Nutzen 3-17 vdmno
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NUTZEN<br />
DRUCK AUF BERLIN UND BRÜSSEL<br />
Gut vernetzt – im Sinne unserer<br />
Unternehmen<br />
Natürlich ist es – vor allem als vergleichsweise<br />
kleine Branche – nicht immer einfach,<br />
sich im politischen Berlin nachhaltig Gehör<br />
zu verschaffen. Der Weg vom Entwurf zum<br />
Gesetzesblatt ist weit. Und bei über 1000<br />
Verbänden in Berlin, die jeweils eigene Interessen<br />
verfolgen, braucht es einen langen<br />
Atem. Da kann ein guter Kompromiss schon<br />
ein echter Erfolg sein.<br />
Deshalb kooperiert der bvdm eng mit<br />
anderen Verbänden. So ist für uns als stark<br />
werbeabhängigem Industriezweig der Zentralverband<br />
der Deutschen Werbewirtschaft<br />
(ZAW) ein wichtiger Partner. Mit ihm gelang<br />
es unter anderem, überzogene Restriktionen<br />
im Werberecht zu verhindern. Zusammen<br />
mit der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) und anderen Vereinigungen<br />
ist es gelungen, die ursprünglichen Fassungen<br />
der Gesetze im Bereich Zeitarbeit und<br />
Werkverträge deutlich zu entschärfen. Im<br />
aktuellen Mutterschutzgesetz wurde – nach<br />
zähem Ringen – Abstand davon genommen,<br />
eine zusätzliche, konkretisierende Gefährdungsbeurteilung<br />
einzuführen. Und auch die<br />
tarifvertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
blieben weitestgehend erhalten.<br />
In der vergangenen Legislaturperiode<br />
gab es fragwürdige<br />
Zugeständnisse an<br />
die Arbeitnehmerseite –<br />
etwa neue Teilzeitansprüche<br />
oder Ansprüche von<br />
Teilzeitbeschäftigten auf<br />
Rückkehr in ihr Vollzeitarbeitsverhältnis.<br />
Aber die<br />
Flexibilisierung der Arbeit<br />
muss beiden Seiten dienen<br />
- Arbeitnehmern und<br />
Arbeitgebern. Dafür treten<br />
wir auch zukünftig ein.“<br />
Dr. Paul Albert Deimel<br />
Leidenschaftliche Lobbyisten<br />
für die Belange der Druckindustrie:<br />
Die Geschäftsführer<br />
der Verbände Druck und<br />
Medien.<br />
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