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Dr. Julius - TMV

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Inhalt99<br />

fidibus Nr.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Dezember 2007<br />

Die fidibus fidibus – Redaktion und die Landesverbandsleitung<br />

des <strong>TMV</strong> wünschen<br />

allen Bundes- und Kartellbrüdern, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2008.<br />

<strong>TMV</strong> Adventbesinnung<br />

Am Montag, den 17. Dezember, findet um 18:00 Uhr<br />

im Dom zu St. Jakob (Krypta) die Adventbesinnung des<br />

<strong>TMV</strong> statt, wozu die Mitglieder aller Verbindungen herzlich<br />

eingeladen sind. Gestaltet wird die Feier vom Landesverbandsseelsorger<br />

Msgr. <strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Kuli, musikalisch umrahmt wird die Besinnung<br />

von Kartellbrüdern e.v. Amelungia Innsbruck. Der Ausklang<br />

findet im Anschluss auf der Bude e.v. Teutonia<br />

Innsbruck statt.<br />

Diese Veranstaltung ermöglicht es uns nicht nur gemeinsam<br />

inne zu halten und uns in der heute nur allzu<br />

schnelllebigen und konsumorientierten Gesellschaft auf<br />

den wahren Hintergrund des Weihnachtsfestes zu besinnen,<br />

sondern bietet auch eine hervorragende Gelegenheit,<br />

unseren Glauben in die Öffentlichkeit zu tragen!<br />

fidibus fidibus Nr. 100:<br />

Redaktionsschluss: 25.02.2008<br />

Erscheinungstermin: März 2008<br />

fidibus fidibus Nr. 101:<br />

Redaktionsschluss: 26.05.2008<br />

Erscheinungstermin: Juni 2008<br />

die<br />

nächsten<br />

Ausgaben<br />

Beiträge, die nach Redaktionsschluss in der Redaktion oder am<br />

<strong>TMV</strong>-Büro eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

(Die Redaktion)<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Inhaltsverzeichnis .........................................................Seite 3<br />

Ankündigungen<br />

<strong>TMV</strong> Pfeffermühle...................................................Seite 2<br />

<strong>TMV</strong> Pfeffermühle.................................................. Seite 9<br />

<strong>TMV</strong> Adventbesinnung............................................Seite 3<br />

<strong>TMV</strong> Landesschulungstage ....................................Seite 16<br />

Redaktionsschlüsse................................................Seite 3<br />

Vorwort<br />

des Landesvorsitzenden.........................................Seite 4<br />

der Landesaltherrenschaft ......................................Seite 4<br />

des Landesseniors..................................................Seite 5<br />

Verband<br />

Bildungsarbeit: Landesverbandsschulung ..............Seite 5<br />

Wo stehen wir? Wohin wollen wir?<br />

Philisterseniorenklausur bringt Hilfe für<br />

<strong>TMV</strong>-Verbindungen ...........................................Seite 8<br />

Vinzenzgemeinschaft des <strong>TMV</strong><br />

Adventmarkt ......................................................Seite 10<br />

Schwerpunkt bei Stadtzirkel..............................Seite 10<br />

Neuwahlen ........................................................Seite 10<br />

30-20-10: <strong>Dr</strong>eifachjubiläum für einmaligen <strong>TMV</strong>er ...Seite 12<br />

Zapfenstreich: Chargiereinsatz<br />

zum Nationalfeiertag .........................................Seite 14<br />

Alt-Lx-Treffen ..........................................................Seite 14<br />

Oberländerkneipe: Tradition verpflichtet .................Seite 15<br />

Thema<br />

Weihnachten: Ein geschichtlicher Rückblick auf<br />

die Entwicklung mancher „Traditionen“.............Seite 10<br />

Ein Zeichen setzen. ...............................................Seite 12<br />

Spe salvi: Gerettet in der Hoffnung - ein<br />

adventliches Lehrschreiben ..............................Seite 13<br />

Kommentare<br />

Geistige Elite oder doch nur... ................................Seite 11<br />

Muss das sein? (Leserbrief) ..................................Seite 11<br />

Auch „Spe“ darf sein ..............................................Seite 11<br />

<strong>TMV</strong>-Verbindungen im Überblick<br />

TTI: 131. Stiftungsfest............................................Seite 17<br />

RTI: soziale Kompetenz zum Thema gemacht.......Seite 17<br />

RRL: für jeden Geschmack ....................................Seite 18<br />

NBH: Über Besinnliches, Moneten und Soft-Skills...Seite 18<br />

LTR: .......................................................................Seite 19<br />

BES: Neues Gesicht der Bernarden Bude .............Seite 20<br />

Befreundete Verbände<br />

CH.Ö.M.M.V. Veldidena: Keks-Aktion.....................Seite 21<br />

KÖL Ostaricia: 25. Stiftungsfest..............................Seite 21<br />

Pinnwand<br />

Buchtip: Geheimnisvolles Tirol................................Seite 20<br />

<strong>TMV</strong>-Termine im Überblick......................................Seite 21<br />

Gratulamur .............................................................Seite 22<br />

Spenderliste ...........................................................Seite 22<br />

Impressum ..............................................................Seite 23<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Julius</strong> .................................................................Seite 23<br />

Inserenten der Ausgabe Nr. 98 ..............................Seite 23<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 3


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Vorwort...<br />

...des Landesvorsitzenden<br />

Liebe Bundes- und Kartellbrüder!<br />

„Quo usque tandem abutere, Weihnachtsmann, patientia nostra?“ Diese Frage kommt wohl vielen<br />

von uns, die ihren Cicero noch im Hinterkopf haben, sofort ins Gedächtnis, wenn sie dieser Tage, in<br />

der angeblich besinnlichen Adventszeit, durch die Straßen unserer Städte geht und von Coca-Cola-<br />

Roten, weißbärtigen älteren Herren aufgefordert wird, dies oder jenes zu kaufen, dies oder jenes<br />

Sonderangebot ja zu beachten oder an unglaublich wichtigen Preisausschreiben teilzunehmen,<br />

kurzum ermahnt wird, alles zu tun, nur nicht die Augen auf das Wesentliche zu richten: nämlich den<br />

Erlöser in der Krippe, unseren Heiland, das Christkind.<br />

Da sich aber in einem katholischen Verband wie dem <strong>TMV</strong> alles um diesen, und nur um diesen drehen<br />

soll und kann, hat sich der <strong>TMV</strong> heuer entschlossen, gemeinsam mit dem Verein Pro Christkind am 23.<br />

Dezember eine Aktion in Innsbruck durchzuführen, um auch andere Menschen wieder wachzurütteln<br />

und deren Blick auf das Entscheidende der Weihnachtszeit zu lenken. So werden Aktive auf der Nordkette<br />

ein Bergfeuer in Form eines Weihnachtssternes entzünden, gleichzeitig werden in der Innsbrucker<br />

Altstadt Handzettel verteilt, in denen auf unser Anliegen hingewiesen wird. Denn wir alle sind aufgerufen,<br />

unsere Prinzipien nicht nur in Festreden auf unseren Buden oder in Artikeln in Verbandszeitschriften<br />

zu betonen, sondern sich auch im täglichen Leben immer wieder zu bekennen und für sie einzutreten!<br />

Euch allen darf ich aber wünschen, dass Ihr dem Einkaufstrubel und der Hektik des Advents ein wenig aus dem Weg gehen könnt, Zeit für<br />

Euch und Eure Familien habt, Euch auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten, vielleicht besucht ja der eine oder andere, der schon länger<br />

nicht mehr bei seiner „couleurstudentischen Familie“ war, wieder einmal den Weihnachtskommers seiner Verbindung und kann sich dort<br />

gemeinsam mit Bundesbrüdern auf das Kommende einstimmen.<br />

In diesem Sinne darf ich allen <strong>TMV</strong>ern in meinem und im Namen der Landesverbandsleitung ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen<br />

und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2008, in dem wir wieder gemeinsam die uns gestellten Aufgaben bewältigen werden, getreu<br />

unserem Wahlspruch:<br />

In unitate firmitas!<br />

Euer Thomas Weickenmeier v/o Gambrinus, CIK<br />

Landesvorsitzender<br />

...der Landesaltherrenschaft<br />

Liebe Kartell- und Bundesbrüder!<br />

Am letzten Landesverbandsconvent wurden die Ergebnisse der Philisterseniorenklausur<br />

im Detail präsentiert, dargestellt und diskutiert. Einzelne Punkte der Ergebnisse bzw. der<br />

daraus resultierenden Ziele und Vorhaben sind mittlerweile schon in Ausarbeitung und Planung.<br />

Da das Feedback aller Teilnehmer so positiv war und die erarbeiteten Ergebnisse so<br />

beeindrucken, wurde angeregt, diese Klausur alle 2 Jahre zu veranstalten. Näheres über<br />

die Klausur findet ihr in dieser Ausgabe.<br />

Weihnachten und ein neues Jahr mit vielen spannenden Ereignissen, neue Vorhaben, neue<br />

Pläne, Ziele und Wünsche stehen vor der Tür. Wir – das <strong>TMV</strong>-Landesphilisterseniorat mit<br />

Dipl.Päd. Mag(FH) Clemens Unterthiner v/o EB Luitpold, Mag. <strong>Dr</strong>. Thomas Klingenschmid<br />

v/o Klinge, Amtsdirektor Raimund Zettinig v/o EB Hannibal und mit Christof Mairinger v/o EB<br />

Musicus – wünschen euch und euren Familien und Freunden eine schöne, besinnliche und<br />

ruhige Weihnacht und einen guten Rutsch in ein neues, erfolgreiches Jahr 2008.<br />

In diesem Sinne verbleiben wir „In unitate firmitas!“<br />

Eure Landesaltherrenschaft<br />

Seite 4 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Liebe Kartell- und Bundesbrüder!<br />

Weihnachten steht vor der Tür! Doch bevor wir dieses Fest begehen, bereitet uns der Advent – eine Zeit der<br />

Besinnung – darauf vor. Persönlich wünsche ich uns allen besinnliche Tage ohne Hektik und Wirtschaftsrummel.<br />

Daher darf ich auch auf die Aktion der Landesaktivitas mit der Partnerschaft Pro-Christkind verweisen<br />

(Seite 12), die für jeden Teilnehmer versucht, kurz vor Weihnachten den Wind aus den Segeln zu nehmen.<br />

Als zweites wünsche ich Besinnung in unseren Verbindungen. Ich wünsche mir, dass sich alle Verantwortlichen<br />

in den Verbindungen auf den wirklichen Stand ihrer Korporation besinnen und sich dabei fragen:<br />

Könnte ich etwas verbessern? Wie steht meine Verbindung wirklich da? Ist es wirklich so gemütlich zu dritt<br />

eine Veranstaltung durchzuführen? Vielleicht helfen dem einen oder anderen diese Fragen ein Stück weiter,<br />

wichtig dabei ist nur, dass man ehrlich zu sich ist!<br />

Der <strong>TMV</strong> und die Landesaktivitas bieten immer wieder ihre Hilfe an und bemühen sich neue Aktionen zu finden.<br />

Vielleicht wäre es nicht schlecht auf eine andere Option zurückzugreifen, als allein den Weg in die Zukunft<br />

anzutreten.<br />

Abschließend wünsche ich euch und euren Familien einen besinnlichen Advent und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest!<br />

In unitate firmitas!<br />

Auch beim Herbsttermin der Landesverbandsschulung<br />

hatten junge<br />

Kartellbrüder wieder die Gelegenheit<br />

sich ein Wochenende intensiv mit<br />

dem Couleurstudententum auseinanderzusetzen<br />

und einiges neues über Verbindung<br />

und Verband zu erfahren. Neben<br />

zahlreichen Kurseinheiten zu verschiedenen<br />

Themen boten die Schulungstage<br />

auch wieder die Möglichkeit, Kartellbrüder<br />

aus ganz Tirol kennen zu lernen. Ein<br />

herzlicher Dank gilt besonders dem hohen<br />

Kartellsenior und dem Kartellconsenior<br />

1 für die Präsentation des MKVs<br />

und die anschließend interessante Diskussion,<br />

die sich vor allem mit den Publikationen<br />

des MKV beschäftigte.<br />

Wenngleich mit 15 Teilnehmern die Schulungstage<br />

heuer eher schwach besucht<br />

wurden, war die Veranstaltung ein Erfolg,<br />

die Teilnehmer konnten sich aktiv in die<br />

Kurseinheiten einbringen und damit einen<br />

lebendigen Beitrag leisten. Ein herz-<br />

...des Landesseniors<br />

Andreas Wieser v/o Attila, TTI<br />

Landessenior<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Bildungsarbeit<br />

Landesverbandsschulung<br />

vom 23. – 25. Nov. 2007<br />

licher Dank gilt dem<br />

gesamten Schulungsteam<br />

für die<br />

wertvolle Arbeit, besondersUniversitätspfarrer<br />

Msgr.<br />

Prof. Mag. Bernhard<br />

Hippler v/o <strong>Dr</strong>.cer.<br />

Guy, AlIn, für die<br />

Gestaltung der schönen<br />

Messfeier am<br />

Samstagabend.<br />

Als Landesschulungsleiter<br />

ist es mir<br />

ein großes Anliegen, dass möglichst alle<br />

jungen Kartellbrüder die Schulungstage<br />

besuchen und die Verbindungen das<br />

Schulungsangebot des Verbandes annehmen.<br />

Daher bitte ich alle Kartell- und<br />

Bundesbrüder auch in Hinkunft für den<br />

Besuch der Landesverbandsschulungen<br />

zu werben, wäre eine höhere Teilnehmerzahl<br />

doch durchaus erfreulich und würde<br />

einen wertvollen Beitrag zur Wiedererstarkung<br />

des Tiroler Mittelschülerverbandes<br />

leisten. Daran darf ich gleich die<br />

Einladung für die Schulungstage im Frühjahr,<br />

vom 14. – 16. März 2008 anschließen.<br />

Armin Tschurtschenthaler<br />

v/o von Tschurtschi, TTI<br />

Landesschulungsleiter des <strong>TMV</strong><br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 5


Seite 6<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Weihnachten, das Fest zu Ehren<br />

von Christi Geburt, wird alljährlich<br />

am 25. Dezember begangen.<br />

Trotzdem ist das Geburtsdatum<br />

von Christus unbekannt. Bekannt ist<br />

aus der europäischen Frühgeschichte jedoch,<br />

dass jener 25. Dezember der Tag<br />

war, an welchem dem Sonnengott gehuldigt<br />

wurde. Im übertragenen Sinne war<br />

damit der römische Kaiser gemeint. Der<br />

römisch-christlichen Kirche, besonders<br />

dem Gegenpapst Hippolytus, war es daran<br />

gelegen, solche heidnischen Feste<br />

zu unterbinden. Andere Quellen behaupten,<br />

nach christlichem Verständnis ist mit<br />

der Geburt Jesu „das wahre Licht, das<br />

jeden Menschen erleuchtet“, in die Welt<br />

gekommen. Deshalb wird Jesus auch als<br />

„Sonne der Gerechtigkeit“ und als das<br />

„Licht der Welt“ bezeichnet. Entscheidenden<br />

Einfluss hatte wohl auch die Tatsache,<br />

dass von 1310 an der 25. Dezember<br />

als Neujahrstag galt. Dies änderte<br />

sich erst mit der Einführung des gregorianischen<br />

Kalenders im Jahr 1582. So<br />

wurde kurzerhand der 25. Dezember als<br />

Tag der Geburt von Gottes Sohn etabliert.<br />

Schon im Jahre 354 wurde Weihnachten<br />

in Rom feierlich begangen. Im<br />

deutschen Sprachraum wurde das Fest<br />

ab 813 zum kirchlichen Feiertag. Über<br />

den kirchlichen Rahmen hinaus, wurde<br />

Weihnachten dann ab dem 14. Jahrhundert<br />

bekannt.<br />

Zur Zeit der Ausbreitung von Weihnachten<br />

im christlichen Abendland stand der<br />

Glaube der Gläubigen an das Geschenk,<br />

das Gott den Menschen in seinem<br />

Sohn machte, viel stärker im<br />

Vordergrund als der Brauch, sich gegenseitig<br />

– und besonders die Kinder – zu<br />

beschenken. Weiters wurde im deutschen<br />

Sprachraum – der überwiegend<br />

ländlich strukturiert war – den Tieren im<br />

Weihnac<br />

Ein geschichtlicher Rüc<br />

Entwicklung mancher<br />

Jedes Jahr kommt Ende Dezember die Familie<br />

zusammen, feiert gemeinsam die Geburt Christi,<br />

beschenkt sich gegenseitig, singt schöne Lieder,<br />

entzündet Kerzen auf dem Weihnachtsbaum und<br />

besucht die Christmette. Dies und noch einiges<br />

mehr gehört zu dem gebräuchlichen Weihnachtsfest,<br />

doch woher kommt dies eigentlich? Wie hat<br />

sich dies entwickelt und warum genau dieses<br />

Datum? Diese Frage haben wir uns auch gestellt<br />

und haben ein wenig nachgeforscht.<br />

Stall ein besonderes „Betthupferl“ gebracht<br />

und etwa mit den Worten verfüttert:<br />

„Hai Viach, haust au wos: des haud<br />

da’s Christkindl brauchd, das ma glückli<br />

san mit dir.“ In Tirol wurden die Mägde<br />

am Weihnachtstag hinausgeschickt, um<br />

mit teigigen Armen die Obstbäume zu<br />

umfassen, die dann besonders reich tragen<br />

sollten.<br />

Der Weihnachtsbaum als Symbol für<br />

das Weihnachtsfest wird erstmals Anfang<br />

1600 urkundlich erwähnt – als Symbol für<br />

die wieder kürzer werdenden Nächte und<br />

für die Fruchtbarkeit der Felder, die bald<br />

wieder bestellt werden konnten. Das<br />

Grün gilt als Zeichen der Hoffnung auf<br />

neues, wieder erwachendes Leben mitten<br />

im Winter. 1734 wird angeführt, dass<br />

eine Hausfrau mit Kerzen geschmückte<br />

Weihnachtsbäume bereitet habe. Später<br />

begann man, diesen Tannenbaum oder<br />

Tannenzweige am Weihnachtsabend mit<br />

Festtagsgebäck, Äpfeln und Kerzen zu<br />

schmücken. In der zweiten Hälfte des 19.<br />

Nr. 99 / Dezember 2007<br />

Jahrhunderts fand der Christbaum in den<br />

christlichen Kirchen und vielen Familien<br />

Einzug. Dem äußeren Glanz des Weihnachtsfestes<br />

wird immer mehr Bedeutung<br />

beigemessen. Der Brauch, zu Weihnachten<br />

so genannte Krippen – figürliche<br />

Nachbildungen und Darstellungen<br />

Ein bedeutsames Jahr für die Entwicklung<br />

der Krippe war 1291. Der Kanoniker<br />

Pandolfo stiftete eine Kapelle im Seitenschiff<br />

von S. Maria Maggiore in Rom. Diese<br />

Kapelle enthielt einen Altar mit verstellbaren<br />

Alabasterfiguren des Florentiner Bildhauers<br />

Arnolfo di Cambio. Die Figuren stellen die<br />

Anbetung der Könige dar. Dies ist die älteste<br />

erhaltene Krippe der Welt.<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss


hten<br />

kblick auf die<br />

„Traditionen“<br />

des Christuskindes in einem Stall oder einer<br />

Höhle liegend, seiner Eltern, der<br />

Hirten und Engel, der Sterndeuter – aufzustellen,<br />

reicht bis in die frühe Kirche zurück.<br />

Man geht davon aus, dass Papst<br />

Liberius Mitte des 4. Jahrhunderts eine<br />

Basilika mit einer Krippenkapelle errichten<br />

ließ. 420 erbaute man an dieser Stelle<br />

Santa Maria Maggiore, wo man<br />

Holzstücke aufbewahrte, die angeblich<br />

von der Krippe Jesu stammen sollten.<br />

Wahrscheinlich ist an dieser Stelle in den<br />

Weihnachtstagen auch die erste dreidimensionale<br />

Krippe gestanden. Seit jener<br />

Zeit ist es in Santa Maria Maggiore üblich,<br />

die Geburt Jesu Christi in Form einer<br />

Krippe mit einem in Windeln gewickelten<br />

Kind zu zeigen. Daraus entwickelte sich<br />

der Brauch, als Nachbildung der<br />

Geburtsszene Christi neben dem Altar<br />

eine Krippe aufzustellen. In Santa Maria<br />

Maggiore steht auch (siehe nebenstehendes<br />

Bild) die älteste noch erhaltene<br />

Krippe der Welt aus dem Jahr 1291.<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss<br />

Geburt Christi<br />

vom niederländischen<br />

Maler<br />

Pieter Aertsen<br />

(1566) in der<br />

Kirche St.<br />

Servatius zu<br />

Selent. (Öl auf<br />

Holz)<br />

„Beim Christbäumeaufsammeln“<br />

von P.L.<br />

Hoyt aus dem<br />

„Harper’s Weekly“<br />

von 1902.<br />

Der Brauch, dem eigentlichen Weihnachtsfest<br />

am 24. Dezember die Bescherung,<br />

jenen heutzutage fast wichtigsten<br />

Teil der Feiertage, vorzuschalten, ist<br />

jüngeren Datums. Im 17. und 18. Jahrhundert<br />

wurde im Morgengrauen des 25.<br />

Dezembers, nach der Rückkehr von der<br />

Christmette, beschert. Mit dem heutigen<br />

Gebaren des ausgiebigen Essens und<br />

Trinkens mit nachfolgender Bescherung,<br />

dem sich noch ein Besuch der Mitternachtsmette<br />

und dem Ausschlafen am ersten<br />

Weihnachtsfeiertag anschließt, hat<br />

das wenig zu tun. Die Kirchen legten deshalb<br />

die Metten einfach auf den Nachmittag<br />

vor der Bescherung, um wenigstens<br />

die Tradition zu wahren. Ein Fest wandelt<br />

sich: vom religiös zum familiär ausgerichteten;<br />

von der im ländlichen Milieu ehrfürchtig<br />

ersehnten Winterwende zur glanzvollen<br />

Selbstdarstellung eines neuen<br />

Standes, des Bürgertums; von dem auf<br />

dem Lande mit gehörigem Aberglauben<br />

erwarteten Feiertag, der die dörfliche Ge-<br />

Nr. 99 / Dezember 2007<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

meinschaft zusammenfasste, zu einem<br />

Instrument, das geeignet war, die paternalistische<br />

Familienstruktur zu stärken.<br />

Und heute? Mit abnehmender Bedeutung<br />

der Kirche hat Weihnachten privaten<br />

Charakter als Fest der zeitweiligen<br />

Besinnung auf diesseitige Werte, etwa<br />

auf Mitmenschlichkeit oder ein paar gelungene<br />

Stunden im Kreis der engeren<br />

Familie oder von Freunden. Als Erfolg gilt<br />

schon, dem Weihnachtsrummel durch<br />

frühzeitigen Geschenkeinkauf ausgewichen<br />

zu sein. Weihnachten ist eine logistische<br />

Herausforderung, in der es darum<br />

geht, die Ladenöffnungszeiten so<br />

geschickt zu nutzen, dass die Vorräte<br />

vom 24. mittags bis 27. morgens reichen.<br />

Und die meisten Buchgeschäfte könnten<br />

ohne Weihnachten gar nicht überleben –<br />

in den Wochen vor dem Fest machen sie<br />

meist den halben Jahresumsatz. Wo<br />

aber bleibt das Wesentliche?<br />

Andreas Petö v/o Morgoth, ABI<br />

Seite 7


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Wo stehen wir? W<br />

Philisterseniorenklausur bring<br />

Die Philisterseniorenklausur wurde<br />

vom 12. bis 13. Oktober 2007 im<br />

Hotel „Four-Point-Sheraton“ bei<br />

Kbr. <strong>Dr</strong>. Thomas Plank v/o Mordax in Bozen<br />

durchgeführt. Nach der Einführung, einem<br />

Impulsreferat durch unseren 2. Landesphilisterconsenior<br />

Amtsdirektor Raimund<br />

Zettinig v/o <strong>Dr</strong>.cer Hannibal, RTI, und<br />

nach der Darstellung der Klausurziele (Problem-<br />

und Lösungsfindung sowie Stärken-/<br />

Schwächenanalysen der Verbindungen,<br />

Austausch von Verbindungsunterlagen und<br />

das persönliche Kennenlernen) folgte die<br />

Ausarbeitung verschiedener Arbeitsaufträge<br />

in Kleingruppen. Anschließend wurden<br />

die Ergebnisse bis 21:30 Uhr präsentiert.<br />

Ein gemütliches Kamingespräch rundete<br />

den produktiven Nachmittag und Abend ab.<br />

Am darauf folgenden Tag erfolgte die<br />

Konkretisierung verschiedener Lösungsansätze<br />

zu einzelnen Problembereichen<br />

unter Einbindung der Anforderungen an<br />

den Verband. Die Ergebnisse sind beeindruckend<br />

und können sich sehen lassen.<br />

Während der Klausur wurden laufend Keilfolder,<br />

Verbindungszeitschriften usw. ausgetauscht<br />

und gesammelt. Diese sollen<br />

später auch online abrufbar sein.<br />

Die Feedbacks der zahlreichen Teilnehmer<br />

waren so positiv, dass gewünscht wurde,<br />

diese Klausur regelmäßig, z.B. alle 2<br />

Jahre, durchzuführen. Bedanken möchte<br />

ich mich bei meinem Team Mag. <strong>Dr</strong>.<br />

Thomas Klingenschmid v/o Klinge, TTI,<br />

Amtsdirektor Raimund Zettinig v/o <strong>Dr</strong>.cer.<br />

Hannibal, RTI, und Christoph Mairinger v/o<br />

EB Musicus, SKH, für die Vorbereitung und<br />

Mitarbeit während der Klausur, bei Kartellbruder<br />

<strong>Dr</strong>. Thomas Plank v/o Mordax und<br />

dessen Team für die perfekte Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten, die laufende Unterstützung<br />

und den tollen Service.<br />

Dass es vielen <strong>TMV</strong>-Verbindungen am Nachwuchs<br />

mangelt und man auch mit so mancherlei anderen<br />

Problemen zu kämpfen hat, ist bekannt – der<br />

fidibus fidibus hat davon berichtet. Dem <strong>TMV</strong> kann dieser<br />

Umstand nicht egal sein, und so setzte die<br />

Landesaltherrenschaft einen Akzent und rief auf,<br />

sich an einer Klausur zu beteiligen, welche u.a.<br />

die Fragestellung der Überschrift dieses Artikels<br />

behandelte. Die Ergebnisse präsentieren wir<br />

heute im fidibus. fidibus<br />

Einzelne Ziele und Vorhaben sind bereits in<br />

der detaillierten Ausarbeitung und in der<br />

Umsetzungsphase, andere sind noch in der<br />

Vorbereitung.<br />

Insgesamt war die Klausur eine tolle Veranstaltung,<br />

die vielen in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Dipl.Päd. Mag. (FH) Clemens Unterthiner<br />

v/o Luitpold, RRL<br />

Landesphilistersenior<br />

Sollte jemand ein perfektes Hotel in Bozen<br />

suchen, dann können wir das Hotel „Four-<br />

Point Sheraton“ von Kartellbruder <strong>Dr</strong>.<br />

Thomas Plank v/o Mordax (unten rechts im<br />

Bild) nur weiterempfehlen!<br />

Seite 8 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Ergebnisse und entwickelte Ziele<br />

im Überblick:<br />

1. Seminar „Kommunikationstraining“ (Beginn SS 08)<br />

einführen, um die Keilarbeit zu unterstützen und zu stärken;<br />

2. Supportleistung für Keilung durch Angebote auf der<br />

Homepage schaffen (Interner Bereich): Ansprechperson im<br />

Verband für Keilung einführen; Checkliste und Vorschläge<br />

für Keilung erstellen und auf die Homepage integrieren;<br />

Muster von Keilfoldern, Zeitschriften als Download in die<br />

Homepage integrieren;<br />

3. Hilfestellung zur „Mitgliederbindung“ geben: Arbeitsgruppe<br />

für Mitgliederbindung (vorhandene Lösungsansätze<br />

ausarbeiten) installieren; Lösungsansätze als Supportleistung<br />

auf die Homepage stellen (Interner Bereich); Langfristig<br />

Seminar für Führungsberater anbieten und ausbauen;<br />

4. Hilfestellung für Imagepflege & Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Checkliste und Vorschläge auf der Homepage anbieten<br />

(Interner Bereich); Best Practice Fälle – Konzeptdarstellung<br />

anbieten (Interner Bereich); Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Verbandes in gesellschaftspolitischen Belangen;<br />

Keil-fidibus fidibus mit Mutationen für die Verbindungen;<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

ohin wollen wir?<br />

t Hilfe für <strong>TMV</strong>-Verbindungen<br />

5. Homepage: Attraktiver gestalten; Homepagepaket für<br />

Verbindungen anbieten; Schaffung eines Internen Bereiches<br />

6. Alle 2 Jahre Philisterseniorenklausur zur neuerlichen<br />

Absprache<br />

Seminar<br />

Kein Pfeffer in der<br />

Mühle?<br />

Punkt 1, der Forderungen der Philisterseniorenklausur wurde<br />

bereits in Angriff genommen und so laden wir herzlich<br />

ein zum Seminar: Kein Pfeffer in der Mühle?<br />

Wie ein appetitliches Gericht braucht jede Gemeinschaft ein wenig<br />

„Pepp“, um interessant zu bleiben oder wieder in Schwung<br />

zu kommen. So gilt dies auch für die Verbindungen unseres Verbandes,<br />

die trotz Tradition und Grundsatztreue junge Menschen<br />

ansprechen müssen. So wie der schwarze Pfeffer in der Küche<br />

braucht jede Verbindung ihre „Basics“ aber auch Abwechslung<br />

und Schwung – eben der würzige weiße oder bunte Pfeffer – gehören<br />

in den Verbindungsalltag.<br />

Daher bietet der Tiroler Mittelschülerverband auf Basis der<br />

Ergebnisse der letzten Philisterseniorenkonferenz das Seminar<br />

„Kein Pfeffer in die Mühle?“ vom 1. – 2. März 2008 an. In verschiedenen<br />

Workshops und Diskussionsveranstaltungen wird an<br />

diesem Wochenende einerseits über unser Selbstverständnis<br />

und unser Bild für Außenstehende diskutiert und das Handwerkszeug<br />

für einen Auftritt in der Öffentlichkeit vermittelt. Dazu<br />

finden im Rahmen dieses Seminars, gleich den bunten Pfefferkörnern,<br />

verschiedene Workshops statt, welche die relevanten<br />

Thematiken aufgreifen. Aktive und Altherren sind aufgerufen<br />

sich jene Körner herauszupicken, die für ihre Verbindung von<br />

Interesse sind und die fehlende Würze bringen.<br />

Seminar für Aktive und Altherren<br />

Wann? Sa, 1. – So, 2. März 2008<br />

Wo? Tiroler Bildungsinstitut Grillhof, Vill bei Innsbruck<br />

Anmeldung? lsl.tmv@mkv.at oder 0650/5767471<br />

Die Kosten (außer den Getränken) übernimmt der <strong>TMV</strong>.<br />

(siehe Inserat auf Seite 2)<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 9


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Adventmarkt<br />

der Vinzenzgemein-<br />

schaft des <strong>TMV</strong><br />

Die Vinzenzgemeinschaft des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes veranstaltete<br />

am 1. Dezember zum vierten<br />

Mal den Adventmarkt am Vorplatz des<br />

Hauses St. Josef. Viele Heimbewohner können<br />

die Strapazen eines Christkindlmarktbesuches<br />

in der Altstadt oder am Marktplatz<br />

nicht mehr auf sich nehmen. Durch<br />

diese Aktion wird die Adventstimmung direkt<br />

zu diesen Mitmenschen gebracht.<br />

Die Amraser Bläsergruppe unter der Leitung<br />

von Christian Bramböck v/o Musicus,<br />

AMI, zauberte mit stimmungsvoller Musik<br />

eine vorweihnachtliche Atmosphäre auf<br />

den Adventmarkt. Dank des großen Einsatzes<br />

des Teams der Vinzenzgemeinschaft<br />

konnten sämtliche Attraktionen durch<br />

Sponsoren finanziert werden. „Ohne unsere<br />

Sponsoren könnten wir nicht so vielen Menschen<br />

eine Freude bereiten“, so Helmut<br />

Heiß v/o EB Tell, RTI, Obmann der Vinzenzgemeinschaft<br />

<strong>TMV</strong>. „Ihnen gilt unser besonderer<br />

Dank für die großzügige Unterstützung<br />

und die gute Zusammenarbeit.“<br />

Zuckerwatte, Kekse, Kuchen, Glühwein,<br />

Punsch, Kastanien, Krapfen und ein<br />

Büchermarkt begeisterten die Besucher,<br />

ein großes Feuer spendete Wärme und<br />

sorgte für Gemütlichkeit.<br />

Alle Mitarbeiter der Vinzenzgemeinschaft<br />

sind ehrenamtlich tätig, sodass für die Verwaltung<br />

oder die Veranstaltungen keine personellen<br />

Kosten entstehen. Jeder Euro geht<br />

direkt an die bedürftigen Mitmenschen. Die<br />

Vinzenzgemeinschaft des <strong>TMV</strong> organisiert<br />

jährlich im Sommer ein Oldtimertreffen für<br />

Bewohner und Freunde des Hauses St.<br />

Josef, wodurch bei vielen Erinnerungen an<br />

die Jugendzeit geweckt werden. Im „Alltag“<br />

arbeitet die Vinzenzgemeinschaft <strong>TMV</strong> für<br />

den Vinzibus, der Innsbrucker Obdachlose<br />

täglich mit warmen Mahlzeiten versorgt.<br />

Matthias Weger v/o Walli, TTI<br />

Das Team der Vinzenzgemeinschaft des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes (v.l. Stephan<br />

Michalek v/o Monty, AMI, Andreas Wieser<br />

v/o Attila, TTI, Kurt Rubner v/o <strong>Dr</strong>. Hektor,<br />

AMI, HR i.R. <strong>Dr</strong>. Oskar Wötzer v/o Ossi,<br />

AMI, Hannes Erhart v/o Eros, ANI, Dir. <strong>Dr</strong>.<br />

Christian Juranek v/o Juxi, TTI, Dir.Ass.i.R.<br />

Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI und Roland<br />

Zigler v/o Pluto, RTI)<br />

Vinzenzgemeinschaft<br />

war<br />

Schwerpunkt bei<br />

Stadtzirkel<br />

Am 13. November traf sich der Zirkel<br />

des Stadtmagistrats Innsbruck auf der<br />

Bude e.v. Rhaetia. Der Zentralpräsident<br />

der Vinzenzgemeinschaft Tirol,<br />

<strong>Dr</strong>. Christoph Wötzer v/o <strong>Dr</strong>. Flip, AMI<br />

referierte über die Geschichte der<br />

Vinzenzgemeinschaft und dem heutigen<br />

Betätigungsfeld. Zirkelvorsitzender<br />

Kurt Rubner v/o <strong>Dr</strong>. Hektor, AMI,<br />

konnte neben zahlreichen aktiven und<br />

ehemaligen Magistratsmitarbeitern<br />

auch den Obmann der Vinzenzgemeinschaft<br />

des <strong>TMV</strong>, Dir.Ass.i.R.<br />

Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI begrüßen.<br />

Matthias Weger v/o Walli, TTI<br />

Jede Spende zählt! Die Vinzenzgemeinschaft <strong>TMV</strong> ist um jeden gespendeten<br />

Euro froh. Schließlich kommt er dort an, wo er wirklich benötigt wird. Spendenkonto:<br />

Vinzenzgemeinschaft <strong>TMV</strong>, KontoNr. 00003815495, Blz: 36000 (RLB-Tirol)<br />

Neuwahlen der<br />

Vinzenzgemeinschaft<br />

des <strong>TMV</strong><br />

Im Haus St. Josef am Inn fand am<br />

22.11.2007 die fällige Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

Hausherr <strong>Dr</strong>. Christian Juranek v/o<br />

Juxi, TTI, hieß alle Willkommen und<br />

zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit<br />

mit der VG <strong>TMV</strong>. Der Obmann<br />

Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI,<br />

berichtete über die zahlreichen Aktivitäten<br />

und dankte den Helfern und seinen<br />

Vorstandskollegen für die geleistete<br />

Arbeit. Er lobte den Einsatz für den<br />

Vinzibus und hob besonders die Mitarbeit<br />

der CH.Ö.M.M.V. Veldidena hervor.<br />

Bei den anschließenden Wahlen wurde<br />

er erneut für zwei Jahre zum Obmann<br />

gewählt. Zu seinem Stellvertreter kürte die<br />

Versammlung Stephan Michalek v/o Monty,<br />

AMI, den früheren Lx. Der bisherige<br />

Stellvertreter <strong>Dr</strong>. Peter Brühwasser v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Fatty, TTI, bleibt der Gemeinschaft<br />

weiterhin als einfaches Mitglied erhalten.<br />

Mit dieser Personalrochade soll hervorgehoben<br />

werden, dass gerade die jüngeren<br />

Mitglieder unserer Korporationen<br />

aufgefordert sind sich in den Dienst der<br />

sozialen Hilfe zu stellen und auf diese<br />

Weise das Prinzip religio zu leben.<br />

Die Veranstaltung bei der auch der<br />

LVstv. Mag Friedrich Hohenauer v/o<br />

Friedl, TTI und der Lphilxx Raimund<br />

Zettinig v/o <strong>Dr</strong>. cer. Hannibal anwesend<br />

waren, klang mit einem gemütlichen<br />

Zusammensein aus.<br />

Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI<br />

Seite 10 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Geistige Elite<br />

oder doch nur ...<br />

Wir Couleurstudenten bezeichnen uns oft als die geistige Elite der Gesellschaft,<br />

doch traurigerweise ist hiervon nicht viel zu bemerken. Die Allgemeinbildung<br />

wird stark vernachlässigt und die Diskussionsfähigkeit lässt<br />

einiges zu wünschen übrig. Viele sind zu beobachten, wie sie das Klischee der<br />

Mittelschulverbindungen – ich spreche hiermit die Trinkkultur an – leben, doch den<br />

Rest als „das Stück lästiges Fett drum herum“ betrachten. Jede Verbindung einzeln<br />

hat einen Erziehungsauftrag und den sollte sie auch wahrnehmen. Bei einem<br />

FC ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man den Comment, die Rechtsordnung,<br />

das Brauchtum etc. lernt, doch es sollte ebenso eine Selbstverständlichkeit<br />

sein, wenn man die wichtigsten Gedankenströmungen der Weltgeschichte anspricht,<br />

wenn man das Thema Ethik für einen FC verwendet und so manchem<br />

Fuchsen erklärt, was der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist. Dieses<br />

Wissen sollte für uns Grundvoraussetzung sein, doch ich fordere hiermit jeden<br />

auf, sich mit seinen Bundesbrüdern zusammenzusetzen und über diese hier angesprochenen<br />

geisteswissenschaftlichen Themen zu diskutieren. Falls man für<br />

eine Diskussion dieser Art und Weise nicht die nötige Bildung hat, dann wird es<br />

aber höchste Zeit, sich diese zuzulegen.<br />

„Spe“<br />

Auch „Spe“ darf<br />

sein ...<br />

Kürzlich brachte unserer aller hochgeschätzter<br />

Heiliger Vater Papst<br />

Benedikt XVI. eine faszinierende<br />

Enzyklika heraus – Spe salvi. Der Name<br />

und die Tatsache, dass die Enzyklika am<br />

30.11. veröffentlicht wurde, also quasi 19<br />

Tage nach Beginn des Karnevals, veranlasste<br />

den „Spiegel“ einen sehr ernsthaften<br />

aber leicht ironischen Artikel mit dem<br />

Titel – „Verstehen Sie spe?“ zu veröffentlichen.<br />

Damit hat das Nachrichtenmagazin den<br />

Nagel auf den Kopf getroffen, denn die<br />

Hoffnung darf auch Spaß, oder besser<br />

Freude machen. Wobei der Terminus<br />

Spaß die Heiterkeit positiv verstärkt. Um<br />

dieses hervorragende Werk zu würdigen<br />

Andreas Petö v/o Morgoth, ABI<br />

braucht es mehrere Bücher, bzw. Traktate,<br />

wenn man Benedikts Faible für<br />

Schachtelsätze durchbricht. Dieser jetzige<br />

Papst schaffte es in seinen zwei bisherigen<br />

päpstlichen Lehrschreiben dem<br />

herrschenden Kulturpessimismus ein<br />

Schnippchen zu schlagen. Geerdeter<br />

bayrisch alpenländischer Katholizismus –<br />

mit dem Schuss an barocker Lebensfreude<br />

– quellen aus seinen Werken hervor.<br />

Seine Hoffnung macht Freude. Auch<br />

Spe darf sein. Benedikts Erdverbundene<br />

himmelwärtsströmende positive Grundhaltung<br />

spiegelt sich nebenbei in seinem<br />

Verhältnis zur Liturgie. Krampfhaften Versuchen,<br />

Modernität durch ästhetische<br />

Hässlichkeiten auszudrücken, verwehrt<br />

er sich vehement. Statt Pseudopop singt<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Muss das sein?<br />

Leserbrief zum fidibus fidibus Nr. 98,<br />

Oktober 2007<br />

Liebe Kartell- und Bundesbrüder!<br />

Es mag auf den ersten Blick befremdend sein, von<br />

eigenen Bundesbrüdern im fidibus fidibus kritisiert zu<br />

werden. Und es kann nur ein glücklicher Zufall, oder<br />

genial von der Redaktion geplant, gewesen sein,<br />

dass dem Leserbrief „Muss das sein?“ auf der<br />

nächsten Seite vom hohen <strong>TMV</strong>-Seelsorger bereits<br />

die Antwort gegeben wurde! Als begeisterter <strong>TMV</strong>er<br />

im Osten Österreichs lebend, habe ich lange Zeit<br />

die Veranstaltungen der hiesigen Verbindungen<br />

nicht besucht, weil ich mir „so etwas nicht antun“<br />

wollte: Gegröle, geringe Commentkenntnisse,<br />

schlechte Liedpflege und insgesamt wenig „Feierkultur“!<br />

Wenn man zwischen einem disziplinlosen<br />

Haufen und einer commentmäßig geregelten Veranstaltung<br />

nicht mehr unterscheiden kann, soll man<br />

Band und Mütze ablegen und dies ohne die studentische<br />

hoch zu haltende Führung durch einen<br />

Chargierten im Flaus und mit Schläger tun! So gesehen<br />

betrachte ich die Zeilen meiner Bundesbrüder<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Alexander und EB Bismarck als ernst<br />

gemeinten Hilferuf und den Artikel des hohen <strong>TMV</strong>-<br />

Seelsorgers als zu beherzigende Weisung!<br />

In fide firmitas!<br />

Mag. Rudolf H. Egger v/o Cicero, CII, SKH<br />

man wieder Palestrina.<br />

Barocke<br />

Pluviale erleben ein<br />

Revival und das<br />

Kreuz darf am Altar wieder dort stehen,<br />

wo es einfach hingehört, denn Christus<br />

ist die Mitte unseres Lebens, nicht der<br />

Priester und nicht Herr oder Frau Pastoralassistentin<br />

neben ihm am Altar. Ja der<br />

Bayer trumpft zurzeit gewaltig auf und er<br />

macht nicht den Eindruck, dass er bald<br />

seine Spe verliert. Es war schon lange an<br />

der Zeit wieder eine Religiosität vorzufinden<br />

die Freude verbreitet und herrschende<br />

kulturelle und gesellschaftliche<br />

Depressionen durchbricht.<br />

‘s Küberl<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 11


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Ein Zeichen setzen.<br />

Mach auch Du mit!<br />

Der Verein Pro-Christkind und der<br />

<strong>TMV</strong> haben heuer eine Partnerschaft<br />

für einen Tag gegründet. Am<br />

frühen Abend des 23. Dezembers werden<br />

– genauso wie letztes Jahr – 1.000<br />

Fackeln in Form eines riesigen Weihnachtssternes<br />

auf der Seegrube entzündet.<br />

Pro-Christkind hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

den ursprünglichen Grund von Weihnachten<br />

hervorzuheben, die weihnachtliche heimische<br />

Tradition fortzusetzen und eine vorweihnachtliche<br />

Stimmung zu verbreiten, um<br />

nicht der Hektik des vorweihnachtlichen<br />

Wirtschaftsrummels zu erliegen. Die Aktion<br />

am Tag vor Heiligabend ist eines jener<br />

Signale, mit denen Pro-Christkind auch<br />

gezielt auf sein Anliegen aufmerksam machen<br />

möchte.<br />

Um mit Pro-Christkind ein Zeichen zu setzten<br />

benötigen wir viele Kartell- und Bundesbrüder.<br />

Es soll nicht nur der Medien-<br />

präsenz unseres Landesverbandes zu gute<br />

kommen, sondern soll auch für jeden<br />

einzelnen ein Erlebnis sein. Dieses Erlebnis<br />

wird auch noch gekrönt, indem wir danach<br />

zu Fuß mit erfahrenen Bergführern<br />

wieder herabsteigen, so es die Schneelage<br />

zulässt. Gemeinsam ein Zeichen zu<br />

setzen stellt nicht nur für den einzelnen<br />

sicherlich ein Erlebnis dar, sondern ist auch<br />

eine gute Chance für unseren Landesverband,<br />

seine Prinzipen öffentlich zu zeigen.<br />

Der Termin wird noch genau ausgeschrieben,<br />

bis dahin ein vorläufiges Programm<br />

für den 23. Dezember:<br />

� 17:00 Uhr: Treffpunkt neue Talstation<br />

Hungerburgbahn<br />

� 18:30 Uhr: Anzünden<br />

� anschl.: Abstieg auf die Hungerburg (bis<br />

ca. 20:30 Uhr)<br />

Anmeldungen bitte beim hohen Lx – andi.wieser@tele2.at oder 0650 / 63 59 042<br />

30-20-10<br />

Ein besonderer Mensch feiert ein<br />

besonderes Jubiläum. Seit 1977<br />

<strong>Dr</strong>.cer. bei Teutonia, seit 1987<br />

<strong>Dr</strong>.cer. bei Andechs und seit 1997 Träger<br />

des <strong>TMV</strong>-Ehrenringes – kaum jemand hat<br />

im Laufe seines couleurstudentischen<br />

Lebens so viel Engagement und Einsatz<br />

gezeigt wie Bbr. Reg.Rat Edmund<br />

Mauracher v/o <strong>Dr</strong>. Zapp, TTI. Am 20. Oktober<br />

wurde ihm zu Ehren eine Festkneipe<br />

auf der Bude e.v. Andechs geschlagen.<br />

Die Kreuzkneipe zwischen Teutonia und<br />

Andechs unter Beteiligung des <strong>TMV</strong> – der<br />

hohe Landessenior war als Chargierter<br />

vertreten – war ein gut besuchter Höhepunkt<br />

im couleurstudentischen Herbst. Besonders<br />

eindrucksvoll war die Laudatio<br />

von Bbr. Stefan Pöll v/o <strong>Dr</strong>. Horaz, TTI, der<br />

<strong>Dr</strong>eifachjubiläum für<br />

einmaligen <strong>TMV</strong>er<br />

mit Anekdoten und treffenden Worten den<br />

Jubilar perfekt umriss. Ein Bierschwefel<br />

von Bbr. Benno Meliss v/o Flint, TTI, setzte<br />

der Kneipe die humoristische Krone auf.<br />

Mit einigen sehr persönlichen Worten bedankte<br />

sich Bbr. <strong>Dr</strong>. Zapp bei den anwesenden<br />

Bundes- und Kartellbrüdern und bei<br />

den langjährigen Weggefährten und Freunden.<br />

Wenn Teutonia und Andechs gemeinsam<br />

eine Kneipe schlagen, dann hat das immer<br />

ein couleurstudentisch-familiäres<br />

Flair. Beide Verbindungen haben dem Jubilar<br />

viel zu verdanken. Diese einwandfrei<br />

geschlagene Kneipe war ein Ausdruck<br />

der Dankbarkeit. Die Details um die Verdienste<br />

<strong>Dr</strong>. Zapps würden Bücher füllen.<br />

Symbolisch überreichten die beiden Verbindungen<br />

und der <strong>TMV</strong> kleine Geschenke,<br />

Tiroler-Bier und Gulaschsuppe rundeten<br />

dieses harmonische Fest ab.<br />

Die Redaktion des fidibus fidibus schließt sich<br />

den Gratulationen an und bedankt sich bei<br />

<strong>Dr</strong>. Zapp für die langjährige Unterstützung.<br />

Matthias Weger v/o Walli, TTI<br />

Seite 12 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Spe salvi<br />

Vor kurzem hat mir ein Kirchgänger<br />

geklagt, dass man über die jenseitige<br />

Zukunft der Menschen weder<br />

in den Predigten etwas hört, noch in<br />

Büchern nachlesen könne.<br />

Da konnte ich ihn auf die neue Enzyklika<br />

von Benedikt XVI verweisen.<br />

Aktualität<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Gerettet in der Hoffnung-<br />

ein adventliches Lehrschreiben<br />

Soweit man die Pressemeldungen überblickt,<br />

wurde sie weltweit – auch von den<br />

anderen christlichen Konfessionen – gut<br />

aufgenommen. Sie eignet sich gut als<br />

Begleiterin durch die Adventszeit, an deren<br />

Ende sich nach christlichem Glauben<br />

die Hoffnung auf die Ankunft des Erlösers<br />

erfüllt. Christliches Hoffen ist ja Warten<br />

mit den gegenwärtigen Christus auf sein<br />

endgültiges Kommen hin.<br />

Sympathische Sprache<br />

Erhellend, ermutigend, einladend und<br />

einfach ist die Sprache, mit der der Papst<br />

das Wort Gottes konkret und dicht am<br />

Menschen unserer Zeit vortragen will.<br />

Der Text liest sich nicht wie ein Dekret,<br />

sondern wie eine Einladung zum Gespräch<br />

über Glaube, Hoffnung und Liebe.<br />

Manche sind der Meinung: Wäre der<br />

Papst Journalist, müsste wohl jeder seiner<br />

Kollegen eingestehen, dass er um einiges<br />

inhaltsvoller schreiben kann als alle<br />

seine anderen Kollegen. Dem Papst liegt<br />

viel daran, nicht Verbote aufzustellen,<br />

sondern eine positive Schau des Christlichen<br />

zu vermitteln.<br />

Daher sind in diesem Schreiben nicht unbedingt<br />

brennende theologische Probleme<br />

und heiße Eisen der Kirche aufgegriffen.<br />

Es wird geschrieben, was eine erlösende<br />

christliche Botschaft bereithält.<br />

Manchen ist das suspekt und sie vermuten,<br />

dass die Papstworte wohl nicht „auf<br />

dem Nachtkästchen der Theologen“ landen<br />

oder Anlass für heiße Talkshows sein<br />

werden. In Rom geht die Meinung um, zu<br />

Johannes Paul II kam man, um ihn zu sehen;<br />

zu Benedikt XVI kommt man, um ihn<br />

zu hören.<br />

Theologischer Inhalt<br />

Der Papst spricht viele Bedenken und<br />

Ängste des heutigen Menschen an. Er<br />

zielt im Durchgang durch die Schwierigkeiten<br />

des Lebens – ohne sie her-<br />

unterzuspielen – auf eine große<br />

Ermutigung im Zeichen des<br />

christlichen Glaubens. Das<br />

philosophische und theo-<br />

logische Denken des<br />

20. Jhdt. hat im Thema<br />

Hoffnung einen großen<br />

Schwerpunkt gefunden.<br />

Ich kann mir vorstellen,<br />

dass ein natürlicher<br />

jugendlicher Lebensoptimismus<br />

neue<br />

Tiefe durch das Wissen<br />

einer bleibenden<br />

Hoffnung in Gott erhält.<br />

Nur er kann die wahre<br />

große und über alle Brücken<br />

tragende Hoffnung des Menschen<br />

sein. Hoffnung ist nicht der Glaube<br />

an den Fortschritt in Wissenschaft und<br />

menschlichem Planen. Das verlorene<br />

Paradies kann die Fortschrittsgläubigkeit<br />

auch nicht wiederherstellen. Substanziell<br />

ist das, was kommt, schon geschenkte<br />

Gegenwart.<br />

So kann gerade in den gegenwärtigen<br />

Herausforderungen durch technologische<br />

Revolutionen das menschengerechte<br />

Maß gefunden werden. Der Mensch ist<br />

keine willkürliche Verfügungsmasse. Der<br />

Glaube an das ewige Leben zielt auf die<br />

Haltung ab, das Leben mit seiner Kultur<br />

der Geduld und der Hoffnung, als vorläu-<br />

„Der<br />

Glaube an<br />

das ewige Leben<br />

zielt auf die Haltung<br />

ab, das Leben (...)<br />

als Geschenk zu aktzeptieren.“<br />

fig und endlich als Geschenk zu akzeptieren.<br />

Unsere kleineren und größeren<br />

Hoffnungen<br />

brauchen einen weiter hinausreichenden<br />

Horizont. Die Gegenwart wird vom Zukünftigen<br />

schon berührt. Benedikt XVI hat<br />

sich schon früher mit den „Letzten Dingen“<br />

beschäftigt. Dem oben genannten<br />

Kirchenbesucher wird Antwort gegeben<br />

(Gericht, ewiges Leben, Fegefeuer etc.).<br />

Es ist beeindruckend zu lesen, wie der<br />

Hl. Vater ganz persönliche Lebenszeugnisse<br />

von Christen schildert, die in<br />

schwierigster Lage Hoffnung erfahren<br />

haben. Sehr beein-<br />

Msgr. OStR Prof. <strong>Dr</strong>.<br />

Josef Wolsegger v/o<br />

<strong>Dr</strong>.cer. Kuli, TTI<br />

druckend ist der biblische<br />

Teil abgefasst.<br />

Was Christus uns gebracht<br />

hat, war die Begegnung<br />

mit einer<br />

Hoffnung, die von innen<br />

her das Leben<br />

und die Welt umgestaltet<br />

hat. „Erst<br />

wenn Zukunft als positive<br />

Realität gewiss<br />

ist, wird auch die Gegenwart<br />

lebbar (Nr. 2).<br />

Wer Hoffnung lebt, gestaltet<br />

das Leben anders.<br />

In den kirchlichen Texten leuchtet der gemeinschaftliche<br />

Charakter der Hoffnung<br />

auf.<br />

Im Geist der Hoffnung können wir uns<br />

zum Fest wünschen:<br />

Mögen unsere Herzen andere in unbekümmerter<br />

Frische mit Hoffnungsvollem<br />

beglücken!<br />

Msgr. OStR Prof. <strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger<br />

v/o <strong>Dr</strong>.cer. Kuli, TTI<br />

<strong>TMV</strong>- Seelsorger<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 13


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Zapfenstreich<br />

Chargiereinsatz zum<br />

Nationalfeiertag<br />

Auch heuer fand wieder<br />

der „Große ÖsterreichischeZapfenstreich“<br />

am Vorabend<br />

des Nationalfeiertages<br />

statt. Eine Abordnung<br />

des <strong>TMV</strong> hat unseren<br />

Verband traditionell bei<br />

dieser Festveranstaltung<br />

mit der Landesstandarte<br />

vertreten.<br />

Am Vorabend des österreichischen<br />

Nationalfeiertags am 26. Oktober<br />

wird seit einigen Jahren vor dem<br />

Tiroler Landestheater von der Militärmusik<br />

Tirol der „Große Österreichische<br />

Zapfenstreich“ aufgeführt. Dieses höchste<br />

zeremonielle Musikstück des Bundesheeres<br />

wurde ursprünglich 1965 anlässlich<br />

der 600-jährigen Zugehörigkeit Tirols<br />

zu Österreich zusammengestellt und wird<br />

seither zu feierlichen Anlässen wie Gedenkfeiern<br />

und Jubiläen dargebracht.<br />

Neben der Ehrenkompanie des Militärkommandos<br />

Tirol, der Stadtmusikkapelle<br />

Amras sowie herausragenden Persönlichkeiten<br />

aus Kirche, Politik und Wirtschaft<br />

sind auch die Traditionsverbände unseres<br />

Landes immer herzlich willkommen, um<br />

bei diesem Festakt in Anbetracht der<br />

Geschichte unseres Heimatlandes gemeinsam<br />

die Souveränität und Neutralität<br />

Österreichs zu feiern. Nach einer kurzen<br />

Ansprache des Tiroler Landeshauptmannes,<br />

Kbr. D<strong>Dr</strong>. Herwig van Staa v/o <strong>Dr</strong>.cer.<br />

Die Chargierten der AV Austria Innsbruck<br />

und des Tiroler Mittelschülerverbandes vertraten<br />

das kath. Couleurstudententum beim<br />

Großen Österreichischen Zapfenstreich am<br />

Vorabend des Nationalfeiertages.<br />

Parzival, TGW, begann das Konzert der<br />

Militärmusik Tirol, das mit der Bundeshymne<br />

seinen feierlichen Abschluss fand.<br />

Diese gut besuchte Festveranstaltung ist<br />

immer eine einmalige Gelegenheit, die<br />

weltanschaulichen Grundsätze des katholischen<br />

Couleurstudententums in die<br />

Öffentlichkeit zu tragen. Teilgenommen<br />

haben deshalb natürlich auch eine Chargiertenabordnung<br />

des Tiroler Mittelschülerverbandes<br />

mitsamt der Landesstandarte,<br />

sowie drei Chargierte e.s.v. AV<br />

Austria Innsbruck.<br />

Die (historische) Bedeutung des österreichischen<br />

Nationalfeiertages ist hinreichend<br />

bekannt: Am 26. Oktober 1955, einen<br />

Tag nachdem die letzten Besatzungstruppen<br />

das österreichische Hoheitsgebiet<br />

verließen, beschloss der österreichische<br />

Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes<br />

die immerwährende Neutralität.<br />

Durch einen Chargiereinsatz bekennen<br />

wir uns also nicht nur öffentlich zu<br />

den traditionellen und kulturellen Elementen<br />

unseres Brauchtums, sondern demonstrieren<br />

vielmehr auch das gelebte Bekenntnis<br />

zu unserem geliebten Heimatland.<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI<br />

1. Landesconsenior<br />

Alt-Lx-<br />

Treffen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

im Rahmen eines<br />

netten Abends<br />

Am Freitag, dem 19. Oktober fanden<br />

sich zehn Alt-Landesseniores im<br />

Gasthof Innrain zum ersten Alt-Landessenioren<br />

Treffen ein. Nach einer<br />

Bilderpräsentation der Landesaktivitas<br />

über alle 26 Alt-Landesseniores<br />

und einer kleinen Stärkung, gab es<br />

erfahrungsaustauschende Gespräche<br />

zwischen Alt und Jung, Gespräche<br />

über die derzeitige Situation unseres<br />

Landesverbandes und auch<br />

amüsante Geschichten der früheren<br />

Funktionäre. Alle Anwesenden freuten<br />

sich über diese Einladung und<br />

über den gelungenen Abend. Mein<br />

Dank gilt allen Anwesenden für ihr Kommen,<br />

für ihre Ideen und Anregungen, die<br />

sie an uns weitergegeben haben.<br />

Andreas Wieser v/o Attila, TTI<br />

Seite 14 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Oberländerkneipe<br />

Tradition verpflichtet<br />

Die Oberländerkneipe stellt nunmehr<br />

bereits seit Jahrzehnten einen<br />

Fixtermin der vier westlichsten<br />

Verbindungen im Kalendarium dar.<br />

Jedoch besucht wird sie nicht nur von<br />

Raeto Romanen, Rofensteinern, Bernarden<br />

und Hertenbergern, sondern gilt als<br />

hervorragende Gelegenheit, oberländer<br />

Comment und studentische Sitte zu erleben.<br />

Den zweiten Freitag im November<br />

gilt es sich frei zuhalten. Im Rotationsprinzip<br />

richtet eine der Verbindungen die<br />

Oberländerkneipe aus.<br />

Heuer war es der 9. November und Veranstalter<br />

die Raeto Romania. Auch wenn<br />

der Veranstaltungsort bei Bekanntgabe<br />

ein wenig für Skepsis sorgte, war das<br />

Rasthaus Trofana an der Inntalautobahn<br />

schon allein aus verkehrstechnischen<br />

Gründen optimal gewählt. Dazu kommt,<br />

dass der frühe Wintereinbruch an diesem<br />

Abend – schlussendlich waren es gut 15<br />

cm Neuschnee – einen fast schon weihnachtlichen<br />

Rahmen stellte. Der als Almhütte<br />

ausgestaltete Saal bot ausreichend<br />

Platz und die unter anderem dadurch entstanden<br />

Gemütlichkeit, ließ die anfängliche<br />

Skepsis schnell verfliegen.<br />

Als Senior der Raeto Romania schlug<br />

Florian Stubenböck v/o Stubi eine hervorragende<br />

Kneipe. Ihm zur Seite standen<br />

Georg Schweighofer v/o Gaius,<br />

Severus Sandbichler v/o Sandmann, Peter<br />

Fromm v/o Pilum – Senior, Consenior<br />

und Fuchsmajor der Bernardia und Matthias<br />

Mader v/o Kant seines Zeichens<br />

Senior der Hertenberg. Die Situation der<br />

Rofenstein Imst erlaubte ihr bedauerlicherweise<br />

nicht, am Präsidium teilzuhaben.<br />

Dafür war es Landesconsenior<br />

Oliver Zettinig v/o Neo ABI, der das Präsidium<br />

komplettierte.<br />

Die gut gelaunte Corona setzte sich unter<br />

anderem aus seiner Gnaden Abt Direktor<br />

Mag. German Erd v/o <strong>Dr</strong>. cer. Gerd BES,<br />

Landessenior Andreas Wieser v/o Atilla<br />

TTI, den Philisterseniores Dir. Mag. <strong>Dr</strong>.<br />

Ludwig Ladner v/o EB Caesar RRL , Raimund<br />

Wurm v/o Aragon BES sowie zahlreichen<br />

Bundes- und Kartellbrüdern aus<br />

dem gesamten Oberland zusammen.<br />

Der einigermaßen ungewöhnliche Einstieg<br />

– es wurden lediglich die erste, vierte,<br />

sechste und letzte Strophe des Gaudeamus<br />

gesungen – eröffnete eine dynamische<br />

Kneipe. Der besondere Stellenwert<br />

der Oberländerkneipe wurde einerseits<br />

durch die Grußworte des Abtes<br />

des Stiftes Stams und in weiterer Folge<br />

durch eine Festrede hervorgehoben. Philistersenior<br />

Ludwig Ladner v/o EB Caesar<br />

erinnerte darin an die Philisterseniorenklausur<br />

in Bozen vor wenigen Wochen.<br />

Er fasste dessen Ergebnisse hinsichtlich<br />

der nicht immer erfreulichen Situation<br />

Katholischer Verbindungen Tirols nochmals<br />

zusammen und ließ die erfolgreichen<br />

Bemühungen „seiner“ Raeto Romania<br />

als einen möglichen Lösungsweg<br />

durchscheinen. Dabei konzentrierte er<br />

sich auf die Kommunikation, welche<br />

durch eine moderne Homepage erleichtert<br />

wird, auf interessante Veranstaltungen<br />

über Kneipen und Kommerse hinaus,<br />

bei denen auf die ganze Familie Rücksicht<br />

genommen wird und diese mit eingeladen<br />

werden, und auf die Struktur der<br />

Altherrenschaft. Die Raeto Romania hat<br />

den Philistersenior auf zwei Jahre gewählt<br />

und gleichzeitig den Philisterconsenior<br />

nach diesen zwei Jahren zum<br />

Nachfolger bestimmt. Dadurch werde die<br />

Gefahr von Erschöpfung und Amtsmüdigkeit<br />

genauso gebannt wie die<br />

Innovationsfreude und der Ideenreichtum<br />

anderer Philister gefordert. Es<br />

kommt unter anderem zur engeren Bindung<br />

an die Verbindung nach Erreichen<br />

des Altherren-Status’.<br />

Auch wenn <strong>Dr</strong>. cer. Gerd im Anschluss<br />

die Kontinuität im Amt des Philisterseniors<br />

lieber mehr als zwei Jahre gewährleistet<br />

hätte, gibt der Erfolg den<br />

Raeto Romanen recht.<br />

Bernardia hatte ebenfalls Grund zur<br />

Freude. Versteckte sich doch hinter dem<br />

Titel „Überraschung“ auf dem Programm<br />

eine Rezeption. Die Oberkneipe schloss<br />

traditionell. Die einen verließen die Raststätte<br />

aufgrund der Schneelage gleich im<br />

Anschluss, andere ließen sich nicht aus<br />

der Ruhe bringen und schwelgten in Erinnerungen<br />

und blieben noch sitzen.<br />

Mit Neugier und Spannung wird man den<br />

eingeschlagenen Weg der Raeto Romania<br />

beobachten und im nächsten Herbst<br />

bei der Oberländerkneipe 2008 darüber<br />

sprechen.<br />

Raimund Wurm v/o Aragon BES<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 15


Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>TMV</strong> im Überblick<br />

Bernardia Stams<br />

In Stams wurde die Bude umgebaut<br />

und darüber berichten<br />

die Bernarden auf Seite 20 in<br />

diesem fidibus fidibus .<br />

Teutonia Innsbruck<br />

Über Teutonias 131. Stiftungsfest<br />

berichtet der fidibus fidibus auf<br />

Seite 17.<br />

Bis Redaktionsschluss kein Artikel<br />

eingelangt von:<br />

Sternkorona Hall<br />

Cimbria Innsbruck<br />

Alemannia Innsbruck<br />

Ambronia Innsbruck<br />

Amelungia Innsbruck<br />

Rugia Innsbruck<br />

Cimbria Kufstein<br />

Görz Lienz<br />

Andechs Innsbruck<br />

Rofenstein Imst<br />

Hertenberg Telfs<br />

Tratzberg Jennbach<br />

Gaudeamus Wörgl<br />

Lebenberg Kitzbühel<br />

Laurins Tafelrunde Bozen<br />

In Bozen hat sich einiges<br />

über den Sommer getan. Ein<br />

Bericht darüber ist auf Seite<br />

19 in diesem fidibus. fidibus<br />

Rhaetia Innsbruck<br />

Bei Rhaetia ist soziale Kompetenz<br />

zum Thema gemacht<br />

worden. Der Artikel findet sich<br />

auf Seite 17 in diesem fidibus fidibus<br />

Nibelungia Hall<br />

Dass Nibelungia inhaltlich<br />

interessante Veranstaltungen<br />

bot, wird auf Seite 18 in diesem<br />

fidibus fidibus berichtet.<br />

Raeto-Romania Landeck<br />

In Landeck wurde nicht nur<br />

ein Buch präsentiert. Mehr<br />

darüber auf Seite 18 in diesem<br />

fidibus fidibus .<br />

Seite 16 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Nach dem letztjährigen großorganisierten<br />

130. Stiftungsfest war natürlich<br />

klar, dass das 131. nicht in derselben<br />

Größenordnung ausfallen kann.<br />

Trotzdem hatten sich die Chargen der<br />

Aktivitas, unter der Führung von Senior<br />

Florian Schwetz v/o Nerestro, wieder einiges<br />

vorgenommen. Als Austragungsort für<br />

den Festkommers am 17. November<br />

wählte man das Verbindungsheim e.v. AV<br />

Vindelicia Innsbruck. Das Highlight dieses<br />

Tages war neben der von Verbindungsseelsorger<br />

Msgr. <strong>Dr</strong>. Adolf Karlinger v/o<br />

Samson, zelebrierten Messe die Festrede<br />

von Kbr. <strong>Dr</strong>. Andreas Altmann v/o Rubens,<br />

SIN, dem Geschäftsführer des Management<br />

Centers Innsbruck. In seiner Rede<br />

berichtete er über die aktuellen Bildungsfragen<br />

sowie über sein Leben zwischen<br />

Auslandsstudien und seiner Heimat Tirol.<br />

Die Altherrenschaft kann sich über Zuwachs<br />

freuen – Bbr. Stefan Riedl v/o Perikles,<br />

wurde philistriert. Teutonia würdigte<br />

an diesem Abend das jahrelange Engagement<br />

eines ihrer Mitglieder. Bbr. Armin<br />

Tschurtschenthaler v/o von Tschurtschi<br />

wurde das „pro fide“ Band verliehen. Für<br />

Bbr. <strong>Dr</strong>. Peter Brühwasser v/o <strong>Dr</strong>. Fatty<br />

war dies der letzte Stiftungsfestkommers<br />

als Philistersenior, ab Mai übernimmt die-<br />

RTI<br />

soziale Kompetenz zum<br />

Thema gemacht<br />

Die heutige Gesellschaft wird immer<br />

wieder ob ihres Familienverständnisses<br />

kritisiert. Zu diesem Schluss<br />

kam auch die erlesene Runde mit LH-Stv.<br />

<strong>Dr</strong>. Elisabeth Zanon und der Direktorin unserer<br />

Stammschule <strong>Dr</strong>. Karin Peter am<br />

30.11. auf der Rhaetenbude beim Kamingespräch<br />

„soziale Kompetenz“.<br />

Dabei wurde vor allem die immer wichtigere<br />

Rolle der Schule – und damit verbundene<br />

Aufgaben des Lehrkörpers – in der<br />

Erziehung der Jugendlichen diskutiert. Darüber<br />

hinaus erkannten Rhaeten und anwesende<br />

Veldidenen aber auch die Verantwortung<br />

unserer Bünde. Unser Generationenvertrag<br />

und unsere demokratische<br />

Struktur erlaubt es den Aktiven Erfahrungen<br />

zu sammeln und unter Leitung Älterer<br />

jene soziale Kompetenz zu lernen, die<br />

später im Berufsleben hochgeschätzt ist.<br />

se Aufgabe Bbr. Mag. Ronald Zecha v/o<br />

Rho. Seine neuen Philisterconseniores<br />

stehen schon jetzt fest: Bbr. Philipp<br />

Menardi v/o Tequila wurde zum Philisterconsenior<br />

1 gewählt und neu im Amt ist<br />

Fabian Versel v/o Homer der den Philisterconsenior<br />

2 übernahm. Nichts desto<br />

trotz führte uns Philistersenior <strong>Dr</strong>. Fatty am<br />

Tag nach dem Stiftungsfestkommers mit<br />

Kritisch wurde auch die Wirtschaft in den<br />

Mittelpunkt der Diskussion gerückt, als<br />

man feststellen musste, dass deren soziale<br />

Verantwortung immer wieder in den<br />

Hintergrund rückt und der Profitgier weichen<br />

muss.<br />

Das Gespräch mit Farbenschwester LH-<br />

Stv. <strong>Dr</strong>. Zanon und Fahnenpatin <strong>Dr</strong>. Peter<br />

verlief derart angeregt, dass es von<br />

Philistersenior Raimund Zettinig v/o <strong>Dr</strong>.cer.<br />

Hannibal mit einer abrupten Schlussrunde<br />

beendet werden musste, da die Zeit schon<br />

fortgeschritten war. Trotzdem konnte im<br />

Anschluss noch angeregt an der Bar<br />

weiterdiskutiert werden zu einem Thema,<br />

das uns alle berührt und über das wir alle<br />

ähnlich denken, aber trotzdem genug<br />

Zündstoff liefert, um Gemüter zu erregen.<br />

Wir dürfen uns jedenfalls für die angeregte<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

TTI<br />

Teutonia feiert 131.<br />

Stiftungsfest<br />

gut dreißig Teutonen nach dem traditionellen<br />

Gräberbesuch in die Südtiroler Gemeinde<br />

Lajen. Nach einem ausgiebigen<br />

Kulturprogramm ließ man den Abend<br />

beim gemütlichen Törggelen im Untervinserhof<br />

ausklingen. Diese Veranstaltung<br />

hatte auch eine Berichterstattung in der<br />

Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ zur<br />

Folge.<br />

Trotz des sehr erfolgreichen Stiftungsfestes<br />

ist für die Aktivitas klar, dass zur Zeit<br />

die Keilung im absoluten Vordergrund<br />

steht. Mit einem Keilseminar legte man<br />

die Grundsteine für eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Die ersten Ergebnisse zeigen<br />

Gott sei Dank schon eine ansehnliche<br />

Zahl an Spefuchsen, sowie eine Rezeption<br />

auf der Krambambuli-Kneipe.<br />

Florian Tursky v/o Aeneas, TTI<br />

Diskussion bei allen Teilnehmern bedanken<br />

und freuen uns auf die nächste<br />

Gelegenheit uns über Themen zu unterhalten,<br />

die unsere Werte berühren.<br />

Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 17


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Die letzten Veranstaltungen unserer<br />

Verbindung waren ein Wissenschaftlicher<br />

Abend zum Thema<br />

„Geschichte der Stadt Landeck“ mit<br />

Bundesbruder RA iR <strong>Dr</strong>. Hermann Schöpf<br />

v/o <strong>Dr</strong>.cer Pollux, die Besichtigung des<br />

Flughafens Innsbruck unter der Führung<br />

von Kartellbruder Matthias Seidel v/o Don<br />

Camillo, Os, die traditionelle Oberländerkneipe<br />

im Trofana Tyrol in Mils, die Schulveranstaltung<br />

„Zukunft des Atomstromes“<br />

am Gymnasium Landeck und an der HAK<br />

Landeck sowie die Kochbuchpräsentation<br />

von vier Raeto-Romanen „Lobster5 –<br />

Helden der Küche“ im Schloss Landeck.<br />

2-Haubenküche für jedermann, wobei die<br />

Zutaten um die Ecke einkaufbar und alle<br />

Gerichte schnell und einfach nachkochbar<br />

sind. Näheres zum Buch gibt es unter<br />

www.lobster5.com!<br />

Reinhard Juen jun. v/o Maximus, RRL<br />

Ing. Baldur Schweiger v/o Lenz II mit<br />

Vortragenden RA iR <strong>Dr</strong>. Hermann Schöpf v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer Pollux<br />

NBH<br />

Über Besinnliches,<br />

Moneten und Soft Skills<br />

Besinnungsweg zum Advent: Mit<br />

dem bevorstehenden Advent beginnt<br />

eine gerade für uns als katholische<br />

Studentengemeinschaft neue, wichtige<br />

aber leider viel zu selten mit der angemessenen<br />

Bedachtsamkeit begangene<br />

Zeit. Um sich mit diesen Tatsachen auseinander<br />

zu setzten, begingen wir in<br />

abendlicher Stille und verschneiter Kulisse<br />

am Fr. den 30.11. den Besinnungsweg von<br />

Absam nach Gnadenwald. Die neun<br />

Stationen entlang des Weges enthalten<br />

Texte, die sich an den Seligpreisungen<br />

orientieren. Unsere aktiven Bundesbrüder<br />

waren nun jeweils in Zweiergruppen gefordert,<br />

diese Gedanken einzelner Stationen<br />

aufzugreifen und aus ihrer Sicht weiter zu<br />

entwickeln. Am Ende unserer Wanderung<br />

hat jede Gruppe ihre Gedanken und Überlegungen<br />

in kurzen Worten aber mit Ernsthaftigkeit<br />

und Tiefgang dargelegt. Diese<br />

Gedanken gaben Anlass zum Nachdenken<br />

und waren für alle Beteiligten eine Bereicherung.<br />

Zur Entspannung diente dann<br />

ein gemütlicher Ausklang in den Martinsstuben<br />

in Gnadenwald.<br />

RRL<br />

für jeden Geschmak<br />

Diese Veranstaltung war Teil einer Reihe<br />

von Programmpunkten Nibelungias, deren<br />

Schwerpunkt auf Bildung und Wertebewusstsein<br />

liegt. Begonnen hat es schon<br />

im Oktober mit einem Besuch der Ausstellung<br />

„ Der Taler um 1500 – Eine Haller<br />

Münze zwischen Arm und Reich“ in der<br />

Burg Hasegg mit ihrem einzigartigen und<br />

frisch renovierten dreiläufigen Treppenturm.<br />

Der Stadthistoriker <strong>Dr</strong>. Romedio<br />

Schmitz-Esser hat in lebhafter und anschaulicher<br />

Weise dargestellt, welche<br />

Wertigkeit die historischen Münzen aus<br />

der Haller Prägestätte hatten, und hat damit<br />

zugleich einen Einblick in das wirtschaftliche,<br />

religiöse und gesellschaftliche<br />

Leben des spätmittelalterlichen Hall vermittelt.<br />

Ein besonders interessanter Abschnitt<br />

war das kirchliche Ablasswesen,<br />

ein bekanntlich sehr schwieriges und viel<br />

kritisiertes Thema unserer Kirchengeschichte.<br />

Am Beispiel von Urkunden und<br />

Reliquiaren hat <strong>Dr</strong>. Schmitz-Esser die Fragen<br />

und Zusammenhänge verständlich erläutert<br />

und manche unsachlichen Vorurteile<br />

ausgeräumt. Für Heiterkeit sorgte<br />

Buchpräsentation Lobster5 – „Helden der<br />

Küche“ mit Landesrat Erwin Koler und mit<br />

Winzer Red. Christoph Gratl v/o Bodo<br />

Einige Teilnehmer der Wanderung am<br />

Besinnungsweg<br />

der Abschnitt „Fressen und Darben“ mit<br />

dem Hinweis auf die mittelalterlichen<br />

Fresslieder, die in ihren Texten die Freuden<br />

des Lebens feiern, eine unübersehbare<br />

Parallele zu unserem studentischen<br />

Liedgut.<br />

„Wirkungsvolles Argumentieren“: Diesen<br />

Teil der auf Neudeutsch sogenannten<br />

Soft-Skills nahm sich der Consenioratsabend<br />

mit Bbr. Heinz Baur v/o EB Attila<br />

Mitte November zum Thema. Zahlreiche<br />

Aktive und junge Altherren traten nach einer<br />

Einführung durch EB Attila in die<br />

Methodik des rhetorischen Fünfsatzes in<br />

einem Redewettbewerb gegeneinander<br />

an. So wurden nicht nur Verbesserungspotentiale<br />

in Präsentationstechnik und<br />

Rhetorik aufgezeigt und analysiert, sondern<br />

auch gesellschaftspolitische und verbindungsbezogene<br />

Themen angerissen.<br />

<strong>Dr</strong>. Helmut Dworak v/o EB Busch, NBH<br />

Johannes Ghetta v/o Homer, NBH<br />

Seite 18 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


LTR<br />

Leider ist auch dieser Sommer<br />

schon vorüber gegangen und wir<br />

befinden uns schon im Wintersemester<br />

2007/08. Nun was gibt es<br />

Schönes zu berichten? Am 1. Juni 2007<br />

wurde die Abschlusskneipe gefeiert und<br />

am 17. Juni 2007 nahmen wir an der<br />

Herz-Jesu-Prozession teil und feierten<br />

anschließend diesen alttirolerischen<br />

Brauch mit einem großen Feuer am Ritten.<br />

Zusätzlich zu diesen beiden Ereignissen<br />

gab es dann auch noch die wöchentlichen<br />

Stammtische auf der Talferpromenade<br />

im Herzen der Bozner Altstadt.<br />

Allerdings gab es in diesem Sommer<br />

auch 2 hervorragende Veranstaltungen<br />

nämlich das Wanderwochenende am 21.<br />

und 22. Juli 2007 auf dem Patscherkofel<br />

zusammen mit unserer Freundschaftsverbindung<br />

Teutonia Innsbruck und die<br />

Bayernkneipe am 11. August 2007 am<br />

Ritten.<br />

Das Wanderwochenende zeichnet sich<br />

vor allem durch die Steilheit des Weges<br />

bis zur <strong>Dr</strong>esdner Hütte aus. Leider hatte<br />

der hohe Philistersenior der LTR ein wenig<br />

an seiner Kondition zu leiden, dafür<br />

war der LTR Altherrenconsenior Justin<br />

Brachetti v/o <strong>Dr</strong>. Asterix etwas wieselflinker.<br />

Was auch kein Wunder ist, muss<br />

doch dieser ständig 3 Kindern nachlaufen.<br />

Begleitet wurden die beiden von den<br />

Füchsen Atlas, Kustos und Kronos, von<br />

einigen Füchsen der Teutonia (die Namen<br />

habe ich leider schon vergessen),<br />

Bbr. Wolfgang Weger v/o <strong>Dr</strong>. Orpheus mit<br />

seiner bezaubernden Gattin Sissy, sowie<br />

einem weiterem AH der Teutonia (den<br />

Namen habe ich auch schon wieder ver-<br />

gessen) und seiner nicht minder bezaubernden<br />

Gattin. Dort angekommen bildeten<br />

wir 2 Gruppen: Füchse der LTR und<br />

TTI, sowie eine Flasche Jägermeister auf<br />

der einen Seite und die Altherren auf der<br />

anderen Seite. Aus Jugendschutzgründen<br />

wurde die Flasche Jägermeister vorsorglich<br />

konfisziert. Es ist trotzdem sehr<br />

interessant zu sehen, dass die Gewohnheiten<br />

der Fuchsia immer wieder die gleichen<br />

sind. Nach einem schönen Abend<br />

und nach einem ausgiebigen Bad im<br />

nahe gelegenen Bach zogen sich die Philisterchargen<br />

der LTR und die gesamte<br />

Fuchsia ins Matratzenlager zurück. Die<br />

einen (Philister) früher, die anderen<br />

(Füchse) später. Am nächsten Morgen<br />

wurde dann heiß die Frage erörtert wer<br />

denn von 9 Bundesbrüdern der LTR/TTI<br />

in der kurzen Nacht so laut „Bäume gesägt“<br />

hätte. Doch dann am Sonntag ging<br />

es bergab und somit mit der Kondition<br />

des LTR-Phil.-X wieder bergauf.<br />

Das nächste Großereignis war die<br />

Bauernkneipe auf dem Ritten, bei der unser<br />

Bundesbruder Manfred Wierer v/o<br />

Odin gebrandert wurde. Leider war der<br />

Autor nicht vor Ort, aber den Fotos nach<br />

zu beurteilen, haben sich alle gut amüsiert<br />

und das arme Schwein von einem<br />

gebratenen Spanferkel, wurde seiner gerechten<br />

Bestimmung zugeführt.<br />

Ein kleiner Nachtrag noch zum Hüttenwochenende:<br />

Leider waren der hohe<br />

Phil.-X der Teutonia Innsbruck, Bbr. <strong>Dr</strong>.<br />

Peter Brühwasser v/o <strong>Dr</strong>. Fatty und sein<br />

Stellvertreter Markus Troger v/o Peppone<br />

an diesem Wochenende verhindert. Wir<br />

möchten jetzt schon beide zu einem<br />

Gegenbesuch nach Südtirol einladen und<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

es wird uns eine diabolische Freude sein,<br />

die beiden im Sommer 2008 auf dem<br />

Südtiroler Hausberg, dem Schlern, hochzujagen.<br />

Das Wintersemester brachte uns eine<br />

schöne Teilnahme am Bozner Altstadtfest<br />

ein, sowie eine etwas unschöne Mexikokneipe<br />

mit einer KaV Austro Danubia Linz<br />

im ÖCV. Die letztere hatte schon zu Beginn<br />

einen „Gewaltigen“ in der Krone, sodass<br />

wir den Ablauf der Kneipe etwas<br />

kürzen mussten. Leider konnten wir ausnahmsweise<br />

nicht am 131. Geburtstag<br />

unserer lieben Teutonia Innsbruck chargieren,<br />

da die Anzahl der aktiven Burschen<br />

auf 3 geschmolzen ist und 2 verhindert<br />

waren. Trotz alledem gelang es<br />

dem Philistersenior noch 2 Füchse, einen<br />

etwas auch schon in die Jahre gekommen<br />

Alten Herrn, sowie den hohen Philisterconsenior<br />

in einen Ford Fiesta hineinzuquetschen<br />

um dann unter Missachtung<br />

sämtlicher Tempolimits auf der Brennerautobahn<br />

noch rechtzeitig am Teutonen<br />

Stiftungsfestskommers teilzunehmen.<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o <strong>Dr</strong>. Halvar, LTR<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 19


Tiroler Mittelschülerverband<br />

BES Neues Gesicht der Bernarden Bude<br />

Was lange währt, wird schließlich<br />

gut. Schon lange war es den Aktiven<br />

und jungen Alten Herren<br />

ein Anliegen die „Vier Wände“ der Bernardia<br />

ein wenig wohnlicher zu gestalten.<br />

Frohen Mutes und mit hehren Zielen<br />

machte man sich auf die Suche nach jemandem,<br />

der die Verantwortung übernimmt.<br />

Freiwillig und wohl auch nicht damit<br />

rechnend, dass das Projekt solche<br />

Ausmaße erreicht, meldete sich noch im<br />

Sommersemester Raphael Karlinger v/o<br />

Diabolo. Der Sommer ist doch sooo<br />

lange, da haben ein paar Umbauarbeiten<br />

sicher Platz – so oder so ähnlich waren<br />

die Gedanken der Mitstreiter. Darüber<br />

hinaus ist das „bisserl“ Arbeit ja in zwei<br />

Wochen leicht zu erledigen.<br />

Mehr als 3 Monate später war es dann<br />

soweit. Am 28.11.2007 konnte die neu-renovierte<br />

Bude von Bundesbruder Abt<br />

Direktor Mag. German Erd v/o <strong>Dr</strong>. cer.<br />

Gerd gesegnet und eingeweiht werden.<br />

Philistersenior Raimund Wurm v/o Aragon<br />

würdigte bei der Begrüßung alle<br />

Beteiligten gleichermaßen. Besonders<br />

hervorgehoben wurde der Bauleiter Raphael<br />

Karlinger v/o Diabolo. Er stellte in<br />

den letzten drei Monaten nicht nur seine<br />

enge Verbundenheit zur Bernardia Stams<br />

deutlich unter Beweise, sondern überzeugte<br />

darüber hinaus mit fachtechnischen<br />

Kenntnissen, Ideen und schier unerschöpflicher<br />

Motivation. Neben seinem<br />

Studium und seiner Arbeit organisierte er,<br />

plante, kaufte ein und baute. Zu Beginn<br />

der Arbeiten waren jedoch weniger die<br />

schöpferischen Fähigkeiten gefragt. Die<br />

Deckentäfelung musste ebenso wie die<br />

Bar weichen. Die seinerzeit von Ehrensenior<br />

Architekt Dipl. Ing. Erich Moser v/o<br />

<strong>Dr</strong>. Cid, errichtete Bar, leistete vehementen<br />

Widerstand. Schlussendlich unter<br />

Einsatz nicht gerade mäßiger Gewalt<br />

wurde sie besiegt. Gesamt wurde nicht weniger<br />

als 475 kg Bauschutt und Abbruchmaterial<br />

aus der Bude transportiert. Anstatt<br />

der Holzdecke wurden Trockenausbauplatten<br />

montiert und gleichzeitig Leuchtkörper<br />

in die Decke eingelassen. Als weiterer<br />

Schritt wurde die Seitentäfelung abgeschliffen.<br />

Um die natürliche Farbe des<br />

Holzes zu belassen, wurden diese mit<br />

farbloser Lasur gestrichen. Die wohl<br />

größte Herausforderung war der Holzbo-<br />

den. Oft als solcher gar nicht mehr zu erkennen,<br />

war es unumgänglich diesen abzuschleifen<br />

und neu einzulassen. Aufgrund<br />

der Gefahr von Unebenheiten wurde<br />

diese Arbeit, als einzige, von einem<br />

außenstehenden „Profi“ erledigt. Was<br />

vier Stunden Schleifen mit den richtigen<br />

Fähigkeiten und Gerätschaften aus dem<br />

Boden machten, war wohl für viele die<br />

größte Überraschung. Der Boden musste<br />

in der Folge natürlich wieder mit einem<br />

widerstandfähigen Bodenlack bearbeitet<br />

werden, damit sein neues Aussehen längerfristig<br />

bestehen bleibt. Nachdem die<br />

Bar auf Basis von Leichtbetonsteinen neu<br />

errichtet war, wurden alle Räume mit einer<br />

angenehmen Farbe gestrichen. Insgesamt<br />

wurde die altbekannte Gemütlichkeit<br />

beibehalten und doch mit den ge-<br />

Geheimnisvolles Tirol<br />

Mystisches, Magisches und Mysteriöses<br />

Siegfried Weger und Reinhard Hölzl<br />

Abseits des grell schillernden Tourismuslandes gibt es ein anderes, verstecktes,<br />

heimliches Tirol. Der Autor Siegfried Weger entführt den Leser in die dämmerlichtigen,<br />

oft rätselhaften Bereiche unseres Landes. Er zeichnet das Bild einer Natur,<br />

die von Wesenheiten und Naturgeister beseelt ist,<br />

ein Bild, das in Sagen, Legenden und in alten Bräuchen<br />

lebendig ist. Siegfried Weger führte Gespräche<br />

mit Vertretern geheimer Gruppierungen (Gralsbewegung,<br />

Opus Dei, Engelwerk, Ritterorden usw.)<br />

und kontemplativer Orden, mit Grenzgängern der<br />

Wissenschaft (Johann Grander, Pater Resch usw.),<br />

Sagenforschern, Volkskundlern, mit Schamanen<br />

und Heilern. Begleitet von prachtvollen Fotos des<br />

Tiroler Naturfotografen Reinhard Hölzl, erzählt<br />

Weger spannende Geschichten aus allen Teilen<br />

des geheimnisvollen Tirol.<br />

Geheimnisvolles Tirol – Löwenzahnverlag, Preis: EUR 24,95.-<br />

troffenen Maßnahmen ein besonders ordentlicher<br />

Eindruck ermöglicht.<br />

Der Umbau hat wieder einmal eine der<br />

größten Stärken einer katholischen Mittelschulverbindung<br />

unter Beweis gestellt:<br />

Die Zusammenarbeit von jungen Menschen<br />

in der Aktivitas und erfahrenen Mitgliedern<br />

in der Altherrenschaft.<br />

Die Bernardia Stams hat nunmehr mit<br />

dem erneuerten Aussehen der Bude beste<br />

Rahmenbedingen, ihre Bestrebungen<br />

an der Schule, dem Meinhardinum<br />

Stams, erfolgreich fortzusetzen. Herzlich<br />

sind alle Bundes- und Kartellbrüder eingeladen,<br />

sich selbst einen Eindruck von<br />

der Bude in Stams zu machen.<br />

Raimund Wurm v/o Aragon, BES<br />

fidibus fidibus -Buchtip!<br />

Seite 20 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


KÖL Ostaricia feiert<br />

25. Stiftungsfest<br />

Vom 20. bis zum<br />

27. Oktober<br />

feierte die KÖL<br />

Ostaricia in Innsbruck<br />

ihr 25. Stiftungsfest.<br />

Als Auftakt nahm die<br />

Verbindung an der<br />

Reliquieneinsetzung<br />

des seligen Kaisers<br />

Karl in Stams teil,<br />

prägt doch gerade die<br />

Verbundenheit zum Haus Habsburg das Verbindungsleben seit der<br />

Gründung. Der couleurstudentische Höhepunkt war dann das<br />

Wochenende um den 27. Oktober. Am Freitag fand ein sehr gut besuchter<br />

Begrüßungsabend mit dem bekannten Kabarett „Heilbutt<br />

und Rosen“ statt, das von Bbr. Helmuth Vavra v/o Holger geleitet<br />

wird. Besonders der couleurstudentische Teil der Vorführung hat so<br />

manchen Anwesenden einen humorvollen Spiegel vorgehalten. Am<br />

Samstag fand dann ein akademischer Festakt in der Universität,<br />

eine Festmesse, zelebriert vom Verbindungseelsorger, Se.Gn.Abt<br />

German Erd v/o <strong>Dr</strong>.cer. Gerd, BES, Os, ein Festumzug durch die<br />

Altstadt und der Festkommers statt, der von Senior Sebastian Auer<br />

v/o Vergil, CIK, Os, in perfekter Weise präsidiert wurde. Zur Freude<br />

aller war auch die Standarte des <strong>TMV</strong> anwesend, haben doch gerade<br />

in der Ostaricia in den letzten 25 Jahren viele <strong>TMV</strong>er ihre<br />

hochschulisch-korporierte Heimat gefunden. Unter den<br />

Ehrengästen war neben dem LTPräs Prof.Ing. Helmut Mader v/o<br />

<strong>Dr</strong>.cer. Gracchus, ABI et mult., der die Grüße des Landes Tirol überbrachte<br />

und dem LR Hannes Bodner v/o Sokrates, CIK, Os auch<br />

Bbr. Georg von Habsburg-Lothringen v/o Europäus, Os. Der weitest<br />

angereiste Ostarice war übrigens Bbr. Hagenfels, der extra aus Afghanistan<br />

anreiste, wo er seinen Dienst als Offizier versieht.<br />

Thomas Weickenmeier v/o Gambrinus, Os<br />

03.01.2008 TTI 19:30 Neujahrsstammtisch Bude<br />

04.01.2008 AMI 20:00 Videonight Bude<br />

08.01.2008 NBH 19:30 Nibelungenstammtisch Bude<br />

10.01.2008 ABI 20:00 WA Aktuelles aus der Landesverteidigung Bude<br />

11.01.2008 SKH 19:30 DVD-Abend Bude<br />

12.01.2008 AMI Rodelausflug (Anmeldung bei x Bond)<br />

16.01.2008 TTI 19:30 Spezialbarabend Bude<br />

17.01.2008 RGI 20:00 WA Politik Bude<br />

NBH 19:00 Eisstockschießen (Eisstockplatz) Union Hall<br />

RTI 19:00 Cocktailbudenabend Bude<br />

18.01.2008 AMI 20:00 Fuxenkneipe Bude<br />

ANI 19:30 Cocktailbarabend Bude<br />

19.01.2008 Ve 18:00 WA Politisches System in Österreich Bude<br />

22.01.2008 CIK 20:00 Übergabekneipe<br />

TRJ 20:00 TWS Watten / Ladinern Bude<br />

23.01.2008 AMI Kegelabend (Anmeldung bei x Bond) GH Tengler<br />

23.01.2008 TTI 19:30 WA mit <strong>Dr</strong>. Altmann Bude<br />

25.01.2008 RGI 20:00 Beach Party Bude<br />

CIK BV Jakobsweg<br />

SKH 18:00 Nachtrodeln St. Magdalena<br />

HET 19:00 Kartenabend Bude<br />

LTR 20:00 Abschlusskneipe Bude<br />

31.01.2008 TTI 19:30 Kaltes Nachtmahl Bude<br />

01.02.2008 ABI 20:00 63. trad. Ambronenball Technikerzentrum<br />

SKH 19:30 Abschluss-Fuxenkneipe Bude<br />

AMI 20:00 Videonight Bude<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

befreundete<br />

Verbände<br />

Alle Jahre<br />

wieder: Veldidenas<br />

„Keks-Aktion“<br />

Am 21.12.2007 findet der Weihnachtskommers der<br />

Ch.Ö.M.M.V. Veldidena auf unserer Bude (Fürstenweg 13)<br />

statt und auch dieses Jahr möchten wir wieder mit einer<br />

„Keks-Aktion“ auf eine soziale Einrichtung in Tirol aufmerksam machen.<br />

Veldidena hat in den letzten zwölf Jahren ihres Bestehens<br />

sehr viel Gutes erfahren dürfen, darum haben wir uns dazu entschlossen<br />

jeweils zu Weihnachten und zu Ostern für ein spezielles<br />

soziales Projekt in Tirol Geld zu sammeln. In diesem Jahr möchten<br />

wir gerne die Don Bosco Schwestern in Stams unterstützen. Sie<br />

bieten mit ihrer sozialpädagogischen Wohngruppe „Laura“ 8 bis 15jährigen<br />

Mädchen, die sich in persönlichen, familiären oder gesellschaftlichen<br />

Problemsituationen befinden, Unterstützung für eine<br />

positive Lebensbewältigung. Don Bosco ist ein weltweiter Zusammenschluss<br />

verschiedener nationaler Organisationen. Das Anliegen<br />

Don Boscos ist es, Jugendlichen und Kindern zu einem geglückten<br />

Leben zu verhelfen. Für diese Spendenaktion haben sich Aktive,<br />

Philister und auch unsere Ehrendamen bereit erklärt, Kekse zu bakken,<br />

die man dann am Weihnachtskommers um einen erschwinglichen<br />

Preis kaufen kann. Der Reinerlös der „Keks-Aktion“ geht dann<br />

direkt an die Wohngruppe „Laura“ der Don Bosco Schwestern in Stams.<br />

Wir würden uns sehr über euer zahlreiches Kommen freuen und<br />

hoffen, dass unsere „Keks-Aktion“ wieder so erfolgreich wird wie in<br />

den letzten Jahren.<br />

Theresa Steger v/o Calypso, Ve<br />

<strong>TMV</strong>-Termine im Überblick<br />

HET 20:00 Halbzeit Party Bude<br />

01.02.2008 ANI Nachtrodeln (Infos bei Mirakulix)<br />

02.02.2008 RGI 20:00 Abschlusskneipe Bude<br />

05.02.2008 TRJ 20:00 Piefke Saga I & II Bude<br />

NBH 19:30 Nibelungenstammtisch Bude<br />

07.02.2008 ABI 20:00 Semesterabschlusskneipe Bude<br />

08.02.2008 HET 19:30 Abschlusskreuzkneipe<br />

NBH 19:30 Semesterschlusskneipe Bude<br />

09.02.2008 AMI 20:00 Abschlusskneipe Bude<br />

RTI 19:30 Semesterwechselkneipe Bude<br />

12.02.2008 TRJ 20:00 Schlusskneipe Bude<br />

14.02.2008 Ve 19:30 Abschlusskneipe Bude<br />

15.02.2008 AMI 20:00 Schneeparty Bude<br />

ANI 19:30 Schlusskneipe Bude<br />

16.02.2008 RRL Rodelabend<br />

TTI 19:30 Schlusskneipe Bude<br />

01.03.2008 <strong>TMV</strong> <strong>TMV</strong>-Pfeffermühle Grillhof<br />

Vill/Innsbruck<br />

bis Sonntag 02.03.2008<br />

14.03.2008 <strong>TMV</strong> Schulungstage, <strong>TMV</strong> Haus Marillac<br />

bis Sonntag 16.03.2008<br />

15.03.2008 RRL 20:00 62. Stiftungsfest Landeck<br />

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Tiroler Mittelschülerverband<br />

Ehrungen/Beruf:<br />

Se.Exz. <strong>Dr</strong>. Andreas Laun, GAW, zum „Kard. Graf<br />

Galen Award 2007“ der Organisation Human Life<br />

International<br />

GR a.D. Univ.-Prof. <strong>Dr</strong>. Richard Schober, ALI, zur<br />

Verleihung des Ehrenzeichens für Kunst und Kultur<br />

der Stadt Innsbruck<br />

<strong>Dr</strong>. Ursula Riccabona, Ve, zur Verleihung des Sozialehrenzeichens<br />

der Stadt Innsbruck<br />

Bürgermeisterin Hilde Zach, Ve, zur Vollendung<br />

des 65. Lebensjahres und zur Verleihung der Würde<br />

einer Ehrensenatorin der Leopold-Franzens-<br />

Universität Innsbruck<br />

Richter d. OLG <strong>Dr</strong>. Heinz J. Moser, RTI, zur<br />

Ernennung zum Senatspräsidenten des Oberlandesgerichtes<br />

Innsbruck<br />

Anreiter Wolfgang <strong>Dr</strong>. MR<br />

Auer Erich<br />

Auer Hermann ADir.iR Reg.Rat<br />

Dabringer Hartwig <strong>Dr</strong>.<br />

Egger Rudolf, Mag.<br />

Fritzer Heinrich DI Prof<br />

Fuchs Günther <strong>Dr</strong>.<br />

Fuchs Wolfgang Mag.<br />

Gala Robert Josef DI HR<br />

Gatterer Helmut Cons. Msgr.<br />

Generali Versicherung AG<br />

Girardelli Franz<br />

Girstmair Hermann Mag. HR<br />

Gruber Franz-Xaver, GR<br />

Hamedinger Hans, Ing. Bmstr.<br />

Hess Eduard Reg.R.<br />

Hessel Friedrich General iR<br />

Karnthaler Franz Reg. Rat<br />

Kitzbichler Sebastian, Stadtpf.<br />

Kleinlercher Bernhard <strong>Dr</strong>.<br />

Klien Edwin <strong>Dr</strong>.<br />

Knolz Rudolf<br />

Kolb Hans Reg.R. Amtsdirektor<br />

Loinger Gerhard <strong>Dr</strong>.<br />

Lugger L.J. <strong>Dr</strong>. Unv. Prof.<br />

Machalitzky Heinz Dir iR<br />

Mader Helmut Prof. Ing. LT-Präs.<br />

Mayr Franz, <strong>Dr</strong>.<br />

Mayr Walter<br />

Moser Hans DI<br />

Moser Heinz, <strong>Dr</strong>.<br />

Moser Ingrid<br />

Neuner Christoph <strong>Dr</strong>.<br />

Partl Alois, DI Alt-LH<br />

Perkhofer Franz<br />

Spenderliste<br />

ffiiddiibbuuss ffiiddiibbuuss<br />

Stand: 12. Oktober 2007<br />

bis 05. Dezember 2007<br />

Gratulamur<br />

Sonderschuldirektor i.R. OSchulR Helmut Zangerl,<br />

ALI, zur Verleihung der Verdienstmedaille des Landes<br />

Tirol<br />

Mag. Ronald Zecha, TTI, zur Bestellung zum<br />

Geschäftsführer der Volkshochschule (VHS) Tirol<br />

zur Verleihung des Verdienstkreuzes des Landes Tirol:<br />

Veterinärrat <strong>Dr</strong>. Franz Jäger, SKH<br />

Magistratdirektor a.D. OSenR i.R. <strong>Dr</strong>. Gerhard<br />

Loinger, CIK<br />

Dir. Prof. <strong>Dr</strong>. Klaus Lugger, GZL<br />

Landesschulinspektor i.R. HR Mag. Ferdinand<br />

Reitmaier, HET<br />

zusammengestellt von Gerhard Michalek v/o Rolf, AMI, Lxxxx<br />

Pichler Peter D<strong>Dr</strong>.<br />

Plankensteiner Richard <strong>Dr</strong>.<br />

Plunger Hermann <strong>Dr</strong>. OStR. Prof.<br />

Pöschl Heinz. Mag. OSTR<br />

Pühringer Thomas <strong>Dr</strong>.<br />

Regnemer Georg Prof.<strong>Dr</strong>.<br />

Reisinger Otto <strong>Dr</strong>. SR<br />

Rizzoli Othmar <strong>Dr</strong>.<br />

Röck Hermann Mag.<br />

Rückauf Johann Reg. R.<br />

Schäfer Helmut OSR Dir iR<br />

Scheichelbauer Thomas<br />

Scheuer Manfred, <strong>Dr</strong>. Bischof<br />

Schöpf Johannes Mag. <strong>Dr</strong>.<br />

Siegele Josef<br />

Stanger Oswald <strong>Dr</strong>.<br />

Stelzhammer Helmut <strong>Dr</strong>.<br />

Stolz Josef <strong>Dr</strong>.<br />

Torggler Paul <strong>Dr</strong>.<br />

Toth Adalbert Prof. OStR<br />

Tschiderer Hermann <strong>Dr</strong>.<br />

van Staa Herwig, D<strong>Dr</strong>. LH<br />

Wanker Andreas GR, KO, Dir.<br />

Wechselberger Artur <strong>Dr</strong>. Präs.<br />

Weidlinger Alois <strong>Dr</strong>.<br />

Wieser Heinz, HR <strong>Dr</strong>.<br />

Wimmer Johann<br />

Zecha Christoph Mag.<br />

„Vergelt’s Gott!”<br />

Werte Spender! Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.<br />

Die Redaktion darf darauf hinweisen, dass aus<br />

organisatorischen Gründen die Veröffentlichungen von<br />

Titeln nur erfolgen kann, wenn diese auf den Überweisungsscheinen<br />

angeführt sind. Wir bitten um Verständnis!<br />

erfreuliche Anlässe:<br />

zur Geburt:<br />

Klaus Fischler, ANI, und Gattin Romedia zur<br />

Geburt von Tochter Magdalena<br />

zur Hochzeit:<br />

Univ.-Prof. D<strong>Dr</strong>. Klaus Gheri, ANI, und Mag.<br />

Elisabeth Ullmann<br />

Christoph Praxmarer, ANI, und Fr. Klara Siegele<br />

<strong>Dr</strong>. Paul Loidl, ANI, und Fr. Verena Pöschl<br />

Mag. Matthias Waldmüller, TTI, und Fr.<br />

Alexandra Altenmüller<br />

<strong>Dr</strong>. Thomas Pühringer, ANI, und Fr. Manjola<br />

Oparaku<br />

Mag. Christof Heel, ANI, und Fr. <strong>Dr</strong>. Kristin<br />

Nemeth<br />

zur goldenen Hochzeit (50 Jahre):<br />

Prof. i.R. OStR Mag. Dieter Tamerl, TTI, und<br />

Gattin <strong>Dr</strong>. Maria<br />

Dir. i.R. <strong>Dr</strong>. Melchior Kössler, RTI, und Gattin <strong>Dr</strong>.<br />

Martha<br />

zur eisernen Hochzeit (65 Jahre):<br />

Reg.Rat Eduard Hess, CII, und Gattin Antonia<br />

Ausbildung:<br />

Christian Fauner, RRL, zur Sponsion zum Doppel-<br />

Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

Christian Huber, RTI, zur Sponsion zum Doppel-<br />

Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

Martin Wurzer, RTI, zur Sponsion zum Magister<br />

der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

Geburtstage:<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Vizepräs. i. R. <strong>Dr</strong>. Hubert Lemmerer, SKH<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Gend. Oberst i. R. Hubert Brunner, SKH<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Msgr. <strong>Dr</strong>. Stephan Mösl, SKH<br />

MR <strong>Dr</strong>. Karl Löderle, SKH<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Hansjörg Reiter, RTI<br />

Hans Weingartner, RRL<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

Paul Muigg, SKH<br />

Zum 60. Geburtstag:<br />

<strong>Dr</strong>. Günther Crepaz, SKH<br />

<strong>Dr</strong>. Walter Lenfeld, RRL<br />

Für das Erscheinen von Ehrungen, Geburtstagen und<br />

sonstigen Gratulationen ist jede Korporation, bzw. jeder<br />

Korporierte selbst verantworltich! Die Redaktion<br />

kann leider nicht alles im Auge haben! Wir bitten um<br />

Verständnis.<br />

(Die Redaktion)<br />

Seite 22 Nr. 99 / Dezember 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Impressum<br />

fidibus fidibus wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband<br />

der farbentragenden katholischen Studentenverbindungen.<br />

Chefredakteur: Andreas Weimann v/o Nero, TTI<br />

Stv. Chefredakteur: Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

Redaktion: Matthias Weger v/o Walli, TTI; Andreas Petö v/o<br />

Morgoth, ABI; Andreas Wieser v/o Attila, TTI; Thomas Weickenmeier<br />

v/o Gambrinus, CIK; Mag(FH) Clemens Unterthiner,<br />

RRL;<br />

Adresse aller Genannten:<br />

Salurnerstraße 6/II, 6020 Innsbruck; Tel. 0512/58 14 84, Fax<br />

0512/58 92 41; E-Mail: fidibus.tmv@mkv.at<br />

Spendenkonto: RAIKA Ibk – Zweigstelle Amras; BLZ: 36000;<br />

Kontonummer: 0001517622<br />

Erscheinungsweise vierteljährlich (März-Juni-September-<br />

Dezember). Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.<br />

Mit Namen bezeichnete Beiträge müssen nicht die offizielle<br />

Meinung der Redaktion / des Verbandes widerspiegeln.<br />

Medieninhaber: Tiroler Mittelschülerverband;<br />

Erscheinungsort: Innsbruck; Auflage: 3.000<br />

Anzeigen: Die Redaktion<br />

Layout: Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

<strong>Dr</strong>uck: Herneggerdruck, Innsbruck<br />

Bildquellen: Artikel, die von der Redaktion oder einem ihrer<br />

Mitglieder verfasst wurden, wurden mit eigenem – der Redaktion<br />

in Besitz befindlichem – Bildmaterial gestaltet. In allen<br />

anderen Fällen wurde uns das Bildmaterial vom Verfasser des<br />

Textes zur Verfügung gestellt. Informationen hiezu bei der<br />

Redaktion. Bei Fotos mit Referenz zum Fotografen wurde das<br />

Einverständnis des Medieninhabers eingeholt; Titelbild: Martin<br />

Leiter (Titel: „Spitalskirche”)<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Julius</strong><br />

I sag’ es Euch, i bin es leid,<br />

zu sagen was mi stört erneut.<br />

Denn Reaktionen bleiben aus,<br />

und schimpfen muss der Nikolaus.<br />

Weihnachten steht vor der Tür,<br />

und ich wünsche mir hierfür,<br />

dass Fried’ und Eintracht walten,<br />

und Zorn und Frust erkalten.<br />

Neujahrsvorsätze wärn auch schön,<br />

Wie wär’s mehr Füchs’ bei uns zu sehn?<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Illustration: Phex, TTI<br />

Die Redaktion bedankt sich bei den Inserenten der letzten Ausgabe:<br />

Ingenieurbüro Unterholzner, Offsetdruck Hernegger, Innsbrucker<br />

Kommunalbetriebe, Tiwag-Tiroler Wasserkraft AG.<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 99 / Dezember 2007 Seite 23

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