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ECO Business und Living gesamt

Als Magazin für den Wirtschaftsstandort Salzburg geben Insider vorort Einblick in die Region, in der sie leben. Das Magazin präsentiert Salzburger Unternehmen – vom Start-up bis zum Weltmarktführer, Persönlichkeiten und Personen hinter den Unternehmen. Große Themenvielfalt: Lesen Sie über Business Location, Soft Skills, Employer Branding, Wissen und Bildung, Kulinarik, Future, Kunst und Lifestyle.

Als Magazin für den Wirtschaftsstandort Salzburg geben Insider vorort Einblick in die Region, in der sie leben. Das Magazin präsentiert Salzburger Unternehmen – vom Start-up bis zum Weltmarktführer, Persönlichkeiten und Personen hinter den Unternehmen. Große Themenvielfalt: Lesen Sie über Business Location, Soft Skills, Employer Branding, Wissen und Bildung, Kulinarik, Future, Kunst und Lifestyle.

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NO. 7<br />

<strong>ECO</strong> BUSINESS<br />

DAS MAGAZIN FÜR BUSINESS UND LIFESTYLE


WIR TEILEN IHRE LEIDENSCHAFT!<br />

Der Ferrari-Partner in Österreich<br />

Scuderia Gohm GmbH Laxenburger Straße 155-161 A-2331 Vösendorf www.scuderia-gohm.at


INHALT<br />

10<br />

BUSINESS LOCATION<br />

30<br />

SOFT SKILLS<br />

40<br />

WISSEN & FUTURE<br />

48<br />

START. SCHUSS<br />

54<br />

KUNST. STÜCKE<br />

64<br />

IN STLYE<br />

72<br />

ERLEBNISMITTEL<br />

76<br />

GESUND LEBEN<br />

82<br />

PARTNERHOTELS<br />

IMPRESSUM:<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> ist das Magazin für den Wirtschaftsstandort Salzburg – eine exklusive, innovative Plattform für <strong>Business</strong> <strong>und</strong> hochqualitative Lebensgestaltung.<br />

Medieninhaber, Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion: CH Communications GmbH, Graben 12, 1010 Wien, office@ch-com.com<br />

Chefredakteur: Mag. Christian Hölzl<br />

Autoren dieser Ausgabe: Christian Hölzl, Eva von Schilgen, Beate Kreuzer, Nil Stranzinger, Lena Kurkowski, Michael Seifert, Anna Herzig<br />

Idee, Konzept, Art-Direction: CH Communications GmbH<br />

Sales: CH Communications GmbH<br />

Fotos: K<strong>und</strong>en; Bokeh Blur Backgro<strong>und</strong>s – Shutterstock.com (Cover); mRGB - Shutterstock.com, Franz Neumayr, Andreas Hechenberger, markushuber.net, SJ Travel Photo and Video - Shutterstock.com, Andreas Kolarik, XtravaganT<br />

- Fotolia.com, ChristianChan - Shutterstock.com, Anibal Trejo - Fotolia.com, Yuri Shevtsov - Shutterstock.com, Rawpixel.com - Shutterstock.com, Heimo Spindler, ibt/Erika Mayer, Paracelsus Universität/wildbild, Universität/Erika<br />

Mayer, Andreas Kolarik, Sergey Nivens - Shutterstock.com, g-stockstudio - Shutterstock.com, Wolfgang Lienbacher, Felix Broede, Moonlake Entertainment, Anna-Maria Löffelberger, Breitling, Bentley Motors, Montblanc, Beats, Asop,<br />

Agenda, Design Hotels, Delightfull, Montblanc, Einrichten-Design, Hasselblad H3D, Thomas Wozak, blowup-studio Friese, Lukasz Stefanski - Shutterstock.com; K<strong>und</strong>en<br />

Druck: Gebr. Geiselberger (D); Verlags- <strong>und</strong> Herstellungsort: A-1010 Wien; Verbreitung: Land <strong>und</strong> Stadt Salzburg<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für Termine, Angaben in redaktionellen Beiträgen oder K<strong>und</strong>enanzeigen, Preise, Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern. Der Inhalt von veröffentlichten Beiträgen <strong>und</strong> Anzeigen muss nicht mit der Meinung der<br />

Redaktion übereinstimmen. Unaufgefordert zugesandte Fotos, Texte u.ä. werden nicht retourniert <strong>und</strong> gehen in den Besitz des Verlages über <strong>und</strong> können in weiterer Folge veröffentlicht werden. Es kommen im Übrigen die AGB in der aktuellen<br />

Fassung zur Anwendung (unter www.ch-com.com).<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> Salzburg No. 8 erscheint Ende Mai 2019. Wenn Sie Interesse an einer Partnerschaft haben, kontaktieren Sie bitte Mag. Christian Hölzl, CH Communications GmbH, unter office@ch-com.com.<br />

Weitere Infos unter www.ch-com.com.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die Sprachform des generischen Maskulinums. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgr<strong>und</strong>satzes zum Ausdruck bringen.<br />

© Christian Hölzl, CH Communications GmbH. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers gestattet.<br />

04


Creating new heights<br />

The new Montblanc 1858 Geosphere.<br />

Spirit of Mountain Exploration.<br />

montblanc.com/1858


LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Ich freue mich, Ihnen Ausgabe No. 7 von <strong>ECO</strong><br />

<strong>Business</strong> präsentieren zu dürfen - diesmal <strong>und</strong><br />

auch in Zukunft in Form eines innovativen Wendemagazins.<br />

Wir haben die spannenden Themen „<strong>Living</strong>"<br />

<strong>und</strong> „<strong>Business</strong>" nun vereint <strong>und</strong> wollen beiden mit einem<br />

exklusiven Doppel-Cover noch größere Aufmerksamkeit<br />

schenken. <strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> ist das Magazin für den Wirtschaftsstandort<br />

Salzburg, eine der erfolgreichsten <strong>und</strong><br />

lebenswertesten Wirtschaftsregionen in der EU. Mit der<br />

besonderen Mischung aus Kultur, Natur, Tradition <strong>und</strong><br />

Innovation positioniert sich Salzburg in österreichischen<br />

Wirtschaftsrankings jedes Jahr an den vordersten Stellen.<br />

In <strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> erwartet Sie wie immer ein bunter Themenmix. Salzburg gewinnt als Zentrum von Forschung <strong>und</strong><br />

technologischer Entwicklung zunehmend an Profil. Ein wesentlicher Motor dafür ist die Science City in Itzling, Salzburgs<br />

neueste Zusammenballung an Forschergeist <strong>und</strong> Entrepreneurship.<br />

Neben Mozart, Barock <strong>und</strong> So<strong>und</strong> of Music ist Salzburg sicherlich auch Österreichs schönste Kongressbühne. Im aktuellen<br />

„Meeting Industry Report Austria“ verzeichnete die österreichische Tagungswirtschaft im Jahr 2017 zum ersten<br />

Mal ein Volumen von über 21.000 Veranstaltungen. Nach Wien präsentiert sich das B<strong>und</strong>esland Salzburg mit knapp<br />

18 % Tagungsanteil auf dem stolzen zweiten Platz.<br />

Der Leadership-Report 2019 von Franz Kühmayer geht der Frage nach, wie Unternehmensführung aussehen soll, um<br />

für die Zukunft gerüstet zu sein. Einer der Schlüsselfaktoren ist dabei die Empathie - wer keine soziale Kompetenz<br />

mitbringt <strong>und</strong> gegenüber seinen Mitarbeitern wenig empathisch agiert, wird deren Entwicklung eher behindern als<br />

fördern, was letztendlich die Produktivität <strong>und</strong> den Unternehmenserfolg gefährdet.<br />

Unter der Rubrik „Start. Schuss“ erfahren Sie u.a., was Jungunternehmer <strong>und</strong> Schüler Moritz Lechner im zarten Alter<br />

von 14 Jahren angetrieben hat, sein Start-up „Freebiebox“ zu gründen. <strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> & <strong>Living</strong> sprach mit Moritz u.a.<br />

über seine Motivation, die nützlichen Werbeprodukte in seiner Box <strong>und</strong> seine Pläne für die Zukunft.<br />

Weiteres berichten wir über den weltweiten Start des neuen Films von Hannes Schalle im Dezember 2018 in London. In<br />

der TV-Doku „Stille Nacht - Ein Lied für die Welt“ schildert der in Salzburg lebende Regisseur zum 200. Jubiläum des<br />

berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt seine Entstehungs- <strong>und</strong> Erfolgsgeschichte.<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre <strong>und</strong> eine ges<strong>und</strong>e, erfolgreiche Zeit!<br />

Herzlichst,<br />

Mag. Christian Hölzl, Chefredakteur<br />

06


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BUSINESS LOCATION<br />

© Neumayr<br />

Das 1,2 Mio. € teure Transmissionselektronenmikroskop ermöglicht Materialforschungen bis auf die atomare Ebene.<br />

Im Bild: Univ.-Prof. Nicola Hüsing mit Prof. Dr. Oliver Diwald (beide Uni Salzburg) <strong>und</strong> Mag. Walter Haas von der ITG (links).<br />

SCIENCE CITY: SALZBURGS NEUESTER<br />

FORSCHUNGS- UND FIRMENCLUSTER<br />

SCIENCE CITY ALS NEUESTE ZUSAMMENBALLUNG<br />

AN FORSCHERGEIST UND ENTREPRENEURSHIP<br />

Neben Mozart, Barock <strong>und</strong> So<strong>und</strong> of Music<br />

gewinnt Salzburg als Zentrum von Forschung<br />

<strong>und</strong> technologischer Entwicklung<br />

zunehmend an Profil. Ein wesentlicher Motor dafür ist<br />

die Science City in Itzling, Salzburgs neueste Zusammenballung<br />

an Forschergeist <strong>und</strong> Entrepreneurship.<br />

Die Symbiose aus bereits bestehenden Labs, Betrieben,<br />

Startups, Lehre <strong>und</strong> Forschung lässt dort ein pulsierendes<br />

Technologie-Zentrum entstehen.<br />

ZUSAMMENARBEIT AM<br />

STANDORT ALS ASSET<br />

Stadt <strong>und</strong> Land ziehen in Sachen Science City gemeinsam<br />

mit der Universität Salzburg <strong>und</strong> Playern wie dem<br />

Techno-Z an einem Strang. Mit langem Atem hat die<br />

Stadtpolitik planerisch die Voraussetzungen r<strong>und</strong> um das<br />

Techno-Z in Itzling vorbereitet. Mit Hilfe der Universität<br />

sollte dort zusammenkommen, was zusammengehört:<br />

die Konzentration der naturwissenschaftlich-technischen<br />

Einrichtungen der Universität an einem Platz – <strong>und</strong> das<br />

im interessanten Unternehmensumfeld des Techno-Z. Im<br />

größten Technologiezentrum Westösterreichs sind mittlerweile<br />

h<strong>und</strong>ert Unternehmen angesiedelt. Ein Kooperationsabkommen<br />

zwischen Universität <strong>und</strong> Techno-Z<br />

sichert <strong>und</strong> verdichtet die weitere Zusammenarbeit an<br />

der Science City.<br />

Das Konzept Science City ist gut auf dem Weg. Viele Projekte<br />

sind bereits in der Pipeline, alle an den Schnittstellen<br />

verschiedener Disziplinen wie Geoinformatik, Materialforschung,<br />

Data Science <strong>und</strong> Informatik. Laut Walter<br />

Haas, Chef der Innovations- <strong>und</strong> Technologie-Agentur<br />

des Landes (ITG), ist die wachsende interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit das Asset auf diesem Standort. Und für<br />

Prof. Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Uni Salzburg <strong>und</strong> Begründer des Master-Studiengangs<br />

„Data Science“ ist die Science City in Itzling<br />

ein Erprobungsraum für wissenschaftliche Vernetzung<br />

<strong>und</strong> Technologietransfer.<br />

10


BUSINESS LOCATION<br />

MATERIALFORSCHUNG, BIG DATA,<br />

GEOINFORMATIK UND<br />

HCI-IDEENSCHMIEDE<br />

Materialforschung ist ein absoluter Zukunftsbereich. Im<br />

Herbst 2017 wurde das neue 25 Mio. € teure Laborgebäude<br />

des Fachbereichs „Chemie <strong>und</strong> Physik der Materialien“<br />

eröffnet – in direkter Nachbarschaft zum Techno-Z.<br />

Die Uni investierte, Stadt <strong>und</strong> Land förderten kräftig mit:<br />

Heute nutzen das 6.500 m 2 große Laborgebäude täglich<br />

r<strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert 100 Mitarbeiter dieses Fachbereichs. Dazu<br />

kommen 450 Studenten der Ingenieur- <strong>und</strong> Materialwissenschaften<br />

sowie jene des internationalen Masterstudiengangs<br />

„Chemistry and Physics of Materials“.<br />

Die Computerwissenschaften sind seit den 90er Jahren im<br />

Techno-Z angesiedelt. Eng ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen,<br />

die Informatik-Absolventen sind in Zeiten der<br />

Digitalisierung dementsprechend stark nachgefragt. Auch<br />

hier wird interdisziplinär gearbeitet - etwa beim Masterstudiengang<br />

Data Science, der Mathematik, Statistik (Naturwissenschaften)<br />

<strong>und</strong> Informatik zusammenbringt. Derzeit<br />

studieren am Masterstudiengang 80 Studenten aus ganz<br />

Österreich „Big Data“. Prof. Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät, baute ein Netzwerk von 25<br />

Unternehmen r<strong>und</strong> um „Data Science“ auf, mit dabei die<br />

Spitzenbetriebe im Bereich Informatik in Salzburg.<br />

Der interfakultäre Fachbereich Geoinformatik Z_GIS ist mit<br />

r<strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert Forschern einer der größten Wissenschaftseinheiten<br />

vor Ort <strong>und</strong> hat sich längst als interdisziplinäres<br />

Kompetenzzentrum in der weltweiten „geospatial community“<br />

etabliert. Prof. Josef Strobl, der Leiter dieses Fachbereichs,<br />

möchte Schüler geoinformatische Entdeckungsreisen<br />

bieten. Er eröffnete 2016 das iDEASLab am Techno-Z, um<br />

die Zukunftstechnologie Geo-Informatik unter die Leute zu<br />

bringen. Das interaktive „Research Lab“ ist auch Schnittstelle<br />

zu Unternehmen <strong>und</strong> Startups <strong>und</strong> leistet wertvolle Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Strobls Fachbereich Geoinformatik wird im<br />

Frühjahr 2020 zur Gänze ins Techno-Z übersiedeln, weshalb<br />

das Techno-Z dafür erweitert wird. Zwei Drittel der Mitarbeiter<br />

arbeitet im Techno-Z, der Rest noch in Freisaal.<br />

Seit 2017 ist auch das Center for Human-Computer Interaction<br />

(HCI) der Universität Salzburg im Techno-Z<br />

angesiedelt. In dieser bemerkenswerten Ideenschmiede<br />

erproben r<strong>und</strong> 30 Entwickler <strong>und</strong> Forscher – von Designern<br />

über Informatiker, Psychologen, Pädagogen <strong>und</strong><br />

Soziologen –, wie menschliche Sinne <strong>und</strong> Kommunikation<br />

mit den digitalen Welten zusammenwachsen können.<br />

Man kooperiert dabei vielfach mit Unternehmen,<br />

etwa aus dem Automotive-Bereich <strong>und</strong> mit den Forschern<br />

vor Ort, etwa aus den Materialwissenschaften.<br />

Alle Uni-Einrichtungen am Standort, die zusammen<br />

den „Science and Technology Hub“ (SciTecHub) bilden,<br />

werden vom Leiter des HCI, Prof. Manfred Tscheligi,<br />

koordiniert. Für Tscheligi sind die Science City<br />

<strong>und</strong> der Hub kein virtuelles Konstrukt, sondern konkret<br />

verortet. „Wir wollen interdisziplinär vor allem Zukunftsthemen<br />

adressieren, die uns in der Gesellschaft<br />

künftig beeinflussen.“<br />

MEHR SCHLAGKRAFT FÜR<br />

LEUCHTTURMPROJEKTE<br />

Mit 70 Forschern, fünf Mio. € Umsatz <strong>und</strong> einer breiten<br />

Kompetenz r<strong>und</strong> um digitale Techniken ist Salzburg Research<br />

ein weiterer Edelstein unter den Forschungsinstituten<br />

Salzburgs. „Digitalisierung liegt seit 20 Jahren in<br />

unserer DNA“, erklärt Siegfried Reich, Geschäftsführer<br />

der landeseigenen Forschungsgesellschaft, die aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer großen Forschungsbandbreite Kooperationen mit<br />

eigentlich allen Playern am Standort Salzburg aufgebaut<br />

hat. HCI, die Sportwissenschaften der Universität,<br />

internationale Partner, namhafte Unternehmen <strong>und</strong> die<br />

Salzburg Research starteten zum Beispiel im November<br />

„Digital Motion“, ein Comet-Projekt, in dem es um die<br />

digitale Durchdringung von Bewegung <strong>und</strong> Sport geht.<br />

Vor kurzem wurde außerdem das Digitale Transferzentrum<br />

mit der FH Salzburg ausgerollt, das KMU Wissen<br />

<strong>und</strong> Forschungsergebnisse zur Digitalisierung nahebringen<br />

soll. „Wir tun uns zusammen, um bei einem Thema<br />

mehr Schlagkraft zu bekommen <strong>und</strong> um in der Science<br />

City neue Leuchtturmprojekte für ganz Salzburg zu<br />

schaffen“, erzählt Reich.<br />

Christian Hölzl<br />

FACTS SCIENCE CITY<br />

• 100 Unternehmen (davon 90 mit den Schwerpunkten IT <strong>und</strong> IKT). In Summe 800 Mitarbeiter.<br />

• Über 270 Forscher <strong>und</strong> Lehrende<br />

• 1.000 Studierende<br />

• Gr<strong>und</strong>fläche 61.636m², potentielle Ausnutzbarkeit 99.800m².<br />

Weitere Infos zum Thema: Wirtschaftskammer Salzburg, Stabstelle Kommunikation<br />

11


BUSINESS LOCATION<br />

DER ZUTRITTS-<br />

CHAMPION AUS<br />

SALZBURG<br />

SKIDATA ist mittlerweile weltweit die erste<br />

Wahl, wenn es um Parken oder Zutritt<br />

geht: Clevere Kartenleser <strong>und</strong> Online-Tickets<br />

in Bergsportregionen, innovative Schranken<br />

<strong>und</strong> Kassenautomaten zur effizienten Parkraumbewirtschaftung<br />

oder smartes Besuchermanagement für<br />

Stadien, Messen <strong>und</strong> Freizeitparks. Das Salzburger<br />

Unternehmen liefert die ideale Zutrittslösung für jeden<br />

Anlass.<br />

Begonnen hat alles 1977 als Günther Walcher, der<br />

SKIDATA Gründervater, das erste maschinell bedruckte<br />

Skiticket mit Foto auf den Markt brachte. Eine Revolution<br />

im Ticketing war eingeläutet. Die bis dahin noch<br />

handgeschriebenen Skipässe gehörten der Vergangenheit<br />

an. 1979 folgte als Weiterentwicklung die erste Registrier-Kasse,<br />

ein elektromagnetisches Stempelgerät zum<br />

Bedrucken von Skitickets. Ende der 1980er Jahre brachte<br />

SKIDATA dann die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser<br />

Technologie auf den Markt. Es folgte eine Angebotserweiterung<br />

auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen,<br />

Funparks <strong>und</strong> Messen.<br />

HERZSTÜCK SKIGEBIETE<br />

Heute ist SKIDATA mit Sitz in Grödig bei Salzburg mit<br />

mehr als 10.000 Installationen in 100 Ländern vertreten.<br />

Dazu gehören zum Beispiel das Zugangsmanagement in<br />

das kanadische Skigebiet Whistler Blackcomb, die Seilbahn<br />

auf den Zuckerhut in Rio de Janeiro, das Opera House in<br />

Sydney oder in das Stadion des Los Angeles Football Club<br />

in Kalifornien. Auch das Besuchermanagement im Legoland<br />

Deutschland, im Juventus Stadion in Turin oder das<br />

Parkplatzmanagement am Flughafen Hong Kong befinden<br />

sich auf der weltweiten Referenzliste. Besonderes Augenmerk<br />

wird allerdings nach wie vor auf die Skigebiete gelegt.<br />

Die österreichischen Skigebiete profitieren seit Jahrzehnten<br />

von der Innovationskraft von SKIDATA. So setzen das Gasteinertal<br />

als Teil des Skiverb<strong>und</strong>s Ski amadé, oder auch die<br />

Gerlitzen in Kärnten erfolgreich seit mehr als 25 Jahren auf<br />

SKIDATA-Zutrittssysteme.<br />

12


BUSINESS LOCATION<br />

13


BUSINESS LOCATION<br />

James Toal,<br />

Senior Vice President Europe<br />

PARKRAUM-MANAGEMENT<br />

BOOMT<br />

Das größte Wachstumssegment in den letzten Jahren war<br />

der Parking Bereich. Hier wurde mit Großaufträgen <strong>und</strong><br />

Prestigeprojekten international gepunktet: allein in Miami<br />

Beach, Florida/USA wurden ins<strong>gesamt</strong> zehn Garagen<br />

mit SKIDATA-Parkraumbewirtschaftungssystemen ausgestattet.<br />

Auch der Salzburg Airport befindet sich seit 2016<br />

auf der SKIDATA-K<strong>und</strong>enliste. „Die komfortable Reise<br />

beginnt für den K<strong>und</strong>en heutzutage mit der Reservierung<br />

eines Parkplatzes, um dann unbeschwert die Flugreise anzutreten,<br />

oder den Städtebesuch zu genießen“, sagt James<br />

Toal, Senior Vice President Europe <strong>und</strong> ergänzt weiter:<br />

„Die Integration von Webshops <strong>und</strong> digitale Plattformstrategien<br />

sind genauso Teil der Lösung, wie auch ticketlose<br />

Ein- <strong>und</strong> Ausfahrten mittels Nummerntafel-Erkennung.“<br />

Der Erfolg des Unternehmens bei Parkraumlösungen wird<br />

auch darin bestätigt, dass James Toal im August in den Aufsichtsrat<br />

der European Parking Association (EPA) gewählt<br />

wurde. Die EPA ist der Dachverband von 21 europäischen<br />

Mitgliedsverbänden der Parkbranche.<br />

INNOVATION UND WACHSTUM<br />

ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG<br />

Sucht man nach dem Erfolgsrezept bei SKIDATA, dann<br />

landet man schnell bei den innovativen Produktideen<br />

einerseits <strong>und</strong> den motivierten <strong>und</strong> engagierten Mitarbeitern<br />

andererseits. Nur durch dieses Zusammenspiel<br />

war es möglich, SKIDATA in den vergangenen 40 Jahren<br />

vom regionalen Hardware-Hersteller zum international<br />

erfolgreichen Digital Solution Provider <strong>und</strong> Weltmarktführer<br />

im Zutritts- <strong>und</strong> Besuchermanagement im<br />

Bereich Parken, Skigebiete <strong>und</strong> Events zu entwickeln.<br />

Vor allem die Nähe zu den K<strong>und</strong>en ist für diesen Erfolg<br />

ausschlaggebend. Mit 26 Länderorganisationen <strong>und</strong> fünf<br />

Joint Ventures ist SKIDATA immer mit einem Ohr an<br />

den Marktbedürfnissen <strong>und</strong> kann so die Chancen neuer<br />

digitaler Technologien nutzen, um zukunftsfähige Gesamtlösungen<br />

für verschiedenste K<strong>und</strong>en zu entwickeln.<br />

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Das Unternehmen<br />

aus Grödig verzeichnete 2017 neuerlich ein<br />

Rekordergebnis <strong>und</strong> fährt mit einem Umsatz von 320<br />

Millionen Euro das fünfte Rekordjahr in Folge ein.<br />

14


BUSINESS LOCATION<br />

ÜBER SKIDATA<br />

Anzeige<br />

SKIDATA ist ein international führendes Unternehmen im Bereich Zutrittslösungen <strong>und</strong> deren Management. Weltweit<br />

sorgen mehr als 10.000 SKIDATA Installationen in Skigebieten, Stadien, Flughäfen, Einkaufszentren, Städten,<br />

<strong>und</strong> Freizeitparks für die sichere <strong>und</strong> zuverlässige Zutritts- bzw. Zufahrtskontrolle von Personen <strong>und</strong> Fahrzeugen.<br />

SKIDATA legt großen Wert auf Lösungen, die intuitiv, einfach zu bedienen <strong>und</strong> sicher sind. Mit ganzheitlichen Konzepten<br />

trägt SKIDATA gezielt zur Leistungsoptimierung <strong>und</strong> Gewinnmaximierung bei. Die SKIDATA Gruppe<br />

(www.skidata.com) gehört zur börsennotierten Schweizer Kudelski Gruppe (www.nagra.com), einem führenden<br />

Anbieter von digitalen Sicherheitslösungen.<br />

SKIDATA AG<br />

Untersbergstrasse 40 | 5083 Grödig/Salzburg | www.skidata.com<br />

15


BUSINESS LOCATION<br />

© SJ Travel Photo and Video - Shutterstock.com<br />

16


BUSINESS LOCATION<br />

SALZBURG<br />

ÖSTERREICHS SCHÖNSTE KONGRESSBÜHNE<br />

„Das Salzburger Land ist das Herz vom Herzen Europas. Das mittlere Europa hat keinen schöneren Raum – <strong>und</strong><br />

gerade hier musste Mozart geboren werden.“ So sagte schon Hugo von Hofmannsthal einst. Österreich hat sich seit<br />

vielen Jahren als präferiertes Tagungs- <strong>und</strong> Kongressland etabliert.<br />

Das Austrian Convention Bureau <strong>und</strong><br />

die Österreich Werbung veröffentlichen<br />

jährlich die Ergebnisse der österreichischen<br />

Tagungsstatistik. Im vergangenen Jahr konnte<br />

zum ersten Mal die Marke von 20.000 Veranstaltungen<br />

österreichweit „geknackt“ werden. Im aktuellen „Meeting<br />

Industry Report Austria“ (kurz „mira“) verzeichnete die<br />

österreichische Tagungswirtschaft im Jahr 2017 ein Volumen<br />

von 21.641 Veranstaltungen – was eine deutliche<br />

Steigerung von 11,9% bzw. ein Plus von 2.303 Veranstaltungen<br />

im Vergleich zum Jahr davor bedeutete.<br />

Gemessen an der Gesamtanzahl an Veranstaltungen<br />

sind Kongresse mit einem Anteil von 23,6% das kleinste<br />

Segment (5.105 Kongresse). Demgegenüber stehen r<strong>und</strong><br />

5.300 nationale Seminare <strong>und</strong> mehr als 11.200 Firmentagungen.<br />

Als „kleinstes“ Segment konnten die Kongresse<br />

allerdings mehr als die Hälfte aller Teilnehmer generieren<br />

(900.000 Personen). In Summe haben knapp 1,7 Mio.<br />

Personen an fortbildenden Veranstaltungen in Österreich<br />

teilgenommen - ein Plus von 10,7 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr.<br />

EIN ZUKUNFTSORIENTIERTES<br />

WIRTSCHAFTSSEGMENT<br />

Ein Blick auf den Nächtigungsanteil der Tagungsindustrie<br />

an den touristischen Nächtigungen macht deutlich,<br />

dass das Kongress- <strong>und</strong> Tagungsgeschäft ein florierendes,<br />

zukunftsorientiertes Wirtschaftssegment ist. Gemessen<br />

an den Tourismusnächtigungen (r<strong>und</strong> 144,5 Mio. im Jahr<br />

2017) erzielte die österreichische Tagungsindustrie einen<br />

Nächtigungsanteil von immerhin 2,4% (das sind knapp<br />

3,5 Mio. Übernachtungen).<br />

Ein Blick auf die Tagungslokalitäten zeigt, dass die Kategorie<br />

„Kongress- & Konferenzhotels“ den größten Anteil<br />

mit 37% ausmacht, gefolgt von „außergewöhnlichen<br />

Locations“ (r<strong>und</strong> 31%) <strong>und</strong> „Universitäten <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen“<br />

(15%).<br />

Um bei Meetings <strong>und</strong> Events ein nachhaltiges Statement<br />

zu setzen, wurde bereits 2010 die österreichische Umweltzeichenrichtlinie<br />

62 „Green Meetings <strong>und</strong> Events“ entwickelt.<br />

Diese hat sich mittlerweile als seriöse Marke für<br />

umweltverträgliche Veranstaltungen bewiesen. Vergangenes<br />

Jahr gab es bereits 72 Lizenznehmer; österreichweit<br />

fanden im vergangenen Jahr r<strong>und</strong> 130 Green Meetings<br />

<strong>und</strong> 65 Green Events mit ca. 250.000 Teilnehmern statt.<br />

SALZBURG - TOP ADRESSE FÜR<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Mit 17,8% Tagungsanteil präsentiert sich das B<strong>und</strong>esland<br />

Salzburg (nach Wien mit einem Anteil von 33,7%) auf<br />

dem stolzen zweiten Platz. Salzburg ist nicht nur eines<br />

der schönsten B<strong>und</strong>esländer Österreichs, es ist ein Lebensgefühl.<br />

Mit 2.679 Firmentagungen, 787 Kongressen<br />

<strong>und</strong> 376 Seminaren ist das Interesse der Veranstalter am<br />

schönsten B<strong>und</strong>esland kaum zu übersehen - so findet sich<br />

Salzburg in jeder Veranstaltungskategorie im Spitzenfeld.<br />

Wenn es um Veranstaltungen in Salzburg geht, ist das<br />

Salzburg Convention Bureau (SCB) die perfekte Anlauf<strong>und</strong><br />

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für Stadt <strong>und</strong> Land Salzburg erhält das SCB keine Vermittlungsprovisionen<br />

oder ähnliches. Das SCB Team<br />

betreut von der Planung bis zur Realisierung mit viel<br />

Erfahrung <strong>und</strong> Herzlichkeit. Event-Planer erhalten Informationen<br />

immer aus erster Hand, denn das SCB kennt<br />

die Event-Regionen im Salzburger Land wie seine eigene<br />

Westentasche.<br />

Anna Herzig<br />

Weitere Infos: Meeting Industry Report Austria 2017 des Austrian Convention Bureau <strong>und</strong> der Österreich Werbung<br />

(www.acb.at bzw. www.austriatourism.com) sowie Salzburg Convention Bureau (www.salzburgcb.com)<br />

17


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Dr. JOHANNES HÖRL<br />

Landesvorsitzender<br />

management club Salzburg<br />

DER THINK TANK<br />

VON SALZBURGER<br />

FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

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MANAGEMENT CLUB SALZBURG –<br />

DAS GRÖSSTE NETZWERK FÜR MANAGER<br />

UND FÜHRUNGSKRÄFTE IM LAND<br />

Dr. Johannes Hörl, MBL/CSE (mc Salzburg-Vorsitzender) im Dialog mit dem Top-Referenten Thomas Huber (Huberbuam).<br />

D<br />

er management club Salzburg (mc) bietet mit über 400 Mitgliedern <strong>und</strong> Führungskräften aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur, Verwaltung sowie aus anderen wesentlichen gesellschaftlichen<br />

Bereichen eine starke Plattform, um sich zu vernetzen <strong>und</strong> weiterzubilden. Der<br />

Landesvorsitzende des mc Salzburg, Dr. Johannes Hörl sprach mit <strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> über das größte Netzwerk für<br />

Manager <strong>und</strong> Führungskräfte im B<strong>und</strong>esland.<br />

Herr Dr. Hörl, Sie sind seit 2016 Vorsitzender des mc<br />

Salzburg, welche Philosophie verfolgen Sie in dieser<br />

Funktion?<br />

Dr. Johannes Hörl: Der mc Salzburg besteht<br />

seit über 40 Jahren. In dieser Zeit hat sich viel in unserer<br />

Lebenswelt verändert. Unser Ziel ist es, uns mit aktuellen<br />

sowie zukunftsträchtigen Fragen auseinanderzusetzen. Wir<br />

sind vor allem auch eine Schnittstelle zwischen Politik <strong>und</strong><br />

Wirtschaft <strong>und</strong> verstehen uns als DER Think-Tank von<br />

Salzburger Führungskräften.<br />

Welche Themen erachten Sie als wichtig für den mc<br />

Salzburg?<br />

JH: Digitalisierung <strong>und</strong> Innovation, aber auch<br />

die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Salzburg<br />

<strong>und</strong> seiner Infrastrukturen sowie gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> politische Veränderungen im In- <strong>und</strong> Ausland stehen<br />

im Fokus der Clubabende. Der Kontakt zu Top-Referenten<br />

<strong>und</strong> Führungskräften sowie politischen Entscheidungsträgern<br />

ermöglicht unseren Mitgliedern spannendes<br />

Insider-Wissen <strong>und</strong> damit Informationsvorsprung.<br />

21


BUSINESS LOCATION<br />

Der mc Salzburg ist das größte Netzwerk für Manager<br />

<strong>und</strong> Führungskräfte, was ist Ihr persönliches Verständnis<br />

von erfolgreichem Netzwerken?<br />

JH: Der Aufbau von einem erfolgreichen Netzwerk<br />

erfordert Zeit. Mit r<strong>und</strong> 10 Veranstaltungen im<br />

Jahr bietet der mc Salzburg die optimale Voraussetzung<br />

für die Bildung neuer Kontakte. Ein wesentlicher Vorteil<br />

unserer Plattform ist, dass man sich auch abseits der eigenen<br />

„Branchen-Bubble“ vernetzen kann. Unsere Mitgliederstruktur<br />

ist sehr vielfältig. Wir zählen zahlreiche<br />

Topmanager sowie junge <strong>und</strong> erfahrene Führungskräfte,<br />

aber eben auch Start-up-Gründer <strong>und</strong> Wissenschaftler zu<br />

unseren Mitgliedern. Diese Diversität birgt besonders viele<br />

Vorteile für ein starkes <strong>und</strong> interessantes Netzwerk.<br />

Haben Sie Ratschläge für junge Mitglieder, was den<br />

Aufbau eines erfolgreichen Netzwerkes betrifft?<br />

JH: Es gibt viele Online-Plattformen auf denen<br />

man sich gr<strong>und</strong>sätzlich schnell ein großes Netzwerk aufbauen<br />

kann. Vielfach werden diese von jungen Führungskräften<br />

genutzt. Dennoch ist für mich das persönliche Gespräch die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für einen nachhaltigen Kontakt <strong>und</strong> daher ein<br />

wesentliches Kriterium für den Aufbau <strong>und</strong> die Pflege langfristiger<br />

<strong>und</strong> erfolgreicher, beruflicher Beziehungen.<br />

v.l.n.r. Dr. Johannes Hörl, MBL/CSE (mc Salzburg-Vorsitzender), Helene Weiss, MA (mc salzburg-Geschäftsführerin), General Franz Lang<br />

(Direktor B<strong>und</strong>eskriminalamt Österreich), Mag. Hans Georg Chwoyka (ÖWD Österreichischer Wachdienst GmbH & Co KG).<br />

Dr. Johannes Hörl, MBL/CSE ist seit acht Jahren Generaldirektor der GROHAG-Gruppe, die mehrere auch länderübergreifende<br />

Infrastruktur-Betriebe samt touristischen Einrichtungen mit 2,4 Mio. Besuchern führt. Der vormalige Wirtschaftsanwalt<br />

hat u.a. an der Freien Universität Amsterdam (NL) studiert, auch in New York (USA) gearbeitet <strong>und</strong> hält<br />

mehrere Beirats- <strong>und</strong> Aufsichtsratsmandate (zB. Palfinger Privatstiftung, KFBG Kärntner Flughafen Betriebs GmbH<br />

oder Salzburger UNIQA). Hörl ist weiters Unirat der Universität Salzburg, im Landesvorstand der Industriellen-Vereinigung<br />

<strong>und</strong> seit 2012 dort Vorsitzender des Infrastruktur- <strong>und</strong> Verkehrsausschusses.<br />

22


40.000<br />

neue Perspektiven<br />

MINTeinander<br />

in die Zukunft!<br />

MINT ist für uns mehr als eine Farbe: Wir packen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

<strong>und</strong> Technik in vier Buchstaben <strong>und</strong> eröffnen so Perspektiven für die Zukunft: 40.000 neue Jobs<br />

werden bis 2020 in Österreich entstehen. Das schafft Herausforderungen für unsere Betriebe<br />

<strong>und</strong> Chancen für unseren Nachwuchs. Denn Bildung hat bei uns ganzjährig Hochkonjunktur.<br />

www.salzburg.iv.at


BUSINESS LOCATION<br />

KLEINE STRUKTUREN, GROSSE SPIELER<br />

UND HIDDEN CHAMPIONS<br />

ERFOLGREICHER WIRTSCHAFTS-<br />

STANDORT IM HERZEN EUROPAS<br />

Wussten Sie, dass die Porsche Holding im Jahr 2017<br />

weltweit über eine Million Neu- <strong>und</strong> Gebrauchtwagen<br />

abgesetzt hat? Dass Red Bull im selben Zeitraum r<strong>und</strong><br />

6,3 Milliarden Dosen verkauft hat? Oder das in Hallwang<br />

beheimatete Familienunternehmen Geislinger mit<br />

seinen hochentwickelten Drehschwingungsdämpfern<br />

der Weltmarktführer in diesem Bereich ist? Die Liste der<br />

bahnbrechenden Weltmarktführer ließe sich noch lange<br />

fortführen. So lässt zB. das in Bergheim angesiedelte Unternehmen<br />

Palfinger, das weltweit für die innovativsten,<br />

zuverlässigsten <strong>und</strong> wirtschaftlichsten Hebe-Lösungen<br />

steht, mit einem Umsatz von knapp 1,5 Milliarden die<br />

Konkurrenz weit hinter sich.<br />

SALZBURG – ERFOLGREICH<br />

UND LEBENSWERT<br />

Salzburg gilt als eine der erfolgreichsten <strong>und</strong> lebenswertesten<br />

Wirtschaftsregionen in der EU. Mit der besonderen<br />

Mischung aus Kultur, Natur, Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />

positioniert sich Salzburg in österreichischen Wirtschaftsrankings<br />

jedes Jahr an den vordersten Stellen. Mit seinen<br />

KMUs, Industriebetrieben <strong>und</strong> Weltmarktführern ist<br />

Salzburg bei Bruttoregionalprodukt, niedriger Arbeitslosigkeit<br />

<strong>und</strong> mit seiner jährlichen Wirtschaftsleistung von<br />

r<strong>und</strong> 20 Mrd. Euro einer der führenden Wirtschaftsstandorte<br />

Österreichs. Die einmalige verkehrsgeografische Lage<br />

im Zentrum Europas, die topmoderne Infrastruktur, das<br />

ausgezeichnete Bildungssystem <strong>und</strong> stabile wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen machen Salzburg zum attraktiven<br />

Anziehungspunkt für internationale Unternehmen.<br />

SALZBURG ATTRAKTIV FÜR FIRMEN<br />

UND MITARBEITER<br />

Der Standort Salzburg überzeugt. Herausragende Lebensqualität,<br />

hohe Kaufkraft <strong>und</strong> eine stabile Wirtschaft<br />

ziehen Unternehmen <strong>und</strong> Fachkräfte an. Für eine optimale<br />

Eingliederung von Unternehmen <strong>und</strong> ihren ausländischen<br />

Mitarbeitern sorgt die Juristin <strong>und</strong> Unternehmensberaterin<br />

Mag. Agnes Steger. Als ehemalige<br />

Geschäftsführerin der StandortAgentur Salzburg verfügt<br />

sie über ein ausgezeichnetes Netzwerk an Kooperationspartnern<br />

<strong>und</strong> vor allem an Erfahrung. Sie gilt als<br />

Betriebsansiedlungs- <strong>und</strong> Relocation-Profi, hat sie doch<br />

das Geschäft in ihren 16 Jahren in der StandortAgentur<br />

Salzburg von der Pike auf gelernt. In dieser Zeit stand sie<br />

mehr als 400 in- <strong>und</strong> ausländischen Unternehmen - von<br />

der Standorterweiterung großer Konzerne bis zu EPUs -<br />

bei ihren Ansiedlungs-, Erweiterungs- <strong>und</strong> Forschungsvorhaben<br />

beratend zur Seite.<br />

UNTERNEHMENSGRÜNDUNG UND<br />

MITARBEITERINTEGRATION<br />

Ihr Service beginnt bei der Suche nach dem Firmensitz<br />

oder der geeigneten Immobilie, geht über die Beratung<br />

bei der Betriebsgründung bzw. Erweiterung,<br />

der Vermittlung von Förderungen <strong>und</strong> Finanzierungen<br />

bis zur Unterstützung beim Recruiting. Gemeinsam<br />

mit der „ABA – Invest in Austria“ bietet Steger Unternehmen<br />

dieses Service sogar kostenlos an. Außerdem<br />

unterstützt sie Unternehmen als Repräsentantin beim<br />

Aufbau interkultureller Geschäfts-Beziehungen <strong>und</strong><br />

organisiert unter anderem Delegations- <strong>und</strong> Marktsondierungsreisen.<br />

Christian Hölzl<br />

Agnes Steger Consulting | www.agnes-steger.com<br />

ABA – Invest in Austria | www.investinaustria.at<br />

24


PRAKTISCH. IMMER.<br />

Daheim.<br />

Ihr Spezialist für berufliches Wohnen auf Zeit.<br />

WWW.KURZZEITWOHNEN.COM<br />

Kurzzeitwohnen ist Ihr Experte für berufliches Wohnen auf Zeit in Österreich. Wir vermitteln voll ausgestattete <strong>und</strong> möblierte<br />

Wohnungen, Häuser <strong>und</strong> Serviced Appartements verschiedenster Einrichtungsstile <strong>und</strong> Größe. Kernzielgruppe<br />

sind vor allem <strong>Business</strong>-K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Firmen. Die qualitativ hochwertig angebotenen Objekte stehen zumeist für eine<br />

Aufenthaltsdauer ab ca. drei Wochen bis zu sechs Monaten zur Kurzzeitmiete zur Verfügung.<br />

Was uns auszeichnet? Die persönliche Betreuung unserer K<strong>und</strong>en während des <strong>gesamt</strong>en Ablaufes – von der Suche<br />

nach dem passenden Objekt, über den Abschluss des Kurzzeit-Mietvertrags, bis hin zur Zahlungsabwicklung.<br />

Linzer B<strong>und</strong>esstraße 27A | 5020 Salzburg | +43-(0)662 660132 | info@kurzzeitwohnen.com | www.kurzzeitwohnen.com


BUSINESS LOCATION<br />

GLOBAL<br />

COMPETITIVENESS<br />

INDEX<br />

© ChristianChan - Shutterstock.com<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT ÖSTERREICH KLASSIERT SICH AUF<br />

PLATZ 22 VON INSGESAMT 140 ANALYSIERTEN LÄNDERN<br />

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) veröffentlicht seit 1979 Analysen zur Wettbewerbsfähigkeit internationaler<br />

Standorte, darunter den jährlichen Global Competitiveness Report. Sein Herzstück, der<br />

Global Competitiveness Index, misst anhand von 12 Säulen (wie zB. Makrostabilität, Infrastruktur,<br />

Arbeitsmarkt oder Digitalisierung) <strong>und</strong> ins<strong>gesamt</strong> 98 Indikatoren die Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> Standortattraktivität<br />

von 140 Ländern.<br />

26


BUSINESS LOCATION<br />

Der heimische Standort Österreich wird im neu berechneten<br />

„Global Competitiveness Index“ des WEF auf Platz<br />

22 ausgewiesen. Das Ranking führen die USA an, gefolgt<br />

von Singapur <strong>und</strong> Deutschland. Im EU-Vergleich rangiert<br />

Österreich an Position 10.<br />

Ausgewählte Säulen der Wettbewerbsfähigkeit<br />

Bei der Säule „Makrostabilität“ ist Österreich – geteilt mit 30<br />

weiteren Ländern – der Spitzenreiter. Diese Säule berücksichtigt<br />

die Indikatoren „Inflationsveränderung im Vergleich<br />

zum Vorjahr“ bzw. die „Entwicklung bei der Schuldendynamik“,<br />

nicht jedoch<br />

die Staatsverschuldung.<br />

Bei der klassischen „Infrastruktur“,<br />

einem traditionellen<br />

heimischen Stärkefeld,<br />

liegt Österreich bei<br />

einigen Indikatoren weit<br />

vorne, z.B. bei „Straßenqualität“<br />

oder „Verlässlichkeit<br />

der Wasserversorgung“<br />

auf dem jeweils 10.<br />

Platz (Indikator basierend<br />

auf Umfrageergebnis).<br />

In der Säule „Innovationsstärke“<br />

belegt Österreich<br />

den guten 15. Platz. Ausschlaggebend<br />

dafür sind<br />

zB. die Indikatoren „Patentanwendungen<br />

<strong>und</strong> -nutzung“<br />

(Platz 8) oder „F&E<br />

Ausgaben (6. Platz). Außerdem<br />

liegt Österreichs<br />

F&E-Quote unter den<br />

TOP-3 in der EU. Beim<br />

Indikator „Qualität der Forschungs-Institutionen im<br />

Hochschulbereich“ ist Österreich nur auf dem 33. Rang<br />

eingestuft, beim „Arbeitskräfteangebot (Verfügbarkeit/<br />

Diversität)“ findet man sich nur an 57. Stelle, was ein Anzeichen<br />

für den heimischen Fachkräftemangel ist.<br />

In der Säule „Skills, Fähigkeiten & Fertigkeiten“ wird Österreich<br />

Gesamt-17. Das „duale Ausbildungssystem“ (Umfrageergebnis)<br />

wird als eines der besten der Welt eingestuft<br />

(Platz 4). Demgegenüber belegt Österreich bei „Digitalen<br />

Skills in der Bevölkerung“ bzw. bei der „Möglichkeit, qualifizierte<br />

Fachkräfte zu finden“ jeweils nur Rang 36 (jeweils<br />

Umfrageergebnis). Die Umsetzung angelaufener Digitalisierungsinitiativen<br />

sowie eines Gesamtpakets gegen den<br />

Fachkräftemangel sollten vorangetrieben werden.<br />

Im Bereich „Unternehmensdynamik“ belegt Österreich<br />

Rang 26, bei der „Dauer der Unternehmensgründung“ allerdings<br />

nur den 103. Platz, beim Indikator „Bereitschaft unternehmerisches<br />

Risiko einzugehen“ (Umfrageergebnis) den<br />

91. Platz. Als ersten Schritt wurden für Start-ups (bei Gründung<br />

vor maximal fünf Jahren) zumindest die LNK um r<strong>und</strong><br />

100 Mio. € gesenkt. Bei GmbH-Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> bürokratischem Gründungsaufwand sind weitere Maßnahmen<br />

notwendig.<br />

Bei der Säule „Arbeitsmarkt“<br />

belegt Österreich<br />

den 26. Platz. Liegt man<br />

beim Indikator „Aktive<br />

Arbeitsmarktpolitik“ noch<br />

auf Rang 3 (Umfrageergebnis),<br />

ist man bei der<br />

„Möglichkeit, ausländische<br />

Fachkräfte anzustellen“,<br />

abgeschlagen auf dem 96.<br />

Platz (Umfrageergebnis),<br />

bei „Arbeitskräftemobilität“<br />

gar nur auf dem 126. Platz<br />

(Umfrageergebnis) <strong>und</strong> bei<br />

„Einkommenssteuern“ nur<br />

auf dem 127. Platz. Mit Hilfe<br />

des Fachkräfte-Radars der<br />

WKO wird aufgezeigt, wo<br />

<strong>und</strong> inwieweit der Fachkräftemangel<br />

größer wird. Hier<br />

wird auch deutlich, dass<br />

eine Senkung der Steuern<br />

auf Einkommen <strong>und</strong> eine<br />

weitere Senkung der Lohnnebenkosten<br />

notwendig ist.<br />

Am schlechtesten schneidet Österreich in der Säule „IKT/<br />

Digitalisierung“ ab (Platz 46). Anhand des Global Competitiveness<br />

Index kommt die WKÖ zum Schluss, dass sich<br />

ausgewählte Aspekte des heimischen Standorts wie etwa<br />

Beschäftigungszahlen, Arbeitslosigkeit oder konjunkturelle<br />

Umfeld sich in die richtige Richtung entwickeln.<br />

Dennoch muss die Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts<br />

weiterhin im Fokus liegen; Zukunftsbereiche<br />

wie Digitalisierung, Innovation <strong>und</strong> Qualifizierung müssen<br />

oberste Priorität haben. Weitere Handlungsfelder<br />

sind <strong>und</strong> bleiben Bürokratie, Arbeitsmarkt <strong>und</strong> Finanzierung.<br />

Christian Hölzl<br />

Weitere Infos: WKÖ/Stabsabteilung Wirtschaftspolitik, www.wko.at<br />

27


BUSINESS LOCATION<br />

Mag. EDUARD MAINONI<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

MultiStorage GmbH & Co KG<br />

FLEXIBEL UND<br />

EINFACH LAGERN<br />

MULTISTORAGE IST DER LAGERPROFI IN SALZBURG UND BIETET<br />

KOSTENGÜNSTIGE LAGERMÖGLICHKEITEN FÜR JEDEN BEDARF<br />

M<br />

ultiStorage feierte in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestandsjubiläum. Das Areal des Lagerprofis<br />

befindet sich im Norden der Stadt Salzburg <strong>und</strong> ist aufgr<strong>und</strong> seiner guten Lage nahe der Autobahn-Abfahrt<br />

Salzburg-Nord leicht erreichbar. Hier finden Geschäftsk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Privatpersonen<br />

die perfekte Lösung zur Einlagerung von Objekten aller Art. Anlässlich des r<strong>und</strong>en Geburtstages sprach <strong>ECO</strong><br />

<strong>Business</strong> & <strong>Living</strong> mit Firmenchef Eduard Mainoni über seine Firmenphilosophie, die Flexibilität beim Einlagern<br />

<strong>und</strong> nützliche Zusatz-Services für MultiStorage-K<strong>und</strong>en.<br />

28


BUSINESS LOCATION<br />

Anzeige<br />

Herr Mainoni, Multistorage wurde 2008 in Salzburg<br />

gegründet – wie hat sich Ihr Konzept aus<br />

Ihrer Sicht entwickelt?<br />

Mag. Eduard Mainoni: Als wir vor 10<br />

Jahren mit dem MultiStorage-Konzept in Salzburg<br />

begannen, war die Idee des Einlagerns von<br />

Gegenständen in eigens dafür vorgesehenen, neu<br />

errichteten Lagerräumen in Salzburg noch nicht<br />

sehr verbreitet. Unser Vorbild war das amerikanische<br />

Self-Storage-Prinzip, wonach Lagermöglichkeiten<br />

schnell, einfach <strong>und</strong> flexibel zur Verfügung<br />

gestellt werden können. Unser Anbot, in sicherer<br />

<strong>und</strong> sauberer Umgebung zu lagern, wurde von<br />

Beginn an sehr gut angenommen <strong>und</strong> hat sich im<br />

Laufe der letzten Jahre prächtig entwickelt.<br />

Können Sie unseren Lesern kurz Ihre Philosophie<br />

beschreiben?<br />

EM: Wir wollten von Anfang an Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Privathaushalten eine perfekte Lösung<br />

<strong>und</strong> einen Raum dafür bieten, Gegenstände<br />

aller Art preisgünstig, barrierefrei, sauber <strong>und</strong> vor<br />

allem auch sicher einlagern zu können. So sind<br />

wir für Haushalte eine ideale Stauraum-Alternative<br />

bei zB. Übersiedlungen <strong>und</strong> Wohnungsauflösungen<br />

oder ein Zwischenlager bei Haus- oder<br />

Wohnungssanierungen. Unternehmen oder Behörden<br />

nutzen unsere Lagerflächen zur Archivierung<br />

oder überhaupt als Langzeitlager. K<strong>und</strong>en<br />

dürfen sich auf höchste Lagerqualität verlassen.<br />

Flexibilität wird bei Ihnen groß geschrieben ...<br />

EM: Ja - MultiStorage ist flexibel in<br />

punkto Lagerflächen, Vertragsdauer <strong>und</strong> Zutritt.<br />

Außerdem können K<strong>und</strong>en bei uns fast alle Güter<br />

einlagern – außer solche, die verderblich sind<br />

oder Dritte gefährden. Von der Kurz- bis hin zur<br />

Langzeitlagerung ist alles möglich; die Mindestlagerzeit<br />

beträgt lediglich eine Woche, eine weitere<br />

zeitliche Einschränkung besteht nicht. Entsprechend<br />

dem Lagerbedarf unserer K<strong>und</strong>en können<br />

wir Lagerflächen von 1 m 2 bis 400 m 2 anbieten.<br />

Unser Angebot reicht von kleinen Lockern bis<br />

hin zu großen Lagerflächen. Und durch das permanente<br />

Zutrittskontrollsystem gelangen unsere<br />

K<strong>und</strong>en – unabhängig von unseren Bürozeiten<br />

– täglich zwischen sechs Uhr morgens <strong>und</strong> zehn<br />

Uhr abends zu ihrem Abteil.<br />

SICHERES EINLAGERN<br />

Stichwort Sicherheit ... wie sicher ist das Einlagern<br />

auf Ihrem Areal?<br />

EM: Absolut sicher. Sicherheit hat für<br />

uns oberste Priorität: das Areal ist an 365 Tagen<br />

im Jahr <strong>und</strong> 24 St<strong>und</strong>en am Tag videoüberwacht<br />

<strong>und</strong> mit Alarmanlagen gesichert. In den Lagerhallen<br />

selber geben Notrufschalter die nötige Sicherheit.<br />

Über Pin-Codes, die für den Zutritt zu den<br />

Lagerräumlichkeiten erforderlich sind, findet jeweils<br />

eine Zutrittskontrolle statt. K<strong>und</strong>en erhalten<br />

ihre Schlüssel für ihr Abteil persönlich ausgehändigt,<br />

die sie entweder mitnehmen oder im Safe vorort<br />

hinterlegen können. Zu den Lagerabteilen bestehen<br />

direkte Zufahrten für Personenwagen <strong>und</strong><br />

LKWs, um das Ein- <strong>und</strong> Ausladen des Lagerguts<br />

möglichst einfach zu gestalten. Bei uns ist das<br />

Einlagern nicht nur sicher, sondern auch sauber.<br />

Die <strong>gesamt</strong>e Lagerinfrastruktur wird standardmäßig<br />

täglich gereinigt – denn höchste Sauberkeit<br />

ist bei MultiStorage selbstverständlich. Und eine<br />

Temperaturkontrolle sorgt das ganze Jahr über für<br />

optimale Lagerbedingungen.<br />

Welche zusätzliche Services bieten Sie Ihren<br />

K<strong>und</strong>en noch an?<br />

EM: Schon vor der Einmietung erhalten<br />

K<strong>und</strong>en bei der Kalkulation des Flächenbedarfs<br />

entsprechende Unterstützung. Neben Beratung in<br />

Versicherungsfragen oder Vermittlung von Partnerspeditionen<br />

mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis<br />

können K<strong>und</strong>en auch Verpackungsmaterial<br />

wie Kartons, Klebebänder oder Luftpolsterfolie<br />

bequem vorort kaufen. Auf Wunsch organisieren<br />

wir auch bewachte Transporte. Sehr praktisch <strong>und</strong><br />

sogar kostenlos: Anhängerverleih für Neuk<strong>und</strong>en<br />

bei Selbst-Transport <strong>und</strong> technische Transporthilfen<br />

zum Be- <strong>und</strong> Entladen.<br />

Für Meetings stellen wir unseren K<strong>und</strong>en unentgeltlich<br />

einen <strong>Business</strong>-Room auf dem Firmenareal<br />

zur Verfügung. Er ist modernst mit Multimediatechnologie<br />

ausgestattet, bietet Platz für<br />

bis zu 12 Personen <strong>und</strong> kann für Besprechungen,<br />

Schulungen <strong>und</strong> Vorträge mit Geschäftspartnern<br />

reserviert werden.<br />

MultiStorage GmbH & Co KG<br />

Scherenbrandtnerhofstraße 11 | 5020 Salzburg<br />

office@multistorage.at | www.multistorage.at<br />

29


SOFT SKILLS<br />

EINFACH FÜHREN<br />

Wie soll Unternehmensführung<br />

aussehen, um für die<br />

Zukunft gerüstet zu sein?<br />

Braucht es überhaupt noch klassische Führungskräfte,<br />

wenn Organisationen immer<br />

agiler <strong>und</strong> Hierarchien immer flacher werden?<br />

Antworten gibt der Leadership Report<br />

2019 von Franz Kühmayer.<br />

Die Arbeitswelt verändert sich ständig <strong>und</strong><br />

in immer rasanterem Tempo. Um als Unternehmen<br />

langfristig am Markt bestehen zu<br />

können, braucht es neben innovativen Ideen,<br />

engagierten Mitarbeitern auch Führungspersönlichkeiten,<br />

die ihren Managementstil<br />

den neuen Herausforderungen stetig anpassen.<br />

Der aktuelle Leadership Report des<br />

Zukunftsinstituts gibt Einblick in die Megatrends<br />

im Top-Management, die man besonders<br />

als Führungskraft kennen sollte, um<br />

die Zukunft aktiv zu gestalten. Der Verfasser,<br />

Franz Kühmayer – selbst ehemalige langjährige<br />

Führungskraft in internationalen Unternehmen<br />

–, gilt als einer der einflussreichsten<br />

Vordenker der neuen Arbeitswelt <strong>und</strong> forscht<br />

auch „am Objekt“, also direkt vor Ort bei erfolgreichen<br />

Unternehmen <strong>und</strong> in fremden<br />

Kulturen.<br />

Zusammenhalt erzeugen <strong>und</strong> fördern<br />

© Yuri Shevtsov - Shutterstock.com<br />

Der Begriff „Cohesive Leadership“ mag aufs<br />

Erste etwas sperrig klingen, stellt sich aber<br />

als eine der wichtigsten Aufgaben für die<br />

Unternehmensführung dar: eine gemeinschaftsorientierte<br />

Führung anstreben, die<br />

Zusammenhalt schafft. Das Arbeitsumfeld ist<br />

nicht mehr einfach zu überblicken, flexiblere<br />

Arbeitsformen – zeit- <strong>und</strong> ortunabhängig<br />

–, die Komplexität durch neue digitalisierte<br />

Prozesse <strong>und</strong> auch gesellschaftliche Umbrüche<br />

erzeugen Verunsicherung <strong>und</strong> Abgrenzung.<br />

Zusammenhalt in einem Unternehmen<br />

entsteht nicht von selbst, er muss bewusst<br />

30


SOFT SKILLS<br />

vorangetrieben werden, was sich letztendlich nicht als<br />

rein wirtschaftspolitischer, sondern als ein gesellschaftlicher<br />

Auftrag an die Führungskräfte erweist. Als Leitbild<br />

führt Kühmayer hier das PEP-Prinzip an, das auf den drei<br />

Säulen Purpose, Education, Participation – also Sinn,<br />

Bildung <strong>und</strong> Teilhabe - ruht. Purpose bedeutet zusammengefasst,<br />

den tieferen Sinn der Unternehmenstätigkeit<br />

zu hinterfragen, ethisch, nachhaltig <strong>und</strong> generell empathisch<br />

zu agieren. In der Bildungsfrage gilt es, die eigenen<br />

Weiterbildungsangebote zukunftsfit zu gestalten. Partizipation<br />

heißt, die Mitarbeiter eigenverantwortlich am großen<br />

Ganzen mitarbeiten zu lassen, was nur gelingt, wenn<br />

der gemeinsame Sinn klar dargestellt ist – was wieder zur<br />

ersten Säule führt.<br />

Agieren statt kopieren<br />

Eine Hochleistungsgesellschaft,<br />

wie Kühmayer sie selbst im Silicon<br />

Valley kennengelernt hat,<br />

erzeugt unzufriedene <strong>und</strong> damit<br />

absprungbereite Mitarbeiter.<br />

Der pure Leistungsgedanke<br />

treibt viele in die Abhängigkeit<br />

von Dopingmitteln oder<br />

zumindest in die Sinnkrise.<br />

Umgekehrt sind europäische<br />

Firmen geradezu fasziniert von<br />

Google <strong>und</strong> Co. <strong>und</strong> versuchen<br />

angestrengt, deren Erfolgsrezepte<br />

<strong>und</strong> Organisationsprinzipien<br />

zu kopieren. Reines Nachmachen<br />

ist nicht lohnenswert,<br />

wohl aber, darüber zu reflektieren<br />

<strong>und</strong> an das eigene Unternehmen<br />

anzupassen. Die Führungsaufgabe<br />

heißt also nicht,<br />

das beste Organisationsmodell<br />

vorzugeben, sondern die Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, damit dieses von eigenständigen<br />

Mitarbeitern gebaut werden kann. Also mehr Kultur<br />

als Struktur, mehr Unterstützung anstatt Bewertung.<br />

Die wahren Helden der zukünftigen Arbeitswelt sind für<br />

den Experten Kühmayer nicht die schillernden Großkonzerne<br />

San Franciscos, sondern mittelständische Unternehmen,<br />

wenn es ihnen gelingt, pragmatisch <strong>und</strong> selbstbewusst<br />

ihr Potenzial zu zeigen. Umsatz- oder Gewinnrekorde sind<br />

nicht ihr primäres Ziel, sondern begeisterte K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

verantwortungsbewusste Mitarbeiter. Damit schaffen sie<br />

eigene Werte <strong>und</strong> agieren sinnstiftend – was ja, siehe oben,<br />

eine essentielle Führungsaufgabe ist. Doch auch im mittelständischen<br />

Unternehmen sollte der Patriarch zur modernen<br />

Führungskraft reifen, muss vertraute Muster auf ihre<br />

Zukunftstauglichkeit prüfen <strong>und</strong> liebgewonnene Arbeitsweisen<br />

mit neuen Technologien erweitern. Dabei nicht die<br />

eigene Identität auf dem Altar der Modernität zu opfern,<br />

erfordert besondere Leadership-Qualitäten.<br />

Empathie als Schlüsselfaktor<br />

Auch die Rolle von Human Resources verändert sich in<br />

entscheidendem Ausmaß. Der HR-Manager soll Führungskraft<br />

sein, ein Gestalter, der die Unternehmenskultur<br />

vorantreibt, formt <strong>und</strong> damit Identität schafft. Diese<br />

„bewegten Beweger“, wie Kühmayer sie nennt, müssen<br />

neben einem breiten unternehmerischen<br />

Können auch<br />

eigene Erfahrung mitbringen,<br />

um glaubwürdig auftreten zu<br />

können. Sie durchlaufen daher<br />

oft keine klassische Laufbahn<br />

im HR-Bereich, sondern bringen<br />

als Quereinsteiger frisches<br />

Denken <strong>und</strong> Verständnis für<br />

businessrelevante Zusammenhänge<br />

mit. Richtiges Personalmanagement<br />

treibt die<br />

Digitalisierungsprozesse in einem<br />

Unternehmen voran <strong>und</strong><br />

verändert sich selbst durch<br />

Digitalisierung. Doch bei aller<br />

maschineller Unterstützung<br />

verlieren im HR-Bereich<br />

menschliche Entscheidungen<br />

nicht an ihrer Bedeutung.<br />

So plädiert der Zukunftsreport<br />

generell für mehr Emotionen<br />

in den Unternehmen <strong>und</strong> ihren<br />

Führungsetagen. Denn Entscheidungen nur auf Basis von<br />

Fakten <strong>und</strong> Datenanalysen zu treffen, könnten Maschinen<br />

mittlerweile besser. Doch die Vorherrschaft des Verstandes<br />

hat ausgedient, mehr Herzblut braucht das Land. Wer keine<br />

soziale Kompetenz mitbringt <strong>und</strong> gegenüber seinen Mitarbeitern<br />

wenig empathisch agiert, wird deren Entwicklung<br />

eher behindern als fördern, was letztendlich die Produktivität<br />

<strong>und</strong> den Unternehmenserfolg gefährdet. Leadership heißt,<br />

Beziehungen herstellen, vernetzen, Menschen dabei unterstützen,<br />

selbstständig, mutig <strong>und</strong> unternehmerisch denkend<br />

zu handeln. Führung wird zur humanistischen Aufgabe, die<br />

Leidenschaft, Herz <strong>und</strong> Hirn erfordert. Beate Kreuzer<br />

Das Zukunftsinstitut gilt als einer der einflussreichsten Think Tanks der europäischen Trend- <strong>und</strong> Zukunftsforschung <strong>und</strong> ist die<br />

zentrale Informations- <strong>und</strong> Inspirationsquelle für alle Entscheider <strong>und</strong> Weiterdenker. www.zukunftsinstitut.de<br />

31


SOFT SKILLS<br />

WOLFGANG REHRL<br />

Geschäftsführer & Eigentümer<br />

Rehrl+Partner<br />

Personalberatung GmbH<br />

LEADERSHIP UND GENERATION Z<br />

DIE BESTEN FÜR UNTERNEHMEN FINDEN<br />

DANK REHRL + PARTNER<br />

Seit über 18 Jahren beweist die Personalberatung Rehrl + Partner ihre Kompetenz bei Personalsuche <strong>und</strong><br />

-auswahl. Wolfgang Rehrl weiß, warum man bei Führungskräften verstärkt auf deren Leadership-Kompetenzen<br />

achten sollte <strong>und</strong> was der jüngsten Generation am Arbeitsmarkt, der Generation Z, wichtig ist.<br />

32


SOFT SKILLS<br />

Herr Rehrl, in der aktuell guten Wirtschaftslage ist es oft<br />

nicht leicht, gutes Fachpersonal <strong>und</strong> gute Führungskräfte<br />

zu gewinnen. Wie gelingt Ihnen dieses Kunststück für<br />

Ihre Auftraggeber?<br />

Wolfgang Rehrl: Die Wechselbereitschaft bei<br />

Mitarbeitern ist derzeit eher niedrig, kompetente neue<br />

Kandidaten zu finden ist daher eine große Herausforderung<br />

für Unternehmen. Mein Team <strong>und</strong> ich haben uns<br />

über Jahre ein sehr gutes Netzwerk aufgebaut, verfügen<br />

über großes Know-how <strong>und</strong> erreichen durch Executive Search<br />

bzw. Headhunting auch Kandidaten, die sich nicht auf<br />

eine klassische Stellenausschreibung bewerben.<br />

Jeder von uns ist fachlich auf bestimmte Berufsgruppen<br />

spezialisiert <strong>und</strong> verfügt über gute persönliche Kontakte.<br />

Wir kennen also den Markt <strong>und</strong> die Bedürfnisse unserer<br />

Auftraggeber <strong>und</strong> unserer Kandidaten. Genauso wichtig<br />

wie unsere fachliche Kompetenz ist aber auch der offene<br />

<strong>und</strong> ehrliche Umgang mit unseren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bewerbern.<br />

Ob der Jobbewerber <strong>und</strong> das suchende Unternehmen<br />

nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zusammenpassen,<br />

können wir mit etwas Abstand umfassender beurteilen<br />

– Fremdbild <strong>und</strong> Eigenbild sind ja oft unterschiedlich.<br />

Unsere Außenperspektive ermöglicht es, dass wir<br />

als Personalberater, Coach <strong>und</strong> Mediator in einer Person<br />

agieren können – quasi als Sparringpartner für das Unternehmen,<br />

um zur besten Lösung für alle zu gelangen. Die<br />

Entscheidung trifft letztendlich der Auftraggeber selbst, es<br />

liegt uns fern, ihm unseren Kandidaten „zu verkaufen“. Wir<br />

wollen zufriedene, erfolgreiche K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kandidaten<br />

<strong>und</strong> betreuen auch beide über den Zeitpunkt der Jobbesetzung<br />

hinaus.<br />

Marcel Wallisch, Recruiter<br />

Patricia Thape, Assistenz, Generation Z bei Rehrl + Partner<br />

Worauf soll bei der Besetzung von Führungspositionen<br />

besonders Wert gelegt werden?<br />

WR: Definitiv wird es immer wichtiger für<br />

Unternehmen, auf die Leadership-Kompetenzen der BewerberInnen<br />

zu achten. Denn neben der fachlichen Qualifikation<br />

sollte die Person auch über die geforderten Fähigkeiten<br />

einer Führungskraft verfügen, muss sein Team<br />

so koordinieren, organisieren <strong>und</strong> motivieren, damit die<br />

Unternehmensziele erreicht werden können. Und dies<br />

gelingt nur, wenn der Bewerber auch über die erforderlichen<br />

Soft Skills wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Sensibilität für Teamprozesse verfügt. Denn wenn<br />

das Unternehmen aufgr<strong>und</strong> fehlender Führungskompetenz<br />

öfter <strong>und</strong> schnell aufeinanderfolgend Personal verliert,<br />

zieht das gravierende Folgen nach sich: Es gehen<br />

Wissen <strong>und</strong> Kompetenzen verloren, die Reputation als<br />

Arbeitgeber leidet, die Einträge auf Bewertungsplattformen<br />

können ins Negative driften. Und das wiederum erschwert<br />

die Suche nach neuen Mitarbeitern. Umgekehrt<br />

wollen Kandidaten für Führungspositionen auch genau<br />

wissen, welche Ziele Eigentümer, Gesellschafter oder Geschäftsführer<br />

mit dem Unternehmen verfolgen, welche<br />

Unternehmenskultur vorherrscht, wie das Unternehmen<br />

„tickt“. Und ob man überhaupt die Entscheidungsfreiheiten<br />

bekommt, um seine Führungskompetenzen entfalten<br />

zu können.<br />

Alle Fotos: © Heimo Spindler<br />

33


SOFT SKILLS<br />

Die Themen junger Menschen sind auch für Rehrl + Partner relevant.<br />

Rehrl + Partner kümmert sich auch um die "Generation Z".<br />

Gute Kommunikation ist also ein Schlüsselfaktor?<br />

WR: Im Recruiting-Prozess ist ein direkter<br />

intensiver Austausch sowohl mit dem Auftraggeber als<br />

auch mit dem Kandidaten besonders wichtig – dafür<br />

nehmen wir uns ausreichend Zeit. Nur so ist es möglich,<br />

beide Seiten kennenzulernen <strong>und</strong> sowohl effizient als<br />

auch effektiv zu arbeiten. Auf Austausch, Kommunikation<br />

<strong>und</strong> einen aufmerksamen Umgang miteinander sollte<br />

natürlich auch in einem Unternehmen Wert gelegt werden.<br />

Wer achtsam sich selbst gegenüber ist, erkennt auch<br />

schneller, ob einzelne Mitarbeiter nicht gut zusammenarbeiten<br />

können oder ob ein Teammitglied etwa private<br />

oder ges<strong>und</strong>heitliche Probleme hat. Wer empathisch ist,<br />

findet einfacher Lösungen, die allen Beteiligten nützen.<br />

Vor allem junge Jobsuchende wünschen sich heute einen<br />

fairen, kollegialen Umgang <strong>und</strong> eine mitarbeiterorientierte<br />

Unternehmenskultur.<br />

Stichwort „junge Mitarbeiter“: Derzeit strebt die<br />

Generation Z – die ca. ab 1998 Geborenen – auf den<br />

Arbeitsmarkt. Was ist diesen Menschen wichtig?<br />

WR: Diese Generation sucht eine Arbeit, die<br />

ihr Spaß macht, in der sie sich verwirklichen <strong>und</strong> frei entfalten<br />

kann <strong>und</strong> die eigenständig umgesetzt werden kann.<br />

Diese jungen Menschen sind mit Leidenschaft bei der<br />

Sache, legen aber – mehr als die Generation vor ihnen –<br />

Wert auf geregelte Arbeitszeiten <strong>und</strong> eine klare Trennung<br />

zwischen Beruf <strong>und</strong> Privatleben. Sie ist wieder traditioneller<br />

eingestellt, Zeit für Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ist ihr wichtig.<br />

Daher ist die Bereitschaft zu Überst<strong>und</strong>en oder flexiblen<br />

Arbeitszeiten eher eingeschränkt – geregelte Arbeitszeiten<br />

„from 9 to 5“ sind hier gefragter. Im Zweifelsfall nimmt<br />

man weniger Gehalt für mehr Freizeit in Kauf.<br />

Diese jungen Mitarbeiter arbeiten gerne an Projekten in<br />

einem kleinen Team, in dem die Kompetenzen klar definiert<br />

sind. Deshalb liegt es hier in der Verantwortung von<br />

Führungskräften, Teambildung <strong>und</strong> Aufgabenteilung zu<br />

ermöglichen.<br />

Verhält sich die Generation Z loyal gegenüber dem<br />

Arbeitgeber?<br />

WR: Die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren,<br />

ist wesentlich ausgeprägter als es in ihrer Elterngeneration<br />

war oder ist. Dass man mit einem einzigen Job<br />

durchs Leben kommt, daran glaubt keiner mehr. Auch<br />

das eigene Selbstwertgefühl wird in erster Linie nicht<br />

über den Job, sondern über das Privatleben definiert.<br />

Die Generation Z bindet sich nicht gerne langfristig <strong>und</strong><br />

wechselt schneller das Unternehmen. Und sie findet aktuell<br />

ein Überangebot an attraktiven Jobs sowie Onlinebewertungen<br />

von attraktiven Arbeitgebern vor. Will man<br />

diese Mitarbeiter länger halten, ist es umso wichtiger, sich<br />

als kooperativer <strong>und</strong> attraktiver Partner zu präsentieren.<br />

Spannende Projektaufträge wirken deutlich attraktiver als<br />

langfristige Mitarbeiterentwicklungskonzepte, das große<br />

Karriereversprechen hat an Zugkraft verloren.<br />

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SPEZIALISTEN<br />

FÜR SPEZIALISTEN<br />

Die Besten zu finden <strong>und</strong> langfristig an<br />

das Unternehmen zu binden ist der<br />

entscheidende Erfolgsfaktor.<br />

Rehrl + Partner ist eine Personalberatung mit klaren Spezialisierungen <strong>und</strong> Kernkompetenzen im Recruiting.<br />

Rehrl + Partner Personalberatung GmbH · 5020 Salzburg · Imbergstraße 20 · Tel.: +43-662-82 05 74 · Fax: DW -30<br />

office@rehrl.at · www.rehrl.at


SOFT SKILLS<br />

TOP TALENTE WÜNSCHEN SICH<br />

INNOVATIVE ARBEITGEBER MIT PROFIL<br />

STUDIE: MILLENNIALS WOLLEN VOR ALLEM BEI ZUKUNFTSORIENTIERTEN<br />

UNTERNEHMEN MIT KLAREM PROFIL ARBEITEN<br />

Millennials wünschen sich vor allem innovative Arbeitgeber mit einem klaren Profil. Das geht aus einer Befragung<br />

der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) unter mehr als 1.100 Top-Talenten in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Österreich hervor – darunter Schüler, Studierende <strong>und</strong> Young Professionals. Lukas Haider, Partner <strong>und</strong><br />

Managing Director von BCG in Wien stellt dazu fest: „Der Wettbewerb um die Top-Talente von morgen ist intensiv.<br />

Um gegenüber den großen Technologiefirmen zu punkten, müssen Unternehmen ihr Profil schärfen <strong>und</strong><br />

ihre Innovationskraft unterstreichen“.<br />

36


SOFT SKILLS<br />

Die Studie belegt, dass sich knapp 70 Prozent der Top-Talente einen<br />

Arbeitgeber mit einem klaren Profil wünschen. Ebenfalls 70 Prozent<br />

legen zudem Wert darauf, dass Unternehmen als innovativ gelten.<br />

Ein weiteres Ergebnis: Für knapp 60 Prozent sind gute persönliche Kontakte <strong>und</strong><br />

Erfahrungen bei der Jobauswahl ausschlaggebend. Zudem wünschen sich r<strong>und</strong><br />

drei Viertel der Befragten einen klaren Einblick in den Berufsalltag. „Praktika<br />

oder Recruiting-Events stellen für Bewerber <strong>und</strong> Unternehmen eine gute Möglichkeit<br />

dar, Kontakt aufzubauen. Heutzutage wird es immer wichtiger, diese<br />

Bande frühzeitig zu knüpfen – um Top-Talente genau dann zu gewinnen, wenn<br />

sie berufliche Orientierung suchen“, so Haider. <br />

Millennial-Ansprüche variieren: Stabilität, Herausforderung, Sinn, Prestige<br />

Laut Studie lassen sich die Millennials in vier verschiedene Typen unterteilen:<br />

Stabilitäts-, Herausforderungs-, Sinn- <strong>und</strong> Prestigesucher. 30 Prozent der Befragten<br />

suchen im Job vor allem Prestige; ein hohes Gehalt <strong>und</strong> gute Karrierechancen<br />

stehen für sie im Fokus. Für die Sinnsucher (28 Prozent) sind attraktive Aufgaben<br />

wichtig – jedoch nicht auf Kosten ihres Privatlebens. Die Stabilitätssucher<br />

machen 22 Prozent der Top-Talente aus. Für sie haben Jobsicherheit, ein gutes<br />

Gehalt <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>er Mix aus Arbeits- <strong>und</strong> Privatleben oberste Priorität. 20<br />

Prozent der Befragten hingegen suchen vor allem Herausforderungen im Job<br />

<strong>und</strong> setzen fordernde <strong>und</strong> attraktive Aufgaben an die oberste Stelle. „Die ‚Generation<br />

Y‘ als homogene Gruppe gibt es nicht“, sagt BCG-Partner Lukas Haider.<br />

„Unsere Studie zeigt, dass Bedürfnisse <strong>und</strong> Wünsche der jungen Arbeitnehmer<br />

weit auseinanderklaffen.“<br />

BCG rekrutiert mit mobiler Bewerber-App <strong>und</strong> neuer Kampagne<br />

BCG hat die Analyse genutzt, um ihre eigenen Recruiting-Prozesse unter die<br />

Lupe zu nehmen <strong>und</strong> um Top-Talente künftig noch besser zu erreichen. So hat<br />

BCG die mobile App „BCGYOU“ entwickelt, die Bewerber künftig an allen<br />

Kontaktpunkten mit personalisierten Informationen versorgt – vom Vorstellungsgespräch<br />

bis zum ersten Arbeitstag. Zudem pilotiert BCG eine neue Employer-Branding-Kampagne,<br />

mit der die Strategieberatung ihr Profil schärft. Unter<br />

dem Slogan „Welcome to the Group“ stellt die Kampagne das Gemeinschaftsgefühl<br />

in den Mittelpunkt. „Das ,G‘ in BCG, die ‚Group‘, hat für uns besondere<br />

Bedeutung. Sie beschreibt unseren Arbeitsstil: Das Team steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Bei BCG arbeiten Experten verschiedenster Hintergründe zusammen; jeder Einzelne<br />

kann sein Potenzial voll ausschöpfen“, erklärt Haider. Der Kampagnenpilot<br />

erreicht junge Talente durch Print- <strong>und</strong> Digitalanzeigen, in den sozialen Medien<br />

<strong>und</strong> an den Hochschulen. Die Motive haben verschiedene Fokusthemen: Digitalexperten,<br />

Frauenförderung oder MINT- Studierende (Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften <strong>und</strong> Technik).<br />

The Boston Consulting Group (BCG) ist eine internationale Managementberatung<br />

<strong>und</strong> weltweit führend auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie. BCG<br />

wurde 1963 von Bruce D. Henderson gegründet. Das Unternehmen mit Büros<br />

in mehr als 90 Städten in 50 Ländern befindet sich im alleinigen Besitz seiner<br />

Geschäftsführer.<br />

Christian Hölzl<br />

Weitere Informationen: www.bcg.at<br />

37


SOFT SKILLS<br />

DENTSPLY SIRONA<br />

IN SALZBURG<br />

MITARBEITERFÖRDERUNG IM FOKUS DES<br />

INNOVATIONSFÜHRERS DER DENTALWELT<br />

Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Ihre Qualifikationen, Motivation <strong>und</strong> Begeisterung<br />

beeinflussen den Unternehmenserfolg maßgeblich. Um die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen zu stärken,<br />

setzt Dentsply Sirona auf Mitarbeitermotivation, Talentförderung <strong>und</strong> Familienfre<strong>und</strong>lichkeit. Mit verschiedenen<br />

Programmen zur Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung sowie vielfältigen Entwicklungschancen eröffnet Dentsply Sirona<br />

den Mitarbeitern zudem unterschiedlichste Perspektiven.<br />

D<br />

er Standort Salzburg bietet vielseitige<br />

Karriereperspektiven <strong>und</strong> zeigt, wie<br />

erfolgreiche Talententwicklung <strong>und</strong><br />

Karriereförderung aussehen können. Eigenverantwortung<br />

stärken <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen<br />

– das bestimmt die Philosophie der Personalentwicklung<br />

bei Dentsply Sirona. Als Markt- <strong>und</strong> Innovationsführer<br />

am Dentalmarkt agiert Dentsply Sirona überdies in einem<br />

Sektor, der sich durch Kontinuität, Wachstum <strong>und</strong> Zukunftssicherheit<br />

auszeichnet. „Die Medizintechnikbranche<br />

ist extrem ges<strong>und</strong>. Zudem decken wir von Forschung <strong>und</strong><br />

Entwicklung über die klinische Ausbildung bis hin zum<br />

Verkauf die <strong>gesamt</strong>e Wertschöpfungskette ab“, so Tobias<br />

Arnold, Director Human Resources bei Dentsply Sirona.<br />

38


SOFT SKILLS<br />

VEREINBARKEIT VON<br />

FAMILIE UND BERUF<br />

„In einer modernen Arbeitswelt gehören Familie <strong>und</strong><br />

Beruf unter einen Hut. Wir setzen auf eine liberale <strong>und</strong><br />

familienbewusste Personalpolitik, um unseren Mitarbeitern<br />

die Vereinbarkeit von Nachwuchs <strong>und</strong> Karriere<br />

zu erleichtern“, sagt Arnold weiter. Durch eine vorausschauende<br />

Planung kann das Unternehmen bestmöglich<br />

auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen <strong>und</strong> bietet<br />

flexible Arbeitszeitmodelle für den Wiedereinstieg in den<br />

Berufsalltag. Darüber hinaus können nahezu alle Mitarbeiter<br />

in ein identisches Aufgabengebiet zurückkehren.<br />

Zusätzlich bietet Dentsply Sirona auch den Familienbonus<br />

für Väter als wichtige Maßnahme zur Gleichstellung.<br />

„Der sogenannte 'Papa-Monat' ist eine w<strong>und</strong>erbare<br />

Maßnahme, die es beiden Elternteilen erlaubt, sich direkt<br />

nach der Geburt der Familie zu widmen. Diese Erfahrung<br />

möchten wir Vätern selbstverständlich ermöglichen“,<br />

kommentiert Tobias Arnold die Bereitschaft von<br />

Dentsply Sirona zur Familienzeit.<br />

LOKAL WIRD ZU GLOBAL<br />

Mit mehr als 40 Standorten r<strong>und</strong> um den Globus ist Dentsply<br />

Sirona der weltweit größte Hersteller von Dentalprodukten<br />

<strong>und</strong> -technologien. Mehr als 600.000 Zahnärzte<br />

bzw. Zahntechniker arbeiten mit Produkten aus dem Hause<br />

Dentsply Sirona <strong>und</strong> behandeln r<strong>und</strong> sechs Millionen Patienten<br />

täglich. Am Standort Salzburg arbeiten täglich mehr<br />

als 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen mit Kollegen r<strong>und</strong> um<br />

die Welt zusammen. Als österreichischer Arbeitgeber, der<br />

Teil eines globalen Konzerns ist, steht für die Mitarbeiter<br />

von Dentsply Sirona die internationale Zusammenarbeit<br />

mit Kollegen weltweit im Fokus. Lokal wird auf diese Weise<br />

zu global. Tobias Arnold unterstreicht vor allem auch die<br />

ausgezeichnete Verkehrsanbindung sowie die angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre, die die beiden österreichischen Standorte<br />

– Wals bei Salzburg <strong>und</strong> Wien – bieten.<br />

Dentsply Sirona<br />

Sirona Straße 1 | 5071 Wals bei Salzburg<br />

contact@dentsplysirona.com | www.dentsplysirona.com<br />

ÜBER DENTSPLY SIRONA<br />

Anzeige<br />

Dentsply Sirona ist der weltweit größte Hersteller von Dentalprodukten <strong>und</strong> -technologien für Zahnärzte <strong>und</strong> Zahntechniker,<br />

mit einer 130-jährigen Unternehmensgeschichte, die von Innovationen <strong>und</strong> Service für die Dentalbranche<br />

<strong>und</strong> ihre Patienten in fast allen Ländern geprägt ist. Dentsply Sirona entwickelt, produziert <strong>und</strong> vermarktet umfassende<br />

Lösungen, Produkte zur Zahn- <strong>und</strong> M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit sowie medizinische Verbrauchsmaterialien, die Teil eines starken<br />

Markenportfolios sind. Als The Dental Solutions Company liefert Dentsply Sirona innovative <strong>und</strong> effektive, qualitativ<br />

hochwertige Lösungen, um die Patientenversorgung zu verbessern <strong>und</strong> für eine bessere, schnellere <strong>und</strong> sicherere<br />

Zahnheilk<strong>und</strong>e zu sorgen. Der weltweite Firmensitz des Unternehmens befindet sich in York, Pennsylvania, <strong>und</strong> die<br />

internationale Zentrale ist in Salzburg, Österreich angesiedelt. Die Aktien des Unternehmens sind an der NASDAQ<br />

unter dem Kürzel XRAY notiert. Mehr Informationen über Dentsply Sirona <strong>und</strong> die Produkte finden Sie im Internet<br />

unter www.dentsplysirona.com.<br />

39


WISSEN & FUTURE<br />

PARACELSUS<br />

UNIVERSITÄT<br />

Alle Fotos: © Paracelsus Universität/wildbild (außer anders gekennzeichnet)<br />

DER MENSCH<br />

IM MITTELPUNKT<br />

40


WISSEN & FUTURE<br />

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität<br />

vermittelt ihren Studierenden seit 15<br />

Jahren hohe Kompetenz <strong>und</strong> eine hohe<br />

ethische Haltung. Auch im Forschungsbereich steht<br />

die Arbeit zum Wohle der Patienten im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Fachlich kompetent soll er oder sie sein, eine empathische<br />

<strong>und</strong> vertrauensvolle Person, die kommunikativ ist<br />

<strong>und</strong> sich ständig weiterbildet: Das ist das gängige Arztbild<br />

aus Sicht der Patienten. Auch wollen kranke oder<br />

verletzte Menschen keine „K<strong>und</strong>en“ sein, sondern erwarten<br />

medizinische Hilfe <strong>und</strong> menschliche Zuwendung.<br />

Was einen guten Arzt ausmacht <strong>und</strong> was dazu erforderlich<br />

ist, steht auch im Genfer Gelöbnis festgeschrieben,<br />

das dem Hippokratischen Eid nachempf<strong>und</strong>en ist. Aber<br />

können diese Idealvorstellungen auch immer erfüllt werden?<br />

Immerhin können Effizienz <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit,<br />

Dokumentationspflichten <strong>und</strong> bürokratischer Aufwand<br />

die Zeit, die für den Patienten bleibt, empfindlich begrenzen.<br />

Trotz all dieser Umstände bleibt der Kern bestehen,<br />

eine ethische Haltung, aus der hervorgeht, wie viel<br />

Verantwortung man für andere zu tragen hat. Patienten<br />

wollen die volle Aufmerksamkeit des Arztes, selbst wenn<br />

die Zeit begrenzt ist.<br />

MEDIZINSTUDIUM DER BESONDEREN ART<br />

Wichtig ist also, den Studierenden der Medizin – 75<br />

Studierende pro Jahr am Standort Salzburg – nicht nur<br />

aktuelles Wissen <strong>und</strong> die Notwendigkeit der lebenslangen<br />

Weiterbildung mitzugeben. Mindestens ebenso essenziell<br />

ist es, ihnen richtige Verhaltensweisen im täglichen<br />

Umgang mit Patienten – auch unter ökonomischen<br />

Zwängen <strong>und</strong> zeitlicher Begrenztheit – zu vermitteln. Die<br />

Paracelsus Universität sieht in der Medizinerausbildung<br />

somit zwei Hauptaufgaben: die inhaltliche Wissensvermittlung<br />

<strong>und</strong> die ärztliche Prägung. Unter letzterer<br />

versteht sie eben jene ethische Haltung, die durch Verantwortungsbewusstsein<br />

anderen gegenüber gekennzeichnet<br />

ist. Es ist eine Gr<strong>und</strong>haltung, die nie verlassen<br />

werden darf <strong>und</strong> in jedem Fall verteidigt werden muss.<br />

Der Arzt ist <strong>und</strong> bleibt der Anwalt der Patienten <strong>und</strong> hat<br />

jederzeit für deren Rechte einzutreten.<br />

41


WISSEN & FUTURE<br />

© Paracelsus Universität/Erika Mayer<br />

Bei der Wissensvermittlung geht es der Paracelsus<br />

Medizinischen Privatuniversität (PMU) nicht nur darum,<br />

aktuelles Wissen durch moderne Lehrformen weiterzugeben,<br />

sondern auch um die praktische Umsetzung dieses<br />

Wissens. Bereits im Laufe des fünfjährigen Studiums führen<br />

Übungen an Simulatoren <strong>und</strong> praktische Übungen in<br />

Kleingruppen an Patienten in den Kliniken <strong>und</strong> Lehrpraxen<br />

zu hoher Handlungskompetenz. Darüber hinaus soll<br />

der Forschergeist schon während des Studiums geweckt<br />

werden – unter anderem mit dem verpflichtenden Forschungstrimester<br />

im vierten Studienjahr an Kliniken im<br />

In- <strong>und</strong> Ausland. Medizinischer Fortschritt braucht den<br />

forschenden Arzt, da er durch die tägliche Arbeit am<br />

Patienten am besten die Notwendigkeiten von Verbesserungen<br />

erkennen kann. In Verbindung mit Forschenden<br />

im Gr<strong>und</strong>lagenbereich übernimmt der Arzt die wichtige<br />

Funktion des Mittlers zu den Patienten. Ärzte, die forschen,<br />

braucht es aber nicht nur in den Universitätskliniken,<br />

sondern auch im niedergelassenen Bereich, wo es<br />

vor allem um Versorgungsforschung geht. Die PMU hat<br />

diese Notwendigkeit erkannt <strong>und</strong> arbeitet im Netzwerk<br />

mit niedergelassenen Ärzten zusammen. Hohe Kompetenz<br />

<strong>und</strong> hohe ethische Haltung gleichermaßen prägen<br />

somit auch das Arztbild, wie es von der PMU seit ihrer<br />

Gründung vor 15 Jahren angestrebt wird.<br />

NEUES MODERNES PHARMAZIESTUDIUM<br />

Mit der Etablierung eines neuartigen Pharmaziestudiums<br />

im Wintersemester 2017/18 – als drittes gr<strong>und</strong>ständiges<br />

Studium neben der Humanmedizin <strong>und</strong> den Pflegewissenschaften<br />

– erhält die PMU zunehmend eine ges<strong>und</strong>heitswissenschaftliche<br />

Ausrichtung. Nirgendwo anders<br />

sind die Medizin <strong>und</strong> die Pharmazie so nahe beisammen<br />

wie in Salzburg – <strong>und</strong> zwar nicht nur physisch auf dem<br />

gleichen Campus, sondern auch inhaltlich. Mit gemeinsamen<br />

Lehrveranstaltungen sollen künftig die Interdisziplinarität<br />

<strong>und</strong> der Austausch zwischen den Fachgebieten<br />

ausgebaut werden. Das neue „Haus D“ wird ab Anfang<br />

2019 modernste Räumlichkeiten für die Pharmazielehre<br />

<strong>und</strong> -forschung sowie Übungslabors <strong>und</strong> eine Übungsapotheke<br />

beheimaten.<br />

Neben den naturwissenschaftlichen <strong>und</strong> pharmazeutischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen werden den Pharmaziestudierenden<br />

marktrelevante <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitspolitisch immer wichtiger<br />

werdende Inhalte vermittelt. So wird die klinische<br />

Pharmazie, die sich mit der Optimierung der Arzneimitteltherapie<br />

von Patienten befasst, genauso gelehrt<br />

wie Sozial-, Kommunikations- <strong>und</strong> Selbstkompetenz<br />

sowie ges<strong>und</strong>heitsökonomische <strong>und</strong> betriebswirtschaft-<br />

42


WISSEN & FUTURE<br />

liche Kenntnisse. Durch praxisorientierten Unterricht<br />

<strong>und</strong> interdisziplinäre Lehrveranstaltungen erwerben<br />

die Studierenden ein breites pharmazeutisches Wissen<br />

mit dem Schwerpunkt in patienten- <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientierter<br />

pharmazeutischer Betreuung. Das hochmoderne<br />

Forschungsumfeld an der PMU, die enge Anbindung an<br />

das Universitätsklinikum Salzburg <strong>und</strong> die zahlreichen<br />

Kooperationen gewährleisten die Umsetzung einer intensiven<br />

forschungsbasierten Lehre; das Forschungspraktikum<br />

befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten.<br />

Durch die enge Vernetzung mit der Wirtschaft ist das<br />

Curriculum berufsnahe gestaltet. Ein optionales Auslandssemester<br />

bietet die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen<br />

in anderen Ländern zu sammeln. Somit werden<br />

die Absolventen des Pharmaziestudiums auf verschiedene<br />

Berufs- <strong>und</strong> Karrierewege vorbereitet: sowohl auf<br />

eine Apothekerlaufbahn als auch auf den Weg in die<br />

Pharmaindustrie, Forschung <strong>und</strong> Klinik.<br />

ZEITGEMÄSSE PFLEGEWISSENSCHAFT<br />

Das Institut für Pflegewissenschaft <strong>und</strong> -praxis in Salzburg<br />

reagiert in Lehre <strong>und</strong> Forschung auf soziale, demographische<br />

<strong>und</strong> medizinische Entwicklungen, um<br />

die Zukunft der Pflege bedürfnisgerecht mitzugestalten.<br />

Ziel ist es, Forschung zum Wohle aller Beteiligten<br />

des Ges<strong>und</strong>heitswesens, insbesondere von Patienten<br />

<strong>und</strong> Klienten zu betreiben, aber auch dafür zu sorgen,<br />

dass dieses neue Wissen seinen Weg in die Praxis findet.<br />

Das Bachelorstudium Pflegewissenschaft 2in1-Modell,<br />

in Kooperation mit verschiedenen Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Krankenpflegeschulen, bietet Maturanten die Möglichkeit,<br />

das Diplom in Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

sowie gleichzeitig den Bachelor-Abschluss in Pflegewissenschaft<br />

zu erlangen.<br />

Das Bachelorstudium Pflegewissenschaft Online <strong>und</strong> das<br />

Masterstudium Pflegewissenschaft sind berufsbegleitend<br />

konzipiert. Im April 2018 startete das neue Masterstudium<br />

Advanced Nursing Practice. Das berufsbegleitende<br />

Studium vertieft die pflegerischen Kompetenzen<br />

im Bereich akuter <strong>und</strong> chronischer Erkrankungen. Die<br />

Studierenden werden auf die Tätigkeit als Advanced<br />

Nurse Practitioner im Bereich acute care/chronic care<br />

vorbereitet, um in einem multiprofessionellen Team die<br />

pflegerisch <strong>und</strong> pflegewissenschaftlich notwendigen Belange<br />

einzubringen, die notwendigen medizinisch-pflegerischen<br />

Interventionen systematisch zu planen <strong>und</strong><br />

umzusetzen <strong>und</strong> Forschungsprojekte durchzuführen<br />

bzw. bei Forschungsprojekten mitzuwirken.<br />

43


WISSEN & FUTURE<br />

FORSCHUNG ZUM WOHLE DER PATIENTEN<br />

In den 15 Jahren ihres Bestehens ist die Forschungsleistung<br />

an der PMU in Salzburg stetig gestiegen. Mehr als<br />

70 wissenschaftliche Arbeitsgruppen arbeiten an der<br />

Universität <strong>und</strong> den Salzburger Universitätskliniken gemeinsam<br />

in der klinischen<br />

Forschung<br />

<strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>lagenforschung.<br />

Die<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

liegen im<br />

Bereich der Regenerativen<br />

Medizin.<br />

Im November 2013<br />

eröffnete die PMU<br />

das Forschungs<strong>und</strong><br />

Lehrgebäude<br />

„Haus C“, in dem<br />

alle laborführenden<br />

Institute <strong>und</strong><br />

das Zentrum für<br />

Querschnitt- <strong>und</strong><br />

Geweberegeneration<br />

untergebracht<br />

sind. Das baulich<br />

<strong>und</strong> technisch aufwändig<br />

gestaltete<br />

GMP-Labor, ein<br />

Reinraumlabor zur<br />

Entwicklung <strong>und</strong><br />

Herstellung von<br />

neuen zelltherapeutischen<br />

Produkten,<br />

ist hier ebenso beheimatet<br />

wie eine<br />

Forschungsgruppe<br />

zu Epidermolysis<br />

bullosa („Schmetterlingskrankheit“),<br />

das Clinical Research Center Salzburg<br />

<strong>und</strong> das Simulationszentrum Salzburg. Mit dem<br />

2018 gegründeten, h<strong>und</strong>ertprozentigen Tochterunternehmen<br />

„Celericon Therapeutics“ geht die PMU auch neue<br />

Wege, um die Forschung wirtschaftlich zu verwerten. Das<br />

Biotechnologie-Unternehmen entwickelt <strong>und</strong> produziert<br />

biologische Pharmazeutika auf Basis von extrazellulären<br />

Vesikeln multipotenter Stromazellen (MSC). Künftig<br />

könnten diese therapeutisch bei klinischen Anwendungen<br />

wie Rissen der Rotatoren-Manschette der Schulter<br />

oder der Achillessehne sowie anderen schlecht oder nicht<br />

heilenden Knochenbrüchen eingesetzt werden.<br />

Die PMU verfügt als bislang einzige akademische Institution<br />

in Europa über ein eigenes GMP-Labor <strong>und</strong><br />

die entsprechende behördliche Erlaubnis zur Herstellung<br />

von EV-basierten klinischen Prüfpräparaten aus<br />

multipotenten Stromazellen unter pharmazeutischen<br />

Bedingungen. Da die Versorgungsforschung vor allem<br />

im Bereich der Primärversorgung<br />

auf<br />

Gr<strong>und</strong> der epidemiologischen<br />

<strong>und</strong><br />

demographischen<br />

Entwicklung <strong>und</strong><br />

den damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Herausforderungen<br />

im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

große Relevanz<br />

erlangt hat, hat<br />

die PMU 2018 ein<br />

neues Zentrum für<br />

Public Health <strong>und</strong><br />

Versorgungsforschung<br />

gegründet.<br />

Die komplexen<br />

Aufgaben des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

der Zukunft sind<br />

nur multiprofessionell,<br />

interdisziplinär<br />

<strong>und</strong><br />

evidenzbasiert zu<br />

bewältigen. Deshalb<br />

haben sich<br />

das Institut für<br />

Allgemein-, Familien-<br />

<strong>und</strong> Präventivmedizin,<br />

das Institut für<br />

Pflegewissenschaft<br />

<strong>und</strong> -forschung sowie das Institut für Pharmazie zusammengeschlossen,<br />

um gemeinsam gr<strong>und</strong>lagen- <strong>und</strong><br />

anwendungsorientierte Forschung zu Fragestellungen<br />

von Public Health, Versorgungsforschung, Primärversorgung<br />

<strong>und</strong> zum Wohl von Patientengruppen mit besonderen<br />

Bedürfnissen zu betreiben.<br />

INNOVATIONSKRAFT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Anlässlich des zehnten Geburtstags der PMU im Jänner<br />

2013 hatte der Schweizer Unternehmer Hansjörg Wyss,<br />

ein langjähriger Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Förderer der Universität,<br />

44


WISSEN & FUTURE<br />

mit einer großzügigen Stiftungsprofessur gratuliert.<br />

Daraus entstand das Institut für Klinische Innovation<br />

(IKI), mit dem Ziel, gemeinsam mit Ärzten Lösungen<br />

für klinische Problemstellungen zu erarbeiten <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

An der PMU ist das IKI der Ansprechpartner<br />

bei Diensterfindungen von PMU-Mitarbeitenden <strong>und</strong><br />

begleitet sie in den Bereichen Technologietransfer <strong>und</strong><br />

Kommerzialisierung. Externe Innovatoren werden von<br />

der PMU Innovations GmbH, dem h<strong>und</strong>ertprozentigen<br />

Tochterunternehmen der Universität, unterstützt.<br />

Die Infrastruktur am Standort kann auch als reine<br />

Dienstleistung ohne gemeinsames Projekt genutzt<br />

werden.<br />

© Andreas Kolarik<br />

Zur Verfügung steht ein moderner „Maschinenpark“<br />

mit angegliedertem kleinen Operationsraum <strong>und</strong> einem<br />

Netzwerk bis in die Klinik. Diese Infrastruktur ermöglicht<br />

die Entwicklung <strong>und</strong> Fertigung von Prototypen<br />

samt Machbarkeitsnachweisen (proof of concept). Nach<br />

der ersten Sondierungsphase <strong>und</strong> der Konkretisierung<br />

der Idee wird eine Vereinbarung für die Regelung des<br />

weiteren Vorgehens unterzeichnet. Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage<br />

wird mit der Fertigung von Funktionsprototypen begonnen.<br />

Gibt es grünes Licht, kann die bereits parallel angestoßene<br />

Patentierung vorangetrieben werden. Wenn die<br />

Idee tatsächlich neu, erfinderisch <strong>und</strong> gewerblich einsetzbar<br />

ist – das sind die drei Kriterien für Patentfähigkeit<br />

– <strong>und</strong> es weltweit keinen naheliegenden Stand der<br />

Technik gibt, wird das Projekt weiter verfolgt. Zusätzlich<br />

zur Produktentwicklung ist es wichtig, mögliche Verwertungsstrategien<br />

früh im Auge zu behalten <strong>und</strong> zu entwickeln.<br />

Denn schlussendlich dienen alle Anstrengungen<br />

dem Ziel, ein zugelassenes Medizinprodukt realisieren<br />

zu können.<br />

BEWERBUNGSFRISTEN FÜR DIE STUDIENGÄNGE<br />

Humanmedizin:<br />

1. Jänner bis 7. April 2019<br />

Pharmazie:<br />

1. Jänner bis 1. Juni 2019<br />

Die Anmeldefristen für die Studiengänge der Pflegewissenschaft sowie ausführliche Infos zu allen Studien,<br />

Doktoratsstudien- <strong>und</strong> Universitätslehrgängen finden Sie auf unserer Website unter:<br />

www.pmu.ac.at<br />

Anzeige<br />

Paracelsus Medizinische Privatuniversität​<br />

Strubergasse 2 | 5020 Salzburg | www.pmu.ac.at<br />

45


WISSEN & FUTURE<br />

ZUKUNFT<br />

IM FOKUS<br />

Beide Fotos: © Sergey Nivens - Shutterstock.com<br />

Langfristige Veränderungen wirken in allen gesellschaftlichen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Bereichen. Diese Megatrends<br />

zu kennen, richtig einzuordnen <strong>und</strong> individuell zu bewerten, ist unerlässlich, um sie im Management<br />

<strong>und</strong> in der Unternehmenspraxis klug zu nutzen.<br />

Neue Trends in unserer Gesellschaft begegnen uns immer<br />

wieder. Viele flackern nur kurz auf <strong>und</strong> verlöschen wieder,<br />

kaum dass man sie wahrgenommen hat. Doch einige<br />

wenige leuchten wie eine Laterne, die uns den Weg in die<br />

Zukunft zeigen will. Diese großen Treiber in unserer Gesellschaft<br />

- die sogenannten „Megatrends“ - sind wie Tiefenströmungen<br />

des Wandels <strong>und</strong> umfassen alle Ebenen<br />

des gesellschaftlichen Lebens – von Wirtschaft <strong>und</strong> Politik<br />

bis zu Wissenschaft, Technik <strong>und</strong> Kultur. Megatrends<br />

kann man nicht erfinden, sie sind schon da <strong>und</strong> begleiten<br />

uns langfristig <strong>und</strong> global. Das Zukunftsinstitut analysiert<br />

seit vielen Jahren Strömungen <strong>und</strong> Veränderungen in der<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> filtert quasi die „Blockbuster“, die einen<br />

großen, epochalen <strong>und</strong> gesellschaftsverändernden Charakter<br />

haben, heraus. Die daraus definierten zwölf Megatrends<br />

<strong>und</strong> alle sie begleitenden Subtrends werden zum<br />

besseren Verständnis in einer Megatrend-Map visualisiert.<br />

Diese sieht auf den ersten Blick wie der U-Bahnplan<br />

einer Großstadt aus, was nicht ganz unbeabsichtigt<br />

ist. Denn die einzelnen Megatrends überschneiden sich<br />

wie U-Bahnlinien, sind stark vernetzt, manche Subtrends<br />

funktionieren wie Haltestellen für mehrere Linien <strong>und</strong><br />

letztendlich kann bei Bedarf jede Linie auch verlängert<br />

werden.<br />

46


WISSEN & FUTURE<br />

MEGATRENDS VERÄNDERN DIE WELT<br />

Megatrends verändern die Welt – zwar langsam, aber<br />

gr<strong>und</strong>legend <strong>und</strong> langfristig. Allerdings ist ihre Wirkung<br />

nicht eindimensional vorhersagbar, sondern vielschichtig,<br />

oft wellenförmig, manchmal paradox. Harry Gatterer,<br />

Leiter des Zukunftsinstituts, meint, dass fünf der zwölf<br />

Megatrends besonders wichtig für Unternehmen sind.<br />

An erster Stelle nennt er den Megatrend Individualisierung,<br />

der aktuell noch sehr egoistisch geprägt ist. Allerdings<br />

wandelt sich Individualisierung zu einer neuen<br />

„Wir-Kultur“, Gemeinschaften, Kollaborationen <strong>und</strong> Kooperationen<br />

rücken in den Mittelpunkt. Dies beeinflusst<br />

die Art, wie im Team zusammengearbeitet wird <strong>und</strong> wie<br />

Organisationen geführt werden. „Silver Society“, der 2.<br />

Megatrend, ist ein sehr fre<strong>und</strong>lich klingender Begriff für<br />

die Alterung der Gesellschaft.<br />

Was häufig als<br />

Problem gesehen wird,<br />

kann durchaus zur Vitalisierung<br />

der Gesellschaft<br />

beitragen. Menschen<br />

in der zweiten<br />

Lebenshälfte haben eine<br />

andere Sicht auf Leistung,<br />

Wachstum <strong>und</strong><br />

Innovation als die Jüngeren.<br />

Diese Routiniers<br />

sind ein unglaublicher<br />

Erfahrungsschatz <strong>und</strong><br />

Hort der Gelassenheit.<br />

Die Pro-Ager werden<br />

auch als K<strong>und</strong>en derzeit<br />

noch unter Wert geschlagen<br />

<strong>und</strong> ihr Potenzial<br />

unterschätzt.<br />

Die Konnektivität, ein<br />

weiterer Megatrend,<br />

steuert gerade auf einen<br />

Höhepunkt zu, die durch hochgradige Vernetzung in der<br />

Welt sichtbar wird. Jeder ist mit jedem <strong>und</strong> allem verb<strong>und</strong>en,<br />

immer <strong>und</strong> überall. Das Zusammenspiel zwischen<br />

Menschen <strong>und</strong> Technologie, der Umgang mit den neuen<br />

Möglichkeiten fordert uns umfassend. Es ergeben sich<br />

enorme Potenziale zur Effizienzsteigerung <strong>und</strong> für neue<br />

Geschäftsmodelle. Umgekehrt macht sich eine neue digitale<br />

Achtsamkeit bemerkbar, die einen reflektierten Umgang<br />

mit dem Internet <strong>und</strong> eine Balance zwischen realer<br />

<strong>und</strong> digitaler Welt einfordert.<br />

Der Megatrend Urbanisierung ist in der westlichen Welt<br />

schon sehr weit fortgeschritten. Weltweit verstärkt sich<br />

diese Entwicklung, was neue ökonomische Prinzipien für<br />

Produktion <strong>und</strong> Logistik erfordert. Heute wird in Städten<br />

vor allem Wissen produziert. 3D-Druck <strong>und</strong> Urban-Farming<br />

zeigen aber, dass auch die Produktion von Gütern<br />

wieder ihren Platz in der Stadt findet. Eine resiliente Bauweise,<br />

durch die sich Bauten je nach Erfordernis adaptieren<br />

<strong>und</strong> anpassen lassen, anstatt Ressourcenvergeudung<br />

<strong>und</strong> neue Konzepte der Mobilität sind die neuen Herausforderungen.<br />

Als fünfter Megatrend nennt Harry Gatterer die Wissenskultur.<br />

In unserer komplexen Welt rücken vor allem Fähigkeiten<br />

in den Fokus,<br />

die uns erlauben, agil<br />

zu sein <strong>und</strong> auf Veränderungen<br />

<strong>und</strong> Überraschungen<br />

zu reagieren.<br />

Ganzheitliches Denken,<br />

Kontextbildung<br />

<strong>und</strong> Beobachtungsgabe<br />

werden ebenso zu<br />

Kernkompetenzen wie<br />

zwischenmenschliche<br />

Qualitäten. Gerade für<br />

Führungskräfte sind sie<br />

enorm wichtig, um mit<br />

der Organisation <strong>und</strong><br />

den Mitarbeitern zu<br />

kommunizieren.<br />

Auch wenn sich die<br />

Welt scheinbar immer<br />

schneller wandelt, das<br />

Wissen um Megatrends<br />

gibt uns Orientierung,<br />

schärft unseren Blick<br />

<strong>und</strong> erleichtert es Unternehmern, ihr Geschäftsmodell<br />

an zukünftige Herausforderungen anzupassen <strong>und</strong> sich<br />

zukunftsfit zu positionieren. Um konkrete Konsequenzen<br />

aus den Megatrends für ein Unternehmen abzuleiten,<br />

braucht es neben einer genauen Analyse ein neues Denken,<br />

das bisherige Sichtweisen <strong>und</strong> Glaubenssätze hinterfragt<br />

<strong>und</strong> neue Ansichten <strong>und</strong> Perspektiven erlaubt. Ein<br />

komplexes, aber auch spannendes Unterfangen, bei dem<br />

alle Organisationseinheiten mit all ihren Strukturen beleuchtet<br />

werden sollten.<br />

Beate Kreuzer<br />

Weitere Infos zur Megatrend-Dokumentation unter www.zukunftsinstitut.de<br />

47


START. SCHUSS<br />

MORITZ LECHNER<br />

Gründer<br />

<strong>und</strong> Jungunternehmer<br />

Freebiebox GmbH<br />

ZU JUNG,<br />

UM EIN UNTERNEHMEN ZU GRÜNDEN?<br />

48


START. SCHUSS<br />

Nicht für Moritz Lechner, der 2017 – mit gerade einmal 14 Jahren – sein eigenes Startup gegründet hat.<br />

Seither ist Österreichs jüngster Unternehmer mit seiner Freebiebox überaus erfolgreich im Geschäft: Untertags<br />

drückt der aufstrebende Jungunternehmer die Schulbank in der Schumpeter Handelsakademie,<br />

um in seiner Freizeit den Verkauf von mittlerweile über 1.000 mit Werbegeschenken befüllten Überraschungspaketen<br />

(Österreich <strong>und</strong> Deutschland) zu managen. Von Moritz Lechner, der gerade zusätzliche Ressourcen im<br />

Rahmen einer Crowdf<strong>und</strong>ing-Kampagne lukriert, könnten sich so manch alte Hasen noch einiges abschauen. <strong>ECO</strong><br />

<strong>Business</strong> & <strong>Living</strong> im Gespräch mit Moritz Lechner.<br />

Moritz, was genau ist die Freebiebox?<br />

Moritz Lechner: Freebiebox ist eine Überraschungsbox<br />

gefüllt mit hochwertigen <strong>und</strong> nützlichen<br />

gebrandeten Markenartikeln von unseren Partnern. Mit<br />

Hilfe eines auf unserer Website integrierten Fragebogens<br />

machen wir einerseits zielgruppengenaue Werbung für<br />

unsere Werbepartner <strong>und</strong> andererseits können wir dadurch<br />

sicherstellen, dass jeder K<strong>und</strong>e auch wirklich nur<br />

Produkte erhält, die er gebrauchen kann. Jede Freebiebox<br />

wird individuell auf die K<strong>und</strong>en abgestimmt <strong>und</strong> für ihre<br />

persönlichen Interessen befüllt.<br />

Zielgruppengenaue Werbung für Unternehmen, individuell<br />

abgestimmte Freebieboxen für K<strong>und</strong>en – wie<br />

genau funktioniert das in der Praxis?<br />

Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Firma zu<br />

gründen? Und wieso ist es Freebiebox geworden?<br />

ML: Ich interessiere mich schon lange für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> insbesondere auch Startups. Begonnen<br />

hat mein Interesse für Startups mit 12 Jahren bei einem<br />

Praktikum bei einer Venture Capital Gesellschaft, die in<br />

Startups investiert.<br />

Ich verwende selbst schon lange hochwertige <strong>und</strong> nützliche<br />

Werbeartikel. Mir ist dabei aufgefallen, dass diese oft<br />

wahllos auf der Straße verteilt werden <strong>und</strong> dadurch im<br />

Endeffekt im Müll landen. Das wollte ich mit Freebiebox<br />

ändern.<br />

ML: Die zielgruppengenaue Werbung für Unternehmen<br />

funktioniert so, dass die Unternehmen uns<br />

eine bestimmte Zielgruppe angeben, die sie bewerben<br />

möchten <strong>und</strong> nur K<strong>und</strong>en, die dieser Zielgruppe entsprechen,<br />

erhalten auch die Artikel des jeweiligen Unternehmens.<br />

Dadurch wird ein Streuverlust vermieden, der<br />

normalerweise bei Werbeartikeln sehr hoch ist.<br />

Für Konsumenten hat Freebiebox den Vorteil, dass sie<br />

hochwertige Alltagsprodukte bis zu 70% günstiger als<br />

im normalen Handel erhalten. Außerdem gibt es beim<br />

Öffnen regelmäßig einen großen Überraschungseffekt –<br />

denn die K<strong>und</strong>en wissen nicht genau, welche Artikel die<br />

Freebiebox enthält. Mit dem Fragebogen können sie den<br />

Inhalt allerdings spezifizieren.<br />

Welche Werbeartikel sind in einer Freebiebox enthalten?<br />

ML: In den Freebieboxen sind verschiedenste<br />

hochwertige gebrandete Alltagsprodukte wie beispielsweise<br />

Lautsprecher, Power Banks, USB-Sticks <strong>und</strong> Rucksäcke<br />

enthalten. Der Inhalt ist allerdings – wie eingangs schon<br />

erwähnt - je nach K<strong>und</strong>en immer unterschiedlich. K<strong>und</strong>en<br />

können die Freebieboxen über unseren Webshop www.freebiebox.eu<br />

kaufen. Es gibt sie sowohl einzeln als auch im Abo.<br />

Gibt es schon weitere Pläne für die Zukunft?<br />

ML: Die gibt es. Anfang November 2018 haben<br />

wir mit Freebiebox eine Crowdf<strong>und</strong>ingkampagne<br />

auf unserer eigenen Website https://crowd.freebiebox.<br />

eu/ gestartet. Im Rahmen der Crowdf<strong>und</strong>ingkampagne<br />

werden wir Themenboxen auf den Markt bringen, die<br />

mit speziellen Produkten zum jeweiligen Thema gefüllt<br />

sind. In Zukunft wird es Boxen mit verschiedenen Themen<br />

geben, wie zB. eine Fitness-box, Kids-Box <strong>und</strong> eine<br />

Tech-Box. Außerdem gibt es eine Special VIP Box <strong>und</strong><br />

eine X-Mas-Box. Natürlich sind alle Themenboxen auch<br />

im Abo erhältlich.<br />

Michael Seifert<br />

49


START. SCHUSS<br />

Fritz Straub, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft<br />

Lisa Schnedl, Geschäftsführerin der Jungen Wirtschaft<br />

NETZ DER VIELFALT,<br />

SUDERFREI<br />

Wo findet man unternehmerischen Spirit in Reinkultur? Natürlich in vielen Unternehmen, aber<br />

ganz besonders in einem einzigartigen Netzwerk, der „Jungen Wirtschaft“. Ihr Vorsitzender<br />

Fritz Straub betont: „Wir sind die starke Stimme der Jungen in der Salzburger Wirtschaft!“<br />

Mit einer Idee im Gepäck die Welt verändern. So in etwa<br />

klingt der Beginn von mancher Erfolgsgeschichte strahlender<br />

Persönlichkeiten wie Steve Jobs oder Elon Musk, die<br />

die Welt mit ihren Produkten <strong>und</strong> Leistungen maßgeblich<br />

verändert haben. Solche Gamechanger werden oft zitiert<br />

<strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ert. Die Junge Wirtschaft Salzburg (JW) ist<br />

die größte Vereinigung junger Unternehmer <strong>und</strong> widmet<br />

sich mit vollem Elan ihren Mitgliedern. „Ein Gamechanger<br />

zu sein ist nicht nur 'Menschen von Welt' vorbehalten.<br />

Das stellt bereits ein wesentliches Detail klar: Jede<br />

Idee von Welt beginnt im Kopf eines Menschen. Jeder<br />

Gründer eines Unternehmens ist ein potenzieller Gamechanger<br />

<strong>und</strong> bringt einen Mehrwert für unser regionales<br />

Umfeld“, meint Fritz Straub, Landesvorsitzender der<br />

Jungen Wirtschaft Salzburg. Der Jungunternehmer <strong>und</strong><br />

Funktionär leitet gemeinsam mit Geschäftsführerin Lisa<br />

Schnedl die JW im B<strong>und</strong>esland Salzburg mit voller Leidenschaft<br />

<strong>und</strong> aus voller Überzeugung.<br />

„Die JW soll eine Art Hub für geistige Öffnung, Innovationsgeist<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung sein“, erläutert Straub.<br />

Vor allem aber geht es ihm darum, dass Salzburgs junge<br />

Gründer nicht nur über soziale Medien vernetzt sind, sondern<br />

auch im wirklichen Leben. „Und dafür ist die JW<br />

die ideale Plattform“, erklärt Lisa Schnedl. Denn schon<br />

jetzt ist die Junge Wirtschaft mit r<strong>und</strong> 4.000 Mitgliedern<br />

das größte Netzwerk für junge Unternehmer in Salzburg,<br />

<strong>und</strong> eine der größten Unternehmerplattformen überhaupt.<br />

50


START. SCHUSS<br />

„Wir verzeichnen außerdem einen stetigen<br />

Zuwachs“, freut sich Schnedl über die Früchte<br />

kontinuierlicher Aufbauarbeit.<br />

Ein Gr<strong>und</strong> für das wachsende Interesse ist<br />

die Vielfalt der Mitglieder: „Wir sind keine<br />

Monokultur. Vernetzung ist umso interessanter,<br />

wenn viele unterschiedliche Menschen,<br />

Branchen <strong>und</strong> Firmengrößten zusammentreffen“.<br />

Darum sind EPU ebenso in der<br />

JW vertreten wie Gründer mit Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> klassische KMU, <strong>und</strong> das aus allen Branchen.<br />

„Vor allem aber bieten wir unseren<br />

Mitgliedern einiges“, verweist Straub auf die<br />

JW-Erfolgsformate.<br />

NETZWERKSTATT & CO.<br />

In der netzWERKSTATT, ein Format für<br />

Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Kooperation im<br />

Rahmen des EPU-Tages der WKS, kann man<br />

beim Elevator-Pitch seine Geschäftsidee präsentieren<br />

<strong>und</strong> beim anschließenden <strong>Business</strong><br />

Speed Networking Kontakte knüpfen.<br />

In der Reihe „LeaderSHIP“ – tatsächlich<br />

auf einem Schiff am Zeller See oder auf der<br />

Salzach – bietet die JW Wissen für die persönliche<br />

Weiterentwicklung an. Denn wer<br />

später führen will <strong>und</strong> muss, sollte auch über<br />

das Fachwissen hinaus Führungs-Kompetenz<br />

erlernen.<br />

NETZWERK<br />

„IDEEOLOGISCH“ geht es bei diesem Format<br />

zu, in dem erfolgreiche Unternehmer<br />

Inspiration vermitteln, indem sie einfach aus<br />

ihren Leben <strong>und</strong> Arbeiten erzählen <strong>und</strong> welche<br />

Ideen sie antreiben. Zuletzt sorgte Designer<br />

Gerald Kiska für ein volles Haus.<br />

Beim neuen Format „digiBRUNCH“ gibt es<br />

Frühstück, garniert mit aktuellem Fachwissen<br />

über die Digitalisierung. Denn auch die<br />

Jungunternehmer müssen an diesem Thema<br />

dranbleiben, ist man in der JW überzeugt.<br />

Die klassische Betriebsbesichtigung war gestern,<br />

bei der JW veranstaltet man lieber den<br />

dinnersTAG, bei dem aufgekocht, gemeinsam<br />

gegessen <strong>und</strong> getrunken <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

der gastgebende Betrieb vorgestellt wird.<br />

Netzwerken á la carte.<br />

Und nicht zuletzt wird beim kloarTEXT<br />

Klartext gesprochen: Experten erklären<br />

Sachverhalte, die gerade besonders wichtig<br />

sind. Das reicht von neuen Gesetzen bis zu<br />

Förderungen, von Politik bis zu „How-todo“-Themen.<br />

Fritz Straub: „Ich lade alle ein, mal vorbeizuschauen<br />

<strong>und</strong> sich in das JW-Netzwerk<br />

einzuklinken. Unser Motto: Nicht sudern,<br />

sondern gestalten. Wem das gefällt, der ist<br />

bei uns an der richtigen Adresse!“ Die Mitgliedschaft<br />

ist übrigens kostenlos.<br />

Alle Infos <strong>und</strong> Termine zu bevorstehenden<br />

Veranstaltungen der Jungen Wirtschaft Salzburg<br />

unter:<br />

jungewirtschaft.at/salzburg<br />

f/jungewirtschaftsalzburg<br />

WAS BRINGT MIR EINE<br />

MITGLIEDSCHAFT IN DER JW:<br />

• JW bietet Zugang zu qualitativen Weiterbildungen<br />

• Erfahrungen von Jungunternehmer für Jungunternehmer<br />

• JW ist ein Netzwerk, regional wie überregional<br />

• JW fördert Mut – Motivations-Community<br />

• Anwaltschaft der Jungunternehmer – Wir setzen<br />

uns gemeinsam für unsere Interessen ein<br />

• JW bündelt die Kraft der Jungunternehmer<br />

• Mit Hilfe der JW weniger Lehrgeld bezahlen<br />

51


START. SCHUSS<br />

RENT AN OFFICE<br />

FULLSERVICE AUF HOHEM NIVEAU –<br />

VON SALZBURGS GRAUER EMINENZ<br />

IM BEREICH BÜROSERVICE<br />

52


START. SCHUSS<br />

Eine Idee geht um die Welt – der ursprünglich aus den USA stammende Einfall von<br />

Büroserviceleistungen fand bereits Ende der Siebziger Jahre Nachahmer in der ganzen<br />

Welt – so auch in Österreich. Rent an Office in Salzburg bietet bereits seit mittlerweile<br />

über drei Jahrzehnten eine breite Palette von essentiellen Bürodienstleistungen an – vom<br />

einfachen Postservice bis hin zum Fullservice-Büro.<br />

Smarte Lösungen für pragmatische Denker<br />

Die moderne Arbeitswelt wird immer schnelllebiger – um diesem Trend standhalten zu können,<br />

entscheidet der K<strong>und</strong>e selbst <strong>und</strong> flexibel über den Umfang der Dienstleistungen, den er<br />

bedarfsweise oder dauerhaft in Anspruch nehmen will. Hier kommt Rent an Office ins Spiel:<br />

Der Salzburger Anbieter für Büro-Fullservice-Dienstleistungen ist der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn es darum geht, rasch, unkompliziert <strong>und</strong> v.a. ohne Investitionskosten Büroräumlichkeiten<br />

in gepflegter Atmosphäre zur Verfügung zu stellen.<br />

Ein fre<strong>und</strong>licher Empfang, eloquente K<strong>und</strong>enbetreuung am Telefon <strong>und</strong> vor Ort sowie eine<br />

gut funktionierende Infrastruktur, die sich flexibel den individuellen Geschäftsabläufen anpasst,<br />

schaffen ein professionelles Umfeld, damit sich Rent an Office-K<strong>und</strong>en voll <strong>und</strong> ganz<br />

auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Geschäftsführerin Sabine Egginger dazu: „Wir<br />

sind nicht nur für Start-ups oder One-Man-Unternehmer die ideale Adresse, sondern auch<br />

für vielreisende Handelsvertreter oder selbständige Unternehmer, die den Standort-Vorteil<br />

Salzburgs als Mittelpunkt Österreichs nutzen <strong>und</strong> von hier aus den Markt erk<strong>und</strong>en wollen.“<br />

Flexibel, wirtschaftlich <strong>und</strong> exklusiv<br />

Das Leistungsportfolio von Rent an Office ist umfangreich: Während der K<strong>und</strong>e sein Kerngeschäft<br />

im Fokus hat, erledigt das mehrsprachige Team von Rent an Office alle täglichen oder<br />

sporadisch anfallenden Tätigkeiten. Das reicht von Postannahme- <strong>und</strong> -aufgabe, Frankieren,<br />

Kuvertieren, Adress- <strong>und</strong> Texterfassung über Kopieren, Bestellannahme, Fakturierung, Buchung,<br />

Telefonservice bis hin zur Aufbereitung von Aussendungen <strong>und</strong> Bewirtung der Gäste<br />

bei Gesprächsterminen. Drei engagierte, fre<strong>und</strong>liche Mitarbeiterinnen stehen Montag bis Freitag<br />

für sämtliche anfallende Bürotätigkeiten <strong>und</strong> Aufgaben zur Verfügung. Die Abwicklung<br />

der einzelnen Arbeitsaufträge erfolgt kompetent, professionell <strong>und</strong> vor allem auch diskret. Das<br />

wissen auch die K<strong>und</strong>en zu schätzen: die graue Eminenz unter den Büroservice-Anbietern in<br />

Salzburg serviciert im Durchschnitt über 50 K<strong>und</strong>en – <strong>und</strong> das bereits seit mittlerweile drei<br />

Jahrzehnten.<br />

© g-stockstudio - Shutterstock.com<br />

Anzeige<br />

Rent an Office K<strong>und</strong>en haben es gut<br />

Wer glaubt, dass er sich ein r<strong>und</strong> um die Uhr verfügbares, mit modernsten Geräten ausgestattetes<br />

High End-Büro <strong>und</strong> ein erfahrenes Team mit f<strong>und</strong>iertem Know-how nicht leisten<br />

kann, der irrt. „Rent an Office K<strong>und</strong>en können diese Vorteile genießen, ohne sich um die<br />

laufenden Kosten Sorgen machen zu müssen: Ausufernde Anschaffungskosten gehören der<br />

Vergangenheit an <strong>und</strong> der Personal- <strong>und</strong> Mietaufwand wird auf ein Minimum reduziert“,<br />

weiß Sabine Egginger. Der reibungslose, professionelle Ablauf des Tagesgeschäftes kann somit<br />

im Mittelpunkt stehen. Ganz nebenbei ergeben sich zwischen den Rent an Office K<strong>und</strong>en<br />

auch erfolgsversprechende Synergien aufgr<strong>und</strong> der florierenden Bürogemeinschaft.<br />

Rent an Office Büroservice GmbH<br />

Moosstraße 60 | 5020 Salzburg | office@rentanoffice.at | www.rentanoffice.at<br />

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KUNST. STÜCKE<br />

54


KUNST. STÜCKE<br />

LEOPOLD MOZART (1719–1787)<br />

MUSIKER – MANAGER – MENSCH<br />

AUSSTELLUNG 5. APRIL 2019 BIS 9. FEBRUAR<br />

2020 IM MOZART-WOHNHAUS<br />

Am 14. November 2019 jährt sich der Geburtstag von Leopold Mozart zum dreih<strong>und</strong>ertsten<br />

Mal. Dies feiert die Stiftung Mozarteum mit einer großen Ausstellung, die vom 4. April 2019<br />

bis zum 9. Februar 2020 im Mozart-Wohnhaus gezeigt wird.<br />

Leopold Mozart (1719–1787) wird heute meist nur als der Vater seiner beiden musikalischen Kinder Maria Anna, genannt<br />

Nannerl, <strong>und</strong> Wolfgang Amadé gesehen <strong>und</strong> dabei mitunter kritisch bewertet. Beim näheren Hinsehen erweist<br />

sich Leopold Mozart als eine vielschichtige <strong>und</strong> in vielen Aspekten überraschend moderne Persönlichkeit.<br />

Die Stiftung Mozarteum Salzburg, die sich mit ihrem Vorgänger, dem Dommusikverein <strong>und</strong> Mozarteum (gegründet<br />

1841), seit mehr als 175 Jahren der Mozart-Pflege widmet, will diese Facetten im Gedenkjahr 2019 in ihren drei Hauptarbeitsfeldern<br />

– Konzerte, Wissenschaft <strong>und</strong> Museen – umfassend würdigen; hierzu gehört insbesondere eine große<br />

Sonderausstellung „LEOPOLD MOZART. Musiker – Manager – Mensch“ im Mozart-Wohnhaus am Makartplatz, wo<br />

die Familie ab 1773 wohnte <strong>und</strong> wo Leopold Mozart am 28. Mai 1787 verstarb.<br />

Wichtige Themen sind Leopold Mozarts Leben <strong>und</strong> Persönlichkeit, sein Wirken als Komponist <strong>und</strong> Pädagoge sowie<br />

sein Organisationstalent im Dienste der Salzburger Kirchenmusik <strong>und</strong> in Zusammenhang mit den ausgedehnten musikalischen<br />

Reisen der Familie. Seinem pädagogischen Hauptwerk „Versuch einer gründlichen Violinschule“ ist in der<br />

Ausstellung ein deutlicher Schwerpunkt gewidmet. Die Stiftung Mozarteum bietet mit dieser Ausstellung die bislang umfassendste<br />

Auseinandersetzung mit dem Leben <strong>und</strong> Werk von Leopold Mozart. „Wer war Leopold Mozart ohne seinen in<br />

aller Welt bekannten Sohn Wolfgang Amadé?“ – dieser Frage wird in der Ausstellung anlässlich seines 300. Geburtstages<br />

nachgegangen.<br />

Leopold Mozart gehört zweifelsohne zu den interessantesten <strong>und</strong> vielseitigsten Persönlichkeiten seiner Zeit: produktiver<br />

Komponist, langjähriger Hofmusiker <strong>und</strong> Geiger, Vizekapellmeister, geschickter Notenstecher, Notenkopist, erfolgreicher<br />

Pädagoge, kluger Erzieher <strong>und</strong> Förderer seiner begabten Kinder, angesehener Schriftsteller <strong>und</strong> Gelehrter, aufmerksamer<br />

Beobachter, exzellenter Briefschreiber, liebevoller Ehemann <strong>und</strong> sorgender, bisweilen belehrender Familienvater, geselliger<br />

Gastgeber, gebildeter Leser, sammelnder Kunstfre<strong>und</strong>, leidenschaftlicher Theater- <strong>und</strong> Operngänger, intelligenter Networker,<br />

zielstrebiger Organisator, umsichtiger Reisemanager <strong>und</strong> Konzertveranstalter, gläubiger Katholik, Freimaurer, provokanter<br />

Untertan, Freigeist <strong>und</strong> Mann der Aufklärung, Unterstützer von Musikerwitwen. All diesen, teilweise noch wenig<br />

bekannten Facetten des ereignisreichen Lebens von Leopold Mozart spürt die Ausstellung nach <strong>und</strong> zeigt wertvolle Brief<strong>und</strong><br />

Musikautographe, Drucke, Dokumente sowie Bilder.<br />

Am Eröffnungstag der Ausstellung, dem 4. April, wird zudem ein Galakonzert im Großen Saal der Stiftung Mozarteum mit<br />

der Camerata Salzburg <strong>und</strong> unter der Leitung von Andreas Spering einen Einblick in Leopold Mozarts kompositorisches<br />

Schaffen geben (Beginn: 19.30 Uhr). Die Konzertkarte gilt zugleich als Eintrittskarte für die Dauer der Ausstellung.<br />

www.mozarteum.at<br />

55


KUNST. STÜCKE<br />

Mozart lebt –<br />

das ist das<br />

Motto der<br />

erstmals von Star-Tenor Rolando<br />

Villazón konzipierten<br />

Mozartwoche vom 24. Jänner<br />

bis 3. Februar 2019.<br />

Dirigentin Alondra de la Parra<br />

Rolando Villazón, Intendant der Mozartwoche<br />

MOZARTWOCHE 2019<br />

MOZART LEBT<br />

Der Fokus der Mozartwoche 2019 liegt auf den Chorwerken<br />

Mozarts – allen voran eine szenische Erzählung von<br />

„Thamos, König in Ägypten“ KV 345: Mozarts Musik zu<br />

diesem Drama gehört zu seinen großartigsten Werken<br />

<strong>und</strong> kann wie eine Keimzelle der „Zauberflöte“ gelesen<br />

werden. Carlus Padrissa, der das Werk mit seiner furiosen<br />

katalanischen Theatergruppe „La Fura dels Baus“<br />

auf die Bühne bringt, entwickelt aus dieser Partitur eine<br />

spektakuläre, dramatisch-theatralische Reise, eng verwoben<br />

mit Tanz, Luftakrobatik sowie Licht- <strong>und</strong> Videoeffekten,<br />

hochkarätig besetzt mit der Camerata Salzburg,<br />

dem Bachchor Salzburg, der Dirigentin Alondra de la<br />

Parra, der Sopranistin Fatma Said, dem Tenor Nutthaporn<br />

Thammathi <strong>und</strong> Star-Bass René Pape.<br />

Mehr als 60 Veranstaltungen mit szenischen Produktionen,<br />

Orchesterkonzerten, Kammermusik, Tanz, Pantomime,<br />

Kabarett <strong>und</strong> vielem mehr werden bei Rolando Villazóns<br />

erster Mozartwoche verdeutlichen, wie aktuell <strong>und</strong><br />

lebendig Mozart heute immer noch ist.<br />

www.mozarteum.at/mozartwoche<br />

In den Konzerten werden die weltbesten Mozart-Interpreten<br />

auf der Bühne stehen, unter anderem Cecilia<br />

Bartoli, Daniel Barenboim, Mitsuko Uchida, Renaud Capuçon,<br />

Ramon Vargas, Olga Peretyatko, Janine Jansen, die<br />

Cappella Andrea Barca mit Sir András Schiff, das Mahler<br />

Chamber Orchestra, das Chamber Orchestra of Europe<br />

oder die Wiener Philharmoniker.<br />

Anzeige<br />

56


M O Z A R T W O C H E<br />

2 0 1 9<br />

Tickets: Tel. 43-662-87 31 54 www.mozarteum.at, www. mozartwoche.at<br />

2 4<br />

. J Ä<br />

N N<br />

E R<br />

–<br />

3<br />

.<br />

F E B R<br />

Dirigenten Hansjörg Albrecht, Giovanni Antonini, Ivor Bolton, Adám Fischer, Philippe Herreweghe, Peter Manning, José Antonio<br />

Méndez, Riccardo Minasi, Andrés Orozco-Estrada, Alondra de la Parra, Christophe Rousset, Sir András Schiff, Robin Ticciati,<br />

Jory Vinikour Orchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Chamber Orchestra of Europe, Il Giardino Armonico, Les<br />

Talens Lyriques, Mahler Chamber Orchestra, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Orchester Wiener Akademie,<br />

Orchestre des Champs-Élysées, Orchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Laura Aikin, Louise<br />

Alder, Cecilia Bartoli, Pablo Bemsch, Angela Brower, Nahuel Di Pierro, Elsa Dreisig, Mojca Erdmann, Amanda Forsythe, Delphine<br />

Galou, Christina Gansch, Sophie Harmsen, Theo Hoffman, Sebastian Kohlhepp, Regula Mühlemann, René Pape, Olga Peretyatko,<br />

Mauro Peter, Sandrine Piau, Marianna Pizzolato, Adam Plachetka, Stepanka Pucalkova, Fatma Said, Paul Schweinester, Giulia<br />

Semenzato, Siobhan Stagg, Krassimira Stoyanova, Krešimir Stražanac, Nuttaporn Thammathi, Ramón Vargas, Rolando Villazón<br />

Solisten Gregory Ahss, Daniel Barenboim, Michael Barenboim, Martin James Bartlett, Renaud Capuçon, Helmut Deutsch, Yulia<br />

Deyneka, Andrei Gologan, Amihai Grosz, Marie Sophie Hauzel, Rainer Honeck, Janine Jansen, Felix Klieser, Henning Kraggerud,<br />

Maximilian Kromer, Robert Levin, Alexander Lonquich, Jens P. Maintz, Daniel Ottensamer, Sir András Schiff, Kian Soltani,<br />

Emmanuel Tjeknavorian, Mitsuko Uchida Choreographie & Szene Alicia Aza, Ballett des Salzburger Landestheaters, Gaby<br />

Barberio, BGirl Sina & BBoy The Wolfer, Peter Breuer, Catapult, Lisa Eckhart, Andreas Heise, Vito Mazzeo, Reginaldo Oliveira,<br />

Carlus Padrissa (La Fura dels Baus), Nola Rae, Flavio Salamanka, Uwe Scholz, Ondrej Vinklát, Stefan Wilkening Ensembles & Chöre<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Collegium Vocale Gent, Florian Willeitner String Experience, Hagen Quartett, Los<br />

Mariachis Negros, Solistenvereinigung der Universität Mozarteum, RIAS Kammerchor, Bachchor Salzburg, Wiener Singverein u. a.<br />

R<br />

U A<br />

I N T E N D A N T R O L A N D O V I L L A Z Ó N<br />

Konzerte Mozartwoche<br />

Wissenschaft<br />

Museen


KUNST. STÜCKE<br />

HANNES SCHALLE<br />

Produzent, Autor,<br />

Regisseur <strong>und</strong><br />

Filmkomponist<br />

SILENT NIGHT<br />

SO GAR NICHT “LEISE”<br />

WELTWEITER START DES NEUEN<br />

FILMES VON HANNES SCHALLE IN DER<br />

ÖSTERREICHISCHEN BOTSCHAFT IN LONDON<br />

58


KUNST. STÜCKE<br />

Es gilt als das berühmteste Weihnachtslied der Welt. In mehr als 300 Sprachen <strong>und</strong> Dialekten übertragen<br />

singen es jedes Jahr über 2 Milliarden Menschen am Weihnachtsabend. 2011 wurde es von der UNESCO in die<br />

nationale Liste des „Immateriellen Kulturerbes“ aufgenommen. Zum 200. Jubiläum des Liedes schildert der in<br />

Salzburg lebende Regisseur <strong>und</strong> Produzent Hannes Schalle in seinem neuen Film „Silent Night – A Song for the<br />

World“ seine Entstehungs- <strong>und</strong> Erfolgsgeschichte.<br />

INTERNATIONAL BESETZTES DOKU-DRAMA<br />

Ypern, Westflandern, 23. Dezember 1914: an dem 27 km<br />

langen Frontabschnitt liegen sich in Schützengräben die<br />

Truppen der Engländer <strong>und</strong> Deutschen nur 50 Meter<br />

entfernt gegenüber. Unter den deutschen Soldaten Baron<br />

Friedrich von Schilgen, der Vater meines Mannes, Zeitzeuge<br />

eines von den Heeresführungen offiziell nie aufgezeichneten,<br />

zweitägigen Waffenstillstandes.<br />

Im September 1914 waren die Soldaten noch begeistert<br />

ins Feld gezogen, doch beide Seiten haben indessen große<br />

Verluste erlitten, der Munitionsmangel zwingt zur Defensive.<br />

In den letzten Tagen ist die Front erstarrt. Es soll ein<br />

deutscher Soldat gewesen sein, der den Engländern zurief,<br />

sie mögen nicht schießen, solange sie Weihnachtslieder<br />

singen. Als Zeichen des Beginns hätte er brennende<br />

Kerzen auf den Grabenrand gestellt <strong>und</strong> bald haben auch<br />

die Engländer mitgesungen. An diesem Abend sei nicht<br />

mehr geschossen worden. Auch am Morgen des 24. Dezember<br />

soll Ruhe geherrscht haben, die Gefallenen aus<br />

dem Niemandsland wurden geborgen. Später wurde ein<br />

Gottesdienst zusammen gefeiert. Danach wäre ein Fass<br />

Bier von den Deutschen zu den Engländern gebracht<br />

worden, es wurde gegrillt, man hätte zusammen Fußball<br />

gespielt, Adressen ausgetauscht. Auch der 25. Dezember<br />

sei ohne Gefechte verlaufen. Am 26. Dezember war das<br />

Sterben aber weitergegangen.<br />

Für die einzigartige Geschichte des Weihnachtsliedes<br />

wurde für diese Szene in England mit 80 Komparsen auf<br />

einem extra dafür gebauten Set mit Schützengräben <strong>und</strong><br />

Originalkostümen der Zeit gedreht. Als Gr<strong>und</strong>lage diente<br />

das Tagebuch von Fieldmarshall Earl Haig, der im Film<br />

von „Lord of the Rings“ Star John Rhys-Davies gegeben<br />

wird. Für die Spezialeffekte dieser <strong>und</strong> anderer Szenen in<br />

diesem Doku-Drama engagierte Schalle jenes Visual Effects<br />

Team, das u.a. für Game of Thrones arbeitete.<br />

Am Weihnachtsabend 1818 war es das erste Mal in der<br />

Schifferkirche St. Nikolai in Oberndorf erklungen. Um<br />

seine Entstehung <strong>und</strong> Verbreitung ranken sich mancherlei<br />

Geschichten. So soll der Hilfspfarrer Joseph Mohr<br />

(1792–1848) den Organisten <strong>und</strong> Lehrer Franz Xaver<br />

Gruber (1787–1863) erst am Morgen des 24. Dezember<br />

gebeten haben, sein 1816 verfasstes Gedicht bis zum<br />

Abend für zwei Gitarren <strong>und</strong> für Gesang (Bariton <strong>und</strong><br />

Tenor) zu vertonen. Belegt ist, dass das Lied 1819 in der<br />

Weihnachtsmette in Fügen erklang <strong>und</strong> auch 1822, als<br />

der russische Zar Alexander I. im Schloss den Österreichischen<br />

Kaiser Franz I. traf. Zillertaler Wanderhändler<br />

bringen das Lied 1831 nach Leipzig, in Berlin übernimmt<br />

es der Domchor in der Annahme, es handle sich um ein<br />

Werk von Michael Haydn.<br />

Die Rolle des Erzählers General Haig ist mit John Rhys-Davies<br />

(u.a. „Herr der Ringe") hochkarätig besetzt.<br />

Es kann angenommen werden, dass die mehr als 100.000<br />

sich verbrüdernden Soldaten auch das Lied Stille Nacht<br />

gesungen haben, denn bereits damals zählte es zu den bekanntesten<br />

Weihnachtliedern.<br />

59


KUNST. STÜCKE<br />

Kelly Clarkson<br />

Erst auf Anfrage der Hofkapelle von König<br />

Friedrich Wilhelm IV (1795-1861)<br />

im Stift St. Peter in Salzburg erinnert<br />

man sich an den in Hallein lebenden<br />

Komponisten Franz Xaver Gruber. Dieser<br />

verfasst daraufhin seine „Authentische<br />

Veranlassung zur Composition des<br />

Weihnachtsliedes ‚Stille Nacht, Heilige<br />

Nacht“. Die Geschwister Rainer, indessen<br />

eine professionelle Gesangsgruppe,<br />

treten in London auf, 1839 in New York.<br />

Seit das US-amerikanische Haydn Quartett<br />

1905 „Stille Nacht“ auf Schallplatte<br />

einspielt <strong>und</strong> es 1934 von Bing Crosby im<br />

Radio gesungen wurde, gehört das Weihnachtslied<br />

zu den meistverkauften weltweit<br />

<strong>und</strong> ist in Amerika so beliebt, dass<br />

viele Amerikaner glauben, Silent Night<br />

sei ein „US-amerikanisches Volkslied“.<br />

Soweit – so bekannt.<br />

Hannes Schalles Zugang zu dieser Geschichte<br />

ist faszinierend neu. So filmte er<br />

mit 18 internationalen Künstlern in 10<br />

Ländern <strong>und</strong> produzierte verschiedene<br />

neue Fassungen des Liedes getreu dem<br />

Jubiläums-Motto „Ein Lied für die Welt“.<br />

Dabei wirkten unter anderem Weltstars<br />

wie Kelly Clarkson, Joss Stone oder Rolando<br />

Villazon mit.<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

ALLES SCHLÄFT;<br />

EINSAM WACHT<br />

NUR DAS TRAUTE<br />

HEILIGE PAAR.<br />

HOLDER KNAB IM<br />

LOCKIGTEN HAAR,<br />

SCHLAFE IN<br />

HIMMLISCHER RUH!<br />

SCHLAFE IN<br />

HIMMLISCHER RUH!<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

GOTTES SOHN!<br />

O WIE LACHT<br />

LIEB´ AUS DEINEM<br />

GÖTTLICHEN<br />

MUND,<br />

DA UNS SCHLÄGT<br />

DIE RETTENDE<br />

STUND`.<br />

JESUS IN<br />

DEINER GEBURT!<br />

JESUS IN<br />

DEINER GEBURT!<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

DIE DER WELT<br />

HEIL GEBRACHT,<br />

AUS DES HIMMELS<br />

GOLDENEN HÖHN<br />

UNS DER GNADEN<br />

FÜLLE LÄSST SEH´N<br />

JESUM IN<br />

MENSCHENGE-<br />

STALT,<br />

JESUM IN<br />

MENSCHENGESTALT<br />

EINE DER FACETTENREICHSTEN<br />

KÜNSTLERPERSÖNLICHKEITEN<br />

ÖSTERREICHS<br />

Der in Villach geborene Künstler ist bekannt<br />

für seine ungewöhnliche Art <strong>und</strong><br />

Weise, sich bekannten Themen anzunehmen.<br />

So überraschte Schalle bereits mit<br />

Filmen wie „Lauda - The Untold Story“<br />

(2014), „Karajan – Der Maestro <strong>und</strong> sein<br />

Festival“ (2017), in dem er die Produktion<br />

der Wagner Oper „Walküre“ Karajans<br />

aus dem Jahr 1967 jener von Christian<br />

Thielemann gegenüberstellt oder mit<br />

„Monaco Grand Prix“ aus dem Jahr 2016.<br />

Der Produzent, Autor, Regisseur <strong>und</strong><br />

Filmkomponist ist eine der facettenreichsten<br />

<strong>und</strong> bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten<br />

Österreichs. Nach seinem Studium<br />

in Graz, Boston <strong>und</strong> Salzburg sowie<br />

erfolgreicher Teilnahme am Ministerialprojekt<br />

„Wissenschaftler gründen Firmen“<br />

gründete er 1989 sein erstes Unternehmen,<br />

die „Schalle Digital Productions“,<br />

die 2002 in der Firma „Aikon Media &<br />

Technology“ aufging. 2005 war er Mitbegründer<br />

der „Alpha Filmtime Medienproduktionen“,<br />

2006 folgte „Moonlake Entertainment“<br />

<strong>und</strong> 2011 „Aikon Creatives“. Er<br />

war Mitentwickler der FH Salzburg <strong>und</strong><br />

zwischen 1998 bis 2002 der Geschäftsführer<br />

der Hochschule.<br />

Lina Makhoul<br />

60


KUNST. STÜCKE<br />

Seit 1989 schrieb Schalle zu mehr als 70<br />

Fernsehfilmen die Musik, produzierte<br />

r<strong>und</strong> 300 Musikvideos <strong>und</strong> war bei r<strong>und</strong><br />

250 TV-Produktionen in verschiedenen<br />

Funktionen für die großen Fernsehsender<br />

des deutschsprachigen Raums tätig.<br />

Bekannt wurde er auch mit zahlreichen<br />

Live-Performances mit Friedrich Gulda<br />

sowie der Expo 2000-Produktion „Enter<br />

4 Elements“, die er für das Land Salzburg<br />

mit Studenten des Studiengangs „Multi-<br />

MediaArt“ der Fachhochschule Salzburg<br />

inszenierte <strong>und</strong> produzierte.<br />

Seine Filme über Salzburg wurden weltweit<br />

gezeigt, so u.a. 2007 „Salzburg Movies<br />

– Feel The Inspiration“ der beim „International<br />

Festival for Corporate AV Media<br />

FIMAC“ mit einem Silver Award ausgezeichnet<br />

wurde oder der Bewerbungsfilm<br />

Salzburgs für die Olympischen Winterspiele<br />

2014 „Salzburg Will Rock you“.<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

WO SICH HEUT<br />

ALLE MACHT<br />

VÄTERLICHER<br />

LIEBE ERGOSS<br />

UND ALS BRUDER<br />

HULDVOLL<br />

UMSCHLOSS<br />

JESUS DIE<br />

VÖLKER DER WELT,<br />

JESUS DIE<br />

VÖLKER DER WELT.<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

LANGE SCHON<br />

UNS BEDACHT,<br />

ALS DER HERR VOM<br />

GRIMME BEFREIT,<br />

IN DER VÄTER<br />

URGRAUER ZEIT<br />

ALLER WELT<br />

SCHONUNG<br />

VERHIESS,<br />

ALLER WELT<br />

SCHONUNG<br />

VERHIESS.<br />

STILLE NACHT!<br />

HEILIGE NACHT!<br />

HIRTEN ERST<br />

KUNDGEMACHT<br />

DURCH DER<br />

ENGEL ALLELUJA,<br />

TÖNT ES LAUT BEI<br />

FERNE UND NAH:<br />

JESUS DER<br />

RETTER IST DA!<br />

JESUS DER<br />

RETTER IST DA!<br />

www.silentnight-movie.com<br />

Als Autor schrieb Schalle auch „Mein<br />

Leben mit DJ Ötzi“ <strong>und</strong> produzierte<br />

den Film für den ORF, Mitwirkende waren<br />

u.a. Franz Beckenbauer, Rainhard<br />

Fendrich <strong>und</strong> Florian Silbereisen.<br />

Spektakulär war seine Arbeit für Karl Lagerfelds<br />

‘Metiers d’Art Show“ von Chanel<br />

2014 in Schloss Leopoldskron. Gefragt ist<br />

Hannes Schalle auch als Regisseur - wie<br />

beim Film „The Green Hell“, in dem er<br />

zusammen mit Sir Jackie Stewart die Geschichte<br />

des Nürnburg Rings zwischen<br />

1925-2015 erzählt. Und auf den Spuren<br />

von „So<strong>und</strong> of Music“ wandelte er 2017<br />

in der Dokumentation „The Makemakes<br />

in Hollywood“ zusammen mit der Salzburger<br />

Band.<br />

Einen Zugang zu „Stille NACHT“ hatte<br />

Schalle bereits 1998 gemeinsam mit den<br />

Wiener Sängerknaben, der US-Operndiva<br />

Jo Ann Pickens <strong>und</strong> dem Pop-Sänger<br />

Lionel Richie im Rahmen der Sendung<br />

„Wetten, dass…“ von Thomas<br />

Gottschalk vor damals 16 Millionen<br />

Zusehern. Anlass war der 150. Todestag<br />

von Joseph Mohr. Eva von Schilgen<br />

61


KUNST. STÜCKE<br />

DAS LANDESTHEATER SALZBURG<br />

ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION<br />

LESLIE SUGANANDARAJAH WIRD AB 2019<br />

MUSIKDIREKTOR DES SALZBURGER LANDESTHEATERS<br />

Er war nicht nur der Wunschkandidat des Mozarteumorchesters, sondern auch jener von Intendant<br />

Carl Philip von Maldeghem <strong>und</strong> seiner Operndirektorin Katrin König – der erst 34-jährige Leslie<br />

Suganandarajah setzte sich gegen 130 Kandidaten bei der Bewerbung für die Stelle des Musikdirektors<br />

am Salzburger Landestheater in einem dreistufigen Auswahlprozess klar durch. Er wird diese Position von<br />

2019 bis 2022 innehaben.<br />

Seit seinem Antritt als Intendant des Salzburger Landestheaters<br />

mit der Spielsaison 2009/2010 hat Carl Philip<br />

von Maldeghem konsequent sein Ziel verfolgt, das etwas<br />

in die Jahre gekommene Theater zu modernisieren.<br />

Mit Erfolg, sein Spielplan enthält einen äußerst gelungenen<br />

Mix an Schauspiel, Oper <strong>und</strong> Ballett, einige Programme<br />

richten sich speziell an Jugendliche. Mit dem<br />

neuen Probenhaus in Aigen wurden die Kapazitäten<br />

des Theaters von vier auf zwei Standorte konzentriert.<br />

Es entstanden zwei große Probebühnen, eine davon mit<br />

Originalmaßen der Bühne <strong>und</strong> einer Drehbühne, zwei<br />

Studioproberäume sowie zwei Ballettsäle. Zusätzlich<br />

wurden die Schneiderei <strong>und</strong> der Chorsaal in den neuen<br />

Komplex integriert. Das fixe Ensemble wurde durch<br />

eine Riege talentierter Schauspieler <strong>und</strong> Sänger erweitert,<br />

für die Sparte Ballett verpflichtete von Maldeghem<br />

den brasilianischen Nachwuchsstar unter den Choreographen,<br />

Reginaldo Oliveira.<br />

62


KUNST. STÜCKE<br />

EIN NEUER MUSIKDIREKTOR MIT<br />

JUGENDLICHEM SCHWUNG<br />

Der aus Sri Lanka stammende Leslie Suganandarajah,<br />

derzeit noch 1. Kapellmeister am Landestheater Linz,<br />

ist in Salzburg kein Unbekannter. Anfang 2018 dirigierte<br />

er im Haus für Mozart „Cinderella“ <strong>und</strong> begeisterte<br />

sowohl das Publikum als auch die Musiker des Mozarteum<br />

Orchesters. Sein Lebensweg, wie auch seine Karriere<br />

sind erstaunlich. Im Alter von 2 Jahren als Flüchtling<br />

mit seiner Familie nach Deutschland gekommen,<br />

nimmt er als Jugendlicher an einem Chorleiterkurs teil<br />

<strong>und</strong> entdeckt so seine Liebe zum Dirigieren. Von 2011<br />

bis 2014 war er Stipendiat beim Förderprogramm des<br />

Deutschen Musikrates für den Spitzennachwuchs, 2012<br />

ging er als 2. Kapellmeister an das Theater Koblenz,<br />

wird nach 3 Jahren 1. Kapellmeister. 2017 wechselte er<br />

nach Linz.<br />

Anzeige<br />

Intendant Carl Philip von Maldeghem kann auf ein<br />

abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaft <strong>und</strong><br />

Philosophie zurückblicken. Seine Theaterprägung erhielt<br />

er wesentlich von Gerard Mortier <strong>und</strong> Peter Stein,<br />

erste Inszenierungen führten ihn u.a. an das Badische<br />

Staatstheater Karlsruhe, aber auch mit Claudio Abbado<br />

nach Ferrara <strong>und</strong> Berlin. Von 2002 bis 2009 leitete er<br />

die Schauspielbühnen in Stuttgart.<br />

Maldeghems Ambition ist es, den jungen Künstlern<br />

durch das Salzburger Landestheater ein Sprungbrett zu<br />

einer internationalen Karriere zu ermöglichen. Denn<br />

hier begannen große Karrieren, wie u.a. die von Klaus<br />

Maria Brandauer, Renée Fleming, Cornelia Froboess,<br />

Alexander Girardi, Nikolaus Harnoncourt, Johannes<br />

Heesters, Josef Meinrad, Karl Merkatz, Hans Moser,<br />

Max Reinhardt oder Otto Schenk.<br />

Zur Eröffnung seiner Intendanz in Salzburg inszenierte Carl Philip<br />

v. Maldeghem 2009 "Faust". Die umjubelte Inszenierung steht<br />

im 10. Jahr seiner Intndanz erneut auf dem Spielplan.<br />

© Anna-Maria Löffelberger<br />

Carl Philip von Maldeghem (l.), Intendant <strong>und</strong><br />

Leslie Suganandarajah, neuer Musikdirektor des Landestheaters<br />

Für den musikalischen Nachwuchs wertete Maldeghem<br />

den Theater-Kinderchor auf, der zu Beginn der Spielzeit<br />

2010/2011 mit dem Kinderchor der Salzburger Festspiele<br />

fusionierte <strong>und</strong> den er regelmäßig in die großen<br />

Konzert- <strong>und</strong> Opernproduktionen einbindet. Darüber<br />

hinaus gestaltet der Kinderchor regelmäßig eigene Produktionen.<br />

Der Chor tritt auch bei den Salzburger Festspielen<br />

auf, ebenso bei verschiedenen Fernseh- <strong>und</strong> Kinoproduktionen.<br />

Jugendlichen Elan <strong>und</strong> Begeisterungsfähigkeit hat sich<br />

auch der Intendant bis heute bewahrt, getreu dem Zitat von<br />

Max Reinhardt (1873 - 1943), dem österreichischen Theaterregisseur<br />

<strong>und</strong> Mitbegründer der Salzburger Festspiele:<br />

„Ein Schauspieler ist ein Mensch, dem es gelungen ist die<br />

Kindheit in die Tasche zu stecken <strong>und</strong> sie bis an sein Lebensende<br />

darin aufzubewahren.“<br />

Eva von Schilgen<br />

Salzburger Landestheater<br />

Schwarzstraße 22 | 5020 Salzburg<br />

Tel.: +43-(0)662 871512-0<br />

www.salzburger-landestheater.at<br />

63


IN STYLE<br />

BREITLING UND BENTLEY<br />

GEMEINSAME FAHRT<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Breitling freut sich sehr, die Erneuerung seiner Partnerschaft<br />

mit Bentley, dem gefeierten britischen Luxusfahrzeughersteller,<br />

bekannt zu geben. Die beiden namhaften<br />

Marken arbeiten schon seit 2003 zusammen, dem Jahr, in<br />

dem Breitling als erste Uhrenmanufaktur der Welt die Gestaltung<br />

einer Uhr für das Armaturenbrett im Continental<br />

GT, dem Vorzeigemodell von Bentley, anvertraut wurde.<br />

Im Zuge der Erneuerung der langjährigen Partnerschaft<br />

der beiden Luxus-Marken werden spezielle<br />

Bentley-Editionen ab jetzt in das Kernangebot von<br />

Breitling integriert. Die erste dieser Ausnahmeuhren ist die<br />

Premier B01 Chronograph 42 Bentley British Racing Green.<br />

Herzstück der Uhr ist das berühmte Breitling-Manufakturkaliber<br />

01, ein hauseigenes mechanisches Uhrwerk, das<br />

durch den transparenten Gehäuseboden mit dem metallisierten<br />

Bentley-Logo hindurch sichtbar ist. Die Uhr bietet<br />

eine eindrucksvolle Gangreserve von mehr als 70 St<strong>und</strong>en.<br />

64


IN STYLE<br />

Der Zeitmesser trägt eine mit der Aufschrift<br />

«Bentley» gravierte Platte, deren<br />

Design vom Armaturenbrett des historischen<br />

Bentley Blower aus dem Jahr<br />

1929 inspiriert ist. Die Uhr zeichnet<br />

sich durch ein apartes Zifferblatt in British<br />

Racing Green aus. Das Armband<br />

ist wahlweise in Edelstahl oder, passend<br />

zum Zifferblatt, als Lederausfertigung<br />

erhältlich. Anlässlich des 100. Geburtstags<br />

von Bentley will Breitling 2019 ein<br />

Jubiläumsmodell in limitierter Auflage<br />

lancieren, das 100 Jahre herausragender<br />

Luxusfahrzeuge zelebriert.<br />

Seit 1884 verteidigt Breitling seine Rolle als<br />

Vorreiter unangefochten. Die Marke geniesst<br />

heute weltweit einen hervorragenden Ruf<br />

für ihre hoch präzisen Zeitmesser, die Entwicklung<br />

der Chronographenarmbanduhr<br />

<strong>und</strong> das feste Bekenntnis zu ihren Designwerten.<br />

Berühmt für seinen Pioniergeist,<br />

hat sich Breitling auch einen besonderen<br />

Platz in Wissenschaft, Sport <strong>und</strong> Technologie<br />

erobert. Breitling fertigt seine eigenen<br />

Uhrwerke im Haus an, <strong>und</strong> das Prädikat der<br />

COSC-Zertifizierung sowie das Label «Swiss<br />

made» unterstreichen die Qualität jedes einzelnen<br />

Zeitmessers.<br />

Im Jahr 2003 stellte Bentley seinen allerersten<br />

Continental GT, einen unvergleichlichen<br />

Grand Tourer, vor. Im<br />

Continental GT zeugt jedes Detail von<br />

Bentleys unverbrüchlicher Hingabe an<br />

Qualität, Luxus <strong>und</strong> Leistung – <strong>und</strong> in<br />

diesem Sinne wurde das Design der<br />

Borduhr Breitling anvertraut. Breitling<br />

blickt auf eine lange Beziehung zum<br />

Motorsport zurück. Es besteht eine enge<br />

persönliche Beziehung zwischen Bentley<br />

<strong>und</strong> Breitling, die sich über 70 Jahre<br />

zurückverfolgen lässt: Willy Breitling,<br />

Erfinder des zweiten Chronographendrückers<br />

<strong>und</strong> Enkel des Gründers Léon<br />

Breitling, war ein überzeugter Bentley-Fan.<br />

Bentley Motors ist die gefragteste Luxusautomobilmarke<br />

der Welt. Der <strong>gesamt</strong>e Geschäftsbetrieb,<br />

einschliesslich Design, Forschung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung, Technik <strong>und</strong> Fertigung der<br />

vier Modellinien ist am Unternehmenssitz in<br />

Crewe beheimatet. Die Kombination von edler<br />

Handwerksarbeit, über Generationen weitergereichtem<br />

Wissen, technischem Know-how<br />

<strong>und</strong> modernster Technologie ist ein typisches<br />

Merkmal englischer Luxusautomobilmarken<br />

wie Bentley. Sie ist auch ein Beispiel für das<br />

Beste, was die hochwertige britische Industrie<br />

zu bieten hat. Bentley beschäftigt ca. 4000 Mitarbeitende<br />

in Crewe.<br />

www.breitling.com<br />

www.bentleymotors.com<br />

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PREMIER B01 CHRONOGRAPH 42 BENTLEY BRITISH RACING GREEN<br />

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Kaliber: Breitling-Manufakturkaliber 01 | Durchmesser: 30 Millimeter<br />

Tiefe: 7,2 Millimeter | Aufzug: automatisch durch beidseitig wirkenden Kugellagerrotor<br />

Gangreserve: mindestens 70 St<strong>und</strong>en | Anzahl Komponenten: 346<br />

Unruhfrequenz: 28 800 Ah oder 4 Hertz | Anzeige: Minute, Sek<strong>und</strong>e, Fensterdatum<br />

Chronograph: Schaltradsteuerung, Vertikalkupplung, 30-Minuten- <strong>und</strong> 12-St<strong>und</strong>en-Zähler<br />

GEHÄUSE<br />

Material: Edelstahl | Durchmesser: 42 Millimeter | Höhe: 13,65 Millimeter<br />

Wasserdichte: bis 10 Bar (100 Meter) | Glas: Saphir, gewölbt, beidseitig entspiegelt<br />

Gehäuseboden: verschraubter Edelstahl, Saphirglas | Krone: nicht verschraubt, mit zwei Dichtungen<br />

65


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TRAVEL MANAGER<br />

Egencia®, hat seine App mit neuen, innovativen Funktionen für Travel<br />

Manager <strong>und</strong> alle die, die Reisen genehmigen oder arrangieren, ausgestattet.<br />

Die App ermöglicht es nun allen Nutzern – nicht nur den<br />

Reisenden –, Geschäftsreisen von unterwegs zu verwalten <strong>und</strong> benötigte Informationen<br />

innerhalb von Sek<strong>und</strong>en aufzurufen. Ursprünglich für Geschäftsreisende gedacht,<br />

um Reisen zu planen, zu buchen <strong>und</strong> unterwegs auf dem Laufenden zu bleiben, bietet<br />

die mobile App von Egencia jetzt globale Funktionalitäten für mehr verwaltende Tätigkeiten.<br />

Reisen können nun von überall genehmigt werden, Travelmanager können<br />

nun Ihre Reisenden durch den Traveler Tracker lokalisieren, <strong>und</strong> zu guter letzt können<br />

Reisen jederzeit <strong>und</strong> überall geändert oder storniert werden.<br />

GOOD<br />

TO KNOW<br />

www.egencia.de<br />

Alles fing mit Claus Sendlingers Zukunftsvision<br />

der Hotellerie 1993<br />

an. Seitdem gelingt es Design<br />

HotelsTM dank cleverer <strong>und</strong> bewusster Portfolioerweiterung<br />

seine Position innerhalb der Branche<br />

weiter auf- <strong>und</strong> auszubauen. Die Marke überzeugt<br />

als innovativer Player mit f<strong>und</strong>iertem Fachwissen<br />

<strong>und</strong> wegweisenden Dienstleistungen – nicht zuletzt<br />

dank des Fokus auf „Made by Originals“ (die<br />

Eigentümer, „Originals“, stehen im Vordergr<strong>und</strong>)<br />

<strong>und</strong> der Kampagne „Original Experiences“. Nach einem<br />

erfolgreichen Jahr 2018 führt der neu besetzte<br />

Vorstand nun die Geschäfte des Unternehmens mit<br />

dem Ziel, die Abläufe zu optimieren <strong>und</strong> die Marke<br />

Design HotelsTM weiter voranzubringen. Gründer<br />

Claus Sendlinger wird den Vorstand weiterhin beraten.<br />

In Zusammenarbeit mit Großaktionär Marriott<br />

International plant das Unternehmen seinen Mitgliedshotels<br />

eine weitere <strong>und</strong> neue, innovative Form<br />

der Mitgliedschaft bei Design HotelsTM anzubieten.<br />

Diese wurde im Oktober auf der alljährlichen Mitgliederkonferenz<br />

„Arena 2018“ in Kopenhagen – der<br />

erfolgreichsten seit Bestehen dieser Event-Reihe –<br />

den Hoteleigentümern vorgestellt.<br />

Claus Sendlinger, Fo<strong>und</strong>er -<br />

von Design Hotels<br />

67


IN STYLE<br />

WORKING IN STYLE!<br />

WER IN SEINEN EIGENEN VIER WÄNDEN WERT AUF<br />

STILVOLLE EINRICHTUNG LEGT, WIRD AUCH AM<br />

ARBEITSPLATZ NICHT AUF DIE GEWOHNTE<br />

ÄSTHETISCHE UMGEBUNG VERZICHTEN WOLLEN.<br />

Elegante Wohn<strong>und</strong><br />

Büroaccessoires<br />

erhältlich bei<br />

www.delightfull.net<br />

Die Basis für innere<br />

Ruhe <strong>und</strong> Konzentration<br />

ist äußere<br />

Ordnung. Ein schöner Arbeitsplatz dient<br />

also nicht nur als Aushängeschild, sondern<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage produktiver<br />

Arbeit. Stylische Möbel <strong>und</strong> Wohnaccessoires<br />

verwandeln kahle Büroräume<br />

in ein schickes Umfeld. Wenn die Umgebung<br />

gefällt, steigt die Konzentration<br />

<strong>und</strong> die Kreativität kann fließen. Neben<br />

dem richtigen Licht <strong>und</strong> den perfekten<br />

Schreibutensilien soll auch darauf geachtet<br />

werden, dass die Farben <strong>und</strong> Designs<br />

jeglicher Kisten <strong>und</strong> Ordner miteinander<br />

harmonieren. Je einheitlicher das Gesamtbild,<br />

desto ordentlicher der Arbeitsplatz.<br />

Das gleiche gilt natürlich auch für<br />

die Wahl der Möbel: Achten Sie dabei<br />

auf schlichte Stücke in dezenten Farben<br />

<strong>und</strong> stylen Sie diese mit den passenden<br />

Accessoires.<br />

Nil Stranzinger<br />

Monttblanc Great Characters<br />

James Dean Edition erhätlich bei<br />

www.montblanc.com<br />

Luxus Tischleuchte KAISER<br />

idell Fritz Hansen erhältlich bei<br />

www.einrichten-design.de<br />

68


INTERIOGREEN - WERTE IN GRÜN<br />

MOOS I ÄSTHETIK UND AKUSTIK AUS DER NATUR<br />

Moosbilder <strong>und</strong> -logos bringen die Lebendigkeit der Natur in Ihre Räumlichkeiten.<br />

Moospaneelen wachsen nach schonender Behandlung nicht mehr –<br />

Bewässerung, Trimmen <strong>und</strong> Sonnenlicht sind nicht mehr nötig.<br />

Zur Auswahl stehen drei Moosarten: Islandmoos, Flachmoos <strong>und</strong> Hügelmoos.<br />

Auch das flauschige Grün der Mooswände verzaubert Ihre Räume in natürliche Wohlfühloasen –<br />

ästhetisches Design sorgt für eine angenehme Raumakustik bei hoher Schallabsorption. Wände mit<br />

Islandmoos, Flachmoos oder Provence Moos - kombiniert mit Wald- oder Tropenpflanzen - lassen<br />

eine atemberaubende grüne Wandpracht entstehen. Die trendigen Wanddekorationen werden so<br />

garantiert zum Hingucker.<br />

Salzburg<br />

LEBEND.IG<br />

Neutorstraße 19a | 5020 Salzburg<br />

+43 (0)662 931620<br />

salzburg@greenmile.at


IN STYLE<br />

STILVOLL, NATURVERBUNDEN<br />

UND PERSÖNLICH<br />

DIE KRAFT VON WALD UND NATUR IM<br />

NATURHOTEL FORSTHOFGUT SPÜREN<br />

Eingerahmt von zwei Skipisten <strong>und</strong> den hauseigenen Wäldern begrüßt das Naturhotel<br />

Forsthofgut im österreichischen Leogang seine Gäste mit direktem<br />

Einstieg ins Skigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn, Europas<br />

erstem waldSPA <strong>und</strong> einer familiären Atmosphäre. Für kulinarische Genüsse im Einklang<br />

mit Region <strong>und</strong> Natur sorgt die neue ForsthofgutKÜCHE.<br />

Der 1617 erbaute <strong>und</strong> ursprünglich landwirtschaftliche Forstbetrieb, in dem das Naturhotel heute<br />

seine Gäste verwöhnt, ist seit jeher in Familienbesitz <strong>und</strong> wurde unter der Leitung der Gastgeber<br />

Familie Schmuck zu einem der renommiertesten Naturhotels Österreichs. Herzstück des naturverb<strong>und</strong>enen<br />

Hotels ist das 3.800 Quadratmeter große waldSPA. Mit Highlights wie der großen Altholzsauna<br />

am Wildgehege, einer Biosauna mit heimischen Bergkräutern <strong>und</strong> einem Außenpool am<br />

Waldrand ist das waldSPA das erste seiner Art in Europa. Um auf die Bedürfnisse von kleinen <strong>und</strong><br />

großen Wellness-Liebhabern einzugehen, gibt es einen Adults Only-Bereich sowie den Familienbereich<br />

waldWIRBEL.<br />

DIE FORSTHOFGUTKÜCHE MIT DREI GENUSSLINIEN<br />

Die ForsthofgutKÜCHE besticht mit fairen, nachhaltigen <strong>und</strong> lokalen Produkten, die zum größten<br />

Teil von benachbarten Lieferanten sowie vom hoteleigenen Bergbauernhof stammen. Gr<strong>und</strong>pfeiler<br />

des kulinarischen Konzepts sind die drei Genuss-Linien „Alpin“, „Lokal“ <strong>und</strong> „Vegan“, die sowohl das<br />

Beste aus den Alpenländern als auch aus der Region im Umkreis von maximal 50 Kilometern sowie<br />

kreative Kompositionen für Veganer auf den Tisch zaubern. Der verpackungsfreie Genussmarkt<br />

wartet mit einzelnen Genuss-Stationen wie einer Käserei mit Bergkäse aus Leogang, einer Metzgerei<br />

mit 100 Prozent österreichischem Fleisch, Bäckerei, Smoothie-, Milch- <strong>und</strong> Kaffeebar auf. Im neuen<br />

„weinWALD“ im Untergeschoss verkosten Gäste zu jeder Tageszeit exquisite Tropfen. Das mit zwei<br />

Hauben prämierte Fine Dining-Restaurant „echt. gut essen“ ist direkt in die Küche integriert – dort<br />

finden acht bis zehn Personen Platz <strong>und</strong> schauen Haubenkoch Michael Helfrich über die Schulter.<br />

Das neue À la carte Restaurant „1617“ ist nach dem Entstehungsjahr des einstigen Forsthofs benannt<br />

<strong>und</strong> besticht mit traditioneller österreichischer Küche.<br />

Die Bar <strong>und</strong> Naturapotheke „Botanist“ besticht mit dem Charme einer Apotheke aus dem 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

<strong>und</strong> hält mit der „Beletage“ im Obergeschoss einen Treffpunkt für Erwachsene bereit.<br />

Naturhotel Forsthofgut<br />

Hütten 2 | A-5771 Leogang | +43 6583 8561<br />

info@forsthofgut.at | www.forsthofgut.at<br />

Anzeige<br />

70


IN STYLE<br />

71


ERLEBNISMITTEL<br />

EIN KULINARISCHES GOLDSTÜCK<br />

IN ALT-LIEFERING<br />

HUBER‘S IM FISCHERWIRT<br />

FEIERN BESTANDSJUBILÄUM<br />

Vor kurzem haben Andrea <strong>und</strong> Harald Huber ihr Goldstück hochleben lassen: das „Huber’s im<br />

Fischerwirt“, mittlerweile nicht nur in Alt-Liefering, dem „Dorf in der Stadt“, sondern weit<br />

über die Grenzen Salzburgs hinaus als fixe kulinarische Größe bekannt, feierte seinen 5-jährigen<br />

Geburtstag. Das Zwei-Hauben-Lokal begeistert Kulinarik-Fans mit einer w<strong>und</strong>erbaren Auswahl an traditionellen<br />

<strong>und</strong> internationalen Gerichten. Mit seinem gemütlichen Alpenflair ist das historische Landhaus eine top Adresse<br />

für Fisch- oder Fleischliebhaber sowie für Vegetarier <strong>und</strong> Veganer. Einmalig: die an das Restaurant angeschlossene<br />

Weinbar <strong>und</strong> der Feinkostladen, wo man regionale <strong>und</strong> hausgemachte Schmankerln ebenso findet wie einzigartige<br />

Kaviarpralinen oder ausgewählte Spitzenweine zu Vinothek-Preisen.<br />

72


ERLEBNISMITTEL<br />

Traditionell-österreichische Küche mit internationalem Einschlag<br />

– so kann man die Philosophie der Fischerwirt-Küche<br />

am besten beschreiben. Denn auf der Speisekarte findet sich<br />

genau das, was die Wirtsleut’ Andrea <strong>und</strong> Harald Huber auch<br />

selbst gerne essen. Haubenkoch Harald Huber bringt mit Unterstützung<br />

seines Souschefs Tobias Berger <strong>und</strong> des Küchenteams<br />

neben österreichischen Klassikern auch gehobene Degustationsmenüs<br />

mit bis zu sieben Gängen auf die Teller.<br />

FISCHERWIRT-KÜCHE: LEICHT,<br />

FLEXIBEL UND GANZTAGS<br />

Natürlich stehen vertraute Klassiker wie Wiener Schnitzel, Tafelspitz<br />

oder Backhenderl auf dem Programm. Zunehmend wird<br />

der Fokus – ganz dem Trend entsprechend – insbesondere auf<br />

eine leichtere Küche mit weniger Sättigungsbeilagen gelegt. So<br />

sind Fenchel, Artischocken, Avocados oder Chili feste Bestandteile<br />

der Speisekarte. Weniger Platz in den Gerichten finden Zucker<br />

oder Gluten, die zunehmend reduziert werden. Selbst Gäste<br />

mit Glutenunverträglichkeit müssen nicht mehr auf Pasta verzichten<br />

– die Fischerwirt-Küche produziert glutenfreie Nudeln<br />

<strong>und</strong> Saucen selbst.<br />

Die enorme Flexibilität der Küche ist kaum zu toppen. Abgesehen<br />

davon, dass beim Fischerwirt natürlich auch Vegetarier<br />

<strong>und</strong> Veganer voll auf ihre Rechnung kommen, kann man sich<br />

in Alt-Liefering über eine ganztägig warme Küche auf 2 Hauben-Niveau<br />

freuen – <strong>und</strong> das nicht nur in Form von Degustationsmenüs,<br />

sondern sogar „a la carte“. Damit nicht genug: Unter<br />

Federführung von Andrea Huber dürfen Gäste einen erstklassigen<br />

Service erwarten <strong>und</strong> werden die herzliche Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

der Wirtin garantiert in Erinnerung behalten.<br />

Weinkenner & Dipl. Sommelier Daniel Schiller<br />

WEINBAR UND FEINKOSTLADEN<br />

Der exzellente Ruf des Fischerwirts hat sich mittlerweile weit<br />

über die Salzburger Grenzen verbreitet – aus gutem Gr<strong>und</strong>, denn<br />

sein umfangreiches kulinarisches Anbot endet nicht im 2 Hauben-Lokal,<br />

sondern findet nebenan in der Weinbar samt angeschlossener<br />

Vinothek <strong>und</strong> im Feinkostladen seine Fortsetzung.<br />

Ein Eldorado für Feinschmecker, die Besonderes suchen: Weinliebhaber<br />

dürfen die edelsten Tropfen aus den besten Weinbauregionen<br />

vorort genießen oder Wein-Raritäten gleich mit nach<br />

Hause nehmen – <strong>und</strong> das zu Vinothek-Preisen. Und im Feinkostladen<br />

finden sich hausgemachte, regionale Spezialitäten wie<br />

Chutneys, Speck, Marmeladen, Gewürze <strong>und</strong> exquisite Schokoladenkreationen,<br />

die allesamt auch im Online-Shop bestellt<br />

werden können. Die zukünftig angebotenen Schokoladenkurse<br />

sind Garant dafür, in den eigenen vier Wänden der perfekte<br />

Confiseur zu werden.<br />

HERAUSRAGENDE WEINKOMPETENZ<br />

Anzeige<br />

Der Qualitätsanspruch der Wirtsleut´ hat sich im Laufe der Jahre<br />

immer weiter gesteigert – sowohl in der Küche als auch im Weinkeller.<br />

Zu einem außergewöhnlichen Essen gehört natürlich eine<br />

perfekte Weinbegleitung. Die Weinkompetenz des Hauses ist mit<br />

über 500 internationalen Weinpositionen herausragend, auch die<br />

r<strong>und</strong> 30 Champagnersorten lassen keine Wünsche offen. In der<br />

bestsortierten Weinkarte finden sich sowohl regionale als auch<br />

internationale charaktervolle Klassiker. Für die vielen absolut einzigartigen,<br />

herkunftsbezogenen Wein-Raritäten „geheimer“ Rebsorten,<br />

die zum Teil nur im Fischerwirt zu finden sind, zeichnet<br />

vor allem der frisch diplomierte Sommelier Daniel Schiller verantwortlich.<br />

Der Wein-Kenner findet garantiert die jeweils korrespondierenden<br />

Weine zu den gewählten Menüs. Top: Das <strong>gesamt</strong>e<br />

Wein-Portfolio lässt sich entweder im Restaurant genießen oder<br />

kann größtenteils auch in kleinen, exklusiven Chargen in der hauseigenen<br />

Vinothek zu Vinothek-Preisen erworben werden.<br />

Andrea <strong>und</strong> Harald Huber OG<br />

Peter Pfenninger Straße 8 | 5020 Grödig<br />

+43-(0)662 424059 | Mobil: +43-(0)664 885 141 13<br />

restaurant@fischerwirt-liefering.at<br />

www.fischerwirt-liefering.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag - Montag von 11.00 - 24.00 Uhr.<br />

Warme Küche von 11.00 - 22.00 Uhr.<br />

Ruhetage: Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch.<br />

73


ERLEBNISMITTEL<br />

GISELA REITSAMER<br />

"La Patrona"<br />

Restaurant-Bodega<br />

Toro Toro<br />

Beide Fotos: © blowup-studio Friese<br />

HOLA ESPAÑA!<br />

SPANISCHE KÜCHE VOM FEINSTEN<br />

IM TORO TORO IN HALLEIN<br />

74


ERLEBNISMITTEL<br />

Wenn sich inmitten der Salzburger Berge ein Hauch feinster, südländischer Meeresluft breit macht,<br />

ist das Toro Toro ganz in der Nähe. „La Patrona" Gisela Reitsamer verspricht ihren Gästen eine Reise in den Süden<br />

mit kulinarischen Meisterwerken im Gepäck.<br />

Bereits seit Anfang der 90er Jahre ragt in Hallein ein kleine<br />

spanische Enklave in Form eines Restaurants hervor.<br />

Das Toro Toro hat im Laufe der Jahre schon unzählige<br />

Gäste begrüßt, die für einen spanischen Abend auch keine<br />

längeren Wege scheuten – so wie heute. „La Patrona"<br />

Gisela Reitsamer hat es im Lauf der Jahre geschafft, mit<br />

ihrer Philosophie das alte Jagdschloss in Hallein zu einer<br />

spanischen Arena der Kulinarik zu verwandeln – mit immer<br />

neuen Interpretationen der spanischen Küche. Das<br />

Toro Toro hat schon zahlreiche Preise empfangen – etwa<br />

von Falstaff zum wiederholten Male die Auszeichnung<br />

„Bestes spanisches Restaurant in Österreich"; auch in<br />

der Kategorie „Ethno International" belegt der „doppelte<br />

Stier" aus Hallein seit Jahren Spitzenplätze - nicht ohne<br />

Gr<strong>und</strong>.<br />

Das südländische Ambiente des Hauses, die spanische<br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> die kulinarische Kunst, die hier auf<br />

den Tellern präsentiert wird, machen einen Besuch im Toro<br />

Toro zu einem ganz persönlichen Erlebnis. Gisela Reitsamer<br />

hat sich mit ihrem Restaurant einen Lebenstraum erfüllt,<br />

an dem sie ihre Gäste tagtäglich teilhaben lässt.<br />

Wie eine „mamá" erzählt sie von ihrem „niño", dem Restaurant<br />

<strong>und</strong> damit von ihrem größten Stolz: „Spanien<br />

ist mein Lebenselixier <strong>und</strong> Toro Toro ist mein Zuhause.<br />

Es ist Luxus für mich, das alles erleben zu dürfen." Und<br />

auf die Frage, wie sie es schaffe, seit so vielen Jahren konkurrenzlos<br />

spanisch zu kochen <strong>und</strong> täglich kulinarische<br />

Meisterleistungen auf die Teller zu bringen, antwortet sie:<br />

„Meine große Motivation sind meine Gäste. Ich liebe es,<br />

Gastgeberin zu sein. Jeder Gast soll einen unvergesslichen<br />

Abend bei mir verbringen. Wenn ich koche, dann<br />

denke ich an jeden einzelnen Gast <strong>und</strong> daran, was er erwartet<br />

<strong>und</strong> erleben möchte, wenn er bei mir zu Gast ist."<br />

DIE ZUTATEN: FRISCH UND<br />

MIT LEIDENSCHAFT<br />

Neben der einzigartigen Gastfre<strong>und</strong>schaft ist auch das<br />

Essen ein einmaliges Erlebnis. Ob Muscheln, Fisch, Steak<br />

vom Grill oder traditionelle Paella – mit jedem Bissen<br />

rückt der Spanienurlaub ein Stück näher. Gisela Reitsamers<br />

Geheimrezept besteht aus ihrer Kreativität <strong>und</strong><br />

Leidenschaft, verfeinert mit den köstlichsten Zutaten.<br />

Ihr Ziel vor Augen: die Gäste in die Welt der iberischen<br />

Küche zu entführen <strong>und</strong> für unvergessliche kulinarischen<br />

Momente zu sorgen. Deswegen wird im Toro Toro nicht<br />

nur nachgekocht, sondern die spanische Küche neue erf<strong>und</strong>en.<br />

Dazu darf natürlich der passende Wein aus der<br />

hauseigenen Vinothek nicht fehlen. Österreichische Klassiker<br />

werden ergänzt durch spanische Weine aus aufstrebenden<br />

Weinanbaugebieten, wie Penedès, Navarra oder<br />

Priorat.<br />

Nil Stranzinger<br />

Restaurant Bodega Toro Toro<br />

Altendorffstraße 2 | 5400 Hallein | +43-(0)6245 84223 | info@toro-toro.at | www.toro-toro.at<br />

Öffnungszeiten: DI - SA 18:00 - 01:00 Uhr<br />

75


GESUND LEBEN<br />

SARAH HÖLZL<br />

Mental- & Ernährungscoach<br />

CHRIS PAUR<br />

Personal Trainer & Fitness-Coach<br />

GANZHEITLICHE ‚IMPFUNG‘<br />

GEGEN MANAGERKRANKHEIT<br />

MÜDIGKEIT, NULL BOCK UND<br />

GEDANKENCHAOS – F... YOU!<br />

G<br />

ehen Sie soweit an Ihre Grenzen, dass Ihre Schlafqualität leidet, „Abschalten“ zu einem Fremdwort<br />

geworden ist <strong>und</strong> wiederkehrende Kopf- <strong>und</strong> Rückenschmerzen an der Tagesordnung stehen?<br />

Mental- <strong>und</strong> Ernährungscoach Sarah Hölzl <strong>und</strong> Personal Trainer Chris Paur machen Schluss mit<br />

all dem. Sie bringen Unternehmern, Spitzensportlern <strong>und</strong> Künstlern aus der ganzen Welt bei, die richtige Balance<br />

zu finden <strong>und</strong> gleichzeitig Höchstleistungen zu erbringen. <strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> hat sich mit den beiden über ihre Art des<br />

Coachings unterhalten. Wir sagen Ihnen, wie auch Sie davon profitieren können.<br />

76


GESUND LEBEN<br />

Braucht ein ges<strong>und</strong>er Mensch mental-, fitness<strong>und</strong><br />

ernährungstechnisch überhaupt Coaching?<br />

SH & CP: Diese Frage ist typisch österreichisch<br />

(beide lachen). In den USA, einem<br />

Vorreiter in der Wirtschaft, ist es ganz normal,<br />

sich mental <strong>und</strong> physisch auf Vordermann zu<br />

bringen. Da wird man eher belächelt, wenn man<br />

es nicht tut. So wie im Profisport ist auch in Unternehmen<br />

die Investition in die eigene geistige<br />

<strong>und</strong> körperliche Fitness nicht mehr wegzudenken.<br />

Denn es ist der einzige Weg, das eigene Potential<br />

zur Gänze ausschöpfen zu können.<br />

Wie beschreiben Sie Ihre Philosophie, die Sie<br />

beim Coachen Ihrer Klienten verfolgen?<br />

SH & CP: Wir legen großen Wert<br />

auf drei Pfeiler. Smart, simpel <strong>und</strong> nachhaltig.<br />

„Smart“ bedeutet, Menschen ganzheitlich zu fordern<br />

<strong>und</strong> fördern – <strong>und</strong> zwar auf physischer <strong>und</strong><br />

mentaler Ebene. Wenn in diese Richtung nichts<br />

unternommen wird, wird sich der Körper früher<br />

oder später zu Wort melden, wie zum Beispiel<br />

mit Erschöpfung, Schlafstörungen <strong>und</strong> vor allem<br />

Kopf- <strong>und</strong> Rückenschmerzen. Außerdem kann<br />

es zu schwerwiegenden psychischen Beeinträchtigungen,<br />

wie etwa Panikattacken, kommen.<br />

„Simpel“ bedeutet, dass jeder unsere Tools unkompliziert,<br />

überall <strong>und</strong> zu jeder Zeit ausführen<br />

kann.<br />

Besonders wichtig ist uns, dass unsere Klienten<br />

auf Dauer einen ges<strong>und</strong>en Lebensstil entwickeln.<br />

Denn nur eine dauerhafte Umstellung<br />

führt zu „nachhaltigem“ Erfolg.<br />

Warum fällt es uns oft schwer, Gewohnheiten<br />

zu ändern <strong>und</strong> langfristig beizubehalten?<br />

SH & CP: Viele entscheiden sich – in<br />

der Hoffnung auf einen „Quick Fix“ – für eine<br />

radikale Veränderung. Die drastische Reduktion<br />

der Kalorienzufuhr <strong>und</strong> von null auf fünf Workouts<br />

pro Woche stehen hier ganz oben auf der<br />

Liste.<br />

Um nachhaltige Ergebnisse erzielen zu können,<br />

geht es vor allem darum, neue Gewohnheiten<br />

<strong>und</strong> Routinen Schritt für Schritt in den Alltag zu<br />

integrieren <strong>und</strong> so einen ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ausgewogenen<br />

Lebensstil zu kreieren.<br />

Viele klagen über fehlende Selbstdisziplin<br />

<strong>und</strong> Motivation, wenn es um einen ges<strong>und</strong>en<br />

Lebensstil geht. Wie sehen Sie das?<br />

SH & CP: Unsere Aufgabe als Coaches<br />

liegt unter anderem darin, die Anfangseuphorie<br />

immer wieder zu befeuern <strong>und</strong> so über<br />

einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten.<br />

Das verlangt sowohl Erfahrung als auch viel<br />

Fingerspitzengefühl.<br />

Disziplin <strong>und</strong> Motivation sind insbesondere<br />

ein Resultat aus Spaß, einem ausreichend starken<br />

Beweggr<strong>und</strong> <strong>und</strong> klarer Zieldefinition. Jeder<br />

kennt den Neujahrsvorsatz, der meist Mitte<br />

Jänner über Bord geworfen wird. Zwar gibt es<br />

hier ein Ziel, jedoch fehlt es oft an dem starken<br />

„Warum“ <strong>und</strong> der richtigen Umsetzung. Wir<br />

erstellen gemeinsam mit unseren Klienten einen<br />

ganzheitlichen Plan, der auf Körper, Geist<br />

<strong>und</strong> Seele gleichermaßen eingeht.<br />

STECKBRIEF SARAH HÖLZL<br />

Was macht mich glücklich?<br />

Dass mein Glück in meiner Hand liegt<br />

Mein Erfolgsrezept<br />

Mix aus lösungsorientiertem Mindset, Spaß + Visionen<br />

Was bedeutet Erfolg für mich?<br />

Erfüllt <strong>und</strong> glücklich sein – privat <strong>und</strong> beruflich<br />

www.sarah-hoelzl.com<br />

STECKBRIEF CHRIS PAUR<br />

Was macht mich glücklich?<br />

Die Dankbarkeit meiner Klienten<br />

Mein Erfolgsrezept<br />

Das wahre „Warum“ herauszufinden – Eigenmotivation<br />

Was bedeutet Erfolg für mich?<br />

Die mir selbst gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

www.chrispaur.com<br />

77


GESUND LEBEN<br />

PROJECT ME<br />

SMART, SIMPEL UND NACHHALTIG<br />

Project Me haben die zwei Coaches Chris Paur <strong>und</strong> Sarah Hölzl insbesondere<br />

für viel beschäftigte Menschen wie Sie kreiert. Ein Kickstart für Ihre<br />

mentale <strong>und</strong> körperliche Fitness - in nur 90 Tagen zu mehr Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> Leistungsfähigkeit. Ein kurzer Einblick, was Sie erwartet...<br />

MONAT 1: WUNDERWAFFE WASSER<br />

Ausreichend Wasser zu trinken, ist (lebens)notwendig für Ges<strong>und</strong>heit, Leistungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Wohlbefinden. Diese Tatsache ist allen bekannt. Jedoch gibt es viel mehr zu beachten<br />

als nur die nötige Flüssigkeitsmenge. Sie lernen unter anderem, die Trink-Zeiten <strong>und</strong><br />

Trink-Temperatur richtig zu wählen, sowie Jahreszeiten zu berücksichtigen.<br />

MONAT 2: MOVE YOUR BODY<br />

Jede erfolgreiche Veränderung beginnt mit kleinen Schritten. Öffnen Sie die „Health“ App in<br />

Ihrem Mobiltelefon <strong>und</strong> schauen Sie sich an, wie viele Schritte Sie die letzten Tage tatsächlich<br />

gegangen sind. 3.000? 4.000? Wir müssen uns bewusst werden, wie viele St<strong>und</strong>en wir pro Tag<br />

sitzen/liegen. Da kommt einiges zusammen. Auch wenn Sie nach der Arbeit ins Gym fahren.<br />

Was tun Sie dort? Sitzen Sie am Gerät oder trainieren Sie funktionell? Das Programm „Intelligent<br />

Fitness“ kann auf jedes Fitnesslevel angepasst werden <strong>und</strong> wird Ihnen helfen, gezielt<br />

Bewegung in Ihr Leben zu bringen.<br />

MONAT 3: TIEF (DURCH)ATMEN<br />

Unsere Handys laden wir täglich mit einer Selbstverständlichkeit auf. Geht es aber um<br />

die eigenen Energiereserven, ziehen wir aufgr<strong>und</strong> der langen To-Do Liste den fünften<br />

Espresso einer Verschnaufpause vor. Dabei sind es genau diese kurzen Erholungsphasen,<br />

die uns – bei bewusster Gestaltung – effizienter arbeiten lassen. Die dafür vorgesehen<br />

Atemtechniken verbessern nicht nur die Arbeitsabläufe sondern auch Ihr Wohlbefinden.<br />

VORTEILE FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />

UND IHRE MITARBEITER/INNEN:<br />

• Hohes Motivationslevel<br />

• Mehr Vitalität<br />

• Schnelleres <strong>und</strong> effizienteres Arbeiten<br />

• Steigerung der Kreativität<br />

• Glücklichere MitarbeiterInnen, längere<br />

Dienstverhältnisse<br />

• Verbesserte Konzentrationsfähigkeit<br />

• Wiederherstellung der Work-Life-Balance<br />

© Lukasz Stefanski - Shutterstock.com<br />

78


GESUND LEBEN<br />

READY?<br />

79


GESUND LEBEN<br />

LET’S<br />

DO THIS!<br />

Übung 1: Liegestützausgangsposition<br />

Ausgangsposition:<br />

Stützen Sie sich mit beiden Händen am Boden ab <strong>und</strong><br />

halten Sie bei dieser Übung Hände, Beine <strong>und</strong> Zehenspitzen<br />

auf gleicher Breite.<br />

Bewegungsablauf:<br />

Strecken Sie Ihren Arm seitlich weg, bis dieser waagrecht<br />

mit den Schultern in einer Höhe steht. Wichtig ist dabei,<br />

den Körper nicht aufzudrehen, sondern diesen so stabil<br />

wie möglich zu halten. Begeben Sie sich wieder in die<br />

Ausgangsposition <strong>und</strong> wiederholen Sie die Übung mit<br />

dem anderen Arm.<br />

Wiederholungen: 20-30<br />

Übung 2: Plank/Unterarmstütz<br />

Ausgangsposition:<br />

Nehmen Sie erneut die Position von Übung 1 ein. Diesmal<br />

stützen Sie sich jedoch auf Ihren Ellenbogen ab <strong>und</strong><br />

richten die Arme nach innen.<br />

Bewegungsablauf:<br />

Drehen Sie Ihren Körper auf <strong>und</strong> bleiben Sie dabei mit<br />

Ihrem Becken so hoch wie möglich, bis Ihr Arm gerade<br />

nach oben steht. Dann den Arm wieder hinunterbewegen.<br />

Begeben Sie sich dann wieder in die Ausgangsposition<br />

<strong>und</strong> wiederholen Sie die Übung mit dem anderen<br />

Arm.<br />

Wiederholungen: 20-30<br />

80


GESUND LEBEN<br />

Mit Dankbarkeit zu mehr Resilienz<br />

Eine essentielle Rolle bei der Entwicklung von Resilienz<br />

(Anm.: Widerstandsfähigkeit) spielt die Denkweise – <strong>und</strong><br />

zwar geprägt von Optimismus. Gute Nachrichten für die<br />

(scheinbaren) Pessimisten unter Ihnen: Positives Denken<br />

ist erlernbar.<br />

Ein einfacher <strong>und</strong> gleichzeitig sehr effektiver Weg „umzudenken“<br />

ist das Kultivieren von<br />

Dankbarkeit. Ein wahres r<strong>und</strong>um<br />

W<strong>und</strong>ermittel – es hat Klienten von<br />

Sarah Hölzl unter anderem dabei<br />

unterstützt, mehr Geschäfte abzuschließen,<br />

Krebs im Endstadium zu<br />

besiegen, internationale Golfturniere<br />

zu gewinnen <strong>und</strong> herausragendste<br />

Werke zu komponieren.<br />

Notieren Sie sich täglich in einem<br />

Notizbuch, wofür Sie dankbar sind<br />

(mindestens drei Gründe). Hilft:<br />

Bewusst(er) zu erleben, denn wir<br />

alle eilen von A nach B <strong>und</strong> schalten<br />

auf „Autopilot“. Fördert lösungsorientiertes<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln, lenkt den Fokus auf<br />

Möglichkeiten, Ressourcen <strong>und</strong> Ziele. Außerdem bringt<br />

regelmäßiges „Praktizieren“ von Dankbarkeit unzählige<br />

wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile mit sich: stärkeres<br />

Immunsystems, weniger Stresshormone (Cortisol), erholsamerer<br />

Schlaf, gesünderes Essverhalten <strong>und</strong> mehr Vitalität.<br />

Einfach mal nur essen<br />

Um den Nutzen des Mental- <strong>und</strong> Fitnesstrainings voll<br />

ausschöpfen zu können, ist es wichtig, dem Körper auch<br />

den notwendigen „Treibstoff “ zu geben. Allerdings ist es<br />

nicht nur wichtig, was gegessen wird sondern vor allem<br />

wie. Viele Menschen essen hastig <strong>und</strong> schauen dabei fern,<br />

schreiben E-Mails oder surfen im Netz.<br />

Übung: Gezielt eine Mahlzeit pro<br />

Tag auswählen <strong>und</strong> diese ungestört<br />

zu sich nehmen – am Anfang<br />

am besten zuhause. Wichtig:<br />

kein Multitasking. Der Fokus<br />

liegt ausschließlich beim Essen.<br />

In Ruhe langsam essen, zB. das<br />

Besteck immer wieder mal weglegen.<br />

Kauen Sie bewusst <strong>und</strong><br />

achten Sie darauf, wie das Essen<br />

duftet <strong>und</strong> schmeckt. Achten Sie<br />

auch auf Farben <strong>und</strong> Geräusche.<br />

Spüren Sie, wann Sie satt sind.<br />

Viele haben häufig auf Autopilot<br />

geschalten. Diese Übung fördert<br />

Ihr inneres Gleichgewicht, entschleunigt <strong>und</strong> reduziert<br />

Stress. Sie lernen mehr auf die eigenen Körperbedürfnisse<br />

<strong>und</strong> -signale zu hören, das Essen mehr zu genießen<br />

<strong>und</strong> sogar Gewichtsverlust kann eine positive Nebenwirkung<br />

sein, da häufig zwischendurch unbewusst<br />

genascht wird.<br />

UNSERE LEISTUNGSÜBERSICHT:<br />

Nach Analyse Ihrer Bedürfnisse bieten wir folgende Services an:<br />

WORKSHOPS<br />

IMPULSVORTRÄGE<br />

PERSONAL TRAINING<br />

ONE-TO-ONE COACHING<br />

FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING<br />

Sarah Hölzl Performance & Nutrition Coach<br />

Franz-Schalk-Str 12 | 5020 Salzburg<br />

Mobil: +43-(0)664 56 366 70<br />

coaching@sarah-hoelzl.com | www.simply-happinista.com<br />

Vitalzentrum Chris Paur Sport & Physio Lounge<br />

Via Sanitas 1 | 5082 Grödig<br />

+43-(0)6246 21 21-7 | Mobil: +43-(0)676 78 22 495<br />

info@chrispaur.com | www.chrispaur.com<br />

81


PARTNERHOTELS<br />

<strong>ECO</strong> BUSINESS + LIVING<br />

PARTNERHOTELS<br />

Hotel Schloss Mönchstein<br />

Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg<br />

+43-(0)662 84 85 55-0<br />

www.monchstein.at<br />

Naturhotel Forsthofgut<br />

Hütten 2 | 5771 Leogang<br />

+43-(0)6583 85 61<br />

www.forsthofgut.at<br />

Schloss Prielau<br />

Hofmannsthalstr. 10 | 5700 Zell a. See<br />

+43-(0)6542 729 11-0<br />

www.schloss-prielau.at<br />

Gerne nehmen wir weitere<br />

Partnerhotels in unseren<br />

Verteiler auf.<br />

Großarler Hof<br />

Unterbergstr. 76 | 5611 Großarl<br />

+43-(0)6414 83 84<br />

www.grossarlerhof.at<br />

Bei Interesse können<br />

Sie sich an die<br />

CH Communications GmbH<br />

unter office@ch-com.com<br />

wenden.<br />

Hotel Wiesergut<br />

Wiesern 48 | 5754 Hinterglemm<br />

+43-(0)6541 63 08<br />

www.wiesergut.com<br />

Hotel Schloss Leopoldskron<br />

Leopoldskronstr. 56-58 | 5020 Salzburg<br />

+43-(0)662 839 83-0<br />

www.schloss-leopoldskron.com<br />

Radisson Blu Hotel Altstadt<br />

Judengasse 15 | 5020 Salzburg<br />

+43-(0)662 84 85 710<br />

www.radissonblu.com<br />

Genussdorf Gmachl<br />

Dorfstr. 35 | 5101 Bergheim b. Salzburg<br />

+43-(0)662 45 21 24-0<br />

www.gmachl.at<br />

82


PARTNERHOTELS<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Business</strong> + <strong>Living</strong> liegt auch in der gehobenen Hotellerie auf.<br />

Das Wirtschafts- <strong>und</strong> <strong>Living</strong>magazin ist in ausgewählten top Hotels<br />

in Stadt <strong>und</strong> Land Salzburg erhältlich.<br />

Travel Charme Bergresort<br />

Weng 195-198 | 5453 Werfenweng<br />

+43-(0)6466 39 16 78<br />

www.travelcharme.com<br />

Ebner‘s Waldhof am See<br />

Seestraße 30 | 5330 Fuschl a. See<br />

+43-(0)6226 82 64<br />

www.ebners-waldhof.at<br />

Cesta Grand<br />

Miesbichlstraße 20 | 5640 Bad Gastein<br />

+43-(0)6434 252 60<br />

www.cesta-grand-hotel.com<br />

Imlauer Hotel Pitter<br />

Rainerstr. 12-14 | 5020 Salzburg<br />

+43-(0)662 889 78<br />

www.imlauer.com<br />

<strong>ECO</strong> BUSINESS + LIVING<br />

Salzburg No. 8<br />

erscheint Ende<br />

Mai 2018.<br />

Romantikhotel Gmachl Elixhausen<br />

Dorfstr. 14 | 5161 Elixhausen<br />

+43-(0)662 48 02 12-0<br />

www.gmachl.com<br />

Hotel Oberforsthof<br />

Alpendorf 11 | 5600 St. Johann i. P.<br />

+43-(0)6412 61 71<br />

www.oberforsthof.at<br />

Sonnhof Alpendorf<br />

Alpendorf 16 | 5600 St. Johann i. P.<br />

+43-(0)6412 72 71<br />

www.sonnhof-alpendorf.at<br />

Boutique Hotel Wachtelhof<br />

Urslaustr. 7 | 5761 Maria Alm<br />

+43-(0)6584 238 88<br />

www.hotelwachtelhof.at<br />

51


NO. 7<br />

<strong>ECO</strong> LIVING<br />

DAS MAGAZIN FÜR LIVING UND LIFESTYLE


www.kettal.com


... IHR PRO ...IN SACHEN IMMOBILIEN<br />

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LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Nach einem endlos langen <strong>und</strong> warmen Sommer<br />

zieht es uns nun wieder ins Warme …<br />

nicht in den Süden, ich denke vielmehr an<br />

die eigenen vier Wände. Jetzt, wo die Nächte länger sind, darf<br />

gekuschelt werden. Nutzen Sie doch die Winterpause zum<br />

Durchschnaufen. Genau richtig, um im neuen <strong>ECO</strong> <strong>Living</strong><br />

nach Inspiration zu suchen. Wir sind da, um Ihre Fantasie<br />

anzukurbeln, Ihrer Kreativität neues Leben einzuhauchen<br />

<strong>und</strong> Ihrer Neugier auf die Sprünge zu helfen.<br />

Meisterhandwerk aus Österreich an der US-Westküste: Aus<br />

der Zusammenarbeit von De Gournay, Jonathan Rachman<br />

Design <strong>und</strong> J. & L. Lobmeyr, dem renommierten Wiener<br />

Handelshaus für Glaswaren, entstand ein atemberaubendes<br />

Meisterhandwerk des San Francisco Decorator Showcase.<br />

Das führende Showhouse-Event der US-Westküste ist für<br />

die Arbeit der besten Interieur- <strong>und</strong> Landschaftsarchitekten<br />

der Region bekannt.<br />

EDITOR‘S<br />

BEST OF<br />

INTERIOR<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Living</strong> schafft auch Ordnung im Farben-Trend-Chaos.<br />

Wir haben für Sie die Must-haves aus Schwarz <strong>und</strong> Gold<br />

parat, die im Zusammenspiel durch zeitlose Eleganz bestechen.<br />

Ein Fan der Farbe Grün? Gut! „Night Watch“ - das<br />

fast mystisch anmutende Grün - ist die Trendfarbe 2019.<br />

Ein Hingucker für Ihr Zuhause <strong>und</strong> ein bewusster Akzent,<br />

um Ruhe in unsere turbulente Gesellschaft zu bringen. In<br />

London baten wir Santiago Parra zum Tee. Der kolumbianische<br />

Künstler ist bekannt für seine großen, abstrakten<br />

<strong>und</strong> höchst expressiven Schwarz- <strong>und</strong> Weiß-Bilder. Falls<br />

Sie sich wieder mal über Scherben ärgern, denken Sie einfach<br />

an den niederländischen Künstler Bouke de Vries. Der<br />

studierte Designer kreiert seine Kunstwerke aus zerbrochenem<br />

Geschirr … Schönheit in der Zerstörung sozusagen.<br />

Finden Sie Ihre Lieblinge in <strong>ECO</strong> <strong>Living</strong>. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Spaß auf Ihrer Entdeckungsreise <strong>und</strong> einen herrlichen<br />

Winter!<br />

Herzlichst,<br />

Annabell Hölzl, Chefredakteurin<br />

Egg Chair<br />

Erhältlich im<br />

Einrichtungshaus Scheicher<br />

06


R E F L E K T O<br />

Die Küche, die Ihren Stil widerspiegelt.<br />

Dank w<strong>und</strong>erschön schwarz lackiertem,<br />

reflektierendem Dekorglas.<br />

Küchen Studio Christ GmbH<br />

Hofhaymer Allee 15, 5020 Salzburg<br />

Tel: +43(0)662/823327, E-Mail: ksc@aon.at<br />

Möbel Laimer GmbH<br />

Palting 3, 5163 Mattsee<br />

Tel: +43(0)6217 7115, E-Mail: info@einrichtungshaus-laimer.at<br />

Wohnen mit Stil Rath GmbH<br />

Möbelstraße 17, 5301 Eugendorf<br />

Tel: +43(0)6225 20274, E-Mail: info@wohnen-mit-stil.at<br />

Nähere Details unter: www.intuokitchen.com


INHALT<br />

10<br />

MY HOME<br />

20<br />

INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

36<br />

TRAVEL IN STYLE<br />

40<br />

ART & LIVING<br />

50<br />

PARTNERHOTELS<br />

IMPRESSUM:<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Living</strong> ist das Magazin für Liebhaber von Interior Design <strong>und</strong> Immobilien – für Stadt <strong>und</strong> Land Salzburg sowie die nahen Immobilien-Hotspots in den angrenzenden Regionen.<br />

Medieninhaber, Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion: CH Communications GmbH, Graben 12, 1010 Wien, office@ch-com.com<br />

Chefredakteurin: Annabell Hölzl<br />

Autoren dieser Ausgabe: Christian Hölzl, Beate Kreuzer, Michael Seifert, Lisa Füreder, Nil Stranzinger, Lena Kurkowski.<br />

Idee, Konzept, Art-Direction: CH Communications GmbH<br />

Sales: CH Communications GmbH<br />

Fotos: K<strong>und</strong>en; Anna_G - Shutterstock.com (Cover); Einrichtungshaus Scheicher, MirjaGeh.com, Alexandre Zveiger, novintito/123RF, HELGE KIRCHBERGER Photography, Lobmeyr, iDecorate, Cult Furniture, Limelace,<br />

Artisanti, Luxxu Home, Taschen Verlag, Cameron + Company, Covet House, Taubmans, Bolia, Gucci, Wallsauce, VG New Trend, Bridgman, Daniel Sobietzki, Debeaulieu Paris, The French Bedroom Company, Zimmer +<br />

Rohde, Design Hotels, Holzpiloten, Staudigl, LA:BRUKET, Tolly McRae, Chaplins; K<strong>und</strong>en.<br />

Druck: Gebr. Geiselberger (D); Verlags- <strong>und</strong> Herstellungsort: A-1010 Wien.<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für Termine, Angaben in redaktionellen Beiträgen oder K<strong>und</strong>enanzeigen, Preise, Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern. Der Inhalt von veröffentlichten Beiträgen <strong>und</strong> Anzeigen muss nicht mit der<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen. Unaufgefordert zugesandte Fotos, Texte u.ä. werden nicht retourniert <strong>und</strong> gehen in den Besitz des Verlages über <strong>und</strong> können in weiterer Folge veröffentlicht werden. Es kommen im Übrigen<br />

die AGB in der aktuellen Fassung zur Anwendung (unter www.ch-com.com).<br />

<strong>ECO</strong> <strong>Living</strong> No. 8 erscheint Ende Mai 2019. Wenn Sie Interesse an einer Partnerschaft haben, kontaktieren Sie bitte Mag. Christian Hölzl, CH Communications GmbH, unter office@ch-com.com.<br />

Weitere Infos unter www.ch-com.com.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die Sprachform des generischen Maskulinums.<br />

Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgr<strong>und</strong>satzes zum Ausdruck bringen.<br />

© Christian Hölzl, CH Communications GmbH. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers gestattet.<br />

08


MY HOME<br />

M ARLIES MUHR IMMOBILIEN<br />

DER RICHTIGE PARTNER FÜR DIE REALISIERUNG IHRER WOHNTRÄUME<br />

Frau Muhr, welcher Philosophie folgt Marlies Muhr<br />

Immobilien?<br />

Marlies Muhr: Werte brauchen Sicherheit!<br />

Wohnträume werden bei Marlies Muhr Immobilien verwirklicht.<br />

Das umfangreiche Angebot von Marlies Muhr<br />

Immobilien bietet außergewöhnliche Liegenschaften für<br />

außergewöhnliche K<strong>und</strong>en. Maßgeschneiderte Beratung<br />

mit f<strong>und</strong>iertem Know-how ist unsere bewährte Basis.<br />

Wir finden die Wunschimmobilie für unsere K<strong>und</strong>en,<br />

ermitteln den Wert eines Objekts <strong>und</strong> verfügen über<br />

ausgezeichnete Kontakte. Qualität ist für uns die Summe<br />

aus Diskretion, Perfektion <strong>und</strong> Ehrlichkeit, denn die Zufriedenheit<br />

unserer K<strong>und</strong>en ist unser guter Ruf.<br />

Nach welchen Kriterien suchen Sie Objekte <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en aus?<br />

MM: „Zuhören“ ist einer der wichtigsten Aspekte<br />

in der Immobilienvermittlung. Die Bedürfnisse<br />

der K<strong>und</strong>en bei der Immobiliensuche <strong>und</strong> auch beim<br />

Immobilienverkauf müssen gehört <strong>und</strong> verstanden werden.<br />

Wir helfen unseren K<strong>und</strong>en in allen Fragestellungen<br />

r<strong>und</strong> um die Immobilie.<br />

Ihre Firma ist seit Jahren am Markt etabliert. Warum<br />

wollen viele – vor allem prominente Persönlichkeiten<br />

– in Österreich leben <strong>und</strong> eine Immobilie erwerben?<br />

MM: Österreich bietet eine nahezu unübertroffene<br />

Lebensqualität. Die Schönheit des Landes,<br />

das kulturelle Angebot, die gemütliche Mentalität der<br />

Menschen, die Sicherheit <strong>und</strong> Stabilität, aber auch<br />

Fakten wie Krankenversorgung, Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

die hervorragende Anbindung durch unsere<br />

internationalen Flughäfen <strong>und</strong> die steuerlichen<br />

Aspekte sprechen klar für Österreich. Und die Immobilienpreise<br />

in Österreich sind im internationalen<br />

Vergleich niedrig, vor allem im Verhältnis zur hohen<br />

Lebensqualität!<br />

10


MY HOME<br />

Das Idyll am See oder in den Bergen. Das Objekt mit Geschichte in der Stadt. Die zeitgenössische<br />

Villa – repräsentativ für Ihren modernen Lebensstil. Exklusive Liegenschaften mit geschmackvollem<br />

Ambiente in den allerbesten Lagen haben sich Marlies Muhr <strong>und</strong> ihr engagiertes Team zur Aufgabe<br />

gemacht. „Wir nehmen uns Zeit!“, so die charmante Salzburgerin. Zeit <strong>und</strong> Aufmerksamkeit, die jedem K<strong>und</strong>en solange<br />

zuteil wird, bis er auch wirklich seine perfekte Wohlfühlumgebung gef<strong>und</strong>en hat. Erfahrung, Diskretion <strong>und</strong> ein hoher<br />

Ethos zeichnen das etablierte Unternehmen aus. Service heißt aber für Marlies Muhr auch Betreuung mit wichtigen<br />

Informationen <strong>und</strong> wertvollen Empfehlungen, wie lokale Handwerker, Steuer- <strong>und</strong> Rechtsangelegenheiten <strong>und</strong> vieles<br />

mehr. Wer also etwas „Besonderes“ sucht, das dem Bedürfnis nach Behaglichkeit, nach Menschen voller Charme <strong>und</strong><br />

Herzlichkeit gerecht wird, ist bei Marlies Muhr an der besten Adresse.<br />

NEUBAU CHALETS MIT ZWEITWOHNSITZ-GENEHMIGUNG IN HOLLERSBACH –<br />

MIT BEQUEMEN DIREKTEINSTIEG IN DIE „PANORAMABAHN KITZBÜHELER ALPEN“<br />

WOHNFLÄCHE: AB CA. 161 M 2 ZZGL. TERRASSEN/BALKONE | HWB 44 / | KAUFPREIS: AB € 1.850.000,-<br />

Anzeige<br />

Marlies Muhr Immobilien GmbH<br />

Fürstenallee 1 | 5020 Salzburg | Tel.: +43-(0)662 43 15 45 | office@muhr-immobilien.at | www.muhr-immobilien.com<br />

11


MY HOME<br />

Lichtdurchflutete Wohnungen,<br />

großzügige Terrassen <strong>und</strong> Balkone<br />

<strong>und</strong> eine qualitativ hochwertige<br />

Ausstattung garantieren, dass<br />

sich die Bewohner von Anfang<br />

an zu Hause fühlen.<br />

IMMOBILIEN<br />

UND IHRE INNEREN WERTE<br />

DIE GEWERBLICHEN BAUTRÄGER GARANTIEREN EINE HOCH-<br />

WERTIGE UND LANGLEBIGE IMMOBILIENAUSSTATTUNG.<br />

Beim Immobilienkauf spielt neben Preis <strong>und</strong><br />

Lage auch die Ausstattung eine entscheidende<br />

Rolle. Und noch nie wurden Wohnbauimmobilien<br />

in so hoher Qualität gebaut wie heute. Die<br />

Gewerblichen Bauträger achten stets auf die Verwendung<br />

von hochwertigen Baustoffen <strong>und</strong> Innenausstattungen.<br />

Auch wer in seiner Immobilie wohnen will <strong>und</strong> gar nicht<br />

die Absicht hat, sie zu veräußern, möchte durch eine<br />

zeitgemäße Ausstattung nicht nur mehr Lebensqualität,<br />

sondern auch die Werthaltigkeit der Immobilie sichern.<br />

Alle Ausstattungsmerkmale neu errichteter Wohnungen<br />

der Gewerblichen Bauträger erfüllen modernste Wohnstandards<br />

<strong>und</strong> bieten besten Wohnkomfort in jedem<br />

Raum. Meist werden zumindest im Schlaf- <strong>und</strong> Wohnbereich<br />

Holzparkettböden verwendet, die ein Wohngefühl<br />

von Behaglichkeit <strong>und</strong> Wärme schaffen. Geschmackvolle<br />

Feinsteinzeugfliesen sorgen für saubere Eleganz<br />

in den Sanitärbereichen <strong>und</strong> hochwertige Armaturen<br />

garantieren einen langlebigen Einsatz in Bad <strong>und</strong> WC.<br />

Die Baukörper werden flexibel geplant <strong>und</strong> so errichtet,<br />

dass auch individuelle Käuferwünsche weitgehend, jedoch<br />

bauphasenabhängig berücksichtigt werden können.<br />

Ein schöner Ausblick, großzügige Balkone, Gärten oder<br />

gar eine Dachterrasse sind weitere Highlights, die eine<br />

Immobilie weiter aufwerten.<br />

WERTVOLLE KLEINIGKEITEN<br />

Auch mit Lichtverhältnissen können Wohnungen punkten.<br />

Je heller desto besser. Flächige Fenster lassen Räume<br />

größer wirken. Ganz individuelle Merkmale wie<br />

spezielle Duschen, Badewannen oder ein Kamin steigern<br />

den Charme von Immobilen ebenfalls <strong>und</strong> wirken<br />

sich positiv auf deren Wert aus. Die Gewerblichen Bauträger<br />

bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten <strong>und</strong> beraten,<br />

damit auch Sie sich Ihren persönlichen Wohntraum<br />

erfüllen können.<br />

12


MY HOME<br />

IMMOBILIEN GARANTIEREN<br />

WERTSICHERHEIT<br />

RISIKOFREIE VERANLAGUNG IST KEINE LEICHTE AUFGABE.<br />

IMMOBILIEN DER GEWERBLICHEN BAUTRÄGER IN<br />

SALZBURG STEHEN DAGEGEN FÜR<br />

SICHERHEIT UND STABILITÄT.<br />

Aufgr<strong>und</strong> seines Preisniveaus<br />

<strong>und</strong> der dynamischen<br />

Entwicklung der<br />

vergangenen Jahre gehören Immobilien<br />

im B<strong>und</strong>esland Salzburg zur besten Lageklasse<br />

in Österreich. Wer auf Wertsicherheit<br />

setzt, ist mit Investitionen<br />

in Salzburg also gut beraten. Ein Haus<br />

oder eine Wohnung ist greifbar, es sind<br />

keine theoretischen Anteile oder Rechte<br />

auf etwas, sondern reale Gegenstände,<br />

die einerseits einen konkreten Wert haben,<br />

andererseits auch dem Bewohner<br />

unmittelbar eine höhere Lebensqualität<br />

stiften.<br />

KRISENSICHERE<br />

VERANLAGUNGSFORM<br />

Die Immobilie hat sich daher als krisensichere Veranlagungsform <strong>und</strong><br />

Wohnimmobilien im Eigentum als wesentlicher Pfeiler der privaten Altersvorsorge<br />

bewährt.<br />

KAPITALANLAGE<br />

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Eine weitere Verwendungsmöglichkeit<br />

für eine Immobilie ist, sie als Kapitalanlage<br />

beziehungsweise Anlageimmobilie<br />

zu nutzen, um damit als Mietobjekt<br />

Geld zu verdienen. Warum gerade Immobilien<br />

in Salzburg als sichere Wertanlage<br />

gelten, wissen die Gewerblichen<br />

Bauträger. Der nutzbare Baugr<strong>und</strong> ist<br />

sehr eingeschränkt. Baulandflächen<br />

sind rar <strong>und</strong> gefragt. Dadurch ist der<br />

Wert von Immobilien in den letzten 20<br />

Jahren, besonders in guten Lagen, stetig<br />

gestiegen. Eine Änderung dieser Situation<br />

zeichnet sich auch mittelfristig nicht<br />

ab. Die Finanzkrise der letzten Jahre hat<br />

zudem gezeigt, dass erstklassige Immobilien<br />

in Krisenzeiten auch deutlich<br />

über der Inflationsrate an Wert zugelegt<br />

haben.<br />

Der wesentliche Gr<strong>und</strong>satz für<br />

ein erfolgreiches Immobilieninvestment<br />

war <strong>und</strong> ist noch<br />

immer das LLL-Prinzip, nämlich<br />

Lage, Lage, Lage. Daran hat sich<br />

nichts geändert.<br />

Wirtschaftskammer Salzburg | Fachgruppe der Immobilien- <strong>und</strong> Vermögenstreuhänder<br />

Julius-Raab-Platz 1 | 5027 Salzburg | +43-(0)662 88 88 637 | immobilien@wks.at | wko.at/sbg/immobilien<br />

13


MY HOME<br />

Menschen, die in der oder um die Mozartstadt nach der passenden Immobilie zum<br />

Kaufen oder Mieten suchen, sind bei Arenberg Immobilien gut aufgehoben. Das<br />

Team um Wolfgang Schiessl steht Ihnen als kompetenter <strong>und</strong> verlässlicher Partner<br />

bei Ihrer Immobiliensuche zur Seite – Seriosität sowie Diskretion werden natürlich<br />

groß geschrieben.<br />

A<br />

Arenberg Immobilien ist Ihr persönlicher Immobilienmakler in Salzburg <strong>und</strong> bietet<br />

Ihnen Häuser, Wohnungen, Gr<strong>und</strong>stücke, Gewerbeimmobilien sowie Luxusimmobilien<br />

<strong>und</strong> das nicht nur in Salzburg. Arenberg Immobilien ist Ihr verlässlicher Ansprechpartner<br />

bei allem was Ihre Immobilie betrifft.<br />

RENBERG IMMOBILIEN<br />

MIT KOMPETENZ UND SPÜRSINN ZUR TRAUMIMMOBILIE<br />

Wolfgang Schiessl:<br />

„Dank unserer langjährigen<br />

Erfahrung stehen wir<br />

Ihnen bei Fragen r<strong>und</strong><br />

um Immobilien mit Rat<br />

<strong>und</strong> Tat zur Seite. Die<br />

persönliche Beratung ist<br />

mir besonders wichtig.“<br />

Heute unterliegen Wohnbedürfnisse einem ständigen Wandel. Umso wichtiger ist es, den Ansprüchen<br />

jener Menschen, die sich ein eigenes Zuhause schaffen wollen, gerecht zu werden. Egal, ob man an<br />

ein schickes Einfamilienhaus, ein urbanes Stadt-Penthouse oder an eine Eigentumswohnung denkt<br />

– bei der Vermittlung sind Kompetenz, Know-how <strong>und</strong> auch das richtige Gespür für die Wünsche der Käufer gefragt.<br />

Arenberg Immobilien in Salzburg ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich am Salzburger Immobilien-Markt tätig <strong>und</strong> hat<br />

für Sie ein umfangreiches Spektrum an individuellen Lösungen parat. Geschäftsführer Wolfgang Schiessl: „Wir sind<br />

am Puls der Zeit <strong>und</strong> haben die Wohnbedürfnisse unserer K<strong>und</strong>en stets im Auge. Gerne stellen wir uns der Herausforderung,<br />

für jeden einzelnen K<strong>und</strong>en die beste Lösung zu finden. Deswegen stehen individuelle Lösungen <strong>und</strong> die<br />

persönliche Beratung regelmäßig im Fokus.“<br />

14


MY HOME<br />

Penthouse-Wohnung<br />

in Parsch<br />

Arenberg Immobilien GmbH<br />

EXKLUSIVE PENTHOUSE-WOHNUNG IN PARSCH<br />

NEU - moderne, exquisite <strong>und</strong> barrierefrei Penthouse-Wohnung in Parsch mit atemberaubendem Panoramablick<br />

Wfl. 96 m² <strong>und</strong> 83 m² Terrasse<br />

Ruhige Panoramalage am Fuße des Gaisbergs, in einer der beliebtesten Wohngegenden der Stadt Salzburg<br />

Die Wohnung beeindruckt mit urbanem Chic <strong>und</strong> klugem Raumkonzept – der verglaste Wohn-Essbereich ist<br />

sonnendurchflutet <strong>und</strong> bietet einen herrlichen Ausblick auf das Tennengebirge <strong>und</strong> die Festung<br />

Modernes, großzügiges Bad mit Dusche <strong>und</strong> Badewanne<br />

Optional: auch Vermietung möglich<br />

DER RICHTIGE ANSPRECHPARTNER AUCH FÜR IMMOBILIENVERMIETUNG<br />

Arenberg Immobilien ist auch Ihr Ansprechpartner, wenn es um Miete <strong>und</strong> Vermietung von Wohnungen,<br />

Häuser <strong>und</strong> Gewerbeimmobilien geht. Denn auch bei der Vermietung von Immobilien<br />

sollte man einige Dinge im Auge behalten.<br />

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ARENBERG IMMOBILIEN GMBH<br />

Canavalstraße 8 | 5020 Salzburg | Tel.: +43-(0)662 870 170 | office@arenberg-immobilien.at | www.arenberg-immobilien.at<br />

15


Wir sind<br />

DIE KANALPROFIS!<br />

www.alpekanal.at<br />

ALPE Kanal-Salzburg GmbH<br />

Münchner B<strong>und</strong>esstr. 151 · 5020 Salzburg<br />

T +43 662 25 01 50 · salzburg@alpekanal.at<br />

Tirol · Salzburg · Niederösterreich · Wien


MY HOME<br />

S ALZBURG<br />

CITY FLATS<br />

“DAS SALZBURGER LAND IST DAS HERZ VOM HERZEN EUROPAS.<br />

DAS MITTLERE EUROPA HAT KEINEN SCHÖNEREN RAUM –<br />

UND GERADE HIER MUSSTE MOZART GEBOREN WERDEN.”<br />

HUGO VON HOFMANNSTHAL, SALZBURGER FESTSPIELE, 1919<br />

Wohnungen für Firmen, Geschäftsleute oder als Übergangslösung : Beste Stadtlage am Fuße des bewaldeten<br />

Rainberges, unterhalb der Festung Hohensalzburg, nur wenige Gehminuten bis zum Festspielbezirk oder eine<br />

Station mit dem Bus. Hoher Wohnkomfort: die exklusiv ausgestatteten Wohnungen liegen im dritten Obergeschoss<br />

eines kleinen Wohnblockes inmitten Salzburgs derzeit modernsterWohnanlage mit einem 5000 m² großen Park <strong>und</strong><br />

ruhigen Innenhöfen. Tiefgaragenplätze sind vorhanden.<br />

Salzburger<br />

City Flats<br />

18


MY HOME<br />

STILVOLL UND BEQUEM WOHNEN IM HERZEN EUROPAS<br />

IN SALZBURG CITY APARTMENTS UND COUNTRY-HIDEAWAY<br />

In der Miete inbegriffen sind die wöchentliche Reinigung <strong>und</strong> der Wäschewechsel. Auf Wunsch werden st<strong>und</strong>enweise/tageweise<br />

Haushälterin, Kindermädchen, H<strong>und</strong>e-Sitter etc. vermittelt, ebenso Koch- <strong>und</strong> Party-Services,<br />

Bügelservices, Limousinen mit Chauffeur <strong>und</strong> Taxi, Übersetzungsbüros sowie mehrsprachige Fremdenführer<br />

(Englisch/Französisch/Italienisch/ Russisch). Ausgezeichnete öffentliche Verkehrsanbindung : die Haltestelle der O-Bus<br />

Linien 1, 8, 10 <strong>und</strong> 22 befinden sich direkt vor dem Quartier Riedenburg. Mit dem Auto sind es nur etwa 15 Minuten<br />

Fahrzeit zum Flughafen oder der Autobahn. Hervorragende Infrastruktur: Restaurants, Cafés, Arztpraxen, Apotheke,<br />

Kindergarten, Supermarkt, Boutiquen, exklusive Geschäfte <strong>und</strong> vieles mehr befinden sich in unmittelbarer Nähe.<br />

Country<br />

Hideaway<br />

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COUNTRY- HIDEAWAY<br />

DIE KLEINE CHARMANTE VILLA LIEGT IN EINER RUHIGEN STRASSE IM ORTSZENTRUM VON<br />

GROSSGMAIN, ETWA 20 MINUTEN MIT DEM AUTO VOM FESTSPIELHAUS SALZBURG ZU ERREICHEN.<br />

HOCHWERTIGE AUSSTATTUNG.<br />

www.salzburg-city-flats.at<br />

19


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

M EISTER-<br />

HANDWERK<br />

Aus der Zusammenarbeit von De Gournay, Jonathan Rachman Design <strong>und</strong><br />

J. & L. Lobmeyr, inspiriert von Audrey Hepburn <strong>und</strong> Hubert de Givenchy,<br />

entstand ein atemberaubendes Meisterhandwerk des San Francisco Decorator<br />

Showcase. Rachman verwendet die Farbe Grün mit zurückhaltender Hingabe<br />

<strong>und</strong> setzt in jeder Hinsicht auf pure Perfektion: von den smaragdfarbenen Sofas<br />

<strong>und</strong> Sitzen bis zu der von Hand bestickten Tapete von Gournay.<br />

20


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

Das San Francisco Decorator<br />

Showcase gilt als das führende<br />

Showhouse-Event der Westküste,<br />

das für die Arbeit der besten Interieur<strong>und</strong><br />

Landschaftsarchitekten der Region bekannt<br />

ist. Das Design des Wohnzimmers wird von<br />

Stardesigner Jonathan Rachman übernommen.<br />

Jonathan’s Muse <strong>und</strong> Inspiration ist die jahrelange<br />

Fre<strong>und</strong>schaft des Modeschöpfers Hubert<br />

de Givenchy <strong>und</strong> seiner Muse, Audrey Hepburn<br />

- festgehalten auf dem berühmten Foto von Jacques<br />

Scandelari.<br />

Hauptmerkmal <strong>und</strong> Highlight des Raumes ist<br />

die aufwendig gestaltete Tapete. Sie besteht aus<br />

Emerald Green farbenem Seidenuntergr<strong>und</strong>,<br />

wurde in Custom Designfarben handbemalt<br />

<strong>und</strong> anschließend von De Gournay handbestickt.<br />

Die pinken Blüten im Kontrast zum<br />

grünen Hintergr<strong>und</strong> ergeben ein einzigartiges<br />

Farbzusammenspiel, das Frische <strong>und</strong><br />

Modernität ausstrahlt. Um die Tapete perfekt<br />

zu ergänzen, wurde das Wiener Handelshaus<br />

für Glaswaren J. & L. Lobmeyr von<br />

Jonathan Rachman gebeten, für sein Projekt<br />

zwei Wandlampen zu designen.<br />

Das Ergebnis: einzigartige Wandlampen,<br />

die aus antiken Teilen der 1920er Jahre bestehen<br />

<strong>und</strong> damit die Magie dieser Zeit einfangen<br />

<strong>und</strong> ausstrahlen. Die Glasstruktur<br />

<strong>und</strong> der Schirm erinnern an die Form der<br />

Blumen auf dem Tapetenpapier, während<br />

das Messing die Goldfarbe des Raumes widerspiegelt.<br />

Nil Stranzinger<br />

Auftraggeber:<br />

BrightOnPresidio für Jonathan Rachman<br />

Ort: San Francisco<br />

Interior Design: Johathan Rachman<br />

Lampendesign: Lobmeyr<br />

www.lobmeyr.at<br />

www.jonathanrachman.com<br />

www.degournay.com<br />

21


MUST HAVES<br />

INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

Zwischen Colorblocking, Animalprint<br />

<strong>und</strong> Mustermix kann der<br />

Überblick schnell verloren gehen.<br />

Um Ordnung in das Trend-Chaos<br />

<strong>und</strong> Stil in die eigenen vier Wände<br />

zu bringen, hat <strong>ECO</strong> <strong>Living</strong><br />

eine simple, aber elegante Lösung<br />

parat: Schwarz <strong>und</strong> Gold bestechen<br />

im Zusammenspiel durch<br />

zeitlose Eleganz <strong>und</strong> bieten eine<br />

erfrischende Abwechslung jenseits<br />

der auf- <strong>und</strong> abflammenden<br />

Fashion-Trends.<br />

DAS PERFEKTE DUO!<br />

Ob auf Partys oder im Alltag - das iDecorate-Markenbesteck<br />

ist ein extravaganter<br />

Eyecatcher, der erschwinglich<br />

<strong>und</strong> luxuriös zugleich ist. Das vergoldete<br />

Edelstahl mit dezenten, schwarzen<br />

Details ist von außerordentlicher Qualität<br />

<strong>und</strong> liegt perfekt in der Hand.<br />

Black & Gold Besteck<br />

www.idecorateshop.com<br />

IT’S A MATCH!<br />

Das ehemalige Symbol für Reichtum <strong>und</strong> Macht<br />

ist heute Ausdruck von Stilgefühl <strong>und</strong> Eleganz:<br />

Gold ist die Farbe der Sonne <strong>und</strong> des zarten<br />

Luxus <strong>und</strong> füllt jeden Raum mit ihrer schimmernden<br />

Wärme. Einen klassisch glamourösen<br />

Kontrast dazu bietet die “Unfarbe” Schwarz. Sie<br />

ist dominant, seriös <strong>und</strong> bestimmend <strong>und</strong> wirkt<br />

unheimlich luxuriös <strong>und</strong> edel. In ihrer Kombination<br />

bilden die beiden ein unschlagbar elegantes<br />

Team. In Form des Astrid Home Office<br />

Schreibtisch von Cult Furniture bildet die Kombination<br />

aus Schwarz <strong>und</strong> Gold ein unschlagbares<br />

Team für Ihr Home Office.<br />

Cult Studio Astrid<br />

Home Office Schreibtisch<br />

www.cultfurniture.de<br />

22


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

LUXURIÖSE KONTRASTE<br />

Die glamouröse Feather Table Lamp von Minehart besteht aus luxuriösen schwarzen<br />

Straußenfedern, die von einem goldenen Metalldrahtrahmen gehalten werden.<br />

Ihr extravagantes Design erinnert an elegante Federboas <strong>und</strong> dekadente Hüte aus<br />

vergangenen Tagen. Das auffällige Möbelstück verleiht seiner Umgebung nostalgische<br />

Eleganz in zeitgemäßem Design. Brendan Young <strong>und</strong> Vanessa Battaglia - die<br />

Gründer von Mineheart - sind bekannt für ihre Raffinesse bei der Verarbeitung von<br />

Materialien. Das Ergebnis ist eine einzigartige Ästhetik, die Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart<br />

verbindet <strong>und</strong> die Grenze zwischen Kunst <strong>und</strong> Design verschwimmen lässt.<br />

KLASSISCH & ELEGANT<br />

Feder-Tischlampe<br />

erhältlich bei:<br />

www.limelace.co.uk<br />

Nichts schreit mehr nach Luxus als die Kombination<br />

aus edlem Messing <strong>und</strong> tiefem Mitternachtsschwarz.<br />

Die sechs Untersetzer von Artisanti sind<br />

das perfekte Accessoire für jeden Couchtisch <strong>und</strong><br />

sorgen für die stilvollste Platzierung Ihrer Getränke.<br />

Die glatte schwarze Oberfläche verleiht<br />

den Messingkantenuntersetzern einen luxuriösen<br />

Charakter. Ein r<strong>und</strong>er schwarzer Standfuß gibt<br />

den Getränken Halt.<br />

GOLD MEETS<br />

BLACK<br />

Edle Untersetzer von Artisanti<br />

www.artisanti.com<br />

DAS PERFEKTE DUO!<br />

Der Stil dieses Hockers kennzeichnet sich durch die einzigartige Kombination<br />

aus weichem schwarzem Samt <strong>und</strong> einem markanten vergoldeten<br />

Messingring. Die sanften geschwungenen Linien <strong>und</strong> ihre Vielseitigkeit<br />

verleihen luxuriösen Räumen zeitlose Eleganz <strong>und</strong> machen sich<br />

perfekt in einer modernen oder klassischen Umgebung.<br />

Hocker „Noir Stool“<br />

erhältlich bei:<br />

www.luxxuhome.net<br />

23


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

1958 Louis Poulson<br />

PH Artichoke<br />

Das Einrichtungshaus Scheicher präsentiert die Design-Ikonen der letzten<br />

100 Jahre. Denn maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte mit klassischem<br />

<strong>und</strong> zeitgenössischen Design sind seit 1923 die Spezialität des Salzburger<br />

Familienunternehmens. Internationale Designermarken werden miteinander<br />

kombiniert <strong>und</strong> durch Maßarbeit aus der Tischlerei ergänzt. Das<br />

Einrichtungshaus Scheicher ist zertifizierter Fachhandelspartner von über<br />

250 Herstellern. Im Sortiment sind renommierte Marken wie z.B. Vitra,<br />

USM, Hästens, Wittmann, HAY, Carl Hansen, Cassina, Janua, Flexform,<br />

Porro, Moroso, Fritz Hansen oder Knoll International. Neben exklusiven<br />

privaten Wöhnräumen konzipiert Scheicher Büros, Banken, Gastronomiebetriebe<br />

<strong>und</strong> Hotels. Entdecken Sie die Designklassiker von heute <strong>und</strong><br />

morgen im Einrichtungshaus Scheicher. Sie werden nicht älter, sondern<br />

einfach nur schöner!<br />

S CHEICHER<br />

1950 Vitra<br />

DAW Chair<br />

1929 Cassina<br />

LC4 Liege<br />

DIE KLASSIKER VON MORGEN<br />

2007 Züny Hippo<br />

1977 Stelton Kanne<br />

1950 Carl Hansen<br />

CH24 Stuhl<br />

1963 USM<br />

Möbelbausysteme<br />

2001 Flexform Gro<strong>und</strong>piece<br />

Alle Produkte<br />

erhältlich im<br />

Einrichtungshaus Scheicher<br />

Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | Tel.: +43 662 845313 | office@scheicher.net | www.scheicher.net<br />

Öffnungszeiten: MO - FR 10:00 - 18:15 Uhr, SA 10:00 - 14:00 Uhr<br />

24


EMBRACE CHAOS.<br />

The bed that prepares you for whatever your day has in store.<br />

SALZBURG | Einrichtungshaus Scheicher<br />

Neutorstr. 18, 5020 Salzburg, T +43 (0)662 84 53 13, office@scheicher.net<br />

BE AWAKE FOR THE FIRST TIME IN YOUR LIFE ® | HASTENS.COM


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

SEHR VIELFÄLTIG ZEIGEN<br />

SICH BÜCHER, DIE ZUR<br />

UNTERHALTUNG DIENEN<br />

UND SICH ZUGLEICH<br />

BESONDERS ALS DEKO-<br />

ACCESSOIRE BEHAUPTEN<br />

KÖNNEN. DIESE WERKE<br />

ÜBER MODERNE FOTO-<br />

GRAFIE ERWEITERN<br />

UNSEREN HORIZONT,<br />

UM KULTUREN AUS<br />

EINEM VÖLLIG NEUEN<br />

BLICKWINKEL BE-<br />

TRACHTEN ZU KÖNNEN.<br />

Peter Lindbergh<br />

– A Different Vision on<br />

Fashion Photography<br />

Thierry-Maxime Loriot,<br />

2018, Taschen Verlag<br />

Vier Jahrzehnte bahnbrechender Fashionfotografie von Peter<br />

Lindbergh: Dieser Band mit über 400 Aufnahmen des legendären<br />

Starfotografen, viele davon bislang unveröffentlicht, erschien<br />

im September zeitgleich mit einer großen Ausstellung seiner<br />

Arbeiten in der Kunsthal Rotterdam <strong>und</strong> bietet die Gelegenheit,<br />

auf ein Werk zurückzuschauen, das wie kaum ein anderes die<br />

Modefotografie der letzten Jahrzehnte beherrscht <strong>und</strong> geprägt<br />

hat. Seine charakteristisch monochromen Bilder, die zugleich<br />

roh <strong>und</strong> verführerisch wirken, sind durch einen romantischen<br />

<strong>und</strong> erzählerischen Gestus gekennzeichnet, der der Kunst- <strong>und</strong><br />

Modewelt ganz neue Impulse gab.<br />

PERSPEKTIVEN<br />

Für Split Seconds: Havana durchstreifte Abe Kogan mit seiner Kamera<br />

die Straßen Havannas um die evokative Schönheit der Insel einzufangen,<br />

auf welcher scheinbar die Zeit stehen geblieben ist. Kogans<br />

Schwarzweißfotografien ohne malerische tropische Landschaften <strong>und</strong><br />

reizvolle Strandszenen sind provokante, intime Porträts des täglichen<br />

Lebens der Habaneros, die den städtischen Puls Havannas zeigen <strong>und</strong><br />

sich auf die dynamische Gemeinschaft konzentrieren, die eine Welt am<br />

Rande des Wandels bewohnt. Besonders pointiert Kogan das Leben auf<br />

den Straßen, in denen die Bürger von Havanna ihre Zeit verbringen<br />

- über die Balkone tratschend <strong>und</strong> in den Türen der einst glorreichen<br />

Gebäude stehend, die bereits verfallen sind, deren Ausdruck jedoch sowohl<br />

von Vitalität, als auch von Not geprägt ist.<br />

Lena Kurkowski<br />

Split Seconds: Havana<br />

Abe Kogan, 2018,<br />

Cameron + Company<br />

26


www.covethouse.eu


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

Taubmans<br />

Farbe des Jahres 2019<br />

Night Watch 3<br />

www.taubmans.com.au<br />

C<br />

Amazon Rug<br />

von Rug‘Society<br />

www.covethouse.eu<br />

OLOR “NIGHT WATCH”<br />

DER ELEGANTE SCHREI NACH NATUR UND<br />

DIE FARBE DES JAHRES 2019<br />

North Sofaserie<br />

von Bolia<br />

www.bolia.com<br />

Samtpolster von GUCCI<br />

www.matchesfashion.com<br />

Natürlich, schick <strong>und</strong> zeitlos<br />

- “Night Watch” ist<br />

eine von 200 Farben der<br />

Global Color Trends 2019 <strong>und</strong> bringt in<br />

unsere turbulente Gesellschaft Ruhe <strong>und</strong><br />

Erholung. Mit Stil <strong>und</strong> Eleganz kreiert<br />

Bolia die wohl bequemste Form dieser<br />

Trendfarbe anhand der North Sofa-Serie:<br />

Sie besteht aus weichen Kaltschaumkern<strong>und</strong><br />

Daunenkissen, die von handgefertigten<br />

Gestellen aus massiver Eiche oder<br />

geölter Walnuss umrahmt werden. Mit<br />

hochwertigen Materialien, eindrucksvollen<br />

Grafiken <strong>und</strong> grenzenloser Kreativität<br />

meistert Rug Society die wohl außergewöhnlichste<br />

Umsetzung der Farbe: Der<br />

Amazon Rug ist ein 100% handgefertigtes<br />

Produkt, das jeden Raum mit seiner<br />

Extravaganz erfüllt. Auch Gucci hat sich<br />

bereits an den trendigen Grünton herangetraut.<br />

Der extravagante Polster mit dem<br />

Gucci-typischen Schlangenmotiv ist bei<br />

Matchesfashion erhältlich. Nil Stranzinger<br />

28


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

Tapete „Rock Pool Beach“<br />

von Mural by Lara Skinner<br />

erhältlich bei<br />

www.wallsauce.com<br />

“Mal was anderes” - etwas nach dem wir uns alle hin <strong>und</strong> wieder sehnen <strong>und</strong> das<br />

M<br />

auch beim Einrichten nicht fehlen darf. Die m<strong>und</strong>geblasene Amethyst-Vase von<br />

Bridgman, die “Rock Pool Beach”- Tapete von Mural <strong>und</strong> die Flower-Power Lampe<br />

aus Muranoglas füllen Ihre Räume mit Abwechslung <strong>und</strong> verleihen Ihrem Zuhause<br />

das gewisse Etwas.<br />

AL ANDERS<br />

Murano Glas<br />

Hängelampe aus Blumen<br />

erhältlich bei<br />

www.vgnewtrend.it<br />

Amethyst Vase<br />

aus dem Hause Brigman<br />

www.bridgman.co.uk<br />

30


Das eigene Zuhause ist ein Rückzugsort. Wenn Sie daraus Ihren persönlichen Wohlfühl-Platz machen<br />

wollen, sind wir bei M-Studio Reiter die perfekte Adresse. Unser familiengeführter Traditionsbetrieb in<br />

Altenmarkt/Pongau steht Ihnen zur Seite, wenn es um die Verwirklichung Ihrer Wohnwünsche geht –<br />

wir können dabei auf über 50 Jahre Erfahrung <strong>und</strong> Kompetenz zurückgreifen.<br />

Von der Innenarchitektur über unser Möbelstudio bis zur hauseigenen Tischlerei, von der Idee über den<br />

Entwurf bis hin zur Umsetzung – wir bieten Ihnen alles aus einer Hand – mit Leidenschaft <strong>und</strong> Weitblick.<br />

Dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit unseren Herstellern können wir Ihnen die vollständigen<br />

Kollektionen unserer Premium-Marken – wie zB. Minotti, Kartell, Rimadesio, Poliform, Riva, Vitra, Fritz<br />

Hansen, Chivasso oder Wittmann in Altenmarkt anbieten.<br />

Wohnen, nach Ihrem Geschmack: Individuell, qualitätsbewusst <strong>und</strong> mit Weitblick.<br />

Untere Marktstraße 40 | 5541 Altenmarkt/Pg. | +43 6452 5552<br />

office@m-studio.at | Mo-Fr, 7.30-12.00 / 13.00-17.30


PUFFY Sitzoase<br />

Das <strong>gesamt</strong>e Design beruht auf Funktions- <strong>und</strong> Formfreiheit - eine Wohlfühl-Oase, die von<br />

LEBEND.IG <strong>und</strong> Dino Zoli „eingekleidet“ wurde. Das „formfreie“ Modul-Sofa von PUFFY<br />

ist die Referenz für ein vollkommen modulares <strong>und</strong> kreatives Design.<br />

LEBEND.IG – die top Adresse in Salzburg für innovative Ideen für Wand <strong>und</strong> Raum.


Neutorstraße 19a | 5020 Salzburg | 0662-931620 | www.lebend-ig.com


INTERIOR DESIGN & MEISTERHANDWERK<br />

DAS GROSSE EPOCHEN-<br />

COMEBACK:<br />

Auf der Suche nach neuen Trends<br />

werfen die kreativsten Köpfe der<br />

Designwelt nicht nur einen Blick<br />

in die Zukunft sondern durchstöbern auch die<br />

Vergangenheit nach Inspiration. Ein besonders<br />

faszinierendes Beispiel dieser Verschmelzung von<br />

Alt <strong>und</strong> Neu ist das “moderne Barock”.<br />

Inspiriendes Blumenarrangement aus<br />

dem Hause Debeaulieu aus Paris.<br />

www.debeaulieu-paris.com<br />

Die Barock Ära findet ihren Ursprung im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

in Italien <strong>und</strong> kennzeichnet sich durch<br />

aufwändige Textilmotive, kunstvolle Schnitzereien<br />

<strong>und</strong> floralen Verzierungen. In der Welt des Interieurs<br />

wird die pompöse Extravaganz des Versailler<br />

Hof Ludwigs des 14. mit modernen, zeitgemäßen<br />

Stücken kombiniert. Der Schlüssel dieses Stils<br />

liegt im bekannten Sprichwort “weniger ist mehr”<br />

- kein Raum sollte mehr als zwei barocke Statement-Möbel<br />

beinhalten. Um einen einheitlichen<br />

Look zu schaffen kommen zarte Dekoelemente in<br />

dezenten Goldtönen zum Einsatztemutter nicht<br />

schlecht!<br />

Nil Stranzinger<br />

Eine perfekte Umsetzung<br />

des “moderner<br />

Barock”-Trends liefert<br />

das französische Interior-Label<br />

The French Bedroom Company:<br />

die bezaubernde Chaiselongue mit<br />

antikem, vergoldetem, geschnitztem<br />

Mahagoni-Rahmen <strong>und</strong> beige-grauer<br />

Rohseidepolsterung entführt ihre<br />

Besitzer <strong>und</strong> Betrachter in die pompöse<br />

Zeit des Barocks <strong>und</strong> füllt den<br />

Raum mit purer Eleganz.​<br />

Versailles Gold Chaise Longue<br />

The French Bedroom Company<br />

www.frenchbedroomcompany.co.uk<br />

34


AIGNER<br />

GERHARD AIGNER<br />

Wohn(t)räume aus Leidenschaft<br />

Tapezierermeister & Raumausstatter e.U.<br />

Gartenstraße 2a | A-5082 Grödig<br />

Tel.: +43 (0)6246/76489<br />

aigner.gerhard@g-aigner.at<br />

www.g-aigner.at


TRAVEL IN STYLE<br />

Modernes Design trifft<br />

historisches Ambiente<br />

36


TRAVEL IN STYLE<br />

Dem Winter entfliehen? Geht! Im Farol Design Hotel verbringen<br />

Sie entspannte Urlaubstage in stilvoll-ausgefallenem Ambiente.<br />

FAROL DESIGN HOTEL<br />

IN CASCAIS, PORTUGAL<br />

PLACE TO BE<br />

FÜR DESIGNLIEBHABER<br />

Die ersten Anzeichen des Winters<br />

können natürlich durchaus<br />

reizvoll sein. Man holt die<br />

dicken, warmen Wollpullover hervor, die ersten<br />

weißen Flocken fallen <strong>und</strong> viele gemütliche<br />

Abende auf dem Sofa stehen bevor. Aber auch<br />

heimelige Gewohnheiten können eventuell<br />

schnell langweilig werden <strong>und</strong> lassen Gedanken<br />

aufkommen, dem Winter doch einfach zu<br />

entfliehen. Die beste Inspiration dazu sucht<br />

man bei Design Hotels... Auf zu sonnigen<br />

Rückzugsorten oder Abtauchen in außergewöhnlichen<br />

Städten. Mit Design Hotels ganz<br />

einfach das Büro hinter sich lassen - oder besser<br />

gesagt, den Winter.<br />

Ja. Richtig bemerkt. Portugal ist momentan auf<br />

fast allen sozialen Netzwerken stark präsent.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, denn das Land hat eine wahrlich<br />

überdimensionale Pracht, die Menschen aus<br />

aller Welt begeistert. Für Ruhesuchende fernab<br />

von größeren Menschengruppen ist das Farol<br />

Design Hotel nicht nur im Sommer sondern<br />

auch diesen Winter die richtige Wahl: ein im<br />

modernen Stil gehaltesnes Hotel mit traumhaftem<br />

Ausblick auf das Meer – der Strand nicht<br />

weit entfernt. Mehr braucht es nicht – hört sich<br />

nach perfektem Urlaub an. Nil Stranzinger<br />

Weitere Infos<br />

<strong>und</strong> Buchung über:<br />

www.designhotels.com<br />

37


TRAVEL IN STYLE<br />

B<br />

Umgeben von der malerischen Landschaft Kitzbühels direkt am Fuße der<br />

weltweit bekannten „Streif “ liegt die Bentley Lodge. Das Wohnkonzept<br />

der luxuriös ausgestatteten Berghütte bringt seit 2015 britisches Flair in<br />

den alpinen Ort <strong>und</strong> wird so zum idealen Rückzugsort für Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en der Marke Bentley.<br />

ENTLEY LODGE<br />

BRITISH UNDERSTATMENT IN KITZBÜHEL<br />

Die Architekten <strong>und</strong> Designer haben<br />

sich an den klassischen Materialien<br />

der Luxusmarke orientiert <strong>und</strong><br />

gleichzeitig regionale Designelemente, wie Tiroler<br />

Zirbenholz oder Steine aus den Hohen Tauern, mit<br />

britischem Understatement <strong>und</strong> Spirit kombiniert.<br />

Bentleys Britische Seele spiegelt sich in der <strong>gesamt</strong>en<br />

Lodge wider.<br />

Bei der Gestaltung der Lodge<br />

überließ man nichts dem Zufall<br />

Denn so wie auch ein Bentley nicht bloß zusammengebaut,<br />

sondern mit Liebe zum Detail kreiert wird, überließ man<br />

auch die Gestaltung der Lodge nicht dem Zufall. Hier haben<br />

K<strong>und</strong>en die Möglichkeit, diese Materialien aus erster Hand zu<br />

erleben, <strong>und</strong> ihren eigenen Bentley zu gestalten. Das historische<br />

Gebäude in Kitzbühel ist der perfekte Ort für private Feiern,<br />

vor allem während internationaler Veranstaltungen. Auf<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en der Marke warten neben einer spektakulären<br />

Unterkunft auch ein Modell der neuesten Bentley<br />

Generation <strong>und</strong> viele individuelle Freizeitaktivitäten.<br />

www.bentleymotorslodge.com<br />

38


TRAVEL IN STYLE<br />

HÜTTENCHARME<br />

MIT MODERNEM<br />

UPGRADE<br />

Kissen aus der<br />

Kollektion Fous<br />

www.zimmer-rohde.com<br />

Duftkerze von L:A BRUKET<br />

N°149Black Oak<br />

www.staudigl.at<br />

M ODERN<br />

CHALET STYLE<br />

Lampe4 Holzpiloten<br />

www.holzpiloten.de<br />

Wo draußen Berge <strong>und</strong> Seen mit ihrer Schönheit glänzen, bezaubert<br />

drinnen Interior im einzigartigen Chalet-Stil. Der moderne Einrichtungsstil<br />

kennzeichnet sich durch einen Mix aus natürlichen Materialien<br />

wie Leder <strong>und</strong> Wolle. Bei der Dekoration wird auf harmonische<br />

Details, wie Polster <strong>und</strong> Kerzen gesetzt, die Ihr Zuhause in einen gemütlichen<br />

Lieblingsplatz verwandeln.<br />

Klassiche Wolldecke<br />

von Tolly McRae<br />

www.tollymcrae.co.uk<br />

SAKé Sofa<br />

by Piero Lissoni<br />

für B&B Italia<br />

www.chaplins.co.uk<br />

39


ART & LIVING<br />

S ANTIAGO<br />

PARRA<br />

AUTOMATIC PAINTINGS 2.0<br />

40


ART & LIVING<br />

<strong>ECO</strong> LIVING HATTE DIE EHRE, SANTIAGO PARRA<br />

BEI EINER TASSE TEE IN LONDON NÄHER<br />

KENNENZULERNEN.<br />

IM INTERVIEW GAB ER UNS EINBLICKE<br />

IN SEINE BEEINDRUCKENDE WELT.<br />

MIT IHREN 14 MEISTERSTÜCKEN UNTITLED, DIE IN<br />

DER JD MALLAT GALERIE IN LONDON AUSGESTELLT<br />

WORDEN SIND, HABEN SIE ETWAS HERAUSRAGENDES<br />

ERREICHT. SIE MEINTEN „ZUM ERSTEN MAL WAR ICH<br />

IMSTANDE, AUTOMATISCHE MALEREIEN MÖGLICH<br />

ZU MACHEN.“ KÖNNEN SIE UNS MEHR DARÜBER<br />

BERICHTEN?<br />

SP: VIELEN DANK. AUTOMATISMUS HAT IM JAHRE 1924<br />

BEGONNEN. DAS ZIEL WAR, DIE WAHRE FUNKTION<br />

DES BEWUSSTSEINS AUFZUDECKEN. JEDOCH WURDE<br />

AUTOMATISMUS IN DER MALEREI NICHT BIS IN DIE<br />

1950ER UND 60ER JAHRE<br />

VERWENDET. AB DIESEM ZEITPUNKT WURDE<br />

ABSTRAKTER EXPRESSIONISMUS VIEL EINGESETZT,<br />

ABER ES WURDE NIE DAS VOLLE POTENTIAL<br />

ERREICHT. ICH GLAUBE, DASS ICH EINE METHODE<br />

ENTWICKELT HABE, DIE DEN<br />

AUTOMATISMUS KOMPLETT<br />

AUSSCHÖPFEN KANN.<br />

SANTIAGO PARRA<br />

41


ART & LIVING<br />

„Untitled“ 170 x 170 cm<br />

WAS BEDEUTET KUNST<br />

FÜR SIE?<br />

„KUNST IST DAS FEINSTE „PRODUKT“ DER MENSCHHEIT.<br />

KUNST IST DA, UM UNSERE SINNE AUSZUWEITEN UND UNS<br />

MIT DEM MYSTERIUM „LEBEN“ ZU VERBINDEN.“<br />

42


ART & LIVING<br />

„Untitled“ 170 x 170 cm<br />

WAS IST DER BESTE RAT, DEN SIE<br />

BEKOMMEN HABEN?<br />

„GLAUB AN DICH SELBST“, DIESEN RAT HAB ICH VON<br />

EINER BESONDEREN PERSON BEKOMMEN,<br />

DIE ICH VOR KURZEM KENNENGELERNT HABE.“<br />

43


ART & LIVING<br />

„Untitled“ 170 x 170 cm<br />

WAS IST IHR REZEPT FÜR ERFOLG?<br />

„ARBEITEN, ARBEITEN UND NOCH MEHR ARBEITEN.<br />

UND NATÜRLICH LEIDENSCHAFT.“<br />

44


ART & LIVING<br />

WAS MACHT SIE GLÜCKLICH?<br />

„LIEBE.“<br />

„Untitled“ 286 x 200 cm<br />

45


ART & LIVING<br />

Map of Delft (2017)<br />

S CHERBEN<br />

Der niederländische Künstler Bouke de Vries kreiert seine Kunstwerke seit<br />

2009 zum Großteil aus zerbrochenem Keramikgeschirr <strong>und</strong> zeigt uns somit,<br />

dass Scherben nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten müssen.<br />

BRINGEN GLÜCK<br />

46


ART & LIVING<br />

Künstler<br />

Bouke de Vries<br />

Geboren in Utrecht studierte der<br />

Künstler an der Design Academy<br />

in Eindhoven, später an der<br />

Central School of Art in London. Nach einigen<br />

Jahren, in denen er für renommierte Designer arbeitete,<br />

wechselte er sein Gebiet um sich auf Keramik<br />

<strong>und</strong> Restauration zu konzentrieren. Diese Fähigkeiten<br />

nutzt er in seinen Kunstwerken, die er als<br />

ergänzendes Miteinander aus zerbrochenem Keramik<br />

zusammenstellt. Anstatt die Einzelteile zu ihrer<br />

ursprünglichen Form zurückzuführen, benutzt<br />

er die auseinandergebrochenen Scherben um eine<br />

Skulptur daraus zu erschaffen. Er nennt dies die<br />

„Schönheit der Zerstörung“. Seine Konstruktionen<br />

spiegeln in alltäglichen Haushaltsobjekten durch<br />

das Zusammenspiel aus Scherben eine gewisse Intensität<br />

wider, die an Vanitas <strong>und</strong> Momento Mori<br />

des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts erinnern. Lena Kurkowski<br />

www.boukedevries.com<br />

SCHÖNHEIT DER ZERSTÖRUNG<br />

An English Still Life (2017)<br />

Peacock 2 (2015)<br />

47


W I L<br />

INTERIOR<br />

DESIGN<br />

Neutorstraße 17<br />

5020 Salzburg<br />

ausgesuchte Marken...<br />

Meridiani<br />

Designers Guild<br />

Farrow&Ball<br />

Porta Romana<br />

Hering Berlin<br />

Die ikonische „Duck Feet Lamp“ von Porta Romana.<br />

Exklusiv bei WIL Interior Design.<br />

Neutorstraße 17 | 5020 Salzburg


W I L<br />

INTERIOR<br />

DESIGN<br />

Neutorstraße 17<br />

5020 Salzburg<br />

ausgesuchte Marken...<br />

Meridiani<br />

Designers Guild<br />

Farrow&Ball<br />

Porta Romana<br />

Hering Berlin<br />

Spiegel „Hardy Mirror“ in auffallender „Squoval“-Form von Porta Romana.<br />

Exklusiv bei WIL Interior Design.<br />

Neutorstraße 17 | 5020 Salzburg

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