Society 363 / 2013
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Diplomatie<br />
ÖGAVN<br />
Highlights aus der<br />
Stallburg<br />
Mitgliedschaft<br />
Im Rahmen des von Altbundeskanzler Dr. Wolfgang<br />
Schüssel ins Leben gerufenen „Internationalen<br />
Clubs“ lädt die Österreichische Gesellschaft<br />
für Außenpolitik und die Vereinten Nationen<br />
(ÖGAVN) Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Gesellschaft zu Vorträgen ein.<br />
Seit 1945<br />
Alle Personen, die am<br />
internationalen Geschehen<br />
interessiert sind und zur<br />
Stärkung der Vereinten<br />
Nationen beitragen wollen,<br />
können ordentliche Mitglieder<br />
der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Außenpolitik<br />
und die Vereinten<br />
Nationen (ÖGAVN) werden.<br />
Daneben sind Unternehmen<br />
und andere Institutionen<br />
eingeladen, als unterstützende<br />
Mitglieder beizutreten.<br />
Wenn Sie Interesse an<br />
einer Mitgliedschaft haben,<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Österreichische Gesellschaft<br />
für Außenpolitik und<br />
die Vereinten Nationen<br />
(ÖGAVN)<br />
Hofburg/Stallburg, Reitschulgasse<br />
2/2. OG, A-1010<br />
Wien<br />
Tel. +43-(0)1-535 46 27<br />
E-Mail: office@oegavn.org,<br />
www.oegavn.org<br />
Magazin <strong>Society</strong><br />
Mag. Gertrud Tauchhammer<br />
hat mit dem Magazin<br />
SOCIETY als offizielles<br />
Organ schon seit 1995<br />
fungiert und übt seitdem<br />
mit verschiedensten Aktivitäten<br />
den Brückenschlag<br />
zwischen Österreich und<br />
den Vereinten Nationen aus.<br />
Auf Vorschlag von Altbundeskanzler<br />
Dr. Wolfgang<br />
Schüssel wird die Kooperation<br />
zwischen dem Magazin<br />
SOCIETY und der ÖGAVN<br />
fortgesetzt. SOCIETY ist zu<br />
hundert Prozent im Eigentum<br />
der Tauchhammer KG/<br />
Mag. Gertrud Tauchhammer.<br />
Mitte Jänner gab der Generaldirektor<br />
der International Atomic<br />
Energy Agency (IAEA), Yukiya<br />
Amano, unter anderem einen<br />
umfassenden Überblick zu den<br />
oft nicht so bekannten Aufgaben der Sonderorganisation<br />
innerhalb des UN-Systems. So leistet die<br />
IAEA mit ihrem Stab an technischen Experten und<br />
entsprechender Ausrüstung beispielsweise in der<br />
Forschung auf dem Gebiet der Nuklearmedizin<br />
Entwicklungsarbeit in der Krebstherapie in Ländern<br />
wie etwa Nigeria. Auch können durch die<br />
in der Nuklearforschung gewonnen Erkenntnisse<br />
wie in der Isotopentechnologie die Nahrungsmittelproduktion<br />
sowie der Umweltschutz verbessert<br />
werden.<br />
•<br />
Im Februar meint Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands der Deutschen<br />
Industrie e.V. (BDI), dass Europa wieder industrieller<br />
werden muss. Für diesen Prozess könnten<br />
u.a. Deutschland, Österreich oder die Niederlande<br />
gute Vorbilder sein. Die Europäische Kommission<br />
plant bereits eine sogenannte „3. Industrielle Revolution“.<br />
Dabei soll der Anteil der Industrie am<br />
Bruttoinlandsprodukt von heute 16% bis 2020 auf<br />
20% wachsen. Insbesondere von der deutschen Regierung<br />
und dem BDI wird klargestellt, dass diese<br />
Reformen nicht durch Interventionen, sondern<br />
durch Privatinitiativen erfolgen sollen.<br />
Die ehem. Minister Fasslabend und Jankowitsch,<br />
IAEA-Generaldirektor Amano, ÖGAVN-<br />
Präsident Schüssel und Minister a.D. Pahr<br />
•<br />
Generalmajor Wolfgang Wosolsobe, mit Mai<br />
<strong>2013</strong> Generaldirektor des Militärstabs der EU, betonte<br />
bei seinem Besuch in März in Wien den dringenden<br />
Bedarf einer verstärkten internationalen<br />
militärischen Zusammenarbeit, sowohl auf Ebene<br />
der Konsensfindung als auch des tatsächlichen Tätigwerdens.<br />
In diesem Zusammenhang besprach<br />
er sowohl die Möglichkeiten, als auch Schwierigkeiten<br />
einer Zusammenarbeit der EU mit der<br />
NATO. Weiters behandelte er verschiedene aktuelle<br />
Aufgaben des Militärs wie Terrorschutz, Cyber Defence<br />
als auch den Umgang mit den Medien, insbesondere<br />
mit der elektronischen Öffentlichkeit. So<br />
erwähnte er Mankos in der Kommunikation nach<br />
außen und sprach auch über Verbesserungsbedarf<br />
bei der Information der Bevölkerung bezüglich der<br />
Tätigkeiten des Militärs.<br />
•<br />
98 | <strong>Society</strong> 1_<strong>2013</strong><br />
BDI-Hauptgeschäftsführer Kerber mit<br />
Botschafter i.R. Woschnagg<br />
Generalmajor Wosolsobe und<br />
General i.R. Schittenhelm