greenya | Das grüne Branchenbuch 2019/2020 NordWest

Aus der Natur- für die Natur...
…unter diesem Leitgedanken
produziert das Unternehmen
Die Torffrau Ingrid Reinkemeyer
GmbH hochwertige Naturprodukte
zur nachhaltigen Bodenverbesserung
und Gartenpflege.
Wertvolle Ressourcen sollen
sinnvoll genutzt werden
und in den natürlichen
Kreislauf zurückgeführt
werden, lautet die Philosophie.
So entstehen aus abgeschälter
Baumrinde Rindenmulch- und
Kompostprodukte.
Aufbereitung heimischer Rinden
Das Unternehmen wurde vor über
40 Jahren von Ingrid und Friedrich
Wilhelm Reinkemeyer gegründet.
Der Schwerpunkt lag zunächst auf
dem Großhandel mit Torf. „Heute
müsste es eher ‚Die Rindenmulchfrau’
heißen“, scherzt Dorothee
Reinkemeyer, die den elterlichen
Betrieb gemeinsam mit ihrem Bruder
Hans Hermann vor zwölf Jahren
übernommen hat. Die Herstellung
hochwertiger Substrate und
Erden mit eigenem Eichen-Rindenkompost
sowie die Aufbereitung
von heimischer Kiefernrinde
als Abdeckmaterial stehen heute
im Vordergrund des täglichen Geschäftes.
Für die Rinde der Eiche
haben bereits die Eltern Ende der
70er Jahre ein Kompostierungsverfahren
entwickelt, welches den
Einsatz des Endproduktes als Bio
Riko / Eichen-Rindenkompost in der
gesamten grünen Branche ermöglicht.
Es handele sich nicht nur um
einen Torfersatzstoff, sondern um
einen lebendigen Bodenverbesserer
und um ein faszinierendes
Pflanzenstärkungsmittel, das universell
einsetzbar ist, so das Unternehmen.
„Unser Kompost aus
Eichenrinde hat einen dreijährigen
Umsetzungsprozess hinter
sich und wird in dieser Zeit mit
biologisch-dynamischen Heilkräuter-
Präparaten ‘geimpft’“, erläutert
Reinkemeyer. „Der Kunde erhält
einen voll ausgereiften Kompost –
einen Pflanzen-Fitmacher der besonderen
Art.“ Kräftigere Blätter,
intensivere Blüten, eine bessere
Bodenstruktur wird erreicht und
die Wurzelentwicklung aller Pflanzen
wird deutlich gefördert. Es entstehe
ein ausgereiftes Pflanzengewebe,
das für Standfestigkeit, Widerstandsfähigkeit
und Frosthärte
entscheidend sei.
Die Torffrau ohne Torf:
Aufgrund der besonderen Eigenschaften
ist Eichen-Rindenkompost
die Hauptkomponente in der neu
auf den Markt gebrachten Erde
namens „Ingrina die Torffreie“. In
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B I l D q UEllE : DIE ToRFFRAU
Verbindung mit Rindenhumus und
Holzfasern aus deutscher Produktion
gibt es seit diesem Jahr somit
die Torffrau ohne Torf. Das Substrat
könne universell für alle Zimmer-,
Beet- und Balkon-, Kübel- und Gemüsepflanzen
eingesetzt werden
und ist entsprechend rein organisch
aufgedüngt.
Weiteres unter: www.torffrau.de
Trendsetter mit grüner Seele
W
ERKHAUS entwickelt u n d
produziert seit 26 Jahren
umweltfreundliche Produkte
fürs Büro und Zuhause. Dafür
ist das Unternehmen mehrfach
ausgezeichnet worden.
Schon bei der Firmengründung im
Jahr 1992 stand für die Firmengründer
Eva und Holger Danneberg fest:
Die Produkte sollten möglichst umweltfreundlich
und ausschließlich
im eigenen Werk in der Lüneburger
Heide produziert werden. Soziale
und gesellschaftliche Verantwortung
waren von Beginn an wichtige
Werte im Unternehmen.
Somit hat WERKHAUS, lange bevor
„Nachhaltigkeit“ zum großen Modewort
wurde und Unternehmen sich
verstärkt nachhaltiges Wirtschaften
auf die Fahnen schrieben, nach
diesen Prinzipien gearbeitet.
Auch heute steht WERKHAUS in
Bad Bodenteich mit voller Überzeugung
hinter diesen Werten.
Mehrfach ist das Unternehmen dafür
ausgezeichnet worden, zuletzt
zum zweiten Mal mit der Auszeichnung
zum Green Brand Germany.
In 2018 war die Marke unter den
Top 3 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis.
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BILD: WERKHAUS
BILDQUELLE: WERKHAUS
FIRMENGRÜNDER UND ÖKOPIONIERE EVA UND HOLGER DANNEBERG
Das einzigartige und vielfach ausgezeichnete
WERKHAUS-Stecksystem
sowie die typische Ornamentik der
Produkte bildet die Basis für innovative
und trendige Produkte mit
langer Lebensdauer.
Zu den Klassikern zählen Büroablagen,
Sortierhilfen und Stifteboxen.
Im Laufe der Jahre haben sich immer
mehr Wohnaccessoires wie
Photohocker oder Kultobjekte wie
die VW T1 Stifteboxen dazu gesellt.
Ganz neu im Programm sind Möbel
für drinnen und draußen – von
der Strandbank über Polstermöbel
bis hin zu modular kombinierbaren
Stapelboxen, den WERKBOXEN.
Dass die Rohstoffe aus nachhaltiger,
zertifizierter Produktion und
weitgehend aus Deutschland stammen
sowie gift-, schadstoff- und lösungsmittelfrei
sind, ist für WERK-
HAUS höchstes Ziel.
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette
wird möglichst CO2-
sparend und energieeffizient gearbeitet.
Die Materialien, aus denen die Produkte
bestehen (Holz, Papier, Textilien
& Gummiringe), ermöglichen
unkomplizierte Reparaturen und
sind leicht voneinander zu trennen
und zu recyceln.
Weiteres unter: www.werkhaus.de
Immer wieder gute Nachrichten auf greenya.de
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