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Dr. Julius - TMV

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Inhalt98<br />

fidibus Nr.<br />

Verzögerung<br />

Oktober 2007<br />

Die fidibus fidibus - Redaktion entschuldigt sich<br />

für das verspätete Erscheinen des fidi-- fidi<br />

bus. bus Berufliche Verpflichtungen zwangen<br />

hier zur Änderung des<br />

Erscheinungsdatums. Dies hat aber auf<br />

den Inhalt der vorliegenden Ausgabe keinen<br />

negativen Einfluss und so ist der fi-- fi<br />

dibus dibus topaktuell. So berichten wir von<br />

der <strong>TMV</strong>-Antrittsfeier und einem<br />

Führungswechsel im Verband.<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Inhaltsverzeichnis .........................................................Seite 3<br />

Ankündigungen<br />

<strong>TMV</strong> Landesschulungstage im WS 2007/08 ..........Seite 2<br />

Führungswechsel in Landesaktivitas ......................Seite 5<br />

Auslobung der Tiroler Zukunftsstiftung ...................Seite 8<br />

Vorwort<br />

des Landesvorsitzenden.........................................Seite 4<br />

des Landesaltherrenschaft .....................................Seite 4<br />

des Landesseniors..................................................Seite 5<br />

Verband<br />

Landesantrittsfeier: HET feiert 25 Jahre ...................Seite 6<br />

Zirkel des Stadtmagistrats ......................................Seite 8<br />

KFS: Keiner für sich - und trotzdem alle alleine? ..Seite 11<br />

religio<br />

Zur Kultur des Feierns ............................................Seite 10<br />

Kritik<br />

Muss das sein? (Leserbrief) ..................................Seite 9<br />

s’Küberl: Linke Sch. ..............................................Seite 9<br />

<strong>TMV</strong>-Verbindungen im Überblick<br />

TTI: Höhepunkt im Teutonensommer ....................Seite 13<br />

RRL: Neues aus dem Oberland .............................Seite 13<br />

BRB: Ein Vorbild im Leben und Glauben ...............Seite 14<br />

SKH: Rückblick .......................................................Seite 14<br />

RTI: Budenumbau schafft Eldorado für § 11 ..........Seite 15<br />

Pinnwand<br />

Inserenten der Ausgabe Nr. 97 ..............................Seite 3<br />

Redaktionsschlüsse................................................Seite 12<br />

Josef Eiter v/o Asterix, RGI, verstorben ................Seite 16<br />

<strong>TMV</strong>-Termine im Überblick......................................Seite 17<br />

Gratulamur .............................................................Seite 17<br />

Spenderliste ...........................................................Seite 18<br />

Impressum ..............................................................Seite 19<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Julius</strong> .................................................................Seite 19<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 3


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Vorwort...<br />

...des Landesvorsitzenden<br />

Liebe Bundes- und Kartellbrüder!<br />

Der <strong>TMV</strong> steht im Herbst 2007 sowohl was die Zahlen der Korporationen als auch die Zahlen der<br />

Mitglieder anbelangt, besser da denn je. Das ist eine Tatsache, über die wir uns eigentlich freuen<br />

müssten und auf die wir stolz sein könnten. Nur wenn man ein wenig hinter die Kulissen schaut<br />

und einige Veranstaltungen der letzten Semester ansieht, so muss man doch feststellen, dass teilweise<br />

keine Ursache besteht, stolz zu sein. Der gegenseitige Besuch bei Kneipen, Stiftungsfesten<br />

etc. lässt zu wünschen übrig, Veranstaltungen des Verbandes gelten ein wenig als lästige Pflicht<br />

und wenn der Verband helfen will, wenn´s mal nicht so gut läuft, wird dies als Einmischung falsch<br />

verstanden.<br />

Hier wir sicherlich das Hauptaugenmerk im nächsten Arbeitsjahr liegen müssen, bei der "Wiederzueinander-Führung"<br />

unserer Mitgliedsverbindungen. Die Philisterseniorenklausur in Bozen ist sicher<br />

der erst Schritt in die richtige Richtung, jedoch wird es mehr als das brauchen, damit wir wieder<br />

das werden, das ich aus meiner couleurstudentischen Jugendzeit kenne, nämlich ein starker,<br />

in sich geeinter Verband mit ebenso starken Mitgliedern.<br />

Hier kann ich nur an alle Kartell- und Bundesbrüder appellieren, das ihrige zu tun, denn ein<br />

Verbandsgefühl kann niemals von oben herab oder von Chargen oktruiert werden, sondern nur durch den zwischenmenschlichen<br />

Kontakt von Kartellbrüdern zwischen Kufstein, Bruneck, Lienz und Landeck entstehen. Nutzt die Gelegenheiten, auch die jungen<br />

Verbindungen in Wörgl oder Kitzbühel zu besuchen, sie und auch andere, gerade nicht so starke Verbindungen freuen sich auf Euch!<br />

In diesem Sinne hoffe ich, viele von Euch in diesem Arbeitsjahr wiederzusehen oder kennenzulernen, und dies nicht nur am<br />

Pennälertag oder den LVCs!<br />

In unitate firmitas!<br />

Euer Thomas Weickenmeier v/o Gambrinus, CIK<br />

Landesvorsitzender<br />

...der Landesaltherrenschaft<br />

Liebe Kartell- und Bundesbrüder!<br />

Beeindruckend! Fast alle Verbindungen des Tiroler Mittelschülerverbandes waren vom<br />

Freitag, den 12. bis Samstag, den 13. Oktober 2007 bei der durchgeführten<br />

Philisterseniorenklausur in Bozen, Südtirol vertreten. Man erkennt, wie wichtig diese<br />

Klausur war! Neben den Philistersenioren nahmen auch zahlreiche Führungsberater<br />

der einzelnen Verbindungen teil. Inhaltlich wurden individuelle Probleme und Erfolge<br />

aufgearbeitet, wertvolle Erfahrungen gebündelt und das Netz zwischen Jung und Alt,<br />

einzelner Amtsträgern, den Verbindungen und diversen Themen geknüpft. Die<br />

Ergebnisse wurden festgehalten und werden den einzelnen Verbindungen in Kürze zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten Monate, um an den ausgearbeiteten Ergebnisse anknüpfen<br />

und an dieser Basis weiterarbeiten zu können. Somit ermöglichen wir unseren<br />

Verbindungen ein Werkzeug und eine Hilfestellung in ihrer Verbindungsarbeit!<br />

“In unitate firmitas!" - Wir sind für Euch da!<br />

Eure Landesaltherrenschaft<br />

Seite 4 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Liebe Kartell- und Bundesbrüder!<br />

In den letzten Tagen und Wochen hat sich in der Personalbesetzung der Landesaktivitas einiges getan. Für<br />

den Fall, dass Ihr bei der Landesantrittsfeier nicht anwesend ward, möchte ich Euch über die Vorkommnisse<br />

und die ausschlaggebenden Gründe hierfür informieren.<br />

Ende September wurde ich von der LVL als Landesconsenior 2 kooptiert, da Kurt Berek v/o Hector wegen<br />

seiner Bundesheer-Einberufung zurücktrat. Am Freitag, einen Tag vor der Landesantrittsfeier und des<br />

Seniorenconventes, gab unser Landessenior Philipp Heel v/o Lanzelot den Rücktritt bekannt - und mit ihm<br />

auch sein Consenior 1 Jakob Margreiter v/o Maggi. Lanzelot leidet seit einiger Zeit an einem Bandscheibenvorfall<br />

und kann deshalb nicht mehr das Chargiertenkorps anführen, weshalb er sich für den Rücktritt entschieden<br />

hat. Am nächsten Tag wurde ich am Seniorenconvent, der aber mangels ausreichender<br />

Anwesenheit nicht beschlussfähig war, zum Landessenior und Oliver Zettinig v/o Neo zum Landesconsenior<br />

1 gewählt. Das Amt des Landesconsenior 2 ist bis jetzt vakant. (Die Beschlüsse müssen bei nächster<br />

Gelegenheit bestätigt werden.)<br />

Für die, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Andreas Wieser v/o Attila, ich bin 19 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaften. Mein couleurstudentisches Leben begann im<br />

Jahre 2002, in dem ich am Weihnachtskommers bei Teutonia rezipiert wurde. Ein Jahr darauf legte ich meinen Burscheneid ab. Ich durfte in den<br />

fünf Aktivenjahren viele Eindrücke in Chargen und Ämtern sammeln und somit auch in den Landesverband Einblicke gewinnen.<br />

Neben den vielen Programmpunkten, Veranstaltungen und Sitzungen, darf man die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Diese Wahrheit ist<br />

eher eine traurige, wenn man die Aktivenzahlen der einzelnen Verbindungen ansieht. Das Fundament des ganzen Verbandes ist kein LVC oder<br />

SC, sondern alle unsere 20 Verbindungen, die unseren <strong>TMV</strong> bilden.<br />

So gilt es, gemeinsam an dieser wichtigsten Aufgabe anzupacken, nämlich unseren Verbindungen zu helfen. Dabei wird in Zukunft die<br />

Landesaktivitas verstärkt als Unterstützer, Vermittler und Helfer an die Verbindungen herantreten und die einzelnen Verbindungen auch um<br />

Gesprächsbereitschaft bitten. Sagt uns, wenn Ihr Hilfe benötigt!!!<br />

Somit lade ich Euch ein, dass wir gemeinsam unseren Landesverband gestalten. Denn unser Wahlspruch lautet: "Nur die Einigkeit macht stark!"<br />

- und wenn wir auf diese Einheit zurückgreifen, werden wir unser Ziel erreichen!<br />

In unitate firmitas!<br />

Heil <strong>TMV</strong>!<br />

Führungswechsel in Landesaktivitas<br />

Attila löst Lanzelot an Spitze ab; Neo für Maggi eingestiegen!<br />

Im Rahmen der Landesantrittsfeier legte Landessenior<br />

Philipp Heel v/o Lanzelot, RTI, sein Amt zurück.<br />

Dieser überraschende Schritt wurde nicht zuletzt “durch gesundheitliche<br />

Probleme” notwendig, so Lanzelot. “Ein<br />

Landessenior des <strong>TMV</strong>, der sein Chargiertenkorps nicht anführen<br />

kann, der ist kein Landessenior”, ist er über seinen<br />

Bandscheibenvorfall betrübt. Darüber hinaus sind es auch<br />

seine zeitlichen Ressourcen, die ihn zu diesem Schritt<br />

zwangen.<br />

...des Landesseniors<br />

Andreas Wieser v/o Attila, TTI<br />

Landessenior<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Aus der letzten ÖH-Wahl ist er als Chefredakteur der Uni-<br />

Press hervorgegangen und hat damit eine interessante und<br />

verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Wir wünschen<br />

ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und danken ihm für<br />

sein Engagement für unseren Verband.<br />

Nachfolger in diesem Amt wurde Andreas Wieser v/o Attila,<br />

TTI, welcher bislang als Landesconsenior fungierte. Oliver<br />

Zettinig v/o Neo, ABI, wurde als neuer Landesconsenior<br />

eingesetzt nachdem Jakob Margreiter v/o Maggi, AMI<br />

ebenfalls sein Amt zurückgelegt hatte.<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 5


Seite 6<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

von oben nach unten:<br />

Festmesse von Landesseelsorger <strong>Dr</strong>. Kuli,<br />

TTI. Darunter die Fahne des <strong>TMV</strong>.<br />

Die Chargierten erlebten nicht nur die Anwesenheit<br />

von <strong>Dr</strong>.cer. Zapp, TTI, sondern auch<br />

vom stolzen Vater des Neo-Lx Attila, TTI.<br />

Kxx1 Gonzo, TTI, und LPrät Bandit, AMI, erlebten<br />

einen schönen Kommers.<br />

Fotos: <strong>Dr</strong>. Heinz Wieser v/o Justinian, TTI<br />

Landesa<br />

<strong>TMV</strong> feiert mit H<br />

Unser Landesverband feiert gemeinsam mit<br />

dem 25. Bestandsjubiläum e.v. Hertenberg<br />

Telfs den Beginn eines neuen Arbeitsjahres<br />

- und bekommt gleich zwei überraschende<br />

Neubesetzungen in der Landesaktivitas.<br />

Die K.Ö.St.V. Hertenberg Telfs<br />

feierte am Samstag, den 06.<br />

Oktober, ihr 25. Stiftungfest, und<br />

der Tiroler Mittelschüler Verband feierte<br />

gleich mit. Zahlreiche Bundes- und<br />

Kartellbrüder aus ganz Tirol fanden sich<br />

zu diesem Kommers in Telfs ein, wobei<br />

die Korporationen aus dem Oberland erwartungsgemäß<br />

ein wenig stärker vertreten<br />

waren. Nach der Festmesse in der<br />

Hl. Geist Kirche in Telfs, die dankenswerterweise<br />

vom kurzfristig eingesprungenen<br />

Landesverbandsseelsorger Msgr.<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger v/o <strong>Dr</strong>. cer. Kuli, TTI,<br />

gelesen wurde, fand der Festkommers<br />

direkt nebenan im großen Festsaal des<br />

Café Schlichtling statt.<br />

Und genauso schlicht begann der Festkommers<br />

auch: Die wenigen anwesenden<br />

Chargierten zogen ohne Musikbegleitung<br />

in den gut gefüllten, aber nicht<br />

vollen Saal ein, und nachdem auch die<br />

Fahne des <strong>TMV</strong> und die Standarte des<br />

MKV ihren Platz gefunden hatten, begann<br />

Hertenbergs Senior Matthias Mader<br />

v/o Kant mit dem ersten Allgemeinen.<br />

Das einzige Unerwartete für einen großen<br />

Teil der Corona war allerdings, dass<br />

Bbr. Kant den Kommers gemeinsam mit<br />

Andreas Wieser v/o Attila, TTI, schlug.<br />

Im vorangegangenen Seniorenconvent<br />

an diesem Nachmittag verkündeten Lx<br />

Philipp Heel v/o Lanzelot, RTI, und Lxx1<br />

Jakob Margreiter v/o Maggi, AMI, ihren<br />

Rücktritt aus mehreren Gründen, und so<br />

wurden (trotz mangelnder Beschluss-<br />

Nr. 98 / Oktober 2007<br />

fähigkeit) Andreas Wieser v/o Attila, TTI,<br />

zum neuen Landessenior und Oliver<br />

Zettinig v/o Neo, ABI, zum neuen Landesconsenior<br />

1 gewählt. Beide Wahlergebnisse<br />

wurden beim Seniorenconvent am<br />

22. Oktober bestätigt, das Amt des Lxx2<br />

bleibt bis dorthin wegen des Rücktrittes<br />

von Kurt Berek v/o Hector, CIK, im Frühjahr<br />

vakant. Diese personellen Veränderungen<br />

in der Landesaktivitas wurden<br />

im Laufe des Kommerses erklärt, indem<br />

Alt-Lx Lanzelot rückblickend für seine<br />

Unterstützung dankte und sich auf eine<br />

rührende Art und Weise verabschiedete.<br />

Traditionell wurde das gerne als "Windel"<br />

bezeichnete Amtsband schließlich an Lx<br />

Attila übergeben.<br />

Jenes angesprochene Allgemeine stellt<br />

allerdings nur einen Höhepunkt des Festkommerses<br />

dar. Besonders der Festredner<br />

des Abends, der Abt des Stiftes<br />

Stams, seine Gnaden Bbr. Dir. Mag. German<br />

Erd v/o <strong>Dr</strong>. cer. Gerd, der in seiner<br />

Festrede der Hertenberg Hoffnung für die<br />

Zukunft schenkte, zog die Corona regelrecht<br />

in seinen Bann.<br />

Die äußerst kleine Aktivitas der Hertenberg<br />

konnte zwar vor kurzem seit langem<br />

wieder Füchse rezipieren und darf sich<br />

des Weiteren über eine neue Bude<br />

freuen, allerdings gilt es noch einen langen<br />

Weg zu bestreiten, den Hertenberg<br />

nur mit Unterstützung des <strong>TMV</strong> und seinen<br />

anderen Korporationen gemeinsam<br />

zurücklegen kann. Darum wurden im<br />

Rahmen des Kommerses auch mehrere<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss


ff ii dd dd ii bb uu uu ss<br />

heit an Amtsträgern. Nur sehr wenige<br />

Seniores unserer <strong>TMV</strong>-Korporationen<br />

fanden es der Mühe wert, zu Seniorenconvent<br />

und Antrittskommers zu erscheinen.<br />

Und auch einige Amtsträger des<br />

<strong>TMV</strong> musste man in der Corona leider<br />

vergeblich suchen. Trotzdem schafften es<br />

Kant und Attila, das Beste daraus zu machen<br />

und schlugen einen Kommers, an<br />

den man sich noch lange erinnern wird.<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI<br />

Landesconsenior1<br />

Nr. 98 / Oktober 2007<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

trittsfeier<br />

ertenberg ihr 25. Stiftungsfest<br />

Ehrenbänder an verdiente und engagierte<br />

Kartellbrüder verliehen: Landtagsabgeordneter<br />

Anton Pertl v/o Schütz, Alt-<br />

Lx Philipp Heel v/o Lanzelot, Stephan<br />

Hufnagl v/o Odin, Florian Tursky v/o Aeneas<br />

und Florian Stöfelz v/o Stempel dürfen<br />

fortan das weiß-rot-schwarze Band<br />

um ihre Brust tragen.<br />

Recht zügig beendeten die beiden<br />

Seniores Kant und Attila noch vor 22:30<br />

Uhr den gut gelungenen Festkommers.<br />

Wegen der baldigen Abfahrt der Chargierten<br />

durch den <strong>TMV</strong>-Bus fand sich nur<br />

eine ziemlich überschaubare Schar an<br />

Couleurträgern zum abschließenden<br />

Ausklang auf der neuen Bude ein, was<br />

der Stimmung aber keinen Abbruch tat.<br />

Endgültig endete das Stiftungsfest somit<br />

erst in den frühen Morgenstunden.<br />

Neben einigen organisatorischen Pannen<br />

sowohl seitens der Hertenberg, als auch<br />

der Landesaktivitas im Vorfeld und während<br />

des Stiftungsfestes bestach vor allem<br />

aber die äußerst geringe Anwesen-<br />

Landessenior Attila, TTI,<br />

und Senior Kant, HET,<br />

konnten sich über einen<br />

gelungenen Kommers<br />

freuen.<br />

von oben und unten:<br />

<strong>Dr</strong>.cer. Gerd hielt eine fesselnde<br />

Festrede.<br />

Lx Lanzelot trat zurück und<br />

übergab das Amtsband an<br />

Attila.<br />

Die Corona honorierte nicht<br />

nur die Arbeit von Lanzelot<br />

sondern beklatschte auch<br />

die Kommersleitung.<br />

Seite 7


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Zirkel<br />

des Stadtmagistrats<br />

Am 25. April 2007 war es wieder so<br />

weit und der "Stadtzirkel" traf sich<br />

wieder einmal zu einem wissenschaftlichen<br />

Abend im Seminarraum der<br />

Volksschule Reichenau.<br />

Der Abend stand unter dem Motto: "PO-<br />

ZUZO: eine Reise nach Peru auf den<br />

Spuren der Tiroler Auswanderer".<br />

Den Powerpointvortrag hielt Bruno<br />

Habicher, seines Zeichens Schriftführer<br />

von "Pro Kulturverein Pozuzo" (s.<br />

www.propozuzo.at) und Autor des<br />

Buches "Pozuzo - Schicksal, Hoffnung,<br />

Heimat".<br />

Am 16. März 1857, also vor 150 Jahren,<br />

wanderten 180 Tiroler, die Hälfte davon<br />

aus den Oberländer Orten Silz, Haiming<br />

und Zams, nach Peru aus, wo sie<br />

Pozuzo, "die einzige österreichisch-deutsche<br />

Kolonie der Welt" gründeten. 2006<br />

war Bruno Habicher zum wiederholten<br />

Mal in Pozuzo und überquerte mit einigen<br />

Freunden zu Fuß die Anden auf der<br />

Route der Tiroler Auswanderer.<br />

In grandiosen Bildern und einer stimmungsvollen<br />

Musik wurde man in eine<br />

andere Welt entführt und erlebte die<br />

Strapazen der damaligen Auswanderer.<br />

Als großartige Überraschung dieses<br />

Abends war Pater Hans Wörner, seit<br />

2000 Pfarrer von Pozuzo, beim<br />

Zirkeltreffen anwesend. Auch die Gattin<br />

des Vortragenden, Elisabeth Habicher-<br />

Schwarz war zugegen, sie ist die Obfrau<br />

von "Pro Kulturverein Pozuzo" und<br />

Habicher Bruno, Pater Hans und Elisabeth<br />

Habicher-Schwarz<br />

Tiroler Jugendstiftung<br />

Auslobung<br />

Autorin des Buches "Pozuzo - Tiroler,<br />

Rheinländer und Bayern im Urwald<br />

Perus". Bruno Habicher und Elisabeth<br />

Habicher-Schwarz sind seit 2004 auch<br />

Ehrenbürger von Pozuzo.<br />

Der überaus gelungene Abend endete<br />

bei einem gemütlichem Umtrunk, bei dem<br />

Pater Hans seine "Jodelkünste" zum<br />

Besten gab.<br />

Kurt Rubner v/o <strong>Dr</strong>.cer. Hektor, AMI<br />

Zirkelvorsitzender<br />

<strong>Dr</strong>.cer. Horaz, TTI, und Pater Hans<br />

Die Tiroler Jugendstiftung fördert Jugendliche und Bildungseinrichtungen in Tirol durch finanzielle Zuwendungen zum<br />

Zweck der schulischen und studienbezogenen Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

Der begünstigte Personenkreis sind Personen im Alter von 14 bis 25 Jahren mit ordentlichem Wohnsitz in Tirol und Tiroler<br />

Bildungseinrichtungen.<br />

Die Zuwendungen sind laut Stiftungsbrief ausschließlich für folgende Bereiche zu verwenden:<br />

- Förderung von Fortbildungsveranstaltungen, Seminaren, Schulungen und Publikationen im Bereich Bildung<br />

- Förderung von Personen zur Teilnahme an derartigen Veranstaltungen und Kursen<br />

Die Tiroler Jugendstiftung wird zum Jahresende 2007 die Stiftungserträge vergeben. Über die Vergabe entscheidet der<br />

Stiftungsvorstand.<br />

Begründete Ansuchen sind bis zum 1. Dezember 2007 an die Tiroler Jugendstiftung z.H. Geschäftsführer Mag. Ferdinand<br />

Neu, Philippine-Welser-Straße 105, 6020 Innsbruck zu richten. Das Datum des Einlangens bei der Zustelladresse ist<br />

maßgeblich!<br />

Innsbruck, im September 2007<br />

Seite 8 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Vorangestellt werden sollte, die Bezeichnung<br />

eines Menschen als<br />

Sch passt sicherlich nicht in<br />

den Wortschatz und die Gedankenwelt<br />

eines humanistischen Menschen. Faktum<br />

ist gleichzeitig, “die Linke“ ist allerdings<br />

weder humanistisch noch tolerant.<br />

Also bleibt nur übrig den Mantel des<br />

Humanismus abzulegen um beim Sulen<br />

nicht schmutzig zu werden.<br />

In letzter Zeit wäre Tirols Medienlinke zu<br />

erwähnen, die seit ihrem Kampfeinsatz in<br />

Nicaragua jeglichen Anstand verloren<br />

hat. Hierbei stechen vor allem drei Verlage<br />

heraus. In diesen drei Unternehmen<br />

haben einige Repräsentanten alle Skrupel<br />

verloren. Interessant ist, dass diese<br />

drei Unternehmen wirtschaftlich auf sehr<br />

Muss das sein?<br />

Leserbrief<br />

schwachen Beinen stehen und durch<br />

wirtschaftlich am<br />

Leben erhalten werden. Charakteristisch<br />

für die agierende linke Medienmeute ist,<br />

allesamt sind an Lebensjahren verhinderte<br />

achtundsechziger Aktivisten, die<br />

den Kampf gegen die zivilisierte bürgerliche<br />

Gesellschaft als oberste Maxime betrachten.<br />

Menschen, die Humanisten und<br />

bürgerliche Strukturen zum Feindbild haben<br />

und ihre Verachtung mit Vorliebe<br />

durch Hohn und Spott kundtun. Personen,<br />

die großteils außerhalb des demokratischen<br />

Verfassungsbogens stehen<br />

und meist eine bürgerliche und wohlbehütete<br />

Kindheit vorweisen können.<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Am 15.09.2007 wurde auf der Bude ev. Andechs die Semesterantrittskreuzkneipe von TTI, CII und ANI geschlagen. Immerhin fanden ca. 40<br />

Kartell- und Bundesbrüder den Weg zum Haydnplatz - fast ausschließlich Aktive. Wo blieben die AHAH? Vielleicht konnten sie voraussehen, was<br />

sie dort erwartet.<br />

- Die Kneipe begann - wie sollte es anders sein - mit dem Gaudeamus. Die siebente Strophe wurde nicht gesungen; sie war nur noch ein Wettbewerb:<br />

"Wer kann diese am schnellsten und unverständlichsten von sich geben" - eine Unsitte, die unbedingt abgeschafft werden muss.<br />

- Bei der Begrüßung wurde keine vorgeschriebene Reihenfolge eingehalten. Dabei hätte man den anwesenden "Profi" auf diesem Gebiet, <strong>Dr</strong>.<br />

Zapp, sicher um Hilfe bitten können.<br />

- Einziger "Lichtblick" war die Burschung eines jungen Teutonen.<br />

- Die Stimmung insgesamt entsprach eher einem lustigen Beisammensein als einer Kneipe, was durch die Auswahl des an sich ja schönen<br />

Liedes "Oh wonnevolle Jugendzeit" - das für ein Offizium eher ungeeignet ist - noch verstärkt wurde. "Gekrönt" wurde das Ganze durch einen<br />

"Lebe - Liebe - Comment", der im Offizium einer Kneipe nun wirklich nichts verloren hat.<br />

In Anbetracht einer solchen Kneipe darf es einen nicht wundern, dass viele AHAH lieber zu Hause bleiben, als sich so etwas "anzutun". Aber auch<br />

einige Fuchsen haben mir bestätigt, dass so eine Veranstaltung nicht dazu geeignet ist, Werbung für unseren Verband zu betreiben.<br />

Wenn Einzelne eine Kneipe scheinbar nur dazu verwenden, den günstigen Bierpreis auf einer Bude auszunützen, um sich nach reichlichem<br />

Genuss lautstark und dem Anlass unpassend zu benehmen, darf man sich über fehlende Receptionen und Abwesenheit von AHAH nicht wundern.<br />

Ein Umdenken und entsprechendes Handeln, sowie die Rückkehr zum Comment ist dringend angebracht; vielleicht erleben wir dann wieder<br />

studentische Feiern, zu denen alle Mitglieder gerne kommen und man auch Gäste mitbringen kann, ohne diese vor den Kopf zu stoßen.<br />

Linke Sch...<br />

animalische<br />

Betrachtungen<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Alexander, CII; EB Bismarck, JDW, CII<br />

Wie begegnet die<br />

bürgerliche Gesellschaft<br />

diesem blanken<br />

Hass? Mit Toleranz,<br />

ein Habitus, der diesen Personen<br />

aber nicht gebührt. Solange die bürgerliche<br />

Gesellschaft dem Irrglauben verfallen<br />

ist. Toleranz sei das Heilmittel um<br />

Hass zu überwinden, steht sie auf verlorenem<br />

Boden. Um im Kampf mit linken<br />

Sch siegreich zu sein, muss man<br />

sich auf deren Niveau begeben und ihre<br />

einzige und effektivste Waffe anwenden:<br />

Schmutz. Es kostet viel Überwindung,<br />

man wird schmutzig aber man darf sich<br />

danach zufrieden die Hände waschen.<br />

Ach ja, wirtschaftlich könnte man sie auch<br />

vernichten, man muss ja nicht inserieren.<br />

‘s Küberl<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 9


Tiroler Mittelschülerverband<br />

zur Kultur des Feierns<br />

Ein Semesterprogramm -<br />

dann hat sich’s?<br />

Immer wieder kommt man in die unangenehme<br />

Lage, das Verhalten von<br />

Korporierten in der Öffentlichkeit rechtfertigen<br />

zu müssen. Verbreitete Vorurteile<br />

bestätigen sich leider manchmal. Die<br />

Lärmbelästigung in der Umgebung von<br />

Verbindungsbuden nervt Nachbarn. "Umfaller"<br />

bei hochfeierlichen Gottesdiensten<br />

halten die Rettungsmannschaft auf Trab.<br />

Sogar das "Projekt" Papstbesuch in<br />

Mariazell soll nicht ohne Alkoholprobleme<br />

und andere Unbeherrschtheiten abgelaufen<br />

sein. Solche Probleme entstehen<br />

nicht aus dem Augenblick. Sie kommen<br />

von weiter her. Sie sind wie Taubenfüße,<br />

deren Wucht man erst feststellt, wenn sie<br />

sich festkrallen. Wir wollen sicher mehr<br />

als Stammtischsitten und Clubatmosphäre<br />

mit billigen Konsumentenpreisen!<br />

Eine Erfahrung<br />

Ich hatte bei einem Kurs einmal Gelegenheit,<br />

ein Orgelkonzert im ehrwürdigen<br />

Freisinger Dom anzuhören. Der Organist<br />

hatte vor sich keine große Notenpartitur,<br />

sondern nur ein kleines Gebetbuch. Eine<br />

Choralmelodie bildete die Grundlage.<br />

Alles übrige waren Improvisationen und<br />

Variationen dieses einen Liedes. Das hat<br />

mich tief beeindruckt.<br />

Improvisieren kann man erst, wenn man<br />

die Grundmelodie beherrscht. Spontansein<br />

ist erst möglich, wenn man die<br />

Grundstruktur kennt. Ich habe das einmal<br />

jemanden erklären müssen, der einfach<br />

nicht bereit war, eine religiöse Zeremonie<br />

ernsthaft zu proben. Er hatte gemeint:<br />

"Wenn man patzt, dann ist es spontan<br />

und am schönsten"! Erst auf dem formalen<br />

Können kann Spontanes aufgebaut<br />

werden. So bin ich der Überzeugung,<br />

dass ein ansprechendes Verbindungsprogramm<br />

aus tieferen Haltungen<br />

entwickelt werden muss, natürlich unter<br />

Beachtung der Tatsache, dass Festesstimmung<br />

und Atmosphäre des Miteinander<br />

nicht verordnet werden können,<br />

sondern unverfügt geschenkt werden.<br />

Sinngebung<br />

Alles gemeinsame Tun wird banal, wenn<br />

es nicht aus einem tiefen Sinn her geschieht.<br />

Wir haben ja ein gutes Anschauungsbeispiel:<br />

Alle Bemühung um die<br />

Erhaltung der Sonntagskultur wird nur Erfolg<br />

haben, wenn man sich seines religiösen<br />

Sinnes wieder erinnert. Ohne<br />

Besinnung auf die Schöpfungsordnung<br />

und die Begegnung mit<br />

Christus gibt es keine innere<br />

Ordnung und Mitte für<br />

unser konkretes, leibhaftiges<br />

und gemeinschaftliches<br />

Dasein.<br />

Ohne den, der unser<br />

Leben trägt, ist das<br />

Leben selbst leer.<br />

"Diese Mitte auszulassen<br />

oder zu verraten,<br />

würde dem<br />

Leben selbst seinen<br />

Grund nehmen, seine innere<br />

Würde und seine Schönheit…Wir<br />

brauchen diese Begegnung, die uns<br />

zusammenführt, die uns einen Raum der<br />

Freiheit schenkt, uns über das Getriebe<br />

des Alltags hinausschauen lässt auf die<br />

schöpferische Liebe Gottes, aus der wir<br />

kommen und zu der wir gehen" (Benedikt<br />

XVI, Predigt im Stephansdom). Alles<br />

gemeinsame Feiern erhält also seine<br />

Schönheit aus dem inneren, noblen und<br />

durch Selbsterziehung edel gewordenen<br />

innere Einvernehmen.<br />

Ohne Sinngebung bleibt alles leer.<br />

Unsere Prinzipien sind eine große Hilfe.<br />

Wann schmeckt die Wurst?<br />

„Feiern<br />

brauchen<br />

noble, getragene<br />

Heiterkeit. Probleme<br />

brauchen Dis-<br />

kussionen.“<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger<br />

v/o <strong>Dr</strong>. Kuli, TTI, über<br />

die Kultur des Feierns<br />

Sicher nicht, wenn jeder seinen Senf<br />

dazugibt! Wir haben viel Anschauungsmaterial<br />

beim Papstbesuch in Österreich<br />

gesehen. Eindrucksvolle Szenen in den<br />

Übertragungen der Medien und in den<br />

Zeitungen sind verblasst, weil entweder<br />

ununterbrochen kommentiert wurde oder<br />

ständig sogenannte kritische Stimmen zu<br />

Wort kamen. Man kann so lange über Ansprachen<br />

reden, bis der Zuschauer nicht<br />

mehr weiß, was denn tatsächlich gesagt<br />

wurde. Eine Feier verliert seine Schönheit,<br />

wenn sie zu einer Diskussionsveranstaltung<br />

umfunktioniert wird.<br />

Es gilt auch für uns: In einen<br />

würdevollen Feierverlauf kann<br />

man nur schwer ohne<br />

Atmosphäreverlust<br />

Probleme und Diskussionenhineinstopfen.<br />

Solche gehören<br />

woanders hin.<br />

Feiern brauchen noble, getragene<br />

Heiterkeit. Probleme<br />

die Hitze der Diskussion.<br />

Wie oft höre ich Festreden, die nur<br />

eine Aufzählung von Problemen sind.<br />

Dazu bedarf es wenig Scharfsinn.<br />

Man kann im Festsaal oder auf der Bude<br />

eine schöne Veranstaltung gut vorbereiten,<br />

mitzubringen ist aber inneres Zufriedensein<br />

einer tiefen Sinngebung, Achtung<br />

vor dem anderen, feine Gesprächsbereitschaft<br />

und positive Haltung. Wenn<br />

Feier dann Feier, wenn Diskussion dann<br />

Diskussion!<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger v/o <strong>Dr</strong>. Kuli, TTI<br />

<strong>TMV</strong>- Seelsorger<br />

Seite 10 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


KFS 2007<br />

Die heurige Kartellführungsschule<br />

zeigte eines deutlich auf: Verantwortung<br />

zu übernehmen ist Aufgabe<br />

der Jugend in unserem Verband<br />

und wird scheinbar unattraktiv?!<br />

Wir konnten im <strong>TMV</strong> beobachten, wie der<br />

Landesschulungstag immer weniger<br />

Teilnehmer zu verzeichnen hatte und<br />

schließlich stand die Durchführung vor einigen<br />

Jahren auch kurz vor der Kippe.<br />

Auch die KFS hatte diesen Prozess<br />

durchzumachen und hat sich - wie auch<br />

der LST - wieder erholt.<br />

Im heurigen Jahr konnten über 70 Anmeldungen<br />

verzeichnet werden und angesichts<br />

dieser Zahlen reisten sämtliche<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter der KFS (über<br />

20 an der Zahl) höchst motiviert nach<br />

Ried im Innkreis. Dort aber der erste<br />

Dämpfer: knapp 20 der angemeldeten<br />

jungen Kartellbrüder, die sich angemeldet<br />

haben, reisten erst gar nicht an - unentschuldigt.<br />

Mit drei von sieben angemeldeten<br />

Kartellbrüdern war der <strong>TMV</strong> nicht nur<br />

sehr schwach vertreten, sondern auch<br />

noch besonders säumig, wenn man bedenkt,<br />

dass über die Hälfte der angemeldeten...<br />

aber was soll’s?<br />

Ähnlich gleichgültig wie obenstehende<br />

Aussage stelle ich mir jene ca. 20 Kartellbrüder<br />

vor, die Mühen und Kosten verursachen.<br />

Sein eigenes Handeln zu reflektieren<br />

und sich der Konsequenzen<br />

von Aktionen bewusst zu werden scheint<br />

ebenso unattraktiv in der heutigen<br />

Jugend geworden zu sein, wie Verantwortung<br />

zu übernehmen. Davon ist leider<br />

auch unser Verband nicht verschont.<br />

Dabei ist es doch jene von Karl Hirnschrott<br />

v/o <strong>Dr</strong>.cer. Armin, ABI, gegründete<br />

KFS, die eine Schule für das Leben darstellt<br />

und Theorie in den Hintergrund<br />

rücken lässt um jene Dinge zu erlernen,<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Keiner Für Sich -<br />

und trotzdem alleine?<br />

die in unseren Verbindungen gebraucht<br />

und angewandt werden: Führungskompetenz,<br />

rhetorische Fähigkeiten, Chargiercomment<br />

und Comment im gesamten,<br />

etc. um nur einige zu nennen.<br />

Jene drei Kartellbrüder aus dem <strong>TMV</strong> bereuten<br />

es nicht auf die KFS 2007 zu fahren.<br />

Ihren Kartellbrüdern aus ganz Österreich<br />

geht es ähnlich: Sie lernten dort<br />

nicht nur vieles, das sie in der Verbindung<br />

und im Verband einsetzen können, sondern<br />

auch vieles, dass sie zu ihrem eigenen<br />

Nutzen einsetzen können. Sei es in<br />

Schule, Beruf oder auch privat.<br />

Die KFS ist damals wie heute die Schulung<br />

des Verbandes, die es erlaubt über<br />

den eigenen Tellerrand hinauszublicken.<br />

Zusätzlich zum Gelernten kann man nach<br />

dieser Woche auf zahlreiche Kontakte im<br />

Verband blicken. Eine Woche auf engstem<br />

Raum mit Kartellbrüdern aus ganz<br />

Österreich lässt Freundschaften entstehen,<br />

“die allzuoft ein Leben lang halten”,<br />

wie es auch Kbr. Walter Gröblinger v/o<br />

Tasso, OCW, in seiner heurigen Rede anlässlich<br />

des Kommerses ansprach.<br />

Unser Verband lebt nicht nur vom Wissen<br />

und den Fähigkeiten der älteren Generation.<br />

Der “Generationenvertrag” wird<br />

wohl in keinem anderen Verband so gelebt<br />

wie bei uns. Es geht darum, dass wir<br />

Wissen weitergeben, aber dies ist nur<br />

möglich, wenn unsere Aktiven auch bereit<br />

sind diese Verantwortung zu übernehmen.<br />

Wissen ist gleichzeitig Verantwortung,<br />

denn in unserem Verband geht es<br />

für jedes Mitglied und insbesondere für<br />

unseren Aktiven darum, in Schule,<br />

Kirche, Gesellschaft und später auch in<br />

der Familie Verantwortung zu übernehmen.<br />

Dies schaffen wir gemeinsam.<br />

In diesem Sinne ist es wohl so, dass der<br />

Slogan “Keiner Für Sich” zutrifft. Selber<br />

schuld ist, wer alleine bleibt.<br />

Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 11


Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>TMV</strong> im Überblick<br />

Teutonia Innsbruck<br />

Teutonia fuhr im Sommer<br />

nach Belgien um dort einem<br />

treuen Altherren das pro-fide-<br />

Band zu verleihen. Ein Bericht darüber<br />

ist auf Seite 13 in diesem fidibus. fidibus<br />

Sternkorona Hall<br />

In Hall tut sich wieder etwas<br />

und so berichtet Sternkorona<br />

in einem Rückblick auf Seite<br />

14 in diesem fidibus fidibus darber.<br />

Rhaetia Innsbruck<br />

Rhaetia nahm im Sommer einen<br />

kleinen Budenumbau in<br />

Angriff, der sich auf die Gemütlichkeit<br />

auswirkt. Der Artikel darüber findet<br />

sich auf Seite 15 in diesemfidibus fidibus .<br />

Brauneck Bruneck<br />

Brauneck beging auch heuer wieder die<br />

Josef Mayr-Nusser-Wallfahrt. Darüber<br />

berichtet der fidibus fidibus auf Seite 14.<br />

Raeto-Romania Landeck<br />

Aus Landeck ereilt uns<br />

Interessantes. Was sich dahinter<br />

verbirgt? Auflösung auf<br />

Seite 13 in diesem fidibus fidibus .<br />

die nächsten<br />

Ausgaben:<br />

fidibus fidibus Nr. 99:<br />

Redaktionsschluss: 26.11.2007<br />

Erscheinungstermin: Dezember 2007<br />

fidibus fidibus Nr. 100:<br />

Redaktionsschluss: 25.02.2007<br />

Erscheinungstermin: März 2007<br />

Beiträge, die nach Redaktionsschluss in<br />

der Redaktion oder am <strong>TMV</strong>-Büro eingehen,<br />

können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. (Die Redaktion)<br />

Bis Redaktionsschluss kein Artikel<br />

eingelangt von:<br />

Cimbria Innsbruck<br />

Alemannia Innsbruck<br />

Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Ambronia Innsbruck<br />

Amelungia Innsbruck<br />

Rugia Innsbruck<br />

Cimbria Kufstein<br />

Nibelungia Hall<br />

Bernardia Stams<br />

Görz Lienz<br />

Andechs Innsbruck<br />

Rofenstein Imst<br />

Hertenberg Telfs<br />

Tratzberg Jennbach<br />

Gaudeamus Wörgl<br />

Lebenberg Kitzbühel<br />

Seite 12 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Zu einer dreitägigen Sommerfahrt der<br />

besonderen Art brachen Ende August<br />

einige Teutonen nach Raeren/Belgien<br />

(bei Aachen) auf. Der dort lebende<br />

Bundesbruder Helmut Tausch v/o<br />

Napoleon zeigte über Jahrzehnte, dass<br />

eine intensive Bindung an die Prinzipien<br />

und an den Lebensbund auch über eine<br />

große Distanz möglich ist. Teutonia würdigte<br />

diese Treue mit der Verleihung des<br />

pro-fide-Bandes. Den Hoheitsakt vollzog<br />

der Jubelsenior des 130. Stiftungsfestes,<br />

Tobias Obrist v/o Gonzo im Rahmen einer<br />

heiteren und von Erinnerungen an die Zeit<br />

in Innsbruck geprägten Kneipe in einem gemütlichen<br />

Gasthaus nahe Aachen. Bundesbruder<br />

Napoleon erzählte seine spannende<br />

Lebensgeschichte, wie es ihn in der Nachkriegszeit<br />

nach Belgien verschlagen hatte.<br />

Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz.<br />

Schon bei der Anreise stoppte der Teutonen-Kleinbus<br />

in Speyer mit seinem eindrucksvollen<br />

Dom und den schattigen<br />

Biergärten am Rhein. Tags darauf wurden<br />

die Schätze von Aachen und die Altstadt<br />

von Maastricht unter die Lupe genommen.<br />

Der zweite Abend stand wieder ganz im<br />

Zeichen der Bundesbrüderlichkeit. Napoleon<br />

lud zu sich nach Hause ein und verköstigte<br />

die Truppe mit exklusiven belgischen<br />

Spezialitäten. Nach belgischem Bier<br />

und studentischem Gesang machte man<br />

sich zum eigentlichen Abendessen ins Zen-<br />

RRL<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

TTI<br />

Höhepunkt im Teutonensommer -<br />

belgisches pro-fide-Band<br />

In den letzten Monaten stand Öffentlichkeitsarbeit<br />

an erster Stelle. So nahmen<br />

Raeto-Romanen samt Chargierte<br />

nicht nur bei der Fronleichnamsprozession<br />

teil, sondern würdigten auch unseren<br />

lieben Kartellbruder Dekan Mag. Erich<br />

Geier bei seiner Verabschiedung aus Perjen/Landeck.<br />

Auch das Damenstatut unserer<br />

Verbindung erhielt Zuwachs. Marlene<br />

Ladner bekam beim Frühshoppen nach<br />

der Fronleichnamsprozession das Damenband<br />

des Statutes verliehen. Höhepunkt<br />

der letzten Monate war einerseits<br />

die Diplomfeier unseres Mitgliedes des<br />

Damenstatutes Kathi Hegenbart auf unserer<br />

Bude, die ihr Mathematikstudium an<br />

Neues aus dem<br />

Oberland<br />

der TU München erfolgreich beendete<br />

und andererseits die Rezeption dreier<br />

Füchse bei der Antrittskreuzkneipe mit ev.<br />

KÖL Ostaricia Innsbruck!<br />

Mag. Nikolaus Antretter jun.<br />

v/o EB Zampano, RRL<br />

trum von Raeren auf. Ein erstklassiges<br />

Menü rundete diesen Tag zur Perfektion ab.<br />

Sonntags musste schließlich die Heimreise<br />

angetreten werden, jedoch nicht<br />

ohne den vorherigen Besuch des Hochamtes<br />

im Dom zu Aachen. Die letzte Station<br />

der Reise war ein kurzer Abstecher ins<br />

Rheintal zur legendären Rheinenge<br />

"Loreley".<br />

Ein herzliches "Vergelt's Gott" gilt Bundesbruder<br />

Napoleon und seiner Gattin für<br />

die einmalige Gastfreundschaft. Für die<br />

mitreisenden Teutonen war die Fahrt ein<br />

beeindruckendes Erlebnis, das noch lange<br />

Gesprächsthema sein wird.<br />

Matthias Weger v/o Walli, TTI<br />

Diplomfeier auf der Bude bei der<br />

Geschenksübergabe<br />

Volle Bude! Rezeption der Füchse<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 13


Tiroler Mittelschülerverband<br />

SKH Rückblick<br />

Es war einiges los bei Sternkorona<br />

im vergangenen Sommersemester<br />

2007.<br />

Am Beginn kam es beim Jahresphilisterhauptconvent<br />

vom 8. März zu einem<br />

Wechsel an der Spitze der Altherrenschaft.<br />

Unser hochverdienter <strong>Dr</strong>.cer. Bimbo<br />

(Mag. Manfred Kindl) trat als Philx ab<br />

und unser jüngster Doctor cerevisiae<br />

Mag. Helmut Wopfner v/o <strong>Dr</strong>. Kuno übernahm<br />

das Zepter.<br />

Er ging auch gleich gemeinsam mit seinen<br />

BRB<br />

Ein Vorbild im Leben und Glauben<br />

Am Vorabend zu Fronleichnam lud<br />

die katholische Studentenverbindung<br />

Braunegg die Gläubigen der<br />

Pfarrgemeinde Rasen zu einer Wallfahrt<br />

ein. Sie führte von Kasern nach Hl. Geist<br />

und fand im Gedenken an Josef Mayr-<br />

Nusser statt, der als Begründer der<br />

Katholischen Jugend meinte, dass heutzutage<br />

das "Zeugnis geben unsere einzige,<br />

schlagfertigste Waffe sei."<br />

Zahlreiche Pilger machten sich vergangenes<br />

Wochenende unter der Leitung<br />

von Ortspfarrer Cassian Lohmar auf den<br />

Weg, das Leben Josef Mayr-Nussers<br />

kennen zu lernen. Gemeinsam pilgerte<br />

man entlang der einzelnen Stationen zum<br />

Hl. Geist Kirchlein, an denen Josef Innerhofer,<br />

Postulator im Seligsprechungsprozess,<br />

auf das Leben dieses Mannes<br />

einging und zahlreiche Zitate aus seinen<br />

Briefen, Aufsätzen und Ansprachen vortrug.<br />

Vor allem seine Bemühungen, die christliche<br />

Jugend in einem Verband zu organisieren<br />

und die Mitglieder der Vinzenzgemeinschaft<br />

zu animieren, sich weiterzubilden,<br />

das geistliche Leben in den Vordergrund<br />

zu kehren und ihr Gewissen zu<br />

schärfen, machten den jungen Nusser zu<br />

einer geschätzten und weitum bekannten<br />

Persönlichkeit. Das fundierte Wissen und<br />

den religiösen Tiefgang fand er u. a. in<br />

den Schriften des mittelalterlichen Theologen<br />

Thomas von Aquin, des englischen<br />

Märtyrers Thomas Morus und des Romano<br />

Guardini über die heilige Messe. Wie<br />

provokant seine Aussagen schon damals<br />

gewesen sein mögen, liest man in einer<br />

programmatischen Rede vor dem damaligen<br />

Weihbischof Montalbetti 1936:<br />

"Wenn wir uns das Tun und Lassen vieler<br />

von den so genannten praktizierenden<br />

Katholiken ansehen, so merken wir darin<br />

sehr wenig vom christlichen Geist. Diesen<br />

ist Religion zur starren, leeren Form<br />

geworden, und ihr Festhalten daran entspringt<br />

lediglich der Befürchtung, man<br />

würde anderenfalls bei den frommen<br />

Seelen Anstoß erregen, und das Geschäft<br />

könnte darunter leiden."<br />

Umso mehr ginge es darum, meinte<br />

Josef Innerhofer in seiner Predigt, die<br />

Spuren Gottes zu suchen und die bewusste<br />

Entscheidung zu treffen, die Heilsgeschichte<br />

kennen lernen zu wollen und<br />

dem Gebet wieder eine größere Bedeutung<br />

beizumessen, um Gott zu finden.<br />

Conchargen und den Chargen der Aktivitas<br />

sein Amt mit Eifer an: Ein Informationsfolder<br />

wurde erstellt (siehe www.sternkorona.at)<br />

und beim Elternsprechtag des<br />

Gymnasiums mit Erfolg präsentiert, was<br />

wohl auch dazu beitrug, dass nach längerer<br />

Zeit wieder fünf Rezeptionen stattfinden<br />

konnten, vier bei der traditionellen<br />

"Radikneipe" am 11. Mai im Haus des<br />

Philx in Thaur, eine bei der Kreuzkneipe<br />

mit der Veldidena am 8. Juni, wo sich die<br />

Mädchen der Veldidena als wahre Kennerinnen<br />

des Comment erwiesen.<br />

Denn am Ende bleibe es keinem erspart,<br />

"Ja" oder "Nein" zu sagen, um überhaupt<br />

das verborgene Mysterium zu durchblikken,<br />

das alle Jahre zu Fronleichnam neu<br />

gefeiert wird. Josef Mayr-Nusser, den die<br />

liturgische Erneuerungsbewegung begeisterte,<br />

verstand in der heiligen Messe die<br />

Sprache der Kirche, die "dem Vater im<br />

Himmel Lob, Anbetung, Sühne, Dank und<br />

Bitte darbringt."<br />

Die Pilger, die der Einladung zur Wallfahrt<br />

gefolgt waren, rief Postulator Josef<br />

Innerhofer auf, dieses Bekenntnis mit in<br />

den Alltag zu nehmen und im Beruf und in<br />

den Familien umzusetzen.<br />

Ein großes Fest war das 50. Priesterjubiläum<br />

von AH Cons. Mag. Paul Haider<br />

v/o Moritz am 10. Juni in Thaur, wo unser<br />

Bundesbruder seit 35 Jahren als Pfarrer<br />

wirkt. Die Sternkorona war mit Chargierten<br />

und einer größeren Zahl weiterer<br />

Bundesbrüder als Gratulant dabei.<br />

Dem Sommersemester 2007 kann man<br />

auch noch Sternkoronas Beitrag zum<br />

Haller Stadtfest am 6. und 7. Juli zurechnen,<br />

wo es am Stand der Sternkorona<br />

hoch herging.<br />

Seite 14 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Leider musste die Sternkorona im SS<br />

2007 den Tod eines Bundesbruders beklagen.<br />

Am 28. April starb in Hall im Alter<br />

von 88 Jahren unser Ehrenmitglied<br />

Bischof P. Bonifaz Madersbacher OFM.<br />

Bischof Madersbacher war eine bekannte<br />

Tiroler Priesterpersönlichkeit. 1934 trat er<br />

in den Franziskanerorden ein. Nach dem<br />

Militärdienst im 2. Weltkrieg wurde er<br />

1947 zum Priester geweiht und war dann<br />

als Dozent an der Ordenslehranstalt und<br />

als Ordensoberer tätig, bis er 1970 zum<br />

Bischof für das Apostolische Vikariat<br />

Chiquitos in Bolivien ernannt wurde. Das<br />

Vikariat wurde 1994 unter seiner Leitung<br />

zur Diözese San Ignacio de Velasco erhoben<br />

und Bischof Madersbacher wurde<br />

deren erster Diözesanbischof. 1995<br />

RTI<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Budenumbau schafft Eldorado für §11<br />

Rhaetia Innsbruck wurde vor ein<br />

paar Jahren mit einer neuen Bude<br />

gesegnet, die zudem sehr zweckmäßig,<br />

modern und doch gemütlich ist.<br />

Doch wie es in viel beanspruchten Räumen<br />

so ist, so werden sie im Lauf der Zeit abgenutzt.<br />

Diese Abnutzungserscheinungen<br />

wollte man beseitigen und hatte während<br />

den geplanten Sanierungsarbeiten die Idee<br />

einen größeren Umbau durchzuführen.<br />

Mit Bodenschleifen und neu einlassen,<br />

sowie ausmalen war es also nicht getan.<br />

Doch was wurde auf der Rhaetenbude<br />

jetzt gemacht, dass Altherren und Aktive<br />

stolz macht und sie mit Freude erfüllt?<br />

Das Wichsen- und Getränkedepot, das<br />

gleichzeitig Kochnische war, wurde durch<br />

eine neue Trennwand in zwei Räume gespalten,<br />

die Küche durch einen Mauerdurchbruch<br />

von Seiten der Bar her zugänglich<br />

gemacht. Was mit einem Loch in<br />

der Wand (als Durchreiche) vor einigen<br />

Jahren begann, wurde nun quasi vollendet.<br />

Neue Küchenmöbel sorgen für zusätzlichen<br />

Stauraum.<br />

Nun bleibt noch das Rätsel zu lösen, was<br />

mit dem verbleibenden Raum geschah,<br />

der weiter durch die bereits bestehende<br />

kehrte er in seine Tiroler Heimat zurück<br />

und nahm sich das Franziskanerkloster in<br />

Hall zum Wohnsitz.<br />

Vor seiner bischöflichen Tätigkeit im bolivianischen<br />

Missionsgebiet der Tiroler<br />

Franzsikanerprovinz war P. Bonifaz<br />

Madersbacher seit 1960 Landeskurat der<br />

Tiroler Schützen und 1970 - vor seiner<br />

Abreise nach Bolivien - wurde ihm die<br />

Ehrenmitgliedschaft der Sternkorona verliehen,<br />

aber nicht, weil er gerade Bischof<br />

geworden war, sondern weil 1970 nach<br />

jahrelangen Verhandlungen durch seine<br />

Fürsprache eine Vereinbarung zustande<br />

kam, wonach es Heimschülern des Leopoldinums<br />

und des (inzwischen wieder<br />

geschlossenen) Heimes St. Anton gestattet<br />

wurde, bei der Verbindung rezipiert zu<br />

Tür zugänglich ist. Mit viel Liebe zum Detail<br />

zauberten einige Aktive mit der Unterstützung<br />

von Jungphilistern ein dunkel<br />

getäfeltes gemütliches Stübchen. Terrakotta-Farbe<br />

im Gewölbe und dimmbares<br />

Licht tun ihr übriges dazu.<br />

Die Namenssuche gestaltete sich anfangs<br />

zwar schwierig, wurde dann aber doch<br />

einhellig gefunden, war man sich doch<br />

über den Verwendungszweck des Stübchens<br />

einig: "§ 11 - Stube", soll auf die Geselligkeit<br />

des Stübchens hindeuten und die<br />

Bundesbrüder zum Verweilen einladen.<br />

Hinter der Bar wurde ein neuer Boden<br />

gelegt und die eine oder andere kleinere<br />

Adaptierung sorgt nun auf der gesamten<br />

Bude für Zweckmäßigkeit und Gemüt-<br />

werden, was damals sehr wichtig war,<br />

weil noch viele Schüler der Oberstufe des<br />

Haller Gymnasiums Heimschüler waren.<br />

Die Begräbnisfeierlichkeiten für Bischof<br />

P. Bonifaz Madersbacher in Hall am 4.<br />

Mai wurden von Bischof Scheuer geleitet,<br />

ihm zur Seite Altbischof Stecher und Alterzbischof<br />

Eder von Salzburg. Viele Ordensbrüder<br />

und diözesane Priester, ferner<br />

das offizielle Tirol mit LH van Staa an<br />

der Spitze sowie die Tiroler Schützen und<br />

natürlich auch die Sternkorona gaben ihm<br />

das letzte Geleit.<br />

<strong>Dr</strong>. Paul Torggler v/o <strong>Dr</strong>. Mephisto, SKH<br />

l.o.: Numerobis, Neo und Ittelos verbrachten<br />

zusammen mit einigen Bundesbrüdern viele<br />

Stunden auf der Bude. Schremmen, Zimmern,<br />

Streichen, Schleifen, Boden legen, um<br />

nur einige Arbeiten zu nennen, bis das §-11-<br />

Stüberl fertig war.<br />

lichkeit, wie es sich für eine Bude gehört. Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 15


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Josef Eiter v/o Asterix, RGI<br />

* 12. Juni 1958<br />

+ 18. September 2007<br />

Geboren am 12. Juni 1958 besuchte Asterix die Volksschule in Mariahilf und trat anschließend in das Bundesrealgymnasium<br />

Adolf-Pichler-Platz ein. Dort fand er in der Oberstufe den Weg zu seiner ersten Studentenverbindung<br />

Rugia, bei der er schon bald wichtige Ämter übernahm. Zeit seines Lebens blieb er treuer, begeisterter Ruge und war<br />

die ganze Zeit hinweg in verschiedenen Ämtern tätig.<br />

Hier zeigten sich auch seine besonderen, positiven Charaktereigenschaften, seine Treue und Verlässlichkeit, seine<br />

Bereitschaft, in jeder Situation zu helfen und hilfreich zur Seite zu stehen, seine gewonnene große Erfahrung der<br />

Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Er konnte sich durchaus Respekt bei vielen Bundes- und Kartellbrüdern und<br />

auch im Beruf verschaffen und war stets um Ausgleich bemüht, wenn Meinungen aufeinander prallten. Oft gelang es<br />

ihm, mit seiner ehrlichen, häufig unkonventionellen Argumentation einen Streit zu schlichten oder die Unmöglichkeit<br />

eingenommener Positionen verständlich zu machen.<br />

Bei so viel Treue und begeistertem Einsatz ist es verständlich, dass der Convent e.v. Rugia ihn für die hohe Auszeichnung<br />

eines Ehrenburschen vorschlug. Er wusste von der Ehrung, konnte sie aber leider nicht mehr entgegennehmen.<br />

Einen Couleurstudenten seines Kalibers konnten aber auch andere Vereinigungen nicht übersehen. So bekleidete er<br />

für viele Jahre Ämter im <strong>TMV</strong>, sowohl in der Aktivitas als auch in der Altherrenschaft. Daneben war er wichtiger Mitarbeiter<br />

bei den Landesverbandsschulungen und Mitglied zahlreicher Ausschüsse.<br />

Auch der MKV erfreute sich seiner Mitarbeit im Rahmen der Kartellführungsschule, bei der er zeitweise sogar als<br />

Präfekt das zweithöchste Amt bekleidete.<br />

Der <strong>TMV</strong> verdankte ihm seinen Einsatz mit der Verleihung des <strong>TMV</strong>-Ehrenzeichens, einer hohen, selten verliehenen<br />

Auszeichnung und im März dieses Jahres wurde ihm für seine Hilfsbereitschaft in vielen Situationen das Band e.v.<br />

Teutonia Innsbruck verliehen.<br />

Beruflich war Asterix beim Verein Jugendhilfe der Stadt Innsbruck tätig. Durch seine oben schon geschilderten<br />

Fähigkeiten, die er natürlich auch in seinen Beruf einbrachte, konnte er in den städtischen Jugendzentren vielen<br />

Jugendlichen bei ihren Problemen helfen. Er erwarb sich insbesondere einen guten Zugang zu den Jugendlichen aus<br />

anderen Kulturkreisen.<br />

Später wechselte er direkt in den städtischen Dienst, wo er dem Schulamt zugewiesen wurde.<br />

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass er sich auch außerhalb der Verbindungen ehrenamtlich betätigte, so im<br />

Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos, der sich um die Organisation von preislich erschwinglichen Sommerferien für<br />

viele Kinder im vereinseigenen Ferienheim bemüht.<br />

Bei so viel Einsatz, verbunden mit viel mehr Geben als Nehmen, stellt sich die Frage, warum gerade bei ihm die<br />

Krankheit so unarmherzig zuschlagen musste, wo er doch noch so viel geben, so viel Freude bereiten hätte können.<br />

Wir können diese Frage nicht beantworten. Als katholische Couleurstudenten und Christen können wir aber die Gewissheit<br />

haben, dass der Herrgott für die Menschen nur das Beste will. Auch wenn dies im irdischen Dasein nicht ersichtlich<br />

ist, so gilt es ganz bestimmt für die Existenz im Jenseits.<br />

FIDUCIT, Asterix!<br />

Reg.Rat. Edmund Mauracher v/o <strong>Dr</strong>. Zapp, TTI<br />

Seite 16 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


<strong>TMV</strong>-Termine im Überblick<br />

01.11.2007 SKH 19:00 BV Entwicklungshilfepolitik Bude<br />

02.11.2007 AMI 20:00 Videonight Bude<br />

04.11.2007 <strong>TMV</strong> 14:00 Tummelplatzfeier Tummelplatz<br />

RTI 16:00 Bierfamilientreffen Bude<br />

06.11.2007 NBH 19:30 NBH-stammtisch mit Watten Bude<br />

08.11.2007 RGI 20:00 WA SOS Kinderdorf Bude<br />

09.11.2007 <strong>TMV</strong> 19:30 Oberländerkneipe Raststätte Trofona, Mils<br />

10.11.2007 CIK 88.Stiftungsfest<br />

LAB 115.Stiftungsfest<br />

TTI 19:30 Ältestenkneipe AV-Austria<br />

RTI 19:30 Themenkneipe Mafia Bude<br />

13.11.2007 TRJ 20:00 TWS Pokernight Bude<br />

15.11.2007 ABI 20:00 Krambambulikneipe Bude<br />

NBH 20:00 CA Wirkungsvolles Argumentieren Bude<br />

ANI 18:30 Erste Hilfe Kurs<br />

16.11.2007 RGI 20:00 94. Stiftungsfest<br />

SKH 19:00 Pokerturnier Bude<br />

LTR 20:00 Kochen mit Jul Bude<br />

17.11.2007 TTI 20:00 131. Stiftungsfest<br />

AMI 19:00 Schnapserturnier Bude<br />

22.11.2007 <strong>TMV</strong> 19:30 Jahreshauptversammlung<br />

der Vinzenzgemeinschaft Haus St. Josef<br />

RGI 20:00 Türkischer Abend Bude<br />

23.11.2007 <strong>TMV</strong> Schulungstage Grillhof/Vill<br />

bis Sonntag 25.11.2007<br />

RRL 20:00 WA Geschichte der Stadt Landeck<br />

Ve 18:00 WA Religio Bude<br />

27.11.2007 TRJ 20:00 WA 12 Stämme Israels Bude<br />

28.11.2007 TTI 19:30 Spezialbarabend Bude<br />

30.11.2007 AMI 20:00 Altherrenkneipe Bude<br />

NBH 16:00 Besinnungsweg zum Advent<br />

Treffpunkt: Parkplatz Gnadenwald Sprungschanze<br />

LTR 20:00 Adventbesinnung Bude<br />

ALI 19:30 Krambambulikneipe mit ANI ANI-Bude<br />

ANI 19:30 Krambambulikneipe mit ALI Bude<br />

01.12.2007 SKH 20:00 119. Stiftungsfest GH Bogner<br />

01.12.2007 ABI Ausflug Binder Holz<br />

Anmeldung und Info bei xx Palstek<br />

01.12.2007 Ve 19:30 Krambambulikneipe Bude<br />

04.12.2007 NBH 19:30 Nibelungenstammtisch Bude<br />

06.12.2007 RGI 20:00 Krambambulikneipe Bude<br />

HET 19:00 Nikolokneipe, HET GH Alte Schmiede<br />

Ve 19:00 St. Nikolaus Patrozinium Kirche St. Nikolaus<br />

07.12.2007 CIK 20:00 Krambambuli<br />

ABI 20:00 Nikolo- und Urgründungskommers Technikerzentrum<br />

RRL 19:30 Krambambulikneipe Bude<br />

NBH 19:30 Krambambulikneipe Bude<br />

LTR 20:00 Nikolokneipe Bude<br />

08.12.2007 AMI 20:00 Nikolo- u. Krambambulikneipe Bude<br />

TTI 19:30 Nikolokneipe Bude<br />

10.12.2007 Ve 06:00 Rorate Kirche St. Nikolaus<br />

12.12.2007 TTI 19:30 Spezialbarabend Bude<br />

TTI 19:30 Kneipe Bude<br />

13.12.2007 ABI 20:00 Adventbesinnung Bude<br />

NBH 06:00 Rorate Pfarrkirche Hall<br />

14.12.2007 SKH 19:30 Billardabend Bude<br />

AMI 20:00 Videonight Bude<br />

RGI 18:30 Nachtrodeln Bude<br />

15.12.2007 TRJ 19:00 Krambambulikneipe Bude<br />

ANI 19:00 Gemeinsamer Messbesuch Pfarrkirche Saggen<br />

17.12.2007 <strong>TMV</strong> 19:00 Adventbesinnung Dom<br />

NBH 20:00 Weihnachtsfeier GH Engl<br />

18.12.2007 TRJ 20:00 TWS Dart Bude<br />

20.12.2007 ABI 20:00 Weihnachtsabend Bude<br />

RGI 20:00 Weihnachtsabend Bude<br />

21.12.2007 AMI 20:00 Weihnachtskommers Bude<br />

Ve 19:30 Weihnachtskommers Bude<br />

ANI 19:30 Weihnachtskommers Bude<br />

TTI 06:30 Weihnachtsfrühstück Bude<br />

22.12.2007 CIK 20:00 Weihnachtskommers<br />

LTR 20:00 Weihnachtskommers Kolpinghaus<br />

28.12.2007 ANI LAN-Party (bis 30.12.) Bude<br />

RTI 20:00 Jubilarfeier und Jahresrückblick Bude<br />

31.12.2007 AMI 21:00 Silvesterfete Bude<br />

RTI 22:30 Silvesterfest Bude<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Ehrungen/Beruf:<br />

Gratulamur<br />

o.Univ.-Prof. Mag. <strong>Dr</strong>. Karlheinz Töchterle, SKH, zur Inauguration zum Rektor<br />

der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck<br />

HL Leonard Köck, RRL, zur Verleihung des Kulturpreises der Stadt Landeck<br />

Stadtpfarrer Mag. Martin Komarek, RRL, zur Ernennung zum Dekan<br />

Geistl.Rat Mag. Paul Haider, SKH, zum 50jährigen Priesterjubiläum<br />

Prof. D<strong>Dr</strong>.<strong>Dr</strong>.h.c. Herbert Batliner, CIK, zur Verleihung des Großen Goldenen<br />

Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien<br />

Heinz Moser, RTI, zur Ernennung zum Senatspräsidenten<br />

<strong>Dr</strong>. Werner Schiffner, SKH, zur Bestellung zum Aufsichtsratsvorsitzenden der<br />

Raiffeisen Regio Bank Hall<br />

Senatsrat i. R. <strong>Dr</strong>. Gerhard Loinger, CIK zum Verdienstkreuz des Landes Tirol<br />

Mag. Johannes Rauch, CIK zum Hauptgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei<br />

Ausbildung:<br />

Thomas Valentini, RRL, Thomas Braun, RRL und Johannes Walser, RRL zur<br />

Matura<br />

Markus Prantl, RTI, zur Sponsion zum Doppel-Magister der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Matthias Rauch, CIK, zur Sponsion zum Magister der Politikwissenschaften<br />

Geburtstage:<br />

Zum 95. Geburtstag:<br />

Prof. i.R. OSTR Mag. <strong>Dr</strong>. Johann Meßner, SKH<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Richard Bellutti, RTI<br />

Amtsdir.i.R. RegRat Johann Egger, RTI<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Vorst.Dir.i.R. Kurt Hamm, RTI<br />

Dir.i.R. Dipl.Vw Eberhard Kofler, RTI<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Mayr, SKH<br />

Elmar Metzler, ABI<br />

Dipl.Ing. Norbert Torggler, SKH<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Peter Freinademetz, ABI<br />

Othmar Huber, ABI<br />

Dir.i.R. HR Mag. <strong>Dr</strong>. Gerold Kerer, SKH, ABI<br />

KR Richard Labek, CIK<br />

Geistl.Rat Mag. <strong>Dr</strong>. P. Emil Löffler OFM, SKH<br />

Lds.Dir.i.R. KR Paul Rainer, RTI<br />

Eugen Schlesinger, ABI<br />

Heinz Spirk<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

Helmut Berger, ABI<br />

Gert Dünser, ABI<br />

Werner Erhart, ABI<br />

Kurt Gamper, ABI<br />

Norbert Steiner, ABI<br />

Dipl.Vw. Josef Strasser, SKH<br />

Zum 60. Geburtstag:<br />

Günther Freudenschuss, RTI<br />

Prof. Mag. Alois Hornsteiner, SKH<br />

Mag. <strong>Dr</strong>. Bruno Maria Penz, CIK<br />

Zum 50. Geburtstag:<br />

<strong>Dr</strong>. Wolfgang Besler, RRLWolfgang Karl, ABI<br />

Hans-Werner Netzer, RRL<br />

Martin Zigler, ABI<br />

Für das Erscheinen von Ehrungen, Geburtstagen und sonstigen Gratulationen ist<br />

jede Korporation, bzw. jeder Korporierte selbst verantworltich! Die Redaktion kann<br />

leider nicht alles im Auge haben! Wir bitten um Verständnis. (Die Redaktion)<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 17


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Aigner Helmut<br />

Betz Clemens Dir iR. HR. Mag.<br />

Carli Karl HOL<br />

Cassan Wilhelm<br />

Dabringer Hartwig <strong>Dr</strong>.<br />

Erd German Mag. Abt<br />

Erhart Emil, Mag.<br />

Ertl Walter <strong>Dr</strong>.<br />

Freinademetz Peter, DI HR<br />

Fritzer Heinrich DI Prof<br />

Fuchs Günther <strong>Dr</strong>.<br />

Fuchs Wolfgang Mag.<br />

Gort Werner Baumeister<br />

Hamerl Karl Henning<br />

Hofer Rudolf, HR Mag.<br />

Jenewein H. Ing. Bmst.<br />

Karnthaler Franz Reg. Rat<br />

Spenderliste<br />

ffiiddiibbuuss ffiiddiibbuuss<br />

Stand: 15. Juni 2007<br />

bis 11. Oktober 2007<br />

zusammengestellt von Gerhard Michalek v/o Rolf, AMI, Lxxxx<br />

Kirchmair Franz <strong>Dr</strong>.<br />

Kleinlercher Bernhard <strong>Dr</strong>.<br />

Klien Edwin <strong>Dr</strong>.<br />

Lami Elfriede<br />

Larcher Erwin sen. Bmstr.<br />

Lins Arnold <strong>Dr</strong>.<br />

Lugger L.J. <strong>Dr</strong>. Unv. Prof.<br />

Mair Hansjörg <strong>Dr</strong>.<br />

Margreiter Wilhelm <strong>Dr</strong>.<br />

Mauracher Edmund OAR<br />

Mayr Franz, <strong>Dr</strong>.<br />

Mayr Walter (3x)<br />

Moser Heinz, <strong>Dr</strong>.<br />

Moser Ingrid<br />

Nagele Frajo, DI SR iR<br />

Nigg Eugen HR <strong>Dr</strong>.<br />

Palfrader Thomas, Mag.<br />

Werte Spender! Herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Die Redaktion darf<br />

darauf hinweisen, dass aus organisatorischen Gründen die Veröffentlichungen<br />

von Titeln nur erfolgen kann, wenn diese auf den Überweisungsscheinen angeführt<br />

sind. Wir bitten um Verständnis!<br />

Plankensteiner Richard <strong>Dr</strong>.<br />

Pohl Albert, Arch.<br />

Polai Ferry, Dipl.VW<br />

Pühringer Thomas <strong>Dr</strong>.<br />

Regnemer Georg Prof.<strong>Dr</strong>.<br />

Reisinger Otto <strong>Dr</strong>. SR<br />

Rief Gerhard <strong>Dr</strong>. HR<br />

Rief Helmut <strong>Dr</strong>.<br />

Rizzoli Othmar <strong>Dr</strong>.<br />

Rückauf Johann Reg. R.<br />

Schäfer Helmut OSR Dir iR<br />

Scheffauer Walter, <strong>Dr</strong>.<br />

Scheichelbauer Thomas<br />

Schöpf Johannes Mag. <strong>Dr</strong>.<br />

Schwerma Kurt<br />

Sölder Josef <strong>Dr</strong>.<br />

Sommer<br />

Strassl Paul<br />

Strimitzer Martin Prof.<strong>Dr</strong>.HR<br />

Thöni Hans Prok.i.R.<br />

Torggler Paul <strong>Dr</strong>.<br />

Toth Adalbert Prof. OStR<br />

Vinciguerra Marco<br />

Wackerle Karlheinz Reg Rat<br />

Wanker Andreas GR, KR, Dir.<br />

Weidlinger Alois <strong>Dr</strong>.<br />

Weithaler Kurt <strong>Dr</strong>.<br />

Weyermüller Friedrich <strong>Dr</strong>.<br />

Wieser Heinz, HR <strong>Dr</strong>.<br />

Wötzer Oskar <strong>Dr</strong>. HR.<br />

Zecha Christoph Mag.<br />

“Vergelt’s Gott!”<br />

Seite 18 Nr. 98 / Oktober 2007 ff ii dd dd ii bb uu uu ss


Impressum<br />

fidibus fidibus wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband<br />

der farbentragenden katholischen Studentenverbindungen.<br />

Chefredakteur: Andreas Weimann v/o Nero, TTI<br />

Stv. Chefredakteur: Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

Redaktion: Matthias Weger v/o Walli, TTI; Andreas Petö v/o<br />

Morgoth, ABI; Andreas Wieser v/o Attila, TTI; Thomas Weickenmeier<br />

v/o Gambrinus, CIK; Mag(FH) Clemens Unterthiner,<br />

RRL;<br />

Adresse aller Genannten:<br />

Salurnerstraße 6/II, 6020 Innsbruck; Tel. 0512/58 14 84, Fax<br />

0512/58 92 41; E-Mail: fidibus@aon.at<br />

Spendenkonto: RAIKA Ibk - Zweigstelle Amras; BLZ: 36000;<br />

Kontonummer: 0001517622<br />

Erscheinungsweise vierteljährlich (März-Juni-September-<br />

Dezember). Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.<br />

Mit Namen bezeichnete Beiträge müssen nicht die offizielle<br />

Meinung der Redaktion / des Verbandes widerspiegeln.<br />

Medieninhaber: Tiroler Mittelschülerverband;<br />

Erscheinungsort: Innsbruck; Auflage: 3.000<br />

Anzeigen: Die Redaktion<br />

Layout: Martin Leiter v/o Ittelos, RTI<br />

<strong>Dr</strong>uck: Herneggerdruck, Innsbruck<br />

Bildquellen: Artikel, die von der Redaktion oder einem ihrer<br />

Mitglieder verfasst wurden, wurden mit eigenem - der<br />

Redaktion in Besitz befindlichem - Bildmaterial gestaltet. In allen<br />

anderen Fällen wurde uns das Bildmaterial vom Verfasser<br />

des Textes zur Verfügung gestellt. Informationen hiezu bei der<br />

Redaktion. Bei Fotos mit Referenz zum Fotografen wurde das<br />

Einverständnis des Medieninhabers eingeholt; Titelbild: <strong>Dr</strong>.<br />

Heinz Wieser (Titel: “Amtsübergabe”)<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Julius</strong><br />

I hun koa Euphorie,<br />

“Es ginge dem Verband so gut wie nie”,<br />

so heißt es von so mancher Seite.<br />

Doch ehrlich gsagt, ihr lieben Leute,<br />

die Verbindungen in unserm Land,<br />

sein beinahe jetzt am Sand.<br />

Von Ost bis West ist Keilen angesagt,<br />

nix gibt’s, was sich von selber tragt.<br />

<strong>Dr</strong>um tua ma was und helf’ ma zamm,<br />

bevor zum Tuan, mia nix mehr ham.<br />

Vergelt's Gott!<br />

Illustration: Phex, TTI<br />

Die Redaktion bedankt sich bei den Inserenten der letzten Ausgabe: H.<br />

Ploberger GmbH, Versicherungsmakler Rudolf Edinger GmbH, Stadt<br />

Innsbruck, Offsetdruck Hernegger, Innsbrucker Kommunalbetriebe,<br />

Tiwag-Tiroler Wasserkraft AG.<br />

ff ii dd dd ii bb uu uu ss Nr. 98 / Oktober 2007 Seite 19

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