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Heimlspiel_DFB_Achtelfinale

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Heimspiel<br />

Das Stadionmagazin des 1. FC Heidenheim 1846<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal I <strong>Achtelfinale</strong><br />

präsentiert von der<br />

1. FC Heidenheim 1846 –<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

DI I 05.02.2019<br />

18:30 UHR<br />

Gemeinsam<br />

ins Viertelfinale!


WIR MIT DEM STIER<br />

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03<br />

»Auf in den<br />

nächsten Pokalfight!«<br />

Liebe FCH Fans,<br />

sehr geehrte Gäste aus Leverkusen,<br />

wir sind eine Pokalmannschaft! Immer<br />

nur knapp und mitunter sehr<br />

unglücklich sind wir in den letzten<br />

Jahren gegen gestandene Bundesligisten<br />

ausgeschieden. Es sei dabei<br />

an die Verlängerung im <strong>Achtelfinale</strong><br />

im vergangenen Jahr gegen den späteren<br />

Pokalsieger Eintracht Frankfurt<br />

erinnert oder das knappe Zweitrundenaus<br />

vor zwei Jahren gegen<br />

den VfL Wolfsburg. Langsam muss<br />

der Fußballgott doch ein Einsehen<br />

haben und das Pendel zu unseren<br />

Gunsten ausschlagen lassen.<br />

Wir wissen, dass Bayer Leverkusen<br />

zu den Top-Mannschaften der Bundesliga<br />

in den letzten Jahren zählt.<br />

Sie sind in dieser Saison zwar nicht<br />

gut gestartet haben sich jedoch vor<br />

Weihnachten gefangen. Die Winterpause<br />

haben die Leverkusener genutzt,<br />

um sich personell mit neuem<br />

Trainer und Sportdirektor anders<br />

auszurichten. Der eindrucksvolle<br />

3:0-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg<br />

am vorletzten Wochenende<br />

zeigt, über welche Qualität der mit<br />

Nationalspielern wie Julian Brandt,<br />

Kai Havertz oder Karim Bellarabi gespickte<br />

Kader verfügt. Ebenso beeindruckend<br />

ist die Werkself mit einem<br />

furiosen 5:0-Kantersieg auswärts in<br />

Gladbach ins <strong>DFB</strong>-Pokal-<strong>Achtelfinale</strong><br />

eingezogen.<br />

Uns erwartet ein heißer Tanz, bei<br />

dem wir die überragende Offensivpower<br />

der Gäste nicht zur Entfaltung<br />

kommen lassen dürfen. Unsere<br />

Jungs müssen über sich hinauswachsen<br />

und dem eigentlich haushoch<br />

überlegenen Gegner von der ersten<br />

Sekunde an den Schneid abkaufen,<br />

um die Überraschung zu schaffen.<br />

Die Rahmenbedingungen sind dafür<br />

»Hinweis:«<br />

Der Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

war am Freitag, 1. Februar 2019 (17 Uhr).<br />

Florian Dreier, Vorstand Marketing und Vertrieb des 1. FC Heidenheim 1846<br />

angerichtet: Flutlicht, raues Ostalb-<br />

Wetter und über 10.000 FCH Fans,<br />

die unsere Mannschaft in diesem<br />

Pokalfight unterstützen.<br />

Um den Zusammenhalt zwischen<br />

Mannschaft und Fans zu unterstreichen,<br />

hat sich unser Fanbeirat eine<br />

schöne Aktion ausgedachtet. Für<br />

nur € 10 können Sie eine, in limitierter<br />

Stückzahl verfügbare, FCH Pudelmütze<br />

im Umlauf der Voith-Arena<br />

erwerben. Bekennen Sie einmal<br />

mehr Farbe und zeigen Sie, dass Sie<br />

fest zum 1. FC Heidenheim 1846 stehen.<br />

Der Erlös kommt dabei wieder<br />

unserem HARTMANN Nachwuchs-<br />

LeistungsZentrum zu Gute.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam erneut<br />

die Voith-Arena zur Festung machen<br />

und unsere Mannschaft aus Leibeskräften<br />

unterstützen. Dann ist die<br />

Pokalsensation möglich, ob über 90<br />

oder 120 Minuten oder gar im Elfmeterschießen!<br />

»Shuttlebus-Fahrtzeiten«<br />

Zum Heimspiel gegen Bayer Leverkusen<br />

verkehrt der kostenlose Busshuttle-Service<br />

zu folgenden Abfahrtzeiten:<br />

Vor dem Anpfiff fahren die Busse (P &<br />

R Süd) ab 16.40 Uhr im 10-Minuten-<br />

Rhythmus vom HARTMANN-Parkplatz<br />

in Richtung Voith-Arena ab. Nach der<br />

Begegnung geht es ab 20.30 Uhr wieder<br />

zurück. Der letzte Bus fährt um<br />

21.10 Uhr.<br />

Weitere Busse (P & R West) fahren<br />

ab 16.30 Uhr im 20- bzw. 10-Minuten-<br />

Rhythmus (später auch im 5-Minuten-<br />

Takt) von der Adalbert-Stifter-Realschule/Berufsschulzentrum<br />

über<br />

die Westschule (Karl-Rau-Halle) bis<br />

zur Voith-Arena. Zurück fahren die Busse<br />

ab 20.30 Uhr. Der letzte Bus fährt um<br />

21.00 Uhr an der Voith-Arena ab.<br />

Die Busse P & R Nord fahren ab 16.30<br />

Uhr im 20-Minuten-Rhythmus von<br />

der W.-Kentner-Str., nahe Seewiesenbrücke,<br />

bis zur Voith-Arena. Zurück<br />

fahren die Busse ab 20.32 Uhr. Der<br />

letzte Bus fährt um 21.05 Uhr an der<br />

Voith-Arena ab.<br />

Die Busse P & R Ost fahren ab 16.30 Uhr<br />

im 20-Minuten-Rhythmus vom Werkgymnasium<br />

über das Schillergymnasium<br />

bis zur Voith-Arena. Zurück fahren<br />

die Busse ab 20.35 Uhr. Der letzte<br />

Bus fährt um 21.05 Uhr an der Voith-<br />

Arena ab.<br />

Bei Verlängerung/Elfmeterschießen<br />

verzögern sich die Abfahrten! Der FCH<br />

bittet seine Besucher, Autos nur auf<br />

gekennzeichneten Parkplätzen abzustellen<br />

und den kostenlosen Busshuttle-Service<br />

wahrzunehmen.<br />

Glück auf für einen erfolgreichen<br />

Pokal-Abend!<br />

Euer<br />

Florian Dreier<br />

Vorstand Marketing und Vertrieb<br />

1. FC Heidenheim 1846


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Offizieller Ausrüster der Mannschaft des 1. FC Heidenheim 1846<br />

Das FCH Team in der 2. Bundesliga 2018/19<br />

3. Reihe (von oben links): Niklas Dorsch, Tim Skarke, Norman Theuerkauf, Patrick Schmidt, Robert Glatzel, Mathias Wittek (Nicht mehr im Verein), Patrick Mainka, Maximilian Thiel, Robert Andrich, Kevin Lankford (Nicht mehr im Verein), Maskottchen Paule<br />

2. Reihe (von oben links): Marc Weiss (Physiotherapeut), Johannes Gessler (Physiotherapeut), Dr. Stephan Kiebach (Mannschaftsarzt), Dr. Mathias Frey (Mannschaftsarzt), Dieter Jarosch (Co-Trainer), Frank Schmidt (Cheftrainer), Oliver Steurer,<br />

Sebastian Griesbeck, Bernhard Raab (Co-Trainer), Bernd Weng (Torwarttrainer), Said Lakhal (Athletiktrainer), Alexander Raaf (Teammanager), Manuel Henck (Zeugwart)<br />

1. Reihe (von oben links): Gökalp Kilic, Kolja Pusch (Ausgeliehen an FC Admira Wacker Mödling), Nikola Dovedan, Marnon Busch, Marc Schnatterer, Vitus Eicher, Kevin Müller, Matthias Köbbing, Robert Strauß, Arne Feick, Tobias Reithmeir,<br />

Maurice Multhaup, Kevin Sessa<br />

Oben links: Timo Beermann & Denis Thomalla, Robert Leipertz (seit Januar 2019 im Verein)<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal: 2. Hauptrunde<br />

Heimmannschaft Gastmannschaft Datum/Uhrzeit Ergebnis<br />

BSG Chemie Leipzig SC Paderborn 07 Di. 30.10.18/18.30 Uhr 0:3<br />

SSV Ulm 1846 Fußball Fortuna Düsseldorf Di. 30.10.18/18.30 Uhr 1:5<br />

Hannover 96 VfL Wolfsburg Di. 30.10.18/18.30 Uhr 0:2<br />

SV Darmstadt 98 Hertha BSC Di. 30.10.18/18.45 Uhr 0:2<br />

SV Wehen Wiesbaden Hamburger SV Di. 30.10.18/20.45 Uhr 0:3<br />

SV Rödinghausen Bayern München Di. 30.10.18/20.45 Uhr 1:2<br />

1. FC Heidenheim 1846 SV Sandhausen Di. 30.10.18/20.45 Uhr 3:0<br />

FC Augsburg 1. FSV Mainz 05 Di. 30.10.18/20.45 Uhr 3:2 n.V.<br />

Hansa Rostock 1. FC Nürnberg Mi. 31.10.18/18.30 Uhr 2:4 i.E.<br />

SC Weiche Flensburg 08 SV Werder Bremen Mi. 31.10.18/18.30 Uhr 1:5<br />

1. FC Köln FC Schalke 04 Mi. 31.10.18/18.30 Uhr 5:6 i.E.<br />

Borussia Dortmund 1. FC Union Berlin Mi. 31.10.18/18.30 Uhr 3:2 n.V.<br />

Holstein Kiel SC Freiburg Mi. 31.10.18/20.45 Uhr 2:1<br />

Arminia Bielefeld MSV Duisburg Mi. 31.10.18/20.45 Uhr 0:3<br />

RB Leipzig TSG Hoffenheim Mi. 31.10.18/20.45 Uhr 2:0<br />

Bor. Mönchengladbach Bayer 04 Leverkusen Mi. 31.10.18/20.45 Uhr 0:5<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal: <strong>Achtelfinale</strong><br />

Heimmannschaft Gastmannschaft Datum/Uhrzeit Ergebnis<br />

Hamburger SV 1. FC Nürnberg Di. 05.02.19/18.30 Uhr :<br />

1. FC Heidenheim 1846 Bayer 04 Leverkusen Di. 05.02.19/18.30 Uhr :<br />

MSV Duisburg SC Paderborn 07 Di. 05.02.19/20.45 Uhr :<br />

Borussia Dortmund SV Werder Bremen Di. 05.02.19/20.45 Uhr :<br />

Holstein Kiel FC Augsburg Mi. 06.02.19/18.30 Uhr :<br />

RB Leipzig VfL Wolfsburg Mi. 06.02.19/18.30 Uhr :<br />

FC Schalke 04 Fortuna Düsseldorf Mi. 06.02.19/20.45 Uhr :<br />

Hertha BSC Bayern München Mi. 06.02.19/20.45 Uhr :<br />

Aktuelle Infos<br />

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»Impressum«<br />

»Heimspiel <strong>DFB</strong>-Pokal | <strong>Achtelfinale</strong>«<br />

Stadionzeitschrift des<br />

1. FC Heidenheim 1846 e. V.<br />

info@fc-heidenheim.de<br />

www.fc-heidenheim.de<br />

Herausgeber: Heidenheimer Zeitung<br />

GmbH & Co.KG, Olgastr. 15, 89518<br />

Heidenheim<br />

Redaktion: Markus Gamm, Linda<br />

Kleine-Nathland, Christopher<br />

Czernecki, Anna-Lena Fotiadis,<br />

Martin Bürger<br />

Grafiken: Lisa Hürttlen<br />

Fotos: Klaus Walz, Nadia Saini,<br />

Eibner-Pressefoto UG, Ortwin Rill<br />

Produktion: Birgit Ehret<br />

Anzeigen/Marketing:<br />

FCH Vertriebsteam, Tel. 07321.947-1829<br />

Auflage: 28.500 Exemplare<br />

Druck: Mayer & Söhne Druck- und<br />

Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Erchenstraße 4<br />

89522 Heidenheim<br />

Telefon: 07321.3507-0<br />

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OBJEKT-<br />

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INNENAUSBAU


TOR<br />

ABWEHR<br />

Kevin Müller<br />

Vitus Eicher<br />

Marnon Busch<br />

15.03.1991 1 05.11.1990 22<br />

Matthias Köbbing<br />

28.05.1997 39 08.12.1994 2<br />

180 – – – – – – – – – – – – – – 90 – – – –<br />

Unsere Mannschaft<br />

Zweite Liga.<br />

Erste Liebe.<br />

#NurDerFCH<br />

ABWEHR<br />

Oliver Steurer<br />

Patrick Mainka<br />

Arne Feick<br />

Robert Strauß<br />

Timo Beermann Tobias Reithmeir<br />

06.01.1995 4 06.11.1994 6 01.04.1988 28 07.10.1986 29 10.12.1990 33 13.09.1999 34<br />

– – – – –<br />

180 – – – – 120 1 – – – 90 – – – – 90 – – – – – – – – –<br />

MITTELFELD<br />

Kapitän<br />

Marc Schnatterer<br />

18.11.1985 7<br />

125 – – – -<br />

Robert Andrich<br />

22.09.1994 8<br />

Kevin Sessa<br />

Maurice Multhaup<br />

Sebastian Griesbeck<br />

06.07.2000 16 15.12.1996 17 03.10.1990 18<br />

90 – – – – – – – – – 111 – – – – 152 – – – 1<br />

Maximilian Thiel<br />

03.02.1993 21<br />

– – – – –<br />

Norman Theuerkauf Niklas Dorsch<br />

Gökalp Kilic<br />

Tim Skarke<br />

24.01.1987 30 15.01.1998 36 21.01.2000 37 07.09.1996 38<br />

180 – – – – 90 – – – – – – – – – 94 1 – – –<br />

STURM<br />

Robert Glatzel<br />

Nikola Dovedan<br />

Denis Thomalla<br />

Robert Leipertz<br />

Patrick Schmidt<br />

08.01.1994 9 06.07.1994 10 16.08.1992 11 01.02.1993 13 10.09.1993 32<br />

70<br />

– – – 1<br />

TRAINERTEAM<br />

87<br />

– – – 2<br />

90<br />

– – – –<br />

– – – – – 28 – – – –<br />

Quelle: transfermarkt.de * Ausschließlich <strong>DFB</strong>-Pokal-Einsatzzeiten<br />

Frank Schmidt<br />

03.01.1974<br />

CHEFTRAINER<br />

Bernhard Raab<br />

17.03.1966<br />

CO-TRAINER<br />

Dieter Jarosch<br />

14.09.1980<br />

CO-TRAINER<br />

Bernd Weng<br />

27.08.1969<br />

TORWART-TRAINER<br />

Said Lakhal<br />

16.04.1970<br />

ATHLETIK-TRAINER


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Interview FCH Cheftrainer<br />

09<br />

»Wir glauben an unsere kleine<br />

Chance, die Sensation zu schaffen!«<br />

Frank Schmidt über den <strong>DFB</strong>-Pokal als außergewöhnlichen Wettbewerb und »Hochgeschwindigkeits-Fußball« von Bayer Leverkusen<br />

Frank Schmidt, zum Abschluss der<br />

„englischen Auftakt-Woche“ darf<br />

Ihre Mannschaft, nach den Partien<br />

gegen Kiel und Dresden, binnen<br />

sieben Tagen zum dritten Mal zu<br />

Hause antreten. Wie groß ist Ihre<br />

Vorfreude auf das <strong>DFB</strong>-Pokal-<strong>Achtelfinale</strong>?<br />

Ich habe es in den vergangenen Jahren<br />

schon häufiger betont: Dieser<br />

Wettbewerb besitzt schon seit Spielerzeiten<br />

eine große Ausstrahlung<br />

und einen besonderen Reiz für mich.<br />

Es ist im <strong>DFB</strong>-Pokal keine Selbstverständlichkeit<br />

das <strong>Achtelfinale</strong> zu<br />

erreichen. Das haben wir jetzt nach<br />

2016 gegen Erzgebirge Aue und<br />

2017 gegen Eintracht Frankfurt bereits<br />

zum dritten Mal geschafft. Wir<br />

freuen uns auf ein Flutlichtspiel und<br />

die Chance, dass wir uns mit einem<br />

starken Bundesligisten messen<br />

dürfen. Das ist wirklich etwas ganz<br />

Besonderes für uns. Egal, ob gegen<br />

Gladbach, Wolfsburg oder Frankfurt<br />

in den letzten Jahren – die Spiele<br />

gegen Bundesligisten konnten wir<br />

immer knapp gestalten. Es hat aber<br />

jeweils der letzte Tick gefehlt. Wir<br />

werden alles probieren, damit uns<br />

eben diesmal eine Pokal-Sensation<br />

gelingt.<br />

Worin genau liegt der angesprochene<br />

Reiz für Sie?<br />

Die Tatsache, dass es sich um ein<br />

K.o.-Spiel handelt. Am Ende wird es<br />

auf jeden Fall einen Verlierer und<br />

einen Gewinner geben. Dieser zugespitzte<br />

Wettkampf-Charakter ist<br />

der große Unterschied zum Ligabetrieb.<br />

Das passt zu unserer Mentalität<br />

und macht den Reiz aus.<br />

Obwohl viele Experten Bayer Leverkusen<br />

in der Bundesliga diese Saison<br />

weiter oben erwartet hätten –<br />

ein schwierigeres Los hätte der FCH<br />

kaum erwischen können, oder?<br />

Bayer Leverkusen verfügt ohne jeden<br />

Zweifel über eine Mannschaft<br />

FCH Cheftrainer Frank Schmidt<br />

mit enormem Potential und viel<br />

Geschwindigkeit. Der Kader ist<br />

gespickt mit jungen, talentierten<br />

deutschen Spielern, denen die Zukunft<br />

gehört. Sie haben unter dem<br />

neuen Trainer Peter Bosz in den ersten<br />

beiden Spielen der Rückrunde<br />

unter Beweis gestellt, zu was sie<br />

fähig sind. Beim 0:1 gegen Borussia<br />

Mönchengladbach war ich im Stadion<br />

vor Ort. Trotz der Niederlage<br />

haben die Leverkusener in dieser<br />

Begegnung das Spiel über weite<br />

Strecken dominiert und sich zahlreiche<br />

Chancen herausgespielt,<br />

sind an diesem Tag jedoch an der<br />

Abschlussschwäche gescheitert.<br />

Dafür haben sie das Toreschießen<br />

eine Woche später dann gegen<br />

Wolfsburg beim 3:0-Auswärtserfolg<br />

nachgeholt. Julian Brandt und<br />

Kai Havertz im Zentrum verfügen<br />

über außergewöhnliche Fähigkeiten<br />

und können damit ein Spiel zu<br />

jeder Zeit entscheiden. Hinzu zähle<br />

ich aber natürlich auch die Dreierreihe<br />

im Angriff mit Leon Bailey,<br />

Kevin Volland und Karim Bellarabi.<br />

Da wartet ein Gegner mit Hochgeschwindigkeitsfußball<br />

auf uns.<br />

Wie wollen Sie dieser, auf dem<br />

Papier deutlich überlegenen,<br />

Mannschaft entgegen treten?<br />

Wichtig wird sein, dass wir uns darauf<br />

einstellen, viel zu tun zu bekommen.<br />

Da wird nochmals mehr<br />

Arbeit auf uns zukommen, wie zum<br />

Beispiel zum Wiederauftakt nach<br />

der Winterpause gegen Holstein<br />

Kiel. Leverkusen spielt ein hohes<br />

Pressing, rückt weit bis in die gegnerische<br />

Hälfte ein. Das bedeutet<br />

für uns; wenn wir Balleroberungen<br />

erzielen, ergeben sich Räume,<br />

in denen wir zu Chancen kommen<br />

können. Wir dürfen dieses Duell<br />

nicht als Bonusspiel betrachten,<br />

sondern müssen an unsere Chance<br />

glauben. Wir werden am Dienstag<br />

alles in die Waagschale werfen, was<br />

uns am Ende dieser englischen Woche<br />

zur Verfügung steht!<br />

Welche Rolle spielt die Tatsache, erneut<br />

zu Hause spielen zu dürfen?<br />

Keine Frage, selbstverständlich<br />

kann das am Ende auch entscheidende<br />

Prozentpunkte ausmachen.<br />

Eine richtig packende Pokalatmosphäre<br />

in der Voith-Arena wird definitiv<br />

notwendig sein. Das kann<br />

nochmals zusätzlich Kräfte freisetzen.<br />

Wir setzen darauf, dass nicht<br />

nur jeder Spieler, sondern auch jeder<br />

Fan an eine Sensation glaubt!


10 Vorstellung des Gegners<br />

Mit neuem Schwung<br />

in die Restrunde<br />

Nach dem Trainerwechsel möchte Bayer Leverkusen sich in der Tabelle verbessern, um auch in diesem Jahr wieder europäisch zu spielen<br />

Am Dienstagabend kommt es im<br />

<strong>Achtelfinale</strong> des <strong>DFB</strong>-Pokals zu<br />

einer Premiere. Noch nie standen<br />

sich Bayer 04 Leverkusen und der<br />

1. FC Heidenheim 1846 in einem<br />

Match gegenüber – weder in einem<br />

Freundschaftsspiel, dem Pokal oder<br />

gar in der Liga. Die „Werkself“ spielt<br />

nunmehr seit 40 Jahren ununterbrochen<br />

im Oberhaus des Deutschen<br />

Profifußballs.<br />

Nach einer für den Verein nicht zufriedenstellenden<br />

Hinrunde steht<br />

Bayer Leverkusen derzeit mit 27<br />

Zählern auf dem neunten Platz der<br />

Bundesliga-Tabelle. Die beiden Partien<br />

vor der Winterpause konnte<br />

Bayer zwar für sich entscheiden – 2:1<br />

bei Schalke 04 und 3:1 gegen Hertha<br />

BSC.<br />

Trainerwechsel in der Winterpause<br />

Dennoch gab Leverkusen nur einen<br />

Tag nach dem letzten Hinrundenspiel<br />

gegen Hertha BSC die Trennung<br />

von Trainer Heiko Herrlich bekannt.<br />

Der Niederländer Peter Bosz<br />

trat prompt die Nachfolge an und<br />

bestritt die nur 16 Tage andauernde<br />

Wintervorbereitung mit seinem<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

spielt seit 40 Jahren<br />

ununterbrochen in der<br />

1. Fußball-Bundesliga.<br />

1904<br />

Am 1. Juli 1904<br />

wurde der „Turnund<br />

Spielverein der<br />

Farbenfabriken vorm.<br />

Friedrich Bayer & Co.<br />

in Leverkusen“ ins<br />

Leben gerufen.<br />

Die Bayer 04<br />

Leverkusen Fußball<br />

GmbH entstand am<br />

1. April 1999 durch die<br />

Ausgliederung der<br />

Lizenzspielerabteilung<br />

des 1904 gegründeten<br />

Turn- und Sportverein<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

e. V.<br />

11 Fakten<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

Rudi Völler begann<br />

seine Manager-Karriere<br />

bereits 1996 bei<br />

Bayer 04 Leverkusen.<br />

30.210<br />

Die BayArena bietet<br />

Platz für 30.210 Zuschauer.<br />

Die 2. Runde im<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal gewann<br />

Bayer deutlich mit<br />

5:0 gegen Borussia<br />

Mönchengladbach.<br />

1993 gewann Bayer<br />

Leverkusen zum ersten<br />

und einzigen Mal<br />

den <strong>DFB</strong>-Pokal.<br />

27.462<br />

Die „Werkself“ hat<br />

27.462 Mitglieder<br />

(Stand: 01.01.2018).<br />

Wegen der vielen<br />

zweiten Plätze wird<br />

Leverkusen auch häufig<br />

„ewigerZweiter“<br />

oder „Vizekusen“<br />

genannt.<br />

Rekordtorjäger Ulf<br />

Kirsten erzielte in 445<br />

Spielen 238 Tore für<br />

Bayer.<br />

Seit Januar 2019 ist<br />

Peter Bosz Cheftrainer<br />

der „Werkself“.<br />

Zum Auftakt 2019 gab es eine 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach.<br />

neuen Team in heimischen Gefilden,<br />

ein Trainingslager absolvierte die<br />

Werkself diesmal nicht. „Peter Bosz<br />

steht für offensiven und attraktiven<br />

Fußball. Und wir haben viele Spieler,<br />

die mit dieser Art Fußball sehr<br />

gut zurechtkommen", sagte Bayers<br />

Sportdirektor Simon Rolfes bei der<br />

Begrüßung des neuen Trainers.<br />

Peter Bosz bevorzugt das 4-3-3-System,<br />

erklärte aber bei seiner Vorstellung:<br />

„Man kann ein System auf<br />

verschiedene Weisen spielen lassen.<br />

Mir ist es nicht so wichtig, ob man<br />

das 4-3-3 oder 4-4-2 nennt. Viel<br />

wichtiger ist, welche Spieler ich zur<br />

Verfügung habe. Ich muss schauen,<br />

wie ich mit diesen Spielern am<br />

besten attraktiven Fußball spielen<br />

kann.“<br />

Die Vorbereitung auf die Restrunde<br />

verlief für die Leverkusener rundum<br />

positiv: Alle drei Testspiele konnte<br />

Bayer 04 für sich entscheiden:<br />

Gegen den niederländischen Zweitligisten<br />

FC Twente Enschede gab es<br />

einen 4:0-Erfolg, der niederländische<br />

Erstligist PEC Zwolle wurde mit<br />

3:1 besiegt und die Generalprobe<br />

glückte mit einem 4:2-Erfolg gegen<br />

Drittligist Preußen Münster.<br />

Kader mit zahlreichen Topspielern<br />

Zum Jahresauftakt 2019 spielte Bayer<br />

Leverkusen bereits zum dritten<br />

Mal gegen Borussia Mönchengladbach<br />

– zweimal in der Liga und im<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal. Die „Fohlen“ revanchierten<br />

sich für die herbe 0:5-Niederlage<br />

im nationalen Pokalwettbewerb<br />

und schlugen die Elf von Peter Bosz<br />

mit 1:0. Nachdem das Debüt des<br />

neuen Bayer-Coaches nicht geglückt<br />

war, machten es die Leverkusener<br />

eine Woche später gegen den VfL<br />

Wolfsburg besser und fuhren durch<br />

einen 3:0-Sieg die ersten Zähler im<br />

neuen Jahr ein.<br />

Bayer Leverkusen, das neben der<br />

Liga noch in der Europa League<br />

und im <strong>DFB</strong>-Pokal vertreten ist, hat<br />

sich als Ziel gesetzt, auch in diesem<br />

Jahr wieder europäisch zu spielen.<br />

Schaut man sich den Kader von Bayer<br />

04 Leverkusen an, wäre alles andere<br />

auch eine Überraschung. Sven<br />

und Lars Bender, Jonathan Tah, Kevin<br />

Volland und Leon Bailey sind nur einige<br />

der namenhaften Spieler aus<br />

der 24-köpfigen Topmannschaft des<br />

ehemaligen Deutschen Pokalsiegers<br />

(92/93).


UNSER GEGNER<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

TOR<br />

ABWEHR<br />

Lukas Hradecky<br />

24.11.1989 1<br />

90 – – – –<br />

Thorsten Kirschbaum<br />

20.04.1987 24<br />

–<br />

– – – –<br />

Ramazan Özcan<br />

28.06.1984 28<br />

90<br />

– – – –<br />

Panagiotis Retsos<br />

09.08.1998 3<br />

– – – – –<br />

Jonathan Tah<br />

11.02.1996 4<br />

180 – – – –<br />

Sven Bender<br />

27.04.1989 5<br />

180 – – – –<br />

Aleksandar Dragovic<br />

06.03.1991 6<br />

15 – – – –<br />

ABWEHR<br />

Tin Jedvaj<br />

28.11.1995 16<br />

75 1 – – 1<br />

Wendell<br />

20.07.1993 18<br />

166 2 – – –<br />

Mitchell Weiser<br />

21.04.1994 23<br />

180 – – – –<br />

MITTELFELD<br />

Lars Bender<br />

27.04.1989 8<br />

153 1 – – –<br />

Julian Baumgartlinger<br />

02.01.1988 15<br />

45 – – – –<br />

Charles Aránguiz<br />

17.04.1989 20<br />

– – – – –<br />

Dominik Kohr<br />

31.01.1994 21<br />

41 – – – –<br />

Kai Havertz<br />

11.06.1999 29<br />

180 – – – –<br />

Sam Schreck<br />

29.01.1999 30<br />

– – – – –<br />

Karim Bellarabi<br />

08.04.1990 38<br />

79 – – – 2<br />

ANGRIFF<br />

Paulinho<br />

15.07.2000 7<br />

16 – – – –<br />

Leon Bailey<br />

09.08.1997 9<br />

11 – – – –<br />

Julian Brandt<br />

02.05.1996 10<br />

164 – – – 1<br />

Isaac Kiese Thelin<br />

24.06.1992 11<br />

45 1 – – –<br />

Lucas Alario<br />

08.10.1992 13<br />

90 – – – 1<br />

Joel Pohjanpalo<br />

13.09.1994 17<br />

– – – – –<br />

Kevin Volland<br />

30.07.1992 31<br />

180 – – – 1<br />

TRAINERTEAM<br />

Peter Bosz<br />

21.11.1963<br />

Hendrie Krüzen<br />

24.11.1964<br />

Xaver Zembrod<br />

28.07.1966<br />

David Thiel<br />

28.07.1984<br />

CHEFTRAINER<br />

CO-TRAINER<br />

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TORWART-TRAINER<br />

Quelle: kicker.de / transfermarkt.de<br />

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FCH intern<br />

13<br />

»Wir müssen Leverkusen<br />

unseren Willen aufdrängen!«<br />

Arne Feick spricht im Interview über den Charme des <strong>DFB</strong>-Pokals und die Chancen auf ein Weiterkommen gegen Bayer 04 Leverkusen<br />

Hallo Arne, der Start ins Fußballjahr<br />

2019 hat es gleich in sich: Zwei englische<br />

Wochen hintereinander, mitten<br />

drin das <strong>DFB</strong>-Pokal <strong>Achtelfinale</strong>. Worauf<br />

habt Ihr in dieser spielintensiven<br />

Zeit den Fokus gelegt?<br />

In der kurzen Zeit zwischen den Partien<br />

ist es wichtig, gut zu regenerieren<br />

und sich auszuruhen. Klar, das<br />

<strong>Achtelfinale</strong> im <strong>DFB</strong>-Pokal ist für uns<br />

ein absolutes Highlight, das wir uns<br />

im letzten Jahr erarbeitet haben. Wir<br />

tun gut daran, uns zunächst auf die<br />

Ligaspiele zu konzentrieren und das<br />

Highlight gegen Bayer Leverkusen<br />

im Pokal dann anzugehen, wenn es<br />

an der Reihe ist.<br />

Du hast bereits 1.973 Minuten im nationalen<br />

Pokalwettbewerb auf dem<br />

Buckel. Was macht den <strong>DFB</strong>-Pokal<br />

für Dich aus?<br />

Der <strong>DFB</strong>-Pokal ist immer wieder<br />

etwas Besonderes und hat seinen<br />

Charme – gerade in der ersten<br />

Hauptrunde, wenn Amateurklubs<br />

gegen Profivereine antreten, erlebt<br />

man noch echte Fußball-Nostalgie.<br />

Für uns als Verein ist der Pokal<br />

eine Einnahmequelle, für uns als<br />

Mannschaft eine super Möglichkeit,<br />

sich mit den Topmannschaften in<br />

Deutschland zu messen und für die<br />

Fans ein Highlight, da wir ein Heimspiel<br />

gegen einen interessanten<br />

Gegner haben.<br />

so viel zum Weiterkommen gefehlt.<br />

Wir werden darauf brennen, zu zeigen,<br />

dass wir es dieses Mal packen<br />

können.<br />

Schauen wir nochmal zurück auf<br />

die bereits bestrittenen Partien in<br />

dieser Pokalsaison. Was hat Euch in<br />

diesen Spielen ausgezeichnet und<br />

was nehmt Ihr mit in das anstehende<br />

Duell?<br />

Gerade die erste Runde muss man<br />

– je nach Los – etwas ausklammern,<br />

da man in der Regel gegen unterklassige<br />

Mannschaften antritt. Da<br />

gilt es, die Aufgabe konzentriert anzugehen<br />

und eine hundertprozentige<br />

Überzeugung und Einstellung<br />

an den Tag zu legen. In dieser Saison<br />

haben wir das auswärts ganz gut<br />

gelöst und relativ wenige Fragen<br />

offengelassen. Und auch im Heimspiel<br />

gegen Sandhausen haben<br />

wir eine ordentliche Leistung gezeigt<br />

und sind völlig verdient in die<br />

nächste Runde eingezogen. Gegen<br />

Bayer Leverkusen ändert sich die<br />

Situation, da wir der „Underdog“<br />

sind. In einem Spiel gegen einen höherklassigen<br />

Gegner benötigst du<br />

Selbstvertrauen, eine mannschaftliche<br />

Geschlossenheit, Topleistung<br />

und eine gute Tagesform. In den<br />

vergangenen Jahren haben wir bewiesen,<br />

dass diese Attribute unsere<br />

Stärken sind. Diese müssen wir am<br />

Dienstagabend dann auch auf den<br />

Platz bringen.<br />

Wie schätzt du Bayer Leverkusen<br />

und unsere Chancen auf ein Weiterkommen<br />

ein?<br />

Grundsätzlich ist das erstmal ein<br />

Fußballspiel, es gibt ja immer diese<br />

Floskeln … ein Spiel, zwei Mannschaften,<br />

90 Minuten …. über die<br />

Ausgangssituation lässt sich immer<br />

viel reden, aber meistens ist ein<br />

Team der Favorit. Wenn wir die Dinge,<br />

die ich oben aufgezählt habe,<br />

wieder abrufen, dann bin ich der<br />

Überzeugung, dass wir gute Chancen<br />

haben, weiterzukommen. Wir<br />

spielen zu Hause, haben die Unterstützung<br />

der Fans, man weiß nicht,<br />

wie das Wetter wird. Das alles spielt<br />

eine Rolle und kann für uns ein Vorteil<br />

sein. Wir müssen Leverkusen<br />

unseren Willen aufdrängen und ein<br />

Feuerwerk abbrennen.<br />

»Steckbrief«<br />

Name: Arne Feick<br />

Position: Abwehr<br />

Geb./Sternzeichen:<br />

01.04.1988/Widder<br />

Grösse: 1,80 m<br />

Beim FCH seit: Juli 2015<br />

Spiele/Tore für den FCH: 113/11<br />

Frühere Klubs:<br />

Energie Cottbus, FC Erzgebirge Aue,<br />

Arminia Bielefeld, TSV 1860 München,<br />

VfR Aalen<br />

Bundesligist gegen Zweitligist, dazu<br />

ist Bayer Leverkusen früher in den<br />

Spielbetrieb zurückgestartet. Ist das<br />

ein Vorteil für die Werkself?<br />

Das ist schwierig zu sagen. Dafür<br />

hatte Bayer Leverkusen vielleicht<br />

eine kürzere Pause. Wir müssen in<br />

erster Linie auf uns schauen und uns<br />

gut vorbereiten, natürlich kommt<br />

es auch immer auf die Tagesform<br />

an. Wir haben in den vergangenen<br />

Jahren häufiger gegen Erstligisten<br />

gespielt und uns dort jedes Mal gut<br />

verkauft. Es hat teilweise gar nicht<br />

Arne Feick gehört mit insgesamt 22 <strong>DFB</strong>-Pokalspielen zu den erfahrensten FCH Akteuren.


14 Spielerporträt<br />

»Ich habe mich hier sportlich<br />

und persönlich weiterentwickelt«<br />

Vor zwei Jahren verpflichtete der FCH Vitus Eicher vom TSV 1860 München – Zeit für ein Porträt<br />

Vitus Eicher – ein Profi im Kader des<br />

FCH, der eher selten im Rampenlicht<br />

steht. Viele Sportler würden<br />

mit solch einer Situation hadern.<br />

Nicht so Vitus Eicher: „Natürlich<br />

hätte ich mir im Optimalfall mehr<br />

Einsatzzeiten gewünscht“ berichtet<br />

der 29-Jährige und fügt an: „Aber<br />

mir macht die tägliche Arbeit hier<br />

sehr viel Spaß, der Verein macht mir<br />

Spaß!“<br />

Vitus Eicher ist da,<br />

wenn man ihn braucht<br />

Und was noch viel wichtiger ist:<br />

Wenn der geborene Erdinger gefragt<br />

ist, kann man sich voll und<br />

ganz auf ihn verlassen. Beim bisher<br />

einzigen Einsatz der laufenden Saison<br />

gegen die SpVgg Greuther Fürth<br />

im September 2018 (2:0-Heimsieg)<br />

hielt er seinen Kasten sauber und<br />

war laut Fachmagazin Kicker nach<br />

dem Doppeltorschützen Robert<br />

Glatzel zusammen mit Sebastian<br />

Griesbeck der beste Mann im Trikot<br />

des 1. FC Heidenheim 1846 (Note 2,5).<br />

Vom FC Langengeisling<br />

zum „Dauerlöwe“<br />

Teamplayer-Eigenschaften erlernte<br />

Vitus Eicher schon von Kindesbeinen<br />

an. Im frühen Grundschul-Alter<br />

wurde er von seinen Eltern beim<br />

heimischen FC Langengeisling angemeldet.<br />

„Ich habe dann schon re-<br />

Für seinen Ausbildungsclub, den TSV 1860 München, wurde der heutige FCH<br />

Torhüter auch in der zweiten Mannschaft eingesetzt und erzielte in der<br />

Regionalliga sogar einmal ein Tor.<br />

Auf dem Trainingsplatz und auf dem Spielfeld stellt sich Vitus Eicher immer<br />

voll und ganz in den Dienst der Mannschaft.<br />

lativ früh im Tor gespielt. Mein Vater<br />

war auch Torwart, von daher war mir<br />

dieser Weg ein bisschen vorgezeichnet:<br />

Einmal im Tor gestanden, bin ich<br />

dort nie wieder raus“, erinnert sich<br />

der fußballbegeisterte Bayer. Im Jahr<br />

2000 wechselte er zwar in den U-<br />

Bereich des TSV 1860 München, dass<br />

der Fußball jedoch einmal zu seinem<br />

Beruf werden würde, war ihm nicht<br />

unbedingt immer klar: „Ich war nie<br />

das Ausnahmetalent, das schon<br />

in jungen Jahren hoch gehandelt<br />

wurde. Ich habe das alles Step-by-<br />

Step getan – von der Jugend über<br />

die Amateurmannschaft bis hin in<br />

den Profi-Kader.“ Die Münchner<br />

„Löwen“ wurden zu Eichers längster<br />

Station seiner Karriere. Ganze 16<br />

Jahre trug er mit Stolz das Trikot des<br />

blau-weißen Traditionsclubs aus der<br />

bayrischen Landeshauptstadt, den<br />

er heute als seinen „Heimatverein“<br />

bezeichnet. „Ich kenne mehr oder<br />

weniger jeden im Verein und wurde<br />

dort ausgebildet.“<br />

Auf seinem Weg zum Profi waren<br />

für Vitus Eicher vor allem seine Torwarttrainer<br />

prägende Figuren. Dabei<br />

hebt er keinen speziell hervor, denn<br />

„jeder konnte mir auf eine andere<br />

Art und Weise weiterhelfen.“ Außerdem<br />

orientierte er sich im Kindesalter<br />

an vielen Torhüter-Profis, ohne<br />

ein waschechtes Vorbild gehabt zu<br />

haben. Welcher aktuell aktive Torwart<br />

der beste der Welt ist, kann<br />

Eicher aber auch nicht beantworten.<br />

„Es gibt viele super Torhüter, am<br />

ehesten würde ich noch David De<br />

Gea hervorheben, da er Manchester<br />

United in dieser Saison teilweise im<br />

Alleingang Punkte gerettet hat.“ Im<br />

Champions-League-Wettbewerb<br />

drückt er aufgrund seiner Sympathie<br />

zu Traditionsvereinen und dem<br />

„wunderschönen Fußball, den sie<br />

spielen“ dem FC Liverpool die Daumen.<br />

München ins Herz geschlossen<br />

Nicht nur der TSV 1860, sondern<br />

auch die Stadt München nehmen im<br />

Leben unserer Nummer 22 einen besonderen<br />

Stellenwert ein. „Ich habe<br />

durchaus eine besondere Beziehung<br />

zu München“, erklärt er mit einem<br />

Schmunzeln. Zusammen mit dem


Spielerporträt<br />

15<br />

40 Kilometer entfernten Erding, wo<br />

er aufwuchs und bis zu seinem 15.<br />

Lebensjahr zur Schule ging, ist die<br />

bayrische Metropole sein Inbegriff<br />

von Heimat. „Neun Jahre konnte ich<br />

dort wohnen, das war auch außerhalb<br />

des Fußballs eine unglaublich<br />

schöne Zeit! München ist bekanntlich<br />

nicht die allerschlechteste Adresse<br />

und ich habe sehr viele Freunde<br />

dort.“<br />

In den überregionalen Fokus spielte<br />

sich Vitus Eicher dann spätestens<br />

in der Saison 2014/15, als er in der<br />

Rückrunde zum Stammtorwart im<br />

Zweitliga-Team der „Sechzger“ wurde.<br />

In der Spielzeit darauf stand er<br />

dann aber nur 13 weitere Spieltage<br />

zwischen den Pfosten, ehe sein damaliger<br />

Trainer Benno Möhlmann<br />

wieder Stefan Ortega ins Tor beorderte.<br />

Wechsel zum FCH<br />

Nach einem Hin und Her beim TSV<br />

1860 München wechselte Vitus<br />

Eicher dann schließlich im Januar<br />

2016 zum 1. FC Heidenheim 1846.<br />

Dort gehört er seitdem dem dreiköpfigen<br />

Torhüter-Team um Torwarttrainer<br />

Bernd Weng an. Den Job<br />

als hinterster Rückhalt der Mannschaft<br />

beschreibt der 29-Jährige übrigens<br />

als „deutlich differenzierter“<br />

als den eines Feldspielers. „Das Torwartspiel<br />

ist eben sehr speziell. Mit<br />

Leuten, die diesen Job auch machen,<br />

kann man sich noch deutlich besser<br />

darüber austauschen als mit anderen<br />

Spielern aus der Mannschaft.“<br />

Die Tatsache, dass er Kevin Müller<br />

und Matthias Köbbing als direkte<br />

Konkurrenten um Einsatzzeiten hat,<br />

sieht der leidenschaftliche Schafkopf-Spieler<br />

durchaus positiv: „Natürlich<br />

sind wir Konkurrenten, weil<br />

jeder den Anspruch hat zu spielen.<br />

Da hat es der Trainer auch nicht so<br />

einfach, weil logischerweise nur ein<br />

Torwart spielen kann. Leistungsmäßig<br />

versucht man immer der Beste<br />

zu sein, deshalb sehe ich aber keinen<br />

Grund dafür, sich auf persönlicher<br />

Ebene und in der Kabine nicht gut<br />

zu verstehen.“<br />

Eines steht jedenfalls fest: Vitus<br />

Eicher fühlt sich auf der Ostalb<br />

»Steckbrief«<br />

Name: Vitus Eicher<br />

Position: Torwart<br />

Geb./Sternzeichen:<br />

5. November 2016/Skorpion<br />

Grösse: 1,91 m<br />

Beim FCH seit: Januar 2016<br />

Spiele/Tore für den FCH: 4/0<br />

Frühere Klubs:<br />

FC Langengeisling, TSV 1860 München<br />

wohl. Und das nicht nur, weil er seiner<br />

bayrischen Heimat immer noch<br />

sehr nah ist. „Für mich war das zum<br />

ersten Mal ein Schritt weiter weg<br />

von daheim, aber trotzdem ist die<br />

Strecke dorthin nicht zu lang“, erklärt<br />

er. Vom 1. FC Heidenheim 1846<br />

war er vom ersten Tag an beeindruckt:<br />

„Die Art und Weise wie hier<br />

im Verein gearbeitet wird, kannte ich<br />

von meinem ehemaligen Klub nicht.<br />

Den FCH verbindet er daher vor allem<br />

mit den Attributen Ehrgeiz und<br />

Zusammenhalt. „Man hat ständig<br />

das Gefühl, dass alle Personen im<br />

Verein zusammen auf das gleiche<br />

Ziel hinarbeiten, das hat mir sofort<br />

imponiert.“<br />

Vitus Eicher stand für den 1. FC Heidenheim 1846 in Pflichtspielen 360 Minuten lang auf dem Platz.<br />

Dass er den Wechsel nach Heidenheim<br />

gewagt hat, bereut Vitus Eicher<br />

keinesfalls: „Ich bin froh, dass ich den<br />

Schritt vor zwei Jahren gegangen<br />

bin. Ich glaube, dass ich mich hier<br />

sowohl sportlich, als auch persönlich<br />

weiterentwickelt habe!“


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17<br />

Macht’s nochmal! Gegen Bayer<br />

Leverkusen gemeinsam ins Viertelfinale<br />

Im <strong>Achtelfinale</strong> des <strong>DFB</strong>-Pokal trifft der 1. FC Heidenheim 1846 auf einen Bundesligisten – wieder einmal ...<br />

Mit dem <strong>Achtelfinale</strong> gegen Bayer<br />

04 Leverkusen begeht der 1. FC<br />

Heidenheim 1846 sein 18. Spiel im<br />

<strong>DFB</strong>-Pokal. Dabei traf der FCH in fast<br />

immer hart umkämpften Begegnungen<br />

mehrfach auf einen Bundesligisten.<br />

Vielleicht schreibt der FCH am<br />

Dienstagabend gegen die „Werkself“<br />

aus Leverkusen erneut Pokalund<br />

Vereinsgeschichte – wie in der<br />

Saison 2011/12, als der SV Werder Bremen<br />

auf den Schlossberg kam. Am<br />

30. Juli 2011 drehte der FCH nach der<br />

Pause einen 0:1-Rückstand durch die<br />

beiden Treffer von Christian Sauter<br />

und Marc Schnatterer innerhalb von<br />

drei Minuten in einen 2:1-Sieg und<br />

zog damit in die nächste Runde ein.<br />

Macht’s nochmal, Heidenheimer!<br />

Bereits in der vergangenen Saison<br />

stand die Mannschaft von Cheftrainer<br />

Frank Schmidt kurz vor dem<br />

„Kunststück“ – wie es Kapitän Marc<br />

Schnatterer kürzlich bei <strong>DFB</strong>-TV<br />

sagte – einen Bundesligisten aus<br />

dem Pokal zu schmeißen. Ein kurzer<br />

Rückblick: Nach einem souveränen<br />

4:0-Sieg in der ersten Hauptrunde<br />

gegen die SpVgg Unterhaching, ließ<br />

der FCH einen 5:2-Erfolg gegen Jahn<br />

Regensburg folgen. Denkbar knapp<br />

verlief dann das darauffolgende<br />

<strong>Achtelfinale</strong> gegen die Topmannschaft<br />

von Eintracht Frankfurt. Nachdem<br />

es beiden Teams nicht gelungen<br />

war, in der regulären Spielzeit<br />

zum Torerfolg zu kommen, standen<br />

30 Minuten Verlängerung an. Marc<br />

Schnatterer konnte hier blitzschnell<br />

den Führungstreffer der Frankfurter<br />

egalisieren (96.). Doch den Frankfurtern<br />

gelang der Lucky-Punch zum 2:1<br />

elf Zeigerumdrehungen vor Schluss.<br />

Größter Pokalerfolg: Erst gegen Hertha<br />

BSC war im Viertelfinale Schluss.<br />

Die erfolgreichste Pokalsaison des<br />

FCH (2015/16) nahm durch einen<br />

4:1-Sieg beim FK Pirmasens ihren<br />

Anfang. In Runde Zwei ging es dann,<br />

Marc Schnatterer stand schon damals bei der Pokalsensation gegen Bremen ,<br />

im Sommer 2011, für den FCH auf dem Platz.<br />

wie auch in diesem Jahr, gegen den<br />

SV Sandhausen. Nach torlosen 120<br />

Minuten standen sich die beiden<br />

Teams im Elfmeterschießen gegenüber,<br />

welches letztlich durch den<br />

entscheidenden Treffer von Arne<br />

Mit einem Doppelpack schoss Niko Dovedan den FCH in dieser Saison ins <strong>Achtelfinale</strong>.<br />

Feick zum 4:3 zu Gunsten der Heidenheimer<br />

ausging. Im <strong>Achtelfinale</strong><br />

gegen den FC Erzgebirge Aue<br />

setzten die Rot-Blau-Weißen die<br />

Weichen Richtung Sieg in der regulären<br />

Spielzeit: Arne Feick und Marc<br />

Schnatterer schossen ihre Mannschaft<br />

ins Viertelfinale, wo im Februar<br />

2016 der Hauptstadtklub Hertha<br />

BSC auf den Schlossberg kam. Der<br />

FCH bestritt sein bis heute einziges<br />

Viertelfinalspiel im <strong>DFB</strong>-Pokal vor<br />

14.500 Zuschauern. Die frühe Führung<br />

gelang – wieder einmal – Arne<br />

Feick. Doch hatten die Berliner diese<br />

nach einer Stunde in eine 3:1-Führung<br />

gedreht, ehe Marc Schnatterer<br />

in der 82. Minute per Strafstoß für<br />

den Anschlusstreffer, aber auch für<br />

das Endergebnis von 2:3 sorgte.<br />

Gemeinsam ins Viertelfinale!<br />

Wie auch in der vergangenen Saison<br />

steht das Team von Cheftrainer<br />

Frank Schmidt wieder im <strong>Achtelfinale</strong><br />

des <strong>DFB</strong>-Pokals. Der Weg dorthin<br />

begann beim Regionalligisten<br />

SSV Jeddeloh. In einem torreichen<br />

Pokalspiel (5:2) stellten Sebastian<br />

Griesbeck, Kolja Pusch mit zwei Treffern<br />

und Robert Glatzel die Weichen<br />

schnell auf Sieg, ehe Kevin Lankford<br />

quasi mit Schlusspfiff das Endergebnis<br />

von 5:2 erzielte.<br />

Die zweite Runde, diesmal gegen<br />

Ligakonkurrent SV Sandhausen und<br />

damit unter anderen Voraussetzungen,<br />

entschied der FCH mit 3:0 für<br />

sich. Mit einem frühen Elfmetertor<br />

durch Marc Schnatterer (8.) gingen<br />

die Heidenheimer in Führung, ehe<br />

Niko Dovedan in der 20. und 86. Minute<br />

mit zwei schönen Toren auf 3:0<br />

erhöhte. „3:0 hört sich souverän an“,<br />

sagte Patrick Mainka nach der Partie.<br />

„Wir hatten gute Phasen, aber auch<br />

Phasen, in denen es etwas problematisch<br />

war. Letztendlich sind wir<br />

eine Runde weiter und das zählt am<br />

Ende.“


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Ferien- Fussball- Camps 2019<br />

Erleben. Dabei sein. Spass haben.<br />

Lern-Spass beim FCH<br />

Ab den Osterferien 2019 ist es wieder soweit, der FCH veranstaltet seine jährlich stattfindenden Ferien-<br />

Fußball-Camps. Die FCHJuniorentrainer vermitteln den jungen Teilnehmern dabei alles rund um den Fußball.<br />

Trainiert wirdmit möglichst gleichaltrigen Teilnehmern im Alter zwischen sechs und 13 Jahren in kleinen Gruppen.<br />

Für die Torhüter ist ein spezielles Torhütertraining geboten. Darüber hinaus gibt es ein tolles Rahmenprogramm<br />

sowie gesunde und leckereVerpflegung.<br />

Leitung und Betreuung<br />

Die Kinder werden von vorwiegend lizenzierten Juniorentrainern und Jugendspielern des FCHbetreut.Die von ihnen vermittelten Trainingsinhalte<br />

entsprechen der Ausbildungsphilosophie der Fußballschule und sind somit auch angelehnt andas Training unserer Juniorenmannschaften.<br />

Frühbetreuung<br />

Berufstätige Eltern können ihreKinder ab dem zweiten Feriencamptag bereits ab 7:45 Uhr indie Voith-Arena bringen. Sie werden dann bis zum<br />

Trainingsbeginn betreut und können gemeinsam frühstücken (Kosten 5 Euro/Tag).<br />

Verpflegung<br />

• Kindergerechtes Mittagessen für<br />

kleine Sportler<br />

• Täglich mehrmals Obst<br />

• Ausreichend Getränke (sportlergerecht)<br />

Ausrüstung<br />

• FCHTrikot*<br />

• Hose<br />

• Stutzen<br />

• Ball<br />

• Trinkflasche<br />

Teilnahmegebühr<br />

159,- € Erstes Camp (mit Ausrüstung)<br />

119,- € Jedes weitereCamp (ohne Ausrüstung)<br />

10% Nachlass für Mitglieder in der Paule Bande<br />

auf die erste Anmeldung/Campteilnahme.<br />

Die Termine für 2019<br />

Osterferien 15. April – 17. April 2019<br />

Pfingstferien 11. Juni – 13. Juni 2019<br />

Sommerferien I 29. Juli – 31. Juli 2019<br />

Sommerferien II 5. August – 7. August 2019<br />

Anmeldung online unter: www.fc-heidenheim.de<br />

Kontakt: fussballcamp@fc-heidenheim.de<br />

*Abdem Ferien- und Fussballcamp in den Pfingstferien erhalten<br />

die Teilnehmer bereits die Trikots der neuen Saison 2019/2020.<br />

Bei vorhandenem Heimtrikot können die Kinder zwischen FCH<br />

Auswärts- oder Ausweichtrikot wählen.


Die FCH Junioren werden Ihnen präsentiert von der<br />

»Offizieller Förderer der FCH Fussball-Jugend«<br />

25<br />

FCH Fußballschule: Neue Stützpunkte<br />

in Ellwangen und Günzburg<br />

»Es gibt keinen schwachen Fuß!« der 1. FC Heidenheim 1846 bietet Kindern in der Region Fördertraining<br />

Der 1. FC Heidenheim 1846 setzt sich<br />

nicht nur bei seinen sieben Nachwuchsteams<br />

für eine optimale<br />

Ausbildung von Talenten ein. Auch<br />

die FCH Fußballschule widmet sich<br />

dieser Aufgabe. Mit dem FC Ellwangen<br />

und dem FC Günzburg hat das<br />

HARTMANN NachwuchsLeistungs-<br />

Zentrum zwei neue Stützpunkte<br />

dazu gewinnen können.<br />

Bereits zum ersten Sichtungstraining<br />

im November war die Günzburger<br />

Jahnhalle voll: Rund 15 Jungen<br />

und Mädchen zwischen acht<br />

und elf Jahren zeigten dem Trainerteam<br />

um Stützpunktkoordinator<br />

Tony Espig ihr fußballerisches Können.<br />

Im Ellwanger Waldstadion war<br />

der Trainingsplatz mit etwa 40 Kindern<br />

und Trainern ebenso gut gefüllt.<br />

Das Interesse, den Nachwuchs<br />

zu fördern und die Trainer weiterzubilden,<br />

ist groß bei den neuen FCH<br />

Stützpunkten.<br />

„Es hörte sich bodenständig und<br />

gut an. Wir haben uns gefreut, dass<br />

der FCH von sich aus auf uns zugekommen<br />

ist”, zeigte sich beispielsweise<br />

Alfred Liebrecht, Vorsitzender<br />

der Günzburger, überzeugt von<br />

dem Konzept. Und Thomas Steidle,<br />

Fördergruppentrainer des FC Ellwangen<br />

findet: „Die Zusammenarbeit<br />

befruchtet uns gegenseitig.<br />

Wir sind total glücklich. Die Spieler<br />

sind hochmotiviert und das Training<br />

wurde gut angenommen.“<br />

Günzburg ist nach Ellwangen der<br />

zweite externe Stützpunkt der FCH<br />

Fußballschule. „Die Idee dahinter ist,<br />

die Talente aus der Region gemeinsam<br />

mit den Partnervereinen bestmöglich<br />

zu entwickeln“, erklärt Jürgen Bastendorf,<br />

Leiter des HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrums.<br />

Dazu arbeiten nun Trainer aus Heidenheim<br />

einmal pro Woche neben<br />

dem normalen Trainingsbetrieb<br />

mit hoffnungsvollen Jungspielern<br />

aus Günzburg und Ellwangen. Aber<br />

nicht nur die Förderung von Talenten<br />

ist das Ziel des FCH, wie Daniel<br />

Stredak, Leiter der FCH Fußballschule<br />

weiter ausführt: „Die heimischen<br />

Trainer sollen vom Wissen<br />

unserer Coaches profitieren und<br />

ihren Horizont erweitern. Davon hat<br />

dann auch die Seniorenmannschaft<br />

etwas.“<br />

Bei den Stützpunkten geht es laut<br />

Daniel Stredak aber auch darum, die<br />

jungen Fußballer und deren Familien<br />

zu entlasten. „Die Kinder sollen<br />

lieber daheim kicken, als im Auto zu<br />

sitzen. Das bringt ihnen mehr, umreist<br />

er eine weitere Intention des<br />

auswärtigen Stützpunkttrainings.<br />

Bei den Übungen geht es vor allem<br />

um die technischen und koordinatorischen<br />

Fähigkeiten der jungen<br />

Kicker. Es werde viel mit dem Ball<br />

trainiert, so Stredak, aber auch Beidfüßigkeit<br />

ist ein Inhalt. „Es gibt keinen<br />

schwachen Fuß“.<br />

Thomas Steidle (in schwarz, FC Ellwangen) und Tobias Jarosch (rotes Shirt, 1. FC Heidenheim 1846) leiten das Stützpunkttraining.


26<br />

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FCH intern<br />

27<br />

Noch wenige Tickets<br />

gegen den HSV erhältlich!<br />

Wer dabei sein will, kann sich noch die Rückrundendauerkarte oder Tagestickets für die Edelmann Group Osttribüne sichern<br />

In der kommenden Woche ist es<br />

soweit: Am Samstag, 16. Februar<br />

2019 (13 Uhr, Voith-Arena), trifft der<br />

1. FC Heidenheim 1846 erstmals zu<br />

Hause auf den Hamburger SV. Der<br />

Kartenverkauf für diese Begegnung<br />

ist bereits seit Anfang des Jahres in<br />

vollem Gange, noch haben FCH Fans<br />

aber die Möglichkeit, sich Tickets zu<br />

sichern.<br />

Variante 1: Die Rückrundendauerkarte<br />

gibt`s für FCH Fans nach wie<br />

vor zum echten Vorteilspreis: So<br />

spart sich beispielsweise ein Vollzahler<br />

im Stehplatzbereich bei noch<br />

acht ausstehenden Heimspielen<br />

immer noch 26,- Euro im Vergleich<br />

zu den Tageskarten (8 Heimspiele x<br />

12,- Euro = 96,- Euro). Die Rückrundendauerkarte<br />

erhalten Sie als Vollzahler<br />

im Stehplatzbereich bereits<br />

für 70,- Euro, als Mitglied sogar<br />

schon für unschlagbare 40,- Euro!<br />

Hinzu kommt: Wer die weiteren Höhepunkte<br />

gegen den 1. FC Köln, den<br />

1. FC Union Berlin oder den FC St.<br />

Pauli auf jeden Fall erleben möchte,<br />

ist mit der Rückrundendauerkarte<br />

sicher dabei.<br />

Hinweis: Aufgrund der bereits aus-<br />

verkauften Sitzplätze bei den Partien<br />

gegen den HSV (16.2., 13 Uhr) und Köln<br />

(7.4., 13.30 Uhr) und der ausverkauften<br />

Bereiche Kiosk und HellensteinEnergie<br />

Westtribüne ist die Rückrundendauerkarte<br />

ausschließlich noch<br />

für Stehplätze auf der Edelmann<br />

Group Osttribüne sowie für den Sparkassen<br />

BusinessClub verfügbar.<br />

Variante: 2: Da alle anderen Bereiche<br />

für das Spiel gegen den Hamburger<br />

SV bereits ausverkauft sind,<br />

gibt es Tageskarten bei dieser Begegnung<br />

ausschließlich noch für die<br />

Edelmann Group Osttribüne oder<br />

den Sparkassen BusinessClub (FCH<br />

Ansprechpartner Philipp Schebler,<br />

07321 947-1836, schebler@fc-heidenheim.de).<br />

Die Tageskarten sind, genauso wie<br />

Rückrundendauerkarten, im FCH<br />

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montags bis freitags von 10<br />

bis 18 Uhr), online unter tickets.fcheidenheim.de,<br />

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01806.99 22 18* und im Ticketshop<br />

der Heidenheimer Zeitung erhältlich.<br />

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Vollzahler: <br />

70,00 Euro<br />

Ermäßigt: <br />

45,00 Euro<br />

Mitglied: <br />

40,00 Euro<br />

Kind: <br />

13,00 Euro<br />

Tageskarte Stehplatz<br />

(Edelmann Group Osttribüne)<br />

Vollzahler: <br />

12,00 Euro<br />

Ermäßigt: <br />

7,00 Euro<br />

Mitglied: <br />

6,00 Euro<br />

Kind: <br />

3,00 Euro<br />

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Sparkassen BusinessClub<br />

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(ohne festen Sitzplatz): 180,00 Euro*<br />

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33<br />

Ein Abschied<br />

mit baldigem Wiedersehen<br />

Mathias Wittek hat den FCH nach siebeneinhalb Jahren zum Ende der Transferperiode in Richtung Darmstadt verlassen<br />

Nach der Ausleihe von Kolja Pusch<br />

nach Mödling und dem Wechsel von<br />

Kevin Lankford zum FC St. Pauli hat<br />

ein dritter FCH Profi kurz vor Ende<br />

des Transferfensters eine neue Herausforderung<br />

gefunden. Mathias<br />

Wittek, eigentlich noch mit einem<br />

Vertrag bis zum Sommer 2020 ausgestattet,<br />

hat den 1. FC Heidenheim<br />

1846 nach siebeneinhalb Jahren am<br />

vergangenen Mittwoch auf eigenen<br />

Wunsch hin verlassen. Der Innenverteidiger<br />

wechselte zum SV Darmstadt<br />

98.<br />

„Das ist ein Abschied, der für uns<br />

alle überraschend kommt und auch<br />

nicht leicht fällt. Matze war über<br />

Jahre hinweg eine feste Größe bei<br />

uns und hat einen erheblichen Anteil<br />

an unserer erfolgreichen sportlichen<br />

Entwicklung“, betonte FCH<br />

Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald<br />

und erläuterte die Gründe für<br />

den Transfer: „Der SV Darmstadt 98<br />

wollte Matze unbedingt verpflichten.<br />

Sportlich betrachtet, sind wir<br />

mit Timo Beermann, Patrick Mainka,<br />

Oliver Steurer, Tobias Reithmeir<br />

und Norman Theuerkauf auf der<br />

Innenverteidiger-Position nach wie<br />

vor breit genug aufgestellt. Einhergehend<br />

mit der Tatsache, dass<br />

dieser Transfer unter wirtschaftlichen<br />

Aspekten für uns als Verein<br />

sehr attraktiv ist, haben wir seinem<br />

Wunsch deshalb entsprochen. Wir<br />

danken Matze für seine Leistungen<br />

in all den Jahren beim FCH und wünschen<br />

ihm persönlich wie fußballerisch<br />

alles erdenklich Gute für die<br />

Zukunft!“<br />

Mathias Wittek trug seit der Saison<br />

2011/12 das FCH Trikot. Nachdem er<br />

zunächst in der 3. Liga vom FC Ingolstadt<br />

an den 1. FC Heidenheim 1846<br />

ausgeliehen war, wechselte Wittek<br />

im Sommer 2012 fest an die Brenz.<br />

Seither absolvierte der 29-Jährige<br />

insgesamt 191 Partien (9 Tore und<br />

9 Assists) in der 3. Liga, 2. Liga und<br />

im <strong>DFB</strong>-Pokal. In der aktuellen Saison<br />

kam Mathias Wittek auf sechs<br />

Pflichtspieleinsätze für den FCH.<br />

„Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen<br />

des FCH, die es mir ermöglicht<br />

haben, diese neue sportliche<br />

Herausforderung annehmen zu<br />

können. Außerdem gilt mein Dank<br />

den FCH Fans für die Unterstützung<br />

in den letzten Jahren. Gemeinsam<br />

haben wir seit Drittligazeiten viel erlebt<br />

und viele Erfolge feiern können.<br />

Der FCH wird deshalb immer eine<br />

ganz besondere Station in meiner<br />

Karriere bleiben“, erklärt Mathias<br />

Wittek zu seinem Abschied. Über<br />

die Ablösemodalitäten vereinbarten<br />

beide Vereine Stillschweigen.<br />

Machs gut, Matze, alles Gute! Ein<br />

Wiedersehen gibt`s dann bereits am<br />

kommenden Sonntag (13.30 Uhr),<br />

wenn der FCH zu Gast am Darmstädter<br />

Böllenfalltor ist.


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FCH intern<br />

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Umweltfreundliches Einkaufen<br />

im FCH Fanshop by Liha-Werbung<br />

Seit Anfang Februar verzichtet der 1. FC Heidenheim 1846 gänzlich auf die Nutzung von Plastiktüten im FCH Fanshop by Liha-Werbung<br />

Sie fliegen durch die Luft, werden<br />

von Tieren verschluckt, treiben in<br />

Flüssen oder im Meer – die Rede ist<br />

von Plastiktüten, von denen jeder<br />

Deutsche Bundesbürger im vergangen<br />

Jahr im Durchschnitt 60 Stück<br />

gebraucht hat – und das oft nicht<br />

länger als für eine Nutzungsdauer<br />

von rund 25 Minuten. Plastiktüten<br />

und Plastik allgemein haben sich in<br />

den vergangenen Jahren zu einem<br />

großen Umweltproblem und zu<br />

einer globalen Herausforderung<br />

entwickelt. Dabei spielt jede einzelne<br />

Plastiktüte eine Rolle, die bei<br />

einem Einkauf über die Ladentheke<br />

geht. Dabei gilt: Auch kleine Maßnahmen<br />

einzelner Einzelhandelsunternehmen<br />

können gemeinsam<br />

Großes bewegen.<br />

Plastikfrei einkaufen<br />

Um selbst auch einen Teil zu einer<br />

saubereren Umwelt und weniger<br />

Plastikmüll beizutragen, hat sich<br />

der 1. FC Heidenheim 1846 gemeinsam<br />

mit Merchandising-Partner<br />

Liha-Werbung dazu entschlossen,<br />

künftig im FCH Fan- und Ticketshop<br />

by Liha-Werbung komplett auf die<br />

Nutzung von Plastiktüten zu verzichten.<br />

Einzelne Restbestände an<br />

Plastiktragetaschen wurden noch<br />

bis Ende Januar im Fanshop ausgegeben<br />

und beim Versand von<br />

Bestellungen im Onlineshop eingesetzt,<br />

bis diese aufgebraucht waren.<br />

Damit macht der FCH einen ersten<br />

Schritt zur Reduzierung von Plastikmüll.<br />

„Uns ist bewusst, dass die Abschaffung<br />

der Plastiktüte nur eine<br />

von vielen Maßnahmen ist, um den<br />

Plastikmüll auf dem Schlossberg zu<br />

reduzieren. Auch für die Zukunft haben<br />

wir weitere Umsetzungsideen,<br />

die wir Schritt für Schritt einführen<br />

möchten, um einen Teil zum Umweltschutz<br />

beizutragen“, erklärt<br />

Fabian Strauß, Bereichsleiter Fanwesen,<br />

Mitglieder & Merchandising<br />

beim FCH.<br />

Verschiedene<br />

umweltfreundliche Angebote<br />

In einem gemeinsamen Entschei-<br />

dungsprozess habe man sich auf ein<br />

Design, die Farben und die Qualität<br />

der Papiertüten entschieden. „Wir<br />

unterstützen die Idee des Vereins<br />

als offizieller Merchandising-Partner<br />

natürlich sehr gerne“, freut sich Marcel<br />

Nusser, Merchandising-Verantwortlicher<br />

von Liha-Werbung und<br />

ergänzt: „Für Kunden, die an der Kasse<br />

eine Tragehilfe für ihren Einkauf<br />

benötigen, stellen wir gerne FCH<br />

Papiertüten zur Verfügung“. Alternativ<br />

haben Kunden die Möglichkeit,<br />

eine umweltfreundliche und nachhaltige<br />

Stofftragetasche im FCH Design<br />

für EUR 3,50 zu erwerben.<br />

In einem Einführungsprozess habe<br />

man bereits im Weihnachtsgeschäft<br />

im Dezember die Verwendung von<br />

schlichten roten und blauen Papiertüten<br />

getestet und dabei durchweg<br />

positives Feedback von Kunden erhalten.<br />

„Man sieht, dass sich unsere<br />

Fans mit dem Thema Umweltschutz<br />

auseinandersetzen und die Wichtigkeit<br />

sehen, dass wir die Einführung<br />

der Papiertüten umsetzen“, freut<br />

sich Fabian Strauß. Dazu gehören<br />

beispielsweise auch die in der Voith-<br />

Arena ausgegebenen Becher, welche<br />

oft als „Plastikbecher“ abgetan werden,<br />

diese sind aus Maisstärke und<br />

daher kompostier- und biologisch<br />

abbaubar.<br />

Handeln im Sinne der<br />

„Rot-Blaue Helden“<br />

Maskottchen Paule macht’s richtig und tauscht die Plastiktüten gegen eine Stofftasche ein, die neben kostenlosen<br />

Papiertüten im FCH Fanshop erhältlich ist.<br />

Mit der Umstellung auf Papier- und<br />

Stofftragetaschen bekennt sich der<br />

FCH im Sinne des vereinseigenen<br />

CSR-Programms „Rot-Blaue Helden“<br />

zu nachhaltigem Handeln und damit<br />

zur Verantwortung für Menschen<br />

und die Umwelt in und um<br />

Heidenheim. Auch im offiziellen<br />

Leitbild des FCH ist ein „nachhaltiger<br />

Umgang mit jeglichen Ressourcen“<br />

fest verankert und soll durch den<br />

Verzicht auf Plastiktüten im Verkauf<br />

bekräftigt werden.


36<br />

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FCH intern<br />

37<br />

»Gemeinsam<br />

ins Viertelfinale!«<br />

Unter diesem Motto werden am Dienstag, organisiert vom FCH Fanbeirat, an allen Eingängen FCH Pudelmützen verkauft<br />

Der FCH Fanbeirat ist eine, aus gemeinsamer<br />

Initiative von FCH Fans, 1.<br />

FC Heidenheim 1846 und dem Fanprojekt<br />

Heidenheim, entstandene Institution,<br />

welche zur Zielsetzung hat, einen<br />

dauerhaften und partnerschaftlichen<br />

Dialog zwischen dem Verein und der<br />

gesamten Fanbasis zu etablieren.<br />

Der FCH Fanbeirat startet am Dienstag,<br />

5. Februar 2019, zum <strong>DFB</strong>-Pokal-<br />

<strong>Achtelfinale</strong> gegen Bayer Leverkusen<br />

nun seine erste eigene Fanartikel-<br />

Verkaufsaktion. Unter dem Motto<br />

„Gemeinsam ins Viertelfinale!“ ist<br />

es das Ziel dieser ersten Verkaufsaktion,<br />

ein geschlossenes optisches<br />

FCH Mittelfeldspieler Tim Skarke hat die Wintermütze zum <strong>DFB</strong>-Pokal bereits<br />

anprobiert.<br />

– und der Jahreszeit entsprechendes<br />

- Bild auf allen Tribünen der Voith-<br />

Arena zu erzeugen. Für nur 10 Euro<br />

können Sie eine, in limitierter Stückzahl<br />

verfügbare, FCH Pudelmütze<br />

an allen Eingängen der Voith-Arena<br />

erwerben. Der Erlös dieser Aktion<br />

kommt der FCH Jugend zu Gute.<br />

In diesem Sinne, seien Sie dabei, machen<br />

Sie mit – „Gemeinsam ins Viertelfinale!“<br />

Aktuelle Infos<br />

……………………………………………………<br />

www.fc-heidenheim.de<br />

»Bronze« für den FCH bei der<br />

Sportlerwahl der Heidenheimer Zeitung<br />

FCH Kapitän Marc Schnatterer stand als Seriensieger der vergangenen Jahre diesmal nicht zur Wahl<br />

Am vergangenen Donnerstag, 31.<br />

Januar, fand die alljährliche Sportlerehrung<br />

der Stadt Heidenheim im<br />

feierlichen Rahmen im Martin-Hornung-Saal<br />

des Congress Centrum<br />

in Heidenheim statt. Im gleichen<br />

Rahmen wurden auch die Gewinner<br />

der Sportlerwahl 2018 der Heidenheimer<br />

Zeitung gekürt.<br />

3292 Leserinnen und Leser hatten<br />

sich bei der Jubiläumswahl beteiligt.<br />

In der Kategorie Mannschaften<br />

fiel die Wahl der Leser auf die<br />

Ringermannschaft der TSG Nattheim,<br />

Zweiter wurden die Heidenheim<br />

Heideköpfe und Platz drei<br />

ging an den 1. FC Heidenheim 1846.<br />

FCH Cheftrainer Frank Schmidt<br />

und das gesamte Trainerteam<br />

nahmen die Auszeichnung, stellvertretend<br />

für die Mannschaft,<br />

von HZ-Redakteur Thomas Jentscher<br />

entgegen. Die FCH Profis waren<br />

in diesem Jahr nicht mit dabei,<br />

um sich optimal auf das Zweitligaspiel<br />

gegen Dynamo Dresden am<br />

vergangenen Samstag vorbereiten<br />

zu können.<br />

Bei den Damen setzte sich diesmal<br />

die Skirennläuferin Katharina Haas<br />

vom SC Gerstetten durch, auf die<br />

Plätze kamen Turnerin Nicole Fritz<br />

und Sportakrobatin Celine Caro.<br />

Bei den Herren holte sich der Dischinger<br />

Hammerwerfer Michael<br />

Burger Rang eins, gefolgt von HSB-<br />

Degefechter Niklas Multerer und<br />

Mountainbike-Ass Ingo Kaufmann<br />

(Bikeorado). FCH Kapitän Marc<br />

Schnatterer, Seriensieger der vergangenen<br />

Jahre, konnte als Mannschaftssportler<br />

durch einen veränderten<br />

Wahl-Modus nicht gewählt<br />

werden.<br />

Der 1. FC Heidenheim 1846 gratuliert<br />

allen Geehrten, sowie den Gewinnern<br />

der HZ-Sportlerwahl und<br />

wünscht ein erfolgreiches Sportjahr<br />

2019!<br />

FCH Cheftrainer Frank Schmidt nahm die Auszeichnung, stellvertretend für<br />

die Mannschaft, von Thomas Jentscher entgegen.


38 Gegnervorstellung<br />

Am Sonntag geht’s<br />

ans Böllenfalltor<br />

Der SV Darmstadt 98 möchte mit Hilfe einiger Neuzugänge bessere Leistungen zeigen als in der Hinrunde<br />

Auf einen guten Saisonstart folgte<br />

beim SV Darmstadt 98 eine Durststrecke.<br />

Obwohl der Abstand auf die<br />

Abstiegsplätze relativ komfortabel<br />

ist, sind die „Lilien“ mit der Leistung<br />

in der Hinrunde nicht wirklich zufrieden.<br />

Die vergangene Saison war für<br />

Darmstadt 98 ein echtes Wechselbad<br />

der Gefühle. Fanden sich die<br />

Hessen nach der Hinrunde noch auf<br />

Relegationsplatz 16 wieder, folgte<br />

eine sehr starke Rückrunde: Nach<br />

einer 0:1-Niederlage in Aue und<br />

dem damit elften Spiel ohne Sieg,<br />

stellten die „Lilien“ ihren Cheftrainer<br />

Thorsten Frings frei und holten<br />

Dirk Schuster zurück ins Boot. Der<br />

Erfolg kehrte langsam zurück und<br />

nach einer Serie von zwölf Spielen<br />

ohne Niederlage machten die Darmstädter<br />

am letzten Spieltag den<br />

Klassenerhalt perfekt – Und das als<br />

viertbeste Mannschaft der zweiten<br />

Saisonhälfte.<br />

Für die Saison 2018/19 erhofften<br />

sich viele Fans, dass das Team um<br />

Cheftrainer Dirk Schuster diesen<br />

Schwung in die neue Runde mitnimmt.<br />

Das schien zu Beginn auch<br />

zu funktionieren, doch nachdem<br />

Beim ersten Pflichtspiel 2019 hatte Dirk Schuster allen Grund zur Freude: Sein<br />

Team schlug den FC St. Pauli mit 2:1.<br />

Der SV Darmstadt zeichnete sich auch in dieser Saison durch seine Heimstärke<br />

aus: Bisher holte die Schuster-Elf 17 Punkte im Merck-Stadion am Böllenfalltor.<br />

ein paar Spieltage ins Land gezogen<br />

waren folgte eine etwas schwächere<br />

Phase. Dirk Schuster versuchte das<br />

kürzlich mit dem personellen Umbruch<br />

im Sommer zu erklären: „Mit<br />

Romain Brégerie und Dong-Won Ji<br />

mussten wir unter anderem zwei<br />

Leihspieler ersetzen, die eine enorme<br />

Qualität mitgebracht haben. Das<br />

hat am Anfang der neuen Saison<br />

sehr gut geklappt. Aber vielleicht<br />

haben wir uns da zu weit gewähnt.<br />

Denn dann kam die Durststrecke<br />

mit sechs Spielen ohne Sieg.“<br />

Personelle Verstärkung in der<br />

Rückrundenvorbereitung<br />

Auch Darmstadt 98 absolvierte in<br />

diesem Winter ein Trainingslager,<br />

um den kalten Bedingungen in der<br />

Heimat für eine Woche entfliehen<br />

zu können. Im spanischen El Saler<br />

trainierten die Darmstädter intensiv<br />

und trugen zwei Testspiele<br />

gegen den TSV 1860 München (1:0-<br />

Sieg) und den FC Rapperswil-Jona<br />

(0:0-Unentschieden) aus.<br />

So., 10.2.2019, 13.30 Uhr<br />

»SV Darmstadt 98 e.V. «<br />

Nieder-Ramstädter Str. 170<br />

64285 Darmstadt<br />

www.sv98.de<br />

Gegründet: 22. Mai 1898<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Stadion:<br />

Merck-Stadion am Böllenfalltor<br />

Plätze: 17.468<br />

Trainer: Dirk Schuster<br />

Noch während der Vorbereitung auf<br />

die Restrunde hatten die „Lilien“<br />

dann den Abgang einer echten Vereinsikone<br />

zu verkraften: Aytac Sulu,<br />

mehrfacher Aufstiegsheld und ehemaliger<br />

Mannschaftskapitän, verließ<br />

den Verein auf eignen Wunsch<br />

und wechselte zu Samsunspor (3.<br />

Türkische Liga). Auch Orrin McKinze<br />

Gaines II (Leihe zum FSV Zwickau)<br />

verließ den Verein. Um die Abgänge<br />

zu kompensieren und die Mannschaft<br />

zusätzlich zu verstärken, verpflichtete<br />

der SV Darmstadt gleich<br />

fünf neue Spieler. Victor Palson (vom<br />

FC Zürich) und Christoph Moritz<br />

(vom Hamburger SV) sollen für<br />

mehr Stabilität im Mittelfeld sorgen.<br />

Der Linksaußen Sören Bertram<br />

und Patrick Hermann wurden von<br />

den Ligakonkurrenten FC Erzgebirge<br />

Aue und Holstein Kiel verpflichtet.<br />

Als Ersatz für den abgewanderten<br />

Abwehrchef Sulu holten die Blau-<br />

Weißen bekanntlich den ehemaligen<br />

FCH Profi Mathias Wittek, der<br />

einen Vertrag bis 2021 erhielt.<br />

Bilanz gegen den FCH<br />

Die Bilanz des 1. FC Heidenheim<br />

1846 gegen den SV Darmstadt 98 ist<br />

ziemlich ausgeglichen, spricht aber<br />

für den FCH: In ligaübergreifend 13<br />

Aufeinandertreffen siegte der FCH<br />

viermal und die Hessen dreimal. Die<br />

restlichen sechs Duelle endeten mit<br />

einer Punkteteilung. Beide Teams<br />

konnten jeweils nur einmal bei<br />

einem Auswärtsspiel gewinnen (Der<br />

letzte Sieg des FCH im Merck-Stadion<br />

am Böllenfalltor war ein 2:0 am 2.<br />

September 2012).


ot: C=0, M=100, Y=100, K=0 grau: C=15, M=10, Y=0, K=70 Pantone C: Pantone C:<br />

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