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2019_SBK_Fortbildungsangebot

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SCHULUNG<br />

BILDUNG<br />

KOMPETENZ<br />

<strong>Fortbildungsangebot</strong><br />

Januar – Dezember <strong>2019</strong><br />

Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen


«Wissen ist ein Schatz,<br />

der seinen Besitzer überall hin begleitet»<br />

<br />

<strong>SBK</strong> Sektion SG TG AI AR<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St.Gallen<br />

071 223 43 66<br />

info@sbk-sg.ch<br />

www.sbk-sg.ch<br />

www.facebook.com/sbk.sg


Edit(h)orial<br />

MEHRWERT BILDUNG<br />

Geschätzte Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Welchen Nutzen oder welchen Mehrwert erzielen Sie in einer Fortbildung?<br />

Der Mehrwert einer Fort- und Weiterbildung liegt darin, dass Sie als Pflegekraft auf dem Arbeitsmarkt<br />

mehr wert sind. Auch ArbeitgeberInnen, die Fortbildungen ermöglichen, profitieren von<br />

einem Wettbewerbsvorteil bei der Suche nach qualifiziertem Personal.<br />

Wir ermöglichen im <strong>2019</strong> den Pflegefachpersonen, den FaGe’s (Fachpersonen Gesundheit) und<br />

in einigen Themenbereichen auch anderen interessierten Mitarbeitenden im Gesundheitswesen<br />

wiederum eine Wissensvermittlung mit Mehrwert an. Wissenstransfer in unseren Kursen<br />

bedeutet auch Wissen untereinander austauschen und von Erfahrungen aller, sei dies Dozentin<br />

oder Teilnehmenden, zu profitieren.<br />

Unsere Schwerpunkte sind:<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Palliative Care<br />

Demenz<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Wundmanagement<br />

Pflegepraxis<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

Berufliche Entwicklung und Kommunikation<br />

Pflegemanagement<br />

In House Schulungen für alle aufgeführten Kurse können bei uns angefragt werden. Wir unterbreiten<br />

Ihnen gerne unverbindlich eine Offerte.<br />

Wir freuen uns sehr, Ihnen den MEHRWERT BILDUNG mit unserer Broschüre näher bringen zu<br />

dürfen und Ihnen an unseren Fortbildungstagen zu begegnen.<br />

Edith Wohlfender<br />

Geschäftsleiterin


Allgemeine Informationen<br />

Unsere Kurse richten sich an die Zielgruppe der Pflegefachpersonen und<br />

Gesundheitsfachpersonen.<br />

Die Angebote sind zugeschnitten auf:<br />

dipl. Pflegefachpersonen<br />

Fachperson Gesundheit EFZ (FaGe)<br />

Krankenpflege (FaSRK)<br />

Fachperson Lanzeitpflege und -betreuung (LZP)<br />

Medizinische Praxisangestellte (MPA)<br />

Führungskräfte<br />

Vor dem Kurs<br />

Angebot<br />

fortlaufende Anpassung unter www.sbk-sg.ch<br />

Telephonische Auskunft während Geschäftszeiten möglich<br />

Anmeldung bis 30 Tage vor Kursbeginn gemäss Eingangsdatum<br />

Kurzfristige Anmeldungen bei freiem Platz möglich<br />

per Mail, Online-Formular, Fax, Tel., Talon an das Sekretariat<br />

der Eingang der Anmeldung wird schriftlich bestätigt<br />

Rabatte für <strong>SBK</strong>-Mitglieder auf sämtliche Kurse<br />

für Neumitglieder, die gleichzeitig zum ersten Kurs eingetreten<br />

sind, gilt eine zweijährige Mitgliedschaft<br />

Zahlung die Kursgebühr wird vor Kursbeginn fällig<br />

Versand Rechnungen spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn<br />

Annullierung Abmeldungen müssen schriftlich bis zum Datum der Anmeldefrist<br />

erfolgen<br />

2<br />

auf zeitgerechte Abmeldungen wird eine Gebühr von Fr. 50.– fällig<br />

erfolgt eine Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist, so wird<br />

die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt<br />

wird von der abmeldenden Person ein Ersatz bestellt, so wird nur<br />

die Umtriebsgebühr fällig<br />

wenn Personen von der Warteliste den freien Platz füllen, wird<br />

nur die Umtriebsgebühr fällig


Haftung &<br />

Versicherung<br />

insbesondere bei mehrtägigen Kursen empfiehlt sich der<br />

Abschluss einer Seminar-Annullierungskostenversicherung<br />

die Versicherung (Unfall, etc.) ist Sache der Teilnehmenden<br />

bei einem Unfall während des Kurses übernimmt der <strong>SBK</strong> St.Gallen<br />

keine Haftung<br />

Programmänderungen<br />

über die Kursdurchführung wird zwei Wochen vor Kursbeginn<br />

entschieden<br />

bei Kursabsagen werden die Teilnehmer schriftlich informiert<br />

in solchen Fällen wird das Kursgeld vollständig erstattet<br />

Während dem Kurs<br />

Kursort 1<br />

Räumlichkeiten <strong>SBK</strong> St.Gallen, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

es stehen keine eigenen Parkplätze zur Verfügung<br />

Kursort 2<br />

Langgrabenstr. 24, 7320 Sargans<br />

Kurszeiten<br />

Normalfall: 9.10 – 16.50 Uhr, Lektionen à 50 Minuten<br />

Kurse Palliative Care; Refresher Anatomie, Physiologie, Pathopysiologie:<br />

Beginn 8.30 Uhr<br />

die genauen Kurszeiten entnehmen Sie dem Detailprogramm<br />

Präsenzpflicht<br />

der Kurs gilt als besucht bei 80% Anwesenheit<br />

Nach dem Kurs<br />

Nachweise<br />

Nach Abschluss erhalten die Teilnehmenden eine ausführliche<br />

Kursbestätigung<br />

3


Unsere weiteren Angebote<br />

Neben den Weiterbildungsangeboten bieten wir<br />

Inhouse-Schulungen<br />

Rechtsberatung / Rechtsschutz<br />

Laufbahnberatung<br />

Coaching<br />

Inhouse - Schulungen<br />

Angebot<br />

sämtliche <strong>SBK</strong>-Fortbildungen bieten wir gerne Inhouse an<br />

Organisation individueller Weiterbildungen am Ort und in den<br />

Räumlichkeiten Ihrer Wahl<br />

massgeschneiderte Themenberatung, Organisation und Kurse<br />

Profitieren sie von unserem grossen Netzwerk der Referenten<br />

Vorgehen<br />

gemeinsame Absprache der Themenfelder und Adressaten<br />

Festlegung der wichtigsten Rahmenbedingungen<br />

Vertrag<br />

Erstellung einer unverbindlichen Offerte<br />

Nachverhandlung und eventueller Vertragsabschluss<br />

Kontakt<br />

071 223 43 66<br />

Frau Eveline Ramel-Broger<br />

eveline.ramel@sbk-sg.ch<br />

Wir sind immer<br />

für Sie da!<br />

(von links nach rechts: Aleksandra Schmid, Brigitte Osterwalder, Edith Wohlfender, Eveline Ramel-Broger<br />

und Wera Manser)<br />

4


Rechtsberatung<br />

Ausgangslage<br />

das Arbeitsrecht im Gesundheitswesen ist äusserst komplex<br />

Pflegende unterliegen besonderen Rechten und Pflichten<br />

Haftungsfragen sind bisweilen heikel zu beurteilen<br />

Angebot<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder erhalten unentgeltliche Rechtsberatung und<br />

Rechtsschutz<br />

Prüfung der arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Fragestellungen<br />

Beratung in Lohnfragen<br />

Intervention und Vermittlung bei Arbeitgebern<br />

die Vertraulichkeit wird in allen Belangen gewährleistet<br />

Kontakt<br />

071 223 43 66<br />

Frau Edith Wohlfender<br />

Frau Wera Manser<br />

edith.wohlfender@sbk-sg.ch<br />

wera.manser@sbk-sg.ch<br />

Laufbahnberatung<br />

Ausgangslage<br />

das Berufsfeld der Pflege bietet zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

persönlichen Weiterentwicklung<br />

Angebot<br />

persönliche Beratungsgespräche mit Fachpersonen Ihrer Wahl<br />

Erörterung Ihrer Bedürfnisse, Schwerpunkte und Ideen<br />

Kontakt<br />

071 223 43 66<br />

Anmeldung<br />

info@sbk-sg.ch<br />

Coaching<br />

Ausgangslage<br />

die Pflegearbeit kann persönlich belastend wirken<br />

Überlastungserscheinungen zeigen sich erst spät und können in<br />

den privaten Bereich übergreifen<br />

Angebot<br />

Analyse Ihrer persönlichen Situation<br />

interdisziplinäres Coaching auch über längere Zeit<br />

Kontakt<br />

071 223 43 66<br />

Anmeldung<br />

info@sbk-sg.ch<br />

5


Kursübersicht 1. Halbjahr <strong>2019</strong><br />

Nr. Kurs Daten Kursort Seite<br />

FEBRUAR<br />

447 S Medikamentöse Therapie bei geriatrischen Patienten 08.02.19 Sargans 36<br />

100 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 1-5 11.02. – 22.05.19 St.Gallen 10<br />

101 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 1: Pflegetechnische Verrichtungen 11.02. – 12.02.19 St.Gallen 11<br />

NEU 463 A Haarlosigkeit - keine Haare ist auch eine Frisur / Abendveranstaltung 13.02.19 St.Gallen40<br />

531 A Transkulturelle Kompetenz – unterschiedliche Pflege besser verstehen 15.02.19 St.Gallen 56<br />

102 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 2: Wundmanagement (Tag 1&2) 18.02.– 19.02.19 St.Gallen 12<br />

641 A Führung Basis / Modul 1: Führen von Teams und Gruppen (Tag 1&2) 20.02. – 21.02.19 St.Gallen 72<br />

102 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 2: Wundmanagement (Tag 3) 25.02.19 St.Gallen 12<br />

MÄRZ<br />

473 S «Deine Hände können Leben retten» – Reanimation von Profis für Laien 13.03.19 Sargans 48<br />

474 S Reanimation für Professionals 13.03.19 Sargans 50<br />

534 A Wie nah ist nah genug? Nähe – Distanz in der Pflege / Basiskurs 15.03.19 St.Gallen 58<br />

468 A Depression - Delir - Demenz / Assistierter Suizid geplant – was nun? 18.03. – 19.03.19 St.Gallen 45<br />

103 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 3: Pflegeprozess 20.03. – 22.03.19 St.Gallen 13<br />

104 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Diabetes mellitus 25.03.19 St.Gallen 14<br />

500 A Alte Hausmittel richtig anwenden – 27.03.19 St.Gallen 52<br />

Wickel in der natürlichen Hausapotheke<br />

641 A Führung Basis / Modul 1: Führen von Teams und Gruppen (Tag 3) 28.03.19 St.Gallen 72<br />

NEU 550 A Diversitätskompetenz – der Vielfalt im Pflegealltag kompetent begegnen 29.03.19 St.Gallen 68<br />

APRIL<br />

465 A Mangelernährung im Alter 02.04.19 St.Gallen 42<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten (Tag 1) 05.04.19 St.Gallen 25<br />

104 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Demenz (Tag 1) 23.04.19 St.Gallen 14<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten (Tag 2) 24.04.19 St.Gallen 25<br />

NEU 436 A Umgang mit «schwierigen» Wunden / Wundheilungsstörung 25.04.19 St.Gallen 34<br />

Transfer aus der Praxis<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten (Tag 3) 26.04.19 St.Gallen 25<br />

430 A Wundmanagement Basis / Modul 1: Wundversorgung chronischer Wunden 29.04. – 30.04.19 St. Gallen 28<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Pflegemanagement<br />

6<br />

Palliative Care<br />

Wundmanagement<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

Demenz<br />

Pflegepraxis<br />

Berufliche Entwicklung und<br />

Kommunikation


Nr. Kurs Daten Kursort Seite<br />

MAI<br />

104 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Demenz (Tag 2) 03.05.19 St.Gallen 14<br />

545 A Resilienz - stark sein in stürmischen Zeiten / Basiskurs Resilienz 06.05.– 07.05.19 St.Gallen 66<br />

642 A Führung Aufbau / Modul 2: Sitzungen sicher leiten und lebendig gestalten 08.05.19 St.Gallen 73<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten (Tag 4) 10.05.19 St.Gallen 25<br />

445 S Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 13.05.19 Sargans 35<br />

NEU 634 A # Digitalisierung im Zeitalter des demografischen Wandels # 14.05.– 15.05.19 St.Gallen 71<br />

Psychologische Perspektiven<br />

104 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Pflege von Menschen 16.05.19 St.Gallen 14<br />

mit chronischen Krankheiten<br />

410 A Refresher Umgang mit Medikamenten (Tag 5) 17.05.19 St.Gallen 25<br />

504 A Jin Shin Jyutsu / «Strömen» 20.05.<strong>2019</strong> St.Gallen 54<br />

104 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Palliative Care 21.05. – 22.05.19 St.Gallen 14<br />

472 A Beizeiten Vorsorgen: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag 23.05.19 St.Gallen 47<br />

NEU 535 A Wie nah ist nah genug? Nähe – Distanz in der Pflege / Aufbaukurs 24.05.19 St.Gallen 59<br />

NEU 540 A Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK) / Basiskurs / Modul 1 27.05. – 28.05.19 St.Gallen 63<br />

JUNI<br />

NEU 538 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext / Basiskurs 07.06.19 St.Gallen 61<br />

450 A Diabetes mellitus – Vertiefungskurs 11.06. – 12.06.19 St.Gallen 39<br />

466 A Pflegerische Begegnungen spezieller Art 13.06. – 14.06.19 St.Gallen 43<br />

434 A Maligne / palliative Wundversorgung 17.06.19 St.Gallen 32<br />

643 A Führung Aufbau / Modul 3: Personalrekrutierung erfolgreich gestalten 18.06.19 St.Gallen 74<br />

NEU 546 A Lachen ist Botox in stürmischen Zeiten! / Aufbaukurs Resilienz 19.06.19 St.Gallen 67<br />

431 A Wundmanagement Aufbau – Modul 2: Workshop Kompressionstherapie 24.06.19 St.Gallen 29<br />

NEU 105 A Mut zur Veränderung / Der erfolgreiche Wiedereinstieg ins Berufsleben 25.06.19 St.Gallen 16<br />

EXCLUSIV FÜR <strong>SBK</strong>! Top 100 Speaker<br />

415 A Refresher Pflegeprozess / Evidence based Nursing 26.06.19 St.Gallen 26<br />

NEU 541 A Gewaltfreie Kommunikation: Die Kraft der Empathie / 28.06.19 St.Gallen 64<br />

Aufbaukurs / Modul 2<br />

7


Kursübersicht 2. Halbjahr <strong>2019</strong><br />

Nr. Kurs Daten Kursort Seite<br />

AUGUST<br />

300 S Validation VA-CH / Betreuung und Pflege von Menschen 14.08. – 28.10.19 Sargans 19<br />

mit Demenz (Modul 1 – 5)<br />

301 S Validation VA-CH / Betreuung und Pflege von Menschen 14.08. – 15.08.19 Sargans 19<br />

mit Demenz (Modul 1)<br />

302 S Validation VA-CH / Betreuung und Pflege von Menschen 16.08.19 Sargans 19<br />

mit Demenz (Modul 2)<br />

100 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 1-5 19.08. – 13.12.19 St.Gallen 10<br />

101 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 1: Pflegetechnische Verrichtungen 19.08. – 20.08.19 St.Gallen 11<br />

447 A Medikamentöse Therapie bei geriatrischen Patienten 21.08.19 St.Gallen 36<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege – Basiskurs Niveau A2 (Modul 1 – 5) 23.08. – 28.11.19 St.Gallen 17<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege – Basiskurs Niveau A2 (Modul 1) 23.08.19 St.Gallen 17<br />

400 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 1 – 6) 26.08. – 25.09.19 St.Gallen 22<br />

401 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 1) 26.08.19 St.Gallen 22<br />

418 A Refresher Trachealkanüle 26.08.19 St.Gallen 27<br />

NEU 407 A Refresher Onkologie - Workshop / ZVK, Portkatheter, Picc-Line 28.08.19 St.Gallen 23<br />

NEU 408 A Refresher - Workshop / ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte 28.08.19 St.Gallen 24<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege – Basiskurs Niveau A2 (Modul 2) 29.08.19 St.Gallen 17<br />

NEU 539 A Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext / Aufbaukurs 30.08.19 St.Gallen 62<br />

SEPTEMBER<br />

402 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 2) 02.09.19 St.Gallen 22<br />

303 S Validation VA-CH / Betreuung und Pflege von Menschen 03.09.19 Sargans 19<br />

mit Demenz (Modul 3)<br />

403 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 3) 04.09.19 St.Gallen 22<br />

464 A Umgang und Pflege von Hörgeräten 05.09.19 St.Gallen 41<br />

537 A Biographiearbeit – Lebensspuren entdecken und verstehen lernen 06.09.19 St.Gallen 60<br />

102 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 2: Wundmanagement (Tag 1&2) 09.09. – 10.09.19 St.Gallen 12<br />

404 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 4) 11.09.19 St.Gallen 22<br />

102 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 2: Wundmanagement (Tag 3) 12.09.19 St.Gallen 12<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege – Basiskurs Niveau A2 (Modul 3) 16.09.19 St.Gallen 17<br />

471 A Sterben, Tod und dann? – 17.09.19 St.Gallen 46<br />

Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen<br />

405 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 5) 18.09.19 St.Gallen 22<br />

644 A Führung Aufbau / Modul 4: Agil und doch stabil – 19.09.19 St.Gallen 75<br />

die Rolle der Führung in betrieblichen Veränderungsprozessen<br />

304 S Validation VA-CH / Betreuung von Menschen mit Demenz (Modul 4) 23.09. – 24.09.19 Sargans 19<br />

NEU 449 A Inkontinenz (Urin-, Stuhlinkontinenz) 23.09.19 St.Gallen 38<br />

406 A Refresher Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (Tag 6) 25.09.19 St.Gallen 22<br />

630 A Arbeitsrecht – Wissenswertes für Pflegefachpersonen 27.09.19 St.Gallen 69<br />

631 A Arbeitszeugnisse – erstellen und interpretieren 27.09.19 St.Gallen 70<br />

8


Nr. Kurs Daten Kursort Seite<br />

OKTOBER<br />

430 S Wundmanagement Basis / Modul 1: Wundversorgung chronischer Wunden 21.10. – 22.10.19 Sargans 28<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege - Basiskurs Niveau A2 (Modul 4) 21.10.19 St.Gallen 17<br />

103 A Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 3: Pflegeprozess 22.10. – 24.10.19 St.Gallen 13<br />

448 A Pflegeschwerpunkte bei chronischer Krankheit 25.10.19 St.Gallen 37<br />

305 S Validation VA-CH / Betreuung von Menschen mit Demenz (Modul 5) 28.10.19 Sargans 19<br />

NEU 520 A Interprofessionelle Teams – wie kann die Rolle der FaGe kompetent 28.10.19 St.Gallen 55<br />

und wirksam ausgeübt werden?<br />

445 A Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege 29.10.19 St.Gallen 35<br />

320 A Validation / Basiskurs I VA-CH 30.10. – 31.10.19 St.Gallen 21<br />

NOVEMBER<br />

432 A Wundmanagement Aufbau / Modul 3: Grundlagen med. Hautpflege, 04.11.19 St.Gallen 30<br />

Hautreinigung und Hautschutz<br />

435 A NPWT (VAC) – Therapie 05.11.19 St.Gallen 33<br />

NEU 645 A Führung Aufbau Modul 5: Optimierte Dienstplangestaltung 07.11.19 St.Gallen 76<br />

für höhere Arbeitszufriedenheit und Personalbindung<br />

104 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Diabetes mellitus 11.11.19 St.Gallen 14<br />

473 A «Deine Hände können Leben retten» – Reanimation von Profis für Laien 13.11.19 St.Gallen 48<br />

474 A Reanimation für Professionals 13.11.19 St.Gallen 50<br />

NEU 542 A Gewaltfreie Kommunikation: Authentisch im Alltag / Aufbaukurs / Modul 3 15.11.19 St.Gallen 65<br />

532 A Aggressionsmanagement / Gewalt in der Pflege 19.11. – 20.11.19 St.Gallen 56<br />

503 A Komplementäre Massnahmen bei chronischen Schmerzen 22.11.19 St.Gallen 53<br />

433 A Wundmanagement Aufbau / Modul 4: Praktischer Vertiefungskurs 25.11.19 St.Gallen 31<br />

467 A Umgang mit Borderlinepatienten im stationären und ambulanten Bereich 26.11. – 27.11.19 St.Gallen 44<br />

200 A Palliative Care in der Langzeitpflege – Basiskurs Niveau A2 (Modul 5) 28.11.19 St.Gallen 17<br />

DEZEMBER<br />

104 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Demenz (Tag 2) 02.12. – 03.12.19 St.Gallen 14<br />

104 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Pflege von Menschen 04.12.19 St.Gallen 14<br />

mit chronischen Krankheiten<br />

104 B Wiedereinstieg in die Pflege / Modul 4: Palliative Care 12.12. – 13.12.19 St.Gallen 14<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Pflegemanagement<br />

Palliative Care<br />

Wundmanagement<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

Demenz<br />

Pflegepraxis<br />

Berufliche Entwicklung und<br />

Kommunikation<br />

9


Wiedereinstieg ins Berufsfeld Pflege<br />

Modul 1 – 4 (komplett)<br />

Kurs 100<br />

Ihre grundlegenden Fähigkeiten der Pflege und Betreuung haben Sie auch nach einigen<br />

Jahren Familienarbeit oder anderweitiger Berufstätigkeit nicht verloren. Technische<br />

Veränderungen sowie angepasste Pflegeprozesse haben Einzug gehalten in der Pflege.<br />

In unseren vier Modulen gewinnen Sie Motivation und ein fundiertes Rüstzeug für die<br />

Wiederaufnahme des Pflegeberufes. Die Institutionen warten auf die Fachkräfte. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit jetzt und wappnen Sie sich für einen gelingenden Wiedereinstieg<br />

in die Pflege.<br />

Inhalt<br />

Modul 1 (2 Tage): Pflegetechnische Verrichtungen<br />

Modul 2 (3 Tage): Wundmanagement<br />

Modul 3 (3 Tage): Pflegeprozess<br />

Modul 4 (6 Tage): Diabetes, Demenz, Pflege von Menschen mit chronischen<br />

Krankheiten, Palliative Care<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

10<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erweitern und vertiefen fachliche Kenntnisse<br />

• gewinnen Sicherheit in praktischen Pflegeverrichtungen<br />

• kennen aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld Pflege<br />

• setzen sich mit komplexen chronischen Krankheitsbildern auseinander<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Diverse Dozierende<br />

Kursdaten Kurs A: 11.02.19 – 22.05.<strong>2019</strong><br />

Kurs B: 19.08.19 – 13.12.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

83.00 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstr. 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten Gesamter Kurs (Modul 1 - 4):<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglied: Fr. 2500.–<br />

Nichtmitglied: Fr. 3480.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 90.–<br />

Information<br />

Exclusiv<br />

für <strong>SBK</strong>!<br />

Der Sonderrabatt für Mitglieder wird nur gewährt, wenn alle Module<br />

(1 - 4) zusammen gebucht und an diesen Daten besucht werden.<br />

Die Module können einzeln besucht werden, sofern freie Plätze bei<br />

Anmeldeschluss vorhanden sind.<br />

Einmalig für WiedereinsteigerInnen: Der erfolgreiche Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben mit Daniel Enz (Top 100 Speaker!) -<br />

«Mut zur Veränderung / Neuorientierung»


Pflegetechnische Verrichtungen<br />

Wiedereinstieg Modul 1<br />

Kurs 101<br />

Übung macht die Meisterin! Übung macht den Meister!<br />

Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, die zahlreichen Neuerungen der Instrumente für Blutentnahmen<br />

und Infusionen kennen zu lernen sowie Port-à-Cath, suprapubischer Blasenkatheter<br />

(Cystofix) und PEG-Sonde und Magensonde. Diese Neuerungen werden in<br />

Theorie und Praxis vermittelt und in praktischen Übungen vertieft - Sie erlangen somit<br />

Sicherheit und sind gewapnet für die Praxis.<br />

Inhalte<br />

• Injektionen<br />

• Infusionen*<br />

• Port-à-Cath*<br />

• venöse und kapilläre Blutentnahme<br />

• suprapubischer Blasenkatheter (Cystofix)<br />

• zenterale Ernährung über PEG-Sonde und Magensonde<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege<br />

Gabriela Stoller<br />

Dipl. Pflegefachfrau HöFa I Onkologie<br />

Kursdaten Kurs A: 11./12.02.<strong>2019</strong><br />

Kurs B: 19./20.08.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />

Die mit * gekennzeichneten Lernziele sind an die Kompetenzen der FA<br />

SRK und FaGe angepasst (Bildungsplan).<br />

Über die Ausübung dieser Kompetenzen entscheidet der Arbeitgeber<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

11


Wundmanagement<br />

Wiedereinstieg Modul 2<br />

Kurs 102<br />

Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der<br />

Akut- und Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht<br />

der Anderen. Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse<br />

über die aktuelle Produktepalette in der Wundbehandlung.<br />

Diese Fortbildung bietet Gelegenheit, das Fachwissen der aktuellen Wundbehandlungen<br />

zu vertiefen sowie die praktische Anwendung verschiedener Wundauflagen kennen zu<br />

lernen.<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Inhalt<br />

• Allgemeine Grundlagen der Wundbehandlung<br />

• Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />

• Wunddokumentation<br />

• Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />

• Methoden und Techniken der Wundbehandlung<br />

• Neue/aktuelle Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />

• kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />

• können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />

• kennen die neusten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen/<br />

FaGe mit Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Diplomierte Pflegefachfrau HF, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdaten Kurs A: 18./19./25.02.<strong>2019</strong><br />

Kurs B: 09./10./12.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

17.25 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

12


Pflegeprozess, Aspekte von Evidence Based Nursing,<br />

Gesundheits- und Bildungspolitik<br />

Wiedereinstieg Modul 3<br />

Pflegeprozesse verstehen und daraus Pflegeinterventionen ableiten<br />

In diesem Modul werden die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses detailliert<br />

betrachtet und der Prozess der Pflegediagnostik anhand von Beispielen geübt. Dabei<br />

liegt ein grosser Schwerpunkt bei der Pflegeanamnese und in der Anwendung von Assessmentinstrumenten.<br />

Sie erhalten einen guten Einblick, wie Wissen aus der Pflegeforschung<br />

in die Pflegepraxis einfliessen kann. Mit aktuellem Wissen zur Gesundheits- und<br />

Bildungspolitik und Evidence Based Nursing (EBN) runden wir die Wissensvermittlung<br />

ab.<br />

Kurs 103<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Gesundheits/Bildungspolitik<br />

• Bildungssystematik Gesundheit, aktuelle Ausbildungen<br />

• Skill- und Grademix<br />

• Rechtliche und politische Grundlagen<br />

• Zuständigkeit Bund, Kanton, Gemeinde<br />

• Arbeitsrecht und Sozialversicherungen<br />

• Tarifsysteme und Finanzierung der Pflege<br />

Tag 2 und 3: Pflegeprozess; Aspekte von Evidence Based Nursing (EBN)<br />

• Pflegeprozess inkl. Erstellung von Pflegediagnosen<br />

• Anamnese- und Assessmentinstrumente<br />

• Pflegedokumentation<br />

• Definition und Geschichte von EBN<br />

• 6 Schritte der EBN-Methode<br />

• Bedingungen für die Einführung von einer EBN in eine Institution des Gesundheitswesens<br />

• Wie findet man aktuelles Pflegewissen<br />

• Aufgaben, Grenzen, aktuelle Projekte von EBN<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Anke Lehmann<br />

MSN, Leiterin Fachbereich Pflege und Entwicklung Kt. St.Gallen<br />

Aline Wenger<br />

Dipl. Pflegefachfrau, MSN, Pflegeexpertin<br />

Kursdaten Kurs A: 20./21./22.03.<strong>2019</strong><br />

Kurs B: 22./23./24.10.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

17.25 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–<br />

Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

13


Kurs 104<br />

Diabetes/Demenz/Pflege von Menschen mit<br />

chronischen Krankheiten/Palliative Care<br />

Wiedereinstieg Modul 4<br />

Die Themen: Diabetes/Demenz/Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />

und Palliative Care runden im Modul 4 die Fortbildung Wiedereinstieg ab. Neue Methoden<br />

in der Behandlung von Diabetes, in Kombination von Ernährung und Bewegung<br />

sind Bestandteile des 1. Kurstages. Zwei Kurstage werden dem aktuellem Pflegethema<br />

«Demenz» gewidmet. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Pflege von Menschen<br />

mit chronischen Krankheiten gesetzt. Abgerundet wird das ganze Modul durch die Inhalte<br />

von Palliative Care.<br />

Mit dem Grundwissen von Modul 4 sind Sie sehr gut gerüstet für den Pflegealltag.<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Diabetes mellitus<br />

• Physiologie/Pathophysiologie<br />

• Methoden und Ziele der Stoffwechseleinstellungen<br />

• Diabetesernährung und Bewegung<br />

• Medikamentöse Behandlung (Antidiabetika, Insulin)<br />

• Blutzucker-Messgeräte, Selbstkontrollen<br />

• Folgeerkrankungen<br />

• Diabetes im Alter<br />

Tag 2 und 3: Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz<br />

• Basiswissen über Demenzerkrankungen<br />

• Ethische Aspekte<br />

• Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017<br />

• Hilfestellungen für Menschen mit Demenz<br />

Herausforderndes Verhalten<br />

• Bewegungseinschränkende Massnahmen<br />

• Sinnvolle Alltagsgestaltung<br />

• Angehörigenbegleitung<br />

Tag 4: Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten<br />

• Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren<br />

Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />

• Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />

• Bedeutung von chronischer Krankheit und krankheitsspezifischen Rollen<br />

• Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld<br />

• Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />

Tag 5 und 6: Palliative Care<br />

• Grundlagen, Definition, Kultur<br />

• Erfassung der Bedürfnisse (Assessment)<br />

• Schmerzassessment und -therapie<br />

• Vorstellung des Palliativen Brückendienstes<br />

• Spiritualität<br />

• Ethik in der Palliative Care<br />

14


Kurs 104<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Kursleitung<br />

Astrid Castelberg<br />

Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung<br />

und Prävention, CAS in betriblichem Gesundheitsmanagement, SVEB1,<br />

HöFa I in Diabetesfachberatung,<br />

MAS in Clinical Diabetes and Management<br />

Renate Praxmarer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, HöFa I Onkologie,<br />

Bereichsleiterin Palliativer Brückendienst<br />

Arnd Zettler<br />

Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />

Andrea Tobler<br />

Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1, MSc FHO in Pflege<br />

Cristina De Biasio Marinello<br />

Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH<br />

Kursdaten Kurs A:<br />

Tag 1 Diabetes 25.03.<strong>2019</strong><br />

Tag 2 & 3 Demenz 23.04./03.05.<strong>2019</strong><br />

Tag 4 Pflege von Menschen 16.05.<strong>2019</strong><br />

mit chronischen Krankheiten<br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Tag 5 & 6 Palliative Care 21./22.05.<strong>2019</strong><br />

von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />

Kurs B:<br />

Tag 1 Diabetes 11.11.<strong>2019</strong><br />

Tag 2 & 3 Demenz 02./03.12.<strong>2019</strong><br />

Tag 4 Pflege von Menschen 04.12.<strong>2019</strong><br />

mit chronischen Krankheiten<br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

Tag 5 & 6 Palliative Care 12./13.12.<strong>2019</strong><br />

von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />

36.5 log-Punkte<br />

Kurs A + B <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1260.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1700.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

15


Exclusiv<br />

für <strong>SBK</strong>!<br />

Kurs 105<br />

Mut zur Veränderung<br />

Der erfolgreiche Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />

Ob Mutterschaft, berufliche Neuorientierung, Krankheit oder Auszeit – es gibt viele<br />

Gründe warum man lange nicht mehr auf dem gelernten Beruf gearbeitet hat.<br />

Jetzt stellt man fest: Der Wiedereinstieg ins Berufsleben kann hart und mühsam sein.<br />

Vieles hat sich verändert. Neue Technologien, neue Anwendungen, andere Produkte.<br />

Dadurch fällt das Bewerbungsgespräch gleich doppelt schwer. Doch das muss nicht sein!<br />

In diesem spannenden Kurs werden Faktoren angeschaut, die es benötigt um mit Ihrer<br />

Persönlichkeit und Ihrer Wirkung beim neuen oder alten Arbeitgeber zu «punkten».<br />

Wiedereinstieg in die Pflege<br />

16<br />

Inhalt<br />

• Den Mutigen gehört die Welt. Warum diese Eigenschaft die neue Kernkompetenz ist<br />

• Das Erfolgsdreieck: Was macht Erfolg tatsächlich aus<br />

• Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt<br />

• Körpersprache: Die Faktoren für erfolgreiche nonverbale Kommunikation<br />

• Stimme: Die Faktoren für erfolgreiche verbale Kommunikation<br />

• Gesundes Selbstwertgefühl und sicheres, gelassenes Auftreten<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• sind sich bewusst über Ihren persönlichen ersten Eindruck und steuern diesen ganz<br />

bewusst<br />

• kennen den Unterschied zwischen verbaler – und nonverbaler Kommunikation im<br />

Bewerbungsgespräch<br />

• legen den Fokus mehr auf Lösungen statt Probleme<br />

• wissen, welcher Menschentypologie sie selbst entsprechen und wie sie mit unterschiedlichen<br />

Menschentypen umgehen können<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Interessierte die sich im Gesundheitswesen erfolgreich bewerben<br />

möchten, Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Daniel Enz<br />

Top 100 Speaker, Verkaufstrainer<br />

Kursdaten Kurs A: 25.06.<strong>2019</strong><br />

von 09:10 Uhr bis 16:50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelmodul:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 100 (Wiedereinstieg ins Berufsfeld<br />

Pflege) kombiniert werden.


Palliative Care in der Langzeitpflege<br />

Basiskurs Niveau A2<br />

Kurs 200<br />

Palliative Care umfasst nicht nur die Pflege und Betreuung von Menschen mit unheilbaren<br />

oder akut lebensbedrohlichen Krankheiten, sondern schliesst auch Betroffene<br />

mit chronisch fortschreitenden Erkrankungen ein. Damit ist die Palliative Care das zentrale<br />

Konzept in der Langzeitpflege. Mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität<br />

schwerkranker und sterbender Menschen durch Symptomlinderung, ist eine individuelle<br />

und interprofessionelle Begleitung der Betroffenen und ihrer Angehörigen gefragt.<br />

Die anspruchsvolle Pflege erfordert spezifisches Wissen zur Erfassung der Patientenbedürfnisse<br />

und dem Symptommanagement. Der Auseinandersetzung mit dem Prozess<br />

des Abschieds und des Sterbens wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Praxisnaher<br />

Wissenstransfer steht im Vordergrund.<br />

Inhalt<br />

• Definition und Geschichte des Konzeptes Palliative Care<br />

• Spiritualität<br />

• Schmerz- und Therapieformen von chronischen Schmerzen<br />

• Symptommanagement<br />

• Bedürfniserfassung und Kommunikation bei Menschen mit kognitiven<br />

Einschränkungen<br />

• Grundbegriffe der Ethik, Bedeutung von Autonomie und Würde<br />

• Pflege der Betreuenden: Psychohygiene und Bewältigungsstrategien<br />

• Instrument einer Fallbesprechung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen das Konzept der Palliative Care und seine Bedeutung für die Langzeitpflege<br />

• erfassen die Bedürfnisse der Betroffenen, wählen individuelle Interventionen zur<br />

Symptomkontrolle aus, evaluieren und dokumentieren den Verlauf<br />

• sind sich der Bedeutsamkeit der Interprofessionalität bewusst<br />

• sind sensibilisiert über die Angehörigenarbeit und die Wichtigkeit des Einbezugs derselben<br />

in die Pflege<br />

• lernen das Instrument «Fallbesprechung» kennen<br />

• reflektieren ethische Fragestellungen sowie die eigene Haltung dazu<br />

Palliative Care<br />

17


Kurs 200<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Doris Minger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Gerontologie, MAS Oncological Care,<br />

Psychoonkologische Beraterin SGPO<br />

Katharina Möhl<br />

Ausbildungsverantwortliche, HöFa, Pain Nurse, Breast Care Nurse,<br />

Stomaberatung, Master in Palliative Care, SVEB 1 – 5<br />

Arnd Zettler<br />

Dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, MA in Philosophie<br />

Jutta Dreizler<br />

MSN/Diplom Pflegewirtin/- Management<br />

Kursdaten Kurs A: 23.08./29.08./16.09./21.10./28.11.<strong>2019</strong><br />

von 08.30 – 16.50 Uhr (je 8 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

33.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1150.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1550.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

Palliative Care<br />

18


Validation VA-CH /<br />

Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz<br />

Kurs 300<br />

Die Pflege demenzerkrankter Menschen erfordert hohe pflegespezifische und kommunikative<br />

Kompetenzen. Trotz vertieftem Wissen werden Pflegende täglich vor grosse Herausforderungen<br />

gestellt. In dieser Fortbildung, die gemeinsam mit der Alzheimervereinigung St.Gallen durchgeführt<br />

wird, greifen wir aktuelle Themen auf, die in der Praxis immer wieder zu Schwierigkeiten<br />

und Verunsicherungen führen. Ein Schwerpunkt wird bewusst der Begleitung und dem Einbezug<br />

der Angehörigen gewidmet, da diese für das Pflegepersonal häufig eine grosse Unterstützung<br />

und gleichzeitig eine grosse Herausforderung darstellen können. Durch das vertiefte Wissen<br />

dieser Fortbildung und die Bearbeitung von aktuellen Fallbeispielen, gelingt Ihnen der Praxistransfer<br />

leichter!<br />

Zusätzlich können Sie in dieser Fortbildung das Zertifikat Basiswissen I Validation VA-CH<br />

erwerben.<br />

Inhalt<br />

Modul 1 (2 Tage)<br />

Kurs 301 S: Einführung ins Thema Demenz<br />

• Formen der Demenz<br />

• Stadien und Verlauf<br />

• Diagnostik<br />

• Therapieansätze<br />

• Ethische und rechtliche Aspekte<br />

Modul 2 (1 Tag)<br />

Kurs 302 S: Bedürfnisgerechte Angebote zur Alltagsgestaltung und Tagesstruktur<br />

• Tagesstruktur, Erholungs- und Aktivitätsphasen<br />

• Biografiearbeit<br />

• Umgebungsgestaltung<br />

Modul 3 (1 Tag)<br />

Kurs 303 S: Herausforderndes Verhalten<br />

• Definition und Formen herausforderndes Verhalten<br />

• Bedürfniserfassung anhand des NDB-Modelles<br />

• Assessmentinstrumente<br />

• Empfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

• Fallbesprechungen<br />

Modul 4 (2 Tage)<br />

Kurs 304 S: Basis I Kurs Validation VA-CH<br />

Einfühlende Kommunikation und Beziehungsgestaltung<br />

• Haltungs- und Kommunikationsmethoden zur Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

• Zertifikat Basiskurs I: Validation VA-CH<br />

Modul 5 (1 Tag)<br />

Kurs 305 S: Begleitung und Einbezug der Angehörigen<br />

• Situationen und Bedürfnisse von Angehörigen von Menschen mit Demenz<br />

• Beziehungsaufbau/-gestaltung mit Angehörigen<br />

• Empfehlungen für Entlastungsmöglichkeiten<br />

• Rück- und Ausblick: Besprechung von offenen Fragen zum gesamten Kurs<br />

• Zusammenfassung und Auswertung<br />

Demenz<br />

19


Kurs 300<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Formen/Stadien und Therapien von Demenz<br />

• wissen von der Wichtigkeit der Biografiearbeit<br />

• wenden die bedürfnisgerechten Angebote zur Alltagsgestaltung an<br />

• erkennen herausforderndes Verhalten<br />

• kennen die Formen des Umgangs in der Haltung, Kommunikation und Begleitung von Demenzkranken<br />

• sind fähig, die Angehörigen zu begleiten und miteinzubeziehen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Heidi Schänzle-Geiger, Gerontopsychologin FSP/SGGP<br />

Klinische Neuropsychologin GNP<br />

Loretta Giacopuzzi, Pflegeexpertin HöFa II, MAS, Leitung Pflege<br />

Sabine Kundert, Dipl. Gerontologin HF, Berufsschullehrerin Pflege<br />

Cristina De Biasio Marinello, Pflegeexpertin HöFa II,<br />

Berufsschullehrerin Pflege, Coach VA-CH<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Kursdaten Modul 1, Kurs 301 S: 14./15.08.<strong>2019</strong> (Schänzle/Petrik)<br />

Modul 2, Kurs 302 S: 16.08.<strong>2019</strong><br />

(Giacopuzzi)<br />

Modul 3, Kurs 303 S: 03.09.<strong>2019</strong><br />

(de Biasio)<br />

Modul 4, Kurs 304 S: 23./24.09.<strong>2019</strong> (Kundert)<br />

Modul 5, Kurs 305 S: 28.10.<strong>2019</strong><br />

(de Biasio)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Modul 1 – 5 komplett, Kurs 300 S<br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

40.25 log-Punkte<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Gesamter Kurs<br />

<strong>SBK</strong> Mitglieder: Fr. 1400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1890.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 60.–<br />

Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH: Fr. 10.–<br />

Demenz<br />

Einzelne Module können gebucht werden:<br />

Einzelner Kurstag<br />

<strong>SBK</strong> Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kursunterlagen/Modul/Tag: Fr. 10.–<br />

2 Kurstage<br />

<strong>SBK</strong> Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Kursunterlagen/Modul: Fr. 15.–<br />

Zertifikat Basiskurs I Validation VA-CH: Fr. 10.–<br />

20


Validation<br />

Basiskurs I, VA – CH®<br />

Kurs 320<br />

VA-CH® Validation Schweiz ist eine Haltungs- und Kommunikationsmethode zur<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz.<br />

Die Methode erfasst die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Menschen mit Demenz.<br />

Diese Kompetenzen sollen erhalten, gefördert und integriert werden.<br />

Inhalt<br />

• Verstehen und akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz<br />

• Theoretisches Wissen zum «Mensch sein» und validierende Grundhaltung<br />

• Kernsymptome Demenz, Krankheitsbilder, 3 Welten<br />

• Kommunikation<br />

• Krise und Krisenintervention nach VA-CH®<br />

• Diverse Beispiele aus der Praxis<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erlernen die wertschätzende Haltung zum «Mensch sein»<br />

• kennen die wichtigsten Demenzformen<br />

• kennen die Kernsymptome der Demenz und die drei Welten der Demenz<br />

• erlernen die VA-CH® Kommunikationsmethoden<br />

• kennen die verschiedenen Kommunikationsebenen<br />

• berücksichtigen die Lebenswelt des Menschen mit Demenz<br />

• erkennen durch Beobachtung die Bedürfnisse und Gewohnheiten und fördern daraus<br />

gezielt die Ressourcen<br />

• wenden die Validation in Krisen und bei Krisenintervention an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Sabine Kundert<br />

Dipl. Gerontologin HF, Referentin VA-CH®, Berufsschullehrerin<br />

Kursdaten Kurs A: 30./31.10.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Zertifikat Basiskurs: Fr. 10.–<br />

Demenz<br />

21


Refresher Anatomie,<br />

Physiologie und Pathophysiologie<br />

Kurs 400<br />

Professionelle Pflege hinterfragt, begründet und vertritt pflegerische und therapeutische<br />

Handlungen. Mit dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Wissen in Anatomie, Physiologie und<br />

Pathophysiologie auf und erhalten somit eine fundierte Basis für die professionelle Pflege.<br />

Medizinische Zusammenhänge, Krankheitsbilder und daraus abgeleitete pflegerische Handlungen<br />

werden praxisorientiert sowie pflegerelevant in dieser Fortbildung vermittelt.<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Atmung<br />

Tag 2: Herz-Kreislauf<br />

Tag 3: Blut-System<br />

Tag 4: Magen-Darm-Trakt<br />

Tag 5: Niere<br />

Tag 6: Wasser- und Elektrolythaushalt<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erlernen pflegerische und therapeutische Interventionen bei ausgewählten<br />

Krankheitsbildern<br />

• lernen anhand fundierter Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie zu begründen,<br />

Zusammenhänge zu verstehen und in die Praxis zu transferieren<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Kursleitung<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, FA Intensivpflege<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1 – 3, REA-Instruktorin<br />

Kursdaten Kurs 401 A: Tag 1: 26.08.<strong>2019</strong><br />

Kurs 402 A: Tag 2: 02.09.<strong>2019</strong><br />

Kurs 403 A: Tag 3: 04.09.<strong>2019</strong><br />

Kurs 404 A: Tag 4: 11.09.<strong>2019</strong><br />

Kurs 405 A: Tag 5: 18.09.<strong>2019</strong><br />

Kurs 406 A: Tag 6: 25.09.<strong>2019</strong><br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

Information<br />

Kurs 400 A: Tag 1 – 6 komplett<br />

von 08.30 – 13.10 Uhr (je 5 Lektionen)<br />

25.00 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Einzelner Kurstag<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder Fr. 150.–<br />

Nichtmitglieder Fr. 200.–<br />

Kursunterlagen Fr. 10.–<br />

Der Kurs 401 A kann sehr gut mit dem Kurs 418 A kombiniert werden<br />

(Refresher Trachealkanüle)<br />

22


Refresher Onkologie - Workshop<br />

ZVK, Portkatheter, Picc-Line<br />

NEU<br />

Kurs 407<br />

Im Pflegealltag sind onkologische Schwerpunkte sowie Menschen mit unterschiedlichsten<br />

gesundheitlichen Problemen immer wieder eine Herausforderung, weil sie Trägerinnen<br />

oder Träger eines implantierten zentralvenösen Zugangs sind. Auch die pflegerischen<br />

Interventionen der Zentravenösen und peripheren Zugängen stellen eine hohe<br />

Anforderung dar.<br />

Diese Weiterbildung bietet die Möglichkeit, den korrekten und sicheren Umgang zu verschiedenen<br />

Zugängen zu erlernen, um diese Patienten kompetent betreuen zu können.<br />

Inhalt<br />

Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet<br />

• Grundlagen der Onkologie (Zellzyklus, Tumorentstehung, Definitionen) Chemospezifische<br />

Nebenwirkungen (Mucositis, Alopezie, Neutropenie, Blutungen)<br />

• Notfälle in der Onkologie (Tumorlyse - Syndrom, Elektrolytverschiebungen, Fieber,<br />

Sepsis, Infektionen)<br />

• Bearbeitung der häufigsten onkologischen Krankheitsbilder (Mamma-Ca,<br />

Bronchus-Ca, Leukämien)<br />

• Therapieansätze in der Hämatologie/Paravasa und Zytostatika-Zwischenfälle<br />

(Anwendung Spillkit)<br />

• Skillstraining mit Schwerpunkt Bedienung und Anwendung von Zytostatika<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• sind in der Lage, das Portkatheter ZVK und (mehrlumiger ZVK), PICC-Line-System anzuwenden<br />

und zu erklären<br />

• erkennen die häufigsten Funktionsstörungen des zentralvenösen Systems und leiten<br />

Lösungsansätze ab<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen in Akut,- und Langzeitpflege, neue Mitarbeiter<br />

auf der Onkologie, Wiedereinsteiger auf einer onkologischen Abteilung<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1-3, REA-Instruktorin<br />

Ramona Bürki<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1 – 3, REA-Instruktorin<br />

Kursdatum Kurs A: 28.08.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

23


NEU<br />

Refresher - Workshop<br />

ZVK, Portkatheter, Picc-Line, IVAC-Geräte<br />

Kurs 408<br />

Im Pflegealltag sind Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen immer<br />

wieder eine Herausforderung, weil sie Trägerinnen oder Träger eines implantierten<br />

zentralvenösen Zugangs sind. Auch die pflegerischen Interventionen stellen eine hohe<br />

Anforderung dar, durch den Umgang mit Medikamenten und zentralvenösen/peripheren<br />

Zugängen.<br />

Diese Weiterbildung bietet die Möglichkeit, den korrekten und sicheren Umgang mit<br />

diversen «Zugängen» zu erlernen und die Patienten kompetent zu betreuen.<br />

Inhalt<br />

Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet<br />

• Lernen und repetieren der Grundkenntnisse zu den wichtigsten zentralvenösen<br />

Zugängen im Pflegealltag<br />

• Lernen und repetieren pflegerischer Interventionen für einen sicheren Umgang mit<br />

zentralvenösen Zugängen<br />

• Skillstraining/Lernwerkstatt mit Schwerpunkt Bedienung, Pflege und Anwendung von<br />

zentralvenösen Zugängen<br />

• Bedienung und Anwendung von IVAC`s (Tropfenzähler von Infusionen)<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• sind in der Lage, das Portkatheter,- ZVK (mehrlumiger ZVK) und PICC-Line-System anzuwenden<br />

und zu erklären<br />

• erkennen die häufigsten Funktionsstörungen des zentralvenösen Systems und leiten<br />

Lösungsansätze ab<br />

• erreichen eine hohe Fachkompetenz und Sicherheit im Umgang mit zentralvenösen<br />

Zugängen für den pflegerischen Berufsalltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen in Akut- und Langzeitpflege<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, SVEB 1-3, REA-Instruktorin<br />

Ramona Bürki<br />

Dipl. Pflegefachfrau, SVEB 1, Berufsbildnerin<br />

Kursdatum Kurs A: 28.08.<strong>2019</strong><br />

von 13.30 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

3.25 log Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Information<br />

Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 407 A kombiniert werden<br />

(Refresher Onkologie - Workshop/ZVK, Portkatheter, Picc-Line)<br />

24


Refresher<br />

Umgang mit Medikamenten<br />

Kurs 410<br />

Der umsichtige Einsatz von Medikamenten und die adäquate Überwachung von Wirkung,<br />

Interaktionen und Nebenwirkungen erfordert aktuelles Fachwissen. Welche gesetzlichen<br />

Bestimmungen gelten im Handling, in der Aufbewahrung und bei der Verabreichung?<br />

Bei welchen Erkrankungen werden die diversen Medikamente therapeutisch<br />

eingesetzt und wie wirken diese? In dieser Fortbildung erhalten Sie Antworten auf Neuerungen<br />

und Fragen aus Ihrer Praxis.<br />

Inhalt<br />

Tag 1: Theoretische Grundlagen zu Arzneimittel<br />

Tag 2: Antihypertonika, Antiarrhythmika, Diuretika<br />

Tag 3: Psychopharmaka<br />

Tag 4: Analgetika<br />

Tag 5: Antibiotika<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen aktuelle Entwicklungen und gesetzliche Bestimmungen in Bezug auf<br />

Arzneimittel<br />

• kennen den korrekten Umgang und die adäquate Aufbewahrung von Medikamenten<br />

sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Darreichungsformen<br />

• verfügen über aktuelles Praxiswissen zu den oben genannten Medikamentengruppen<br />

in Bezug auf Indikation, Wirkprinzip, Nebenwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, die im Berufsalltag in die Medikamentenabgabe<br />

involviert sind<br />

Sabine Schweiger<br />

Spitalapothekerin<br />

Kursdaten Kurs A: 05.04./24.04./26.04./10.05./17.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

29.0 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 1000.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 1350.–<br />

Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

25


Refresher<br />

Pflegeprozess/Evidence based Nursing (EBN)<br />

Kurs 415<br />

Der Pflegeprozess ist ein Instrument um die Pflege der Patienten gezielt zu gestalten. Die<br />

Pflegenden schätzen Pflegesituationen ein, ermitteln die Pflegediagnosen und leiten realistische<br />

Ziele ab. Die adäquaten Massnahmen werden geplant, durchgeführt und evaluiert.<br />

Der Pflegeprozess bezieht sich dabei auf die individuellen klinischen Erfahrungen<br />

und der Präferenzen der Patienten sowie auf das aktuelle Wissen der Pflegeforschung.<br />

Dabei ist eine korrekte Pflegedokumentation beim Erstellen von Pflegediagnosen und<br />

Pflegeplanungen, sowie dem Schreiben von Verlaufsberichten von grosser Wichtigkeit.<br />

In dieser Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, anhand von mitgebrachten Praxisbeispielen<br />

den Pflegeprozess durchzuspielen und Sicherheit in der Anwendung zu Erlangen.<br />

Inhalt<br />

• Bedeutung von Pflegediagnosen, Pflegeplanungen und Verlaufsberichten im<br />

Pflegeprozess<br />

• Schritte des pflegediagnostischen Prozesses<br />

• Formulieren einer Pflegeplanung<br />

• Praktisches Üben eines Pflegeprozesses anhand eigener Praxisbeispiele<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen die Bedeutung des Pflegeprozesses für die professionelle, pflegerische Arbeit<br />

• können die Schritte des pflegediagnostischen Prozesses systematisch angehen, mit<br />

der PES-Struktur korrekte Pflegediagnosen formulieren sowie eine Pflegeplanung ableiten<br />

• lernen sich methodisch und verständlich in Wort und Schrift auszudrücken, um kompetent<br />

und einfach Pflegeberichte schreiben zu können<br />

• erkennen die Wichtigkeit von Evidence based Nursing (EBN)<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Aline Wenger<br />

Dipl. Pflegefachfrau, MSN, Pflegeexpertin<br />

Kursdatum Kurs A: 26.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

26


Refresher<br />

Trachealkanüle<br />

Kurs 418<br />

Der Umgang mit der Trachealkanüle stellt in der Pflegepraxis meist etwas Komplexes<br />

dar. Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, das Erlernte einerseits zu repetieren und<br />

zu festigen und andererseits allfälligen Hemmungen bei pflegerischen Handlungen im<br />

Umgang der Trachealkanüle entgegen zu wirken.<br />

Mit diesem Wissen sind Sie gewappnet für die Praxis!<br />

Inhalt<br />

Folgende Schwerpunkte werden theoretisch und teils praktisch vermittelt:<br />

• Bedeutung und Gefahren von Sprechkanülen<br />

• Endotracheales Absaugen<br />

• Sekretmanagement<br />

• Wechsel von Verbänden, Innenkanülen und Kanülen<br />

• Probleme im Alltag mit Tracheostoma<br />

• Hygiene im Umgang mit einem Tracheostoma<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• lernen und repetieren die theoretischen Grundkenntnisse im Umgang mit einer<br />

Trachealkanüle<br />

• lernen und repetieren die pflegerischen Interventionen der Trachealkanüle<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Dipl. Pflegefachpersonen mit Basiswissen<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege<br />

Kurs A: 26.08.<strong>2019</strong>, Nachmittag<br />

von 14.00 – 17.30 Uhr (4 Lektionen)<br />

3.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Information<br />

Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 401 A kombiniert werden<br />

(Refresher: Anatomie, Physiologie und Pathopysiologie: Thema Atmung)<br />

Refresher Pflegepraxis<br />

27


Wundversorgung chronischer Wunden<br />

Wundmanagement Basis / Modul 1<br />

Kurs 430<br />

Die richtige Beurteilung und Behandlung von Wunden stellt Pflegefachpersonen in der<br />

Akut- und Langzeitpflege immer wieder vor Herausforderungen. Keine Wunde gleicht der<br />

anderen. Daher braucht es Expertise in der Einschätzung von Wunden und Kenntnisse<br />

über die aktuelle Produktepalette der Wundbehandlung. Diese Fortbildung bietet Gelegenheit,<br />

das Fachwissen zur aktuellen Wundbehandlung zu vertiefen sowie die praktische<br />

Anwendung verschiedener Wundauflagen kennen zu lernen.<br />

Das Modul 1 ist eine fundierte Basis im Wundmanagement.<br />

Inhalt<br />

• Allgemeine Grundlagen der aktuellen Wundbehandlung<br />

• Wundbeurteilung, Wundreinigung, Wundklassifizierung<br />

• Wunddokumentation<br />

• Wundheilungsstörungen<br />

• Hygienegrundsätze in der Wundbehandlung<br />

• Methoden und Techniken der modernen Wundbehandlung<br />

• Neue/aktuelle Wundbehandlungsprodukte und deren korrekte Anwendung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Grundlagen der Wundbehandlung<br />

• kennen die Kriterien zur Wundbeurteilung<br />

• können eine Wunde beobachten, einschätzen, beurteilen und beschreiben<br />

• kennen die neuesten Produkte zur Wundbehandlung und deren Anwendung<br />

Wundmanagement<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Diplomierte Pflegefachfrau HF, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdaten Kurs A: 29./30.04.<strong>2019</strong><br />

Kurs S: 21./22.10.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

28


Workshop Kompressionstherapie<br />

Wundmanagement Aufbau / Modul 2<br />

Kurs 431<br />

In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit chronischen Wunden ein wichtiger<br />

Bestandteil der pflegerischen Arbeit. In dieser praxisorientierten Fortbildung werden die<br />

verschiedenen Formen, Ursachen und Behandlungen von Ulcus cruris besprochen und Basismassnahmen<br />

vertieft. Das praktische Üben des unterpolsterten Kompressionsverbandes<br />

steht für einmal im Vordergrund.<br />

Inhalt<br />

• Pathophysiologische Grundlagen zu Ulcus cruris, chronisch venöser Insuffizienz (CVI)<br />

und peripher arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)<br />

• Theoretische Grundlagen zu Indikationen und Kontraindikationen der Kompressionstherapie,<br />

in Bezug zum modernen Wundmanagement<br />

• Ödeme und deren Behandlung<br />

• Auswahl an weiteren therapeutischen Massnahmen<br />

• Theoretische und praktische Anwendung von Kompressionsstrümpfen und des<br />

unterpolsterten Kompressionsverbandes<br />

• Bei Bedarf: Praktische Anwendung des Zinkleimverbandes<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erweitern ihr Wissen betreffend den zugrundeliegenden Krankheitsbildern<br />

chronischer Wunden<br />

• verstehen und kennen die theoretischen Grundlagen und Begriffe der<br />

Kompressionstherapie<br />

• kennen die Wichtigkeit der Kompressionstherapie mittels Strümpfen und<br />

Bandagieren der Beine<br />

• wenden Kompressionsstrümpfe und das Bandagieren der Beine korrekt an<br />

• kennen die Unterschiede von Kurzzug- und Langzugbinden<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdatum Kurs A: 24.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

Information<br />

Bequeme Kleider anziehen für praktische Übungen.<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen mit Kenntnissen im aktuellen Wundmanagement<br />

können ohne den Basiskurs teilnehmen.<br />

Das Modul 2/Wundmanagement, kann dem Modul 1 vorbezogen<br />

werden.<br />

Wundmanagement<br />

29


Kurs 432<br />

Grundlagen medizinischer Hautpflege,<br />

Hautreinigung und Hautschutz<br />

Wundmanagement Aufbau / Modul 3<br />

Wundmanagement<br />

30<br />

In der Langzeitpflege ist der professionelle Umgang mit chronischen Wunden ein wichtiger<br />

Bestandteil der pflegerischen Arbeit. Auch die Hautpflege ist im Wundmanagement<br />

ein sehr wichtiger Eckpfeiler der oft in den Hintergrund gerät oder durch ihre Komplexität<br />

eine grosse Herausforderung darstellen kann. Die Hautpflege wird somit oft einfach<br />

unterschätzt. Die Haut zu beurteilen, einzuschätzen, den Hauttyp zu beurteilen, das<br />

Hautproblem zu erkennen oder gar die richtigen Inhaltsstoffe/ Produkte anzuwenden...<br />

ist das im Alltag wirklich so einfach, oder wenden wir einfach die Produkte an, welche<br />

vorhanden sind ... ? Die Haut, unser grösstes Organ muss über den gesamten Tag viele<br />

Funktionen erfüllen.Dies kann sie nur, wenn sie intakt ist, die richtige Pflege und Nährstoffe<br />

bekommt. In diesem Kurs wird die Zeit einmal nur der Haut, der Hautpflege und<br />

dem Hautschutz gewidmet, denn Hautpflege ist nicht gleich Hautpflege.<br />

Inhalt<br />

• Grundlagen der Physiologie und Pathophysiologie der Haut<br />

• Grundlagen Haut, Hautschutz, Hautpflege und Hautreinigung<br />

• Wichtigkeit und Wirksamkeit der Hautpflege, Hautschutz und Hautreinigung<br />

• Beurteilung und Einschätzung der Haut<br />

• Analyse des Hauttyps und Hautbildes<br />

• Mögliche Hautprobleme und Hautveränderungen erkennen, beurteilen und behandeln<br />

(wie z.B. Unterschiede Mykose und Intertrigo, etc.)<br />

• Kenntnisse über die Ingredients und deren Wirkung sowie die Galenik<br />

• Korrekter Einsatz von Salben, Cremen, Lotionen, etc...<br />

• Materialkunde<br />

• Beurteilung und Behandlung von Wundrand und Wundumgebung<br />

• Haut- und Haarreinigung<br />

• Kortisontherapie<br />

• Fallbeispiele<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• lernen die Haut, deren Pflege und Schutz kennen<br />

• lernen die Hautpflege, ihre theoretischen Hintergründe und die gezielten<br />

Applikationen/Anwendungen kennen<br />

• kennen die Wirkungsweisen der hochwertigen Inhaltsstoffe in den Pflegeprodukten<br />

• können anhand der Hauteinschätzung und deren Hautproblemen die richtige Therapie<br />

festlegen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdatum<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Basiskenntnissen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kurs A: 04.11.<strong>2019</strong> von 08.30 – 13.00 Uhr (5 Lektionen)<br />

4.2 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 150.–, Nichtmitglieder: Fr. 200.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

Information<br />

Diplomierte Pflegefachpersonen mit Kenntnissen im aktuellen Wundmanagement<br />

können ohne den Basiskurs teilnehmen


Praktischer Vertiefungskurs<br />

Wundmanagement Aufbau / Modul 4<br />

Kurs 433<br />

In den Wundmanagement Fortbildungen wurden die Grundlagen gelernt und ein roter<br />

Faden durch die vielseitige Welt der Wunden gezogen. Dieser Vertiefungskurs bietet<br />

Ihnen die Gelegenheit mit Fallbeispielen, Reflexionen, sowie mit Tipps und Tricks Sicherheit<br />

in Ihrer Praxis zu gewinnen.<br />

Die praktisch orientierten Lektionen bieten Ihnen die Möglichkeit, nebst einem kurzen<br />

theoretischen Rückblick, Ihre Fall- und Praxisbeispiele sowie komplexe Fragestellungen<br />

einzubringen. Denn Fragen stellen sich oft erst im Praxisalltag.<br />

Inhalt<br />

• Rückblick in die Grundlagen des Wundmanagements (Kurs 102 oder Kurs 430)<br />

• Fallbeispiele und eigene Fälle aus der Praxis sowie Fragen aus dem Praxisalltag<br />

• praktische Beispiele/Übungen je nach Bedarf der Teilnehmer<br />

• Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die theoretischen Kenntnisse und die Grundlagen des Wundmanagements<br />

• sind sicher in der Anwendung und im Einsatz der Wundmaterialien im Pflegealltag<br />

• vertiefen das Wissen durch Fallbeispiele und Bilddokumentationen<br />

• gewinnen Sicherheit und Routine in der Wundversorgung (beurteilen, beobachten<br />

und dokumentieren)<br />

Zielgruppe FaGe, LZP, FA SRK und MPA müssen den Basiskurs (Kurs 102 oder 430)<br />

absolviert haben. Dipl. Pflegefachpersonen mit Kenntnissen und Erfahrungen<br />

im Wundmanagement können ohne den Basiskurs teilnehmen<br />

Kursleitung<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Diplomierte Pflegefachfrau, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Kursdatum Kurs A: 25.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.00 Uhr (7 Lektionen)<br />

plus individuelle Einzelberatung<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 30.–<br />

Information<br />

Bilder und Fragen bitte zwei Wochen vorab an:<br />

sabine.egg-luchsinger@bluewin.ch einreichen.<br />

Nach der Fortbildung hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb<br />

von einem Monat eine Frage zu einer Praxissituation per Mail zu stellen<br />

Wundmanagement<br />

31


Maligne / palliative Wundversorgung<br />

Kurs 434<br />

Die Haut und deren Pflege ist im allgemeinen Wundmanagement sowie bei malignen<br />

Wunden ein sehr wichtiger Eckpfeiler. Dieser stellt durch ihre Komplexität eine grosse<br />

Herausforderung in der Behandlung dar. In der Langzeitpflege ist der professionelle<br />

Umgang mit palliativen/malignen Wunden ein wichtiger Bestandteil der pflegerischen<br />

Arbeit. Die Begleitsymptome dieser Wunden sind eine Belastung für den Patienten sowie<br />

das Pflegepersonal.<br />

Anhand von Fallbeispielen und spezieller Materialkunde gewinnen Sie Sicherheit und<br />

können auch in aussergewöhnlichen Situationen ruhig und adäquat reagieren.<br />

Inhalt<br />

• Pflegerische Schwerpunkte<br />

• Behandlung und Umgang der Begleitsymptome in palliativen Situationen<br />

• Möglichkeiten der lokalen Schmerzversorgung<br />

• Grundlagen der Haut: Hauttypen, Funktionen, Aufbau, Anatomie, Pathophysiologie<br />

• Pflege/Behandlung bei Hautproblemen und bei malignen Wunden<br />

• Geeignete Materialien für spezielle Wunden und Hautprobleme<br />

• Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

Wundmanagement<br />

32<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• vertiefen das Fachwissen von malignen und palliativen Wunden<br />

• kennen die Begleitsymptome und können adäquat reagieren<br />

• lernen die Hautpflege, ihre theoretischen Hintergründe und die gezielte<br />

Anwendung kennen<br />

• kennen die Wirkungsweisen der hochwertigen Inhaltstoffe in den Produkten für<br />

Hautpflege und Hautschutz<br />

• erlangen Sicherheit in der Anwendung mit speziellen Wundauflagen und<br />

Hautpflegeprodukten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Sabine Egg-Luchsinger<br />

Diplomierte Pflegefachfrau HF, Zertifizierte Wundmanagerin AZWM<br />

Susi Bolt<br />

Dipl Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SafW<br />

Leiterin Wundmanagement KSSG<br />

Kursdatum Kurs A: 17.06.<strong>2019</strong><br />

von 9.10-16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–


NPWT (VAC)-Therapie<br />

Kurs 435<br />

In der Wundpflege ist die NPWT (VAC)-Therapie eine von vielen Möglichkeiten, um die<br />

Wundheilung zu unterstützen. Viele Patienten werden im ambulanten Bereich mit dieser<br />

Therapieform nach Hause entlassen.<br />

In dieser Fortbildung erlernen Sie Theorie und praktische Anwendung im Workshop. Sie<br />

legen selbständig eine NPWT Therapie (VAC) an und erhalten Fachwissen, bei welchen<br />

Wunden eine solche Therapie geeignet ist.<br />

Inhalt<br />

• NPWT Anwendung in Theorie und Praxis<br />

• Kontraindikationen von NPWT<br />

• Anwendungsmöglichkeiten<br />

• Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

• Workshop durch praktisches Anlegen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Indikationen/Kontraindikationen für die NPWT-Therapie<br />

• erlangen Sicherheit im Anlegen einer Therapie<br />

• kennen die verschiedenen Zubehöre und Materialien<br />

• erhalten vertieftes Fachwissen auch in komplexen Situationen<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Kursleitung<br />

Susi Bolt<br />

Dipl. Pflegefachfrau, Wundexpertin SafW<br />

Leiterin Wundmanagement KSSG<br />

Kursdatum Kurs A: 05.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

3.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Wundmanagement<br />

33


NEU<br />

Kurs 436<br />

Umgang mit «schwierigen» Wunden /<br />

Wundheilungsstörungen<br />

Transfer aus der Praxis<br />

Menschen mit chronischen Wunden sind belastet und eingeschränkt in der Lebensqualität.<br />

Verschiedene Probleme wie Mobilität, Ernährung und Psyche spielen eine wichtige<br />

Rolle in der Wundheilung. Komplexe Wundheilungsstörungen sollten erkannt und professionell<br />

behandelt werden.<br />

Anhand von Fallbeispielen und gezielten Materialien erhalten Sie Sicherheit für die Versorgung<br />

von komplexen Wunden.<br />

Inhalt<br />

• Pflegerische Schwerpunkte<br />

• Anamnese bei Wundpatienten<br />

• Behandlungskonzept<br />

• Pflege/Behandlung bei sekundären und chronischen Wunden<br />

• Neue Wundmaterialien<br />

• Praxistransfer mit Fallbeispielen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• Vertiefen das Fachwissen bei chronischen Wunden<br />

• Erlernen den Umgang mit Schmerzen bei Wundpatienten<br />

• Lernen wichtige Abklärungen kennen und Massnahmen ableiten<br />

• Sicherheit im Umgang mit Materialien und deren Wirkungsweise<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Wundmanagement<br />

Kursleitung<br />

Susi Bolt<br />

Dipl Pflegefachfrau HF, dipl. Wundexpertin SafW<br />

Leiterin Wundmanagement KSSG<br />

Kursdatum Kurs A: 25.04.<strong>2019</strong><br />

von 13.10-16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

3.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

34


Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege<br />

Kurs 445<br />

In der ambulanten, wie auch stationären Langzeitpflege, treffen Sie immer wieder auf<br />

Notfallsituationen. Wie reagieren Sie bei akuter Verschlechterung des Gesundheitszustandes<br />

von Patientinnen und Patienten? Sie müssen rasche Entscheidungen treffen,<br />

bezüglich des weiteren Vorgehens, obwohl die Ursache oft nicht sofort ersichtlich ist.<br />

Um Symptome und Phänomene korrekt einordnen und bewerten zu können, braucht<br />

es nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch theoretisches Wissen zu wichtigen<br />

Krankheitsbildern und zu möglichen ersten therapeutischen Interventionen.<br />

In dieser Fortbildung ermöglichen wir Ihnen das Wissen aufzufrischen und zu vertiefen,<br />

um Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen in Akut- und Langzeitpflege zu gewinnen.<br />

Inhalt<br />

• Aspiration<br />

• Atemnot<br />

• Angina pectoris<br />

• Hypertone Krise<br />

• Neurologische Ausfälle<br />

• Hypo- und Hyperglykämie<br />

• Schocksymptomatik<br />

• Infekte und Fieber<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erkennen Akut- und Notfallsituationen und nehmen eine erste Einschätzung der<br />

Symptome vor<br />

• kennen Erstmassnahmen und leiten diese ein<br />

• können gezielt Hilfe anfordern und Massnahmen delegieren*<br />

• erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen*<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Kursdaten<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen*<br />

Sara Maurer<br />

Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege<br />

Kurs S: 13.05.<strong>2019</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Kurs A: 29.10.<strong>2019</strong> von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information<br />

Die mit * gekennzeichneten Lernziele sind an die Kompetenzen<br />

der FA SRK und FaGe angepasst (Bildungsplan).<br />

Über die Ausübung der Kompetenzen entscheidet der Arbeitgeber<br />

Pflegepraxis<br />

35


Medikamentöse Therapie<br />

bei geriatrischen Patienten<br />

Kurs 447<br />

Geriatrische Patienten sind generell durch Multimorbidität und ein erhöhtes Lebensalter<br />

gekennzeichnet. Die damit verbundenen physiologischen Veränderungen des Körpers<br />

erfordern auch eine Anpassung in der medikamentösen Therapie.<br />

Pflegefachpersonen sollten diese Besonderheiten kennen, um die Medikamenteneinnahme<br />

und deren Wirkung sorgfältig zu überwachen.<br />

Was bewirkt das Teilen von Tabletten? Ist die Zerkleinerung im Mörser erlaubt? Welche<br />

zeitlichen Aspekte sind bei der Einnahme zu beachten?<br />

In dieser Fortbildung werden Sie kompetente Antworten auf Ihre Fragen bekommen.<br />

Inhalt<br />

• Altersabhängige Veränderungen in der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik<br />

• Leitsätze geriatrischer Pharmakotherapie<br />

• Tablettenverabreichung bei geriatrischen Patienten<br />

• Wissenswertes zu Einnahmezeitpunkten<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die altersphysiologischen Veränderungen<br />

• leiten Schwerpunkte für die korrekte Medikamentenverabreichung und<br />

Überwachung ab<br />

• können Hilfsmittel zur Tabletteneinnahme bei geriatrischen Patientinnen und Patienten<br />

gezielt einsetzen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Sabine Schweiger<br />

Spitalapothekerin<br />

Kursdaten Kurs S: 08.02.<strong>2019</strong><br />

Kurs A: 21.08.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

Pflegepraxis<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

36


Pflegeschwerpunkte bei chronischer Krankheit<br />

Kurs 448<br />

In der Schweiz leiden 2.2 Millionen Menschen an einer chronischen Krankheit und ein<br />

Fünftel der über 50-Jährigen an Multimorbidität. Mit dem steigenden Durchschnittsalter<br />

und der wachsenden Zahl älterer Menschen wird die Häufigkeit von chronischen Krankheiten<br />

zukünftig weiter zunehmen. (Schweizerisches Gesundheitsobservatorium, 2015)<br />

Pflegefachpersonen können eine zentrale Rolle in der qualitativ hochwertigen Betreuung<br />

von chronisch kranken Menschen übernehmen, indem sie die Betroffenen und<br />

deren Umfeld bei der Bewältigung der verschiedenen Krankheitsphasen professionell<br />

begleiten.<br />

Inhalt<br />

• Zahlen und Fakten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen sowie deren Risikofaktoren<br />

und Präventionsmöglichkeiten<br />

• Pflege- und Krankheitsverlaufskurve von chronischen Krankheiten<br />

• Bedeutung und Folgen von chronischer Krankheit für die Betroffenen und ihr Umfeld<br />

• Patientenedukation und Förderung des Selbstmanagements<br />

• Vertiefung von ausgewählten chronischen Krankheiten nach Interesse der<br />

Teilnehmenden: z.B: (Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz, chronisch obstructive<br />

Lungenerkrankung (COPD), Multiple Sklerose, chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

etc.)<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die häufigsten chronischen Krankheiten, deren Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten<br />

• sind in der Lage, eine professionelle Pflege von chronisch kranken Menschen unter<br />

Berücksichtigung der verschiedenen Krankheitsphasen und der individuellen Bedürfnisse<br />

zu gestalten<br />

• kennen die Grundelemente der Patientenedukation und wenden diese zur Förderung<br />

des Selbstmanagements an<br />

• kennen Pathophysiologie, Verlauf, Therapie und Pflegeschwerpunkte von ausgewählten<br />

chronischen Krankheiten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Andrea Tobler<br />

MSc FHO in Pflege, SVEB 1<br />

Kursdatum Kurs A: 25.10.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Pflegepraxis<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–, Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information Bis 4 Wochen vor Kursbeginn hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

gewünschte chronische Krankheiten per Mail an die Dozentin zu stellen<br />

(info@sbk-sg.ch).<br />

Der Kurs 450: Diabetes mellitus - Vertiefungskurs kann sehr gut<br />

ergänzend besucht werden. 37


NEU<br />

Inkontinenz<br />

(Urin-, Stuhlinkontinenz)<br />

Kurs 449<br />

Pflegepraxis<br />

38<br />

Die Inkontinenz ist in unserer Gesellschaft keine Erkrankung, welche öffentliche Aufmerksamkeit<br />

erregt, beispielsweise wie ein Herzinfarkt, ein Unfall oder Gallensteine.<br />

Sie wird sorgfältig verschwiegen, denn Inkontinente befürchten, dass ihre Behinderung<br />

entdeckt werden könnte. Es wird häufig als Alterserscheinung oder nicht behandelbare<br />

Funktionsstörung abgetan mit oft erheblichen Einschränkungen in der Lebensqualität.<br />

Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung soll die Inkontinenz aus der Tabuzone<br />

geholt werden und vor allem die Betroffenen motivieren, sich den Ärzten/Ärztinnen und<br />

erfahrenen Therapeuten/Therapeutinnen anzuvertrauen, damit die Ursache ihres Leidens<br />

geklärt und eine gezielte Therapie eingeleitet werden kann. Nur so wird Ihr Leben<br />

wieder lebenswerter.<br />

Inhalt<br />

• Definition<br />

• Schliessapparat und Funktion<br />

• Schweregrad<br />

• Häufigkeit<br />

• Ursachen<br />

• Diagnose<br />

• Folgen und Komplikationen<br />

• Therapie<br />

• Hilfsmittel<br />

• Gesundheitskosten<br />

• Inkontinenzmanagement<br />

• Kontinenzmanagement<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• wissen die anatomischen Grundlagen des Beckenbodens und die Physiologie der<br />

Schliessmuskelfunktion<br />

• kennen die Symptome der Inkontinenz und deren möglichen Folgeerkrankungen<br />

• sollen imstande sein, das Inkontinenzmanagement/Kontinenzmanagement für die<br />

Betreuung der Patienten einzusetzen<br />

• besitzen Kenntnisse über die sozialgesellschaftliche Bedeutung der Inkontinenz<br />

• kennen die Auswirkungen und Einschränkungen in den verschiedenen Lebensbereichen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen/«Betroffene»<br />

Dr. Maximilian Kumpfmüller, Proktologe, Facharzt Chirurgie<br />

Kursdatum Kurs A: 23.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10-16.50 Uhr ( 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9000 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.-<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.-


Diabetes mellitus – Vertiefungskurs<br />

Kurs 450<br />

Diabetes mellitus gehört zur grössten Volkskrankheit<br />

Die Komplikationen dieser chronischen Erkrankung verursachen Behinderungen, eine reduzierte<br />

Lebensqualität und führen zum frühzeitigen Tod. Nebst der Zunahme der Gesundheitskosten<br />

stellt diese Diagnose auch einen hohen Anspruch an spezifischem Fachwissen<br />

an die Pflegefachpersonen. Durch professionelle Beratung der Patientinnen und Patienten<br />

und der Prävention von Folgeerkrankungen kann die Pflege einen wichtigen Beitrag in der<br />

umfassenden interdisziplinären Diabetesbehandlung leisten.<br />

Inhalt<br />

• Vertiefung der Pathophysiologie des Diabetes mellitus<br />

• Behandlungsstandards<br />

• Ernährungsempfehlungen<br />

• Diabetes mellitus und Bewegung<br />

• Patientenedukation<br />

• Insulintherapie/aktuelle Antidiabetika und ihre Wirkung<br />

• Hypo-und Hyperglykämie<br />

• Spätkomplikationen, Diabetisches Fusssyndrom<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen die hormonelle Blutzuckerregulation und haben vertiefte Kenntnisse zur<br />

Pathophysiologie<br />

• wissen Bescheid über aktuelle Therapiemöglichkeiten<br />

• kennen akute und chronische Komplikationen und leiten adäquate pflegerische<br />

Interventionen ab sowie erkennen die Wichtigkeit der Prävention<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Basiskenntnissen<br />

Astrid Castelberg<br />

Expertin in Notfallpflege und Anästhesie, NDS in Gesundheitsförderung<br />

und Prävention, CAS in betriblichem Gesundheitsmanagement, SVEB 1,<br />

HöFa I in Diabetesfachberatung,<br />

MAS in Clinical Diabetes and Management<br />

Madlaina Höhener<br />

BSc BFH in Ernährung und Diätetik<br />

Doris Werz<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Höfa I in Diabetesfachberatung, Wundexpertin<br />

Kursdaten Kurs A: 11./12.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.– Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Information<br />

Der Kurs 448: Pflegeschwerpunkte bei chronischer Krankheit kann sehr<br />

gut ergänzend besucht werden<br />

Pflegepraxis<br />

39


NEU<br />

Haarlosigkeit - keine Haare ist auch eine Frisur<br />

Abendveranstaltung<br />

Kurs 463<br />

Pflegepraxis<br />

40<br />

"Verändere nicht dein Leben, sondern lebe deine Veränderung" ist das Motto dieser<br />

Abendveranstaltung. Um den von Haarverlust betroffenen Menschen eine gute Unterstützung<br />

bieten zu können, ist es wichtig, dass die ersten Ansprechpartner der Patienten-/innen<br />

umfassend über die Möglichkeiten von Haarersatz und Hilfsmittel bei Haarlosigkeit<br />

informiert sind.<br />

Die Dozentin ist von der langfristigen Haarlosigkeit durch Alopecia Areata (kreisrunder<br />

Haarausfall) betroffen und lebt seit vielen Jahren ohne Haare. Es ist eine Herzensangelegenheit<br />

mit konstanter Öffentlichkeitsarbeit die Schweizer Bevölkerung über die verschiedenen<br />

Ursachen und Auswirkungen von Haarausfall aufzuklären. Schliesslich sind<br />

ca. 2% der Bevölkerung von Alopecia Areata betroffen.<br />

Etwa 40’000 Menschen erkranken pro Jahr an Krebs. Die damit verbundene Veränderung<br />

kann für die Betroffenen, nebst den Krankheitssymptomen, grosse psychische Probleme<br />

auslösen.<br />

Inhalt<br />

• Hypoallergene Kopfbedeckungen<br />

• Die richtige Pflege von gereizter Kopfhaut<br />

• Vor- und Nachteile von Perücken<br />

• Kunst- und Echthaar; was ist besser für welche Patienten<br />

• Augenbrauen schminken oder kleben<br />

• Wimpern kleben Vor- und Nachteile<br />

• Welche Kosten übernimmt die IV<br />

• Psychische Prozesse<br />

• Einblick in die Welt eines Alopecianers<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• wissen über mögliche Hilfsmittel<br />

• kennen die Anwendungsvielfalt der Hilfsmittel<br />

• handeln adäquat bei psychischer Depression durch Haarlosigkeit<br />

• können kompetent Auskunft geben<br />

• kennen die Plattformen der Schweiz bezüglich des Themas: Kompletter Haarverlust<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Betroffene, Interessierte, Dipl. Pflegefachpersonen,<br />

Gesundheitsfachpersonen<br />

Romina Rausch<br />

Geschäftsführerin Kopfrausch GmbH, Vereinsleiterin Alopecia Areata<br />

Deutschland/Schweiz<br />

Kursdatum Kurs A: 13.02.<strong>2019</strong><br />

von 19:00 - 21.00 Uhr (2 Stunden)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

2.0 log Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St. Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.-<br />

Nichtmitglieder: Fr. 70.-


Umgang und Pflege von Hörgeräten<br />

Kurs 464<br />

Gutes Hören ist (k)eine Selbstverständlichkeit<br />

In der Pflege sind der professionelle Umgang und das Wissen ein wichtiger Bestandteil,<br />

dem Patienten das Hören zu «ermöglichen».<br />

Das Gehör lässt die Welt in ihrer ganzen Komplexität wahrnehmen – dies nicht nur akustisch,<br />

sondern auch emotional. Wer schlecht hört, versteht schlecht und hat Mühe, mit<br />

der Umwelt zu kommunizieren.<br />

Ohne Kommunikation verkümmern jedoch Hörsinn, Sprache und nicht zuletzt auch die<br />

Seele.<br />

Inhalt<br />

• Anatomie/Pathophysiologie des Hörorgans<br />

• Überblick über diverse Hörgeräte<br />

• Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte<br />

• Pflege und Reinigung des Gerätes<br />

• Workshop, Erfahrungsaustausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen den Aufbau und die Funktion des Ohres<br />

• kennen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Hörsysteme<br />

• können die gängigsten Hörgeräte bedienen und reinigen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Gesundheitsfachpersonen/Interessierte/Betroffene<br />

Peter Albert<br />

Hörgeräteakustik-Meister<br />

Kursdatum Kurs A: 05.09.<strong>2019</strong><br />

von 13.30 -16.00 Uhr (3 Lektionen)<br />

E-log<br />

2.5 log Punkte<br />

Kursort<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 50.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 70.–<br />

Pflegepraxis<br />

41


Mangelernährung im Alter<br />

Kurs 465<br />

Pflegepraxis<br />

42<br />

Malnutrition in Pflegeinstitutionen. Welche Verantwortung trägt dabei die Pflege?<br />

Das Thema «gesunde Ernährung» ist in der Gesellschaft in aller Munde. Welche Nahrung<br />

benötigt der pflegebedürftige, alte Mensch? Welche Umstände können zur Mangel-<br />

oder Fehlernährung führen? Pflegende können Malnutrition erkennen und dieser<br />

präventiv entgegenwirken. Sie sind befähigt und auch beauftragt, zusammen mit dem<br />

interprofessionellen Team der Mangelernährung entgegenzuwirken und Massnahmen<br />

einzufordern. In dieser Fortbildung erhalten Sie umfassende Informationen im Umgang<br />

mit Malnutrition in Gesundheitsinstitutionen und zur Optimierung des Nahrungsangebotes.<br />

Inhalt<br />

• Definition «gesunde Ernährung»<br />

• Formen der Mangelernährung (qualitativ versus quantitativ)<br />

• Ursachen einer Mangelernährung und beeinflussende Faktoren im Alter<br />

• Eiweissparcour – Erkennen guter Eiweisslieferanten<br />

• Assessmentinstrumente zur Erfassung einer Mangelernährung<br />

• Pflegerische Aufgaben im interprofessionellen Team in Bezug auf eine Mangelernährung/Mangelernährung<br />

im Alter<br />

• Massnahmen zur Verbesserung des Ernährungszustands<br />

• Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen in Bezug auf Ernährung<br />

und Prävention<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Ursachen und Symptome der Mangelernährung<br />

• können Gefahren einer Mangelernährung erkennen, priorisieren und leiten<br />

geeignete präventive Massnahmen ein<br />

• kennen kritische Nährstoffe und die entsprechenden Lieferanten<br />

• sind in der Lage mit Hilfe eines pflegerischen Assessments den Ernährungszustand<br />

des betroffenen Menschen einzuschätzen und daraus Massnahmen abzuleiten<br />

• kennen Strategien, wie Menschen in Bezug auf Veränderung und Ergänzung der Nahrung<br />

beraten werden können<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Petra Di Pierri<br />

dipl. Ernährungsberaterin HF, BSc in Ernährung und Diätetik<br />

Sylvia Huber<br />

BSc in Ernährung und Diätetik<br />

Kursdatum Kurs A: 02.04.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen: Fr. 20.–


Pflegerische Begegnungen spezieller Art –<br />

Umgang mit Patientenverhalten, das uns<br />

befremden kann<br />

Kurs 466<br />

In der Pflege begegnet man oft Patienten, deren Verhaltensweisen man als «speziell»<br />

bezeichnen kann. Dies kann Angst, Irritationen und Frustrationen bei Pflegefachpersonen<br />

auslösen.<br />

Im Zentrum dieser Weiterbildung steht die Entwicklung von Strategien, im Umgang von<br />

Patientenverhalten, das uns befremden kann.<br />

Inhalte<br />

Tag 1: Grundlagen der Wahrnehmung<br />

• Verzerrte Wahrnehmung<br />

• Spaltendes, manipulatives Verhalten<br />

• Narzissmus<br />

• Eigene Handlungsstrategien/Handlungsstrategien im Team<br />

Tag 2<br />

• Trägheit und Resignation, hilfloses Helfen, Wege aus der Trägheitsfalle<br />

• Formen und Handlungsmöglichkeiten bei aggressivem und<br />

herausforderndem Verhalten<br />

• Persönliche Verletzlichkeit<br />

• Eigene Handlungsstrategien/Handlungsstrategien im Team<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• entwickeln persönliche Strategien für den Umgang von Menschen mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen unter Berücksichtigung eigener Stärken und Schwächen<br />

• schätzen die Möglichkeiten und Grenzen der Pflege von Menschen mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen realistisch ein und passen ihr Handeln entsprechend an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Prof. Dr. Ian Needham,<br />

Pflegewissenschafter MSc, Rechtspsychologe MSc<br />

Kursdaten Kurs A: 13./14.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 bis 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

Kurskosten<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Gesamter Kurs:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Einzelner Kurstag:<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Pflegepraxis<br />

43


Umgang mit Borderlinepatienten<br />

im stationären und ambulanten Bereich<br />

Kurs 467<br />

In dieser Fortbildung werden nebst der Wissensvertiefung auch die therapeutischen<br />

Basisstrategien und die Varianten des Skills-Trainings im stationären, wie auch im ambulanten<br />

Bereich besprochen, im Umgang mit Borderlinepatienten.<br />

Eine erfahrene Peer-Person berichtet über persönliche Erfahrungen mit der Krankheit<br />

Borderline, was einen intensiven Praxisbezug erfahren lässt.<br />

Inhalt<br />

• Pflegerelevante Behandlungsstrategien der dialektisch behavioralen Therapie (DBT)<br />

• Psychopathologie und Epidemiologie der Borderline-Störung<br />

• Ätiologie: Das biosoziale Entstehungsmodell<br />

• Therapeutische Kernelemente<br />

• Therapeutische Basisstrategien Validation, Verhaltenstherapie, Dialektische Beziehungsgestaltung,<br />

Umgang mit Krisen<br />

• Module des Skillstrainings: Innere Achtsamkeit, Stresstoleranz, Emotionsregulation<br />

• Fallbeispiele<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über grundlegende Kenntnisse der Borderline Persönlichkeitsstörung<br />

• kennen die modernen Behandlungselemente, Behandlungskonzepte und Behandlungsstrategien<br />

der DBT und sind motiviert, das neue Wissen im Rahmen ihrer<br />

Berufspraxis und Kompetenz anzuwenden<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen<br />

Martin Weyer<br />

Zertifizierter DBT-Therapeut für Pflege- und Sozialberufe<br />

MAS ZFH Bildungsmanagement<br />

Sevérina Kümin<br />

Peer/Expertin<br />

Pflegepraxis<br />

Kursdaten Kurs A: 26./27.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

44


Depression - Delir - Demenz /<br />

Assistierter Suizid geplant – was nun?<br />

Kurs 468<br />

Depression, Delir und Demenz – diese 3 «D»s stellen Pflegefachpersonen immer wieder<br />

vor Herausforderungen in der pflegerischen Praxis. Sei dies in der ambulanten Versorgung,<br />

in der stationären Langzeitpflege oder auch im Akutspital. Die Pflegenden sind mit<br />

den Symptomen dieser Erkrankungen konfrontiert. Der Übergang von einer schweren<br />

Depression zur Suizidgefahr ist fliessend, Suizidäusserungen und Suizidwünsche stellen<br />

oft ein Dilemma dar und konfrontieren die Pflegenden mit eigenen Werten.<br />

In dieser Fortbildung erhalten Sie vertiefte Kenntnisse zu den Krankheitsbildern Depression,<br />

Delir und Demenz. Sie lernen die Anzeichen der 3 «D»s zu unterscheiden. Denn<br />

mit gezielter Beobachtung und Anwendung geeigneter Screeninginstrumente gelingt es<br />

Ihnen, individuell angepasste, pflegerische Interventionen einzuleiten. Sie lernen in der<br />

Auseinandersetzung den Umgang mit assistierten Suiziden.<br />

Inhalt<br />

• Vertieftes Wissen zu Depression, Delir und Demenz<br />

• Symptome und Phänomene von Depression, Delir und Demenz und wie sich diese<br />

im Alltag zeigen<br />

• Vorstellung verschiedener Screeninginstrumente, um die Depression, das Delir und<br />

die Demenz zu erkennen und unterscheiden zu können<br />

• Pflegerische Interventionen bei Depression, Delir, Demenz, Suizidgefahr<br />

• Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über Fachkenntnisse zur Depression, Delir und Demenz und kennen deren<br />

Unterschiede<br />

• erfassen Symptome und Phänomene und wenden die Screeninginstrumente korrekt<br />

an<br />

• wählen angepasste individuelle Interventionen und evaluieren den Verlauf<br />

• erkennen Suizidgefahr und können korrekte Massnahmen einleiten<br />

• können sich mit dem geplanten Suizid auseinandersetzen<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Kursleitung<br />

Jutta Dreizler<br />

MSN/Diplom Pflegewirtin/-Management<br />

Kursdaten Kurs A: 18./19.03.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong> Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Pflegepraxis<br />

45


Sterben, Tod und dann?<br />

Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen<br />

Kurs 471<br />

Abschied nehmen und Sterben gehören in Alters- und Pflegeinstitutionen zum Alltag. Es<br />

ist eine gemeinsame, herausfordernde und gleichzeitig auch sehr sinnstiftende Aufgabe.<br />

Doch was heisst «gutes Sterben»? Wie kann man sich darauf vorbereiten? Und weshalb<br />

ist Trauer notwendig?<br />

Dieser Fortbildungstag soll Sie stärken im Tun und Lassen, im Erkennen und Begleiten,<br />

von Menschen in der letzten Lebensphase und danach …<br />

Inhalt<br />

• Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität<br />

• Das «gute» Sterben<br />

• Phasen des Sterbens<br />

• Zeichen des Sterbens<br />

• Begleitung des Sterbens<br />

• Pflege des Leichnams<br />

• Angehörigenbegleitung<br />

• Begleitung über den Tod hinaus: Rituale und Trauer<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit und Spiritualität auseinander<br />

• diskutieren das «gute» Sterben<br />

• setzen sich intensiv mit der Sterbebegleitung auseinander<br />

• fühlen sich in die Situation der Hinterbliebenen ein und bieten Unterstützung an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Mona Mettler<br />

Pflegefachfrau HF, Ausbildnerin FA,<br />

Leiterin palliativer konsiliardienst Pflege, Supervisorin<br />

Pflegepraxis<br />

Kursdatum Kurs A: 17.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

46


Beizeiten Vorsorgen<br />

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag<br />

Kurs 472<br />

Jeder Patient hat das Recht auf Selbstbestimmung.<br />

Die Patientenverfügung (PV) ist ein Instrument der Selbstbestimmung. Eine urteilsfähige<br />

Person kann darin festlegen, welche medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer<br />

Urteilsunfähigkeit zustimmt oder ablehnt. Mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht hat<br />

die Patientenverfügung an Bedeutung gewonnen. Wer infolge eines Unfalles, wegen<br />

plötzlicher schwerer Erkrankung oder Altersschwäche nicht mehr für sich selber sorgen<br />

kann, ist auf die Hilfe Dritter angewiesen. Mittels einer Vollmacht/Vorsorgeauftrag<br />

kann sichergestellt werden, dass eine Vertauensperson stellvertretend die notwendigen<br />

Angelegen heiten regelt und rechtsgültig handeln kann.<br />

Inhalt<br />

• Neues Erwachsenenschutzrecht<br />

• Bedeutung der Patientenverfügung (PV)<br />

• Verschiedene Arten der PV<br />

• Voraussetzungen/Vorgehen<br />

• Anforderungen<br />

• Vor- und Nachteile einer PV<br />

• Vorsorgeauftrag<br />

• Rolle der Pflegefachperson<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Grundlagen des Erwachsenenschutzrechtes in Bezug auf die<br />

Patientenverfügungen und den Vorsorgeauftrag<br />

• kennen verschiedene Arten von PV<br />

• beraten und unterstützen Menschen beim Ausfüllen einer PV und eines<br />

Vorsorgeauftrags<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen und Interessierte<br />

Kursleitung<br />

Barbara Grossenbacher-Gschwend<br />

Pflegefachfrau HF, Ausbildnerin FA, Palliativzentrum KSSG<br />

Kursdatum Kurs A: 23.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 13.00 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

3.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Pflegepraxis<br />

47


«Deine Hände können Leben retten» –<br />

Reanimation von Profis für Laien<br />

Kurs 473<br />

„Deine Hände können Leben retten“ -<br />

Lernen Sie reanimieren und retten Sie Leben!<br />

Reanimation von Profis für Laien<br />

Diese Fortbildung vermittelt die vollständigen Reanimationsmassnahmen NEU von der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bis zum Einsatz des Automatisierten Kurs Externen 473 Defibrillators<br />

(AED) bei Erwachsenen und Kindern. Die Teilnehmenden wenden den SRC-Algorithmus<br />

und richtig retten an Sie und Leben! setzen die gültigen SRC-Richtlinien um.<br />

Lernen Sie reanimieren<br />

Diese Fortbildung vermittelt die vollständigen Reanimationsmassnahmen von der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

Inhalt<br />

(CPR) bis zum Einsatz des Automatisierten Externen<br />

Defibrillators (AED)<br />

Grundlegende<br />

bei Erwachsenen<br />

Fertigkeiten<br />

und Kindern.<br />

in:<br />

Die Teilnehmenden wenden den<br />

SRC-Algorithmus<br />

•<br />

richtig<br />

Alarmierung<br />

an und setzen<br />

und Nationale<br />

die gültigen<br />

Rufnummern<br />

SRC-Richtlinien um.<br />

• Wahrung des Selbstschutzes<br />

• Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

Inhalt<br />

• Herzdruckmassage/Beatmung/Anwendung des AED<br />

Grundlegende Fertigkeiten in:<br />

• Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

• Alarmierung und Nationale Rufnummern<br />

• Prävention<br />

• Wahrung des Selbstschutzes<br />

• Fallbeispiele/Erfahrungsaustausch/Training am Kind und bei Erwachsenen<br />

• Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

• Herzdruckmassage / Beatmung / Anwendung des AED<br />

Lernziele<br />

• Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

Die Teilnehmenden wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl. Automatisierter<br />

Defibrillation (AED) bei Erwachsenen und Kindern unter Beachtung der<br />

• Prävention<br />

• Fallbeispiele /<br />

eigenen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Sicherheit an.<br />

/ Training am Kind und bei Erwachsenen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

Die Teilnehmenden<br />

• alarmieren<br />

wenden<br />

korrekt<br />

die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS)<br />

inkl. Automatisierter<br />

• beachten<br />

Defibrillation<br />

bei der Hilfeleistung<br />

(AED) bei Erwachsenen<br />

die eigene Sicherheit<br />

und Kindern unter<br />

Beachtung der • eigenen wenden Sicherheit bei Erwachsenen an. und Kindern die Grundfertigkeit der Wiederbelebung,<br />

Herzdruckmassage und Beatmung an und Defibrillieren mittels AED und setzen BLS<br />

Die Teilnehmenden Massnahmen richtig um<br />

• alarmieren korrekt • erkennen die typischen Merkmale von Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

• beachten bei • der erklären Hilfeleistung die Massnahmen die eigene Sicherheit bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper und führen<br />

• wenden bei Erwachsenen eine korrekte und «Bewusstlosen Kindern die Grundfertigkeit Lagerung» durch der Wiederbelebung,<br />

Herzdruckmassage • beschreiben und Beatmung den Umgang und mit Defibrillieren Ersthilfe-hemmenden mittels AED und Faktoren setzen<br />

BLS Massnahmen richtig um<br />

Pflegepraxis<br />

• erkennen die typischen Merkmale von Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

• erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper und<br />

führen eine korrekte “Bewusstlosen Lagerung “ durch<br />

• beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />

Zielgruppe<br />

Nicht medizinisches Personal / FaGe, AGS und MPA<br />

48


Kurs 473<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Nicht medizinisches Personal/FaGe, AGS und MPA<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF/SVEB 1-3/BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

Hansjörg Salomon<br />

Dipl. Pflegefachmann AKP/QM - Manager/Dipl. Fachwirt<br />

Gesundheitswesen/BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

Kursdaten Kurs S: 13.03.<strong>2019</strong><br />

von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr (4 Stunden)<br />

Kurs A: 13.11.<strong>2019</strong><br />

von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr (4 Stunden)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

4.0 log Punkte<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Kurskosten für alle Kursteilnehmer Fr. 230.–<br />

Reanimations -Taschenmaske: Fr. 15.–<br />

inkl. Zertifikat BLS- AED mit SRC- Gütesiegel<br />

Information<br />

Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />

Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />

Minimale Kursteilnehmeranzahl: 6<br />

Maximale Kursteilnehmeranzahl: 12<br />

Der Kurs wird nur bei einer Teilnehmerzahl von mind. 6 Personen<br />

durchgeführt<br />

Pflegepraxis<br />

49


Reanimation für Professionals<br />

Kurs 474<br />

„Deine Hände können Leben retten“ -<br />

Reanimation von Profis für Laien<br />

Diese Fortbildung richtet sich an alle Personen, die berufsbedingt sichere BLS<br />

Kompetenzen nachweisen müssen.<br />

NEU<br />

Der BLS-AED-SRC-Komplett hat eine optimale Vertiefung und Anwendung Kurs von 473 BLS-AED<br />

Fertigkeiten beim Herzkreislaufstillstand bei Erwachsenen und Kindern zum Ziel.<br />

Lernen Sie reanimieren und retten Sie Leben!<br />

Inhalt<br />

Diese Fortbildung vermittelt die vollständigen Reanimationsmassnahmen von der<br />

Grundlegende Fertigkeiten in:<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bis zum Einsatz des Automatisierten Externen<br />

• Alarmierung und Nationale Notrufnummern<br />

Defibrillators (AED) bei Erwachsenen und Kindern. Die Teilnehmenden wenden den<br />

• Wahrung des Selbstschutzes<br />

SRC-Algorithmus richtig an und setzen die gültigen SRC-Richtlinien um.<br />

• Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

• Herzdruckmassage/Beatmung/Anwendung des AED<br />

Inhalt<br />

• Erkennen Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

Grundlegende Fertigkeiten in:<br />

• Prävention<br />

• Alarmierung und Nationale Rufnummern<br />

• Fallbeispiele/Erfahrungsaustausch/Training in unterschiedlichen Situationen am Kind<br />

• Wahrung des Selbstschutzes<br />

und bei Erwachsenen<br />

• Erkennen des Herzkreislaufstillstandes<br />

• Herzdruckmassage<br />

Lernziele<br />

/ Beatmung / Anwendung des AED<br />

• Erkennen Herzinfarkt<br />

Die Teilnehmenden<br />

und Schlaganfall<br />

wenden die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS) inkl.<br />

• Prävention<br />

Automatisierter Defibrillation (AED) bei Erwachsenen und Kindern unter Beachtung<br />

• Fallbeispiele /<br />

der<br />

Erfahrungsaustausch<br />

eigenen Sicherheit<br />

/<br />

an.<br />

Training am Kind und bei Erwachsenen<br />

Lernziele Die Teilnehmenden<br />

Die Teilnehmenden • alarmieren wenden korrekt die Basismassnahmen der Wiederbelebung (BLS)<br />

inkl. Automatisierter • beachten Defibrillation bei der Hilfeleistung (AED) bei Erwachsenen die eigene Sicherheit und Kindern unter<br />

Beachtung der • eigenen wenden Sicherheit bei Erwachsenen an. und Kindern die Grundfertigkeit der Wiederbelebung,<br />

Herzdruckmassage und Beatmung an, Defibrillieren mittels AED und setzen BLS –<br />

Die Teilnehmenden Massnahmen richtig um<br />

• alarmieren korrekt • erkennen die typischen Merkmale von Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

• beachten bei • der führen Hilfeleistung eine korrekte die eigene “Bewusstlosen Sicherheit Lagerung» durch<br />

• wenden bei Erwachsenen • erklären die und Massnahmen Kindern die bei Grundfertigkeit Atemwegsverlegung der Wiederbelebung,<br />

durch Fremdkörper<br />

Herzdruckmassage • beschreiben und Beatmung den Umgang und mit Defibrillieren Ersthilfe-hemmenden mittels AED Faktoren und setzen<br />

BLS Massnahmen richtig um<br />

Pflegepraxis<br />

• erkennen die typischen Merkmale von Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall und erläutern Möglichkeiten zur Prävention<br />

• erklären die Massnahmen bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörper und<br />

führen eine korrekte “Bewusstlosen Lagerung “ durch<br />

• beschreiben den Umgang mit Ersthilfe-hemmenden Faktoren<br />

Zielgruppe<br />

Nicht medizinisches Personal / FaGe, AGS und MPA<br />

50


Kurs 474<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Pflegefachpersonen, Fachpersonen mit einem Versorgeauftrag:<br />

Feuerwehr, Polizisten, Betriebssanitätspersonal, Bademeister,<br />

Samariter etc.<br />

Tamara Ciullo<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF/SVEB 1-3/BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

Hansjörg Salomon<br />

Dipl. Pflegefachmann AKP/QM - Manager/Dipl. Fachwirt<br />

Gesundheitswesen/BLS und AED Instruktor nach SRC<br />

Kursdaten Kurs S: 13.03.<strong>2019</strong><br />

von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr (4 Stunden)<br />

Kurs A: 13.11.<strong>2019</strong><br />

von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr (4 Stunden)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

4.0 log Punkte<br />

Kurs A: <strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurs S: Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans<br />

INHOUSE-Schulungen vor Ort<br />

Kurskosten für alle Kursteilnehmer Fr. 230.–<br />

Reanimations -Taschenmaske: Fr. 15.–<br />

inkl. Zertifikat BLS-AED komplett mit SRC- Gütesiegel<br />

Information<br />

Der Kurs hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und sollte danach als<br />

Refresher (3 Stunden) erneuert werden.<br />

Minimale Kursteilnehmeranzahl: 6<br />

Maximale Kursteilnehmeranzahl: 12<br />

Der Kurs wird nur bei einer Teilnehmerzahl von mind.<br />

6 Personen durchgeführt<br />

Pflegepraxis<br />

51


Alte Hausmittel richtig anwenden –<br />

Wickel in der natürlichen Hausapotheke<br />

Kurs 500<br />

Wickel und Kompressen sind aus der Tradition der Kranken- und Gesundheitspflege in<br />

allen Kulturen nicht wegzudenken. Insbesondere in der «Volksmedizin» haben sie ihren<br />

Platz und helfen, Beschwerden des Alltags zu lindern bzw. zu kurieren.<br />

In belastenden Situationen und bei starkem Stress können Wickel und Kompressen unterstützen.<br />

Als Prophylaxe gesundheitlicher Probleme helfen sie, durch ihre wohltuende<br />

und entspannte Wirkung.<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

Inhalt<br />

• Wirkungsweise von Wickel/Kompressen<br />

• Technik und Material für Öl- und feucht-heissen Dampf- sowie<br />

Bienenwachskompressen<br />

• Anwendungen «aus dem Kühlschrank» wie Quark, Zitrone, Kohl<br />

• Anwendungen bei Beschwerden wie Infekten, Schmerzen, Verdauungs beschwerden,<br />

Stress<br />

• Heilpflanzen, Öle und Salben<br />

• praktisches Üben einzelner Anwendungen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erhalten einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Wickel<br />

• kennen Anwendungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen, Gefahren und<br />

Kontraindikationen einiger ausgewählter Anwendungen<br />

• kennen die Anwendung ausgewählter Substanzen<br />

• sind befähigt, die gelernten Anwendungen im Rahmen der Hausapotheke<br />

zu erproben<br />

• kennen die Grenzen der Anwendungen und wissen, wann ein Arzt aufzusuchen ist<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen, Interessierte<br />

Monika Layer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />

Kursdatum Kurs A: 27.03.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial: Fr. 30.–<br />

52


Komplementäre Massnahmen<br />

bei chronischen Schmerzen<br />

Kurs 503<br />

Ergänzend zu einer adäquaten medikamentösen Schmerztherapie gibt es zahlreiche<br />

pflegerische Interventionen, die zur Schmerzlinderung beitragen können. Äussere Anwendungen<br />

wie Wickel und Kompressen sowie Rhythmische Einreibungen sind ergänzende<br />

Alternativen. Sie bieten eine umfassende Erweiterung der pflegerischen Handlungsmöglichkeiten<br />

und sind im professionellen sowie im häuslichen Umfeld sehr gut<br />

einsetzbar.<br />

Inhalt<br />

• Vorstellen verschiedener Techniken von Wickel und Kompressionen<br />

• Wirkungsweise von Wickel/Kompressen und Rhythmischen Einreibungen<br />

• Materialkunde<br />

• Praktische Anwendung mit verschiedenen Substanzen (Salben, Öle)<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über allgemeine Grundlagenkenntnisse zu den äusseren Anwendungen<br />

• kennen Wirkungsweisen, Indikationen und Kontraindikationen sowie Grenzen von<br />

äusseren Anwendungen<br />

• wenden ausgewählte Anwendungen bei chronischen Schmerzen an<br />

• üben die praktische Anwendung und erleben verschiedene Anwendungen an sich<br />

selbst<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Gesundheitsfachpersonen<br />

Monika Layer<br />

Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Expertin für komplementäre Pflegemethoden, Heilpflanzenexpertin<br />

Kursdatum Kurs A: 22.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 - 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten: <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Umfassende Kursunterlagen und Kursmaterial : Fr. 30.–<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

53


Jin Shin Jyutsu / «Strömen»<br />

1. Selbsthilfebuch von Mary Burmeister<br />

Kurs 504<br />

Jin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine sanfte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie.<br />

Sie steht uns durch den Einsatz der eigenen Hände jederzeit zur Stärkung der Gesundheit<br />

und zum Abbau von Spannungen zur Verfügung.<br />

Jin Shin Jyutsu hilft uns, unsere Mitte zu finden und daraus Ruhe und Freude zu<br />

schöpfen. In diesem Grundkurs befassen wir uns mit dem 1. Selbsthilfebuch von<br />

Mary Burmeister, lernen die Bedeutung der Finger und einige Energieströme für<br />

die tägliche Anwendung kennen. Wir gönnen uns viel Zeit, um alles Gelernte praktisch<br />

anzuwenden und so die wohltuende Wirkung des Jin Shin Jyutsu an uns selber zu erfahren.<br />

Komplementäre Pflegepraxis<br />

54<br />

Inhalt<br />

• kurze Einführung in Jin Shin Jyutsu<br />

• Bedeutung der Finger<br />

• Zentralstrom<br />

• Vermittlerstrom<br />

• Milzstrom<br />

• Magenstrom<br />

• Blasenstrom<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• lernen die Geschichte und Philosophie des Jin Shin Jyutsu kennen<br />

• kennen die Energieströme für die tägliche Selbsthilfe<br />

• erfahren die Einfachheit in der praktischen Anwendung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Alle Interessierten, Dipl. Pflegefachpersonen,<br />

Gesundheitsfachpersonen<br />

Manuela Streule<br />

JSJ-Praktikerin<br />

Ursi Nägeli-Ebneter<br />

JSJ-Praktikerin<br />

Kursdatum Kurs A: 20.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information<br />

Mitnehmen: Schreibmaterial, Matte, Kissen, bequeme Kleidung,<br />

warme Socken.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig


Interprofessionelle Teams – wie kann die Rolle der<br />

FaGe kompetent und wirksam ausgeübt werden?<br />

NEU<br />

Kurs 520<br />

Egal, ob Sie die Ausbildung erst abschliessen oder bereits einige Jahre als FaGe arbeiten,<br />

durch eine bewussste Auseinandersetzung mit der Berufsrolle erlangen Sie mehr<br />

Sicherheit und somit mehr Zufriedenheit für Ihre Arbeit und jene im Team. In diesem<br />

Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle und den Kompetenzen auseinander und gewinnen Erkenntnisse<br />

bezüglich Kommunikation in herausfordernden Situationen. Ergänzende Aspekte<br />

für ein nachhaltiges persönliches Gesundheitsmanagement runden den Kurs ab.<br />

Inhalt<br />

• Auseinandersetzung mit der Berufsrolle<br />

• Rollenkonflikte und Rollenstress<br />

• «Spielraum» der beruflichen Kompetenzen<br />

• Konstruktive Kommunikation in herausfordernden Situationen<br />

• Nachhaltiges persönliches Gesundheitsmanagement<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• unterscheiden zwischen eigenen und fremden Rollenerwartungen<br />

• erkennen Rollenkonflikte und minimieren Rollenstress<br />

• erkennen die eigenen Kompetenzen sowie potenzielle Kompetenzüberschreitungen<br />

• begegnen herausfordernden Situationen mit konstruktiver Kommunikation<br />

• haben eine Vorstellung vom Spannungsfeld zwischen Arbeitsbelastungen und persönlicher<br />

Gesundheit<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

FaGe in Ausbildung/FaGe EFZ<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS)<br />

Coach bso und Trainerin<br />

Kursdatum Kurs A: 28.10.<strong>2019</strong><br />

von 9.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Fachperson Gesundheit / FaGe EFZ<br />

55


Transkulturelle Kompetenz –<br />

unterschiedliche Pflege besser verstehen<br />

Kurs 531<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

In den Interaktionen im Gesundheitswesen und im Umgang mit Migrationen und<br />

Migranten wird der Begriff «Kultur» häufig gebraucht. Kultur kommt immer dann zum<br />

Zug, wenn das Verhalten oder die Reaktionen von den Klienten mit Migrationshintergrund<br />

unverständlich oder fremd wirken und Fachpersonen nach Erklärungen dafür suchen.<br />

Domenig definiert die transkulturelle Kompetenz als die Fähigkeit, individuelle Lebenswelten<br />

in besonderen Situationen und in unterschiedlichen Kontexten zu erfassen,<br />

zu verstehen und entsprechende, angepasste Handlungsweisungen daraus abzuleiten.<br />

Transkulturell kompetente Fachpersonen reflektieren eigene lebensweltliche Prägungen<br />

und haben die Fähigkeit, andere Perspektiven zu erfassen und zu deuten.<br />

Inhalt<br />

• Begriffserklärung<br />

• Konzept transkulturelle Kompetenz<br />

• Gesundheit in der Migration: Einflussfaktoren, Belastungen, Ressourcen<br />

• Transkulturelle Anamnese<br />

• Integration und Gesundheit<br />

• Transkulturelle Kompetenz-Anwendung im Pflegebereich<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• differenzieren die Begriffe der transkulturellen Kompetenz<br />

• vertiefen das Wissen der transkulturellen Kompetenz<br />

• entwickeln persönliche Strategien im transkulturellen Umgang, unter Berücksichtigung<br />

verschiedener Einflussfaktoren<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Ausbilderin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 15.02.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

56


Aggressionsmanagement<br />

Gewalt in der Pflege<br />

Kurs 532<br />

Aggressives Verhalten ist ein häufiges Phänomen in Pflegeeinrichtungen. Sowohl Mitarbeitende<br />

als auch Klientinnen und Klienten können Opfer von körperlichen und verbalen<br />

Aggressionen werden. Gewalt in der Pflege ist immer noch ein grosses Tabuthema in<br />

unserer Gesellschaft. Es ist manchmal schwierig, die Gewalt als solche aufzudecken, da<br />

die meisten Betroffenen sich schämen oder Angst haben. Die Begegnung mit Aggression<br />

und Gewalt erfordert einen bewussten, professionellen Umgang der Führung und des<br />

Personals. Das Ziel ist es, die grösstmögliche Sicherheit und Unversehrtheit für alle Beteiligten<br />

zu gewähren. Es ist deshalb wichtig, mit einer Sensibilisierung bereits auf erste<br />

Anzeichen von gewalttätigem Fehlverhalten präventiv einzuwirken.<br />

Inhalt<br />

• Definition: Gewalt, Aggression, aggressives Verhalten<br />

• Aggressionsformen, Aggressionsentstehung<br />

• Umgang mit Aggression und Gewalt<br />

• Präventive Massnahmen gegen aggressives Verhalten<br />

• Transaktionsanalytische Konzepte<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erhalten fundiertes Wissen bezüglich Aggressionsmanagement<br />

• erkennen Verhalten von Gewalt und können Situationen realistisch einschätzen<br />

• kennen präventive Massnahmen<br />

• wählen angepasste, individuelle Interventionen in Bezug auf Gewalt in der Pflege<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+, Grundausbildung TA<br />

Kursdaten Kurs A: 19./20.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

57


Kurs 534<br />

Wie nah ist nah genug?<br />

Nähe - Distanz in der Pflege<br />

Basiskurs<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Alle Fachpersonen die mit Menschen arbeiten, leisten in erster Linie Beziehungsarbeit.<br />

Dafür benötigt es Vertrauen auf beiden Seiten, um gemeinsam Veränderungen und Optimierungen<br />

aktueller Problemsituationen herbeiführen zu können. Es braucht daher<br />

ein hohes Mass an Engagement und Einfühlungsvermögen. Dabei stellt sich die Frage,<br />

wie weit man sich auf das Gegenüber einlassen darf, ohne die professionelle Distanz<br />

dabei zu verlieren.<br />

Wie nah ist nah genug? Jeder Mensch besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und<br />

Distanz. Es gelingt nicht immer und überall die notwendige Distanz zu wahren, um den<br />

professionellen Charakter der Beziehung einzuhalten und sich selbst und auch den Klienten<br />

vor zuviel Nähe zu schützen. Schliesslich soll nicht die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung<br />

der involvierten Personen abgesprochen werden.<br />

Inhalt<br />

• Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />

• Professionelle Rollenklärung<br />

• Distanzprobleme<br />

• Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen/wütend machen<br />

• Spagat zwischen Empathie und Abgrenzung<br />

• Transaktionsanalytische Konzepte<br />

• Praxistransfer/Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erhalten theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang von Nähe<br />

und Distanz<br />

• lernen ihr eigenes Nähe – Distanzbedürfnis kennen, um sinnvolle Grenzen zu setzen<br />

• lernen mit den Bedürfnissen und Abgrenzungen der Klienten umzugehen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Prüfunsexpertin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+/Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 15.03.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

58


Wie nah ist nah genug?<br />

Nähe - Distanz in der Pflege<br />

Aufbaukurs<br />

Professionelle Pflege braucht Nähe und Distanz zugleich. Wie nah ist nah genug? Jeder<br />

Mensch besitzt ein anderes Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Die Anforderungen an<br />

Pflegefachpersonen sind sehr hoch. Pflege ist eine starke emotionale und auch körperliche<br />

Belastung, die durch erschwerte Arbeitsbedingungen wie Zeitdruck, Fachkräftemangel<br />

und Arbeitszeiten mit Nacht- und Wochenendschichten noch verschlimmert werden.<br />

In diesem Kurs erweitern sie ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse im Umgang<br />

mit Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung. Konkrete Fallsituationen aus der<br />

Praxis können eingebracht und behandelt werden.<br />

Inhalt<br />

• Kurzrepetition Nähe und Distanz in der pflegerischen Beziehung<br />

• Vertiefung professionelle Rollenklärung<br />

• Vertiefung Distanzprobleme<br />

• Vertiefung im Umgang mit Situationen, die Angst erzeugen/wütend machen<br />

• Vertiefung transaktionsanalytische Konzepte<br />

• Fallbeispiele/Praxistransfer/Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erweitern ihr theoretisches Wissen und Hilfsinstrumente im Umgang mit Nähe und<br />

Distanz<br />

• reflektieren ihr eigenes Nähe-Distanzverhalten<br />

• erweitern ihr Wissen in Bezug auf die Bedürfnisse und Abgrenzungen der Klienten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Prüfunsexpertin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+/Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 24.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information<br />

Voraussetzung für diesen Kurs ist der Kurs 534: Wie nah ist nah<br />

genug? Nähe und Distanz in der Pflege/Basiskurs<br />

NEU<br />

Kurs 535<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

59


Biographiearbeit – Lebensspuren entdecken<br />

und verstehen lernen<br />

Kurs 537<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Jede Patientin und jeder Patient bringt eine eigene Biographie mit. Die Biographiearbeit<br />

in der Pflege setzt sich mit der Lebensgeschichte der Klienten auseinander. Die gewonnenen<br />

Informationen helfen der Pflege, die Individualität der Patientinnen und Patienten,<br />

dass heisst ihre Bedürfnisse, Ängste oder Wünsche besser zu verstehen. Denn<br />

Höhen und Tiefen im Lebenslauf prägen Menschen sehr stark. Diese Eindrücke können<br />

grosse Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen haben.<br />

In gesundheitlichen Institutionen befinden sich die Menschen in einer Ausnahmesituation,<br />

welche emotionale und psychische Belastungen erzeugen können. Die Kenntnis der<br />

Biographie eines Menschen hilft den Pflegenden, die Bedürfnissignale besser zu verstehen<br />

und allgemein die Pflegequalität zu verbessern.<br />

Inhalt<br />

• Ziele der Biographiearbeit<br />

• Biographisches Arbeiten: Individuelle Lebensgeschichten/äussere Lebensumstände<br />

• Lebensrückschau/Lebensbilanz<br />

• Umgang mit Gefühlen und Antrieben der Klienten<br />

• Methoden der Biographiearbeit<br />

• Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen Ziele der Biographiearbeit<br />

• kennen Faktoren in der Biographiearbeit<br />

• beschreiben unterschiedliche Methoden der Biographiearbeit und wenden diese in<br />

ihrer Praxis an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Prüfunsexpertin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+/Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 06.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

60


Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext<br />

Basiskurs<br />

NEU<br />

Kurs 538<br />

Die verständlichen Modelle und alltagsnahen Konzepte der Transaktionsanalyse helfen,<br />

einschränkende Lebensweisen bewusst zu erkennen und zu verändern. Die Transaktionsanalyse<br />

trägt dazu bei, Theorie und Praxis des menschlichen Verhaltens auf der Ebene<br />

der zwischenmenschlichen Beziehungen miteinander zu verbinden.<br />

Daraus ergibt sich die Möglichkeit für einen konstruktiven, beziehungsorientierten Umgang<br />

mit sich und anderen.<br />

Inhalt<br />

• Inhalte der Transaktionsanalyse<br />

• Ziel der transaktionsanalytischen Arbeit im Pflegekontext<br />

• Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />

• Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />

• Psychologische Spiele<br />

• Vertragsarbeit in Bezug mit den Klienten<br />

• Transfer Praxis<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmenden<br />

• lernen Grundlagen der Transaktionsanalyse kennen<br />

• lernen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit kennen<br />

• professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />

• wenden Konzepte der Transaktionsanalyse im Alltag an<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Prüfunsexpertin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+/Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 07.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

61


NEU<br />

Transaktionsanalyse (TA) im Pflegekontext<br />

Aufbaukurs<br />

Kurs 539<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Die Transaktionsanalyse bietet Modelle zum Beobachten, Beschreiben und Verstehen<br />

der menschlichen Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Interaktionen.<br />

In diesem Kurs erweitern Sie Ihre persönlichen und beraterischen Kompetenzen und reflektieren<br />

ihre verschiedenen Rollen. Anhand von Praxisbeispielen aus dem Alltag werden<br />

TA-Konzepte vertieft und deren Anwendung erprobt. Komplexe Fragestellungen aus<br />

der Praxis können eingebracht und behandelt werden.<br />

Inhalt<br />

• Vertiefung Ich-Zustände, Struktur- und Funktionsmodell<br />

• Vertiefung Grundbedürfnisse, Gefühle und Grundeinstellungen<br />

• Grundbotschaften und Erlaubnisse<br />

• Vertiefung psychologische Spiele<br />

• Praxistransfer/Austausch<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• vertiefen die Grundlagen der Transaktionsanalyse<br />

• vertiefen verschiedene TA-Konzepte in der professionellen Beziehungsarbeit<br />

• professionalisieren ihre Kommunikationskompetenz<br />

• reflektieren ihre verschiedenen Rollen im Alltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen, Führungspersonen<br />

Karin Bernhardsgrütter<br />

Berufsschullehrerin, eidg. FA Aubilderin, Prüfunsexpertin, Qualitäts-/<br />

Prozessmanagement H+/Grundausbildung TA<br />

Kursdatum Kurs A: 30.08.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Information<br />

Voraussetzungen für diesen Kurs sind Grundlagenkenntnisse der<br />

Transaktionsanalyse oder der Grundlagenkurs: Transaktionsanalyse<br />

(TA) im Pflegekontext Basiskurs/Kursnummer 538<br />

62


Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK)<br />

Basiskurs / Modul 1<br />

NEU<br />

Kurs 540<br />

Marshall B. Rosenberg entwickelte mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) einen<br />

Prozess für einen versöhnlichen Umgang miteinander und zur konstruktiven Lösung von<br />

Konflikten. Das Ziel der Gewaltfreien Kommunikation ist es, miteinander einen Umgang<br />

zu finden, bei dem man einander authentisch, klar und gleichwertig begegnet.<br />

Die GFK ermöglicht Menschen, miteinander so umzugehen, dass der Kommunikationsfluss<br />

zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. Sie zeigt, wie man Verantwortung<br />

fürs eigene Glück übernimmt und zum gegenseitigen Wohlergehen beitragen kann.<br />

Die Gewaltfreie Kommunikation ist einfühlend statt bewertend, verbindend statt trennend.<br />

Sie zeigt uns, wie wir hinter verurteilenden Worten die unerfüllten Bedürfnisse<br />

erkennen können. Im Vordergrund steht eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln,<br />

die mehr Kooperation und Wahlmöglichkeiten im Zusammenleben ermöglicht.<br />

Inhalt<br />

• Haltung und Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />

• Stolpersteine in der Kommunikation<br />

• Konstruktive Gespräche<br />

• Umgang mit Widerstand<br />

• Wertschätzende Kultur mit mir und anderen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Haltung und die 4-Schritt-Methode der Gewaltfreien Kommunikation<br />

• lernen ihre gewohnten sprachlichen Reaktionsmuster und (neue) Möglichkeiten zu<br />

konstruktiven Lösungen kennen<br />

• lernen ihre Anliegen klar und wertschätzend auszudrücken<br />

• erleben, wie sie auf ihr Gegenüber empathisch eingehen und mit Kritik sowie Ärger<br />

umgehen können<br />

• erfahren die Kraft der Empathie<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin<br />

SDM, Lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Kursdaten Kurs A: 27./28.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

63


NEU<br />

Gewaltfreie Kommunikation: Die Kraft der Empathie<br />

Aufbaukurs / Modul 2<br />

Kurs 541<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Ein gutes Gespräch lebt vom Zuhören. Menschen möchten verstanden und gehört<br />

werden. Einfühlendes Zuhören bedeutet zuzuhören, um zu verstehen und nicht, um<br />

zu antworten. Es bedeutet präsent und ganzheitlich mit Herz und Verstand da zu sein<br />

und ebnet den Weg, gegenseitig bei eigenen Anliegen besser gehört zu werden. Durch<br />

einfühlendes Zuhören stärken wir uns und andere. Wir nutzen den Prozess der Gewaltfreien<br />

Kommunikation (GFK), um auf gutgemeinte Ratschläge zu verzichten, wenn Empathie<br />

oder Einfühlung gebraucht wird. Dank der daraus resultierenden Klarheit werden<br />

Lösungen sichtbar und die Handlungskompetenz gestärkt.<br />

Inhalt<br />

• Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation<br />

(GFK)<br />

• Empathie und ihre Kraft<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erlernen den Prozess des einfühlsamen, bedürfnisorientierten Zuhörens<br />

• lernen, was in schwierigen Gesprächen hilft<br />

• erkennen Möglichkeiten, wie sie respektvoll und wirksam unterbrechen können<br />

• unterstützen andere in ihrer Lösungsfindung und ihren Handlungskompetenzen<br />

• verwenden Einfühlvermögen, Wertschätzung und Dankbarkeit in der Gesprächsführung<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheits- und<br />

Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in gewaltfreier Kommunikation, Mediatorin<br />

SDM, Lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Kursdatum Kurs A: 28.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

64


Gewaltfreie Kommunikation: Authentisch im Alltag<br />

Aufbaukurs / Modul 3<br />

NEU<br />

Kurs 542<br />

Eine klare, wertschätzende Kommunikation benötigt ein Bewusstsein für die<br />

Wirkung von Worten und die Offenheit, dass der eigene Blickwinkel genauso wahr ist,<br />

wie derjenige des Gegenübers.<br />

Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wird bewusst genutzt, damit klar<br />

wird, worum es in bestimmten Situationen geht und wie man sich klar und urteilsfrei<br />

ausdrücken kann. Damit entstehen Gespräche auf Augenhöhe, die zur Kooperation einladen<br />

und in einem ressourcenreichen Zustand bleiben können.<br />

Inhalt<br />

• Vertiefung und praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation<br />

• Eigene Anliegen klar und wertschätzend kommunizieren<br />

• Selbstfürsorge<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erproben die Wirkung der Haltung und der 4 Schritte der GFK in Alltagsbeispielen<br />

• erlernen eine authentische und konstruktive Feedbackkultur<br />

• lernen Grenzen klar und wertschätzend auszudrücken<br />

• wissen, wie sie auf ein Nein, Kritik und verbale Aggression reagieren können<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen sowie Fachpersonen aus Gesundheitsund<br />

Sozialinstitutionen<br />

Aurelia Reinhart<br />

Zertifizierte Trainerin in gewaltfreier Kommunikation,<br />

Mediatorin SDM, Lösungsorientierter Coach, Oberstufenlehrerin<br />

Kursdatum Kurs A: 15.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

65


Resilienz – stark sein in stürmischen Zeiten<br />

Basiskurs<br />

Kurs 545<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

66<br />

Pflegende und Betreuende sind zeitweise Faktoren oder Situationen ausgesetzt, welche<br />

belastend sind. Dies können Zeitdruck, Teamprobleme, persönliche Herausforderungen,<br />

Krankheiten oder Erschöpfung sein. Unsere Zeit fordert immer mehr Anpassungsfähigkeit<br />

und Flexibilität sich in widrigen Umständen oder Krisen zurechtzufinden. Diese Krisenkompetenz<br />

oder Fähigkeit sich biegsam an herausfordernde Situationen anzupassen<br />

tragen wir Alle in uns. Oft ist uns nicht bewusst, welche das sind und wie diese gestärkt<br />

oder gefördert werden können. Mögliche Konsequenzen können sein: Menschen geraten<br />

in ein Burnout, sind psychischen oder physischen Erkrankungen ausgesetzt, verlieren<br />

die Lust und Freude an der Arbeit und verstricken sich in Konflikte am Arbeitsplatz.<br />

Inhalt<br />

• Theorie und Hintergrundwissen von Resilienz<br />

• Haltung/Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn<br />

• Fallbeispiele aus der Praxis<br />

• Transfer in das eigene Berufsfeld,- ins eigene Leben<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen die Theorie und das Hintergrundwissen von Resilienz<br />

• reflektieren die eigenen Krisenkompetenzen<br />

• erweitern die eigenen Resilienz - Strategien<br />

• erfahren den Resilienz - Zirkel<br />

• bearbeiten eigene Fallbeispiele aus dem Arbeitsfeld<br />

• kennen die nächsten Schritte für sich selber und ihr Arbeitsfeld<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Führungspersonen aus sozialen und pflegerischen Institutionen<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Regula Eugster<br />

Pflegefachfrau HF, Resilienz – Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />

Erwachsenenbildnerin, langjährige Seminarleiterin<br />

Kursdaten Kurs A: 06./07.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Informationen Bequeme, wetterfeste Kleider und Matte mitbringen.<br />

Unterrichtsmethoden: Gruppenarbeit, Körperarbeit,<br />

Selbsterfahrung, Methoden im Freien, kreative Elemente


Lachen ist Botox in stürmischen Zeiten!<br />

Aufbaukurs Resilienz<br />

NEU<br />

Kurs 546<br />

«Lachen ist gesund» und Botox fürs Leben. Lachen schenkt Distanz, hilft zu regulieren<br />

und tut einfach gut. Ich werde Sie zusammen mit La Bella als Clownin darin unterstützen,<br />

neue Facetten Ihres Humors zu entdecken. Sie werden aufbauend auf den Basiskurs<br />

Resilienz (Kurs 545) «stark sein in stürmischen Zeiten» weiter bewusst Ihrer Resilienz begegnen<br />

können. Sie erfahren, wie Sie diese Widerstandsfähigkeit im Berufsalltag lustvoll<br />

und humorvoll einsetzen können.<br />

Anhand Ihrer eigenen Praxisbeispiele werden wir den Praxistransfer üben.<br />

Inhalt<br />

• Theorie und Grundlagewissen von Resilienz<br />

• Haltung und Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn<br />

• Elemente aus der Clownerie<br />

• Transfer in das eigene Berufsfeld und Leben<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erfahren Skills aus dem 8. Resilienz Faktor der Improvisation<br />

• erleben neue Facetten ihres Humors<br />

• machen Erfahrungen mit Achtsamkeitsübungen<br />

• kennen Möglichkeiten mit Humor im Arbeitsfeld kreative Impulse zu setzen<br />

• erfahren mit Humor neue Problemlösungsmöglichkeiten für ihr Arbeitsfeld<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Führungspersonen aus sozialen und pflegerischen Institutionen,<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen<br />

Regula Eugster<br />

Pflegefachfrau HF, Resilienz- Trainerin, Coach, Intuitionstrainerin,<br />

Erwachsenbildnerin, langjährige Seminarleiterin<br />

Bernie Fürer<br />

Clownin, langjährige FABE Mitarbeiterin im Dementen Pflegebereich<br />

Kursdatum Kurs A: 19.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

67


NEU<br />

Diversitätskompetenz –<br />

der Vielfalt im Pflegealltag kompetent begegnen<br />

Kurs 550<br />

Berufliche Entwicklung & Kommunikation<br />

Im Gesundheitswesen begegnet man täglich einem sehr vielfältigen Klientel. Die Interaktionen<br />

sind dadurch gleichzeitig vielseitig, wie auch anspruchsvoll. Fachpersonen<br />

müssen dabei kompetent mit dieser Diversität umgehen können.<br />

Die Kerndimensionen des Diversitätsansatzes setzen sich mit dem Alter, dem sozialen<br />

und biologischem Geschlecht, der ethnischen Zugehörigkeit, der sexuellen Orientierung,<br />

der Religion, sowie der Befähigung und Behinderung auseinander. Die Diversitätskompetenz<br />

bedeutet dementsprechend die Fähigkeit zu haben, sensibel und wertneutral auf<br />

alle Kernbereiche der menschlichen Vielfalt eingehen zu können und nutzbringend im<br />

Pflegealltag einzubinden.<br />

Die Diversitätskompetenz erweitert somit die Fähigkeiten der Transkulturellen Kompetenz<br />

und lässt die Fachpersonen einen reflektierten und differenzierten Umgang mit<br />

allen Diversitätsaspekten finden.<br />

Inhalt<br />

• Begriffsklärung: Diversität, Diversitätsmanagement<br />

• Ansatz der Diversitätskompetenz<br />

• Chancengleichheit<br />

• Einfluss der Kerndimensionen auf das Gesundheits- und Krankheitserleben<br />

• Diversitätskompetenz-Anwendung im Pflegealltag<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Diversitätsmanagement<br />

• differenzieren den Begriff der Diversitätskompetenz<br />

• sind sensibilisiert auf die Diversitätsaspekte im Pflegealltag<br />

• erkennen Möglichkeiten zum Transferieren der Diversitätskompetenz in ihren eigenen<br />

Pflegealltag<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Fachpersonen aus dem Gesundheitsund<br />

Sozialbereich<br />

Michaela Argyropoulos<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF, Erwachsenenbildnerin mit eidg. FA,<br />

Diversitätsmanagerin MAS MDI<br />

Kursdatum Kurs A: 29.03.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

68


Arbeitsrecht –<br />

Wissenswertes für Pflegefachpersonen<br />

Kurs 630<br />

Nicht nur für Arbeitgebende, sondern auch für Arbeitnehmende ist es wichtig, über die<br />

rechtlichen Grundlagen des Arbeitsverhältnisses umfassend informiert zu sein. Häufig<br />

herrscht Unsicherheit darüber, welche Rechte und Pflichten man mit dem Arbeitsvertrag<br />

eingeht und wie man diese gegenüber Vorgesetzten selbstbewusst vertreten oder<br />

gegebenenfalls auch einfordern kann. Dazu werden die notwendigen Grundlagen gemäss<br />

Obligationenrecht (OR) und Arbeitsgesetz zu relevanten Fragestellungen aus dem<br />

Arbeitsrecht vermittelt.<br />

Zudem bietet diese Fortbildung die Möglichkeit, beim Rechtsanwalt konkrete arbeitsrechtliche<br />

Fragen zu stellen.<br />

Inhalt<br />

• Inhalt des Arbeitsvertrages<br />

• Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />

• Arbeits- und Ruhezeiten<br />

• Überstunden und Überzeit<br />

• Lohn und Lohnzulagen<br />

• Mutterschutz<br />

• Beendigung des Anstellungsverhältnisses<br />

• Ansprechpersonen intern/extern, Vorgehen bei Schwierigkeiten<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die vertraglichen Rechte und Pflichten im Anstellungsverhältnis<br />

• kennen Ansprechpersonen und Anlaufstellen für Fragen des Arbeitsrechtes<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen,<br />

Interessierte<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Kursdatum Kurs A: 27.09.19<br />

von 13.00 – 16.50 Uhr (4 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

3.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 120.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 160.–<br />

Information<br />

Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 631A (Arbeitszeugnisse)<br />

kombiniert werden<br />

Pflegemanagement<br />

69


Arbeitszeugnisse – erstellen und interpretieren<br />

Kurs 631<br />

Arbeitszeugnisse sind heute für die berufliche Laufbahn von grosser Bedeutung. Damit<br />

werden auch hohe Anforderungen an die korrekte Formulierung eines Arbeitszeugnisses<br />

gestellt. Welche Grundsätze und rechtliche Rahmenbedingungen bei der Ausstellung<br />

eines Arbeitszeugnisses beachtet werden müssen und welche Stolperfallen lauern,<br />

wird praxisnah vermittelt. Zudem erhalten Sie wichtige Hinweise zum Lesen und Bewerten<br />

von Arbeitszeugnissen im Rahmen von Bewerbungsverfahren.<br />

Inhalt<br />

• Beurteilungsbogen als Grundlage zur Zeugniserstellung<br />

• Aufbau des Arbeitszeugnisses<br />

• Grundsätze und rechtliche Aspekte des Arbeitszeugnisses<br />

• Inhaltliche Aspekte: Was kann/darf erwähnt werden, was nicht<br />

• Formulierung einer negativen Beurteilung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• können auf Basis der Grundsätze und des geltenden Rechts ein aussagekräftiges und<br />

faires Arbeitszeugnis erstellen<br />

• können Arbeitszeugnisse interpretieren<br />

Zielgruppe<br />

Dipl. Pflegefachpersonen, Gesundheitsfachpersonen mit Personal-/<br />

Führungsverantwortung, Interessierte<br />

Pflegemanagement<br />

Kursleitung<br />

lic. iur. Andreas Petrik<br />

Jurist<br />

Kursdatum Kurs A: 27.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 12.00 Uhr (3 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

2.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder Fr. 100.–<br />

Nichtmitglieder Fr. 140.–<br />

Information<br />

Anonyme Fallbeispiele können 2 Wochen vorab an Herrn Andreas<br />

Petrik eingereicht werden (andreas.petrik@petrikpartner.ch).<br />

Nach der Fortbildung hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb<br />

von einem Monat eine Frage per Mail zu stellen.<br />

Dieser Kurs kann sehr gut mit dem Kurs 630A (Arbeitsrecht-Wissenswertes<br />

für Pflegefachpersonen) kombiniert werden<br />

70


# Digitalisierung im Zeitalter<br />

des demografischen Wandels #<br />

Psychologische Perspektiven<br />

NEU<br />

Kurs 634<br />

Die Pflegeberufe haben sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch den Einsatz<br />

von digitalen Arbeitsmitteln sehr verändert. Auch in der Pflege ist die Digitalisierung<br />

nicht mehr aufzuhalten. Doch was macht dies mit uns Menschen? Welchen Anteil hat<br />

die Digitalisierung an der Zunahme stressbedingter, gesundheitlicher Arbeitsausfälle?<br />

Inhalt<br />

• Grundlagen der Digitalisierung und des demografischen Wandels<br />

• Zunahme gesundheitlicher Arbeitsausfälle seit der Einführung des Internets<br />

• Konstruktiver Umgang mit der Digitalisierung, eine Frage des Alters?<br />

• Entstehung und Abbau von Widerstand gegenüber dem Thema: Digitalisierung<br />

• Reduktion stressbedingter Arbeitsausfälle<br />

• Führung und Förderung von Mitarbeitenden im digitalisierten Arbeitsalltag<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• wissen was unter Digitalisierung und demografischen Wandel verstanden wird<br />

• kennen die aktuellsten Erhebungen zum Anstieg gesundheitsbedingter<br />

Arbeitsausfälle<br />

• entwickeln und definieren gangbare Strategien, Modelle, Szenarien und Führungsqualifikationen<br />

zur (weiter-) Entwicklung der digitalen Reife im eigenen Unternehmen<br />

• kennen den Einfluss von Unsicherheiten, Ängsten und Widerstand auf den Gesundheitszustand<br />

von Mitarbeitenden im Digitalen Arbeitsalltag<br />

• wissen wie bedeutend das Zusammenspiel von Befähigung und Haltung für den<br />

erfolgreichen Einsatz digitaler Arbeitsmittel und die Reduktion gesundheitsbedingter<br />

Arbeitsausfälle ist<br />

• entwickeln Transfermethoden und –Schritte<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Führungsverantwortliche Personen aus allen<br />

Unternehmensbereichen/Gesundheitsfachpersonen<br />

Helena Schamberger Fischer<br />

Beraterin (CAS) Digitalisierung in der Arbeitswelt-Psychologische<br />

Perspektiven, MAS FH Personal-und Organisationentwicklerin<br />

Eidg. FA für Erwachsenenbildung Coach und Beraterin BSO<br />

Kursdaten Kurs A: 14./15.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

11.5 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 400.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 540.–<br />

Pflegemanagement<br />

71


Führen von Teams und Gruppen<br />

Führung Basis / Modul 1<br />

Kurs 641<br />

Gute Führung erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />

Schlüpfen Sie demnächst in eine Führungsrolle oder sind Sie bereits mit einer Führungsaufgabe<br />

vertraut und möchten dazu Instrumente der Führungsarbeit vertiefter<br />

kennen lernen? Mit der Übernahme einer Führungsfunktion kommen neue, anspruchsvolle<br />

Tätigkeiten zum Pflegeauftrag hinzu, die Verantwortung wächst und der Rollenwechsel<br />

nimmt Zeit und Energie in Anspruch.<br />

In dieser Fortbildung erhalten Sie theoretische und praktische Inputs zu den Grundprinzipien<br />

der Führung. Sie reflektieren und vertiefen Ihr Führungsverständnis und erhalten<br />

eine gute Basis, die Sie in der Führungspraxis unterstützt.<br />

Inhalt<br />

• Rollenverständnis und Führungsanspruch<br />

• Zeitmanagement und Umgang mit Stress<br />

• Führungsaufgaben<br />

• Führungsprinzipien und deren Anwendung<br />

• Kommunikation und Führungsgespräche<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Führen von Teams in den unterschiedlichen Teamphasen<br />

• Vertiefung in Themen nach Wahl der Teilnehmenden<br />

• Reflexion und Erfahrungsaustausch über Fragestellungen und Beispiele aus der Praxis<br />

Pflegemanagement<br />

72<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• entwickeln Verständnis für die Übernahme ihrer Führungsrolle<br />

• erarbeiten Strategien für den Umgang mit Zeitressourcen und Stress<br />

• kennen die grundlegenden Führungsaufgaben<br />

• sind sich unterschiedlicher Führungsprinzipien und deren Anwendung bewusst<br />

• erarbeiten Grundlagen zu Führungsgesprächen in Theorie und Praxis<br />

• erlangen Grundlagenkenntnisse bezüglich Umgang mit Konflikten<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS), Coach bso und Trainerin<br />

Kursdaten Kurs A: 20./21.02.<strong>2019</strong> und 28.03.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (je 7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

17.25 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 600.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 810.–


Sitzungen sicher leiten und lebendig gestalten<br />

Führung Aufbau / Modul 2<br />

Kurs 642<br />

Effizient geleitete Sitzungen sparen Ressourcen<br />

Sitzungen – mühsames und zeitintensives Übel oder Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

und gezielte Weiterführung aller Arbeitsbelangen?<br />

In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie mittels Planung und strukturiertem Sitzungsablauf<br />

Zeit und Ressourcen sparen. Sie lernen Methoden kennen, um Teilnehmende kreativ<br />

miteinzubinden und so zu tragfähigen Entscheidungen und weiterführenden Resultaten<br />

gelangen.<br />

Inhalt<br />

• Struktur, Planung und Ablauf von Sitzungen (Zielsetzung, Inhalte, Vorbereitung,<br />

Durchführung, Nachbereitung)<br />

• Sitzungsdokumente (Einladung, Traktandenliste, Protokoll) und deren Nutzen<br />

• Aufgaben und Rollen der Sitzungsleitung sowie der Sitzungsteilnehmenden<br />

• Moderationstechniken für Situationsanalyse, Meinungsbildung, Entscheidungsfindung,<br />

Ergebnissicherung<br />

• Gesprächstechniken: Argumentieren, verhandeln, vermitteln und lösen von Blockaden<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen und verstehen relevante Aspekte der Planung und Gestaltung von Sitzungen<br />

• erlangen Wissen und Verständnis bezüglich Aufgaben und Rollen aller<br />

Sitzungsteilnehmenden<br />

• kennen Moderationstechniken für lebendige und ergebnisorientierte Sitzungen<br />

• erlangen Fähigkeiten und kennen Methoden, um Störungen und schwierige<br />

Situationen zu bewältigen<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Fachpersonen, die Sitzungen leiten<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS) Coach bso und Trainerin<br />

Kursdatum Kurs A: 08.05.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Pflegemanagement<br />

73


Personalrekrutierung erfolgreich gestalten<br />

Führung Aufbau / Modul 3<br />

Kurs 643<br />

Erfolgreiche Personalbindung beginnt bei einer gelungenen Rekrutierung<br />

Im Zuge des steigenden Fachkräftemangels wird die passende Besetzung einer Stelle<br />

zunehmend zu einer grossen Herausforderung und demzufolge das Rekrutieren zu einer<br />

zentralen Schlüsselkompetenz einer Führungskraft.<br />

In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsort attraktiv machen für Bewerbende<br />

und so auch attraktive Bewerbungen erhalten. Sie entwickeln Strategien und lernen Instrumente<br />

kennen, wie Sie Personal gewinnen und entlang den Lebens- und Laufbahnphasen<br />

halten und fördern können.<br />

Inhalt<br />

• Merkmale eines nachhaltigen Personalmanagements zur Steigerung der<br />

Arbeitsplatzattraktivität<br />

• Rekrutierungsprozess von der Personalbedarfsplanung über die Ausschreibung, die<br />

Selektion bis zur Anstellung<br />

• Personalbindung und -entwicklung entlang den Lebens- und Laufbahnphasen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen Merkmale eines nachhaltigen Personalmanagements und entwickeln Ideen<br />

für deren Umsetzung<br />

• verstehen das ABC eines umfassenden Rekrutierungsprozesses und können diesen<br />

professionell gestalten<br />

• identifizieren die Bedeutung einer nachhaltigen Personalbindung und nutzen entsprechende<br />

Instrumente<br />

Pflegemanagement<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Führungspersonen aus Gesundheits- und Sozialinstitutionen<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin MAS, Coach bso und Trainerin<br />

Kursdatum Kurs A: 18.06.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

74


Agil und doch stabil – die Rolle der Führung<br />

in betrieblichen Veränderungsprozessen<br />

Führung Aufbau / Modul 4<br />

Kurs 644<br />

Veränderungen sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Immer schneller<br />

und immer häufiger nehmen sie uns in Beschlag. Entscheidend ist ein gekonnter Umgang<br />

damit. Wenn es gelingt, Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten und Mitarbeitende<br />

miteinzubeziehen, fördert dies sowohl die Akzeptanz allfälliger Massnahmen<br />

sowie auch deren nachhaltige Umsetzung.<br />

In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />

auseinander. Sie lernen Methoden und Instrumente für die erfolgreiche Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen kennen und sind befähigt, die Wirksamkeit derselben zu<br />

analysieren und zu beurteilen.<br />

Inhalt<br />

• Bedeutung und Auswirkungen von Veränderungen auf Mitarbeitende und Betrieb<br />

• Rolle, Verantwortung und Aufgaben der Führung in Veränderungsprozessen<br />

• Emotionen und Kräfte in Veränderungsprozessen und der passende Umgang damit<br />

• Mitarbeitende für Veränderungen gewinnen<br />

• Methoden für praxisnahes Gestalten von Veränderungen<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• erlangen Wissen und Verständnis für das Thema Veränderungen und deren<br />

Wechselwirkung auf Mitarbeitende und Betrieb<br />

• verstehen die Rolle und Aufgaben der Führungskraft in Veränderungsprozessen<br />

• kennen die Merkmale eines erfolgreichen Veränderungsmanagements und<br />

entwickeln Bewältigungsstrategien für kritische Momente<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Führungsfunktion oder Tagesverantwortung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin (MAS), Coach bso und Trainerin<br />

Kursdatum Kurs A: 19.09.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong>-Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Pflegemanagement<br />

75


NEU<br />

Kurs 645<br />

Optimierte Dienstplangestaltung für höhere<br />

Arbeitszufriedenheit und Personalbindung<br />

Führung Aufbau / Modul 5<br />

Der Dienstplan nimmt für Mitarbeitende einen zentralen Stellenwert in der Schnittstelle<br />

zwischen Berufs- und Privatleben ein. Er beeinflusst die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit.<br />

Die hohe Kunst der Dienstplanung ist, das Spannungsfeld zwischen betrieblichen<br />

und kundenseitigen Anforderungen, rechtlichen Aspekten sowie Bedürfnissen der<br />

Mitarbeitenden gekonnt zu balancieren.<br />

Dieser Kurs vermittelt Ihnen relevante Hintergründe und Zusammenhänge in Bezug auf<br />

Bedürfnisse der Mitarbeitenden entlang deren Lebensphasen, auf Auswirkungen von<br />

Schichtarbeit und Bedarf an Regenerationszeit. Sie erarbeiten, abgestützt auf Literatur<br />

und Praxis, erste Lösungsansätze für die Optimierung der Dienstplangestaltung in Ihrem<br />

Betrieb. Technische und arbeitsrechtliche Fragestellungen werden nicht thematisiert.<br />

Inhalt<br />

• Auswirkungen von Schichtarbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, Life- Domaine-Balance,<br />

Leistungsspektren in Lebensphasen, Merkmale unterschiedlicher<br />

Generationen<br />

• Mögliche Lösungsansätze aus Literatur und Praxis<br />

• Konkrete Lösungsideen zur Optimierung der Dienstplangestaltung für den eigenen<br />

Betrieb<br />

• Grundlagen für die erfolgreiche Umsetzung<br />

Pflegemanagement<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verstehen relevante Dimensionen der Schnittstelle zwischen Arbeit und Privatleben<br />

• erkennen die Bedeutung dieser Zusammenhänge in Bezug auf die Dienstplangestaltung<br />

und stärken so ihre Führungsrolle<br />

• entwickeln Lösungsansätze und Massnahmen zur Optimierung der Dienstplangestaltung<br />

im eigenen Betrieb<br />

Zielgruppe<br />

Kursleitung<br />

Dipl. Pflegefachpersonen und Gesundheitsfachpersonen mit<br />

Dienstplanungsverantwortung<br />

Heidi Johann<br />

Organisationsberaterin MAS, Coach bso und Trainerin<br />

Kursdatum Kurs B: 04.04.<strong>2019</strong><br />

Kurs A: 07.11.<strong>2019</strong><br />

von 09.10 – 16.50 Uhr (7 Lektionen)<br />

E-log<br />

Kursort<br />

5.75 log-Punkte<br />

<strong>SBK</strong> Kursraum, Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen<br />

Kurskosten <strong>SBK</strong>-Mitglieder: Fr. 200.–<br />

Nichtmitglieder: Fr. 270.–<br />

Kurs B<br />

Zusatzkurs<br />

76


Meine Wunschkurse/Notizen<br />

77


Meine Wunschkurse/Notizen<br />

78


Kursort Sargans<br />

Lageplan Sargans<br />

Langgrabenstr. 24<br />

7320 Sargans<br />

ZbW Sargans<br />

Langgrabenstr. 24<br />

7320 Sargans<br />

RE, RE, S6 S6<br />

• RE RE St.Gallen -–Sargans<br />

S6 RE Rapperswil –<br />

•<br />

Uznach<br />

S6 / RE Rapperswil<br />

– Sargans<br />

-<br />

• Unterführung Uznach - Sargans nehmen<br />

• Fussweg: Unerführung 5‘ nehmen<br />

• Fussweg: ca. 10'<br />

Individualverkehr<br />

Individualverkehr<br />

•<br />

•<br />

von<br />

von<br />

Zürich,<br />

Zürich,<br />

Chur<br />

Chur<br />

oder St.Gallen:<br />

Autobahn oder St.Gallen: A3<br />

Ausfahrt Ausfahrt 50 50 Sargans Sargans<br />

• • von von St.Gallen<br />

Autobahn Autobahn A13. A13.<br />

Verzweigung<br />

Verzweigung<br />

13<br />

13<br />

Richtung Zürich<br />

Richtung Zürich<br />

Parkplätze Parkplätze<br />

• Bitte nutzen Sie<br />

• Bitte nutzen Sie<br />

ausschliesslich die<br />

weissen ausschliesslich Parkfelder die<br />

• Ausweichparkplätze<br />

weissen Parkfelder<br />

beim • Ausweichparkplätze<br />

P+R SBB<br />

• Parkkarten beim P+R werden SBB<br />

gratis im Sekretariat<br />

• Parkkarten werden<br />

abgegeben<br />

gratis im Sekretariat<br />

abgegeben<br />

• Beim Haupteingang<br />

rechts • Beim die Haupteingang Treppe rechts<br />

hinunter. die Treppe<br />

hinunter<br />

67 79


Kursort St.Gallen<br />

Lageplan St.Gallen<br />

<strong>SBK</strong> St. Gallen<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St. Gallen<br />

Kante E, Buslinie 3<br />

VBSG, Buslinie NFB 3 VBSG 3, NFB 4<br />

S2, S3, S4,S8, S82*<br />

RE S8, S81, S2, S3, S4<br />

RE<br />

Individualverkehr<br />

Individualverkehr<br />

Parkplätze<br />

Parkplätze<br />

• ab ab Hauptbahnhof<br />

Richtung Heiligkreuz<br />

• • Haltestelle Haltestelle<br />

Heimatstrasse<br />

• Fahrzeit:<br />

Heimatstrasse<br />

7‘<br />

• • Fussweg: Fahrzeit: 5‘ 12'<br />

• Fussweg: 5'<br />

• ab ab Hauptbahnhof<br />

Bahnhof<br />

St.Gallen - St.Fiden - Fiden<br />

• • zu zu Fuss: 5'<br />

Passerellenweg - -<br />

• • MM MM Markt Markt vorbei vorbei<br />

• • links links Ecke Ecke strasse<br />

Kolumbanstrasse<br />

- 200<br />

- 200m<br />

m links<br />

links<br />

rotes Gebäude<br />

rotes Gebäude<br />

(Eingang Lungenliga)<br />

(Eingang Lungenliga)<br />

• ab ab Hauptbahnhof<br />

Richtung Hauptbahnhof Osten<br />

• Richtung Verbindung Osten<br />

• Verbindung<br />

jede<br />

jede<br />

5<br />

3<br />

–<br />

-<br />

15‘<br />

15'<br />

•• Fahrzeit: 3‘ 3'<br />

•• Fussweg: 5‘ 5'<br />

*S82 fährt nur während<br />

der Stosszeiten<br />

• Autobahn A1 A1<br />

• von Zürich: Ausfahrt<br />

Spital St. / St.Fiden<br />

• von von St.Margrethen:<br />

Ausfahrt Spital /<br />

Stadtzentrum<br />

Ausfahrt Spital /<br />

Stadtzentrum<br />

•• Blaue Zone in in<br />

Kolumban-/<br />

Splügenstrasse<br />

• Tageskarten Fr. 9.–<br />

• Tageskarten<br />

im Sekretariat<br />

Fr. 9.-<br />

im erhältlich Sekretariat<br />

• erhältlich Ausweichplatz:<br />

• Ausweichparkplatz:<br />

Lindentalstrasse<br />

Lindentalstrasse<br />

Die Besucherparkplätze<br />

2 - 6 dürfen nicht<br />

Die Besucherparkplätze<br />

genutzt werden.<br />

2 - 6 dürfen nicht<br />

genutzt werden.<br />

80<br />

68


Kursanmeldung<br />

schriftlich, telefonisch oder online möglich.<br />

Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen Sektion SG TG AR AI,<br />

Kolumbanstrasse 2, 9008 St.Gallen, Tel. 071 223 43 66,<br />

E-Mail: info@sbk-sg.ch, www.sbk-sg.ch/fortbildungen-kurse<br />

Kurstitel:<br />

Kursnummer (z.B. 999A):<br />

Kursdatum (z.B. 01.01.2014):<br />

<strong>SBK</strong>-Mitglied: □ ja □ nein<br />

Sektion:<br />

Arbeitgeber:<br />

Rechnung an Arbeitgeber: □ ja □ nein<br />

Adresse Arbeitgeber:<br />

Ausbildung:<br />

Funktion:<br />

Beschäftigungsgrad (%):<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse / Postfach:<br />

PLZ / Ort:<br />

Telefon Privat:<br />

Telefon Geschäft:<br />

E-Mail:<br />

Bemerkungen:<br />

81


Gratismitgliedschaft<br />

für DICh !<br />

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<strong>SBK</strong> mitglied<br />

Als Studierende<br />

und Lernende

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