antenne Oktober 2013

Als ERF Medien die Moderationsstelle für FENSTER ZUM SONNTAG-Talk (FzS) neu besetzen wollten, sprang Ruedi Josuran im letzten Moment auf den schon fast abgefahrenen Zug auf. Er hatte gerade eine Sendung für Radio Life Channel aufgenommen, als er erfuhr, dass bereits für die Castings gedreht wurde. Und nun, am 19./20. Oktober, läuft bereits seine 100. Sendung. Grund genug, einmal genauer in die Geschichte des TV-Mannes zu schauen. Als ERF Medien die Moderationsstelle
für FENSTER ZUM SONNTAG-Talk (FzS)
neu besetzen wollten, sprang Ruedi Josuran
im letzten Moment auf den schon fast
abgefahrenen Zug auf. Er hatte gerade
eine Sendung für Radio Life Channel
aufgenommen, als er erfuhr, dass bereits
für die Castings gedreht wurde. Und nun,
am 19./20. Oktober, läuft bereits seine
100. Sendung. Grund genug, einmal genauer
in die Geschichte des TV-Mannes zu
schauen.

DAS CHRISTLICHE MEDIENMAGAZIN<br />

OKTOBER <strong>2013</strong><br />

Gott weinte mit mir<br />

Seite 3<br />

Himmel? Himmel!<br />

Seite 7<br />

TV – RADIO – INTERNET<br />

www.erf.ch<br />

Ruedi Josuran –<br />

Talker mit Herz<br />

Seite 4


EDITORIAL |<br />

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Auf der Suche nach<br />

dem Himmel!<br />

Bereits als Kind habe ich mich gefragt, was nach<br />

dem Himmel kommt. Damit meinte ich natürlich das<br />

Weltall, das Universum, die unbegreifliche Weite.<br />

Der Himmel, so wie er von Gott gedacht wurde, interessierte<br />

mich damals nicht.<br />

Doch was genau ist der Himmel? Der Begriff als solcher<br />

begegnet uns ja immer wieder. «Himmel auf<br />

Erden» – «im siebten Himmel sein». Oder wir reden<br />

von einem «Himmelfahrtskommando» und wenn es<br />

ganz übel kommt, singen oftmals Betrunkene «wir<br />

kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav<br />

sind …». Die Sehnsucht nach dem Himmel ist in uns<br />

Menschen von Gottes Seite her angelegt. Und dafür bin<br />

ich dankbar.<br />

Beim Nachdenken über den Himmel ist mir etwas<br />

besonders wichtig geworden. Der Himmel ist kein Ort<br />

für Menschen, die Angst haben vor der Hölle. Für mich<br />

ist der Himmel ein Ort für Menschen, die Jesus lieben.<br />

Und diese Liebe ist es, die unser Leben gestalten sollte.<br />

Der Himmel – in dieser <strong>antenne</strong> haben wir uns auf die<br />

Spurensuche gemacht. Wir wollten herausfinden, was<br />

die unterschiedlichsten Menschen unter «Himmel»<br />

verstehen und ob sie ihn vielleicht sogar schon gefunden<br />

haben.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

PS: Am 19./20. <strong>Oktober</strong> läuft die 100. Sendung von<br />

Ruedi Josuran. Das Spezielle daran: Diesmal ist er der<br />

Gast! Röbi Koller, ein langjähriger Wegbegleiter, übernimmt<br />

die Rolle des Gastgebers von FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk.<br />

Ruedi Josuran - Talker mit Herz<br />

| INTERVIEW<br />

«Der rote Faden meines Lebens hat<br />

mit Gott zu tun.» Wer sich mit dem Talker<br />

Ruedi Josuran unterhält, spürt schnell<br />

seine Liebe zu den Menschen und ihren<br />

Geschichten. Dabei wissen viele gar nicht,<br />

bei wie vielen Geschichten seines Lebens<br />

Gott die Hände im Spiel hatte.<br />

Seite 4<br />

Auf der Suche nach dem Himmel<br />

| THEMA<br />

Menschen sehnen sich nach dem<br />

Himmel. Doch wie sieht’s dort aus? Und<br />

was werden wir dort machen? Vier verschiedene<br />

Vorstellungen von Menschen<br />

unterschiedlichen Alters.<br />

Seite 10<br />

Jugendliche sind fit mit neuen Medien<br />

| MEDIENBLOG<br />

Jugendliche gehen kompetent mit<br />

digitalen Medien um – vernachlässigen<br />

deswegen aber «offline» ihre Freundschaften<br />

nicht.<br />

Seite 13<br />

MONATSSERIE<br />

Auf Radio Life Channel<br />

Im <strong>Oktober</strong> dreht sich alles um den Himmel:<br />

Wie stellen sich die Menschen den<br />

Himmel vor? Wie beschreibt die Bibel<br />

ihn? Und was ist Himmel auf Erden?<br />

Täglich ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr


| PORTRÄT<br />

Eine Therapie und die Musik helfen Manuela Seiler, ihre Erlebnisse zu verarbeiten<br />

«Gott weinte mit mir»<br />

VON REBECCA BLATTER<br />

Antworten finden<br />

Während der Therapie setzt sie sich auch<br />

intensiv mit Gott auseinander. Aus ihrem<br />

Elternhaus kennt Manuela Gott als einen<br />

liebenden Vater. Trotzdem gibt es in der<br />

Klinik eine Zeit, in der sie zu Gott sagt:<br />

«Wenn ich an dich glauben soll – als einen<br />

liebenden Gott, einen Gott, den es interessiert,<br />

was mir passiert – dann muss ich<br />

Antworten bekommen.» Heute hat sie zwar<br />

keine Antwort auf das «Warum?» ihrer Erlebnisse.<br />

Aber die Frage, wo Gott in dieser<br />

schweren Zeit war, ist für sie beantwortet.<br />

Bewusst wurde ihr die Antwort beim Schreiben<br />

eines Liedes. Dort heisst es nun:<br />

«Ich war da und ich weinte mit dir. Es brach<br />

mein Herz, zu sehen wie du leidest.»<br />

Manuela Seiler war für die Therapie in der Klinik Sonnenhalde in Riehen, wo sie medizinische wie<br />

auch seelsorgerliche Unterstützung erhielt.<br />

Jahrelang – vom kleinen Kind bis<br />

ins Teenageralter – wird Manuela Seiler<br />

sexuell missbraucht. Sie verdrängt diese<br />

tiefschürfenden Erlebnisse, bis sie fast<br />

nicht mehr kann. Depressionen, Schlafstörungen<br />

– ihr Leben wird zum Überlebenskampf.<br />

Diesen gewinnt sie, nicht<br />

zuletzt auch dank der Musik.<br />

Schon im Alter von etwa sieben Jahren<br />

komponiert sie das erste Lied. «Musik war<br />

bei mir zu Hause ein Teil des Alltags. Auf<br />

dem Schulweg dachte ich mir dann ein Lied<br />

aus – aufschreiben konnte ich das zwar<br />

noch nicht.» Seitdem sind mehr als hundert<br />

Lieder entstanden. In einigen verarbeitet<br />

Manuela Seiler auch ihre Missbrauchserlebnisse.<br />

In ihrem Lied «Offni Narbe» singt<br />

sie in der ersten Strophe «Ond eimol meh<br />

frogi me: Was bewegt en Mönsch, wo röcksechtslos<br />

en Seel verrisst, d’Träne doldet?»<br />

und im Refrain dann «Wörd alls devör geh,<br />

dass d’Träne chönte flüsse. Be erstarrt,<br />

cha nöm schnufe, d’Gfüel send tot.»<br />

Singen statt reden<br />

Inzwischen ist die junge Frau glücklich<br />

verheiratet und Mutter zweier Kinder. Und<br />

die Musik gehört nach wie vor zu ihrem<br />

Leben. Sie ist wie ein Ventil, durch das<br />

Manuela gleichzeitig Energie loswerden<br />

aber auch wieder tanken kann. «Lieder<br />

schreiben, das kommt bei mir einfach – es<br />

schreibt einfach Lieder». Während ihrer<br />

Therapie ist Manuela auch oft in einer kleinen,<br />

zur psychiatrischen Klinik gehörenden<br />

Kapelle. Auch dort entstehen neue Lieder<br />

– Lieder, die sie etliche Male singt. «Mir tat<br />

es gut, diese Lieder immer wieder zu singen<br />

– die Worte auszusprechen, über die<br />

ich sonst nur sehr schwer reden konnte.»<br />

Eigene CD<br />

Vor einiger Zeit erfüllte sich Manuela Seiler<br />

einen Traum, an dem sie während dreier<br />

Jahre arbeitete. Nun sind die zwölf eingängigsten<br />

Melodien und Texte aus ihrem<br />

grossen Repertoire auf einer CD vereint.<br />

«Wenn Gott einem etwas schenkt, was man<br />

besser kann als andere, dann soll man<br />

anderen Leuten etwas davon geben.» Viele<br />

Rückmeldungen bestätigen ihr, dass sie mit<br />

ihrer Musik anderen in schwierigen Situationen<br />

helfen kann. Und so singt sie auch:<br />

«Er lot di ned elei. Im Arm vo sim Ängel<br />

findsch es dehei.»<br />

www.manuelaseiler.ch<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Unsichtbare Narben<br />

Sa, 5. <strong>Oktober</strong> 17.25 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

So, 6. <strong>Oktober</strong> 12.00 Uhr<br />

17.45 Uhr<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Porträt: Manuela Seiler – Jahrelang<br />

missbraucht «und Gott weinte mit mir»<br />

Quicklink 978<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Kompass: Unsichtbare Narben<br />

Mo, 7. <strong>Oktober</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Di, 8. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 3


INTERVIEW |<br />

Ruedi Josuran – Talker mit Herz<br />

«Der rote Faden meines Lebens<br />

hat mit Gott zu tun»<br />

VON VERENA BIRCHLER<br />

Als ERF Medien die Moderationsstelle<br />

für FENSTER ZUM SONNTAG-Talk (FzS)<br />

neu besetzen wollten, sprang Ruedi Josuran<br />

im letzten Moment auf den schon fast<br />

abgefahrenen Zug auf. Er hatte gerade<br />

eine Sendung für Radio Life Channel<br />

aufgenommen, als er erfuhr, dass bereits<br />

für die Castings gedreht wurde. Und nun,<br />

am 19./20. <strong>Oktober</strong>, läuft bereits seine<br />

100. Sendung. Grund genug, einmal genauer<br />

in die Geschichte des TV-Mannes zu<br />

schauen.<br />

Für Ruedi Josuran war der FzS-Talk in<br />

vieler Hinsicht ein Glücksfall. Nach einem<br />

kräfteraubenden Burnout musste er sein<br />

Leben «neu gestalten». Sein Weg führte<br />

ihn damals weg von Radio DRS 1 in eine<br />

ungewisse Zukunft. Eigentlich wollte er<br />

nichts mehr zu tun haben mit den Medien.<br />

Durch persönliche Kontakte kam Josuran<br />

doch zu ERF Medien. Während dieser Zeit<br />

begann er für Radio Life Channel Talksendungen<br />

zu machen. Für ihn war damals<br />

– wie heute – die Atmosphäre im Haus ERF<br />

Medien ganz speziell: «Für mich sind ERF<br />

Medien ein Ort, an den ich immer gerne<br />

gehe. Ich erlebe diese Zusammenarbeit<br />

besonders intensiv wie damals zu Zeiten<br />

von Radio 24. Es ist dasselbe vertrauensvolle<br />

und familiäre Wir-Gefühl.»<br />

Gestandener TV- und Radiomann hin oder<br />

her – auch Josuran musste durch das Casting.<br />

Was viele mit seiner Erfahrung abgelehnt<br />

hätten, wurde für ihn zu einem tollen<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| INTERVIEW<br />

Erlebnis: «Es war eigenartig. Erstmals<br />

verspürte ich in einer solchen Situation<br />

keinen Druck. Ich ging sehr gelassen an<br />

dieses Casting. Und ich fand das auch<br />

wichtig. Natürlich gingen mir Gedanken<br />

durch den Kopf wie: Komme ich an bei den<br />

Leuten? Habe ich da wirklich ein Team, das<br />

mich tragen kann? Und kann ich bei dieser<br />

Aufgabe wirklich ich selber bleiben?»<br />

Für die Verantwortlichen war schnell klar,<br />

dass Ruedi Josuran der richtige Mann für<br />

das neue Talk-Konzept war. Und so startete<br />

das TV-Abenteuer in einem Sendegefäss,<br />

in dem es vor allem um christliche Werte,<br />

menschliche Schicksale und gött liches<br />

Wirken geht. Wie war das mit der Angst,<br />

dass er jetzt von den Medien in die<br />

«frömmlerische» Ecke abgestellt werden<br />

könnte? «Natürlich war mir klar, dass es<br />

jetzt so Schlagzeilen gibt wie ‹jetzt ist er<br />

fromm geworden›. Das ist völlig normal<br />

und hat mich nicht besonders beschäftigt.<br />

In meiner Lebensphase ist mir nicht mehr<br />

so wichtig, wie die Leute über mich reden.»<br />

Ruedi Josuran hat auch gelernt, mit der<br />

unterschiedlichen Produktionsart umzugehen:<br />

«Im Radio hatte ich so meine ‹oneman-show›,<br />

im TV ist Teamarbeit alles. Zu<br />

Beginn hat mir dieser Kulturwechsel schon<br />

Mühe gemacht. Es war für mich ungewohnt,<br />

dass mir dauernd jemand über die Schulter<br />

schaut und kontrolliert. Radio war für mich<br />

auch authentischer. Bei manchen Unterbrüchen<br />

gehen tolle Gesprächsmomente<br />

verloren, die man auch nicht wiederholen<br />

kann. Beim TV werden Gefühle manchmal<br />

einfach durch das unruhige Umfeld unterbrochen.<br />

Mir war das nicht so bewusst, als<br />

ich den FzS-Talk zu moderieren begann.»<br />

Während seinen 100 Sendungen gab es für<br />

Ruedi Josuran zwei einschneidende Erlebnisse.<br />

Der Blick titelte am 18. Juni 2009:<br />

«Herzinfarkt! Radiomann Ruedi Josuran<br />

knapp am Tod vorbei.» Mitten in einem<br />

Lebensmittelladen bricht der FzS-Talker<br />

zusammen, greift an sein Herz. Doch die<br />

Leute gehen einfach an ihm vorbei. Letztlich<br />

hat ein Ausländer gehandelt und ihm<br />

dadurch sein Leben gerettet. Für Josuran<br />

war schnell klar: «Ich wusste, dass mein<br />

Marktwert mit so einer Krankengeschichte<br />

gefallen ist.» Heute hat sich Josuran gut<br />

erholt und sein Marktwert ist immer noch<br />

gut! Erstaunlicherweise war für ihn dieses<br />

Ereignis nicht traumatisch. «Mir wurde<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 5


INTERVIEW |<br />

einfach die Endlichkeit bewusst. Aber ich<br />

erkannte auch einen roten Faden in meinem<br />

Leben. Und der hat mit Gott zu tun. Ich<br />

habe realisiert: Gott greift selten zu früh<br />

ein, aber auch nicht zu spät.»<br />

Schon sehr schnell ist Ruedi Josuran<br />

wieder einsatzbereit. Kein einziger geplanter<br />

Termin musste verschoben werden.<br />

Spass und Freude an der Arbeit sind letztlich<br />

das beste Gesundheitselixier. Und so<br />

war Josuran auf dem Weg zur Arbeit ins<br />

zürcherische Pfäffikon, da wo ERF Medien<br />

ihre Büros und Studios haben. Er erlebte<br />

mit, wie ein Mann seine Frau und die Sozialvorsteherin<br />

erschossen hatte. Während<br />

die Ambulanz, die Polizei und Schaulustige<br />

am Tatort eintrafen, «bin ich etwa während<br />

einer Stunde nur im Kreis gelaufen. Ich<br />

konnte das alles nicht verstehen. Normalerweise<br />

berate ich Menschen in Krisensituationen.<br />

Jetzt brauchte ich selber Hilfe.»<br />

Diese bekam er dann ausgerechnet durch<br />

Pfarrer Peter Schulthess, einem erfahrenen<br />

Nofallseelsorger aus Pfäffikon. Schulthess<br />

selber arbeitet regelmässig für<br />

Radio Life Channel, die beiden kannten<br />

sich also bereits von ihrer Arbeit her.<br />

Die beiden Ereignisse haben Ruedi Josuran<br />

für seine Aufgabe als FzS-Talker noch sen -<br />

si bler gemacht. «In verschiedenen Gesprächs<br />

momenten bekomme ich einen<br />

völlig neuen Blickwinkel. Plötzlich kommen<br />

übernatürliche Ressourcen, von denen ich<br />

vorher keine Ahnung hatte.» Josuran liebt<br />

seine Aufgabe, sie ist nicht einfach ein Job.<br />

«Die Menschen in meinen Talks verstehe<br />

ich wirklich als meine Gäste.» Und so ist<br />

auch schon vorgekommen, dass man Aufnahmen<br />

abbrechen musste, weil er zusammen<br />

mit seinen Gästen gelacht und geweint<br />

hat. «Zusammen mit meinen Gästen habe<br />

ich alles erlebt, was das Leben beinhaltet.»<br />

Manchmal wird aber sein Vertrauen zu<br />

seinen Gästen stark auf die Probe gestellt.<br />

Das war zum Beispiel bei der Sendung<br />

«Werber macht Bruchlandung» mit Albin<br />

Kirchhofer so. Mit ihm ist Josuran seit<br />

Jahrzehnten befreundet. Kirchhofer hat als<br />

Pilot eines Kleinflugzeuges eine Bruchlandung<br />

hingelegt. Das Sendekonzept sah nun<br />

vor, dass die beiden gemeinsam losfliegen.<br />

Josuran vertraute «seinem» Piloten, so<br />

wie er sich auch weiterhin seinem «Lebens -<br />

piloten Jesus» anvertraut; «und das, obwohl<br />

ich immer noch mehr Fragen als Antworten<br />

an das Leben habe.» Man spürt im Zusammensein<br />

mit Ruedi Josuran, dass er ein<br />

Neugieriger ist und bleibt. Neugierig auf<br />

Menschen und auf Gott.<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| THEMA<br />

1375: «Das neue Jerusalem», Wandteppich, Schloss Angers, Frankreich<br />

Wie er sein wird – und wie wir ihn bereits hier erleben können<br />

Himmel? – Himmel!<br />

VON PETER HENNING<br />

Der Himmel ist in unserem Sprachgebrauch<br />

präsent: ein «himmlischer»<br />

Genuss, im «siebten Himmel» schweben,<br />

«himmlische» Musik hören. Wir Menschen<br />

sehnen uns nach Vollkommenheit<br />

und Perfektion – nach dem Himmel eben.<br />

Doch was bedeutet «Himmel» eigentlich,<br />

was können wir uns darunter vorstellen?<br />

Tatsächlich – den Himmel auf Erden gibt<br />

es! Wer sucht, wird ihn finden. Zum Beispiel<br />

im Aargau das Café «Himmel-Baden»,<br />

in Luzern die Modeboutique «7ter<br />

Himmel» oder die Gemeinde «Himmelried»<br />

im Kanton Solothurn. Die Himmelspforte<br />

oder Himmelstür gibt es in der<br />

Schweiz leider nicht, dafür aber gleich<br />

mehrmals in Baden-Württemberg und in<br />

den Niederlanden. Und wer jetzt schon<br />

himmlisch wohnen will, dem seien Himmelsberg<br />

und Himmelstadt in Hessen,<br />

Bayern und Thüringen empfohlen. So nahe<br />

kann also der «Himmel» sein, ohne dass<br />

man es weiss!<br />

Abgesehen von diesen Örtlichkeiten lebt<br />

der «Himmel» ja auch sonst in unseren<br />

Wunschvorstellungen: Im «siebten Himmel»<br />

schweben<br />

Hochzeitspaare und<br />

solche seligen<br />

Momente des Lebens<br />

lassen sich<br />

fortsetzen in Himmelsbetten<br />

für<br />

Ehepaare und<br />

Babys, im Autohimmel jährlich am Genfer<br />

Autosalon, bei himmlischen Verführungen<br />

Was ist «himmlisch»? «Was<br />

sich nicht mehr steigern lässt!<br />

Das unüberbietbar Perfekte und<br />

absolut Vollkommene!»<br />

von Torten und Pralinen fast in jeder Stadt,<br />

bei himmlischen Klängen in Kirchen und<br />

Konzertsälen sowie bei himmlischen Ferienaussichten<br />

mit himmelblauem Wetter in<br />

himmlischer Südsee!<br />

Himmlisch = perfekt?<br />

Vor kurzem fragte ich einen jungen Mann,<br />

was er unter «himmlisch» verstehe. Er<br />

meinte cool: «Was sich<br />

nicht mehr steigern<br />

lässt! Das unüberbietbar<br />

Perfekte und absolut<br />

Vollkommene!»<br />

Trifft diese Definition<br />

auf das zu, was wir<br />

«himmlisch» nennen? Wohl kaum, denn so<br />

absolut schön, glänzend, wunderbar oder<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 7


THEMA |<br />

1475: Francesco Botticini, «Assunzione della Vergine»<br />

1747: Johann Valentin Haidt, «First Fruits»<br />

super wir etwas für einen Augenblick<br />

empfinden mögen, so genau wissen wir:<br />

Das ultimativ perfekt Vollkommene war<br />

und ist es noch nicht. Und doch vergleichen<br />

wir ständig dieses und jenes mit «himmlisch-paradiesischer<br />

Glückseligkeit ohne<br />

Ende». Denn wir sehnen uns nach «einem<br />

Stück Himmel auf Erden» und würden diese<br />

seligen Momente in Kunst und Festkultur, in<br />

religiösen Feiern und imposanten Naturerlebnissen,<br />

im Liebesglück und Ferientraum<br />

am liebsten für immer festhalten. Weil uns<br />

der Himmel offensichtlich<br />

fehlt, schaffen<br />

wir uns wenigstens<br />

kurze himm lische<br />

Genüsse!<br />

Der Himmel ist und bleibt gefragt:<br />

Viele Menschen sehnen sich nach<br />

göttlichem Frieden, wie der Boom<br />

religiöser Spiritualität beweist.<br />

Aber wovon reden wir<br />

denn da eigentlich?<br />

Gibt es den Himmel überhaupt? Die Frage<br />

drängt sich auf, weil ja viele immer noch<br />

daran glauben, dass einmal die Seele den<br />

verstorbenen Körper verlasse und in den<br />

Himmel schwebe. Oder dass uns Engel im<br />

Himmel bewachen würden. Oder dass der<br />

Himmel nur für gute Menschen reserviert<br />

sei. Oder dass Gott im Himmel wohnen<br />

würde. Oder dass im Himmel das Paradies<br />

sei. Besonders beeindruckt mich in diesem<br />

Zusammenhang der Begriff «Himmelfahrtskommando»,<br />

laut Duden ein Kriegsbefehl,<br />

der den Ausführenden das Leben<br />

kosten kann. Da wird ein schrecklicher<br />

Auftrag in der Hoffnung schöngeredet,<br />

dass sinnloses Sterben wenigstens im<br />

Himmel belohnt wird.<br />

Sehnsucht nach Himmel<br />

Der Himmel – also ein Sehnsuchtsbegriff.<br />

Warum aber gibt es diese himmlische<br />

Perspektive in allen Kulturen und Völkern?<br />

Sind das nur Wunschträume, Utopien und<br />

Illusionen mit einem gewissen therapeutischen<br />

Wert? Wohl<br />

kaum, denn uns<br />

bewegt lebenslang<br />

ein tiefes Heimweh<br />

nach einer guten<br />

Welt, denn unbewusst<br />

ahnen wir,<br />

dass wir unser Leben<br />

einem «Gott im Himmel» verdanken. Diese<br />

Sehnsucht nach dem absolut Guten ist ein<br />

untrügliches Zeichen für die Existenz des<br />

Himmels und wird seit alters her zur Religion<br />

als dem Versuch, sich wieder an Gott<br />

zurückzu binden. Viele Gebete sind deshalb<br />

oft ein Notschrei nach Gottes Heil, das wir<br />

verloren haben. So wie im Adventslied «O<br />

Heiland, reiss die Himmel auf, herab, herab<br />

vom Himmel lauf. Reiss ab vom Himmel Tor<br />

und Tür, reiss ab, wo Schloss und Riegel<br />

für» (KG 361).<br />

Die Weltgeschichte ist ja voller «Schloss<br />

und Riegel», gefangen in einem dauernden<br />

Widerstreit zwischen Gut und Böse, Frieden<br />

und Krieg, Liebe und Hass. Die Erde<br />

wird immer dann zum Schlachtfeld zwischen<br />

Himmel und Hölle, wenn sich der<br />

Mensch anmasst, das «Paradies auf Erden»<br />

ohne Gott herzustellen. Bis heute<br />

brachten solche Ideen alles andere als<br />

himmlische Zustände. Der machthungrige<br />

Egoist schafft als gottloser Übermensch<br />

immer nur höllische Zustände auf Kosten<br />

von Mensch und Schöpfung.<br />

Nur wenige finden sich damit ab und nehmen<br />

das apathisch als schicksalhaftes<br />

«Sein zum Tode» hin. Die meisten sehnen<br />

sich nach göttlichem Frieden, wie der<br />

Boom religiöser Spiritualität beweist. Der<br />

Himmel ist und bleibt gefragt!<br />

Gemeinschaft mit Gott<br />

Die Bibel als Urdokument jüdisch-christlichen<br />

Glaubens erzählt in vielen Bildern und<br />

Vergleichen von der himmlischen Welt<br />

Gottes: Sie sei zwar unsichtbar, aber schon<br />

gegenwärtig als Vollendung unserer raumzeitlichen<br />

Weltgeschichte sowie unseres<br />

persönlich-individuellen Lebens. Gottes<br />

Himmel begleite uns in ewiger Gleichzeitigkeit,<br />

sei also nur für unser zeitliches Empfinden<br />

«Zukunft».<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| THEMA<br />

1964: Marc Chagall, «Peace Window»<br />

Sieht so der Himmel aus? Künstler aus<br />

allen Zeitepochen haben sich den Himmel<br />

vorgestellt und ihn visualisiert.<br />

1976: Howard Finster, «The Lord Will Deliver His People Across the Jordan»<br />

Interessant sind die biblischen Beschreibungen<br />

dafür, was der Himmel bietet und<br />

ist: Ein «totales soziales Wunder», nämlich<br />

die vollkommen gelingende Gemeinschaft<br />

mit Gott und untereinander. In seiner Verbannung<br />

sah der alte Johannes das in einer<br />

Vision: «Die Wohnung Gottes unter den<br />

Menschen, denn Gott wird in ihrer Mitte<br />

wohnen und sie werden sein Volk sein und<br />

Gott wird bei ihnen sein …» (Offenbarung<br />

21,3). Der Himmel als ein ungetrübtes<br />

Leben in gelingender Gemeinschaft, vergleichbar<br />

mit einem<br />

fröhlich-unbeschwerten<br />

(Hochzeits-)Mahl,<br />

mit einer perfekt<br />

funktionierenden<br />

schönen Stadt oder<br />

mit der herrlichen<br />

Liturgie aller friedlichen<br />

Menschen aller<br />

überwinden.<br />

Zeitalter! Die so oft besungene biblische<br />

Metapher «himmlisches Jerusalem» will<br />

genau diese vollkommene Sozialität und<br />

Kommunität beschreiben, nach der wir uns<br />

letztlich alle sehnen! Diese Bilder und<br />

Vergleiche wollen uns mitteilen, dass wir<br />

bereits – sofern wir uns dem Boten Gottes,<br />

Jesus Christus, anvertrauen – Bürger des<br />

Himmels sind, jetzt schon und über unseren<br />

Tod hinaus.<br />

Himmel hier auf Erden<br />

Jetzt schon? Christen können tatsächlich<br />

«etwas Himmel» erfahren, z. B. als beglückende<br />

Entlastung in Konflikten und Verletzungen,<br />

weil sie im Geist Jesu agieren<br />

können. Petrus war bei einem lästigen<br />

Mitmenschen mit seiner Geduld am Ende<br />

und fragte Jesus entnervt: «Reicht es nicht<br />

endl ich, wenn ich siebenmal vergeben<br />

habe?» Und Jesus antwortete überraschend:<br />

«Nicht nur sieben, sondern siebzig mal<br />

sieben Mal!» Himmel «geschieht» also<br />

dort, wo mich Gottes<br />

Liebe aus der<br />

Spirale von Hass<br />

und Gegenhass,<br />

Gewalt und Gegengewalt<br />

dazu befreit,<br />

das Böse mit Gutem<br />

zu überwinden.<br />

Jesus hat das nicht<br />

nur gelehrt, sondern am Kreuz praktiziert,<br />

als er betete: «Vater, vergib ihnen, denn sie<br />

wissen nicht, was sie tun.»<br />

Himmel «geschieht» dort, wo<br />

mich Gottes Liebe aus der Spirale<br />

von Gewalt und Gegengewalt dazu<br />

befreit, das Böse mit Gutem zu<br />

Tatsächlich, Orte mit «himmlischen Namen»<br />

und «himmlischer Atmosphäre» gibt<br />

es auf Erden. Allerdings: Nachhaltiger ist<br />

der Himmel schon dort erfahrbar, wo mich<br />

Gottes Heiliger Geist für die dienende<br />

Gottesliebe und eine friedlich-versöhnliche<br />

Grundhaltung befreien kann. Jesus nennt<br />

diese Leute in der Bergpredigt «glückselig»,<br />

denn sie erleben bereits ansatzweise<br />

den von Gott verheissenen ewigen Himmel:<br />

• Die herrliche, befreiende Versöhnung<br />

und entlastende Begnadigung!<br />

• Den vollkommenen universalen Frieden<br />

mit dem dreifaltigen Gott!<br />

• Die von Schmerz, Leid, Tränen und<br />

teuflischer Verführung erlöste Welt!<br />

• Die vollendete, vorbehaltlose Gemeinschaft<br />

mit Gott und untereinander!<br />

ZUR PERSON<br />

Pfarrer M.Th. Peter Henning<br />

Familienvater und ehemaliger Rektor<br />

und Dozent am Theologisch-Diakonischen<br />

Seminar (TDS) Aarau<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 9


THEMA |<br />

Vier verschiedene Vorstellungen des Himmels<br />

Auf der Suche nach dem Himmel<br />

Menschen sehnen sich nach dem Himmel.<br />

Doch wie sieht’s dort aus? Und was werden wir<br />

dort machen? Vier verschiedene Vorstellungen<br />

von Menschen unterschiedlichen Alters.<br />

Was ist der Himmel?<br />

Philipp Albrecht<br />

20 Jahre<br />

Pfr. Marcel Wildi<br />

Evang. Kirche Buchs<br />

Jessica Peter<br />

8 Jahre<br />

Hans Steffen<br />

82 Jahre<br />

Ein wunderbarer Ort, wo<br />

wir zusammen mit unseren<br />

Mitchristen die Ewigkeit<br />

verbringen werden. Ich<br />

stelle mir ein «neues Jerusalem»<br />

vor, das unbeschreiblich<br />

schön sein wird.<br />

In erster Linie der ewige<br />

«Wohnort» Gottes und<br />

seiner Engel und in zweiter<br />

Linie der Ort, wohin die<br />

Menschen, die im Glauben<br />

an Jesus gestorben sind,<br />

zum ewigen Leben auferstehen.<br />

Wenn man tot ist, kommt<br />

man in den Himmel und lebt<br />

dort weiter.<br />

Der Himmel ist der Ort, an<br />

dem Gott mit den Seligen<br />

die Ewigkeit verbringen<br />

wird. Jesus hat in seinem<br />

Wort versprochen, mir dort<br />

eine Wohnung zu bereiten.<br />

Wo ist der Himmel?<br />

Also konkret weiss ich das<br />

nicht, aber es wird bei Gott<br />

sein.<br />

Der Himmel ist ein Teil des<br />

Jenseits, jenem für uns<br />

Menschen körperlich oder<br />

materiell nicht fassbaren<br />

Ort in einer vollkommen anderen<br />

Dimension.<br />

So unendlich weit hinter<br />

den Wolken, dass kein Flugzeug<br />

hinkommt.<br />

Mit menschlichem Vorstellungsvermögen,<br />

das sich<br />

lediglich in drei Dimensionen<br />

bewegt, kann ich für<br />

den Himmel keinen Ort<br />

bestimmen. Ich lasse mich<br />

überraschen!<br />

Ich denke, dass wir im<br />

Himmel alles wissen werden,<br />

was nötig und wichtig<br />

ist.<br />

Wird man im Himmel alles wissen?<br />

Jesus hat gesagt, dass wir<br />

dort sein werden wie die<br />

Engel. Engel sind nicht<br />

allwissend so wie Gott.<br />

Aber wir werden sicher viel,<br />

viel mehr wissen als jetzt<br />

auf der Erde. Auf jeden Fall<br />

genug.<br />

Nein, man weiss nicht mehr<br />

als vor dem Tod.<br />

3. Gott wird alle<br />

Gott wird alle Tränen abwischen.<br />

Tod, Leid, Geschrei<br />

und Schmerz, nichts davon<br />

wird mehr sein. Also wird<br />

Gott verhindern, dass wir<br />

das Wissen um diese Lasten<br />

weiter tragen.<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| THEMA<br />

Philipp Albrecht<br />

20 Jahre<br />

Pfarrer Marcel Wildi<br />

Evang. Kirche Buchs<br />

Jessica Peter<br />

8 Jahre<br />

Hans Steffen<br />

82 Jahre<br />

Haben wir im Himmel noch einen Körper ?<br />

Ich habe gelesen, dass wir<br />

einen neuen, besseren und<br />

reineren Körper erhalten<br />

werden. Einen unzerstörbaren!<br />

Wir werden dort einen<br />

geistlichen Leib haben,<br />

ähnlich dem, wie ihn Jesus<br />

nach seiner Auferstehung<br />

hatte; äusserlich dem<br />

jetzigen gleich, aber mit viel<br />

mehr Fähigkeiten.<br />

Nein, unsere Seele fliegt in<br />

den Himmel. Der Körper ist<br />

auf dem Friedhof im Grab.<br />

Ohne Zweifel – Ja! Jesus<br />

spricht vor dem Hauptmann<br />

in Kapernaum, wir Seligen<br />

würden im Himmel mit<br />

Abraham zu Tische sitzen<br />

und uns gegenseitig erkennen.<br />

Werden wir uns im Himmel noch kennen?<br />

Ich hoffe und ich weiss,<br />

dass ich dort meine Familie<br />

wieder sehen werde!<br />

Ja! Und zwar alle anwesenden<br />

Menschen aller Völker<br />

und aller Zeiten.<br />

Ja, sicher!<br />

Wir bleiben nach der Auferstehung<br />

die einmaligen<br />

Persönlichkeiten, allerdings<br />

ungetrübt von Sünde<br />

und Fluch und werden uns<br />

kennen und auch kommunizieren.<br />

Was werden wir im Himmel machen?<br />

Wir werden Party feiern!<br />

Gott loben und preisen mit<br />

Musik und Singen.<br />

Sicher ist, wir werden Gott<br />

anbeten, die innige Gemeinschaft<br />

mit ihm einfach<br />

geniessen und in vollkommener<br />

Harmonie für alle<br />

Ewigkeit zusammenleben.<br />

Konkreteres lässt sich<br />

schwer sagen.<br />

Wir fliegen und schauen,<br />

was die Menschen auf der<br />

Erde machen und helfen<br />

ihnen, wenn sie Hilfe brauchen.<br />

David schreibt im Psalm 16,<br />

Gott werde ihm den Weg<br />

zum Leben zeigen, die<br />

Freude der Gegenwart und<br />

ewiges Glück schenken.<br />

Vorfreude macht sich breit!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 11


BUCHTIPP |<br />

Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

Joe Kissack<br />

Der vierte Fischer –<br />

eine wahre Geschichte<br />

Die Nachricht von den drei geretteten mexikanischen<br />

Fischern geht am 16. August<br />

2006 wie ein Lauffeuer um die Welt. Die<br />

drei treiben neun Monate auf dem Pazifik,<br />

ohne Proviant, schutzlos dem Wetter ausgeliefert.<br />

Sie kämpfen ums Überleben. Abgesehen<br />

von ein paar Regentropfen trinken<br />

sie Schildkrötenblut. Deren Fleisch wird in<br />

der ersten Zeit ihre Nahrungsquelle. Den<br />

eigentlichen Überlebenswillen fördern jedoch<br />

ihr Gottvertrauen und eine Bibel. Als<br />

der Autor Joe Kissack, von Beruf Film- und<br />

Fernsehmanager, diese Nachricht vernimmt,<br />

steckt er in einer tiefen Krise. Diese<br />

hoffnungsvolle Botschaft lässt ihn nicht<br />

mehr los. Eine innere Stimme sagt ihm,<br />

dass er diese Rettungs-Story veröffentlichen<br />

muss. Damit ist der Grundstock seines<br />

eigenen Glaubenswachstums gelegt.<br />

Beschwerliche, abenteuerliche Reisen zu<br />

den Fischern und die finanzielle Abgeltung<br />

für diese Story treiben ihn beinahe in<br />

den Bankrott. Bald kann er seine eigene<br />

Geschichte und die der Fischer nicht mehr<br />

voneinander trennen. So wird er selbst<br />

zum vierten geretteten Fischer.<br />

Brunnen Verlag, ISBN 978-3-7655-1306-0<br />

RADIO-TIPP<br />

TOP-BUCHTIPP<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Eric Metaxas<br />

Wilberforce – der Mann, der die Sklaverei abschaffte<br />

26. Juli 1833. Das britische Parlament beschliesst die Abschaffung der Sklaverei. Für<br />

William Wilberforce geht drei Tage vor seinem Tod ein Traum in Erfüllung, für den er sein<br />

ganzes Leben gekämpft hat. Trotz Krieg, Morddrohungen und Selbstzweifeln hatte er nie<br />

aufgegeben. Doch warum setzte ein Politiker wie er seine Karriere aufs Spiel? «Der allmächtige<br />

Gott hat mir zwei grosse Ziele vor Augen gestellt: die Bekämpfung des Sklavenhandels<br />

und die Reformation der Sitten», heisst es in einer Tagebuchnotiz. Eric Metaxas,<br />

Bestsellerautor, gibt diesem weitgehend unbekannten Vorkämpfer gegen die Sklaverei<br />

und den Menschenhandel eine Stimme und würdigt mit dieser Biografie sein Handeln.<br />

SCM Hänssler, ISBN 978-3-7751-5391-1<br />

Luc Hagmann<br />

Naturpärke erwandern – 22 Schweizer Natur- und Kulturlandschaften<br />

entdecken<br />

Lange hatte die Schweiz nur den Nationalpark im Engadin. Dann entstanden innert kürzester<br />

Zeit ein Dutzend neuer Naturpärke. Zählt man die UNESCO-Gebiete zur Parklandschaft<br />

Schweiz, kommt man auf einen Drittel der Landesfläche. Wandernde haben die<br />

Gelegenheit, auf dem dichten Wanderwegnetz die Naturpärke und UNESCO-Gebiete zu<br />

erkunden. Einige der in diesem Buch vorgestellten Touren ermöglichen ein erstes bequemes<br />

Parkschnuppern; andere möchten den für einen Park typischen Landschafts- und<br />

Kulturcharakter erlebbar machen. So unterschiedlich wie die Motive, so verschieden sind<br />

auch die Ansprüche an die Kondition: Von der einfachen Flusswanderung bis zur schwierigen<br />

Bergwanderung ist alles zu finden.<br />

Werd Verlag, ISBN 978-3-85932-679-8<br />

Andrea Freiermuth, Julia Schüler<br />

Fitness beginnt im Kopf – Motivationstipps für Bewegungsmuffel<br />

und Sporteinsteiger<br />

Bewegung ist gesund, dies ist unumstritten. Und doch bewegen sich zwei Drittel der<br />

Schweizer Bevölkerung zu wenig, 16 Prozent sind völlig inaktiv. Wie findet ein Sportmuffel<br />

die richtige Sportart? Wie der Schönwetter-Sportler seine Motivation an Regentagen? Die<br />

Autorinnen – zwei begeisterte Sportlerinnen – zeigen Ihnen, wie Sie von der Idee zum Tun<br />

gelangen. Wie Sie Ihren Willen stärken, sich klare Ziele setzen und diese auch erreichen.<br />

Mithilfe von Fragebogen und Aufgabenboxen setzen Sie die Ratschläge konkret um und<br />

finden Ihren persönlichen Zugang zu mehr Bewegung. Ob Alt oder Jung, es ist nie zu spät,<br />

seine Gewohnheiten zu ändern. Tipps aus der Motivationspsychologie helfen Ihnen dabei.<br />

Beobachter Verlag, ISBN 978-3-85569-521-8<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| MEDIENBLOG<br />

Neue Studie beleuchtet Medienverhalten der Schweizer Jugendlichen<br />

Jugendliche sind fit mit neuen Medien<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Stunden und 3 Minuten. Diese Mediennutzungsdauer<br />

hat sich seit 2010 nicht verändert.<br />

Bei den sozialen Netzwerken bleibt<br />

Facebook der einsame Spitzenreiter; der<br />

vielbeschworene Rückgang der Beliebtheit<br />

von Facebook bei Jugendlichen lässt sich<br />

durch die Zahlen nicht belegen, im Gegenteil:<br />

Gegenüber 2010 ist Facebook bei<br />

Schweizer Jugendlichen sogar noch beliebter<br />

geworden – 75 % von ihnen haben<br />

ein eigenes Facebook-Profil, während<br />

Twitter, Google+ und Netlog nur je rund<br />

10 % Anteil beanspruchen. Die Kommunikation<br />

ist auch in den sozialen Medien der<br />

Top-Favorit unter den Jugendlichen: 86 %<br />

nutzen Facebook & Co fürs Chatten, 73 %<br />

für das Senden von Nachrichten.<br />

Smartphones sind die digitalen Kommunikationszentralen der Jugendlichen.<br />

Jugendliche gehen kompetent mit<br />

digitalen Medien um – vernachlässigen<br />

deswegen aber «offline» ihre Freundschaften<br />

nicht.<br />

Die Jugendlichen in der Schweiz sind fit mit<br />

den neuen Medien. Das zeigt die JAMES-<br />

Studie, die alle zwei Jahre mehr als 1000<br />

Jugendliche in der Schweiz zu ihrem Medienverhalten<br />

befragt. Fast alle Jugendlichen<br />

verfügen über Computer, Handy, TV<br />

und Internetzugang. Hoch im Kurs bei den<br />

jungen Menschen zwischen 12 und 19<br />

Jahren ist vor allem das Handy. 95 % der<br />

Befragten haben ein eigenes Handy –<br />

79 % von ihnen haben ein Smartphone.<br />

Smartphones sind für Jugendliche zur<br />

digitalen Kommunikationszentrale geworden:<br />

Sie versenden Kurzmitteilungen und<br />

Bilder, knipsen Fotos, hören Musik, surfen<br />

im Internet, spielen Games, rufen soziale<br />

Netzwerke ab, lesen E-Mails oder stellen<br />

einfach nur den Wecker. Entsprechend<br />

sieht die Mediennutzung der 12- bis<br />

19-Jährigen aus: 85 % nutzen täglich ihr<br />

Handy, 70 % sind jeden Tag im Internet und<br />

60 % hören Musik als MP3-Datei. Fernsehen<br />

schauen jeden Tag 42 % der Jugendlichen,<br />

Radiohören ist bei 30 % angesagt.<br />

Jugendliche in Städten hören übrigens<br />

deutlich häufiger Radio als auf dem Land.<br />

Und während jüngere Jugendliche öfter<br />

Bücher lesen, nutzen ältere Jugendliche<br />

häufiger Handy, Internet und Tageszeitungen.<br />

Die JAMES-Studie 2012 gibt auch Antwort<br />

auf die Frage, wie lange die Jugendlichen<br />

in der Schweiz durchschnittlich Medien<br />

nutzen: Insgesamt liegt die tägliche Mediennutzungszeit<br />

unter der Woche bei 2<br />

Stunden und 8 Minuten, am Wochenende<br />

und während der Ferien beträgt sie 3<br />

Jugendliche pflegen ihre Kontakte über<br />

die digitalen Medien, vernachlässigen aber<br />

Begegnungen in der non-medialen Welt<br />

nicht. So zeigt die Erhebung über die jugendlichen<br />

Freizeitaktivitäten insgesamt,<br />

dass in der Rangliste der häufigsten Aktivitäten<br />

direkt nach der Handy- und Internetnutzung<br />

und dem Musikhören das Treffen<br />

von Freunden folgt.<br />

Mein Fazit: Die meisten Jugendlichen in<br />

der Schweiz gehen zunehmend selbstverständlich<br />

und gekonnt mit den neuen Medien<br />

um. Sie nutzen diese nicht nur für Schule,<br />

Arbeit und Unterhaltung, sondern auch,<br />

um – in und ausserhalb der digitalen Welt<br />

– gemeinsam mit ihren Mitmenschen<br />

unterwegs zu sein.<br />

Mehr zum Thema<br />

Die Studie im Detail finden Sie unter<br />

Quicklink 977<br />

Medienblog<br />

Lesen Sie diesen Beitrag in voller<br />

Länge auf meinem Blog unter<br />

www.hanspeterhugentobler.ch.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 13


DVDTIPP |<br />

Rubinrot<br />

Rubinrot © Concorde Home Entertainment<br />

Den Himmel gibt’s echt<br />

Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ist<br />

16 Jahre alt und ein normaler Teenager,<br />

der in der heutigen Zeit in London lebt.<br />

Doch ihre Familie unterscheidet sich von<br />

anderen Familien. Denn in dieser wird<br />

an eine Person in jeder Generation ein<br />

Zeitreise-Gen vererbt. Und die Familie ist<br />

der Ansicht, dass Gwendolyns Cousine<br />

Charlotte dieses Gen in sich trägt. So<br />

dreht sich ständig alles nur um Charlotte.<br />

Doch eines Tages findet sich Gwendolyn<br />

urplötzlich in London vor hundert Jahren<br />

wieder. Das verändert ihr Leben komplett.<br />

Nun muss sie zusammen mit dem jungen<br />

Zeitreisenden Gideon de Villiers (Jannis<br />

Niewöhner) herausfinden, welches<br />

grosse Geheimnis sich in ihrer Familiengeschichte<br />

verbirgt.<br />

«Rubinrot» ist eine witzige und spannende<br />

Zeitreisegeschichte für Jugendliche<br />

und Erwachsene und die gleichnamige<br />

Verfilmung des ersten Buchs der Trilogie<br />

von Kerstin Gier.<br />

D (2012), 122 Minuten<br />

Im Handel ab 30. September als DVD und<br />

Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Journalist und<br />

Filmredaktor bei Radio Life Channel<br />

Weltnaturerbe USA –<br />

Grand Canyon Nationalpark<br />

Es ist eine der schönsten und erstaunlichsten<br />

Gegenden auf der Welt, die bisher<br />

von rund 100 Millionen Touristen besucht<br />

wurde: Der Grand Canyon in den Vereinigten<br />

Staaten, den der Fluss Colorado<br />

langwierig in den Stein gegraben hat. Und<br />

dies Jahr um Jahr und Zentimeter um<br />

Zentimeter. Der Grand Canyon ist etwa<br />

450 Kilometer lang. Von seiner höchsten<br />

Erhebung bis zur tiefsten Stelle sind es<br />

rund 4000 Höhenmeter und er umfasst<br />

fünf Klimazonen. Aus diesem Grund ist da<br />

eine Vielzahl an Flora und Fauna heimisch,<br />

wie Pflanzen, Vögel, Säugetiere, Reptilien,<br />

Amphibien und Fische. Zudem gibt es<br />

viele Insekten und Spinnentierarten.<br />

«Weltnaturerbe USA – Grand Canyon<br />

Nationalpark» ist ein packender Dokumentarfilm<br />

über eine Gegend auf dieser<br />

Erde, die einfach beeindruckend und<br />

atemberaubend ist.<br />

D/USA (2012), 51 Minuten<br />

Im Handel als Blu-ray erhältlich<br />

Im Alter von vier Jahren schwebte Colton<br />

Burpo während einer Notoperation für<br />

kurze Zeit zwischen Leben und Tod.<br />

Dabei bekam er Einblicke in den Himmel,<br />

wie seine Eltern aufgrund von Aussagen<br />

von Colton über Angelegenheiten, die er<br />

gar nicht wissen konnte, herausfanden.<br />

Darüber schrieb der Vater zusammen<br />

mit Lynn Vincent das Buch «Den Himmel<br />

gibt’s echt», das sich zu einem Bestseller<br />

entwickelte. Auf der DVD erzählen<br />

Colton und seine Eltern Todd und Sonja<br />

in einem Interview von der Zeit nach der<br />

Operation und von Coltons Erlebnissen.<br />

Bei jedem Thema macht Todd Burpo eine<br />

Einführung zur theologischen Relevanz<br />

von Coltons Erfahrungen. Zur DVD ist ein<br />

Impulsbuch erhältlich, das für den persönlichen<br />

Gebrauch oder zum Beispiel in<br />

einem Gesprächskreis verwendet werden<br />

kann.<br />

«Den Himmel gibt’s echt» ist ein Dokumentarfilm<br />

in Form eines Interviews.<br />

Empfohlen für alle, die sich für das Jenseits<br />

interessieren und für diejenigen, die<br />

das Buch gelesen haben und noch mehr<br />

erfahren möchten.<br />

USA/D (<strong>2013</strong>), 90 Minuten<br />

Im Handel als DVD erhältlich<br />

Weltnaturerbe USA – Grand Canyon Nationalpark © KSM GmbH<br />

Den Himmel gibt’s echt © SCM Hänssler<br />

RADIO-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| FILMTIPP<br />

Nachtzug nach Lissabon © Concorde Home Entertainment<br />

Auf der Suche nach einem Sinn im Leben<br />

VON ANDY SCHINDLER-WALCH<br />

Der Lehrer Raimund Gregorius rettet<br />

eine junge Frau vor dem Selbstmord. Sie<br />

verschwindet und lässt ein Buch eines<br />

portugiesischen Arztes zurück. Gregorius<br />

macht sich spontan auf, um diesen Autor<br />

zu finden. Er entschlüsselt eine tragische<br />

Geschichte und entdeckt neu die Liebe.<br />

Davon erzählt der Film «Nachtzug nach<br />

Lissabon» nach dem gleichnamigen Bestseller<br />

von Pascal Mercier.<br />

Das Leben des Sprachlehrers Raimund<br />

Gregorius (Jeremy Irons) verläuft seit<br />

langem ohne Sinn und Bedeutung. Er ist<br />

geschieden, lebt allein in Bern und unterrichtet<br />

an einem Gymnasium. Doch eines<br />

Tages passiert etwas Aussergewöhnliches.<br />

Gregorius kann verhindern, dass sich eine<br />

junge Portugiesin von der Kirchenfeldbrücke<br />

in den Tod stürzt. Der Lehrer nimmt<br />

die Frau ins Gymnasium mit. Doch sie<br />

verschwindet und lässt nur ihren Mantel<br />

zurück. Darin findet Gregorius ein Buch<br />

mit dem Titel «Um ourives das palavras»<br />

(«Ein Goldschmied der Worte») von Amadeu<br />

Inácio de Almeida Prado sowie ein<br />

Zugticket nach Lissabon.<br />

Gregorius beginnt in dem Buch zu lesen<br />

und ist fasziniert vom Autor und seinen<br />

leidenschaftlichen Worten, die ihn tief<br />

berühren. Spontan besteigt er einen Zug<br />

nach Lissabon, um Amadeu zu besuchen.<br />

Doch dort erfährt er, dass dieser schon vor<br />

über dreissig Jahren verstorben ist. So<br />

bleibt Gregorius nur die Möglichkeit, alte<br />

Freunde und Weggefährten von Amadeu<br />

aufzusuchen, um mehr über ihn zu erfahren.<br />

Diese sind geprägt und gezeichnet von<br />

der Zeit der portugiesischen Diktatur unter<br />

António de Oliveira Salazar. Durch Zufall<br />

lernt Gregorius dabei auch die Augenärztin<br />

Mariana kennen, eine freundliche und<br />

warmherzige Frau. Langsam entrollt sich<br />

vor Gregorius das Leben von Amadeu, der<br />

als junger Mann unter dem Vater, einem<br />

Richter, gelitten hat, dem grausamen<br />

Geheimdienstchef das Leben rettete und<br />

sich dann dem Widerstand, dem auch sein<br />

bester Freund Jorge angehörte, gegen die<br />

Diktatur anschloss. Dabei löste die intelligente<br />

und hübsche Widerstandskämpferin<br />

Estefania einen heftigen Konflikt zwischen<br />

den beiden Freunden aus.<br />

«Nachtzug nach Lissabon» ist die gleichnamige<br />

Verfilmung des Bestsellers von<br />

Pascal Mercier und erzählt zwei Geschichten:<br />

Einerseits vom begabten Arzt Amadeu,<br />

der auf der Suche nach einem Sinn im<br />

Leben ist, geistreich seine Gedanken festhält,<br />

aber letztendlich ohne Glauben an<br />

Gott stirbt und den Tod als Erlösung sieht.<br />

Andererseits erzählt der Film vom Lehrer<br />

Gregorius, der auch nach einem Sinn im<br />

Leben sucht und durch seine Recherche<br />

die Liebe zu einer Augenärztin findet.<br />

Während im Buch vieles unklar bleibt, ist<br />

die Verfilmung trotz Düsternis und Tragik<br />

klarer und optimistischer geworden und<br />

darum sehenswert für Erwachsene. Der<br />

Film regt an, darüber nachzudenken, wie<br />

das eigene Leben gestaltet werden kann,<br />

welche Menschen und Einflüsse uns prägen<br />

und welche Bedeutung der Glaube und<br />

die Liebe haben.<br />

«Nachtzug nach Lissabon» D/CH/P (<strong>2013</strong>),<br />

110 Minuten, ist im Handel ab 30. September<br />

als DVD und Blu-ray erhältlich.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 15


INSERATE |<br />

Das neue<br />

ERF-Radio<br />

ist da!<br />

NEU!<br />

nur Fr. 99.00<br />

(plus Versand)<br />

Auf diesem neuen DAB+-Radio sind die Sender Radio<br />

Life Channel, ERF Plus und SRF1 bereits vorprogrammiert.<br />

<br />

Das neue ERF-Radio ist einfach zu bedienen. Dank der ausgezeichneten<br />

Empfangsqualitäten ist es ideal für zuhause oder unterwegs. Das Radio verfügt<br />

über UKW und DAB+ Empfang mit jeweils 10 Stationsspeicher (Radio Life Channel,<br />

ERF Plus und SRF1 sind bereits vorprogrammiert). Das grosse Display ist sehr gut lesbar. Dank der<br />

eingebauten Weckfunktion, kann man sich mit dem Lieblingssender oder einem Alarmsignal wecken<br />

lassen. Das Radio kann mit Batterie oder über das Stromnetz betrieben werden.<br />

Grösse: (BxHxT): 247 x 127 x 68 mm<br />

Bestellung ERF-Radio<br />

Ich bestelle<br />

Name/Vorname<br />

Strasse/Nr.<br />

Stück des neuen ERF-Radios zum Preis von Fr. 99.-- zuzüglich Versandkosten<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

PLZ/Ort<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Unterschrift<br />

Einsenden an ERF Medien, Radioverkauf, Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon oder an verwaltung@erf.ch


| INSERATE<br />

Schenken Sie ERF-Hörspiele<br />

Hundegschichte<br />

CD E85070, CHF 19.80, 67 Minuten<br />

Büssigschichte<br />

CD E85043, CHF 19.80 MC E15009, CHF 19.80<br />

Ponygschichte<br />

CD E85038, CHF 19.80 MC E15007, CHF 19.80<br />

ab 3 J.<br />

De töönendi Adväntskaländer<br />

Die CD-Hülle ist ein klassischer Türchen-Kalender. So wird der Advent zum Erlebnis für Kinder: Türchen öffnen und dazu eine der 24 Geschichten hören.<br />

Auch als<br />

De töönendi Adväntskaländer<br />

24 x Adonette<br />

CD E85057, CHF 19.80 DVD E85058, CHF 29.80<br />

Set (CD, DVD) E85057-1, nur CHF 39.80 statt 49.60<br />

De töönendi Adväntskaländer<br />

Mir Chind us de Wiehnachtsgschicht<br />

CD E85044, CHF 19.80<br />

De töönendi Adväntskaländer 4<br />

CD E85030, CHF 19.80 Rätselheft E85031, CHF 9.80<br />

Set (CD, Rätselheft) E85032, CHF 25.80<br />

Thema Rauchen und Kiffen<br />

Thema Jugendalkohol<br />

Thema Essstörung<br />

Kiffe - no problem!?<br />

CD E84060, CHF 19.80 MC E14045, CHF 19.80<br />

Suufe – no problem?!<br />

CD E85029, CHF 19.80<br />

Esthis Kalorie-Chrieg – Geit's no?! 3<br />

CD E85051, CHF 19.80<br />

ab 8 J.<br />

Jan & Co. – Die spannende Detektivserie Der nächste Fall erscheint im November <strong>2013</strong> Bereits erschienen: CDs Jan & Co. 1 - 6 und Jugendkrimis Band 1 - 4<br />

Jan & Co. 4 – Ds Gheimnis vo de Miruna<br />

CD E85048, CHF 19.80 MC E15010, CHF 19.80<br />

Jugendkrimi Band 2 176 Seiten, E85050, CHF 19.80<br />

Jan & Co. 5 – Raub im Europa-Park<br />

CD E85053, CHF 19.80<br />

Jugendkrimi Band 3 192 Seiten, E85052, CHF 19.80<br />

Jan & Co. 6 – D‘Casting-Show<br />

CD E85062, CHF 19.80<br />

Jugendkrimi Band 4 192 Seiten, E85061, CHF 19.80<br />

Preisänderungen vorbehalten!<br />

Adonia, Trinerweg 3, 4805 Brittnau, order@adonia.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 17


| INSERATE<br />

Reisehits 2014 mit Kurt Wenger<br />

Faszination Orient: Kreuzfahrt 1001 Nacht<br />

13.-21. Feb. mit der Costa Fortuna, ab nur 2490.- CHF<br />

Dubai - Fujairah - Muscat - Abu Dhabi - Khasab • Orient pur: märchenhaft, glanzvoll,<br />

grandios & sagenumwoben • mit der Costa Fortuna den Orient entdecken<br />

Perle im Atlantik: Blumeninsel Madeira<br />

9.-16./23. März im schönen 4 * Hotel, ab nur 1690.- CHF<br />

Die bewährte Ferienfreizeit • Atlantikinsel mit grenzenloser Pflanzenwelt & faszinierenden<br />

Landschaften • Hotel Pestana Grand direkt am Meer • fak. Ausflüge<br />

Auf Paulus-Spuren in Kleinasien/Türkei<br />

12.-21. April im schönen 4 * Hotel, ab nur 1990.- CHF<br />

Auf den Spuren des Völkerapostels Paulus • Istanbul, Bosporus, Izmir/Smyrna,<br />

Pergamon, Ephesus, Pamukkale, Laodicäa • Badetage an der sonnigen Südküste<br />

Frühlingsreise nach Israel - à la carte !<br />

4.-15./18. Mai, Israel entdecken ab nur 2190.- CHF<br />

Geniales à la carte Reisekonzept • schönste Jahreszeit - wenn alles grünt & blüht<br />

Gestalten Sie ihr Wunschprogramm: von ausgefüllt/informativ bis lèger/erholsam<br />

Infos & Prospekte: 062 849 93 90 · mail@wengerkurt.ch<br />

Das Juwel am Zürichsee<br />

Reisehits 2014 mit Kurt Wenger<br />

• See – und Bergsicht<br />

• Wachsen im Glauben<br />

Faszination Orient: Kreuzfahrt 1001 Nacht<br />

13.-21. • Gemeinschaft<br />

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Faszination Orient: Kreuzfahrt 1001 Nacht<br />

13.-21. Feb. mit der Costa Fortuna, ab nur 2490.- CHF<br />

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Perle im Atlantik: Blumeninsel Madeira<br />

9.-16./23. März im schönen 4 * Hotel, ab nur 1690.- CHF<br />

Die bewährte Ferienfreizeit • Atlantikinsel mit grenzenloser Pflanzenwelt & faszinierenden<br />

Landschaften • Hotel Pestana Grand direkt am Meer • fak. Ausflüge<br />

Auf Paulus-Spuren in Kleinasien/Türkei<br />

12.-21. April im schönen 4 * Hotel, ab nur 1990.- CHF<br />

Auf den Spuren des Völkerapostels Paulus • Istanbul, Bosporus, Izmir/Smyrna,<br />

Pergamon, Ephesus, Pamukkale, Laodicäa • Badetage an der sonnigen Südküste<br />

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Ehe-Impuls-Wochenende «Was ich dir eigentlich sagen wollte ...»<br />

Erfahren Sie mehr über die Geheimnisse einer gelungenen Paarkommunikation<br />

4. - 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Stefan und Brigitte Gerber<br />

Retraite mit Fasten und Schweigen «Die Ewigkeit in deinem Herzen»<br />

Eine Woche zur stärkenden Auferbauung in der Stille vor Gott<br />

5. - 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Hans-Peter und Johanna Hausammann und Sr. Martha Häusermann<br />

Oasentag «Siehe, Herr, hier bin ich»<br />

Gönnen Sie sich einen Zwischenhalt, um sich in der Stille von Gott erfrischen zu lassen<br />

15. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Susanne Oberhänsli<br />

Ländli-Fitness-Seminar «swinging emotion»<br />

Ein Wochenende mit swinging emotion bringt Spass und Schwung ins Leben<br />

18. - 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Franziska Stauffer<br />

Ländli-Seminar «Himmel, Hölle, Hoffnung - Wie Gott alles zurechtbringt»<br />

Eine hoffnungsvolle und hilfreiche Auseinandersetzung über die biblischen Lehren<br />

18. - 20./21.-25./18.-25. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Jens und Kathi Kaldewey<br />

Frauen-Impuls-Wochenende «Vorwärts ins Gleichgewicht»<br />

Das Leben ins Gleichgewicht bringen und ein gutes inneres und äusseres Mass finden<br />

25. - 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> – mit Irmgard Schaffenberger und Lotti Brägger<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

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<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 19


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 UNITY<br />

Jede Woche heisst es «UNITY»<br />

im Club Hiltl in Zürich. Positive<br />

Musik zum Tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu Euch nach Hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Donnerstag, 3. Okt., 20.00 Uhr / Freitag, 4. Okt., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Feigenzüchter und Heilpädagoge<br />

Die Augen des Amos waren auf seine Feigenzucht und Viehherde<br />

fixiert. Mindestens so lange, bis Gott ihm die Dimension des<br />

religiösen und sozialen Zerfalls aufdeckte. Ab dann war Marsch-<br />

Änderung angesagt. Er wurde zum unbequemen Propheten.<br />

Pfarrerin Monika Riwar hat ihm über die Schultern geschaut. Oder<br />

sollten wir sagen: Seine Worte unter die Lupe genommen? Prüfen<br />

Sie selbst ...<br />

Samstag, 5. Okt., 20.00 Uhr<br />

Relax: Herzlichen Dank!<br />

Schlagen Sie vor Ihrem inneren Auge ein Fotobuch Ihres Lebens<br />

auf. Wie viele schöne Begebenheiten sich darin sammeln! Wäre es<br />

nicht Zeit, dafür mal von Herzen Danke zu sagen? Nicht, dass Sie<br />

müssten – aber ich kann Ihnen versichern, es tut gut. Am besten<br />

hören Sie, was bekannte und unbekannte Persönlichkeiten zu<br />

diesem Thema zu sagen haben. Relax möchte mit dieser Sendung<br />

sich auch bei allen Hörern für die gemeinsame Zeit bedanken.<br />

Sonntag, 6. Okt., 24.00 Uhr / Montag, 7. Okt., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Zwei «Ohrwürmer» made in Switzerland<br />

Selina Beyeler (23) und Sarah Breiter (22) haben vor allem zwei<br />

Dinge gemeinsam: Sie sind mit einem Song des Musikproduzenten<br />

Roman Camenzind bekannt geworden und sie sind beide vom<br />

christlichen Glauben überzeugt. Selina Beyeler ist seit einem Jahr<br />

die weibliche Stimme des SBB-Werbesongs «Welcom»««e home»,<br />

Sarah Breiter ist eines der Aushängeschilder von Takasa, dem<br />

Schweizer Beitrag zum Eurovision Song Contest.<br />

Wir sprechen mit den beiden jungen Damen über ihre Begeisterung<br />

für die Musik, ihre Erlebnisse rund um den raschen Erfolg<br />

und ihren Glauben an Gott.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Montag, 7. Okt., 20.00 Uhr / Dienstag, 8. Okt., 10.00 Uhr<br />

Kompass: Unsichtbare Narben<br />

Hinter der fröhlichen Fassade vieler Menschen steht die Tatsache,<br />

dass die Kindheit alles andere als unbeschwert war. Todesfälle,<br />

Missbrauch, Gewalt, Grenzüberschreitungen aller Art. Viele Menschen<br />

leiden als Folge unter Ängsten, Depressionen, Zwängen,<br />

Neurosen, gestörten Beziehungen, Minderwertigkeitsgefühlen,<br />

und anderen Erkrankungen und Störungen.<br />

Als Lebensberaterin und Seelsorgerin sucht Karin Bachofner mit<br />

Betroffenen nach Ursachen der seelischen Erkrankung, Störung<br />

oder Konflikten. Die Ursachen können vielfältig sein und liegen<br />

vielfach in der Kindheit. Die Vergangenheit hat oft mehr mit der<br />

Gegenwart zu tun als man glaubt.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 4. Okt., 20.00 Uhr / Sonntag, 6. Okt., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

Sonntag, 6. Okt., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Frank Stüfen, leitender Pfarrer der Gefängnisseelsorge<br />

der Evang. Ref. Landeskirche Zürich<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Heimatlosi Vögel: Somphong reisst von zu Hause aus und<br />

landet in Bankok. Eine wahre Geschichte aus Thailand. (Hörspiel)<br />

Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

SERIE<br />

Dienstag, 1. bis Montag, 7. Okt., (ohne Sonntag)<br />

jeweils 11.50 und 17.10 Uhr<br />

So stelle ich mir den Himmel vor<br />

Goldig, langweilig oder beeindruckend: Im himmlischen <strong>Oktober</strong><br />

ist Radio Life Channel mit dem Mikrofon unterwegs und fragt bei<br />

den unterschiedlichsten Menschen nach, wie sie sich den Himmel<br />

vorstellen. Ihre Antworten gibt es immer kurz vor 12 Uhr und kurz<br />

nach 17 Uhr auf Radio Life Channel.<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


1.–7. OKTOBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Mittwoch, 2. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Europa braucht Reformatoren<br />

«Wir brauchen eine Reformation», meint der Schweizer Theologe<br />

Dr. Walter Dürr. Fünf herausfordernde Thesen zum Themenbereich<br />

«christliche Weltanschauung».<br />

Freitag, 4. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Die Verwöhnfalle – Was Kinder wirklich brauchen<br />

Eltern wollen für ihre Kinder das Beste. Das ist grundsätzlich in<br />

Ordnung, kann aber auch zum Problem werden, weiss die Familienexpertin<br />

Regina Geissler.<br />

Montag, 7. Okt., 20.00 Uhr / Dienstag, 8. Okt., 11.00 Uhr<br />

Willow Creek: Offen für neue Wege<br />

Student Impact ist die Jugendarbeit von Willow Creek. Im Mittelpunkt<br />

steht die Frage: Wie erreichen wir die Jugendlichen von<br />

heute?<br />

LESEZEICHEN<br />

Dienstag, 1. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Ein Auto voller Blumen (1)<br />

In ihren Geschichten erzählt Elke Ottensmann von Begebenheiten<br />

mitten aus dem Leben – menschlich, humorvoll und Mut machend.<br />

Donnerstag, 3. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Es muss im Leben mehr als alles geben (1)<br />

Sie kommen aus München, leben aber in Südafrika. Bei der Frage,<br />

ob das bisherige Leben wirklich alles war, stiessen sie am anderen<br />

Ende der Welt auf Antworten – und auf Gott.<br />

Sonntag, 6. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Lebenszeit ist Erntezeit<br />

In diesem Buch zum Erntedankfest geht es nicht nur um Früchte<br />

des Feldes. Es geht um Schätze, die im Herzen eines Menschen<br />

heranreifen.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 5. Okt., 17.25 Uhr / Sonntag, 6. Okt., 12.00 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 5. Okt., 18.30 Uhr / Sonntag, 6. Okt., 17.45 Uhr<br />

Unsichbare Narben<br />

Manuela Seiler-Mucha ist eine fröhliche junge Mutter. Doch ihre<br />

Kindheit war alles andere als unbeschwert. Ihr Vater starb, als sie<br />

drei Jahre alt war. Ein Bekannter wurde zu einer Art Vaterersatz,<br />

bei dessen Familie hielten sich Manuela und ihre Schwester häufig<br />

auf. Komplimente, Zärtlichkeiten und sexueller Missbrauch liessen<br />

nicht lange auf sich warten. Erst im Teenie-Alter nahm Manuela<br />

ihren Mut zusammen und bewegte den Täter zum Aufhören.<br />

Manuela fühlte sich in ihrer Kindheit stets unverstanden und war<br />

ohne Lebensfreude. Dass ihr schlechter psychischer Gesundheitszustand<br />

mit dem sexuellen Missbrauch zusammenhing, erahnte<br />

sie zuerst nicht. Erst als die seelische Not übergross wurde<br />

und sie sich in eine psychiatrische Klinik einweisen lies, kamen<br />

Bruchstück um Bruchstück ihres Erlebten wieder zum Vorschein.<br />

Heute singt Manuela rückblickend «Gott weinte mit mir». Einige<br />

Lieder der erst kürzlich erschienen CD handeln von der Verarbeitung<br />

der schwierigsten Zeit ihres Lebens: Von den Wunden, die<br />

aber nun verheilt und zu Narben geworden sind und von Gott, der<br />

immer an ihrer Seite war – und dessen Existenz sie nie bezweifelte.<br />

SO EMPFANGEN SIE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über Telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 1H, 19,2 Grad Ost / 12,460 GHz, horizontral / Symbolrate<br />

27.500, FEC 3/4 / 3. Tonkanal<br />

Internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos<br />

unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 12.148 GHz, Symbolrate 27.500, FEC 3/4, DVB-Modus<br />

Internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 21


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 UNITY<br />

Jede Woche heisst es «UNITY»<br />

im Club Hiltl in Zürich. Positive<br />

Musik zum Tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu Euch nach Hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Dienstag, 8. Okt., 24.00 Uhr / Mittwoch, 9. Okt., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Schwester Pirmin – «Ihr alle müsst mir helfen, Gott<br />

zu danken.»<br />

Als Pirmin Schwitter 14 Jahra alt war, starben ihre Eltern. Der<br />

Pfarrer übernahm für sie und die drei jüngeren Geschwister die<br />

Vormundschaft. Eine Hebamme zog zu ihnen und sorgte sich 9<br />

Jahre lang um die Kinder. 1967 trat Pirmin Schwitter ins Kloster<br />

ein. Im selben Jahr wurde eine heimtückische Krankheit diagnostiziert,<br />

die den Bewegungsapparat bis zur totalen Invalidität befiel.<br />

Jahrelang litt Schwester Pirmin und bestürmte den Himmel um<br />

Heilung. Irgendwann wog sie nur noch 36 Kilo. Nach einem intensiven<br />

Gebet schlief sie ein. Als sie aufwachte, war ihr Körper gesund.<br />

Mittwoch, 9. Okt., 20.00 Uhr / Donnerstag, 10. Okt., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Kann man den christlichen Gott in allen Religionen<br />

finden?<br />

Gibt es Heil – oder zumindest göttliches Wirken – auch in andern<br />

Religionen? Dies ist die Ausgangsfrage der Dissertation von Andi<br />

Allemann, Mittelschullehrer für Ethik und Religion. Er entwirft dabei<br />

eine Variante zum «Inklusivismus». Diese Denkrichtung plädiert<br />

dafür, dass die Vermittlung heilshafter Erkenntnis oder Offenbarung<br />

einer transzendenten Wirklichkeit in mehr als nur einer Religion<br />

möglich ist, «aber nur in einer einzigen Religion in einer alle andern<br />

überbietenden Form». Seine Überlegungen sind angesichts der<br />

heutigen interreligiösen Diskussionen von höchster Brisanz.<br />

Freitag, 11. Okt., 24.00 Uhr / Samstag, 12. Okt., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Eric & Steffi Zbären – Durch das Leben surfen<br />

Surfen sei Religion, sagt der Surfer Jack Johnson. Eric Zbären<br />

bestätigt diese Aussage, denn seine grosse Leidenschaft ist das<br />

Surfen und er weiss, wie sich dieser Sport auswirken kann. Surfen<br />

ist aber nicht das Einzige im Leben von Zbärens. Bezieht man das<br />

Surfen auf das Leben, sagt Steffi Zbären, soll man die gute Welle<br />

geniessen und bei einer schlechten Welle die Hoffnung nicht verlieren.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 12. Okt., 20.00 Uhr<br />

Relax: Ein Gott der Liebe<br />

Durch die ganze Menschheitsgeschichte zieht sich ein roter Faden<br />

bis heute: Gott liebt seine Geschöpfe von ganzem Herzen. Davon<br />

zeugen nicht nur biblische Texte. Relax lässt diesmal bekannte und<br />

weniger bekannte Menschen zu Wort kommen, die dem Gott der<br />

Liebe begegnet sind und nicht anders konnten, als diese Liebe weiterzugeben.<br />

Eine Sendung, die uns Gott ganz neu begegnen lässt.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 11. Okt., 20.00 Uhr / Sonntag, 13. Okt., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 13. Okt., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Hardy Meyer, Evang. Ref. Kirche Lausen<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Dä riich Ma und dä Schuemacher (Musical).<br />

Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

SERIE<br />

Dienstag, 8. bis Samstag, 12. Okt., jeweils 11.50 und 17.10 Uhr<br />

So stelle ich mir den Himmel vor<br />

Goldig, langweilig oder beeindruckend: Im himmlischen <strong>Oktober</strong><br />

ist Radio Life Channel mit dem Mikrofon unterwegs und fragt bei<br />

den unterschiedlichsten Menschen nach, wie sie sich den Himmel<br />

vorstellen. Ihre Antworten gibt es immer kurz vor 12 Uhr und kurz<br />

nach 17 Uhr auf Radio Life Channel.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


8.–14. OKTOBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Mittwoch, 9. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Weltweit Wasser – Richard Wiskin über die Sintflut<br />

Kindliche Bilder über die Arche Noah sind allgemein bekannt. Doch<br />

kann das wahr sein – die ganze Erde unter Wasser?<br />

Freitag, 11. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Man in Black – Musik-Legende Johnny Cash<br />

Am 12. 9. <strong>2013</strong> jährte sich der Todestag von Johnny Cash zum zehnten<br />

Mal. Ein Rückblick auf die Höhen und Tiefen seines Lebens,<br />

garniert natürlich mit viel Musik.<br />

Sonntag, 13. Okt., 13.00 + 21.00 Uhr<br />

Beten bringt’s: Keine Technik, sondern Herzenssache – Gott<br />

suchen für Stadt und Staat<br />

Wenn Christen sich engagieren für ihre Stadt und ihr Land, dann<br />

müssen sie mit Gebetserhörungen rechnen. Pfarrer Axel Nehlsen<br />

aus Berlin erzählt davon.<br />

LESEZEICHEN<br />

Donnerstag, 10. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Die Gräfin und das Haus am Meer (1)<br />

Der neue Roman von Dorothee Dziewas spielt auf Rügen und<br />

erzählt mit historischem Kern das Leben der Gründerin der Deutschen<br />

Seemannsmission, Adeline von Schimmelmann.<br />

Freitag, 11. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Die Gräfin und das Haus am Meer (2)<br />

Samstag, 12. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Die Gräfin und das Haus am Meer (3)<br />

Montag, 14. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Vergiss mein nicht (1)<br />

Eine Geschichte, die keinen unberührt lässt: Der Autor dokumentiert<br />

die Erlebnisse mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 12. Okt., 17.20 Uhr / Sonntag, 13. Okt., 11.50 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 12. Okt., 18.30 Uhr / Sonntag, 13. Okt., 17.45 Uhr<br />

Warum Menschen beten<br />

Warum beten Menschen? Weil es schon ihre Eltern getan haben.<br />

Weil es ihnen gut tut und sie dabei eine Art Frieden verspüren.<br />

Aus Gottesfurcht oder gar, weil sie sich von Gott eine Antwort<br />

wünschen?<br />

Ob am Mittagstisch, in der Kirche, bei einem Spaziergang oder<br />

vor einem Match auf dem Fussballfeld – Menschen beten überall<br />

und zu jeder Tageszeit.<br />

Doch warum tun sie das? FENSTER ZUM SONNTAG hat Menschen<br />

besucht, die regelmässig oder spontan beten und sie gefragt,<br />

warum sie das tun. Was diese Leute genau beten, wie ihre<br />

Gebete aussehen und wie dadurch ihr Leben und das von anderen<br />

verändert wurde, erzählen sie in dieser Sendung.<br />

KULTURREISE MIT ERF MEDIEN<br />

Dresden – ein kulturelles und musikalisches Erlebnis<br />

Reisedatum: 2. bis 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Dresden – eine Stadt, die man gesehen haben muss! Darum haben<br />

ERF Medien für Sie diese wunderschöne Musik- und Kulturreise<br />

zusammengestellt. Neben historischen Vierteln werden wir das<br />

moderne Dresden aufsuchen, wo die Stadt heute pulsiert!<br />

Dresden hat sich zudem im Laufe der Jahrhunderte vielfältig<br />

durch Musik hervorgetan – Kostproben davon werden wir uns in<br />

der Frauenkirche und in der Semperoper zu Gemüte führen.<br />

So ist diese Kultur- und Musikreise dank der vielseitigen Erlebnisse<br />

eine Städtereise der Superlative!<br />

Beachten Sie auch die neuen Ferienangebote für 2014! Jetzt<br />

unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern Sie den Prospekt<br />

an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 23


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 UNITY<br />

Jede Woche heisst es «UNITY»<br />

im Club Hiltl in Zürich. Positive<br />

Musik zum Tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu Euch nach Hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Dienstag, 15. Okt., 24.00 Uhr / Mittwoch, 16. Okt., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Benjamin Lüthi – Unihockey, Schule fürs Leben<br />

Mit 18 Jahren erhielt Benj Lüthi die Einladung in der Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft<br />

zu spielen. Der Einstieg in eine steile<br />

Sportkarriere an der Weltspitze wurde nun Wirklichkeit. Wären da<br />

nur nicht die vielen Ausfälle gewesen: Bänderriss, Zerrungen und<br />

Knieprobleme. Ein herber Rückschlag. Ab diesem Moment geriet<br />

auch der Selbstwert ins Wanken. Erinnerungen an die Kindheit und<br />

ein Grundsatzentscheid veränderten sein Leben. Die Beziehung<br />

zu Gott gab ihm eine neue Identität. Unihockey prägt nach wie vor<br />

das Leben von Benj Lüthi. Aber statt Ehrgeiz und Verbissenheit<br />

dominiert heute Freiheit sein Leben.<br />

Mittwoch, 16. Okt., 20.00 Uhr / Donnerstag, 17. Okt., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Der Bildungsauftrag der Christen in der heutigen<br />

Gesellschaft<br />

Seit dem Mittelalter haben die Christen in Klöstern und Universitäten<br />

die Bildung mit ihrem christlichen Weltbild geprägt. In jüngster<br />

Zeit haben sie sich aber grösstenteils auf die eigenen Kreise<br />

zurückgezogen und überlassen den Bildungsauftrag säkularen<br />

Kräften. Damit geben sich verschiedene Christen in der Schweiz<br />

nicht zufrieden. Sie überlegen sich, wie der christliche Bildungsauftrag<br />

heute wirksam werden und wie er in die universitäre<br />

Bildung einfliessen könnte.<br />

Donnerstag, 17. Okt., 20.00 Uhr / Freitag, 18. Okt., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Werdet wie die Kinder!<br />

«Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr<br />

nicht ins Himmelreich kommen.» Dieser Satz steht in der Bibel<br />

und stammt von Jesus. Kinder haben also einen hohen Stellenwert<br />

in den Augen Jesu, auch wenn sie noch unmündig, verspielt und<br />

leichtgläubig sind. Gleichzeitig nennen sich viele Christen Kinder<br />

Gottes. Wir gehen der Frage nach, was denn das Attraktive an der<br />

Kindschaft ist, was wir als Erwachsene von Kindern lernen können<br />

und was es bedeutet ein Kind Gottes zu sein.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 20. Okt., 24.00 Uhr / Montag, 21. Okt., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Wasser – ein umstrittenes Geschenk des Himmels<br />

Wasser ist zum Waschen da, so haben wir es schon in der Kindheit<br />

gelernt. Und natürlich auch zum Trinken. Aber längst nicht alle<br />

Menschen haben genügend Wasser zur Verfügung. Und die Wasserknappheit<br />

spitzt sich laufend zu. Das hängt mit wirtschaftlichen<br />

Monopolen, fehlender Entwicklung und unserm Konsum zusammen.<br />

Da können auch wir unsere Hände nicht in Unschuld waschen.<br />

Experten sagen uns, wo und wie unser Engagement gefragt ist.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 18. Okt., 20.00 Uhr / Sonntag, 20. Okt., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 20. Okt., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Meinrad Schicker, Bewegung Plus, Thun<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Uf dr Flucht (Hörspiel) Auf der Flucht vor den Russen verliert<br />

Gisela ihre Mutter. Sie begegnet Peter und zwei andern Buben, mit<br />

denen sie gemeinsam ihre Eltern sucht.<br />

Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

SERIE<br />

Montag, 14. bis Samstag, 19. Okt., jeweils 11.50 und 17.10 Uhr<br />

So beschreibt die Bibel den Himmel<br />

Niemand kann sagen wie es wirklich ist, dort zu leben, im Himmel.<br />

Der einzige Weg dorthin zu kommen, ist, wenn man stirbt. Jetzt<br />

kann man sich im Hier und Jetzt den Kopf darüber zerbrechen, wie<br />

es dort mal aussehen könnte und ob es den Himmel überhaupt<br />

gibt oder man schlägt einfach die Bibel auf. Dort drin finden sich<br />

nämlich ein paar packende Hinweise auf den Himmel.<br />

Wir durchforsten diese Woche die Bibel auf himmlische Hinweise.<br />

Immer kurz vor 12 Uhr und kurz nach 17 Uhr.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


15.–21. OKTOBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Mittwoch, 16. Okt., 16.00 und 21.00 Uhr<br />

Calando: Wenn Werte wertlos werden – Geben Religionen<br />

Halt?<br />

Welche Werte haben heute noch Bestand? Können Religionen<br />

bei der Beantwortung dieser Frage helfen? Antworten von Kurt<br />

Schneck, der in der katechetischen Erwachsenenbildung tätig ist.<br />

Donnerstag, 17. Okt., 20.00 Uhr / Freitag, 18. Okt., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Leben um zu arbeiten? – Arbeiten um zu leben?<br />

Verantwortlich für das Ausbildungswesen verschiedener Genossenschaftsbanken,<br />

hat Martin Landmesser Bemerkenswertes<br />

zu sagen zum Thema «Leben um zu arbeiten? – Arbeiten um zu<br />

leben?»<br />

Montag, 21. Okt., 20.00 Uhr / Dienstag, 22. Okt. 11.00 Uhr<br />

Wartburg-Gespräche: Israel – Konflikt ohne Ende?<br />

Seit Jahrzehnten schwelt der Konflikt zwischen Juden und Palästinensern.<br />

Gibt es wirklich keine Perspektive für eine Lösung?<br />

LESEZEICHEN<br />

Donnerstag, 17. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Es ist genug! (4)<br />

Christen erzählen ehrlich, wie sie in ein Burn-out hinein- und zu<br />

ihrem grossen Glück auch wieder herausgekommen sind.<br />

Samstag, 19. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Reise in die Sehnsucht (1)<br />

Das neue Buch von Andrea Schwarz erzählt von Sehnsucht und<br />

Aufbruch. Begleiter bei ihrer Suche sind wichtige Sätze aus dem<br />

Johannesevangelium.<br />

Montag, 21. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

In meinen Träumen kann ich laufen (1)<br />

Seit einem Sturz ist Irmhild Bärend querschnittgelähmt. Sie<br />

erzählt von ihren Schmerzen und Ängsten – aber auch von ihren<br />

«Millimetersiegen».<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 19. Okt., 17.20 Uhr / Sonntag, 20. Okt., 12.00 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 19. Okt., 18.30 Uhr / Sonntag, 20. Okt., 17.40 Uhr<br />

Röbi Koller trifft Ruedi Josuran<br />

Ruedi Josuran – diesen Namen kannten vor allem die Hörer von Radio<br />

DRS 1. Als Radiomoderator war er bekannt für seine warmherzige<br />

Stimme und ganz besonders für seine Talks, insbesondere die<br />

Sendung «Persönlich». Sein Outing als Mensch mit einer Depression<br />

(Burnout), worüber er ein Buch veröffentlichte, brachte ihm zum einen<br />

Unverständnis ein. Doch anderseits nahm die Öffentlichkeit auch<br />

seine grosse Glaubwürdigkeit, Menschlichkeit und Authentizität wahr.<br />

Als 2009 für den FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ein Moderator gesucht<br />

wurde, waren es nebst der journalistischen Praxis genau diese<br />

Lebenserfahrungen, die für ihn sprachen. Für die erste TV-Sendung<br />

ging‘s nach Köln zu Dr. Manfred Lütz. Bei der Aufzeichnung schwitzte<br />

das TV-Team mehr als der neue Moderator: Locker, professionell und<br />

konzentriert führte Ruedi Josuran den Gast durch das Interview und<br />

sorgte für eine erste Knaller-Sendung. Seinem Fingerspitzengefühl<br />

und seiner feinfühligen Art auch heikle, intime Themen auszuloten,<br />

verdanken wir bereits 100 spannende und berührende Sendungen.<br />

Aber wer ist eigentlich Ruedi Josuran? Zu seinem 100. FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk werden die Sessel getauscht: Gastmoderator Röbi<br />

Koller wird Ruedi Josuran interviewen – natürlich ganz «persönlich».<br />

ERF-REISE FÜR SONNENHUNGRIGE<br />

Für Kurzentschlossene: Zypern – Insel der Gastfreundschaft<br />

Reisedatum: 26. <strong>Oktober</strong> bis 9. November <strong>2013</strong><br />

Ganz in der Nähe von «Káto Páphos» mit seinen königlichen Felsgräbern<br />

sind wir im attraktiven Hotel Athena Beach. Die malerische<br />

Uferpromenade und das antike Stadtzentrum bestimmen das Bild<br />

von Paphos. Zypern ist ein lebensfrohes und wildromantisches<br />

Mosaik, geprägt durch eine vielfältige Landschaft, fruchtbare<br />

Plantagen, blauen Lagunen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Schönheit Zyperns liegt aber nicht nur in seiner abwechslungsreichen<br />

Landschaft. Sein mediterraner Charme gewinnt einen ganz<br />

eigenen Charakter, wenn unvermutet am Wegesrand eines der vielen<br />

stillen Klöster auftaucht. Denn bei allen Ausflügen und Wanderungen<br />

begegnen wir überall den vielgestaltigen Hinterlassenschaften einer<br />

10 000-jährigen Geschichte. Auch der Apostel Paulus hat auf seinen<br />

Wanderungen von Salamis bis Paphos Spuren hinterlassen.<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern<br />

Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 25


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 UNITY<br />

Jede Woche heisst es «UNITY»<br />

im Club Hiltl in Zürich. Positive<br />

Musik zum Tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu Euch nach Hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Mittwoch, 23. Okt., 20.00 Uhr / Donnerstag, 24. Okt., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Der Lehrplan 21 aus christlicher Sicht<br />

Seit diesem Sommer ist der Lehrplan 21 und damit der Versuch,<br />

die Inhalte der Grundschule in der deutschen Schweiz zu koordinieren,<br />

in der Vernehmlassung. Der Entwurf hat politisch hohe<br />

Wellen geworfen. Was aber ist aus christlicher Sicht dazu zu<br />

sagen?<br />

Zwei Bildungsexperten nehmen im Studio Stellung dazu.<br />

Donnerstag, 24. Okt., 20.00 Uhr / Freitag, 25. Okt., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Musik in der Bibel<br />

«Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an», sagte einst Ernst<br />

Theodor Amadeus Hoffmann, ein deutscher Dichter und Musiker.<br />

Tatsächlich verbindet die Musik Menschen auf der ganzen Welt.<br />

Musik bewegt, Musik berührt, Musik begleitet. Ganz besonders<br />

auch in der Religion. In allen Religionen spielt die Musik eine<br />

zentrale Rolle.<br />

In der Sendung Kompass Basics wollen wir nach der Musik in der<br />

Bibel forschen. Welchen Stellenwert hat sie im Wort Gottes, was<br />

will sie erreichen und welche Wirkung erzielt sie?<br />

Freitag, 25. Okt., 24.00 Uhr / Samstag, 26. Okt., 10.00 Uhr<br />

Porträt: James Leuenberger – Vom Rebell zum Freund<br />

Gottes<br />

Als einer von vier Buben wuchs James Leuenberger im Emmental<br />

auf, in einer konservativ-frommen Familie. In seinen Teenagerjahren<br />

stellte er sich rebellisch gegen den Glauben seiner Eltern<br />

und versuchte auszubrechen. Das führte zu einem erbitterten,<br />

jahrelangen Krieg. Mit 15 verwickelte er sich in einen ersten<br />

Motorrad-Unfall, mit 19 folgte ein zweiter. In dieser Zeit begegnete<br />

ihm Gott und trug ihn durch.<br />

Jahre später folgte die Versöhnung mit seinem Vater. Heute weiss<br />

James, dass Jesus real ist und immer wieder erlebt er das übernatürliche<br />

Wirken Gottes.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Montag, 28. Okt., 20.00 Uhr / Dienstag, 29. Okt., 10.00 Uhr<br />

Kompass: Sucht und Sehnsucht<br />

Sucht kann sich in verschiedenen Formen manifestieren. Hat<br />

Sucht auch etwas mit Sehnsucht zu tun? Wir alle sehnen uns nach<br />

einer heilen Welt, in der keine Ungerechtigkeit, keine Angst und<br />

keine Probleme mehr vorhanden sind. Nicht wenige Menschen mit<br />

Sucht-Verhalten haben haben eine grosse Sehnsucht nach Liebe<br />

und Geborgenheit einerseits und nach Selbständigkeit und Selbstachtung<br />

andererseits. Alkohol, Medikamente, Magersucht, sind<br />

für Momente Trostpunkte. Es ist ein ständiges Wechselspiel der<br />

Gefühle. Wenn in diesen schwierigen Gefühlsschwankungen nun<br />

das «Erleichterungsmittel» hilft, dann besteht die Gefahr, dass es<br />

immer wieder eingesetzt wird und eine Abhängigkeit entsteht.<br />

Wie finden wir heraus aus diesem Teufelskreis. Wie findet der<br />

Mensch zu seinem wahren Wesen und seiner wahren Identität?<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 25. Okt., 20.00 Uhr / Sonntag, 27. Okt., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

Sonntag, 27. Okt., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Monika Leiser, Heilsarmee, Bülach<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Uf dr Flucht (Fortsetzung von letzter Woche) Auf der Flucht<br />

vor den Russen verliert Gisela ihre Mutter. Sie begegnet Peter und<br />

zwei andern Buben, mit denen sie gemeinsam ihre Eltern sucht.<br />

Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


22.–31. OKTOBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Mittwoch, 23. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Auf der Suche nach der Zeit<br />

Der Mathematiker Dr. Bodo Volkmann hat sich eingehend mit dem<br />

Thema Zeit auseinandergesetzt. Fazit: Zeit ist weit mehr, als was<br />

uns die Uhr zeigt …<br />

Mittwoch, 23. Okt., 20.00 Uhr / Donnerstag, 24. Okt., 11.00 Uhr<br />

Jerusalem, Samarien und die Welt: Jesus hat uns getröstet<br />

Weil sie den Mördern ihrer Männer vergeben konnten, haben die<br />

beiden Witwen die Bitterkeit im Herzen überwunden.<br />

Freitag, 25. Okt., 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Versöhnt leben<br />

Versöhnt mit der Welt, versöhnt mit sich selbst. Versöhnt mit Gott?<br />

Wo beginnt Versöhnung?<br />

Die Pädagogin Elke Werner auf der Suche nach dem Weg zur<br />

Versöhnung.<br />

LESEZEICHEN<br />

Freitag, 25. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Miniaturen (1)<br />

Biografische Erzählungen und Kurztexte von Elisabeth Eberle, die<br />

menschlich-allzumenschliches wiedergeben.<br />

Dienstag, 29. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

2017 – Die neue Reformation (1)<br />

Eine fiktive Geschichte um eine neue Reformation und ein Plädoyer<br />

für eine Kirche, die ständig erneuert werden muss.<br />

Mittwoch, 30. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

2017 – Die neue Reformation (2)<br />

Donnerstag, 31. Okt., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

2017 – Die neue Reformation (3)<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 26. Okt., 13.45 Uhr / Sonntag, 27. Okt., fällt aus<br />

SRF info: Samstag, 26. Okt., 18.30 Uhr / Sonntag, 27. Okt., 17.45 Uhr<br />

Herbstgeschichten<br />

Farbige Blätter und klarer Himmel, fein duftende Maroni und<br />

frisch gepresster Wein, Kürbisse und Wild – der Herbst legt jedes<br />

Jahr wieder neu seinen Zauber über die Landschaft.<br />

Der Winzer erntet im Herbst seine Trauben um feinen Wein zu<br />

machen. Dieser Vorgang wird im süddeutschen Raum immer noch<br />

«herbsten» genannt, stammt doch das Wort «Herbst» vom Wort<br />

«Erntezeit» ab.<br />

Geerntet wird auch herbsttypisches Gemüse wie der Kürbis. Über<br />

150 Sorten und Variationen in allen Farben zwischen Grün und<br />

Gelb sind auf Bauernhöfen zu bestaunen.<br />

Herbst ist aber nicht nur Sinnbild der Ernte, sondern auch des<br />

Vergänglichen.<br />

Viele Menschen leben gerade im Herbst ihres Lebens noch einmal<br />

richtig auf. Sie wagen einen Neuanfang, eine Umstrukturierung in<br />

ihrem Leben oder erfüllen sich endlich einen Traum.<br />

FERIEN 2014 MIT ERF MEDIEN<br />

Geniessen, entspannen, entdecken – auch im kommenden Jahr<br />

bieten ERF Medien Ferien mit Tiefgang an<br />

ERF Medien haben auch für 2014 wieder einen bunten Strauss an<br />

tollen Ferienangeboten zusammengestellt. Sie finden alle Angaben<br />

im Medienportal unter erf-medien.ch/reisen.<br />

Wir freuen uns über all die vielen begeisterten Gäste der vergangenen<br />

Jahre.<br />

Das Programm 2014 bietet wieder viele unterschiedliche Reisen<br />

an. Wir sind überzeugt: Es hat für alle etwas dabei.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 27


TV-TIPP |<br />

ERF 1 – das TV-Programm<br />

Auf dieser Doppelseite präsentieren wir Ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-<br />

Senders ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise.<br />

Mehr Informationen unter www.erf1.ch.<br />

DIENSTAG, 1. OKT.<br />

18.00 UHR FREITAG, 4. OKT.<br />

20.15 UHR DIENSTAG, 8. OKT.<br />

21.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Freiheit hinter Stacheldraht<br />

Er will nur raus aus der DDR. Ausgerechnet bei der<br />

Armee bekommt Udo Knöfel eine völlig neue Vorstellung<br />

von Freiheit.<br />

DIENSTAG, 1. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

WIRKLICH. LIVE CALL-IN<br />

Ehe gescheitert – Weiterleben nach der Scheidung<br />

«Werde ich das überleben?» – Viele Menschen, die<br />

durch einen Scheidungsprozess gehen, stellen sich<br />

diese verzweifelte Frage. Eine Scheidung ist oft<br />

verbunden mit Enttäuschung, Wut, Hoffnungslosigkeit,<br />

einem lädierten Selbstwertgefühl und immer<br />

wieder jeder Menge Schmerz. Dazu womöglich ein<br />

Rechtsstreit, Sorgen um die Zukunft und oft auch<br />

eine Art Stigma. Wie kann eine Trennung verarbeitet<br />

werden, ohne daran zu zerbrechen? Und was<br />

sagt Gott dazu? Wie wieder Lebensfreude, Hoffnung<br />

und Frieden ins Leben zurückkehren können,<br />

darüber reden wir mit Studiogästen und Zuschauern.<br />

Mitreden und Fragen stellen ist möglich.<br />

MITTWOCH, 2. OKT. 20.15 UHR<br />

ERSTAUNLICH<br />

Die Bibel aus jüdischer Sicht – Verborgene Stolpersteine<br />

«Ich bin das Licht der Welt», sagt Jesus. Klingt<br />

bekannt und für viele sogar schon belanglos. Aus<br />

der Sicht eines Juden überwältigend.<br />

FREITAG, 4. OKT.<br />

19.45 UHR<br />

GOTT SEI DANK! SPEZIAL<br />

Pastor Seydou – Zurück in die Zukunft<br />

Yacouba Seydou hatte nur ein Ziel: Reich werden<br />

und raus aus seiner Heimat Niger. Er schaffte es<br />

und ging doch wieder zurück.<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Zurück zu Gott<br />

Durch eine schwere Krankheit steht Jörg Kassühlke<br />

als Kind mehrfach kurz vor dem Tod. Als Folge<br />

dieser traumatischen Erlebnisse leidet er noch jahrelang<br />

unter Ängsten. Auch seinen Traum, Literatur<br />

und Germanistik zu studieren, muss er deswegen<br />

aufgeben. Für Jörg Kassühlke beginnt eine schier<br />

endlose Suche. Nach dem eigenen Selbst, nach Beruf<br />

und Berufung, nach einem inneren und äusseren<br />

Zuhause. Auch den christlichen Glauben seiner Eltern<br />

lässt er dabei hinter sich. Doch 30 Jahre später<br />

begegnet er dem Gott seiner Kindheit auf ganz neue<br />

Weise – und erlebt Erstaunliches.<br />

MONTAG, 7. OKT.<br />

20.45 UHR<br />

ERF HÖRBAR<br />

Gast: Sara Serio<br />

Temperamentvoll und mit ganzem Herzen bei der<br />

Sache: Songs einer Italo-Schweizerin über ihre Erfahrungen<br />

mit Gott!<br />

MONTAG, 7. OKT.<br />

21.15 UHR<br />

INSPIRIERT<br />

Wellness für die Seele<br />

Nora Oelkers leitet ein Wellness-Hotel und landet<br />

schliesslich selbst im Burnout. Sie erlebt, dass die<br />

Entspannungstechniken und esoterischen Methoden,<br />

die sie ihren Gästen anbietet, bei ihr selbst<br />

nicht funktionieren, und macht sich auf die Suche<br />

nach Alternativen. Heute hört man in ihrem Hotel<br />

Psalmen, Gebete und liturgische Texte, die auf besondere<br />

Art zum Innehalten und Entspannen einladen.<br />

Über ihr Leben und ihr ungewöhnliches Hotel,<br />

das Menschen inspirieren soll, sprechen Nora und<br />

Josef Oelkers bei INSPIRIERT.<br />

FAMILY<br />

Meine Wünsche, deine Wünsche<br />

In der Sendung geht es um Erwartungen und Wünsche<br />

und warum es für eine Ehe wichtig ist, darüber<br />

zu sprechen.<br />

FREITAG, 11. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Wie ein dunkler Schatten<br />

Sie hat das Gefühl, ein dunkler Schatten liegt auf<br />

ihrem ganzen Leben. Als Kind wird Anja Bielenberg<br />

abgelehnt und abgeschoben. Mit 13 beginnt sie, unter<br />

einer Ess-Störung zu leiden. Mit 16 Jahren gerät<br />

sie bei einem verheerenden Unfall unter einen<br />

Zug und verliert beide Beine. Als junge Frau wird<br />

sie vergewaltigt und auf offener Strasse zusammengeschlagen.<br />

Es ist, als ob sie das Unglück fast<br />

magisch anzieht. Nie hätte sie gedacht, dass diese<br />

bedrückende Last einmal von ihr weichen und sie<br />

ein völlig neues Leben beginnen könnte.<br />

FREITAG, 11. OKT.<br />

21.15 UHR<br />

IN TOUCH<br />

Gott als Stressbeseitiger<br />

Stress kennt jeder von uns. Die Frage ist, wie wir<br />

damit umgehen? Charles Stanleys Tipp: Jeden<br />

Morgen mit Gott starten.<br />

MONTAG, 14. OKT.<br />

21.15 UHR<br />

INSPIRIERT<br />

Der Super-Staatssekretär<br />

Ingo Rust, ein junger Politiker, der Christ ist und<br />

der seinen Glauben auch in seinem Berufsalltag<br />

leben möchte.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| OKTOBER <strong>2013</strong><br />

DIENSTAG, 15. OKT.<br />

20.15 UHR FREITAG, 18. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

MITTWOCH, 23. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

WARTBURG-GESPRÄCHE<br />

Israel – Konflikt ohne Ende?<br />

Zwei Völker streiten sich um ein Land. Seit Jahrzehnten<br />

schwelt der Konflikt zwischen Juden und<br />

Palästinensern. Auch nach sechs Kriegen und<br />

zahlreichen Vermittlungsversuchen ist der Streit<br />

ums Heilige Land bis heute nicht gelöst. Nicht nur<br />

eine meterhohe Mauer, auch tiefes Misstrauen<br />

trennt heute beide Seiten. Die Situation ist verfahren.<br />

Wo liegen die Probleme? Gibt es wirklich keine<br />

Perspektive für ein friedliches Zusammenleben?<br />

Jürgen Werth fragt nach.<br />

DIENSTAG, 15. OKT. 21.45 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Spurwechsel ins Leben<br />

Schon als Jugendlicher kifft er, dann nimmt er<br />

Tabletten und später harte Drogen wie Kokain und<br />

Heroin. Mexx Koch wird zum Junkie. Seine Sucht<br />

finanziert er mit Dealen und Schmuggeln. Irgendwann<br />

landet er im Knast und versucht das erste<br />

Mal, von seiner Sucht freizukommen. Vergeblich.<br />

Immer wieder wird er rückfällig – 25 Jahre lang.<br />

Als er sich in einer Drogeneinrichtung in ein Mädchen<br />

verliebt, glaubt er, den Absprung zu schaffen.<br />

Doch als seine Freundin an einer Überdosis Heroin<br />

stirbt, zerbricht sein letzter Rest Lebensmut. Er<br />

schreit zu Gott, allerdings ohne Hoffnung, dass<br />

sich dadurch etwas ändert. Doch er hat sich geirrt.<br />

ERSTAUNLICH<br />

Himmel und Hölle – Was kommt nach dem Tod?<br />

Was kommt nach dem Tod? Was passiert, nachdem<br />

man den letzten Atemzug getan hat? Die Vorstellungen<br />

gehen weit auseinander. Nach biblischem<br />

Verständnis gibt es zwei Wege: Himmel und Hölle.<br />

Doch wie sind die Hinweise in der Bibel zu verstehen?<br />

Ist die Hölle wirklich ein Ort der Qual und<br />

herrscht im Himmel ewige Langeweile? Wir wollen<br />

Licht ins Dunkel bringen. Gemeinsam mit unseren<br />

Gästen Carsten Schmelzer und Matthias Herrchen.<br />

Die beiden haben jeweils ein Buch über die Hölle<br />

bzw. über den Himmel geschrieben. Wir laden Sie<br />

herzlich ein zu «erstaunlich – das Gespräch mit<br />

der Bibel».<br />

FREITAG, 18. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

FREITAG, 25. OKT.<br />

20.15 UHR<br />

GOTTESDIENST AUS MENLO PARK<br />

Mit Gott (5) – Hört auf, Dummheiten zu machen<br />

John Ortberg spricht über das Buch der Sprüche<br />

und darüber, was die Bibel sagt zum Thema «Gottes<br />

Weisheit».<br />

DONNERSTAG, 17. OKT. 19.30 UHR<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

In jedem Kind steckt ein Superstar<br />

«Ein Erwachsener muss das leben, was als Kind<br />

aus ihm geworden ist», sagt Torsten Hebel, Initiator<br />

der Bluboks Berlin. Ihm ist es ein Herzensanliegen,<br />

dass Kindern Selbstwert und Liebe vermittelt<br />

wird. Ihnen soll gezeigt werden, was in ihnen<br />

steckt und dass sie wertvoll sind.<br />

Zahllose Kinder hören Tag für Tag, dass sie ungewollt,<br />

dumm, im Weg sind – oder sogar Schlimmeres.<br />

Solche Worte beeinflussen die Kinder, die<br />

Missachtung der Eltern macht sie zu gebrochenen<br />

Persönlichkeiten.<br />

Torsten Hebel weiss aus eigener Erfahrung, dass<br />

Ablehnung tiefe Verletzungen hinterlässt. Er setzt<br />

sich deshalb mit seinem Team für benachteiligte<br />

Kinder ein. Ganz aktiv lernen die Kinder in kreativen<br />

Workshops ihre Stärken kennen.<br />

JONI & FRIENDS<br />

Jonis Kampf mit dem Krebs<br />

Die Diagnose Krebs stellt Joni Eareckson-Tada vor<br />

die Frage: Warum Gott? Doch sie erfährt, wie er<br />

den Schwachen Kraft schenkt.<br />

MONTAG, 21. OKT.<br />

20.45 UHR<br />

ERF HÖRBAR<br />

Gast: GooGs<br />

Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbirgt sich<br />

eine Pfälzer Mundartband, die mehr als nur gute<br />

Laune verbreiten möchte.<br />

DIENSTAG, 22. OKT.<br />

19.30 UHR<br />

HAUTNAH<br />

Du bist ja da – Gott ganzheitlich erfahren<br />

Aufgewachsen ist Dr. Dietmar Pfennighaus in einem<br />

komplett atheistischen Umfeld. Mit 16 bekehrte<br />

er sich.<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Wunderbare Heilung<br />

Übersät von Fleischwunden, gequält von Schmerzen,<br />

geplagt von Juckreiz: So erlebt Alexander<br />

Egger die ersten 18 Jahre seines Lebens. Er gilt<br />

als einer der schwersten Neurodermitisfälle in<br />

Österreich. Seine Familie investiert Unsummen in<br />

Schulmedizin, Kuraufenthalte im Ausland und esoterische<br />

Therapien – aber nichts hilft. Körperlich<br />

und seelisch am Ende, will er schliesslich sterben.<br />

Doch im letzten Moment erinnert er sich an eine<br />

Begegnung aus seiner Kindheit. Ein Funken Hoffnung<br />

keimt in ihm auf.<br />

SAMSTAG, 26. OKT.<br />

21.15 UHR<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

Eine ganz normale Krise<br />

«Krisen gehören zum Leben, mit denen man in<br />

einer Normalität leben lernen kann.», sagt der Onkologe<br />

Professor Dr. Gerd Nagel.<br />

Dataillierte Angaben zum Programm von ERF 1<br />

finden Sie in unserem Medienportal unter www.<br />

erf-medien.ch/erfeins.<br />

SO EMPFANGEN SIE DAS PROGRAMM VON ERF 1:<br />

ERF 1 kann in der Schweiz über Swisscom TV, Satellit ASTRA (12.460 GHz Horizontal / Symbolrate 27500, FEC ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über Internet – ohne Zusatzprogramme: Einfach www.erf1.ch eingeben und das Live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem Archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 29


TWR |<br />

Hoffnung für Frauen im Nordirak<br />

Projekt Hannah – 60, 61, 62, 63 und 64<br />

VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER<br />

Nein, es geht nicht ums Pensionsalter:<br />

Die Zahlen im Titel stehen für fünf Sprachen,<br />

in welchen Projekt Hannah seit<br />

letztem Herbst neu ausgestrahlt wird:<br />

Türkisch, Farsi (Iran), Twi (Ghana), Somali,<br />

Kurdisch Sorani (Nordirak). TWRs Frauenprogramme<br />

«Projekt Hannah» sprechen<br />

nun in 64 verschiedenen Sprachen in<br />

die oft sehr herausfordernden Situationen<br />

der Hörerinnen.<br />

Anfang Juni startete die Ausstrahlung der<br />

Projekt-Hannah-Sendereihe in Kurdisch-<br />

Sorani, sie soll Frauen und Mädchen Gottes<br />

Wertschätzung bringen.<br />

Seit fast 30 Jahren produziert TWRs Partner<br />

ERF Medien in Deutschland Sendungen<br />

in Kurdisch-Sorani für den Nordirak. Zu<br />

diesen täglichen Radioprogrammen ist neu<br />

die Sendereihe Projekt Hannah für Frauen<br />

dazugekommen.<br />

Verglichen mit anderen Teilen Iraks sind die<br />

Schutzmassnahmen für Frauen im Nordirak<br />

fortgeschrittener. Themen wie Gleichberechtigung<br />

und Gewalt gegen Frauen nehmen in<br />

der Öffentlichkeit mittlerweile einen breiteren<br />

Raum ein. Trotzdem gibt es eine grosse<br />

Bandbreite familiärer Gewalt: Frauen dürfen<br />

das Haus nicht verlassen oder werden zu<br />

einer Heirat gezwungen. Um grundlegende<br />

Veränderungen bei den Einstellungen der<br />

Menschen zu erreichen, die an einem traditionellen<br />

Rollenbild der Frau festhalten, ist<br />

also viel Ausdauer notwendig. Denn laut<br />

Amnesty International gibt es immer noch<br />

zu viele Männer in der Region, die es als<br />

selbstverständlich ansehen, das Leben von<br />

Frauen zu kontrollieren. Einer Untersuchung<br />

der Weltgesundheitsorganisation zufolge<br />

leiden 40 Prozent der verheirateten Frauen<br />

in der kurdischen Region unter dem Kontrollverhalten<br />

von Männern. Wichtig sei eine<br />

Radio öffnet Türen und Herzen zu Kurdinnen.<br />

gezielte Förderung von Mädchen und Frauen<br />

in den Bereichen Schule, Ausbildung und<br />

Beruf, damit sie eine unabhängige Lebensperspektive<br />

entwickeln können.<br />

Frauen im Nordirak, die oft keine Möglichkeit<br />

haben, etwas über Jesus zu erfahren,<br />

lernen durch die Programme von Projekt<br />

Hannah die Bibel kennen und erhalten<br />

Informationen über relevante Themen wie<br />

Familienbeziehungen, Versöhnung, Zwangsehe<br />

oder häusliche Gewalt.<br />

«Auch heute ist es im Nordirak nicht ganz<br />

einfach, in Kontakt mit Frauen zu kommen.<br />

Nur wenige von ihnen verlassen das Haus,<br />

um zur Arbeit zu gehen. Sie arbeiten zwar,<br />

sind aber nicht voll angestellt. Den grössten<br />

Teil ihres Tages verbringen die Frauen<br />

im Haus. Wie also kommt man am besten<br />

zu ihnen? Einfach an die Türen klopfen ist<br />

ziemlich schwierig. Doch durch Medien –<br />

Fernsehen, Radio und Internet – kann man<br />

die Frauen auf ihre Lebensfragen ansprechen<br />

und so Türen und Herzen dieser Frauen<br />

öffnen», sagt die Sorani-Sprecherin<br />

dieser Sendereihe.<br />

Quelle: ERF Medien Deutschland<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus<br />

(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,<br />

ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine<br />

zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

PROJEKT<br />

Projekt Hannah (Projekt-Nr. 60010)<br />

• Wöchentliche Radiosendungen in 64<br />

Sprachen mit praktischen Alltagstipps<br />

zu Hygiene, Ernährung und Erziehung<br />

sowie biblische Inhalte, die Hoffnung,<br />

Selbstwert und Lebensfreude vermitteln.<br />

• Das Buch «Wenn Hoffnung siegt!» der<br />

Projektgründerin Marli Spieker enthält<br />

Erlebnisse von Hörerinnen, die durch die<br />

Sendungen berührt wurden. Bezug bei<br />

ERF Medien, Preis Fr. 14.90 plus Versandkosten.<br />

• Weitere Informationen in Englisch:<br />

www.projecthannah.org<br />

• Die Kosten für die 30-minütigen Sendungen<br />

betragen pro Woche rund 800 Franken<br />

und pro Jahr 41 500 Franken. Weitere<br />

Informationen:<br />

www.erf-medien.ch/de/hannah<br />

Gebet für Projekt Hannah – Wie kann ich<br />

mitmachen?<br />

• Abonnieren Sie den kostenlosen Gebetsbrief<br />

bei ERF Medien, Witzbergstrasse 23,<br />

8330 Pfäffikon<br />

• Spezielle jährliche 40-tägige Gebets- und<br />

Fastenzeit vom 1. <strong>Oktober</strong> bis 9. November.<br />

www.projecthannah.org/40days<br />

• Treffen Sie sich mit einer guten Freundin/<br />

einem Freund zum Gebet. Beten Sie in<br />

Ihrem Hauskreis regelmässig für Projekt<br />

Hannah oder gründen Sie eine Gebetsgruppe!<br />

• Wir freuen uns von Ihrer Gebetsgruppe<br />

zu hören.<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Projekt Hannah»<br />

Fr, 11. <strong>Oktober</strong> 7.10, 9.10 und 17.40 Uhr<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


| FINANZEN<br />

SPENDENINFORMATION PER 31.8.<strong>2013</strong><br />

CHF 1 2 3 4 5<br />

SPENDENZIEL <strong>2013</strong>: 5.47 MIO.<br />

erhaltene Spenden bis 31.8.<strong>2013</strong><br />

Fr. 2‘881‘739<br />

fehlende Spenden bis 31.8.<strong>2013</strong><br />

Fr. 764‘928<br />

fehlende Spenden bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Fr. 2‘588‘261<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

Internet www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Rebecca Blatter<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Hälfte des Spendenziels im August erreicht<br />

Nur vier Monate bleiben<br />

für die zweite Hälfte<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Das Spendenjahr <strong>2013</strong> hat für ERF Medien<br />

gut begonnen. Erfreulicherweise gingen in den<br />

ersten Monaten mehr Spenden ein als dies im<br />

Jahr 2012 der Fall war. Entsprechend «schmal»<br />

war auch der rote Balken, der jeweils das Spendendefizit<br />

gegenüber dem Budget darstellt.<br />

Leider sind die Spenden im Juli und vor allem im<br />

August dann stark eingebrochen. Dies hat den<br />

roten Balken in die Breite wachsen lassen (siehe<br />

Diagramm oben).<br />

Bis Ende August <strong>2013</strong> sind über die Hälfte der<br />

Spenden eingegangen, die ERF Medien für das<br />

ganze Jahr erwarten. Ganz herzlichen Dank allen<br />

Spenderinnen und Spender, die in den ersten<br />

acht Monaten dazu beigetragen haben.<br />

Natürlich muss das Augenmerk aber auch auf<br />

die andere – noch fehlende – Spendenhälfte<br />

geworfen werden. Für ERF Medien heisst dies,<br />

dass (nur) noch vier Monate übrigbleiben, um die<br />

noch fehlenden 2,588 Millionen Spendenfranken<br />

zu erhalten. Die Verantwortlichen von ERF Medien<br />

sind sich bewusst, dass es sich dabei um ein<br />

sehr hochgestecktes Ziel handelt. Doch mit Hilfe<br />

unseres Gottes und mit der Hilfe von tausenden<br />

Spenderinnen und Spendern wird das möglich<br />

sein. ERF Medien hoffen ganz fest, dass das<br />

Rechnungsjahr <strong>2013</strong> nicht wie vergangenes Jahr<br />

mit einem Verlust abschliessen muss!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 31<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten,<br />

wenn Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit,<br />

flexibel auf Spendenschwankungen bei<br />

einzelnen Projekten zu reagieren. Gehen<br />

für einzelne Projekte mehr ein als benötigt,<br />

werden diese für ein ähnliches Medienprojekt<br />

verwendet.<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare<br />

an die Redaktion. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Rezensionsexemplare besteht<br />

weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung oder<br />

Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelseite ERF Medien<br />

S. 3 ERF Medien<br />

S. 4–6 ERF Medien<br />

S. 7 1375: By Kimon Berlin, user:Gribeco,<br />

via Wikimedia Commons<br />

S. 8 1475: Via Wikimedia Commons<br />

1747: University of Mariland, umbc.edu<br />

S. 9 1964: CIA, foldedcranes.com<br />

1976: Smithsonian American Art<br />

Museum<br />

S. 11 Privat<br />

S. 13 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, calbyz, ERF Medien<br />

S. 21 Fotolia, Dreamstime, Johnson,<br />

ERF Medien<br />

S. 22 Fotolia, Prisma, Privat<br />

S. 23 Fotolia, Dreamstime, Imageevent,<br />

Dresden-Hotel<br />

S. 24 Fotolia, Damian Keller, Marienberg,<br />

ERF Medien<br />

S. 25 Fotolia, Dreamstime, SRF,<br />

Holidaycheck<br />

S. 26 Fotolia, Dreamstime, GVC,<br />

ERF Medien<br />

S. 27 Fotolia, Dreamstime<br />

S. 28 Fotolia, Dreamstime Sara-Serio, Rust<br />

S. 29 Fotolia, Dreamstime, Willow Creek,<br />

Joni Earekson, GooGs<br />

S. 30 TWR


Herbstaktion:<br />

7 Tage Aussicht geniessen 6 Tage bezahlen<br />

Echte Tessiner Atmosphäre mit Kastanien, Risotto, Polenta, Brasato und ein Boccalino Wein. Erleben Sie den<br />

Herbst in seiner schönsten Pracht und profitieren Sie zugleich vom Herbst-Aktionspreis! In dieser Woche bieten<br />

wir täglich das gemeinsame Bibellesen an. Wenn Sie möchten, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Geniessen Sie<br />

ein paar Tage „Ticino“ und lassen Sie sich überraschen!<br />

Herbstaktion<br />

Datum: 19. - 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Preis DZ Süd: CHF 1'320.- statt CHF 1'540.-<br />

Preis EZ Süd: CHF 798.- statt CHF 931.-<br />

Wir leben Gastfreundschaft aus Überzeugung.<br />

Das Wohlbefinden der Gäste ist uns ein echtes Anliegen<br />

und wir tun unser Möglichstes, damit Sie den<br />

Aufenthalt bei uns rundum geniessen können.<br />

Benvenuti in Ticino, das Team der Casa Lumino freut<br />

sich auf Sie persönlich!<br />

Casa Lumino<br />

Die Pensione Casa Lumino befindet sich an einer<br />

der schönsten Lagen oberhalb von Locarno. Unser<br />

Slogan “mit Aussicht leben” bezieht sich einerseits<br />

auf die einmalige Fernsicht auf Ascona und den<br />

Lago Maggiore und weist gleichzeitig auf Gott hin,<br />

der uns an seiner prächtigen Schöpfung Anteil gibt<br />

und eine Perspektive vermittelt, die weit über den<br />

Lebenshorizont hinausreicht.<br />

Das Haus hat 28 Zimmer (max. 60 Betten) mit<br />

Dusche/WC und Balkon. Alle sind nach Süden<br />

ausgerichtet mit Blick auf den Lago Maggiore.<br />

Das Haus ist rollstuhlgängig und vier Zimmer sind<br />

invalidengerecht ausgerüstet. Ohne Aufpreis<br />

stehen ein Vortragssaal mit technischen Hilfsmitteln,<br />

ein Bastelraum und verschiedene Gruppenräume<br />

zur Verfügung.<br />

Regula & Roberto Calvarese<br />

Leitung Casa Lumino<br />

Reservation & Anfrage: Casa Lumino Via del Tiglio 36,<br />

CH-6605 Locarno-Monti<br />

Fon +41 (0)91 751 10 28<br />

Fax +41 (0)91 751 12 58<br />

Email info@casalumino.ch<br />

www.casalumino.ch

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