seinem verschwundenen<br />

Bruder. Eine Frau kämpft darum, die<br />

Kontrolle über ihr Leben zu behalten, während ihr<br />

Mann von Tag zu Tag gefährlicher wird ... Fredrika<br />

Bergman und Alex Recht erkennen einen Zusammenhang<br />

zwischen diesen Fällen. Sie begeben sich<br />

auf eine Spurensuche, die in die Vergangenheit führt<br />

– zu Sünden, die längst begraben schienen, und<br />

doch tödlicher denn je sind. Preis: CHF 29.40<br />

• Information: Die vorhergehenden Titel sind ebenfalls<br />

bei Schreiber erhältlich.<br />

TATSCH<br />

Freizeitmagazin Region Olten<br />

24. Jahrgang / ISSN 1664-2481<br />

Ausgabe <strong>Feb</strong>ruar / <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

agentur meo verlag ag<br />

Reiserstrasse 4 | 4600 Olten<br />

Telefon 062 296 16 15 | Fax 062 296 26 09<br />

info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Team: Markus Emch (Leitung/Produktion), Maja<br />

Emch-Hohler (Projekte), Harald M. Küng (Redaktion),<br />

Fredi Köbeli (Redaktion), Martin Schürch (Produktion/<br />

Fotos), Larissa Spielmann (Kundenberatung) Eva<br />

Zeltner (Administration). Markus Spielmann-Schürmann<br />

(Redaktion, technische Beratung)<br />

Alle nicht gezeichneten Beiträge stammen von den<br />

entsprechenden Veranstaltern.<br />

Auflage: 37 500 Olten/Gösgen/Gäu, plus Aarburg<br />

Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten<br />

Nächste Erscheinung: 23. April <strong>2019</strong><br />

www.tatsch.ch<br />

Dieser Stuhl ist für SIE reserviert!<br />

Das TATSCH-Team freut sich auf Verstärkung.<br />

• Sie unterstützen die Sachbearbeiterinnen bei der telefonischen Kundenbetreuung.<br />

• Sie verfassen kleine Informationstexte und schiessen auch mal ein (Handy-)Foto.<br />

• Die Arbeit am Computer finden Sie spannend und ist Ihnen vertraut.<br />

Ihre Arbeitszeit:<br />

Di bis Fr, 9 bis 11.30 Uhr<br />

Maja Emch-Hohler<br />

gibt Ihnen gerne<br />

Auskunft.<br />

agentur meo verlag ag<br />

Magazin TATSCH<br />

Reiserstrasse 4<br />

4600 Olten<br />

062 296 16 15<br />

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