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KULTURKALENDER Februar 02/19

Das Kulturmagazin für die Großregion im Hosentaschenformat.

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FEB<br />

20<strong>19</strong><br />

ART KARLSRUHE 20<strong>19</strong><br />

Interview mit Kurator Ewald Karl Schrade<br />

JAZZ-ZEIT<br />

ab 8. <strong>Februar</strong> in Saarbrücken<br />

GISELA ZIMMERMANN<br />

Interview zu „Impulswechsel“<br />

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© gustavo centurion on Unsplash<br />

Wärmende Gedanken<br />

Schaut man aus dem Fenster, kann man fast<br />

überall eine schöne weiße Schneeschicht<br />

entdecken. Aber lieber Petrus wir haben nun<br />

mal <strong>Februar</strong> und nicht Dezember und jetzt<br />

noch bibbern und zittern schlägt so manchem<br />

aufs Gemüt. Nichtsdestotrotz kann<br />

man sich zumindest warme Gedanken machen,<br />

indem man sich den KULTURKALEN-<br />

DER schnappt und sich zum Beispiel auf den<br />

Beginn der JazzZeit in Saarbrücken freut.<br />

Diese läutet nämlich eine Reihe von Konzerten<br />

der saarländischen Jazz-Szene ein. Der<br />

KuBa bietet passend am Valentinstag ein<br />

Galeriegespräch mit Gisela Zimmermann im<br />

Rahmen Ihrer Ausstellung „Impulswechsel“<br />

und mit der art KARLSRUHE kann man sogar<br />

ein ganzes Wochenende in Kunst und Kultur<br />

schwelgen. Also Schal an, Mütze auf und ab<br />

ins Kulturleben; bei all den Terminen wird<br />

einem ganz bestimmt warm! Und wer weiß,<br />

vielleicht zeigt sich dann auch die Sonne<br />

und es wird Frühling.<br />

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim<br />

Entdecken und Erleben.<br />

Anna Rissel<br />

4 Gisela Zimmermann<br />

Impulswechsel<br />

8 JazzZeit<br />

Neue Konzertreihe<br />

26 OPENING<br />

Festival für Klangkunst<br />

32 Short-List<br />

45 Buchtipp<br />

3<br />

46 Wochenend-Tipps<br />

50 Filmtipps<br />

52 art KARLSRUHE<br />

58 Spielstätten3


25<br />

JAN<br />

bis<br />

10<br />

MÄRZ<br />

GISELA<br />

ZIMMERMANN<br />

IMPULSWECHSEL<br />

KuBa – Kulturzentrum am Eurobahnhof<br />

Eintritt frei!<br />

4


Liebe Gisela, du bist Sozialarbeiterin und<br />

arbeitest seit deinem Diplom <strong>19</strong>98 auch in<br />

diesem Bereich. Was hat dich dazu bewogen,<br />

Anfang der 2000er nochmal an<br />

die Uni zu gehen, um zusätzlich Kunst zu<br />

studieren?<br />

Ich habe schon lange vor dem Studium der<br />

Sozialen Arbeit gemalt. Alles zu seiner<br />

Zeit!<br />

Was inspiriert dich zu deinen Werken?<br />

Ich male ohne Vorlagen oder Vorbilder,<br />

im Allgemeinen auch ohne Skizzen, aus<br />

inneren Stimmungen heraus, die eher<br />

geprägt sind von der Jahreszeit oder der<br />

Musik die ich gerade höre. Wie in der<br />

Musik die Improvisation sich vortastet<br />

zu einem Thema, so finde ich im Prozess<br />

erst den Aufbau, stürze ihn häufig<br />

wieder um, und beginne auf den Ruinen<br />

von neuem.<br />

Die inneren Welten aus denen heraus ich<br />

meine Bilder impulsiv auf die Leinwand<br />

bringe, sind geprägt von äußeren Welten,<br />

von sichtbaren, von hörbaren, und<br />

spiegeln diese wieder. Die Gesamtheit<br />

der Eindrücke hinterlässt innere Bilder,<br />

Atmosphären, Geschichten.<br />

Wie lässt sich deine Kunst kurz und knapp<br />

zusammenfassen?<br />

Zu dieser Frage passt eines meiner<br />

Lieblingszitate:<br />

„…du malst wie du malen musst, um zu geben,<br />

das heißt du gibst dein Leben hinein,<br />

und einer wird sich das Werk anschauen<br />

5


Gisela Zimmermann, RL Tusche, Acryl, Spray, Lackstifte auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2018<br />

und sagen, es sei aus dem Kopf heraus gemacht,<br />

doch es hat nichts mit dem Kopf zu<br />

tun, sondern damit, dass man etwas gibt.<br />

Die ganze Frage der Bewusstheit ist schon<br />

von Natur aus der falsche Ansatz. Am Ende<br />

überrascht die Wirkung dessen, was du gegeben<br />

hast, dich selbst so wie jeden anderen.“<br />

- Franz Kline<br />

Du arbeitest mit ganz unterschiedlichen<br />

Farben und Materialien und bringst diese<br />

zusammen zu einem Kunstwerk. Warum?<br />

Was fasziniert dich daran?<br />

Komplexe Bildräume wachsen durch das<br />

Stapeln von diversen Ebenen. Die Farben<br />

und Materialien sind dabei Mittel zum<br />

Zweck und ich habe das Gefühl, dass<br />

die Palette der Möglichkeiten unendlich<br />

ist. Auch das Sprayen ergibt ganz<br />

neue Möglichkeiten im Malprozess.<br />

Die Künstlerin Katharina Grosse beschreibt<br />

dies gut: „Das Sprayen lässt<br />

Zugriffe zu, die unmittelbar aus dem Sehen<br />

kommen, während das Malen von Linien<br />

mit dem Pinsel stark aus der Körperbewegung<br />

entwickelt wird. Die Bewegung mit<br />

dem Auge ist der Bewegung mit der Spraypistole<br />

viel verbundener. Man bewegt sich<br />

6


von der vom Körper bestimmten Maßstäblichkeit<br />

weg.“ - Katharina Grosse<br />

Das Verhalten des Materials fordert zu<br />

Reaktionen auf, die dem Bildgeschehen<br />

immer wieder neue Wendungen geben.<br />

Stimmungsmuster verdichten sich, das<br />

Unsichtbare bedingt das Sichtbare. Der<br />

zuerst impulsive Charakter der Bildentstehung<br />

erfordert dann aber auch<br />

kalkulierte Eingriffe.<br />

Mich fasziniert selbst, was im Prozess<br />

entsteht. Der Malakt vollzieht sich in einem<br />

Dialog mit dem Material, der eigentlich<br />

ewig fortgeführt werden könnte.<br />

Tatsächlich ist es immer wieder eine Herausforderung<br />

ein Bild für fertig zu halten.<br />

„Malerei heißt für mich, die Oberfläche<br />

der Leinwand Stück für Stück zu erobern,<br />

mich darin zu verlieren[…] [Bei dem großen<br />

Format der Gemälde] geht [es] mir darum,<br />

in die Bilder hineingezogen zu werden und<br />

körperlich in Ihnen verloren zu gehen.“<br />

- Peter Doig<br />

Vielen Dank für das Interview. Wir freuen<br />

uns schon sehr auf die Ausstellung<br />

mit dir!<br />

Interview: KuBa, Bild: Gisela Zimmermann<br />

Am Donnerstag, 14. <strong>Februar</strong>,<br />

findet um <strong>19</strong> Uhr ein Galeriegespräch<br />

mit der Künstlerin statt.<br />

BIOGRAFISCHE<br />

DATEN:<br />

Gisela Zimmermann studierte von 2004 bis<br />

2009 an der Hochschule der Bildenden Künste<br />

Saar, wurde anschließend zur Meisterschülerin<br />

von Prof. Gabriele Langendorf und war<br />

mit ihren Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen<br />

vertreten. 2011 war sie für den Kunstpreis<br />

Robert Schuman nominiert, 2016 wurde sie<br />

mit dem Walter Bernstein Kunstpreis ausgezeichnet.<br />

In den vergangenen Jahren ist die Künstlerin<br />

auch mit soziokulturellen Projekten in<br />

Erscheinung getreten. 2010 gründete sie<br />

gemeinsam mit Rûken Tosun und Thomas<br />

Langhammer mit label m eine Werkstatt für<br />

Jugendkultur, die sich engagiert für Kulturprojekte<br />

mit Jugendlichen einsetzt. Gisela<br />

Zimmermann erhielt als Mitglied des Kollektivs<br />

Zimmermann-Tosun-Langhammer den<br />

Kulturpreis für Kunst 2016 des Regionalverbandes<br />

Saarbrücken. 2017 wurde label m mit<br />

dem hoch dotierten Integrationspreis „the<br />

Power of the arts“ ausgezeichnet.<br />

Im November vergangenen Jahres stellte label<br />

m mit überragendem Erfolg den Film „Crossover<br />

Folster 117“ im Saarbrücker Filmhaus vor,<br />

das jüngste Projekt einer Film-Trilogie von<br />

und mit Jugendlichen, die ihr Stadtquartier<br />

porträtieren.<br />

Text: Veranstalter<br />

7


Ab<br />

8<br />

FEB<br />

JAZZZEIT<br />

NEUE KONZERTREIHE IN SAARBRÜCKEN<br />

Interview mit Kurator Thomas Altpeter<br />

8


Im <strong>Februar</strong> startet die neue Konzertreihe<br />

„JazzZeit“ in Saarbrücken und bietet der<br />

vielfältigen Jazz-Szene des Saarlands endlich<br />

wieder eine Bühne. Wir haben Kurator<br />

Thomas Altpeter über die Entstehung und<br />

Umsetzung des Projektes gesprochen:<br />

Mit der neuen ganzjährigen Konzertreihe<br />

„JazzZeit“ gibt es erneut eine Plattform<br />

für die vielfältige Saarbrücker<br />

Jazz-Szene. Wie wird diese neue Reihe<br />

ingesamt aussehen?<br />

Es gibt monatlich ein Doppelkonzert,<br />

bei dem sich die Formation eines hiesigen<br />

Musikers und eine Band<br />

von auswärts begegnen.<br />

Die Auswahl der Gastband<br />

trifft jeweils der<br />

Musiker, der mit seiner<br />

eigenen Band auftritt.<br />

Jedes Konzert hat also<br />

einen anderen Kurator.<br />

Wie kam es denn zur<br />

Umsetzung der Konzertreihe?<br />

Im Vorfeld gab es umfangreiche<br />

Diskussionen des Kulturdezernates mit<br />

der hiesigen Jazzszene. Die Protagonisten<br />

der Saarländischen Jazzszene sind überregional,<br />

ja, international tätig. Man kann<br />

Saarbrücken, salopp gesagt, als eine Brutstätte<br />

des Jazz bezeichnen. Da gab es eine<br />

große Unzufriedenheit damit, dass hiesige<br />

Musiker und Musikerinnen an den vergangenen<br />

Jazzfestivals in Saarbrücken so<br />

wenig beteiligt wurden. Außerdem wollte<br />

man kein Festival mehr, da Jazzfestivals<br />

überall aus dem Boden schießen und sich<br />

gegenseitig Konkurrenz machen. Neue<br />

Wege sollten gesucht werden. Man wollte<br />

lieber ein kontinuierliches Programm.<br />

Auf welche Highlights darf sich das<br />

Jazz-affine Publikum freuen?<br />

Jedes Konzert ist ein Highlight. Naheliegend<br />

ist auf unser erstes Konzert zu<br />

verweisen, bei dem das Christoph-Mudrich-Trio<br />

der Band des belgischen<br />

Posaunisten Phil Abraham begegnet.<br />

Termin ist der 8.2. um <strong>19</strong>.30. Spielort<br />

die Breite 63 in Malstatt. Der Eintritt ist,<br />

wie bei allen Konzerten, frei.<br />

Die Jazz-Szene gestaltet<br />

die Konzertreihe aktiv<br />

mit und läd Gäste zu den<br />

Doppelkonzerten ein,<br />

welche Akteure werden<br />

denn zusammenkommen?<br />

Die einzelnen Akteure hier<br />

aufzuzählen, würde den Rahmen<br />

dieses Interviews sprengen. Wir werden<br />

zweimal im Jahr einen Flyer herausgeben,<br />

in dem die Veranstaltungen versammelt<br />

sind. Der erste Flyer der „JazzZeit“<br />

ist bereits erschienen und liegt überall<br />

aus. Zum Beispiel beim Kultur-Info<br />

des Kulturamtes am St. Johanner Markt.<br />

Was hat Sie dazu bewegt dieses Projekt<br />

als Kurator zu betreuen?<br />

Kuratiert werden die Konzerte ja, wie<br />

gesagt, von einzelnen Musikern.<br />

9


Ich bin nur der<br />

„Kurator der Kuratoren“.<br />

Es war<br />

der Wunsch der<br />

Jazz-Szene, dass<br />

dies jemand<br />

macht, der nicht<br />

selbst als Musiker<br />

involviert ist, sich<br />

gleichzeitig aber in dem<br />

Metier auskennt. Da ich selbst mit der<br />

Saarbrücker Sommermusik ein Musikfestival<br />

kuratiere, in dem auch der Jazz eine<br />

gewisse Rolle spielt, und bei der Stadt<br />

Saarbrücken u.a. zuständig für die Musikförderung<br />

bin, lag es nahe, dass ich das<br />

mache. Bei der Auswahl ging es mir auch<br />

darum, das breite Spektrum nicht nur der<br />

Saarbrücker Szene, sondern auch dessen<br />

zu präsentieren, was die Jazzmusik ausmacht.<br />

Die Zuhörer werden also ganz unterschiedlichen<br />

Stilen begegnen. Lassen<br />

Sie sich überraschen! Kommen Sie vorbei!<br />

Interview: Anna Rissel<br />

Fotos: Jos L Knaepen, C. Spanier<br />

CHRISTOPH MUDRICH TRIO<br />

& PHIL ABRAHAM<br />

Kulturzentrum Breite63<br />

SUSAN WEINERT RAINBOW TRIO<br />

& GLOBAL PLAYERS 4TET<br />

Kulturzentrum Breite63<br />

AUTOCHTHON &<br />

2+2=3: WISSEL_LYTTON_NIES<br />

Stadtgalerie Saarbrücken<br />

DEEP SCHROTT &<br />

MAHNIG-MANDERSCHEID-STERNAL-VALK<br />

Kulturzentrum Breite63<br />

WEITERE TERMINE<br />

25.OKT, 8. NOV, 6. DEZ<br />

www.saarbruecken.de/jazzzeit<br />

8<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

15<br />

MRZ<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

12<br />

APR<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

10<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr


1<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

1-4<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

RÄUME DER FREI-<br />

HEIT ELISA WEHRLE &<br />

RICK-HENRY GINKEL<br />

Konzert<br />

Breite 63<br />

PUBLIC INTERVENTION<br />

AND SHARING RESULTS<br />

Ausstellung<br />

Garelly Haus<br />

In der ersten Hälfte präsentiert<br />

das Duo zunächst ein klassisches<br />

Programm. Anschließend folgt ein<br />

musikalischer Ausflug durch Pop,<br />

Jazz und Soul und eigene Lieder.<br />

Künstler: Thorben Sand, Lucia<br />

Rein, Tim Stöke, Felix Waldkirch,<br />

David Weber, Alexander Karle . Die<br />

Ausstellung findet im Rahmen des<br />

Rundgangs der HbK Saar statt.<br />

2<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

VOIR LA FEUILLE À<br />

L‘ENVERS<br />

Performance<br />

Théâtre des Capucins<br />

Erstellt im Rahmen der Breaking<br />

the Waves-Performances. Affektiv<br />

und sexuell scheint unsere Zeit<br />

die aller Befreiungen zu sein, aller<br />

Freiheiten.<br />

Weitere Termine: 8. und 9. <strong>Februar</strong>.<br />

3<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

HFM SAAR<br />

UNTERWEGS<br />

Konzert<br />

HfM Saar Großer Sendesaal<br />

Funkhaus Halberg<br />

Unterschiedliche Ensembles und<br />

Solisten der Hochschule für Musik<br />

Saar stellen sich im großen Sendesaal<br />

des Saarländischen Rundfunks<br />

vor. Das Konzert wird auf SR2<br />

KulturRadio live übertragen.<br />

3<br />

FEB<br />

16 Uhr<br />

TABALUGA ODER DIE<br />

REISE ZUR VERNUNFT<br />

Musical<br />

Illipse Illingen<br />

Das liebevoll arrangierte Musical-Abenteuer<br />

für die ganze<br />

Familie bringt die Geschichte des<br />

aufgeweckten Drachenkindes auf<br />

die Bühnen der Großregion.<br />

12


BREAKING THE WAVES<br />

Schauspiel<br />

Grand Théâtre / Studio Luxemburg<br />

ab<br />

1<br />

FEB<br />

Breaking the waves war zunächst ein erfolgreicher<br />

Film von Lars von Trier. Myriam Muller inszeniert<br />

diese Geschichte von Liebe, Güte und<br />

Opfer in französischer Sprache.<br />

Es geht um die Geschichte von der geistig behinderten<br />

Bess, die sich in den Arbeiter Jan verliebt.<br />

Nach einem folgenschweren Unfall wird dieser<br />

vom Hals abwärts gelähmt und verlangt von<br />

Bess sich einen Liebhaber zu nehmen, um ihre<br />

sexuelle Erüllung zu erhalten. Zunächst unvorstellbar<br />

lässt sich die naive Bess schließlich auf<br />

Jan´s Trick ein. Dieser gaukelt ihr vor nur dann<br />

ein erfülltes Leben haben zu können, wenn sie<br />

mit anderen Männern schläft. Die tragische Liebesgeschichte<br />

der Aufopferung endet schließlich<br />

mit dem Tod von Bess.<br />

„Es ist eine verwegene, perverse, außergewöhnliche<br />

Geschichte, die von Kontroversen durchdrungen<br />

ist. Schwer zugänglich - für manche<br />

natürlich schwer, aber mit emotionaler Wirkung.<br />

Denn hinter dieser morbiden und sterblichen Inszenierung<br />

von Bess ‚physischem, „moralischem“<br />

und masochistischem Verfall bleibt die lebendige<br />

Kraft des Lebens. Lebens um jeden Preis,<br />

was auch immer das Opfer ist. „(Myriam Muller)<br />

Text: Redaktion, Foto: Unsplash<br />

www.theatres.lu<br />

Weitere Termine:<br />

4. <strong>Februar</strong>, 5. <strong>Februar</strong>, 6. <strong>Februar</strong>, 7. <strong>Februar</strong><br />

jeweils 20 Uhr<br />

13


SWR BIG BAND<br />

feat. Fola Dada - Kings of Swing – Dear Ellaa<br />

Konzert<br />

Neue Gebläsehalle / Neunkirchen<br />

3<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

Mit „Kings of Swing“ rollt die SWR Big Band<br />

seit mehreren Jahren den roten Teppich für die<br />

Großen der Swing-Ära aus - Louis Armstrong,<br />

Benny Goodman, Glenn Miller, Duke Ellington,<br />

Count Basie oder George Gershwin – im neuen<br />

Programm geht es insbesondere um die legendäre<br />

Ella Fitzgerald, die 2017 ihren 100.Geburtstag<br />

gefeiert hätte. Das alles im unvergleichlichen<br />

Sound der SWR Big Band! Diese Band swingt<br />

nicht nur phänomenal, sie beswingt im besten<br />

Sinn. Ergänzt wird dieses Feuerwerk durch Fola<br />

Dada, die mit ihrer Stimme und ihrem Charme<br />

sofort die Herzen des Publikums gewinnt und<br />

es mit Welthits wie „A tisket a tasket“ oder „A<br />

wonderful world“ verzaubert. Bandleader Pierre<br />

Paquette erzählt noch die ein oder andere Story<br />

zum Schmunzeln und fertig ist das Beste, was<br />

Swing zu bieten hat.<br />

Text: Redaktion, Foto: Lena Semmelroggen<br />

www.nk-geblaesehalle.de<br />

14


3<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

5<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

6<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

NEUE MUSIK<br />

DER HFM SAAR<br />

Ensemble<br />

HfM Saar HfM-Konzertsaal<br />

FREMDE HAUT QUEER<br />

LOOX: A QUEER-FEMI-<br />

NIST FILM SERIES IN<br />

LUXEMBOURG<br />

Filmvorführung<br />

Rotondes<br />

PILL + N0V3L<br />

Konzert<br />

Rotondes<br />

Werke von Anton Webern<br />

und B. A. Zimmermann.<br />

Eine queer-feministische Filmreihe,<br />

die regelmäßig organisiert wird.<br />

Queer steht dabei für das beschreiten<br />

traditioneller Identitätskategorien.<br />

Soft Hell, die neueste Veröffentlichung<br />

von Pill „Wir bekommen<br />

Wörter wie Protest, Gewalt und<br />

Wut zu hören, was gut und schön<br />

ist“, sagt Schlagzeuger Andrew<br />

Spaulding.<br />

7<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

7<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

ANIMAL FARM:<br />

FARM DER TIERE<br />

Schauspiel<br />

Saarl. Staatstheater<br />

sparte4<br />

WERKE VON BACH<br />

UND BEETHOVEN<br />

Homburger Meisterkonzert<br />

Saalbau Homburg<br />

15<br />

Zu dritt verkörpern die Schauspieler<br />

vom panisch gackernden Huhn<br />

über den stoischen Esel bis hin<br />

zu Schafherde und angreifender<br />

Bauernschar das gesamte Aufgebot<br />

des Orwell-Klassikers über wiederkehrende<br />

Machtstrukturen.<br />

Die Nominierung Igor Levits zum<br />

Gramophone Artist of the Year<br />

2016 reiht ihn unter die bedeutendsten<br />

Pianisten seiner Generation<br />

ein und bestätigt seinen Rang<br />

als Künstler.


7<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

FRANZ LISZT<br />

Kammerorchester<br />

Theater am Ring<br />

Im Theater am Ring spielt es das<br />

berühmte Doppelkonzert für 2 Violinen<br />

in d-moll von Bach, Vivaldis<br />

Konzert in b-moll, Edward Griegs<br />

Holberg Suite.<br />

8<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

8<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

8-9<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

8-12<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MÉLODIE! MALADIE!<br />

MÉLODRAME!<br />

Schauspiel<br />

Saarl. Staatstheater<br />

sparte4<br />

VERNISSAGE<br />

CHRISTINA KUBISCH<br />

„ELECTRICAL MOODS“<br />

Ausstellung<br />

Stadtgalerie Saarbrücken<br />

CINÉCONCERT<br />

DIE PUPPE<br />

Stummfilm von Ernst Lubitsch<br />

HfM Kino Achteinhalb<br />

NOCTURAMA<br />

Musiktheater für Kinder<br />

Rotondes<br />

Uraufführung. Ein musikalischer<br />

Abend zum Leben Ingrid Cavens<br />

von Sébastien Jacobi frei nach<br />

Jean-Jacques Schuhl und »Die<br />

Kameliendame« von Alexandre<br />

Dumas d. J.<br />

Mit den Licht- und Klangräumen<br />

der Künstlerin Christina Kubisch<br />

präsentiert die Stadtgalerie eine<br />

Pionierin der Klangkunst, die bereits<br />

mit ihren Klangexperimenten<br />

international Furore machte.<br />

Musik von Studierenden aus der<br />

Improvisationsklasse von<br />

Prof. Jörg Abbing.<br />

Die Theatergruppe De Spiegel<br />

bietet mit seiner langer Erfahrung<br />

wiederholt eine Aufführung für<br />

die ganz Kleinen aus der Welt der<br />

Schlaflieder, zeitgenössisch ausgearbeitet.<br />

16


CHRISTINA KUBISCH:<br />

ELECTRICAL MOODS<br />

Ausstellung<br />

Stadtgalerie Saarbrücken<br />

ab<br />

8<br />

FEB<br />

Mit den interaktiven Licht- und Klangräumen der<br />

Künstlerin Christina Kubisch (*<strong>19</strong>48 in Bremen),<br />

präsentiert die Stadtgalerie eine Pionierin der<br />

Klangkunst, die bereits in den <strong>19</strong>70er Jahren mit<br />

ihren elektronischen Klangexperimenten international<br />

Furore machte.<br />

In ihren sogenannten Induktionsarbeiten arbeitet<br />

sie mit elektrischen Kabelfeldern, in die Klänge<br />

eingespeist werden und die gleichzeitig als<br />

Installation im Raum erfahrbar sind. Diese elektroakustischen<br />

Arbeiten, bei denen auch die Teilnahme<br />

des Publikums eine wichtige Rolle spielt,<br />

werden in der Saarbrücker Ausstellung ebenso<br />

zu erleben sein, wie jüngste Kabelinstallationen,<br />

Klangskulpturen und Lichträume. Kubisch erschließt<br />

damit eine Welt, die der ständig wachsenden<br />

Digitalisierung und Veränderung unserer<br />

Kommunikations- und Lebensformen ausgesetzt<br />

ist, und macht hörbar, was der menschlichen<br />

Wahrnehmung sonst verborgen bleibt.<br />

Einen besonderen Akzent setzt die Ausstellung<br />

mit den Electrical Walks – Stadtspaziergängen,<br />

bei denen die Künstlerin die Klanglandschaften<br />

der ober- und unterirdischen elektromagnetischen<br />

Stromfelder erfahrbar macht, die uns im<br />

Stadtraum permanent umgeben, aber nur über<br />

besonders empfindliche elektro-magnetische<br />

Kopfhörer zu erfahren sind.<br />

Von <strong>19</strong>94 bis 2013 war Christina Kubisch Professorin<br />

für Audiovisuelle Kunst an der Hochschule<br />

der Bildenden Künste Saar. Seit <strong>19</strong>97 ist sie Mitglied<br />

der Akademie der Künste Berlin.<br />

Text: Redaktion, Foto: ChristinaKubisch<br />

www.stadtgalerie.de<br />

17


PHILIPP HENNEVOGL<br />

Unrat und Natur<br />

Ausstellung<br />

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern<br />

bis<br />

10<br />

FEB<br />

Philipp Hennevogl wurde <strong>19</strong>68 in Würzburg<br />

geboren; er lebt seit 20<strong>02</strong> in Berlin. Seine<br />

künstlerische Ausbildung erhielt er <strong>19</strong>88 bis<br />

<strong>19</strong>94 durch ein Studium der Freien Kunst an<br />

der Gesamt-HS Kassel, unter anderem bei<br />

Martin Kippenberger. Seine Arbeiten befinden<br />

sich in bedeutenden Sammlungen<br />

wie dem Museum für moderne Kunst und<br />

dem Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt<br />

am Main.<br />

Begonnen hat Hennevogl während seines<br />

Studiums in Kassel zunächst mit ungegenständlicher<br />

Malerei. Seit Mitte der<br />

90er Jahre arbeitet er zunehmend mit dem<br />

künstlerischen Hochdruck, ab 2004 wird<br />

der Linolschnitt alleiniges Ausdrucksmittel.<br />

Ausgangspunkt seiner Blätter sind meist<br />

eigene Fotografien, die als Basis für Vorzeichnungen<br />

zu seinen Schnitten dienen.<br />

Seit 2007 macht sich Hennevogl unabhängig<br />

von den Formatvorgaben der Druckpressen.<br />

Seine neue, in der Ausstellung<br />

umfassend dokumentierte Werkphase ist<br />

gekennzeichnet durch den Übergang zu einer<br />

großformatigen Arbeitsweise und dem<br />

Druck auf qualitativ höherwertigem Papier.<br />

www.mpk.de<br />

Text: Redaktion<br />

Philipp Hennevogl, Haufen Holz, 2011, Linolschnitt<br />

18


8<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

VON LUFTMATRATZEN<br />

UND VEGANEN<br />

BROTAUFSTRICHEN<br />

KONZERT<br />

Blau Saarbrücken<br />

Diese Szenerien hat sie eingefangen<br />

und zeigt sie in Verbindung<br />

mit Musik und einer Pyjama Parta<br />

inklusive Frühstück morgens.<br />

8<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

ZORBAS<br />

Ballett von Mikis Theodorakis<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

In diesem Werk sucht der<br />

griechische Komponist erstmalig<br />

eine Verbindung symphonischer<br />

Formen mit dem traditionellen<br />

Liedgut seiner Heimat – für Chor<br />

und Solisten.<br />

9<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

ANGELIKA BEIER:<br />

HÖHEPUNKTE<br />

ZWISCHEN SEX UND 60<br />

Comedy<br />

Tufa Trier<br />

Angelika Beier, humorvolle Vagabundin<br />

auf den Spuren etlicher<br />

Ausbrüche: gelungenen und missglückten,<br />

spannenden gewürzt mit<br />

schaurig schönen Songs.<br />

9<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

PREMIERE<br />

JENUFA<br />

Oper von Leo Janácek<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

Jenufa wurde die erfolgreichste<br />

tschechischeOper und war in der<br />

musikalischen Moderne ein starkes<br />

Plädoyerfür einen ungeschminkten<br />

sozialen Realismus auf der Opernbühne.<br />

9-10<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

DAS MUTMACH-<br />

PROJEKT<br />

„SCHÖNLINGE“<br />

Ausstellung / Unplugged-Konzert<br />

Garelly Haus<br />

Initiiert wurde das Projekt von Lisa<br />

Haalck. Neben den beeindruckenden<br />

Portraitfotografieren wird auch<br />

ein Begleitprogramm und Vorträgen<br />

geboten. Konzert des Sängers<br />

Philipp Leon Altmeyer.<br />

<strong>19</strong>


9<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

JAN BÖHMERMANN &<br />

DAS RUNDFUNK TANZ-<br />

ORCHESTER EHREN-<br />

FELD-SAARBRÜCKEN<br />

Satire<br />

E-Werk Saarbrücken<br />

„Ich spiele alles auf der Bühne,<br />

keine falsche Scheu! Ich hab<br />

Polizei, Menschen Leben Tanzen<br />

Welt, Style und das Geld – nur die<br />

Hits,“ prahlt Böhmermann großkotzig-sympathisch.<br />

10<br />

FEB<br />

10-18 Uhr<br />

FOIRE AUX DISQUES<br />

Galerie<br />

Rotondes<br />

Die Aura des Vinyl läßt nur noch<br />

wenige kalt, besonders auch<br />

jugendliche. Das warme Knistern<br />

einer Schallplatte oder gerade die<br />

Mint-Erhaltung einer seltenen<br />

Scheibe sind zum guten Ton geworden.<br />

10<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

MOVING SHADOWS<br />

- DIE PIONIERE DES<br />

SCHATTENSPIELS<br />

Schattentheater<br />

Theater am Ring<br />

Das geheimnisvolle Schattenspiel<br />

der Supertalent-Gewinner<br />

„Moving Shadows“ entführt in eine<br />

fantastische Welt. Die Körper verschmelzenartistisch<br />

und werden<br />

so zu Dingen,Tieren, Pflanzen...<br />

10-11<br />

FEB<br />

ab 13 Uhr<br />

LADY*FEST<br />

Event<br />

Garelly Haus Saarbrücken<br />

Das Festival für alle Themen rund<br />

um den Gender Bereich, Mit vielen<br />

Workshops, Vorträgen und Musik.<br />

Mit dabei z.B. DJ Kathrin, DJ<br />

Tandooritube und DJ AnnA Flow.<br />

10<br />

FEB<br />

16 Uhr<br />

EIN KÄNGURU WIE DU<br />

Kindertheater<br />

Centre Culturel de Rencontre<br />

Abbaye de Neumünster<br />

Das witzige Kinderstück über Toleranz,<br />

Identität und Freundschaft<br />

zeigt wie man sich immer wieder in<br />

ihren Vorurteilen verheddert.<br />

Weitere Termine: 11., 12., 13. <strong>Februar</strong><br />

20


EGMONT<br />

Das Goethe-Rock-Projekt<br />

Konzert<br />

Breite 63<br />

EGMONT ist nicht nur ein Drama von Goethe,<br />

sondern ist auch der Name der Band, die die<br />

schönsten Gedichte des Meisters mit melodischer<br />

und atmosphärischer Rockmusik präsentiert.<br />

Ein Ohrenschmaus für Liebhaber der anspruchsvollen<br />

Literatur und Musikkenner, denen Namen<br />

wie Pink Floyd und Peter Gabriel etwas sagen.<br />

Die Musik wird mit mystischen Videoclips untermalt,<br />

die das Bühnenambiente abrunden.<br />

Die 3 Künstler aus dem Saarland – Lukasz Burak<br />

(Gesang), Jan Schneeberger (Keyboards) und<br />

Chris Engels (Gitarre, Gesang) sind seit vielen<br />

Jahren auf der Bühne zuhause und präsentieren<br />

ein Bühnen-Projekt mit ausschließlich Eigenkompositionen.<br />

www.breite63.de<br />

Text:Redaktion<br />

Foto: Band<br />

9<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

21


HARFENKONZERT<br />

von Anaïs Gaudemard<br />

Konzert<br />

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern<br />

13<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

Mit ihren einzigartigen Tönen ist die Preisträgerin<br />

des internationalen Harfenwettbewerbs<br />

in Israel 2012 Anaïs Gaudemard<br />

eine der gefragtesten Solistinnen. Da sie<br />

schon mit zahlreichen hervorragenden<br />

Orchester und Dirigenten zusammen gearbeitet<br />

hat, kennt Sie sich auf den Bühnen<br />

der Welt bestens aus und kommt jetzt<br />

nach Luxemburg in die Philharmonie. Anaïs<br />

Gaudemard hat an der Musikhochschule in<br />

Lyon (CNSMD) studiert - 2013 erhielt Sie als<br />

einstimmigen Beschluss den ersten Preis<br />

mit den Glückwünschen der Jury - danach<br />

vervollkommnete Sie ihre Ausbildung an<br />

der HEMU in Lausanne, dort erhielt Sie<br />

das für Solisten spezialisierte Master mit<br />

den höchsten Auszeichnungen sowie den<br />

ersten Preis Jost 2015 der die beste Ausführung<br />

eines Concertos auszeichnet.<br />

Seit 2014 ist Sie Laureatin der Firmenstiftung<br />

Banque Populaire, diese gewährt ihr<br />

ein Stipendium damit Sie ihr Engagment<br />

für die Kreation und den Auftrag von Werken<br />

für Harfe weiterführen kann.<br />

Anaïs spielt eine Style 23 Gold Harfe, ein Geschenk<br />

des Hauses Lyon & Healy, Chicago.<br />

www.philharmonie.lu/de/programm<br />

Text: Redaktion<br />

Foto: Miguel Bueno<br />

22


ab<br />

11<br />

FEB<br />

11<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

11<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

ARTMIX ATELIER<br />

Künstleraustausch<br />

Stadtgalerie Saarbrücken<br />

MONSIEUR IBRAHIM<br />

UND DIE BLUMEN DES<br />

KORAN<br />

Schauspiel<br />

Theater Trier, Studio<br />

BACHELOR<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

TOBIAS FRITZEN<br />

UND THE UNDECET<br />

EXPERIENCE<br />

Ensemble<br />

Hfm Alte Ev. Kirche St. Johann<br />

Grenzüberschreitend arbeiten;<br />

Dieses Mal arbeiten die Künstlerinnen<br />

Karen Fritz und Sarah Niecke<br />

sowie der Künstler Serge Ecker aus<br />

Luxemburg zusammen.<br />

Eine religionsübergreifende Parabel<br />

über Toleranz, Weisheit und<br />

Herzensgüte.<br />

Eigenkompositionen, die Elemente<br />

verschiedener Musikstile wie Jazz,<br />

Soul, Funk, Rock und lateinamerikanischer<br />

Musik verbinden.<br />

12-13<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

BALLET NATIONAL DE<br />

MARSEILLE & ICK AMS-<br />

TERDAM „APPARITION“<br />

Konzert<br />

Grand Thèâtre de la ville de<br />

Luxembourg<br />

Der Gesang eines Luxemburger<br />

Chors erklingt vor einer Klanglandschaft<br />

aus Natur- und Tier-Geräuschen.<br />

Dazu performen sieben<br />

Tänzer aus dem Ballet National de<br />

Marseille.<br />

12<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

TRIER - EINE<br />

FESTUNGSSTADT<br />

Kabinettausstellung<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

In den Kriegen dieser Zeit galt Trier<br />

als wichtige Festungsstadt und<br />

wechselte wegen seiner Grenzlage<br />

und seiner strategischen Bedeutung<br />

häufig den Besitzer.<br />

23


12<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

12<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

13<br />

FEB<br />

11 Uhr<br />

13<br />

FEB<br />

18:30 Uhr<br />

13<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

EXPRESSIONS<br />

OF HUMANITY<br />

Ausstellung<br />

Rotondes<br />

MARX´ BANKETT<br />

Schauspiel von Joshua Sobol<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

RETHINK<br />

YOUR CLOTHES<br />

Ausstellung<br />

Centre Culturel de Rencontre<br />

Abbaye de Neumünster<br />

HUNGRY PLANET<br />

Information und Verkostung<br />

Rotondes<br />

DANIEL BRANDT &<br />

ETERNAL SOMETHING<br />

Konzert<br />

Rotondes<br />

24<br />

Während der Veranstaltung zur<br />

Urbevölkerung Guatemalas und<br />

Canadas wird zusätzlich eine Ausstellung<br />

mit Kunst und Kunsthandwerk<br />

gezeigt.<br />

Marx‘ Bankett“ ein „banquet<br />

révolutionnaire“, bei dem sich die<br />

Bürger Mitte des <strong>19</strong>. Jahrhunderts<br />

vordergründig zu Speis und Trank<br />

trafen.<br />

Im Rahmen des Internationalen<br />

Frauentages und der Kampagne Fairtrade<br />

Rethink Your Clothes präsentiert<br />

die Ausstellung eine Auswahl<br />

von Fotografien über das verborgene<br />

Gesicht der Modebranche.<br />

Slow Food Luxembourg besteht<br />

darauf, dass Essen, gut essen und<br />

gutes Essen auch ohne schlechtes<br />

Gewissen genossen werden kann.<br />

Der Verein hat mit verschiedenen<br />

engagierten Partnern die Reihe<br />

Hungry Planet erarbeitet, die<br />

versucht, das komplexe Thema<br />

Ernährung zu durchleuchten.<br />

Während der Erstellung des Albums<br />

reiste Brandt durch die ganze<br />

Welt und experimentierte mit verschiedenen<br />

anderen Künstlern und<br />

verschiedene Instrumente.


14<br />

FEB<br />

12 Uhr<br />

„KLEINER AMADEUS“<br />

EINE MOZÄRTLICHE<br />

FAMILIENGESCHICHTE<br />

Konzert für Grundschüler<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

Zu hören sind Ausschnitte aus<br />

„Eine kleine Nachtmusik“, „Die<br />

Zauberflöte“ und anderen Werken<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

14<br />

FEB<br />

17 Uhr<br />

VALENTINSTAGS-<br />

FÜHRUNG<br />

Offene Führung<br />

Rheinisches Landesmuseum Trier<br />

Nach einem Sektempfang folgt<br />

eine Kurzführung zum Thema Leben<br />

und Lieben im römischen Trier.<br />

14<br />

FEB<br />

17 Uhr<br />

TANZ-AKTION „ONE<br />

BILLION RISING“<br />

internationale Aktion<br />

gegen Gewalt an Frauen<br />

St. Johanner Markt Saarbrücken<br />

Weltweit erfährt jede dritte Frau in<br />

ihrem Leben Gewalt Deshalb gehen<br />

weltweit Frauen - und auch solidarische<br />

Männer - auf die Straße und<br />

fordern: Schluss mit der Gewalt<br />

gegen Frauen!<br />

14<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

BEFORE,<br />

AFTER, DURING<br />

Ausstellung<br />

Casino Luxembourg<br />

Eine Performance, die sich mit<br />

dem Hauptsapekt seiner Werke,<br />

der Wahrnehmung auditorischer<br />

Halluzinationen, beschäftigt<br />

14<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

GLADIATOR<br />

AM ROLLATOR<br />

– OMA FRIEDA<br />

UNTERWEGS<br />

Kabarett<br />

Wittelsbacher Hof<br />

Motto: Älter werden u. jung<br />

bleiben – krea(k)tiv und fit bis ins<br />

hohe Alter. Fazit: Lachen ist gesund<br />

und sich totlachen hält jung. OMA<br />

F.R.I.E.D.A. schlägt wieder zu...<br />

kämpferischer denn je.<br />

25


15<br />

bis<br />

17<br />

FEB<br />

OPENING <strong>19</strong><br />

INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR AKTUELLE KLANGKUNST<br />

KULTUR & KOMMUNIKATIONSZENTRUM TUFA TRIER<br />

Das internationale Festival für Aktuelle<br />

Klangkunst OPENING in Trier zeigt<br />

in 10 Konzerten mit mehreren Uraufführungen,<br />

3 weiteren Veranstaltungen<br />

für Schüler sowie einer Klangkunstausstellung<br />

zeigen 27 Musiker musikalische<br />

Wege auf, welche die verschiedensten<br />

Positionen zeitgenössischen Schaffens<br />

spiegeln.<br />

So werden Klassiker der Moderne, die<br />

bereits im allgemeinen Repertoire der<br />

Konzertbetriebe verankert sind wie auch<br />

aktuellste Werke präsentiert, die ihren<br />

Weg dahin noch suchen oder Uraufführungen,<br />

die speziell für dieses Festival<br />

geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde<br />

entgegen leben.<br />

Freitag, 15. Feb. 18 Uhr<br />

TUFA, Ausstellung 2. OG<br />

OPEN-EXPO | VERNISSAGE<br />

Eröffnung der Klangkunstausstellung<br />

WINTERGARTEN Bernd Bleffert<br />

Freitag, 15. Feb. <strong>19</strong> Uhr<br />

TUFA Großer Saal<br />

DIALOG<br />

Bela Bartok und George Crump –<br />

Musik für 2 Klaviere und 2 Schlagzeuger<br />

Foto: TUFA Trier e.V.<br />

26


Freitag, 15. Feb. 21 Uhr<br />

Viehmarktthermen<br />

IMAGINATION<br />

Portraitkonzert: Frank Denyer<br />

Luna Streich-Quartett<br />

Freitag, 15.Feb. 23 Uhr<br />

TUFA 1. OG<br />

INTEGRATION<br />

Karlheinz Stockhausen MIkROPHONIE 1<br />

Ensemble consord<br />

Samstag, 16. Feb. 18 Uhr<br />

Angela-Merici-Gymnasium<br />

ANTIPHON<br />

Giacinto Scelsi - „Ttai“ für Klavier +<br />

„Ho“ für Stimme solo<br />

Samstag, 16. Feb. 20 Uhr<br />

Angela-Merici-Gymnasium<br />

VERWANDLUNG<br />

Portraikonzert : Gerhard Stäbler<br />

Janneke van Prooijen – Violine | Emma<br />

Samstag, 16.Feb. 22 Uhr<br />

TUFA Großer Saal<br />

OHNE ABSPRACHE<br />

Improvisierte Musik mit dem<br />

Duo Tonic Train & Chris Cutler<br />

Sonntag, 17. Feb. 11 Uhr<br />

TUFA Großer Saal<br />

ZWEIEINANDER<br />

Ein Musiktheater von 3 – 90 Jahren<br />

Eine Produktion des Staatstheater Mainz<br />

Sonntag, 17. Feb. 16 Uhr<br />

TUFA Großer Saal oder AMG<br />

BEGEGNUNG<br />

Japan – Korea / Traditionelle und zeitgenössische<br />

Musik für Koto und Daeguem<br />

Sonntag, 17. Feb. <strong>19</strong> Uhr<br />

Museum am Dom<br />

NETZWERK<br />

Martin Tchiba Neue Blätter. Trier<br />

Uraufführungen<br />

27


14<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

15<br />

FEB<br />

10 &<br />

15:30 Uhr<br />

16<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

16<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

16<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

SKLAMBERG<br />

& THE SHEPHERDS<br />

Konzert<br />

Centre Culturel de Rencontre<br />

Abbaye de Neumünster<br />

DURCH ALLE SINNE:<br />

BAUCHGEFÜHLE<br />

Musiklounge<br />

(für Kinder zwischen 0 bis 2 Jahre)<br />

Orchestre Philharmonique<br />

Luxembourg<br />

NABUCCO<br />

Oper<br />

Saarl. Staatstheater<br />

ESPRESSO BLUES<br />

Gastspiel „Die Spielwerker“<br />

Theater im Viertel<br />

STATIONEN UND<br />

INSPIRATION EINES<br />

BAROCKEN FÜRSTEN<br />

Kammermusik,<br />

Konzerte und Ballett-Opern<br />

HfM Saar HfM-Konzertsaal<br />

Sklamberg & the Shepherds bringt<br />

drei renommierte Interpreten<br />

traditioneller osteuropäischer<br />

jüdischer Musik zusammen: Lorin<br />

Sklamberg, Merlin Shepherd und<br />

Polina Shepherd.<br />

Die Babymusiklounge verbindet<br />

neueste Erkenntnisse der Musikpädagogik<br />

mit einer entspannten<br />

Konzertatmosphäre für die Allerkleinsten<br />

und ihre Begleiter.<br />

Giuseppe Verdi erzählt vom Aufeinanderprallen<br />

der Welten, dem<br />

Wanken vermeintlicher Sicherheiten,<br />

von Gefühlen, die zugleich<br />

intim und öffentlich sind.<br />

Junges Theater über das Leben, die<br />

Lust und den Tod. Eine binationale,<br />

deutsch-französische Produktion.<br />

Werkstattkonzert der Hochschule<br />

für Musik Saar; Hochschulensemble<br />

des Instituts für Alte Musik.<br />

28


JUTTA KOETHER<br />

Tour de Madame<br />

Ausstellung<br />

MUDAM, Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean<br />

ab<br />

16<br />

FEB<br />

Die Ausstellung Tour de Madame, die zuvor im<br />

Museum Brandhorst in München zu sehen war,<br />

nimmt Gemälde aus insgesamt vier Jahrzehnten<br />

in den Blick. Insgesamt werden über 100 Bilder<br />

aus den Jahren <strong>19</strong>83 bis 2018 gezeigt, von denen<br />

einige bis dato kaum öffentlich präsentiert wurden.<br />

Für die Ausstellung hat Jutta Koether einen<br />

15 großformatige Bilder umfassenden Gemäldezyklus<br />

mit dem Titel Tour de Madame geschaffen,<br />

der titelgebend für die Ausstellung war und<br />

im Rahmen einer raumgreifenden Installation zu<br />

sehen sein wird.<br />

In ihren Gemälden unternimmt Jutta Koether<br />

eine kritische Auseinandersetzung mit der<br />

Kunstgeschichte entlang von Arbeiten bedeutender<br />

Künstler wie Paul Cézanne, Vincent van<br />

Gogh, Balthus, Lucian Freud und Nicolas Poussin,<br />

um sich dabei Begriffen wie Selbstdarstellung,<br />

Identifikation, Gender, Feminismus und<br />

Popkultur zu widmen. Inspiriert durch Persönlichkeiten<br />

wie den Filmemacher Kenneth Anger<br />

oder die Musikerin Patty Smith, gilt ihr besonderes<br />

Interesse Bewegungen der Gegenkultur<br />

und den Identitäten und Persönlichkeiten, die<br />

daraus hervorgehen.<br />

Text:Redaktion, Bild: Jutta Koether<br />

www.mudam.lu<br />

29


Kulturkalender für die Schnellen<br />

FAKE REPORTS<br />

6. Feb, 20 Uhr<br />

Schauspiel von Kathrin Röggla<br />

Saarl. Staatstheater<br />

REISE!REISER!<br />

7. Feb, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Eine Reise durch den Roman „Anton<br />

Reiser“ von Karl Philipp Moritz<br />

Saarl. Staatstheater<br />

4. SINFONIEKONZERT -<br />

MIT WERKEN V. FAURÉ,<br />

MILHAUD, BUSONI U. STRA-<br />

WINSKY<br />

7. Feb, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

1. SEMESTERABSCHLUSS-<br />

KONZERT DER HFM-JAZZ-<br />

STUDIENGÄNGE<br />

8. Feb, <strong>19</strong> Uhr<br />

Konzert<br />

Alte Ev. Kirche St. Johann,<br />

Saarbrücken<br />

TOUS DES OISEAUX<br />

8. Feb, 20 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Le Carreau, Forbach<br />

EIN BRILLANTER MORD<br />

– THRILLER VON JAMES<br />

CAWOOD<br />

9. Feb, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Saalbau, St. Wendel<br />

KONZERTSAISON: UBIKAR<br />

(LYON)<br />

9. Feb, 21 Uhr<br />

Konzert<br />

Saarl. Staatstheater<br />

VERFEHLTE LIEBE, VER-<br />

FEHLTES LEBEN<br />

10. Feb, 11 Uhr<br />

Liedmatinée<br />

Saarl. Staatstheater<br />

PREMIERENFIEBER! - DIE<br />

REISE IN DIE HOFFNUNG<br />

10. Feb, 11 Uhr<br />

Tanztheater von Roberto Scafati<br />

Theater Trier, Foyer<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

„HANS PURRMANN“<br />

10. Feb, 16 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Moderne Galerie, Saarbrücken<br />

DAS GESAMTE ORGEL-<br />

WERK VON J.S. BACH<br />

10. Feb, 17 Uhr<br />

Konzert<br />

HfM Saar Schlosskirche Sbr<br />

GRAND GUIGNOL: THE<br />

DARK CARNIVAL<br />

13. Feb, 20 Uhr<br />

Bürgertheater<br />

Theater Trier, Studio<br />

„MOVING SHADOWS“<br />

14. Feb, <strong>19</strong> Uhr<br />

Theatergastspiel<br />

Kulturzentrum Homburg, Saalbau<br />

30


MIGHTY OAKS -<br />

ACOUSTIC TOUR 20<strong>19</strong><br />

14.Feb, <strong>19</strong> Uhr<br />

Konzert<br />

Theater am Ring, Saarlouis<br />

MÄRD ALORS!!!<br />

14. Feb, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Centre Culturel Opderschmelz<br />

3. STUDIOKONZERT<br />

SAARBRÜCKEN<br />

15. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Funkhaus Halberg,<br />

Großer Sendesaal, Saarbrücken<br />

CONCERT LOUNGE - IGOR<br />

STRAWINSKY: PULCINELLA<br />

15. Feb, 20:30 Uhr<br />

Konzert<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

KONZERTSAISON: BAR-<br />

BARA MORGENSTERN<br />

(BERLIN)<br />

15. Feb, 21 Uhr<br />

Konzert<br />

Saarl. Staatstheater<br />

WND STAUNT UND LACHT –<br />

4. WINTER VARIETÉ<br />

16. Feb, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Saalbau, St. Wendel<br />

„ALLA TURCA“<br />

17. Feb, 11:30 Uhr<br />

OrgelKunst-Matinee<br />

HfM Saar Schlosskirche<br />

Saarbrücken<br />

SAARBRÜCKER<br />

KAMMERKONZERTE<br />

17. Feb, 11 Uhr<br />

Konzert<br />

HfM Saar HfM-Konzertsaal<br />

NAFTULES REISEN:<br />

2. SITZKISSENKONZERT<br />

17. Feb, 15 Uhr<br />

Konzert<br />

Saarl. Staatstheater<br />

JUNGE KÜNSTLER –<br />

FESTLICHE KLÄNGER<br />

17. Feb, 17 Uhr<br />

Konzert<br />

Lisdorf Pfarrkirche<br />

FÜHRUNG MIT DER<br />

REICHSGRÄFIN VON OTT-<br />

WEILER<br />

20. Feb, 18 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Saarlandmuseum Saarbrücken,<br />

Alte Sammlung<br />

REDISCOVERING SPAIN<br />

20. Feb, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

BASF-Feierabendhaus,<br />

Ludwigshafen<br />

EXTRAVAGANZEN<br />

23. Feb, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Ballett<br />

Saarl. Staatstheater<br />

31<br />

Kulturkalender für die Schnellen


VERANSTALTUNGEN DER<br />

NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />

Neunkirchen<br />

Neue GeblÄseHAlle<br />

IT TAKES TWO –<br />

MUSICAL DUETTE<br />

SA 23.03.20<strong>19</strong><br />

SLOWHAND &<br />

ONE OF THESE NIGHTS<br />

FR 29.03.20<strong>19</strong><br />

Stummsche ReithAlle<br />

SEBASTIAN HACKEL<br />

FR 22.<strong>02</strong>.20<strong>19</strong><br />

RESCUE THE ANNE<br />

SA 16.03.20<strong>19</strong><br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

www.nk-kultur.de/halbzeit


Kulturkalender für die Schnellen<br />

POLITISCH KORREKT -<br />

SCHAUSPIEL VON SALOMÉ<br />

LELOUCH<br />

23. Feb, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Theater Trier,<br />

Europäische Kunstakademie<br />

JEMAND ZUHAUSE:<br />

OPEN STAGE - DAS<br />

FASCHINGS-SPECIAL<br />

23. Feb, 20 Uhr<br />

Bühne gehört dem Publikum<br />

Saarl. Staatstheater<br />

TURNE BIS ZUR URNE<br />

23. Feb, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Glashaus Saarschleife e.V.<br />

2. KLASSIK UM 11 - MIT<br />

WERKEN VON MOZART,<br />

MILHAUD UND DVOŘÁK<br />

24. Feb, 11 Uhr<br />

Konzert<br />

Theater Trier, Jesuitenkolleg -<br />

Promotionsaula<br />

TRIERER IKONEN VON<br />

TREBETA BIS KARL MARX<br />

24. Feb, 11:30 Uhr<br />

Vortrag<br />

Stadtmuseum, Simeonstift Trier<br />

FAMILIENWORKSHOP IN<br />

DER DAUERAUSSTELLUNG<br />

24. Feb, 14 Uhr<br />

Workshop<br />

Deutsches Zeitungsmuseum<br />

Wadgassen<br />

LETZTE ÖFFENTLICHE<br />

FÜHRUNG „WILHELM<br />

HEINRICH“<br />

24. Feb, 15 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Saarlandmuseum Saarbrücken,<br />

Alte Sammlung<br />

ROBERT GRIESS:<br />

„BEST OF...KABARETT“<br />

24. Feb, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Soho, St. Ingbert<br />

ROULEZ JEUNESSE<br />

26. Feb, 10 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Centre Culturel Opderschmelz<br />

KLASSIK TRIFFT GYPSY<br />

26. Feb, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Konzert<br />

BASF-Gesellschaftshaus,<br />

Ludwigshafen<br />

LEE UFAN.<br />

DIE ZEIT BEWOHNEN<br />

ab 27. Feb<br />

Ausstellung<br />

Centre Pompidou Metz,<br />

Galerie 1<br />

R.A.G.E<br />

28.Feb, 20 Uhr<br />

musikalisches Marionettenstück<br />

Le Carreau, Forbach<br />

34


DIE URSPRÜNGE DER<br />

CHINESISCHEN ZIVILISATION<br />

Archäologische Schätze aus Henan<br />

Sonderausstellung<br />

Musée national d‘histoire et d‘art | MNHA Luxembourg<br />

bis<br />

28<br />

APR<br />

Diese spektakuläre Ausstellung zeigt erstmals<br />

in Luxemburg und in der gesamten<br />

Großregion einen Überblick über 3000<br />

Jahre Geschichte der chinesischen Zivilisation,<br />

von den Dynastien der Xia und<br />

Shang bis zur Dynastie der Song. Über<br />

150 Objekte zeichnen die Entstehung<br />

und Entwicklung streng hierarchisierter<br />

Gesellschaften sowie zentralisierter<br />

Staaten in der Zentralchinesischen Ebene<br />

nach. Zweifellos handelt es sich um eine<br />

der wichtigsten bislang in Luxemburg<br />

gezeigten archäologischen Ausstellungen.<br />

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Henan Museum und<br />

den wichtigsten Museen der Provinz Henan<br />

entwickelt.<br />

www.mnha.lu/de/aktuell<br />

Text: Veranstalter<br />

Foto: MNHA - Èric Chenal<br />

35


16<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

16<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

17<br />

FEB<br />

11 Uhr<br />

17<br />

FEB<br />

15 Uhr<br />

PIAF<br />

Schauspiel mit Musik<br />

von Pam Gems<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

YANN TIERSEN<br />

IN CONCERT<br />

Konzert<br />

Orchestre Philharmonique<br />

Luxembourg<br />

MEQ<br />

Konzert<br />

Centre Culturel de Rencontre<br />

Abbaye de Neumünster<br />

LIEBLINGSSTÜCKE<br />

Öffentliche Führung<br />

mit Dr. Lars Blöck<br />

Rheinisches Landesmuseum Trier<br />

Edith Piaf wird gespielt und gesungen<br />

von Vasiliki Roussi, die mit<br />

dieser Rolle bereits am Theater Lübeck,<br />

am Theater Thüringen und in<br />

Stuttgart viele tausende Zuschauer<br />

begeisterte.<br />

Mit seiner wunderlichen, melancholischen<br />

Musik ist Yann Tiersen<br />

zu einem gefragten Komponisten<br />

geworden, nicht nur für seine<br />

Soundtrack-Arbeit, sondern auch<br />

für sich.<br />

Obwohl sie an die nordische Lyrik<br />

erinnert, ist ihre Musik energisch,<br />

einzigartig und warm. Eine musikalische<br />

Expedition in einen Wald des<br />

Großen Nordens.<br />

Die Führungsreihe lädt dazu ein,<br />

die Experten des Landesmuseums<br />

und deren Lieblingsstücke im<br />

Museum kennenzulernen.<br />

18<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

MURDER MONDAY –<br />

ENGLAND SPECIAL<br />

Krimi-Dinner<br />

Baker Street<br />

Mordsmäßig leckeres Buffet<br />

garniert mit live gelesenen<br />

Rätselkrimis von und mit Staatstheater-Schauspieler<br />

Rouven<br />

Wildegger Bitz.<br />

36


ILLINGER JAZZ LOUNGE<br />

Eva Klesse Quartett<br />

Konzert<br />

Illipse Illingen<br />

18<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

Vor genau zwei Jahren veröffentlichte das Eva<br />

Klesse Quartett sein zweites Album „Obenland“<br />

und manifestierte damit seinen Status in der<br />

europäischen Jazzszene. Als „wild, romantisch,<br />

elegisch, packend“ beschrieb ein Kritiker der<br />

JazzThing die Musik von „Obenland“, im Weser<br />

Kurier wurde die „bestechendexakte Verzahnung“<br />

der Band hervorgehoben.<br />

Text:Redaktion, Bild: SallyLazic<br />

www.illipse.de<br />

37


<strong>19</strong><br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

YOUNG SCOTS TRAD<br />

AWARDS WINNER<br />

TOUR 20<strong>19</strong><br />

Musik-Wettbewerb<br />

Tufa Trier<br />

Ziel dieser Wettbewerbe ist es,<br />

junge schottische Musiker zu<br />

animieren, schottische Musiktraditionen<br />

mit der eigenen musikalischen<br />

Virtuosität fortzuführen und<br />

zu beflügeln.<br />

<strong>19</strong><br />

FEB<br />

15 Uhr<br />

EISEN UND STAHL<br />

ALS MATERIAL DER<br />

BILDENDEN KUNST<br />

Buchvorstellung<br />

Institut für aktuelle Kunst,<br />

Saarlouis<br />

Stahl, wie ihn Robert Schad in<br />

seinen Skulpturen verarbeitet, ist<br />

ein so dauerhafter wie vielseitiger<br />

Werkstoff und darum in der Welt<br />

der Moderne nahezu allgegenwärtig.<br />

<strong>19</strong><br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

200 JAHRE SIMON<br />

VON TRIER<br />

Vortrag von Dr. Jens Fachbach<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

Die Biographie von Jens Fachbach<br />

ist die erste ausführliche Buchveröffentlich<br />

zu Ludwig Simons Leben<br />

und seiner politischen Tätigkeit.<br />

<strong>19</strong><br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

VERNISSAGE<br />

ZWISCHEN SCHWARZ<br />

UND WEISS<br />

Ausstellung<br />

Museum Pfalzgalerie<br />

Kaiserslautern<br />

Schwarz und Weiß als unbunte<br />

Farben sind extreme Pole. Sie<br />

besitzen vielfältige Qualitäten und<br />

Nuancen. Zahlreiche Beispiele von<br />

bildenden KünstlerInnen finden<br />

sich in diser Sammlung.<br />

<strong>19</strong><br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

VERNISSAGE<br />

LON PENNOCK<br />

Kabinettausstellung<br />

Museum Pfalzgalerie<br />

Kaiserslautern<br />

EInweihung der Stahlskulptur<br />

„Berlin“ des renommierten Künstlers<br />

Lon Pennock und Eröffnung<br />

der Ausstellung.<br />

38


20<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

4. ENSEMBLEKONZERT<br />

SAARBRÜCKEN<br />

Ensemblekonzert mit<br />

zwei Gastsängerinnen.<br />

Funkhaus Halberg,<br />

Großer Sendesaal<br />

Hauptwerk des Abends wird die<br />

Motette „Tilge, Höchster, meine<br />

Sünden“ BWV 1083 sein.<br />

21<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

MARCEL ADAM „ICH<br />

LIEBE DAS LEBEN“<br />

Konzert<br />

KIK Wallerfangen<br />

(Kultur im Krankenhaus)<br />

Er ist Chansonpoet, Weltenbummelnder<br />

Barde, punkttreffender<br />

Songschreiber, Mundart-Lyriker,<br />

bewegender Sänger und überzeugender<br />

Entertainer.<br />

22<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

DER TRAUM EINES<br />

LÄCHERLICHEN<br />

MENSCHEN<br />

Schauspiel<br />

Theater im Viertel<br />

Schauspiel nach der phantastischen<br />

Erzählung von Fjodor<br />

Dostojewski über einen Menschen<br />

mit Suizidgedanken.<br />

22<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

PHILIPP LAHM<br />

Schauspiel<br />

Saarl. Staatstheater<br />

„Philipp Lahm“ macht rigoros und<br />

witzig Ernst mit dem Drama, das<br />

längst nicht mehr stattfindet, und<br />

zeigt das Glück der Ereignislosigkeit,<br />

hinter dem womöglich ein<br />

neuer Abgrund lauert.<br />

23<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

JAKOB HEYMANN /<br />

DANIEL WAGNER<br />

Kabarettmeisterschaft<br />

Tufa Trier<br />

Es wetteifern 14 Kabarettisten,<br />

Comedians, Poetry Slammer und<br />

andere Kleinkünstler aus dem<br />

gesamten deutschsprachigen<br />

Raum in 13 Theatern um den Titel<br />

„Deutscher Kabarettmeister“.<br />

39


MNHN LUXEMBOURG<br />

Primordial Memories<br />

Daueraustellung<br />

Nationalmuseum für Naturgeschichte – ‘natur musée’<br />

Die Dauerausstellungen des Nationalmuseums<br />

für Naturgeschichte wurden im<br />

Laufe der Jahre 2015-2017 neu konzipiert<br />

und gestaltet. Beauftragt wurde dafür das<br />

Atelier für Gestaltung – Wieland Schmid,<br />

das schon im Vorfeld eine Studie zur Neugestaltung<br />

des Museums angefertigt hatte.<br />

Auf der Grundlage dieser Studie wurde in<br />

den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit<br />

den wissenschaftlichen Abteilungen und<br />

dem pädagogischen Dienst des Museums<br />

Zug für Zug die inhaltlich-gestalterische<br />

Konzeption erarbeitet. Sie spiegelt den<br />

aktuellen Stand der Forschung wider und<br />

entwickelt eine ganzheitliche Perspektive<br />

auf das Thema der Naturgeschichte.<br />

Die Neugestaltung der Dauerausstellungen<br />

erlaubt es nun endlich, den Reichtum<br />

und die Vielfalt der Museumssammlungen<br />

in den Vordergrund zu stellen und ermöglicht<br />

auf diese Weise einen neuen Blick<br />

auf die Natur, ihre Geschichte und ihre<br />

Erforschung. Die zehn Säle der Dauerausstellungen<br />

verteilen sich auf die beiden<br />

unteren Etagen des früheren Sankt-Johann-Hospizes,<br />

die oberste Etage bleibt<br />

weiterhin den Sonderausstellungen vorbehalten.<br />

www.mnhn.lu/de/dauerausstellungen<br />

Text: Redaktion | Foto: MNHN<br />

40


23<br />

FEB<br />

15 Uhr<br />

24<br />

FEB<br />

15 Uhr<br />

24<br />

FEB<br />

15:30 Uhr<br />

KULTURLABOR: DIE<br />

SCHÖNE & DAS BIEST<br />

Clowntheater<br />

Tufa Trier<br />

KONSCHTTRAATSCH<br />

Geführte Tour durch<br />

die Ausstellungen des Casino<br />

Casino Luxembourg<br />

ALLTAG IM<br />

RÖMISCHEN TRIER<br />

Familienführung durch<br />

die Dauerausstellung<br />

Rheinisches Landesmuseum Trier<br />

Das Clowntheater Rosina & Babo<br />

präsentiert klassische Clowns, die<br />

mit Charme, Naivität und Spielwitz<br />

die Brücke zwischen Clown und<br />

Theater schlagen.<br />

Ob Architektur, Film oder Kunst<br />

- im Casino wird vieles aus<br />

kunsttheoretischem Hintergrund<br />

genauer beleuchtet.<br />

Führung durch das Leben der Römer<br />

in Trier für Groß und Klein mit<br />

der Möglichkeit der Verkleidung<br />

am Ende.<br />

24<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

BENEFIZGALA DER<br />

FREUNDE DES PFALZ-<br />

THEATERS E. V.<br />

Rock-Mysterium<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

„Everyman“ („Jedermann“) mit der<br />

Musik der Vanden Plas-Musiker<br />

Günter Werno, Andy Kuntz und<br />

Stephan Lill.<br />

24<br />

FEB<br />

18 Uhr<br />

MADAME<br />

BUTTERFLY<br />

- OPER VON G. PUCCINI<br />

Oper<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

Oper über den Kulturkonflikt<br />

zwischen West und Ost, den<br />

Gegensatz zwischen innerer und<br />

äußerer Welt, zwischen japanischer<br />

Spiritualität.<br />

41


26<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

26<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

HÖRBAR LIEGEN BEI<br />

DIR ODER ÜBER DIE<br />

VERFÜHRUNG VON<br />

ENGELN<br />

Erotische Lyrik<br />

KuBa<br />

EN SILENCE<br />

Schauspiel<br />

Grand Thèâtre de la ville de<br />

Luxembourg<br />

Erotische Lyrik zwischen Minne<br />

und Stellungskampf. Texte von<br />

Berthold Brecht, Ulla Hahn,<br />

Heinrich Heine, Ernst Jandi,<br />

Else Lasker-Schüler, Wislawa<br />

Szymborksa und anderen.<br />

Silence ist eine Kurzgeschichte<br />

des japanischen Schriftstellers<br />

Yasunari Kawabata, dessen subtiles<br />

und nuanciertes Universum, in<br />

fließender und poetischer Prosa<br />

geschrieben ist.<br />

26<br />

FEB<br />

ab 9:30 Uhr<br />

26<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

27<br />

FEB<br />

15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20 Uhr<br />

WINTERWUNDERLAND<br />

Winterferienkurs<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

KARL MARX UND DER<br />

„NOTHZUSTAND DER<br />

MOSELGEGEND“<br />

Vortrag von<br />

Dr. Daniel Deckers (FAZ)<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

YOGA & BRAHMS<br />

- VINYASA FLOW<br />

Sport und Musik<br />

Orchestre Philharmonique<br />

Luxembourg<br />

Viele Gemälde im Stadtmuseum<br />

erzählen davon, wie die Menschen<br />

sich seit Jahrhunderten in der<br />

kalten Jahreszeit amüsieren.<br />

Versuch einer Entmythologisierung<br />

anhand zeitgenössischer Quellen.<br />

Musikalisch sportliche<br />

Yoga-Session mit Cathy Krier.<br />

42


PARISER LEBEN<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

26<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

„Pariser Leben“ zeichnet zwei unterschiedliche<br />

Bilder einer überschäumenden Metropole und<br />

legt sie übereinander: das klischeehafte Bild der<br />

faszinierten und vergnügungssüchtigen Besucher<br />

und das Bild, das die Einwohner selbst von<br />

ihrer Stadt haben. So wird ein humorvolles, buntes,<br />

aber auch kritisches Sittengemälde erschaffen,<br />

das vor allem die Lebensfreude und Tatkraft<br />

der Menschen zeigt.<br />

Der gebürtige Kölner Jacques Offenbach setzte<br />

seiner Wahlheimat Paris mit diesem Stück – anlässlich<br />

der Weltausstellung 1867 – ein Denkmal<br />

voller Witz und Ironie. Auf in die Stadt der Liebe!<br />

Text:Redaktion, Bild: Theater Trier<br />

www.theater-trier.de<br />

43


27<br />

FEB<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

27<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

28<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

BLUE JEANS<br />

Schauspiel mit Musik von<br />

Jürg Burth und Ulf Dietrich<br />

Theater Trier, großes Haus<br />

RHINOCÉROS<br />

DE IONESCO<br />

Schauspiel<br />

Centre Culturel de Rencontre<br />

Abbaye de Neumünster<br />

EVERYTHING<br />

AND NOTHING<br />

Performance<br />

Casino Luxembourg<br />

Mit Tempo, Gefühl, Witz und vielen<br />

bekannten Hits präsentiert sich<br />

das Unterhaltungsstsück bissig,<br />

spritzig und ironisch.<br />

Rhinoceros befasst sich mit der<br />

Homogenisierung von Meinungen,<br />

die sich heute durch die Verwendung<br />

neuer Propagandamethoden<br />

beschleunigt, wobei einzelne<br />

Informationsblasen die Karte wahr<br />

machen.<br />

Die Künstlerin Kelly Mark (* <strong>19</strong>67 in<br />

Welland, Kanada) interessiert sich<br />

für die Auswirkungen der Informationssättigung.<br />

28<br />

FEB<br />

20 Uhr<br />

LA BALLATA<br />

DI JOHNNY E GILL<br />

Schauspiel<br />

Théâtre des Capucins<br />

Fausto Paravidino ist ein Schriftsteller,<br />

der für sein Theater mit<br />

sehr klaren sozialpolitischen<br />

Positionen zuerst international<br />

anerkannt wurde.<br />

Floristik aus Leidenschaft<br />

seit über 30 Jahren<br />

www.verasladen-floristik.de | Tel: 0681 85 66 66 | Arnulfstraße 17 | 661<strong>19</strong> Saarbrücken


GUTEN ABEND<br />

DIE NACHRICHTEN<br />

ODER<br />

INFORMATIONSFLUXUS<br />

Jörg. W. Gronius<br />

BUCH<br />

TIPP<br />

Ein knappes Jahr Radio-Nachrichten hören<br />

und in zeitgenössische Lyrik verwandeln<br />

– geht das? Und wie das geht. Jörg<br />

W. Gronius verdichtet die Nachrichten in<br />

seinem Informationsfluxus. So entsteht<br />

ein ungewöhnliches Stimmen-, Ereignis-<br />

und Nachrichtenpanorama, das den<br />

Subtext der Nachrichten sichtbar und neu<br />

erfahrbar macht. Ohne Umschweife oder<br />

Vorrede beginnt der Band mit dem ersten<br />

Gedicht und es folgen unaufhörlich weitere<br />

Stimmen, die sich zahlreichen Themen<br />

bedienen und damit durchaus auch selbstreflektiert<br />

sind. Und so schnell wie der<br />

Leser in die lyrische Form der Radio-Nachrichten<br />

hineingezogen wird, verlässt er sie<br />

auch ohne Nachwort oder Kommentar. So<br />

muss der Leser selbst entscheiden, was er<br />

aus den Stimmen mitnimmt und nachwirken<br />

lässt.<br />

Jörg W. Gronius, geboren <strong>19</strong>52 in Berlin,<br />

Studium an TU und FU Berlin, Dr. phil., Dramaturg<br />

an Theatern in Berlin und Wien, lebt<br />

seit 2006 als freier Autor in Saarbrücken.<br />

Foto: Muriel Serf<br />

Buchvorstellung: 4. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

im Saarländischen Künstlerhaus<br />

Taschenbuch: 108 Seiten, 10 Euro<br />

Verlag: Wehrhahn Verlag; Auflage: 1<br />

(8. Oktober 2018)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 3865256708<br />

ISBN-13: 978-3865256706<br />

45


WOCHENEND<br />

TIPPS<br />

46


RHEINLAND-PFALZ<br />

Freitag<br />

8<br />

FEB<br />

20 Uhr Christine Schütze: Schützenhilfe,<br />

Klavierkabarett in der Tuchfabrik Trier<br />

Madama Butterfly<br />

Samstag<br />

9<br />

FEB<br />

14:30 Uhr Mediales Raumtheater „Im Reich der Schatten“ im<br />

Rheinischen Landesmuseum<br />

Abendessen in der Brasserie, Fleischstr. 12, D-54290 Trier,<br />

www.brasserie-trier.de, Tel: 0651-978000<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr Madame Butterfly - Oper von G. Puccini,<br />

Theater Trier - Großes Haus<br />

Sonntag<br />

10<br />

FEB<br />

Ab 10 Uhr<br />

Frühstücksbuffet im Lousiana Trier,<br />

Johann-Philipp-Straße 5-6, 54290 Trier,<br />

www.louisiana.de/outlet/trier,<br />

Tel. 0651 - 991 98 99<br />

11:30 Uhr Lasterhaftes Trier: Kaffee, Tabak & Co.<br />

Führung zu Genussmitteln mit Diana Lamprecht<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

15-16:30 Uhr 200 000 Jahre in 90 Minuten - Offene Führung<br />

durch das Landesmuseum<br />

47


SAARLAND<br />

Freitag<br />

15<br />

FEB<br />

20 Uhr Neunkirchen Stummsche Reithalle.<br />

„Özcan Cosar: Old School –<br />

Die Zukunft kann warten“<br />

Shakespeare ©Andrea Kremper<br />

Samstag<br />

16<br />

FEB<br />

Ab 10 Uhr<br />

Reisen und Freizeitmesse, Congresshalle<br />

Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken<br />

www.reisen-freizeit-saar.de<br />

Abendessen im Yedo, Sankt-Johanner-Markt <strong>19</strong>,<br />

66111 Saarbrücken, www.yedo-sushi.de,<br />

<strong>19</strong> Uhr HfM-Konzertsaal Stationen und Inspiration<br />

eines barocken Fürsten Kammermusik,<br />

Konzerte und Ballett-Opern<br />

Sonntag<br />

17<br />

FEB<br />

11 Uhr Naftules Reisen: 2. Sitzkissenkonzert.<br />

Mittelfoyer großes Haus, Staatstheater<br />

12- 17 Uhr Mädchenflohmarkt im Ratskeller, Rathausplatz 1,<br />

66111 Saarbrücken<br />

Kaffeeklatsch im Café Thonet, Katholisch-Kirch-Straße 24,<br />

66111 Saarbrücken<br />

18 Uhr Shakespeare in Love, Schauspiel,<br />

Großes Haus, Saarländisches Staatstheater<br />

48


LUXEMBURG<br />

Freitag<br />

22<br />

FEB<br />

Windways ©Tania Bettega<br />

<strong>19</strong>-21 Uhr geführter Stadtrundgang „City Promenade by<br />

night“ des Luxembourg City Tourist Office, 30,<br />

Place Guillaume II, L-1648 Luxembourg<br />

Samstag<br />

23<br />

FEB<br />

Ab 11 Uhr<br />

Besuch in der Ausstellung „Windways“ von Tina<br />

Gillen in der Galerie Nosbaum Reding. 4 Rue<br />

Wiltheim, 2733 Luxembourg, Luxemburg,<br />

www.nosbaumreding.lu<br />

12-15 Uhr Mittagstisch bei „Le Friquet´s“, 1 Rue Sigefroi,<br />

2536 Luxembourg, Luxemburg<br />

Ab <strong>19</strong> Uhr<br />

Abendessen und Cocktails im „Café des<br />

Capucins“, 1a rue Beaumont L-12<strong>19</strong> Luxembourg,<br />

www.capucins.lu<br />

21:30 Uhr „Batman“ (<strong>19</strong>89) von Tim Burton, Cinémathèque<br />

de la Ville de Luxembourg, 17 Place du Théâtre,<br />

2613 Luxembourg, Luxemburg, www.vdl.lu<br />

Sonntag<br />

24<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr Philharmonie Luxembourg London Symphony<br />

Orchestra / Sir Simon Rattle (Trier-Luxembourg-<br />

Shuttle Anbindung, Abfahrt an der Matthiasbasilika),<br />

www.philharmonie-shuttle.lu<br />

49


Filmtipps<br />

© Vértice Cine<br />

AB HEUTE SIND<br />

WIR EHRLICH<br />

© Christophe Brachet<br />

VERRÜCKT<br />

NACH CÉCILE<br />

Endlich soll es mit der jahrelangen<br />

Misswirtschaft und Korruption des<br />

ehemaligen Bürgermeisters Gaetano<br />

Patanè (Tony Sperandeo) vorbei sein,<br />

den jetzt wird in der sizilianischen<br />

Kleinstadt Pietrammare ein neuer<br />

Bürgermeister gewählt. Patanè, der<br />

bisher mit diversen Tricks jedweden<br />

Gegner ausgeschaltet hat, steht dem<br />

integren Lehrer Pierpaolo Natoli<br />

(Vincenzo Amato) entgegen.<br />

Kino Achteinhalb<br />

92 min, FSK: ohne, OmU<br />

Dienstag, 5. <strong>Februar</strong>, 20Uhr,<br />

Mittwoch, 6. <strong>Februar</strong>, 20Uhr,<br />

Donnerstag, 7. <strong>Februar</strong>, 17:30 Uhr,<br />

Sonntag, 10. <strong>Februar</strong>, 17:30 Uhr,<br />

Montag, 11. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

50<br />

Nachdem ihre Freundin Océanrosemarie<br />

sitzen lässt, verliebt diese sich<br />

Halsüberkopf in die schöne Fotografin<br />

Cécile. Die turbulente Osteopathin<br />

versucht alles um das Herz von<br />

Cécile, die eher ruhig und zurückhaltend<br />

ist, zu erobern. Ihre zahlreichen<br />

Ex-Freundinnen, ihr wildes Partyleben<br />

und ihre extravagante Familie<br />

machen es Océanrosemarie jedoch<br />

nicht leicht und es kommt zu absurd-komischen<br />

Situationen und viel<br />

Leidenschaft.<br />

Kino Achteinhalb<br />

86 min, FSK: 6, OmU<br />

Samstag, 23. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Sonntag, 24. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr


Filmtipps<br />

© Warner Bros. Entertainment Inc<br />

THE MULE<br />

Nach sieben Jahren ist Clint Eastwood<br />

mit jetzt bald 90 Jahren zurück<br />

auf der Leinwand und verfilmt die<br />

wahre Geschichte des 90-jährigen<br />

Drogenkuriers Leo Sharp.<br />

Earl Stone, ein Veteran des 2. Weltkrieges,<br />

der nach seiner militärischen<br />

Karriere den Gartenbau für sich entdeckt<br />

hat, beginnt zur Ausgleichung<br />

seiner Schulden für ein mexikanisches<br />

Drogenkartell Kokain über die Grenze<br />

zu schmuggeln. Die Geschäfte<br />

laufen gut für den 80-Jährigen, bis er<br />

auf das Radar des erbarmungslosen<br />

DEA-Agenten Colin Bates (Bradley<br />

Cooper) kommt.<br />

Camera Zwo<br />

1 Std. 56 min<br />

ab 31. Januar<br />

© E One Films Spain<br />

YULI<br />

Alles, was Carlos kennt, sind die Straßen<br />

Havannas, die er als Kind durchstreift.<br />

Doch er hat ein außergewöhnliches<br />

Talent, welches sein Vater, schnell<br />

erkennt und fördert: Carlos, genannt<br />

Yuli, kann tanzen wie kein anderer.<br />

Gegen Carlos Willen schickt sein Vater<br />

ihn auf eine staatliche Ballettschule,<br />

die dem Jungen zwar eine Karriere ermöglicht,<br />

ihn aber auch knallhart drillt.<br />

Schnell kommt der Erfolg mit Rollen<br />

im Londoner Royal Opera House.<br />

Doch diese können nicht über das<br />

Heimweh, Freunden und Familie hinwegtrösten.<br />

Nach einer schweren Verletzung<br />

setzt Yuli seine gesamte Karriere<br />

aufs Spiel und fährt nach Hause...<br />

Camera Zwo<br />

104 min<br />

ab 31. Januar<br />

51


WOMIT HABEN WIR DAS VERDIENT?<br />

EVA SPREITZHOFER ÜBER DIE IDEE HINTER IHREM 2. FILM<br />

Die österreichische Culture-Clah-Komödie<br />

wurde auf dem Max-Ophüls-Festival gezeigt<br />

und zeigt die Geschichte der Wienerin<br />

Wanda, deren Teenager Tochter Nina auf<br />

einmal beschließt zum Islam zu konvertieren<br />

und ab jetzt Kopftuch zu tragen. Was Eva<br />

Spreitzhofer zu diesem kontroversen Thema<br />

inspiriert hat und wie man sich den Filmdreh<br />

vorstellen darf, hat Sie mit uns besprochen.<br />

Frau Spreitzhofer, mit „Womit haben wir das<br />

verdient?“ kommt der 2. Film in die Kinos,<br />

bei dem Sie Regie geführt haben. Sie haben<br />

ja sogar das Buch zum Film geschrieben.<br />

Was hat Sie zu dieser Thematik inspiriert?<br />

Wir saßen vor einigen Jahren in einer Runde<br />

von Eltern zusammen, unsere Kinder waren<br />

gerade am Beginn der Pubertät, und wir<br />

haben uns unterhalten, was jetzt alles auf<br />

uns zukommen wird. Alle haben die für sie<br />

schlimmsten Dinge aufgezählt: Drogen,<br />

Schwangerschaft, Schule abbrechen, dass<br />

das Kind rechtsradikal werden könnte ... Ich<br />

hab gesagt, das schlimmste für mich wäre,<br />

wenn meine Tochter plötzlich mit Kopftuch<br />

vor mir stehen und mir erklären würde, sie<br />

ist jetzt voll religiös geworden. Das fanden<br />

alle sehr lustig, dass mir Hardcore-Feministin<br />

und Atheistin sowas passieren könnte.<br />

Und das war der Ausgangspunkt eine Komödie<br />

zu machen.<br />

Das Beste für eine Komödie ist ja bekanntlich,<br />

wenn der Protagonistin das Schlimmste<br />

passiert, was sie sich vorstellen kann.<br />

52<br />

Natürlich hat mich das Thema auch politisch<br />

interessiert. Als ich 2016 begonnen<br />

habe, daran zu arbeiten, war das Thema<br />

noch nicht so eskaliert, aber ich hatte den<br />

Eindruck, dass sich die Linken oder fortschrittlichen,<br />

liberalen Kräfte das Thema<br />

von den Rechten hatten aus der Hand nehmen<br />

lassen. Dieser Eindruck hat sich während<br />

meiner Recherche absolut verfestigt.<br />

Das Frauenbild der Rechten deckt sich ja<br />

weitgehend mit dem der radikal religiösen<br />

Gruppen jeder Religion, während FeministInnen<br />

mitunter nicht erkennen wollen,<br />

dass das Kopftuch nicht einfach eine Kopfbedeckung<br />

ist, sondern ein Zeichen für eine<br />

„sittsame, ehrbare, schamhafte“ Frau - ein<br />

Frauenbild, das ich für 20<strong>19</strong> nicht sehr zeitgemäß<br />

finde.<br />

Sie haben eine tolle Besetzung mit Simon<br />

Schwarz, Chantal Zitzenbacher und der gerade<br />

zur Schauspielerin des Jahres gekürten<br />

Caroline Peters in der Hauptrolle. Wie war<br />

die Arbeit am Set für Sie?<br />

Ich wollte sowohl bei meiner Crew, als auch<br />

bei meinem Cast nur Leute, die ihren Job<br />

super können und die ich mag. So seltsam<br />

das vielleicht klingt, aber da kann jemand<br />

noch so toll sein, wenn das menschlich<br />

nicht passt, dann will ich das nicht. Drehzeit<br />

ist Lebenszeit und die muss man sich<br />

gut gestalten.<br />

Caroline Peters war immer meine Wunschbesetzung.<br />

Sie ist großartig, ich liebe es,


ihr zuzuschauen. Für die Hauptrolle der<br />

Wanda wollte ich eine Frau, die eine absolute<br />

Komödiantin ist und total<br />

wandelbar.<br />

Chantal Zitzenbacher, die<br />

Tochter, war auch ein<br />

großer Glücksfall, sie<br />

ist eine so komödiantische<br />

junge Schauspielerin,<br />

die ja auch<br />

mit all den Kapazundern<br />

mithalten musste.<br />

Sie hatte einen Coach für<br />

all die islamischen Ausdrücke<br />

und alle ihre Fragen und hat sich<br />

schon in der Vorbereitung total reingesteigert.<br />

Simon Schwarz ist ein absoluter<br />

Liebling von mir und ich finde, man hat ihn<br />

so noch nie gesehen, so erwachsen, so verzweifelt,<br />

so lustig.<br />

Der Film sprüht vor Humor, würden Sie<br />

sagen es sei wichtig, mit einem gesellschaftskritischem<br />

Thema dieser Art auch<br />

mal humorvoll umzugehen?<br />

Das Thema eignet sich am besten für eine<br />

Komödie. Es ist viel zu komplex, um es nicht<br />

komödiantisch zu erzählen. Es ist doch absurd,<br />

dass wir auf einmal ernsthaft wieder<br />

dieses Religionsthema auf der Tagesordnung<br />

haben. Das haben wir doch eigentlich<br />

in den letzten 10 oder 15 Jahren für erledigt<br />

gehalten, jedenfalls nach dem Auffliegen<br />

der Missbrauchsfälle in der katholischen<br />

Kirche. Jetzt kommt das auf einmal wieder<br />

daher und mit so einer Vehemenz.<br />

Manchmal hab ich überlegt: „Darf ich das<br />

so erzählen? Darf ich mich darüber lustig<br />

53<br />

machen?“, und dann hab ich an Monty Pythons<br />

Das Leben des Brian gedacht, einen<br />

meiner Lieblingsfilme, und dann<br />

hab ich’s gemacht. Aber alles,<br />

was in meinem Film<br />

vorkommt, gibt es in<br />

Wirklichkeit, jede einzelne<br />

Person, die im<br />

Film vorkommt, ist mir<br />

auch in Wirklichkeit<br />

begegnet, jedes You-<br />

Tube-Video gibt es, wir<br />

haben es nur nachgedreht.<br />

Die Realität ist immer lustiger<br />

und absurder, als alles, was man sich<br />

ausdenken kann.<br />

Wie waren Ihre Eindrücke vom Filmfestival<br />

Max-Ophüls-Preis und die Reaktionen auf<br />

den Film?<br />

Die Reaktionen auf den Film sind im Prinzip<br />

überall gleich, die ZuseherInnen lachen<br />

gleich von Beginn an lauthals. Zwischendurch<br />

fragen sie sich, ob es eh okay ist, jetzt<br />

zu lachen. Perspektiven verändern sich und<br />

was man gerade nachvollziehbar gefunden<br />

hat, sieht im nächsten Moment auch schon<br />

wieder anders aus. Ich denke, es ist ein<br />

Film, der nachhaltig dazu anregt, genauer<br />

hinzusehen, wer welche Interessen verfolgt.<br />

Das Filmfestival Max-Ophüls-Preis ist<br />

ein Festival mit einer unglaublich angenehmen<br />

Atmosphäre und Lolas Bistro ist ein<br />

großartiger Ort, interessante Leute kennen<br />

zu lernen bzw. KollegInnen zu treffen.<br />

Text: Anna Rissel,<br />

Foto: Brunner Images für Thimmfilm


21<br />

FEB<br />

bis<br />

24<br />

FEB<br />

ART KARLSRUHE 20<strong>19</strong><br />

IM GESPRÄCH MIT KURATOR EWALD KARL SCHRADE<br />

Seit 2004 begeistert die art KARLSRUHE<br />

bietet die Kunstmesse über 100 Jahren<br />

Kunstgeschichte eine Ausstellungsplattform.<br />

Von der klassischen Moderne bis<br />

hin zur Gegenwartskunst zeigen zahlreiche<br />

Aussteller und Galerien Werke<br />

ihrer Künstler. Mit großzügig angelegten<br />

Skulpturenplätzen und spannenden One-<br />

Artist-Shows ist bei der Messe für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Herr Schrade, die art KARLSRUHE bietet<br />

auch in diesem Jahr wieder über 200 Galerien<br />

aus 16 Ländern eine Plattform der<br />

Präsentation und das mit Werken von der<br />

Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.<br />

Was erwartet die Besucher auf der 16. art<br />

KARLSRUHE?<br />

Wir haben 208 Galeristen aus 16 Ländern<br />

eingeladen, nach Karlsruhe zu kommen,<br />

darunter 35 Neuaussteller, etwa Johann<br />

König (Berlin), die Galerie Klüser (Mün-<br />

54


chen) und Alexander Ochs (Berlin). Es<br />

ist uns gelungen, sämtliche Kunstrichtungen<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

und der Gegenwart berücksichtigen zu<br />

können, so dass die Messe-Besucher<br />

nichts vermissen werden. Obendrein<br />

ist es mir möglich, dank der vier Hallen<br />

eine überaus lebendige Kunstlandschaft<br />

entstehen zu lassen, die sich durch eine<br />

unverwechselbare Mischung auszeichnen<br />

wird.<br />

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, die<br />

art KARLSRUHE zu gründen?<br />

Durch meine langjährige Erfahrung<br />

als Galerist, war<br />

das Interesse meinerseits<br />

Kunst zu verbreiten<br />

und ihr eine<br />

Plattform zu bieten<br />

natürlich immer<br />

da. Zusammen mit<br />

der Messe Karlsruhe<br />

habe ich dann 2003<br />

die art KARLSRUHE gegründet<br />

und ein Konzept<br />

für die Messe entwickelt.<br />

Sie sind von Anbeginn mit dabei, wie<br />

würden Sie sagen hat sich Messe im Laufe<br />

der Zeit verändert?<br />

Das damals von mir entwickelte Konzept<br />

der Messe blieb über die Jahre erhalten.<br />

Die Einmaligkeit des Konzeptes<br />

zeichnete sich von Anfang an durch die<br />

One-Artist-Shows und die raumgebenden<br />

Skulpturenplätze aus. Dieses wurde<br />

BLICK ÜBER DEN<br />

TELLERRAND<br />

nach und nach nur ein<br />

wenig verfeinert, zum<br />

Beispiel in Sachen Qualität<br />

und der Dimension. Bis heute<br />

erfreut sich die art KARLSRUHE<br />

großer Beliebtheit und ist eine der<br />

drei großen Kunstmessen im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Wie viele Besucher hat die Messe im<br />

Durchschnitt und werden viele Verkäufe<br />

getätigt?<br />

Jährlich reisen rund 50.000 Kunstliebhaber<br />

nach Karlsruhe, um die Messe zu<br />

besuchen. Das große Interesse<br />

der Besucher und die guten<br />

Umsätze der Galeristen<br />

zahlten darauf ein,<br />

dass sich die Messe<br />

so positiv entwickeln<br />

und positionieren<br />

konnte. Dass<br />

zahlreiche Galeristen,<br />

die von Anfang an dabei<br />

sind, auch 20<strong>19</strong> teilnehmen<br />

werden, ist nicht<br />

nur ein Zeichen hoher Loyalität,<br />

sondern eben zudem ein Hinweis auf<br />

den wirtschaftlichen Erfolg der Messe.<br />

Ein Highlight wird sicherlich die Preisverleihung<br />

des art KARLSRUHE-Preises<br />

am 23.<strong>02</strong>.<strong>19</strong> um 11:30 Uhr sein, was können<br />

Sie schon jetzt über die nominierten<br />

One-Artist-Shows sagen?<br />

Es freut mich persönlich sehr, dass die<br />

One-Artist-Shows, die ihren Ursprung be-<br />

55


eits im Grundkonzept der Messe hatten,<br />

sich solch großer Beliebtheit erfreuen. In<br />

diesem Jahr zeigen wir allein <strong>19</strong>6 One-Artist-Shows,<br />

die auch automatisch für den<br />

art KARLSRUHE-Preis nominiert sind, der<br />

bereits zum 12. Mal verliehen wird. Dieser<br />

wird von einer Fachjury ausgewählt und<br />

gemeinsam vom Land Baden-Württemberg<br />

und der Stadt Karlsruhe vergeben.<br />

Auch die vom Preisgeld angekauften<br />

Arbeiten bleiben im kulturellen Gedächtnis<br />

der Stadt, da diese in die art KARLSRU-<br />

HE-Collection gehen, welche in der Städtischen<br />

Galerie beheimatet ist.<br />

Die art KARLSRUHE setzt sich besonders<br />

für das private Sammeln ein, daher zeigen<br />

Sie ja auch immer eine Sonderausstellung,<br />

wie dieses Jahr von Herrn Peter<br />

C. Ruppert. Was macht diese Sammlung<br />

so besonders?<br />

Natürlich ist es kein Zufall, dass wir den<br />

Berliner Sammler Peter C. Ruppert, dessen<br />

Sammlung seit langem im Museum<br />

im Kulturspeicher in Würzburg beheimatet<br />

ist, eingeladen haben, 20<strong>19</strong> mit ausgewählten<br />

Werken die traditionelle Sonderausstellung<br />

der art KARLSRUHE zu<br />

gestalten. Ruppert hat sich immer für die<br />

Werke der Konkreten Kunst begeistert.<br />

Und das bevorstehende Bauhaus-Jubiläum<br />

führt landauf und landab dazu,<br />

dass Bilder und Skulpturen konstruktiver<br />

Herkunft neu in die Wahrnehmung genommen<br />

werden. So auch auf der diesjährigen<br />

art KARLSRUHE.<br />

Sie inszenieren erneut die Sonderschau<br />

Druckgrafike, auf welche Grafiken dürfen<br />

sich die Besucher besonders freuen?<br />

Haben Sie ein Lieblingsstück?<br />

Die Bandbreite der gezeigten Werke ist<br />

groß, von Warhol bis Picasso. Ebenso wie<br />

die Preisspanne, die zwischen circa 250<br />

bis 45.000 Euro liegt. Insgesamt werden<br />

rund 100 exzellente Arbeiten gezeigt. Für<br />

mich persönlich gibt es da kein einzelnes<br />

Lieblingsstück, sondern die Gesamtpräsentation,<br />

die aus den hervorragenden<br />

Werken entsteht, ist mein Favorit. Für die<br />

jeweiligen Lieblingsstücke sollen sich<br />

die Käufer entscheiden.<br />

Am 23. <strong>Februar</strong> bietet das Saarländische<br />

Künstlerhaus eine Tagesfahrt an!<br />

Text: Anna Rissel<br />

Bildmaterial: Jürgen Rösner, HeidiOffterdinger<br />

Akteure aus der Großregion:<br />

SaarART – HBK Saar,<br />

Saarländisches Künstlerhaus,<br />

Stadtgalerie Saarbrücken,<br />

KuBa Kulturzentrum am Eurobahnhof e.V.<br />

Galerienliste aus der Großregion:<br />

galerie m beck aus Homburg / Saar, D<br />

Galerie Clairefontaine SARL, Luxembourg, L<br />

Galerie Pascale Froessel SARL, Strasbourg, F<br />

Galerie Neuheisel GmbH, Saarbrücken, D<br />

56


KARLSRUHE<br />

Klassische Moderne<br />

und Gegenwartskunst<br />

21. – 24. <strong>Februar</strong> 20<strong>19</strong><br />

Messe Karlsruhe<br />

art-karlsruhe.de


Spielstättenverzeichnis<br />

BAHNHOF WÜRZBACH<br />

Eisenbahnstraße 4, 66440 Blieskastel<br />

www.bahnhof-wuerzbach.de<br />

BREITE63<br />

Breite Straße 63, 66115 Saarbrücken<br />

www.breite63.de<br />

CARREAU FORBACH<br />

Avenue Saint-Rémy, 57600 Forbach<br />

www.carreau-forbach.com<br />

CASINO LUXEMBURG<br />

41 Rue Notre Dame<br />

L-2240 Luxemburg<br />

www.casino-luxemburg.lu<br />

CENTRE DES ARTS PLURIELS<br />

Place Marie-Adélaïde,<br />

L-9063 Ettelbruck<br />

www.cape.lu<br />

CENTRE CULTUREL DE<br />

RENCONTRE ABBAYE<br />

NEIMENSTER<br />

28 Rue Münster, L-2160 Luxemburg<br />

www.neimenster.lu<br />

CENTRE CULTUREL<br />

OPDERSCHMELZ<br />

CR184, L-3572 Dudelange<br />

www.opderschmelz.lu<br />

CENTRE POMPIDOU METZ<br />

1 Parvis des Droits de l‘Homme<br />

F-57<strong>02</strong>0 Metz<br />

www.centrepompidou.fr<br />

DEUTSCHE<br />

RADIOPHILHARMONIE<br />

SAARBRÜCKEN /<br />

KAISERSLAUTERN<br />

Funkhaus Halberg<br />

66100 Saarbrücken<br />

www.drp-orchester.de/drp<br />

FEIERABENDHAUS BASF<br />

Leuschnerstraße 47<br />

67063 Ludwigshafen am Rhein<br />

www.basf.com<br />

HISTORISCHES MUSEUM SAAR<br />

Schloßplatz 15, 661<strong>19</strong> Saarbrücken<br />

www.historisches-museum.org<br />

HOCHSCHULE<br />

FÜR MUSIK SAAR<br />

Bismarckstraße 1<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.hfm.saarland.de<br />

HOMBURGER<br />

KULTURGESELLSCHAFT<br />

Am Forum 5<br />

66424 Homburg<br />

www.saalbau-homburg.de<br />

GARELLY-HAUS<br />

Neunkircher Straße 71<br />

66113 Saarbrücken<br />

www.usus.saarland<br />

GALERIE M BECK<br />

Am Schwedenhof 4<br />

66424 Homburg<br />

www.comebeck.com<br />

58


Spielstättenverzeichnis<br />

GALERIE NEUHEISEL GMBH<br />

Johannisstraße 3A<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.galerie-neuheisel.de<br />

GALERIE NOSBAUM REDING<br />

4 Rue Wiltheim, 2733 Luxembourg<br />

www.nosbaumreding.lu/<br />

GARAGE SAARBRÜCKEN<br />

Bleichstraße 17, 66111 Saarbrücken<br />

www.garage-sb.de<br />

GESELLSCHAFTSHAUS BASF<br />

Wöhlerstraße 15<br />

67063 Ludwigshafen am Rhein<br />

www.basf.com<br />

ILLIPSE KULTURFORUM<br />

Burgweg 4, 66557 Illingen<br />

www.llipse.de<br />

INSTITUT FÜR<br />

AKTUELLE KUNST<br />

Choisyring 10, 66740 Saarlouis<br />

www.institut-aktuelle-kunst.de<br />

KUBA – KULTURZENTRUM<br />

AM EUROBAHNHOF<br />

Europaallee 25<br />

66113 Saarbrücken<br />

www.kuba-sb.de<br />

KULTUR- UND LESETREFF IM<br />

BÜRGERHAUS DUDWEILER<br />

Am Markt 115<br />

66125 Saarbrücken<br />

www.saarbruecken.de/kultur<br />

LES THÉÂTRES DE LA VILLE<br />

DE LUXEMBURG<br />

1 Rond-point Schuman<br />

L-2525 Luxemburg<br />

www.theatres.lu<br />

LUDWIG GALERIE<br />

Alte-Brauerei-Straße 5<br />

6740 Saarlouis<br />

www.ludwiggalerie.de<br />

MUSÉE D´ART MODERNE<br />

GRAND-DUC JEAN<br />

3 Park Drai Eechelen<br />

L-1499 Luxemburg<br />

www.mudam.lu<br />

MUSEUM AM DOM TRIER<br />

Bischof-Stein-Platz 1, 54290 Trier<br />

www.bistum-trier.de/museum<br />

MUSEUM PFALZGALERIE<br />

Museumsplatz 1<br />

67657 Kaiserslautern<br />

www.mpk.de<br />

PFALZTHEATER KAISERS-<br />

LAUTERN<br />

Willy-Brandt-Platz 4-5<br />

67657 Kaiserslautern<br />

www.pfalztheater.de<br />

PHILHARMONIE LUXEMBURG<br />

1 Place de l‘Europe<br />

L-1499 Luxemburg<br />

www.philharmonie.lu<br />

60


Spielstättenverzeichnis<br />

RHEINISCHES<br />

LANDESMUSEUM<br />

Weimarer Allee 1, 54290 Trier<br />

www.landesmuseum-trier.de<br />

ROTONDES<br />

Place des Rotondes<br />

L-2448 Luxemburg<br />

www.rotondes.lu<br />

SAARLÄNDISCHES<br />

STAATSTHEATER<br />

Schillerplatz 1<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.staatstheater.saarland<br />

SCHLOSS SAARBRÜCKEN<br />

Schloßstraße 1-15<br />

661<strong>19</strong> Saarbrücken<br />

www.saarbruecker-schloss.de<br />

SPARTE4<br />

Eisenbahnstraße 22<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.staatstheater.saarland/sparte4<br />

STADTGALERIE SAARBR.<br />

Sankt-Johanner-Markt 24<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.stadtgalerie.de<br />

STADTMUSEUM<br />

SIMEONSTIFT<br />

Simeonstraße 60, 54290 Trier<br />

www.museum-trier.de<br />

STÄDTISCHES MUSEUM<br />

SAARLOUIS<br />

Alte-Brauerei-Straße 1<br />

66740 Saarlouis<br />

www.staedtisches-museum.saarlouis.de<br />

ST. NIKOLAUS-HOSPITAL<br />

WALLERFANGEN<br />

Hospitalstraße 5<br />

66798 Wallerfangen<br />

www.sankt-nikolaus-hospital.de<br />

THEATER AM RING<br />

Kaiser-Friedrich-Ring 26<br />

66740 Saarlouis<br />

www. theater-am-ring.saarlouis.de<br />

THEATER IM PFALZBAU<br />

Berliner Str. 30<br />

67059 Ludwigshafen am Rhein<br />

www.theatre.lu<br />

THEATER IM VIERTEL<br />

Landwehrplatz 2, 66111 Saarbrücken<br />

www.dastiv.de<br />

THEATER TRIER<br />

Am Augustinerhof 3, 54290 Trier<br />

www.theater-trier.de<br />

TUCHFABRIK TRIER<br />

Wechselstraße 4, 54290 Trier<br />

www.tufa-trier.de<br />

ÜBERZWERG – THEATER<br />

AM KÄSTNERPLATZ<br />

Erich-Kästner-Platz 1<br />

661<strong>19</strong> Saarbrücken<br />

www.ueberzwerg.de<br />

61


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Markus Brixius<br />

Dudweiler Landstraße 103-105<br />

66123 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 95803921<br />

Mail: redaktion@popscene.club<br />

VERLAG<br />

INSZENE Media<br />

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DRUCK<br />

Kern GmbH, kerndruck.de<br />

In der Kolling 7, 66450 Bexbach<br />

COMIC<br />

Joé Fâtalle<br />

COVER<br />

art KARLSRUHE 2018,<br />

Foto: Jürgen Rösner<br />

Phil Abraham,<br />

Foto: Jos L. Knaepen<br />

REDAKTION<br />

Anna Rissel<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 95803921<br />

Mail: anna@popscene.club<br />

VERTRIEB / MARKETING<br />

m.brixius@in-szene.net<br />

anna@popscene.club<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Immer der 10. des Vormonats<br />

Medien verteilung erfolgt durch<br />

INSZENE Media / CityCards.<br />

Ein Produkt von POPSCENE -<br />

das total umsonste Popkultumagazin,<br />

seit 2009. www.popscene.club<br />

AUFLAGE<br />

10.000 Stück saarlandweit, Trier,<br />

Kaiserslautern, Zweibrücken,<br />

Luxemburg, ca. 700 Auslagen;<br />

erscheint zum Monatsanfang<br />

Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich<br />

als Stellungnnahme des<br />

Herausgebers und Verlages gekennzeichnet<br />

sind, stellen die persönliche<br />

Meinung des Verfassers dar. Für<br />

unverlangte eingesendete Manuskripte<br />

und Illustrationen kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise ,nur<br />

mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

WIR DANKEN<br />

Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />

unseren Familien und Freunden.<br />

Ich Ich versteh‘s nicht! nicht!<br />

Es Es hängt ja ja auch auch<br />

falschrum!<br />

Joé Joé


Internationale<br />

Musikfestspiele Saar<br />

20<strong>19</strong><br />

New Generation<br />

24. April – 26. Mai 20<strong>19</strong><br />

The King’s Singers<br />

Valentina Lisitsa<br />

Academy of St Martin in the Fields<br />

Berliner Barock Solisten<br />

European Union Youth Orchestra<br />

Es Deutsche hängt ja auch Radio Philharmonie<br />

Ich versteh‘s nicht! falschrum! Till Brönner ...<br />

Programm: musikfestspielesaar.de<br />

Vorverkauf: www.proticket.de/mf-saar<br />

<strong>02</strong>31-917 22 90<br />

Joé


Queen Elizabeth II.<br />

Legende<br />

Sammlung Luciano Pelizzari<br />

verlängert bis 22. April 20<strong>19</strong><br />

bis 6. Januar 20<strong>19</strong><br />

täglich ab 10 Uhr<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Kooperation

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