Stadtmagazin CLP Ausgabe 28
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Kontakt zum Kunden. Denn nur so, das weiß man bei QUA-<br />
DRO, kann man dessen Ansprüche zur Bewerbungen seines<br />
Produkts umsetzen. Mit dem richtigen Know-how in eine<br />
ansprechende, für das Unternehmen typische Szenerie.<br />
Dass im Team dabei das „Ausleben der eigenen Kreativität<br />
und Gestaltung“, das Wichtigste an der Arbeit bei Quadro<br />
ist, war eine Antwort auf die diesbezügliche Frage und im<br />
Kontext von allen QUADROs so beantwortet. Denn dass jede<br />
(r) ihre/seine Auffassung zur Umsetzung eines Auftrags beisteuern<br />
kann, das eben ist hier das Prinzip. Beisteuern kann<br />
– wer „lieber im Hintergrund“ bleibt, ist der Gemeinschaft<br />
deshalb nicht weniger wertvoll.<br />
Auch das zählt bei QUADRO als Freiheit, denn die auf den<br />
Auftrag projizierte Einzigartigkeit gilt für jedes einzelne<br />
Teammitglied. Was von allen auch so empfunden wird. In<br />
derselben Intensität.<br />
Als die Idee zu den QUADRO-Portraits im <strong>Stadtmagazin</strong><br />
besprochen wurde, war es Ingo Malinowski wichtig, nach<br />
der Vorstellung der Werbeagentur als zweiten Teil der Serie<br />
die Mitarbeiter in den Vordergrund zu stellen. Das Team. Bei<br />
damaligen Rundgang durch die hochmoderne Firma mit<br />
ihrer Grafikabteilung, den 120 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
– angefüllt mit faszinierenden und ebenso nachhaltigen<br />
Ideen; mit der Stickerei, der Werbetechnik und der<br />
Druckerei; der Qualitätskontrolle, der Auslieferung und den<br />
Kundenbetreuern fiel auf, was sich nach Auswertung der<br />
Fragebögen deutlich hervorhebt: Die selbstverständliche<br />
Loyalität zur Agentur, gestützt vom Verständnis füreinander.<br />
„QUADRO ist anders“ das eindeutige Fazit der Befragung<br />
ist die Projektionsfläche für den Anspruch der 2004 gegründeten<br />
Werbeagentur, die Kunden und ihre Produkte als<br />
Gesamtheit zu sehen. Individuell und in ihrem ureigenen<br />
Umfeld. Denn es ist nun mal so, dass ein traditionell tätiger<br />
Landwirt kaum Ambitionen hätte, etwa Sportswear zu designen<br />
und dann als trendy Outfits etablieren zu wollen.<br />
Dieses Wissen um tatsächliche Zusammenhänge und<br />
das Verständnis dafür ist die Basis der Arbeit von QUADRO<br />
(„Man geht ja auch nicht in Lackschuhen in den Stall!“ Zitat<br />
Ingo Malinowski). Da werden die typischen Merkmale des<br />
Produzenten mit denen des Produkts in Zusammenhang<br />
gebracht, und schafft es auf diese Weise, die jeweiligen Einzigartigkeiten<br />
hervorzuheben. Und damit zu prägen. Als<br />
Markenzeichen, das der Konsument sofort mit nur dem einen<br />
Produkt in Verbindung bringt.<br />
Ganz wichtig dabei: Das Arbeitergebermarketing. Im Kontext<br />
mit der heutigen Arbeitsmarktsituation. Sämtlichen<br />
Aspekten auf den Grund gehend, individuell natürlich und<br />
professionell bis ins Detail – auch das ist eine QUADRO-Profession.<br />
Prägnant beschrieben von einer der Antworten auf die Frage<br />
welches Ereignis am meisten geprägt hat: „Der Zusammenhalt<br />
und die Unterstützung des gesamten Quadro-Teams in<br />
einer schweren Zeit hat mir gezeigt, wie wertvoll man doch für<br />
das Team und für das Unternehmen ist. DANKE DAFÜR!“<br />
Und wenn es dann noch heißt „Dank dem Quadro-Team<br />
habe ich Selbstvertrauen gewonnen“ bezogen auf die im<br />
Team erlernte Einstellung zu Leben, dann möchte man in<br />
dieser Umgebung gerne arbeiten können. Wo auch „Umdenken“<br />
dazu gehört und „Toleranz“. Einhergehend mit der<br />
Feststellung, dass jeder von den anderen im Team so angenommen<br />
wird, wie sie/er ist. „Das bestätigt einen in seiner<br />
Person“ und dass „diese Einstellung auf alle und alles überträgt,<br />
das kittet auch die Risse und Sprünge im Miteinander<br />
wie von selbst.“<br />
Denn natürlich gibt es auch hier Reibereien. Man trägt sie<br />
jedoch miteinander aus. „Man muss auch unangenehme<br />
Dinge ansprechen, damit Abhilfe geschaffen werden kann“,<br />
lautet eine der betreffenden Antworten und wird in einem<br />
anderen Fragebogen ergänzt: „Gehört zu werden, spielt dabei<br />
eine sehr wichtige Rolle. Denn auch die Unterstützung<br />
der Geschäftsleitung, die immer ein offenes Ohr hat, zählt<br />
zum wichtigsten Teil der Arbeit dazu.“ Die sich bei QUADRO<br />
offenbar in einem konstruktiven Arbeitsklima spiegelt. „In<br />
guter Teamarbeit, ohne Zickereien.“ Denn „jeder Quadro“<br />
nimmt für sich in Anspruch, morgens gerne zur Arbeit kommen<br />
zu wollen.<br />
„Quadro macht einzigartig & Werbung“ – und dass es dabei<br />
um die Menschen geht, macht die Werbeagentur selbst<br />
einzigartig. 2004 gegründet, bringen nicht wenige, auch<br />
große Kunden, sich mit diesem Prinzip in Verbindung. Das<br />
„who´s who“ wird Thema einer weiteren Folge sein. Ausführlich.<br />
Das Warum hingegen ist schnell erklärt, denn bei QUA-<br />
DRO ist man mit beiden Beinen auf dem Boden. Hat keinen<br />
Sinn für Schickimicki-Getue, sondern definiert die gemeinsame<br />
Arbeit über Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und<br />
Verständnis. Über Professionalität, Stringenz, Verlässlichkeit<br />
und Logik. Mit Ehrlichkeit, Integrität und der Loyalität zum<br />
Kunden, ja natürlich.<br />
Und intern zum Team. Dem Kern von QUADRO. Zu dem<br />
auch Cordula Richter und Ingo A. Malinowski gehören, die<br />
Geschäftsführer. Dazu und zu diesen Mitarbeiter*innen<br />
kann man ihnen nur gratulieren.<br />
P.S.: Übrigens würden etliche von ihnen mit allen zusammen<br />
gerne mal „Laser Tag“ spielen. Wollen wir wetten, dass<br />
es umgesetzt wird?<br />
Ulla Schmitz<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />
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