21.01.2019 Aufrufe

Frühjahr Feb-Mrz 2019

Unsere neue Ausgabe für das Zeitfenster Februar-März 2019. Alles Wichtige erfahren über die Themen Wein, Genuss, Kultur und Reisen für die Region Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Unsere neue Ausgabe für das Zeitfenster Februar-März 2019.
Alles Wichtige erfahren über die Themen Wein, Genuss, Kultur und Reisen für die Region Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

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f<br />

Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

fDas<br />

Jahrgang 10 | Nr. 48 | <strong>Feb</strong>.—<strong>Mrz</strong>. <strong>2019</strong>| 4,00 Euro<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

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<strong>Frühjahr</strong><br />

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Zu gewinnen:<br />

Kulinarik:<br />

Weinwelt:<br />

Weinseminar<br />

mit Natalie Lumpp<br />

im Boutique-Hotel Société<br />

in Baden-Baden<br />

Skrei<br />

Das „Gold der Lofoten“<br />

Seite 22 Seite 44<br />

Seite 58<br />

Blindverkostung


<strong>Frühjahr</strong><br />

N<br />

ach einer trüben Jahreszeit freut sich wohl jeder von uns über das <strong>Frühjahr</strong>, welches<br />

hier in unserer Metropolregion besonders mild ist. Nun beginnt es bereits langsam<br />

wieder zu grünen und blühen. Wer lässt sich nicht gern von den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

verführen?<br />

Nutzen wir doch das <strong>Frühjahr</strong>, um Neues zu wagen und vielleicht auch Neues in unserer Metropolregion<br />

zu entdecken. Es gibt noch so viele Geheimtipps und verträumte Ecken, die nur darauf<br />

warten, neugierige Gäste begrüßen zu können. Viele Weinstuben und Gasthäuser laden mit<br />

besonderen Menükreationen ein. Viele Winzer haben bereits das Weinjahr 2018 in der Flasche<br />

und laden Schleckermäuler zum Verkosten in ihre Vinotheken ein.<br />

©Foto Pfälzer Weinberge im <strong>Frühjahr</strong>; Thomas Steinmetz<br />

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die<br />

unsere Arbeit nicht möglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken,<br />

indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.<br />

Rita Steinmetz, Chefredakteurin<br />

und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />

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3


Inhalt<br />

Veranstaltungen, Termine<br />

10 Schatzkistl Mannheim<br />

12 Stadthalle Hockenheim<br />

14 Veranstaltungskalender<br />

16 Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim<br />

18 Deutsche Staatsphilharmonie<br />

20 art Karlsruhe<br />

26 RendezVino<br />

32 Ausstellung „Emil Schumacher“, Galerie Z<br />

38 Natalie Lumpp – Weinseminar<br />

Großes Preisrätsel<br />

22 Gesucht werden Begriffe zum Frühling<br />

– Tolle Preise zu gewinnen!<br />

Kulinarisches und Wein<br />

39 Wein des Jahres <strong>2019</strong><br />

44 Skrei – das Gold der Lofoten<br />

46 Rezepte mit Skrei<br />

48 In der Suppe liegt die Kraft<br />

50 Suppenrezepte<br />

56 Ein Stück Natur<br />

58 Blindverkostung – Wein<br />

6 Mandelblüte:<br />

Rosa Wochen in der Pfalz<br />

Gesundheit, Schönheit und Wellness<br />

40 Im Interview: Prof. Dr. Holzer<br />

42 Zahnarzt Dr. Bonatz, Landau<br />

66 Holismus der Ernährung, Teil 4<br />

Ausflugtipps<br />

8 Palatina Events<br />

34 Goldner Engel Edesheim<br />

36 Wandern in der Pfalz<br />

52 Feldsalat<br />

– gesund und vitaminreich<br />

Sonstiges<br />

28 Valentinstag<br />

64 Lebensweisheiten<br />

78 Online-Tipps<br />

80 Impressum<br />

Reise und Urlaub<br />

69 Gardasee<br />

72 Neuengland<br />

Empfehlungen<br />

54 Deltas Finest – Eventplaner<br />

24<br />

INVENTA<br />

die Lifestylemesse in Karlsruhe<br />

Foto: KMK, Jürgen Rösner


Frühburgunder<br />

– Weinkunde<br />

58<br />

42 Rezeptideen<br />

mit Skrei<br />

„Bienwaldmühle“<br />

in Scheibenhardt<br />

62


Die „Rosa Jahreszeit“<br />

— Zeit der Mandelblüte<br />

Wenn Weihnachten Schnee von gestern ist und warme frische Luft uns um die Nase und Ohren säuselt;<br />

wenn dann auch noch eine Explosion in Rosa-Weiß unsere Sinne betört, dann ist es in der Pfalz wieder soweit.<br />

D<br />

ie Mandelbäume entfalten ihren Blütenzauber und sehnsuchtsvoll<br />

beginnt der früheste Frühling Deutschlands. In<br />

jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Zeit des Erwachens<br />

aus dem Winterschlaf, Zeit der Sehnsucht, Zeit der Liebe, wo<br />

andernorts der Winter noch die Menschen fest im Griff hat:<br />

Mandelblüte<br />

Vom Mandelbaum nur eine einz‘ge Blüte,<br />

Dazu ein Brieflein dunkelblau Papier<br />

Mit hundert Wünschen, daß mich Gott behüte<br />

Von wem ist‘s anders als von dir?<br />

Das ganze Zimmer öffnet sich der Blüte,<br />

Dem holden Gruß mein innigstes Gemüte!<br />

O weh, wie sehnt es mich nach dir!<br />

(aus: Leuchtende Tage.<br />

Neue Gedichte von Ludwig Jacobowski)<br />

Pfälzer Mandelpfad<br />

Über eine Strecke von etwa 80 km säumt der Pfälzer Mandelpfad mit<br />

seinen rosa-weiß blühenden Mandelbäumen den Weg der Deutschen<br />

Weinstraße. In seiner Hauptstrecke verläuft er von Norden<br />

nach Süden durch die Vorder- und Südpfalz, mitten durch die Weinberge<br />

entlang der Südlichen Weinstraße im Pfälzer Weinbaugebiet.<br />

Er beginnt bei Bad Dürkheim, läuft über Deidesheim, Gimmeldingen,<br />

Neustadt an der Weinstraße, Maikammer, Edenkoben, Gleisweiler<br />

und Gleiszellen weiter bis nach Bad Bergzabern. Der Pfad endet<br />

schließlich am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach. Auf<br />

dem Pfälzer Mandelpfad beginnt der Frühling schon sehr zeitig –<br />

rosarote Blütenwolken ziehen durchs Land und machen aus Straßen<br />

Blütenalleen, setzen rosa Farbtupfer in die zartgrünen Weinberge<br />

und schmücken die Dörfer.<br />

Aber auch in anderen Jahreszeiten vermittelt der Mandelpfad tiefe<br />

Einblicke in die charmante pfälzische Wein- und Kulturlandschaft.<br />

86


Gimmeldinger Mandelblütenfest<br />

Im malerischen Weindorf wird Deutschlands erstes Weinfest gefeiert.<br />

Den Termin dafür, oft schon im März, bestimmt die Mandelblüte,<br />

denn zum Fest sollen die über 1500 Mandelbäume alle blühen.<br />

Gimmeldinger Gästeführer laden vor und nach dem Fest täglich<br />

zum Spaziergang ein.<br />

Den Termin des Weinfestes und alle Informationen unter<br />

www.mandelbluetenfest.de<br />

viele weitere historische Gebäude in einer rosa Lichtersinfonie<br />

erstrahlen. Welche Gebäude entlang der Deutschen Weinstraße<br />

illuminiert sind und wo, findet man aktuell unter<br />

www.mandelbluete-pfalz.de<br />

Viele Touren und Führungen können während der Mandelwochen<br />

auf Anfrage gebucht werden.<br />

Rosa Leuchten<br />

Eine märchenhafte Inszenierung erwartet die Besucher vom<br />

1. März bis 14. April entlang der Deutschen Weinstraße. Man kann<br />

nur staunen, wenn bei Nacht Burgen und Schlösser, Kirchen und<br />

Alle Informationen und der Veranstaltungskalender dazu unter:<br />

www.mandelbluete-pfalz.de/de/mandelwochen/veranstaltungen<br />

feste Zähne<br />

flirtenleichter!<br />

Vortrag zu neuesten Entwicklungen<br />

in der zahnärztlichen Implantologie:<br />

Vinzentiuskrankenhaus Landau, 28. März, 19:30 Uhr<br />

Parkklinik Bad Dürkheim, 22. Mai, 19:00 Uhr<br />

...Ihre Nr.1 für Implantologie & Ästhetik<br />

Praxis für Implantologie & Zahnästhetik<br />

Dr. med. dent. Volker Bonatz M.Sc., M.Sc.<br />

Trifelsstr. 14 | D-76829 Landau | Telefon 0 63 41 | 312 41<br />

www.meinzahnarztinlandau.de<br />

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Im Bulli zur Mandelblüte und zum Wein<br />

Ein Oldtimerbus schaukelt durch die Pfalz<br />

Blühende Mandelbaumalleen, tolle Weingüter, Burgen, der<br />

Pfälzerwald und das Elsass ... unsere Genussregion ist nirgends<br />

„sicher“ vor dem himmelblauen VW-Bus aus den<br />

späten 70er Jahren. Halb- und Ganztagestouren, auf Wunsch auch<br />

mit kulinarischen Highlights und unterhaltsamen Weinproben,<br />

werden von den sympathischen Herren Gerhard Schäfer und Klaus<br />

Tscheres angeboten. Bis zu 7 Personen können an diesen urigen<br />

Fahrten, die mit musikalischen Gassenhauern untermalt werden,<br />

teilnehmen. Nach Absprache und gegen einen kleinen Aufpreis<br />

werden die Gäste auch direkt im Hotel abgeholt.<br />

Der blaue VW-Bus „Lord von Hannover“ von 1979 ist ein echter<br />

Hingucker. Und mit seinen immerhin 70 Pferdestärken tuckert das<br />

hübsche Mobil souverän durch Stadt, Wald und Flur. Die Touren<br />

dauern zwischen zwei und fünf Stunden und die Preise bewegen<br />

sich zwischen 49 und 89 Euro, je nach Tour und Angebot.<br />

Palatina Events<br />

Gerhard Schäfer & Klaus Tscheres<br />

In der Plöck 60 a | 76829 Landau<br />

Telefon: 06341 / 96 94 02 | Mobil: 0176 / 26 36 54 36<br />

www.palatina-events.de<br />

Foto: Palatina Events<br />

Der Bulli, wie auch zwei größere Oldtimerbusse, stehen zudem für<br />

individuell geplante Ausflüge für bis zu 33 Fahrgäste zur Verfügung.<br />

68


149


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

3x2 Tickets zu gewinnen!<br />

Preisrätsel auf Seite 22<br />

20 Jahre<br />

Kulturschatz in Mannheim<br />

MUSIK-KABARETT SCHATZKISTL feiert Geburtstag.<br />

Von der legendären Kellerbar „Holzkistl“ zum Kulturschatz avanciert.<br />

Am 11. Dezember 1998 erblickte das „Schatzkistl“ das Licht<br />

der Welt. Bereits 1996 hatte Peter Baltruschat mit der Gründung<br />

des „KulturNetz Mannheim Rhein-Neckar“ den<br />

Grundstein für eine Reihe herausragender kultureller Projekte gelegt.<br />

1998 kam sprichwörtlich die Jungfrau zum Kind: Bei einem<br />

Treffen mit dem damaligen Direktor des Hotels Steigenberger<br />

Mannheimer Hof, entstand die Idee, der verwaisten Bar des Hotels<br />

neues Leben einzuhauchen.<br />

Brüchiges Holz verwandelte sich mit viel Einsatz in ein besonderes<br />

und einzigartiges Kleinod, und so hatte das noch junge KulturNetz<br />

ein kleines, aber hochfeines und zudem ganzjährig bespielbares<br />

Theater gefunden: ein eigenes Haus, eine eigene Bühne – das<br />

Schatzkistl, Mannheims schönstes Musik-Kabarett!<br />

20 Jahre große Kleinkunst<br />

In der ersten Spielzeit öffnete sich schon beachtliche 71 Mal der Vorhang.<br />

Mittlerweile wurde aus dem Hotel Steigenberger Mannheimer<br />

Hof das Leonardo Royal Hotel Mannheim – das Schatzkistl ist<br />

geblieben und hat mit inzwischen über 180 Veranstaltungen in einer<br />

Spielzeit großartige Kleinkunst im Programm, die bundesweit<br />

Anerkennung erfährt. Berühmte Namen oder Geheimtipps, Künstler<br />

aus Nah und Fern – sie alle kommen gern hierher, genießen die<br />

intime Atmosphäre sowie ungewöhnliche und besondere Nähe zu<br />

ihrem Publikum.<br />

Auch Schatzkistl-Eigenproduktionen wie „Alla gut! Verliebt ins Quadrat“,<br />

„Nierentisch & Caprifischer“, „Dinner for One… wie alles begann“<br />

und „Tandem für drei“ finden hier ihr ideales Zuhause und<br />

begeistern die Besucher im stilvoll-behaglichen Ambiente.<br />

Fotos: Archiv Kulturnetz Mannheim<br />

106


LW Abwassertechnik<br />

Foto: Katja Friedenberg, Rino Galiano und Rüdiger Skoczowsky<br />

20 Jahre haben das Musik-Kabarett aber nicht<br />

altersmüde werden lassen, im Gegenteil: seit<br />

kurzem begeistert die neue Kindertheater-<br />

Reihe auch die jüngsten Besucher und schafft<br />

eine weitere Bereicherung in der Mannheimer<br />

Kulturlandschaft.<br />

Im März <strong>2019</strong> feiert die neueste Schatzkistl-<br />

Eigenproduktion „ACHTERBAHN – Eine bewegte<br />

Beziehungskomödie“ Premiere.<br />

Eine herrlich charmante Komödie mit umwerfendem<br />

Wortwitz.<br />

Samstag den 23.03.<strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />

Foto: Alamy<br />

Die Schatzkistl-Familie wächst weiter<br />

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wurden der<br />

Kleinkunstbühne mit ihren 99 Sitzplätzen von<br />

Anfang an sehr geringe Überlebenschancen<br />

eingeräumt.<br />

Nur dank treuer Zuschauer, einem verlässlichen<br />

Team, außergewöhnlicher Künstler und<br />

der kontinuierlichen Förderung der Sponsoringpartner<br />

MVV Energie AG, Privatbrauerei<br />

Eichbaum GmbH & Co KG, Heinrich Vetter-<br />

Stiftung, Förderkreis KulturNetz Mannheim<br />

Rhein-Neckar und der Stadt Mannheim war<br />

es möglich, den Spielbetrieb zu stabilisieren<br />

und zu etablieren.<br />

Mit Erfolg: in nunmehr zwei Jahrzehnten fanden<br />

über 3000 Veranstaltungen statt.<br />

Fast eine Viertelmillion Besucher verbrachten<br />

schon kurzweilige Abende im Musik-Kabarett<br />

Schatzkistl – das bedeutet rein rechnerisch,<br />

dass acht von zehn Mannheimern schon im<br />

Theater Platz genommen haben.<br />

Wer das engagierte Team um Peter Baltruschat<br />

kennt, der weiß, dass das alles andere als ein<br />

Grund ist, die Füße hochzulegen, ganz im<br />

Gegenteil – in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar leben aktuell knapp Zweieinhalbmillionen<br />

Menschen. Es gibt also noch viel zu<br />

tun.<br />

Alle Termine unter www.schatzkistl.de<br />

KulturNetz Mannheim Rhein-Neckar e. V.<br />

Augartenstr. 84-86 | 68165 Mannheim<br />

Tel. 0621 - 1224887<br />

Sanierungen in geschlossener<br />

Bauweise mit Inliner-Verfahren<br />

LW Abwassertechnik<br />

Scheffelstr. 90 | 68259 Mannheim<br />

Tel.: 0621 - 73 61 97 77<br />

Fax: 0621 - 73 61 97 78<br />

Heidelberg: 06221 - 392 87 23<br />

Speyer: 06232 - 49 91 00 4<br />

Frankenthal: 06233 - 51 11 00 9<br />

Foto: Migusto Migros<br />

Meckesheim Tel.: 06226 - 99 19 43<br />

E-Mail: info@lw-abwassertechnik.de<br />

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14 11


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Kulturfeuerwerk im <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />

in der Stadthalle Hockenheim<br />

Zahlreiche Höhepunkte mit phantastischen und bekannten Künstlern aus den Bereichen Musik, Kabarett & Comedy, Musical und<br />

Show und natürlich Abenteuer und Spannung für Kinder locken im <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong> die Besucher in die Stadthalle Hockenheim.<br />

MUNDSTUHL präsentieren ihr langersehntes, brandneues Programm<br />

„FLAMONGOS“ am Freitag, 08. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr in<br />

Hockenheim. Lars Niedereichholz und Ande Werner gelten seit<br />

über 20 Jahren als das erfolgreichste und wandelbarste Comedy-<br />

Doppelpack Deutschlands. Mit ihrer unverwechselbaren Gratwanderung<br />

zwischen Nonsens, hintergründigen Wortgefechten,<br />

derben Späßen und politischen Inkorrektheiten halten sie der<br />

Gesellschaft erneut einen irrwitzig komischen Zerrspiegel vor das<br />

bierselige Antlitz.<br />

Die wilden Jahre eines Genies: Mit Bach – der Rebell, das brandneue<br />

Musical über Johann Sebastian Bach und seine stürmische<br />

Jugend, erlebt das Publikum am Donnerstag, 14. <strong>Feb</strong>ruar um 20<br />

Uhr ein Musikgenie, das auch eine sehr wilde Zeit in Thüringen<br />

verlebte. Dramatik und Spannung zwischen Orgel, Pflicht und<br />

Rebellion sind Inhalt dieses neuen, fetzigen Musicals. Alle Texte und<br />

Lieder sind in deutscher Sprache.<br />

Jetzt hannes!“ heißt es am Montag, 25. <strong>Feb</strong>ruar und Dienstag, 26.<br />

<strong>Feb</strong>ruar jeweils um 20 Uhr, wenn Hannes und der Bürgermeister mit<br />

ihrem neuen Programm in der Stadt sind. Albin Braig als „Hannes“,<br />

Karl-Heinz Hartmann als „Bürgermeister“, sowie Benny Banano,<br />

Manne Arold, Flex Flechsler und Selle Hafner als „Herrn Stumpfes<br />

Zieh & Zupf Kapelle“ treten erneut an, um das werte Publikum in<br />

schwäbische Ekstase zu versetzen.<br />

Schmidts TIVOLI aus Hamburg präsentiert ein besonderes Highlight<br />

am „Schmutzigen Donnerstag“, 28. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr mit<br />

KARAMBA! Die 70er-Jahre-Schlagerrevue in der Stadthalle Hockenheim.<br />

Die Revue von Martin Lingnau und Mirko Bott unter der Regie<br />

von Corny Littmann zeigt die 70er, wie sie waren. KARAMBA! –<br />

mitsingen, mitlachen, mitfeiern! Nach der Show geht es im<br />

Restaurant Rondeau weiter: Ticketbesitzer sind zur großen Aftershow-DJ-Party<br />

zu Altweiberfasching eingeladen, gerne auch dem<br />

Thema entsprechend kostümiert.<br />

Fotos: Stadthalle Hockenheim<br />

Der Hamburger Shantychor „De Tampentrekker“, bekannt und<br />

berühmt vor allem durch die musikalische Begleitung der Sendung<br />

„Inas Nacht“ in der ARD ist aus dem hohen Norden schon längst<br />

nicht mehr wegzudenken. 30 Sängern, Solisten und die 5-köpfige<br />

Band bestechen durch Erfahrung, Charme und ein aktuelles<br />

umfassendes Repertoire. Es geht um Hamburg, die Seefahrt, die<br />

Küste, den Flair und eine zackige Brise Humor. Dazu passt der<br />

beliebte Seemannschor der Marinekameradschaft Hockenheim:<br />

Sonntag, 17. März ab 17 Uhr.<br />

16 12


Astrid Lindgren ist die beliebteste und<br />

berühmteste Kinderbuchautorin der Welt,<br />

und endlich ist ihr Klassiker Michel aus<br />

Lönneberga in einer fantastischen Inszenierung<br />

auf der Bühne zu erleben.<br />

Konzertdirektion Bingel und Theater auf Tour<br />

werden am Donnerstag, 21. März um 16 Uhr<br />

alle großen und kleinen Michel-Fans ab 4<br />

Jahren restlos begeistern denn Michel hat<br />

mehr Unfug im Kopf als irgendein anderer<br />

Junge in ganz Lönneberga oder ganz Småland<br />

oder ganz Schweden oder vielleicht sogar auf<br />

der ganzen Welt! Aber Michel ist kein Bösewicht,<br />

sondern ganz einfach ein kleiner Lausbub.<br />

In zahlreichen Bühnenprogrammen hat er<br />

eine ganz eigene Kunstform geschaffen: das<br />

epische Kabarett. Die Rede ist von Jochen<br />

Malmsheimer, dem Wortgewandten. Am<br />

Donnerstag, 28. März um 20 Uhr gastiert er<br />

zum wiederholten Mal in Hockenheim. Sein<br />

Programm „Dogensuppe Herzogin – ein<br />

Austopf mit Einlage“ zeigt wieder einmal,<br />

dass Kabarett dieser Tage wichtiger ist denn ja.<br />

Die Geschichte der Comedy-Gruppe EURE<br />

MÜTTER ist eine Geschichte voller Intrigen,<br />

turbulenten Verwicklungen und knisternder<br />

Erotik. Im Prinzip wie der Film „Eyes Wide<br />

Shut“ – nur in gut. Imr Spezial-Programm „Ich<br />

find ja die Alten geil – Der heiße Scheiß aus<br />

den Jahren 1999 bis 2010“ präsentieren Eure<br />

Mütter am Mittwoch, 3. April um 20 Uhr.<br />

EURE MÜTTER zeigen ihre ersten vier Shows<br />

in einer zusammen mit den lustigsten Nummern<br />

der ersten zehn Jahre des mütterlichen<br />

Schaffens.<br />

Am Sonntag, 28. April um 17 Uhr beendet<br />

eine(r) bei den Zuschauern beliebtesten Bühnengäste<br />

der Stadthalle Hockenheim das<br />

<strong>Frühjahr</strong>sprogramm und läutet die Sommerpause<br />

ein: Frau Wäber alias Hansy Vogt, mit<br />

dem Programm „Frau Wäber – die große<br />

Lachparade“.<br />

Deutschlands beliebteste und bekannteste TV<br />

Landfrau überrascht immer wieder aufs<br />

Neue. Sie ist gut für Kopf, Herz und vor allem<br />

für die Lachmuskeln. Spritzig, süffisant oder<br />

einfach berauschend plaudert sie über das<br />

Leben, über den Sinn und Unsinn des Tages<br />

und stellt dabei immer wieder fest: Wer nur<br />

Wasser trinkt, hat was zu verbergen.<br />

Alle kulturellen Eigenveranstaltungen der<br />

Stadthalle Hockenheim sind auch im Theater-<br />

Abo buchbar. Ab 5 Veranstaltungen nach<br />

Wahl wird ein gestaffelter Rabatt von 20 bis<br />

30 Prozent auf die normalen Ticketpreise gewährt.<br />

Die Abonnenten werden bei ausgewählten<br />

Veranstaltungen im VIP-Club zum<br />

beliebten „Talk mit den Stars“ geladen. Dabei<br />

kann man in kleiner Runde und angenehmer<br />

Atmosphäre die Künstler näher kennen<br />

lernen.<br />

Der Tipp für Geschenke zu jeder Gelegenheit:<br />

Schenken Sie Kultur. Gutscheine für die<br />

Veranstaltungen können im Ticketshop der<br />

Stadthalle erworben werden.<br />

LJ<br />

Karten für die Veranstaltungen gibt es beim<br />

Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim,<br />

Telefon 06205 / 21190, per E-Mail:<br />

kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadthalle-hockenheim.de<br />

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13


unsere Tipps: »wo geh’mer’n hie?«<br />

Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungskalender<br />

für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz und Nordbaden<br />

<strong>Feb</strong>ruar <strong>2019</strong> — Mitte April <strong>2019</strong><br />

16.2. Bad Dürkheim Bad Dürkheimer WeinKür<br />

22.2. – 24.2. Schwetzingen Whiskey-Spring<br />

23.2. – 24.2 Bad Dürkheim GROSSE WEINE – Barrique Forum Pfalz<br />

1.3. – 14.4. entlang des Pfälzer Mandelpfads: Pfälzer Mandelwochen<br />

2.3. – 3.3. Neustadt, Mußbach Mußbacher Spitzen<br />

5.3. Schwetzingen 65. Kurpfälzer Fastnachtszug<br />

5.3. Schwetzingen 65. Kurpfälzer Fastnachtszug<br />

8.3. u. 9.3. Bad Dürkheim Bad Dürkheimer Weinbergnächte<br />

9.3. Schwetzingen Rock Acoustic Night<br />

15. – 17. 3. Messe Karlsruhe INVENTA und RendezVino<br />

16. 3 – 14. 4 Heidelberg Heidelberger Frühling<br />

23.3. Edesheim Edesheimer Weinexchange<br />

23.3. – 24.3. Schwetzingen Internationaler Ostereiermarkt<br />

24. 3 Haßloch Sommertagsumzug<br />

Ende März Edenkoben Mandelmeile (nach Blütenstand)<br />

30. – 31.3. Gleisz.-Gleishorbach Mandelblütenfest<br />

30.3. – 31.3. Kallstadt Blütenfest<br />

31.3 Speyer Sommertagszug<br />

31.3. Forst Hansel-Fingerhut-Fest<br />

31.3. Weinheim Sommertagszug<br />

5. – 7.4. Weisenheim a. Sand Waldspektakulum mit Waldleuchten<br />

7.4. Kirchheimbolanden Donnersberger Weinforum<br />

14


Foto: Tourismus Deidesheim<br />

7.4. Landau Lätare mit Hansel-Fingerhut-Spiel<br />

7.4. Schwetzingen 10. Schwetzinger Spargellauf<br />

6. – 7. 4. Pirmasens Landgrafentage<br />

13.4. u. 14.4. Bockenheim Bockenheimer Weinmesse<br />

13.04. Speyer Wein am Dom/Weinforum der Pfalz<br />

13.4. – 14.4. Herxheim am Berg Frühlingsmarkt<br />

18.04. Heppenheim Ostermarkt<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit; es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion.<br />

Noch mehr Veranstaltungen findet man z.B. unter: www.pfalz.de<br />

www.diebergstrasse.de | www.veranstaltungen-schwarzwald.de| www.badische-weinstrasse.de<br />

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14<br />

15


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Kellerzauber <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />

Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotels Schloss Edesheim<br />

Freitag, 22.März <strong>2019</strong>, 19:00 Uhr, Schloss Edesheim<br />

Anna Krämer „Crème de la Krämer“<br />

Ein Abend mit Anna Krämer<br />

In ihrem neuen Solo-Konzert bietet Anna Krämer wieder allerhand<br />

Crèmetörtchen an:<br />

Ihre Stimme, ihre Komik, ihren Charme, ihre Wandlungsfähigkeit<br />

und reichlich Selbstgebackenes. Sie richtet den Zeigefinger immer<br />

direkt auf sich und trifft dabei mitten in Herz und Seele.<br />

Die Vollblutentertainerin und „Schöne Mannheims“ singt und beschwingt<br />

in poetischen Bildern ihre Lebenslieder, schlüpft hemmungslos<br />

in alle Charaktere und tanzt gerne aus der Reihe, wenn sie<br />

Musik-Genres einfach überschreitet und neu garniert, von sanfter<br />

Chansonnière bis Rockröhre.<br />

Eine Mischung aus Witz, musikalischer Größe und tiefer Emotion.<br />

Ein Abend mit Herz, Hirn und Seele!<br />

Presse-Zitate:<br />

„…ein Wunderwerk der Kultur – schillernd wie ein Regenbogen,<br />

fesselnd, berührend, verzaubernd, betörend!“<br />

„Sie beeindruckt mit einer stimmlichen Kohäsionskraft, die atemberaubend<br />

ist“.<br />

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim das Publikum mit<br />

einem 3-Gang-Menü:<br />

1. Gang: Gravedlachs auf Kartoffel-Roucolasalat mit Meerrettichcrème<br />

und Schwarzbrotkrokant<br />

2. Gang: Medaillons vom Kalb mit Bärlauchkruste, Blattspinat und<br />

Tagliatelle<br />

3. Gang: Geliertes Champagnersüppchen mit Beeren und weißem<br />

Schokoladeneis<br />

Aperitif, 3 Gänge-Menü und Entertainment Dauer: ca. 3,5 Stunden.<br />

69,00 € pro Person<br />

16


Foto: ©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Freitag, 29. März <strong>2019</strong> ab 19:00 Uhr<br />

Pasta Opera – Das zügellose Spiel zwischen<br />

Tenor und Tomatensauce<br />

„Pasta Opera“ entführt in die Welt des Rokoko.<br />

Ganz real erleben die Gäste den Zauber<br />

der Musik von Rossini, Verdi, Mozart und Co.<br />

in den schönsten Veranstaltungshäusern in<br />

Deutschland.<br />

Sie sind unverschämt gut gelaunt, sie sehen<br />

gut aus, sie sind charmant und frech und sie<br />

singen sich in die Herzen ihres Publikums.<br />

Während noch der Applaus donnert, werden<br />

Gläser geleert, Briefe versteckt, Jacken getauscht,<br />

Tränen getrocknet, es wird getanzt, intrigiert,<br />

gerettet und in der Besenkammer verschwunden.<br />

Mit Klassikern wie Verdis „Libiamo“, Beethovens<br />

Quartett aus dem „Fidelio“ oder Bizets<br />

„Perlenfischerduett“ präsentieren Julia Regehr<br />

und die vier Gesangssolisten „Trüffel der<br />

Opernhochkultur“(SZ) – zum Dahinschmelzen<br />

gesungen, zum Weinen komisch, sensibel<br />

und beglückend gespielt und schließlich wegen<br />

der poetischen Texte inspirierend für<br />

Dichterseelen und Genießer.<br />

Julia Regehr hat ein unvergleichlich sinnenfrohes<br />

Werk geschaffen, das Klassik und Entertainment<br />

miteinander verbindet. Schon Loriot<br />

schwärmte nach einem Abend bei PASTA OPE-<br />

RA: „Ich habe mich den ganzen Abend lang<br />

amüsiert. Schöne Stimmen und eine geistreiche,<br />

witzige Präsentation.“(Berliner Morgenpost)<br />

In der besonderen Atmosphäre eines luxuriösen<br />

Festmahls feiern Publikum und Solisten<br />

die Opera des Lebens, denn:<br />

„Essen und Lieben, Singen und Verdauen, das<br />

sind die vier Akte der Opera Bouffe, die man<br />

gemeinhin das Leben nennt – und das vergeht<br />

wie Champagnerschaum auf der Zunge. Wer<br />

es dahinschwinden lässt, ohne es genossen zu<br />

haben, ist ein Erznarr.“ (Gioacchino Rossini)<br />

4-Gänge-Menü & 90 Minuten Oper aus bekannten<br />

Werken von Verdi, Rossini, Mozart,<br />

Bizet, Beethoven u.a.<br />

Besetzung: Sopran, Tenor, Mezzosopran, Bariton,<br />

Pianist und Moderatorin.<br />

Preis: 79,– € inklusive 4-Gänge-Menü und<br />

einem Aperitif<br />

Info- und Tickethotline unter 06323 - 94 24-0<br />

Hotel Schloss Edesheim<br />

Luitpoldstr. | 67483 Edesheim<br />

www.schloss-edesheim.de<br />

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14 15 17


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Die Highlights im Frühling <strong>2019</strong><br />

— Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

3. Mannheimer Meisterkonzert<br />

Samstag, 9. März <strong>2019</strong> 19:30 Uhr<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

Michael Francis, Dirigent<br />

Peter Knollmann, Schlagzeug<br />

Simon Bernstein, Pauke<br />

Götz Schumacher, Klavier<br />

Andreas Grau, Klavier<br />

3. Philharmonisches Konzert<br />

Freitag, 15. März <strong>2019</strong> 19:30 Uhr<br />

Ludwigshafen, Pfalzbau<br />

Hossein Pishkar, Dirigent<br />

Frank Dupree, Klavier<br />

Béla Bartók Konzert für zwei Klaviere, Schlagzeug und Orchester<br />

op. BB 121 (1940) arrangiert aus Sonate für zwei Klaviere und<br />

Schlagzeug (1937)<br />

Michael Tippett „The Midsummer Marriage“, daraus: Ritual<br />

Dances<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36<br />

Das legendäre Piano-Duo Grau und Schumacher, das für ihr<br />

„telepathisches Zusammenspiel“ („DIE ZEIT“) bekannt ist,<br />

interpretiert das perkussive Klavierkonzert von Béla Bartók und<br />

eröffnet das 3. Mannheimer Meisterkonzert klangewaltig.<br />

Angelehnt an Mozarts „Zauberflöte“ entstand „The Midsummer<br />

Marriage“ als dreiaktige Oper von Michael Tippett. Die daraus<br />

extrahierte Konzertsuite Four Ritual Dances, bringt die Staatsphilharmonie<br />

unter der Leitung ihres designierten Chefdirigenten<br />

Michael Francis auf die Bühne. Er entlockt der Staatsphilharmonie<br />

jene feinen Klangnuancen, die Beethovens 2. Sinfonie zu einer<br />

lebendigen Begegnung „Mozarts Geist aus Haydns Händen“<br />

werden lässt.<br />

Eine Konzerteinführung findet ab 18:45 Uhr im Stamitz-Saal statt.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Meeresstille und glückliche Fahrt op.<br />

27. Konzert-Ouvertüre Nr. 3<br />

Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll,<br />

op. 54<br />

Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D.944 „Große C-Dur“ früher<br />

Nr. 9<br />

2017 gewann Hossein Pishkar den Deutschen Dirigentenpreis und<br />

wird seither von den Kritiken als „geborener Maestro“ gefeiert. Umso<br />

größer ist die Freude auf das Debüt des 28-jährigen Ausnahmekünstlers<br />

bei der Staatsphilharmonie. Die Konzertouvertüre Meeresstille<br />

und glückliche Fahrt, die auf den gleichnamigen Gedichten<br />

Goethes basieren und Schuberts „Große C-Dur“ bilden den Rahmen<br />

für dieses Konzerthighlight. Mit Schumanns beeindruckend<br />

virtuosem Klavierkonzert kehrt der aufstrebende junge Pianist Frank<br />

Dupree zurück zur Staatsphilharmonie.<br />

Eine Konzerteinführung findet ab 18:45 Uhr im Raum Havering statt.<br />

Fotos: © Dietmar Scholz, Sebastian Heck<br />

Foto links: Götz Schumacher und Andreas Grau, Foto rechts: Frank Dupree<br />

18


©Maria Camilan / Stiftung Deutsche Kinemathek<br />

Restaurant<br />

Schneider<br />

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit<br />

im Wohlfühlambiente<br />

an der Südlichen Weinstraße.<br />

Stephan Graf v. Bothmer, Flügel und Komposition<br />

MADAME DUBARRY<br />

Erotik, Luxus, Weltgeschichte – Lubitschs<br />

unverschämte Deutung der Revolution.<br />

Samstag 30. März <strong>2019</strong> 19:30 Uhr<br />

Mannheim, Capitol<br />

Stephan Graf von Bothmer vertont den Aufstieg<br />

eines kleinen Lehrmädchens zur mächtigsten<br />

Frau Frankreichs, als Geliebte des<br />

französischen Königs. Ihre erotischen Abenteuer,<br />

ihr Ende auf dem Schafott.<br />

Unverschämt leicht und unverschämt tragisch.<br />

Zum Filmmusiksamstag bringt die Staatsphilharmonie<br />

die Musik zu „Madame Dubarry“<br />

im passenden Ambiente des Mannheimer Capitols<br />

auf die Bühne!<br />

Lubitschs ebenso geniale wie unverschämte<br />

Deutung der französischen Revolution erfüllt<br />

in Gänze das Credo der Reihe KLASSIKER IM<br />

CAPITOL: die Grenzen zwischen E- und U-<br />

Musik aufzubrechen und das Konzerterlebnis<br />

in den musikalischen Vordergrund für Jedermann<br />

zu rücken!<br />

Stephan Graf v. Bothmer, Komposition<br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz<br />

Film von Ernst Lubitsch<br />

Tickets für alle Konzerte sind erhältlich beim<br />

Capitol, Waldhofstr. 2, 68169 Mannheim<br />

unter Telefon 0621/33673, sowie unter<br />

www.reservix.de und an allen Reservix-<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Vorteilhaft im Abonnement<br />

Auch in der Spielzeit <strong>2019</strong> geht die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie weiter den Weg als<br />

Sinfonieorchester der Metropolregion und<br />

verbindet ganz selbstverständlich die beiden<br />

Rheinmetropolen Ludwigshafen, als Residenzstadt<br />

des Orchesters, sowie Mannheim<br />

durch eine musikalische Brücke:<br />

Mit dem individuell gestalteten LuMa-Flex<br />

Abo, den Philharmonischen Konzerten im<br />

Pfalzbau (Ludwigshafen), sowie den Mannheimer<br />

Meisterkonzerten im Rosengarten<br />

(Mannheim), kann man sich die passenden<br />

musikalischen Momente mit der Staatsphilharmonie<br />

aussuchen.<br />

Alle weiteren Infos unter:<br />

www.staatsphilharmonie.de<br />

Valentinstag am 14. <strong>Feb</strong>ruar<br />

Romantisch an einem liebevoll<br />

dekorierten Tisch sitzen, begleitet<br />

von einem exklusiven Valentinsmenü,<br />

das macht diesen Abend zu<br />

einem besonderen Erlebnis.<br />

Spargelmenü:<br />

26. April <strong>2019</strong><br />

mit den Weingütern<br />

Kranz und Gies-Düppel<br />

Summer Opening:<br />

24. und 25. Mai <strong>2019</strong><br />

Bitte um rechtzeitige Reservierung!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch ab 17:30 Uhr<br />

Donnerstag bis Sonntag<br />

von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

und ab 17:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

www.schneider-dernbachtal.de<br />

Hauptstraße 88 | 76857 Dernbach<br />

Tel.: 06345 - 83 48 (Restaurant)<br />

06345 - 33 11 (Hotel Sonnenhof)<br />

©<br />

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14 15 19


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Foto: KMK, Jürgen Rösner<br />

Fotos: Rolf H. Epple<br />

Schauplatz der Kunst — art KARLSRUHE<br />

Vom Einsteiger bis zum renommierten Sammler<br />

Z<br />

um Auftakt des Kunstmessejahres vereinen sich 208 Galerien<br />

aus 16 Ländern vom 21. bis 24. <strong>Feb</strong>ruar in den Karlsruher<br />

Messehallen zur art KARLSRUHE <strong>2019</strong>. Die Hallen werden<br />

zum Schauplatz für Kunst aus einer Spanne von über 120 Jahren<br />

und ziehen rund 50 000 Kunstliebhaber nach Karlsruhe. Zusätzlich<br />

schaffen insgesamt 20 Skulpturenplätze raumgebende Situationen<br />

und laden zum Verweilen ein, kombiniert mit 196 One-<br />

Artist-Shows, die einen vertieften Einblick in das künstlerische<br />

Schaffen Einzelner ermöglichen. Die limitierte Anzahl an Messekojen<br />

wurde von dem Beirat der art KARLSRUHE an national sowie<br />

international renommierte Galerien vergeben.<br />

Sonderschau Druckgrafik: Von Warhol bis Picasso<br />

Zahlreiche international renommierte Sammler begannen ihre<br />

Kunstsammlung mit dem Ankauf einer Radierung, einem Siebdruck<br />

oder einer Lithografie. Die Druckgrafik dient oftmals als Einstieg in<br />

eine spätere langjährige Sammelleidenschaft, die auf den ersten Ankäufen<br />

solcher Arbeiten basiert. So wurden zur kommenden art<br />

KARLSRUHE die ausstellenden Galerien bereits zum dritten Mal dazu<br />

eingeladen, hochkarätige Beispiele dieser Sparte aus ihrem Galerienprogramm<br />

zur Verfügung zu stellen. Kuratiert wird die Sonderschau<br />

Druckgrafik auf insgesamt 200 Quadratmetern (Halle 1) von<br />

einer Experten-Kommission aus dem Beirat der Messe. Von Warhol<br />

bis Picasso und vom Holzschnitt bis zur Lithografie – <strong>2019</strong> wird die<br />

Sonderschau Druckgrafik erneut zum Anziehungspunkt für etablierte<br />

wie auch noch am Anfang stehende Sammler.<br />

Führungen über die Messe<br />

Für einen ersten allgemeinen Überblick zur art KARLSRUHE oder<br />

einen tiefergehenden Einblick zum Programm der ausstellenden<br />

Galerien – von bereits etablierten bis zu aufstrebenden Künstlern –<br />

bieten ausgebildete Kunsthistoriker Führungen auf der Messe an.<br />

<strong>2019</strong> wird es zudem eine Führung zum Sonderthema „100 Jahre<br />

Bauhaus“ geben. Diese zeigt Arbeiten verschiedener Bauhaus-<br />

Künstler und informiert über die wegweisende Bildungsstätte, die<br />

mit ihren Ideen und in ihrer Formensprache bis heute fortwirkt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.art-karlsruhe.de<br />

sowie www.facebook.com/artkarlsruhe<br />

20


Fotos: Cabriobad Leiningerland<br />

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21


Rätselseiten<br />

Das großePreisrätsel<br />

Gesucht werden Begriffe rund um den Frühling<br />

– mitmachen und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:<br />

Frage 1: Lateinisch „freue dich!“, Ä=AE<br />

2 5<br />

A<br />

1<br />

Frage 2: Erster Frühlingsbote aus der Pflanzenwelt Ö=OE<br />

1<br />

C<br />

3 8<br />

9<br />

E<br />

4<br />

Frage 3: Zu ihrer Blütezeit finden zahlreiche Feste, ihr zu Ehren, in der Südpfalz statt (Mz)<br />

Frage 4: Der Winter wird Ende März in vielen Städten damit ausgetrieben<br />

2<br />

E<br />

Frage 5: Wenn im <strong>Frühjahr</strong> die Tage länger werden, dann verspüren viele Menschen dieses besonders, Ü=UE<br />

U<br />

10<br />

D<br />

6 12<br />

K<br />

11<br />

7<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5<br />

6<br />

7<br />

8 9 10 11<br />

12<br />

1. Preis:<br />

Weinseminar m. Natalie Lumpp<br />

Für 2 Personen<br />

Seminar im Boutique-Hotel Société in Baden-Baden<br />

Verkostung von 12 Weinen, Wasser<br />

dazu ein 3-Gang-Menü vom Restaurant La Table<br />

Kursunterlagen und Urkunde.<br />

Übernachtung im Boutique-Hotel Société in Baden-Baden<br />

Wert: 500,– €<br />

Weitere tolle Sachen zu gewinnen:<br />

2.–10. Preis: Je ein Kunstdruck mit Rahmen und Passepartout 30 x 40 cm<br />

des Künstlers Thomas Steinmetz; Einzeln von Hand signiert und nummeriert!<br />

Beispiel Bild rechts: „Baum in Pfälzischer Landschaft“, Tusche/Aquarell<br />

(mehr über den Künstler unter: www.steinmetz-malerei.de)<br />

Wert: je 30,– EUR<br />

siehe Seite 38 hier im Heft!<br />

11.–20. Preis: Je ein Fotobuch „INFRAROT – Faszination in Schwarzweiß“<br />

Ein absoluter Leckerbissen der Landschaftsfotografie von Gerhard Steinmetz †<br />

Wert: je 29,95 EUR<br />

21.–24. Preis: 3 x 2 Tickets für SCHATZKISTL Mannhm. „Achterbahn“ am 22.03.<strong>2019</strong><br />

22<br />

Gesamtwert: weit über 1.000,– € Viel Glück!


Auflösungen<br />

aus der Winterausgabe Nov.18 — Jan.19<br />

Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 47<br />

Das Lösungswort lautete: „GERMERSHEIM“<br />

Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />

1. ELWETRITSCHE<br />

2. MADENBURG<br />

3. DOERRENBACH<br />

4. FRECKENFELD<br />

5. KLAPPMETER<br />

Einsendeschluss: Mo. 25. März <strong>2019</strong><br />

nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />

automatisch online geschlossen.<br />

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:<br />

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!<br />

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste<br />

der Gewinne mit 5* gekennzeichnet), die zeitlich zu früh liegen,<br />

werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die<br />

Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss<br />

gezogen.<br />

So geht’s:<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Auf diese Internet-Seite gehen<br />

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />

Wir halten uns strikt an die DSGVO!<br />

Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Mitarbeiter des Verlages „ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />

und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />

in der linken Spalte veröffentlicht.<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

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23


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

INVENTA <strong>2019</strong> —<br />

Trends für schönes Wohnen — drinnen wie draußen<br />

Die INVENTA ist Inspirationsquelle und Marktplatz für alle Hobby-Gärtner, Liebhaber exklusiver Inneneinrichtung sowie Bauherren<br />

und Eigenheimbesitzer. Die Lifestylemesse mit ihren drei Themenbereichen Garden, Living und ECO Building präsentiert vom 15. bis<br />

17. März in der Messe Karlsruhe aktuelle Trends der Gartengestaltung, Design-Klassiker und neueste Kreationen der Möbelbranche.<br />

INVENTA Garden –<br />

individuelle Gartenträume<br />

Exklusive Möbel finden ihren Weg immer öfter auch nach draußen.<br />

Draußen leben und sich erholen, im Grünen kochen, grillen und<br />

genießen – so sehen moderne Gartenkonzepte heutzutage aus.<br />

Diesen Trend zeigt auch die INVENTA: Zum einen treten Teams aus<br />

ambitionierten Hobby-Grillern bei der ersten Keramikgrill-<br />

Meisterschaft in drei Gängen gegeneinander an. Zudem werden<br />

nationale und internationale Grillhersteller und -händler in<br />

Karlsruhe ihre Geräte vorstellen- von Edelstahl- und Kugelgrills über<br />

Smoker bis hin zu Varianten aus Keramik. Zum anderen erwartet<br />

die Besucher ein breites Angebot an Outdoormöbeln, Sonnenschutz-<br />

und Überdachungssystemen sowie Accessoires für den<br />

Außenbereich. Ein weiteres Highlight sind die eigens für die Messe<br />

kreierten und professionell angelegten Showgärten, die den Frühling<br />

in die Karlsruher Messehallen bringen.<br />

INVENTA Living<br />

Sonderschau 200 Jahre Thonet, 100 Jahre Bauhaus<br />

Zeitgenössische Innenarchitektur, trendige Wohnraumgestaltung<br />

sowie exklusive Designobjekte sind im Bereich Living zu finden.<br />

Trendgebende Marken, die durch ihr außergewöhnliches und<br />

hochwertiges Design bestechen, werden auf der eigens dafür<br />

kreierten Fläche „Marken & Design“ exklusiv von Ausstellern wie<br />

Licht und Wohnen, Feederle, Jegle, Smartraum, Licht und Planung<br />

und Fernholz präsentiert. Neueste LED-Lichttechnik, Lichtplanung<br />

sowie Smart-Home-Anwendungen haben ebenso ihren Platz.<br />

Insgesamt werden über 50 hochwertige Marken im Bereich Living zu<br />

sehen sein. Highlight wird die Sonderschau „200 Jahre Thonet, 100<br />

Jahre Bauhaus“ sein. Thonet gilt noch heute als Meister der gebogenen<br />

Formen und besetzt eine Spitzenposition in der Entwicklung<br />

innovativer Sitzmöbel. Auf der INVENTA zu sehen sein werden<br />

Klassiker aus Bugholz und Stahlrohr sowie neue Modelle, die<br />

gemeinsam mit bekannten Architekten und Designern entstehen.<br />

Fotos: Presse KMK, Jürgen Rösner<br />

24


Im Bereich INVENTA Living<br />

finden die Besucher neben<br />

neuester Inneneinrichtung<br />

auch Klassiker der Möbelwelt sowie<br />

Lampen und Leuchttechnik.<br />

Wer ein Haus bauen oder sanieren möchte,<br />

der findet im Bereich ECO Building<br />

alles für die eigenen vier Wände.<br />

INVENTA ECO Building: nachhaltige Materiailen<br />

und Energieeffizienz bei Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

Nachhaltig, energieeffizient, nachrüstbar – wer baut und saniert,<br />

hat diese Kriterien zunehmend im Blick. Der Messebereich ECO<br />

Building der INVENTA vereint ein breites Spektrum an Ausstellern,<br />

die ihre Produkte und Dienstleistungen für Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

vorstellen.<br />

Im Fokus stehen dabei innovative Heiz- und Klimasysteme, energetische<br />

Fenstersanierung, Türen, Tor- und Dachsysteme bis hin zu<br />

Wasseraufbereitungsanlagen sowie Maler-, Stuckateur- und Elektroleistungen.<br />

Stark vertreten auf der INVENTA sind außerdem<br />

Fertighaus- und Massivhausanbieter, die unterschiedliche nachhaltige<br />

Baumaterialien verarbeiten. Experten beraten zudem zu aktuellen<br />

Richtlinien und geben Tipps zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.<br />

INVENTA – Inspiration für mein Zuhause<br />

Messe Karlsruhe<br />

Donnerstag, 14. März, Preview, 19-22 Uhr (nur Online-Tickets)<br />

Freitag, 15. März <strong>2019</strong>, 12 – 20 Uhr<br />

Samstag, 16. März <strong>2019</strong>, und Sonntag, 17. März <strong>2019</strong>, 10 – 18 Uhr<br />

Tickets unter www.inventa.info/tickets<br />

Weitere Informationen unter www.inventa.info<br />

und auf Facebook unter www.facebook.com/inventa.messe<br />

online-tipps.info<br />

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14 15 25


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Dem Genuss auf der Spur —<br />

RendezVino — Messe für Wein, Genuss und Tasting<br />

Vom 15. bis 17. März <strong>2019</strong> wird die Messe Karlsruhe wieder zum Treffpunkt für anspruchsvolle Genießer und Weinfreunde.<br />

Auf der RendezVino präsentieren sich Weingüter, Brenner und Genussspezialisten<br />

Z<br />

eitgleich zur Lifestylemesse INVENTA lädt die RendezVino<br />

ein, neueste Weinkreationen sowie ausgefallene Schaumweine<br />

und Spirituosen zu probieren.<br />

Verschiedene Weingüter und -händler – vom traditionellen Familienbetrieb<br />

über kreative Jungwinzer bis hin zum Bioweingut –<br />

zeigen auf der Messe ihr spannendes Portfolio und nehmen die<br />

Besucher mit auf eine Geschmacksreise durch die unterschiedlichen<br />

Anbauregionen und Rebsorten. Wer sein Weinwissen vertiefen<br />

will, erfährt in den Weinseminaren alles Wissenswerte über<br />

regionale Besonderheiten, passende Kombinationen mit Speisen<br />

sowie aktuelle Weintrends. Außerdem führt die bekannte<br />

Sommelière Natalie Lumpp die Teilnehmer zu den Ständen regionaler<br />

Winzer und verkostet gemeinsam eine handverlesene Auswahl<br />

der angebotenen Weine.<br />

Auf der Messe für Wein, Genuss und Tasting heißt es außerdem<br />

testen und probieren: Nicht nur die neuesten Weine der vielen<br />

ausstellenden Weingüter und -händler, sondern auch die vier<br />

Trendgetränke Whisky, Gin, Craft Beer und Kaffee stehen im<br />

Mittelpunkt. Die Besucher können die Getränke an den Ständen der<br />

kleinen Brennereien, Brauereien und Röstereien kennen lernen und<br />

die verschiedenen Sorten und Aromen außerdem in den mehrmals<br />

täglich angebotenen Tastings unterscheiden lernen.<br />

Fotos: Presse KMK. Jürgen Rösner, Alexej Fedorov<br />

Foto: Sommelière Natalie Lumpp berät die Teilnehmer zu einer handverlesenen Auswahl angebotener Weine<br />

26


Weine von kreativen Jungwinzern und traditionellen<br />

Weingütern vor allem aus Baden-Württemberg,<br />

Rheinhessen und der Pfalz. Auf der RendezVino<br />

können Besucher direkt mit den Winzern ins<br />

Gespräch kommen und sich über Herkunft und<br />

Herstellung der Produkte austauschen.<br />

Die Besucher können die Sortenvielfalt<br />

der Brände und Gebräue entdecken.<br />

Außerdem dürfen sich die Messebesucher auf Delikatessen aus aller<br />

Welt freuen und diese direkt vom Erzeuger kaufen. Es werden unter<br />

anderem Essige und Öle, Trüffelspezialitäten, Käse- und Wurstspezialitäten,<br />

Kaffee- und Teesorten bis hin zu Schokolade, Gewürzen,<br />

Dips sowie vegane Produkte angeboten – alle von bester handwerklicher<br />

Qualität.<br />

Donnerstag, 14. März, Preview, 19-22 Uhr (nur Online-Tickets)<br />

Freitag, 15. März <strong>2019</strong>, 12 – 20 Uhr<br />

Samstag, 16. März <strong>2019</strong> und Sonntag, 17. März <strong>2019</strong>, 10 – 18 Uhr<br />

Weitere Informationen zur RendezVino und den Tastings:<br />

www.rendezvino.info/programm/tastings<br />

www.rendezvino.info<br />

online-tipps.info<br />

die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim<br />

27


Valentinstag<br />

— ein Tag für die Liebe?<br />

D<br />

er 14. <strong>Feb</strong>ruar, wer wüsste es nicht, ist seit Jahrhunderten<br />

inoffizieller Festtag aller Verliebten. Im Gegensatz zu<br />

Geburts- und Hochzeitstagen kann man ihn kaum „verschwitzen“,<br />

so intensiv wird er beworben. Es gibt Valentinskonfekt,<br />

Valentinskarten, ein Parfum namens St. Valentin, doch der Valentinstag<br />

ohne Blumen ist für viele Frauen wie Weihnachten ohne Kerzen,<br />

Silvester ohne Raketen (was nicht ausschließen soll, das SIE<br />

auch IHM einen Blumenstrauß schenken kann). Während das Jahr<br />

über hauptsächlich Frauen Blumensträuße kaufen, sind es am Valentinstag<br />

überwiegend Männer.<br />

Der Brauch, am Valentinstag Blumen zu schenken, geht zurück bis<br />

in die Antike – auf den Gedenktag der römischen Göttin Juno<br />

(Schützerin von Ehe und Familie) am 14. <strong>Feb</strong>ruar, der an diesem Tag<br />

Blumen geopfert wurden und an dem Paare per Liebeslotterie für<br />

ein Jahr verbandelt wurden (Lupercalia-Fest).<br />

Im Mittelalter passte der Klerus die bereits bestehenden Feiertage<br />

und Bräuche dem christlichen Glauben an, und weil der 14. <strong>Feb</strong>ruar<br />

mit dem Tag der Enthauptung des heiligen Valentin fast identisch war,<br />

nannte man nun den Tag der Verliebten „Valentinstag“.<br />

Der italienische heilige Bischof soll verbotenerweise Paare christlich<br />

getraut und den Liebespaaren bunte Blumensträuße überreicht<br />

haben. Er gilt als Schutzpatron der Bienenzüchter. Das „Valentinsbrot“<br />

galt als Heilmittel, das Beifußkraut („Herba S. Valentini“) ist ihm<br />

geweiht. So konnten Christen mit gleichem Brauchtum wie die „Heiden“<br />

feiern und das alte Brauchtum wurde unter neuer Etikette weitergeführt.<br />

Nach altem Volksglauben wird ein lediges Mädchen den<br />

Burschen zum Ehemann nehmen, den es am 14. <strong>Feb</strong>ruar als ersten<br />

erblickt. JungeMänner, die sich ein Mädchen auserkoren hatten,<br />

überreichten ihm darum schon in aller Frühe dieses Tages einen Blumenstrauß.<br />

28


Schon vor 600 Jahren war es in England<br />

Brauch, sich an diesem Tag „Valentines“ -<br />

Karten mit vierzeiligen Liebesgedichten – als<br />

Valentinsgruß zu schenken. Urheber der<br />

Mode, das Schicken dieser Karten mit Blumen<br />

zu verbinden, soll der Schriftsteller Samuel<br />

Pepys gewesen sein, der am 14.2.1667 seiner<br />

Gattin, auf hellblauem Papier mit goldenen<br />

Initialien, einen Liebesbrief schrieb; woraufhin<br />

sie ihm begeistert einen Blumenstrauß<br />

schickte. Von da an wurde die Verbindung<br />

von Brief und Blumen in der noblen britischen<br />

Gesellschaft nachgeahmt. In der höfischen<br />

Tradition des Mittelalters wurden am Valentinstag<br />

junge Paare durch das Los füreinander<br />

bestimmt. Auch Shakespeare erwähnt diese<br />

Tradition: im Hamlet lässt er Ophelia sagen:<br />

„Ich will sein eure Valentine.“ Das englische<br />

Wort Valentine bedeutet soviel wie „Schätzchen.“<br />

Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch<br />

mit in die „Neue Welt“ – und so<br />

kam durch US-Soldaten nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg dieser Brauch nach Deutschland.<br />

1950 veranstaltete man in Nürnberg den<br />

ersten „Valentinsball“; der Valentinstag wurde<br />

offiziell eingeführt.<br />

Eine Zeitlang wurde der 14. <strong>Feb</strong>ruar auch<br />

„Vielliebchentag“ genannt;<br />

er erinnerte daran, auf den Feldern den<br />

Vielliebchensalat (Feldsalat) zu stechen.<br />

(siehe Bericht auf Seite 52)<br />

Was „Christkindl“ für Weihnachten, ist der<br />

kleine Ort „Loveland“ im amerikanischen<br />

Bundesstaat Colorado für die USA zum Valentinstag.<br />

Die Gemeinde nutzt seit 50 Jahren<br />

ihren Namen, um zum Valentinstag Liebende<br />

in aller Welt mit ihrem Poststempel zu erfreuen.<br />

Aber wäre es nicht viel schöner, wenn man seiner<br />

Angebeteten auch einmal ganz spontan einen<br />

Liebesbeweis zukommen lassen würde?<br />

So ganz ohne Valentinstag? Das müssen nicht<br />

unbedingt Blumen sein; eine spontane Einladung<br />

zum Dinner, ein Gutschein für eine<br />

Wellness-Behandlung oder auch nur einen<br />

Wunsch erfüllen, von dem der andere schon<br />

lange träumt, passt auch. Der Überraschungseffekt<br />

und die Freude darüber sind bestimmt<br />

größer, als wenn dies an einem speziellen Tag<br />

getan wird, wo man dies ohnehin erwartet.<br />

RS<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

<strong>Feb</strong>ruar – März <strong>2019</strong>:<br />

07. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2019</strong> ABBA DINNER: The Tribute Dinnershow<br />

mit Original-Darsteller aus Shows wie ABBAMANIA, ABBA GOLD<br />

inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 79,00 €<br />

21. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2019</strong> Krimidinner „Die Jagd vom<br />

schwarzen Moor“ Episode 5 – „Wie alles weitergeht…";Interaktive<br />

Dinnershow mit reichlich Spannung und<br />

Überraschungen inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 79,00 €<br />

22. März <strong>2019</strong> Kellerzauber mit Anna Krämer<br />

„Crème de la Krämer“ Musikkabarett vom Feinsten<br />

inkl. Aperitif und 3-Gänge-Menü: 69,00 €<br />

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29


Anzeige<br />

Leserbriefe<br />

Foto: Fotolia<br />

„Lob wem Lob gebührt!“<br />

Sehr geehrte Redaktion vom pfalz-magazin, Werbemagazine gibt<br />

es in Hülle und Fülle und alle sind bemüht, sich in diesem Markt<br />

hervorzuheben um bei den Lesern und seinen Kunden Zuspruch zu<br />

finden, was nicht allen gelingt und wenn es noch so schön bunt<br />

glänzt. Bei Ihnen sollte man sich aber keine Gedanken darüber<br />

machen müssen, denn Ihr Produkt ist hervorragend aufgebaut, sei<br />

es vom Titelbild bis hin zur letzten Seite ist Ihr „pfalz-magazin“<br />

leserbindend wertvoll.<br />

Warum ich Ihnen aber dies alles schreibe, will ich Ihnen mit einer<br />

Bitte verraten. Im November bekam ich Ihr „pfalz-magazin“ durch<br />

Zufall wieder mal in die Hand und seitdem liegt es ständig greifbar<br />

im Terminfach griffbereit, wenn wir eine Tour in die Pfalz planen,<br />

um keinen der wichtigen Hinweise auf unserem Planungsziel zu<br />

übersehen. Daher meine Bitte: ist es möglich, dass Sie uns ein Heft<br />

nach den großen Ferien mit den neuesten Daten aus der Pfalz<br />

zusenden können? Wir würden uns sehr freuen und müssten nicht<br />

in allen Ecken der Pfalz auf Suche gehen.<br />

Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und besonders viel<br />

Gesundheit bei all Ihren Bemühungen.<br />

Mit freundlichen Grüßen E. und M. F. aus Waghäusel<br />

Liebe Familie Freitag, vielen herzlichen Dank für Ihr Lob, das tut uns<br />

natürlich immer wieder gut. Leider wäre es aber gegenüber unseren<br />

vielen Abonnenten ungerecht, wenn wir Ihnen das Magazin kostenlos<br />

zusenden würden. Dafür haben Sie ja sicher Verständnis? Das<br />

Abo ist ja auch wirklich bezahlbar. Für nur 25,– im Jahr bekommen<br />

Sie unser Heft regelmäßig ins Haus geschickt!<br />

Die Red.<br />

„Bayern?“<br />

Sehr geehrtes Team vom Pfalz-Magazin, gibt es ein pfalz-magazin für<br />

Bayern? Wenn ja, wie lautet die Adresse? Für Ihre Bemühungen danke<br />

ich Ihnen. Mit freundlichen Grüßen aus Franken,<br />

Dr. Oltes, Schnaittach<br />

Hallo Herr Dr. Oltes, nein leider (noch) nicht. Vielleicht wird das von<br />

uns mal angedacht, wenn unser Erfolg so weiter geht. Drücken Sie uns<br />

die Daumen, dann ist es vielleicht in ein paar Jahren soweit!<br />

Die Red.<br />

„Storchentour“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren vom pfalz-magazin, ich bedanke<br />

mich bei Eurem Team des pfalz-magazins für den schönen Preis „Rad<br />

– Storchentour“. Es war für mich ein sehr schöner und erlebnisreicher<br />

Tag. Meine Frau und ich haben schon viele gute Wander- und<br />

Einkehrmöglichkeiten dem Pfalzmagazin entnommen.<br />

Die 40 km Rad-Tagestour war wunderschön und für mich ein erlebnisreicher<br />

Tag.<br />

Ich kann mir vorstellen, dass viele Pfalzliebhaber die Storchen-<br />

Kolonie in Bornheim nicht kennen. Für Eltern mit Kindern wäre es<br />

ein schöner Rad-Ausflug in die Pfalz.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

H. M., Heidelberg<br />

30


„Zeit schenken“<br />

Ich finde das pfalz-magazin prima: jetzt habe<br />

ich wieder tolle Termine für Weihnachtsmärkte<br />

und viele Infos. Dankeschön. Und diesmal ist<br />

aus unserem Ort sogar das „S‘Badisch“ Restaurant<br />

beschrieben: toll – weiter so und liebe<br />

Grüße an alle!<br />

Norbert K. aus Malsch/Baden.<br />

Hallo Herr K,<br />

vielen herzlichen Dank für das nette Lob! Das tut<br />

immer gut im „grauen Alltag“ und spornt an,<br />

weiterhin gute Beiträge zu liefern.<br />

Mit netten Grüßen aus den USA (Besuch bei der<br />

Tochter) zurück,<br />

Ihre Redaktion, Thomas Steinmetz<br />

Hallo liebe Leser,<br />

Sehr geehrter, lieber Herr Steinmetz,<br />

entschuldigen Sie, dass ich nur kurz meine Anmerkung<br />

vorgebracht hatte. Ich dachte nicht,<br />

dass Sie das überhaupt zur Kenntnis nehmen<br />

werden. Um so überraschter bin ich nun.<br />

Für Ihre so nette Rückantwort an einen unbedeutenden<br />

aber interessierten Leser wie mich<br />

darf ich mich sehr herzlichst bei Ihnen bedanken.<br />

Ich freue mich, dass Sie die Zeit sich<br />

dafür genommen haben. Obwohl Sie gerade<br />

bei einem Besuch so weit weg bei der Tochter<br />

weilen. Gerne dürfen Sie ihr auch ganz liebe<br />

Grüße unbekannterweise ausrichten und ihr<br />

mitteilen, dass sie einen prima Vater hat; der<br />

tätig wird und nicht lange Zeit überlegt, der<br />

einfach tut, was auch mir gut getan hat: nämlich<br />

etwas Zeit zu schenken und diese Mail an<br />

mich zu schreiben. Nichts auf dieser Erde ist<br />

inzwischen so wertvoll, wie jemandem ein<br />

wenig Zeit zu schenken und ein paar nette<br />

Worte zu schreiben.<br />

Das größte Glück sind doch liebe Worte, die<br />

wir so unerwartet mal zwischendurch erhalten,<br />

die soviel Sonne in unser Herz tragen,<br />

dass alle Schatten weit hinter uns liegen.<br />

Sehr geehrter Herr Steinmetz, dankeschön für<br />

ein wieder toll geglücktes pfalz-magazin – weiter<br />

so.<br />

Grüße an Ihre Frau möchte ich selbstverständlich<br />

auch gerne hinterlassen!<br />

Herzlichst Norbert. K. aus Malsch/Baden<br />

wir sind immer wieder aufs Höchste erfreut, wenn Sie als Leser<br />

uns schreiben und uns an ihren Eindrücken teilhaben lassen.<br />

Falls Sie nicht möchten, dass ein Kommentar veröffentlicht wird,<br />

notieren Sie das bitte einfach im Brief!<br />

IC | Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach — oder: info@das-pfalz-magazin.de<br />

INFRA<br />

Faszination<br />

in Schwarzweiß<br />

ROT<br />

Ein Leckerbissen der Landschaftsfotografie<br />

von Gerhard Steinmetz<br />

Unwirklich, wie in einem Science-<br />

Fiction-Film erscheinen die<br />

Schwarzweiß-Fotos von Gerhard<br />

Steinmetz. Der Grund hierfür ist<br />

der, dass die allgemein wenig<br />

bekannte Infrarot-Technik den<br />

Fotos zugrunde liegt. Grün wird<br />

weiß, blau wird grau-schwarz,<br />

während sich rot neutral grau<br />

verhält. Auf diese Weise entstehen<br />

Bilder, die den Betrachter<br />

faszinieren und gleichsam in ihren<br />

Bann ziehen.<br />

So entstanden auf Teneriffa Bilder<br />

Bilder wie aus einem Zauberwald<br />

(siehe Abb. oben). Oder wenn man<br />

die von Fadenalgen überzogenen<br />

Hochwasser-Landschaften in den<br />

Bildern des Altrheins betrachtet,<br />

wird man unvermittelt an Christos<br />

Künste erinnert.<br />

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Exemplar zum Vorzugspreis!<br />

(Versand innerh. D kostenlos!)<br />

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Erschienen im Geiger-Verlag, ISBN 3-89570-634-5<br />

60 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)<br />

Diese absolute Besonderheit<br />

ist erhältlich bei:<br />

Ideen Concepte | Galerie und Verlag<br />

Theaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz)<br />

D-76829 Landau<br />

Telefon: 06341 – 968 26 32<br />

Fax: 06341 - 968 14 10<br />

E-Mail: info@ideen-concepte.de<br />

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31


Kunst und Kultur<br />

Malerei<br />

Emil Schumacher<br />

*29. August 1912 in Hagen, † 4. Oktober 1999 in Spanien<br />

Ausstellung des Künstlers in der Galerie Z in Landau<br />

Nachdem Emil Schumacher von 1931 bis 1934 an der Kunstgewerbeschule<br />

in Dortmund studierte, war er als freier Maler<br />

tätig, ohne dass er sich an irgend welchen Ausstellungen<br />

beteiligt hätte. Unter den Nazis wurde ihm die „Reichskammer der Bildenden<br />

Künste“ verwehrt, mit der Begründung von Kulturbolschewismus.<br />

Diese Bezeichnung verwendeten die Nazis gerne und oft für<br />

Kunst, die nach ihrer Ansicht einem Kulturverfall unterliegen würden<br />

und behaupteten, diese Kultur würde russisch-kommunistischer Herkunft<br />

sein, die dem Geist des Nationalsozialismus entgegen stünde.<br />

Später sprach man bekanntlich gar von „Entarteter Kunst“. Während<br />

des Krieges arbeitete er infolge dessen als Technischer Zeichner in Hagen.<br />

Sobald der Krieg jedoch zuende war, kehrte er wieder zu seinen<br />

malerischen „Wurzeln“ zurück.<br />

Ausstellung „Emil Schumacher“<br />

Eröffnung Sonntag, 10. März <strong>2019</strong>, 11:00 Uhr<br />

Begrüßung: Dr. Maximilian Ingenthron<br />

vom 10. März – 21. April <strong>2019</strong><br />

Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />

Danach, etwa ab 1950, wagt Schumacher erste Schritte zu völlig neuen<br />

Herangehens- und Denkweisen in der Malerei. Seine Arbeit wird völlig<br />

abstrakt, bar jeder Vorstellung, noch Idee oder Konzept; er lässt sich<br />

allein von seinen Gefühlen bei seiner Kunst leiten. Stets geht Schumacher<br />

das Objekt direkt an. Er hat sozusagen ein „Rendezvous“ mit<br />

dem Material an sich, mit dessen Haptik und mit seinem Duktus – und<br />

lässt dem Bild quasi seinen eigenen Willen. Dabei entstehen nahezu<br />

dreidimensionale „Geschöpfe“. Er arbeitet also nicht „gegen“, sondern<br />

„mit“ dem Ausgangsmaterial.<br />

Emil Schumacher braucht keinen direkten Bezug zur augenscheinlichen<br />

Wirklichkeit. Er dringt vielmehr in seine Arbeit ein, geht unter seine<br />

Oberflächen und entspringt gleichsam mit unbändiger Kraft in einem<br />

Farbrausch darunter hervor.<br />

TS<br />

Emil Schumacher<br />

„Paripa“ | 1961<br />

Öl und Sand auf Leinwand. 100 x 80 cm<br />

galerie z<br />

| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />

Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />

Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />

Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />

www.galerie-z.com<br />

info@galerie-z.com<br />

Ansprechpartner:<br />

Uschi Zoller, Peter Büchner<br />

Foto: Fotolia<br />

Uschi Zoller und Peter Büchner<br />

Mitglied im<br />

Bundesverband<br />

Bild & Rahmen<br />

©<br />

32


Emil Schumacher<br />

Ohne Titel. Mischtechnik. Karton.<br />

79,5 x 59,1cm<br />

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Ausflugtipp<br />

Heiraten, feiern und genießen<br />

Inmitten von Edesheim, ganz in der Nähe des herrlichen Schlosses, liegt das gastronomische Idyll „Goldener Engel“–<br />

ein perfekter Ort für den schönsten Tag im Leben: eine Traumhochzeit.<br />

E<br />

s befindet sich in einem stattlichen Sandsteinhaus, direkt an<br />

der Staatsstraße und verbirgt so allerlei romantische Schauorte:<br />

Den urigen Gewölbekeller, eine rustikale Winzerstube,<br />

den Engelsaal, einen idyllischen Hofgarten sowie einen wunderschönen<br />

Wein- und Biergarten, welcher in den Sommermonaten<br />

zum Entspannen unter schattigen Bäumen einlädt.<br />

Der Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ befindet sich im Nebengebäude<br />

und ist voll ausgestattet mit Bar, barrierefreien, sanitären<br />

Anlagen, Garderobe und einer romantischen Kaminlounge.<br />

Im Hofgarten befindet sich auch die romantisch-zünftige<br />

Alpenhütte, die Platz für bis zu 60 Personen bietet. Diese ist für<br />

Feierlichkeiten exclusiv buchbar und besonders charmant für<br />

Hochzeiten im Alpenflair, Betriebsausflüge oder andere<br />

Veranstaltungen.<br />

„Goldener Engel“ – ein perfekter Ort<br />

für eine Traumhochzeit<br />

Sandra Anselmann hat sich auf das Planen und Durchführen von<br />

Hochzeiten spezialisiert und steht dem Brautpaar gerne mit wertvollen<br />

Tipps und Ideen zur Seite. Für die kleinen Hochzeitsgäste steht<br />

ein Kinderspielplatz im schattigen Garten zur Verfügung.<br />

Das gepflegte, imposante Ambiente des Hauses, die Räumlichkeiten<br />

sowie der parkähnliche, traumhafte Garten bieten unzählige Möglichkeiten<br />

für ein unvergessliches Fest. Das Engel-Team unterstützt<br />

bei der Organisation von Anfang an. Viel Erfahrung und<br />

Professionalität garantieren einen reibungslosen Ablauf und schöne<br />

Stunden für einen unvergesslichen Tag.<br />

Fotos: Sandra Anselmann<br />

34


SSCHNEIDERFRITZ<br />

S<br />

Vielfach prämierte Weine<br />

und Sekte aus<br />

eigenem Anbau<br />

Wir gestalten Ihre<br />

Familien- und Firmenfeiern<br />

Hoffest und<br />

Jahrgangspräsentation<br />

am 1.und 2. Juni <strong>2019</strong><br />

S<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di & Do – So ab 11 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Bei Feierlichkeiten natürlich bis der letzte<br />

Gast gegangen ist.<br />

Restaurant Goldener Engel<br />

Staatsstraße 30 | 67483 Edesheim<br />

Südliche Weinstraße/Pfalz<br />

Telefon: 06323 – 45 33<br />

Fax: 06323 – 98 72 66 2<br />

www.goldener-engel-edesheim.de<br />

info@goldener-engel-edesheim.de<br />

Weingut Schneiderfritz<br />

Brigitte und Martin Schneiderfritz<br />

Marktstraße 9<br />

76831 Billigheim-Ingenheim<br />

Telefon: 06349/6416<br />

Telefax: 06349/1359<br />

E-Mail: info@schneiderfritz.de<br />

www.schneiderfritz.de<br />

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35 63<br />

©<br />

f


Ausflugtipps<br />

Foto: Das Schloss Villa Ludwigshöhe<br />

Wandern in der Pfalz<br />

Die Pfalz ist nicht nur ein Paradies für Weinliebhaber, sondern auch für Wanderfreunde.<br />

Ein top ausgebautes Wege- und Hüttennetz bietet das ganze Jahr über ein ideales Ausflugsziel für alle Wanderbegeisterten.<br />

M<br />

it den Prädikats-Weitwanderwegen „Pfälzer Höhenweg”,<br />

„Pfälzer Waldpfad” und „Pfälzer Weinsteig” findet<br />

der Wanderer nicht nur gut ausgeschilderte und<br />

romantische Wanderwege, sondern kann auch auf Entdeckungsreise<br />

durch idyllische Dörfer und Felsenlandschaften oder durch ein<br />

nicht endendes Rebenmeer gehen. Jeder dieser Wanderwege hat<br />

seinen eigenen Reiz und erschließt die Landschaften der Pfalz:<br />

Pfälzer Bergland, Pfälzer Wald, sowie die Weingegend am Haardtrand<br />

und der Deutschen Weinstraße.<br />

Die Pfälzer Wege glänzen mit mehreren Besonderheiten: Der<br />

„Pfälzer Waldpfad” wird der einzige Weitwanderweg in Deutschlandsein,<br />

der an einem ICE-Bahnhof startet und auch ein Stück<br />

durch Frankreich führt. Wald soweit das Auge reicht – der 140<br />

Kilometer lange Pfälzer Waldpfad beginnt am Hauptbahnhof in<br />

Kaiserslautern und endet am Deutschen Weintor in Schweigen-<br />

Rechtenbach. Auf rund 4500 Metern An- und Abstieg führt die<br />

Route durch neun Etappen. Bei Heltersberg lässt sich der sagenumwobene<br />

Seelenfels bestaunen, den durch Verwitterungen, Kerben<br />

und Einschnitte eine mystische Atmosphäre umgibt. Vom Luitpoldturm<br />

aus kann man auf einer Höhe von 607 Metern den Ausblick auf<br />

das grüne Hügelmeer des Pfälzerwaldes genießen. Außerdem<br />

können zahlreiche Burgen und Burgruinen, Felsen, Rebenmeere,<br />

Aussichtspunkte, Quellen und vieles mehr entdeckt werden.<br />

Der „Pfälzer Weinsteig” verbindet die Besonderheiten der Pfalz,<br />

Wald und Wein. Dieser Prädikatswanderweg, der an der Burgruine<br />

Neuleiningen startet und nach Schweigen-Rechtenbach führt, ist mit<br />

circa 153 Kilometern der längste der Pfälzer Wege und mit seinen<br />

mehr als 12000 Metern An- und Abstiegen auch der anspruchvollste.<br />

Die Strecke am Rand des Haardt-Gebirges ist gesäumt von<br />

Burgruinen und schmucken Weindörfern und bietet tolle Aussichten<br />

in die Rheinebene.<br />

Der Wechsel von verträumten Waldpfaden und sonnigen Etappen<br />

im Weinland sorgt für den Charme dieses Weges. Die Route beginnt<br />

am nördlichen Haardtrand in den mittelalterlich engen, malerischen<br />

Gassen Neuleiningens, führt weiter nach Bad Dürkheim und<br />

Neustadt an der Weinstraße.<br />

Fotos: Presse SÜW, Thomas Steinmetz<br />

36


Landrestaurant<br />

GOLDENER<br />

ENGEL<br />

Und auf dem „Pfälzer Höhenweg” geht es so<br />

hoch hinaus wie nirgendwo sonst in der Pfalz,<br />

nämlich auf 675 Meter am Rand des<br />

Donnersbergs. Seine Gesamtlängebeträgzt 12<br />

km.<br />

Dieser Prädigkatswanderweg führt von Winnweiler<br />

nach Wolfstein. Eine unberührte, offene<br />

Hügellandschaft mit weiten Ausblicken<br />

und kleinen Wäldern charakterisiert diese<br />

Strecke. Hübsche Städtchen und die<br />

Bergmassive des Donnersbergkreises und des<br />

Königsbgers säumen den Weg. Zwischen den<br />

kurzen Auf- und Abstiegen bieten sich spektakuläre<br />

Aussichten in die angrenzenden Landschaftsräume.<br />

Wen das Wandern durstig gemacht hat, der<br />

macht am Besten bei einem der zahlreichen<br />

Spitzenwinzer halt und entkorkt die Flasche<br />

anschließend direkt im Weinberg – nirgends<br />

schmeckt ein Schluck Pfälzer Wein besser.<br />

Wandern in guter Pfälzer Luft macht natürlich<br />

auch hungrig. Zahlreiche bewirtschaftete Hütten<br />

entlang der Wanderwege laden zum Rastmachen<br />

ein und bieten typisch-regionale<br />

Köstlichkeiten, zu denen am besten ein kühler<br />

Riesling-Schoppe schmeckt– eben echt pfälzisch.<br />

Möglichkeiten zum Übernachten und Einkehren<br />

gibt es in Hülle und Fülle, denn etwa 30<br />

Pfälzerwald-Hütten, 400 Hotels und 250<br />

Gaststätten und Restaurants liegen direkt am<br />

Weg oder in nächster Nähe. Schon jetzt<br />

haben sich 27 Übernachtungsbetriebe in der<br />

Pfalz als „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland” zertifizieren lassen und empfehlen<br />

sich damit den Wanderern besonders.<br />

Alle Wege sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

gut zu erreichen, mindestens<br />

sechs Bahnhöfe finden sich entlang jeder<br />

Strecke.<br />

Alle Infos zu den Wanderwegen findet man<br />

unter<br />

www.pfaelzer-wanderwege.de<br />

„Ein kleines Stück Paradies<br />

an der Südlichen Weinstraße“<br />

Restaurant im Landhausstil<br />

Winzerstube<br />

Engel-Saal im mediterranen Ambiente<br />

mit Hofgarten für verschiedene Anlässe<br />

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit<br />

romantischer Kamin-Lounge für Festlichkeiten,<br />

Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele<br />

weitere Events<br />

Wein- und Biergarten mit Kinderspielplatz<br />

14. <strong>Feb</strong>ruar- Valentinstag<br />

Romantisches Candle-Light-Dinner<br />

für Zwei<br />

Überraschen Sie Ihre Liebsten mit<br />

einem Valentins-Menü<br />

Reservieren Sie bitte rechtzeitig!<br />

©<br />

Ostern <strong>2019</strong><br />

6<br />

Lassen Sie sich von unseren<br />

kulinarischen Spezialitäten<br />

sowie unseren Oster-Menüs verwöhnen<br />

Samstag und Sonntag<br />

Kaffee & hausgemachte Kuchen<br />

durchgehend warme Küche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di & Do – So ab 11 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Familie Anselmann &<br />

Engel-Team<br />

Staatsstraße 30 | 67483 Edesheim<br />

Südliche Weinstraße/Pfalz<br />

Telefon: 06323 - 4533<br />

Fax: 06323 - 98 72 662<br />

www.goldener-engel-edesheim.de<br />

info@goldener-engel-edesheim.de<br />

37


Weinwelt<br />

Tickets mit Übernachtung<br />

für zwei Personen<br />

zu gewinnen!<br />

Preisrätsel auf Seite 22<br />

Natalie’s Weinschule<br />

Für alle, die mehr über Wein wissen wollen, gibt es die perfekte Gelegenheit,<br />

ihr Weinwissen in lockerer, sympathischer Art zu erweitern und zu vertiefen.<br />

Samstag, 19. Januar <strong>2019</strong>, von 10:00 – 16:00 Uhr:<br />

„Wein Basic I“<br />

– erfahren Sie, wie man Wein richtig probiert, tauchen Sie ein in die<br />

Welt der Aromen und lernen Sie die typischen Rebsorten der Welt<br />

kennen.<br />

Samstag, 9. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2019</strong>, von 10:00 – 16:00 Uhr<br />

„Wein Basic II“ – Alles Wissenswerte über die 13 Deutschen<br />

Weinbauregionen, mit den für sie jeweils typischen Weinen<br />

Samstag, 23. März <strong>2019</strong>, von 10:00 – 16.00 Uhr<br />

„Wein Basic III“ – lernen Sie die wichtigsten Weinregionen aus<br />

Europa kennen – ebenso wie die dort heimischen Rebsorten und<br />

Weine<br />

Die Seminare finden im Hotel La Société in Baden-Baden statt. Der<br />

Preis für ein Weinseminar beträgt 129.– €.<br />

Darin enthalten sind 12 Weine, Wasser „Staatlich Fachingen“,<br />

ein 3-Gang-Menü vom Restaurant la Table,<br />

Kursunterlagen und Urkunde.<br />

(Sonderpreis bei drei Seminaren: 350.– €)<br />

Anmeldungen bitte bei Natalie Lumpp,<br />

Tel. 07221 – 99 37 69 oder natalie.lumpp@t-online.de<br />

Oder Boutique Hotel Société,<br />

Tel.: 07221 - 70 29 898<br />

oder: info@hotel-societe-baden-baden.de<br />

ÜN zum Preis von ab 70,– € können hier ebenfalls gebucht werden.<br />

Weitere Termine zum Vormerken:<br />

25.05.<strong>2019</strong>, 21.09.<strong>2019</strong>, 12.10.<strong>2019</strong> und 16.11.<strong>2019</strong><br />

30 38 14


Sauvignon Blanc<br />

Rebsorte des Jahres <strong>2019</strong><br />

Der »Spaßwein« findet immer mehr Liebhaber – Pfalzwein erklärt Sauvignon Blanc zur „Rebsorte des Jahres“<br />

D<br />

Unter den Rebsorten, die in den letzten Jahrzehnten neu in<br />

der Pfalz heimisch wurden, zählt der Sauvignon Blanc zu den<br />

erfolgreichsten. 2001 wurde die Sorte in der Pfalz offiziell<br />

zugelassen, schon 2009 waren 224 Hektar entlang der Deutschen<br />

Weinstraße mit dem Neuzugang bepfanzt. Inzwischen hat sich die<br />

Anbaufläche mehr als verdoppelt. 528 Hektar weist die vorläufige<br />

Statistik der Landwirtschaftskammer für 2018 aus, die Pfalz ist damit<br />

das wichtigste deutsche Anbaugebiet für die Sorte mit dem<br />

markanten Aroma. Grund genug für die Pfalzwein-Werbung, den<br />

erfolgreichen Neuling für <strong>2019</strong> zur „Rebsorte des Jahres“ zu erklären.<br />

Damit steht der Sauvignon Blanc auch bei der größten regionalen<br />

Weinpräsentation, der Messe „Wein am Dom“ am 13. und 14.<br />

April in Speyer, im Mittelpunkt, Sommeliers werden den besten Sauvignon<br />

Blanc küren. Die Pfalz als eines der nördlicheren Anbaugebiete<br />

bietet ideale Bedingungen für die Sorte, während der langen<br />

Vegetationsperiode bilden sich feine, teilweise pfalztypische Fruchtaromen<br />

aus.<br />

Die Heimat der Edelrebsorte wird in Frankreich vermutet, durch ihre<br />

Verbreitung gilt sie als eine der wichtigsten weißen Rebsorten weltweit.<br />

Die hell-gelben Weine gefallen durch ihre mineralische Art,<br />

den spannenden Kontrast zwischen grünen Aromen, die an Gras<br />

oder grüne Paprika erinnern, und dem Duft von Citrus, Johannisund<br />

Stachelbeere. Die Pfälzer Vertreter lassen neben dem typischen<br />

Stachelbeeraroma den Duft von Holunderblüten oder Maracuja<br />

erkennen. Gefragt sind die „Spaßweine“ (SWR - Weinfachmann<br />

Werner Eckart) in der Gastronomie, da sie hervorragend sowohl zu<br />

leichten Fischgerichten wie auch zu asiatisch gewürzten Gerichten<br />

passen.<br />

Mehr als 500 Pfälzer Weingüter und Genossenschaften führen inzwischen<br />

die Sorte mit dem einprägsamen Aroma, weit über 90 Prozent<br />

der Weine werden trocken angeboten. Unter den deutschen<br />

Weinbaugebieten ist die Pfalz mit Abstand das Bedeutendste, fast 45<br />

Prozent aller deutschen Sauvignon Blancs stammen von hier.<br />

Die Pfälzer Betriebe erhalten auch für die Qualität ihrer Sauvignon<br />

Blanc-Weine immer wieder Bestnoten. Bei dem von der Zeitschrift<br />

„Vinum“ organisierten Vergleich von 25 Spitzenweinen der Rebsorte<br />

hat ein Sauvignon Blanc eines Deidesheimer Weinguts gewonnen<br />

und bei der Austrian Wine Competition kam der Siegerwein in der<br />

Kategorie „Sauvignon Blanc klassisch“ ebenfalls aus der Pfalz. Auch<br />

das Sommelier-Magazin fand bei einer Vergleichsprobe deutscher<br />

Sauvignon Blanc Weine einige der besten Vertreter in Pfälzer<br />

Betrieben.<br />

Presse Pfalzwein<br />

Den Siegeszug der Sorte belegt auch die Statistik der Qualitätsweinprüfung.<br />

Wurden demnach 2009 fast 750.000 Liter Sauvignon Blanc<br />

von Pfälzer Betrieben verkauft, waren es knapp zehn Jahre später<br />

schon mehr als 3 Millionen Liter.<br />

Foto: Faber & Partner<br />

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14 15 37


Gesundheit<br />

Prof.Dr. Holzer<br />

exklusiv im Gespräch<br />

„Der Graue Star“ (Katarakt)<br />

Herr Prof. Dr. Holzer ist operativ tätig und bietet in seinen neuen Räumen refraktive Chirurgie an.<br />

Er setzt beispielsweise bei den Katarakt-Operationen verschiedene, teils neuartige Linsen ein, teils mit Laser-Technik.<br />

Ein exklusives Interview von Redakteur Thomas Steinmetz (rechts im Bild) mit Herrn Prof. Dr. Mike Holzer (links)<br />

Herr Dr. Holzer, es freut uns, dass wir über das für manche Menschen<br />

so heikle Thema „Grauer Star“ sprechen können. Wir wissen,<br />

dass sie mit ihrer Frau sogar gemeinsam in Heidelberg studiert<br />

haben und den Weg des Augenarztes einschlugen. Sie gingen<br />

aber dann in die USA, glaube ich?<br />

DrH: Ja, das stimmt. Ich war zwei Jahre als Fellow in Charleston,<br />

South Carolina, um mich dort intensiv mit der Katarakt- und Refraktiven<br />

Chirurgie zu beschäftigen. Danach war ich stellvertretender<br />

ärztlicher Direktor und Leiter der Refraktiven Chirurgie an der Universitäts-Augenklinik<br />

in Heidelberg. Jetzt haben wir, Frau Prof. Dr.<br />

Rabsilber und ich, unsere eigenen Augenzentren in Weinheim und<br />

Mannheim.<br />

Die Graue Star-Operation soll ja ein häufiger Eingriff sein. Wie<br />

oft wird solch eine OP durchgeführt?<br />

DrH: Oh ja, allerdings. Heute ist das mit die häufigste chrirurgische<br />

Behandlung überhaupt. Es werden allein in Deutschland rund<br />

900.000 Eingriffe jährlich durchgeführt – nahezu alle ambulant,<br />

versteht sich!<br />

Linsen. Seit den 80er Jahren gibt es aber auch Mehrstärken-Linsen,<br />

die sogenannten Multifokal-Linsen.<br />

Hat sich seit dieser Zeit eine Weiterentwicklung ergeben?<br />

DrH: Aber sicher! Heute gibt es zusätzlich die Trifokalen Linsen, die<br />

auch mit verschiedenen Stärken funktioniert. Wir können dank<br />

hochpräziser Technik kombinierte Refraktionsfehler so korrigieren,<br />

dass ein Patient danach sogar brillenunabhängig sein kann. Auch<br />

Hornhautverkrümmungen können wir in den Griff bekommen.<br />

Das hört sich ja sehr aufwendig an. Wie teuer ist denn solch eine<br />

Operation für den Patienten? Und muss eine solche Operation<br />

öfters durchgeführt werden?<br />

DrH: Das Gute an der Sache ist, dass bei der 1-Stärken-Variante die<br />

Krankenkasse die Kosten sogar voll übernimmt. Erst bei komplexeren<br />

Systemen muss man einen Teil selbst hinzu bezahlen. Ein solcher<br />

Eingriff ist in aller Regel nur 1 Mal notwendig bis zum Lebensende.<br />

Daher relativiert es sich auch, wenn man eine hochwertigere, präzisere<br />

Methode anwendet.<br />

Fotos: Pixabay<br />

Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Das ist ja wahrhaftig eine<br />

gewaltige Zahl. Und wie geht solch ein Eingriff vonstatten? Wie<br />

kann man sich das vorstellen?<br />

DrH: Es wird eine örtliche Betäubung gemacht und es wird eine<br />

sogenannte „Kleinschnitt-Tunneltechnik“ angewendet. Es erfolgt<br />

ein ganz kleiner Schnitt von etwa 2-3 mm, wo dann mit einem speziellen<br />

Verfahren die Linse aus dem Auge entfernt wird und durch eine<br />

künstliche Linse ersetzt wird. In der Regel sind dies Einstärken-<br />

Das ist sicher eine gute Nachricht für viele Patienten, die am<br />

Grauen Star leiden. Wie ist das eigentlich, ist das eine Krankheit,<br />

die jeder bekommen kann?<br />

DrH: Vielfach beginnt die Augenlinse langsam, sich einzutrüben und<br />

Menschen zwischen 65 bis 75 sehen nicht mehr so klar wie früher.<br />

Die Eintrübung der natürlichen Linse lässt nicht mehr soviel Licht<br />

durch. Ist der Grad dieser Eintrübung für den Patienten zu stark<br />

beeinträchtigend, erfolgt eben dieser Eingriff.<br />

30 40 14


Prof. Dr. Mike Holzer<br />

Er war damals in der Uniklinik<br />

Heidelberg einer der ersten, der die<br />

Femtosekundenlaser-Technik in der<br />

Katarakt-Chirurgie angewendet hat.<br />

Was sind denn ganz grob die Alternativen bei diesem Eingriff?<br />

DrH: Entweder man macht das manuell mit dem Ultraschall oder<br />

eben die hochpräzisere Methode mit dem Femtosekunden-Laser,<br />

wo sogar präzise Hornhautverkrümmungen korrigiert werden<br />

können.<br />

Wie wird eigentlich das Auge festgehalten während der OP? Ich<br />

stelle mir das irgendwie seltsam vor.<br />

DrH: Nein, das ist ganz einfach. Es werden zwei winzige Hilfsschnitte<br />

zusätzlich gemacht und das Auge wird mit kleinen Instrumenten<br />

durch den Operateur in der richtigen Position gehalten. Der Patient<br />

bekommt davon nichts mit und hat selbstverständlich auch keinerlei<br />

Schmerzen.<br />

Wie geht es nun nach der OP weiter?<br />

DrH: Nach der Operation legt man einen sterilen Verband an, der<br />

schon am Folgetag entfernt wird. Eine eventuell notwendige Brille<br />

wird etwa nach acht Wochen angepasst. Die Patienten können in<br />

der Regel bereits nach ein bis zwei Wochen an ihren Arbeitsplatz<br />

zurückkehren.<br />

Was macht man eigentlich vor der Operation, wie wird das ganze<br />

vorbereitet?<br />

Zunächst wird das Auge genau untersucht und vermessen, um ein<br />

optimales OP-Ergebnis zu erzielen. In Abhängigkeit von den dabei<br />

erhobenen Befunden wählt man gemeinsam mit dem Patienten<br />

eine passende künstliche Linse aus, welche die getrübte Linse<br />

ersetzen soll. Heutzutage sind hierbei ganz individuelle Lösungen<br />

möglich, beispielsweise Linsen, die auch komplexere Sehfehler korrigieren<br />

können und häufig sogar eine Brille überflüssig machen.<br />

Herr Dr. Holzer, ich glaube, wenn ich einmal solch eine Operation<br />

nötig hätte, haben sie mir soeben viel Angst davor genommen!<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

DrH: Ich danke auch ihnen!<br />

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41


Gesundheit<br />

Implantate in Vollnarkose<br />

Eine zahnmedizinische Behandlung in Vollnarkose für Patienten, die ein ästhetisches Gesamtbild ihrer Zähne wünschen,<br />

ist für Dr. Bonatz in der Privatklinik für Zahnästhetik in Bad Dürkheim das Leitmotiv.<br />

A<br />

uf Wunsch können Patienten im Evangelischen Krankenhaus<br />

in der „Privatklinik für Zahnästhetik Bad Dürkheim<br />

GmbH“ in Vollnarkose in wenigen Sitzungen aufwendige<br />

Behandlungen „verschlafen“. Diese Klinik leitet Dr. Bonatz persönlich<br />

als zahnärztlicher Direktor, die es seit 2004 gibt.<br />

Dr. Bonatz implantiert bereits seit 25 Jahren und ist Master of Science<br />

Implantologie/orale Chirurgie sowie M.Sc. ästhetisch-rekonstruktive<br />

Zahnheilkunde. Zum Leistungsspektrum gehört auch die Versorgung<br />

zahnloser Kiefer mit Implantaten, um nach entsprechender Einheilung<br />

Geschmack und wiederhergestellte Ästhetik gaumenfrei genießen<br />

zu können.<br />

Voraussetzung hierfür ist der „biologische Knochenaufbau“, das<br />

bedeutet, dass man eigenen, transplantierten Knochen wegen viel<br />

besserer Einheilung synthetischem Material vorzieht.<br />

Privatklinik für Zahnästhetik Bad Dürkheim GmbH<br />

Wellsring 43a | 67098 Bad Dürkheim<br />

Tel.: 06322 - 954 230<br />

www.zahnklinik1.de<br />

Fotos oben u. unten: Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Ein erheblicher Aufwand ist nötig, um 6 Zahnimplantate als Basis einer abnehmbaren<br />

Brücke im zahnlosen Oberkiefer zu verankern<br />

(Fotos: Privatklinik für Zahnästhetik Bad Dürkheim)<br />

16 42


Foto: Pixabay<br />

Gutes aus dem Wasser<br />

Fisch gehört zu den gesündesten Nahrungsmitteln überhaupt<br />

Fisch ist eine sehr gute Quelle für Eiweiß, Vitamin D,<br />

sowie verschiedene B-Vitamine<br />

Zudem enthält Fisch verschiedene Mineralstoffe<br />

– etwa Jod und Selen<br />

Fischöl ist reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren<br />

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt,<br />

einmal pro Woche fettreichen Seefisch zu verzehren<br />

Wegen der Überfischung bestimmter Sorten sollte man auf dieses Zeichen achten<br />

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43


Kulinarik<br />

Skrei<br />

Einmal im Jahr geschieht ein Wunder im Europäischen Nordmeer.<br />

Von Januar bis März ist die norwegische Küste Schauplatz<br />

eines der großartigsten Naturschauspiele der Welt.<br />

Von den riesigen, nährstoffreichen Meeresgebieten in der nördlichen<br />

Barentssee begeben sich Millionen von Winterkabeljaus auf<br />

die Wanderung zu ihren Laichplätzen entlang der winterlichen<br />

Küste Norwegens, um dort für die Erhaltung ihrer Art zu sorgen.<br />

Das Ziel der meisten dieser Kabeljaus, die in Norwegen im laichreifen<br />

Zustand „Skrei“ genannt werden, ist das Gebiet um die beeindruckende<br />

und faszinierende Inselgruppe der Lofoten, rund 400<br />

km nördlich des Polarkreises. Bis zur Geschlechtsreife haben sie<br />

mindestens fünf Jahre in der Barentssee verbracht. Der Skrei ist<br />

dann im besten Alter, energiegeladen, fruchtbar und kräftig genug<br />

für die lange Wanderung vom Meer weit oben im Norden bis an die<br />

norwegische Küste.<br />

Der Skrei oder auch das „Gold der Lofoten“<br />

gilt als der exklusivste Fisch Norwegens.<br />

Er hat nicht nur einen ganz fantastischen Geschmack, sondern<br />

ist auch nur begrenzt verfügbar.<br />

Bevor der Winterkabeljau wieder in die Weiten der Barentssee entschwindet,<br />

hat man nicht viel Zeit, um diesen besonderen Fisch zu<br />

fangen: Nur von Januar bis April dauert die Fangsaison an.<br />

Für die Bewohner der Lofoten ist der Skrei ist von großer Bedeutung.<br />

Aus diesem Grund achten sie auch auf seine nachhaltige Fischerei<br />

und stellen den Bestand dank effektiver Schutzmaßnahmen sicher.<br />

Die Norweger legen großen Wert auf einen respektvollen Umgang<br />

mit dem wertvollen Fisch.<br />

Fotos: deutschesee.de<br />

16 44


Foto: Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Foto: Skrei – sanft gebraten, auf einer Orangen-Ingwer-Sauce (siehe Text). Mehr braucht es nicht für echten Fisch-Genuss<br />

Deshalb wird hauptsächlich mit Lang- und<br />

Handangelleinen oder kleineren Netzen gefischt.<br />

Durch diese behutsame Fangart<br />

erzielen die Norweger wunderbare Resultate,<br />

was die Qualität des Fisches angeht. ?<br />

Der Skrei überzeugt durch die Qualität des<br />

feinen, weißen Fleisches. Die Filets schmecken<br />

hervorragend mit luftig, lockerem Kartoffelstampf<br />

mit grobem Senf und Nussbutter.<br />

Und wer Skrei traditionell norwegisch servieren<br />

möchte, kombiniert ihn mit Salzkartoffeln,<br />

gedünsteten Karotten und zerlassener<br />

Butter. Dazu harmoniert ein kräftiger<br />

Rotwein.<br />

Fisch und Meeresfrüchte schmecken nicht<br />

nur gut – sie sind auch noch gesund! Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen empfehlen: Mindestens<br />

viermal wöchentlich Fisch oder<br />

Meeresfrüchte zu essen fördert die Gesundheit<br />

nachweislich. Lachs, Kabeljau, Hering,<br />

Heilbutt und Hummer: Norwegische Gewässer<br />

bieten eine Vielzahl an besonders hochwertigen<br />

Fisch- und Meeresfrüchtesorten, die<br />

in mehr als 150 Länder dieser Welt exportiert<br />

werden.<br />

Vielseitige Zubereitungsarten machen norwegischen<br />

Fisch für jede Altersgruppe zu einem<br />

beliebten Essen. Der regelmäßige Genuss fördert<br />

die Gesundheit und beugt nachweislich<br />

Herz-Kreislauf Erkrankungen vor. Bereits einmal<br />

die Woche genossen, senkt die Fischmahlzeit<br />

das Herzinfarkt-Risiko um 4 Prozent.<br />

Der Gesundheitsnutzen der Omega-3 Fettsäuren<br />

ist vielfältig. Sie verbessern unter anderem<br />

die Herzgesundheit und die Entwicklung<br />

von Gehirn und Augen bei Kindern. Die<br />

essentiellen Fettsäuren sind förderlich für<br />

einen gesunden Lebensstil, werden aber vom<br />

Körper nicht selbst produziert, so dass sie<br />

durch die Nahrung aufgenommen werden<br />

müssen. Frischer norwegischer Lachs<br />

beispielsweise enthält einen reichhaltigen<br />

Mix aus gesunden Ernährungselementen und<br />

enthält mehr Omega-3 Fettsäuren als alle<br />

anderen Fische.<br />

Auch Im Fischrestaurant „Alte Post“ in Lustadt<br />

steht natürlich dieses „Gold der Lofoten“ bis<br />

Ende März auf der Karte. Am besten schmeckt<br />

er natur gebraten mit pikanter Sauce (siehe<br />

Bild oben). Eine Köstlichkeit, die man unbedingt<br />

probieren muss. Auf der Speisekarte<br />

findet man hier natürlich auch andere Fischvariationen,<br />

je nach Jahreszeit auch selbstgeräucherten<br />

Stremellachs. Die feine Orange-<br />

Ingwer-Sauce oder Zitronen-Dill-Sauce ergänzt<br />

die delikaten Fischgerichte aufs Vorzüglichste.<br />

Natürlich alles selbst gezaubert von<br />

der Köchin Gisela Meier. Denn alles, was ihre<br />

Küche verlässt, ist von ihr selbst und ihrem<br />

Partner am Herd, Peter Theis, kreiert.<br />

RS frei nach deutschesee.de<br />

©<br />

F I S C H R E S T A U R A N T<br />

Skrei<br />

– das Gold derLofoten –<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag bis Sonntag jeweils ab 18.00 Uhr,<br />

Freitag und Sonntag zusätzlich 11.30-14.00 Uhr<br />

Feiertage individuell<br />

06347 - 70 06 67<br />

Bahnhofstraße 24 | 67363 Lustadt<br />

info@altepostlustadt.de<br />

www.altepostlustadt.de<br />

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45


Kulinarisches<br />

...besondere Rezeptideen mit Fisch<br />

Spitzkohlsuppe mit Kabeljau und Chorizo<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

350 g Kabeljaufilet ohne Haut,<br />

80 g Chorizo<br />

3 EL Olivenöl<br />

3 Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

½ rote Chilischote<br />

½ TL Kümmel<br />

1 Msp. Pimentón de la Vera (geräuchertes Paprikapulver)<br />

1 Spitzkohl (ca. 650 g)<br />

1 Liter Fleischbouillon<br />

Blätter von 4 Stielen Brunnenkresse<br />

Zubereitung (ca. 50 Minuten):<br />

Zubereitung:<br />

Chorizo in Scheiben schneiden. 2 EL Olivenöl in einem großen Topf<br />

erhitzen und die Chorizoscheiben darin knusprig anbraten. Zwiebeln<br />

schälen und würfeln. Knoblauch schälen und hacken. Chilischote<br />

entkernen und in Ringe schneiden. Wurst aus dem Topf nehmen<br />

und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Zwiebeln, Knoblauch,<br />

Chili, Kümmel und etwas Pimentón de la Vera im Bratfond<br />

anschwitzen.<br />

Spitzkohl längs vierteln. Die äußeren Blätter sowie den Strunk entfernen<br />

und die restlichen Blätter in feine Streifen schneiden. Zu den<br />

Zwiebeln geben und kurz mit andünsten. Bouillon zufügen und<br />

den Kohl darin köcheln lassen, bis er noch einen leichten Biss hat.<br />

Ein Drittel des Kohls aus dem Topf nehmen, restlichen Kohl mit dem<br />

Mixstab in der Brühe fein pürieren. Kabeljaufilet in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Mit den restlichen Kohlstreifen zur Suppe geben<br />

und ca. 5 Minuten garziehen lassen. Suppe eventuell mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und mit gebratener Chorizo und Brunnenkresse<br />

in tiefen Tellern anrichten.<br />

Guten Appetit!<br />

Foto und Rezept: deutschesee.de<br />

46


Kabeljau auf Ingwer-Pfannengemüse<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

2 Portionen Kabeljaufilet<br />

250 g Möhren<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

1 rote Spitzpaprika<br />

20 g frischer Ingwer<br />

Salz, Pfeffer<br />

Saft von ½ Limette<br />

3 EL Öl<br />

Zucker<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

etwas Petersilie<br />

Zubereitung (ca. 25 Minuten):<br />

Die geschälten Möhren in dünne, lange Stifte schneiden oder –<br />

noch einfacher – mit einem Sparschäler feine Streifen abschälen.<br />

Das obere dunkelgrüne Drittel der Frühlingszwiebeln abschneiden,<br />

die Paprika in feine Streifen schneiden und den frischen<br />

Ingwer würfeln.<br />

Die Kabeljaufilets von beiden Seiten mit Salz, Pfeffer und etwas<br />

Limettensaft würzen, 2 EL Öl in einem kleinen Bräter erhitzen und<br />

den Kabeljau von beiden Seiten jeweils 4-5 Minuten braten. Das<br />

zarte Kabeljaufleisch zerfällt leicht in der Pfanne, deshalb nur<br />

einmal wenden und zuvor etwas Limettensaft in die Pfanne<br />

geben, das macht das Fischfleisch etwas fester.<br />

Den Kabeljau aus dem Bräter nehmen und warm halten, das<br />

restliche Öl darin erhitzen und Ingwer, Möhren und Paprika darin<br />

kurz anbraten. Dann die Frühlingszwiebeln zugeben und weich<br />

dünsten, mit Salz und Zucker würzen. Die Brühe zugeben, aufkochen<br />

und alles 5 Minuten mit aufgelegtem Deckel garen.<br />

Die Kabeljaufilets auf dem Gemüse mit etwas gehackter Petersilie<br />

bestreut servieren.<br />

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Kulinarisches<br />

In der Suppe liegt die Kraft<br />

Nach der Muttermilch ist eine Suppe die erste Mahlzeit fürs Baby, sie nährt und wärmt Körper und Seele. Mit der Suppe hat<br />

die Kultur der Küche begonnen, irgendwann im Morgengrauen der Zivilisation. Überall kommt sie auf den Tisch,<br />

egal ob bei Arm oder Reich – in guten wie in schlechten Tagen.<br />

W<br />

as jeder Küchenchef, der etwas auf sich hält, genau wie<br />

jede Minestrone- oder Bouillabaisse-Köchin am Mittelmeer<br />

als Barbarei weit von sich weisen würde, sind<br />

Suppen aus der Dose: Dosendeckel abrollen, den Inhalt in einen<br />

Topf gießen, Wasser hinzufügen, das Ganze umrühren und heiß<br />

machen, fertig. Und doch sind weltbekannte Suppen-Hersteller, wie<br />

Campbell‘s aus Amerika, ganz groß an der Börse vertreten. Die<br />

Suppendose von Campbell‘s Tomato Soup wurde durch Andy<br />

Warhol sogar in den Rang eines Kunstgegenstands erhoben.<br />

Ein Süppchen folgt bei der Ernährung von Kleinkindern meist der<br />

Muttermilch – es liegt sozusagen in der Suppe die Zukunft. Vielleicht<br />

hat sogar die Kochkunst überhaupt mit der Suppe begonnen, kurz<br />

nachdem der griechische Sagenheld Prometheus, um die Menschen<br />

gegen die Götter zu rüsten, ihnen das Feuer gebracht hatte. Was<br />

hätte dann eigentlich näher gelegen, als einen Gemüsebrei und rohe<br />

Fleischstücke zusammen zu rühren und das erste Gulasch zu bereiten?<br />

Die älteste dokumentierte Suppe indes dürfte das biblische Linsengericht<br />

gewesen sein, das Esau, der Sohn Isaaks, heißhungrig hinunter<br />

schlang, als er von der Jagd zurückkehrte und dafür mit seinem<br />

Recht der Erstgeburt bezahlte. In der Kasseler Gemäldegalerie hängt<br />

ein Bild von Rembrandt, das den feierlichen Segen dargestellt, der<br />

dem kleinen, feinen, aber trügerischen Jakob die Herrschaft und reichen<br />

Kindersegen in Aussicht stellte.<br />

Mithilfe seiner Mutter Rebekka hatte Jakob, der zarte und glatthäutige<br />

Liebling, den halb blinden Vater Isaak getäuscht, indem er die<br />

glatte Haut seiner Arme und Hände durch ein Lammfell bedeckte.<br />

Isaak wunderte sich zwar noch, wie der erstgeborene rauhaarige<br />

Esau sich verändert hatte, aber tat, was seine Frau ihm nahelegte.<br />

Nun schwor Esau aber Rache, als er merkte, dass er endgültig betrogen<br />

worden war. Jakob musste zu seinem Onkel Laban fliehen – was<br />

wiederum dazu führte, dass er Rahel begegnete, Labans schöner<br />

Tochter. Das war heilsgeschichtlich notwendig – und damit gerechtfertigt.<br />

50 48


Also war diese fatale Mahlzeit kein Schnitzel, kein Steak und auch<br />

keine vornehme Bouillon, sondern eine einfache heiße Suppe, die<br />

den erschöpften Jäger allerdings teurer zu stehen kam, als sämtliche<br />

Gastmähler der Geschichte. Nachzulesen in 1. Mose, Kapitel 27.<br />

Eine Suppe vereint Arm und Reich<br />

Die Suppe ist von jeher Speise der Kinder, wie an der lehrreichen<br />

Geschichte vom Suppenkasper zu sehen ist. Auch das höfische Ritual<br />

stellte die Suppe in den Mittelpunkt. Eine junge Mutter bekam<br />

am Tag nach der Geburt eine „Ecuelle“ genannte, zweihenkelige<br />

Silberschüssel zum Geschenk und dazu auch den stärkenden Brei.<br />

Der stattliche „Pot à Oeuille“ war auch im Hofzeremoniell des 17.<br />

und des 18. Jahrhunderts der Mittelpunkt jeder fürstlichen Tafel.<br />

Dieser Tafelaufsatz, meist aus Silber und innen vergoldet, war sehr<br />

schwer und mit Wappen und Kronen verziert. Auf dem Deckel mit<br />

ganzen Jagdszenen oder sonstigen anspielungsreichen Figuren versehen,<br />

leuchtete dort im Kerzenlicht und krönte jede festliche Tafel.<br />

Sie waren dann eigentlich nicht für die wirkliche Suppe bestimmt.<br />

Sie dienten als Zierrat, zur Erinnerung an ältere Zeiten und als Beweis,<br />

dass sich der Herr des Hauses einiges leisten konnte – zumeist<br />

war auch im Boden des silbernen Tafelgeschirrs dessen Gewicht<br />

nach Mark und Lot und Quäntchen eingraviert. Das verwies auf die<br />

Möglichkeit der Schmelze in schwierigen Zeiten und auf die Flüchtigkeit<br />

des Glücks.<br />

Viele Suppenküchen spezialisieren sich auf ein einziges Produkt,<br />

nämlich die Suppe, ganz im Gegensatz zur ausufernden Cuisine der<br />

Wohlgenährten und niemand, der sie löffelt, käme auf die Idee,<br />

nach der Speisekarte des Hauses zu fragen. Eine Suppenküche steht<br />

in schlechten Zeiten zwischen Elend und Armut, zwischen dem<br />

Hunger und der Verzweiflung. Die Suppenküche erinnert auch oft<br />

an große Geschichtskatastrophen. Zahllos sind die Bilder, die man<br />

kennt, wie am Ende des Ersten und Zweiten Weltkriegs Militärküchen,<br />

die noch über funktionierenden Nachschub verfügten, aus<br />

riesigen Kesseln Suppe an Kinder und alte Leute verteilten, den so<br />

genannten Gulaschkanonen. So bekamen sie wenigstens eine warme<br />

Mahlzeit am Tag.<br />

Aber auch heute noch, wo keiner nach einer Mahlzeit anstehen<br />

müsste, ist eine gut gemachte Suppe ein abwechslungsreiches Essen<br />

zu jeder Jahreszeit. Eine echte Hühnersuppe wird gern gekocht,<br />

wenn sich eine Erkältung anbahnt. Auch als Entreé zu einem festlichen<br />

Essen wird eine Suppe, raffiniert zubereitet, gern gegessen.<br />

Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, schmeckt eine kalte Gazpacho<br />

besonders gut, eine pikante Suppe aus Andalusien. Sie ist deshalb<br />

besonders wertvoll, da ihre Zutaten roh gemixt werden und somit<br />

alle wertvollen Vitamine und Ballststoffe voll erhalten bleiben.<br />

RS<br />

Foto: Eine Linsensuppe – bestimmt war die Suppe von Jakob aus der Bibel etwas einfacher zubereitet.<br />

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49


Kulinarisches<br />

...besondere Suppen-Rezepte<br />

Klassische Kartoffelsuppe<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />

1 große Zwiebel<br />

1 kleine Knolle Sellerie<br />

2 Karotten<br />

2 Stangen Lauch<br />

175 g Butter<br />

1.5 l Fleischbrühe<br />

200 ml Sahne<br />

Salz, Pfeffer und Majoran<br />

Zubereitung (ca. 50 Minuten)<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln und das Gemüse waschen, putzen und in kleine Würfel<br />

schneiden. Kurz in Butter anschwitzen, mit 1 l Fleischbrühe ablöschen<br />

und ca. eine halbe Stunde kochen lassen. Das weiche Gemüse<br />

und die Kartoffeln im Mixer pürieren.<br />

Mit der restlichen Fleischbrühe auffüllen. Mit Salz, Pfeffer und Majoran<br />

abschmecken. Vor dem Servieren die Suppe mit der Sahne verfeinern.<br />

Zu dieser Kartoffelsamtsuppe passt z.B. in Streifen geschnittener<br />

Räucherlachs als Einlage. Man kann sie auch mit geschnittener Petersilie,<br />

Brotcroutons, knusprig gebratenen Zwiebeln oder ausgebratenem<br />

Speck garnieren.<br />

In der Pfalz wird die Kartoffelsuppe gern zu Dampfnudeln gegessen<br />

oder im Herbst zusammen mit Quetschekuche (Zwetschgenkuchen).<br />

Guten Appetit!<br />

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Tomatensuppe mit Zimt<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 kleine Zwiebel<br />

80 ml mildes Olivenöl<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

1 Knoblauchzehe<br />

650 g stückige Tomaten ( aus der Dose)<br />

etwas Zimtrinde<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Prise Zucker<br />

mildes Chilipulver<br />

1 paar Basilikumstiele<br />

Kresse oder andere frische Kräuter<br />

Zubereitung (ca. 30 Minuten<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf<br />

1 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin bei milder<br />

Hitze glasig dünsten.<br />

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten<br />

und den Knoblauch hinzufügen und mit der Brühe aufgießen.<br />

Alles 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die Tomatensuppe<br />

mit dem Stabmixer pürieren und das restliche Olivenöl<br />

nach und nach dazugeben und untermixen.<br />

Die Basilikumstiele zusammen mit der Zimtrinde in die Suppe<br />

geben, einige Minuten ziehen lassen und dann wieder entfernen.<br />

Die Tomatensuppe mit Salz, Pfeffer und je 1 Prise Zucker und Chilipulver<br />

würzen.<br />

Dazu passen Croûtons – Toastbrot in kleine Würfel schneiden, mit<br />

Butter in einer Pfanne bei milder Hitze rundum goldbraun rösten.<br />

Vor dem Servieren mit der Kresse bestreuen.<br />

Guten Appetit!<br />

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f<br />

51


Feldsalat<br />

Feldsalat findet man nicht nur im Herbst und Winter in jedem Supermarkt und natürlich auch auf den Wochenmärkten in der<br />

Pfalz, sondern fast das ganze Jahr über. Während andere Salate in der kalten Jahreszeit aus südlichen Gefilden importiert werden<br />

müssen, wächst der Feldsalat als Wintergemüse auch auf heimischen Feldern.<br />

D<br />

er Feldsalat gehört zur Gattung der Baldriangewächse<br />

(Valerianoideae) und er hat viele Namen. So wird er<br />

vielerorts auch als Ackersalat oder Rapunzel bezeichnet.<br />

Einige Regionen Deutschlands haben jedoch noch liebevollere<br />

Namen für ihn gefunden. So wird der Salat in der Eifel oder im<br />

Saarland Mäuseöhrchen genannt, in Unterfranken Hasenöhrchen,<br />

in Nordhessen Nüsschen oder in Baden – besonders schön –<br />

Sonnenwirbel.<br />

Kultiviert wird Feldsalat in der Pfalz noch nicht so lange – seit dem<br />

20. Jahrhundert etwa. Vorher wuchs er wild in den Weinbergzeilen.<br />

Deshalb nennt der Pfälzer die gesunden, vitaminreichen Blätter<br />

auch gern Wingertsalat.<br />

Obwohl der Salat nach wie vor von Hand geerntet werden muss, ist<br />

er bei uns erntefrisch zu erschwingliche Preisen zu erhalten. Es gibt<br />

aber noch weitere Gründe, hier häufiger zuzugreifen, denn Feldsalat<br />

ist auch wegen seiner gesundheitlichen Wirkung beliebt. Wir wissen,<br />

dass im Prinzip jeder Salat gesund ist – so auch der Feldsalat. Mit<br />

Provitamin A, Vitamin C (fast doppelt so hoch wie Kopfsalat),und<br />

Folsäure enthält er wichtige Vitamine. Außerdem versorgt er den<br />

Körper mit Eiweiß und Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kalzium,<br />

Magnesium und Phosphor. Doch damit nicht genug: Feldsalat ist<br />

auch eine gute pflanzliche Quelle für Jod und daher besonders<br />

wichtig für alle, bei denen nicht regelmäßig Fisch auf dem<br />

Speiseplan steht – wie beispielsweise bei Vegetariern. Neben diesen<br />

wertvollen Inhaltsstoffen punktet das grüne Blattgemüse auch mit<br />

äußerst wenigen Kalorien, so enthalten 100 Gramm gerade einmal<br />

14 Kilokalorien, womit er auch gut in einen Diätplan passt.<br />

Da der Feldsalat aus vielen kleinen Büscheln besteht, macht die<br />

Zubereitung etwas mehr Arbeit, als bei anderen Salatsorten. Er muss<br />

immer sehr sorgfältig gewaschen und geputzt werden, sonst hat man<br />

schnell etwas Sand im Mund. Denn gepflückt wird der Salat mit<br />

Wurzelansatz, der in aller Regel sehr sandig ist. Mit einem kleinen<br />

Küchenmesser lassen sich die Büschel aber recht einfach bearbeiten.<br />

Dabei werden die Wurzeln so gekürzt, dass die Blattenden<br />

trotzdem noch fest zusammenhalten.<br />

52


Nach dem Waschen sollte er aber immer gut<br />

getrocknet werden; mit einer Salatschleuder<br />

funktioniert das bestens. Wird der Feldsalat<br />

indes im zu nassen Zustand verarbeitet, fallen<br />

seine Blätter sehr schnell in sich zusammen.<br />

In vielen Hofläden oder auch auf den Wochemärkten<br />

erhält man meist den Feldsalat schon<br />

sehr gut vorbereitet. So dass er zu hause schnell<br />

zubereitet werden kann. Der Feldsalat ist das<br />

ganze Jahr über im Handel, aber Hochsaison ist<br />

meist bis <strong>Feb</strong>ruar. Bereits beim Einkauf lässt sich<br />

erahnen, dass es sich beim Feldsalat um eine<br />

Diva unter den Gemüsepflanzen handelt. Denn<br />

wenn er ohne Wurzelansatz in die Geschäfte<br />

käme, würde er dort mit welken, zusammengefallenen<br />

Blättern einen sehr traurigen Eindruck<br />

machen.<br />

Aber auch so gehört der Salat nicht zu den<br />

lagerfähigsten Vertretern seiner Kategorie.<br />

Sofern er noch nicht gewaschen und geputzt ist,<br />

hält sich Feldsalat für wenige Tage im Gemüsefach<br />

des Kühlschranks. Doch auch dort verliert<br />

er recht schnell an Festigkeit und Aroma. Am<br />

besten wird Feldsalat also so frisch wie möglich<br />

zubereitet und rasch konsumiert. Der Salat<br />

schmeckt am besten, wenn das Dressing erst<br />

unmittelbar vor dem Verzehr beigefügt wird.<br />

Mit seinem leicht nussigen Geschmack ist Feldsalat<br />

eine perfekte Beilage zu den unterschiedlichsten<br />

Gerichten. Egal ob er süß oder pikant<br />

zubereitet wird, bietet er dabei eineVielfalt von<br />

Möglichkeiten, dass sich auch mancher Salatmuffel<br />

für das oftmals verschmähte „Grünzeug“<br />

begeistern kann.<br />

Auch in grünen Smoothies macht sich Feldsalat<br />

sehr gut, wobei pro Person und Glas bereits eine<br />

Handvoll Salatblätter ausreicht. Längst haben<br />

solche Smoothies in puncto Beliebtheit der<br />

klassischen Variante mit süßen Früchten den<br />

Rang abgelaufen. Diese grünen Form stellt eine<br />

noch ergiebigere Quelle für Vitamine und<br />

Nährstoffe dar.<br />

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Foto: Frischer Feldsalat mit knackigem Gemüse, Blaubeeren und Blütendressing<br />

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z.B. Geburtstag, die Traumhochzeit; ein geplantes Jubiläum;<br />

das große Vereinsfest oder auch ein Firmenevent wie<br />

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für die ganze Familie, den großen Präsentationstag für Kunden oder<br />

auch schon die frühzeitige Planung der nächsten Weihnachtsfeier?<br />

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detaillierten Planung; mit der kompletten Eventausstattung, sowie<br />

auf Wunsch mit der gesamten Durchführung eines Events.<br />

Das große und umfangreiche Miet-Sortiment umfasst alle Leistungen,<br />

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mit passenden Hussen, beleuchtete Stehtischen, Lounge-<br />

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Fotos unten:<br />

Beispiele von Event-Ausstattungen<br />

Fotos: Archiv Deltas Finest<br />

54


Einer nach dem anderen<br />

Aus „Hühnersuppe für die Seele“ – wahre Geschichten, die Herz und Verstand ansprechen.<br />

E<br />

iner unserer Freunde ging bei Sonnenuntergang an einem<br />

einsamen, mexikanischen Strand entlang. Als er so entlangschlenderte,<br />

sah er in der Ferne einen anderen Mann. Während<br />

er näher kam, bemerkte er, dass der Einheimische sich immer<br />

wieder hinunterbeugte, etwas aufhob und ins Wasser warf. Wieder<br />

und wieder schleuderte er etwas hinaus in den Ozean.<br />

Als unser Freund noch näher kam, sah er, dass der Mann Seesterne<br />

aufhob, die an den Strand gespült worden waren, und – einen nach<br />

dem anderen – warf er sie ins Wasser zurück. Unser Freund war verblüfft.<br />

Er näherte sich dem Mann und sagte:<br />

„Guten Abend, mein Freund. Ich habe mich gefragt, was Sie da<br />

tun.“<br />

„Ich werfe diese Seesterne zurück ins Meer. Sehen Sie, es ist gerade<br />

Ebbe, und alle diese Seesterne sind ans Ufer gespült worden. Wenn<br />

ich sie nicht ins Meer zurückwerfe, werden sie an Sauerstoffmangel<br />

sterben.“<br />

„Ich verstehe“, erwiderte mein Freund,“ aber es muss an diesem<br />

Strand Tausende von Seesternen geben. Sie können doch unmöglich<br />

alle erwischen. Es gibt einfach zu viele. Und sind sie sich nicht<br />

klar darüber, dass dies wahrscheinlich an Hunderten von Stränden<br />

überall an dieser Küste passiert? Sehen Sie nicht, dass sie unmöglich<br />

etwas an dieser Misere ändern können?“<br />

Der Einheimische lächelte, beugte sich hinunter und hob noch<br />

einen weiteren Seestern auf. Und als er ihn ins Meer zurückwarf,<br />

erwiderte er:<br />

„Hab‘ für den hier aber gerade was geändert!“<br />

Jack Canfield und Mark V. Hansen aus „Hühnersuppe für die Seele“<br />

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55


Kulinarisches<br />

Regionale Frische<br />

Ein Stück Natur – das bietet der Hofmarkt Zapf. Spargel und Obst aus eigenem Anbau, Brot und Backwaren aus der eigenen Holzofenbäckerei.<br />

Dazu eine Vielzahl von Lebensmitteln aus der Region und von ausgesuchten Herstellern. Qualität steht hier im<br />

Vordergrund und Qualitätsprodukte sind kein Zufall. Fruchtbarer Boden, sorgfältige Pflege und professionelle Lagerung sind die<br />

Grundlage dafür.<br />

G<br />

esundheit steht zur Zeit mehr als je im Fokus der Ernährung.<br />

Man möchte wissen, wo kommen die Nahrungsmittel<br />

her, welche täglich auf unseren Teller kommen. Deshalb<br />

sind dem Hofmarkt Zapf Tradition, Herkunft und Verwurzelung<br />

besonders wichtig. Sie vermarkten ihre Produkte zu etwa<br />

einem Viertel direkt im eigenen Hofmarkt und im eigenen Café<br />

Zapf. Auch in der eigenen Holzofenbäckerei werden nur die Zutaten,<br />

die jeder noch persönlich kennt, für das Sauerteigbrot verwendet.<br />

Die Zutatenliste ist dementsprechend kurz: Mehl, Wasser,<br />

Sauerteig, Hefe und Salz. Mehr braucht es nicht, um ein genussvolles,<br />

im Holzofen gebackenes, Brot zu genießen.<br />

Wir möchten hier ein klein wenig mehr über das Brot und die<br />

Liebe von uns Deutschen dazu berichten:<br />

Brot zählt weltweit seit Jahrtausenden zu den wichtigsten, unverzichtbaren<br />

Grundnahrungsmitteln. Wir Deutschen zählen dabei als<br />

die Brotbacknation überhaupt. Hunderte von verschiedenen Backwaren<br />

gibt es in unserem Portfolio; hierzulande is(s)t man nur zu<br />

gerne kreativ und experimentierfreudig. Zutaten wie Kürbiskerne,<br />

Oliven, Paprika, Kartoffeln, Walnüsse und sogar Wein sind keine<br />

Seltenheit in der hohen Kunst des Brotbackens. Dessen wird man<br />

sich ganz schnell bewusst, wenn man einmal in andere Länder reist<br />

und auf das außen-knusprig-innen-saftige Roggenbrot dauerhaft<br />

verzichten muss. Teils deshalb, weil wir eine regional einmalige<br />

Getreidevielfalt haben, wie Roggen, Weizen oder Dinkel, die es so in<br />

anderen Ländern nicht oder eher weniger gibt. Das besonders<br />

Vorteilhafte bei Brot ist das günstige Verhältnis der Inhaltsstoffe, die<br />

einerseits reich an Kohlenhydraten und Vitaminen wie Magnesium,<br />

und andererseits arm an Fetten sind. Kontinuierlich Energie spendende<br />

Kohlenhydrate sind das Herzstück jedes Getreidekorns und<br />

somit die ideale Energiequelle.<br />

Zuerst nur als einfacher Brei aus gemahlenem Getreide und Wasser,<br />

gingen nomadische Völker nach einer Weile dazu über, den Brei auf<br />

heißen Steinen zu backen. So entstand das erste Fladenbrot – dünn,<br />

steinhart und zäh, aber haltbar und transportfähig. Später kam man<br />

auf die Idee, den Leib runder und voller zu backen, indem man den<br />

Teig komplett der Hitze aussetzte. Wie die heutigen Pfadfinder, so<br />

stülpte man einen Topf über den heißen Stein und hatte somit den<br />

ersten Brotbackofen erfunden.<br />

Nach archäologischen Funden hatten die Ägypter vor rund 5000<br />

Jahren die Kunst des Brotbackens perfektioniert und benutzten die<br />

erste Bäckerhefe der Antike. Wohl durch Zufall entstand der Sauerteig,<br />

der das Brot luftig und locker macht. Ein in der Sonne liegengelassenes<br />

Teigstück wurde, anstatt steinhart zu werden, trotzdem<br />

gebacken. Der Sauerteig hielt somit seinen Einzug und brachte<br />

Schwung in die Brotvielfalt, vor allem hier bei uns, wie bereits erwähnt.<br />

Fotos: Fotolia, Zahneißen<br />

©<br />

16 56


Die Holzofenbäckerei Zapf in Kandel hat sich genau diese<br />

Brotback-Kreativität zu ihrem Vorteil gemacht. Neben dem<br />

beliebten Bauern- und Körnerbrot gibt es hier unter anderem<br />

Zwiebel-, Sonnenblumen-, Kürbiskern-, und sogar saisonales<br />

Spargelbrot. Hier wird täglich frisches Holzofenbrot gebacken<br />

– wie zu Omas Zeiten.<br />

Der Hofmarkt Zapf bietet Produkte aus eigenem Anbau wie<br />

Äpfel, Birnen, Pfirsiche sowie eine große Auswahl regionaler<br />

Produkte an. Im Hofcafé mit Restaurant findet man schnell<br />

ein gemütliches Plätzchen zum Verweilen. Zur Mittagszeit<br />

genießt man herrliche Gerichte, natürlich frisch zubereitet,<br />

oder frisch gebackenen Kuchen und Torten aus der „Gläsernen<br />

Backstube“ bei einer Tasse Kaffee, im Sommer auch im<br />

großen Biergarten mit Kinderspielplatz. Auf dem Programm<br />

stehen auch besondere Musik-Events und kulinarische<br />

Spezialitäten-Tage.<br />

Alle aktuellen Informationen findet man stets top-aktuell auf<br />

www.hofmarkt-zapf.de<br />

Öffnungszeiten: Di.– So. 9:00 – 18:30 Uhr, Mo. Ruhetag.<br />

Kontakt:<br />

Hofmarkt Zapf,<br />

Am Holderbühl 1 | 76870 Kandel<br />

Tel.: 07275 – 98 87 71 0<br />

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57


Wein & Co<br />

Blindverkostung<br />

von Natalie Lumpp<br />

Foto: Weinfachleute aus der Pfalz und dem benachbarten Baden (vlnr) Natalie Lumpp, Peter Sorg, Stefan Dorst und Matthias F. Mangold<br />

Ich gestehe – mit dem Faschingsrummel habe ich nicht so<br />

viel am Hut. Da mache ich lieber mein besonderes Faschingsfest:<br />

wir laden unsere Freunde ein und verkleiden<br />

Weinflaschen – eine sogenannte Blindverkostung.<br />

Ob in Socken, Alufolie, Papierhussen (wie auf unserem Bild oben zu<br />

sehen) oder chinesische Seidenkleider gekleidet – Hauptsache das<br />

Etikett ist nicht mehr zu lesen. Sie müssen es unbedingt ausprobieren,<br />

man nähert sich dem Wein ganz anders! (Anm.: Bei der oben<br />

abgebildeten Blindverkostung wurden selbstverständlich vorher die<br />

Korken vertauscht, damit ein Erkennen des Winzers ausgeschlossen<br />

ist!)<br />

Mit dem Wetter und den Jahreszeiten verhält es sich beim Wein<br />

ganz ähnlich. Stellen Sie sich einen heißen Sommertag vor – der<br />

Wein kann gar nicht knackig und frisch genug sein! Am besten<br />

schmeckt dann ein spritziger Riesling oder Sauvignon Blanc. Ganz<br />

anders verhält es sich am einem nassen und kalten Tag, da rollt der<br />

säurebetontere Wein Ihnen schier die Socken hinunter! Da wäre<br />

beispielsweise der weiche und runde Chardonnay der ideale<br />

Gaumenschmeichler!<br />

Wein ist emotional geprägt!<br />

Wenn auf dem Etikett ein ganz besonderer Name steht, wie<br />

beispielsweise Château Lafite-Rothschild oder Château Mouton-<br />

Rothschild, dann geben Sie dem Wein im vorhinein schon ein paar<br />

Pluspunkte mit. Oder jeder hat ja schon mal erlebt, dass im Urlaub<br />

der Wein unglaublich köstlich schmeckte. Wenn Sie den gleichen<br />

Wein vier Wochen später zu Hause öffnen, glauben Sie nicht, dass<br />

es sich um den wunderbaren Urlaubstropfen handelt. Es fehlt dann<br />

vielleicht die Sonne, der Strand, die Aioli oder einfach nur die entspannte<br />

Urlaubsstimmung? Jedenfalls gab es zu Hause schon viele<br />

Enttäuschungen, obwohl der Wein im Urlaub noch so gut<br />

geschmeckt hatte!<br />

16 58


Den Wein objektiv bewerten<br />

Mit etwas Übung lassen sich die Emotionen und Eindrücke von<br />

außen aber schon ausschalten. Perfekt ist es natürlich, wenn man<br />

eine verhüllte Weinflasche hat und nicht weiß, was sie beinhaltet.<br />

Noch besser ist es, mit mehreren Gleichgesinnten zu probieren,<br />

dann können Sie gleich mehrere Weine nebeneinander verkosten.<br />

Thema wählen<br />

Spannend ist es ja ganz besonders, wenn man mit Freunden ein<br />

Weinthema bestimmt, beispielsweise: „Weine aus der Pfalz“ oder<br />

„Grauer Burgunder“ oder „Jahrgang 2009“ etc. Jeder bringt dann<br />

eine Flasche zu diesem Thema mit – natürlich eingepackt. Man<br />

überlegt sich vorher, ob man die Weine nacheinander verkosten<br />

möchte – oder als „Flight“, das heißt, jeder hat mehrere gefüllte<br />

Weingläser nebeneinander. Entscheidet man sich für letztere<br />

Variante, kann man die Gläser mit Nummern versehen – Wein 1,<br />

Wein 2, Wein 3; oder legt einen Zettel darunter, bei dem ebenfalls<br />

zu erkennen ist, welches der erste, zweite oder dritte Wein ist.<br />

Nun kann jeder ein bisschen raten, welcher Wein im Glas sein<br />

könnte oder man bespricht einfach nur den Geschmack des<br />

Weines. Ich sage Ihnen, ohne zu wissen, was im Glas ist, probiert<br />

man den Wein viel intensiver! Natürlich kann man sich nun wohl<br />

vorstellen, dass ein Wein auf diese Weise viel objektiver bewertet<br />

wird.<br />

Sternebewertung<br />

Eine Steigerung wäre jetzt noch, wenn sich einer der Weinliebhaber<br />

im Vorfeld der Weine annimmt, und er eine entsprechende Liste mit<br />

Wein eins, Wein zwei, etc. anfertigt. Dann kann jeder seinen Eindruck<br />

vom Wein (frisch, breit, erdig, fruchtig…) eintragen und die<br />

Weine mit Sternen bewerten. Drei Sterne stehen für einen absolut<br />

perfekten Wein, zwei Sterne bedeuten einen überdurchschnittlich<br />

guten Wein und ein Stern steht für einen guten Wein, den man<br />

gerne trinkt.<br />

Tipp<br />

Bestimmt haben Sie auch schon festgestellt, dass die noch so tollsten<br />

Gläser oft das Problem mit den Fremdgerüchen haben. Da die<br />

Gläser heute so fein gearbeitet sind, nehmen sie schnell die Gerüche<br />

vom Schrank, vom Karton, vom Spülmittel auf; das beste Mittel ist,<br />

wenn ein Schluck Wein im Glas war. Es stört auch gar nicht von<br />

einem Wein auf den nächsten zu wechseln – ganz im Gegenteil: das<br />

Glas ist „aviniert“ zu deutsch „weingrün“. Wir Fachleute mögen es<br />

auch gar nicht so gerne, wenn das Glas mit Wasser gespült wird.<br />

Zum Einen bleibt viel Wasser zurück im Glas, zum Anderen<br />

verändern die Mineralien den Wein.<br />

NL<br />

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Wein & Co<br />

Frühburgunder<br />

Einer der ältesten Kultureben wäre in den 60er Jahren beinahe ausgestorben, doch dank der Forschungsanstalt Geisenheim, die<br />

verbesserte Klone schuf und kultivierte, und dem Verein „Slow Food“, der den Frühburgunder in seine „Arche des Geschmacks“<br />

aufnahm, bleibt uns diese Rarität erhalten.<br />

D<br />

er Name des Frühburgunders, auch blauer Frühburgunder<br />

genannt, gibt keine großen Rätsel auf. Die Reife dieser Burgunderrebsorte<br />

ist einfach zwei Wochen früher als die des<br />

Spätburgunders.<br />

Einige Synonyme wie „Frühes Möhrchen“, „Frühtraube“ oder<br />

„Frühreifer schwarzer Burgunder“ weisen auf die frühe Reife der<br />

Rebsorte im August hin. Aber auch Namen wie „Jakobstraube“<br />

oder „Pinot Madeleine“ erinnern an den frühen Reifebeginn, da<br />

sie sich auf die Jahrestage dieser Heiligen Ende Juli beziehen.<br />

Herkunft<br />

Frühburgunder ist eine Mutation, die aus dem Blauen Spätburgunder<br />

entstanden ist und somit zur Familie der echten Burgundersorten<br />

zählt. Der Frühburgunder ist eine der ältesten Kulturreben.<br />

Die Weine des Frühburgunders werden durch die kleineren<br />

Beeren und die gleichzeitig dickere Schale geschmacksintensiver<br />

als die des Spätburgunders, da vor allem in der Schale der Weintrauben<br />

die Geschmacksstoffe sitzen.<br />

Durch die kleineren Beeren ist beim Frühburgunder jedoch mit einem<br />

geringeren Ertrag zu rechnen. Auch seine geringe Blütefestigkeit,<br />

die schon vor der Reife für erheblichen Ausfall sorgt, senkt<br />

den Ertrag noch einmal erheblich.<br />

Dazu kommt noch die Anfälligkeit gegen die Blattrollkrankheit<br />

und eine stärkere Verrieselungsneigung. Diese Faktoren führten<br />

in den 60er Jahren dazu, dass der Frühburgunder vom Aussterben<br />

bedroht war und in Deutschland gerade noch auf 15 Hektar<br />

kultiviert wurde.<br />

Rettung des Frühburgunders<br />

1970 nahm sich die Forschungsanstalt Geisenheim dem Frühburgunder<br />

an und erweckte ihn zu neuem Leben, indem sie einen systematischen<br />

Klonenaufbau betrieb. In diesen Testreihen wurden virusgetestete<br />

und leistungsfähige Klone gezüchtet, deren Verrieslungsneigung<br />

deutlich reduziert war. Auch hatten sie eine geringere Anfälligkeit<br />

gegen die Blattrollkrankheit und besaßen eine gute Blütefestigkeit,<br />

was die Ertragsmenge erheblich steigerte. Damit wurde der Frühburgunder<br />

wieder neu belebt und für die Winzer wieder attraktiver.<br />

Heute wird er vor allem an der Ahr, in Rheinhessen und der Pfalz auf<br />

insgesamt 260 Hektar wieder angebaut.<br />

Erhaltung durch Slow Food<br />

Um diese alte Kulturrebe weiterhin zu schützen, wurde der Frühburgunder<br />

von der Ahr 2005 von der Vereinigung „Slow Food“ als<br />

„regionaltypische Kulturpflanze“ in die „Arche des Geschmacks“<br />

aufgenommen. „Slow Food“ steht insbesondere für die Erhaltung der<br />

biologischen Vielfalt sowie der regionalen Geschmacksvielfalt und<br />

wurde als Gegenbewegung zur Ausbreitung von Fastfood und dem<br />

Verlust der Esskultur gegründet. Die „Arche des Geschmacks“ ist ein<br />

Projekt von „Slow Food“, dass lokale und regionale Lebensmittel,<br />

aber auch Nutztier und Nutzpflanzenarten sowie typische Gerichte,<br />

die in der Gefahr stehen „auszusterben“ erhalten möchte. Da der<br />

Frühburgunder zu einer der ältesten Kulturreben zählt und besonders<br />

an der Ahr durchgehend angebaut wurde, ist diese Rebsorte ein<br />

schützenswertes Kulturgut, das zudem auch die Region geprägt hat<br />

und somit ein passender Passagier dieser Arche.<br />

60


„Portrait einer Weintraube”<br />

40 x 50 cm<br />

„Blick aus dem Atelierfenster”<br />

40 x 50 cm<br />

Geschmack und Aroma<br />

Aber nicht nur wegen seiner Geschichte und<br />

der Rarität dieser Rebsorte sind die Weine des<br />

Frühburgunders so sehr begehrt. Durch seine<br />

kleinen Beeren und die dicke Schale werden<br />

die Weine, wie bereits erwähnt, besonders geschmacksintensiv.<br />

Gehaltvolle, kräftige und zugleich<br />

samtige Weine entstehen dadurch aus<br />

dieser Rebsorte. Seine Farbe ist meistens<br />

ziegel- bis dunkelrot und die Aromen von<br />

Kirsche, schwarzer Johannisbeere, Brombeere,<br />

Mokka, Himbeere und teilweise dezente<br />

Rauchnoten überzeugen jeden Weinkenner.<br />

Die angenehme Würze und die milde Säure<br />

geben dem Wein des Frühburgunders eine<br />

besonders angenehme Geschmacksnote. Der<br />

Frühburgunder wird deshalb gern im Barrique<br />

ausgebaut. Als Verschnittpartner veredelt er<br />

jeden Wein und gibt ihm zudem seine außergewöhnlich<br />

kräftige, rote Farbe.<br />

Passt zu...<br />

Da der Frühburgunder besonders kraftvoll ist,<br />

passt er gut zu Wildbraten oder Lammkeulen,<br />

aber auch mit Käse, der scharf und würzig ist,<br />

harmoniert er sehr gut.<br />

Fisch und Spargel wird durch einen Frühburgunder<br />

ebenfalls elegant begleitet. Aber ganz<br />

besonders zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten<br />

zeigt der Frühburgunder seine volle<br />

Stärke.<br />

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der sich im In- und Ausland mit<br />

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Tel.: 06341 - 968 26 32<br />

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Mobil: 01 73 - 387 487 0<br />

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61


ANOGAST<br />

Bericht<br />

Nr.42<br />

„Bienwaldmühle“<br />

Bienwaldmühle 3 | 76779 Scheibenhardt<br />

Telefon: 06340 - 276<br />

besucht am Sa., 1. Dezember 2018<br />

Abendessen<br />

Gute Mund-zu-Mund-Propaganda ist ja bekanntlich die<br />

beste Werbung. Und für solche haben die anonymen<br />

Tester des Pfalz-Magazins immer ein offenes Ohr. Angeblich<br />

sorgt in einem Waldgasthof mitten im Bienwald ein junges Betreiberpaar<br />

schon seit längerem für kulinarische Furore. Dort, direkt<br />

an der Grenze zu unseren elsässischen Nachbarn, befindet sich das<br />

familiengeführte Traditionslokal Bienwaldmühle, das in Sachen<br />

Hausmannskost seit geraumer Zeit einen guten Ruf in der Region genießt.<br />

Schon beim Betreten des von außen sehr einladend wirkenden<br />

Anwesens empfing uns gepflegte Gastlichkeit. Im mit modernen<br />

Holzelementen ausgestatteten, in hellen Farbtönen gehaltenen<br />

Gastraum wurden wir herzlich begrüßt und zu dem in weißes Leinen<br />

gehüllten Tisch geleitet (siehe Bilder unten). Zylinderförmige Leuchten<br />

beachtlichen Umfangs tauchten den Raum in helles Licht. Ein<br />

paar Lux weniger hätten es unserer Meinung nach ruhig sein dürfen.<br />

Es hätte den Raum noch gemütlicher wirken lassen.<br />

Chefkoch Philipp Roth hat seinen Vater Werner schon vor ein paar<br />

Jahren am Herd abgelöst und führt seitdem die gutbürgerliche Küchentradition<br />

fort ohne sich neuen Einflüssen zu verweigern. In seine<br />

saisonal beeinflusste Regionalküche fließen deshalb auch mediterrane<br />

und asiatische Akzente mit ein. Und die kulinarischen Auswirkungen<br />

des lediglich einen Steinwurf entfernten Elsass sind schon<br />

seit vielen Jahren im Speisenangebot verankert.<br />

Was uns an diesem Abend sehr positiv auffiel, war die klassische Art<br />

und Weise, wie man hier bedient wurde. Die Damen vom Service<br />

richteten bei manchen Hauptgängen die Teller am Tisch an. Sie trugen<br />

die Speisen in kleinen Schalen aus der Küche und erledigten den<br />

Rest vor den Augen der Gäste. Das machten sie so akribisch und<br />

geschickt, dass es eine Freude war, ihnen dabei zuzusehen.<br />

Die für uns zuständige Dame vom Service, deren Pfälzer Zungenschlag<br />

uns von vornherein sympathisch war, machte einen hervorragenden<br />

Job. Sie umsorgte uns ohne Fehl und Tadel, hatte auf Nachfragen<br />

immer eine Antwort parat und war zusätzlich mit einer gesunden<br />

Portion Humor ausgestattet. Das hatte eine persönliche<br />

Note und ließ uns glauben, wir wären schon seit Jahren hier Stammgäste.<br />

An diesem Abend wurde ein dreigängiges Charity-Menü angeboten.<br />

Von den 40 Euro, die das Menü kostete, gingen 4 Euro an den Förderverein<br />

zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik<br />

Karlsruhe. Feldsalat mit gebratenen Garnelen, Rumpsteak<br />

an Pommery-Senf-Sauce und ein Karamell-Erdnuss-Parfait bildeten<br />

die Menüfolge.<br />

Fotos: Marco Rieder<br />

62


Aber auch das Standardprogramm konnte sich sehen lassen. Eine<br />

erlesene Auswahl gutbürgerlicher Wohlfühlkost, die sich von<br />

Filetsteak mit Sauce Béarnaise (26 Euro) über Kalbsrahmschnitzel<br />

(19,20 Euro), Seeteufelmedaillons an Rieslingsauce (25,50 Euro) bis<br />

hin zu geschmorter Hirschkalbskeule (20,90 Euro) und gebratenen<br />

Kartoffelknödeln mit Steinpilzrahmsauce (13,90 Euro) erstreckte,<br />

erschwerte die Entscheidungsfindung.<br />

Dem georderten Charity-Menü folgten einmal Feldsalat mit Speck<br />

(8,20 Euro), Rehbraten (18,20 Euro) sowie Ragout von Reh und<br />

Hirsch mit Waldpilzen (15,90 Euro, siehe Bild oben mitte). Beide<br />

Wildgerichte wurden von Kartoffelknödeln und einem Beilagensalat<br />

flankiert. Dem Durst begegneten wir mit einer Flasche Mineralwasser<br />

zu reellen 3,90 Euro. Beim Wein fiel die Entscheidung aufgrund der<br />

gut sortierten, mit klarem Pfalzschwerpunkt versehenen Flaschenweinkarte<br />

nicht ganz so leicht.<br />

Wir wählten eine Flasche „Black Print“ (32 Euro) vom Ellerstädter<br />

Cuvée-Spezialisten Markus Schneider. Bei seinen Rotweinverschnitten<br />

liegt man eigentlich nie falsch. Der samtig-kräftige Rote machte<br />

seinem Namen alle Ehre, funkelte wie schwarze Tinte im Glas und<br />

passte hervorragend zu den kräftigen dunklen Saucen unserer<br />

Wildgerichte.<br />

Der Start fiel erfreulich aromatisch aus. Auf einem in vier Segmente<br />

unterteilten Glasteller lagen genauso viele, herrlich nach Knoblauch,<br />

Kräuter und Elsassküche duftende Garnelenschwänze (siehe Bild<br />

oben links), die so gnadenlos lecker gewürzt waren, dass wir davon<br />

locker die dreifache Menge verputzt hätten. Der mit ausgelassenem<br />

Speck und Buttercroûtons verfeinerte Feldsalat präsentierte sich<br />

dabei geschmacklich auf Augenhöhe.<br />

Der Rehteller bestand aus drei zart geschmorten Fleischinseln, die<br />

von einem dunklen Saucenspiegel umgeben waren. Die schön lockeren,<br />

homogenen Kartoffelknödel trugen ein Toupet aus Butterbröseln<br />

und wurden à part serviert. Die seriös zubereitete, harmonisch<br />

abgeschmeckte Wildsauce zeugte von langem Einköcheln und einer<br />

kräftigen Jus-Basis. Genau wie beim zart geschmorten Ragout von<br />

Reh und Hirsch, das intensiv nach Waldpilzen duftete.<br />

Beim perfekt gebratenen Rumpsteak wurde auf argentinische Ware<br />

zurückgegriffen. Überzogen von einer rahmigen, jedoch nicht opulent<br />

sahnigen Pommery-Senf-Sauce und begleitet von den besten Kroketten,<br />

die wir seit langem genießen durften. Mit den Kartoffelknödeln<br />

und den Kroketten gelangen hier zwei hausgemachte Beilagen<br />

der Spitzenklasse, wie man sie auch in hochdekorierten Häusern<br />

nicht besser serviert bekommt.<br />

Eigentlich schon komplett gesättigt, ging es auf die kulinarische Zielgerade,<br />

wo ein Karamell-Erdnuss-Parfait als abschließendes Dessert<br />

auf uns wartete (siehe Bild oben rechts). Uns fiel der süße Abschluss<br />

etwas zu heftig aus, zumal das Parfait noch mit zusätzlicher Karamellsauce<br />

übergossen war und dadurch ein zu eindimensionaler, überzuckerter<br />

Geschmack entstand, der das feine Erdnussaroma fast komplett<br />

überdeckte.<br />

Fazit:<br />

In der Summe war es ein höchst erfreulicher Abend in entspannter<br />

Umgebung. Danke an das Team der Bienwaldmühle, das einen<br />

hervorragenden Job machte und uns mit seinen kleinen, hausgemachten<br />

Details so positiv überraschte. Wir sind sehr gespannt,<br />

wie sich der Waldgasthof nach der Renovierung des Kaminzimmers<br />

präsentieren wird und freuen uns jetzt schon auf den nächsten<br />

Besuch.<br />

Skala<br />

6 5 4 3 2 1<br />

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen<br />

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63


Sonstiges<br />

Lebensweisheiten<br />

Tipps fürs Leben — Damit der Alltag besser gelingt<br />

Positives Denken<br />

„Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflussen<br />

dein ganzes Leben.“ 1<br />

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Das ist Ansichtssache.<br />

Tipp: Beginnen Sie, auf das Positive in Ihrem Leben zu achten und<br />

dafür dankbar zu sein. Auch schöne Kleinigkeiten wecken die<br />

Freude am Leben.<br />

Gegenseitiger Respekt<br />

„So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so<br />

behandelt auch sie.“ 2<br />

Einfach, aber wirksam. Ihr Verhalten beeinflusst das Verhalten der<br />

anderen Ihnen gegenüber. Oder mit der Goldenen Regel ausgedrückt:<br />

„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem<br />

anderen zu.“<br />

Tipp: Begegnen Sie anderen mit der Aufmerksamkeit und dem<br />

Respekt, den Sie sich wünschen.<br />

Versöhnung<br />

„Lass die Sonne nicht untergehen, ehe du verzeihst.“ 3<br />

Ärger und Groll, der Beziehungskiller schlechthin. Manchmal<br />

wissen wir schon am nächsten Tag nicht mehr, worum es bei der<br />

Auseinandersetzung eigentlich ging.<br />

Tipp: Lassen Sie nicht zu, dass sich der Bitterkeit in Ihrem Leben<br />

einnistet, und machen Sie den ersten Schritt zur Versöhnung.<br />

Die Wahrheit sagen<br />

„So klein unsere Zunge auch ist, was kann sie nicht alles<br />

anrichten! Sie kann eine ganze Welt voller Ungerechtigkeit und<br />

Bosheit sein, die uns und unser Leben vergiftet.“ 4<br />

Es gibt nichts Besseres als Menschen, denen wir vertrauen können<br />

und bei denen wir keine Angst haben müssen, dass sie „hintenrum“<br />

reden.<br />

Tipp: Stellen Sie sich diese drei Fragen, bevor Sie etwas sagen, dass<br />

Sie später bereuen könnten: 1. Ist es überhaupt wahr? 2. Ist es<br />

erforderlich, diese Worte jetzt auszusprechen? 3. Hilft es dem<br />

anderen?<br />

64


Ehrlichkeit<br />

„Wer ehrlich ist, lebt gelassen und ohne Furcht; ein Unehrlicher<br />

aber wird irgendwann ertappt.“ 5<br />

Wenn Sie nichts zu verbergen haben, brauchen Sie keine Angst vor<br />

Enttarnung zu haben. Sie können ein authentischer Mensch sein, der<br />

nicht schauspielern muss.<br />

Tipp: Bemühen Sie sich, stets ehrlich und aufrichtig zu sein.<br />

Beziehungen<br />

„Denkt nicht immer zuerst an euch, sondern kümmert und sorgt<br />

euch auch um die anderen.“ 6<br />

Wer sich immer um sich selbst dreht, steht irgendwann ganz allein<br />

da. Verlieren Sie nicht den Blick für die Menschen um Sie herum:<br />

Nachbarn, Verwandte, Kollegen, die vielleicht Ihre Hilfe benötigen.<br />

Tipp: Mit einem Besuch, einem Telefonat, ein paar Handkniffen im<br />

Haushalt, Hilfe beim Einkaufen, einer netten Email oder Karte<br />

können Sie anderen Menschen schnell und unkompliziert eine<br />

Freude machen und ihnen zeigen, dass Sie sie nicht vergessen<br />

haben.<br />

Gutes über andere sagen<br />

„Ein freundliches Wort schenkt Freude am Leben, aber eine böse<br />

Zunge verletzt schwer.“ 7<br />

Häufig stechen uns die negativen Seiten an anderen Menschen sofort<br />

ins Auge. Haben Sie schon einmal darauf geachtet, welche positiven<br />

Eigenschaften Ihr Kollege, Nachbar oder Bekannter hat?<br />

Tipp: Überlegen Sie, was Sie positiv an Ihrem Gegenüber finden,<br />

und sagen Sie es ihm ruhig auch einmal. Kleine, ehrlich gemeinte<br />

Komplimente können Wunder bewirken.<br />

Übrigens: Alle diese Lebensweisheiten stammen aus dem „Buch<br />

der Bücher“, der Bibel.<br />

Nachzulesen in:<br />

1. Sprüche Salomos, Kapitel 4, Vers 23<br />

2. Matthäusevangelium, Kapitel 7, Vers 12<br />

3. Epheserbrief, Kapitel 4, Vers 26<br />

4. Jakobusbrief, Kapitel 3, Vers 5<br />

5. Sprüche Salomos, Kapitel 10, Vers 9<br />

6. Philipperbrief, Kapitel 2, Vers 4<br />

7. Sprüche Salomos, Kapitel 15, Vers 4<br />

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1465 15


In dieser Ausgabe:<br />

Holismus<br />

der Ernährung<br />

von Necdet Terzi Teil 5<br />

„Sattvische Ernährung“<br />

Der Grund unseres Daseins liegt in der Freiheit unserer Gedanken<br />

und der Wahrnehmung unseres Bewusstseins. Liebe oder Hass<br />

beginnt im Inneren jedes Einzelnen, welches durch Energie des<br />

wahrgenommenen Bewusstseins an Andere und von Anderen übertragen<br />

wird.<br />

Welche Energie unser Bewusstsein produziert, hängt in erster Linie von<br />

unseren Nährstoffen ab, mit denen wir unsere Organe, unseren Geist und<br />

unsere Seele versorgen. Wo und wie diese Nährstoffe entstanden sind und<br />

in welchem Zustand und in welcher Weise wir diese einnehmen, entscheidet<br />

über die Qualitäten dieser Energie. Weist diese Energie hohe Qualitäten<br />

auf, dann entsteht Liebe als elementarer Grund unseres Daseins,<br />

welche sämtliche negativen Einflüsse abbaut.<br />

Genau hierin liegt auch das Glücksgefühl, welches fälschlicherweise<br />

in Dingen gesucht wird, die unnatürlich sind. Und was unnatürlich<br />

ist, das ist auch gegen die Natur und somit belastend für Organe,<br />

Geist und Seele. Das Schlimmste dabei ist, dass wir diese Belastungen<br />

erst annehmen, dann weitergeben und sogar daran glauben, dass<br />

diese zu unserem Leben gehören würden.<br />

Das liegt aber an den Nährstoffen, die unser Bewusstsein und unsere<br />

Gedanken beeinflussen, und unsere Gesundheit wird dadurch<br />

ebenfalls beeinflusst. Wer nun glaubt, hier esoterische Sätze zu lesen,<br />

dem empfehle ich dringend, sich über das Leben von Li Ching-Juen<br />

aus China zu informieren, der im Jahr 1736 geboren und 1933 gestorben<br />

ist. Auch meine Großmutter (sie war Naturheilerin und ist<br />

Gründerin der sattvischen und europäisch-ayurvedischen Küche)<br />

lebte volle 105 Jahre, ohne ein einziges Mal krank gewesen zu sein<br />

und obwohl sie an den Tod „als Beginn des Ewigen Lebens“ geglaubt<br />

hat und gleichsam ihre Lebensaufgabe niemals außer Acht gelassen<br />

hat. Zitat: „Ich bin hier, um den Lebenden zu dienen und nicht den<br />

Herrschenden“.<br />

Li Ching-Yuen gab als Geheimnis seines langen und gesunden Lebens<br />

an: „Habe ein gutes Herz wie ein Baum, innere Ruhe und Geduld wie<br />

eine Schildkröte, Lebens- Bewegungsfreude wie eine Taube, Treue<br />

und Schlafgewohnheiten wie ein Hund.“<br />

Meine Großmutter antwortete auf meine Frage, warum sie ständig<br />

kranke Menschen besucht, die sie nicht einmal kennt: „Es gibt keine<br />

Krankheit, die durch die Energie des Bewusstseins nicht heilen würde.<br />

Ich helfe also kranken Menschen, diese Energie zu erkennen, an sie zu<br />

glauben und sie anzuwenden!“<br />

Es ist noch nicht so lange her, dass man sich darüber gefreut hat,<br />

wenn eine Pflanze plötzlich am Wegesrand auftaucht, die man noch<br />

gar nicht kannte. Heute dagegen sind wir der Natur so entfremdet,<br />

dass wir die Pflanzen völlig ignorieren oder wir sie gar als „Unkraut“<br />

bezeichnen und sogar bekämpfen. Haben wir schon einmal nachgedacht,<br />

woher wir die Berechtigung nehmen, eine uns im Grunde unbekannte<br />

Pflanze als „Unkraut“ zu bezeichnen? Tun wir das nicht sogar<br />

manchmal auch mit Menschen und Tieren?<br />

2<br />

Diese Energie kann durch Nährstoffe entstehen:<br />

! 1. Die rein sind, also weder genetisch verändert, hormonell<br />

belastet, noch mit Hilfe der chemischen Verbindungen gewonnen,<br />

behandelt oder ergänzt sind.<br />

! 2. Die in sauberer Luft, unter natürlichem Licht und auf unbelasteter<br />

Erde gewachsen sind. Nur so kann der Nährstoff Biotine,<br />

Vital-, Mineral-, pflanzlich-sekundäre Boten-, Wirk- und Inhaltsstoffe<br />

enthalten.<br />

! 3. Die in einem ökologischen Gleichgewicht aufwachsen, als stabilem<br />

Zustand eines Ökosystems, ohne von außen einwirkende<br />

Einflüsse, Manipulationen und Veränderungen.<br />

! 4. Die ohne jeglichen Zweifel durch Harmonie in der Natur<br />

entstanden sind.<br />

66


Erfüllt eine Speise oder ein Getränk diese vier Grundbedingungen,<br />

dann reden wir von sattvischer Ernährung . Manche selbsternannte<br />

Fachleute der Ayurveda erlauben sich sogar zu behaupten, dass<br />

Fleisch kein Bestandteil der sattvischen Ernährung sei und meinen,<br />

dass die Heiligen Schriften dies sogar vorgeben würden.<br />

Da die Energie des Bewusstseins und somit ein gesundes, glückliches<br />

Leben nebst innerer und äußerer Schönheit ausschließlich von unserer<br />

Nahrung abhängt, ist auch unsere Denkweise von unserer Nahrung<br />

beeinflusst. Ernähren wir uns dagegen gemäß unserer unnatürlichen<br />

Gewohnheiten und Manipulierungen, sind zwangsweise auch<br />

unsere Gedanken eingeschränkt. Leider gibt es Institutionen, die sich<br />

an dieser Verunsicherung und Unwissenheit der Menschen bereichern,<br />

zumal diese Mittel und Wege suchen, um wieder gesund,<br />

glücklich und leistungsfähig zu sein.<br />

Als Angehöriger einer jüdisch-orthodoxen Familie habe ich jahrelang<br />

völlig unbefangen und neutral aus Sicht der Ernährungswissenschaft<br />

die Heiligen Schriften Tora und Bibel studiert, welche die gleichen<br />

Hinweise über Ernährung beinhalten. Wie zutreffend diese Hinweise<br />

sind, zeigt sich durch zunehmende Annäherung der Wissenschaft an<br />

diese Thesen. Während meines privaten Studiums in Kairo hatte ich<br />

auch die Gelegenheit, zu erfahren, wie der Islam zu den Ernährungsweisen<br />

der Tora und der Bibel steht. Das erstaunliche dabei ist, dass<br />

auch der Islam sich voll und ganz – mit geringfügigen Differenzen in<br />

Details, die wohl auf Interpretationsunterschiede zurück zu führen<br />

sind – bei diesem Thema an die Tora und die Bibel anschließt. Es<br />

kann doch kein Zufall sein, dass alle drei Religionen Fleisch von<br />

Raubtieren verbieten, von Tieren, die wie Menschen verdauen, von<br />

Tieren, die hauptsächlich oder überwiegend Fleischfresser sind, von<br />

Tieren, deren Blut nicht vollständig ausgelaufen ist und von Tieren,<br />

die in Gefangenschaft und ohne Liebe und Würde gelebt haben. Alle<br />

drei Religionen weisen auch auf Mäßigkeit beim Fleischkonsum hin.<br />

Das Fleisch soll frisch, frei von jeglichen Schadstoffen, Stress- und<br />

Krankheitshormonen sein und muss artgerecht nach Prinzipien und<br />

Regeln der Ökosystems gehalten sein. Daher sollen wir nur die Teile<br />

des Fleisches essen, deren Muskeln nicht trainiert sind, die frei von<br />

Fett sind und wenig oder kaum tierisches Eiweiß haben. Die Wirk-<br />

Vitamin- Inhalts- und Sekundärstoffe dieser Fleischteile dürfen weder<br />

durch lange Lagerung noch durch Braten oder Grillen, geschweige<br />

denn durch Kochen zerstört sein. Kurzes, schonendes Garen ohne<br />

Zugabe schädlicher Säuren wie Salz oder Mehl und Fett, welche das<br />

Aufnehmen der Vitamine verhindern, ist besonders wichtig.<br />

Sattvische Speisen und Getränke zuzubereiten, ist übrigens viel leichter<br />

als die konventionelle Kochweise, wenn man die Zusammenhänge<br />

erst einmal versteht – die Bedürfnisse der Organe, des Geistes und<br />

der Seele kennt, das Gleichgewicht der Inhaltsstoffe beachtet und auf<br />

die absolute Frische der Zutaten ohne jegliche Zusatzstoffe achtet.<br />

Auch hierin unterscheidet sich sattvische Nahrung von Bionahrung.<br />

Alles was der Natur fremd ist, ist meinem Körper, meinem Geist und<br />

meiner Seele ebenfalls fremd. Dazu zählen auch raffinierte Zutaten<br />

und Zutaten, die in Gewächshäusern unter künstlichen Bedingungen<br />

erzeugt werden, oder Zutaten, die durch Stoffe ergänzt werden, um<br />

die Menge und Haltbarkeit zu erhöhen. Jedes Jahr werden wegen sogenannter<br />

Haltbarkeitsdaten nach Willen der Industrie tausende Tonnen<br />

Früchte vernichtet, anstelle daraus beispielsweise Mehl zu erzeugen,<br />

wie etwa Apfel- oder Linsenmehl. Interessant ist auch, was wir<br />

unter Abfall verstehen. Werfen wir die Schalen von Zwiebeln nicht in<br />

die Mülltonne, wie auch die Schalen von Eiern? Wer die Schalen von<br />

Zwiebeln mit Blumenerde vermischt und seine Zimmerpflanzen damit<br />

umtopft, wird sehen, wie glücklich er die Blume gemacht hat.<br />

Wer Eierschalen-Mehl von unbehandelten Eiern zu einer Sauce zugibt,<br />

wird nicht nur seinen Calciumbedarf decken (in einem Kaffeelöffel<br />

Mehl von Eierschalen stecken satte 800-1000 mg Calcium!),<br />

sondern kann aus Eierschalen ein natürliches Pflegemittel für den Körper<br />

und ein Reinigungsmittel in der Küche zaubern. Und aus den<br />

Schalen vom Knoblauch, die wertvolle Inhaltsstoffe beinhalten, kann<br />

man eine Kanne Tee zubereiten.<br />

Wir sind alle mit gleicher Intelligenz ausgestattet, allerdings nutzen<br />

wir diese nur teilweise. Hierfür ist die Energie des Bewusstseins notwendig,<br />

die wir durch unsere Nahrung gewinnen können. Diese<br />

Energie dient nicht nur zur Heilung aller körperlich-geistig-seelischen<br />

Krankheiten, sondern auch der Vernunft des Denkens, welche für<br />

Frieden, Harmonie und Miteinander alle Lebewesen, egal ob Menschen,<br />

Tiere und Pflanzen sorgt. Demnach ist sattvische Ernährung<br />

auch eine energetische Ernährung und unterscheidet sich von ayurvedischer<br />

Ernährung wesentlich. Während sich die ayurvedische Ernährung<br />

auf Verdauungsfeuer, Entgiftung der Organe (und nicht der<br />

Seele und des Geistes!) richtet, geht es bei der sattvischen Ernährung<br />

um alle Ernährungsformen, weil alle Bedingungen einer ganzheitlichen<br />

Ernährung erfüllt sein müssen, als Alternative zur Medizin.<br />

So kann und soll ein sattvisches Gericht ganzheitlich ohne Lücken, holistisch<br />

ohne Tücken und ehrlich ohne Lügen sein. Wer sattvische<br />

Speisen zubereiten will, muss auch bereit sein, alles in Frage zu stellen,<br />

was er bisher gelernt hat und an das er gewohnt ist. Er muss bereit<br />

sein, wahrzunehmen, dass selbst in einem Stein nützliche Nährstoffe<br />

für Menschen stecken und dieser nicht dafür da ist, um darüber zu<br />

stolpern und Käfige für Menschen daraus zu bauen. Wer kennt nicht<br />

die vollisolierten Häuser, die kein Milligramm Sauerstoff mehr durchlassen?<br />

Kaufen wir nicht Tag täglich Nahrungsmittel, die voll und ganz<br />

verschweißt sind? Oder Nahrungsmittel, die Monate, gar jahrelang in<br />

Kühl- und Gashäusern aufbewahrt worden sind?<br />

Weltverändernde Denkprozesse beginnen beim Gedanken über die<br />

richtige Ernährung, wobei wir in der Welt derer leben müssen, die Ernährungsprozesse<br />

steuern, solange wir nicht dagegen steuern. Sattvische<br />

Ernährung ist deshalb auch Oberbegriff für holistische Ernährung<br />

mit Grundvoraussetzung; Lebewesen und deren Lebensweisen<br />

so annehmen und respektvoll behandeln, wie sie sind, ohne Absichten<br />

dabei zu verfolgen, sie zu ändern. Wenn sie geändert werden<br />

müssten, hätte es der Schöpfer ja selbst getan, der auf unsere Hilfe<br />

bekanntlich nicht angewiesen ist. Sehen wir das ein, dann erkennen<br />

wir auch unsere Energie und unsere Kräfte, die für Liebe, Frieden und<br />

Harmonie ausreichen. Nur so kommen wir uns in unseren Weltanschauungen<br />

näher und finden gegenseitig die Wege in das Herz des<br />

Anderen… sattvisch eben!<br />

...mehr in der April-Ausgabe <strong>2019</strong><br />

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67


Urlaub und Reise<br />

©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Der Mensch bereist die Welt<br />

auf der Suche nach dem,<br />

was ihm fehlt.<br />

Und er kehrt nach Hause zurück,<br />

um es zu finden<br />

George Moore, irischer Schriftsteller (1852 – 1933)<br />

Foto: Parco Giardino Sigurtà in Valeggio sul Mincio (Italien)<br />

68


Der Gardasee<br />

Alle Fotos: Archiv Residence San Rocco<br />

Unvergleichlicher Charme am Gardasee: Residence San Rocco mit Blick über Sirmione bis zum äußersten Südosten nach<br />

Peschiera. Kaum ein Urlaubsort wird von uns Deutschen so geliebt wie der oberitalienische See, der teils in den Alpen<br />

und südlich in der Po-Ebene liegt.<br />

Wer am Gardasee gern Urlaub machen möchte, aber abseits<br />

des Touristenrummels trotzdem alle Annehmlichkeiten<br />

des mediterranen Klimas und der herrlichen<br />

Landschaft genießen möchte, findet hier, am<br />

größten See Italiens, ein einzigartiges Ambiente in Soiano del Garda,<br />

in unmittelbarer Nähe der Stadt Desenzano im Südwesten des Sees.<br />

lange Steinkorridor aus der Klosterzeit erhalten geblieben (siehe Foto<br />

unten). Es würden nur noch die alten Gesänge der Mönche fehlen<br />

und man würde sich in längst vergangene Zeiten versetzt fühlen. Die<br />

Sinnesreise wird durch das kulinarische Angebot des Chefkochs<br />

Domenico Masiello fortgesetzt.<br />

Auf dem Gipfel eines Hügels gelegen, von jahrhundertealten Olivenbäumen<br />

umgeben, findet man hier die Ruhe, um richtig ausspannen<br />

zu können und die italienische Küche zu genießen. Die Residence<br />

San Rocco der Familie Manestrini war einst ein ehemaliges Franziskanerkloster<br />

aus dem 13. Jahrhundert. Von hier aus genießt man einen<br />

wunderbaren Panoramablick auf den südlichen Teil des Gardasees,<br />

nach Desenzano, über die wunderschöne Halbinsel Sirmione<br />

und bis zum Osten nach Peschiera. Durch die sehr verkehrsgünstige<br />

Lage erreicht man auch in kurzer Zeit die interessantesten Kunstund<br />

Kulturstätten Norditaliens und alle großen Vergnügungsparks<br />

des Gardasees. Darüberhinaus kommen auch alle Sportbegeisterte<br />

voll auf ihre Kosten; man findet hier mannigfaltige Möglichkeiten,<br />

wie beispielsweise für Trekking, Mountainbiken, Golfen, Segeln und<br />

vieles mehr.<br />

Das Restaurant San Rocco, welches auch zur Ferienanlage gehört,<br />

befindet sich im Gewölbe des ehemaligen Klosters. Behutsam restauriert,<br />

sind noch die alten Steinwände, Deckengewölbe und der<br />

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69


70


Alle Fotos: Archiv Residence San Rocco<br />

Lago di Garda<br />

Residence San Rocco<br />

Residence San Rocco in Soiano del Lago<br />

Foto: Mike Wilson<br />

Neben einer Auswahl an internationaler Küche findet man natürlich<br />

auch landestypische Spezialitäten aus der kulinarischen Tradition<br />

von Brescia. Hier wird besonders viel Wert auf unverfälschte Aromen<br />

gelegt und die lokaltypischen Produkte, wie beispielsweise frischer<br />

Fisch aus dem Gardasee, werden mit größter Sorgfalt zubereitet<br />

und elegant präsentiert. All dies wird gewürzt und aufgewertet<br />

vom exzellenten kaltgepressten Olivenöl DOP Garda Bresciano, das<br />

in der hauseigenen Ölmühle der Familie Manestrini, welche sich neben<br />

dem Hauptgebäude, gleich am Eingang der Residence befindet,<br />

hergestellt wird. Bei einer Führung hat man auch die Möglichkeit, einen<br />

Einblick in die Olivenöl-Herstellung zu bekommen und natürlich<br />

die Produkte auch zu verkosten. In dem kleinen Laden findet<br />

man neben den diversen hausgemachten Ölen auch eine respektable<br />

Auswahl von ausgesuchten Gardasee-Weinen und passende<br />

Accessoires als Mitbringsel für zuhause.<br />

Ein besonderes Highlight ist der 10 x 20 Meter große Pool (siehe Foto<br />

oben), welcher inmitten des Olivenhains liegt. Der zum Sonnenbaden<br />

vorgesehene Bereich rund um den Pool ist erwartungsgemäß<br />

mit bequemen Liegen und Stühlen ausgestattet. Der Abend, wenn<br />

dann die Sonne langsam untergeht, ist einer der schönsten Augenblicke<br />

des Tages, dann kann man in aller Ruhe noch ein wenig<br />

schwimmen, bevor man bei einem delikaten Menü im Restaurant<br />

und einem vorzüglichen Gropello aus der hiesigen Region Valtènesi<br />

den Tag ausklingen lässt. Die Badesaison beginnt bereits im April<br />

und endet erst Ende Oktober. Da der Pool immer in der Sonne liegt,<br />

ist das Wasser auch dann noch angenehm warm, wenn die Tage etwas<br />

kühler werden.<br />

Die Franziskaner-Zeit des Gebäudes wird durch eine kleine Kapelle<br />

innerhalb des Anwesens bezeugt, ein einzigartiger Ort mit großem<br />

Zauber, an dem man auch gerne Feste wie Hochzeit oder Geburtstag<br />

feiern kann. Die Reste des alten Klosters wurden genau an dieser<br />

Stelle gefunden, die Steine sind noch original. Die Kapelle ist San<br />

Rocco geweiht, dem heiligen Schutzpatron vor der Pest, er wird hier<br />

in Italien sehr verehrt. Auf Wunsch kümmert sich das Personal der<br />

Residence San Rocco gerne um alle organisatorischen Dinge der Veranstaltung.<br />

Zur Ferienanlage gehören Einzelzimmer, sowie Appartements mit<br />

Schlafzimmer, Wohn-Ess-Bereich und Badezimmer. Diese sind<br />

meist ausgestattet mit Terrasse oder Balkon, oft auch mit Seeblick.<br />

Man kann z.B. mit Frühstück, Halbpension oder einfach nur als Ferienwohnung<br />

buchen. Besondere Arrangements werden dort gezielt<br />

angeboten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in jedem Fall hervorragend!<br />

Übrigens spricht man hier deutsch. Mit der Verständigung<br />

dürfte es also keine Probleme geben.<br />

Residence San Rocco<br />

Via P. Avanzi, 11 | 25080 Soiano del Lago<br />

Tel.: +39 0365-198 04 99<br />

info@residencesanrocco.it<br />

Mehr unter: www.residence-garda.com<br />

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Reise<br />

Foto: Robin McSkelly on Unsplash<br />

Neuengland ist immer eine Reise wert – selbst in den kühleren Jahreszeiten.<br />

An der Küste Neuenglands<br />

Der Nordosten der USA erzählt Geschichte<br />

Der Nordosten der Vereinigten Staaten hat seinen Namen „Neuengland“ redlich verdient, in vielerlei Hinsicht. Es fand hier nicht nur der<br />

Ursprung der englischen Besiedlung statt. Der englische Abenteurer John Smith erkundete diese Region im Jahr 1614 sehr intensiv und<br />

veröffentlichte darüber ein Buch, wo er seine Erkundungen ausführlich niederschrieb. Von Thomas Steinmetz<br />

Auf Cape Cod landeten einst die Pilgerväter, in Boston erhoben<br />

sich die Bürger gegen die britische Krone. Und das Farbspektakel<br />

des Indian Summer und die malerische Atlantikküste sind<br />

in zahlreichen Filmen zu sehen. Man bucht also seinen Flug nach<br />

Boston und reist durch die Bundesstaaten Neuenglands an der Ostküste<br />

der USA, einer Region mit eindrucksvoller Natur und viel Geschichte.<br />

Cape Cod und die Pilgerväter<br />

Rundreisen durch Neuengland versprechen vor allem auch spannende<br />

Streifzüge durch die Vergangenheit Amerikas. Auf Cape Cod in Massachusetts<br />

landete 1602 der Entdeckungsreisende 2<br />

Bartholomew Gosnold<br />

und einige Jahre später die „Mayflower“ der englischen Pilgerväter. Einen<br />

bewegenden Einblick in die Geschichte der ersten Siedler von Neuengland<br />

erhält man im Pilgrim Monument Museum in Provincetown auf<br />

Cape Cod. Von dem 77 Meter hohen Granitbau hat man zudem einen<br />

Traumblick auf die weiten Strände und Dünen der wunderschönen<br />

Halbinsel, die der Maler Edward Hopper in zahlreichen Bildern festhielt.<br />

Malerisch schön und geschichtsträchtig präsentiert sich auch die<br />

südlich von Cape Cod gelegene Insel Nantucket mit ihrem eindrucksvollen<br />

Walfang-Museum und das pittoreske Newport in Rhode Island,<br />

wo historisch-opulente Herrenhäuser wie das The Elms die Straßen säumen.<br />

Und alles liegt nur einen Katzensprung von Boston entfernt – perfekt<br />

für einen erlebnisreichen Tag.<br />

Cape Cod ist eine hakenförmige Halbinsel im US-Bundesstaat Massachusetts<br />

(siehe Foto auf Seite 74). Malerische Dörfer, Fischrestaurants,<br />

Leuchttürme, Teiche und die der Bucht oder dem Atlantik zugewandten<br />

Strände machen Cape Cod zu einem beliebten Sommerurlaubsziel.<br />

Das John F. Kennedy Museum in der größten Stadt<br />

Hyannis ist die erste Station am Kennedy Legacy Trail, der quer durch<br />

den Ort führt. Am Hafen von Hyannis legen Fähren zu den Ferieninseln<br />

Martha‘s Vineyard und Nantucket ab.<br />

72


Neu-England-Staaten<br />

Vermont<br />

New Hampshire<br />

Maine<br />

Massachusetts<br />

Quelle: google maps<br />

New York<br />

Connecticut<br />

Rhode<br />

Island<br />

Cape Cod<br />

In Provincetown an der Nordspitze von Cape Cod erinnert ein hoch<br />

aufragendes Denkmal (Das bereits erwähnte Pilgrim-Monument) an<br />

die Pilgerväter, die hier zum ersten Mal in der Neuen Welt vor Anker<br />

gingen (siehe Bilder auf Seite 74 + 75). Die Halbinsel Cape Cod<br />

erinnert übrigens ein wenig an einen Elefantenrüssel, wenn man sie<br />

auf der Karte sieht (siehe oben). Der Ort Provincetown ist traditionell<br />

ein bekanntes Zentrum für Künstler, Schwule und Lesben und bietet<br />

neben zahlreichen Galerien, Theatern, Kleinkunstbühnen und<br />

Nachtclubs auch einen jährlichen Carnival im August. In Woods Hole<br />

befinden sich die renommierte Oceanographic Institution und das<br />

Science Aquarium. Das ausgedehnte Schutzgebiet der Cape Cod<br />

National Seashore lädt zum Radfahren, Wandern und Schwimmen<br />

ein, während es Vogelfreunde vor allem in das Wellfleet Bay Wildlife<br />

Sanctuary zieht. Von verschiedenen Häfen auf der Halbinsel legen<br />

Charterboote zu Angelausflügen und zu Robben- und Walbeobachtungstouren<br />

ab.<br />

Rundreise Neuengland: Boston, Ursprungsort der Revolution<br />

Die elegante Hafenstadt Boston selbst, Heimat der altehrwürdigen Eliteuniversität<br />

Harvard (unbedingt besichtigen!), lässt sich auch als die<br />

heimliche Hauptstadt der USA bezeichnen. Hier begann nach dem Boston<br />

Massacre und der berühmten Boston Tea Party von 1773, bei der<br />

Bürger aus Protest gegen zu hohe Steuern und Zölle symbolisch Teekisten<br />

in das Hafenbecken warfen, der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg,<br />

der schließlich zur Loslösung von der britischen Krone führte. Auf<br />

dem Boston Freedom Trail kann man die 16 wichtigsten Stätten der Revolution,<br />

wie das Old State House oder die historischen Markthallen der<br />

Faneuil Hall, entdecken. Außerdem nicht verpassen: Bei einem Besuch<br />

in Boston darf eine Fahrt mit den Swan Boats im romantischen Park<br />

Boston Common nicht fehlen. Boston gilt ja allgemein als das Tor zu<br />

Neuengland; und ist dieses Tor einmal aufgestoßen, dann lässt sich die<br />

Stadt leicht entdecken – man kann im Grunde nämlich alles zu Fuß<br />

erledigen. Für etwas Natur sorgt zwischendurch der Rose Kennedy<br />

Greenway, eine zauberhafte Parklandschaft, die der Freedom Trail<br />

durchquert.<br />

Die Straßen durch das Land bieten kaum beachtenswerte Ausblicke.<br />

Anders ist es an den teils felsigen, teils sandigen Küsten, die mit Leuchttürmen<br />

gespickt sind. Hier bekommt man die für europäische Preisverhältnisse<br />

günstigen Lobster (siehe Bild auf Seite 75) und die allgegenwärtige,<br />

sämige Muschelsuppe (Clam Chowder) Letztere gilt gar als das<br />

„Nationalgericht Neuenglands“.<br />

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Foto: ©Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Die Nordspitze von Cape Cod<br />

im Hintergrund Provincetown<br />

74


Fotos: Oben: Lobster im „Mooring“ Restaurant<br />

in Newport (Rhode Island)<br />

Darunter: eines der Prachthäuser auf Martha‘s Vineyard<br />

Rechts: Das im Text erwähnte Pilgrim-Monument<br />

Die Menschen<br />

Eine Reise nach Neuengland kombiniert Natur<br />

pur mit Geschichte und Kultur. Die endgültige<br />

Landschaft Neuenglands wurde durch<br />

die letzte Eiszeit vor 10.000 Jahren geprägt.<br />

Neuengland bietet viele Überbleibsel der<br />

Gründerzeit und man hat Gelegenheit, um in<br />

die „Alte Welt“ einzutauchen. Ganz anders<br />

als das sonst so „typische Amerika“, wirkt hier<br />

alles sehr fein und bescheiden. Dass die<br />

Neuengländer stolz auf ihre Geschichte und<br />

Vorfahren sind, ist unverkennbar, ebenso wie<br />

das hier herrschende Gemeinschaftsgefühl.<br />

Um das Erbe aufrechtzuerhalten, werden<br />

historische Gebäude renoviert und neue<br />

Häuser aus Holz, ganz im Stil der guten alten<br />

Zeit, errichtet. Die Neuengländer sind äußerst<br />

gastfreundlich, gelten als sehr erfinderisch und<br />

legen viel Wert auf ihre Traditionen. Der<br />

Einfluss der Kolonialmacht England scheint<br />

hier niemals verschwinden zu wollen. Umgangssprachlich<br />

bezeichnet man die Einwohner<br />

auch als „Yankees“, ein Spitzname, der im<br />

Süden Amerikas als Schimpfwort gilt. Doch<br />

die Yankees in Neuengland bekennen sich zu<br />

ihren traditionellen Werten, zu denen Einfallsreichtum,<br />

Klugheit, Fleiß und Bescheidenheit<br />

zählen und stehen zu ihrem „Yankeestolz“.<br />

Vielleicht mag es auch an eben diesen Dingen<br />

liegen, weshalb man das schöne Neuengland<br />

als das „bessere Amerika“ bezeichnet.<br />

Amerika hat Neuengland sehr viel zu verdanken,<br />

wenn man bedenkt, dass es Connecticut<br />

und Massachusetts waren, die Postkutschen<br />

bauten und Revolver herstellten, die später<br />

zur Erschließung des Wilden Westens durchaus<br />

hilfreich waren, oder Detroit, die Geburtsstadt<br />

des US-Automobils, ebenso wie Rhode<br />

Island und New Hampshire, die dank ihrer<br />

Textilindustrie die amerikanische Bevölkerung<br />

„einkleideten“.<br />

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Theaterstraße 3 | D-76829 Landau<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr von 10:00–13:00 Uhr<br />

Tel.: 06341 - 968 26 32<br />

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Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz und Nordbaden<br />

p alz-magazin<br />

Herausgeber<br />

ideen-concepte<br />

Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />

Theaterstraße 3 | 76829 Landau<br />

Telefon: 06341 - 968 26 32<br />

Telefax: 06341 - 968 14 10<br />

info@das-pfalz-magazin.de<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)<br />

Thomas Steinmetz, Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)<br />

Sarah Conlon (SC), Kolumnen und Redigierung<br />

Necdet Terzi (NT), Serie „Holismus d. Ernährung“<br />

Impressum<br />

verlag | werbung | internet<br />

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Hotline: 06349 - 67 93 (bitte länger klingeln lassen, wird evtl. auf Handy weitergeleitet)<br />

Druck:<br />

MULTIPRINT GmbH<br />

10a Slavyanska Str. | 2230 Kostinbrod (BG)<br />

Online-Redaktion:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Bildnachweise:<br />

sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />

entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />

liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Steinmetz<br />

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Mobil: 0173 - 387 487 0<br />

Abonnement-Service:<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />

Gablonzer Straße 1a | D-76185 KA-Mühlburg<br />

Redaktionsschluss:<br />

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Verbreitungsgebiet<br />

Idar-Oberstein<br />

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Bad Kreuznach<br />

Kirchh’mbol.<br />

Wörrstadt<br />

Alzey<br />

Bürstadt<br />

Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Zellertal Bockenheim<br />

Laudenbach<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

Hemsbach<br />

Asselheim<br />

Grünstadt<br />

Lampertheim<br />

Frankenthal<br />

Sippersfeld<br />

Weinheim<br />

Kirchheim<br />

Münchweiler a.d.A.<br />

Herxheim a. Berg Heßheim<br />

Viernheim Hirschberg<br />

Freinsheim<br />

Kallstadt<br />

Kaisers<br />

Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />

Bad<br />

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Dossenheim<br />

Hirschhorn<br />

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Dürkheim Ludwigshafen<br />

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Rhodt u.R.<br />

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Leimen<br />

Weyher Edenkoben<br />

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Dudenhofen<br />

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Rheinhausen<br />

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Germersheim<br />

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Herxheim<br />

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Philippsburg<br />

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Schweighofen<br />

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Rheinstetten<br />

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Vogesen<br />

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Hagenau<br />

©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />

Flörsheim-Dalsheim<br />

Soufflenheim<br />

Leserreichweite<br />

Nierstein<br />

Worms<br />

Durch die flächendeckende und dauerhafte Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen,<br />

Wartebereiche, Friseure etc.) erreichen wir insgesamt 1,5 Mio. Leser* in dem oben abgebildeten<br />

Gebiet (Neu: Seit 2017 nun auch im Gebiet Kraichgau-Pforzheim).<br />

Wer garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abo-Service (siehe linke<br />

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* gemessen durch agma Frankfurt a.M.<br />

Oppenheim<br />

Osthofen<br />

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Waldbronn<br />

Rastatt<br />

Marxzell<br />

Baden-Baden<br />

Darmstadt<br />

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Neckar<br />

Karlsbad<br />

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www.das-pfalz-magazin.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />

<strong>Feb</strong>ruar — April — Juni — September — November<br />

Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten<br />

Ladengeschäften verkauft – außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h., wo Menschen besonders<br />

gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-Magazin zu erwerben. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-<br />

Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten. Da wir immer besser werden möchten,<br />

freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige<br />

Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!<br />

Anzeigen und Advertorials und andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten<br />

Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher<br />

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Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />

also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />

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Verlags.<br />

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />

Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />

schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem Magazin nicht<br />

einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />

unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />

mehr als genug!<br />

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