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Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II<br />

Farbenball des <strong>TMV</strong><br />

Nachruf auf ein Gasthaus<br />

EKV Aktivenfahrt - Straßburg


Erwartungen, die übertroffen werden. Das ist es, was unsere Kunden begeistert.<br />

Mit einer proaktiven Organisation, nahtlos über Ländergrenzen hinweg und<br />

Mitarbeitern, die durch Kompetenz und Lösungsorientierung überzeugen, arbeiten<br />

wir täglich an unserem Ziel – Kundenbegeisterung. Erleben Sie selbst: GW bewegt.<br />

Servicetelefon 0800.201.666 www.gw-world.com<br />

the orange way of Service Excellence<br />

ADV 064/2011 AT<br />

Inhalt Seite<br />

Editorial Inhalt Impressum 3<br />

Vorworte<br />

des Landesvorsitzenden<br />

des Landesseniors<br />

des Landesphilisterseniors<br />

Verband<br />

Studentengeschichte aus Hall<br />

Farbenball des <strong>TMV</strong><br />

Gasthaus Innrain<br />

EKV Aktivenfahrt<br />

<strong>TMV</strong> Skirennen<br />

<strong>TMV</strong> Zirkelerhebung<br />

<strong>TMV</strong> im Überblick<br />

Berichte von:<br />

RGI<br />

ABI, RRL<br />

RTI, NBH<br />

LTR<br />

CIK<br />

TRJ,BES<br />

Spenderliste, Dr. Julius<br />

Gratulamur<br />

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Lieber Kartellbruder, lieber Leser!<br />

der nächste Sommer kommt bestimmt!<br />

Und ganz bestimmt wird im kommenden<br />

Sommer den meisten gelernten<br />

Couleurstundenten in Tirol, vor allem<br />

den in Innsbruck ansässigen, etwas<br />

fehlen. „Der Innrain“! Ein traditionsreiches<br />

Gasthaus mit wohl einem der<br />

gemütlichsten Gastgärten Innsbrucks,<br />

wie man es in Städten nur selten findet,<br />

musste seine Pforten schließen. Ein<br />

„Nachruf“ von Kbr. Dr.cer. Hugin, CIK<br />

et mult., widmet sich dem Innrain, in<br />

dem so manche Sitzung der Landesverbandsleitung<br />

sowie zahlreiche Kneipen<br />

und Ferialstammtische stattgefunden<br />

haben, oder sich Couleurstudenten an<br />

lauen Sommerabenden einfach nur auf<br />

ein Bier zusammengefunden haben.<br />

IMPRESSUM<br />

wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverbandverband<br />

der farbentragenden<br />

katholischen Studentenverbindungen.<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur:<br />

MMag. Andreas Weimann v/o Nero, TTI (aw)<br />

Stv: DI (FH) Stefan Siegele v/o Miraculix, ABI (ss)<br />

Mag. Matthias Weger v/o Walli, TTI (mw)<br />

Johannes Ghetta v/o EB Homer, NBH (jg)<br />

Raimund Zettinig v/o Dr.cer Hannibal, RTI (rz)<br />

René Siegele v/o Moebius, BES (rs)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck,<br />

Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: fidibus.tmv@mkv.at<br />

Spendenkonto:<br />

Konto: Raika Innsbruck/Amras<br />

BLZ: 36000 Kto-Nr: 151 17 622<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>TMV</strong>-Tiroler Mittelschülerverband<br />

Erscheinungsort Innsbruck<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Darüber hinaus berichtet diese<br />

Ausgabe des fidibus über zahlreiche<br />

Verbandsaktivitäten der letzten<br />

Monate, von der Aktivenfahrt nach<br />

Strassburg über den <strong>TMV</strong>-Ball bis hin<br />

zum alljährlichen und bereits legendären<br />

<strong>TMV</strong>-Schirennen. Auch bei unseren<br />

Korporationen hat sich wieder einiges<br />

ereignet und so freuen wir uns auch in<br />

dieser Ausgabe über entsprechende<br />

Berichte.<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern<br />

dieser Ausgabe, bei allen Sponsoren<br />

und Spendern für die Unterstützung<br />

und wünschen viel Spaß beim Lesen<br />

dieser Ausgabe.<br />

die -Redaktion<br />

Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich<br />

Layout:<br />

Mag.(FH) Christian Palfrader v/o EB Wettex, BES<br />

Manuel Schöpf v/o Octavian, RTI<br />

Layoutentwurf: Heumandl::Grafik Design, Igls<br />

Bilder:<br />

Titelbild: Jugendwallfahrt Mariazell<br />

Jugendwallfahrt Mariazell<br />

Foto Lichterprozession: Katholische Jugend<br />

MKV-Gruppenfoto: Fotohaus Kuss<br />

Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial<br />

wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion oder des<br />

Verbandes übereinstimmen.<br />

Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.<br />

Nr. 113:<br />

Redaktionsschluss: Ende Mai<br />

Erscheinungstermin: Juni 2011<br />

| Nr. 112 | April . 2011 | 3


Tiroler Mittelschülerverband<br />

DerLandesvorsitzende<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder!<br />

Im Sommer<br />

letzten Jahres hat<br />

der MKV eine Mitgliederbefragung<br />

durchgeführt, deren<br />

Ergebnisse seit Herbst 2010 vorliegen<br />

und die durchaus bestätigen, dass der<br />

<strong>TMV</strong> und die Tiroler Verbindungen auf<br />

dem richtigen Weg sind. Der <strong>TMV</strong> hat gemeinsam<br />

mit dem Leopold-Figl-Institut<br />

Anfang Jänner einen Workshop durchgeführt,<br />

um die Umfrageergebnisse für<br />

den Tiroler Bereich zu analysieren und<br />

Handlungsoptionen für die Zukunft zu erarbeiten.<br />

Die große Teilnahme an diesem<br />

Workshop und am anschließenden Neujahrsempfang<br />

bestätigt das Interesse der<br />

<strong>TMV</strong>-Korporationen an unserer gemeinsamen<br />

Zukunft. Besonders erfreulich ist,<br />

dass bei den befragten Kartellbrüdern<br />

aus Tirol im Gegensatz zu den anderen<br />

Bundesländern eine sehr starke Bindung<br />

an den Landesverband zu orten ist.<br />

DerLandessenior<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder,<br />

„Hast Du in letzter<br />

Zeit jemanden<br />

für Deine Verbindung<br />

gekeilt, oder liegt das schon<br />

länger zurück?“<br />

Lieber Kartell-/Bundesbruder, diese<br />

Frage wurde bei der MKV-Mitgliederumfrage<br />

nur von 8 % der Befragten<br />

mit „Ja, hab ich“ beantwortet, 68 %<br />

hingegen kreuzten „Nein, liegt länger<br />

zurück“ und 12 % kreuzten „Nein, noch<br />

nie“ an. Wie kommt es, dass es vielen<br />

Kartellern schwer fällt Nachwuchs<br />

für ihre Verbindungen zu gewinnen,<br />

liegt es an Orientierungslosigkeit,<br />

mangelnder Begeisterung, an einem<br />

mangelhaften Veranstaltungsangebot<br />

oder sprechen die sehr mageren Aktivenzahlen<br />

im <strong>TMV</strong> Bände und unsere<br />

Die Landesverbandsleitung ist derzeit<br />

mit der Planung und der Vorbereitung<br />

der landesweiten Keilinitiative im Herbst<br />

2011 beschäftigt. Unser Anliegen ist es,<br />

die <strong>TMV</strong>-Verbindungen in ihrer Keilarbeit<br />

größtmöglich zu unterstützen, jedoch ist<br />

es wichtig, dass sich die Verbindungen<br />

bei diesem Projekt einbringen. Der<br />

Startschuss dazu erfolgt bei der Abendveranstaltung<br />

des Seminars „Kein Pfeffer<br />

in der Mühle“.<br />

Auf Grund des Beschlusses des Landesverbandsconventes<br />

vom 08. November 2010<br />

wird der Pennälertag 2013 in Innsbruck<br />

stattfinden. Die Landeshauptstadt Innsbruck<br />

wird somit vom 17. Mai bis 20. Mai<br />

2013 ganz im Zeichen des katholischen<br />

Couleurstudententums stehen. Bereits<br />

jetzt haben die Planungen für dieses<br />

Großereignis begonnen, bei dem wir<br />

rund 2.000 Farbstudenten aus Österreich<br />

und den angrenzenden Nachbarländern<br />

erwarten. Landtagspräsident Bbr. DDr.<br />

Herwig van Staa hat die Schirmherrschaft<br />

für die Organisation übernommen und<br />

katholischen Mittelschulverbindungen<br />

sind Auslaufmodelle?<br />

Mitgliederwerbung ist Sache jedes Kartellers<br />

und nicht nur Sache der Aktivitas<br />

oder gar nur des Fuchsmajors, jedes<br />

Verbindungsmitglied ist aufgerufen,<br />

Nachwuchsarbeit zu betreiben und die<br />

Verbindung im Sinne der Prinzipien und<br />

der farbstudentischen Gemeinschaft<br />

zu unterstützen.<br />

Die aktuell schlechte Aktivensituation<br />

im <strong>TMV</strong> dem Tief eines viel zitierten<br />

und in Keilungsdebatten nicht ungern<br />

herangezogenen „Zyklus des Auf und<br />

Ab der Aktivenzahlen“ zuzuschreiben<br />

ist nicht nur eine bequeme Fehleinschätzung,<br />

sondern fahrlässig im Sinne<br />

des Kartellgedankens.<br />

Die Funktionäre des <strong>TMV</strong> sind sich<br />

dieser prekären Lage bewusst<br />

und greifen (sofern gewünscht?!)<br />

seinen Verbindungen gemäß ihres<br />

Vorworte<br />

Bürgermeisterin Farbenschwester<br />

Mag.a Christine Oppitz-Plörer hat uns<br />

schon jetzt die breite Unterstützung der<br />

Landeshauptstadt zugesagt. Innsbruck ist<br />

die Wiege des katholischen Couleurstudentums<br />

und deshalb gilt es, diesem Ruf<br />

gerecht zu werden.<br />

Wir stehen bereits im Sommersemester<br />

und ich wünsche den Tiroler Verbindungen<br />

dafür viel Elan und Kreativität<br />

und hoffe, dass es ein erfolgreiches Semester<br />

sein wird. Für den Verband wünsche<br />

ich mir Durchhaltevermögen für unsere<br />

Projekte und unser Arbeitsprogramm,<br />

aber auch, dass die Kartellbrüderlichkeit<br />

gepflegt wird. Dazu zählen nicht nur der<br />

Besuch des Pennälertages in Hartberg<br />

sondern auch der gegenseitige Besuch<br />

unter den Verbindungen und die rege Teilnahme<br />

an den Verbandsveranstaltungen.<br />

In unitate Firmitas<br />

Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal<br />

Landesvorsitzender<br />

Arbeitsprogrammes in noch nie dagewesener<br />

Weise unter die Arme. In<br />

einer landesweiten Keilinitiative sollen<br />

die Verbindungen an ihren Schulen<br />

beworben werden, der <strong>TMV</strong> stellt das<br />

dafür nötige Werbematerial sowie<br />

ein spannendes und umfangreiches<br />

Schulungsprogramm zur Verfügung.<br />

„Sofern gewünscht?!“ Diese Formulierung<br />

ist in keiner Weise sarkastisch<br />

gemeint, ist doch die Akzeptanz und<br />

Inanspruchnahme der Angebote<br />

von <strong>TMV</strong> und MKV leider teilweise<br />

verschwindend gering, was ich als erfahrener<br />

Farbstudent und begeisterter<br />

<strong>TMV</strong>er, besonders in Hinsicht auf die<br />

teilweise sehr schlechte Nachwuchssituation<br />

in einigen Verbindungen, nicht<br />

nachvollziehen kann.<br />

Lieber Kartell-/Bundesbruder, Du<br />

weißt genau wie ich, dass unsere<br />

Verbindungen keine Auslaufmodelle<br />

sind! Im Gegenteil, das gemeinsame<br />

Leben der Prinzipien, Lernen, Argumentieren,<br />

Anerkennen, Feiern, Leben<br />

des Comment, Chargieren… sorgen für<br />

ein soziales und geistiges Umfeld, das<br />

seines Gleichen sucht. Denk‘ an Deine<br />

Erlebnisse in der Verbindung und im<br />

Verband und ich bin mir sicher, dass<br />

du das „Erfolgskonzept katholische<br />

Mittelschulverbindung“ gerne weiterempfehlen<br />

wirst! Was hast Du bei der<br />

Mitgliederumfrage angekreuzt und<br />

wie sind die eingangs gestellten noch<br />

offenen Fragen Deiner Meinung zu<br />

beantworten?<br />

Ich lade Dich und deine Verbindung<br />

ein, unsere Angebote anzunehmen,<br />

mitzuarbeiten und eine Zukunft für das<br />

katholische Couleurstudententum zu<br />

schaffen!<br />

In unitate firmitas!<br />

Dein Landessenior Johannes<br />

Ghetta BSc v/o EB Homer<br />

DerLandesphilistersenior<br />

Lieber Bundes-<br />

und Kartellbruder!<br />

Unsere Verbindungs-<br />

und<br />

Verbandsveranstaltungen<br />

leben, eine einwandfreie<br />

Organisation vorausgesetzt, von<br />

und durch euren Besuch. Zu einer<br />

solchen „belebten“ Veranstaltung<br />

möchte ich auch den am 04. März<br />

2011 abgehaltenen <strong>TMV</strong>-Ball zählen,<br />

welchen ich in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal besucht habe. An der Spitze der<br />

organisierenden Landesaktivenschaft<br />

durfte der Landessenior zahlreiche<br />

Bundes- und Kartellbrüder begrüßen.<br />

Dem Landesseinior ging es beim <strong>TMV</strong>-<br />

Ball wie allen Organisatoren einer<br />

Veranstaltung. Nach der Begrüßung<br />

konnte er sich nicht „zurücklehnen“<br />

und wie ein Besucher zwanglos am<br />

weiteren Verlauf teilhaben. Er war/<br />

ist bis zu deren Ende gefordert - im<br />

Falle eines Balles auch noch einige Zeit<br />

darüber hinaus.<br />

Die Organisation einer Veranstaltung<br />

ist in den wenigsten Fällen ein Selbstläufer.<br />

Zumeist ist viel Arbeit damit<br />

verbunden. Neben den „normalen“<br />

Herausforderungen, die es immer<br />

schon gegeben hat, kommen heute<br />

noch massive wirtschaftliche Restriktionen<br />

dazu. Die Spezies der Sponsoren<br />

ist am Aussterben, insbesondere jene,<br />

die Bargeld in die Hand nimmt. Auch<br />

die öffentliche Hand subventioniert<br />

„private“ Veranstaltungen immer weniger<br />

und verzichtet auch nicht auf Abgaben.<br />

Es hat den Anschein als hätten<br />

die potentiellen Besucher heute auch<br />

weniger Zeit als früher - möglicherweise<br />

weil das Konkurrenzangebot heute<br />

viel größer ist.<br />

Mich freut es, dass es trotz immer<br />

schwieriger werdenden Rahmenbedingungen<br />

in unseren Reihen so viele<br />

junge Bundes- und Kartellbrüder gibt,<br />

welche sich der Aufgabe stellen und<br />

bereit sind zu „organisieren“. An dieser<br />

Stelle möchte ich mich bei diesen<br />

aktiven Aktiven bedanken, denn ohne<br />

sie wäre weder „Verbindung“ noch<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

„Verband“ möglich. Als Alter Herr mache<br />

ich es mir öfters einmal bequem,<br />

nehme zwanglos an Veranstaltungen<br />

teil, lehne mich zurück und genieße.<br />

Auch dich, lieber Alter Herr, möchte ich<br />

hiermit einladen an einer Veranstaltung<br />

deiner Verbindung oder des Verbandes<br />

zwanglos teil zu nehmen und zu genießen.<br />

Deine Teilnahme ist der größte<br />

Dank für die Organisatoren und zeigt<br />

auch von Wertschätzung vor deren<br />

Arbeit und deren investierter Zeit. Mir<br />

ist die Situation schon klar, das Konkurrenz-/<br />

Alternativangebot ist groß,<br />

die wirtschaftliche Lage ist schwierig,<br />

die zur Verfügung stehende Zeit ist begrenzt<br />

und der innere Schweinehund<br />

ist mächtig.<br />

Trotz aller Widrigkeiten - versuche aber<br />

bitte trotzdem an Veranstaltungen teil<br />

zu nehmen. Die Aktiven werden es Dir<br />

danken und Du wirst eine Bereicherung<br />

erfahren.<br />

In unitate firmitas!<br />

Ing. Karl Stibernitz v/o Dr. cer. Juppiter<br />

Landesphilistersenior<br />

4 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 5


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Studentengeschichtliches aus Hall<br />

Hall als Ausflugsziel Innsbrucker<br />

Universitätsstudenten<br />

im 19. Jahrhundert<br />

Im Mai 2010 feierte die älteste<br />

katholische akademische Studentenverbindung<br />

Österreichs in Innsbruck<br />

und Hall ihr 150. Stiftungsfest. Der<br />

Stiftungsfestausflug nach Hall am 15.<br />

Mai 2010 kann zwar noch nicht als<br />

studentengeschichtliches Ereignis<br />

bezeichnet werden, erinnert aber<br />

an jenen ersten Ausflug der Helvetia<br />

Oenipontana nach Hall am 12. Feber<br />

1861, über den in der im vergangenen<br />

Jahr erschienen Festschrift „150 Jahre<br />

AV Helvetia Oenipontana“ zu lesen<br />

ist. Wir vernehmen darin, dass vier der<br />

fünf Gründer der Helvetia an jenem<br />

12. Feber „per Dampf“ (gemeint ist:<br />

mit der Eisenbahn; die Straßenbahn<br />

gab es noch nicht) nach Hall fuhren<br />

und dort in einem nicht namentlich<br />

genannten Wirtshaus ihre „zweite Sitzung“<br />

abhielten, in der die Statuten der<br />

neuen Gemeinschaft festgeschrieben<br />

wurden, wodurch – wie es in besagter<br />

Festschrift heißt – die Vereinsgründung<br />

abgeschlossen war.<br />

Nachbarorte von Universitätsstädten<br />

scheinen eine gewisse Anziehungskraft<br />

auf die Studierenden für ihre<br />

Aktivitäten und Festivitäten ausgeübt<br />

zu haben. Was Hall betrifft, findet<br />

man schon 1849 den Hinweis, dass<br />

Studierende der Universität Innsbruck<br />

häufig in Scharen nach Hall kommen, in<br />

den Wirtshäusern bis tief in die Nacht<br />

zechen, Freiheitslieder singen und lärmend<br />

die Straßen der Stadt durchziehen.<br />

Auf eine diesbezügliche Anzeige<br />

des Stadtmagistrats von Hall wurde<br />

daraufhin von der Landesbehörde bei<br />

Wiederholung der „Excesse“ den Studenten<br />

mit einer Arretierung gedroht<br />

(vgl. Gerhard Oberkofler/Peter Goller,<br />

Geschichte der Universität Innsbruck<br />

1669-1945, Frankfurt a.M. 1996, S. 155).<br />

Die Bruderschaft St. Magdalena<br />

im Halltal als Keimzelle<br />

und Feriengesellschaft<br />

der Sternkorona<br />

Auf ein anderes, bisher verborgen<br />

gebliebenes, studentengeschichtlich<br />

relevantes Ereignis aus dem 19. Jahrhundert,<br />

das mit Hall in Beziehung<br />

steht, wird man in dem 2010 erschienenen<br />

Buch von Günter Amor über<br />

die Bergsteigergesellschaft „Wilde<br />

Bande“ aufmerksam gemacht, nämlich<br />

auf die Gründung der Bruderschaft St.<br />

Magdalena im Halltal im Jahr 1888, der<br />

der Auto Günter Amor in seinem Buch<br />

ein eigenes Kapitel widmete.<br />

Aus zwei Fremdenbüchern der<br />

Wirtschaft St. Magdalene (mit Eintragungen<br />

von 1888 bis 1907), auf die<br />

sich Günter Amor im Kapitel über die<br />

Bruderschaft St. Magdalena stützt,<br />

geht hervor, dass es sich bei der Magdalenenbruderschaft<br />

nicht um eine<br />

kirchliche Bruderschaft, sondern um<br />

eine gesellige studentische Vereinigung<br />

gehandelt hat, der der Kaplan der<br />

Landes-Irrenanstalt in Hall, Nikolaus<br />

Recheis als „Präses“ vorstand und der<br />

zunächst vor allem Gymnasiasten des<br />

Haller Gymnasiums angehörten.<br />

Das Jahr 1888 und Kaplan Nikolaus<br />

Recheis werden in katholischen Verbindungskreisen<br />

Tirols allerdings primär<br />

mit einer anderen studentischen<br />

Vereinigung in Verbindung gebracht,<br />

nämlich mit der zweitältesten österreichischen<br />

Mittelschulverbindung Sternkorona<br />

in Hall, die am 6. Dezember<br />

1888 von Nikolaus Recheis gegründet<br />

wurde.<br />

Während aber die Sternkorona als „semestrale“<br />

studentische Gemeinschaft<br />

entstanden ist, deren Zusammenkünfte<br />

während des Schuljahres an<br />

Schultagen zu abendlicher Stunde in<br />

einem Gasthaus inmitten der Stadt Hall<br />

(zuerst im „Aniser“, dann im „Stern“)<br />

stattfanden, handelte es sich bei der<br />

Magdalenenbruderschaft um eine<br />

„feriale“ studentische Gesellschaft mit<br />

Zusammenkünften in den Ferien oder<br />

an schulfreien Tagen in der Wirtschaft<br />

St. Magdalena im Halltal, zirka zwei<br />

Gehstunden von Hall entfernt.<br />

Die Magdalenenbruderschaft entstand<br />

wahrscheinlich schon anlässlich der Zusammenkunft<br />

in St. Magdalena am 3.<br />

Juli 1888, wo man sich zur Einweihung<br />

des ersten der von Kaplan Nikolaus<br />

Recheis gestifteten Fremdenbücher<br />

getroffen hatte, spätestens aber<br />

bei der „Gründerversammlung“ am<br />

28. Oktober 1888, jedenfalls vor der<br />

Gründung der Sternkorona, die am 6.<br />

Dezember 1888 stattfand.<br />

Von den Haller Gymnasiasten, die am<br />

Gründungsabend der Sternkorona um<br />

Kaplan Nikolaus Recheis versammelt<br />

waren, gehörten etliche bereits der<br />

Magdalenenbruderschaft an. So<br />

gesehen, könnte man die Magdalenenbruderschaft<br />

als die „Keimzelle“ der<br />

Sternkorona betrachten und vielleicht<br />

war es von Nikolaus Recheis auch so<br />

beabsichtigt.<br />

Die Magdalenenbruderschaft diente<br />

der Sternkorona dann einige Jahre lang<br />

für Ferialzusammenkünfte. Anhand der<br />

besagten zwei Fremdenbücher von<br />

St. Magdalena konnten 22 Sternkoronisten<br />

auch als Mitglieder der Magdalenenbruderschaft<br />

dokumentiert<br />

werden. Der Kreis der Mitglieder der<br />

Magdalenenbruderschaft umfasste<br />

aber nicht nur Sternkoronisten. Ihr gehörten<br />

noch einige wenige Studenten<br />

des Haller Gymnasiums an, die nicht<br />

zur Sternkorona gefunden haben,<br />

sowie studierende Mitglieder und Alte<br />

Herren von katholischen Hochschulverbindungen,<br />

vor allem der AV Austria Innsbruck.<br />

Die Magdalenenbruderschaft<br />

hatte übrigens auch einzelne weibliche<br />

Mitglieder.<br />

1892 wurde – nach der damals üblichen<br />

Zählweise – das 5. Stiftungsfest der<br />

Magdalenenbruderschaft gefeiert. Danach<br />

sind nur mehr zwei Eintragungen<br />

der Bruderschaft im jüngeren der<br />

zwei erwähnten Fremdenbücher der<br />

Wirtschaft St. Magdalene verzeichnet,<br />

eine am 24. Juli 1894, wo noch einmal<br />

Kaplan Nikolaus Recheis dabei war,<br />

und eine letzte Eintragung über den<br />

„Ehrenwerten Bruderschaftstag“ am<br />

30. Juni 1907, an dem nur Mitglieder<br />

der AV Austria und zwei Begleiterinnen<br />

teilgenommen hatten.<br />

Dr. Paul Torggler v/o Dr. Mephisto SKH<br />

Farbenball des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes<br />

„Alles Walzer!“ hieß es am 4. März<br />

2011 beim Farbenball des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes in der Villa<br />

Blanka. Der Ball fand nun zum dritten<br />

Mal nach seiner Wiedereinführung<br />

durch die vorige Landesaktivitas statt<br />

und war auch heuer eine wertvolle<br />

Bereicherung für die couleurstudentische<br />

Veranstaltungslandschaft Westösterreichs.<br />

Das Ballprogramm sorgte<br />

für eine unvergessliche Ballnacht und<br />

begeisterte die Anwesenden durch<br />

altbekannte Klassiker wie die Kür<br />

der Rosenkönigin, einer Tombola mit<br />

sensationellen Preisen und heuer<br />

besonders durch eine sehr gelungene<br />

Mitternachtseinlage. Eröffnet wurde<br />

der Ball mit der „Fledermaus-Quadrille“<br />

(Johann Strauß Sohn), welche von<br />

aktiven <strong>TMV</strong>ern und Farbenschwestern<br />

e.v. Veldidena getanzt wurde.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

im Ball-Saal und den Takt für die<br />

zahlreichen Tanzbegeisterten sorgte<br />

auch heuer wieder die Ball-Combo<br />

der Militärmusik Tirol. Kartellbruder<br />

Wolfgang Weninger v/o Azrael, CII<br />

sorgte als DJ in der Lounge für Stimmung<br />

und versorgte das Partyvolk mit<br />

satten Beats. Später ließ man den gelungenen<br />

Abend im Verbindungsheim<br />

e.v. Ambronia Innsbruck ausklingen.<br />

Die amtierende Landesaktivitas<br />

bedankt sich als Ballkomitee herzlich<br />

bei allen Gästen und Mithelfern und<br />

freut sich schon auf ein spektakuläres<br />

rot-weißes Ball-Ereignis im nächsten<br />

Jahr! Sei dabei, wenn es wieder heißt<br />

„Alles Walzer!“<br />

Alle Fotos: Bond, AMI. Mehr Schnappschüsse<br />

gibt’s unter facebook.com/<br />

tmv1926 !<br />

(jg)<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Magdalena Giesriegl wurde zur heurigen Rosenkönigin gekürt und verzauberte<br />

dann bei der Auslosung der Hauptpreise als Tombola-Glücksfee.<br />

Zahlreiche Gäste wagten sich aufs Parkett<br />

und schwangen locker das Tanzbein.<br />

Landesphilistersenior Ing. Karl<br />

Stibernitz v/o Dr. Juppiter freut sich<br />

über den Tombola-Hauptpreis, ein<br />

Wellness-Wochenende in Seefeld.<br />

Mitternachtseinlage der Jazzdance-<br />

Gruppe von Kathrin Eder.<br />

E.v. Rhaetia und e.v. Amelungia<br />

Innsbruck waren zur großen<br />

Freude des Ballkomitees mit stolzen<br />

Abordnungen am Ball vertreten.<br />

6 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 7


Tiroler Mittelschülerverband<br />

„Gemma schnell ins Innrain!“<br />

Nachruf auf ein Gasthaus<br />

Mit Ende des Jahres 2010 machte das<br />

Gasthaus Innrain endgültig Sperrstunde.<br />

Damit schloss ein Gasthaus, das nicht<br />

eines von vielen Lokalen, sondern geradezu<br />

eine Institution war.<br />

Wann genau ich zum ersten Mal im<br />

„Innrain“ war, kann ich heute nicht mehr<br />

mit Sicherheit sagen. Möglicherweise<br />

war es mir auf Grund seiner Nähe zum<br />

Austriahaus bekannt, in dem der <strong>TMV</strong><br />

für gewöhnlich den Landes-Antrittskommers<br />

abhielt. Es kann schon sein, dass wir<br />

zwischen der Chargiertenprobe auf der<br />

Josef-Hirn-Straße – das war damals noch<br />

ohne Behinderung des Verkehrs und deshalb<br />

nötige Absperrmaßnahmen möglich<br />

– und dem Kommers das Chargiertenessen<br />

im Gasthaus Innrain bekamen.<br />

Der erste Besuch, der mir bis heute in<br />

Erinnerung geblieben ist, war jedenfalls<br />

vor Jahrzehnten, es mag wohl 1965 oder<br />

1966 gewesen sein. Mein Bruder und ich<br />

waren an einem heißen Frühsommertag<br />

von Kufstein nach Innsbruck gefahren,<br />

um uns den Alpenzoo anzusehen. Nach<br />

ausgiebiger Besichtigung hatten wir<br />

Hunger und Durst. Ob es nun Zufall<br />

oder Absicht war – wir stärkten uns im<br />

„Innrain“, dessen schattiger Gastgarten<br />

an diesem Tag besonders anziehend<br />

war. Ich habe, auch an das kann ich<br />

mich erinnern, einen Bauernschmaus<br />

verdrückt – eine riesige Portion, die ich<br />

trotz meines für gewöhnlich gesegneten<br />

Appetits kaum bewältigen konnte. Ich<br />

war dermaßen vollgegessen, dass ich<br />

mich ein wenig ausruhen musste. Wir<br />

gingen deshalb in den Hofgarten, wo ich<br />

mich auf eine Bank<br />

legte. Ich fühlte<br />

mich wie Wilhelm<br />

Busch’s Max und<br />

Moritz, nachdem<br />

sie die Hühner<br />

der Witwe Bolte<br />

verschlungen<br />

hatten: „Und vom<br />

ganzen Hühnerschmaus<br />

schaut<br />

nur noch ein Bein<br />

heraus.“ Die Ruhepause<br />

dauerte<br />

allerdings nicht<br />

lange, da bald ein<br />

Parkwächter erschien und mich darauf<br />

hinwies, dass es nicht gestattet sei, auf<br />

den Parkbänken zu liegen.<br />

Im Herbst 1968 begann ich in Innsbruck<br />

zu studieren und ich wurde bei der A. V.<br />

Austria rezipiert. Meine Lehrveranstaltungen<br />

fanden in der Neuen Universität<br />

statt, den größten Teil der Freizeit, soweit<br />

man Engagement in der Verbindung<br />

als Freizeitgestaltung betrachten kann,<br />

verbrachte ich im Austriahaus, ich<br />

wohnte immer in engster Nachbarschaft<br />

zu Universität, Austriahaus und Gasthaus<br />

Innrain. Damit verstärkte sich der Kontakt<br />

mit dem „Innrain“, denn man ging<br />

schon öfter einmal „schnell ins Innrain“,<br />

um etwas zu besprechen, um eine ernste<br />

Sache unter vier Augen auszudiskutieren,<br />

um ein Vorhaben zu planen, um<br />

eine Kleinigkeit zu essen oder um ganz<br />

einfach „gemütlich zu sein“. Dass es bei<br />

einem Kurzbesuch selten blieb und die<br />

Formulierung, „schnell“ ins „Innrain“ zu<br />

gehen, eigentlich nur ein Vorwand und<br />

eine Selbsttäuschung war, versteht sich<br />

eigentlich von selbst. Damit endete dann<br />

häufig der Abend mit einem Ritual, das<br />

sich Tag für Tag wiederholte: der hagere<br />

Herr Waschgler kam mit seinem „Polarfuchs“,<br />

einem schäferähnlichen, sehr<br />

hell gefärbten Hund, um Sperrstunde<br />

zu machen. Herr Waschgler trat an den<br />

Tisch, und der „Polarfuchs“ ließ einen<br />

kurzen Blaffer hören. Das genügte in<br />

der Regel für das Stammpublikum. Nur<br />

selten musste der Wirt die Aufforderung<br />

zum Schlussmachen selbst noch etwas<br />

deutlicher unterstreichen.<br />

Das „Innrain“ war immer ein sehr<br />

individuelles Gasthaus, dessen „Seele“<br />

nach meinem Eindruck auch noch lange<br />

nach dem Tod ihres Mannes und bis zum<br />

Schluss Frau Waschgler war, von einem<br />

Kreis eingeweihterer Stammgäste respekt-<br />

und liebevoll „Omi“ genannt. Die<br />

Gasträume blieben über Jahrzehnte bis<br />

auf unauffälligere Details unverändert,<br />

die altdeutsche Täfelung war vom Rauch<br />

gebeizt. Das von Zeit zu Zeit fällige<br />

Ausmalen wurde vom Effekt her eher als<br />

störend und der Gemütlichkeit abträglich<br />

empfunden. Die Raucher taten jedoch<br />

alles in ihrer Macht Stehende, um den<br />

gewohnten Zustand wiederherzustellen.<br />

Manche zartbesaiteten Innrain-Besucher<br />

kritisierten, dass der Geruch des Frittieröls<br />

praktisch ungebremst von der Küche<br />

in die Gasträume vorgedrungen sei und<br />

sich in der Kleidung festgesetzt habe.<br />

Sei dem wie immer -–Wirtshausgeruch<br />

ist eben Wirtshausgeruch. Gelegentlich<br />

mitgeteilten Absichten der Pächter und<br />

später Wirtsleute, die Gasträume umzubauen<br />

oder neu einzurichten, wurde<br />

vom privilegierten Stammgästekreis<br />

immer heftig widersprochen – wie ich<br />

meine, zu Recht - , sodass diese immer<br />

wieder fallengelassen wurden. Und so<br />

blieb alles beim Alten – mit dem Effekt,<br />

dass über Jahrzehnte hinweg diejenigen,<br />

die in Innsbruck studiert hatten, bei<br />

ihren späteren Besuchen, oft mit Frau<br />

und Kindern, wehmütig so etwas wie<br />

ein Stückchen Heimat aus ihrer mittlerweile<br />

romantisch verklärten Studienzeit<br />

vorfanden. Trotz aller hektischen Entwicklungen<br />

schien hier ein ruhender Pol<br />

bestehen zu bleiben, der allen Veränderungen<br />

trotzte – man machte eine kleine<br />

Zeitreise in die eigene Vergangenheit<br />

und kam irgendwie heim.<br />

Was das Angebot an Speisen betraf, so<br />

widersetzte sich das „Innrain“ ebenfalls<br />

erfolgreich verschiedenen zweifelhaften<br />

Trends. Wer hier nach „haute“ oder<br />

„nouvelle cuisine“ suchte, war am falschen<br />

Platz. Hier gab es „gut bürgerliche<br />

Küche“ im wahrsten Sinne des Wortes,<br />

kein überkandideltes „Süppchen aus“<br />

und „Sößchen an“, sondern Herzhaftes,<br />

besonders eine Palette an kleinen Gerichten,<br />

nach denen man heute in vielen<br />

Gasthäusern vergeblich sucht: Würstl mit<br />

Saft, sauer angemachter Graukäse von<br />

der richtigen Konsistenz, saures Rindfleisch,<br />

saure Wurst, kalter Schweinsbraten,<br />

verschiedene Arten Würstln mit Senf<br />

und Brot, ein kleines Gulasch, Schweizer<br />

Salat, Spaghetti à la Bolognese oder<br />

einen Schinken-Käse-Toast mit Salat. Und<br />

natürlich stand immer Gebäck auf dem<br />

Tisch, vor allem knackige Laugenbrezeln.<br />

Ein Phänomen war der Gastgarten, der in<br />

seiner Art auch im weiteren Einzugsbereich<br />

des „Innrain“ wohl konkurrenzlos<br />

war. Die regelmäßig jedes Jahr im Frühling<br />

gestümmelten Kastanien bildeten<br />

ein dichtes Laubdach, das Schatten<br />

spendete und leichteren Regen abhielt.<br />

Ein weit vorragendes Vordach machte<br />

einen Teil der Tische „wetterfest“. In<br />

Kisten gezogene Pflanzen unterteilten<br />

den Gastgarten in zahlreiche Nischen, in<br />

denen man sich ungestört und weitgehend<br />

unbeobachtet fühlen konnte. Der<br />

Zaun war mit Wildem Wein überwachsen<br />

und bildete eine dichte Hecke. Das<br />

Erstaunlichste an diesem Gastgarten<br />

war aber, dass er auf einer Verkehrsinsel<br />

mitten im links und rechts vorüberbrausenden<br />

Verkehr des Innrains lag und<br />

man trotzdem den Verkehrslärm nicht<br />

wahrnahm oder nicht wahrzunehmen<br />

glaubte. Der Gastgarten dürfte sehr wesentlich<br />

zum Umsatz beigetragen haben,<br />

denn bei entsprechendem Wetter war er<br />

immer gut besucht. In der Masse waren<br />

es wohl Touristen und Studenten, die an<br />

verschiedenen Sommerkursen der nahegelegenen<br />

Universität teilnahmen. Dass<br />

von einigen dieser „Gelegenheitsgäste“<br />

die günstigen „Fluchtmöglichkeiten“<br />

genutzt wurden, um die Zeche schuldig<br />

zu bleiben, dürfte sich prozentuell beim<br />

Gesamtumsatz nur marginal ausgewirkt<br />

haben. Natürlich übersiedelten im Sommer<br />

auch die meisten Stammgäste nach<br />

draußen in den Garten. Mindestens zwei<br />

Verbindungen hielten hier über viele<br />

Jahre ihre Ferial-Stammtische ab, die sich<br />

oft einer erstaunlich großen Teilnahme<br />

erfreuen konnten: e. v. Teutonia und e.<br />

v. Andechs.<br />

Der Gästekreis, der das „Innrain“ aufsuchte,<br />

war nach meiner Beobachtung<br />

recht gemischt. Seitens der Wirtsleute<br />

wurden nach außen hin keine Präferenzen<br />

deutlich. Trotz des lukrativen<br />

„Gartengeschäftes“, das viele „Einmalgäste“<br />

brachte, scheinen mir die Familien<br />

Waschgler und dann Ettenauer auf den<br />

Stammgast gesetzt zu haben. Manche<br />

von diesen Stammgästen hatten ein<br />

sehr nahes, ich denke doch freundschaftliches<br />

Verhältnis zur Wirtsfamilie, so zum<br />

Beispiel der unvergessene Josef Eiter<br />

v/o Asterix bzw. Jupp. Zur angestrebten<br />

Kontinuität hinsichtlich der Gäste passte<br />

auch die Kontinuität beim Personal. Die<br />

Nähe zur Klinik, zur Universität, zum<br />

Gendarmeriekommando und zum Finanzamt<br />

sicherte einen „Grundbestand“<br />

an Gästen. Kartenrunden hatten ihre<br />

fixen Termine und reservierten Stammtische.<br />

Zahlreiche Nachbesprechungen<br />

von Universitätsveranstaltungen fanden<br />

hier statt, Studenten haben Pläne und<br />

Projekte entworfen, hochschulpolitische<br />

Gruppierungen verschiedenster Richtungen<br />

haben hier ihre inhaltlichen Zielrichtungen<br />

und Wahlkampfstrategien<br />

besprochen, ihre Siege gefeiert oder ihre<br />

Niederlagen hinuntergespült. Über viele<br />

Jahre hinweg hielt die Landesverbandsleitung<br />

des <strong>TMV</strong> in der „Drei-Zinnen-<br />

Stube“ ihre Sitzungen ab. Dazu kamen<br />

Redaktionssitzungen für den „fidibus“,<br />

Besprechungen verschiedenster Art<br />

und „Nachsitzungen“ unterschiedlicher<br />

Veranstaltungen. Dies war vor allem auf<br />

das stets freundliche Entgegenkommen<br />

der Wirtsleute zurückzuführen. Denn,<br />

das traue ich mich zu behaupten,<br />

deren besonderes Wohlwollen galt den<br />

katholischen Couleurstudenten. Dies<br />

äußerte sich unter anderem auch darin,<br />

dass sich in unterschiedlichsten Publikationen<br />

katholischer Verbindungen – von<br />

Semesterprogrammen bis zum „fidibus“<br />

– Inserate des „Innrain“ finden. Ein besonders<br />

enges Verhältnis bestand über<br />

viele Jahre zu e. v. A. V. Vindelicia, deren<br />

Mitglieder seit dem Bestehen der Bude<br />

im Stöcklgebäude gegenüber ab Mitte<br />

der 50-er-Jahre häufige Gäste waren.<br />

Initiiert durch die Spende eines Alten<br />

Herren und fortgeführt durch Herrn<br />

Waschgler wurden über ca. 20 Jahre<br />

hinweg bis Anfang der 80-er Jahre zwei<br />

Freiessen an vom BC der A. V. Vindelicia<br />

bestimmte Aktive ausgegeben.<br />

Über die Geschichte des Gebäudes selbst<br />

ist mir kaum etwas bekannt. Dazu hätte<br />

ich eigens recherchieren müssen. Ich<br />

weiß nur, dass das „Innrain“ im Besitz<br />

des „Adambräu“ war, bevor es von<br />

den langjährigen Pächtern, der Familie<br />

Waschgler, erworben wurde. Diese<br />

besaß meines Wissens in Ampass eine<br />

Landwirtschaft, die verkauft wurde,<br />

um die Erwerbung des „Innrain“ zu<br />

ermöglichen. Herr Waschgler starb<br />

schon vor vielen Jahren. Die einzige<br />

Tochter übernahm den Betrieb zusammen<br />

mit ihrem Mann, Herrn Ettenauer.<br />

„Omi“ Waschgler, meines Wissens eine<br />

gebürtige Südtirolerin, blieb weiterhin<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

im Hintergrund präsent. Das Ehepaar<br />

Ettenauer hat meines Wissens zwei<br />

Kinder, eine Tochter und einen Sohn.<br />

Bedauerlicherweise ist Herr Ettenauer<br />

schwer erkrankt. Die Kinder sehen sich<br />

nicht in der Lage, das Gasthaus weiterzuführen.<br />

Diese Situation war offensichtlich<br />

der Hintergrund dafür, das „Innrain“ zu<br />

schließen. An dieser Stelle darf ich wohl<br />

für diejenigen das Wort ergreifen, die<br />

sich dem Gasthaus Innrain in der einen<br />

oder anderen Weise verbunden fühlen,<br />

und unseren Dank und unsere besten<br />

Wünsche aussprechen.<br />

Zum Schluss bleiben noch die Fragen:<br />

„Geht es weiter?“ und „Wie geht es weiter?“.<br />

Leider kann ich dazu nur weitergeben,<br />

was die Gerüchteküche bietet. Es<br />

heißt, dass zwei katholische Hochschulverbindungen<br />

an dem Objekt sehr interessiert<br />

seien. Zum Gasthaus gehört auch<br />

noch ein kleineres Objekt, das durch ein<br />

schmales Quergässchen getrennt ist und<br />

als Depot für die Gartenmöbel diente.<br />

Dieses habe dem Vernehmen nach eine<br />

katholische Mittelschulverbindung<br />

schon seit einiger Zeit ins Auge gefasst.<br />

Das Interesse der Verbindungen ist vor<br />

allem durch die Lage begründet: zentrale<br />

Lage, Universitätsnähe, vor allem<br />

aber – keine Nachbarn! Ins Gewicht fällt<br />

natürlich auch eine gewisse Kapazität<br />

an Zimmern, die in der gegenwärtigen<br />

Situation, in der man anscheinend jedes<br />

Loch gut vermieten könnte, beständige<br />

Einnahmen sichern würden. Wie man<br />

hört, scheitert eine „couleurstudentische<br />

Übernahme“ derzeit am Preis, der<br />

seitens der Interessenten als überhöht<br />

und unerschwinglich angesehen wird.<br />

Ganz gleich, ob das „Innrain“ als Gasthaus<br />

weitergeführt werden sollte, ob<br />

es als Verbindungshaus weiterbesteht<br />

oder ob sich hier einmal ein neues<br />

Gebäude erheben sollte – es wird in<br />

jedem Fall eine Lücke bleiben. Der Kern<br />

für viele Erinnerungen an Personen,<br />

Begegnungen und Erlebnisse ist nicht<br />

mehr da. Während ich schreibe, habe ich<br />

das Gefühl, dass mir Josef Eiter über die<br />

Schulter schaut. Und dauernd sehe ich<br />

das Couleurkartenmotiv vor mir, wie ein<br />

Alter Herr im schattigen Gastgarten vor<br />

sich hin sinniert.<br />

Warum soll man nicht auch einmal einen<br />

Nachruf auf ein Gasthaus couleurstudentisch<br />

schließen? Fiducit „Innrain“!<br />

Mag. Roland Grill v/o Dr. Hugin, CIK<br />

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Tiroler Mittelschülerverband<br />

EKV Aktivenfahrt nach Straßburg<br />

4 <strong>TMV</strong>er auf großer Reise<br />

Am Donnerstag den 10. März war es<br />

soweit, vier wackere <strong>TMV</strong>er machten<br />

sich - nach Einladung des Europäischen<br />

Kartellverbands - auf den Weg nach<br />

Straßburg. Es waren dies Johannes<br />

Reiter v/o Oetkar (ANI), Oliver Zettinig<br />

v/o Neo (RTI), Manuel Schöpf v/o Octavian<br />

(RTI) und meine Wenigkeit Preet<br />

Bindra v/o Atze (RTI).<br />

Insgesamt scheuten 60 Couleurstudenten<br />

und Couleurstudentinnen den<br />

(für den einen kürzeren für den anderen<br />

längeren) Weg nicht.<br />

In Straßburg angekommen bezogen<br />

wir unser Quartier (das Hotel Esplanade)<br />

und machten uns sofort entdeckungsfreudig<br />

an das Besichtigen der<br />

Stadt. Gegen 18.30 Uhr hatten wir das<br />

erste Zusammentreffen mit den gesamten<br />

Teilnehmern der Aktivenfahrt<br />

beim gemeinsamen Abendessen, zu<br />

dem der EKV einlud.<br />

Im Anschluss daran, es war ca. 19 Uhr,<br />

stand der erste richtige Programmpunkt<br />

an, ein Gespräch und eine<br />

Diskussion über die Wirtschafts- und<br />

Hochschulentwicklung, Zusammenarbeit<br />

besonders in den Grenzräumen<br />

und Lobbyingarbeit von dem Philistersenior<br />

der dort ansässigen Verbindung.<br />

(Prof. Michel Ph. Mattoug)<br />

Nach einer Kneipentour durch Straßburg<br />

und dem ein oder anderen französischen<br />

Gerstensaft entschlossen wir<br />

uns, uns auszuruhen, da der nächste<br />

Tag ziemlich stressig zu sein schien.<br />

So war es auch; nach einem reichhaltigen<br />

Frühstück ging es sofort Richtung<br />

Europarat, wo wir zuerst eine Führung<br />

und Vorstellung des Europarates hatten<br />

und direkt danach eine Begegnung<br />

Das Präsid der RSA während der Kneipe<br />

Gruppenfoto bei strahlendem Sonnenschein auf dem „Grande Place“.<br />

und ein interessantes Gespräch mit<br />

dem österreichischen Generalkonsul<br />

Mag. Wolfgang Lukas Strohmayer über<br />

das Thema Diplomatie.<br />

Nachher ging es ab in das Europäische<br />

Parlament, wo wir von MdEP Martin<br />

Kastler (UV) schon erwartet wurden.<br />

Dort hatten wir ebenfalls die Möglichkeit<br />

eine kurze Führung zu genießen<br />

und im Anschluss Fragen zu stellen.<br />

Schnurstracks mussten wir weiter in<br />

den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte,<br />

da Judge Dr. Elisabeth<br />

Steiner auf uns wartete. Nach einem<br />

spannenden Film über die Tätigkeiten<br />

des Europäischen Gerichtshofs für<br />

Menschenrechte und einer Führung<br />

war leider auch dieser Aufenthalt<br />

schon zu Ende. Kurz darauf hatten wir<br />

ein Treffen mit Kbr. Generalsekretär Dr.<br />

Andreas Kiefer (ILH), Council of Regional<br />

and Local Authorities im Europarat.<br />

Mit brummendem Magen und tro-<br />

ckenen Kehlen begaben wir uns danach<br />

auf die Jagd nach einem Mittagessen -<br />

was ganz ohne Französisch-Kenntnisse<br />

nicht wirklich leicht war.<br />

Am Abend dann durften wir eine typisch<br />

französische Kneipe miterleben,<br />

geschlagen von der RSA. Interessante<br />

Lieder und (im Vergleich zu den<br />

Lokalen) billiges Bier machten uns<br />

eine Freude. Am nächsten Tag hatten<br />

wir eine richtige Stadtführung. Die<br />

Geschichte der Stadt Straßburg, die<br />

Sehenswürdigkeiten, tolle Treffpunkte<br />

etc. wurden uns aufgezählt. Wir (Oetkar,<br />

Octavian und ich) verlängerten<br />

unseren Aufenthalt noch um einen<br />

Tag und blieben noch bis Sonntag in<br />

Straßburg.<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />

Ausflug, nach dem wir sicherlich<br />

auf die nächsten paar Jahre Inflation<br />

gut vorbereitet sind (z.B. Bier 7 Euro).<br />

Die nächsten EKV Aktiventage werden<br />

voraussichtlich in Brüssel stattfinden.<br />

Mehr Informationen zum EKV und<br />

seinen Tätigkeiten, kannst du auf der<br />

Facebookseite des EKV („Europäischer<br />

Kartellverband“) nachlesen.<br />

Heil EKV, Heil <strong>TMV</strong>.<br />

Vivat, Crescat, Floreat<br />

Preet Bindra v/o Atze, RTI<br />

<strong>TMV</strong> Skirennen 2011<br />

Wie auch schon in den vergangenen<br />

Jahren fanden sich etwa vierzig Kartellbrüder<br />

und Gäste auch heuer wieder<br />

am Gschwandtkopf in Seefeld zum<br />

<strong>TMV</strong>-Skirennen ein. Bei bestem Wetter<br />

und einer der Witterung trotzenden,<br />

gut präparierten Piste stürzten sich die<br />

Teilnehmer ins Renngeschehen um für<br />

Ihre Verbindung den Sieg davonzutragen.<br />

An dieser Stelle wollen wir uns ganz<br />

herzlich bei unserem Landessportreferenten<br />

Ferdinand Hatzl v/o Pythagoras<br />

für die Ausrichtung der Veranstaltung<br />

bedanken, der das <strong>TMV</strong>-Skirennen nun<br />

<strong>TMV</strong> Zirkelerhebung<br />

Lieber Kartellbruder!<br />

Abseits vom regulären Verbindungsleben<br />

mit Kneipen, Conventen und Veranstaltungen<br />

geselliger Art sind es oft<br />

verschiedene Zirkel, in denen in freundschaftlicher<br />

Atmosphäre Umgang<br />

zwischen Bundes- und Kartellbrüdern<br />

gepflegt wird. Zwar wurde vor einiger<br />

Zeit vom MKV ein Zirkelverzeichnis<br />

herausgegeben, aber gerade in Bezug<br />

auf Tirol ist es leider nicht besonders<br />

umfangreich.<br />

Daher hat es sich die Landesaltherrenschaft<br />

als eines ihrer Ziele gesetzt, das<br />

Zirkelwesen in Tirol etwas aufleben zu<br />

lassen. Damit soll den Kartellbrüdern in<br />

Tirol der Anreiz gegeben werden, mit<br />

Berufskollegen, bzw. in den Bezirken<br />

nach Orten, vermehrt Kontakt zu<br />

mehr schon seit über 25<br />

Jahren organisiert.<br />

Wir möchten uns aber<br />

auch bei den Spendern<br />

der Pokale und Preise<br />

bedanken. Ganz speziell<br />

bei Bürgermeisterin<br />

Mag. Christine Oppitz-<br />

Plörer, welche den<br />

Großteil der Ehrungen<br />

stiftete.<br />

Einen beachtlichen<br />

Anteil der Ehrungen<br />

sicherten sich Bundesund<br />

Kartellbrüder der<br />

Verbindungen ABI und AMI. Der<br />

Gesamtteambewerb konnte von<br />

Amelungia mit dem gleichen Team<br />

wie im Vorjahr erfolgreich verteidigt<br />

werden. In der Einzelwertung der<br />

AH 45+ sicherte sich Markus Apperl<br />

v/o Galilei, ABI, wieder den Titel.<br />

Amelungia feierte einen Doppelsieg<br />

bei den jungen AH mit Stefan Wötzer<br />

v/o Salomon und Thomas Ortner v/o<br />

Bandit. Bei unseren Aktiven gab es die-<br />

halten. Gerade den Altherren in den Bezirken,<br />

die nicht so oft die Gelegenheit<br />

haben zu ihrer Verbindung zu kommen,<br />

soll die Möglichkeit zu couleurstudentischen<br />

Kontakten gegeben werden.<br />

Als ersten Schritt wollen wir die bereits<br />

vorhandenen Zirkel erheben, um dann<br />

in weiterer Folge zu analysieren, wo<br />

es wünschenswert wäre, neue Zirkel<br />

zu gründen, bzw. die vorhandenen<br />

in ihrer Arbeit zu unterstützen, wenn<br />

notwendig.<br />

Falls du also über Berufs- oder Ortszirkel<br />

in Tirol Bescheid weißt, melde dich<br />

doch bitte bei der Landesaltherrenschaft<br />

unter lphilxx2.tmv@mkv.at .<br />

Besonders wären wir an den Kontaktdaten<br />

der Zirkelvorsitzenden bzw.<br />

einer Ansprechperson interessiert. Du<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Die glücklichen Sieger beim gemeinsamen Gruppenfoto<br />

ses Jahr wieder ein neues Gesicht auf<br />

dem Stockerl. Der strahlende Sieger ist<br />

Matthias Komarek v/o Flausl, AMI.<br />

Wir beglückwünschen die Geehrten<br />

und möchten dich, lieber Kartellbruder,<br />

ganz herzlich einladen kommendes<br />

Jahr (wieder) selbst mitzufahren um<br />

gemeinsam ein tolles Skifest zu feiern.<br />

Thomas Ortner v/o Bandit, AMI<br />

würdest damit einen großen Beitrag zu<br />

unseren Bemühungen leisten und uns<br />

bei deren Realisierungen sehr helfen.<br />

Danke für Deine Mithilfe!<br />

Dein<br />

Manuel Strasser v/o EAH<br />

Aragorn, Lphilxx2<br />

Tel.: 0676/83112301<br />

Mail: lphilxx2.tmv@mkv.at<br />

10 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 11


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Rugia goes history Seite 12<br />

RTI Rhaetia<br />

Innsbruck<br />

Rückblick und Vorschau Seite 14<br />

CIK Cimbria<br />

Kufstein<br />

Neuigkeiten aus Kufstein Seite 16<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

66. Ambronenball Seite 13<br />

NBH Nibelungia<br />

Hall<br />

Personelle Veränderungen Seite 14<br />

TRJ Tratzberg<br />

Jenbach<br />

Frei und Treu ins Sommers. Seite 17<br />

RUGIA - RGI GOES HISTORY<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Ein weiteres Highlight im Semesterprogramm<br />

RUGIAe fand im Jänner 2011<br />

statt. 5 wackere Bundesbrüder samt<br />

der Gattin unseres Phil.-xx, Charlotte,<br />

fanden sich im Stadtarchiv Innsbruck<br />

ein, um in die Tiefen d er Geschichte<br />

abzutauchen. Auch wenn auf Grund<br />

der zeitlichen Begrenzung nur die Erreichung<br />

der „Tiefe des Neusiedlersees“<br />

möglich war, bietet das Stadtarchiv<br />

„eine Vielzahl an Büchern, Zeitschriften,<br />

Tageszeitungen, Fotografien,<br />

Postkarten, Plänen, Plakaten, Bildern,<br />

Urkundensiegel, Verordnungen, Flugzetteln<br />

und dergleichen mehr“. Uns<br />

war es möglich, in der begleitenden<br />

Diskussion in der Kürze der Zeit durch<br />

die profunde Kenntnis der Führerin<br />

des Stadtarchives ein Maximum an<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Rückblick auf das WS Seite 13<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Semesterrückblick Seite 15<br />

BES Bernardia<br />

Stams<br />

Bernardia startet durch Seite 17<br />

Foto (v.l.n.r.):<br />

Dipl.-Päd. Mag. Manfred Eiter v/o Moses (Phil.x), Dr. Gertraud Zeindl, KR Hermann<br />

Weiskopf v/o EB Glutz, Ing. Christian Schalk v/o Tintifax (PhilCoP), die Gattin<br />

unseres Phil.xx – Mag. Charlotte, Dr. Andreas Lanzinger v/o Ramses (Phil.xx).<br />

Informationen - auch über Studentenverbindungen<br />

- zu erhaschen. …..<br />

Lassen wir uns überraschen, welcher<br />

Bundesbruder uns im Sommersemester<br />

2011 die Ehre erweisen wird!?<br />

Ing. Christian Schalk v/o Tintifax, RGI<br />

66. traditioneller Ambronenball<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

Wie jedes Jahr trafen sich am Freitag,<br />

dem 11.02. wieder eine große Schar<br />

an Ambronen, <strong>TMV</strong>’er und Gästen im<br />

gut besuchten Saal des Technikerzentrums,<br />

um den traditionellen Ambronenball,<br />

welcher heuer zum 66. Mal<br />

stattfand, zu feiern. Pünktlich um 20:30<br />

Uhr eröffneten die Aktiven die von<br />

Romana Hollaus gestaltete Polonaise.<br />

Die Band Sissis Swing Combo sorgte für<br />

Polonaise der Aktivitas unter<br />

Leitung von Romana Hollaus<br />

ausgezeichnete Atmosphäre und rege<br />

Tanzaktivitäten auf dem großzügig<br />

angelegten Tanzbereich. Besonders<br />

bei den Tänzen auf der Tanzkarte wie<br />

Foxtrott, Damenwahl Walzer und der<br />

Studentenpolka wurde die Tanzfläche<br />

fast schon zu klein. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte vorzüglich das Restaurant<br />

Guido’s, welches im Februar im Technikerhaus<br />

eröffnete und um die Getränke<br />

an der Bar kümmerten sich Aramis,<br />

Diogenes und Miraculix.<br />

Auch die Aktivitas ließ sich wieder<br />

was Besonderes einfallen. Neben<br />

der von der Aktivitas gestalteten<br />

multimedialen Mitternachtseinlage<br />

wurde auch anlässlich des Balles eine<br />

Aktivenzeitung herausgebracht. Ein<br />

stimmlicher Höhepunkt war dann<br />

nach der Mitternachtseinlage auf der<br />

zum Bersten gefüllten Tanzfläche die<br />

Studentenpolka. Erst nach und nach<br />

lichteten sich die Reihen und so verließen<br />

die letzten Ballbesucher erst in den<br />

frühen Morgenstunden die Bude.<br />

Neben dem Ball gibt es auch sonst<br />

Rückblick auf das Wintersemester<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Im Dezember 2010 fuhren 6 Raeto-<br />

Romanen in die Schweiz zur Freundschafts-<br />

und Patenverbindung Suitia zu<br />

Schwyz. Die 6 „Reisenden“ Philx Dipl.<br />

Päd. Mag(FH) Clemens Unterthiner<br />

v/o EB Luitpold, X Stefan Purgstaller<br />

v/o Steirer, FM Valentin Moreau v/o<br />

Franzos, Philipp Decker v/o Hautameki,<br />

Lukas Seifert v/o Lord Helmchen und<br />

Florian Stubenböck v/o Stubi nahmen<br />

die lange Zugfahrt auf sich, um den<br />

traditionellen Clauskommers im Hotel<br />

Weißes Rössl (Schwyz) anzusehen und<br />

beizuwohnen.<br />

Des Weiteren entzündeten wir wieder<br />

unseren Stern als Zeichen für das<br />

Christkind. Diesmal trafen wir uns am<br />

Adventzauber im Stadtteil Perjen,<br />

bauten den Stern auf, entzündeten ihn<br />

und verteilten Folder über die Aktion.<br />

Schon seit 3 Jahren entzünden wir<br />

diesen Stern und unterstützen somit<br />

die Aktion „Pro-Christkind“.<br />

Ein Wissenschaftlicher Abend auf<br />

unserer Bude ist wie immer eine gut<br />

besuchte Veranstaltung. So auch im<br />

Jänner 2011, wo uns Qualitätsmanager<br />

Dr. Klaus Hofer über die Geschichte, die<br />

Produkte, Produktion und selbstverständlich<br />

über die Qualitätskontrolle<br />

referierte. Es war ein sehr interessanter<br />

Einblick in die Firma Handl Tyrol und<br />

deren Produkte. Die RRL bedankte sich<br />

bei Dr. Klaus Hofer mit einer Flasche<br />

Wein überreicht durch unseren Philistersenior<br />

Dipl. Päd. Mag(FH) Clemens<br />

Unterthiner v/o EB Luitpold.<br />

Florian Stubenböck BA v/o Stubi, RRL<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

noch einige Neuigkeiten bei Ambronia.<br />

Das Schülerwohnheim Technikerhaus<br />

wurde vor Jahrzehnten von Ambronen<br />

errichtet, um jungen Menschen die<br />

Möglichkeit von günstigen, sauberen<br />

Heimzimmern zu bieten. Dieser Dienst<br />

wurde mit Ende des letzten Schuljahres<br />

eingestellt. Nachdem es gelungen ist,<br />

dass ein kleiner Kreis von Ambronen<br />

das Technikerhaus weiterführt, findet<br />

sich dort im Garni Technikerhaus seit<br />

Jahresanfang für Farbstudenten und<br />

Andere die günstige Möglichkeit einfacher<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

mit gutem Frühstück. Wie im ABI-Ball<br />

Bericht bereits hingewiesen, gibt es<br />

seit Feber auch einen neuen Restaurantbetreiber<br />

im Technikerzentrum.<br />

Im kommenden Semester werden<br />

auch wieder einige interessante Veranstaltungen<br />

durchgeführt. So findet<br />

unter anderem drei Wochen vor dem<br />

105. Stiftungsfest eine Doktorkneipe<br />

für unsere Neo Doktoren Mag. Spund<br />

und Mag. Jaro statt.<br />

Stefan Siegele v/o Miraculix, ABI<br />

12 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 13


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Rückblick und Vorschau<br />

RTI Rhaetia<br />

Innsbruck<br />

Die vergangenen Veranstaltungen seit<br />

dem letzten Fidibus waren sehr interessant,<br />

äußerst lustig und gut besucht.<br />

Sei es der interne Weihnachtskommers<br />

– auf dem Bbr. Chilo gebrandert wurde,<br />

Bbr. Gleinser geburscht und Bbr.<br />

Dietmar den Titel des Ehrenburschen<br />

bekam (vgl. Bild), der Pro-Christkind-<br />

Bbr. Dietmar bekam die Auszeichnung<br />

des Ehrenburschen – Gratulation!<br />

Stern, die Altherrenkneipe oder die<br />

Abschlusskneipe (mit über 10 Steirern<br />

in der Corona). Zu der Altherrenkneipe<br />

möchte ich noch einige Worte finden.<br />

Am 21. Jänner war es soweit, 3 Alte<br />

NBH Nibelungia<br />

Hall<br />

Herren durften eine Kneipe gestalten<br />

und schlagen. Unter den Besuchern der<br />

Kneipe waren neben unserer Fahnenpatin<br />

(Direktorin der BHAK Innsbruck)<br />

Dr. Karin Peter v/o Hatschepsut (Au)<br />

auch 2 Lehrer unserer Stammschule,<br />

Bbr. Dr. Walter Scheffauer v/o Novalis<br />

und Prof. Mag. Christian Baldauf.<br />

Sogar aus der fernen Steiermark war<br />

ein Vertreter unserer Freundschaftsverbindung,<br />

der Normannia Graz,<br />

angereist. Geschlagen wurde diese hervorragende<br />

Kneipe von den Altherren<br />

Raimund Zettinig v/o Dr.cer. Hannibal,<br />

Hans Thöni v/o EB Dietmar und Lorenz<br />

Jahn v/o Tyrael. Auch wenn das Wissen<br />

um den Chargiercomment anfangs<br />

noch ein wenig eingerostet war, so<br />

dauerte es nicht lange, bis die Kneipe<br />

stimmungstechnisch auf Touren kam.<br />

Das reichhaltige Programm der Kneipe<br />

trug das seinige zur Stimmung bei.<br />

Neben dem geselligen Comments<br />

fand auch die Übergabe der Urkunde<br />

für den 2. Platz beim Wettbewerb<br />

„Verbindung des Jahres“ statt. Die<br />

gut besuchte Kneipe klang mit der<br />

Fidulitas, und einigen Flaschen Sekt<br />

die spendiert wurden, gemütlich aus.<br />

Lustig war auch, dass Bbr. EB Dietmar,<br />

seinen 12-jährigen Enkel mitgenommen<br />

Personelle Veränderungen<br />

Wir stehen am Beginn des Sommersemesters<br />

und damit ist es wieder einmal<br />

an der Zeit inne zu halten und sowohl<br />

einen kurzen Blick auf das vergangene<br />

als auch auf das aktuelle Semester zu<br />

werfen.<br />

Das Wintersemester 2010/11 war für<br />

uns Nibelungen ein sehr bedeutsames.<br />

Wir haben eine komplett neue Bude<br />

bekommen, welche unserer Verbindung<br />

als würdige Heimat dienen<br />

wird. Es wurde ein neues Philisterchargenkabinett<br />

gewählt, wobei sich,<br />

motiviert durch Treue einerseits und<br />

Pflichtbewusstsein anderseits, die<br />

Gesichter im Kabinett kaum verändert<br />

haben. Die Anzahl der Bundesbrüder,<br />

welche sich bei unserer Weihnachtsfeier<br />

einfanden, stellte freudiger Weise<br />

die Kapazitäten unserer neuen Bude<br />

auf eine harte Probe und mit ihrem<br />

festlichen Ambiente dürfte unsere<br />

Feier vermutlich auch den hartnäckigsten<br />

Weihnachtsmuffel doch noch in<br />

Festtagsstimmung gebracht haben.<br />

Bbr. Dr. cer. Hannibal, EB Dietmar und Tyrael<br />

schlugen eine bravuröse Altherrenkneipe!<br />

hatte, und dieser sich gleich richtig<br />

wohl am Präsidium gefühlt hat. Rhaetias<br />

Zukunft ist somit sichergestellt.<br />

Passend zu Rhaetias Zukunft darf ich in<br />

diesem Artikel auch die neuen Chargen<br />

unserer Rhaetia vorstellen. Der BC hat<br />

einstimmig Carol Capek v/o Calidus als<br />

Senior, Julian Ebenbichler v/o Gleinser<br />

als Consenior und Stephan Regensberger<br />

v/o Lucifer als Fuchsmajor gewählt.<br />

Wir wünschen dem gesamten CHC<br />

Rhaetiae und natürlich jeder anderen<br />

Verbindung ein gutes, erfolgreiches<br />

Semester.<br />

Vorzumerken und rot im Kalender<br />

anzustreichen ist sicherlich der Programmhöhepunkt<br />

des Rhaeten-Sommersemesters:<br />

unser Stiftungsfest, das<br />

von 8. – 10. April stattfinden wird – wir<br />

sehen uns hoffentlich dort!<br />

Preet Bindra v/o Atze, RTI<br />

Naturgemäß hat auch die Aktivitas<br />

am Ende des Wintersemesters ihre<br />

Chargen neu gewählt und dabei Mut<br />

zur Innovation bewiesen. So geht nun<br />

unserer geschätzter Johannes Tilg v/o<br />

Silentium nach vier Semestern als Se-<br />

nior in den verdienten Amtsruhestand<br />

wobei er uns als FM2 glücklicherweise,<br />

zumindest in beratender und unterstützender<br />

Funktion, erhalten bleibt.<br />

Ihm folgt jetzt Fabian Umlauft v/o<br />

Balthazaar, der sich rechtzeitig zum<br />

85. Stiftungsfest aufgemacht hat<br />

das Amt und die Verantwortung des<br />

Seniors auf seine Schultern zu nehmen.<br />

Unterstützt wird er dabei von einem<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Das Semester der Laurins Tafelrunde Bozen<br />

So, liebe Kartell- und Bundesbrüder, in<br />

dieser Ausgabe des Fidibus wollen wir<br />

die zweite Hälfte des Wintersemesters<br />

2010/11 der KMV Laurins Tafelrunde<br />

Bozen der geneigten Leserschaft<br />

darbringen. Besonders gefreut hat es<br />

uns, dass wir im November 2010 gleich<br />

zwei Großereignisse durchführen<br />

konnten. Zum einen organisierten<br />

wir vom 5. bis zum 7. November 2010<br />

einen Couleurausflug nach Wien, an<br />

welchem 10 Bundesbrüder teilnahmen.<br />

Dort galt unser erster Besuch unserem<br />

hohen Verbindungsseelsorger P. Andreas<br />

Trompedeller v/o Taurus, der im<br />

dortigen Eucharistiner Kloster tätig ist,<br />

sowie unserer Freundschaftsverbindung<br />

K.Ö.St.V. Jung Dietrich, mit der<br />

wir an jenem Wochenende deren 89.<br />

Stiftungsfest feierten - zusammen mit<br />

den in Wien lebenden und studierenden<br />

Bundesbrüdern, die auch am Stiftungskommers<br />

teilgenommen haben,<br />

so erreichten wir die stolze Zahl von 16<br />

Laurins Rittern. Selbstverständlich war<br />

es für uns auch eine große Freude am<br />

Stiftungsfest der <strong>TMV</strong> Teutonia Inns-<br />

sorgfältig zusammengestellten Chargenkabinett,<br />

welches den Herausforderungen<br />

des kommenden Semesters,<br />

sowohl innerhalb unserer Nibelungia<br />

als auch im Rahmen der ehrenvollen<br />

Aufgabe als vorsitzende Verbindung<br />

des <strong>TMV</strong>, gewachsen sein wird.<br />

Vorab möchten wir noch auf unser 85.<br />

Stiftungsfest hinweisen, welches wir<br />

am 14. Mai 2011 um 20.00 Uhr mit dem<br />

bruck am 27. November 2010 teilzunehmen.<br />

Wie so oft war auf den Ford Fiesta<br />

des AH-XXX wieder Verlass, der die<br />

Chargierten samt neuen Philistersenior<br />

Bbr. Peter Brachetti v/o Ritter Achill,<br />

bestens nach Innsbruck und wieder zurück<br />

brachte. Ganz sehr freuten wir uns<br />

auch auf den Nikolaus, der uns am 4.<br />

Dezember einen Besuch auf der Bude<br />

abstattete und uns drei nigelnagelneue<br />

Füchse mitbrachte. Abschließend gab<br />

es wie immer einen feurigen Krambambuli,<br />

der uns Farbstudenten bestens<br />

mundete. Zwei Wochen später feierten<br />

wir fast schon Weihnachten und zwar<br />

war am 18.12. der Weihnachtskommers<br />

als ultimativer Höhepunkt des<br />

Wintersemesters auf dem Programm.<br />

Die Aktivitas verabschiedete sich<br />

schweren Herzens von Bbr. Andreas<br />

Verdorfer v/o Herkules, der im Sommer<br />

seine Matura bravourös schaffte<br />

und daher den Status eines Philisters<br />

erhielt. Äußerst begeistert zeigte sich<br />

unser sechsköpfiger Fuchsenstall am<br />

Samstag, den 15. Jänner 2011, wo sie<br />

die Protagonisten der Fuchsenkneipe<br />

waren. Gerne durften sie zeigen, was<br />

sie alles vom hohen FM Bbr. Armin Unterhauser<br />

v/o Asso gelernt hatten, und<br />

das war sicherlich beträchtlich. Aber<br />

auch das Kulinarische kam in diesem<br />

Semester nicht zu kurz. Am Freitag,<br />

den 28.01.2011 gab‘s wieder einmal<br />

ein wunderbares Abendessen mit den<br />

Bbr.² Heinz Leitner v/o Kunibert und<br />

Bruno Laner v/o Jul. Wie jedes Mal gelang<br />

es ihnen mit bescheidenen Mitteln<br />

ein köstliches Menü auf der Bude der<br />

LTR zu zaubern. Und somit ging auch<br />

dieses Wintersemester 2010/11 zu Ende<br />

und zwar mit der Abschlusskneipe<br />

am 12. Februar 2011. Leider waren nur<br />

Festkommers im Kurhaus in Hall in Tirol<br />

feiern werden. An dieser Stelle möchten<br />

wir alle Bundes- und Kartellbrüder<br />

sowie unsere Farbenschwestern herzlich<br />

dazu einladen.<br />

Florian Lendl v/o Phoenix, Philxxx<br />

wenige Bundesbrüder anwesend, aber<br />

dies tat der Freude über ein gelungenes<br />

Semester keinen Abbruch. Denn<br />

wieder ist es uns gelungen trotz Personalknappheit<br />

ein couleurstudentisches<br />

Semester zu absolvieren und die<br />

Laurins Tafelrunde Bozen wieder einen<br />

Schritt weiter in die Zukunft zu bringen.<br />

Für das Sommersemester 2011 – welches<br />

erst beginnen muss – wurden die Weichen<br />

schon gestellt, auch diesmal haben<br />

sich einige Alte Herren zur Verfügung<br />

gestellt um einen großen Teil der Chargen<br />

zu übernehmen um so den neuen<br />

Füchsen genügend Zeit zu überlassen<br />

um zu lernen, sodass sie im Herbst 2011<br />

als bestens ausgebildete Burschen die<br />

Agenden der LTR übernehmen können.<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o Dr.Halvar, LTR<br />

14 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 15


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK <strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Neuigkeiten aus der Stadt an der Grenz’<br />

CIK Cimbria<br />

Kufstein<br />

Stiftungsfest – Ehrenmitglied<br />

und Philistrierungen:<br />

Vom 19. bis 21.11.2010 feierte Cimbria ihr<br />

91.Stiftungsfest. Im Rahmen des Festkommerses<br />

konnte ein neues Mitglied<br />

in die Korporation aufgenommen und<br />

zwei verdiente Altburschen in den Reihen<br />

der Philister willkommen geheißen<br />

werden. Das frisch gebackene Ehrenmitglied<br />

ist kein geringerer als der neue<br />

Kufsteiner Stadtpfarrer Militärdekan<br />

Mag. Josef Haas, der den treffenden<br />

Bundnamen Don Camillo wählte. Mit<br />

1.1.2011 übernahm Neobundesbruder<br />

Don Camillo zudem die Agenden des<br />

Verbindungsseelsorgers Cimbriae. An<br />

dieser Stelle sei seinem Vorgänger<br />

Stadtpfarrer Sebastian Kitzbichler v/o<br />

Neobbr. und neuer Verbindungsseelsorger<br />

Militärdek.Mag. Josef Haas v/o Don Camillo<br />

Fides, der die verantwortungsvolle<br />

Funktion über die letzten Jahre inne<br />

hatte, ein herzliches Vergelt’s Gott<br />

ausgesprochen.<br />

Sebastian Strasser v/o Strator und<br />

Thomas Seissl v/o Artes wurden<br />

feierlich in den Stand Alter Herren<br />

erhoben. Beide haben sich in den<br />

letzten Jahren unter anderem durch<br />

Übernahme mehrer Hochchargen<br />

um Cimbria verdient gemacht und<br />

haben mittlerweile ihre Studien in Innsbruck<br />

bzw. Salzburg aufgenommen.<br />

Neues Aktiven-ChC des Sommersemesters 2011 –v.l.n.r.:<br />

HW Thomas Tripp v/o Ares, XX Stefan Leitner v/o Galileo,<br />

X Paul Brandauer v/o Kronos, FM Sebastian Nagele v/o Clavinus,<br />

XXXX Thomas Kriesche v/o Dionysos, XXX/S Manuel Karrer v/o Kuoni<br />

Personelle Veränderungen bei Chargen<br />

der Aktivitas und Altherrenschaft:<br />

Seit Anfang des Jahres stehen Philistersenior<br />

Hans Huber v/o Dr.cer. Pluto<br />

zwei neue Altherrenchargen zur Seite.<br />

Archivar Dr. Bruno Maria Penz v/o<br />

Dr.cer Siegfried übernahm zusätzlich<br />

die Funktion des Philisterconseniors<br />

von StR Mag. Richard Salzburger v/o<br />

Churchill und DI Ernst Nagele v/o EB<br />

Laurin folgte DI Hannes Sappl v/o Ikarus<br />

als Philisterschriftführer nach.<br />

Im Rahmen der Übergabekneipe, am<br />

11.2.2011, übergab das Aktiven-ChC um<br />

Senior Klaus Berek v/o Herakles an das<br />

neu gewählte ChC des Sommersemesters<br />

unter Senior Paul Brandauer v/o<br />

Kronos. Mit Freude und jungendlicher<br />

Tatkraft übernehmen die neuen<br />

Chargen ihre Aufgabe und stellen sich<br />

mitunter großen Herausforderungen.<br />

Es gilt, die in letzter Zeit merklich<br />

schrumpfende Aktivitas wieder personell<br />

zu stärken.<br />

EB Armin:<br />

Am 14.2.2011 ereilte uns die traurige<br />

Nachricht vom Ableben unseres<br />

Urphilisters Mag. Hermann Roller v/o<br />

EB Armin. EB Armin zeichnete sich<br />

stets durch Interesse, Einsatz und<br />

prinzipientreues Leben im Sinne unserer<br />

Gemeinschaft aus. Er diente der<br />

Korporation in seiner Aktivenzeit unter<br />

anderem als Senior und in den Jahren<br />

von 1981 bis 1984 als Altherrensenior.<br />

Auf seinem letzten Weg am 18.2.2011<br />

erwiesen dem bei Jung und Alt<br />

beliebten Urphilister die Chargierten<br />

Cimbriae und über 40 Couleurträger<br />

die letzte Ehre.<br />

Fiducit, toter Bruder!<br />

Klaus Berek v/o Herakles, CIK<br />

Kurt Berek v/o Hector, CIK<br />

Frei und treu ins Sommersemester!<br />

TRJ Tratzberg<br />

Jenbach<br />

Tratzbergs Aktivenchargenkabinett<br />

mit Senior Michael Wörndle v/o Janus,<br />

Consenior Markus Aznaid v/o Traceur<br />

und FM Lucas Schwarz v/o Luce an<br />

der Spitze startet voller Elan ins Sommersemester<br />

2011. Die Veranstaltungshighlights<br />

des ambitionierten und<br />

abwechslungsreichen Programms sind<br />

sicherlich die Kreuzkneipe mit unserer<br />

Freundschaftsverbindung e.v. K.Ö.St.V.<br />

Ambronia Innsbruck am 1. April auf unserer<br />

Bude (Josef-Mühlbacher-Straße<br />

5), sowie unser 27. Stiftungsfest am<br />

Bernardia startet durch<br />

BES Bernardia Stams<br />

Status-Updates, Anstupsen, Likes<br />

und Gefällt mir - jedem von uns sind<br />

diese Ausdrücke aus facebook bekannt.<br />

Nach den Semesterferien gab‘s am<br />

Meinhardinum aber etwas Neues - da<br />

wurde ein besbook verteilt. Mit diesem<br />

innovativen Folder machte Bernardia<br />

einerseits Werbung für die neue<br />

Facebook-Seite (facebook.bernardia.at)<br />

und natürlich auch für die Verbindung<br />

selbst. Die Schüler des Meinhardinums<br />

wurden auf ihnen vertraute Weise auf<br />

das Couleurstudententum aufmerksam<br />

und neugierig gemacht. Es war dies<br />

der Auftakt für eine Reihe von daran<br />

angelehnten Veranstaltungen im Sommersemester:<br />

So fand am Donnerstag, den 24.02.2011,<br />

ein Infoabend für interessierte Schüler<br />

und Schülerinnen des Meinhardinums<br />

20. und 21. Mai. Der Vortrag „Jenbach<br />

im Wandel der Zeit“ mit Eusebius Lorenzetti<br />

v/o EB Bacchus am 8. April und<br />

der „Tag der offenen Bude“ am 7. Mai<br />

stehen im Zeichen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

in der Marktgemeinde Jenbach.<br />

Schließen werden wir das Semester mit<br />

der legendären Pool-Schluss-Kneipe<br />

am 9. Juli.<br />

Wir freuen uns auf ein erfolgreiches<br />

rot-weiß-blaues Semester und laden<br />

Euch herzlich ein, an unseren Veranstaltungen<br />

teilzunehmen (Näheres auf<br />

www.tratzberg.info)!<br />

Frei und treu! In unitate firmitas!<br />

(jg)<br />

statt. Beim gemütlichen Beisammensein<br />

wurde den Schülern unsere<br />

Verbindung vorgestellt<br />

und Einblicke in das<br />

couleurstudentische<br />

Leben gegeben. Für die<br />

zahlreich erschienenen<br />

Mädchen der Schule<br />

waren Vertreterinnen der<br />

Ch.Ö.M.M.V. Veldidena<br />

Innsbruck als Ansprechpersonen<br />

präsent. Es<br />

war für alle Anwesenden<br />

ein informativer Abend<br />

und wurde beim einen<br />

oder anderen Bier und<br />

Würschtl über die Vorteile, welche die<br />

Mitgliedschaft bei einer Studentenverbindung<br />

bietet, diskutiert.<br />

Am darauffolgenden Dienstag, den<br />

01.03.2011, waren Mitglieder und Gäste<br />

aufgefordert ihre Gesangstalente zu zeigen.<br />

Beim klassischen Singstar-Abend<br />

zeigten gut 20 Personen zu altbekannten<br />

Songs ihr Können und war es<br />

jedenfalls eine amüsante Veranstaltung<br />

für die Budenbesucher.<br />

Der „Unsinnige Donnerstag“ stand<br />

ganz im Motto der „fünften Jahreszeit“:<br />

Senior Peter Stroppa v/o Pumba und<br />

Fuchsmajor Adrian Norz v/o Asterix<br />

luden zur Faschingskneipe auf die Bude<br />

- und etwa knapp 30 Personen folgten<br />

der Einladung. Unter den Kneipteilnehmern<br />

konnten die Terroristen e.v.<br />

Hochchargen des SS 2011 von links:<br />

xx Traceur, x Janus und FM Luce<br />

Die Corona genießt das Faschingstreiben.<br />

Alemannia Innsbruck, die Chemiker e.v.<br />

Andechs Innsbruck, die Prinzessinnen<br />

e.v. Veldidena Innsbruck und die Village<br />

People e.v. Alpinia Innsbruck begrüßt<br />

werden. Die lustigen Höhepunkte des<br />

Abends stellten das Faschingskrapfen-<br />

Wettessen - der knappe Sieger war<br />

hier Lukas Auer v/o Brutus, 5 Krapfen<br />

in etwas über 2 Minuten - und natürlich<br />

die Prämierung der besten Verkleidung<br />

- René Siegele v/o Moebius, an diesem<br />

Abend besser bekannt als „Dr.cer.<br />

Cid“ - dar. Nach der lässig geschlagenen<br />

Kneipe fand noch ein ausgiebiges Inofficium<br />

statt und verließen die letzten<br />

Gäste erst gegen Mitternacht die Bude.<br />

Bernardias Aktiven-Chargen Pumba<br />

und Asterix starten mit neuem Elan<br />

in das Sommersemester und freuen<br />

sich auf einen hoffentlich weiterhin so<br />

guten Verlauf und natürlich zahlreiche<br />

interessierte Besucher bei den Veranstaltungen.<br />

Nähere Infos unter www.bernardia.at<br />

oder facebook.bernardia.at.<br />

(rs)<br />

16 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 17<br />

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Kontakt:<br />

K.Ö.St.V. Bernardia zu Stams<br />

Stiftshof 5<br />

6422 Stams<br />

email: fm@bernardia.at<br />

Gegründet:<br />

4. August 1935<br />

Senior:<br />

Peter STROPPA v/o Pumba<br />

Tel.: 06 99 - 18 15 18 90<br />

email: x@bernardia.at<br />

Klasse 7G im Meinhardinum Stams<br />

Fuchsmajor:<br />

Adrian NORZ v/o Asterix<br />

Tel.: 06 50 - 56 20 650<br />

email: fm@bernardia.at<br />

Klasse 7G im Meinhardinum Stams<br />

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Deine E-Mailadresse:<br />

Nachname:<br />

Vorname:<br />

<br />

die mittelschulstudentenverbindung in stams<br />

Du brichst auf?<br />

Bleibe in Verbindung.<br />

Bernardia ist eine partei-und gesellschaftspolitisch unabhängige Studentenverbindung<br />

mit Sitz am Meinhardinum in Stams. Wir sind mehr als eine bloße Möglichkeit<br />

deiner Freizeitgestaltung. Überzeuge dich selbst davon!<br />

AUCH DU WILLST BERNARDE WERDEN?<br />

Du bist interessiert an unserer unvergleichbaren Gemeinschaft?<br />

Du bist engagiert und übernimmst gerne Verantwortung?<br />

Dann wende dich ganz einfach an eines unserer Mitglieder an der Schule oder<br />

schreib uns ganz unverbindlich ein Email. Unser Fuchsmajor wird sich umgehend<br />

bei dir melden, deine Fragen beantworten und wenn gewünscht, einen Schnuppertermin<br />

mit dir ausmachen. Glaub uns, es lohnt sich!<br />

bernardia stams<br />

Auch Mädchen gegenüber sind wir sehr aufgeschlossen:<br />

Solltet ihr Interesse an einer Verbindung haben, so würden wir uns über<br />

einen Besuch bei einer unserer Veranstaltungen sehr freuen. Weiters pflegen<br />

wir einen sehr guten freundschaftlichen Kontakt zur Mädchenverbindung Veldidena<br />

Innsbruck. Bei Interesse meldet euch doch direkt bei ihnen. Wenn ihr wollt, stellen<br />

auch wir sehr gerne den Kontakt her.<br />

www.veldidena.at, erika.schweighofer@gmail.com<br />

Facebookgruppe: Grün Blau Gold - In Freundschaft treu!<br />

Du hast Fragen?<br />

Wir beantworten dir gerne alles, was du wissen möchtest!<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

Infoabend<br />

24.2.2011, 19.00h<br />

Bude Bernardia<br />

Singstarabend<br />

1.3.2011, 19.00h<br />

Bude Bernardia<br />

Faschingskneipe<br />

3.3.2011, 19.00h<br />

Bude Bernardia<br />

(bunte Kostüme willkommen!)<br />

facebook.bernardia.at<br />

Besuche besbook im Netz<br />

und analog auf der Bude.<br />

facebook.bernardia.at<br />

facebook.bernardia.at<br />

besbook<br />

Vollständiger Name:<br />

Katholische Österreichische<br />

Studentenverbindung<br />

Bernardia zu Stams<br />

Wahlspruch:<br />

Jederzeit für Österreich!<br />

Farben:<br />

Purpurrot - Blau - Silber<br />

Pinnwand Info Interesse? Kontakt Fotos<br />

Allgemeines:<br />

Ort: Stiftshof 5<br />

Stams, Austria, 6422<br />

Gegründet: 4. August 1935<br />

Informationen:<br />

Allgemeine Bernardia ist eine partei- und gesellschaftspolitisch un-<br />

Informationen: abhängige Gymnasialverbindung mit Sitz am Gymnasium<br />

Meinhardinum in Stams. Sie ist mehr als eine bloße Möglichkeit<br />

zur Gestaltung der Freizeit ihrer Mitglieder, egal ob<br />

jung oder alt.<br />

Aufgabe: Bernardia ist eine Gemeinschaft, die ihre Mitglieder auf<br />

ihre spätere gesellschaftliche Aufgabe vorbereitet. Dazu<br />

gehören sehr viele Eigenschaften, auch sog. soft skills, die<br />

du bei uns lernen kannst. Wir geben dir die Möglichkeit<br />

Verantwortung zu tragen, Ämter und Führungsaufgaben<br />

zu übernehmen, Veranstaltungen zu organisieren, arbeiten<br />

nach einer Geschäftsordnung, und nicht zuletzt vor einer<br />

Gemeinschaft von Gleichgesinnten aufzutreten und zu<br />

reden. Sportliche Aktivitäten und ein paar Feste gehören<br />

natürlich auch zu unserem Programm.<br />

Produkte: Mitbestimmung, diverse Schulungen und Weiterbildung,<br />

Stärkung von Organisationsfähigkeiten,...<br />

Website www.bernardia.at<br />

E-Mail: fm@bernardia.at<br />

Veranst..<br />

Adrian Norz v/o Asterix<br />

Auf ins Sommersemester. Nächsten Donnerstag unseren Infoabend<br />

nicht vergessen. Würschtl und Getränke warten auf der<br />

Bude! vor 10 Minuten • Gefällt mir • Kommentieren<br />

Abt German Erd und 2 anderen gefällt das.<br />

Erika Schweighofer v/o Loreley Bin auf jeden Fall<br />

dabei, freu mich schon auf ein Wiedersehen.<br />

vor 8 Minuten • Gefällt mir<br />

Peter Stroppa v/o Pumba und Nikola Schmidinger v/o Nala<br />

sind jetzt Freunde.<br />

vor 22 Stunden • Nikola als FreundIn hinzufügen


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Spenderliste: 02.12.2010 bis 30.03.2011<br />

Vergelt´s Gott werte Spender!<br />

Barbara Klingsbigl<br />

Prof. HR Dir. Mag. Hermann Lergetporer v. Plato<br />

HSL Josef Embacher v. Fidi<br />

HR Mag.pharm. Rudolf Hofer v. Fetzen<br />

Dr.med.vet. Josef Stolz sen. v. Dr.cer. Brosler<br />

HR i.R. DDr. Wilhelm Kundratitz v. Rux<br />

Kurdir. i.R. Prof. Joseph J. Flatscher v. Tell<br />

Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian<br />

RegR ADir. i.R. Karl Heinz Wackerle v. Dr.cer. Orpheus<br />

Baumeister Ing. Erwin Blassnig v. Jumbo<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

HR Dir. i.R. Dr.phil. Gerhard Rief v. Rüdiger<br />

VetR Dr.med.vet. Franz-Josef Jäger v. Satyr<br />

Karl Baldemair v. Bulle<br />

Mag. MMag. Markus Prantl v. Raccoon<br />

ohne Name<br />

Notar Dr.iur. Günther Milewski v. Gisli<br />

SenPräs. i.R. Dr.iur. Heinz Moser v. Artus<br />

Günter Hofmarcher MBA v. Spencer<br />

OAR i.R. RegR Edmund Mauracher v. Dr.cer. Zapp<br />

Dr.iur. Johannes Schöpf v. Pythagoras<br />

Präs. i.R. Dr.iur. Helmut Stelzhammer v. Alf<br />

Präs. i.R. Dr.rer.oec. Dr.iur. Peter Johann Pichler v. Cicero<br />

Lds.ADir. HR i.R. Dr.iur. Meinhard Gstrein v. Alarich<br />

RegR ADir. i.R. Hubert Scheucher v. Spund<br />

Dir. i.R. Hans Heinz Machalitzky v. Pitz<br />

Bgdr Dr.iur. Franz Birkfellner v. Janus<br />

HR Dir. i.R. DDr. MMag. Wolf Peschl v. Kundmann<br />

Barbara Klingsbigl<br />

OStR i.R. Prof. Mag.rer.nat. Heinz Pöschl v. Saturn<br />

Thomas Scheichelbauer v. Dr.cer. Eisenherz<br />

Betr.Leiter Ing. Georg A. Walcher v. Ranger<br />

Gratulamur<br />

Ehrungen:<br />

EU-Komm.a.D. Dipl.-Ing. Dr. Franz<br />

Fischler, SKH, zur Verleihung des<br />

„Großen Verdienstordens des Landes<br />

Südtirol“<br />

Beruf:<br />

Dr. Markus Grasmair, BES, zur Habilitation<br />

für Mathematik an der Universität<br />

Wien<br />

Univ.Prof. Dr. Karl Heinz Töchterle,<br />

SKH, zur Wiederwahl zum Rektor der<br />

Leopold Franzens Universität Innsbruck<br />

(bis 2015).<br />

Friedrich Thöni<br />

SenR i.R. Dr.iur. Otto Reisinger v. Dieter<br />

Prof. i.R. OStR Consiliarius Dr.theol. Oswald Stanger MAS<br />

v. Titus<br />

Wilhelm Moritzer v. Saldo<br />

Prof. i.R. OStR Dipl.Ing. Heinrich Fritzer v. Dr.cer. Tell<br />

Dir. i.R. HR Dr.phil. Gerold Kerer v. Roland<br />

Dir.Rat i.R. Bernhard Wirtenberger sen. v. Dietrich<br />

Prof. i.R. OStR Dr.rer.nat. Günther Fuchs v. Schorsch<br />

Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fuchs v. Faxe<br />

KammerR Dir. GemR Andreas Wanker v. Cato<br />

General i.R. Friedrich Hessel v. Totila<br />

OSR FOL i.R. Gabriel Ortner v. Dr.cer. Pluto<br />

Facharzt Dr.med. Bernhard Kleinlercher v. Radi<br />

Prälat Provisor Dr.theol. Alois Weidlinger v. Pax<br />

Prof. Dr. Georg Regnemer v. Zeus<br />

Facharzt ao.UnivProf. Dr.med. Lois-Jörg Lugger v. Gunther<br />

GenMjr i.R. Mag. Rudolf Hubert Egger v. Cicero<br />

Prof. HR Dir. Mag. Hermann Lergetporer v. Plato<br />

HR i.R. Dr.phil. Edwin Klien v. Peppo<br />

em. UnivProf. Dipl.Ing. Dr.techn. Richard Pischl v. Styx<br />

Ing. Dr.phil. Bruno Pichler v. Dr.cer. Dax<br />

Prof. i.R. OStR Mag.phil. Heinrich Kolussi v. Dr.cer. Tacitus<br />

Prof. i.R. OStR Msgr. Dr.theol. Josef Wolsegger v. Dr.cer.<br />

Kuli<br />

HR Dr.iur. Heinz Wieser v. Justinian<br />

RegR ADir. i.R. Karl Heinz Wackerle v. Dr.cer. Orpheus<br />

Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar<br />

Ing. Anton Kittinger v. Kitt<br />

OStR i.R. Prof. Mag.phil. Christoph Zecha v. Stoff<br />

Dr. Sebastian Hölzl v. Cato<br />

Abt.Ltr. i.R. Dr.iur. Helmut Rief v. Alarich<br />

MedR Dr.med. Hartwig Dabringer v. Dr.cer. Sultan<br />

Dir.Rat Abt.Vorstand i.R. Dr. Michael Sojer v. Loki<br />

Manfred Streli v. Fix<br />

Manfred Kobald v. Dr.cer. Plato<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Dr.iur. Herwig Pelzer v. Longinus<br />

Patentanwalt i.R. Dr.phil. Paul Torggler v. Dr.cer. Mephisto<br />

Rechtsanw. i.R. Dr.iur. Hansjörg Zink v. Piccolo<br />

MedR Dr.med. Richard Plankensteiner v. Hagen<br />

Dr.rer.nat. Rudolf Geser v. Steinbruch<br />

Prof. HR i.R. Dr.iur. Martin Strimitzer v. Martl<br />

Günther Werth v. Pinsel<br />

OSR HSDir. i.R. Helmut Schäfer v. Beowulf<br />

em. UnivProf. Dipl.Ing. Dr.h.c. Dr.techn. Helmut Josef<br />

Drobir v. Bene<br />

Präs. MedR Dr.med. Artur Wechselberger v. Amor<br />

Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian<br />

HR Dr.med. Christoph Neuner v. Dr.cer. Fidelio<br />

Vorst. i.R. HR Dr.iur. Oskar Wötzer v. Dr.cer. Ossi<br />

Klemens Betz<br />

HR Dir. i.R. Dr.phil. Gerhard Rief v. Rüdiger<br />

Gesch.Führer i.R. Dr.Ing. Oswald Segna v. Catull<br />

VzBgm. Franz Gruber v. Nero<br />

HSOL Karl Carli v. Cantor<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Präs. i.R. Dr.rer.oec. Dr.iur. Peter Johann Pichler v. Cicero<br />

HR Mag.pharm. Rudolf Hofer v. Fetzen<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Aus organisatorischen Gründen werden<br />

Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der<br />

Überweisung angeführt sind!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

<strong>TMV</strong> gründet Liedertafel!<br />

Um dem couleurstudentischen Gesang wieder jene Ausdruckskraft<br />

und Qualität zu verleihen, die ihm gebührt, gründet der <strong>TMV</strong> eine<br />

tirolweite Liedertafel. Die Tafel soll verbindungsübergreifend tätig<br />

sein, außerdem ist die Aufnahme einer CD (Gesang und Instrumental)<br />

geplant.<br />

Wir suchen Sänger und Musikanten, interessierte<br />

Bundes- und Kartellbrüder melden sich bitte beim<br />

Landessenior EB Homer (lx.tmv@mkv.at)!<br />

Gratulamur<br />

Geburtstage von Jänner bis März laut MKV-Standesführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag!<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

18 | | Nr. 112 | April . 2011 | Nr. 112 | April . 2011 | 19<br />

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65<br />

Lic.oec.int. Dr.iur. Volkmar Käppl MSc<br />

Dr.med. Fritz Sprenger<br />

Oswald Kozubek<br />

Hans Huber<br />

Rudolf Knolz<br />

Erich Reiter<br />

Dietmar Köck<br />

Dr.med. Armin Zettl<br />

Dr.med. Josef Decristoforo<br />

Ing. Peter Unterholzner<br />

Werner Grohs<br />

Andreas Trompedeller SSS<br />

Mag.rer.soc.oec. Anton Klocker sen.<br />

Ing. Mag. Paul Burtscher<br />

Dr. Sebastian Hölzl<br />

Dr.med. Anton Huber<br />

Dipl.Ing. Otto Bernard<br />

Alois Lutz<br />

Peter Gwirl<br />

Dr.iur. Richard Luxner<br />

Dieter Lena<br />

Mag. Hansjörg Erlebach<br />

Mag.rer.soc.oec. Dr. Herbert Hauser<br />

Dipl.Vw. Mag. Franz Wegscheider<br />

Ing. Kurt Spiess<br />

Mag. Dr.phil. Hubert Held<br />

Günther Glotz<br />

Erwin Larcher<br />

Mag. Ferdinand Staller<br />

Ing. Hermann Hotter<br />

Roland Mittelstaedt<br />

Dr.phil. Gerhard Artl<br />

Mag. Dr.rer.nat. Gerhard Lehmann<br />

Ing. Helmut Hundegger<br />

Ing. Gebhard Müller<br />

Dr.med. Franco Ernstbrunner<br />

Dr.phil. Anton Zeilinger sen.<br />

Gerhard Huemer<br />

Dr.iur. Harald Obersteiner<br />

Ing. Walter Rümmele<br />

Dr.iur. Herbert Raffl<br />

Franz Gsaller<br />

Dr.med. Gunter Arnold<br />

Johann Geißler<br />

Ernst Waldner<br />

Ing. August Vollath<br />

Dipl.Ing. Josef Mayr<br />

TTI<br />

SKH, CIK<br />

GZL<br />

CIK<br />

HET<br />

RGI<br />

RRL<br />

CIK<br />

BES<br />

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RTI<br />

BVW, LTR<br />

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AMI<br />

GZL<br />

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ROI<br />

AMI<br />

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RTI<br />

SKH, HET<br />

ABI<br />

RTI<br />

AMI, TRJ<br />

NBH<br />

GZL<br />

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CII<br />

JDW, LTR<br />

CIK<br />

ABI<br />

ABI<br />

GZL<br />

TTI<br />

JDW, CII<br />

RTI<br />

ABI<br />

SKH, BES<br />

NBH<br />

HET<br />

ALI<br />

NBH<br />

ABI<br />

TRJ<br />

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50<br />

65<br />

Ing. Otto Bucher<br />

Josef Siegele<br />

Dr.rer.nat. Günther Fuchs<br />

Joachim Schmitz<br />

Mag. Günther Laner<br />

Eduard Bertolin<br />

Mag. Franz Girardelli<br />

Dr.med. Horst Napravnik<br />

Ing. Anton Häusler<br />

Ing. Eduard Pümpel<br />

Mag. Johann Sterzinger<br />

Mag.rer.nat. Dr. Günter Hagen<br />

Arthur Bellutti<br />

Ing. Georg Walder<br />

Ing. Wilhelm Klauser<br />

Dr. Hermann Niedermayr<br />

Wilhelm Isser<br />

Markus Ehrensberger<br />

Hermann Egger<br />

Dr.rer.nat. Rudolf Geser<br />

Dipl.Ing. Rudolf Pomaroli<br />

Andreas Perkhofer<br />

Joseph J. Flatscher<br />

Dr.iur. Herwig Pelzer<br />

Mag.theol. Rudolf Kleissner<br />

Karl Pischl<br />

Norbert Walser<br />

Dipl.Ing. Dr. Markus Bohrer<br />

Dr. Richard Schober<br />

ABI<br />

RRL<br />

TTI<br />

CII<br />

ABI<br />

ALI<br />

GZL<br />

GAW<br />

RRL<br />

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RTI<br />

ABI<br />

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SKH<br />

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TTI, ABI<br />

NBH<br />

RTI<br />

CIK<br />

HET<br />

ABI, ANI<br />

BES, HET<br />

TTI<br />

ALI


frische Energie für unser Land!<br />

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

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