Die â€žHeiligen Drei KÃ¶nigeâ€œ - TMV

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Tiroler Mittelschülerverband Adventmarkt der Vinzenzgemeinschaft Ein Höhepunkt in der Adventzeit ist insbesondere für die Bewohner des Hauses St. Josef der schon traditionelle Adventmarkt am Vorplatz des Heimes. Am 28. November fand der Adventmarkt zum sechsten Mal statt. Bewohner und Besucher wurden mit Kuchen, Keksen, Kiachln, Kastanien, Punsch und Glühwein verwöhnt und für besonders „Süße“ wurde Zuckerwatte gesponnen. Umrahmt wurde der Nachmittag von den Bläsern der Musikkapelle Amras und einem Besuche der Kinder aus dem Schülerhort Kaysergarten. Alle Köstlichkeiten konnten gratis genossen werden. Die Bewirtung wurde von TMVern ehrenamtlich übernommen. (mw) Treffen des Stadtzirkels Zu einer Führung durch das Stift Wilten lud Abt Mag. Raimund Schreier v/o Domenico, TTI die Mitglieder des Stadtzirkels. Die aktiven und ehemaligen Mitarbeiter des Innsbrucker Magistrats trafen sich am 18. Juni. Ausgeklungen ist das Treffen bei gemütlichem Beisammensein im Riesen Haymon. Dem Zirkelvorsitzenden Kurt Rubner v/o Dr. Hektor, AMI ist es wieder gelungen, den so wichtigen Kontakt zwischen Bundes- und Kartellbrüdern weiter zu festigen. 12 | | Nr. 107 | Dezember . 2009 Jahreshauptversammlung der VG TMV Verband Im Rahmen der Hauptversammlung der Vinzenzgemeinschaft des TMV am 22. Oktober wurde deren Vorstand entlastet und für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. Der Vorstand besteht somit weiterhin aus: # Obmann Helmut Heiss v/o EB Tell, RTI # Obmann-Stellvertreter Stephan Michalek v/o Monty, AMI # Schriftführer Roland Zigler v/o Pluto, RTI # Kassier Kurt Rubner v/o Dr. Hektor, AMI für die LVL des TMV: LV Gambrinus, LPhilX Dr. Hannibal, Lx Neo #
† Der TMV trauert um Reg.Rat Johann Rückauf v/o Dr. Tell Eine große Persönlichkeit des Innsbrucker Schulwesens und des Tiroler Couleurstudententums ist am 14. November verstorben. Regierungsrat Johann Rückauf v/o Dr. Tell war durch seinen unermüdlichen Einsatz und sein Wirken, insbesondere als jahrzehntelanger Leiter des städtischen Schulamtes, stets ein großes Vorbild. Geboren wurde Johann Rückauf am 21. Juni 1935 in Innsbruck. Nach der Volksschule besuchte er die Realschule und maturierte 1953. Nach der Matura trat er in den Staatsdienst ein und war als provisorischer Amtsassistent der Bundesgebäudeverwaltung im Mieten- und Wohnungswesen tätig. Seine Mutter war nach dem Krieg eine Kriegerswitwe und so musste sich Johann Rückauf auch um seinen jüngeren Bruder kümmern. Am 1. Jänner 1961 ist Johann Rückauf in den städtischen Dienst eingetreten, und war die ersten Jahre im Kontrollamt tätig. Am 1. Juli 1972 wurde er zum Vorstand des städtischen Schulamtes bestellt. 1996 folgte die Ernennung zum Regierungsrat durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich. Am 1. Jänner 2000 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand. Beruflich hat sich Regierungsrat Rückauf hinsichtlich dem Neubau und der Einrichtung der städtischen Schulen, Kindergärten und Schülerhorte größte Verdienste erworben. Insbesondere im Innsbrucker Schulsponsoringverein – dessen Gründer er auch war – war er viele Jahre über seine Pensionierung hinaus tätig. Seine ehemaligen Mitarbeiter verlieren mit ihm einen aufrechten, freundschaftlichen Kollegen und Vorgesetzten. Neben diesen Tätigkeiten engagierte er sich viele Jahre ehrenamtlich als Vorstandsmitglied im Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos und zeigte sich am Schulgeschehen über die Pension hinaus äußerst interessiert. Eine weitere Funktion übte Regierungsrat Rückauf viele Jahre lang aus. Er war Platzkassier bei den Spielen von Wacker- Innsbruck, damals natürlich von der Innsbrucker Sport- und Schulgröße Erwin Steinlechner in diese Funktion „berufen“. Man möchte nun meinen, Johann Rückauf war aufgrund dieser Tätigkeit äußerst fußballinteressiert – doch genau das Gegenteil war der Fall. Erwin Steinlechner suchte jemanden, der absolut kein Interesse am Fußball hatte, um in der Tätigkeit als Platzkassier nicht von irgendwel- Tiroler Mittelschülerverband chen spannenden Momenten am Fußballfeld abgelenkt zu werden. Rückauf erfüllte diese Aufgabe über viele Jahrzehnte mit der ihm eigenen größten Gewissenhaftigkeit. Bereits in seiner Schulzeit trat er der katholischen Mittelschulverbindung Cimbria bei, der er u.a. viele Jahre als Philistersenior vorstand. Die Verbindung dankte ihm sein Engagement mit der höchsten studentischen Auszeichnung, dem Doktor cerevisiae. Auch dem Landesverband der farbentragenden katholischen Mittelschulverbindungen Tirols, dem TMV, widmete er sein Engagement. In den Jahren 1956 bis 1959 war er Landessenior und von 2000 bis 2002 Landesphilistersenior. Für die Unterstützung bei der Schaffung eines Verbindungsheimes der Verbindungen Alemannia und Amelungia dankten ihm diese mit der Verleihung des Ehrenbandes. Der Tiroler Mittelschülerverband wird ihm stets ein ehrendes und von Dankbarkeit geprägtes Andenken bewahren. (mw) Fiducit, Dr. Tell! | Nr. 107 | Dezember . 2009 | 13
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