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antenne Januar 2013

«Job – Karriere – Leben»: So lautet die Triade des modernen Menschen. Der Job als wichtiger Baustein begleitet die Menschheit seit Beginn der Welt.

«Job – Karriere – Leben»: So lautet
die Triade des modernen Menschen. Der
Job als wichtiger Baustein begleitet die
Menschheit seit Beginn der Welt.

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das christliche medienmagazin<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Kleine Frau mit<br />

grossem Herzen<br />

Seite 3<br />

Ein Bildschirm kommt<br />

selten allein<br />

www.erf.ch<br />

Seite 14<br />

TV – Radio – Internet<br />

Lebensperspektive<br />

konstruktiv gestalten<br />

Seite 4


editorial |<br />

Sich einfach mal ausruhen!<br />

Menschen rasen durch das Leben und wundern<br />

sich, wenn sie nicht dort ankommen, wo sie eigentlich<br />

wollten. Burnout ist bereits eine Volkskrankheit – und<br />

meistens geben Betroffene dem Arbeitgeber die Schuld<br />

dafür. Vielleicht hälfe aber auch ein Blick in den völlig<br />

überfüllten privaten Terminkalender, um etwas Lebenstempo<br />

herauszunehmen. Die Lebensbalance zu<br />

finden ist tatsächlich eine Kunst. Jesus hat sie für mich<br />

perfekt vorgelebt. Im Bericht von Markus (6,30–52)<br />

lesen wir, wie Jesus einen 24-Stunden-Tag erlebte.<br />

Jesus erhielt die Nachricht, dass Johannes der Täufer<br />

geköpft worden war. Er wollte sie verarbeiten und bat<br />

die Jünger, ihn mit dem Schiff an einen ruhigen Ort zu<br />

bringen. Doch die Menschen sahen das und folgten ihm.<br />

Als Jesus ihre Sehnsucht sah, hatte er Mitleid mit<br />

ihnen. Und irgendwie hatte er auch noch genügend<br />

Energie, Gutes zu tun. Danach schickte Jesus die Jünger<br />

weg auf den See und stieg für sich alleine auf einen<br />

Berg. Jesus war müde. Er hatte Sehnsucht nach seinem<br />

Vater.<br />

Er wollte beten. Bald aber sah er, wie seine Jünger<br />

mitten in einem Sturm wieder einmal völlig hilflos<br />

waren. Auch den Jüngern half er. Wie schaffte das<br />

Jesus nur? Sein Geheimnis war, dass er sich immer<br />

wieder zurückzog. Er erhielt sich seine Kraft, indem er<br />

sich aus der Hektik herausnahm und im Zusammensein<br />

mit seinem Vater wieder gestärkt wurde.<br />

Jesus ist diesbezüglich mein Vorbild. Und auch mir hilft<br />

es immer wieder, wenn ich mich aus der Hektik herausnehme.<br />

Dabei hat mir ein Gedanke geholfen, den ich mir<br />

immer wieder sage: «Man muss nicht immer mit oder<br />

gegen den Strom schwimmen. Manchmal reicht es<br />

auch, sich einfach ans Ufer zu setzen und zu schauen.»<br />

Diese ruhigen Momente wünsche ich Ihnen von ganzem<br />

Herzen. Denn diese sind meistens relevanter für unser<br />

Leben als die Stunden, in denen wir getrieben durch<br />

das Leben jagen.<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

Die Komfortzone verlassen<br />

| Thema<br />

Es gibt Menschen, die fürchten sich<br />

vor Veränderungen, andere suchen diese<br />

ganz bewusst. Einige möchten einmal im<br />

Leben etwas «gaaanz anderes» machen,<br />

andere wiederum werden in eine Veränderung<br />

regelrecht hineingedrängt.<br />

Seite 8<br />

Ein Bildschirm kommt selten allein<br />

| Medienblog<br />

Die Leserzahlen der traditionellen<br />

Printmedien sinken, der elektronische<br />

Medienkonsum steigt weiter an. Text-,<br />

Ton- und Videobeiträge sind dank des<br />

Internets allgegenwärtig – und dank der<br />

zunehmenden Anzahl von Bildschirmen<br />

im Haushalt mitten in unserem Leben<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Seite 14<br />

Kinder lernen den Umgang mit Gewalt<br />

| TWR<br />

Gewalt ist in Venezuela allgegenwärtig,<br />

auch in den Schulen. Von den Lehrern<br />

wird deshalb verlangt, dass sie die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder<br />

massgeblich beeinflussen. In ihrer Hilflosigkeit<br />

baten die Lehrer TWR um Unterstützung.<br />

Seite 30<br />

monats-thema<br />

Abenteuer Berufswahl!<br />

Spannende Lebensgeschichten von<br />

Menschen, die Neues gewagt haben.<br />

21.–26. <strong>Januar</strong>, 11.50 und 17.10 Uhr


| porträt<br />

Trotz Enttäuschungen voller Einsatz für die Gute Nachricht<br />

Kleine Frau mit grossem Herzen<br />

VON REBECCA BLATTER<br />

«Geht nicht? Gibt’s nicht!» Kathrin<br />

Keller ist kleinwüchsig, weshalb sie in<br />

ihrem Alltag oft auf scheinbar unüberwindbare<br />

Hindernisse trifft. «Ich bin aber<br />

nicht defizitorientiert. Man muss einfach<br />

das Leben anders gestalten», sagt sie<br />

über sich selbst.<br />

Schon mit 4 Jahren geht Kathrin ein erstes<br />

Mal zur Sonntagsschule, mit 18 Jahren<br />

regelmässig in eine Gemeinde. «Damals<br />

war mein Eindruck, dass es für mich unter<br />

Christen leichter ist», sagt sie, die von<br />

ihren Klassenkameraden ausgegrenzt und<br />

gehänselt wurde. Es erstaunt also nicht,<br />

dass sie drei Jahre lang eine Bibelschule<br />

besucht und anschliessend für einen Missionseinsatz<br />

auf die Philippinen reist. Dort<br />

hat es die Kleinwüchsige aber doppelt<br />

schwierig. Fällt sie schon in der Schweiz<br />

wegen ihrer Kleinwüchsigkeit auf, so<br />

kommt auf den Philippinen ihre weisse<br />

Hautfarbe dazu. «Auf den Philippinen<br />

dachten sie, ich sei von einem anderen<br />

Planeten», erzählt die Missionarin. Oft<br />

bekommt sie verletzende Bemerkungen zu<br />

hören und sie wird nicht ernst genommen.<br />

Das bringt sie aber nicht davon ab, dort in<br />

einem Slum gewissenhaft und erfolgreich<br />

Gemeindebau zu betreiben. Doch die Arbeit<br />

ist anstrengend und Kathrin steht nach sieben<br />

Jahren kurz vor einem Burnout. Deshalb<br />

entschliesst sie sich, in die Schweiz<br />

zurückzureisen. «Ich bin damals sehr<br />

enttäuscht zurückgekehrt, weil ich mich<br />

durch die Umstände gezwungen fühlte.»<br />

In der Heimat stösst sie auf Ablehnung in<br />

der Kirchgemeinde. Man hat kein Verständnis<br />

für ihre Rückkehr – aufgeben liegt<br />

nicht drin. Es kommt zum Bruch mit der<br />

Gemeinde. «Christen sind zum Teil sehr<br />

intolerant und unbarmherzig.» Kathrin ist<br />

enttäuscht von ihren Mitchristen und hadert<br />

daher auch in ihrer Beziehung zu Gott.<br />

Doch diese Beziehung baut sie neu auf<br />

Kathrin Keller ist 128 Zentimeter gross und setzt sich in den Slums von Manila für arme Menschen<br />

ein.<br />

– auf ihre ganz persönliche Art, ohne Unterstützung<br />

einer Gemeinde.<br />

Zur gleichen Zeit macht sie eine Ausbildung<br />

zur Sozialarbeiterin und arbeitet anschliessend<br />

bewusst in einem Verein für Suchttherapie,<br />

wo der Glaube keine Rolle spielt.<br />

«Ich wollte mal schauen, ob ich auch ausserhalb<br />

der christlichen Welt anerkannt<br />

werde.» Und das wird sie – die Sozialarbeiterin<br />

arbeitet im Verein sieben Jahre erfolgreich<br />

als Case-Managerin.<br />

Doch je länger je mehr wird es für die<br />

motivierte Frau schwierig, ihre Arbeit zu<br />

tun, ohne einen Sinn für das Leben weitergeben<br />

zu können. Sie möchte anderen<br />

Menschen wieder von Gott erzählen. Aus<br />

diesem Grund entschliesst sie sich zu<br />

einem zweiten Missionseinsatz auf den<br />

Philippinen. Sie schliesst sich wieder einer<br />

Gemeinde an und wird ein weiteres Mal als<br />

Missionarin ausgesandt – ihr Aufenthalt in<br />

den Slums von Manila ist zeitlich nicht<br />

begrenzt.<br />

Was Kathrin antreibt, ist ihr Wunsch, anderen<br />

zu helfen: «Da draussen gibt es Menschen,<br />

denen es viel schlechter geht als<br />

mir und für sie will ich mein Leben einsetzen.»<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Grosse kleine Frau<br />

Quicklink 932<br />

radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Kompass: Grosse kleine Frau<br />

Quicklink 933<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 3


thema |<br />

Den Beruf fürs Leben gibt es nicht mehr, Veränderung ist gefragt<br />

Lebensperspektive konstruktiv<br />

gestalten<br />

VON URS R. BÄRTSCHI<br />

«Job – Karriere – Leben»: So lautet<br />

die Triade des modernen Menschen. Der<br />

Job als wichtiger Baustein begleitet die<br />

Menschheit seit Beginn der Welt.<br />

Bereits Adam und Eva sollten sich die Erde<br />

untertan machen und den Tieren Namen<br />

geben. Und seit jeher gab es Menschen,<br />

die dank ihrer Geschicklichkeit und ihres<br />

Erfolgs Karriere machten. Neu ist die<br />

Schnelllebigkeit unserer Zeit: Sie begegnet<br />

uns als Herausforderung, indem sie<br />

stetige Präsenz und Wachsamkeit fordert.<br />

Sie erscheint als Notwendigkeit, indem sie<br />

unsere Anpassungsfähigkeit fordert. Sie<br />

trifft uns als «Müssen», indem sie das<br />

Schritthalten im Beruf fordert.<br />

Doch wie ist das zu bewerkstelligen? Gibt<br />

es noch andere Werte im Leben? Den<br />

Glauben, das Leben an sich, das «Ich/<br />

Selbst»? Der Psychologe Alfred Adler<br />

postulierte, dass der Mensch verschiedene<br />

Lebensaufgaben gestellt bekommen<br />

hat: Familie/Liebe – Beruf/Arbeit – Gemeinschaft/Freunde.<br />

Ebenso realisierte<br />

er, dass der Mensch durch eine gelebte<br />

Spiritualität und gute Selbsterkenntnis<br />

diese Lebensaufgaben besser meistern<br />

kann. Seiner Meinung nach hat der<br />

Mensch dann ein erfülltes Leben, wenn<br />

alle vier Lebensbereiche zufriedenstellend<br />

gelebt werden.<br />

Wenn nun im folgenden der Job, die Karriere<br />

im Vordergrund steht, so kommen wir<br />

nicht umhin, den Bereich des Selbst und<br />

der Spiritualität miteinzubeziehen. Hier<br />

finden sich Antworten für eine konstruktive<br />

Gestaltung der Lebensperspektive im<br />

Dreieck «Job – Karriere – Leben».<br />

Veränderungen – bewusster Wandel?<br />

Routine im Arbeitsalltag und ein geregelter<br />

Wochenablauf wecken Vertrauen und<br />

geben Sicherheit. In zufriedenen, stimmigen<br />

Lebensphasen werden in der Regel<br />

keine Veränderungen angestrebt. Dafür ist<br />

in solchen Lebensphasen die Veränderungsbereitschaft<br />

meist zu gering. Wächst<br />

durch veränderte Umstände, beispielsweise<br />

durch einen Verlust der Arbeitsstelle<br />

oder eine veränderte Familiensituation,<br />

das Verlangen beziehungsweise die Bereitschaft<br />

nach Veränderung, so ist das<br />

häufig auf einen gewissen «Leidensdruck»<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

zurückzuführen – und sei es auch nur die<br />

innere Unruhe, welche einen Menschen<br />

antreibt, sein Leben bewusst(er) zu gestalten.<br />

Nur wenige Menschen sind über Jahre<br />

hinweg so ausdauernd, dass insbesondere<br />

berufliche Veränderungen kontinuierlich<br />

und willentlich gestaltet werden. In der<br />

Ausbildungsphase – im Alter zwischen 20<br />

und 30 Jahren – sind Weiterbildungen die<br />

Regel. Mann/Frau erachtet es als notwendig,<br />

sich beruflich zu positionieren. Aber<br />

danach schieben sich leise andere Dinge<br />

vor wie die Familienphase oder die berufliche<br />

Komfortzone: Die<br />

Arbeitsstelle macht<br />

Freude – oder zumindest<br />

nicht zu viele<br />

Sorgen –, warum<br />

sollte man in einer<br />

Berufe ausüben.<br />

solchen Situation<br />

also eine Veränderung<br />

anstreben? Oft macht sich der<br />

Mensch erst dann, wenn ihn das Leben<br />

oder die Arbeitssituation dazu zwingt, auf<br />

die Beine, um Neues nicht nur zuzulassen,<br />

sondern bewusst zu gestalten.<br />

Ein heutiger Berufseinsteiger<br />

wird bis zu seiner Pensionierung<br />

vier bis fünf unterschiedliche<br />

Gott selbst schuf immer wieder das Neue<br />

Beim Bibelstudium überrascht mich immer<br />

wieder, wie oft Gott selbst das Neue<br />

schafft. Auf der ersten Seite der Bibel wird<br />

deutlich, wie kreativ und gross die Schaffenskraft<br />

von Gott ist: «Am Anfang schuf<br />

Gott ...» – und dies ist erst der Anfang<br />

seines Wirkens. In der Bibel begegnen uns<br />

die stetigen und kontinuierlichen Veränderungen:<br />

Sintflut, Stiftshütte und Tempelbau.<br />

Nicht nur die Gebäude wandelten<br />

sich, sondern auch die Art der Gottesdienste<br />

(vergleichsweise 2. Chronik 1,3<br />

und 21,29 mit 1. Chronik 16). Achten Sie in<br />

der Bibellese einmal speziell auf das<br />

Neue! Sie werden erstaunt sein, wie oft<br />

dies im Alten und Neuen Testament im<br />

Vordergrund steht.<br />

Veränderungen sind heute<br />

allgegenwärtig<br />

Menschen, die in traditionellen Berufen<br />

wie Bäcker, Ingenieur oder Uhrmacher<br />

arbeiten, brauchen sich um ihre Zukunft<br />

keine Sorgen zu machen. Sie gehören wie<br />

einige andere zu jener Gruppe von Berufen,<br />

die sich in den vergangenen hundert<br />

Jahren kaum verändert haben. Doch<br />

gleichzeitig sterben laufend Berufe aus,<br />

während in den vergangenen Jahren ebenso<br />

viele neue Berufe entstanden sind, die<br />

es bis vor kurzem noch gar nicht gab. In<br />

meiner Jugendzeit konnten die Väter<br />

meiner Kollegen ein Leben lang im gleichen<br />

Unternehmen arbeiten. Das ist heute<br />

kaum mehr möglich. Der Arbeitsmarkt<br />

und die Welt haben sich verändert.<br />

Ein Leben – mehrere Berufe<br />

Den einen Job fürs Leben gibt es nicht<br />

mehr. Viel wahrscheinlicher ist, dass ein<br />

heutiger Berufseinsteiger<br />

bis zu seiner<br />

Pensionierung vier bis<br />

fünf unterschiedliche<br />

Berufe ausübt. Es ist<br />

durchaus möglich,<br />

dass diese Berufe<br />

nicht einmal etwas<br />

miteinander zu tun haben. Im Arbeitsleben<br />

ist Flexibilität gefragt. Lernen wird dadurch<br />

wichtiger denn je. Haben Sie gewusst, dass<br />

man davon ausgeht, dass sich das Wissen<br />

im Wissenszeitalter, in dem wir uns befinden,<br />

mindestens alle vier Jahre verdoppelt?<br />

Die Welt dreht sich heute «schneller»: Das<br />

einmal Erlernte ist viel schneller veraltet<br />

bzw. nicht mehr nützlich oder gefragt.<br />

Tragen Sie das Bild in sich, dass Lernen<br />

lästig und mit grossen Anstrengungen<br />

verbunden ist? Haben Sie noch schlechte<br />

Erinnerungen an die Schulzeit, die unter<br />

Umständen zu Resignation oder Lernverweigerung<br />

geführt haben? Dann gehören<br />

Sie vielleicht zu denjenigen, die sich besonders<br />

schwer tun mit der aktuellen Forderung<br />

nach lebenslangem Lernen.<br />

Heute braucht es meist genau diese Einstellung,<br />

nämlich ständige Lernbereitschaft!<br />

Lernen kann Spass machen. Es<br />

kann geübt werden. Lernen erschliesst<br />

neue Horizonte und Möglichkeiten.<br />

Neugier wecken<br />

Neugier und Lernbereitschaft können auf<br />

einfache Weise geweckt werden:<br />

• Wählen Sie bewusst einmal einen anderen<br />

Spazierweg. Gehen Sie einen Weg,<br />

den Sie noch nie oder schon lange nicht<br />

mehr gegangen sind.<br />

• Wählen Sie ein Buch zum Lesen aus, bei<br />

dem Sie weder die Thematik noch den<br />

Autor kennen.<br />

Wo geht's durch? Viele Wege führen zum Ziel.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 5


• Bitten Sie jemanden, Ihnen seine Themen<br />

nahe zu bringen und Ihnen davon zu<br />

erzählen.<br />

Oft liegt der Beginn zu einer Handlungsaktion<br />

in einer Entscheidung. Täglich treffen<br />

wir Dutzende von Entscheidungen, die uns<br />

meist gar nicht bewusst sind. Einige blitzschnell,<br />

ich wage zu sagen: ohne zu überlegen.<br />

Im Supermarkt<br />

beispielsweise<br />

haben wir unsere<br />

innere Einkaufsliste.<br />

Wir kaufen, was wir<br />

mögen und was uns<br />

in der Vergangenheit<br />

gut geschmeckt hat.<br />

Im Restaurant studieren<br />

viele Menschen<br />

intensiv die Speisekarte und bestellen<br />

nach sorgfältigem Auswählen doch das<br />

Gleiche wie immer. Wir Menschen glauben<br />

oft, in unseren Entscheidungen frei zu<br />

sein, doch wir haben unsere Massstäbe,<br />

welche uns (unbewusst) leiten. Wir ziehen<br />

in unseren Entscheidungen, ohne es zu<br />

merken, meist das Vertraute vor. Sie und<br />

ich haben jedoch die Wahl: Sie können<br />

Die Arbeitsstelle macht<br />

Freude – oder zumindest<br />

nicht zu viele Sorgen –, warum<br />

sollte man in einer solchen<br />

Situation also eine Veränderung<br />

anstreben?<br />

auch eine ganz ungewohnte, neue Entscheidung<br />

treffen und sich dadurch in<br />

Lernbereitschaft üben.<br />

Die inneren Selbstgespräche erkennen<br />

Machen Sie sich Ihre inneren Entscheidungen<br />

bewusst! Die bewusste Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Persönlichkeit/<br />

Rolle erlaubt es<br />

Menschen, sich und<br />

ihr Verhalten und<br />

ihre Entscheidungen<br />

besser zu verstehen.<br />

Das eigene Menschsein<br />

wird verständlicher<br />

und meist fällt<br />

es dadurch auch<br />

leichter, andere Menschen<br />

zu verstehen – sozusagen als positiver<br />

Nebeneffekt. Der innere Dialog mit<br />

sich selbst läuft meist automatisch ab. Es<br />

lohnt sich genauer hinzuhören, um Selbsterkenntnis<br />

zu gewinnen.<br />

Bei Entscheidungen spielen verschiedene<br />

innere Stimmen eine Rolle: Hilfreich ist es,<br />

diesem «inneren Team» Beachtung zu<br />

Sich im Kreis drehen: Wir ziehen bei Entscheidungen meist das Vertraute vor. Wagen Sie es und<br />

treffen Sie auch mal eine ganz ungewohnte, neue Entscheidung!<br />

schenken. Dieser Artikel kann Ihnen Aufschluss<br />

geben, welche inneren Stimmen<br />

oder Überzeugungen sich bei Ihren Selbstgesprächen<br />

durchsetzen. Das kann Ihnen<br />

helfen, sich selbst in Entscheidungssituationen<br />

besser zu führen: Neues anzupacken,<br />

Veränderungen bewusst zu gestalten<br />

– beruflich wie privat!<br />

Wo finden Sie Ihre Selbstgespräche<br />

wieder?<br />

1. «Habe ich alles bedacht? Gibt es nicht<br />

noch irgendetwas, was ich übersehen<br />

habe? Ist die Entscheidung wirklich<br />

richtig und gut? Könnte sie nicht noch<br />

besser oder überlegter sein?» – Der<br />

Konsequente und Gewissenhafte, der<br />

sich zu 100 Prozent sicher sein muss,<br />

bevor er eine Entscheidung trifft, wird<br />

sich hier wiederfinden. Spontane oder<br />

unerwartete Entscheidungen sind für<br />

diese Grundrichtung der Persönlichkeit<br />

schwierig.<br />

2. «Wie werde ich dastehen? Was werden<br />

die Anderen denken oder tun? Ist es den<br />

Anderen auch recht, wenn ich mich so<br />

entscheide? Ist es für die Anderen nicht<br />

besser, wenn …?» – Der Freundliche und<br />

Warmherzige, der das Ziel hat, es allen<br />

Beteiligten recht machen zu wollen,<br />

diese in den Mittelpunkt stellt und sich<br />

dabei selbst zurückstellt und manchmal<br />

vergisst oder sogar Entscheidungen<br />

mitträgt, die er nicht unbedingt gutheisst,<br />

wird sich hier wiederfinden.<br />

3. «Könnte ich nicht noch schnell dieses<br />

oder jenes initiieren? Das wäre so spannend<br />

und abwechslungsreich! Wo ist<br />

etwas Neues im Gange? Ich möchte<br />

dabei sein, mich einbringen, wichtig<br />

sein!» – Der Geschäftige und Kreative,<br />

der sich gerne Hals über Kopf in neue<br />

Aufgaben und schnelle Entscheidungen<br />

stürzt, oft ohne die Vor- und Nachteile<br />

abzuwägen, wird sich hier wiederfinden.<br />

4. «Muss ich das jetzt? Könnte ich das<br />

nicht auch ein anderes Mal entscheiden?<br />

Es ist gerade so stimmig. Ich lasse mich<br />

nicht drängen! Sollen doch die Anderen!»<br />

– Der Gemütliche und Ästhet, der<br />

nicht gerne gedrängt wird, die Freiheit<br />

beansprucht, selber zu bestimmen,<br />

wann er eine Entscheidung trifft und der<br />

vor allem das Schöne und den Genuss<br />

liebt, wird sich hier wiederfinden.<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

wo lebe und sich schlussendlich einzugestehen,<br />

dass ich selbst Schöpfer meiner<br />

Gedanken und Überzeugungen bin. Will ich<br />

nicht erfolgreich sein, so werde ich dies<br />

erreichen. Mein inneres Team wird dies<br />

schaukeln und ich werde es zulassen.<br />

Übernehme ich jedoch die Selbstverantwortung,<br />

so kann ich Veränderung bewirken.<br />

Wer Selbstverantwortung gepaart mit<br />

einem persönlichen Glaubensleben lebt,<br />

ist nicht aufzuhalten.<br />

Die innere Stimme ist eigentlich ein Team: Schenken Sie deshalb auch den schwächeren Stimmen<br />

Beachtung.<br />

Sie denken, dass Sie sich in mehr als nur<br />

einer Art des inneren Dialogs wiederfinden?<br />

Richtig! Die meisten Menschen haben<br />

zwei, hin und wieder drei oder sogar vier<br />

dieser Grundrichtungen trainiert.<br />

Oft verhandeln die inneren Zwiesprachen<br />

miteinander oder ein<br />

Teil setzt sich als<br />

starke innere Stimme<br />

durch und gewinnt<br />

(zu) oft, was dann zu<br />

keiner wirklich neuen<br />

Handlung führt. Nehmen<br />

Sie alle vier<br />

Stimmen klar wahr, weil in etwa gleichen<br />

Anteilen vorhanden, so zeigt sich dies<br />

darin, dass Sie Ihre Entscheidungen nur<br />

nach intensiven inneren Selbstgesprächen<br />

fällen. Es wird abgewogen und jede Stimme<br />

auf ihre Vor- und Nachteile hin geprüft.<br />

Manchmal kann es dadurch zu einer regelrechten<br />

Pattsituation kommen: Die fällige<br />

Entscheidung wird nicht getroffen oder sie<br />

beansprucht zu viel Zeit. Andere – manchmal<br />

auch das Leben – haben die Entscheidung<br />

überflüssig gemacht. Die Stelle oder<br />

die mögliche bessere berufliche Positionierung,<br />

die Ihnen so viele Gedanken wert<br />

war, ist weg.<br />

Nehmen Sie insbesondere eine Stimme<br />

wahr, so setzt sich diese aufgrund ihrer<br />

Lernen kann Spass machen:<br />

Treffen Sie einfach einmal eine<br />

ungewohnte, neue Entscheidung<br />

anstatt das Bewährte zu wählen!<br />

Stärke meist durch. Es besteht die Möglichkeit<br />

der stets einseitigen Entscheidung,<br />

die je nach Situation einmal richtig<br />

und einmal weniger hilfreich sein wird.<br />

In einer Entscheidungssituation liegt die<br />

Bewertung je nach persönlichen Anteilen<br />

dieser vier inneren<br />

Grundrichtungen<br />

schnell auf der Hand.<br />

Trifft der dominierende<br />

Anteil wirklich die<br />

beste Entscheidung<br />

für die jeweilige Situation?<br />

Oder direkter:<br />

Treffen Sie für Ihre Situationen immer die<br />

besten Entscheidungen oder erkennen Sie<br />

einen roten Faden, der nicht immer zum<br />

Ziel führt?<br />

Selbstbegrenzungen – man wird zu dem,<br />

was man denkt<br />

Als junger Erwachsener hörte ich in einem<br />

christlichen Sommereinsatz einen profilierten<br />

Leiter über persönliche Ziele sprechen.<br />

Ein Satz davon ist mir bis heute<br />

geblieben: «Keiner macht Karriere, wenn<br />

er nicht will.»<br />

In diesem Moment hatte ich das Prinzip<br />

der Selbstverantwortung verstanden. Es<br />

gilt zu überprüfen, was die inneren Dialoge<br />

auslösen, welche Überzeugungen ich<br />

Ein Schlussgedanke<br />

Der Mensch braucht Visionen. Mark Twain,<br />

der bekannte US-amerikanische Schriftsteller,<br />

sagte: «Trenne dich nicht von deinen<br />

Träumen. Wenn sie verschwunden<br />

sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört<br />

haben zu leben.» Lassen Sie sich<br />

von Gott in Ihren Träumen und Zielen<br />

inspirieren! Achten Sie auf Ihre Persönlichkeit,<br />

Ihre Stärken und Fähigkeiten, Ihre<br />

inneren Abläufe, persönlichen Entscheidungsmuster,<br />

Ihre inneren Dialoge, Visionen<br />

und Träume!<br />

Folge: Ihr Leben und Ihre Karriere nehmen<br />

die entscheidende Wende und Sie<br />

erleben eine nie dagewesene Stärkung<br />

Ihres beruflichen wie privaten Weges!<br />

Urs R. Bärtschi<br />

Jahrgang 1963, Seminarleiter, Laufbahnberater<br />

und Coach BSO, langjährige Ausbildungs-<br />

und Führungsfunktionen. Er ist<br />

Inhaber der Firma Coachingplus GmbH.<br />

www.coachingplus.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 7


thema |<br />

Menschen, die sich auf Veränderungen einlassen<br />

Die Komfortzone<br />

verlassen<br />

VON MATHIAS FONTANA<br />

Es gibt Menschen, die fürchten sich vor Veränderungen, andere<br />

suchen diese ganz bewusst. Einige möchten einmal im Leben etwas<br />

«gaaanz anderes» machen, andere wiederum werden in eine Veränderung<br />

regelrecht hineingedrängt.<br />

Wir haben fünf Menschen, die Veränderungen erlebt haben, die gleichen<br />

Fragen gestellt. Ihre Antworten sind motivierend, inspirierend<br />

und machen Mut, sich selber immer wieder auf Veränderungen einzulassen!<br />

Rialtobrücke, Venedig –<br />

Noch ist es ein weiter Weg bis Jerusalem …<br />

Hanspeter und<br />

Annemarie Obrist<br />

Hanspeter Obrist leitete ein Hilfswerk und ist<br />

heute unabhängiger Referent und Autor. Er und<br />

seine Frau Annemarie wanderten zu Fuss von<br />

Basel nach Jerusalem.<br />

www.obrist-impulse.net<br />

Was hat Sie dazu bewogen, sich selbständig<br />

zu machen?<br />

Selbstständigkeit reizte mich schon seit<br />

etlichen Jahren sehr. Doch weil ich die<br />

«Sicherheit» einer Festanstellung nicht<br />

loslassen wollte, verfolgte ich diesen<br />

Impuls nie weiter. Nach einem Stellenwechsel<br />

konnte ich aber ganz spontan eine<br />

nebenberufliche Selbständigkeit starten,<br />

weil ich weiterhin Aufträge ehemaliger<br />

Kunden erhielt. Für mich war jedoch klar:<br />

Ganz selbständig mache ich mich nicht.<br />

Eines Tages sass ich in einem Gottesdienst.<br />

Die Hauptaussage der Predigt war: «Gott<br />

ist unsere Sicherheit und wird uns auf<br />

unserem Weg begleiten.» Dieser Gedanke<br />

weckte mein Vertrauen auf ganz neue Art<br />

und mir wurde immer klarer: Ich wage es<br />

doch!<br />

Andreas Räber<br />

Andreas Räber (48) ist verheiratet und<br />

Vater von 3 Teenagern. Im Juni 2009<br />

machte er sich selbstständig und gründete<br />

die Online-Marketing-Agentur<br />

«räber marketing & internet GmbH».<br />

www.r-mi.ch<br />

Wie fühlten Sie sich, kurz bevor Sie sich<br />

selbständig machten?<br />

Meine Gefühle standen Kopf! Faszination<br />

wechselte sich ab mit nackter Angst, Vorfreude,<br />

Hoffnung, Zweifel, Motivation. Ich<br />

musste meinen Lohn stark reduzieren und<br />

auf vieles vorerst verzichten. Meine grosse<br />

Angst war, dass ich den Draht zu meiner<br />

Familie verlieren würde, ich empfand mich<br />

als Rabenvater.<br />

Auch wurde mir bewusst, dass die vermeintliche<br />

Sicherheit einer Festanstellung<br />

eigentlich gar nicht so sicher ist. Dass der<br />

Lohn am Ende des Monats auf dem Konto<br />

landet, ist in beiden Fällen nicht selbstverständlich.<br />

Ich merkte: Wirkliche Sicherheit<br />

besteht darin, dass Gott auf allen Wegen<br />

mit uns geht – selbst wenn wir scheitern.<br />

Wie hat Ihr Umfeld auf die Selbständigkeit<br />

reagiert?<br />

Die meisten Menschen in meinem<br />

Umfeld reagierten eher überrascht<br />

oder zurückhaltend. Auch spürte ich<br />

zum Teil einen gewissen Neid, dass<br />

ich dieses Risiko eingehe, während<br />

andere den Mut dazu nicht finden.<br />

Einige unterstützten mich und<br />

versuchten mich weiterzuempfehlen.<br />

Eine gut befreundete Frau gab<br />

mir einen wertvollen Denkanstoss.<br />

Sie fragte, was denn das Schlimmste<br />

wäre, das passieren könnte. Es lag auf der<br />

Hand: Ich müsste mir «nur» eine neue<br />

Stelle suchen.<br />

Wie ist Ihr Gefühl heute in Bezug auf Ihre<br />

Selbständigkeit?<br />

Ich möchte nicht mehr zurück! Natürlich ist<br />

die Verantwortung gross. Doch ich arbeite<br />

sehr gerne, liebe die Kundenbetreuung und<br />

schätze die Freiheit. Als Selbstständiger<br />

gibt es zwei spezielle Phasen: Entweder es<br />

läuft enorm viel oder gar nichts. Fürs<br />

Leben, für das Vertrauen auf Gott ist beides<br />

sehr lehrreich. Es wirft uns immer wieder<br />

neu auf ihn zurück.<br />

Spornt Sie das an für weitere Veränderungen<br />

in Ihrem Leben?<br />

Meine Berufswelt, Online Marketing, unterliegt<br />

enormen Veränderungen. Aber Räber<br />

bleibt Räber! Ich bin nach wie vor ein vorsichtiger<br />

Mensch und habe bei vielen Entscheiden<br />

ganz einfach Angst. Dann ist der<br />

Zeitpunkt da zurückzuschauen, daran zu<br />

denken, wie Gott treu war und es heute ist<br />

– und auch in Zukunft noch sein wird!<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Was hat Sie und Ihre Frau zu dieser Reise bewogen?<br />

Auf einer Autofahrt diskutierten wir darüber, was bei uns<br />

als nächstes dran ist. Irgendwie kam uns die Idee, zu<br />

Fuss von Basel nach Jerusalem zu wandern. Wir beteten,<br />

bis wir beide sicher waren, dass Gott uns auf diese Reise<br />

schickt – einen Monat lang. Diese Zeit des Gebets war<br />

enorm wichtig, denn dadurch kamen uns unterwegs<br />

nicht ein einziges Mal Zweifel, ob wir den richtigen Weg<br />

eingeschlagen hatten.<br />

Wie erging es Ihnen vor Ihrer Reise?<br />

Vor dem Start stand für uns vor allem die Organisation<br />

im Mittelpunkt: Ein Miethaus zu räumen und eine Arbeitsstelle<br />

abzuschliessen war eine echte Herausforderung.<br />

Am 16. August 2010 machten wir uns auf den Weg:<br />

Müde, aber zugleich auch erleichtert, dass wir es tatsächlich<br />

planmässig geschafft hatten. Wir wollten noch<br />

vor dem Winter die Berge in Albanien überqueren und<br />

vor der grossen Hitze in Israel ankommen.<br />

Wie hat Ihr Umfeld auf Ihre Pläne reagiert?<br />

Vor allem überrascht. Die sichere Schweiz zu verlassen<br />

erschien manch einem ein hohes Risiko zu sein. Manche waren<br />

auch neidisch. Doch viele Menschen reagierten positiv<br />

oder nahmen unsere Reise zum Anlass, um über «Sicherheit»<br />

und «Loslassen» nachzudenken.<br />

Hilfreich für uns und unser Umfeld war sicher, dass wir über<br />

Handy und Computer fast jederzeit erreichbar waren. Es<br />

berührte uns, als uns eine fast 75-jährige Frau schrieb, sie<br />

hätte extra einen Computerkurs besucht, damit sie unsere<br />

Reise mitverfolgen könne.<br />

Wie ist Ihr Gefühl heute, ein Jahr nach der Reise?<br />

Es hat sich gelohnt, dieses Wagnis einzugehen! Wir haben<br />

neu gelernt, täglich ganz auf Gott zu vertrauen. Die persönliche<br />

Beziehung zu ihm hat sich vertieft. Ich habe auch<br />

gelernt, noch viel mehr meinen Blick für die kleinen Wunder<br />

am Wegrand zu schärfen und dafür zu danken. Gott ist treu:<br />

Wie ein guter Hirte hat er uns geführt und noch immer staunen<br />

wir über die vielen Wunder, die wir mit ihm erlebt haben.<br />

Dafür sind wir total dankbar.<br />

Wie wirkt sich das heute aus in Ihrem Beruf und Alltag?<br />

Die Wunder, die wir erlebten, gehen weiter – einfach in einer<br />

anderen Form als auf der Reise. Mein Vertrauen auf Gott ist<br />

auf der Reise gewachsen und wächst nun im Alltag weiterhin.<br />

Denn immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich<br />

mich sorge. Dann erinnere ich mich an das, was wir auf der<br />

Reise erlebt haben. Genauso, wie Gott dort Unmögliches<br />

möglich machte, so kann er dies auch jetzt tun. Die zentrale<br />

Frage dabei ist: «Glaube ich, dass es Gott gut mit mir<br />

meint?»<br />

«Meine Gefühle standen Kopf!» – Heute geniesst Andreas<br />

Räber seine Selbständigkeit.<br />

Dem Ziel schon näher: Obrists überqueren die Grenze zur Türkei.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 9


Was hat Sie zu diesem Einsatz in Afrika bewogen?<br />

Ich habe bis jetzt ein abwechslungsreiches Leben gehabt,<br />

nicht immer einfach, aber erfüllt. Vor rund einem Jahr<br />

wurde mir bewusst, dass ich – sollte ich das Durchschnittsalter<br />

einer Schweizerin erreichen – noch 20 Jahre<br />

vor mir habe! Das war der Auslöser: Ich habe gemerkt,<br />

dass ich noch etwas Neues in Angriff nehmen möchte. Ich<br />

wollte mich herausfordern: heraus aus meiner Komfortzone.<br />

Da die Mission schon immer ein Traum von mir ist, habe<br />

ich diese Idee weiterverfolgt.<br />

Wie sind Ihre Gefühle jetzt, kurz vor der Abreise?<br />

Ich bin freudig angespannt auf die Herausforderung und<br />

das Unbekannte! Manchmal habe ich auch Bedenken: Kann<br />

ich ohne meinen Freundeskreis und meine Verwandten<br />

sein? Beherrsche ich die Sprache gut genug? Aber solche<br />

Gedanken werden rasch durch die Vorfreude relativiert. Es<br />

ist immer wieder eine Gelegenheit, mein Vertrauen auf Gott<br />

zu setzen!<br />

Lotti Schum<br />

Lotti Schum (65) ist im aktiven Ruhestand, hält<br />

Vorträge, ist seit 14 Jahren verwitwet und hat drei<br />

Kinder und acht Enkelkinder. Ab <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> wird<br />

sie für ein Jahr das Gästehaus der SIM (Serving In<br />

Mission) in Accra, Ghana leiten. www.sim.ch<br />

Wie hat Ihr Umfeld auf Ihre Pläne reagiert?<br />

Fast rundum positiv: Viele meiner Freundinnen finden, das<br />

sei sehr mutig. Aber eigentlich fühle ich mich nicht besonders<br />

mutig. Meine Kinder stehen voll hinter mir, obwohl sie<br />

meine Abwesenheit für ein Jahr natürlich bedauern. Ganz<br />

wenige aus meinem Umfeld können mich nicht verstehen<br />

und finden, jetzt könnte ich mein Leben doch geniessen.<br />

Diese Denkweise kann ich nachvollziehen, bringt mich aber<br />

nicht von meinen Plänen ab.<br />

Wie stellen Sie sich die Zeit nach der Rückkehr vor?<br />

Ich habe im vergangenen Jahr meine Ämter und Aufgaben<br />

abgegeben. Daher komme ich anfangs 2014 in die Schweiz<br />

zurück ohne grosse Verpflichtungen. Ich werde mich ganz<br />

neu ausrichten können. Darauf bin ich sehr gespannt.<br />

«Ich vermisse sie jetzt schon!» – Lotti Schum im Kreis<br />

ihrer Familie.<br />

Hat dieser Einsatz auch Auswirkungen auf zukünftige Veränderungen<br />

in Ihrem Leben?<br />

Ich merke einmal mehr, dass ich gerne Veränderungen habe.<br />

Bestimmt werde ich in Zukunft einfacher leben. Ganz konkret<br />

motivierte mich dieser Einsatz, mich mehr von materiellen<br />

Dingen zu lösen. Bei den Vorbereitungen habe ich<br />

beispielsweise meine Büchersammlung aufgelöst – was mir<br />

doch ziemlich schwer fiel. Aber es war trotzdem befreiend!<br />

Den Spr<br />

gewagt:<br />

Ghana a<br />

Yvonne Plath<br />

Yvonne Plath (45) ist Arztsekretärin<br />

und Familienfrau, verheiratet und<br />

Mutter von zwei erwachsenen Kindern.<br />

Im Sommer 2012 arbeitete sie<br />

für dreieinhalb Monate als Gastromitarbeiterin<br />

und Allrounderin in der<br />

Alpschaukäserei Morteratsch.<br />

Was hat Sie zur Auszeit auf der Alp bewogen?<br />

Ich kannte die Alpschaukäserei seit einigen<br />

Jahren, weil wir im Engadin öfters mal<br />

Ferien machen. Mich fasziniert die wunderbare<br />

Bergwelt und die einmalige Lage<br />

dieses Ortes. So ist der Wunsch gewachsen,<br />

dort einmal einen Sommer mitzuarbeiten<br />

– um eine Auszeit zu nehmen, aber<br />

auch um herauszufinden, wie ich mich<br />

persönlich und beruflich weiterentwickeln<br />

will. Nachdem ich im vergangenen Sommer<br />

den Alpchef darauf angesprochen hatte,<br />

war lange unklar, ob es wirklich klappen<br />

würde. Aber schliesslich fand ich eine<br />

passende Wohnung vor Ort und hatte den<br />

Arbeitsvertrag in der Tasche.<br />

Wie waren Ihre Gefühle vor der Abreise?<br />

Als alles organisiert war, hatte ich eine<br />

erstaunliche Ruhe. Es passte einfach alles!<br />

Ich freute mich auf die Alp und auch auf die<br />

Zeit nur für mich.<br />

Wie hat Ihr Umfeld auf Ihre Pläne reagiert?<br />

Meine Familie – und das war für mich<br />

enorm wichtig – hat mich voll unterstützt<br />

und ermutigt. Ich wusste, dass sie für diese<br />

Zeit auch ohne mich klarkommen würde.<br />

Die Reaktionen von anderen Leuten waren<br />

unterschiedlich: Manche fanden das eine<br />

tolle Idee und unterstützten mich. Einige<br />

dachten, mein Mann und ich hätten Eheprobleme,<br />

andere fanden, eine «christliche<br />

Frau» dürfe doch ihre Familie nicht einfach<br />

alleine lassen. Solche Aussagen trafen<br />

mich und machten mich traurig, hielten<br />

mich aber nicht von meinen Plänen ab.<br />

Wie sehen Sie heute die Zeit auf der Alp?<br />

Ich würde es sofort wieder machen! Es war<br />

eine super Erfahrung, mich ganz alleine in<br />

etwas total Anderes hineingeben zu können.<br />

Ich habe neue Seiten an mir kennengelernt<br />

und mich weiterentwickelt, nur<br />

schon weil ich mit «fremden» Menschen<br />

zusammen gearbeitet habe. Selbst das<br />

Alleine sein und das Loslassen der Kinder<br />

waren gute Erfahrungen, wenn auch herausfordernd.<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Tobias Grimm blickt hoffnungsvoll in die<br />

Zukunft: «Veränderungen lohnen sich!»<br />

Tobias Grimm<br />

Tobias Grimm (21) hat nach der Lehre als Polygraf eine einjährige<br />

Musik- und Jüngerschaftsschule besucht und anschliessend<br />

ein einjähriges Multimediapraktikum bei ERF Medien absolviert.<br />

Heute ist er Zivildienstleistender beim Blauen Kreuz<br />

Bern – der Einsatz dauert ein Jahr.<br />

ung ins Unbekannte<br />

Lotti Schum bricht nach<br />

uf.<br />

Hat dieses Erlebnis auch Auswirkungen auf zukünftige<br />

Veränderungen in Ihrem Leben?<br />

Ich stehe mit 45 in der Mitte des Lebens. Die<br />

Kinder sind erwachsen und ziehen bald aus. Ich<br />

merke, dass Veränderungen anstehen. Die Zeit<br />

auf der Alp hat mir gezeigt, dass ich getrost<br />

etwas wagen und sich mir bietende Chancen<br />

auch packen darf! Beruflich hat es mich ermutigt,<br />

meine Träume weiter zu träumen und wo<br />

möglich zu verwirklichen. Und schliesslich habe<br />

ich neu gelernt: Wer wagt, gewinnt!<br />

Wie ist es gekommen, dass Sie quasi im Jahresrhythmus<br />

Ihr Leben völlig verändert haben?<br />

Nach der Lehre wollte ich aus dem täglichen Trott<br />

raus, etwas tun, wofür mein Herz schlägt. Die «Arts<br />

Ministry School» war da genau das richtige. Ich konnte<br />

mich ganz dem Schlagzeugspielen widmen, mir aber<br />

auch überlegen, wohin ich wollte – aus einer Helikopterperspektive<br />

auf mein Leben schauen. So habe ich<br />

gemerkt, dass ich in der Medienwelt weitergehen will<br />

und habe die Chance des Multimediapraktikums<br />

gepackt. Den Zivildienst muss ich zwar leisten, habe<br />

die Stelle aber bewusst so gewählt, dass ich etwas<br />

Neues machen kann: Ich leiste ihn beim Blauen Kreuz<br />

auf der Fachstelle für Suchtprävention in Bern.<br />

Wie waren Ihre Gefühl jeweils vor den Stellenwechsel?<br />

Bei allen Wechseln war ich immer voller Vorfreude.<br />

Die Ungewissheit, was kommen wird, übt einen<br />

angenehmen Reiz und eine grosse Faszination auf<br />

mich aus. Natürlich: Ich musste mich auch überwinden,<br />

schliesslich habe ich meine Komfortzone verlassen,<br />

bin vom Bielersee nach Walzenhausen, weiter nach Wetzikon<br />

und nun nach Bern gezogen. Das hat jeweils mein ganzes Umfeld<br />

– Mitbewohner, Kirche etc. – total verändert. Doch die Vorfreude war<br />

immer grösser als die Bedenken.<br />

Wie hat Ihr Umfeld auf die Veränderungen reagiert?<br />

Zum Teil irritiert, einige Leute hatten ein «geografisches Unverständnis»<br />

und konnten nicht nachvollziehen, dass ich einfach so meine<br />

Heimat aufgebe und wegziehe. Die meisten haben mich aber<br />

ermutigt, meine Leidenschaften zu entdecken.<br />

Welche Gefühle hatten Sie nach einem Neuanfang?<br />

Ich habe keine dieser Stationen je bereut. Ich erlebte und erlebe es<br />

auch heute, dass sich Veränderungen lohnen. Viele Erfahrungen<br />

konnte ich mitnehmen und am neuen Ort einbringen.<br />

Spornt Sie das an für weitere Veränderungen in Ihrem Leben?<br />

Auf jeden Fall! Schliesslich habe ich rückblickend nur gute Erfahrungen<br />

gemacht. Ich möchte nicht behaupten, dass Neuanfänge<br />

immer einfach sind und ich möchte bestimmt nicht weiter jährlich<br />

Wohnort und Berufsfeld wechseln. Ich überlege mir im Moment sehr<br />

genau, ob ich ein Studium in Chur wirklich anfangen soll oder nicht.<br />

Aber als Winzersohn habe ich schon früh begriffen: Die Rebe musst<br />

du im Winter total zurückschneiden, nur so kann im Sommer noch<br />

besserer Wein entstehen. Mit Veränderungen im Leben ist es ähnlich:<br />

Es ist immer etwas noch Besseres und Grösseres daraus gewachsen!<br />

Ganz neue Erfahrung: Yvonne Plath hilft mit beim Käsen<br />

über dem offenen Feuer.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 11


dvdTIPP |<br />

Alpha und Omega 3D<br />

Alpha und Omega 3D © Ascot Elite Entertainment Group<br />

Es sind zwei verschiedene Wolfsrudel:<br />

Die Alpha- und Omega-Wölfe. Und das<br />

Gesetz des Rudels sagt, dass die beiden<br />

nicht zusammengehören dürfen. Doch<br />

als Wildhüter, die es eigentlich nur gut<br />

meinen, die disziplinierte Alpha-Wölfin<br />

Kate und den lebenslustigen Omega-Wolf<br />

Humphrey umsiedeln wollen, muss das<br />

ungleiche Paar wohl oder übel zusammenspannen<br />

und gemeinsam einige<br />

tausend Kilometer unterwegs sein, um<br />

ihre Heimat wieder zu erreichen. Keine<br />

leichte Aufgabe, da beide Tiere in ihrem<br />

Verhalten sehr unterschiedlich sind.<br />

Und zu Hause wartet zudem ein Konflikt<br />

zwischen den Rudeln auf sie, der nur von<br />

Kate und Humphrey gelöst werden kann.<br />

«Alpha und Omega 3D» ist ein lustiger<br />

und spannender Animationsfilm über<br />

zwei Wölfe, die auf dem langen Weg<br />

nach Hause zusammen viele Abenteuer<br />

erleben.<br />

USA (2010), 90 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

radio-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

Manipulation<br />

Die Schweiz in den 1950er Jahren. Es<br />

ist die Zeit des Kalten Krieges und ein<br />

Teil der Schweizer Bevölkerung wird<br />

vom Staat überwacht. Als sich der<br />

Star-Reporter Werner Eiselin in einem<br />

Verhörraum das Leben nimmt, weil er<br />

beschuldigt wird, ein Kommunist zu sein,<br />

kommen dem altgedienten Beamten Urs<br />

Rappold (Klaus Maria Brandauer) Zweifel.<br />

Der Tod von Eiselin belastet Rappold<br />

und lässt ihm keine Ruhe. Die Beweise,<br />

die zur Verhaftung des Reporters führten,<br />

stammten von Harry Wind (Sebastian<br />

Koch), einem PR-Berater. Als Rappold<br />

nun diesen Mann unter die Lupe nimmt,<br />

stellt er fest, dass Harry Wind nicht über<br />

alle Zweifel erhaben ist.<br />

«Manipulation» ist ein spannender und<br />

beklemmender Thriller über Täuschung,<br />

Überwachung und Public Relations.<br />

Es ist die Verfilmung des Buches «Das<br />

Verhör des Harry Wind» vom Schweizer<br />

Autor Walter Matthias Diggelmann, der<br />

den Roman im Jahr 1962, also während<br />

des Kalten Krieges, herausgebracht hat.<br />

CH/D (2010), 90 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Mein Freund Shadow –<br />

Abenteuer auf der Pferdeinsel<br />

Lisa macht zusammen mit ihrer Mutter<br />

und ihrer kleinen Schwester Tess samt<br />

deren frechen Pony Rakker Ferien auf<br />

der niederländischen Insel Ameland. Lisa<br />

ist 17 Jahre alt und pflegt eine besondere<br />

Beziehung zu Pferden. So wohnen sie<br />

und ihre Verwandten dann auch auf einer<br />

Farm. Dort sind der 18-jährige Kai und<br />

sein Vater zu Hause. Kais Mutter starb<br />

bei einem Reitunfall mit dem Pferd Shadow,<br />

das dabei schwer traumatisiert wurde.<br />

Kai gibt dem Pferd die Schuld. Lisa<br />

versucht den jungen Mann zu ermutigen,<br />

doch wieder auf Shadow zu reiten. Doch<br />

Kai lehnt dies ab. Wird es Lisa gelingen,<br />

Kai und Shadow zu helfen?<br />

«Mein Freund Shadow – Abenteuer auf<br />

der Pferdeinsel» ist ein sehenswerter<br />

Familienfilm und für alle Mädchen und<br />

Jungen, die gerne Pferde haben. Der<br />

Film besticht durch seine Tier- und Naturaufnahmen.<br />

NL (2011), 100 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Journalist und<br />

Filmredaktor bei Radio Life Channel<br />

Manipulation © Ascot Elite Entertainment Group<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>Mein Freund Shadow – Abenteuer auf der Pferdeinsel © KSM GmbH


| Filmtipp<br />

Die Eiserne Lady © Concorde Home Entertainment<br />

Von der Macht zur Ohnmacht<br />

von Andy Schindler-Walch<br />

Die einen liebten sie, die anderen<br />

hassten sie: Margaret Thatcher. Elf Jahre<br />

lang stand sie als britische Premierministerin<br />

an der Spitze der Macht. Für<br />

ihren beruflichen Erfolg zahlte sie aber<br />

einen hohen Preis und im Alter erkrankte<br />

sie an Alzheimer. Davon erzählt der Film<br />

«Die Eiserne Lady».<br />

Unerkannt steht eine alte Frau mit Kopftuch<br />

vor der Kasse in einem Lebensmittelladen.<br />

Sie wird von einem jungen Mann<br />

angerempelt und kann darauf nicht reagieren.<br />

Irritiert und verunsichert verlässt<br />

sie nach dem Einkaufen den Laden und<br />

sucht den Heimweg. Ihr Name: Margaret<br />

Thatcher.<br />

So fängt der Film «Die Eiserne Lady» an,<br />

der von einer Frau erzählt, die es aus<br />

einfachen Verhältnissen bis zur britischen<br />

Premierministerin geschafft hat. Margaret<br />

Thatcher war die erste und bisher einzige<br />

Frau, die dieses Amt in Grossbritannien<br />

bekleidet hat. Sie arbeitet zu Beginn im<br />

Laden des Vaters, eines Kolonialwarenhändlers,<br />

und fristet das Leben eines<br />

Mauerblümchens, während ihre Freundinnen<br />

ausgehen und das Leben geniessen.<br />

Doch sie ist klug und ehrgeizig. Sie kann<br />

studieren und lernt Denis Thatcher, ihren<br />

späteren Ehemann, kennen.<br />

Mit Denis sitzt sie im Film dann auch als<br />

alte Frau am Frühstückstisch und ärgert<br />

sich darüber, dass er so viel Butter auf<br />

seinen Toast schmiert. Doch Denis ist<br />

schon seit einigen Jahren tot und lebt nur<br />

noch in der Phantasie von Margaret, wo<br />

sie Zwiesprache mit ihm führt und versucht,<br />

Klarheit dabei zu gewinnen. Denn<br />

die ehemalige Premierministerin ist gezeichnet<br />

vom Alter und von der Erkrankung<br />

an Alzheimer. Sie hat Mühe, im Alltag<br />

zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden.<br />

So tauchen immer wieder besondere<br />

Momente aus ihrem Leben auf.<br />

Zum Beispiel als sie nach dem Studium<br />

versucht, in der Politik Fuss zu fassen. Als<br />

ledige Frau in den 1950er Jahren ist dies<br />

praktisch unmöglich. Obwohl sie zunächst<br />

bei der Wahl ins Unterhaus verliert, wird<br />

sie beim nächsten Versuch dann doch als<br />

Parlamentarierin gewählt. Es ist der<br />

Beginn einer für Grossbritannien beispiellosen<br />

Karriere. Margaret Thatcher schafft<br />

es, sich in der Politik in dieser bis dahin<br />

durchwegs von Männern besetzten Domäne<br />

durchzusetzen. Doch ihr persönlicher<br />

und politischer Kampf für ihre Karriere<br />

und politischen Überzeugungen hinterlässt<br />

auch viele Scherben bei ihrer Familie,<br />

der Bevölkerung und Parteikollegen.<br />

«Die Eiserne Lady» mit einer brillanten<br />

Meryl Streep als Margaret Thatcher zeigt<br />

anschaulich Momente im Leben einer Frau<br />

auf, die für den beruflichen Erfolg ihr<br />

privates Glück geopfert hat. Denn Margaret<br />

Thatcher schaffte es politisch zwar bis<br />

ganz nach oben. Doch um dieses Ziel zu<br />

erreichen, stiess sie ihren verständnisvollen<br />

Mann vor den Kopf und hatte zu wenig<br />

Zeit für ihre beiden Kinder. Der sehenswerte<br />

Film zeigt sehr anschaulich, dass<br />

eine berufliche Karriere, die mit aller<br />

Kraft und Energie verfolgt wird, auch<br />

ihren Preis hat.<br />

«Die Eiserne Lady», GB (2011), 101 Minuten,<br />

ist im Handel als DVD und Blu-ray<br />

erhältlich.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 13


medienBLOG |<br />

Elektronische Medien am Puls des Lebens<br />

Ein Bildschirm kommt selten allein<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Die Leserzahlen der traditionellen<br />

Printmedien sinken, der elektronische<br />

Medienkonsum steigt weiter an. Text-,<br />

Ton- und Videobeiträge sind dank des<br />

Internets allgegenwärtig – und dank der<br />

zunehmenden Anzahl von Bildschirmen<br />

im Haushalt mitten in unserem Leben<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Hand aufs Herz: Wie viele Bildschirme<br />

haben Sie im Haus? Vergessen Sie nebst<br />

dem einen oder mehreren TV-Geräten in<br />

Ihrem Haushalt auch PCs, Laptops,<br />

Smartphones, iPods, eReader und Tablet-<br />

PCs nicht … Vermutlich sind Sie selbst<br />

erstaunt, über wie viele Bildschirme Ihr<br />

Haushalt mittlerweile verfügt.<br />

Dabei nimmt nicht nur die Anzahl verfügbarer<br />

Bildschirmgeräte im Haushalt zu<br />

– immer mehr Menschen benutzen gleichzeitig<br />

mehrere Geräte. Besonders jüngere<br />

Menschen haben kein Problem damit, vor<br />

dem laufenden Fernsehgerät gleichzeitig<br />

mit ihrem Smartphone ihren Freunden<br />

Nachrichten zu versenden, im Internet<br />

etwas nachzuschauen oder Games zu<br />

spielen. Diese Doppelnutzung nennt sich<br />

«Second Screen» (zweiter Bildschirm). Am<br />

häufigsten praktizieren 14- bis 25-Jährige<br />

diese Doppelnutzung von Bildschirmen,<br />

hält eine Studie der Unternehmensberatungsfirma<br />

Anywab fest. Doch auch in den<br />

mittleren Jahrgängen ist das «Second<br />

Screen»-Phänomen bekannt: 84 Prozent<br />

der befragten Tablet-Nutzenden surfen<br />

gelegentlich während des Fernsehens im<br />

Internet.<br />

Spannend an diesem Phänomen ist, dass<br />

sich die elektronischen Medien Fernsehen<br />

(oder auch Radio) und Internet immer<br />

mehr ergänzen. Im Fernsehen wird ein<br />

Lebensthema angesprochen, das mich<br />

interessiert – dann rufe ich vertiefende<br />

Informationen dazu über meinen Zweitbildschirm<br />

ab. Oder ich kommentiere,<br />

«Second Screen»: Immer mehr Menschen suchen während dem TV-Konsum nach<br />

weiterführenden Informationen auf einem Zweitbildschirm.<br />

empfehle meinen Freunden die Fernsehsendung<br />

weiter oder suche sogar den<br />

Kontakt zur Lebensberatung. Plötzlich<br />

entwickelt sich die einstige «Einweg-Kommunikation»<br />

der grossen Medienkanäle<br />

Fernsehen und Radio zur interaktiven<br />

Kommunikation über Themen, die mein<br />

Leben und meinen Glauben betreffen.<br />

Diese Entwicklung wird sich in den nächsten<br />

Jahren noch verstärken. Tablet-PCs –<br />

ob Geräte mit Android-, Microsoft- oder<br />

Apple-Betriebssystem – verbreiten sich in<br />

den unterschiedlichen Grössen und Ausstattungsvarianten<br />

immer häufiger. Schätzungen<br />

gehen von 110 Millionen verkauften<br />

Tablet-Computern im Jahr 2012 aus. Zunehmend<br />

werden sie auch als Lesegeräte<br />

für elektronische Bücher genutzt. Und wer<br />

Bücher auf seinen Tablet-PC lädt, hat sein<br />

Gerät unterwegs dabei und kann oft über<br />

das Internet auch Medienbeiträge zum<br />

gewünschten Thema abrufen.<br />

ERF Medien nutzen die neuen vernetzten<br />

Kommunikationswege sehr konsequent.<br />

Tausende von Fernseh- und Radiobeiträgen<br />

zu Glaubens- und Lebensfragen werden<br />

im neuen Medienportal www.erf-medien.ch<br />

rund um die Uhr angeboten und<br />

beworben. In Radio- und Fernsehsendungen<br />

werden regelmässig weiterführende<br />

Links des Medienportals genannt und<br />

eingeblendet, über die man sich auf den<br />

«Second Screens» vertiefen und umgehend<br />

weitere Impulse erhalten kann. So<br />

sind ERF Medien mit den guten Nachrichten<br />

am Puls des Lebens – ganz nah bei den<br />

Menschen, mitten im Wohnzimmer.<br />

Medienblog<br />

Hanspeter Hugentobler bloggt regelmässig<br />

über gute Nachrichten in Medien,<br />

Kirche und Gesellschaft.<br />

www.hanspeterhugentobler.ch<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| Alltagstipp<br />

Interessantes und Aktuelles für den Alltag<br />

E-Mail-Bewerbungen:<br />

So kommen Sie gut an<br />

Die Raumluft verbessern<br />

Wie entschuldigt man sich richtig?<br />

Folgende Punkte sollten Sie bei einer<br />

elektronischen Bewerbung beachten.<br />

• Zeit: Eine Online-Bewerbung hat ebenso<br />

viel Zeit und Aufmerksamkeit verdient<br />

wie eine Bewerbung auf dem Postweg.<br />

• Nachfragen: Wenn Sie nicht sicher sind,<br />

ob eine elektronische Bewerbung überhaupt<br />

erwünscht ist, sollten Sie bei den<br />

Personalverantwortlichen nachfragen.<br />

• Dateiformat: Schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

als PDF-Datei. Vorteil:<br />

Das PDF-Format wird auf jedem Betriebssystem<br />

gleich dargestellt.<br />

• Dateigrösse: Die gesamte Datengrösse<br />

Ihrer Unterlagen sollte zwei bis drei<br />

Megabytes nicht überschreiten.<br />

• Adresse: Schreiben Sie die zuständige<br />

Person direkt an und achten Sie genau<br />

darauf, dass die Mailadresse stimmt.<br />

• Betreff: Dieser soll auf den ersten Blick<br />

deutlich machen, worum es geht. Also<br />

nicht nur «Bewerbung» schreiben,<br />

sondern auch die angestrebte Stelle.<br />

• Online-Formular: Stellen Firmen auf<br />

ihrer Website ein Formular für die<br />

Bewerbung zur Verfügung, sollten Sie<br />

dieses nutzen.<br />

Quelle: www.beobachter.ch/arbeit-bildung/<br />

stellensuche<br />

Eine gut geplante Innenbegrünung kann<br />

weitaus mehr als nur schön aussehen.<br />

Neuere Studien zeigen, dass gewisse<br />

Pflanzenarten tatsächlich Schadstoffe aus<br />

der Luft filtern und vernichten können. Ein<br />

weiterer Aspekt ist die oft zu geringe<br />

Luftfeuchtigkeit in den Räumen während<br />

der Heizperiode. Hier schaffen vor allem<br />

Pflanzen mit grosser Blattmasse und<br />

einem erhöhten Wasserbedarf Abhilfe. Ein<br />

positiver Nebeneffekt ist die Lärmdämmung.<br />

Gerade in Grossraumbüros lässt<br />

sich der Lärmpegel durch Pflanzen massiv<br />

senken. Diese Erkenntnisse lassen sich<br />

durchaus auf die eigenen vier Wände übertragen.<br />

Auch hier braucht es mehrere<br />

Pflanzen, um das Klima zu beeinflussen.<br />

Ist zu Hause genügend Platz vorhanden,<br />

sollte dies kein Problem sein.<br />

Pflanzen, die sich gut zur Luftverbesserung<br />

eignen:<br />

Einblatt, Feigenbaum, Bergpalme, Zimmerlinde,<br />

Baumfreund, Grünlilie, Efeu,<br />

Drachenbaum.<br />

Quelle: Fachzeitung «Der Schweizerische<br />

Hauseigentümer»<br />

• Nicht warten. Wenn Sie einen Fehler<br />

gemacht oder jemanden verletzt haben,<br />

warten Sie nicht, bis sich die Person bei<br />

Ihnen beschwert. Gehen Sie auf die<br />

Person zu. Entschuldigen Sie sich persönlich.<br />

Lassen Sie Ihre Entschuldigung<br />

nicht von einer dritten Person übermitteln.<br />

Entschuldigen Sie sich in einem<br />

persönlichen Gespräch, nicht mit einem<br />

Brief oder einer SMS. Diese Wege können<br />

Sie zusätzlich gehen. Die schriftliche<br />

Variante gilt dann, wenn eine Person<br />

nicht mehr mit Ihnen spricht.<br />

• Keine Ausreden. Geben Sie nicht unglücklichen<br />

Umständen oder anderen<br />

die Schuld für Ihr Handeln. Suchen Sie<br />

keine Ausreden. Stehen Sie zu Ihrem<br />

Fehler und sagen Sie genau, wofür Sie<br />

sich entschuldigen. Verniedlichen Sie<br />

Ihren Fehler nicht, damit können Sie den<br />

anderen auch verletzen.<br />

• Nicht zwischen Tür und Angel. Wählen<br />

Sie den Ort für das Entschuldigungsgespräch<br />

bewusst. Bei einem Essen oder<br />

einem Spaziergang lässt sich gut reden.<br />

Sie können die betreffende Person auch<br />

mit einem kleinen Präsent überraschen.<br />

www.zeitblueten.com<br />

106 642<br />

Die Anzahl Sitzplätze in den Schweizer Kinos stieg von 96 431<br />

im Jahr 1993 auf 106 642 im Jahr 2011. Quelle: www.bfs.admin.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 15


uchtipp |<br />

Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

Sandra und Reinhard Schlitter<br />

mit Christoph Fasel<br />

Mirco<br />

Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen.<br />

Am 3. September 2010 verschwindet der<br />

zehnjährige Mirco auf dem Heimweg von<br />

der Skaterbahn. Was folgt, ist die bisher<br />

grösste Suchaktion in der Geschichte<br />

der Bundesrepublik. Menschen aus ganz<br />

Deutschland nehmen Anteil. Doch der<br />

Junge mit dem Lausbuben-Lachen bleibt<br />

verschollen und erlangt als «Mirco aus<br />

Grefrath» traurige Berühmtheit. 145 Tage<br />

lang hoffen, bangen und beten Mircos<br />

Eltern. Doch ihr Junge kehrt nicht zurück.<br />

Knapp fünf Monate nach seinem Verschwinden<br />

wird Mirco entdeckt. Die Spuren<br />

lassen darauf schliessen, dass er entführt,<br />

missbraucht und erdrosselt wurde.<br />

In diesem Buch erzählen Sandra und<br />

Reinhard Schlitter, wie es ihnen gelingt,<br />

mit dem Unfassbaren fertigzuwerden. Von<br />

ihrem Leben mit Mirco, ihrer Verzweiflung,<br />

vom Glauben an Gott, von der Unterstützung<br />

der Menschen, die sie umgeben.<br />

Und davon, wie sie es schaffen, sogar um<br />

Vergebung für den Täter zu bitten. Ein eindrückliches<br />

Zeugnis einer Familie, die sich<br />

für eine neue Zukunft entscheidet.<br />

adeo Verlag, ISBN 978-3-942208-68-0<br />

radio-TIPP<br />

Top-Buchtipp<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Susanne Breit-Kessler<br />

Lebenssätze<br />

Die Inspiration der Zehn Gebote<br />

Sich schön machen und richtig streiten, Scheitern gemeinsam bewältigen und verliebt<br />

feiern – was hat das mit den Zehn Geboten zu tun? Eine ganze Menge: Das sechste<br />

Gebot «Du sollst nicht ehebrechen» ermuntert beispielsweise dazu, am Anfang einer<br />

Liebe und nach vielen Jahren Ehe füreinander begehrenswert zu bleiben. So kann die<br />

Ehe lebenslang ein sicherer Hafen sein. Auch die anderen Gebote sind keine schlichten<br />

Moralpredigten, sondern verführerische Lebenssätze für den Alltag. Gewaltig, dass in<br />

nur zehn göttlichen Geboten das ganze gelingende Leben verpackt ist! Die Autorin ist<br />

auch bekannt als Rundfunkpredigerin und Kolumnistin.<br />

Kreuz Verlag, ISBN 978-3-451-61117-9<br />

Matthias Herrchen<br />

Das Buch vom Himmel<br />

Können Verstorbene uns auf der Erde sehen? Wie funktioniert das mit der Auferstehung?<br />

Was erwartet mich eigentlich im Himmel? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen uns<br />

immer wieder: Entweder weil wir uns Gedanken über unser Leben und Sterben machen<br />

oder weil wir einen lieben Menschen verloren haben.<br />

Matthias Herrchen gibt ehrliche, tröstende und an der Bibel orientierte Antworten. Gleichzeitig<br />

fordert er uns heraus, mehr vom Ziel her zu leben. Besonders wichtig ist ihm, eine<br />

echte Vorfreude auf den Himmel in uns zu wecken. Dabei zeichnet der Autor ein Bild vom<br />

Himmel, das konkreter ist, als wir es je vermutet hätten. Wagen Sie einen kleinen Blick in<br />

den Himmel und lassen Sie sich von der Vorfreude anstecken.<br />

SCM R. Brockhaus, ISBN 978-3-417-26460-9<br />

Christian Saile<br />

Christians Origami-Tricks<br />

Papierfaltspass für kreative Kinderhände<br />

Christian, Deutschlands jüngster Origami-Autor, möchte mit diesem Buch auch andere<br />

Kinder mit dem Origami-Virus anstecken. Er faltet seit seinem sechsten Lebensjahr Origami-Figuren<br />

und kann nicht genug davon bekommen. Inzwischen ist er elf Jahre alt und<br />

entwickelt auch eigene Faltfiguren. In diesem Buch erklärt er anderen Kindern Schritt<br />

für Schritt anhand kindgerechter Zeichnungen, wie man einen Kranich, einen Schwan<br />

oder gar einen Drachen faltet. Mit einigen Objekten kann sogar gespielt werden. Dass<br />

Origami nicht nur Spass macht und Kinder beschäftigt, sondern auch ihre Entwicklung<br />

fördert, erklärt die Pädagogik-Professorin Ulla Gohl-Völker in einem kurzen Interview.<br />

Christian jedenfalls findet: «Sei fit – knick mit!»<br />

Frechverlag, ISBN 978-3-7724-5740-1<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| SURFTIPP<br />

Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

Lebens-Cockpit<br />

(iPhone + Android)<br />

Ähnlich einem Flugzeugcockpit wird dem<br />

User auf übersichtliche Weise die aktuelle<br />

Lebenssituation vor Augen geführt.<br />

Nach der Beantwortung von Fragen<br />

werden Möglichkeiten zur Veränderung<br />

aufgezeigt.<br />

Speedtest.net Mobile<br />

(iPhone + Android)<br />

Speedtest misst auf dem Mobilgerät die<br />

Netzwerkgeschwindigkeit. Laut Entwickler<br />

werden jeden Monat Hunderte von<br />

Servern getestet.<br />

Schweizer Transport<br />

(iPhone)<br />

Dieser Routenplaner verbindet alle<br />

öffentlichen Verkehrsmittel der Schweiz.<br />

Er zeigt auch Verspätungen und die Streckenprobleme<br />

des aktuellen Tages an.<br />

Akku-Battery<br />

(Android)<br />

Diese App zeigt den aktuellen Akkustand<br />

in der Statusleiste an. Damit wissen die<br />

Benutzer, ob noch ausreichend Akku für<br />

ein Spiel, ein Video oder eine Surftour im<br />

Internet vorhanden ist.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf.ch/» ein und ergänzen<br />

die Adresse nach dem Schrägstrich mit<br />

der Quick linknummer. Beispiel für den<br />

Quicklink Nr. 922: www.erf.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 934<br />

Quicklink 935<br />

Quicklink 936<br />

Quicklink 937<br />

Gene einfach erklärt<br />

Gene sind wie Baupläne, in denen steht,<br />

welches Lebewesen wie zusammengesetzt<br />

ist. Auf dieser Website werden Fragen rund<br />

um die Gene gut verständlich beantwortet.<br />

Kurzvideos machen das Erforschen der<br />

Gene noch spannender. Warum sehen<br />

Kinder ihren Eltern ähnlich? Und warum<br />

bringt ein Elefant kein Giraffenbaby zur<br />

Welt?<br />

Online fernsehen<br />

Mit Zattoo kann man auf dem Computer,<br />

Smartphone oder Tablet live TV schauen.<br />

Dazu muss man sich gratis registrieren und<br />

kann anschliessend aus über 100 Sendern<br />

wählen. Darunter befinden sich auch einige<br />

englisch-, französisch-, italienisch- und<br />

spanischsprachige Sender.<br />

Wandern im Winter<br />

Wandern im Schnee, dabei frische Luft einatmen<br />

und die Aussicht geniessen. Schweiz<br />

Tourismus bietet Vorschläge für Wanderungen<br />

aller Art. Kurze Winterwanderungen<br />

bis zwei Stunden, Rundwanderungen, aber<br />

auch die höchstgelegenen Ausflüge für den<br />

Winter findet man hier.<br />

Gute Produkte einfach finden<br />

Auf topten.ch findet man schnell und einfach<br />

die besten Produkte und Dienstleistungen<br />

für den Arbeitsplatz oder das Zuhause. Die<br />

unabhängige Plattform ist ein Projekt der<br />

Toptest GmbH und weiteren Partnern. Sie listet<br />

Produkte auf mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Dabei stützt sie sich auf die<br />

Testergebnisse von namhaften Institutionen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 17


Vom 1. September <strong>2013</strong> bis 31. August 2014 oder nach Vereinbarung bieten das christliche<br />

Medienunternehmen ERF Medien mit Radio Life Channel und FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

ein Multi-Media-Jahrespraktikum an<br />

Du bringst mit<br />

• Interesse an Journalismus<br />

• Interesse, die Arbeit im Radio, Fernsehen, Internet<br />

und in der Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen und<br />

journalistische Gehversuche zu wagen<br />

• unser Anliegen, den Wunsch, mediengerecht von<br />

Gott zu reden<br />

• Sprachliche Kompetenz<br />

• Engagement in einer Landes- oder Freikirche<br />

Wir bieten dir<br />

• Multi-Media-Jahrespraktikum in einem christlichen<br />

Medienunternehmen<br />

Einen kleinen Einblick in das abwechslungsreiche<br />

Praktikum gibt das Online-Tagebuch der aktuellen<br />

Multi-Media-Praktikantin unter www.erf-medien.ch/<br />

multimedia-blog.<br />

Interessiert? Dann freue ich mich auf deine Bewerbungsunterlagen<br />

– wenn möglich mit deiner Stimmprobe<br />

– bis spätestens 28. Februar <strong>2013</strong> an:<br />

Hansjörg Keller<br />

Leiter Radio Life Channel<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon/ZH<br />

Telefon 044 953 35 35<br />

• einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten von<br />

Radio, Fernsehen und der Kommunikation (Internet<br />

und Print)<br />

• Eindrücke, wie Menschen den christlichen Glauben<br />

auf moderne und nachvollziehbare Weise erleben<br />

können<br />

18 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


Kindercamps<br />

<strong>2013</strong><br />

Sommerferien<br />

Musicalcamps für Kids von 9 - 13 J.<br />

Sportcamps für Kids und Teens von 10 - 16 J.<br />

(Unihockey/Fussball/Volleyball)<br />

Herbstferien<br />

Musicalcamps für Kids von 9 - 13 J.<br />

Musicalcamps für Familien mit Kids ab 6 J.<br />

www.adonia.ch/camps<br />

Tel. 062 746 86 42<br />

E-Mail junior@adonia.ch<br />

Adonia, Trinerweg 3, 4805 Brittnau<br />

Garten<br />

Campdaten + Bilder<br />

sel_<strong>2013</strong>_Antenne_Inserate_Wenger_Israel_2012_ERF&EDU.qxd Bau & Unterhalt GmbH<br />

24.08.2012 11:59 Seite 1<br />

Ferien- und Einsatzcamp <strong>2013</strong><br />

Rumänien, Bulgarien, Serbien, Ukraine<br />

n Literatur-Einsatz im Grenzgebiet Bulgarien/Serbien<br />

12. bis 21. Juli <strong>2013</strong> – Das Evangelium verbreiten...<br />

n Familien-Einsatzcamp und Ferien Rumänien<br />

13. bis 27. Juli <strong>2013</strong> – Als Familie Gott dienen…<br />

n Jugend-Einsatzcamp Ukraine<br />

6. bis 14. Juli <strong>2013</strong> – Einen Spielplatz bauen...<br />

Licht im Osten Industriestrasse 1 8404 Winterthur<br />

Tel. 052 245 00 50 lio@lio.ch<br />

Neues<br />

entdecken<br />

www.lio.ch<br />

Hombergstrasse 37<br />

CH-8332 Russikon<br />

T +41 44 995 13 70<br />

www.kiener-garten.chGarten<br />

Bau & Unterhalt GmbH<br />

Jetzt Winterschnitt<br />

bestellen<br />

Reisen <strong>2013</strong> mit Kurt Wenger<br />

Reisen zu Jubiläumspreisen !<br />

Kreuzfahrt «Faszination Orient»<br />

17. - 25. Februar, ab nur CHF 2’390.-<br />

Ein Märchen aus 1001 Nacht auf der «Serenade<br />

of the Seas» • Traumreise • Top-Schiff<br />

Auf der Blumeninsel Madeira<br />

10. - 17./24. März, ab nur CHF 1’590.-<br />

Einzigartige Natur und Landschaften • Angenehmes<br />

Klima • Schönes Hotel Pestana<br />

Frühlingsreise-Hit nach Israel<br />

19. - 31. Mai/4. Juni, ab nur CHF 2’190.-<br />

Wenn alles grünt und blüht • Top Programm<br />

• Badeverlängerung in Eilat möglich<br />

Freizeit auf der Sonneninsel Malta<br />

31. Mai - 8. Juni, ab nur CHF 1’690.-<br />

Sonneninsel im Mittelmeer • Die besondere<br />

Freizeit mit fak. Ausflügen & freier Zeit!<br />

Infos & Prospekte bei: Kurt Wenger<br />

Hauptstrasse 20 • 5013 Niedergösgen<br />

Tel. 062 849 93 90 • Fax 062 849 93 92 • mail@wengerkurt.ch<br />

•<br />

10 %<br />

vom umsatz geht<br />

an eRF medien<br />

Oasentag «Befreit in das neue Jahr»<br />

15. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Susanne Oberhänsli<br />

Ländli-Fitness-Seminar «swinging emotion»<br />

25. bis 27. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> – mit Franziska Stauffer<br />

Forum für Evangelisation «Initiativ und kraftvoll!»<br />

28. bis 30. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> – Schweiz. Evangelische Allianz<br />

Ländli-Seminar «Resilienz»<br />

1. bis 3. Februar <strong>2013</strong> – mit Michael Rathgeb<br />

Frauen-Impuls-Wochenende «Entfalten statt Liften»<br />

8. bis 10. Februar <strong>2013</strong> – mit Irmgard Schaffenberger und Lotti Brägger<br />

Mehr als Winterurlaub «Der Sehnsucht Raum geben»<br />

11. bis 15. Februar <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Auer, Sr. Martha Häusermann und Ruth Hegner<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

Buchen Sie<br />

Dieses Inserat!<br />

Brutto-Preis pro Erscheinung*:<br />

90x62 mm: Fr. 560.–<br />

*exkl. MwST. und Rabatt<br />

Informationen:<br />

Tel. 044 953 35 35,<br />

werbung@erf.ch<br />

www.erf.ch/werbung<br />

crossmedial werben<br />

Radio, Internet, Print


aDIO- unD TV-PrOGraMM |<br />

raDIO LIFE CHannEL<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass, Porträt,<br />

zoom, Kompass Basics<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Witz der Woche, Bibelquiz,<br />

Unterwägs, geräuschfander,<br />

hörspiel,<br />

hesch gwüsst<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

Fr.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 unITY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause –<br />

lebensfreude pur!<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Mittwoch, 2. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 3. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Die neue allianz<br />

seit rund einem halben Jahr bilden marc Jost und matthias spiess<br />

das neue duo an der spitze der schweizerischen evangelischen<br />

allianz (sea). sie haben mitte 2012 den zentralsekretär hansjörg<br />

leutwyler abgelöst. damit hat die deutschschweizerische sea<br />

erstmals eine zweierleitung. matthias spiess hat unter anderem<br />

einen schwerpunkt auf der entwicklung der sektionen, während<br />

marc Jost die gesellschaftlichen Fragen bearbeitet. die beiden<br />

berichten über ihre zusammenarbeit, erste erfahrungen und<br />

enttäuschungen und über ihre Visionen.<br />

Freitag, 4. Jan., 24.00 uhr / Samstag, 5. Jan., 10.00 uhr<br />

Porträt: Martin Villiger – Den Sound im Ohr, das Bild im Kopf<br />

dokumentarfilme, clips, multimedia-Präsentationen, Werbefilme:<br />

Würde man die einzelnen titel aufschreiben, gäbe es eine ellenlange<br />

liste der Produktionen, an denen martin Villiger beteiligt<br />

war und immer noch ist. auch wenn es sich dabei immer um bildbezogene<br />

Produktionen handelt: mit dem Bild hat Villiger wenig<br />

zu tun. er verhilft aber den Bildern zu emotionen, denn er schreibt<br />

die musik dazu. ein Bereich, der kaum wahrnehmbar spannung,<br />

Freude, gelassenheit, Kultur, nationalität und auch normalität<br />

vermittelt. Jede Komposition ist einzigartig und die ideen werden<br />

nicht ausgehen, gibt sich martin Villiger überzeugt.<br />

Samstag, 5. Jan., 20.00 uhr<br />

relax: Briefwechsel mit Jesus<br />

durch ein Versehen landete ein Buch auf meinem tisch, das dort<br />

eigentlich gar nicht hingehört hätte. dass dies aber kein zufall<br />

war, erkannte ich beim schmökern. da schreibt eine Frau in ihrer<br />

persönlichen not Briefe an Jesus und erhält tatsächlich antwort!<br />

sarah Young hat es gewagt, biblische Wahrheiten als reden gottes<br />

zu verstehen und hat so einen berührenden Briefwechsel festgehalten,<br />

der auch uns mit gott in Kontakt bringen kann.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Sonntag, 6. Jan., 24.00 uhr / Montag, 7. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Christsein als Polizist und Hotelier<br />

Für christen ist es zumindest theoretisch klar: ihr leben soll ein<br />

gottesdienst sein. Und zum leben gehört bekanntlich auch der<br />

Beruf. Wie dieser dienst für gott und menschen konkret aussieht,<br />

das zeigen zwei Berufsleute, die typische aufgaben im Bereich<br />

dienstleistungen erfüllen: der Polizist Felix ceccato, Präsident<br />

der christlichen Polizeivereinigung, und der hotelier hans-Beat<br />

Buol, geschäftsleiter der Vereinigung christlicher hotels (Vch).<br />

GOTTESDIEnSTE<br />

Dienstag, 1. Jan., 10.00 + 19.00 uhr<br />

neujahrs-Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Bluesdiakon reto nägelin, rüschlikon<br />

Freitag, 4. Jan. / Sonntag, 6. Jan., jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

aufzeichnung aus der Kirche im Prisma , rapperswil sg<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 6. Jan., 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer markus Wildi, evang. Kirchgemeinde, Buchs sg<br />

KInDErPrOGraMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Unterwägs (mi + sa), de Petrus sinkt (Fr), de maa vo Kerijot<br />

(mo), häsch gwüsst? (mo – sa), Bibelquiz (di + do) und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

SOunD<br />

Jeden Sonntag von 00.00–09.00, 11.30–19.00 und ab 22.00 uhr<br />

Worship nonstop<br />

mit Worship nonstop begleitet life channel am sonntag durch<br />

den tag. lobpreis und anbetungs-musik aus allen stilrichtungen<br />

– lieder in vielen sprachen. musik, wie sie heute in gottesdiensten<br />

rund um den globus gesungen wird. Bewusst unmoderiert lädt<br />

Worship ein zum mithören und mitsingen!<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


1.–7. Jan. <strong>2013</strong><br />

raDIO ErF PLuS FEnSTEr ZuM SOnnTaG<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–Fr.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Special: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Special<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specals<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIaLS<br />

Mittwoch, 2. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 3. Jan., 11.00 uhr<br />

Glaube + Denken: Vom Tun zum Sein – Geistlich reifen<br />

mit dem herzen im himmel und mit beiden Beinen auf dem Boden.<br />

ein gespräch über glaubenswachstum und geistliche reife auf der<br />

grundlage des römerbriefes.<br />

Donnerstag, 3. Jan., 16.00 uhr<br />

Calando: Worte von Gott, Worte fürs Leben<br />

gedanken und geschichten zum thema: mein lieblings-Bibelvers,<br />

was ich mit ihm erlebt habe und wie er mich verändert hat.<br />

Samstag, 5. Jan., 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste: Sabine Langenbach, Moderatorin und Mutter<br />

sie kennen sie als eloquente und sensible Fragestellerin aus<br />

unserer Fernsehreihe «hof mit himmel». heute wird sie gefragt.<br />

LESEZEICHEn<br />

Dienstag, 1. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Gebete aus der arche<br />

liebevoll-ironisch legt die dichterin carmen Bernos de gasztold<br />

den tieren in der arche sehr menschliche Worte in maul und<br />

schnabel.<br />

Mittwoch, 2. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Schwester, Schwester ... (1)<br />

die kleine tonfigur «Bleib sein Kind» war ihr grösster erfolg. eine<br />

romanbiografie von Ursula Koch erinnert an dorothea steigerwald,<br />

die heute 95 Jahre wäre.<br />

Sonntag, 6. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Der Sternenverkäufer<br />

die Juden in Belopol bekommen Besuch vom sternenverkäufer<br />

abraham. Von ihm lernen sie, wie man trotz Verfolgung und<br />

erniedrigung aufrecht gehen kann.<br />

TV-SEnDunG auF unD<br />

FEnSTEr ZuM SOnnTaG-MaGaZIn<br />

SF zwei: Samstag, 5. Jan., 17.15 uhr / Sonntag, 6. Jan., 12.00 uhr<br />

SF info: Samstag, 5. Jan., 18.30 uhr / Sonntag, 6. Jan., 17.45 uhr<br />

Loslassen<br />

zum Jahresanfang fassen wir neue Vorsätze und stecken uns neue<br />

ziele. das alte Jahr lassen wir los und hinter uns, damit wir das<br />

neue anpacken können. loslassen müssen wir im leben immer<br />

wieder: Ob die arbeitsstelle, das alte zuhause bei einem Umzug,<br />

oder einen geliebten menschen, wenn er stirbt. loslassen ist<br />

meist nicht einfach – doch es ist immer auch der Beginn von etwas<br />

neuem.<br />

doris ehemann stirbt vor elf Jahren. gemeinsam mit ihren Kindern<br />

muss sie einen geliebten menschen loslassen.<br />

ehemann und Kinder – das war der traum von mirjam. heute ist<br />

sie 45 und noch immer single. sie hat ihre ziele und Vorstellungen<br />

vom leben losgelassen und neue angepackt.<br />

Jahrelang sind sie zu hause und dann heisst es plötzlich: ich will<br />

ausziehen! Wenn Kinder auf eigenen Beinen stehen wollen, müssen<br />

die eltern loslassen.<br />

nEWS<br />

Wechsel bei FEnSTEr ZuM SOnnTaG<br />

mit aline Baumann erhält Fenster zUm sOnntag ein neues<br />

gesicht. am samstag, 5. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> löst aline Baumann Jeanette<br />

macchi als moderatorin ab und führt neu durch die magazin-sendungen<br />

der tV-reihe Fenster zUm sOnntag auf sF zwei und<br />

sF info. aline Baumann ist mit Fenster zUm sOnntag bereits<br />

vertraut. nach abgeschlossenem studiengang «Journalismus<br />

und Organisationskommunikation» an der zürcher hochschule in<br />

Winterthur stiess sie im Oktober 2005 als stagiaire zum redaktionsteam<br />

der alPhaVisiOn. nach einjähriger stage wurde sie<br />

festes mitglied der tV-redaktion. seit damals hat aline Baumann<br />

an insgesamt 53 Fenster zUm sOnntag magazin-sendungen<br />

mitgearbeitet und 12 sendungen selbst verantwortet.<br />

zu ihrer motivation für Fenster zUm sOnntag zu arbeiten,<br />

meint sie: «es war immer mein Wunsch, einmal als moderatorin<br />

tätig zu sein. Fenster zUm sOnntag ist eine sendung, bei der<br />

man als Journalistin mit sehr unterschiedlichen themen konfrontiert<br />

ist und mit den verschiedensten menschen in Berührung<br />

kommt. ich freue mich sehr, die magazin-sendungen präsentieren<br />

zu dürfen.»<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 21


aDIO- unD TV-PrOGraMM |<br />

raDIO LIFE CHannEL<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass, Porträt,<br />

zoom, Kompass Basics<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Witz der Woche, Bibelquiz,<br />

Unterwägs, geräuschfander,<br />

hörspiel,<br />

hesch gwüsst<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

Fr.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 unITY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause –<br />

lebensfreude pur!<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Dienstag, 8. Jan., 20.00 uhr / Mittwoch, 9. Jan. 10.00 uhr<br />

Porträt: Mei Weissenbach – In Hong Kong Studentin, in der<br />

Schweiz Hausfrau<br />

geboren und aufgewachsen ist mei Weissenbach in der 7-millionen-metropole<br />

hong Kong. heute lebt sie im überschaubaren<br />

sternenberg im tösstal mit 1500 einwohnern. angefangen hat<br />

alles vor bald 25 Jahren, als mei Weissenbach mit Freundinnen<br />

eine studienreise in die schweiz machte. Wegen einem irrtum<br />

lernte sie damals einen mann kennen, der sie mit einem heiratsantrag<br />

im gepäck zurück nach hong Kong reisen liess. Vor ihr lag<br />

eine schwere entscheidung: soll sie die Familie und ihre heimat<br />

verlassen?<br />

Mittwoch, 9. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 10. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Christsein am Gymnasium<br />

Obwohl wir in einem christlich geprägten land leben, ist das<br />

christsein in den privaten Bereich verbannt worden. Falls der<br />

glaube dann doch zu einem öffentlichen thema wird, geschieht<br />

dies meist unter negativen Vorzeichen. zudem wird der glaube oft<br />

in einem gegensatz zum denken gesehen.<br />

Wie erleben diese spannungsfelder junge menschen, die ihr<br />

christsein ganz bewusst auch am gymnasium leben möchten?<br />

Donnerstag, 10. Jan., 20.00 uhr / Freitag, 11. Jan., 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: Berufung<br />

der Wunsch ein bedeutendes leben zu führen treibt viele menschen<br />

ihr leben lang an. sie suchen ihre Berufung. ihren Platz in<br />

der Welt. den grossen Plan, der ihr leben speziell und einzigartig<br />

macht. Was aber, wenn die Berufung viel greifbarer ist? Pfarrerin<br />

monika riwar führt uns in dieser Kompass-Basics-sendung in<br />

die Bedeutung der Berufung ein und kann entwarnung geben,<br />

für alle, die meinen, ihre Berufung noch nicht gefunden zu haben.<br />

Berufung liegt näher als man meint. sie ist dafür vielleicht auch<br />

etwas unspektakulärer als man hofft.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Freitag, 11. Jan., 24.00 uhr / Samstag, 12. Jan., 10.00 uhr<br />

Porträt: Philippe Breitenmoser – Lehrer, Lastwagenfahrer<br />

und Lobpreismusiker<br />

Philippe Breitenmoser ist zuerst einmal appenzeller. da kommt<br />

er her, da ist seine heimat. trotzdem zog es ihn mit seiner ehefrau<br />

auf eine Weltreise. Überhaupt: Philippe Breitenmoser ist vielseitig.<br />

als lehrer und in seiner Freizeit hatte er viel mit Kindern zu tun.<br />

als lastwagenchauffeur brachte er heizöl zu seinen Kunden. Und<br />

als angestellter der Freikirche gvc ist er heute für die musik der<br />

gottesdienste zuständig.<br />

Sonntag, 13. Jan., 24.00 uhr / Montag, 14. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Hirt oder Manager? Die neue rolle des Pastors/Pfarrers<br />

das professionelle Bodenpersonal gottes ist gefordert. Während<br />

die Wünsche der gemeindeglieder an ihre Priester, Pastoren<br />

und Pfarrer ins Unermessliche steigen, wird die rolle der Profis<br />

immer unklarer: sind sie nun stellvertreter gottes auf erden, hirte<br />

der christlichen herde oder manager eines Unternehmens?<br />

GOTTESDIEnSTE<br />

Freitag, 11. Jan. / Sonntag, 13. Jan., jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

aufzeichnung aus der gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 13. Jan., 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Jürg Kassu, leiter von silas, Biblische seelsorge und schulung<br />

KInDErPrOGraMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit de maa vo Kerijot (mo + di, do + Fr), Bibelquiz (di + do),<br />

geräuschefahnder (Fr) und vielen anderen interessanten und<br />

unterhaltenden Beiträgen<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


8.–15. Jan. <strong>2013</strong><br />

raDIO ErF PLuS FEnSTEr ZuM SOnnTaG<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–Fr.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Special: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Special<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specals<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIaLS<br />

Mittwoch, 9. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 10. Jan., 11.00 uhr<br />

Glaube – erlebt, gelebt: Im Gespräch mit Michael Wollnow<br />

herzinfarkt – im Krankenhaus denkt der marketing- und Vertriebsleiter<br />

eines chemieunternehmens über sein leben nach.<br />

Donnerstag, 10. Jan., 20.00 uhr / Freitag, 11. Jan. 11.00 uhr<br />

Bilanz: Wenn Lebensträume platzen<br />

sie war gerade Oberärztin geworden, als Kollegen andrea Wiedner<br />

die diagnose stellten: ms.<br />

Samstag, 12. Jan., 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste<br />

Michael Osiw, Indianer-Pionier-Missionar<br />

Viele Jahre war er mit der «deutschen indianer Pionier mission» in<br />

Paraguay. da hatte er auch eine regelmässige radiosendung.<br />

LESEZEICHEn<br />

Donnerstag, 10. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Zehn gute Gründe für Gott (1)<br />

die zehn gebote setzt der schweizer autor stephan sigg gekonnt<br />

für junge leute in geschichten um. er macht dadurch alte Werte<br />

interessant und herausfordernd.<br />

Samstag, 12. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

und sonst ...? (1)<br />

der jiddische geschichtenerzähler alexander Kostinskij liest aus<br />

seiner sammlung von Witzen und anekdoten, die zum lachen<br />

anstiften, ohne dabei ihren dunklen hintergrund zu verleugnen.<br />

Montag, 14. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

alles aus Gnade (1)<br />

Brennan manning, der autor des Bestsellers «grösser als dein<br />

herz», gewährt uns einen ehrlichen Blick in sein leben – ein<br />

leben voller schmerz, aber auch voller gnade.<br />

TV-SEnDunG auF unD<br />

FEnSTEr ZuM SOnnTaG-TaLK<br />

SF zwei: Samstag, 12. Jan., 16.55 uhr / Sonntag, 13. Jan., 17.35 uhr<br />

SF info: Samstag, 12. Jan., 18.30 uhr / Sonntag, 13. Jan., 17.05 uhr<br />

unsichtbare narben<br />

manuela seiler-mucha ist eine fröhliche junge mutter. doch ihre<br />

Kindheit war alles andere als unbeschwert. ihr Vater starb, als sie<br />

drei Jahre alt war. ein Bekannter wurde zu einer art Vaterersatz,<br />

bei dessen Familie hielten sich manuela und ihre schwester häufig<br />

auf. Komplimente, zärtlichkeiten und sexueller missbrauch liessen<br />

nicht lange auf sich warten. erst im teenie-alter nahm manuela<br />

ihren mut zusammen und bewegte den täter zum aufhören.<br />

manuela fühlte sich in ihrer Kindheit stets unverstanden und war<br />

ohne lebensfreude. dass ihr schlechter psychischer gesundheitszustand<br />

mit dem sexuellen missbrauch zusammenhing, erahnte<br />

sie zuerst nicht. erst als die seelische not übergross wurde und sie<br />

sich in eine psychiatrische Klinik einweisen lies, kamen Bruchstück<br />

um Bruchstück ihres erlebten wieder zum Vorschein.<br />

heute singt manuela rückblickend «gott weinte mit mir». einige<br />

lieder der erst kürzlich erschienen cd handeln von der Verarbeitung<br />

der schwierigsten zeit ihres lebens: Von den Wunden, die<br />

aber nun verheilt und zu narben geworden sind und von gott, der<br />

immer an ihrer seite war – und dessen existenz sie nie bezweifelte.<br />

anGEBOT<br />

Eine wertvolle Geschenkidee<br />

möchten sie sowohl das radioprogramm erF Plus als auch life<br />

channel in der ganzen deutschschweiz ganz einfach empfangen?<br />

dann ist das neue radiogerät von erF medien die lösung. das<br />

handliche und leichte gerät von sony hat nicht nur einen sehr<br />

guten Klang, sondern begleitet sie dank netz- und Batteriebetrieb<br />

an jeden gewünschten Ort. Jedes gerät, das sie bei uns bestellen,<br />

wird von uns vorprogrammiert, so dass sie mit einem einfachen<br />

Knopfdruck zwischen den radioprogrammen von erF Plus und<br />

life channel wechseln können. selbstverständlich kann man mit<br />

dem gerät auch alle weiteren daB+-Programme und UKWsender<br />

empfangen.<br />

dank eines grosseinkaufs können wir ihnen das qualitativ hochstehende<br />

digitalradio zum günstigen Preis von Fr. 79.- (zuzüglich<br />

Fr. 7.- Versandkosten) anbieten. Weitere informationen finden sie<br />

auch im internet unter www.erfplus.ch. gerne beantworten wir<br />

ihre Fragen aber auch telefonisch oder per e-mail. sie erreichen<br />

uns über tel: 044 953 35 35 oder via erf@erf.ch.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 23


aDIO- unD TV-PrOGraMM |<br />

raDIO LIFE CHannEL<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass, Porträt,<br />

zoom, Kompass Basics<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Witz der Woche, Bibelquiz,<br />

Unterwägs, geräuschfander,<br />

hörspiel,<br />

häsch gwüsst<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

Fr.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 unITY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause –<br />

lebensfreude pur!<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Donnerstag, 17. Jan., 20.00 uhr / Freitag, 18. Jan., 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: Mit Jesus unterwegs<br />

Vom 13. bis 20. <strong>Januar</strong> ist die allianz-gebetswoche. eine Woche, in<br />

der viele christen zusammen kommen und gemeinsam beten. die<br />

diesjährige Woche steht unter dem thema: mit Jesus unterwegs.<br />

in der Bibel steht: «es ist dir gesagt, o mensch, was gut ist und<br />

was der herr von dir fordert: Was anders als recht tun, liebe üben<br />

und demütig wandeln mit deinem gott?» Was die verschiedenen<br />

aspekte des Unterwegssein mit gott sind, dem geht Pfarrerin<br />

monika riwar auf den grund.<br />

Samstag, 19. Jan., 20.00 uhr<br />

relax: Briefwechsel mit Jesus<br />

durch ein Versehen landete ein Buch auf meinem tisch, das dort<br />

eigentlich gar nicht hingehört hätte. dass dies aber kein zufall<br />

war, erkannte ich beim schmökern. da schreibt eine Frau in ihrer<br />

persönlichen not Briefe an Jesus und erhält tatsächlich antwort!<br />

sarah Young hat es gewagt, biblische Wahrheiten als reden gottes<br />

zu verstehen und hat so einen berührenden Briefwechsel festgehalten,<br />

der auch uns mit gott in Kontakt bringen kann.<br />

Sonntag, 20. Jan., 24.00 uhr / Montag, 21. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Korruption – Kavaliersdelikt oder Wurzel alles<br />

Bösen?<br />

Wer andere besticht, um Vorteile zu erlangen, der betreibt<br />

Korruption. dies geschieht manchmal nur aus eigenem antrieb,<br />

vielfach aber auch gezwungenermassen, einfach weil das so gang<br />

und gäbe ist. Bis vor kurzem dachte man bei der Korruption vor<br />

allem an wenig entwickelte länder, heute scheint das Problem<br />

überall präsent zu sein. Wo beginnt, wie zeigt sich und was bewirkt<br />

Korruption hier bei uns und in den ländern des südens?<br />

ein gespräch mit Yvan maillard, Vorstandsmitglied von transparency<br />

international schweiz und mitarbeiter von Brot für alle, und<br />

Peter seeberger, leiter der Kampagne stoparmut 2015.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Mittwoch, 23. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 24. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Wie christlich sind die Menschenrechte?<br />

die menschenrechte haben sich im rahmen der UnO als globale<br />

regeln nach dem 2. Weltkrieg durchgesetzt. darunter gehören<br />

rechte wie das recht auf Freiheit, eigentum und sicherheit der<br />

Person, die gedanken-, gewissens- und religionsfreiheit sowie<br />

die Versammlungsfreiheit. die menschenrechte beruhen nicht nur<br />

auf dem humanismus der aufklärung, sondern haben auch christliche<br />

Wurzeln. nicht umsonst regt sich gerade in islamischen<br />

ländern der Widerstand gegen dieses «westliche» Konzept.<br />

ein gespräch mit michael mutzner; er ist ständiger Vertreter der<br />

weltweiten evangelischen allianz bei der UnO in genf und spezialist<br />

für menschenrechtsfragen.<br />

GOTTESDIEnST<br />

Sonntag, 20. Jan., 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Philipp Kohli, evang. freikirchliche gemeinde, Bern<br />

KInDErPrOGraMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit läbe (do + Fr, mo + di), Unterwägs (mi), häsch gwüsst?<br />

(mo – sa) und vielen anderen interessanten und unterhaltenden<br />

Beiträgen<br />

SErIE<br />

Montag, 21. bis Samstag, 26. Jan., jeweils kurz vor 12.00 und kurz<br />

nach 17.00 uhr<br />

Berufswahl, Stellenwechsel, Karriere, Lebensperspektiven konstruktiv<br />

gestalten<br />

das leben kommt nicht immer so, wie wir es planen. gerade<br />

Berufsträume und Berufsvorstellungen ändern sich permanent.<br />

Bei uns auf radio life channel kommen menschen zu Wort, die<br />

sich getraut haben: getraut aus dem gewohnten auszubrechen<br />

und neues terrain, ein neues Berufsfeld, zu betreten. spannende<br />

lebensgeschichten auf radio life channel.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


16.–23. Jan. <strong>2013</strong><br />

raDIO ErF PLuS FEnSTEr ZuM SOnnTaG<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–Fr.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Special: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Special<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specals<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIaLS<br />

Mittwoch, 16. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 17. Jan., 11.00 uhr<br />

Glaube + Denken spezial: Christliche Philosophie (1)<br />

Können christen philosophieren? sollten sie es überhaupt? Und<br />

wenn ja: Was wäre die aufgabe und die Besonderheit einer christlichen<br />

Philosophie?<br />

Donnerstag, 17. Jan., 20.00 uhr / Freitag, 18. Jan., 11.00 uhr /<br />

Samstag, 19. Jan., 14.00 uhr<br />

Bilanz: Geführt – behütet – berufen (1)<br />

Jost müller-Bohn flüchtet aus der ddr in den Westen, weil er<br />

wegen seines christlichen glaubens schwierigkeiten hat. erst<br />

wird er geschäftsführer eines hotels in Frankfurt am main, dann<br />

evangelist.<br />

Samstag, 19. Jan., 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste: Prof. Johannes Berthold<br />

er ist Vorsitzender des sächsischen gemeinschaftsverbandes, der<br />

sich als erneuerungsbewegung innerhalb der Kirche versteht.<br />

LESEZEICHEn<br />

Samstag, 19. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Darf’s ein bisschen mehr sein? (1)<br />

Pfiffig und griffig folgt er den spuren von gott im alltag. die<br />

Kolumnen von Pfarrer thomas Weiss waren ursprünglich «sonntagsgedanken»<br />

für eine tageszeitung.<br />

Montag, 21. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Wunderkinder (1)<br />

die geburt ihrer tochter hätte mirja Wagner fast das leben<br />

gekostet. nach der notoperation kann sie keine Kinder mehr<br />

bekommen.<br />

TV-SEnDunG auF unD<br />

FEnSTEr ZuM SOnnTaG-MaGaZIn<br />

SF zwei: Samstag, 19. Jan., 17.15 uhr / Sonntag, 20. Jan., 12.00 uhr<br />

SF info: Samstag, 19. Jan., 18.30 uhr / Sonntag, 20. Jan., 17.45 uhr<br />

Im Schatten meines Bruders<br />

der plötzliche tod eines Kindes ist nicht nur für die eltern ein<br />

schock, sondern auch für die betroffenen geschwister. Wo ist<br />

mein Bruder, meine schwester denn hin? Wann kommt er wieder<br />

zurück? häufig ist das zurückgebliebene Kind noch so jung, dass<br />

es nicht verstehen kann, was eigentlich passiert ist.<br />

Klar dagegen ist, der plötzliche Verlust eines geschwisters hat<br />

Folgen für die entwicklung des zurückgebliebenen Kindes. die<br />

meist selber überforderten eltern finden nur schwer die passende<br />

antwort zum geschehen, ist der erlittene Verlust doch auch für<br />

sie meist nicht zu verstehen. Was spielt sich in den geschwistern<br />

eines verstorbenen Kindes ab, wie kann sich der schatten eines<br />

solchen momentes wieder verziehen?<br />

ein schatten kann sich auch auf Kinder legen, die mit einem behinderten<br />

geschwister aufwachsen. ein solches Kind bekommt meist<br />

viel weniger aufmerksamkeit als sein behindertes gegenüber, mit<br />

Folgen für seine entwicklung.<br />

FEEDBaCK DES MOnaTS<br />

Medienmagazin <strong>antenne</strong><br />

«Vielen dank für die <strong>antenne</strong>. dieses magazin gibt mir immer<br />

wieder ideen für unseren hauskreis. gerade die artikel zum<br />

thema resilienz und Vergebung haben uns sehr beschäftigt. Und<br />

wir werden noch mehr damit arbeiten. Können wir noch zehn<br />

exemplare von beiden ausgaben haben. danke für eure arbeit, ihr<br />

macht das ganz toll. Wenn es erF medien nicht gäbe, man müsste<br />

euch glatt erfinden.»<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 25


aDIO- unD TV-PrOGraMM |<br />

raDIO LIFE CHannEL<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass, Porträt,<br />

zoom, Kompass Basics<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Witz der Woche, Bibelquiz,<br />

Unterwägs, geräuschfander,<br />

hörspiel,<br />

hesch gwüsst<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

Fr.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 unITY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause –<br />

lebensfreude pur!<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst bei<br />

Life Channel<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Samstag, 26. Jan., 20.00 uhr<br />

relax: rELaX – 5 Buchstaben des Glaubens<br />

roland Werner hat zu jedem der 26 Buchstaben unseres alphabets<br />

ein Wort des glaubens beschrieben. Wagen wir das experiment<br />

und setzen wir willkürlich die Beschreibungen zum Wort<br />

relaX zusammen! Was sich da wohl dahinter verbirgt? so viel sei<br />

hier verraten: Wer das Wort relaX ernst nimmt, wird staunen!<br />

Sonntag, 27. Jan., 24.00 uhr / Montag, 28. Jan., 10.00 uhr<br />

Zoom: Geschützte arbeitsplätze<br />

der politische Wille ist eindeutig: ab sofort soll die invalidenversicherung<br />

(iV) von möglichst vielen iV-Bezügern entlastet<br />

werden. dazu muss aber die Wirtschaft entsprechende geschützte<br />

arbeitsplätze zur Verfügung stellen. die christliche stiftung<br />

sbe (stiftung für berufliche und soziale eingliederung) bereitet<br />

menschen auf solche arbeitsplätze vor. laut den erfahrungen<br />

ihres geschäftsführers schaffen vor allem indirekt betroffene<br />

und christlich motivierte Unternehmensleiter solche dringend<br />

benötigten arbeitsplätze.<br />

ein gespräch über die hintergründe mit sbe-geschäftsleiter Beat<br />

stübi und mit dem Jobcoach christian giger.<br />

Donnerstag, 31. Jan., 20.00 uhr / Freitag, 1. Feb. 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: Endlich sinnvoll leben<br />

manchmal ist das leben anstrengend, denn zur alltäglichen<br />

arbeit reiht sich zusätzliches. Was für ein hammerschlag, wenn<br />

da hinein plötzlich das Urteil gesprochen wird: «das sind tote,<br />

sinnlose Werke».<br />

natürlich galt diese zensur zuerst der gemeinde von hebräern.<br />

dass wir uns dieser auseinandersetzung unbedingt auch zu<br />

stellen haben, davon ist Pfarrer Fredy staub überzeugt. eine herausfordernde<br />

runde – besonders für leute, die gerne arbeiten.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Mittwoch, 30. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 31. Jan. 10.00 uhr<br />

Zoom: Der Monat Februar bei radio Life Channel<br />

gut informiert mit radio life channel: die wichtigsten themen des<br />

monats im rückblick. Jeden tag berichtet die life channel-redaktion<br />

aus christlicher sicht über die aktuellen ereignisse aus Kirche<br />

und gesellschaft. zoom bietet einen mix der besten Beiträge der<br />

vergangenen Wochen in kompakter Form. eine stunde lang aktualität<br />

– das hat die christliche Welt im monat Februar bewegt.<br />

GOTTESDIEnSTE<br />

Freitag, 25. Jan. / Sonntag, 27. Jan., jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

aufzeichnung aus der «chile hegi» (gVc), Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

Sonntag, 27. Jan., 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Jürg luchsinger, reformierte Kirchgemeinde, Birr<br />

KInDErPrOGraMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit adonette – de schneema-Wettbewerb (di, 29.1.), adonette –<br />

schiifahre (do, 31.1.), Unterwägs (mi), häsch gwüsst? (mo – sa)<br />

und vielen anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


24.–31. Jan. <strong>2013</strong><br />

raDIO ErF PLuS FEnSTEr ZuM SOnnTaG<br />

TaGESPrOGraMM<br />

MO.–Fr.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Special: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Special<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specals<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIaLS<br />

Samstag, 26. Jan., 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste: Hugo Danker, Pastor i. r<br />

Viele Jahre hat er die weltmissionarischen aktivitäten des erF<br />

koordiniert. Und war mehr als 15 Jahre lang «mr. durch die Bibel».<br />

?<br />

Montag, 28. Jan., 20.00 uhr / Dienstag, 21. Jan. 11.00 uhr<br />

Forum Single: unfreiwillig? Mein Leben als Single<br />

ist meine reise durchs leben eine Fahrkarte zweiter Klasse? dazu<br />

ein engagierter talk vom netzwerktreffen für Forum single.<br />

Mittwoch, 30. Jan., 20.00 uhr / Donnerstag, 31. Jan. 11.00 uhr<br />

Glaube + Denken: nach der Wahrheit graben – Biblische<br />

archäologie<br />

Wie zuverlässig ist die Bibel? diese Frage beschäftigt immer wieder<br />

auch die Wissenschaft. Biblische archäologen graben «eine<br />

schippe tiefer».<br />

LESEZEICHEn<br />

Sonntag, 27. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Ein Kind, ein Versprechen und eine dramatische rettung (1)<br />

der Bestsellerautor ram Oren erzählt die wahre geschichte des<br />

jüdischen Jungen michael stolowitzky. seine polnische Kinderfrau<br />

rettet ihm das leben.<br />

Mittwoch, 30. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Wilberforce (1)<br />

26. Juli 1833. Für William Wilberforce geht ein traum in erfüllung:<br />

das britische Parlament beschliesst auf sein Wirken hin die<br />

abschaffung der sklaverei.<br />

TV-SEnDunG auF unD<br />

FEnSTEr ZuM SOnnTaG-TaLK<br />

SF zwei: Samstag, 26. Jan., 17.15 uhr / Sonntag, 27. Jan., 12.00 uhr<br />

SF info: Samstag, 26. Jan., 18.30 uhr / Sonntag, 27. Jan., 17.45 uhr<br />

Papa einer Teenie-Mama<br />

das positive resultat des schwangerschaftstests ist für christoph<br />

lüthi eine negative nachricht: denn tochter ramona ist erst 16<br />

und absolviert gerade ihre kaufmännischen lehre. dieser zwischenfall<br />

passt einfach nicht ins Konzept. doch ramona will auf<br />

keinen Fall abtreiben – selbst wenn dabei ihr ganzes leben auf den<br />

Kopf gestellt wird.<br />

Viele Fragen schwirren christoph durch den Kopf, er sucht nach<br />

Fehlern in seiner eigenen erziehung. er, der bereits in jungen Jahren<br />

seinen eigenen Vater verloren, von anfang an für seine Kinder<br />

gebetet und versucht hat, seinen töchtern das Beste zu bieten: hat<br />

er etwas grundsätzlich falsch gemacht?<br />

einfache antworten darauf gibt es nicht. Für den lebemann heisst<br />

es deshalb vor allem: vorwärts schauen. christoph lüthi stellt sich<br />

der tatsache, dass nicht alle Kinder in absehbarer zukunft ausziehen,<br />

sondern drei generationen unter einem dach leben werden.<br />

Und als künftiger Opa übernimmt er bald eine neue rolle.<br />

rEISEn MIT ErF MEDIEn<br />

Das besondere Ferienerlebnis<br />

seite einigen Jahren bieten erF medien reisen an. dass diese<br />

einen etwas besonderen stil haben, wird geschätzt. dies zeigt die<br />

hohe anzahl an gästen, die wiederholt mit uns reisen. Wir sind<br />

schon fast so etwas wie eine reise-Familie geworden. interessiert?<br />

hier die reisedaten:<br />

Malta – zwischen sonne und meer – 12. bis 20. mai <strong>2013</strong><br />

Irland – erlebnisreise – 15. bis 23. Juni <strong>2013</strong><br />

Luthermusical in eisenach – 26. Juni bis 1. Juli <strong>2013</strong><br />

Jubiläumskreuzfahrt Kroatien – 5. bis 12. september <strong>2013</strong><br />

Dresden – Kulturreise – 2. bis 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Zypern – Bade- und Kulturreise – 26. Oktober bis 6. november <strong>2013</strong><br />

Madeira – silvester – 27. dezember <strong>2013</strong> bis 3. <strong>Januar</strong> 2014<br />

(voraussichtliche daten)<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 27


TV-Tipp |<br />

ErF 1 – das TV-Programm<br />

auf dieser Doppelseite präsentieren wir Ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-<br />

Senders ErF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise.<br />

Mehr Informationen unter www.erf1.ch.<br />

DIEnSTaG, 1. Jan.<br />

20.15 uHr MITTWOCH, 9. Jan. 21.15 uHr MOnTaG, 14. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

WIrKLICH<br />

Wo steht der Verstand unserem glauben im Weg<br />

und wo bräuchte der glaube dringend unseren<br />

Verstand?<br />

FrEITaG, 4. Jan.<br />

20.15 uHr<br />

WErT(H)E GÄSTE<br />

Michael Osiw, Indianer-Pionier-Missionar<br />

Viele Jahre war er mit der deutschen indianer<br />

Pionier mission in Paraguay. damals produzierte er<br />

auch regelmässig eine radiosendung.<br />

FrEITaG, 11. Jan.<br />

20.15 uHr<br />

InSPIrIErT<br />

Gute nachrichten für Sinti und roma<br />

garry Peter brennt für die Bibel, übersetzt sie in<br />

die sprache der sinti und roma und will sie weit in<br />

seinem Volk verbreiten.<br />

DIEnSTaG, 15. Jan. 21.15 uHr<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Von reichem Erbe zu Hartz IV<br />

sie kennt die sonnenseite des lebens – und die<br />

schattenseite. als reiche erbin hat sie ausgesorgt.<br />

gisela schwarzfeller heiratet ihren traummann,<br />

bekommt Kinder und geniesst gesellschaftliches<br />

ansehen. selbst heftige ehekrisen meistert sie mit<br />

ihrem mann. die silberhochzeit ist eine grosse Versöhnungsfeier.<br />

doch zehn Jahre später steht gisela<br />

schwarzfeller vor den scherben ihres lebens. sie<br />

wird geschieden, verliert ihr geschäft und ihr erbe.<br />

mit sechzig wird die geschäftsfrau zur hartz-iVempfängerin.<br />

FrEITaG, 4. Jan.<br />

20.45 uHr<br />

ErF TV SPEZIaL<br />

Malatya (1)<br />

in malatya, einer kleinen stadt im Osten der türkei,<br />

treffen sich am 18. april 2007 Pastor necati und sein<br />

assistent mit fünf männern. Plötzlich versuchen die<br />

männer, den Pastor dazu zu zwingen, das islamische<br />

glaubensbekenntnis zu sprechen. als necati sich weigert,<br />

explodiert die gewalt. drei menschen kommen<br />

ums leben. doch statt mit hass reagieren die christen<br />

in der türkei mit liebe. zwei Witwen vergeben live im<br />

Fernsehen den mördern ihrer männer. ein dokumentarfilm<br />

in drei teilen.<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Der Discoboss<br />

er ist inhaber einer grossen diskothek. das heisst:<br />

jedes Wochenende durchfeiern, alkohol bis zum<br />

abwinken und Frauengeschichten. stephan Wehner<br />

will sein leben voll auskosten. doch der Preis ist<br />

hoch. seine Familie und seine gesundheit bleiben auf<br />

der strecke. auch mit seiner disco geht es bergab.<br />

die gäste bleiben weg, er steht vor dem Konkurs. als<br />

alles verloren scheint, will er seinem leben ein ende<br />

machen. doch der egozentrische discoboss hat nicht<br />

mit gott gerechnet.<br />

FrEITaG, 11. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

In TOuCH<br />

Die Versprechen Gottes: Hilfe für unsere Heilung<br />

sie sind krank geworden. Was tun? arzt, apotheke<br />

oder gebet? charles stanley erklärt das biblische<br />

rezept bei Krankheit.<br />

SaMSTaG, 12. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

ErF LESBar<br />

alles auf anfang<br />

thema der Bücher sind menschen, die neu anfangen,<br />

ihrem leben eine Wende geben, freiwillig<br />

oder unfreiwillig eine andere richtung einschlagen.<br />

ErF TV SPEZIaL<br />

Die Maske fällt<br />

mit 15 kommt matt Kern ins gefängnis – wegen<br />

mordes. hinter gittern wartet eine wahre hölle<br />

auf den jungen täter.<br />

FrEITaG, 18. Jan.<br />

20.15 uHr<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Der Mord an Mirco<br />

dieser Fall bewegt ganz deutschland: am 3. september<br />

2010 verschwindet der zehnjährige mirco<br />

spurlos. Bald wird klar: es muss sich um ein<br />

Verbrechen handeln. mircos verzweifelte eltern<br />

reinhard und sandra schlitter wenden sich über<br />

das Fernsehen an die Bevölkerung, die «soko<br />

mirco» geht über 9000 hinweisen nach, fahndet mit<br />

allen mitteln. schliesslich wird der täter gefasst<br />

und legt ein geständnis ab. nun ist es traurige<br />

gewissheit: mirco ist ermordet worden. in allem<br />

leid und schmerz treffen die eltern eine fast<br />

unvorstellbare entscheidung: sie vergeben dem<br />

mörder ihres sohnes.<br />

FrEITaG, 18. Jan.<br />

20.45 uHr<br />

ErF TV SPEZIaL<br />

Malatya (2)<br />

statt mit hass reagieren die Witwen der ermordeten<br />

türkischen christen mit liebe. sie vergeben<br />

den mördern.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| JAnuar<br />

SaMSTaG, 19. Jan.<br />

20.15 uHr FrEITaG, 25. Jan.<br />

20.15 uHr<br />

MOnTaG, 28. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

WILLOW CrEEK-GOTTESDIEnST<br />

Der Lohn der Weisheit<br />

Bill hybels startet eine neue serie zu Weisheit im<br />

leben und redet über den «lohn der Weisheit»,<br />

den gott verspricht. er stellt fest, dass das Buch<br />

der sprüche immer wieder das leben von weisen<br />

menschen mit dem dummer menschen vergleicht.<br />

die Bibel spricht aber auch von einem lohn der<br />

Weisheit, weiss Bill hybels.<br />

SaMSTaG, 19. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Hooligan auf Höllen-Trip<br />

er ist anführer einer gruppe von hooligans. sein<br />

leben ist gezeichnet von alkohol, gewalt und<br />

hass. gleichzeitig interessiert stefan driess sich<br />

für Übersinnliches, hört okkulte musik, redet mit<br />

Verstorbenen und sieht seinen «persönlichen<br />

schutzgeist». sein leben ist völlig aus der spur<br />

geraten. immer öfter hat er den drang zu töten<br />

– auch sich selbst. eines nachts geht er in einen<br />

Weinberg, um sich das leben zu nehmen. dort<br />

kommt es zu einem showdown wie im gruselfilm.<br />

er erlebt einen regelrechten Kampf um seine seele<br />

– und eine tiefgreifende Veränderung.<br />

InSPIrIErT<br />

Christsein mit Profil<br />

in seinem Berufskolleg schafften schon tausende<br />

von jungen leuten den sprung ins (Berufs)leben<br />

in Branchen wie chemie, Pharmazie, Umwelt und<br />

Biotechnologie. doch Wolfgang Flad will seinen<br />

schülern mehr mitgeben als Fachwissen: Vielfältig<br />

und kreativ versucht er ihnen nahezubringen,<br />

warum er als christ lebt. dabei geht es dann<br />

international, turbulent und manchmal ziemlich<br />

laut zu. insPiriert-moderator christoph<br />

zehendner spricht mit Flad über die chance, den<br />

glauben an Jesus christus und den Berufsalltag<br />

zusammenzubringen.<br />

FrEITaG, 25. Jan.<br />

20.45 uHr<br />

DIEnSTaG, 29. Jan.<br />

18.00 uHr<br />

FEnSTEr ZuM SOnnTaG-TaLK<br />

nestwärme für ungeliebte<br />

Wer liebt schon terroristen, Betrüger oder gar<br />

Kinderschänder? Fred grob, seines zeichens<br />

diakon, besucht seit dreissig Jahren menschen in<br />

gefängnissen, psychiatrischen Kliniken und auf<br />

der gasse. er selbst nennt sich «Knastrologe»,<br />

sein erster Besuch im gefängnis traf ihn damals<br />

ins herz. seine liebe gilt den gestrandeten, denen,<br />

die von der «guten gesellschaft» abgeschrieben<br />

worden sind.<br />

in seinem haus im grünen beherbergt er mit<br />

seiner Frau und seiner tochter immer wieder<br />

menschen, die sonst nirgends Unterschlupf<br />

finden. «ich möchte den menschen ein häppchen<br />

gelebter nächstenliebe geben», erklärt Fred.<br />

nicht zuletzt wegen seines eigenen Versagens<br />

und seiner eigenen abstürze hat er Verständnis<br />

für solche menschen.<br />

DOnnErSTaG, 24. Jan. 21.15 uHr<br />

ErF TV SPEZIaL<br />

Die Schöpfung zeigt: Kletterer und Kriecher (1)<br />

entdecken sie mit dieser dokumentation, wie die<br />

tierwelt gott als schöpfer preist. geraten sie ins<br />

staunen, wenn sie dr. Jobe martin und dan, den<br />

«tier-mann» auf ein wildes tierabenteuer begleiten.<br />

manche Kreaturen sind tatsächlich wild,<br />

manche rätselhaft, manche auch zum totlachen.<br />

Unterhaltung garantiert!<br />

SaMSTaG, 26. Jan.<br />

21.15 uHr<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Christsein in der Diktatur<br />

als hitlerjunge fasziniert eberhard heisse die<br />

nationalsozialistische ideologie. doch mit dem<br />

zusammenbruch des regimes zerfällt auch sein<br />

Weltbild. auf der suche nach neuen Werten erlebt<br />

er christen, die sich für ihn interessieren und<br />

offen sind für gespräche. Und das, obwohl er sie<br />

noch kurz zuvor kritisiert und beleidigt hat. das<br />

überzeugt ihn. in der inzwischen gegründeten<br />

ddr setzt er sich als Jugenddiakon nun sogar<br />

selbst für die Kirche ein. das hat Folgen. als zwei<br />

seiner Kinder inhaftiert werden, erfährt er die<br />

ganze härte des sed-regimes. Obwohl der druck<br />

durch die stasi immer grösser wird, hält eberhard<br />

heisse an seinem glauben fest.<br />

HauTnaH<br />

auftanken auf dem reiterhof<br />

Frank Becker hat seine sichere arbeitsstelle<br />

aufgegeben. heute bietet er auf einem reiterhof<br />

christliche Freizeiten an.<br />

WELTWEIT – aM LEBEn Dran<br />

« ... und raus bist du!»<br />

Wie können wir als christen aussenseitern helfen,<br />

ihren Platz in der gesellschaft zu finden?<br />

MOnTaG, 28. Jan.<br />

20.15 uHr<br />

GOTT SEI DanK! MaGaZIn<br />

auch diese Woche wieder mit vielen neuen<br />

geschichten – spannend, inspirierend und ermutigend.<br />

DOnnErSTaG, 31. Jan. 20.45 uHr<br />

PrInZIPIEn FÜrS LEBEn<br />

In dieser Zwischenzeit (Daniel 9,26–27)<br />

nie zuvor haben wir menschen so viel gewusst<br />

wie heute. die informationsflut ist ein zeichen der<br />

endzeit, meint Kay arthur.<br />

SO EMPFanGEn SIE DaS PrOGraMM VOn ErF 1:<br />

erF 1 kann in der schweiz über swisscom tV, satellit astra (12.460 ghz horizontal / symbolrate 27500, Fec ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über internet – ohne zusatzprogramme: einfach www.erf1.ch eingeben und das live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 29


twr |<br />

In Venezuela bitten Lehrer TWR um Unterstützung<br />

Kinder lernen den Umgang mit Gewalt<br />

VON SUSANNE KOHLER<br />

projekt<br />

«Pedrito el Pulpo»<br />

(Projekt-Nr. 60130)<br />

• Gibt es als Puppentheater, wöchentliche<br />

Radiosendung und im Internet.<br />

www.pedritoelpulpo.com<br />

• Ist auf 5- bis 12-Jährige ausgerichtet.<br />

• Ist Teil von «Projekt Samuel», den weltweiten<br />

Kindersendungen von TWR.<br />

• Die spanischen Sendungen können in der<br />

Karibik, Kuba, Uruguay, Argentinien, Bolivien,<br />

Kolumbien, Peru, Zentralamerika<br />

und den USA empfangen werden.<br />

TWR investiert in Kinder.<br />

«Jede halbe Stunde ein Mordopfer,<br />

jeden Tag Entführungen und Raubüberfälle:<br />

Die Zukunft Venezuelas ist bedroht»,<br />

schreibt jüngst die «Zeit online». Diese<br />

Gewalt macht auch vor den Schulen Venezuelas<br />

nicht halt. Von den Lehrern wird<br />

deshalb verlangt, dass sie die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder massgeblich<br />

beeinflussen. In ihrer Hilflosigkeit baten<br />

die Lehrer TWR um Unterstützung.<br />

TWR Venezuela ist seit vielen Jahren in Kontakt<br />

mit den Kindern des Landes. Die TWR-<br />

Teams besuchen regelmässig Schulen und<br />

Kirchen und begeistern mit dem Puppentheater<br />

«Pedrito el Pulpo» viele Kinderherzen.<br />

Pedrito ist ein neugieriger Tintenfischjunge,<br />

mit dessen Fragen und Streichen sich<br />

die Kinder identifizieren. Die Partnerschaft<br />

mit christlichen Pädagogen hat TWR die Türen<br />

zu den Schulen Venezuelas und der Dominikanischen<br />

Republik geöffnet. Kürzlich<br />

sind Lehrer mit der Bitte ans Pedrito-Team<br />

gelangt, ein Buch herauszugeben, das ihnen<br />

helfen könnte, den Kindern gute Werte zu<br />

vermitteln. Gefragt – getan: Das Resultat ist<br />

ein Andachtsbuch, das zurzeit kurz vor dem<br />

Druck steht. Geplant ist vorerst, eine Ausgabe<br />

mit 90 Episoden zu veröffentlichen. Je<br />

nach Akzeptanz werden im zweiten Buch Anpassungen<br />

vorgenommen.<br />

Am Ende soll ein Andachtsbuch mit 365 lehrreichen<br />

Episoden für Kinder im Alter von 8<br />

bis 12 Jahren entstehen. Dank dieses Buches<br />

wird die Identifikationsfigur Pedrito in den<br />

Schulen dauerhaft präsent – und mit Pedrito<br />

biblische Werte.<br />

Doch wer ist dieser einflussreiche Pedrito,<br />

der die Herzen der Kinder gewinnt und<br />

formt? Vor 25 Jahren hat sich ein Pfarrer in<br />

der Karibik namens Pedro den kleinen Tintenfischjungen<br />

ausgedacht und Radiosendungen<br />

aufgenommen. Im 2005 hat das<br />

Team von TWR Venezuela die Vision von Pedrito<br />

wiederbelebt, Radiosendungen produziert<br />

und eine Website gestaltet. Ihr Ziel war,<br />

mit andern Kinderorganisationen zusammenzuarbeiten<br />

und die biblischen Wahrheiten<br />

mittels Pedrito in die Schulen, Gemeinschaften<br />

und Kirchen zu bringen. Denn<br />

«… wenn jemand bereits als Kind sein Leben<br />

Jesus Christus anvertraut, wird sein Leben<br />

besser verlaufen. Wenn wir also die Kinder<br />

für den christlichen Glauben gewinnen können,<br />

werden wir eine bessere Gesellschaft<br />

haben. Die Kinder bekommen Wegweisung<br />

• Die Kosten für eine 15-minütige Sendung<br />

betragen für Übersetzung, Produktion,<br />

Ausstrahlung und Material für Kinder rund<br />

800 Franken pro Woche und 42 200 Franken<br />

pro Jahr.<br />

• Weitere Informationen:<br />

www.erf-medien.ch/samuel<br />

radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Pedrito el Pulpo»<br />

Fr, 4. <strong>Januar</strong> 6.40, 8.40, 17.40 Uhr<br />

und kennen die Bestimmung für ihr Leben.»<br />

Dieser Überzeugung ist Annabel Torrealba,<br />

langjährige Produzentin von Pedrito el Pulpo<br />

und ehemalige Direktorin von TWR Venezuela.<br />

Pedrito, die geliebte Identifikationsfigur, will<br />

den Kindern Vorbild sein – gegen alle Gewalt<br />

und schlechte Einflüsse, die sie so oft umgeben.<br />

Das TWR-Team ist überzeugt, dass wenn<br />

die Kinder und Jugendlichen Gottes Liebe erfahren,<br />

ihr Leben und auch ihr Umfeld sich<br />

verändern kann. Das Projekt Pedrito el Pulpo<br />

ist nur ein Beispiel für die weltweiten Bemühungen<br />

TWRs, sich für Kinder und Jugendliche<br />

einzusetzen. Vielen Dank, wenn Sie uns<br />

darin unterstützen.<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus (www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf<br />

folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4, ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine zu. Spenden, die<br />

auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>


| finanzen<br />

Impressum<br />

SPENDENINFORMATION PER 30.11.2012<br />

CHF 1 2 3 4 5<br />

SPENDENZIEL 2012: 5.34 MIO.<br />

erhaltene Spenden bis 30.11.2012<br />

Fr. 4'198‘897<br />

fehlende Spenden bis 31.12.2012<br />

Fr. 1‘141‘103<br />

ERF Medien im <strong>2013</strong> mit umfassendem Angebot<br />

Vorfreude auf das neue Jahr<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail: erf@erf.ch<br />

Internet: www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

ERF Medien<br />

ERF Medien (Evangelium in Radio und<br />

Fernsehen) haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, das Evangelium in Radio und<br />

Fernsehen zu thematisieren.<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Martin Voegelin<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Rebecca Blatter<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage: 24 000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

«Endlich!»: Dieses eine Wort bekommen<br />

wir immer wieder zu hören, wenn wir mit Radiohörern<br />

ins Gespräch kommen, die sich über<br />

die Verbreitung von ERF Plus via Digitalradio<br />

freuen. ERF Medien freuen sich ebenfalls über<br />

die erfolgte Aufschaltung eines zusätzlichen<br />

Radioprogramms.<br />

Das lange Warten hat sich gelohnt, denn nun sind<br />

keine grossen technischen Installationen mehr<br />

nötig, um unsere Radioprogramme hören zu<br />

können. Mit einem Digitalradio (DAB+) können<br />

sowohl Radio Life Channel als auch ERF Plus<br />

empfangen werden. Eine überzeugende Lösung!<br />

Haben Sie schon unser neues Medienportal<br />

besucht? Unsere Website www.erf.ch kommt<br />

seit dem Oktober 2012 in einem neuen, frischen<br />

Gewand daher. Viel mehr Bilder laden dazu ein,<br />

sich unsere TV- und Radiosendungen zu Gemüte<br />

zu führen. Klicken Sie sich doch mal rein –<br />

Sie werden begeistert sein.<br />

Unsere Programmzeitschrift beinhaltet ab<br />

sofort neu gestaltete Programmseiten zu unserem<br />

gesamten Angebot von FENSTER ZUM<br />

SONNTAG, Radio Life Channel und ERF Plus.<br />

Noch zu unserer Finanzlage: Per Ende November<br />

fehlten noch rund 1,14 Millionen Franken,<br />

um unser Spendenziel bis Ende 2012 zu erreichen.<br />

Wir beten intensiv, dass die fehlenden<br />

Spenden noch zusammenkommen. Den aktuellen<br />

Spendenstand finden Sie täglich aktualisiert<br />

auf unserem Medienportal.<br />

Ganz herzlichen Dank für jede Unterstützung,<br />

sei es 2012 oder <strong>2013</strong>. Wir freuen uns zusammen<br />

mit Ihnen auf das neue Jahr!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> | 31<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 30.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

Inserate und Beilagen<br />

gemäss separatem Tarif<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare<br />

an die Redaktion. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Rezensionsexemplare besteht<br />

weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung oder<br />

Korrespondenz.<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelbild Dreamstime<br />

S. 3 Privat<br />

S. 4 Dreamstime<br />

S. 5 Dreamstime<br />

S. 8 Privat<br />

S. 9 Privat<br />

S. 10 Privat<br />

S. 11 Privat<br />

S. 14 IStock<br />

S. 15 Fotolia, Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, Kirche im Prisma, Privat<br />

S. 21 Fotolia, Riedl, Alphavision<br />

S. 22 Fotolia, Dreamstime, Gellertkirche<br />

S. 23 Fotolia, ERF Medien, Privat<br />

S. 24 Fotolia, Dreamstime<br />

S. 25 Fotolia, Privat<br />

S. 26 Fotolia, Stiftung Bühl, ERF Medien,<br />

GvC, Adonia<br />

S. 27 Fotolia, Kultour, Privat<br />

S. 28 Fotolia, Privat<br />

S. 29 Fotolia, Dreamstime,<br />

Willow Creek, Privat<br />

S. 30 TWR


Meine Stadt<br />

was ich an ihr Liebe,<br />

wie ich hier Lebe<br />

Weihnachten<br />

Die PsychoLogie<br />

Des schenkens<br />

Den einen FinDen.<br />

NÄHER DRAN.<br />

DIE ZEITSCHRIFT DRAN GEHT<br />

DEN NEXTEN SCHRITT.<br />

JETZT NEU. SEI DABEI!<br />

dran<br />

next<br />

Magazin zuM seLbergLauben<br />

ERSTE<br />

AUSGABE<br />

GESCHENKT!<br />

ausgabe 1/<strong>2013</strong><br />

Deutschland € 3,00<br />

Österreich € 3,20<br />

Schweiz CHF 4.30<br />

ZKZ 1023<br />

Den einen FinDen.<br />

DAS MAGAZIN ZUM SELBERGLAUBEN<br />

VON JUNGEN ERWACHSENEN<br />

intervieW<br />

Jürgen VogeL<br />

afghaniStan<br />

aLs christ an Der<br />

Front<br />

NEXT, weil wir Lust auf Nähe haben. Wir wollen gestochen-scharfe<br />

Makros auf unser Leben, unseren Glauben, unsere Beziehungen.<br />

NEXT, weil wir heute schon wissen wollen, was Morgen braucht. Jeder mutige<br />

Plan braucht eine Richtung.<br />

NEXT, weil wir in Spannung leben – mit Hoffnung auf das Neue hin,<br />

von dem Jesus sagt „Es ist nah!“.<br />

Wir sind bereit für den nächsten Schritt. Gehst du mit?<br />

WIR SCHENKEN DIR DIE ERSTE AUSGABE VON DRAN NEXT!<br />

TELEFON: CH 043 288 80 10 | WWW.DRAN-NEXT.CH

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