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Sklavin auf Zeit

Wenn dir das Leben eine Türe vor der Nase zuschlägt, hat sich dafür eine andere in eine dir unbekannte Welt geöffnet. Alice wird überraschend von ihrem Freund verlassen. In ihrer Verzweiflung flüchtet sie aus der Wohnung. Trost sucht sie in einem Lokal bei einem Cocktail. Überraschend wird sie dort von einem Unbekannten angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch bietet er ihr an, sie auf andere Gedanken zu bringen. Allerdings muss sie ihm vollkommen vertrauen und ihm in dieser Zeit ihren freien Willen überlassen. Kann sie sich auf den Vorschlag des Unbekannten einlassen? Was wird sie dabei erwarten? Wird ihr die Ablenkung gefallen, oder wird sie danach den Unbekannten nie wiedersehen?

Wenn dir das Leben eine Türe vor der Nase zuschlägt, hat sich dafür eine andere in eine dir unbekannte Welt geöffnet.

Alice wird überraschend von ihrem Freund verlassen. In ihrer Verzweiflung flüchtet sie aus der Wohnung. Trost sucht sie in einem Lokal bei einem Cocktail. Überraschend wird sie dort von einem Unbekannten angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch bietet er ihr an, sie auf andere Gedanken zu bringen. Allerdings muss sie ihm vollkommen vertrauen und ihm in dieser Zeit ihren freien Willen überlassen.


Kann sie sich auf den Vorschlag des Unbekannten einlassen? Was wird sie dabei erwarten? Wird ihr die Ablenkung gefallen, oder wird sie danach den Unbekannten nie wiedersehen?

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verstehen, wenn du derzeit nichts davon wissen willst,<br />

aber ich denke, das wäre eine gute Ablenkung für dich!“<br />

Alice meinte dar<strong>auf</strong>: „Abgeneigt bin ich nicht gänzlich,<br />

denn da gebe ich dir recht; Ablenkung brauche ich derzeit<br />

wirklich viel. Aber was verstehst du unter absolutem<br />

Vertrauen?“<br />

„Unter absolutem Vertrauen meine ich, dass du mir,<br />

bildlich gesprochen, deinen freien Willen übergibst,<br />

solange wie du mit mir gemeinsam dort bist. Danach bist<br />

du wieder dein eigener Herr. Du darfst, während du dort<br />

bist, nur mehr das tun, oder nicht tun, wenn du meine<br />

Erlaubnis dazu hast. Aber, um dich zu beruhigen, es gibt<br />

von mir Tabus, die ich nicht übertreten werde. Außerdem<br />

gibt es für dich eine „Notbremse“ mit der du jederzeit<br />

aussteigen kannst, ein sogenanntes Codewort. Sprichst du<br />

es aus, wird die Session sofort abgebrochen, der Vertrag<br />

zwischen uns ist beendet und du kannst gehen. Ich<br />

glaube aber nicht, dass du es brauchen wirst. Nochmals,<br />

ich werde dich weder verletzen, dir Drogen geben, noch<br />

dir sonst wie schaden. Ich glaube, die Grenzen zu<br />

kennen, bis wohin man gehen kann. Bist du bereit dich<br />

dar<strong>auf</strong> einzulassen?“<br />

Uff, jetzt ging er in die Offensive. Aber warum nicht so<br />

etwas Verrücktes ausprobieren, vielleicht machte es ihr<br />

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