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Society 363 / 2013

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life & style<br />

reise<br />

Im Südwesten der Hauptinsel des<br />

Archipels, Mahé, versteckt sich das<br />

5-Sterne MAIA Luxury Resort & Spa<br />

auf einer privaten Halbinsel am unberührten<br />

Sandstrand Anse Louis.<br />

Hier wird dem Gast jeder Wunsch<br />

von den Augen abgelesen, denn die Philosophie<br />

von Hoteldirektor Frédéric Vidal<br />

lautet „Was, wo und wann immer“. So wird<br />

dem Gast maximale Individualität ermöglicht.<br />

Jede der dreißig Villen des Resorts<br />

wird rund um die Uhr von einem Butler betreut,<br />

der auf jeden Gästewunsch eingeht,<br />

und so bekam auch ich gleich nach meiner<br />

Ankunft einen zur Seite gestellt.<br />

Mein Butler Ken führte mich zu meiner<br />

Privatvilla mit Meerblick und Privatstrand,<br />

die einen wahrhaft paradiesischen<br />

Ausblick auf den indischen Ozean<br />

bietet. Zusätzlich verfügte sie über einen<br />

Privatpool mit integrierter Badewanne<br />

– Luxus auf höchstem Niveau. Natürlich<br />

wird man mit einem Glas Champagner<br />

begrüßt, den ich jedoch aufgrund des<br />

langen Fluges ausließ. Ein weiteres Willkommensgeschenk<br />

war die eigens auf der<br />

Terrasse gehängte Bananenstaude, an der<br />

die einheimischen Vögel und Flughunde<br />

zu gerne naschten.<br />

•<br />

Gehobene Gaumenfreuden<br />

Apropos Kulinarik: Das MAIA bietet<br />

mit einem internationalen Küchenteam<br />

unter Küchenchef Manoj Kumar Singh<br />

eine sehr individuelle Cuisine mit fünf<br />

Spitzenköchen, um jeden noch so verwöhnten<br />

Gaumen zu befriedigen. Man<br />

kann sowohl im hauseigenen Gourmet-<br />

Restaurant Tec Tec als auch in der Villa<br />

speisen. Die Auswahl reicht von asiatischen<br />

Speisen mit dem besten Sushi, das<br />

ich jemals gegessen habe – zubereitet von<br />

Sushikoch Yudi Wahyudi – über eine gehobene<br />

Interpretation der einheimischen<br />

kreolischen Küche, wo besonders die Blutwurst<br />

zu erwähnen ist, bis zu indischen<br />

Currys, die wirklich ausgezeichnet sind.<br />

Es verwundert nicht, dass das Resort vom<br />

Reisemagazin Condé Traveller zum „top<br />

hotel for food in Africa“ gewählt wurde.<br />

Der passende Wein zum Menü findet<br />

sich im gut sortierten Weinkeller des<br />

MAIA Resorts. Darunter befinden sich edle<br />

Tropfen wie etwa ein Domaine Leflaive<br />

Chateau Petrus 1985, ein Chateau Latour<br />

1998 oder ein Sassicaia 2004. Sehr unterhaltsam<br />

ist auch The Wine Sign, ein interaktives<br />

Weintasting, bei dem das so genannte<br />

„Weinzeichen“ bestimmt wird. Im<br />

Anschluss an die Verkostung werden die<br />

Antworten der Teilnehmer per Computer<br />

ausgewertet und jeder bekommt sein in-<br />

Die Seychellen –<br />

Paradiesisch schön<br />

Der Begriff „Paradies“ wird in Beschreibungen<br />

schöner Orte oft überstrapaziert,<br />

doch würde ich für die Seychellen keinen<br />

Passenderen finden können. Der Inselstaat<br />

im indischen Ozean bietet eine Landschaft<br />

wie im Garten Eden und ist als Luxusreisedestination<br />

besonders beliebt.<br />

Text: Tanja Tauchhammer<br />

dividuelles Wine Sign mit einer Liste von<br />

dazu passenden empfohlenen Weinen.<br />

•<br />

Süsse Kreationen<br />

Wer schon immer seine eigene Schokolade<br />

kreieren wollte, dem bietet sich die<br />

Möglichkeit, zusammen mit Chef-Patissier<br />

Ramdoyal Nageswar und dem Gärtner des<br />

MAIA Resorts diesen Traum zu realisieren.<br />

Die Zutaten kann man im hauseigenen<br />

Garten auswählen, wo es nach Lemongrass,<br />

Minze und Basilikum duftet. Aus diesen<br />

Ingredienzen wird unter der fachmännischen<br />

Anleitung des Patissiers eine ganz<br />

persönliche, hausgemachte Schokoladenkollektion<br />

erstellt. Mein persönlicher Favorit<br />

war die Kombination Maracuja-Zimt.<br />

•<br />

Open Air Spa<br />

Wirklich einzigartig ist die Behandlung<br />

im offenen Felsen-Spa des Resorts,<br />

das direkt in die Urwaldlandschaft integriert<br />

wurde. Die Massage wird begleitet<br />

von dem Singen der zahlreichen Vögel<br />

und dem Rauschen des nahen Meeres. Ich<br />

durfte dort eine „Thirty Dancing Fingers<br />

146 | <strong>Society</strong> 1_<strong>2013</strong>

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