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Tiroler Mittelschülerverband<br />

Warum sollte ich mich als<br />

Mitglied einer Verbindung<br />

im PGR engagieren?<br />

Bei uns in der Pfarre St. Vitus waren von<br />

Beginn an stets mindestens ein Cimber<br />

im PGR vertreten und dies sehr oft auch<br />

in leitenden Positionen. In manchen<br />

Ausschüssen (z.B. Pfarrkirchenr<strong>at</strong> oder<br />

Kirchenbauverein) h<strong>at</strong>ten wir sogar die<br />

Mehrheit der Sitze inne.<br />

Dies und die damit verbundene direkte<br />

Einbindung in die Pfarrgemeinde h<strong>at</strong><br />

sich auch befruchtend auf unsere<br />

Mitglieder ausgewirkt. So ist z.B. der<br />

seit Jahrhunderten in bäuerliche Hand<br />

befindliche „Fronleichnamshimmel“<br />

zu unserer Verbindung abgewandert<br />

und zeigen unsere Mitglieder dabei<br />

mit Stolz und Freude ein religiöses<br />

Engagement, welches auch von der<br />

Bevölkerung gesehen und positiv aufgenommen<br />

wird.<br />

Gerade für uns als Mitglieder einer<br />

k<strong>at</strong>holischen Studentenverbindung<br />

sollte es nach unserem Prinzip religio<br />

ein besonderes Anliegen sein, unsere<br />

christliche Einstellung innerhalb der<br />

Pfarre zum Wohle aller Mitchristen<br />

einzusetzen. Und die Wahl in den<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> sollte die Ausübung<br />

des aktiven und passiven Wahlrechtes<br />

für jedes Mitglied zur Selbstverständlichkeit<br />

machen.<br />

Manfred Kobald v/o Dr.cer Pl<strong>at</strong>o, CIK<br />

Lieber Kartellbruder!<br />

Ich selbst bin, wie bereits vor fünf Jahren, in der Wahlkommission unserer Pfarre tätig. Daher kann ich die Veränderungen im pfarrlichen<br />

Leben durch einen Vergleich recht gut erkennen. Schon die Beteiligung an der Vorwahl (Nennung von möglichen Kandid<strong>at</strong>innen<br />

und Kandid<strong>at</strong>en im Dezember des Vorjahres) h<strong>at</strong> sich fast halbiert. So erhielten wir 2007 noch 104 Listen, 2011 nur mehr 57<br />

Listen zurück. Danach begannen wir aus diesen Vorschlägen Menschen zu suchen, die sich für die Wahl und damit für die Arbeit im<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> zur Verfügung stellen. Auch hier war ein starker Rückgang in der Bereitschaft zu erkennen. Es waren wesentlich<br />

mehr Hausbesuche und Überredungskünste notwendig, um die entsprechende Anzahl an Kandid<strong>at</strong>Innen zusammen zu bringen. Ich<br />

denke, dass einerseits die Säkularisierung der Gesellschaft die Notwendigkeit unseres Glaubens schwinden lässt, andererseits auch<br />

die Geschehnisse der vergangenen Jahre ein tiefes Loch in die Glaubwürdigkeit unserer Kirche gerissen haben. Es wird einiges an<br />

Arbeit und auch Veränderungen in der „Amtskirche“ nötig sein, um dieses Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Letztendlich ist aber<br />

auch jede/jeder Einzelne von uns Christen gefordert, den Glauben in Wort und T<strong>at</strong> zu leben und dafür einzustehen.<br />

Mens sana in corpore sano<br />

Aktive der Sternkorona aktiv<br />

Die Bude der <strong>TMV</strong> Sternkorona<br />

befindet sich im Keller des Haller<br />

Sozialsprengels. Genau darüber -<br />

ebenerdig – sieht man täglich ältere<br />

Damen und Herren gemütliche Räume<br />

frequentieren, die u.a. mit 9 PCs, 9 Laptops<br />

und einem Beamer ausgest<strong>at</strong>tet<br />

sind. Hier lebt der Verein „Mensana“ –<br />

abgeleitet von „mens sana in corpore<br />

sano“ – und t<strong>at</strong>sächlich: es geht um<br />

geistige Gesundheit von Seniorinnen<br />

und Senioren (www.mensana-hall.<br />

<strong>at</strong>). Der Computer bietet Programme,<br />

welche der Demenz entgegenwirken<br />

Sternkoronas Senior mit Seniorin!<br />

Eduard Fröschl v/o Rana x³<br />

können, Verfahren, die Gedächtnisleistung<br />

zu erhöhen,<br />

zu spielen, den Enkeln mails zu<br />

schreiben, sogar von „Gehirnjogging“<br />

ist die Rede.<br />

Vielfach h<strong>at</strong> die ältere Gener<strong>at</strong>ion<br />

große Scheu vor dem<br />

„neuen Zeug‘s“, man wagt<br />

sich nicht mehr darüber, h<strong>at</strong><br />

Angst sich zu blamieren. Und<br />

diesbezüglich sagt nun die<br />

Alt-Stadträtin und Initi<strong>at</strong>orin<br />

dieser hochaktuellen Aktivität<br />

Agnes Dworak: „Da habe ich<br />

Gott sei Dank meine Buaben<br />

von der Sternkorona!“ Sie kann ja<br />

wirklich aus dem Vollen schöpfen:<br />

Sternkorona h<strong>at</strong> derzeit genau 30 Aktive<br />

– 15 Burschen und 15 Füchse, davon<br />

5 Neofüchse.<br />

„mens sana….“<br />

Seit 2004 begleiten regelmäßig<br />

zahlreiche Bundesbrüder die Computerstunden.<br />

Die Studenten sind wahre<br />

Experten, rücksichtsvolle und<br />

fröhliche „Lehrer“ wie man<br />

hört; die Bilder zeigen mit<br />

Mag. Klaus Antretter v/o Zampano, RRL<br />

Gewonnen! Bursch Christoph Gschließer v/o Stöffl<br />

welchem Vertrauen und mit welcher<br />

Freude „unsere Alten“ mit diesen<br />

jungen Leuten zusammenarbeiten.<br />

Jüngst ging es um das Selbermachen<br />

von Glückwunschkarten, jetzt arbeitet<br />

man an Power Point und dem Versenden<br />

von Urlaubsberichten mit Bildern.<br />

32 ältere Damen und Herren nützen<br />

derzeit dieses aktive, tolle Freizeit- und<br />

Bildungsangebot, auch ein AH Sternkoronae,<br />

pensionierter Dr.jur ist dabei.<br />

Alt und Jung – ein uraltes Prinzip<br />

unserer Verbindungen; hier bekommt<br />

dieser Grunds<strong>at</strong>z noch eine neue,<br />

zusätzliche Bedeutung in unserer<br />

Gesellschaft. Auch die Bundesbrüder<br />

sind ihrerseits voll engagiert dabei: „<br />

ich mach das echt gern….sehr sinnvoll<br />

verwendete Zeit….<br />

Die älteren Leut haben eine solche<br />

Freud…..manchmal erzählen sie<br />

aus ihrem Leben….das ist nicht nur<br />

interessant, da kann man auch selber<br />

was lernen (und für einen Vortrag<br />

Farbenball des <strong>TMV</strong> 2012<br />

Am Samstag, dem 18. Feber 2012<br />

fand heuer bereits zum vierten<br />

Mal in Folge der Farbenball des <strong>TMV</strong>,<br />

diesmal im Hotel Grauer Bär, st<strong>at</strong>t.<br />

Bereits beim offiziellen Beginn um 20<br />

Uhr konnte man im Einlassbereich bei<br />

einem Sekt- und Pfiffempfang schon<br />

zahlreiche bekannte Gesichter erblicken<br />

und sich in Gesprächen auf den<br />

Ballabend einstimmen. Nachdem dann<br />

kurz vor 21 Uhr die Plätze im Tanzsaal<br />

eingenommen wurden, begann der<br />

offizielle Ballabend mit der Eröffnungspolonaise.<br />

Die acht Tanzpaare des<br />

Eröffnungskomitees, bestehend aus<br />

<strong>TMV</strong> Aktive und Farbenschwestern<br />

e.v. Veldidena, studierten hierfür mit<br />

Frau Romana Hollaus die Annenpolka<br />

ein. Gleich anschließend füllte sich<br />

recht rasch die Tanzfläche, erst beim<br />

Franz x. Gruber v/o Nero beim Ehrenwalzer<br />

brauchen!)…und gemütlich ist es<br />

auch…“.<br />

Und immer wieder revanchieren<br />

sich die Teilnehmer und die<br />

unermüdliche Frau Dworak mit<br />

köstlichen Jausen für die Sternkoronisten<br />

„….in corpore sano“!<br />

Karl Heinz Wackerle v/o<br />

Dr. cer. Orpheus, SKH<br />

Ehrenwalzer mit den Vertretern des<br />

Ehrenschutzes, wie etwa Vizebürgermeister<br />

Franz Xaver<br />

Gruber v/o Nero, ANI,<br />

<strong>TMV</strong>-Vorsitzenden<br />

ADir. Raimund Zettinig<br />

v/o Dr. Hannibal,<br />

RTI, u.v.m., sowie in<br />

späterer Folge von<br />

den weiteren Ballbesuchern.<br />

Die Ball-Combo<br />

der Militärmusik<br />

Tirol spielte wieder,<br />

wie in den Vorjahren<br />

bereits bekannt,<br />

schwungvolle Lieder<br />

aus ihrer breiten<br />

Musikpalette.<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion! Johannes Tumler v/o Don Giovanni<br />

Eröffnungspolonaise unter der Leitung von Romana Hollaus<br />

Die Tanzfläche war in diesem Jahr zwar<br />

etwas kleiner wie im letzten, dennoch<br />

Lx EB Homer überreicht Rosenkönigin Jolanda das Geschenk<br />

10 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 11

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