So erreichen Sie Ihr Energiesparziel (Orientierungswerte) - KLB ...

Fachinformation Energiespar-Handbuch 

EnEV 2009 ✔ 

KfW-Effizienzhaus 70 ✔ 



Passivhaus ✔ 

SW1 und 

Kalopor 

SW1 und 

Kalopor 

Kalopor 

Kalopor 

Kalopor 

Ultra 

Entwicklung 

der Wärmeleitzahlen

2 

Bereits seit dem 01. Oktober 2009 ist die Energie-Einsparverordnung 

EnEV 2009 in Kraft. Sie hat weitreichende Änderungen 

mit sich gebracht. Ein umfangreiches Regel werk definiert seitdem 

ein neues Niveau des baulichen Mindest-Wärmeschutzes, 

welches eingehalten werden muss. Am 01. Juli 2010 wurde 

darüber hinaus erneut die KfW-Förderung novelliert. 

Um über die Mindestanforderungen der EnEV 2009 hinausgehende 

KfW-Fördertatbestände zu erfüllen, wie 

KfW-Energie-Effizienz-Haus 70 

KfW-Energie-Effizienz-Haus 55 

KfW-Energie-Effizienz-Haus 40 oder sogar 

Passivhaus-Standard 

sind weitere, zum Teil sehr kostenintensive Maßnahmen zur Sicherung 

des jeweiligen Standards erforderlich. 

Die wichtigste Neuerung beim Übergang von EnEV 2007 auf die 

EnEV 2009 war die Einführung des sogenannten Referenz-Gebäude-Verfahrens, 

auch für neu zu errichtende Wohngebäude. 

Dieses Verfahren war bis dahin lediglich für Nichtwohngebäude 

üblich. 

Der zulässige Primärenergiebedarf ist somit im wesentlichen abhängig 

von der Qualität des mit normierten Randbedingungen 

berechneten Referenz-Gebäudes. Bei diesem Verfahren, das 

auch als energetische Bilanzierung bezeichnet werden kann, 

führen viele Wege zum Ziel. Es zeigt sich, dass die unterschiedlichen 

Anforderungen bzw. energetischen Standards mit den 

verschiedenen Kombinationen aus baulichem Wärmeschutz 

sowie Anlagentechnik eingehalten werden können. 

Diese Dimensionierungshilfe für Wohngebäude EnEV 2009 soll 

Orientierungswerte schaffen, mit denen auf einfache und verständliche 

Art und Weise die zur Einhaltung der verschiedener 

Energie-Sparstandards notwendigen baulichen sowie anlagenspezifischen 

Komponenten im Rahmen einer Vordimensionierung 

abgeschätzt werden können. 

Für den bauordnungsrechtlich erforderlichen Nachweis ist 

selbstredend jedes Gebäude vor dem Hintergrund der 

spezifischen Randbedingungen (Lage, Ausrichtung, avisierter 

Standard) – in der Regel mit Software-Programmen – zu dimensioniert 

bzw. zu bilanzieren. 

Für Wohngebäude beschränkt man sich in der Regel auf die Betrachtung 

der Energiemenge für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitungen, 

einschließlich der hierfür direkt notwendigen 

Stromaufwendungen (Hilfsenergien). 

Je nach dem um welchen Gebäudetyp es sich handelt, kann 

die energetische Bilanzierung sehr unterschiedlichen Umfang 

haben. Im Einzelfall ist sie daher komplex und kostenintensiv. 

Die nachfolgenden Tabellen liefern somit erste Orientierungswerte, 

wie der gewünschte Energiebedarf für Wohngebäude erreicht 

werden könnte. Weichen beispielsweise die angegebenen 

U-Werte nach oben - also zum Schlechteren - ab müssen sie 

durch andere Maßnahmen kompensiert werden.

So erreichen Sie Ihr Energiesparziel (Orientierungswerte) 

Anforderungen für Energieeinspar- KfW-Energie- KfW-Energie- KfW-Energieeinen 

Neubau gemäß: verordung 2009 effizienzhaus 70 effizienzhaus 55 effizienzhaus 40 

Jahres-Primärenergiebedarf ca. 70 kWh/m 2 · a ca. 50 kWh/m 2 · a ca. 40 kWh/m 2 · a ca. 30 kWh/m 2 · a 

Qp in kWh/(m² · a) (ca. 5 bis 7-Liter-Haus) 1) (ca. 4 bis 5-Liter-Haus) 1) (ca. 3 bis 4-Liter-Haus) 1) (ca. 2 bis 3-Liter-Haus) 1) 

U-Wert in W/m 2 K für 

Außenwände ≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 

Fenster / Außentür ≤ 1,30 / 1,80 ≤ 1,10 / 1,80 ≤ 0,90 / 1,50 ≤ 0,90 / 1,50 

Dach ≤ 0,20 ≤ 0,18 ≤ 0,16 ≤ 0,14 

Kellerwand / Sohle ≤ 0,32 / 0,39 ≤ 0,26 / 0,32 ≤ 0,26 / 0,32 ≤ 0,18 / 0,18 

Lüftung geprüfte Luftdichtheit geprüfte Luftdichtheit geprüfte Luftdichtheit geprüfte Luftdichtheit 

und Fensterlüftung und Fensterlüftung und Lüftungsanlage und Lüftungsanlage 

mit Wärmerückgewinnung mit Wärmerückgewinnung mit Wärmerückgewinnung 

Heizung Brennwertkessel, Wärme- Wärmepumpe, Pelletheizung Wärmepumpe, Pelletheizung Wärmepumpe, Pelletheizung 

Anlagenvarianten pumpe, Pelletheizung, solare Blockheizkraftwerk, solare Blockheizkraftwerk, Blockheizkraftwerk, 

Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ggf. ggf. solare Warmwasser- ggf. solare Warmwasser- 

mit Heizungsunterstützung bereitung mit bereitung mit 

Heizungsunterstützung Heizungsunterstützung 

KLB-Lösung KLB-Lösung KLB-Lösung KLB-Lösung 

Mindest-λ-Wert 

bei verschiedenen Steinbreiten 

ohne WDVS ≥ 30,0er Kalopor λ ≤ 0,09 Kalopor λ ≤ 0,08 Kalopor Ultra λ = 0,07 3) 

– 

≥ 36,5er SW1 λ ≤ 0,11 SW1 λ = 0,10 Kalopor λ ≤ 0,08 4) 

Kalopo Ultra λ = 0,07 

≥ 49,0er SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 3) 

für o. g. Außenwände 

– 

2) für o. g. Außenwände2) für o. g. Außenwände2) für o. g. Außenwände2) mit WDVS ≥ 11,5er KLB Hbl oder KLBQUADRO KLB Hbl oder KLBQUADRO KLB Hbl oder KLBQUADRO KLB Hbl oder KLBQUADRO 

WLG 035 zusätzl. ≥ 12 cm WDVS zusätzl. ≥ 14 cm WDVS zusätzl. ≥ 16 cm WDVS zusätzl. ≥ 18 cm WDVS 

1) Bezug: Heizwärmebedarf, dabei entsprechen 10 kWh in etwa 1 Liter Heizöl oder 1 m3 Heizgas 2) zzgl. 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm Faserleichtputz, außen (�R = 0,31 W/mK) 

3) 4) abweichend außen mit 3,5 cm Wärmedämmputz (λR = 0,07 W/mK) abweichend außen mit 3,5 cm Faserleichtputz (λR = 0,31 W/mK) 

Passivhaus siehe Seite 14 

3

4 

KLB-Wandkonstruktionen 

für Energiesparhäuser 

Zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung Zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht 

Wandaufbau: 

Innenputz 

KLB Kalopor, 

Hbl, W3 oder 

SW1 

Kerndämmung 

Verblender 

EnEV 2009 ✔ 





Wandaufbau: 

Innenputz 

KLB Kalopor 

oder SW1 

Luftschicht 

Verblender

Welchen Ansprüchen soll der Wandaufbau genügen? 

Hoher Dämmwert ✔ – dies ist die Grundlage für ein 

Niedrigenergiehaus. Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient, 

desto geringer ist der Wärmeverlust. 

Hohe statische Belastbarkeit ✔– um die Bauteile so 

schlank wie möglich zu halten. 

Hohe Dichtigkeit ✔ – um den Wärmeverlust durch Luftaustausch 

(Leckagen) zu vermeiden. 

Einschaliges Mauerwerk mit Dämmung (WDVS) 

Wandaufbau: 

Innenputz 

KLB Hbl oder 

KLBQUADRO 

Dämmung 

(WDVS) 

Außenputz 

Hohe Schalldämmung ✔– geringe Lärmbelästigung von 

innen und außen. 

Hohe Wärmespeicherkapazität ✔– um plötzliche 

Temperaturschwankungen auszugleichen. 

Hohe Wasseraufnahmefähigkeit ✔– um die Auswirkungen 

von Luftfeuchteschwankungen auf das Raumklima 

so gering wie möglich zu halten. 

Einschaliges Mauerwerk ohne Zusatzdämmung 

Wandaufbau: 

Innenputz 

KLB Kalopor 

oder SW1 

Außenputz 

5

6 





Qp in kWh/(m² · a) (ca. 5 bis 7-Liter-Haus) (ca. 4 bis 5-Liter-Haus) (ca. 3 bis 4-Liter-Haus) (ca. 2 bis 3-Liter-Haus) 


Außenwände ≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 


Dach ≤ 0,20 ≤ 0,18 ≤ 0,16 ≤ 0,14 














– 



≥ 49,0er SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 2) 


– 



1) zzgl. 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm Faserleichtputz, außen (� R = 0,31 W/mK)

Die KLB-Lösung für den monolithischen Wandaufbau 

Standard: Energieeinsparverordnung 2009 

U-Wert ≤ 0,28 W/m 2 K 

Kalopor 

Wanddicke cm 30,0 

Steintyp Kalopor 

Format 20 DF 

Länge/Höhe mm 497/249 

Festigkeitsklasse (N/mm²) 2 

Rohdichteklasse 0,45 

Wärmeleitzahl � R mit DBM W/mK 0,09 

U-Wert 1) W/m 2 K 0,28 

1) mit 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm Faserleichtputz, außen (� R 0,31 W/mK) 

SW1 und 

Kalopor 

Wanddicke cm 36,5 49,0 

Steintyp SW1 SW1 

Format 12 DF 16 DF 

Länge/Höhe mm 247/249 247/249 

Festigkeitsklasse (N/mm²) 2 2 

Rohdichteklasse 0,45 0,50 

Wärmeleitzahl � R mit DBM W/mK 0,11 0,12 

U-Wert 1) W/m 2 K 0,28 0,23 

7

8 







Außenwände ≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 


Dach ≤ 0,20 ≤ 0,18 ≤ 0,16 ≤ 0,14 














– 



≥ 49,0er SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 2) 


– 





Kalopor 


Steintyp Kalopor 

Format 20 DF 





U-Wert 1) W/m 2 K 0,25 

1) mit 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm Faserleichtputz, außen (� R 0,31 W/mK) 

Standard: KfW-Energieeffizienshaus 70 

U-Wert ≤ 0,25 W/m 2 K 

SW1 

Wanddicke cm 36,5 49,0 

Steintyp SW1 SW1 

Format 12 DF 16 DF 

Länge/Höhe mm 247/249 247/249 

Festigkeitsklasse (N/mm²) 2 2 

Rohdichteklasse 0,45 0,50 

Wärmeleitzahl � R mit DBM W/mK 0,10 0,12 

U-Wert 1) W/m 2 K 0,25 0,23 

9

10 







Außenwände ≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 


Dach ≤ 0,20 ≤ 0,18 ≤ 0,16 ≤ 0,14 













– 



≥ 49,0er SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 2) 



– 



1) zzgl. 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm Faserleichtputz, außen (�R = 0,31 W/mK) 

3) abweichend außen mit 3,5 cm Faserleichtputz (λR = 0,31 W/mK) 

2) abweichend außen mit 3,5 cm Wärmedämmputz (λR = 0,07 W/mK)


Kalopor 

Ultra 


Steintyp Kalopor Ultra 

Format 20 DF 





U-Wert 1) W/m 2 K 0,21 2) 


U-Wert ≤ 0,21 W/m 2 K 

Kalopor 

1) mit 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm mineralischer Faserleichtputz, außen (�R 0,31 W/mK) 

2) 3) abweichend außen mit 3,5 cm Wärmedämmputz (λR = 0,07 W/mK) abweichend außen mit 3,5 cm Faserleichtputz (λR = 0,31 W/mK) 

Wanddicke cm 36,5 36,5 49,0 

Steintyp Kalopor U. Kalopor SW1 

Format 12 DF 12 DF 16 DF 

Länge/Höhe mm 247/249 247/249 247/249 

Festigkeitsklasse (N/mm²) 2 2 2 

Rohdichteklasse 0,35 0,40 0,50 

Wärmeleitzahl � R mit DBM W/mK 0,07 0,08 0,12 

U-Wert 1) W/m 2 K 0,18 0,20 3) 0,21 2) 

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12 







Außenwände ≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 


Dach ≤ 0,20 ≤ 0,18 ≤ 0,16 ≤ 0,14 













– 



≥ 49,0er SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 SW1 λ = 0,12 2) 



– 






U-Wert ≤ 0,18 W/m 2 K 

Kalopor 

Ultra 



Format 12 DF 





U-Wert 1) W/m 2 K 0,18 

1) mit 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 2 cm mineralischer Faserleichtputz, außen (� R 0,31 W/mK) 

13

14 

So erreichen Sie den KfW-Passivhaus-Standard 

Anforderungen für Passivhaus 

einen Neubau gemäß: 

Jahres-Primärenergiebedarf ca. 40 kWh/m 2 

Qp in kWh/(m² · a) (ca. 1,5-Liter-Haus) 


Außenwände ≤ 0,15 W/m 2 K 

Fenster ≤ 0,80 W/m 2 K 

Dach ≤ 0,15 W/m 2 K 

Kellerwand ≤ 0,15 W/m 2 K 

Lüftung geprüfte Luftdichtheit 

und Fensterlüftung 

mit Wärmetauscher 

Heizung 

Anlagenvarianten Pelletheizung, in Lüftung 

integrierte Elektroheizung, 

solare Warmwasser- und 

Heizungsunterstützung 

KLB-Lösung 

Mindest-λ-Wert bei 

bei verschiedenen Steinbreiten für o. g. Außenwände 

ohne WDVS ≥ 30,0er – 

≥ 36,5er Kalopor Ultra λ = 0,07 

≥ 49,0er – 

1) 

mit WDVS ≥ 11,5er KLB Hbl oder KLBQUADRO 

WLG 035 zusätzl. ≥ 20 cm WDVS 

Wärmeleitzahlen, U-Werte – erforderliche Zusatzdämmung für 

Passivhäuser mit Zusatzdämmung (Wärmeverbundsystem - WLG 035) 

Steindicke 

mm 

KLB-Plan-Blöcke SW1 DBM 

300 0,45 0,10 0,20 0,18 0,16 120 

0,45 0,11 0,21 0,19 0,17 130 

0,60 0,14 0,25 0,22 0,19 150 

365 0,45 0,10 0,18 0,16 0,15 100 

0,45 0,11 0,19 0,17 0,16 110 

0,60 0,14 0,22 0,20 0,18 130 

KLB-Plan-Blöcke W3 DBM 

175 0,50 0,13 0,31 0,26 0,23 170 

0,60 0,16 0,33 0,28 0,24 190 

240 0,50 0,13 0,27 0,23 0,20 160 

0,60 0,16 0,29 0,25 0,22 170 

KLB-Plan-Hohlblöcke DBM 

175 1K 0,8 0,34 0,41 0,33 0,28 210 

0,9 0,37 0,42 0,34 0,28 210 

1,2 0,60 0,45 0,36 0,30 210 

240 2K 0,8 0,27 0,36 0,30 0,25 200 

0,9 0,30 0,37 0,30 0,26 200 

1,2 0,45 0,41 0,33 0,28 200 

KLBQUADRO Planelemente DBM 

150 2,0 1,20 0,49 0,38 0,31 220 

175 2,0 1,20 0,48 0,38 0,31 220 

240 2,0 1,20 0,47 0,37 0,31 220 

1) zzgl. 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (λR 0,35 W/mK) und 

außen mit 8 cm (2-lagig) Wärmedämmputz (λ R = 0,07) Alle technischen Werte unserer Produkte finden Sie in unserer Broschüre „Bautabellen“. 

Roh- 

dichteklasse 

Wärmeleitzahl 

� R 

W/mK 

U-Werte 

inkl. Dämmschichtdicke 

6 cm 8 cm 10 cm 

W/m 2 K W/m 2 K W/m 2 K 

Erford. Zusatzdämmung 

(WLG 035) für Passivhäuser 

wenn U Wand 

= 0,15 W/m 2 K 

≥ ..... mm


Kalopor 



Format 12 DF 





U-Wert 1) W/m 2 K 0,15 

1) mit 1,5 cm Gips-Leichtputz, innen (�R 0,35 W/mK) und 

8 cm Wärmedämmputz, außen (� R 0,07 W/mK), 2-lagig 

Standard: Passivhaus 

U-Wert ≤ 0,15 W/m 2 K 

Das Passivhaus in der neuen EnEV 

Auf der Grundlage der geltenden EnEV 2009 werden Gebäude 

gefördert deren Jahres-Primärenergiebedarf (QP) und 

Jahres-Heizbedarf (Qh) nach dem Passivhaus-Projektpaket 

(PHPP) durch eine Sachverständigen nachgewiesen werden. 

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass der Jahres-Primärenergiebedarf 

(QP) nicht mehr als 40 kWh/m² Gebäudenutzfläche 

(AN) und der Jahres-Heizbedarf (Qh) nach PHPP 

nicht mehr als 15 kWh/m² Wohnfläche betragen. 

Darüber hinaus ist bemerkenswert, das KfW Effizienzhäuser 

40 einen Tilgungszuschuss in Höhe von 10 % (vom 

Zusagebetrag) und KfW-Effizienzhäuser 55 sowie Passivhäuser 

einen Tilgungszuschuss in Höhe von 5 % erhalten. 

(Stand 08/2010) 

15

16 

Zukunftsfähig und planungssicher – EnEV 2009 fest im Griff 

Was ist neu? 

Neben den verschärften Bedingungen für den baulichen 

Wärmeschutz führt die EnEV 2009 das Referenz-Gebäudeverfahren 

zur energetischen Bilanzierung ein. Das Verfahren, 

das bisher hauptsächlich bei Nichtwohngebäuden zum Einsatz 

kam, wird jetzt auch im Wohnungsbau angewandt. 

Nach dieser Berechnungsart ist der zulässige Primärenergiebedarf 

eines Gebäudes abhängig von der Qualität eines 

mit normierten Randbedingungen berechneten Referenzgebäudes. 

Zu beachten sind in diesem Zusammenhang auch 

die spezifischen Randbedingungen des Objektes, wie z.B. 

die Lage und Ausrichtung. Außerdem fließen in die Berechnung 

der benötigte energetische Aufwand für Heizung und 

Warmwasserbereitung und die dazu notwendige Menge von 

Hilfsenergie (i. d. R. elektrischer Strom) ein. 

Auf der Grundlage der geltenden EnEV 2009 werden unterschiedliche 

Niveaus gefördert. 

KfW-Effizienzhaus 70 

Das Gebäude darf den Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) von 

70 % und den Transmissionswärmeverlust (H’T) von 85 % 

der errechneten Werte für das Referenzgebäude nach Tabelle 

1 der Anlage 1 der EnEV2009 nicht überschreiten. 


Diese Effizienzhäuser dürfen den Jahres-Primärenergiebedarf 

(Qp) von 55 % und den Transmissionswärmeverlust (H’T) 

von 70 % der errechneten Werte für das Referenzgebäude 

nach Tabelle 1 der Anlage 1 der EnEV 2009 nicht überschreiten. 


Sie dürfen den Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) von 40 % 

und den Transmissionswärmeverlust (H’T) von 55 % der errechneten 

Werte für das Referenzgebäude nach Tabelle 1 

der Anlage 1 der EnEV 2009 nicht überschreiten. 

Bei allen vorgenannten Hausvarianten darf der Transmissionswärmeverlust 

(H’T) nicht höher sein, als nach Tabelle 2 

der Anlage 1 der EnEV 2009 zulässig.

Erläuterung der Fachbegriffe 

U-Wert 

Der Wärmedurchgangskoeffizient U beschreibt die Wärmedämmung 

eines Bauteils. Er gibt an, wieviel Wärme eine 

1 m 2 große Fläche bei einer Temperaturdifferenz von 1°C 

innerhalb eine Stunde verliert. Je kleiner der U-Wert, desto 

weniger Wärme geht verloren. Der U-Wert berücksichtigt die 

Wärmeleitfähigkeit � der Baustoffe und die Schichtdicke des 

berechneten Bauteiles. 

Wärmeleitfähigkeit 

Die Wärmeleitfähigkeit � ist eine Materialeigenschaft die 

kennzeichnet, welche Wärmemenge durch den Baustoff 

fließt. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit, desto besser ist die 

Wärmedämmung. 

Jahresprimärenergiebedarf 

Der Jahresprimärbedarf Qp gibt an, welcher Gesamtenergiebedarf 

nötig ist, um den Heizwärmebedarf Qh eines Hauses 

abzudecken und das Wasser zu erwärmen (Qw). Der 

Primärenergiebedarf eines Hauses wird erheblich von der 

Anlagenaufwandzahl ep beeinflusst. Qp = (Qh + Qw) · ep 

Heizwärmebedarf 

Der Heizwärmebedarf Qh eines Hauses gibt an, wieviel Energie 

jährlich m 2 Wohn- und Nutzfläche erforderlich ist, um im 

Haus eine Temperatur von 20°C zu halten. 

Trinkwasserwärmung 

Der Energiebedarf für die Trinkwassererwärmung Qw wird 

aus der Größe des beheizten Fläche ermittelt. Bei dem heute 

hohen Energiesparniveau beträgt er mindestens 1/3 des 

Heizwärmebedarfs. 

Anlagenaufwandszahl 

Bevor die Wärme vom Wärmeerzeuger in die Heizflächen 

und den Warmwasserspeicher gelangt, ist schon einiges an 

Energie verbraucht – zum Beispiel für die Erzeugung des 

elektrischen Stromes, die Aufbereitung von Heizöl und den 

Brennstofftransport zum Haus. Bei der Wärmeerzeugung im 

Kessel treten Verluste auf und die Pumpen im Heizsystem 

verbrauchen Energie. 

Diese Einflüsse und die Umweltfreundlichkeit des Energieträgers 

erfasst die Energieeinsparverordnung bei der Berechnung 

des Primärenergiebedarfes über die Anlagenaufwandszahl 

ep. 

Die Anlagenaufwandszahl ep liegt bei 

besonders umweltfreundlichen Holzoder 

Holzpelletheizungen bei ca. 0,55 bis 0,60 

Mini-Blockheizkraftwerk ca. 0,7 

bei Wärmepumpen ca. 0,9 bis 1,2 

Brennwertkesseln ca. 1,1 bis 1,3 

17

So erreichen Sie Ihr Energiesparziel a) 

KfW 40 

Steinbreite 

≥ 36,5er 

KfW 55 

Steinbreite 

≥ 36,5er 

KfW 70 

Steinbreite 

≥ 36,5er 

EnEV 2009 

Steinbreite 

≥ 36,5er 

Passivhaus 

Steinbreite 

≥ 36,5er b) 

KfW 70 

Steinbreite 

≥ 30,0er 

EnEV 2009 

Steinbreite 

≥ 30,0er 

SW1 und 

Kalopor 

SW1 und 

Kalopor 

Kalopor 

Kalopor 

Kalopor 

Ultra 

EnEV 2009 ✔ 





≤ 0,28 ≤ 0,25 ≤ 0,21 ≤ 0,18 (0,15) 

a) Bei denen im Diagramm dargestellten Kenngrößen handelt es sich um Orientierungswerte für eine Vordimmensionierung. b) zzgl. Wärmedämmputz 

U-Wert der 

Außenwand 

KLB KLIMALEICHTBLOCK GMBH 

Lohmannstraße 31 · 56626 Andernach · Tel.: 0 26 32/ 25 77-0 · Fax: 0 26 32/ 25 77 770 · info@klb.de · www.klb-klimaleichtblock.de 

Die in dieser Information enthaltenen Produktbeschreibungen stellen allgemeine Hinweise aufgrund unserer Erfahrungen und Prüfungen dar. Sie berücksichtigen nicht den konkreten Anwendungsfall. Aus den Angaben können keine 

Ersatzansprüche abgeleitet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere technische Abteilung. Für die Richtigkeit der Angaben und etwaige Fehler wird keine Haftung übernommen. Änderungen vorbehalten.

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