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Seelen im Nebel: Band 2 "Der Verrat"

[Leseprobe] Wismar zur Zeit der Schwedenherrschaft: Als Elisabeth Hennings ihren Bruder Piet erneut vor den Folgen seiner zwielichtigen Handlungen zu schützen versucht, wird sie selbst des Schadenzauberns angeklagt. Ihr Retter und Vormund Paul Streeck hat jedoch nur ein Ziel, sie in eine angeblich versprochene Heirat mit ihm zu zwingen. Piet, dem dieser gesellschaftliche Aufstieg wie eine himmlische Fügung erscheint, begeht einen unseligen Verrat. Die junge Frau, die die zarten Bande der Liebe mit dem Stadtkommandanten Liam Lindkvist gerade erst entdeckt hat, hofft auf seine Unterstützung – aber er wurde nach Schweden zurückbeordert. Schafft er es rechtzeitig, Elisabeth vor Streeck zu retten? Was verbirgt sich hinter dem Mysterium der Nebelkrähen und des alten Mannes? – EBook & Taschenbuch, 344 Seiten, illustriert. Alle Bände auf dem Blog der Autorin: astridgavini.blogspot.de

[Leseprobe] Wismar zur Zeit der Schwedenherrschaft: Als Elisabeth Hennings ihren Bruder Piet erneut vor den Folgen seiner zwielichtigen Handlungen zu schützen versucht, wird sie selbst des Schadenzauberns angeklagt. Ihr Retter und Vormund Paul Streeck hat jedoch nur ein Ziel, sie in eine angeblich versprochene Heirat mit ihm zu zwingen. Piet, dem dieser gesellschaftliche Aufstieg wie eine himmlische Fügung erscheint, begeht einen unseligen Verrat. Die junge Frau, die die zarten Bande der Liebe mit dem Stadtkommandanten Liam Lindkvist gerade erst entdeckt hat, hofft auf seine Unterstützung – aber er wurde nach Schweden zurückbeordert. Schafft er es rechtzeitig, Elisabeth vor Streeck zu retten? Was verbirgt sich hinter dem Mysterium der Nebelkrähen und des alten Mannes? – EBook & Taschenbuch, 344 Seiten, illustriert. Alle Bände auf dem Blog der Autorin: astridgavini.blogspot.de

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Kapitel I<br />

Freitag, 23. Dezember 1707<br />

»Danke für jede Sekunde, die Ihr mir heute gewidmet habt«,<br />

traute sie sich zu sagen. »Ich wünsche Euch ein gesegnetes<br />

Fest. Gott schütze Euch«, brachte sie abschließend zwar<br />

recht leise hervor, aber er konnte das Ausmaß der Bedeutung<br />

ihrer Worte aufnehmen.<br />

»Välsignad Jul, kära Elisabeth«, entgegnete er mit ebenso<br />

verhaltener, aber erkennbarer Herzlichkeit.<br />

Er öffnete ihr sogar die Tür, als sie den Raum verließ<br />

und ihn dabei noch ein letztes Mal direkt anblickte. Dann<br />

ließ er seinen Sekretär wieder eintreten.<br />

*<br />

Das gerade Erlebte hatte Elisabeth, als sie alleine <strong>im</strong><br />

Vorraum des ersten Stockes der Kommandantur stand,<br />

schlagartig in einen Dämmerzustand versetzt.<br />

Nachdem sie das Z<strong>im</strong>mer des Kommandanten verlassen<br />

hatte, schritt sie nur langsam und erkennbar abwesend<br />

in ihren Gedanken das langgestreckte Vorz<strong>im</strong>mer bis zur<br />

Treppe zurück.<br />

5

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