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ausgeliefert

Wer nichts Neues ausprobiert, muss mit dem zufrieden sein, was man hat. Doch was tun, wenn man mit dem, was man hat, nicht zufrieden ist? Anabel leidet in ihrer Beziehung mit Robert darunter, dass sie im erotischen Bereich zu kurz kommt. Als das immer öfter passiert, beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen. Gut, dass sie eine Anzeige liest. "Loten Sie Ihre sexuellen Grenzen neu aus", hatte es da geheißen. Sie besucht die Adresse. Was sie dort kennenlernt ist eine neue, unbekannte Welt. Lust und Verlangen, Schmerz und Erregung. Ausgeliefert dem Willen ihres Meisters.

Wer nichts Neues ausprobiert, muss mit dem zufrieden sein, was man hat. Doch was tun, wenn man mit dem, was man hat, nicht zufrieden ist?
Anabel leidet in ihrer Beziehung mit Robert darunter, dass sie im erotischen Bereich zu kurz kommt. Als das immer öfter passiert, beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen. Gut, dass sie eine Anzeige liest. "Loten Sie Ihre sexuellen Grenzen neu aus", hatte es da geheißen. Sie besucht die Adresse.

Was sie dort kennenlernt ist eine neue, unbekannte Welt. Lust und Verlangen, Schmerz und Erregung. Ausgeliefert dem Willen ihres Meisters.

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Sie befand sich in einem kleinen Vorraum, der elegant<br />

eingerichtet war und gedämpft beleuchtet wurde. Aus<br />

einem Lautsprecher erklang eine tiefe, männliche Stimme.<br />

„Bitte legen Sie alles ab und warten Sie dann bei der<br />

Tür.“ Sie zögerte kurz. Sie wusste zwar, dass sie sich auf<br />

ein erotisches Abenteuer eingelassen hatte, aber das ging<br />

ihr doch etwas zu schnell.<br />

‚Loten Sie Ihre sexuellen Grenzen neu aus‘, hatte es in<br />

der Anzeige geheißen. Das klang zwar nicht schlecht,<br />

aber so schnell wollte sie eigentlich nicht vorangehen. Sie<br />

hatte sich den Anfang anders vorgestellt. Trotz all dieser<br />

Überlegungen begann sie, dem Befehl Folge zu leisten.<br />

Nach kurzer Zeit stand sie nackt an der Tür.<br />

Plötzlich sagte hinter ihr jemand „Bitte nicht<br />

erschrecken“ und gleichzeitig sah sie nichts mehr.<br />

Sie fühlte, wie etwas auf ihrem Hinterkopf festgezogen<br />

wurde. Der Unbekannte, es war die gleiche Stimme wie<br />

zuerst, band ihr die Augenbinde fest zu. Sie wollte<br />

deswegen protestieren, aber bevor sie noch Luftholen<br />

konnte, brachte sie ein resolutes „Pssst“ zum Schweigen.<br />

Sie spürte, wie er sie in Richtung Tür drängte, aber dort<br />

war keine mehr! Er musste sie lautlos geöffnet haben.<br />

Vorsichtig tastend ging sie ins nächste Zimmer. Dort war<br />

es angenehm temperiert.<br />

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