06.02.2019 Aufrufe

Referenz Booklet - Digital Solutions

T-Systems hat ihr Digitalisierungs-Know-how in der „Digital Solutions“ gebündelt. Rund 4.800 Digitalisierungsexperten entwickeln gemeinsam innovative Digitalisierungsansätze, bauen neue kundenspezifische Lösungspakete und beraten Unternehmen, wie sie die digitale Transformation strukturiert angehen sollten. Damit erfüllt die Digital Solutions die wichtigste Anforderung an einen vertrauenswürdigen Digitalisierungsprovider: ein Anbieter zu sein, der alle Teilbereiche der Digitalisierung zu einem Ende-zu-Ende-Portfolio integriert und Verantwortung für die Gesamtlösung übernimmt.

T-Systems hat ihr Digitalisierungs-Know-how in der „Digital
Solutions“ gebündelt. Rund 4.800 Digitalisierungsexperten
entwickeln gemeinsam innovative Digitalisierungsansätze, bauen
neue kundenspezifische Lösungspakete und beraten Unternehmen,
wie sie die digitale Transformation strukturiert angehen
sollten. Damit erfüllt die Digital Solutions die wichtigste Anforderung
an einen vertrauenswürdigen Digitalisierungsprovider:
ein Anbieter zu sein, der alle Teilbereiche der Digitalisierung
zu einem Ende-zu-Ende-Portfolio integriert und Verantwortung
für die Gesamtlösung übernimmt.

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In Kooperation mit<br />

CREATING FUTURE BUSINESS<br />

DIGITAL SOLUTIONS<br />

MF Ӏ 1


VORWORT<br />

Das Thema <strong>Digital</strong>isierung ist angekommen – in deutschen<br />

Unternehmen, in der öffentlichen Verwaltung und auch in<br />

der Politik. Knapp drei Viertel der deutschen Firmen stehen<br />

inzwischen laut einer aktuellen Trendstudie von Bitkom Research<br />

der <strong>Digital</strong>isierung offen gegenüber. Und genauso viele Unternehmen<br />

sind inzwischen dabei, ihre <strong>Digital</strong>strategie zu formulieren.<br />

Damit ist die lange Zeit der theoretischen Diskussion endlich<br />

vorbei und die konkrete Umsetzung kann beginnen.<br />

Die Unternehmen sind aufgeschlossen für neue Technologien<br />

wie kaum jemals zuvor – ob Cloud Computing, Big Data Analytics,<br />

Internet of Things (IoT), Virtual und Augmented Reality, künstliche<br />

Intelligenz (KI) oder Blockchain. Sie investieren zunehmend<br />

in digitale Lösungen. Was sich unter anderem bei den IT-Budgets<br />

bemerkbar macht, die nach Jahren der Stagnation bei den meisten<br />

Unternehmen wieder deutlich steigen. Investitionen, die sich<br />

lohnen. Denn durch <strong>Digital</strong>isierung lassen sich Geschäftsprozesse<br />

im ganzen Unternehmen optimieren: in Produktion, Betrieb,<br />

Logistik, Marketing, Vertrieb und in den Querschnittsfunktionen<br />

Personal, Einkauf und Finanzen.<br />

Jetzt geht es in die schnelle Umsetzung. Es gilt auch hier die<br />

alte Fußballweisheit „Entscheidend is auf’m Platz“. Und da zeigt<br />

sich schnell, dass <strong>Digital</strong>isierungsprojekte anspruchsvoll und<br />

komplex sein können und man dafür Know-how aus den unterschiedlichsten<br />

Fachgebieten zusammenbringen muss. Interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit ist demnach ein Schlüssel für den<br />

Erfolg der digitalen Transformation.<br />

T-Systems hat ihr <strong>Digital</strong>isierungs-Know-how in der „<strong>Digital</strong><br />

<strong>Solutions</strong>“ gebündelt. Rund 4.800 <strong>Digital</strong>isierungsexperten<br />

entwickeln gemeinsam innovative <strong>Digital</strong>isierungsansätze, bauen<br />

neue kundenspezifische Lösungspakete und beraten Unternehmen,<br />

wie sie die digitale Transformation strukturiert angehen<br />

sollten. Damit erfüllt die <strong>Digital</strong> <strong>Solutions</strong> die wichtigste Anforderung<br />

an einen vertrauenswürdigen <strong>Digital</strong>isierungsprovider:<br />

ein Anbieter zu sein, der alle Teilbereiche der <strong>Digital</strong>isierung<br />

zu einem Ende-zu-Ende-Portfolio integriert und Verantwortung<br />

für die Gesamtlösung übernimmt.


DIGITAL SOLUTIONS<br />

IHR VERTRAUENSWÜRDIGER PARTNER FÜR<br />

CLOUD UND DIGITALE TRANSFORMATION<br />

Mit der Zusammenführung von über 4.800 <strong>Digital</strong>isierungsexperten<br />

der Geschäftsbereiche T-Systems, T-Systems Multimedia<br />

<strong>Solutions</strong> (MMS) und Detecon International zur Portfolio Unit<br />

„<strong>Digital</strong> <strong>Solutions</strong>“ entsteht ein <strong>Digital</strong>lösungs-Anbieter einer neuen<br />

Art. Er vereint Management und Prozessberatung mit umfassender<br />

Integrations- und Betriebskompetenz und setzt damit auch<br />

komplexe <strong>Digital</strong>isierungsprojekte ganzheitlich Ende-zu-Ende<br />

um. Wir beraten Unternehmen, wie sie ihre digitale Reise am<br />

besten antreten können, gehen gemeinsam mit Kunden in eine<br />

Co-Design- oder Co-Innovation-Phase und integrieren anschließend<br />

Lösungselemente aus IoT, Data Analytics, KI, Cloud, Netz<br />

sowie Sicherheit zu einem Ganzen. Dabei ergänzen wir unsere<br />

eigenen Lösungen auch um das erweiterte Gesamtportfolio der<br />

T-Systems und der Deutschen Telekom. Außerdem setzen<br />

wir auf strategische Partnerschaften mit den marktführenden<br />

Software- und Plattformanbietern.<br />

Das digitale Lösungsportfolio der <strong>Digital</strong> <strong>Solutions</strong> gibt Antworten<br />

auf Kernfragen der Kunden. Wie werde ich im <strong>Digital</strong>markt<br />

erfolgreich? Wie lerne ich meine Kunden so umfassend kennen,<br />

dass ich sie besser als bisher zufriedenstelle und ihre Loyalität<br />

steigt? Wie baue ich intern eine agile Organisation auf, mit der<br />

ich im volatilen Markt flexibel agieren kann? Wie kann ich<br />

mithilfe von IoT Produktion und Service weiter optimieren?<br />

Wie digitalisiere ich geschäftskritische Prozesse auf Basis von<br />

Predictive Analytics, KI und Datenanalyse? Und wie muss<br />

ich meine IT-Landschaft aufbauen, damit sie agil und flexibel<br />

all meine Ziele unterstützt?<br />

Ein Team von fast 2.000 IoT-, Cloud- und Plattform-Experten,<br />

280 Datenanalysten, rund 500 Netzwerkspezialisten sowie mehr<br />

als 1.500 <strong>Digital</strong>isierungs-Consultants bringen ein breites<br />

Industrie- und Prozess-Know-how ein. Sie alle stehen für ein<br />

marktorientiertes Portfolio, das in sechs Bereiche geclustert<br />

ist: <strong>Digital</strong> Strategy & Transformation, Customer Experience, New<br />

Work, Industrial IoT, Data Intelligence und <strong>Digital</strong> Reliability.<br />

In der Portfolio Area „<strong>Digital</strong> Strategy & Transformation“<br />

erarbeiten wir mit Kunden, wie sie die Chancen der <strong>Digital</strong>isierung<br />

auf strategischer Ebene nutzen und zum Beispiel mit neuen<br />

Geschäftsmodellen in ihrer Branche erfolgreich sein können.<br />

Das Cluster „Customer Experience“ geht der Frage nach, wie<br />

Unternehmen mehr über ihre Kunden lernen und damit deren<br />

Zufriedenheit und Loyalität steigern können.<br />

Auch der Aufbau einer eigenen agilen Organisation ist ganz<br />

entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation.<br />

Mit traditionellen Strukturen und Methoden können Unternehmen<br />

dem hohen Tempo in sich ständig weiterentwickelnden Märkten<br />

kaum begegnen. Wie Kunden eine agile Organisation aufbauen,<br />

adressieren wir über die Portfolio Area „New Work“.<br />

Im Cluster „Industrial Internet of Things“ schaffen wir die Basis<br />

für die Optimierung von Produktions- und Serviceprozessen.<br />

Vernetzte Maschinen und Geräte erzeugen permanent Daten, die<br />

einen detaillierten Einblick in Zustand, Auslastung und Verbesserungspotenzial<br />

ermöglichen – und dies falls notwendig in Echtzeit.<br />

Vor allem Daten sind es, die den Wertbeitrag der <strong>Digital</strong>isierung<br />

erhöhen. Welche Daten benötige ich und wie werte ich sie aus,<br />

damit ich Kernprozesse in den wichtigsten Branchen, wie z. B.<br />

Automotive, Manufacturing, Travel, Transport & Logistics, Finance,<br />

Public Sector & Health, nachhaltig optimieren kann? Im Cluster<br />

„Data Intelligence“ entwickeln wir Lösungen, die auf Basis von<br />

KI und Data Science geschäftskritische Prozesse verbessern.<br />

CUSTOMER<br />

EXPERIENCE<br />

Und für all diese Vorhaben braucht es eine agile, sichere, stabile<br />

und absolut zuverlässige IT-Landschaft. Daher beschäftigen wir<br />

uns in der Portfolio Area „<strong>Digital</strong> Reliability“ vor allem mit DevOps<br />

und der agilen Multi-Cloud-Transformation, der zertifizierten<br />

Qualität digitalisierter Prozesse, dem hochverfügbaren Betrieb<br />

von Geschäftsanwendungen und dem digitalen Vertrauen,<br />

z. B. auf der Basis der Blockchain-Technologie.<br />

DIGITAL STRATEGY &<br />

TRANSFORMATION<br />

NEW<br />

WORK<br />

DATA INTELLIGENCE<br />

INDUSTRIAL<br />

IOT<br />

DIGITAL RELIABILITY


Kategorie<br />

Branche<br />

Kategorie<br />

Branche<br />

DIGITAL STRATEGY & TRANSFORMATION<br />

DATA INTELLIGENCE<br />

10 | 11 Haier: <strong>Digital</strong>e Transformation<br />

58 | 59 Sächsisches Landesumweltamt: Automatisierte Warnung vor plötzlichen Fluten<br />

12 | 13 Schacht One und Schmiede Zollverein: Aufbau von <strong>Digital</strong>einheiten<br />

60 | 61 Flughafen Peking: <strong>Digital</strong>e Verkehrssteuerung<br />

14 | 15 MobiledgeX: Gründung eines disruptiven Start-ups<br />

62 | 63 Monheim am Rhein: Smart-City-Dienste<br />

16 | 17 San Diego International Airport: Innovationen für die Luftfahrt<br />

64 | 65 Deutsche Bahn: Prognoseautomat für Reiseinformationen<br />

18 | 19 ERGO: ERGO Safe Home<br />

CUSTOMER EXPERIENCE<br />

DIGITAL RELIABILITY<br />

68 | 69 Vorwerk: Maximale Zuverlässigkeit für IT-Applikation<br />

22 | 23 HOPPECKE: Salesforce<br />

70 | 71 Vector Informatik: Multi-Cloud-Strategie<br />

24 | 25 AXA: Customer Journey Re-Design<br />

72 | 73 AUDI: IT-Koordination & Rollout von Applikationen<br />

26 | 27 BIOTRONIK: Neue Onlinepräsenz<br />

74 | 75 Siemens-Betriebskrankenkasse: Hochverfügbare Plattform<br />

28 | 29 <strong>Digital</strong> After Sales: Kundenzentrierung<br />

76 | 77 Sächsische Staatskanzlei: HoneySens spürt Hacker auf<br />

30 | 31 Fujitsu: Head Mounted Display<br />

78 | 79 Endress+Hauser Flowtec AG: Information Management & Industrial Internet of Things<br />

32 | 33 First Abu Dhabi Bank: E-Channel-Programm<br />

80 | 81 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Revisionssicher mit Blockchain<br />

NEW WORK<br />

36 | 37 innogy: Innogize our work<br />

38 | 39 Schwan Cosmetics: Skalierung von Expertenwissen<br />

40 | 41 Diakonie-Klinikum Stuttgart: Mitarbeiter-App<br />

42 | 43 Debeka: <strong>Digital</strong>e Transformation<br />

44 | 45 Olympus: Mixed Reality<br />

INDUSTRIAL IOT<br />

DIGITAL ENABLER<br />

84 – 87 Was ist Künstliche Intelligenz?<br />

88 – 91 Wie helfen VR & AR?<br />

92 – 95 Kann Blockchain Vertrauen digitalisieren?<br />

96 – 99 Welchen Nutzen stiften 5G, IoT und Edge Computing?<br />

100 – 103 Welche Rolle spielt die Cloud?<br />

48 | 49 Seuster: Monitoring- und Serviceportal<br />

50 | 51 BMW: Proof of Technology<br />

52 | 53 POLYGONVATRO: Mehr Effizienz dank IoT und dem Connected Things Integrator<br />

54 | 55 Bauer AG: Vernetzte Spundwände (IoT)<br />

Kategorie<br />

Branche<br />

<strong>Digital</strong>isierungsstrategie<br />

Mobility / 5G / Edge Computing<br />

Automotive<br />

Public<br />

Other<br />

Augmented Reality / Virtual Reality<br />

Cloud<br />

Manufacturing<br />

Finance<br />

Blockchain / <strong>Digital</strong> Trust<br />

Big Data / Künstliche Intelligenz<br />

Travel, Transport & Logistics<br />

Health


DIGITAL STRATEGY &<br />

TRANSFORMATION<br />

8 Ӏ 9<br />

8 Ӏ 9


HAIER:<br />

DIGITALE TRANSFORMATION<br />

Aufbau eines Ökosystems für smarte Innovationen<br />

Die Hausgeräteindustrie hat das Zeitalter der <strong>Digital</strong>isierung erreicht. Neue<br />

Anbieter treten in den Markt für vernetztes Leben ein. Entsprechend gilt es, das<br />

Kundenerlebnis samt zugehöriger Prozesse neu zu gestalten. Mithilfe maßgeschneiderter<br />

Beratungsleistungen von Detecon China beschleunigt Haier<br />

den Transformationsprozess, um seine Connected-Life-Strategie umzusetzen.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Neueinsteiger sorgen für zunehmenden Wettbewerb<br />

im Connected­Life­Markt<br />

• Kunden erwarten eine nahtlose User Experience<br />

und innovative Produkte<br />

• Eine erfolgreiche Transformation erfordert die Berücksichtigung<br />

aller Dimensionen: Menschen, Geschäft und Technologie<br />

• Prozessdesign, das parallele Interaktionen ermöglicht<br />

• Innovationsmanagement, das smarte Produkt­ und<br />

Service­Innovationen erlaubt<br />

• Aufbau eines Kundenbeziehungsmanagements, das<br />

eine digitale Customer Journey realisiert<br />

• Aufbau eines Ökosystems aus Partnern, Nutzern, Lieferanten<br />

etc. zur Mitgestaltung von Produktideen und ­innovationen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Die Haier Gruppe ist Weltmarktführer für Haushaltsgeräte<br />

• Das chinesische Unternehmen muss sich verändern, um<br />

im Wettbewerb mit neuen Anbietern für vernetztes<br />

Wohnen erfolgreich zu bestehen<br />

• Detecon China unterstützte Haier bei der Erarbeitung<br />

einer geeigneten Connected­Life­Strategie<br />

Zero Distance<br />

Identifizierung von Nutzeranforderungen und<br />

Steigerung von Kundenkontakten<br />

Smarte Produkt-Innovationen<br />

Grundlage bilden intelligente Technologien<br />

und beschleunigte Innovationsprozesse<br />

Erstklassiges Kundenerlebnis<br />

Integration von vertrieblichen und visuellen<br />

Erlebniselementen für Benutzer<br />

Kollaboratives Ökosystem<br />

Voranbringen von Produkten und Ermittlung<br />

von Chancen für neue Produkte<br />

Haier: <strong>Digital</strong>e Transformation<br />

10 Ӏ 11


SCHACHT ONE UND SCHMIEDE ZOLLVEREIN:<br />

AUFBAU VON DIGITALEINHEITEN<br />

Gemeinsam mit Schacht One und Schmiede Zollverein führt Detecon den<br />

deutschen Mittelstand durch den digitalen Wandel. Hierfür werden<br />

digitale Geschäftsmodelle sowie neue Konzepte identifiziert, entwickelt<br />

und implementiert.<br />

Innovative Geschäftsmodelle für künftiges Wachstum<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Optimale Positionierung von Mittelstandsunternehmen<br />

im Rahmen der digitalen Transformation<br />

• Beschleunigung der Entwicklung und Implementierung<br />

von Innovationen<br />

• Identifikation von Geschäftsmodellen und Services,<br />

die ein maximales Kundenerlebnis ermöglichen<br />

LÖSUNG<br />

• Unterstützung beim Aufbau erfolgreicher <strong>Digital</strong>einheiten<br />

durch tiefgehende strategische und technologische Expertise<br />

• Bereitstellung eines Netzwerks an Partnern und einer<br />

dedizierten Lokation<br />

• Trend Scouting zur Identifizierung von State­of­the­Art­<br />

Geschäftsmodellen und ­Technologien<br />

• Bereitstellung von Konzepten und Methoden (z. B. Lean<br />

Startup und agile Methoden) für die Entwicklung kundenzentrierter<br />

Lösungen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• 2016 und 2018 als <strong>Digital</strong>isierungseinheiten von<br />

Franz Haniel & Cie. GmbH ausgegründet<br />

• Keimzelle innovativer Ideen für Wachstum auf dem Welterbe<br />

Zeche Zollverein in Essen<br />

• Detecon bietet Orientierung bei der digitalen Transformation<br />

und entwickelt mit Schacht One und Schmiede Zollverein<br />

neue Geschäftsmodelle für das Kundenerlebnis der Zukunft<br />

Exzellentes Ökosystem<br />

Zugang zu einem Netzwerk aus Start­ups,<br />

Partnern und Vordenkern<br />

Kundenzentrierte Herangehensweise<br />

Umsetzung neuer Geschäftsmodelle und<br />

digitaler Dienstleistungen<br />

<strong>Digital</strong>e Strategie<br />

Die <strong>Digital</strong>strategie basiert auf tiefer<br />

technologischer Expertise<br />

Ganzheitlicher Innovationsansatz<br />

Umfangreiches Verständnis für relevante<br />

Business­ und Technologietrends<br />

Neue Herangehensweise<br />

Innovative Methoden für die Bewertung<br />

von Geschäftspotenzialen<br />

Neue Geschäftsmodelle<br />

Aus bestehenden Assets neue<br />

Potenziale schöpfen<br />

Schacht One und Schmiede Zollverein: Aufbau von <strong>Digital</strong>einheiten<br />

12 Ӏ 13


MOBILEDGEX:<br />

GRÜNDUNG EINES DISRUPTIVEN START-UPS<br />

Edge Computing für neue Geräte und Anwendungsfälle<br />

Neue Geräte, Anwendungsfälle und Technologien erfordern eine neue<br />

Infrastruktur. Diese stellen Netzbetreiber auf Basis von Edge-Computing-<br />

Technologie bereit. Detecon unterstützte die Deutsche Telekom bei der<br />

Gründung eines Start-ups im Silicon Valley: MobiledgeX baut einen Marktplatz<br />

für Edge-Services auf, der Entwickler in ein neues Ökosystem einbindet.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Zeitkritische neue Geräte und Anwendungsfälle wie autonomes<br />

Fahren, intelligente Roboter oder Virtual­Reality­<br />

Anwendungen erfordern neue Konzepte für Netzinfrastrukturen<br />

• Edge Computing zeichnet sich als Treiber für derartige<br />

Anwendungsfälle ab, gleichzeitig stehen Netzbetreiber vor<br />

der Herausforderung, tragfähige Geschäftsmodelle zu finden<br />

• Ein grundlegend neues Ökosystem von Betreibern, Anbietern<br />

und Softwareentwicklern muss aufgebaut werden<br />

• Detaillierte Analyse von Kundenlandschaften und Kundensegmenten<br />

zur Entwicklung umfassender, wirtschaftlicher<br />

Modelle<br />

• Entwicklung einer Auswahl von maßgeschneiderten<br />

technischen Möglichkeiten und Implementierungsplänen<br />

• Identifizierung wichtiger Akteure des Ökosystems,<br />

Partnermanagement und Onboarding<br />

• Technische Bereitstellung von Pilotprojekten / Proofs of<br />

Concept / Lösungen mit Partnern mit einem vollständig<br />

gemanagten Ansatz<br />

• MobiledgeX, Inc. wurde 2017 von der Deutschen Telekom<br />

gegründet, um ein tragfähiges Geschäftsmodell für Edge<br />

Computing zu entwickeln<br />

• Das Start­up folgt einem Greenfield­Ansatz und nutzt<br />

modernste Methoden der Softwareentwicklung<br />

• Detecon lieferte entscheidende strategische Konzepte<br />

für den Launch und definierte grundlegende Aspekte der<br />

Architektur für die neue Softwareplattform<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Early-Mover-Vorteil<br />

Hohes Umsatzpotenzial als<br />

erster Marktteilnehmer<br />

Globales Entwicklerökosystem<br />

Fundament eines Marktplatzes für<br />

innovative Edge­Services<br />

Neue Anwendungsfälle<br />

Verschiedene Branchen können sich<br />

weitere Einnahmequellen erschließen<br />

Innovative Softwareplattform<br />

Basis bildet ein tragfähiges Modell für<br />

geschäftliche Innovationen<br />

Neue Wertversprechen<br />

Kunden und<br />

Partner profitieren<br />

Steigende Markenbekanntheit<br />

Dank der Gründung eines disruptiven Unternehmens<br />

in einem weltweiten Innovations­Hotspot<br />

MobiledgeX: Gründung eines disruptiven Start­ups<br />

14 Ӏ 15


SAN DIEGO INTERNATIONAL AIRPORT:<br />

INNOVATIONEN FÜR DIE LUFTFAHRT<br />

Realisierung von innovativen Lösungen für Flughäfen –<br />

Entwurf, Aufbau und Betrieb des Airport Innovation Lab<br />

Detecon wurde für den Entwurf, Aufbau und Betrieb des San Diego Innovation<br />

Lab ausgewählt, um innovative Flughafenlösungen langfristig erfolgreich zu<br />

realisieren. Detecon Inc. unterstützt den San Diego International Airport (SAN)<br />

mit Lösungen, die das Passagier-Erlebnis verbessern, die Effizienz erhöhen,<br />

Einnahmequellen für Nicht-Fluggesellschaften ermitteln und Kosten senken.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Innovationen an Flughäfen lassen sich nur schwer umsetzen,<br />

sind aber notwendig für den zukünftigen Erfolg. Diese sehr<br />

abgeschirmte und prozessgetriebene Branche bietet nur wenige<br />

Möglichkeiten für externe Innovatoren<br />

• Flughäfen stehen angesichts schwieriger Prozesse und Sicherheitsbedenken<br />

vor einer besonderen Herausforderung bei der<br />

Integration von Innovationen in ihr bestehendes Geschäft<br />

• Die Gestaltung und Struktur innovativer Flughafen­Lösungen<br />

müssen an das sicherheitsorientierte Umfeld angepasst sein<br />

• Die am Flughafen tätigen Unternehmen fürchten neue Geschäftsmodelle<br />

sowie disruptive neue Serviceangebote und Produkte<br />

• Für verschiedene Einrichtungen zur Innovationsförderung entwirft<br />

und implementiert Detecon individuelle Blueprints – von<br />

der Organisationsstruktur über Prozesse bis zur Unternehmenskultur<br />

und einem agilen Betrieb<br />

• Suche nach neuen Technologien, die in einem am Flughafen<br />

tätigen Unternehmen eingesetzt werden können<br />

• Zusammenarbeit mit Start­ups und akademischen<br />

Einrichtungen, um Innovationen mit hoher Auswirkung auf<br />

zukünftige Ertragsmodelle am Flughafen voranzutreiben<br />

• Detecon führt durch den gesamten Innovationsprozess,<br />

um so die innovativen Lösungen erfolgreich umzusetzen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• San Diego International Airport<br />

• 22 Millionen Passagiere pro Jahr<br />

• Verkehrsreichster Flughafen in den USA mit nur einer<br />

Start­ und Landebahn (weltweit Platz 3 hinter Mumbai<br />

und London Gatwick)<br />

• Budget 290 Millionen US­Dollar<br />

Spezifisches Innovation Lab Design<br />

Realisierung der Innovation Lab Blueprints von<br />

Detecon für spezifische Flughafenumgebungen<br />

Professionelle Start-up-Betreuung<br />

Coaching und Betreuung von Start­ups im Rahmen<br />

des von Detecon konzipierten Programms<br />

Verlässlicher Innovation-Center-Betrieb<br />

Verantwortung für den durchgängigen Betrieb<br />

des Labs<br />

Hilfreiche Workshops<br />

Schulungen und Trainings zu Innovation, flughafenspezifischen<br />

Prozessen und Erfolgsfaktoren<br />

Umfassendes Produktmanagement<br />

Implementierung von Prototypen und Start-up-<br />

Angeboten in das Airport­Terminal­Geschäft<br />

Unterstützter Geschäftsaufbau<br />

Schnelle Skalierung der Produkte und Angebote<br />

über nur einen Flughafen hinaus<br />

San Diego International Airport: Innovationen für die Luftfahrt<br />

16 Ӏ 17


ERGO:<br />

ERGO SAFE HOME<br />

Produktinnovation durch die Verbindung<br />

von Versicherung und Smart Home<br />

ERGO Safe Home ist die innovative Kombination aus Sensoren, Notfall-Hilfe und Versicherungsschutz.<br />

Drei Komponenten ergänzen sich: Die Technik Magenta SmartHome sorgt<br />

dafür, dass ein Notfall schnellstmöglich erkannt wird. Der „Haus- und Wohnungsschutzbrief“<br />

leitet daraufhin die passenden Hilfeleistungen ein. Die Hausratversicherung kompensiert<br />

Schäden.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Frühzeitige Erkennung von Vorfällen, z. B. Feuer und<br />

Einbruch, auch bei Abwesenheit der Versicherten<br />

• Einleitung passender Hilfeleistungen durch die ERGO<br />

zum frühestmöglichen Zeitpunkt<br />

• Lösung auf Basis eines gängigen, verbreiteten<br />

Smart­Home­Ökosystems<br />

• Gemeinsames Erarbeiten neuer Ideen im Rahmen eines<br />

Design­Thinking­Prozesses<br />

• Ermöglichen eines neuen Geschäftsmodells<br />

• Schnelle Entwicklung eines MVP zur Vorstellung am Markt<br />

• Einbringung unterschiedlichster Lösungskompetenzen aus<br />

dem Konzern Deutsche Telekom<br />

• Die gemeinsame Lösung gewann den Preis „Goldener Bulle“<br />

für die Versicherungsinnovation des Jahres 2018<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Die ERGO Group ist ein international agierender Versicherungskonzern<br />

und einer der größten Erstversicherer in<br />

Deutschland und Europa<br />

• Sie beschäftigt fast 30.000 Mitarbeiter weltweit sowie<br />

ca. 13.000 hauptberufliche Vertreter<br />

• Neben Deutschland operiert ERGO in über 30 weiteren<br />

europäischen und außereuropäischen Ländern<br />

Professionelle Co-Innovation<br />

Zusammenführung der innovativen<br />

Ansätze zweier Unternehmen<br />

Minimum Viable Product (MVP)<br />

Schnelles Feedback<br />

vom Markt<br />

Angewandtes Design Thinking<br />

Kundenzentrierter<br />

Innovationsprozess<br />

Neues Business-Modell<br />

Neue Geschäftschancen durch<br />

<strong>Digital</strong>isierung<br />

Ausgezeichnetes Presseecho<br />

Positive Resonanz in<br />

Fachmedien<br />

<strong>Digital</strong>e Partnerschaft<br />

Gemeinsame Bearbeitung weiterer<br />

Innovationen<br />

ERGO: ERGO Safe Home<br />

18 Ӏ 19


CUSTOMER<br />

EXPERIENCE<br />

20 Ӏ 21<br />

20 Ӏ 21


HOPPECKE:<br />

SALESFORCE<br />

Zukunftssichere Vertriebsprozesse dank der Sales Cloud<br />

Um Vertrieb und Kundenbetreuung auf die digitale Zukunft auszurichten, nutzt der Hersteller<br />

für Energiespeicherlösungen HOPPECKE Salesforce. Die Mitarbeiter profitieren von optimierter<br />

Kundeninteraktion über die Unternehmensbereiche hinweg und von einfacheren<br />

Arbeitsprozessen in der übersichtlichen Lösung, umgesetzt von T-Systems Multimedia<br />

<strong>Solutions</strong>.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Große Anzahl an Mitarbeitern und Niederlassungen als<br />

Herausforderung für die effektive Kundenbetreuung<br />

• Dezentrale Datenhaltung behindert den effizienten Auf­ und<br />

Ausbau von langfristigen Kundenbeziehungen<br />

• Viele verschiedene, manuell gepflegte Tools erschweren<br />

die standardisierte Datenerfassung<br />

• Entwicklung eines neuen CRM­Systems auf Basis<br />

der Salesforce Sales Cloud<br />

• Zentralisierung aller Kundenaktivitäten auf einer<br />

übergreifenden Cloud­Plattform<br />

• Implementierung von Schnittstellen zwischen der Cloud<br />

und dem ERP­System des Kunden<br />

• Optimale Verknüpfung von Außen­ und Innendienst<br />

durch eine mobile Nutzung des CRM<br />

KUNDENNUTZEN<br />

„ Im Team konnten wir von der langjährigen Projekterfahrung<br />

von T­Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> profitieren und<br />

haben nun mit Salesforce ein CRM­System, wie wir es uns<br />

gewünscht haben.“<br />

Katharina Vollmayer, CRM­Projektleitung,<br />

HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG<br />

Zentralisierte Prozesse<br />

Alle Vertriebsaktivitäten in einer Anwendung<br />

gebündelt<br />

Mehr Effizienz<br />

Effizientere Prozessabläufe dank eines<br />

zentralen Tools<br />

Beste Konnektivität<br />

Anbindung an Drittsysteme durch Schaffung<br />

von Schnittstellen<br />

Hohe Sicherheit<br />

Stärkere Transparenz der CRM­Aktivitäten<br />

innerhalb des Unternehmens<br />

Übergreifende Präzision<br />

Durchführung zielgerichteter Cross­ und<br />

Up­Selling­Maßnahmen<br />

Maximale Produktivität<br />

Effektivere Reaktion auf<br />

Kundenanfragen<br />

HOPPECKE: Salesforce<br />

22 Ӏ 23


AXA:<br />

CUSTOMER JOURNEY RE-DESIGN<br />

Vom Kunden zum Partner und loyalen Promoter<br />

Mit dem konzernweiten Strategieprogramm Ambition 2020 setzt AXA die<br />

Leitplanken dafür, den Kunden im digitalen Zeitalter zum Partner und loyalen<br />

Promoter zu machen. Gemeinsam mit Detecon wurden Customer Journeys<br />

kreiert, die eine schnelle und reibungslose Leistungsabwicklung, verständliche<br />

Prozesse wie auch eine empathische Kommunikation ermöglichen.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Die Zufriedenheit der Kunden mit der privaten Krankenversicherung<br />

ist nur mittelmäßig bis unterdurchschnittlich<br />

• Fehlende digitale Elemente, Touchpoints und komplizierte<br />

Prozesse vermindern das Nutzererlebnis<br />

• Neben der Steigerung der Kundenzufriedenheit und einer<br />

Vereinfachung der Prozesse für den Kunden steht das Unternehmen<br />

vor der Herausforderung, Kosten zu senken und<br />

Wachstumstreiber zu identifizieren<br />

• Anlernen und Trainieren von AXA­Mitarbeitern in Design<br />

Thinking und agilen Arbeitsmethoden<br />

• Bestandsaufnahme der Ende­zu­Ende Customer Journey<br />

im Bereich „Krankenleistung“ aus interner Sicht und aus<br />

Kundensicht (Prozessanalyse, Interviews)<br />

• Identifikation wesentlicher „Moments of Truth“ –<br />

Zufriedenheits­ und Unzufriedenheitstreiber<br />

• Kundentest und quantitative sowie qualitative<br />

Bewertung neuer Service­, Produkt­ und Touchpoint­Ideen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Die AXA Konzern AG gehört als Teil der weltweiten AXA<br />

Gruppe zu den größten Erstversicherungen in Deutschland<br />

• Das Unternehmen hat 1,6 Mio. Kunden allein in der<br />

privaten Krankenversicherung<br />

• Ambition des Unternehmens ist, der beste Service­Anbieter<br />

im deutschen Versicherungsmarkt zu werden<br />

Verstandene Customer Experience<br />

Exzellenter Service als Ergebnis aus dem<br />

Bewusstsein und Wissen, was Kunden bewegt<br />

Silo-übergreifende Kollaboration<br />

Durchgängiges Kundenerlebnis durch die<br />

Zusammenarbeit über Fachbereiche hinweg<br />

Transparente Wachstums- und Kostentreiber<br />

Transparenz als Basis für die Kostenreduktion<br />

und Umsatzsteigerung<br />

Ende-zu-Ende Customer Journey<br />

Durchgängigkeit sorgt für optimierte Customer<br />

Experience, Prozesseffizienz, Leistungsausgaben<br />

Kundenzentrisches Mindset<br />

Befähigung der Mitarbeiter, ihren Service noch<br />

besser am Kunden auszurichten<br />

AXA: Customer Journey Re­Design<br />

24 Ӏ 25


BIOTRONIK:<br />

NEUE ONLINEPRÄSENZ<br />

Zielgruppen online individuell ansprechen<br />

BIOTRONIK ist weltweit für seine Herzschrittmacher und Defibrillatoren bekannt. Bislang<br />

bot die Onlinepräsenz des Medizintechnikproduzenten nur Produktinformationen für<br />

Krankenhäuser und Ärzte. Der mit T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> entwickelte neue Internetauftritt<br />

sollte auch Patienten als neue Zielgruppe ansprechen und deren Customer<br />

Journey abbilden.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Wachsende Bedeutung der Onlinepräsenz als digitales<br />

Informationsmedium zu Produkten<br />

• Patienten rücken neben Ärzten und Einkäufern als<br />

Zielgruppe zunehmend in den Fokus<br />

• Notwendigkeit, die Internetpräsenz auch technisch<br />

umfassend zu erneuern<br />

• Redaktion der Website war bislang nur über die<br />

Firmenzentrale möglich<br />

• Modernisierung der Website als erster Baustein zur<br />

Umsetzung der digitalen Unternehmensstrategie<br />

• Weiterentwicklung des bestehenden Content­Management­<br />

Systems (CMS) auf Basis von IBM WebSphere<br />

• Neugestaltung des Designs und der Informationsarchitektur<br />

• Implementierung eines zeitgemäßen Redaktionssystems<br />

sowie eines KPI­Tracking­Systems<br />

• Suchmaschinenoptimierung für die bessere Auffindbarkeit<br />

im Netz<br />

KUNDENNUTZEN<br />

„ Mit dem Launch der neuen Website ist uns ein erster<br />

Schritt beim erfolgreichen Aufbau einer Patientenkommunikation<br />

gelungen.“<br />

Hannah Willemsen, Senior Manager Online Communications,<br />

BIOTRONIK SE & Co. KG<br />

Neue Markterschließung<br />

Neue Zielgruppe Patienten öffnet den Zugang<br />

zum B2C­Markt<br />

Vereinfachte Redaktion<br />

Modernes CMS­System ermöglicht die lokale<br />

Pflege länderspezifischer Inhalte und spart Zeit<br />

Hohe Nutzerakzeptanz<br />

34 % mehr wiederkehrende Besucher,<br />

eine um 30 % geringere Absprungrate<br />

Entlasteter Direktvertrieb<br />

Bereitstellung umfassender Inhalte<br />

im Web<br />

Messbarer Erfolg<br />

Zielgruppen­Kampagnen können aufgesetzt<br />

sowie anhand von KPIs gemessen werden<br />

Abgebildete Customer Journey<br />

Individuelle Ansprache der Zielgruppen durch<br />

relevante Informationen an den Touchpoints<br />

Foto: BIOTRONIK<br />

BIOTRONIK: Neue Onlinepräsenz<br />

26 Ӏ 27


DIGITAL AFTER SALES:<br />

KUNDENZENTRIERUNG<br />

Neues digitales Kundenerlebnis im Automotive After Sales<br />

Sinkende Markenloyalität, steigende Preissensitivität und neue Geschäftsmodelle<br />

wie Car Sharing bedrohen das tragende After-Sales-Geschäft der<br />

Automobilhersteller. Der Schlüssel zum Erfolg ist Customer Centricity:<br />

Automobilhersteller müssen ihre Prozesse und IT-Systeme auf die Kundenbedürfnisse<br />

ausrichten, um ein digitales Kundenerlebnis zu ermöglichen.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Rückläufiges After Sales: Sinkende Markenloyalität, neue<br />

Player an der Kundenschnittstelle, Elektromobilität und (teil­)<br />

autonomes Fahren senken Werkstattleistungsbedarf<br />

• Automobilkunden erwarten von den Werkstattprozessen<br />

digitale Touchpoints und ein durchgängiges Kundenerlebnis<br />

• Werkstattmitarbeiter erwarten zeitgemäße Systeme zur<br />

Prozessunterstützung – nur mit eigenem, positivem User­<br />

Erlebnis schaffen sie dieses auch für ihre Kunden<br />

• Veraltete Prozess­ und Systemlandschaften verhindern<br />

durchgängige und positive „Customer / User Journeys“ –<br />

digitale Touchpoints sind oftmals noch nicht vorhanden<br />

• Design des Zielbilds für eine neue Prozess­ und<br />

Systemlandschaft im After Sales<br />

• Sukzessive Transformation der Prozess­ und IT­Landschaft<br />

über alle Vertriebsebenen durch agiles Produktmanagement<br />

• Touchpoints und Customer Journeys, die die Bedarfe der<br />

Kunden und Service­Mitarbeiter im digitalen Zeitalter erfüllen<br />

• Konsequent kundenzentriertes Vorgehen, z. B. Design Thinking,<br />

Personas, Customer Journey Design, User Experience Design<br />

• Mindset Change für digitalen Wandel – für die Implementierung<br />

beim Hersteller und Umsetzung in Märkten sowie Werkstätten<br />

KUNDENNUTZEN<br />

„ Die konsequente Ausrichtung aller Prozesse und Systeme<br />

an den Bedarfen der Kunden ist der Schlüssel zum Erfolg<br />

im digitalen Zeitalter!“<br />

Dr. Jürgen Padberg, Managing Partner Detecon<br />

Stringente Zukunftsorientierung<br />

Vision und Zielbild für neue Prozess­ und<br />

Systemlandschaft im After Sales<br />

Konsistentes Produktdesign<br />

Durchgängige digitale Customer / User Journeys<br />

und kundenzentrierte Prozesse<br />

Agiles, kundenzentriertes Vorgehen<br />

Kundenbedarfe, User Experience Design, Ableitung<br />

Geschäftsfähigkeiten, IT­Produkt­Design<br />

<strong>Digital</strong>e Customer Experience<br />

<strong>Digital</strong>isierung bietet begeisternde<br />

Kundenerlebnisse im Automotive After Sales<br />

Schlanke Serviceprozesse<br />

Mehr Zeit für Kunden und Reparatur durch<br />

Einsparung unproduktiver Zeit<br />

Gemanagte Komplexität<br />

Management eines „Large Scale“­Programms<br />

im internationalen Mehrmarken­Umfeld<br />

<strong>Digital</strong> After Sales: Kundenzentrierung<br />

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FUJITSU:<br />

HEAD MOUNTED DISPLAY<br />

21.000 Endgeräte in bis zu 250 Konfigurationen, jeden Tag. Fujitsu entwickelt in Deutschland<br />

neueste Computer-Hardware und produziert zu wettbewerbs fähigen Kosten. Das funktioniert<br />

nur mit durchgängiger <strong>Digital</strong>isierung der Prozesse. Ein Co-Innovation-Projekt mit T-Systems<br />

erprobt den Einsatz von audiovisuellen Technologien zur Kommissionierung.<br />

Smart Glass in der Produktionslogistik<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Immer mehr Produkte werden individuell für den Kunden<br />

hergestellt, die manuelle Kommissionierung (Picking) der<br />

benötigten Bauteile wird somit zur Schlüsselfunktion<br />

• Jeder Fehlgriff der Picker führt zu Verzögerungen bei der<br />

Montage und kostet damit Zeit und Geld<br />

• Neue Aufträge und Änderungen werden dem Picker nicht<br />

automatisch angezeigt<br />

• Manuelle Bestätigungsprozesse auf Tablets verhindern<br />

beidhändiges Arbeiten und bremsen den Arbeitsfluss<br />

LÖSUNG<br />

• Proof of Concept für T­Systems Innovation Management<br />

in Co­Innovation mit Fujitsu<br />

• Lösung aus Mixed Reality Headset (Smart Glass / Head<br />

Mounted Display), IoT­Daten und Microservices aus der Cloud<br />

• Der Picker erhält über Sprachkommandos und Projektionen auf<br />

seinem kleinen Monitor zu jedem Pick alle nötigen Informationen<br />

• Bestätigung der Auswahl der korrekten Teile durch Scannen<br />

des Barcodes mit Smart Glass oder Smart Glove<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Fujitsu K.K. ist ein börsennotierter japanischer Technologiekonzern<br />

mit den Schwerpunkten ITK­Geschäftslösungen,<br />

Technologieprodukte, ­lösungen und ­dienstleistungen<br />

• Umgerechnet 36,9 Mrd. € Jahresumsatz<br />

• 140.000 Mitarbeiter<br />

• Kunden in mehr als 100 Ländern<br />

Weniger Fehler<br />

Präzise Anweisungen und Informationen über<br />

das Headset verhindern Fehlgriffe<br />

Geringerer Leerlauf<br />

Schnellere Kommissionierung und weniger<br />

Fehler verringern die Wartezeiten der Monteure<br />

Training on the Job<br />

Neue Mitarbeiter sind durch geführte Anleitungen<br />

und Unterstützungsfunktionen direkt produktiv<br />

Freihändiges Arbeiten<br />

Beide Hände sind frei durch Nutzung von<br />

Smart Glass statt Handscanner und Tablet<br />

Schnellere Auftragszuweisung<br />

Kommissionierer erhält Auftrag per Push<br />

direkt auf das Smart Glass des Headsets<br />

Verbesserte Arbeitsbedingungen<br />

Weniger ermüdende Tätigkeiten und bessere<br />

Unterstützung erhöhen die Wertschöpfung<br />

Fujitsu: Head Mounted Display<br />

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FIRST ABU DHABI BANK:<br />

E-CHANNEL-PROGRAMM<br />

Zukunftsvision für Mobile Banking<br />

und Mobile Wallet<br />

FAB beabsichtigte, ihre digitale Identität und Marke zu modernisieren und<br />

ihren Kunden neueste digitale Technologien im Vertrieb von Finanzdienstleistungen<br />

anzubieten. Detecon übernahm die Strategieberatung, das Programm-<br />

und Projektmanagement während der Implementierung und Transformation<br />

der digitalen Lösungen für Mobile Banking und Mobile Wallet.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Bindung von Bankkunden in einem stark fragmentierten<br />

und umkämpften Markt<br />

• Verringerung der operativen Kundenakquisitionskosten<br />

• Erwerb von Know­how, um digitale Produkte zu managen<br />

und zu entwickeln<br />

• Aufbau der ersten Mobile­Wallet­Plattform und Aufstieg<br />

zum Marktführer auf diesem Gebiet<br />

• Einführung qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen<br />

mit Innovationskraft und Vorsprung gegenüber<br />

den Mitbewerbern<br />

• Zusammenarbeit von Detecon und T­Systems Multimedia<br />

<strong>Solutions</strong> (MMS) in maßgeschneiderten E­Channel­Projekten<br />

(Mobile Banking, Mobile Wallet und Internet­Banking)<br />

• Detecon fungierte vom Projektstart an bis zur Einführung der<br />

digitalen Lösungen als zentraler Berater. Zu den Management­<br />

Services zählten Strategieumsetzung, Anforderungsanalyse,<br />

Unterstützung bei der Anbieterauswahl, Handhabung der<br />

Pre­Launch­, Launch­ und Post­Go­Live­Aktivitäten<br />

• MMS realisierte die Qualitätssicherungs(QA)­, Last­ und<br />

Performance­Tests sowie die funktionalen Ende­zu­Ende­Tests<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Die First Abu Dhabi Bank PJSC (FAB) ist eine führende<br />

Bank, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten aus<br />

in der MENA­Region, in Asien und Afrika operiert<br />

• Sie ging 2017 aus dem Zusammenschluss der First Gulf<br />

Bank und der National Bank of Abu Dhabi hervor<br />

• Das Unternehmen beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter<br />

Erreichtes Strategieziel<br />

Etablierung als ein führender innovativer<br />

und zuverlässiger Finanzdienstleister<br />

<strong>Digital</strong>es Kundenerlebnis<br />

Schnelle, innovative, nutzerfreundliche elektronische<br />

Lösung ermöglicht neues Erlebnis<br />

Klare <strong>Digital</strong>strategie<br />

Nachhaltige, langfristige Entscheidungen<br />

in einem komplexen Umfeld<br />

Operative Zuverlässigkeit<br />

Verbesserungen durch hochleistungsfähige,<br />

sichere und effiziente mobile Services<br />

Optimierte Lizenzierungs- und<br />

Entwicklungskosten<br />

Vertrags­ und Ergebnisverbesserungen<br />

Schnelle, effiziente Interaktion<br />

<strong>Digital</strong>e 24h­Services für Bankprodukte<br />

und Dienstleistungen<br />

First Abu Dhabi Bank: E­Channel­Programm<br />

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NEW WORK<br />

34 Ӏ 35<br />

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INNOGY:<br />

INNOGIZE OUR WORK<br />

Pionier einer neuen Arbeitskultur<br />

Neue dynamische und digitalisierte Energiemärkte erfordern eine grundlegend<br />

andere Kultur und Denkweise im Energiesektor. Mit dem Arbeitskultur-<br />

Programm „innogize our work“ gestaltet innogy gemeinsam mit Detecon eine<br />

nachhaltige, innovationsfördernde und agile Arbeitskultur. Damit positioniert<br />

sich innogy als Pionier von New Work.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Konzept für eine innovativ ausgerichtete Arbeitskultur<br />

passend zur neuen Marke innogy erstellen und einführen<br />

• Durch partizipative Ansätze die erforderliche Akzeptanz<br />

bei Mitarbeitern für die neue Kultur gewinnen<br />

• Konsistenz neu erarbeiteter Methoden zu zentral<br />

vorgegebenen Zielvorstellungen sicherstellen<br />

• Konsequenz, Ausdauer und Nachhaltigkeit unter Beweis<br />

stellen, um die neue Kultur etablieren zu können<br />

• Definition und Konzeptualisierung der strategischen<br />

Ausrichtung des New­Work­Programms von innogy<br />

• Entwicklung eines Zielbildes für die New­Work­Kultur<br />

• Ganzheitlicher Ansatz entlang der Dimensionen „People<br />

Behaviour“, „Working Environment“, „Technology“ sowie<br />

„Principles & Regulations“<br />

• Etablierung einer Werkstatt für Arbeitskultur, in der Mitarbeiter<br />

Szenarien unter Realbedingungen testen können<br />

• Coaching und Trainings zu agilen Methoden (z. B. Scrum,<br />

Design Thinking) und Kulturthemen (z. B. Fehlerkultur)<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Gründung der innogy SE in 2016 als Tochter des<br />

Energieversorgers RWE<br />

• Geschäftsfokus auf Betrieb von Verteilnetzen, innovativen<br />

Energiedienstleistungen und Stromerzeugung aus<br />

erneuerbaren Energien<br />

• Innovationstreiber der Energiewende in Europa<br />

Moderne Arbeitskultur<br />

Neue und gelebte Prinzipien ermöglichen innovationsfördernde<br />

und flexible Zusammenarbeit<br />

Agile Strukturen<br />

Mittels Coaching­Reihe wurden die Arbeitsmethoden<br />

auf Führungskräfte und ihre Teams angepasst<br />

Impulse von außen<br />

Best­Practice­Formate etwa der <strong>Digital</strong>branche<br />

bereichern Perspektiven und Fähigkeiten<br />

Ganzheitlicher Ansatz<br />

Anlehnung an „People“, „Places“, „Tools“ sowie<br />

„Principles & Regulations“<br />

Optimale Innovationsumgebung<br />

Flexibles, funktionales und skalierbares Arbeitsumfeld<br />

in Form der Werkstatt für Arbeitskultur<br />

Positive Markenwirkung<br />

innogy positioniert sich als Pionier eines neuen<br />

Arbeitskulturparadigmas<br />

innogy: Innogize our work<br />

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SCHWAN COSMETICS:<br />

SKALIERUNG VON EXPERTENWISSEN<br />

Remote­Wartung von Maschinen<br />

mit Augmented Reality<br />

Schwan Cosmetics, Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Kosmetikstiften,<br />

setzt bei der Wartung seiner Produktionsmaschinen auf Augmented Reality. Dank der<br />

gemeinsam mit T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> entwickelten Lösung für die Microsoft<br />

HoloLens werden Servicetechniker weltweit von den Experten in Deutschland remote<br />

unterstützt.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Maschinendefekte, Produktumstellungen oder routinemäßige<br />

Wartungsarbeiten erfordern aufgrund der hohen Komplexität<br />

die Unterstützung von Experten aus Deutschland<br />

• Der weltweite Support für die Servicetechniker erfolgte bislang<br />

via Telefon oder E­Mail­Fotodokumentation<br />

• Sprachbarrieren führten teilweise zu Missverständnissen<br />

• In Einzelfällen reisten die Experten zum Maschinenstandort,<br />

um den Servicefall persönlich zu bearbeiten<br />

• Gesucht wurde nach einer Alternative, die den Prozess im<br />

Sinne der konzernweiten <strong>Digital</strong>isierungsstrategie optimiert<br />

• Projektstart mit Proof of Concept, Pilot und<br />

User­Acceptance­Tests<br />

• Gemeinsame Entwicklung einer individuellen Augmented­<br />

Reality­Anwendung für die Microsoft HoloLens in Form von<br />

Co­Creation<br />

• Bei Wartungs­ und Reparaturfällen sind der Experte in<br />

Deutschland und der Servicetechniker vor Ort via Desktop­App<br />

und HoloLens miteinander verbunden<br />

• Anweisungen können direkt in das Blickfeld des Maschineninstandhalters<br />

übertragen werden<br />

„ Mithilfe der HoloLens können unsere Experten durch die<br />

Augen der Kollegen sehen und diese bei Wartungen oder<br />

Reparaturen in Echtzeit unterstützen. Die langen Flugreisen<br />

entfallen und die Stillstandzeit der Maschine wird<br />

im Idealfall auf ein Minimum reduziert.“<br />

Alexander Sarkissian, <strong>Digital</strong> Initiative Manager,<br />

Schwan­STABILO Cosmetics GmbH & Co. KG<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Geringere Kosten<br />

Reisekosten und ­zeiten der Experten<br />

sinken auf ein Minimum<br />

Einfacher Wissenstransfer<br />

Steigerung der Kommunikationsqualität<br />

zwischen Servicetechnikern und Experten<br />

Führende Marktposition<br />

Ausbau der Position als digitaler Leader<br />

der Branche<br />

Optimierte Prozesse<br />

Senkung des Abstimmungs­ und<br />

Organisationsaufwands<br />

Zufriedene Kunden<br />

Reduzierung von Maschinenstillstandszeiten<br />

und fristgerechte Einhaltung von Lieferterminen<br />

Erweiterbare Lösung<br />

Modularer Aufbau der Lösung ermöglicht<br />

Integration zusätzlicher Funktionalitäten<br />

Foto: Schwan Cosmetics<br />

Schwan Cosmetics: Skalierung von Expertenwissen<br />

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DIAKONIE-KLINIKUM STUTTGART:<br />

MITARBEITER-APP<br />

Aushänge am schwarzen Brett gehören im Diakonie-Klinikum Stuttgart nun der Vergangenheit<br />

an: Die Kommunikation erfolgt digital per App. Die mobile Web-Anwendung ermöglicht<br />

eine schnelle und personalisierte Information aller Mitarbeiter. Gleichzeitig können sich die<br />

Kollegen digital untereinander austauschen oder sich direkt an die Klinikleitung wenden.<br />

Das Intranet wird mobil<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Informationen wurden bislang über Aushänge oder das<br />

Arbeitsplatz­PC­basierte Intranet veröffentlicht<br />

• Doch viele der 1.400 Mitarbeiter des Klinikums, die<br />

vorwiegend im medizinischen und Pflegebereich arbeiten,<br />

verfügen über keinen festen PC­Arbeitsplatz<br />

• Informationen kamen oftmals nur sehr zeitverzögert<br />

an oder erreichten nicht alle Kollegen<br />

• Notwendigkeit einer digitalen Lösung zur mobilen<br />

Information und Kommunikation der Mitarbeiter<br />

LÖSUNG<br />

• Implementierung einer Mitarbeiter­App (mobile und<br />

Web­Applikation) auf Basis von Staffbase<br />

• Zielgruppenrelevante, schnelle, ortsunabhängige Info<br />

• Push­ und Feedback­Funktion sowie geschlossene<br />

Communities als Social­Media­Kanal<br />

• In Deutschland gehostete Software­as­a­Service­Lösung<br />

• Beratung, Schulung und Begleitung der Einführung<br />

• Ankündigungen der Verwaltung, Informationen zu Events,<br />

kurzfristige Hinweise oder auch Ideenmanagement­Tools<br />

„ Dank unserer neuen Plattform Staffbase haben wir die<br />

Möglichkeit, jeden einzelnen Mitarbeiter zu informieren,<br />

auch wenn er am Arbeitsplatz keinen Computerzugang<br />

hat. Wir erhalten ein großartiges Feedback von unseren<br />

Mitarbeitern für diese moderne Art der Kommunikation.“<br />

Pia Pflichthofer, Diakonie­Klinikum Stuttgart<br />

Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Stärkere Mitarbeiterbindung<br />

Employer Branding und Feedback­Kultur fördern<br />

Verbundenheit und Motivation der Mitarbeiter<br />

Individuelle Relevanz<br />

Spezifische Ansprache einzelner Mitarbeitergruppen<br />

durch personalisierte News<br />

Enorme Schnelligkeit<br />

Erhöhte Sichtbarkeit zeitkritischer Mitteilungen<br />

durch Push­Benachrichtigungen<br />

Engere Vernetzung<br />

Verbesserte Abstimmung und besserer<br />

Austausch zwischen den Mitarbeitern<br />

Optimale Reichweite<br />

Orts­ und zeitunabhängige Information von<br />

schwer erreichbaren Mitarbeitergruppen<br />

Erweiterbare Lösung<br />

Modularer Aufbau von Staffbase ermöglicht<br />

Integration weiterer Funktionen<br />

Foto: Diakonie­Klinikum Stuttgart<br />

Diakonie­Klinikum Stuttgart: Mitarbeiter­App<br />

40 Ӏ 41


DEBEKA:<br />

DIGITALE TRANSFORMATION<br />

Innovation Center und New Work<br />

als Treiber des Wandels<br />

Geprägt durch neue Wettbewerber und sich verändernde Kundenerwartungen<br />

wandelt sich auch das Umfeld für Versicherungen durch die <strong>Digital</strong>isierung<br />

grundlegend. Im neu gegründeten Debeka Innovation Center (DICE) und im<br />

Projekt New Work definiert das Unternehmen gemeinsam mit Detecon eine<br />

völlig neue Arbeits- und Innovationskultur.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Wettbewerbsdruck durch hohe Konzentration im Markt,<br />

veränderte Kundenerwartungen und branchenfremde Anbieter<br />

• Veränderung der Produkte und Services durch intelligente<br />

Technologien<br />

• Notwendigkeit zur Steigerung der Prozesseffizienz<br />

• Hohe Zinslast durch Altverträge aus Hochzinsphase und<br />

Wegfall traditioneller Geldanlagen als Folge des niedrigen<br />

Zinsniveaus<br />

• Anzahl und Tiefe regulatorischer Vorgaben erhöhen<br />

Umsetzungsdruck (bspw. Solvency II, IDD und DSGVO)<br />

• Aufbau des DICE und Positionierung innerhalb der<br />

Organisation sowie Einordnung in die Unternehmensstrategie<br />

• Unterstützung bei der Einführung von New Work durch<br />

• Beratung und Koordination der Arbeitsgruppen<br />

(Menschen, Räume, Technik und Prinzipien)<br />

• Definition eines individuellen Raumkonzepts<br />

nach Arbeitskategorien<br />

• Begleitende Change­ und Kommunikationsmaßnahmen in Form<br />

von aktivem Stakeholder Management, abteilungsübergreifender<br />

Kommunikation und Verknüpfung mit anderen Initiativen<br />

• Der Debeka Krankenversicherungsverein wurde im<br />

Jahr 1905 gegründet<br />

• Mit rund 7 Mio. Kunden, 16.000 Mitarbeitern und<br />

über 13 Milliarden Euro Einnahmen ist die Debeka einer<br />

der größten Versicherungsanbieter Deutschlands<br />

• Gründung des Debeka Innovation Center (DICE) im<br />

Jahr 2018 als Reaktion auf die <strong>Digital</strong>isierung der Branche<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Zukunftsfähige Arbeitskultur<br />

Zusammenspiel von DICE und New Work als<br />

Grundlage für die künftige Wettbewerbsfähigkeit<br />

Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Mehr Individualität und Vertrauen in der<br />

Arbeitsgestaltung<br />

Mehr Effizienz<br />

Bündelung der <strong>Digital</strong>isierungs­ und<br />

Kultur initiativen, Etablierung neuer<br />

Raumkonzepte<br />

Debeka: <strong>Digital</strong>e Transformation<br />

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OLYMPUS:<br />

MIXED REALITY<br />

Schnellere Planung von Operationssälen<br />

Um die geplante Ausstattung von Operationssälen visuell darzustellen, nutzt der weltweit<br />

führende Produzent optischer und digitaler Präzisionstechnologie Olympus eine Mixed-<br />

Reality-Lösung. Dank der mit T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> entwickelten MultiShare-<br />

Anwendung werden Medizinprodukt-Hologramme via HoloLens in realer Umgebung digital<br />

präsentiert.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Hohe Komplexität bei der Planung von Operationssälen<br />

• Große Anzahl an Beteiligten, die verschiedene Sprachen<br />

sprechen und über unterschiedliche Expertise verfügen<br />

• Bisweilen zeitaufwendige und fehleranfällige Abstimmungsprozesse<br />

anhand von Fotos und technischen Zeichnungen<br />

• Sehr kleines Zeitfenster für den Ablauf von der Auswahl bis<br />

zur Installation der hochspezialisierten OP­Technik<br />

• Mixed­Reality­Anwendung für die Microsoft HoloLens zur<br />

visuellen Darstellung von Medizintechnik in Operationssälen<br />

• Bei der Live Session in realer, physischer Umgebung<br />

können mehrere HoloLens­Nutzer gleichzeitig verschiedene<br />

holografische Produkte auswählen, verkleinern,<br />

vergrößern und drehen<br />

• Alle Interaktionen sind sofort in Echtzeit sichtbar<br />

• Olympus­Experten an unterschiedlichen Standorten können<br />

zur Beratung der Ärzte und Schwestern zugeschaltet werden<br />

„ Für uns beschleunigt das den Planungsprozess mit dem<br />

Kunden, weil wir durch die Visualisierung sehr schnell zu<br />

Ergebnissen kommen. Und das führt dann dazu, letztendlich<br />

zu einem guten Planungsstand zu kommen und sehr<br />

kostspielige Fehler zu vermeiden, z. B. bei der Installation.“<br />

Malte Vahlenkamp, Section Manager GI Integration,<br />

Olympus Europa SE & Co. KG<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Höhere Kundenzufriedenheit<br />

Vereinfachte Planungsprozesse steigern<br />

die Kundenzufriedenheit<br />

Vereinfachte Kommunikation<br />

Visualisierung ermöglicht schnelleren<br />

Wissenstransfer zwischen Experten und Laien<br />

Hohe Termintreue<br />

Beschleunigung des Planungsprozesses durch<br />

die gleichzeitige Einbindung aller Stakeholder<br />

Effizientere Planung<br />

Die sichere Planung der Operationssäle<br />

erfolgt ortsunabhängig<br />

Gesicherte Qualität<br />

Vermeidung von Fehlern und Nacharbeiten<br />

durch die Nutzung von Expertenwissen<br />

Geringere Kosten<br />

Reduktion des Planungsaufwands und der<br />

Reisekosten von Experten<br />

Olympus: Mixed Reality<br />

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INDUSTRIAL IOT<br />

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SEUSTER:<br />

MONITORING- UND SERVICEPORTAL<br />

Der international agierende Hersteller von industriellen Schnelllauftoren Seuster und<br />

T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> entwickelten eine IoT-Lösung zur optimierten Überwachung,<br />

Steuerung und Wartung von Kundentoren. Die Verknüpfung der Spezialtore mit der<br />

Telekom Cloud der Dinge beseitigt Datensilos zugunsten eines einheitlichen Kundenportals.<br />

IoT reduziert Ausfallzeiten von Industrietoren<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Permanente Überwachung von sich automatisch öffnenden<br />

Schnelllauftoren in Industrie, Groß­ und Einzelhandel<br />

• Aufwendiges Monitoring für den reibungslosen Betriebsablauf<br />

aufgrund vieler Produktvarianten und der komplexen<br />

Konfiguration mit über 1.500 Steuerungsparametern je Tor<br />

• Mühsamer, langwieriger Support per Telefon sowie hoher<br />

Aufwand für Fehlerdiagnose und ­behebung durch Seuster­<br />

Techniker vor Ort<br />

• Datensilos aufgrund der mangelnden Vernetzung der Tore<br />

• Zunehmende Internationalisierung der Kunden von Seuster<br />

LÖSUNG<br />

• Konzeption, Entwicklung und Implementierung eines<br />

Monitoring­ und Serviceportals für Schnelllauftore<br />

• Erfassung und Darstellung von Status­, Fehlerund<br />

Diagnosedaten der Tore in Echtzeit<br />

• SIM­basierte M2M­Anbindung an die Telekom Cloud der<br />

Dinge zur Bündelung aller relevanten Informationen<br />

• Betrieb und Application Management der IoT­Lösung<br />

• Remote­Wartung und ­Fehlerbehebung durch<br />

Servicetechniker<br />

• Die Seuster KG mit Firmensitz in Lüdenscheid ist<br />

einer der größten Hersteller von Schnelllauftoren<br />

• Sie ist ein Tochterunternehmen der Hörmann KG<br />

• 180 Mitarbeiter sind in Deutschland beschäftigt,<br />

der Vertrieb erfolgt weltweit<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Mehr Kundenzufriedenheit<br />

Verbesserter Service durch vereinfachte Wartung<br />

vor Ort und Minimierung der Ausfallzeiten<br />

Höhere Effizienz<br />

Frühzeitige Erkennung und Analyse von<br />

potenziellen Störfaktoren<br />

Geringere Kosten<br />

Einsparung von Reisekosten durch Remote­<br />

Wartung und ­Überwachung in Echtzeit<br />

Durchgängige Transparenz<br />

Ganzheitliche Übersicht über den Status aller Tore,<br />

zielgruppenspezifische Informationsaufbereitung<br />

Höhere Produktqualität<br />

Die Lebensdauer der Schnelllauftore wird<br />

durch eine frühzeitige Fehlerbehebung erhöht<br />

Gesteigerte Flexibilität<br />

Standardisierte Schnittstellen ermöglichen<br />

Anpassungen und die Integration neuer Tore<br />

Seuster: Monitoring­ und Serviceportal<br />

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BMW:<br />

PROOF OF TECHNOLOGY<br />

Gemeinsam mit BMW und T-Systems hat Detecon eine Alternative für<br />

den bisherigen Warenbegleitschein entwickelt und getestet. Der realisierte<br />

Prototyp kommuniziert mittels NarrowBand und ist bidirektional an die<br />

IoT-Plattform von BMW angebunden.<br />

NarrowBand­IoT als Enabler für eine papierlose Logistik<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Effizienzsteigerung innerhalb der Logistikprozesse<br />

• Papierlose Darstellung von Lieferinformationen<br />

vom Lieferanten bis zur Fertigung und zurück<br />

• Test von NarrowBand­IoT im Innenbereich<br />

• Etikettierung von Bauteilbehältern mit den jeweiligen<br />

Produktinformationen<br />

• Automatische Wareneingangserkennung<br />

LÖSUNG<br />

• eInk­Displays zur Darstellung von Liefer­ und<br />

Wareninformationen<br />

• Vernetzung mittels NarrowBand­IoT­Technologie und Integration<br />

in die BMW­Infrastruktur<br />

• Realisierung einer automatisierten Wareneingangserkennung<br />

• Prozessautomatisierung durch <strong>Digital</strong>isierung der Supply Chain<br />

• Condition Monitoring – Daten können vom Gerät in die Cloud<br />

übertragen werden<br />

• Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Premium­<br />

Automobil­ und Fahrzeughersteller<br />

• Das Unternehmen ist weltweit mit 30 Produktionsstätten<br />

vertreten<br />

• Im Jahr 2017 erzielte BMW mehr als 89 Milliarden Euro<br />

Umsatz mit über 129.000 Mitarbeitern<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Komplette Integration<br />

Ende­zu­Ende integriertes Produkt<br />

mit bidirektionaler Kommunikation<br />

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

NarrowBand­IoT­Konnektivität der DTAG<br />

als Marktführer in der EU<br />

Hohe Konnektivität<br />

Keine Notwendigkeit einer zusätzlichen<br />

Infrastruktur im Außen­ und Innenbereich<br />

Condition Monitoring<br />

Zustandsüberwachung der Bauteile während<br />

Transport und Lagerung<br />

Automatische Wareneingangserkennung<br />

Situative Anpassung der Informationen<br />

auf dem Display<br />

Leicht anpassbare IoT-Hardware<br />

Einsatz in anderen Teilbereichen, in der Logistik,<br />

Produktion, im Transport etc. ist möglich<br />

BMW: Proof of Technology<br />

50 Ӏ 51


POLYGONVATRO:<br />

MEHR EFFIZIENZ DANK IOT UND DEM<br />

CONNECTED THINGS INTEGRATOR<br />

POLYGONVATRO erfasst die Energieverbrauchswerte von Geräten mit Hilfe ihrer PV-E-BOX.<br />

Diese präzisen digitalen Daten werden unkompliziert aus der Cloud übernommen und für<br />

einen Energienachweis genutzt. Die zugrunde liegende Connected Things Integrator (CTI)<br />

Strom-Messbox kann ferner die Betriebs- und Positionsdaten von Baugeräten aufzeichnen und<br />

mit den Geschäftstätigkeiten der Akteure vernetzen – passgenau für alle Kundenbedürfnisse.<br />

Transparenter Energieverbrauch durch Strom­Messboxen<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Hoher Zeit­ und Kostendruck auf Baustellen<br />

• Hoher logistischer Aufwand beim Gerätemanagement<br />

und für die Stromablesung<br />

• Hohe Fehleranfälligkeit durch manuelle Datenerfassung<br />

• Verpflichtung durch Versicherungen zum genauen<br />

Energieverbrauchsnachweis<br />

• Ineffizienter und langwieriger Informationsfluss<br />

• Erhöhung der Geräteverfügbarkeit<br />

LÖSUNG<br />

• Voll automatisierte Erfassung und Dokumentation von<br />

Energieverbrauchswerten aus 20.000 im Umlauf befindlichen<br />

Strom­Messboxen<br />

• Mobile Übermittlung der Energieverbrauchsdaten aus den<br />

Strom­Messboxen in die Telekom Cloud der Dinge<br />

• Speicherung, Aufbereitung und Auswertung der erfassten<br />

Verbrauchsdaten<br />

• Bereitstellung der Daten für ERP­ und CRM­Systeme über<br />

Schnittstellen, z. B. für die Faktura oder den Projektplan<br />

Die POLYGONVATRO GmbH ist Spezialist für Sachschadensanierung<br />

nach Brand­, Wasser­ und klimabedingten Schäden.<br />

Sie ist Teil der weltweit vertretenen Polygon­Gruppe mit:<br />

• Knapp 3.000 Mitarbeitern, die ca. 250.000 Aufträge im<br />

Jahr bearbeiten für Unternehmen, Privathaushalte,<br />

den öffentlichen Sektor und Versicherer<br />

• Mehr als 300 lokalen Standorten in 13 Ländern<br />

auf 3 Kontinenten<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Weniger Aufwand<br />

Manuelle Arbeiten entfallen, z. B. die Erfassung<br />

und Übertragung in die Abrechnungssysteme<br />

Unterstütztes Rechnungswesen<br />

Schnelle, fehlerfreie Abrechnungen, z. B. mit<br />

den Versicherungen, und Cashflow­Optimierung<br />

Ganzheitliche Optimierung<br />

Verbesserung von Prozessen und Produktivität,<br />

schnellere Projektabwicklung<br />

Gesetzliche Konformität<br />

Mess­ und<br />

Eichgesetz­Konformität<br />

Hohe Zeitersparnis<br />

Schnelle, präzise, papierlose Erfassung<br />

der Zählerstände<br />

Planbare Kosten<br />

Ende­zu­Ende­Lösung zum monatlichen<br />

Mietpreis pro Messbox<br />

POLYGONVATRO: Mehr Effizienz dank IoT und dem Connected Things Integrator<br />

52 Ӏ 53


BAUER AG:<br />

VERNETZTE SPUNDWÄNDE (IOT)<br />

Anbindung von Kraftmessdosen auf der digitalen<br />

Baustelle – damit hier nicht die Wände wackeln!<br />

Spundwände dienen auf Baustellen zur Sicherung von Baugruben oder Geländesprüngen.<br />

Um deren hohe Belastung zu überwachen, wurden sie bisher durch Ingenieure vor Ort auf<br />

der Basis lokal erfasster Messwerte kontrolliert. Dank IoT ist nun eine viel umfassendere<br />

Überwachung und schnellere Auswertung der Daten möglich – jederzeit, von jedem<br />

Ort aus.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Auf Großbaustellen hält das Thema <strong>Digital</strong>isierung rasant<br />

Einzug: Vernetzung heißt das Zauberwort – und zwar von<br />

Maschinen, Menschen und Material<br />

• Vernetzung von robusten und langlebigen Sensoren / Devices<br />

für einen Baustelleneinsatz sowie zentrale Visualisierung der<br />

erfassten Daten<br />

• Einhaltung enger Terminpläne – nur wenn IT, Baustellenleitung<br />

und Ingenieure perfekt zusammenspielen, entsteht<br />

ein funktionierendes Gewerk<br />

• Ein besonders robustes IoT­Device überträgt die Daten der<br />

Kraftmessdosen über das Telekom LTE­Mobilnetz online an<br />

die Cloud der Bauer AG<br />

• Aus der Cloud bezieht das IoT­Device Schwell­ und Grenzwerte<br />

für die Daten der Kraftmessdosen und kann so gegebenenfalls<br />

in Echtzeit Alarme auslösen<br />

• Die Visualisierung der aktuellen Daten und der Vergleich mit<br />

historischen Daten geben dem Ingenieur ein neues Werkzeug<br />

in die Hand, um Veränderungen sofort zu erkennen und<br />

Maßnahmen viel früher als bisher abzuleiten<br />

KUNDENNUTZEN<br />

„ Das Projekt ist seit ca. zwei Wochen erfolgreich auf der<br />

Baustelle im Einsatz und alle Beteiligten sind sehr zufrieden.<br />

Danke für die enge Zusammenarbeit mit T­Systems.“<br />

Thomas Lohner, Projektleiter – Bauer AG<br />

Online-Visualisierung<br />

Visualisierung aktueller Daten im Vergleich mit<br />

historischen Daten<br />

Gesteigerte Qualität<br />

Erkennen von kleinen Bewegungen und<br />

Vermeidung von großen Schäden<br />

Einfacher Baustellen-Vergleich<br />

Neue Möglichkeiten für den Ingenieur, um<br />

Konstruktionen zu vergleichen und zu optimieren<br />

Überwachte Schwell- und Grenzwerte<br />

Auslösen von Alarmen, wenn Grenzwerte<br />

überschritten werden<br />

Online-Daten<br />

<strong>Digital</strong>isierung unterstützt die Zusammenarbeit<br />

der Bauarbeiter, Ingenieure und Baumaschinen<br />

Mehr Effizienz<br />

Die digitale Erfassung der Daten und deren<br />

zentrale Bereitstellung sparen Zeit und Kosten<br />

Bauer AG: Vernetzte Spundwände (IoT)<br />

54 Ӏ 55


DATA INTELLIGENCE<br />

56 Ӏ 57<br />

56 Ӏ 57


SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT,<br />

LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE:<br />

AUTOMATISIERTE WARNUNG VOR<br />

PLÖTZLICHEN FLUTEN<br />

Big­Data­Tool für das Hochwasser­Management<br />

Für das Landeshochwasserzentrum Sachsen hat T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> ein<br />

Hochwasserinformations- und -managementsystem entwickelt. Damit werden Pegelstände an<br />

470 Messstellen in neun Flussgebieten per manent gemonitort und Hochwasser warnungen<br />

automatisiert an potenziell Betroffene versandt, damit diese Schutzmaßnahmen ergreifen<br />

können.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Mitarbeiter des Landeshochwasserzentrums mussten bislang<br />

jede Hochwasserwarnung manuell als Text eingeben oder als<br />

Sprachnachricht aufnehmen<br />

• Für Bürgermeister, Kommunen, Feuerwehr, Katastrophenschutz<br />

und weitere Behörden war es kompliziert, den Erhalt<br />

von Warnungen zu bestätigen<br />

• Hochwasserwarnungen erreichten einen großen, teils nicht<br />

betroffenen Empfängerkreis, da Informationen nur für große<br />

Warngebiete herausgegeben werden konnten<br />

• Starke Verknüpfung mit der Hardware führte immer wieder zu<br />

Problemen bei der Weiterentwicklung des Vorgängersystems<br />

LÖSUNG<br />

• Mobiles Webportal für das Hochwassermanagement (Java<br />

Appl. Server und Oracle DB mit über 200 Mio. Datensätzen)<br />

• Verknüpfung des Portals mit Datenbanken externer Datenlieferanten<br />

wie ausländischen Messstellen und Weiterleitung<br />

an Drittsysteme wie die WarnWetter­App<br />

• Pegelstände und Prognosen für alle sächsischen Flussgebiete<br />

sind für die breite Öffentlichkeit in Echtzeit verfügbar<br />

• Bei drohendem Hochwasser Benachrichtigung poten ziell<br />

betroffener Bürger und Institutionen in über 50 Warngebieten<br />

• Automatischer Warnungsversand an über 1.300 Empfänger<br />

„ Die größten Vorteile des Angebots von T­Systems MMS<br />

lagen für uns in der vorgeschlagenen modularen Bauweise<br />

der Lösung, bei der problemlos einzelne Komponenten<br />

ausgetauscht werden konnten, ohne dass gleich das ganze<br />

System neu aufgesetzt werden muss.“<br />

Dr. Uwe Müller, Leiter der Abteilung Wasser, Boden,<br />

Wertstoffe im Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und<br />

Geologie des Freistaats Sachsen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Zukunftssichere Lösung<br />

Zeitgemäße, mobile und webbasierte Lösung in<br />

modular erweiterbarer Bauweise<br />

Automatisierte Prozesse<br />

Automatische und präzise Hochwasserwarnung<br />

in Form von SMS, als Sprachnachricht oder Fax<br />

Maximale Performance<br />

Sehr hohe Verfügbarkeit, sichergestellt durch<br />

umfangreiche Last­ und Performance­Tests<br />

Hohe Ausfallsicherheit<br />

Zwei­Strang­Lösung sorgt für die im Katastrophenfall<br />

elementare hohe Ausfallsicherheit<br />

Größtmögliche Sicherheit<br />

Rechtzeitige Schutzvorkehrungen durch frühe<br />

Information zu ansteigenden Pegelständen<br />

Intuitive Bedienung<br />

Einfache Handhabung und nutzerfreundliche<br />

Oberfläche auch auf mobilen Endgeräten<br />

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie: Automatisierte Warnung vor plötzlichen Fluten<br />

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FLUGHAFEN PEKING:<br />

DIGITALE VERKEHRSSTEUERUNG<br />

Der neue Pekinger Flughafen wird ab der Inbetriebnahme im Jahr 2019 einer der weltgrößten<br />

zivilen Flughäfen sein. Um diese Größe zu bewältigen, sind digitalisierte Lösungen<br />

zur Luftverkehrssteuerung unverzichtbar. T-Systems unterstützt den Flughafen Peking mit<br />

digitalen Lösungen, die bereits auf mehr als 40 Flughäfen weltweit zum Einsatz kommen.<br />

Reibungslose Prozesse für Flugbewegungen<br />

und Bodenabfertigung<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Der Airport ist für eine Kapazität von zunächst 72 Millionen,<br />

nach Ausbau für bis zu 130 Millionen Passagieren jährlich<br />

konzipiert und damit einer der größten weltweit<br />

• Die Regierung hat den Anspruch, den modernsten<br />

und digitalsten Flughafen Asiens zu bauen<br />

• Einführung innovativer Prozesse und Abfertigungsmethoden<br />

• Erhöhung der Effizienz sowie Kostenreduktion<br />

LÖSUNG<br />

• Verkehrssteuerungssysteme verarbeiten und analysieren<br />

die Daten von Flugsicherung, Airlines, Flughafen<br />

und Bodendiensten<br />

• Die eigenentwickelte Airport­Software von T­Systems sorgt<br />

für reibungslose Abläufe der Flugbewegungen und<br />

Bodenabfertigungsprozesse<br />

• Jeder Prozessbeteiligte erhält in Echtzeit die Daten,<br />

die er für sein Aufgabenspektrum benötigt, was zu einer<br />

schnelleren Abfertigung der Maschinen und der Erhöhung<br />

der Wirtschaftlichkeit führt<br />

• Der Beijing New International Airport soll den überfüllten<br />

Flughafen Beijing Capital International entlasten<br />

• Der Flughafen wird über vier Start­ und Landebahnen<br />

verfügen, die 620.000 Flüge pro Jahr abwickeln können<br />

KUNDENNUTZEN<br />

<strong>Digital</strong>isierte Prozesse<br />

Abfertigungsprozesse ohne Papier, Bleistift<br />

und Telefon werden Realität<br />

Hohe Transparenz<br />

Fluginformationen sind in Echtzeit an jedem<br />

Ort des Airport­Campus verfügbar<br />

Umfassende Prognosefunktion<br />

Nutzer sehen nicht nur die aktuelle Flug­ und<br />

Verkehrslage, sondern auch die Entwicklung<br />

Hilfreiche Simulation<br />

„What­if“­Szenarien ermöglichen das Ausloten von<br />

Alternativen, z. B. bei drohenden Großstörungen<br />

Bestes Passagiererlebnis<br />

Modernste Anzeigetechnik und ergonomische<br />

Wegeführung als Visitenkarte des Airports<br />

Nachhaltiger Flughafenbetrieb<br />

A­CDM 1 optimiert die Abflugsequenz und senkt<br />

CO 2<br />

­Emissionen<br />

1<br />

A­CDM: Airport Collaborative Decision Making<br />

Flughafen Peking: <strong>Digital</strong>e Verkehrssteuerung<br />

60 Ӏ 61


MONHEIM AM RHEIN:<br />

SMART-CITY-DIENSTE<br />

Intelligente Beleuchtung, smartes<br />

Parken und autonomes Fahren<br />

Die Stadt Monheim am Rhein will innerhalb kurzer Projektlaufzeiten<br />

Smart-City-Lösungen einführen. Sie reichen vom smarten Parken und der<br />

intelligenten Beleuchtung über das autonome Fahren im öffentlichen Verkehr<br />

bis hin zu einem benutzerfreundlichen Zugang zu diesen Diensten. Zum<br />

Einsatz kommen eine Smart-City-App in Kombination mit einem City Pass.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Die Smart­City­Dienste sollten ein einheitliches und einfach<br />

zu bedienendes „Look & Feel“ haben<br />

• Alle Smart­City­Dienste sollten in einer integrierten Umgebung<br />

mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche und einfachem<br />

Zugriff funktionieren<br />

• Es gab keinen vorgefertigten Use Case für einen einfachen<br />

Zugang: Es konnte nicht auf ein bereits gebrauchsfähiges<br />

Produkt zurückgegriffen werden, dieses musste von Grund<br />

auf neu konzipiert und entwickelt werden<br />

• Alle Smart­City­Dienste wurden von nur einem Dienstleister<br />

konzipiert und realisiert, mit starkem Fokus auf dem einheitlichen<br />

Look & Feel<br />

• Bei der Entwicklung der Smart­City­App zusammen mit dem<br />

City Pass war es naheliegend, diese Zugangsmöglichkeiten<br />

auf ein noch größeres Smart­City­Ökosystem auszuweiten<br />

• Smart­City­App und City Pass wurden von Detecon und<br />

T­Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> gemeinsam mit dem Kunden<br />

im Rahmen einer „Co­Creation“ konzipiert, welche die Stadt<br />

Monheim am Rhein bereits frühzeitig in den Konzeptions­ und<br />

Umsetzungsprozess mit einbezog<br />

• Monheim am Rhein (NRW; 40.000 Einwohner) ist<br />

als Stadt bundesweit als Vorreiter für Smart Services und<br />

digitale Bürgerdienste bekannt<br />

• T­Systems und Detecon haben zahlreiche Smart­City­<br />

Dienste für die Stadt geplant und entworfen<br />

• Detecon brachte die strategischen Erkenntnisse und<br />

Machbarkeitsstudien ein, T­Systems unterstützte mit<br />

seinem Smart-City-Produktportfolio, z. B. mit intelligenter<br />

Beleuchtung und smartem Parken<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Vorteilhafte Pionierleistung<br />

Die frühzeitige Umsetzung des Smart­City­<br />

Konzepts bringt der Stadt einen Marketingvorteil<br />

Neue Gestaltungswege<br />

Einige Smart­City­Dienste wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt in „Co­Creation“ entwickelt<br />

Wertvolle Ergebnisse<br />

Wichtige Use Cases in der Smart­City­Strategie<br />

von Monheim am Rhein<br />

Smart-City-Architektur für einfache Integration<br />

City Pass als Basis für die Bereitstellung von<br />

Smart­City­Diensten – auch von Drittanbietern<br />

Teil eines innovativen Smart-City-Ökosystems<br />

Strategieplanung, Konzeption und Umsetzung<br />

aller Anwendungsfälle aus einer Hand<br />

Erweiterte Nachhaltigkeit<br />

Als „Early Adopter“ bereitet sich Monheim jetzt<br />

darauf vor, nachhaltige Lösungen anzubieten<br />

Monheim am Rhein: Smart­City­Dienste<br />

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DEUTSCHE BAHN:<br />

PROGNOSEAUTOMAT<br />

FÜR REISEINFORMATIONEN<br />

Die Deutsche Bahn verfolgt mit ihrer Strategie „DB 2020“ das Ziel, profitabler Marktführer<br />

zu werden. Neben dem nachhaltigen, gewinnbringenden Wachstum stehen der Kunde<br />

und die Qualität im Mittelpunkt. Ein Erfolgsfaktor für die Umsetzung der Vision ist die<br />

Entwicklung eines erweiterten und verbesserten Prognoseverfahrens als Informationsbasis<br />

für die Reisenden.<br />

Verbesserte Vorhersage von<br />

Ankunft, Abfahrt und Auslastung<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Exaktere Prognosen: Ankunfts­ und Abfahrtszeiten werden<br />

oft nicht genau und stabil genug vorhersagt<br />

LÖSUNG<br />

• Steigerung der Prognosequalität durch Nutzung<br />

unterschiedlicher Datenquellen<br />

• Nutzung von überwachten und unüberwachten lernenden<br />

Verfahren auf skalierbaren Open­Source­Plattformen<br />

(Künstliche Intelligenz / Machine Learning)<br />

• Kernkonzept ist die Kumulation von prognostizierten<br />

Zuwachs verspätungen über den Zuglauf auf Basis<br />

unterschiedlicher Prognosemodelle<br />

• Die Deutsche Bahn AG ist das größte Eisenbahn­Verkehrsunternehmen<br />

Europas und das zweitgrößte Unternehmen<br />

der Transport­ und Logistikbranche weltweit<br />

• Beförderung von 4,65 Milliarden Reisenden mit Bahnen<br />

und Bussen sowie Transport von 271 Millionen Tonnen<br />

Gütern im Schienenverkehr (2017) 1<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Bedarfsgerechtes SaaS-Modell<br />

Prognoseautomat als SaaS auf Basis einer<br />

skalierbaren Hadoop­Plattform<br />

Erweiterbare Prognose-Algorithmen<br />

Erweiterbarkeit in Bezug auf Prognosefunktionalität<br />

und Datenquellen<br />

Hohe Verfügbarkeit<br />

99,9 % Verfügbarkeit durch den Betrieb<br />

im TwinCore­Rechenzentrum<br />

Enorme Leistungsfähigkeit<br />

Hohe Bandbreiten, genügend Rechenleistung und<br />

spezialisierte Nodes (GPU) unterstützen datenzentrierte<br />

wie auch modellzentrierte Algorithmen<br />

Schnelle Lambda-Architektur<br />

Ideale Basis für eine hochverfügbare und hochskalierbare<br />

Plattform, die Echtzeitanforderungen<br />

und Modellbildung auf großen Datenmengen<br />

gleichermaßen abbildet<br />

1<br />

Quelle: Deutsche Bahn<br />

Deutsche Bahn: Prognoseautomat für Reiseinformationen<br />

64 Ӏ 65


DIGITAL RELIABILITY<br />

66 Ӏ 67<br />

66 Ӏ 67


VORWERK:<br />

MAXIMALE ZUVERLÄSSIGKEIT<br />

FÜR IT-APPLIKATION<br />

Als einer der größten Direktvertriebe in Deutschland nutzt Vorwerk eine Intranet-Applikation<br />

mit SAP-Anbindung für die zentrale Auftragserfassung, auf die der Vertrieb ständig Zugriff<br />

haben muss. Um eine hohe Leistungsfähigkeit der Anwendung zu gewährleisten, wird<br />

Vorwerk von T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> strategisch beraten und technisch unterstützt.<br />

Hohe Software­Qualität durch Code­Analysen,<br />

Performanceoptimierung und Testautomatisierung<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Sicherstellung von Performance, Stabilität und<br />

Zuverlässigkeit der geschäftskritischen Applikation<br />

• Einführung einer automatisierten Testumgebung<br />

LÖSUNG<br />

• Performance­Beratung und Hotline für das Vorwerk­IT­Team<br />

• Code­ und Applikations­Analysen<br />

• Lasttests mit Konzeption, Realisierung und Auswertung<br />

• Optimierte Konfigurationsparameter und Quellcode­<br />

Anpassungen für mehr Performance<br />

• Implementierung des Dynatrace­Monitorings<br />

• Implementierung und Wartung der Borland Testsuite zur<br />

Überprüfung der SAP­Anwendung und Web­Applikation,<br />

inklusive Umsetzung der Testfälle<br />

• Die Vorwerk & Co. KG wurde 1883 gegründet und ist<br />

heute ein diversifizierter internationaler Konzern mit<br />

Sitz in Wuppertal<br />

• Für das Unternehmen sind mehr als 649.000<br />

Menschen in 79 Ländern tätig<br />

• Der Konzern gehört zu den zehn größten<br />

Direktvertrieben weltweit<br />

• Branche: Handel, Elektro, Textil, Kosmetika, Dienstleistungen<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Gesicherte Qualität<br />

Schnelle und kompetente Beratung für maximale<br />

Software­Qualität über den gesamten Lebenszyklus<br />

Messbare Leistungssteigerung<br />

Höhere Performance und Stabilität der Web­Applikation<br />

sichert Arbeitsfähigkeit des Direktvertriebs<br />

Umfassende Beratung<br />

Nachhaltige Betreuung des hauseigenen<br />

IT­Teams durch die Support­Hotline<br />

Neutrale Technologie-Beratung<br />

Objektiver und technologieunabhängiger<br />

Beratungsansatz<br />

Maximale Sicherheit<br />

Einhaltung deutscher und europäischer<br />

Sicherheitsstandards bei maximaler Flexibilität<br />

Permanente Überwachung<br />

Zukunftsfähigkeit dank integrierter Lösungen<br />

für nachhaltiges Monitoring<br />

Vorwerk: Maximale Zuverlässigkeit für IT­Applikation<br />

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VECTOR INFORMATIK:<br />

MULTI-CLOUD-STRATEGIE<br />

Der Automobilzulieferer und Elektronikspezialist Vector Informatik migriert derzeit seine<br />

IT- und Entwicklerarchitektur in die Cloud. Dabei wird der schwäbische Mittelständler vom<br />

<strong>Digital</strong>dienstleister T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> strategisch und technisch beraten.<br />

Dies gewährleistet von vornherein die Zukunftssicherheit des Migrationsschritts.<br />

Für eine zukunftsfähige IT­Architektur<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Das Unternehmen befindet sich auf starkem Wachstumskurs<br />

und klassische Rechenzentren stießen an ihre Grenzen<br />

• Lastspitzen konnten nicht mehr ohne Weiteres<br />

abgedeckt werden<br />

• Strenge Sicherheitsrichtlinien ließen sich nur schwer<br />

in flexible Prozesse integrieren<br />

• Interne Cloud­Kompetenzen waren ausbaufähig<br />

LÖSUNG<br />

• Umsetzung spezieller technischer Anforderungen in der<br />

Microsoft Azure Cloud<br />

• Eintägiges Bootcamp zu Microsoft Azure – abseits der<br />

drängenden Problemstellungen, individuellen Fragestellungen<br />

und Entwicklungspotenzialen<br />

• Mitarbeiterschulung zu Virtual und Private Networks,<br />

Virtual Machine oder Azure SQL Database<br />

• Individuelles und standardisiertes Vorgehen (Cloudifier)<br />

zu Cloud Roadmap und Cloud Onboarding<br />

• Die Vector Informatik GmbH ist ein weltweit agierender<br />

Software­Entwickler und Elektronikspezialist<br />

• Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Stuttgart und<br />

insgesamt 24 Standorte auf der ganzen Welt<br />

• Die Vector Gruppe beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter,<br />

die 2017 über 500 Mio. Euro Umsatz erwirtschafteten<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Unkonventionelle Beratung<br />

Schnelle und unbürokratische Beratungsleistung<br />

für ein bereits laufendes Projekt<br />

Umfassender Entwickler-Support<br />

Individuelle Beratung des Entwicklerteams,<br />

um Azure­Kompetenz aufzubauen<br />

Neutrale Schulung<br />

Objektive und technologieunabhängige<br />

Schulung und Beratung<br />

Hohe Sicherheit<br />

Einhaltung strikter Sicherheitsrichtlinien<br />

bei maximaler Flexibilität<br />

Zukunftssichere Multi-Cloud-Strategie<br />

Zusammenarbeit für weitere Cloudifizierung<br />

von IT­Infrastruktur und Produktportfolio<br />

Vector Informatik: Multi­Cloud­Strategie<br />

70 Ӏ 71


AUDI:<br />

IT-KOORDINATION &<br />

ROLLOUT VON APPLIKATIONEN<br />

<strong>Digital</strong>isierung setzt die Anpassung von Geschäftsmodellen, Prozessen und<br />

Funktionen voraus. Der Rollout von Applikationen ist notwendig, um die<br />

Arbeitsfähigkeit bei Audi China sicherzustellen. Detecon koordinierte die<br />

Aktivitäten im Bereich der <strong>Digital</strong>isierung und den Rollout zahlreicher Applikationen<br />

für eine Steigerung der Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter.<br />

<strong>Digital</strong>e Kollaboration als Hebel für mehr Effizienz<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Erstellung einer zukunftsorientierten Applikations­ und<br />

Prozesslandschaft, die zu den neuen Anforderungen passt,<br />

die durch die <strong>Digital</strong>isierung entstanden sind<br />

• Ermöglichung von Kollaboration über unterschiedliche<br />

Abteilungen hinweg<br />

• Verbesserung der Prozesseffizienz und Innovationsgeschwindigkeit<br />

in einer Branche, welche die Messlatte<br />

für <strong>Digital</strong>isierung vorgibt<br />

LÖSUNG<br />

• IT­Koordination, Prozesse und Verfahren, Funktionen<br />

und Verantwortungsbereiche, Datenverarbeitung<br />

• Rollout mehrerer Applikationen, um die <strong>Digital</strong>isierung in<br />

den Bereichen F & E sowie in der Produktion zu ermöglichen<br />

• Prozessbestimmung und Prozessdefinition, Design,<br />

Implementierung, Evaluierung<br />

• Organisation von funktions­ und unternehmensübergreifenden<br />

Programmen, Transformationsbüro, Workshops, Schulungen<br />

• Audi ist bereits seit 20 Jahren auf dem chinesischen<br />

Markt präsent<br />

• Im Jahr 2009 wurde Audi China als eine hundertprozentige<br />

Tochter der AUDI AG in Peking gegründet<br />

• Das Unternehmen agiert auf einem Markt, der die größte<br />

Dynamik im Bereich der <strong>Digital</strong>isierung vorweist<br />

KUNDENNUTZEN<br />

<strong>Digital</strong>es Arbeitsumfeld<br />

Angepasste Funktionen<br />

und Prozesse<br />

Verbesserter Wissenstransfer<br />

Ein offeneres Arbeitsumfeld in den Bereichen<br />

F & E und Produktion bei Audi China<br />

Abteilungsübergreifende Synergien<br />

Ermöglichung eines effizienteren, gemeinsamen<br />

Handelns<br />

<strong>Digital</strong>isierte Forschung und Entwicklung<br />

<strong>Digital</strong>isierung von F & E mit dem Rollout<br />

von 90 Applikationen<br />

Optimierte Produktion<br />

Verbessertes Produktionsumfeld durch den<br />

Rollout von 85 Applikationen<br />

Klar strukturierte Prozesslandschaft<br />

Verbesserung des Verständnisses von<br />

Prozessen und Funktionen<br />

AUDI: IT­Koordination & Rollout von Applikationen<br />

72 Ӏ 73


SIEMENS-BETRIEBSKRANKENKASSE:<br />

HOCHVERFÜGBARE PLATTFORM<br />

Umfassende Hosting­ und Support­Services aus einer Hand<br />

Die Website der Siemens-Betriebskrankenkasse ist der wichtigste digitale Kommunikationskanal<br />

zwischen Versicherten und Beratern. Mit dem Relaunch des SBK-Internetauftritts<br />

optimierte T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> nicht nur Design, Content-Struktur und Systemarchitektur<br />

der Applikation, sondern stellt nun auch den stabilen und zuverlässigen Betrieb<br />

der Plattform sicher.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Inhaltliche und technologische Neuausrichtung durch<br />

Umstellung der Kernapplikationen auf Web­Services<br />

• Sicherstellung eines stabilen Betriebs<br />

• Notwendigkeit einer einfacheren Wartung<br />

• Bedarf an modernen, erweiterten Funktionalitäten<br />

• Geringere Betriebskosten der Plattform bei gleichzeitiger<br />

Erhöhung der Qualität des Kundenservices<br />

• Migration der SBK­Online­Plattform in ein Rechenzentrum<br />

der T­Systems und Umsetzen der Datenschutzanforderungen<br />

nach deutschem Recht<br />

• Hosting und Application Management der Plattform<br />

• Stabiler, zuverlässiger und sicherer Betrieb sowie kurze<br />

Reaktionszeiten bei Störungen<br />

• Vollständig automatisierte Auslieferung von neuen Software­<br />

Versionen durch die Implementierung einer DevOps­Pipeline<br />

• Automatisierte Tests zur Sicherstellung der Qualität<br />

KUNDENNUTZEN<br />

• Die Siemens­Betriebskrankenkasse (SBK) ist eine Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts und mit über 1 Mio. Versicherten<br />

die zweitgrößte Betriebskrankenkasse in Deutschland<br />

• Sie betreibt über 90 Geschäftsstellen<br />

• Die SBK beschäftigt knapp 1.600 Mitarbeiter<br />

Maximale Performance<br />

Sehr hohe Verfügbarkeit, sichergestellt durch<br />

umfangreiche Last­ und Performancetests<br />

Erhöhte Kundenzufriedenheit<br />

Kurze Reaktionszeiten bei<br />

Serviceanfragen und Störungen<br />

Weniger Kosten<br />

Deutlich verringerte Betriebskosten<br />

trotz höherer Agilität und Qualität<br />

Moderne Technologie<br />

Stabile, sichere, wartungsfreundliche Plattform<br />

sowie präventive Fehlererkennung und ­behebung<br />

Reibungsloser Betrieb<br />

Verlässlichkeit durch 2 nd und 3 rd Level Support<br />

und Hosting<br />

Siemens-Betriebskrankenkasse: Hochverfügbare Plattform<br />

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SÄCHSISCHE STAATSKANZLEI:<br />

HONEYSENS SPÜRT AUF<br />

Hackerangriffe abwehren und<br />

Sicherheitsschwachstellen beseitigen<br />

Hackerangriffe stellen für Unternehmen und staatliche Institutionen eine ernsthafte<br />

Bedrohung dar. Doch bei 60 % aller Cyberattacken dauert es Monate, bis sie bemerkt<br />

werden, da klassische Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Virenscanner diesen<br />

Gefahren nur eingeschränkt entgegenwirken. Die Security-Lösung HoneySens identifiziert<br />

Angreifer hingegen sofort.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

LÖSUNG<br />

• Mit der fortschreitenden <strong>Digital</strong>isierung der Geschäftsprozesse<br />

nimmt auch für das Verwaltungsnetz des Freistaats Sachsen<br />

die Bedrohung durch Cyberangriffe deutlich zu<br />

• Um Gefahrenquellen und Sicherheitsrisiken schnell aufzuspüren<br />

und zu beseitigen, entstand in der sächsischen Verwaltung<br />

die Idee zu HoneySens<br />

• Gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden und<br />

T­Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> wurde HoneySens zu<br />

einer vermarktungsfähigen Lösung weiterentwickelt und<br />

im sächsischen Verwaltungsnetz mit seinen mehr als<br />

80.000 Nutzern implementiert<br />

• Simulation von für Angreifer attraktiven Schwachstellen mittels<br />

spezieller Sensoren, sogenannter „Honeypots“<br />

• Sofortiges Erkennen und Protokollieren von Cyberangriffen<br />

• Ablenkung des Angreifers von eigentlichen Zielen hin zu<br />

Bereichen, in denen kein Schaden angerichtet werden kann<br />

• Auswertung aller aggregierten Daten über Angriffe in Echtzeit<br />

mithilfe der benutzerfreundlichen Webanwendung<br />

• Sammeln von Informationen über Methoden und Motivation<br />

der Angreifer, die zur zielgerichteten Prävention zukünftiger<br />

Angriffe genutzt werden können<br />

KUNDENNUTZEN<br />

„ Durch HoneySens können Angriffe in Echtzeit bemerkt,<br />

der Ursprung des Angriffs identifiziert und entsprechende<br />

Gegenmaßnahmen sofort eingeleitet werden.“<br />

Karl­Otto Feger, Beauftragter für Informationssicherheit<br />

des Landes<br />

Erfolgreiche Echtzeitüberwachung<br />

Permanente Beobachtung und<br />

sofortige Erkennung von Cyberangriffen<br />

Hohe Skalierbarkeit<br />

Einsatz kosteneffizienter<br />

Single­Board­Computer<br />

Erhöhte IT-Sicherheit<br />

Sicherheitsschwachstellen schnell sowie<br />

kostengünstig erkennen und beseitigen<br />

Minimiertes Risiko<br />

Prävention von Schäden aufgrund von Manipulationen,<br />

unerlaubten Zugriffen und Datenverlust<br />

Abgesicherte Arbeitsfähigkeit<br />

In der sächsischen Verwaltung werden<br />

IT­Systemausfälle verhindert<br />

Hohe Benutzerfreundlichkeit<br />

Intuitive und verständliche<br />

Bedienoberfläche<br />

Sächsische Staatskanzlei: HoneySens spürt auf<br />

76 Ӏ 77


ENDRESS+HAUSER FLOWTEC AG:<br />

INFORMATION MANAGEMENT &<br />

INDUSTRIAL INTERNET OF THINGS<br />

Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, setzt Endress+Hauser Flowtec<br />

mit Unterstützung von Detecon auf die <strong>Digital</strong>isierung: Eine Strategie für das<br />

Industrial Internet of Things (IIoT) und eine moderne Information-Management(IM)-Strategie<br />

und -Architektur wurden entwickelt. Für neue, datengetriebene<br />

Geschäftsmodelle und proaktive Services.<br />

Strategie für neue digitale Geschäftsmodelle<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Identifikation neuer Geschäftsfelder und Entwicklung neuer<br />

Geschäftsmodelle<br />

• Entwicklung von datengetriebenen, kundenorientierten<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

• Modernisierung der IT­Umgebung im gesamten Unternehmen<br />

• Business IT Alignment zur Schaffung von Ressourcen­ und<br />

Prozesstransparenz<br />

LÖSUNG<br />

• Entwicklung einer IIoT­Strategie und Ausgestaltung des<br />

Ziel­Produkte­ und Serviceportfolios<br />

• Partnerschaftlicher Ansatz von Detecon und Endress+Hauser<br />

Flowtec beim detaillierten Architektur­Assessment und der<br />

Entwicklung einer nachhaltigen IM­Zielarchitektur<br />

• Formalisieren der IM­Strategie und Ausgestaltung einer<br />

Roadmap zur Umsetzung der IM­Zielarchitektur gemeinsam<br />

mit den betroffenen Business­Bereichen<br />

• Entwicklung des Target Operating Models sowie Illustration der<br />

künftigen Prozessabläufe und Unterstützung bei der Verankerung<br />

in der Organisation (Begleiten von Endress+Hauser<br />

Flowtec mit einem professionellen Change Management)<br />

• Die Endress+Hauser Flowtec AG ist weltweit führend<br />

in der Herstellung industrieller Durchflussmessgeräte<br />

für Flüssigkeiten, Öl, Gase und Dampf<br />

• Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.900 Mitarbeiter<br />

und gehört zur Endress+Hauser Gruppe mit weltweit<br />

über 13.000 Mitarbeitern<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit<br />

Durch Risikominderung und Steigerung der<br />

Produktionseffizienz, ­effektivität und ­qualität<br />

Marktgerechte Reaktion<br />

Erfüllung der Nachfrage hinsichtlich<br />

datengetriebener Geschäftsmodelle<br />

Maximale Sicherheit<br />

Etablierung einer modernen IT­Landschaft,<br />

die höchste Sicherheitsansprüche erfüllt<br />

Skalierbarkeit und Agilität<br />

Etablierung von Microservices unabhängig<br />

von verwendeten Technologien und Plattform<br />

Hohe Kundenorientierung<br />

Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

Kollaboratives Ökosystem<br />

Integration von Partnern in die Wertschöpfung<br />

und Förderung von offener Kollaboration<br />

Foto: Endress+Hauser Flowtec AG<br />

Endress+Hauser Flowtec AG: Information Management & Industrial Internet of Things<br />

78 Ӏ 79


BUNDESAMT FÜR MIGRATION<br />

UND FLÜCHTLINGE:<br />

REVISIONSSICHER MIT BLOCKCHAIN<br />

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bündelt die Kompetenz für Asyl,<br />

Migration und Integration. Bisher nutzten die am Asylverfahren beteiligten Behörden diverse<br />

Systeme für die Datenpflege. Dies erschwerte die interne und behördenübergreifende<br />

Zusammenarbeit. Die Blockchain-Lösung von T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> optimiert<br />

den gesamten Prozess.<br />

Behördenübergreifende Zusammenarbeit bei Asylverfahren<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

• Nutzung verschiedener IT­Systeme zur Datenerfassung<br />

und ­pflege erschwert die Zusammenarbeit der beteiligten<br />

Behörden<br />

• Behördenübergreifender Datenaustausch und ­abgleich<br />

ist langwierig und verzögert Asylverfahren<br />

• Keine Möglichkeit der einheitlichen Datenansicht<br />

LÖSUNG<br />

• Proof of Concept zur Auswahl von Blockchain als einer<br />

zukunftssicheren Technologie, die sich über die vorhandene<br />

IT­Infrastruktur legen lässt<br />

• Implementierung der Blockchain­Infrastruktur auf Basis von<br />

Ethereum als einheitliches System zur Datenpflege<br />

• Ausgestaltung des Blockchain­Netzwerks anhand der<br />

Organisationsstruktur<br />

• Benutzerfreundliches Oberflächendesign<br />

„ Wir hoffen, dass wir die Blockchain­Technologie nicht nur<br />

behördenübergeifend zum Einsatz bringen, sondern auch<br />

innerhalb einer Behörde über Domaingrenzen hinweg.<br />

Wir wollen mit europäischen Partnern eine gemeinsame<br />

vertrauensvolle Basis der Kommunikation erreichen.“<br />

Klausik Munsi, Leiter des Referats für Softwareentwicklung<br />

KUNDENNUTZEN<br />

Maximale Datensicherheit<br />

Die Blockchain­Verschlüsselung garantiert<br />

die Sicherheit der Daten<br />

Bessere Kooperation<br />

Verbesserung der internen und behördenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit<br />

Gesteigerte Prävention<br />

Missbrauch des Asylverfahrens<br />

wird erschwert<br />

Optimierte Prozesse<br />

Schnellere Abwicklung von Asylverfahren durch<br />

einheitliche Abläufe und transparente Prozesse<br />

Nahtlose Systemintegration<br />

Behördenübergreifende Systemarchitektur ermöglicht<br />

vereinheitlichte Datenerfassung und ­pflege<br />

Weniger Aufwand<br />

Entlastung der am Asylprozess<br />

beteiligten Behörden<br />

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Revisionssicher mit Blockchain<br />

80 Ӏ 81


DIGITAL ENABLER<br />

82 Ӏ 83<br />

82 Ӏ 83


WAS IST KÜNSTLICHE<br />

INTELLIGENZ?<br />

„Ein Computer kann als intelligent bezeichnet werden,<br />

wenn er einen Menschen glauben machen kann, dass<br />

eben jener Computer ein Mensch sei.“<br />

Alan Turing<br />

84 Ӏ 85<br />

Was ist Künstliche Intelligenz?


ANWENDUNGSGEBIETE FÜR<br />

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />

UNSERE EINSATZSZENARIEN<br />

Automatische Erkennung, Extrahierung, Analyse<br />

und das Verstehen relevanter Informationen aus<br />

Bildern oder Video-Streams.<br />

Beispiele:<br />

• Bild- und Videoanalyse<br />

• Objekterkennung<br />

• Objektklassifizierung<br />

• Erkennung von Situationen<br />

• Zustandskontrolle<br />

• Anonymisierung visueller Daten<br />

Prozessautomatisierung basierend auf<br />

Lernalgorithmen anstelle von festen Regeln.<br />

Beispiele:<br />

• Vorhersage der Gesamtdauer eines<br />

Prozesses zur automatischen<br />

Optimierung der Prozessplanung<br />

• Koordination unterschiedlicher<br />

KI-Prozesse<br />

Computer<br />

Vision<br />

Intelligente<br />

Prozess-Automatisierung<br />

Nachahmung des Entscheidungsprozesses des Menschen. Komplexe Probleme<br />

werden durch logisches Denken gelöst, das auf Wissensblöcken und Regeln sowie<br />

deren wechselseitigen Beziehungen basiert.<br />

Beispiele:<br />

• Diagnose von Infektionskrankheiten (Mycin)<br />

• Identifizierung unbekannter organischer Moleküle (Dendral)<br />

• Fallbasierte logische Argumentation<br />

Künstliche<br />

Intelligenz<br />

Natürliche<br />

Sprachverarbeitung<br />

Expertensysteme<br />

ML-basierte<br />

Analytik<br />

Algorithmen werden verwendet, um aus<br />

großen Datensätzen zu lernen und entsprechende<br />

Muster zu erkennen, anstatt<br />

zu programmieren. Die Muster werden in<br />

KI-Modellen für neue Daten verwendet, um<br />

Ähnlichkeiten oder Anomalien zu erkennen.<br />

Beispiele:<br />

• Maschinelles Lernen / Deep Learning<br />

• Prädiktive / Präskriptive Analytik<br />

• Vorausschauende Wartung & Betrieb<br />

Analyse und Verstehen von relevanten Informationen in der natürlichen Sprache und in Texten von<br />

Menschen, Extrahierung von wichtigen Informationen basierend auf linguistischen und statistischen<br />

Methoden wie z. B. Parsing und Part-of-speech-Tagging sowie Verstehen der Beziehung zwischen<br />

Wörtern und Sätzen.<br />

Beispiele:<br />

• Natürliches Sprachverständnis (NLU –<br />

Natural Language Understanding)<br />

• Intelligente persönliche Assistenten & Chatbots<br />

• Datenanonymisierung und Pseudonymisierung<br />

• Textklassifikation<br />

• Vertragsüberprüfung<br />

PRÄSKRIPTIVE ANALYTIK<br />

Bereiche: Alle Branchen, SCM, Produktion, HR, Vertrieb, Beschaffung.<br />

Herausforderung: Zu den aktuellen Trends gehört die Vorhersage zukünftiger<br />

Bedingungen und Situationen auf der Grundlage entsprechender Analysen. Der nächste<br />

Schritt ist präskriptive Analytik. Hierbei werden die Prognosen durch Empfehlungen<br />

ergänzt, um so zukünftige Situationen zu verhindern oder zu beeinflussen.<br />

Lösung: Mit dem Sammeln und der Analyse großer Datensätze auf KI-Basis ermitteln wir,<br />

warum etwas in der Vergangenheit passiert ist und was künftig passieren wird. Das<br />

Hinzufügen von Richtlinien und Handlungsempfehlungen führt zu präskriptiver Analytik.<br />

KUNDENSERVICE-AUTOMATISIERUNG<br />

Bereiche: Alle Branchen, Service-Bereiche (Aftersales, Cross-Selling / Up-Selling).<br />

Herausforderung: 80 % aller digitalen Inhalte enthalten unstrukturierte Textinformationen,<br />

da Kunden in der Regel über verschiedene Kanäle mit Unternehmen<br />

kommunizieren. Zur Beantwortung dieser Anfragen müssen E-Mails, Briefe oder<br />

Social-Media-Anfragen an die richtige Unternehmenseinheit oder an eine<br />

ent sprechend geeignete Person weitergeleitet werden.<br />

Lösung: Automatisierte Erkennung, Extrahierung und Strukturierung relevanter<br />

geschäftsbezogener Informationen durch den Einsatz unserer modularisierten Software.<br />

ARBEITSSICHERHEIT<br />

Bereiche: Alle Branchen, SCM (Warenanlieferung), Produktion, Verpackung.<br />

Herausforderung: Menschen können in verschiedenen Umgebungen als Sicherheitsrisiko<br />

angesehen werden, ebenso wie bestimmte Umgebungen an sich ein Risiko<br />

darstellen können. Durch die Zusammenführung dieser beiden Herausforderungen<br />

lässt sich, dank Risikominimierung, die allgemeine Arbeitssicherheit erhöhen.<br />

Lösung: Durch Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren, die in ein KI-basiertes<br />

System eingespeist werden, helfen wir bei arbeitsintensiven Prozessen, die<br />

Arbeitsschutzgefährdungen im Voraus zu erkennen und zu vermeiden.<br />

Was ist Künstliche Intelligenz?<br />

86 Ӏ 87


WIE HELFEN VR & AR?<br />

Virtual Reality (VR) bezeichnet ein interaktives, computergeneriertes<br />

Erlebnis in einer simulierten Umgebung. Diese<br />

immersive Umgebung kann der realen Welt ähnlich sein<br />

oder der Fantasie entspringen.<br />

Augmented Reality (AR) kann ebenfalls als eine Form von<br />

VR angesehen werden. In diesen Systemen werden virtuelle<br />

Informationen auf mehreren Ebenen in eine Kamera-Live-<br />

Zuspielung integriert – etwa für ein Headset, Smartphone<br />

oder Tablet, wo der Nutzer dann dreidimensionale<br />

Darstellungen sieht.<br />

88 Ӏ 89 Wie helfen VR & AR?<br />

Xxx


ANWENDUNGSFÄLLE FÜR<br />

VIRTUAL & AUGMENTED REALITY<br />

UNSERE EINSATZSZENARIEN<br />

Mit dieser Lösung treffen sich<br />

Teams in der virtuellen Realität.<br />

Sie lösen sich vom simplen Bildschirm-Sharing<br />

und arbeiten<br />

stattdessen an virtuellen Flipcharts<br />

und in virtuellen Diskussionsforen.<br />

Virtual<br />

Reality<br />

VR-Planung<br />

Durch den 3D-Effekt oder eine Simulation<br />

der Szenarien entsteht eine größere Wirkung.<br />

Gebäude, Orte oder Produktionsstätten<br />

werden erlebbar, ohne physisch dort<br />

anwesend zu sein.<br />

VR-<br />

Meeting<br />

VR-<br />

Labor<br />

VR- / AR-<br />

Training<br />

VR- / AR-<br />

Design<br />

Das AR-Gerät empfängt dynamische<br />

Statusinformationen zu einer Maschine,<br />

einem Prozess oder einer Ware.<br />

AR-Statusinformationen<br />

AR-Remote-<br />

Unterstützung<br />

AR-Innennavigation<br />

Augmented<br />

Reality<br />

AR-Label-<br />

Übersetzung<br />

Ein AR-gestütztes Navigationssystem<br />

bringt den<br />

Nutzer mittels intelligenter<br />

Routenplanung an sein<br />

Ziel. Besondere Orte (POIs)<br />

lassen sich hervorheben.<br />

VIRTUAL-REALITY-TRAINING<br />

Bereiche: Schulung / Onboarding in Produktion, Logistik, Service, Einzelhandel.<br />

Herausforderung: Training und Weiterbildung sind wichtige Maßnahmen, um Wissen<br />

aufzubauen und geschäftskritische Mitarbeiterfähigkeiten zu fördern. In der Regel<br />

erhöht sich der Erfolg von Trainingsmaßnahmen durch einen praxisnahen Ansatz.<br />

Lösung: Unsere Anwendung macht Gebäude, Orte oder Produktionsstätten erlebbar,<br />

ohne vor Ort zu sein. Ein virtueller 360°-Rundgang durch ein Gebäude kann Menschen<br />

emotionalisieren und inspirieren. Wie bei klassischen Lerninhalten werden die Benutzer<br />

auch hier mit verschiedenen Inhalten und Tests durch eine Lerneinheit geführt.<br />

AUGMENTED-REALITY-STATUSINFORMATIONEN<br />

Bereiche: Produktion, Logistik, Service, techn. Entwicklung, Einzelhandel, Public, B2C.<br />

Herausforderung: Bei Wareneingangsmengen sind Erkennung und Erfassung der Waren<br />

ein Treiber für Kosten- und Zeitoptimierung. Expertenwissen ist hier weniger entscheidend.<br />

Lösung: AR-Brillen unterstützen Mitarbeiter vor Ort bei der visuellen Identifizierung<br />

von Waren und erfassen diese in Hintergrundsystemen. Die Identifizierung kann mithilfe<br />

von Labels (z. B. QR-Codes) oder einer Objekterkennung erfolgen. Unsere Methode bietet<br />

besondere Effektivität in Umgebungen, in denen intelligente Geräte (z. B. mittels Schmalband<br />

kommunizierende IoT-Geräte) nicht durchgängig eingesetzt werden können.<br />

AUGMENTED-REALITY-REMOTE-UNTERSTÜTZUNG<br />

Remote-Zusammenarbeit an 3D-Objektmodellen:<br />

Mittels Visualisierung und Interaktion können<br />

die für die Zusammenarbeit oftmals wichtigen<br />

Diskussionen effektiver gestaltet werden.<br />

Über AR-Geräte werden Prozesse in<br />

Form von Checklisten, Prozessabläufen<br />

und visuellen Blueprints dargestellt.<br />

Experten können per Video-Stream mit<br />

in den Prozess eingebunden werden.<br />

Das AR-Gerät und ein durch<br />

Computerlinguistik unterstütztes<br />

Backend dienen der direkten<br />

Übersetzung.<br />

Bereiche: Service (Einrichtung, Wartung, Aftersales), technische Entwicklung<br />

(Forschung & Entwicklung, IT-Systeme).<br />

Herausforderung: Viele Produktions- oder Wartungsfälle sind definierte, wiederkehrende<br />

Szenarien. Komplexe oder besondere Einzelfälle erfordern die Hinzuziehung von Experten.<br />

Lösung: Unsere AR-Lösung basiert auf einem Guided Process Framework mit optionaler<br />

Remote-Hinzuziehung von Experten und erweiterter Hilfestellung. Über AR-Geräte werden<br />

Prozesse in Form von Checklisten, Prozessabläufen und visuellen Blueprints dargestellt.<br />

Experten können per Video-Stream und visueller Hervorhebung eingebunden werden.<br />

Wie helfen VR & AR?<br />

90 Ӏ 91


KANN BLOCKCHAIN<br />

VERTRAUEN DIGITALISIEREN?<br />

„Beginnen Sie einmal im Kreise Ihrer Kollegen oder auf<br />

einer Konferenz eine Diskussion zum Thema Blockchain.<br />

Sie werden sicherlich wie ich die extreme Bandbreite an<br />

Meinungen erfahren und insbesondere Informatiker häufig<br />

mit einem Schulterzucken erleben.<br />

Denn die Blockchain leidet gewissermaßen an ihrer<br />

Meinungs-Spannweite. An der Spitze der einen Seite stehen<br />

die Begeisterten. Diejenigen, die meinen, mit der Blockchain<br />

die Welt aus den Angeln heben zu können. Sie wollen<br />

damit Grenzen einreißen, ganz neue Wege gehen. Für die<br />

Zweifler hingegen ist sie ,nur‘ eine verteilte Datenbank-<br />

Technologie mit bekannten Consensus-Algorithmen.“<br />

Prof. Dr. Frank Schönefeld,<br />

T-Systems Multimedia <strong>Solutions</strong> GmbH<br />

92 Ӏ 93 Kann Blockchain Vertrauen digitalisieren?<br />

Xxx


UNSERE ANTWORT:<br />

BLOCKCHAIN SCHAFFT VERTRAUEN IN<br />

NICHT VERTRAUENSWÜRDIGEN UMGEBUNGEN<br />

UNSERE EINSATZSZENARIEN<br />

FINANZEN UND VERSICHERUNGEN<br />

Autonome Märkte & Sharing Economy<br />

• Bereitstellung eines transparenten und manipulationssicheren<br />

Netzwerks für einen einfachen und sicheren Zugang zu Märkten<br />

Bereiche: Wertpapierhandel, Kundenbindungsprogramme, Know your Customer (KYC),<br />

Clearing und Settlement, Peer-to-Peer-Transaktionen, Micropayments.<br />

Herausforderung: Hohe Transaktionskosten gepaart mit geringer Transparenz<br />

und Nachverfolgbarkeit sowie drohender Vertrauensverlust.<br />

Lösung: Dezentrale Währungs- und Wirtschaftssysteme (mit Kryptowährungen,<br />

wie Bitcoin) mit selbstverwaltenden vertrauenswürdigen Systemen.<br />

Autonome Systeme & Automatisierung<br />

• Selbstausführende Systeme für smarte Produkte<br />

• Automatisierte Prozesse, wie z. B. die Autorisierung<br />

und Anbindung von Geschäftspartnern<br />

(über Blockchain)<br />

Echtzeit-Analysen<br />

• Verhaltenstracking für Pay-per-Use-Modelle<br />

• Optimierung von internen und externen<br />

Geschäftsprozessen<br />

EIGENTUM UND RECHTE<br />

Bereiche: Gold und Diamanten, Medienrechte und Copyrights, Liegenschaften und<br />

Immobilien, Datensicherung, Supply-Chain-Management, Revisionssichere Ablage.<br />

Herausforderung: Eineindeutige Zuordnung von Herkunft, Besitz sowie Übertragung<br />

und Verarbeitung von Waren oder des geistigen Eigentums mit vertrauensvollem<br />

Echtheitsnachweis.<br />

Lösung: <strong>Digital</strong>e Zuordnung und vertrauenswürdiger Nachweis von geistigem oder<br />

körperlichem Eigentum ohne dazwischenliegendem Händler und Rechtegeber.<br />

Sichere Identität und Zugriffe<br />

• Schaffung digitaler Identitäten<br />

• Schutz der Identität und der Privatsphäre<br />

sowie gegen Software-Manipulationen<br />

• Programmierung von Smart Contracts<br />

für Notarsysteme, Vereinbarungen und<br />

Vertragsabwicklungen<br />

Vertrauensbasis für unternehmensund<br />

grenzübergreifendes Neugeschäft<br />

• P2P-Verbindung von Bestell- und<br />

Beschaffungssystemen mit automatisierten,<br />

effizienten und zuverlässigen Prozessen<br />

zur kooperativen Wertschöpfung<br />

• Track-and-Trace-Supply-Chain-Berichte zur<br />

Qualitätssicherung von Produkten<br />

SICHERHEIT UND DATENSCHUTZ<br />

Bereiche: <strong>Digital</strong> Identity Management, Authentifizierung und Autorisierung,<br />

Compliance Reports, Governance & Risk Management, Auditing.<br />

Herausforderung: Grundvoraussetzung für die Vernetzung sind vertrauensvolle<br />

digitale Identitäten von Mensch und Maschine, diese ermöglichen einen sicheren<br />

Austausch von Daten und / oder Transaktionen.<br />

Lösung: Direkt zuordnungsfähige und dezentral verteilte Identitäten und Rechte<br />

sowie personalisierte Informationsverwaltung in vertrauenswürdigen Netzwerken.<br />

Kann Blockchain Vertrauen digitalisieren?<br />

94 Ӏ 95


SCHLÜSSELFAKTOREN FÜR INDUSTRIE 4.0<br />

Szenarien wie autonomes Fahren oder Telemedizin bringen<br />

erhöhte Netzwerkanforderungen in Bezug auf Bandbreite und<br />

Latenzzeiten mit sich, die erst durch 5G und Edge Computing<br />

abgedeckt werden.<br />

WELCHEN NUTZEN STIFTEN<br />

5G, IOT UND EDGE COMPUTING?<br />

„Netzwerke der 5. Generation (5G), das Internet der Dinge<br />

(IoT) und Edge Computing sind wesentliche Infrastrukturen<br />

für eine Reihe neuer Geschäfts- und Technologieentwicklungen,<br />

die oft als Industrie 4.0 bezeichnet werden und<br />

Bereiche wie autonome Fahrzeuge, intelligente Stadtnetze,<br />

E-Health, automatisierte Fabriken, mobiles Streamen und<br />

Datenanalyse umfassen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf<br />

dem Weg zu einem echten digitalen Wandel.“<br />

Prof. Paul Bevan, Analyst – Bloor Research<br />

96 Ӏ 97 Welchen Nutzen stiften 5G, IoT und Edge Computing?


EIN ÜBERBLICK:<br />

ERWEITERTES INDUSTRIELLES EINSATZMODELL<br />

UNSERE EINSATZSZENARIEN<br />

Analyse<br />

Deep Learning<br />

Edge Clouds in öffentlichen Funknetzen<br />

liefern Rechenleistung für mobile öffentliche<br />

Anwendungen mit niedriger Latenz (


ZUKUNFT ANPACKEN<br />

Gestaltung, Transformation und Orchestrierung von Multi-Cloud-<br />

Lösungen, die den spezifischen Anforderungen des bestehenden<br />

wie auch des zukünftigen Geschäfts gerecht werden.<br />

WELCHE ROLLE SPIELT<br />

DIE CLOUD?<br />

„Das Wichtigste für Unternehmen auf ihrem digitalen Weg ist<br />

ein Dienstleister, der durch Beratung, Business-Know-how,<br />

Technologie und ein fein abgestimmtes Ökosystem aus<br />

verschiedenen Partnern und Lösungen zur Gestaltung<br />

ihrer digitalen Zukunft beitragen kann.“<br />

Wolfgang Schwab, PAC<br />

100 Ӏ 101<br />

Welche Rolle spielt die Cloud?


DIE CLOUD ALS BINDEGLIED IM<br />

DIGITALEN KONTEXT<br />

UNSERE EINSATZSZENARIEN<br />

Big Data lässt sich definieren als ein beliebiger Datensatz, der<br />

die Einschränkungen und Möglichkeiten der konventionellen IT<br />

überschreitet. Big Data befasst sich mit allem, was sich aufgrund<br />

der Datenmenge nicht mehr mit herkömmlichen Technologien<br />

verarbeiten lässt, etwa mit der Erfassung, Speicherung, Suche,<br />

Verteilung, Analyse und Visualisierung von großen Datenmengen.<br />

Vernetzte Geräte im Internet der Dinge können miteinander kommunizieren<br />

und in einem Netzwerk interagieren, indem sie eine Blockchain ohne zentralen<br />

Knotenpunkt nutzen. Angriffsversuche oder ein fehlerhaftes Verhalten einzelner<br />

Geräte können nicht zu einer Übernahme des Netzwerks führen.<br />

SICHER IN DIE CLOUD MIT DEM CLOUDIFIER<br />

Die <strong>Digital</strong>isierung sorgt für eine höhere Produktivität und ermöglicht neue Geschäftsmodelle.<br />

Sie erhöht aber auch die Komplexität der Systemlandschaften. Um diese<br />

Situation zu meistern, bedarf es sicherer, dynamischer und leistungsstarker Cloud-<br />

Plattformen.<br />

Mit „Enable the Cloud“ von T-Systems werden die Anwendungen oder Funktionen und<br />

Prozesse des Kunden in die Cloud gebracht. „Operate the Cloud“ umfasst sowohl<br />

As-a-Service-Lösungen in der Cloud als auch Applikationssupport. Unsere strukturierte<br />

Ende-zu-Ende-Transformation auf Cloud-Plattformen ermöglicht die Reduzierung von<br />

Komplexität und Risiken mit der Stabilität von „Zero Outage“.<br />

Big<br />

Data<br />

Cloud<br />

Computing<br />

Blockchain<br />

Künstliche<br />

Intelligenz<br />

IoT<br />

DIGITALISIERUNG UND MOBILISIERUNG<br />

DURCH DIE CLOUD<br />

Cloud Computing bezeichnet die Bereitstellung einer IT-<br />

Infrastruktur und von IT-Services wie z. B. Speicherplatz,<br />

Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Service über<br />

das Internet. Die Cloud-Services werden dynamisch nach<br />

Bedarf angefordert und nutzungsabhängig abgerechnet.<br />

Das Internet der Dinge (engl. IoT) ist ein Sammelbegriff für verschiedene<br />

Technologien, die zur globalen Infrastruktur von Informationsgesellschaften<br />

gehören. Sie ermöglichen die Vernetzung von physischen und virtuellen<br />

Objekten sowie deren Zusammenarbeit mithilfe verschiedener Informationsund<br />

Kommunikationstechnologien.<br />

Dokumentenzugriff immer und überall, z. B. auf der Basis von Microsoft Office 365;<br />

einfacher mobiler Zugang zu Dokumenten im SharePoint; Integration von Aufträgen per<br />

Ticketsystem auch unter Offline-Bedingungen; Dokumente für Wartung und Reparatur;<br />

ergänzendes Trainingsmaterial zu neuen Produkten (z. B. durch den Einsatz von Videos).<br />

Für die Einrichtung solcher Szenarien bietet T-Systems seinen Kunden ein<br />

klares Vorgehensmodell in 5 Schritten:<br />

1. Scoping (Analyse und Anforderungsdefinition)<br />

2. Discovery (Proof of Concept mit definierten Schwerpunkten)<br />

3. Design (Technik, Setup, Rollen & Rechte, Anpassungen)<br />

4. Learning (Optimieren und Communities)<br />

5. Growth (Fit for future)<br />

Welche Rolle spielt die Cloud?<br />

102 Ӏ 103


KONTAKT<br />

E-Mail: <strong>Digital</strong>_<strong>Solutions</strong>_<strong>Booklet</strong>s@telekom.de<br />

Telefon: +49 351 28205200<br />

Internet: www.t-systems.de<br />

Ausgabe 1 | Januar 2019

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