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Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II<br />

Zeitung des Tiroler Mittelschülerverbandes Nr. 109 | Juli 2010<br />

Neuwahlen im <strong>TMV</strong><br />

Pennälertag 2010<br />

Die Stiftungsfeste im Sommersemester


Vertrauen Sie uns Ihre Hausverwaltungen an<br />

Verkauf und Vermietung von Immobilien im In- & Ausland<br />

Ihr Tiroler Spezialist für Wien und die Südoststeiermark<br />

Dr. Roland Pollo MKV-ALI, CV-AIn<br />

Besonderes Entgegenkommen für Cartell- und Bundesbrüder<br />

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Tel. +43 512 25 70 46 · Fax +43 512 25 70 47 · Mob +43 699 15 40 46 46<br />

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Inhalt Seite<br />

Editorial Inhalt Impressum 3<br />

Vorworte<br />

des Landesvorsitzenden 4<br />

des Landesseniors 4<br />

des Landesphilisterseniors 5<br />

Thema<br />

Neuwahlen im <strong>TMV</strong> 6<br />

Schulpolitik in Österreich 7<br />

<strong>TMV</strong>er gewürdigt 8<br />

Verband<br />

Verbandsschulung 9<br />

Pennälertag 2010 10<br />

Seniorenfahrt nach Brüssel 11<br />

<strong>TMV</strong> im Überblick 14<br />

Berichte von:<br />

LTR, RRL, RTI, CIK, BES, CII, NBH<br />

Spenderliste 18<br />

Dr. Julius 18<br />

Gratulamur 19<br />

INHALTEDITORIAL<br />

Wir freuen uns, Euch die 109.<br />

Ausgabe des fidibus diesmal<br />

zu einer etwas ungewohnten Zeit<br />

präsentieren zu können. Einige Mitglieder<br />

unserer Redaktion haben sich beruflich<br />

verändert oder wohl verdiente längere<br />

Urlaube angetreten, was die Vorbereitung<br />

dieser Ausgabe etwas verzögert hat – wir<br />

bitten dafür um Verständnis. Zugleich ist<br />

es auch sehr erfreulich, dass Mitglieder<br />

der fidibus-Redaktion neue Herausforderungen<br />

im <strong>TMV</strong> annehmen werden.<br />

Neben dem neu gewählten Landessenior<br />

empfehlen sich auch weitere Redaktionsmitglieder<br />

für wichtige Aufgaben in der<br />

neuen Landesverbandsleitung. Wir berichten<br />

über die Wahlen in dieser Ausgabe.<br />

IMPRESSUM<br />

wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverbandverband<br />

der farbentragenden<br />

katholischen Studentenverbindungen.<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur:<br />

Mag. Andreas Weimann v/o Nero, TTI (aw)<br />

Stv: Martin Leiter v/o EB Ittelos, RTI (ml)<br />

Mag. Matthias Weger v/o Walli, TTI (mw)<br />

Johannes Ghetta v/o EB Homer, NBH (jg)<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI, RTI<br />

Thomas Weickenmeier v/o Gambrinus, CIK<br />

Raimund Zettinig v/o Dr.cer Hannibal, RTI<br />

Redaktionsadresse:<br />

Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck,<br />

Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: fidibus.tmv@mkv.at<br />

Spendenkonto:<br />

Konto: Raika Innsbruck/Amras<br />

BLZ: 36000 Kto-Nr: 151 17 622<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>TMV</strong>-Tiroler Mittelschülerverband<br />

Erscheinungsort Innsbruck<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Lieber Kartellbruder, lieber Leser!<br />

Darüber hinaus widmet sich dieses Heft<br />

wiederum den Ereignissen des vergangenen<br />

Sommersemesters und bringt<br />

einen Beitrag über das Thema Schulpolitik,<br />

das nicht zuletzt durch die Beschlüsse des<br />

MKV am Pennälertag und das Arbeitsprogramm<br />

des neu gewählten Vorsitzenden-<br />

Kabinetts des <strong>TMV</strong> wieder verstärkt in den<br />

Mittelpunkt der Verbandsarbeit rückt.<br />

Wir bedanken uns bei allen Lesern, Unterstützern<br />

und Sponsoren des fidibus und<br />

wünschen einen erholsamen Sommer.<br />

Mit der September-Ausgabe werden wir<br />

pünktlich und mit neuem Schwung zurückkehren.<br />

die -Redaktion<br />

Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich<br />

Layout:<br />

Mag.(FH) Christian Palfrader v/o EB Wettex, BES<br />

Layoutentwurf: Heumandl::Grafik Design, Igls<br />

Bilder:<br />

Titelbild: René Siegele v/o Moebius, BES<br />

Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial<br />

wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion oder des<br />

Verbandes übereinstimmen.<br />

Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.<br />

Nr. 110:<br />

Redaktionsschluss: Ende August 2010<br />

Erscheinungstermin: September 2010<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 3


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Liebe Bundes- und Kartellbrüder!<br />

Ich darf mich<br />

heute auf<br />

diesem Platz zum letzten<br />

mal an Euch wenden<br />

und möchte diese Gelegenheit dazu nutzen,<br />

einmal nicht eine Vorausschau auf die Gegebenheiten<br />

und Veranstaltungen des Verbandes zu<br />

geben, sondern mich für die letzten acht bzw.<br />

neun Jahre bedanken.<br />

Die letzten acht Jahre als Landesverbandsvorsitzender<br />

waren für mich eine zwar oftmals ein<br />

wenig anstrengende und arbeitsreiche Zeit,<br />

jedoch voller Spannung und geprägt von couleurstudentischer<br />

Freude und voller Spaß, diesen<br />

unseren Verband zu gestalten. Voller Stolz<br />

kann ich behaupten, dass der <strong>TMV</strong> heute sowohl<br />

in der Anzahl der Verbindungen als auch in der<br />

Anzahl der Mitglieder besser da steht denn je,<br />

noch gar nicht miteingerechnet die Initiativen in<br />

Meran und Sterzing, die in den nächsten Semestern<br />

zu tragen kommen. Auch im MKV haben<br />

wir, bedingt durch das gute Arbeitsverhältnis<br />

mit den Kartellvorsitzenden, den uns zustehen-<br />

Liebe Bundes- und Kartellbrüder!<br />

gleich<br />

einmal vorweg: Der<br />

Pennälertag in Waidhofen<br />

an der Ybbs<br />

war großartig und hat<br />

meine Erwartungen, auch wenn wir etwas außerhalb<br />

untergebracht waren, bei weitem übertroffen.<br />

Ich gratuliere dem NÖMKV und e.v. Norika<br />

zur hervorragenden Organisation und hoffe,<br />

dass dieses Fest für die folgenden Jahre beispielgebend<br />

wird. Nicht nur das Festprogramm an<br />

sich, sondern auch das Rundherum in der Stadt<br />

bescherten uns viele schöne Erinnerungen. Den<br />

Tiroler Aktiven möchte ich für die beispielhafte<br />

Disziplin und besonders die Einheit des Landesverbandes<br />

ein großes Lob aussprechen.<br />

4 | | Nr. 109 106 | Juli September . 2010.<br />

2009<br />

den Platz als Bollwerk im Westen inne und werden<br />

wir unsere und die Prinzipien des MKV auch<br />

immer im Tiroler Sinne aufrechterhalten. Wir<br />

haben mit Kufstein wohl den, neben Waidhofen<br />

heuer, schönsten Pennälertag der letzten Jahre<br />

gestaltet und haben auch bei der Neugestaltung<br />

der MKV-Statuten und GO fleißig mitgearbeitet,<br />

das beste Zeichen dafür ist doch wohl die Möglichkeit,<br />

daß in der neuen GO nach 90 Jahren Unrecht<br />

nunmehr endlich die Aufnahme von Südtiroler<br />

Kartellbrüdern in den MKV möglich ist.<br />

Dies alles und noch viel mehr habe ich aber<br />

nicht alleine geschafft und nicht einmal alleine<br />

angedacht, dies alles ist das Verdienst meines<br />

Teams, das allerdings auch zu einem großen Teil<br />

zurücktreten bzw. nicht mehr kandidieren wird.<br />

Ich kann an dieser Stelle meinen Stellvertretern<br />

Mephisto und Friedl und dem hohen Lxxxx Rolf,<br />

dem wir unseren beruhigenden Kassastand zu<br />

verdanken haben, nur ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott für Ihre Arbeit und ihre Freundschaft sagen.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit Philisterium und<br />

Aktivitas des <strong>TMV</strong> war für mich überwiegend<br />

amical und konstruktiv, bei vielen Mitgliedern<br />

der LVL wurde aus einer Zusammenarbeit eine<br />

Freundschaft, pars pro toto bedanke ich mich<br />

Kurz vor dem Ende meiner Amtszeit als Landessenior<br />

fällt es mir nicht ganz leicht, meine Emotionen<br />

in Worte zu fassen. Zunächst macht sich<br />

ein Gefühl von Wehmut breit, denn wehmütig<br />

blicke ich auf die schöne Zeit im Landesverband<br />

zurück und schwelge in Erinnerungen an die vielen<br />

Kommerse und Kneipen, Sitzungen, Budenabende<br />

und natürlich auch gemeinsame Fahrten<br />

zu den Pennälertagen und anderen Anlässen. Es<br />

war mir gemeinsam mit meinen Conchargen Arwak,<br />

Numerobis und Tequila nicht nur stets eine<br />

große Freunde, sondern vor allem eine besondere<br />

Ehre, an der Spitze der Tiroler Landesaktivitas<br />

stehen zu dürfen.<br />

Wir haben uns einiges für unsere zweijährige<br />

Amtszeit vorgenommen, und ich bin stolz, dass<br />

wir davon auch recht viel erreichen konnten.<br />

Veranstaltungstechnisch kann ich, neben den<br />

üblichen <strong>TMV</strong>-Veranstaltungen und der Organi-<br />

Vorworte<br />

DerLandesvorsitzende<br />

bei den amtierenden Spitzen, Dr. Hannibal und<br />

Neo, für Ihre Aktivitäten, stellvertretend für alle<br />

Landesphilisterseniores und Landesseniores der<br />

letzten 16 Semester.<br />

Aber vor allem möchte ich mich bei allen <strong>TMV</strong>ern<br />

bedanken, die mich in den letzen Jahren unterstützt<br />

haben und mitgeholfen haben, dass der<br />

<strong>TMV</strong> gelebt, gewachsen und gediehen ist und<br />

die in ihrer Gesamtheit eben das Tiroler Couleurstudententum<br />

ausmachen. Ihr seid auch in einer<br />

schwierigen persönlichen Situation hinter mir<br />

gestanden und habt mir Euer Vertrauen gegeben,<br />

das werde ich niemals vergessen.<br />

Nunmehr bleibt mir es aber, meinem Nachfolger<br />

Gottes Segen und auch ein bisschen Glück<br />

für die Zukunft zu wünschen, ich bin überzeugt,<br />

dass unser <strong>TMV</strong> in eine glückliche Zukunft geht.<br />

In der Freude, Euch aber auch als „einfaches Mitglied“<br />

oftmals wiederzusehen, letztmalig<br />

In unitate firmitas!<br />

Thomas Weickenmeier<br />

v/o Gambrinus, CIK<br />

Landesvorsitzender<br />

DerLandessenior<br />

sation der Pennälertagsfahrten vom wieder auferstandenen<br />

<strong>TMV</strong> Farbenball und einer Reise der<br />

Seniores nach Brüssel berichten. Inhaltlich haben<br />

wir versucht, die Themen Jugendschutz und<br />

Schulpolitik aufzugreifen und ins Verbandsprogramm<br />

zu integrieren. Als Serviceangebot an die<br />

Verbindungen und die einzelnen Kartellbrüder<br />

gelten nicht nur Semesterprogramm, VIP-Liste<br />

und Newsletter, sondern besonders die gezielte<br />

Unterstützung durch WAs, Coachings oder das<br />

Organisieren von Vortragenden/Trainern für<br />

Verbindungsveranstaltungen. Und auch die unzähligen<br />

Chargiereinsätze möchte ich nicht unerwähnt<br />

lassen.<br />

Der <strong>TMV</strong> ist momentan sehr gut aufgestellt.<br />

Auch wenn die eine oder andere Korporation<br />

üblicherweise etwas mehr Füchse zu verzeichnen<br />

hat, so erfreut sich die couleurstudentische<br />

Landschaft momentan vieler sehr bemühter


Aktivitates. Gemeinsame Veranstaltungen und<br />

rege Besuche untereinander beleben unseren<br />

Verband, heben die Qualität der Semesterprogramme<br />

und stärken das Wir-Gefühl nachhaltig.<br />

Erfreulich ist, dass es derzeit viele Aktive aus unterschiedlichen<br />

Verbindungen gibt (und da zähle<br />

ich e.v. Veldidena auch dazu), die auch außerhalb<br />

von couleurstudentischen Betrieben viel Freizeit<br />

miteinander verbringen. Aus diesem Wir-Gefühl<br />

resultiert ein starker Einigkeitsgedanke, der insbesondere<br />

beim vergangenen Pennälertag unübersehbar<br />

demonstriert wurde.<br />

DerLandesphilistersenior<br />

Liebe Bundes- und<br />

Kartellbrüder!<br />

In der letzten<br />

Ausgabe des<br />

Fidibus hatte ich aufgerufen,<br />

sich gerade<br />

beim Pennälertag unserer Vorbildwirkung bewusst<br />

zu sein. Ich bin sehr froh darüber, dass<br />

ich den Aktiven diesmal ein großes Lob aussprechen<br />

kann, denn ich konnte bei allen ein<br />

sehr positives Auftreten feststellen. Auch der<br />

Leiter der Jugendherberge sieht das so und hat<br />

lobende Worte an das Organisationsteam gerichtet:<br />

„Fest in Tiroler Hand war zum Pfingst-<br />

Wochenende das Schloss Ulmerfeld. Für 3 Tage<br />

übernahm der Tiroler Mittelschülerverband,<br />

geleitet vom Landesobmann Zettinig, das<br />

Schloss. Anlässlich des Pennälertages in Waidhofen<br />

schlugen von den mehr als 1500 Gästen,<br />

63 Jugendliche aus Tirol in der Jugendherberge<br />

ihr Quartier auf. Die Gruppe war sehr diszipliniert<br />

und ordentlich. Wir wünschen den jungen<br />

Leuten weiterhin viel Erfolg und Gesundheit!“<br />

Der Pennälertag in Waidhofen an der Ybbs<br />

kann als einer der gelungensten der letzten<br />

Jahre bezeichnet werden. Auch wenn das Wetter<br />

nicht ganz mitgespielt hat, so hat doch die<br />

gelungene Organisation so manch einen Regenschauer<br />

überstrahlt. Auch die Gestaltung<br />

von Festmesse und Festkommers finden meine<br />

ungeteilte Zustimmung. Herzliche Gratulation<br />

Und daher bin ich der felsenfesten Überzeugung,<br />

mich für den <strong>TMV</strong>, den ich nunmehr an<br />

meinen Amtsnachfolger übergeben werde,<br />

nicht genieren zu müssen. Ich möchte mich mit<br />

meinem Team bei allen bedanken, die uns in den<br />

letzten Jahren tatkräftig unterstützt haben und<br />

bitte euch, diese Unterstützung auch der nächsten<br />

Landesaktivitas zuteilwerden zu lassen.<br />

Und unseren Nachfolgern im Amt wünsche ich<br />

alles Gute für die bevorstehende Amtsperiode.<br />

Große Herausforderungen liegen auf unserem<br />

Weg, sowohl innerhalb, als auch außerhalb un-<br />

dem NÖMKV und der Norika zu Waidhofen!<br />

Der diesjährige Pennälertag stand ganz im<br />

Zeichen der inhaltlichen Diskussion und Positionierung<br />

des MKV. Einerseits wurde das Europapapier<br />

als Ergänzung zu unserem Grundsatzprogramm<br />

verabschiedet, andererseits hat der<br />

MKV im beschlossenen 30-Punkteprogramm<br />

zur Schul- und Bildungspolitik eindeutige Positionen<br />

bezogen: Das Ziel unseres Bildungssystems<br />

muss sein, die bestmögliche Bildung<br />

und Ausbildung zu gewährleisten, die auf individuelle<br />

Begabungen und Neigungen Rücksicht<br />

nimmt, um so die Herausforderungen des<br />

Lebens in Gesellschaft und Beruf zu meistern.<br />

Im Vordergrund steht die Vermittlung ganzheitlicher<br />

Bildung. Ein Bildungssystem hat nicht<br />

nur Wissen und Fertigkeiten, sondern auch<br />

Werthaltungen und soziale Kompetenzen zu<br />

vermitteln.<br />

Wir stehen dafür, dass die Bildungspolitik den<br />

Eltern nicht die Verantwortung für ihre Kinder<br />

nehmen darf, muss sie aber bestmöglich dabei<br />

unterstützen. Aufgabe der Bildungs- und<br />

Gesellschaftspolitik ist es, auf geänderte gesellschaftliche<br />

Verhältnisse – wie zum Beispiel<br />

Alleinerzieher, Patchworkfamilien usw. – zu<br />

reagieren. Da es zentrale Aufgabe der Schule<br />

ist, junge Menschen auf das spätere Leben<br />

bestmöglich vorzubereiten, sind leistungsorientiertes<br />

Denken und Handeln an den Schulen<br />

auch in Zukunft wichtige Faktoren. Wir sehen<br />

es als unabdingbar an, Leistungen zu fördern<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

seres Verbandes. Lasst euch stets vom Wahlspruch<br />

des Verbandes leiten, denn nur gemeinsam<br />

können Hindernisse überwunden werden.<br />

In diesem Sinne lade ich herzlich zur <strong>TMV</strong>-Sommerkneipe<br />

am 24. Juli ein, in deren Rahmen die<br />

Amtsübergabe stattfinden wird, und schließe<br />

mit einem kräftigen „In unitate firmitas!”<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI<br />

Landessenior<br />

und sie auch vom einzelnen zu fordern.<br />

Es neigt sich nun auch meine Amtszeit als<br />

Landesphilistersenior dem Ende zu. In den<br />

vergangenen zwei Jahren war es mein Ziel,<br />

beizutragen, dass insbesondere die Altherrenschaft<br />

verstärkt in das Keilgeschehen und die<br />

Imagebildung der Verbindungen eingebunden<br />

ist, andererseits aber auch den Verbandsgedanken<br />

zu stärken. Mein Team war bemüht, im<br />

Rahmen des Gesamtverbandes Akzente dahingehend<br />

zu setzen, dass gerade den Philistern<br />

eine wichtige Aufgabe zukommt, wenn es darum<br />

geht, den Bestand einer generationsübergreifenden<br />

Organisation zu sichern. In diesem<br />

Bemühen habe ich sehr viel Zustimmung und<br />

Unterstützung erfahren, wofür ich mich an dieser<br />

Stelle sehr herzlich bedanke.<br />

Der <strong>TMV</strong> steht in den nächsten Jahren vor großen<br />

Herausforderungen, die es gilt anzunehmen.<br />

Die vor uns stehenden Aufgaben können wir als<br />

Verband nur gemeinsam mit den Verbindungen<br />

bewältigen. Und deshalb lade ich Euch ein, in<br />

den nächsten Jahren gemeinsam im Schiff <strong>TMV</strong><br />

Euren Platz einzunehmen und zu helfen, es sicher<br />

durch die Wogen der Zeit zu steuern. Gemeinsam<br />

schaffen wir das!<br />

In unitate firmitas!<br />

Raimund Zettinig<br />

v/o Dr. cer. Hannibal, RTI<br />

Landesphilistersenior<br />

| Nr. 106 | Nr. | 109 September | Juli . 2009 2010 | 5


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Neuwahlen im <strong>TMV</strong><br />

Am 28. Juni 2010 standen bei den Conventen des <strong>TMV</strong><br />

turnusmäßig die Neuwahlen für die Amtsperiode<br />

2010 bis 2012 auf der Tagesordnung. Beim Landesverbandsconvent,<br />

beim Seniorenconvent und beim Philisterseniorenconvent<br />

wurden nachstehende Amtsträger gewählt:<br />

Landesverbandsleitung<br />

Eine Vorstellung der neu gewählten Amtsträger wird in der nächsten<br />

Fidibus-Ausgabe erfolgen.<br />

Der neu gewählte Landesvorsitzende Kbr. Raimund Zettinig v/o<br />

Dr. cer. Hannibal betonte beim LVC, dass alle gewählten Amtsträger<br />

als Team zu sehen sind. Das neu gewählte Landesseniorat und<br />

die Landesaltherrenschaft sollen die LVL in speziellen Belangen<br />

der Aktivenschaft und der Altherrenschaft unterstützen, aber natürlich<br />

in Einbindung in das Gesamtteam selbständig agieren.<br />

Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal: „Die in meinen Augen wichtigste<br />

Aufgabe wird darin bestehen, die Verbindungen des <strong>TMV</strong> in<br />

ihrer Keilarbeit bzw. in ihrer Imagebildung zu unterstützen. Die<br />

Öffentlichkeitsarbeit für den Verband und seine Verbindungen ist<br />

mir ein Hauptanliegen. Das sehe ich künftig als Kernkompetenz<br />

des <strong>TMV</strong>. Die vor uns stehenden Aufgaben können wir als Verband<br />

jedoch nur gemeinsam mit den Verbindungen bewältigen.<br />

Und deshalb lade ich Euch ein, in den nächsten Jahren gemeinsam<br />

im Schiff <strong>TMV</strong> Euren Platz einzunehmen und zu helfen, es sicher<br />

6 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

Thema<br />

Landesvorsitzender ADir. Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal, RTI<br />

1. Landesvorsitzender-Stellv. MMag. Armin Tschurtschenthaler v/o von Tschurtschi, TTI<br />

2. Landesvorsitzender-Stellv. Thomas Luhan v/o Hawk, RTI<br />

Landesseelsorger Msgr. Dr. Josef Wolsegger v/o Dr. cer. Kuli, TTI<br />

Landesschriftführer Michael Föger v/o Morpheus, ABI<br />

Landeskassier Matthias Mader v/o Kant, ABI<br />

Landesschulungsleiter Mag. Matthias Weger v/o Walli, TTI<br />

Stiftungs-Geschäftsführer Mag. Ferdinand Neu v/o Wozzeck, ANI<br />

Landesseniorat<br />

Landessenior Johannes Ghetta v/o EB Homer, NBH<br />

1. Landesconsenior Felix Scheil v/o Theoden, RTI<br />

2. Landesconsenior Michael Stecher v/o Morpheus, AMI<br />

Landesprätor Paul Pickert v/o Nepomuk, ABI<br />

Landesaltherrenschaft<br />

Landesphilistersenior Ing. Karl Stibernitz v/o Dr. cer. Juppiter, RGI<br />

1. Landesphilisterconsenior Florian Tursky v/o Aeneas, TTI<br />

2. Landesphilisterconsenior Manuel Strasser v/o EAH Aragorn, ALI<br />

Landesphilisteramtsführer Markus Egger v/o Tom, ROI<br />

durch die Wogen der Zeit zu steuern. Gemeinsam im Sinne unseres<br />

Wahlspruches ‚In unitate firmitas‘ schaffen wir das!“<br />

Die Schwerpunkte der neu gewählten Führung des <strong>TMV</strong> werden in<br />

der kommenden Amtsperiode sein:<br />

# Landesweite Keilinitiative im Herbst 2011<br />

# Vorbereitung für Pennälertag 2013<br />

# Setzung gesellschaftspolitischer Schwerpunkte im Verband<br />

# Erhöhung Akzeptanz bei den Mitgliedern der <strong>TMV</strong>-Verbindungen<br />

# Fortführung der Landesverbandsschulung unter Beibehaltung<br />

der Qualität<br />

# Langfristige Sicherung der Finanzierung für den Verband und<br />

für den Fidibus<br />

# Öffentlichkeitsarbeit für Verband und Verbindungen<br />

# Verstärkung des Servicegedankens (z. B. Beraterpool, Homepage)<br />

# Stärkung der Position der Führungsberater und deren Betreuung


Unnötige Liebesmüh oder Verfassungsfrage<br />

Schulpolitik in Österreich<br />

Das Bildungsn<br />

i v e a u<br />

des österreichischen<br />

Schulsystems ist im<br />

Vergleich zu anderen<br />

Ländern sehr hoch,<br />

obwohl das Thema<br />

Schulpolitik zurzeit trotzdem viel Stoff für<br />

Diskussionen bietet und auch öfters als<br />

Wahlkampfthema diverser Parteien angeführt<br />

wird.<br />

Konkret entwickelt wurde jetzt von der österreichischen<br />

Bildungsministerin Claudia<br />

Schmied und der ÖVP ein neues Modulsystem<br />

für Abendschulen und eine neue<br />

Form der BHS-Matura.<br />

„Herzstück“ dieses neuen Gesetzesvorhabens<br />

ist die neue teilzentrale BHS-Matura,<br />

die sich an der bereits im Vorjahr beschlossenen<br />

neuen AHS-Matura orientiert. Ab<br />

dem Schuljahr 2014/15 soll demnach auch<br />

an allen BHS die schriftliche Reifeprüfung<br />

zeitgleich stattfinden, eine einheitliche<br />

Aufgabenstellung in den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik und einer lebenden Fremdsprache<br />

vorherrschen und eine „Diplomarbeit“<br />

verfasst werden.<br />

Es ergeben sich also laut diesem neuen<br />

Vorschlag drei Eckpfeiler für die teilzentrale<br />

BHS-Matura:<br />

# 1. Diplomarbeit<br />

Sie entspricht der „vorwissenschaftlichen<br />

Arbeit“ an den AHS. Die Diplomarbeit ist<br />

vom Schüler eigenständig zu erstellen.<br />

Wird sie mit „Nicht genügend“ bewertet,<br />

muss sie grundsätzlich mit anderer Themenstellung<br />

bis zum Herbst wiederholt<br />

werden.<br />

# 2. Schriftliche Prüfung<br />

Die Schüler können zwischen Varianten<br />

mit drei oder vier Klausuren wählen. Verpflichtend<br />

sind Deutsch, Mathematik und<br />

die erste lebende Fremdsprache, wobei<br />

die Aufgaben zentral erstellt werden. Zur<br />

Benotung nutzen die Lehrer einen vorgegebenen<br />

Korrekturschlüssel.<br />

# 3. Mündliche Prüfung<br />

Je nach Zahl der schriftlichen müssen zwei<br />

bzw. drei mündliche Prüfungen abgelegt<br />

werden. Sie werden an der Schule erstellt.<br />

Die Grundidee dieses Systems erscheint<br />

einerseits durchaus einleuchtend, jedoch<br />

muss andererseits auch klar aufgezeigt<br />

werden, dass dieses Konzept speziell für<br />

die oft außer Acht gelassenen Schülerinnen<br />

und Schüler Schwierigkeiten aufwirft. So<br />

bildet der gleiche Lehrplan, dem sich alle<br />

Lehrerinnen und Lehrer unterzuordnen<br />

haben, die Grundvoraussetzung für eine<br />

Zentralmatura in AHS und BHS und muss<br />

folglich mit genau denselben Schwerpunkten<br />

und Übungen den Auszubildenden<br />

vermittelt werden. Politisch wird diese Anpassung<br />

an die haargenaue Auslegung der<br />

Lehrvorgabe mit dem Begriff „sozialpartnerschaftliche<br />

Abstimmung“ umschrieben,<br />

doch logischerweise wird vor allem<br />

die Lehrergewerkschaft eine Entgeltung<br />

des „Abstimmungsaufwands“ fordern.<br />

Dies führt wahrscheinlich wiederum zu verständlicher<br />

Kritik des neuen Systems durch<br />

das Finanzministerium, doch die Bildungsministerin<br />

weigert sich ihr Gesetzesvorhaben<br />

in irgendeiner Form dahingehend<br />

abzuändern oder die Kritiken diverser Instanzen<br />

ernst zu nehmen.<br />

Abgesehen von der teilzentralen Matura<br />

will die rot-schwarze Koalition vor dem<br />

Sommer auch noch eine Verlängerung der<br />

Sprachförderkurse für außerordentliche<br />

Schüler mit schlechtem Deutsch um zwei<br />

Jahre beschließen und somit eine noch<br />

breit gefächertere Bildungsreform ansteuern.<br />

MKV und Schule<br />

Deshalb sollte es für einen Couleurstudenten<br />

im MKV, welcher in seinen Prinzipien<br />

die lebenslange Weiterbildung verankert<br />

hat, durchaus ein Ansporn sein sich<br />

in der Schulpolitik einzubringen, sich über<br />

das österreichische Bildungssystem zu informieren<br />

und die Möglichkeiten der Schülervertretung<br />

nützen.<br />

Der „Schulsprecherzipf“ des MKV sollte allerdings<br />

nicht die Hauptmotivation dieses<br />

Einbringens in die Schulpolitik sein, son-<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

dern vielmehr muss der Drang einer Veränderungsmöglichkeit<br />

im Vordergrund<br />

stehen. Als Schulsprecher will man etwas<br />

bewegen – anfänglich zumeist mehr als<br />

möglich ist, doch in diesen Fällen ist wiederum<br />

die österreichische Schülerunion, die<br />

größte Schülerorganisation Österreichs,<br />

eine große Hilfe und beantwortet mit viel<br />

Erfahrung die Fragen der Schülervertretungsneulinge.<br />

Von den Verbindungen wird verhältnismäßig<br />

wenig für die Aufstellung von Bundesbrüdern<br />

zur Schulsprecherwahl getan,<br />

doch sollten wir nicht gerade solche schulischen<br />

Aktivitäten, die auch eng mit der<br />

Keilung verbunden sind, unterstützen?!<br />

Schülervertretung<br />

Die Schülervertretung in Österreich ist gesetzlich<br />

gesichert und eine der stärksten<br />

weltweit.<br />

Auf Ebene der Schule, des Bundeslands<br />

und des Staats existieren verschiedene Arten<br />

der Schülervertretung.<br />

Auf jeder dieser Ebenen ist der Schülervertretung<br />

ein Organ der Schulverwaltung<br />

zugeordnet (auf Schulebene der Schulgemeinschaftsausschuss,<br />

auf Landesebene<br />

der Landesschulrat und auf Bundesebene<br />

das Unterrichtsministerium).<br />

Die Schülervertretung wird demokratisch<br />

gewählt und hat nicht nur die Mitbestimmung<br />

im SGA, sondern auch eine Stimme<br />

bei der Wahl der Landesschülervertretung.<br />

Die LSV wird für jeden Schulbereich gewählt,<br />

das heißt dass es sowohl eine BHS-,<br />

eine AHS- als auch eine BS – LSV gibt. In Tirol<br />

umfasst jeder Teilbereich 6 Mitglieder.<br />

Die 3 Landesschulsprecher sind auch Mitglieder<br />

der österreichischen Bundesschülervertretung.<br />

Klemens Adamer v/o Uthred, CIK<br />

Schulpolitischer Referent <strong>TMV</strong><br />

Fragen zu Schulpolitik, Schüler-<br />

vertretung oder zum Schulunterrichtsgesetz?<br />

Klemens Adamer v/o Uthred<br />

K.Ö.St.V. Cimbria Kufstein<br />

Schulpolitischer Referent <strong>TMV</strong><br />

schuporef.tmv@mkv.at<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 7


Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>TMV</strong>er mit der höchsten Auszeichnung des Landes<br />

gewürdigt<br />

Eine große Freude bereitete der Ring des Landes Tirol Lt-Präs<br />

a.D. Mader mit Gattin Edeltraud. Unter den Gratulanten: LH<br />

Platter (l.) und Lt-Präs. van Staa (r.).<br />

(Foto: M. Weger)<br />

Landeshauptmann a. D. Dr. Wendelin<br />

Weingartner v/o Castor, TTI, und Landtagspräsident<br />

a. D. Prof. Ing. Helmut Mader<br />

v/o Fid. Dr. Gracchus, ABI et mult., wurde<br />

der „Ring des Landes Tirol“, die höchste<br />

Landesauszeichnung, verliehen.<br />

In einer Festsitzung des Landtages am<br />

14. Jänner wurde Dr. Weingartner geehrt.<br />

Landtagspräsident Dr. Herwig van Staa<br />

v/o Dr. Parzival, BES, würdigte die Verdienste<br />

Weingartners: „Er war nicht nur<br />

als Landeshauptmann, sondern auch als<br />

Finanz- und Wirtschaftsreferent sowie als<br />

führender Landesbeamter und Bankdirektor<br />

erfolgreich für das Land tätig. Sein<br />

Festhalten an der Tiroler Landeseinheit<br />

war ihm nicht nur eine besonders wichtige<br />

politische, sondern vielmehr auch eine<br />

Herzensangelegenheit. Darüber hinaus<br />

ist es ihm gelungen, den Grundstein für<br />

Tirol als moderne Europaregion, wo sich<br />

Fortschritt und Tradition in harmonischer<br />

Symbiose treffen, zu legen.“ Er habe damit<br />

einen unschätzbaren Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

des Landes geleistet und<br />

die Weichen für die großen Herausforderungen<br />

der Zukunft richtig gestellt.<br />

Auch Landeshauptmann Günther Platter<br />

v/o Markus, AMI, ging in seiner Laudatio<br />

8 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

auf die Leistungen Weingartners ein: „Hoher<br />

persönlicher Einsatz, Gestaltungsfreude,<br />

Interesse an der Weiterentwicklung<br />

bestehender Systeme und Mut zur Veränderung,<br />

wo immer es notwendig und sinnvoll<br />

erscheint, sind Wesenszüge, die sein<br />

gesamtes berufliches und politisches Handeln<br />

begleiten. Sein ausgeprägtes Heimatgefühl<br />

war immer spürbar ebenso wie sein<br />

Bestreben, selbst das Beste zu geben, um<br />

damit das Beste für die Menschen dieses<br />

Landes zu erreichen.“<br />

Dr. Wendelin Weingartner hat nach seiner<br />

Berufung in die Landesregierung im Jahr<br />

1989 über 13 Jahre lang als Regierungsmitglied<br />

und Landeshauptmann das Land<br />

Tirol wesentlich geprägt. Sichtlich bewegt<br />

bedankte er sich für die große Ehrung. Bei<br />

allen Entscheidungen sei für ihn immer<br />

das allgemeine Wohl im Vordergrund gestanden,<br />

so Weingartner rückblickend auf<br />

ein „schönes politisches Leben. Tirol war<br />

und ist für mich das schönste Land!“<br />

Fid. Dr. Gracchus für sein Lebenswerk geehrt<br />

Unter der Anwesenheit zahlreicher Wegbegleiter<br />

und Persönlichkeiten aus der Tiroler<br />

Politik wurde in einer Festsitzung des<br />

Lt-Präs. van Staa (l.) und LH Platter (r.) gratulierten LH a.D.<br />

Weingartner in Begleitung mit seiner Gattin Inge zur höchsten<br />

Landesauszeichnung.<br />

(Foto: Die Fotografen)<br />

Landtages am 19. März, dem Landesfeiertag<br />

des Hl. Josef, Landtagspräsident a. D.<br />

Prof. Ing. Helmut Mader mit dem „Ring<br />

des Landes Tirol“ ausgezeichnet.<br />

Als einen der bedeutendsten Politiker der<br />

letzten Jahrzehnte bezeichnete Landtagspräsident<br />

Dr. Herwig van Staa die großen<br />

Verdienste Helmut Maders: „Ich zolle Helmut<br />

Mader, mit dem ich über Jahrzehnte<br />

in vielfältigster Weise zusammenarbeiten<br />

durfte, meinen höchsten Respekt für sein<br />

Lebenswerk. Er hat mit seiner Tätigkeit als<br />

Präsident dem Landtag als gesetzgebende<br />

Körperschaft große Bedeutung verschafft,<br />

zum hohen Ansehen des Landtages beigetragen<br />

und dabei durch seine Objektivität<br />

und Gesetzestreue das Vertrauen aller<br />

Fraktionen genossen. Seine weltanschauliche<br />

Festigung hat er im katholischen<br />

Farbstudententum und in der christlichen<br />

Soziallehre erfahren. Sein wichtigstes Fundament<br />

war immer die Familie.“<br />

Landeshauptmann Günther Platter umriss<br />

in seiner Laudatio das nachhaltige gesellschaftliche<br />

Wirken von Helmut Mader.<br />

Er habe sich Zeit seines Lebens in unterschiedlichsten<br />

Funktionen für sein Land<br />

eingesetzt und sei als Präsident dem Tiroler<br />

Landesparlament in unnachahmlicher


Weise vorgestanden: „An welcher Stelle,<br />

in welcher Funktion auch immer - ob beruflich,<br />

in Wahrnehmung eines politischen<br />

Amtes oder ehrenamtlich als Privatperson.<br />

Helmut Mader hat für sein Heimatland<br />

Tirol, für seine Mitmenschen und für die<br />

Belange der Kirche stets ein großes Herz<br />

und zugleich eine tatkräftige Hand bewiesen.“<br />

Das christlich-soziale Weltbild eines<br />

Helmut Mader sei stets mehr als ein theoretischer<br />

Anspruch gewesen, es war und<br />

ist das Fundament seines Lebenswerkes.<br />

„Helmut Mader blieb seinen Werten und<br />

Überzeugungen stets treu und hat diese<br />

auch gelebt. So konnte er Maßstäbe set-<br />

zen, die bis heute nachwirken und vielen<br />

zum Vorbild wurden“, würdigte LH Platter<br />

die Lebensleistung des neuen Ringträgers.<br />

Landtagspräsident a. D. Helmut Mader bedankte<br />

sich für die ihm zuteil gewordene<br />

Ehrung: „Eine so hohe und seltene Ehrung<br />

macht dankbar, leise und demütig. Ich<br />

habe viel Freude in diesem Haus erlebt<br />

und viele Entwicklungen mitgestalten<br />

dürfen. Ich danke allen Anwesenden,<br />

Wegbegleitern und Freunden quer über<br />

die Parteien, die ich durch meine Tätigkeit<br />

gefunden habe. Dank gilt auch meiner Fa-<br />

gelebter Wahlspruch bei den Verbandsschulungen des <strong>TMV</strong><br />

Nur Einigkeit macht stark<br />

Mit dem hohen Pfingstfest hat<br />

die Osterzeit schon wieder<br />

ihr Ende genommen, die Schulungstage am<br />

Palmsonntag liegen somit schon eine Weile<br />

zurück. Trotzdem ist es an der Zeit, noch<br />

einmal auf die vergangene Landesverbandsschulung<br />

zurückzuschauen. Mit 35 Teilnehmern<br />

durfte das Schulungsteam wieder eine<br />

stattliche Anzahl an Kartellbrüdern im Haus<br />

Marillac begrüßen, mit besonderer Freude<br />

14 Teilnehmer aus den Reihen e.v. Sternkorona<br />

Hall. Wie immer waren die drei Tage rund<br />

um den Palmsonntag geprägt von einem<br />

dichten Programm an Seminaren und Chargiereinheiten,<br />

die nicht nur den Teilnehmern<br />

Fortbildung auf den verschiedensten Gebieten<br />

ermöglichten, sondern auch die Gemeinschaft<br />

und den Austausch unter den <strong>TMV</strong><br />

Verbindungen förderten. Wie aus den letzten<br />

Jahren schon gewohnt, fielen die durchwegs<br />

jungen Teilnehmer durch intensive Mitarbeit<br />

und starkes Interesse an den einzelnen Themengebieten<br />

erfreulich auf.<br />

Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Schu-<br />

lungstage wurde nicht nur das Schulungsprogramm<br />

für dieses Jahr abgeschlossen, es<br />

neigt sich auch meine Amtszeit als Schulungsleiter<br />

und damit jene des aktuellen Schulungsteams<br />

ihrem Ende zu. Daher darf ich all jenen<br />

Kartell- und Bundesbrüdern danken, die in<br />

den letzten vier Jahren meiner Tätigkeit im<br />

Schulungswesen großartige Arbeit geleistet<br />

haben und damit dazu beigetragen haben, die<br />

Schulungen des <strong>TMV</strong> auf ein qualitativ hochwertiges<br />

Niveau zu heben und damit wieder<br />

den Stellenwert zu geben, der ihnen gebührt.<br />

Ohne die tatkräftige Mitarbeit so vieler Farbstudenten<br />

wäre es nicht möglich gewesen,<br />

neben den halbjährlich stattfindenden Schulungstagen<br />

auch noch andere Bildungsveranstaltungen<br />

wie Rhetorik-Seminare oder die<br />

beliebte Seminarreihe „Kein Pfeffer in der<br />

Mühle“ anzubieten. Ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott Euch allen!<br />

Mit der Neuausrichtung der Schulungstage<br />

sowie der Erweiterung des Schulungsangebots<br />

leistet der Verband nicht nur wichtige<br />

Unterstützung für die einzelnen Korporati-<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

milie und vor allem meiner Frau, die mich<br />

immer unterstützt hat.“<br />

Der „Ring des Landes Tirol“ ist eine seltene<br />

Auszeichnung und wird nur auf einstimmigen<br />

Beschluss des Tiroler Landtages<br />

vergeben. Dr. Wendelin Weingartner und<br />

Prof. Ing. Helmut Mader sind nun neben<br />

Hilde Schwarzkopf, Gernot Langes-Swarovski,<br />

Alt-Bischof Reinhold Stecher und<br />

Alt-LH Alois Partl zwei von sechs lebenden<br />

Trägern dieser Anerkennung höchster Verdienste<br />

um das Land Tirol. (mw)<br />

onen, sondern trägt auch ganz wesentlich<br />

zur charakterlichen und wertorientierten Bildung<br />

der jungen Verbindungsmitglieder bei.<br />

Nach vier Jahren an der Spitze der Landesverbandsschulungen<br />

ist es nun an der Zeit<br />

durch personelle Veränderungen im Schulungsteam<br />

neue Impulse zu setzen und das<br />

Angebot weiter auszubauen. Ich freue mich<br />

dabei weiter in anderer Funktion mitwirken<br />

zu dürfen, der Fokus meiner Arbeit wird dabei<br />

auf dem gesellschaftspolitischen Engagement<br />

des Verbandes liegen. Diesem Bereich<br />

möchte ich schon länger größere Aufmerksamkeit<br />

schenken, ist es doch gerade in diesem<br />

Bereich dringend notwendig, dass wir<br />

katholische Farbstudenten wieder verstärkt<br />

Flagge zeigen und uns auch spürbar positionieren.<br />

In unitate firmitas!<br />

Mag. Armin Tschurtschenthaler v. von<br />

Tschurtschi, TTI<br />

Landesschulungsleiter 2006-2010<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 9


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Pennälertag 2010 Waidhofen an der Ybbs<br />

Wir grüßen Freunde!<br />

Unter diesem einladenden<br />

Motto<br />

fand der gelungene Pennälertag 2010 in<br />

Waidhofen an der Ybbs statt. Das heurige<br />

Jahrestreffen des Mittelschüler-Kartell-<br />

Verbandes war einerseits von kartellbrüderlicher<br />

Begegnung im Rahmen eines<br />

attraktiven und vielseitigen Programms<br />

und andererseits von richtungweisenden<br />

Entscheidungen die Grundsätze des MKV<br />

betreffend geprägt.<br />

Waidhofen an der Ybbs, gelegen im Niederösterreichischen<br />

Mostviertel, zeigte sich<br />

an diesem Wochenende von seiner besten<br />

Seite. Die Kleinstadt hieß die zahlreichen<br />

Pennäler und Absolventen u.a. durch couleurstudentisch<br />

dekorierte Schaufenster<br />

willkommen und begeisterte durch ihr historisches<br />

Stadtbild.<br />

Die per Bus angereiste Aktivenabordnung<br />

des <strong>TMV</strong> bezog mit 63 Mann das etwas außerhalb<br />

gelegene Schloss Ulmerfeld, zahlreiche<br />

weitere <strong>TMV</strong>er waren in Waidhofen<br />

selbst untergebracht.<br />

Als allgemeiner Treffpunkt diente das<br />

ganze Wochenende über das Rothschildschloss,<br />

welches als Standpunkt für die<br />

Festkanzlei und von Freitag bis Sonntag<br />

als Veranstaltungsort für die Clubbings<br />

diente.<br />

10 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

Der Samstag stand für die Delegierten<br />

traditionell im Zeichen der Sitzungen: Aktiven-<br />

und Altherrenbundtag am Vormittag<br />

und am Nachmittag die Kartellversammlung.<br />

Hier ist besonders die Kartellversammlung<br />

zu erwähnen, welche ein Europapapier<br />

und ein 30-Punkteprogramm zur<br />

Schul- und Bildungspolitik verabschiedet<br />

hat. Näheres hierzu gibt es im Vorwort<br />

von Landesphilistersenior Raimund Zettinig<br />

v/o Dr.cer. Hannibal zu lesen.<br />

Am Samstagabend wurde im Veranstaltungszentrum<br />

des Schlosses an der Eisenstraße,<br />

wo tagsüber auch die Sitzungen<br />

stattfanden, eine schwungvolle Kreuzkneipe<br />

mit dem Steirischen Mittelschüler<br />

Verband geschlagen. Die während des<br />

gesamten Pfingstwochenendes vorherrschende<br />

gute Stimmung war hier deutlich<br />

zu spüren.<br />

Am Sonntagnachmittag feierten die Pennälertagsteilnehmer<br />

gemeinsam am Oberen<br />

Stadtplatz die Heilige Messe, zelebriert<br />

von seiner Exzellenz Diözesanbischof DDr.<br />

Klaus Küng v/o Hypolit, NKW. Leider war<br />

Petrus den von der Messfeier ergriffenen<br />

Teilnehmern nicht ganz wohl gesonnen<br />

und so fiel der Umzug durch Waidhofen<br />

ins Wasser, könnte man meinen, doch<br />

das unverwüstliche Chargiertenkorps des<br />

<strong>TMV</strong> mit Landessenior Oliver Zettinig v/o<br />

Neo and der Spitze trotzte Wind und Regen<br />

und führte den Festumzug mit einigen<br />

Couleurträgern an.<br />

Der Kartellfestkommers am Sonntagabend<br />

glänzte durch eine gute organisatorische<br />

Vorbereitung mit Liebe zum Detail<br />

und einer soliden Kommersführung durch<br />

den hohen Kartellsenior Michael Wilim v/o<br />

Diablo, MDK. Als Kommerslokal diente<br />

die Sporthalle in der Plenkerstraße, welche<br />

nach Vorbereitung durch die Organisatoren<br />

einen würdigen Rahmen bot.<br />

Das klassische Kommersprogramm begeisterte<br />

durch eine ansprechende Festrede<br />

und einen Erfolg aus Tiroler Sicht, e.v.<br />

Rhaetia Innsbruck belegte den zweiten<br />

Platz beim Wettbewerb zur Verbindung<br />

des Jahres, wir gratulieren herzlich! Die<br />

Verleihung der Schulsprecherzipfe diente<br />

als Wertschätzung für das wertvolle Engagement<br />

an der Spitze der Schülervertretung<br />

stehender MKVer. Am Schluss des<br />

Kommerses ließ es sich der hohe Kartellvorsitzende<br />

StS a.D. Mag. Helmut Kukacka<br />

v/o Orpheus, TGW, der sich nun knapp ein<br />

Jahr im Amt befindet, nicht nehmen, über<br />

die umfangreichen Initiativen im und rund<br />

um unseren Mittelschülerkartellverband<br />

zu berichten, im Zentrum seht hier die Vision<br />

als MKV bis 2015 die attraktivste Schülerorganisation<br />

Österreichs zu sein.<br />

Bevor man am nächsten Tag die Heimreise<br />

antrat, ließen die <strong>TMV</strong>-Aktiven den Pennälertag<br />

gebührend ausklingen.<br />

Zum Schluss bleibt nur eins, dem NÖMKV<br />

und e.v. Norika Waidhofen für dieses großartige<br />

Fest im Zeichen des Katholischen<br />

Couleurstudententums zu danken und zu<br />

erwähnen, dass das heurige Jahrestreffen<br />

des MKV auch ein breites mediales Echo<br />

erhielt.<br />

So soll er sein, der Pennälertag!<br />

(jg)<br />

Fotos: Philipp Hartberger v/o Tribun, BDB


Brüsselfahrt der Seniores<br />

Brüssel in Tiroler Hand<br />

Die Tage von 08. bis 10. Juni verbrachten<br />

die Aktivenseniores der<br />

einzelnen Verbindungen in Europas Hauptstadt<br />

Brüssel. Die Delegation wurde von Mitgliedern<br />

der Landesverbandsleitung und der<br />

Seniora e.v. Veldidena Innsbruck komplettiert.<br />

Anlass war die Einladung von MEP Dr.<br />

Richard Seeber, Tirols Abgeordneter zum Europäischen<br />

Parlament. Organisiert wurde die<br />

Reise von der Landesaktivitas; als Transportmittel<br />

hat sich der Seniorenconvent für einen<br />

Bus entschieden, uns so traf man sich um<br />

07:00 Uhr am Innsbrucker Bahnhof für eine<br />

frühzeitige Abfahrt. Dreizehn Stunden später<br />

waren wir auch schon da. Die ausgesuchte<br />

Jugendherberge genügte unseren Anforderungen<br />

und lag nur fünf Gehminuten von<br />

der Innenstadt entfernt. Dort verbrachten<br />

wir auch unseren ersten Abend, zunächst bei<br />

einem gemeinsamen Abendessen und im Anschluss<br />

in diversen Lokalen, wo wir meistens<br />

auf ein sehr junges und sehr internationales<br />

Publikum stießen.<br />

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen unseres<br />

Couleurbesuchs. Den Auftakt machte ein Besuch<br />

bei Kbr. Dr. Stefan Zotti v/o Orpheus,<br />

NMW, der uns als Mitglied des Kabinetts des<br />

österreichischen Kommissars Dr. Johannes<br />

Hahn im Gebäude der Europäischen Kommission<br />

empfing und uns in einem Sitzungssaal<br />

Rede und Antwort stand. Als ehemaliger Kartellsenior<br />

verstand es Kbr. Orpheus auch, etwas<br />

aus dem Nähkästchen zu plaudern, und<br />

beantwortete die Fragen der interessierten<br />

Gäste umfassend und detailliert.<br />

Nicht weit von der Kommission entfernt befindet<br />

sich das Verbindungsbüro für die Europaregion<br />

Tirol/Südtirol/Trentino, wo wir vom<br />

Leiter der Tiroler Vertretung, Dr. Florian Mast<br />

herzlich begrüßt wurden. Selbst noch nicht<br />

allzu lange in Brüssel, konnte uns Dr. Mast in<br />

einem kleinen Vortrag einen Einblick über die<br />

Aufgaben und Tätigkeiten des Verbindungsbüros<br />

geben. Außerdem brachte er uns die Institution<br />

des Ausschusses der Regionen (AdR)<br />

näher, der zeitgleich in Brüssel tagte und dessen<br />

derzeitiger Vizepräsident Kbr. DDr. Herwig<br />

von Staa v/o Dr. Parzival, BES, ist.<br />

Am Nachmittag versammelten wir uns zu unserem<br />

Termin im Europäischen Parlament bei<br />

MEP Dr. Richard Seeber. Nach einem offiziellen<br />

Foto vor den Flaggen der Europäischen<br />

Mitgliedsstaaten diskutierten wir in lockerer<br />

Atmosphäre mit Dr. Seeber nicht nur über das<br />

Parlament als einzige direkt gewählte Volksvertretung<br />

der EU, sonder auch über Themen<br />

wir Energiesicherheit, gemeinsame Außenpo-<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

litik und die Fraktionsarbeit<br />

an sich.<br />

Am Abend fanden wir uns<br />

neuerlich im Tiroler Haus<br />

ein, und zwar zur Festveranstaltung<br />

anlässlich des<br />

10-jährigen Bestandes des<br />

ÖCV/MKV-Zirkels in Brüssel.<br />

LH von Oberösterreich, Kbr.<br />

Josef Pühringer v/o Philostratos,<br />

SFL et. mult., hielt<br />

die feierliche Festrede, ehe<br />

die zahlreich Anwesenden<br />

sich dem großzügigen Buffet,<br />

gestiftet von Kbr. Othmar<br />

Karas v/o Cicero, OLS,<br />

widmen durften. Auf Bitte<br />

des LH von Südtirol Kbr. Luis Durnwalder intonierte<br />

die Tiroler Aktivendelegation „Dem<br />

Land Tirol die Treue“, „Wenn die See die einen<br />

loben“ und „Wohl ist die Welt so groß<br />

und weit“ und sorgte so für Stimmung. Nach<br />

vielen interessanten Gesprächen und neuen<br />

Kontakten endete der Abend mit einer<br />

Exkneipe im Untergeschoss, bei der wir in<br />

couleurstudentischer Tradition den Abend<br />

ausklingen ließen.<br />

Am Donnerstag verbrachten wir noch einige<br />

Stunden in der Brüsseler Innenstadt<br />

und schossen ein paar Schnappschüsse fürs<br />

Fotoalbum, ehe uns Kbr. DDr. Herwig von<br />

Staa v/o Dr. Parzival, BES, anlässlich seines<br />

Geburtstages zum Mittagessen einlud. Die<br />

Busfahrt nach Hause dauerte aufgrund eines<br />

technischen Defektes und eines hoffnungslos<br />

überforderten Kundendienstes des Busherstellers<br />

insgesamt 17 Stunden. Trotzdem<br />

den abschließenden Ärgernissen war die<br />

Reise ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei<br />

allen, die uns diese Fahrt ermöglicht haben,<br />

ganz besonders bei MEP Dr. Richard Seeber<br />

und hoffen, dass der <strong>TMV</strong> wieder einmal die<br />

Chance bekommt, nach Brüssel reisen zu<br />

dürfen.<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI, Lx<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 11


LTR<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

LTR Laurins<br />

Tafelrunde Bozen<br />

Sommersemester 2010 Seite 12<br />

CIK Cimbria<br />

Kufstein<br />

Somersemsetser Cimbria Seite 14<br />

NBH Nibelungia<br />

Hall<br />

84. Stiftungsfest Seite 17<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Stiftungsfest Seite 13<br />

Laurins Tafelrunde Bozen<br />

Das Sommersemester 2010<br />

Das Sommersemester 2010 begann<br />

mit der Antrittskneipe<br />

am 27.02.2010 auf der Bude der LTR. Die<br />

Woche drauf erklärte uns Bbr. Armin Unterhauser<br />

v/o Asso wie man am besten<br />

Bier braut. Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten,<br />

man braut es selbst und wartet<br />

dann einige Monate, verkostet das Ergebnis<br />

und schüttet es weg oder man geht<br />

in den nächsten Supermarkt und kauft<br />

welches, das man sofort trinken kann.<br />

Zwei Wochen später, am 20. März 2010,<br />

hielten wir unsere legendäre Mafia Kneipe<br />

ab an der auch einige Kartellbrüder der<br />

Andechs Innsbruck teilnahmen. Selbstverständlich<br />

kam in diesem Semester auch<br />

das Prinzip Scientia nicht zu kurz und so<br />

hielt unser Bbr. Heinold Rottensteiner v/o<br />

Alarich am 9. April 2010 einen Vortrag zum<br />

Thema: „Deutsch ist die Saar“. Doch gab<br />

es dann ein Großereignis, welches den<br />

Philistersenior am meisten freute, nämlich<br />

der Altherrenconvent am 16. April 2010<br />

mit den lang ersehnten Neuwahlen der<br />

Philisterchargen. Um es vorweg zu sagen,<br />

12 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

BES Bernardia<br />

Stams<br />

75. Stiftungsfest Seite 15<br />

es gab einen Generationswechsel und es<br />

wurden folgende Altherrenchargen neu<br />

gewählt: Philistersenior: Peter Brachetti<br />

v/o Ritter Achill, Philisterconsenior: Christoph<br />

von Ach v/o Reimmichl, Philisterschriftführer:<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o Dr.<br />

Halvar, Philisterkassier: Daniel Frasnelli<br />

v/o Ares, Führungsberater: Werner Selva<br />

v/o Spidy.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war natürlich das<br />

104. Stiftungsfest im Marianum in Bozen<br />

am Samstag, den 24. April 2010. Das ganz<br />

Besondere daran war, dass wir die Convente,<br />

die Messe und den Kommers am<br />

gleichen Ort veranstalten konnten. Besonders<br />

freute es uns, dass wir Altlandeshauptmann<br />

Dr. Wendelin Weingartner v/o<br />

Castor, TTI, als unseren Festredner gewinnen<br />

konnten. Abgerundet wurde dieses<br />

Stiftungsfest mit einem gemütlichen<br />

Ausflug nach St. Magdalena am nächsten<br />

Tag.<br />

Einen weiteren exzellenten Vortrag gab<br />

es am 7. Mai 2010 zum Thema: „Das weiße<br />

Erbe Südafrikas“ von Bbr. Christoph von<br />

RTI Rhaetia<br />

Innsbruck<br />

Qualität seit 103 Jahren Seite 13<br />

CII Cimbria<br />

Innsbruck<br />

110 Jahre Cimbria Seite 16<br />

Von den restlichen<br />

<strong>TMV</strong>-Verbindungen ist bis<br />

Redaktionsschluss kein Artikel<br />

eingegangen!<br />

Ach v/o Reimmichl. Dieser weilte im vorigen<br />

Jahr zusammen mit seinem Bruder in<br />

Südafrika und somit konnten sich die Bundesbrüder<br />

der LTR ein Bild der augenblicklichen<br />

Situation dort machen.<br />

Bevor die LTR in den wohlverdienten Sommerurlaub<br />

startet, steht eigentlich noch<br />

die Abschlusskneipe am 5. Juni 2010 und<br />

die Teilnahme an der Herz-Jesu-Prozession<br />

am 13. Juni 2010 auf dem Programm,<br />

sowie die Maturaprüfung der Bundesbrüder<br />

Simon Singer v/o Kronos und Maximilian<br />

Ufers v/o Titus. Diesen beiden möchten<br />

wir auf jeden Fall die Daumen drücken,<br />

auch wenn dies zur Folge haben wird, dass<br />

wir danach nur mehr einen aktiven Bursch<br />

haben werden.<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o Dr. Halvar,<br />

Phil-X


Raeto-Romania Landeck<br />

K.Ö.St.V. Raeto-Romania Landeck<br />

Zwei Veranstaltungen standen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Zum einen der Stiftungsfestkommers und<br />

zum anderen die Fuchsenschulungskreuzkneipe.<br />

Unser traditioneller Stiftungsfestkommers<br />

fand heuer im Stadtsaal Landeck<br />

statt. Neben unserem gastgebenden<br />

Kommerspräsidium chargierten e.v. KÖL<br />

Ostaricia Innsbruck, e.v. KMV Clunia Feldkirch,<br />

unsere Freundschaftsverbindungen<br />

e.v. KÖStV Bernardia Stams und e.v. KÖStV<br />

Rofenstein Imst. Weit angereiste Bundes-<br />

geschwister, Kartellbrüder und Farbenschwestern<br />

durften wir begrüßen, zum<br />

einem DI Wolfdietrich Hegenbarth v/o<br />

Wolf aus Germering und zwei Kartellbrüder<br />

(Profan und Ufrecht) unserer schweizer<br />

Paten- und Freundschaftsverbindung<br />

Suitia zu Schwyz. Für Zuwachs in der Aktivitas<br />

sorgte Reinhard Pfisterer, Schüler<br />

am BORG Landeck; er wurde an diesem<br />

Abend feierlich recipiert. Valentin Moreau<br />

v/o Franzos konnte, nach Bravour in der<br />

Burschenprüfung, das blau-weiß-schwarze<br />

Burschenband in Empfang nehmen<br />

und Martin Valentini v/o Schlieri, wurde<br />

in den Hort der Philister aufgenommen.<br />

Weiters durften wir Mag. Nikolaus Antretter<br />

v/o EB Zampano für 50 Semester<br />

und Oberstudienrat Prof. Ingomar Öhler<br />

v/o EB Tell für 100 Semester gratulieren.<br />

Höhepunkt des Abends war die Ehrenburschverleihung<br />

an unseren Bundesbruder<br />

Ing. Baldur Schweiger v/o Lenz II.<br />

Rhaetia Innsbruck<br />

Rhaetia – Qualität seit 103 Jahren<br />

Nicht lange ist es her,<br />

dass wir unser 103.<br />

Stiftungsfest im Urichhaus feiern durften.<br />

Bei diesem war der Freundschaftsbandtausch<br />

mit e.v. K.Ö.M.L. Normannia<br />

Graz sicherlich ein Highlight. Rhaetia war<br />

in der Woche zuvor natürlich neben 70<br />

Gastchargierten am sogenannten „Styria-<br />

Kommers“ anwesend wo der erste Teil unseres<br />

Freundschaftsabkommens in Graz<br />

geschlossen wurde.<br />

Rhaetia bietet seit einigen Jahren immer<br />

wieder hochkarätige Veranstaltungen an<br />

(dieses Semester: Landtagsbesuch, lustige<br />

Themenkneipen ect.) welche auch<br />

durch den MKV ausgezeichnet wurden.<br />

Nach 2007 (1. Platz) und 2009 (2. Platz)<br />

versuchten wir es erneut und auch heuer<br />

wurden wir mit dem hervorragendem<br />

2. Platz für unsere Anstrengungen im<br />

vergangenen Schuljahr belohnt. Die Auszeichnung<br />

zeigt uns natürlich auch, dass<br />

wir ein „Zuhause der Qualität“ sind, und<br />

gute Arbeit leisten.<br />

Im Zuge des Pennälertags bekam der in<br />

Ulmerfeld bei Waidhofen a.d. Ybbs lebende<br />

AH Richard Seibt v/o Stamperl auch das<br />

bereits 2007 beschlossene pro-meritis-<br />

Band. Da er seit damals im Rollstuhl sitzt,<br />

war eine frühere Verleihung nicht möglich.<br />

Nun startet Rhaetia mit vollem Schwung<br />

und Elan in den Abschluss des Semesters.<br />

WM Budenabende und Abschlusskneipe<br />

sind beim Erscheinen des fidibus am<br />

Laufen und lassen das eine oder andere<br />

Schmankerl erwarten.<br />

Seid gespannt.<br />

Bindra Preet v/o Atze, RTI x<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Bravourös und nach allen Regeln des<br />

„Comments“ schlugen unser Fuchs Thomas<br />

Hofer v/o Gnuag und ein Fuchs ev.<br />

Rofenstein zu Imst, unter der Leitung von<br />

FM Cicero (ROI), die Fuchsenschulungskreuzkneipe<br />

auf unserer Bude. Bei bester<br />

Stimmung wurde Daniel Tschiderer v/o<br />

Galileo recipiert sowie drei Fuchsen der<br />

Rofenstein Imst gebrandert. Ein wunderbarer<br />

Abend auf unserer Bude.<br />

Florian Stubenböck v/o Stubi<br />

Die Chargierten Normanniae und Rhaetiae<br />

nach dem Bändertausch.<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 13<br />

RRL<br />

RTI


CIK<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Cimbria Kufstein<br />

Das Sommersemester bei Cimbria<br />

Gleich am Anfang des Sommersemesters ging<br />

das couleurstudentisch bedeutungsvollste<br />

Ereignis des selbigen über die Bühne. Während der von Senior<br />

Thomas Kriesche v/o Dionysos geschlagenen Doctor-Cerevisiae-<br />

Kneipe wurde unserem verdienten Bundesbruder Manfred Kobald<br />

v/o EB Plato die höchste couleurstudentische Ehre, nämlich<br />

die Promotion zum Doctor Cerevisiae honoris causa, zu Teil. Von<br />

Nah und Fern kamen Bundes- und Kartellbrüder herbei, um dem<br />

allseits beliebten und immer bemühten Alten Herren zu seiner<br />

Auszeichnung zu gratulieren.<br />

Das Resultat konnte sich hierbei sehen lassen: Trotz der Größe<br />

unserer Bude fiel es vielen Farbstudenten, die die akademische<br />

Viertelstunde in Anspruch genommen hatten, schwer, noch einen<br />

Sitzplatz zu ergattern.<br />

Ein weiterer Höhepunkt, welcher die meisten Cimbern ganz besonders<br />

freute, manifestierte sich Anfang Mai in Form einer Rezeptions-Kneipe,<br />

bei der Fink Sebastian Nagele als Fuchs Clavinus<br />

in den zuletzt schwächer werdenden Fuchsenstall aufgenommen<br />

wurde. Somit blickt auch die junge und neu verstärkte Fuchsia<br />

hoffnungsvoll in ihre couleurstudentische Zukunft und Cimbria<br />

freut sich über den dringend nötigen Zuwachs.<br />

Die beste und deutlichste Auslebung des Prinzips Amicitia erfolgte<br />

allerdings schon wenige Tage später während des jährlichen Pennälertags,<br />

der heuer in der malerischen Stadt Waidhofen an der<br />

Ybbs stattfand. Eben hierbei glänzte Cimbria nicht nur durch eine<br />

starke Abordnung der Aktivitas, sondern vor allem durch besonders<br />

viele jung gebliebene Philister, die weiß-bemützt die Waidhofner<br />

Straßen bevölkerten.<br />

Der absolute Höhepunkt zeichnete sich schon am Sonntagnachmittag<br />

ab:<br />

Durch Unvermögen der Pennälertagsleitung sah sich Cimbria<br />

wieder einmal gezwungen selbst die Initiative zu ergreifen und<br />

so richtete Dr. Bruno Maria Penz v/o Dr.cer. Siefried in Ermangelung<br />

eines Ersatzes der entfallenen Festkundgebung selbst einige<br />

Worte in Form einer privaten Kundgebung an ein begeistertes Publikum<br />

aus Cimbern und Teutonen.<br />

Obwohl der Großteil der Aktivitas aufgrund des Pennälertags verhindert<br />

war, wurde Cimbria durch drei Chargierte und einige Farbenträger<br />

am Pfingstsonntag bei einer Festmesse anlässlich des<br />

200-jährigen Bestehens der Stadtpfarrkirche St. Vitus Kufstein<br />

vorzüglich repräsentiert.<br />

Diese wichtigsten Ereignisse des bisherigen Semesters im Auge<br />

behaltend sieht Cimbria frohen Mutes und offenen Herzens in die<br />

14 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

Die Private Festkundgebung<br />

durch Dr.Cer.Siegfried<br />

(links vorne) in Waidhofen<br />

an der Ybbs.<br />

Der Mann des Abends – Manfred<br />

Kobald v/o Dr.cer. Plato<br />

hoffentlich ebenso erfolgreiche Zukunft unseres Verbindungslebens<br />

und entbietet dem Motto der Pennälertage 2010 – „Wir<br />

grüßen Freunde“ - folgend allen <strong>TMV</strong>-Verbindungen beste kartellbrüderliche<br />

Grüße aus der Perle Tirols!<br />

Klaus Berek v/o Herakles & Kurt Berek v/o Hektor<br />

15.<br />

STIF<br />

TUN<br />

GSF<br />

EST<br />

Ch.Ö.M.M.V. VEldIdENa INNSbrUCk<br />

1. – 3. OkTObEr 2010<br />

FrEITaG, 1. OkTObEr<br />

BegrüSSungSaBend (geSonderte einladung)<br />

SaMSTaG, 2. OkTObEr<br />

StiftungSfeStkommerS, feStSaal e.S.v. av auStria<br />

SONNTaG, 3. OkTObEr<br />

14:00 StiftungSfeStauSflug


Bernardia Stams<br />

75 Jahre Bernardia<br />

Die Chargierten beim Festkommers im<br />

Bernardisaal des Stiftes Stams<br />

Am Samstag, den 08. Mai 2010,<br />

lud Bernardia Stams zu ihrem<br />

75. Jubelfest. In der Basilika des Stiftes<br />

Stams feierte Bernardia mit Verbindungsseelsorger<br />

Bbr. Abt Dir. Mag. German Erd<br />

v/o Dr. cer. Gerd die Heilige Messe. Im<br />

Rahmen des Gottesdienst wurde die neue<br />

Verbindungsfahne geweiht, Fahnenpatin<br />

ist Frau Ulrike Mader, die Mutter von Philxx2<br />

Matthias Mader v/o Kant.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst war<br />

es Bernardia eine Freude in den prunkvollen<br />

Bernardisaal (Bernardi(a)saal) zum<br />

Kommers zu laden. In Anbetracht der<br />

wunderschönen Fresken und Deckengemälde<br />

war es für niemanden der knapp<br />

hundert Kartell- und Bundesbrüder sowie<br />

Farbenschwestern ein Problem, dass es<br />

ein rauchfreier Kommers war. Die höchst<br />

interessante Festrede wurde vom Vizerektor<br />

der Medizinischen Universität Innsbruck<br />

Bbr. Univ.Prof. Dr. Norbert Mutz v/o<br />

Ferrari gehalten. Der Landesvorsitzende<br />

des Vorarlberger Landesverbandes und<br />

Bundesbruder Gustav Sailer v/o Thor hielt<br />

eine bewegend Laudatio für Phil-xx1 Mario<br />

Aste v/o Tequila, Regens des Internates<br />

FL Thomas Egger v/o Pippi, FB Raphael<br />

Karlinger v/o Diabolo und Phil-xxxx René<br />

Siegele v/o Moebius, welchen für ihre be-<br />

sonderen Verdienste um die Verbindung<br />

das Pro-meritis-Band verliehen wurde.<br />

Vor dem Auszug der Chargierten konnte<br />

Phil-x Mag. Raimund Wurm v/o EB Aragon<br />

an unseren Verbindungsseelsorger Dr. cer<br />

Gerd, der am darauf folgenden Tag seinen<br />

Geburtstag feierte, einen alten Holzstich<br />

vom Stift Stams überreichen. Im Anschluss<br />

an den von Senior Adrian Norz v/o<br />

Asterix zügig geschlagene Kommers fand<br />

ein Ausklang auf Bernardias Bude statt.<br />

Dass dieser bis in die frühen Morgenstunden<br />

andauerte, ist ein weiteres Zeichen<br />

dafür, dass den Bundes- und Kartellbrüdern<br />

der Abend gefallen hat und es viele<br />

Gesprächsthemen gab. Bernardia kann<br />

von einem würdigen 75. Stiftungsfest<br />

sprechen; dieser Abend wird noch lange<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

Zum Abschluss sei noch mal ein großes<br />

Lob und vor allem Dank an die Aktiven<br />

und jungen Alten Herren ausgesprochen,<br />

die beim Abbauen und Aufräumen vor und<br />

nach dem Kommers tatkräftig mitgeholfen<br />

haben.<br />

Jederzeit für Österreich<br />

– ad multos annos!<br />

René Siegele v/o Moebius, BES Phil-xxxx<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Phil-xx2 Matthias Mader v/o Kant, Fahnenpatin Ulrike Mader und Verbindungsseelsorger<br />

Abt Dir. Mag. German Erd v/o Dr. cer Gerd bei der Fahnenweihe<br />

Neo-Pro-meritis-Bandträger Phil-xxxx<br />

René Siegele v/o Moebius, FB Raphael<br />

Karlinger v/o Diabolo, Regens des<br />

Internates FL Thomas Egger v/o Pippi,<br />

Phil-xx1 Mario Aste v/o Tequila<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 15<br />

BES


CII<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Cimbria Innsbruck<br />

110 Jahre Cimbria Innsbruck<br />

16 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

So schnell vergeht die Zeit! Viele reden<br />

noch von unserem fulminanten<br />

Stiftungsfest anlässlich des 100. Geburtstages.<br />

Jetzt, 10 Jahre später, hat sich einiges<br />

geändert. Der Rahmen war wesentlich<br />

kleiner, die Besucherzahl weniger.<br />

Aber trotzdem erlebten wir einen Abend,<br />

an den wir gerne zurück denken werden.<br />

Die Stiftungsfestmesse war in der Liebfrauenkirche<br />

in Saggen, zelebriert von<br />

Bbr. Dr. Franz Mayr v/o Sokrates. In der<br />

Predigt hatte unser Bbr. Dipl.Päd. Josef<br />

Mayr v/o Dionysos manch kritische und<br />

mahnende Worte.<br />

Der Kommers im Gasthaus Dollinger, souverän<br />

geschlagen von einem unserer letzten<br />

Aktiven, Philippe Spiegel v/o Phidias,<br />

zeigte einmal mehr, dass Cimbria gerne<br />

von Gästen anderer Korporationen besucht<br />

wird.<br />

Für die Festrede konnte wieder unser<br />

Bbr. Dr. Hartwig Dabringer v/o Dr. cer.<br />

Sultan gewonnen werden, in der er unter<br />

der Überschrift „Verbindung gestern,<br />

heute morgen“ ebenfalls kritisch darauf<br />

aufmerksam machte, dass wir ein Werte-<br />

Biotop sind, das es gilt entsprechend der<br />

heutigen Jugend näher zu bringen. Speziell<br />

das Thema „Freundschaft“ steht laut<br />

einer Jugendstudie aus dem Jahr 2009<br />

bei 87% an erster Stelle. Auch den Wandel<br />

der Zusammenkünfte und gemeinsamen<br />

Unternehmungen einst und jetzt zeigte<br />

er auf.<br />

Das war jedoch nicht der einzige Höhepunkt:<br />

unserem verdienten Bbr. DI Leopold<br />

Putzer v/o Fex konnte – mit etwas<br />

Verspätung – das 100-Semester-Band<br />

überreicht werden (Laudator: Bbr. DI Kurt<br />

Winkler v/o Truk) und ein langjähriger<br />

Freund unserer Verbindung, Hans Thöni<br />

v/o Dietmar, erhielt das Cimbern-Band<br />

(Laudator: Bbr. Karl Kux v/o Dietrich).<br />

Für uns gilt es nun, die Kritiken ernst zu<br />

nehmen und mit Elan und der Unterstützung<br />

von hoffentlich vielen Bundesbrüdern,<br />

uns an die Arbeit zu machen, damit<br />

das 120. Stiftungsfest wieder in großem,<br />

dem Anlass entsprechenden Rahmen<br />

stattfinden kann.<br />

Gerhard Huemer v/o EB Bismarck, CII


Nibelungia Hall<br />

84. Stiftungsfest<br />

Zum 84. Mal beging unsere<br />

Nibelungia am 25.<br />

April 2010 ihr Stiftungsfest. Nach einem<br />

traditionellen Gräberbesuch am Haller<br />

Friedhof kamen um 17.30 Uhr etwa 40 Nibelungen<br />

und ihre Angehörigen zu einer<br />

feierlichen Festmesse in der Franziskanerkirche<br />

in Hall zusammen, welche von unserem<br />

Verbindungsseelsorger Pater Leonhard<br />

Hütter v/o Leo zelebriert wurde.<br />

Um ca. 20.15 Uhr begann dann schließlich<br />

der Höhepunkt eines jeden Stiftungsfestes.<br />

Der von Senior Johannes Tilg v/o<br />

Silentium sehr gut geschlagene Festkommers<br />

fand zum wiederholten Mal im Kol-<br />

pinghaus Hall statt, welches schon in den<br />

vergangenen Jahren ein würdiges Ambiente<br />

für unsere Veranstaltungen bot.<br />

Neben den Vertretern e.v. Sternkorona<br />

zu Hall, e.v. Veldidena zu Innsbruck und<br />

Gästen aus dem öffentlichen Leben freute<br />

es uns besonders, den neu gewählten<br />

Bürgermeister der Stadt Hall, Bbr. Mag.<br />

Hannes Tratter v/o Castor, in unseren Reihen<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ein Highlight erhielt der Kommers durch<br />

die Festrede unseres 1. Philisterconseniores<br />

Dr. Helmut Dworak v/o EB Busch, die<br />

er diese unter das Motto „Vivat, crescat,<br />

floreat Nibelungia“ stellte und hierbei<br />

Sommernachtsball der Ostaricia<br />

Am Freitag, den 4.Juni veranstaltete die<br />

KÖL Ostaricia zum ersten mal einen Sommernachtsball<br />

im Congress Igls und konnte<br />

bei strahlendem Wetter viele Bundes- und<br />

Kartellbrüder aus den verschiedensten<br />

Verbänden begrüßen.<br />

Unter den Klängen der Militärmusik Tirol<br />

unter Obstlt. Hannes Apfolteter genossen<br />

die Ballgäste, unter ihnen der Polizeikommandant<br />

von Innsbruck, Kbr. Birkfellner<br />

v/o Janus AMI, der Vizerektor, der PadAk<br />

Innsbruck, Dr. Maier sowie der Bundessenior<br />

der KÖL, Kbr. Siebenbürger v/o<br />

Capinius und der hohe <strong>TMV</strong> Vorsitzende<br />

Gambrinus, den ersten lauschigen Sommerabend<br />

am Tanzparkett und im Freien.<br />

Nach der Polonaise der Aktivitas Ostariciae<br />

war die Tanzfläche immer gut gefüllt<br />

und hat bewiesen, daß die Idee, einen Ball<br />

für Couleurstudenten auch im Sommer zu<br />

veranstalten, die richtige war. Die vielen<br />

Gäste, darunter auch sehr viele Vertreter<br />

des <strong>TMV</strong>, verließen erst weit nach drei Uhr<br />

den Ballsaal und waren sich sicher, nächstes<br />

Jahr wieder kommen zu wollen, dann<br />

wird der Ball voraussichtlich am 3.Juni<br />

stattfinden.<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

das aktuelle Verbindungsleben näher beleuchtete.<br />

Er ging auf die erfolgreiche<br />

und abwechslungsreiche Programmgestaltung,<br />

die starke Aktivitas sowie auf die<br />

laufenden Übersiedlungspläne für unsere<br />

neue Bude und die vorangegangen Ereignisse<br />

unser Verbindungsheim in der Musikschule<br />

Hall betreffend ein.<br />

Den Höhepunkt des Kommerses stellte<br />

aber, neben anderen Ehrungen, die Verleihung<br />

des „Pro Fide et Labore“-Bandes<br />

an unseren Philisterkassier Dr. Walter Haid<br />

v/o EB Gunther II dar, der dieses, zum Teil<br />

sehr mühevolle Amt, nun schon seit zwölf<br />

Jahren inne hat und in diesem Zeitraum<br />

mehr als nur kompetente und großartige<br />

Arbeit geleistet hat. An dieser Stelle sei<br />

ihm nochmal herzlich für seinen außerordentlichen<br />

Einsatz gedankt.<br />

Im Anschluss an den Festakt feierte man<br />

noch, im Kolpingsaal verbleibend, bis in<br />

die frühen Morgenstunden den Geburtstag<br />

unserer Nibelungia.<br />

Zum Ausklang dieses schönen Festes traf<br />

man sich am Sonntag im Gasthof Bogner<br />

in Absam zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

und gemütlichem Beisammensein.<br />

Philxxx Florian Lendl v/o Phoenix<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 17<br />

NBH


Dr. Julius<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Im Mai klagten wir noch über Regen, den<br />

tat es im Juli nur spärlich geben. Trotzdem<br />

war uns das nicht recht, wär‘s jetzt besser<br />

es wär schlecht? Wenn‘s zu kalt ist klagen<br />

wir und jetzt heiß ist‘s hier. Ich trink im<br />

Sommer auch gelegentlich, hilft zwar nicht<br />

gegen Sonnenstich, doch der Durst tut dadurch<br />

schwinden, ganz ohne mich zu überwinden.<br />

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger v/o Alexius, CII<br />

gratuliert dem Ehepaar Hess zur Steinernen Hochzeit.<br />

(Foto: M. Weger)<br />

Mit Wein und einem Blumenstrauß gratulierte am<br />

16. April Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister<br />

DI Eugen Sprenger v/o Alexius, CII dem<br />

Ehepaar Hess zur Steinernen Hochzeit. „Ich wünsche<br />

zu diesem besonderen Jubiläum alles Gute<br />

und gratuliere im Namen der Stadt zu 67½ Jahren<br />

Ehe“, so Vizebgm. Sprenger zum Jubelpaar, dem<br />

dieser Besuch sichtlich Freude bereitete.<br />

Kbr. Reg.Rat Eduard Hess v/o Dr. Mecky, CII arbeitet<br />

im Alter von 90 Jahren noch regelmäßig<br />

an seinem Computer, der technisch auf einem<br />

top-aktuellen Stand ist und surft auch noch im<br />

Internet. Während seines gesamten Lebens war<br />

er in den unterschiedlichsten Organisationen und<br />

Vereinen ehrenamtlich tätig. „Als mein Mann<br />

in Pension gegangen ist, haben wir von einem<br />

Pensionsschock nichts mitbekommen“, erzählte<br />

Frau Antonia Hess: „Mein Mann hat sich immer<br />

leidenschaftlich für andere eingesetzt.“ Seit 1965<br />

ist er Ehrenmitglied bei Cimbria Innsbruck.<br />

Spenderliste: 10.03.2010 bis 07.06.2010<br />

Vergelt´s Gott werte Spender!<br />

Andre Martin + Christian<br />

Anreiter Wolfgang Dr. MR<br />

Arnold Hermann<br />

Auckenthaler Franz<br />

Auer Erich<br />

Auer Hermann ADir.iR Reg.Rat<br />

Besler Walter LSI iR. HR Dr.<br />

Betz Clemens Dir iR. HR. Mag.<br />

Birkfellner Franz, Mag. Dr.<br />

Dabringer Hartwig Dr.<br />

Dietrich Otto Ing.<br />

Drobesch Werner, Dr.<br />

Fiedler Franz-Josef, Dr.<br />

Fritzer Heinrich DI Prof<br />

Fuchs Günther Dr.<br />

Gala Robert Josef DI HR<br />

Gerhold Norbert, Dr. + Adelheid<br />

Geser Rudolf, Dr.<br />

Gigele Karl-Heinz, Bmstr. Ing.<br />

Gröblinger Walter<br />

Harm Georg<br />

Heiss Hans<br />

Wir gratulieren sehr herzlich:<br />

Steinerne Hochzeit - Antonia und Reg.Rat Eduard Hess v/o<br />

Dr. Mecky, CII seit 67½ Jahren glücklich verheiratet<br />

18 | | Nr. 109 | Juli . 2010<br />

Besonders stolz ist Dr. Mecky auf seine vielen<br />

hohen Auszeichnungen und Orden. Er wurde mit<br />

Ehrungen der Republik Österreich, des Landes Tirol<br />

und der Universität Innsbruck ausgezeichnet.<br />

„Diese Auszeichnungen haben mir besonders viel<br />

Freude bereitet, stellen sie doch eine Wertschätzung<br />

meiner Arbeit und meiner vielen Tätigkeiten<br />

dar“, berichtete der Jubilar.<br />

Kennen gelernt haben die Beiden einander in<br />

Wien im Zweiten Weltkrieg. Frau Hess stammt ursprünglich<br />

aus Kärnten und zog nach dem Krieg<br />

mit ihrem Mann nach Innsbruck. Später wurde<br />

sie selbständig und betrieb einen Kosmetiksalon.<br />

Eduard Hess war beim Land Tirol in der Verrechnung<br />

und in der Baudirektion tätig und engagierte<br />

sich in der Personalvertretung. Unter anderem<br />

koordinierte er den Bau der Brennerautobahn.<br />

Heute kümmert sich insbesondere der Enkel um<br />

das Paar. (mw)<br />

Aus organisatorischen Gründen werden<br />

Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der<br />

Überweisung angeführt sind!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

Hofer Manfred DI<br />

Hofer Rudolf, HR Mag.<br />

Huber Hubert<br />

Jäger Franz Dr. VetR.<br />

Karlinger Adolf. Dr.<br />

Kerer Gerold, Dr.<br />

Kirchmair Franz Dr.<br />

Kleinlercher Bernhard Dr.<br />

Klien Edwin Dr.<br />

Knolz Rudolf<br />

Krammer Franz-Robert, Ing<br />

Löffler Winfried DDr.<br />

Lugger Johannes, Dr.<br />

Luzer Thomas Dr.<br />

Machalitzky Heinz Dir iR<br />

Mayr Franz, Dr.<br />

Mayr Walter<br />

Meliss Benno<br />

Michalek Alfred, Ing.<br />

Moll Bernhard<br />

Moser Ingrid<br />

Nachbaur Ulrich Dr.<br />

Neuner Christoph Dr.<br />

Nothdurfter Josef, Five Elements<br />

Palfrader Karl, Prof. Mag.<br />

Pertl Anton, LABg.<br />

Peschl Wolf Dr. HR<br />

Plankensteiner Richard Dr.<br />

Pöschl Heinz. Mag. OSTR<br />

Regnemer Georg Prof.Dr.<br />

Reisinger Otto Dr. SR<br />

Reitmair Ferdinand Mag. HR<br />

Rief Helmut Dr.<br />

Röck Hermann Mag.<br />

Schäfer Helmut OSR Dir iR<br />

Schöpf Johannes Mag. Dr.<br />

Schulz Johann Ing.<br />

Schwerma Kurt<br />

Seissl Johann, Ing.<br />

Sojer Michael Dr.<br />

Stanger Oswald Dr.<br />

Strimitzer Martin Prof.Dr.HR<br />

Thöni Hans Prok.i.R.<br />

Thoth Adalbert Prof. OStR.<br />

Torggler Paul Dr.<br />

Tursky Florian<br />

Unterholzner Klaus<br />

Wackerle Karlheinz Reg Rat<br />

Walcher Georg A., Ing.<br />

Wechselberger Artur Dr. Präs.<br />

Weidlinger Alois Dr.<br />

Wieser Heinz, HR Dr.<br />

Wieser Josef<br />

Wirtenberger Bernhard<br />

Zecha Christoph Mag.


Gratulamur<br />

Geburtstage von April bis Juni laut MKV-Standesführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag!<br />

01. 07. 70. LAbg. Dipl.Ing. Helmut Batlogg, ABI<br />

70. Dir. Dr.iur. Peter Tschiggfrey, TTI<br />

50. Hans Sporer, ABI<br />

04. 07. 60. Alfons Paris, NBH<br />

05. 07. 70. StAnw. Dr.iur. Adolf Riedl, NBH<br />

08. 07. 50. Helmuth Niederhauser, ABI<br />

10. 07. 60. HSL Karl Muigg, NBH<br />

11. 07. 75. ADir. RegR Adolf Seyr, TRJ<br />

12. 07. 55. Abg.z.NR Bgm. Dr.med. Sebastian Eder, LBK<br />

13. 07. 80. OIng. Dipl.Ing. Karl Heinrich Bucher, RRL<br />

15. 07. 75. Ing. Siegfried Winkel, ABI<br />

55. Notar Dr.iur. Alfred Fitzek, GZL<br />

16. 07. 50. Josef Stolz, TTI<br />

18. 07. 85. HSHL SR Egon Bucher, ALI<br />

50. Peter Hofbauer, ALI<br />

50. Dir. GemR KammerR Andreas Wanker, AMI<br />

20. 07. 65. LAbg. Richter Dr.iur. Johannes Lugger, SKH<br />

21. 07. 55. Facharzt Dr.med. Kurt Öhler, RRL<br />

22. 07. 93. Anton Wacker, SKH<br />

22. 07. 60. Ing. Wolfgang Reismann, ABI<br />

23. 07. 70. Dipl.Ing. Germar Unterlechner, ABI<br />

50. Dipl.Ing. Axel Paulczinsky, AMI<br />

24. 07. 80. Dr.phil. Ing. Bruno Pichler, ABI<br />

70. Dir. Dipl.Ing. Peter Jilek, SKH<br />

27. 07. 80. OR Dr.med.vet. Josef Öttl, SKH<br />

30. 07. 60. Gesch.Führer Ing. Arthur Krasovic, CII<br />

01. 08. 50. GemR Dr.iur. Bernhard Schreiner, SKH<br />

05. 08. 70. Dipl.Ing. Dr. Arnold Klotz, CIK<br />

05. 08. 60. Facharzt OA ao.UnivProf. Dr.med. Alfons Hammerle, SKH<br />

08. 08. 90. KommR Hugo Parzer, SKH<br />

50. Mag.rer.soc.oec. Helmut Schmid, RTI<br />

09. 08. 55. ADir. Raimund Zettinig, RTI<br />

10. 08. 65. OStR Prof. Mag. Heinz Grasmair, BES<br />

55. Diöz.Bischof Exzellenz Dr.theol. Manfred Scheuer, ALI<br />

11. 08. 80. Dir. Ing. Karl Egger, ABI<br />

75. Rechtsanw. Dr.iur. Hansjörg Zink, CIK<br />

12. 08. 80. BerSDir. OSR Eduard Lang, AMI<br />

75. Dr.phil. Peter Muschol, SKH<br />

14. 08. 80. Dir. Fritz Obholzer, NBH<br />

19. 08. 92. Wilhelm Eccel, NBH<br />

21. 08. 70. HSOL SR Alfred Bodner, ALI<br />

22. 08. 75. SenPräs. Dr.iur. Johann Mahlknecht, SKH<br />

23. 08. 80. Dr.phil. Herbert Rief, SKH<br />

24. 08. 80. OStR Prof. Walter Mahringer, AMI<br />

70. OStR Prof. MMag. Jakob Schneider, TTI<br />

65. HR Dr.iur. Anton Entner, SKH<br />

27. 08. 70. Prok. Dr.rer.pol. Walter Weitschek, LTR<br />

28. 08. 60. Facharzt Primar o.Univ.Prof. Dr.med. Karl Benedetto, GZL<br />

30. 08. 65. Karl Henning Hamerl, TTI<br />

31. 08. 55. ADir. RegR Dieter Zoller, CII<br />

03. 09. 70. Ing. Anton Kittinger, ABI<br />

04. 09. 50. Hannes Schwarz, CIK<br />

06. 09. 80. HR Dr.med.vet. Franz Baldauf, SKH<br />

50. Stefan Pöll, TTI<br />

08. 09. 70. Thomas Scheichelbauer, LTR<br />

11. 09. 70. OStR Prof. Mag.phil. Josef Mariacher, SKH<br />

13. 09. 50. Bgm. Mag. Ernst Schöpf, BES<br />

Wir gratulieren sehr herzlich:<br />

Familie:<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

14. 09. 70. Dir. HR Mag.rer.nat. Kurt Egger, ANI<br />

16. 09. 96. HR Dipl.Vw. Dr. Franz Ursin, NBH<br />

55. Ing. Franz Hausberger, ABI<br />

17. 09. 65. Gunther Kohlegger, ABI<br />

18. 09. 75. OAR Ing. Peter Zacherl, ABI<br />

19. 09. 75. Architekt Baurat h.c.<br />

Mag.arch. Ing. Hermann Leitgeb, ABI<br />

20. 09. 65. Präs. Rechtsanw. Dr.iur. Georg Santer, TTI<br />

23. 09. 85. Prof. Dr. Georg Regnemer, RTI<br />

24. 09. 50. Walter Garber, NBH<br />

25. 09. 50. Dr.iur. Alexander Hohenhorst, TTI<br />

27. 09. 80. Dipl.Vw. Dr.iur. Heinrich Harpf, CII<br />

75. BSI RegR Robert Klien, AMI<br />

75. Ing. Eduard Schirhakl, CIK<br />

28. 09. 50. Thomas Baldemair, RTI<br />

Nachdem sich Philipp Heel v/o Lanzelot, RTI, und Julia<br />

Rinner v/o Cherry, Ve, schon am 12.12. des letzten jahres<br />

ihr standesamtliches Ja-Wort gegeben haben, war es<br />

nun kirchlich so weit. Am 12.06. hat der ehemalige Landessenior<br />

des <strong>TMV</strong> seine Julia auch vor Gott zur Frau<br />

genommen. Wir gratulieren dem Brautpaar herzlich!<br />

| Nr. 109 | Juli . 2010 | 19


frische Energie für unser Land!<br />

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

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