Stadtmagazin CLP Ausgabe 28
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eportage<br />
Der Vorstand v. l.: Heinz-Josef Schröder, Udo Schene, Simone Schrandt-Schlüter, Bernd Höne und Rick Schouten<br />
Fotos: Dirk Paetow<br />
Gemeinsam für Cloppenburg<br />
Wirtschaftsgemeinschaft und Cloppenburg Marketing<br />
Eine Tasse Kaffee im Straßencafé<br />
genießen, ein Eis schlecken<br />
und dabei an schön gestalteten<br />
Schaufenstern entlangbummeln und<br />
natürlich Shoppen in einer großen<br />
Auswahl an Geschäften – das macht<br />
den Reiz eines Einkaufsbummels in<br />
der Cloppenburger Innenstadt aus.<br />
Die Mitglieder der Cloppenburger<br />
Wirtschaftsgemeinschaft e.V. haben<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, dass dies<br />
auch in Zeiten von Amazon & Co. noch<br />
möglich ist und auch in Zukunft bleibt.<br />
Eine Stadt ist mehr als nur ein Wohnort<br />
oder ein Platz zum Einkaufen.<br />
Damit sich die Menschen hier wohl<br />
fühlen und sich mit ihrer Stadt identifizieren,<br />
muss sie in sozialer, kultureller<br />
und wirtschaftlicher Hinsicht Perspektiven<br />
bieten. Dazu gehört auch eine<br />
lebendige Innenstadt mit Geschäften,<br />
sozialen Einrichtungen, Bildungsstätten<br />
und Treffpunkte zum Klönen und<br />
Schnacken.<br />
Foto: Gabriele Henneberg / MT<br />
Johannes Knuck, City- und Eventmanager<br />
in Cloppenburg<br />
Gemeinsam mit City- und Eventmanager<br />
Johannes Knuck von der CM<br />
Cloppenburg Marketing GmbH entwickelt<br />
die Wirtschaftsgemeinschaft<br />
neue Ideen und Strategien, um die<br />
Innenstadt getreu dem Motto „Cloppenburg<br />
ist (er)lebenswert!“ attraktiv<br />
zu gestalten und dies auch nach außen<br />
zu vermitteln. Denn die schönste<br />
Innenstadt und die tollsten Geschäfte<br />
nutzen nichts, wenn keine Gäste sie<br />
beleben und erleben.<br />
Ein Blick über den Tellerrand zeigt,<br />
wie schnell aus einer lebendigen Stadt<br />
eine „tote“ Stadt mit Leerständen und<br />
lieblos zugeklebten Schaufenstern<br />
werden kann. „Niemand muss heute<br />
noch zum Einkaufen in die Innenstadt<br />
kommen. Vieles könnten die Kunden<br />
auch online bestellen. Daher müssen<br />
wir ihnen ein Einkaufserlebnis bieten,<br />
dass es im Internet nicht gibt. Dazu<br />
gehören Events, Gastronomie und vor<br />
allem guter Service und persönliche<br />
Beratung in den Geschäften. Ansonsten<br />
teilen wir schnell das Schicksal vieler<br />
anderer Städte, deren Innenstädte<br />
völlig verwaist sind“, so Heinz-Josef<br />
Schröder, Vorsitzender der Wirtschaftsgemeinschaft.<br />
„Die Außenwahrnehmung von<br />
Cloppenburg ist sehr positiv. Die Stadt<br />
4 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage